Fuchsgeister von naru_fuchs (Eine Legende aus Konoha) ================================================================================ Kapitel 8: Schmerzhafter Abschied --------------------------------- So nun geht es weiter. Viel Spaß bei lesen.^^ Kapitel 8: Schmerzhafter Abschied Laut zwitscherten die Vögel und weckten Sasuke dadurch. Er verzog mürrisch das Gesicht und zog sich die Decke über den Kopf. Hingegen jeder Annahmen war er kein Morgenmensch und wollte auch keiner werden. Besonders nach so wilden Nächten mit Naruto, in denen der kleine Fuchsgeist alles von Sasuke abverlangte. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf Sasukes Lippen als er an die letzte Nacht dachte und er wollte etwas an den warmen Körper des anderen rutschen und kuscheln. Doch leider war da kein anderer Körper. Besorgt machte Sasuke die Augen auf und verfluchte sich selbst nicht den Rollladen runter gelassen zu haben, da die Sonne, selbst durch die dünne, weiße Decke, immer noch blendete. Die zog der Schwarzhaarige dann von seinem Kopf und schirmte mit seiner Hand, seine Augen zum Schutz vor der Sonne, ab. Er blinzelte ein paar Mal und sah sich dann um. Das erste was ihm auf viel war, dass das was er für seine Decke gehalten hatte nur das Bettlacken war. Und das zweite was ihm aufgefallen war, war das Naruto überhaupt nicht mehr im Bett lag, sondern vor dem Fenster stand und zwar in der so plötzlich mit ihm, aus dem Bett, verschwundenen Decke. Sasuke setzte sich auf und runzelte die Stirn. Denn so hatte er Naruto schon ein paar Mal gesehen. Narutos Blick war stur aus dem Fenster gerichtet, doch bemerkte man wenn man genauer hinsah das er überhaupt nicht mehr im Schlafzimmer war mit seinen Gedanken. Was die, an den Kopf, angelegten Ohren noch mehr vermittelten. Und der traurige Gesichtsausdruck. Der ließ Sasuke jedes Mal das Herz sich schmerzhaft zusammen ziehen und Naruto helfen wollen. Doch bis jetzt konnte Sasuke nicht herausfinden warum Naruto öfters so abwesend und traurig war. Denn eigentlich gab es ja nichts worüber der Fuchsgeist traurig sein musste, oder doch? Sasuke wusste nicht woran es liegen könnte. Naruto bekam immer genug zu essen, durfte machen was er wollte um sich zu beschäftigen, er und Sasuke hatten immer wundervollen Sex miteinander, der Beide bis in die letzte Zelle ihres Körpers befriedigt und waren nun schon seit einer Woche zusammen und liebten den anderen mehr als das eigene Leben. Jedenfalls so sah es Sasuke. Doch kam immer die Frage auf was ist wenn Naruto nicht so empfand? Sie gehörten immerhin zu verschiedenen Spezies an. Was wenn er Sasuke mittlerweile langweilig fand? Es währe nicht verwunderlich. //Er ist eine Granate im Bett und ich? Ich komm kein bisschen an ihn ran. Mir währe da sicher auch langweilig.// Sasuke verkrampfte sich. //Ein andere Fuchsgeist währe vielleicht besser…Nein! Er hat gesagt er liebt mich!// Doch dann meldete sich eine kleine Stimme in Sasukes Kopf. Naruto verstand nur Bruchstückhaft die Sprache der Menschen und davon was er wusste, wusste er nicht wirklich was die Worte bedeuteten. Er wusste nur in welchen Situationen er sie benutzen musste. Und was währe wenn er nur mal ausprobieren wollte wie es ist mit einem Menschen zu schlafen? Was wenn er nur gesagt hatte das er Sasuke liebte um das zu erreichen? Vielleicht war Sasuke nur ein Versuchsobjekt gewesen? //Nein!// Sasuke schüttelte heftig mit dem Kopf und stand auf. Dadurch erweckte er Narutos Aufmerksamkeit. Sofort strahlte der kleine Fuchsgeist wieder und stürzte sich in Sasukes Arme. Sasuke nahm ihn sofort in den Arm und schmuste mit ihm. //Naruto liebt mich! Ich bin nicht nur eine Affäre!