OneShot-Sammlung von Emmett-the-Cullen (Harry-Potter-Os, haupsächlich wohl Lily und James ^-^) ================================================================================ Kapitel 4: 4. OS: ~ Schneeballschlacht ~ ---------------------------------------- So, und schon kommt ein neuer OS und wie sollte es anders sein, handelt er...na, ratet! GENAU!!!! er handelt von Lily und james! man, wie ihr da nur drauf gekommen seid, ich bin wirklich stolz auf euch. so genug gelabert, nehmt euch nochn paar kekse und einen Kakao und dann fangt an zu lesen^^ Alexiel *kekse und kakao hinstell* ********** Alice und Lily, zwei Schülerinnen von Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, liefen wie fast alle anderen Schüler trotz großem Schneegestöber nach Hogsmeade, einem kleinen Dorf in der Nähe des Schlosses. Es war eines der wenigen Dörfer, die rein magisch waren, wobei auf die Reinblütigkeit hier kein großer Wert gelegt wurde. Lily, eine Hälfte des Schulsprecherpaares von Hogwarts, hatte sich heute mal frei genommen. Die Aufgaben hatten sie in letzter Zeit ganz schön eingespannt und die letzten beiden Hogsmeadewochenenden war sie im Schloss geblieben, um mit ihren Aufgaben fertig zu werden. Alice, ihre beste Freundin, hatte sich schon beschwert, dass Lily gar keine Zeit mehr für sie hatte und wenn sie ehrlich war, wusste sie, das Alice Recht hatte. Sie hatte ziemlich viel zu tun, das wussten alle, aber sie könnte ein paar mehr Aufgaben an James abgeben. Sie kümmerte sich um die Nachhilfe der Kleineren, sie organisierte die Treffen der Vertrauensschüler mit den Schulsprechern, sie machte fast die ganze Planung für den anstehenden Winterball alleine und sie hatte ja auch noch Hausaufgaben und die Prüfungen standen auch aus. Aber heute hatte sie alles beiseite geschoben und war mit Alice nun auf dem Weg ins Dorf. Alice hackte sich bei ihr unter und meinte: „Ich bin echt froh, dass du heute mitgekommen bist. Du weißt gar nicht, wie langweilig mir ohne dich ist!“ Lily drehte sich glücklich lächelnd zu ihr um und meinte: „Es tut mir leid. Ich werde in Zukunft wieder mehr Zeit haben. Jetzt ist ja alles soweit am Laufen.“ Als sie bei den Drei Besen ankamen, konnte man die Hand vor Augen schon nicht mehr sehen, so dicht fielen die Flocken. Beide schüttelten sich kurz, um den Schnee loszuwerden, der sich auf ihnen angesammelt hatte. Dann betraten sie das Gast haus und sofort schlug ihnen eine gemütliche Wärme entgegen. Alice schob sich durch die Schüler, um einen Platz für die beiden zu suchen, während Lily sich aufmachte, um Butterbier zu