// «Sasuke essen?» fragte Naruto und sah Sasuke mit großen Augen und knurrendem Magen an. «Ja, wir sollten wirklich langsam frühstücken gehen!» lächelte Sasuke und stahl Naruto schnell einen Kuss, bevor er zu Tür ging. Das brachte Naruto zum kichern, weil ihm das gefiel. «Na komm.» Das ließ sich Naruto nicht zwei mal sagen und flitzte Sasuke hinterher. «Was möchtest du heute Morgen Naruto?» fragte Sasuke als er dabei war den Tisch zu decken. Naruto dachte kurz nach und ging dann strahlend zu einem der Schränke und holte aus ihm eine Pfanne. Sasuke lächelte und wusste sofort was Naruto wollte. //Wozu brauchen wir Worte? Ich versteh ihn auch so.// «Gut dann Pfannkuchen.» Naruto flitzte zu einem Schrank und holte aus dem Ahornsirup. «Mit Ahornsirup.» lächelte Sasuke und nahm Naruto die Pfanne ab. Danach holte er alle Zutaten zusammen und fing an den Teig anzurühren. Dabei sah ihm Naruto ungeduldig zu. Er trat von einem Fuß auf den anderen und leckte sich immer wieder über die Lippen, was Sasuke fast zum aus rasten brachte. Das war auch einfach zu süß und verleitete Sasuke dazu Naruto mal mit dem Teig ein zuschmieren und diesen dann von seinem kleinen Fuchsgeist zu naschen. //Hey das sollte wir vielleicht mal das nächste Mal machen.// Der leckere Duft von Pfannkuchen hing in der Luft und Naruto hatte sich voller Erwartungen an den Tisch gesetzt und sich mit Messer und Gabel bewaffnet. «Du siehst aus als hättest du ein Jahr nichts mehr zu Essen gehabt.» lachte Sasuke und verpasste sich gedanklich eine Ohrfeige. //Man das ist sicher auch so du Depp!!!// Doch da Naruto sowieso nicht verstanden hatte was Sasuke gesagt hatte, nahm er es ihm nicht krumm. So stellte Sasuke schnell die Pfannkuchen auf den Tisch und tat Naruto eine große Portion auf seinen Teller. Sofort griff sich Naruto den Ahornsirup und kippte sehr viel davon auf seine Pfannkuchen. Sasuke belächelte das nur und fand es einfach nur Anbetungswürdig, wie kindlich Naruto manchmal war. Doch wusste Sasuke genau das man deswegen Naruto nicht unterschätzen sollte. Daran erinnerte ihn besonders immer sein schmerzender Hintern. Als die Hälfte des Ahornsirup auf Narutos Pfannkuchen war reichte er ihn Sasuke. Der verzog etwas das Gesicht das Naruto sich so eine Karies- und Kalorierenbombe gemacht hatte. Aber solange es Naruto schmeckte versuchte Sasuke zu ignorieren. Denn wenn sein Süßer halt so viel Süßes essen wollte sollte er, solange Sasuke nicht es essen musste. Den süßes stand nicht gerade weit oben auf seiner Liste von Lebensmitteln die er gerne aß. Sasuke spülte ab und hatte Naruto rüber ins Wohnzimmer geschickt damit der kleine Fuchsgeist sich aussuchen konnte was sein heute machen sollten. Da klingelte es an der Tür. Sasuke legte den Spüllappen beiseite und ging etwas verwirrt zur Tür. Denn es war noch ziemlich früh für Besuch. Dabei warf noch einen kurz ein Blick ins Wohnzimmer. Doch was er sah gefiel ihm überhaupt nicht. Denn Naruto stand wieder so abwesend am Fenster. //Was ist nur mit ihm los?// Mit der quälenden Frage und allen möglichen unschönen Antworten im Kopf öffnete Sasuke die Tür. «Morgen…Was möchten sie?» fragte er verwirrt als er Tsunade und Kakashi erkannte. «Sasuke können wir reinkommen? Es ist wichtig.» Sasuke sah Tsunade skeptisch an und nickte dann. Er ließ sie eintreten und führte sie dann in die Küche. Dabei sahen sie aber auch kurz was Naruto machte. Sasuke stellte jedem eine Tasse Tee hin und setzte sich schweigend hin. Abwartend sah er Tsunade an und hatte plötzlich ein ganz ungutes Gefühl. «Sasuke es geht um Naruto.» «Was ist los?» fragte Sasuke schnell. Ihm gefiel es nicht wie Tsunade gesagt hatte das es um Naruto ging. Es klang etwas traurig. «Nun ja. Er ist ja jetzt wieder gesund…» Sie seufzte und sah dann Sasuke todernst und unnachgiebig an. «Ich rede nicht um den heißen Brei herum. Kurz um. Naruto muss gehen…» «Nein!» Sasuke sprang auf und starrte Tsunade wütend an. «Doch. Ich weiß was zwischen euch beiden ist, aber hör mir bitte zu. Ihr könnt nicht zusammen sein und das sage ich nicht, weil ihr nicht zur selben Spezies gehört. Du und Naruto lebt in ganz anderen Welten. Er lebt in Wald, in der freien Natur und du hier im Dorf. Versteh bitte. Naruto muss draußen sein können. Ohne Wände die ihn einschränken. Und das kannst du ihm hier nicht bieten. Du kannst nicht mit ihm raus gehen und im Dorf rum spazieren, weil sofort sämtliche Jäger hinter ihm her währen. Und ich glaube das die Dorfbewohner auch nicht sehr davon begeistert währen, weil die Jäger dann sicher nur Ärger machen, aber sie werden nicht für den Ärger verantwortlich gemacht…» «Sondern Naruto.» Sasuke ließ sich wieder zurück auf seinen Stuhl fallen. Tsunade nickte. «Das können wir ihm nicht antun. Aber wir können ihn auch nicht zwingen hier die ganze Zeit im Haus behalten. Die einzige Möglichkeit ist ihn an einen sicheren Ort zu bringen draußen in den Wäldern, wo er in Frieden leben kann. Denn du weißt ja was passiert wenn Naruto meint hier gefangen zu sein.» Und wie gut Sasuke das wusste. Denn sofort spuckte ihm die Geschichte wieder im Kopf herum die Kakashi ihm erzählt hatte. ...Sie fingen sie ein und sperrten sie in Käfige. Man bediente sich ihrer Kräfte und beutete die Armen total aus. Doch verfügten sie selber über sehr starke Heilungsfähigkeiten die jede Verletzung schnell wieder verheilen ließ. Doch starben trotzdem schon kurz nach der Gefangenschaft sechzig Prozent der Fuchsgeister. Das lag daran das sie die Gefangenschaft in den Tod getrieben hat. Sie verweigerten das Essen und das Wasser was man ihnen gab und wurden durch die engen Käfige wahnsinnig und brachten sich dadurch hin und wieder selber um… Sasuke biss sich auf die Unterlippe und wusste nun was mit Naruto los war. //Er vermisst den Wald…Und vielleicht fängt er schon langsam an sich darüber Gedanken zu machen ob er hier gefangen ist? Und vielleicht will er mich damit nicht belästigen, weil er mir nicht weht tun will?// «Ich verstehe…» Sasukes Stimme klang total brüchig und Tränen brannten in seinen Augen. «Ich weiß es fällt dir schwer…Aber du musst Naruto gehen lassen. Und am Besten beendest du den Kontakt mit ihm. Denn sonst könnte jemand mal auf die Idee kommen dir zu folgen wenn du ihn besuchst und dann würde man wieder Naruto jagen.» Sasuke nickte und fühlte sich plötzlich total leer. Er wusste dass das, das Beste war, auch wenn ein Teil von ihm sich dagegen sträubte. «Wir wissen das du Naruto liebst und er dich. Aber…» «Gerade, weil ich ihn liebe, sollte ich ihn gehen lassen…» beendete Sasuke Kakashi. Der senkte den Blick. «Es tut uns Leid Sasuke. Und ich wünschte ich könnte was tun. Aber mir sind die Hände gebunden. Fuchsgeister gelten als ein Fabelwesen und…» Sasuke hob die Hand und brachte sie dadurch zum schweigen. «Ich weiß…Und ich werde es gleich morgen tun…Ich glaube je schneller ich es hinter mich bringe, desto besser ist es für uns beide…» Sasuke setzte seine kalte Maske auf und vertuschte so das er innerlich vollkommen zerbrochen war. Er würde sobald er im Wald einen sicheren Ort findet für Naruto verlassen und nie wieder sehen können. Nie wieder die strahlenden Ozeane, die süßen Öhrchen und wie sie immer wackelten wenn Naruto sich freute, oder eines sich anlegte wenn er etwas erklärt haben wollte, oder nicht verstand. Sasuke versuchte das zu verdrängen und konzentrierte sich darauf wie er die Trennung am Besten über die Bühne brachte. Denn freiwillig würde Naruto sicher nicht gehen. //Ich muss ihn wohl knallhart verlassen…Aber ob ich das schaffe?// Sasuke packte seinen Rucksack und Naruto sah ihm dabei zu und dachte darüber nach was Sasuke wohl mit einem Ausflug in den Wald meinte. Doch war Naruto egal was es war, Hauptsache das Sasuke bei ihm war. Dem wurde sein Herz mit jeder verstrichenen Minute schwerer. Denn jede Minute brachte ihn und Naruto näher an ihrer Trennung und Sasuke immer näher dazu etwas zu tun was ihm innerlich zerriss. Tsunade hatte ihm vorgeschlagen wir er am Besten Naruto verlassen könnte und auch wo. Sie hätte ein wunderschönes Schutzgebiet ausgesucht, wo Naruto sicher war und es ausreichend Nahrung gab. Doch so toll sich der Ort auch anhört, für Sasuke war er nicht gut genug. Doch blieb ihm keine andere Wahl. Denn über kurz, oder lang würde sich Naruto gefangen fühlen und sich dann selbst umbringen, auch wenn Sasuke noch so sehr versuchte Naruto es so schön wie möglich zu machen. Und das es kurz bevorstand das Naruto es tun würde hatte Sasuke ja schon bemerkt. Denn Naruto stand am Fenster um mit seinen Gedanken in den Wald und die Freiheit ab zu schweifen. //Und ich hatte es ihm auch versprochen das ich ihn wieder gehen lasse, wenn er gesund ist.// Das letzte Schirt fand seinen Platz im Rucksack und Sasuke zog den Reißverschluss zu. Danach setzte er sich zu Naruto ins Bett, legte sich dann hin und zog seinen Fuchsgeist auf sich. //Nur noch einmal. Zur Erinnerung.// Sasuke zog Narutos Gesicht zu sich und küsste ihn innig. Naruto verstand sofort und fing an Sasuke zu verwöhnen. Doch von dem Grund für dieses Mal hatte er keine Ahnung und würde es auch niemals erfahren. Die Bäume rauschten an ihnen vorbei und Naruto strahlte bis über beide Ohren. Er war überglücklich darüber wieder im Wald zu sein und das half Sasuke etwas. Denn solange Naruto glücklich sein würde, war auch er glücklich. Und wenigstens konnte er ihren letzten tag noch genießen. Denn am Abend hätten sie das Schutzgebiet erreicht. Und Sasuke wollte jede einzelne Sekunde genießen und versuchen nicht an Morgen zu denken. Doch leider verging der Tag viel zu schnell. Sasuke starrte ins Lagerfeuer und lauschte den Klängen der Nacht und Narutos ruhigem Atmen. Heftige Schuldgefühle plagten Sasuke, weil er Naruto ein Schlafmittel gegeben hatte, das dafür sorgen würde das Naruto in nicht bemerkte wenn er ging. Und er hatte ihm noch ein spezielles Mittel einatmen lassen, was verhinderte das Naruto Sasukes Duft folgen konnte. Denn Naruto hatte nicht auf den Weg geachtet und die einzige Möglichkeit war da nur noch Sasuke anhand seines Geruchs zu finden. Sasuke stand auf sah kurz hinauf zum Vollmond und verfluchte das Schicksal das es ihn mit Naruto zusammen gebracht hat um sie dann so schmerzhaft wieder zu trennen. Sasuke schulterte seinen Rucksack und ging rüber zu Naruto um dieses wunderschöne Bild das sich Sasuke bot in sein Gedächtnis zu brennen. Sasuke kniete sich zu Naruto runter und küsste ihn. «Es tut mir Leid. Ich liebe dich und werde dich immer lieben. Bitte nimm es mir nicht krumm. Aber es ist wichtiger das du sicher und glücklich bist…Und das kannst du bei mir nicht bekommen…» flüsterte Sasuke und wischte Naruto eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. Danach erhob er sich und verschwand scheren Herzens im Wald. Naruto schreckte aus dem Schlaf und atmete hektisch. Er hatte einen furchtbaren Alptraum gehabt. Sasuke hatte etwas zu ihm gesagt und seine Stimme hatte furchtbar traurig und gequält geklungen und danach war er in der Nacht verschwunden. Naruto schüttelte den Kopf und sagte sich das es nur ein Traum war und sah zu der Stelle an der Sasuke sich hinlegen wollte. Doch war er nicht da. Naruto sah sich panisch um. Doch alles war weg, inklusive Sasuke. «Sasuke?» Naruto sprang auf und versuchte ihn zu wittern. Doch seine Nase nahm überhaupt nichts war. Danach versuchte Naruto eine Spur zu finden, doch fand er keinen. Am Ende rannte er einfach durch den Wald und schrie sich die Seele aus dem Leib. Doch fand er Sasuke nicht, noch antwortete er ihm. Doch Naruto schrie einfach weiter und wollte nicht aufgeben. Denn er konnte nicht glauben das Sasuke ihn einfach so sitzen gelassen hatte. So. Werden die Beiden wieder zusammenfinden? Wir es ein Happy End geben? Und wird die Autorin mal nicht so fies sein? Bleibt dran und findet es heraus.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)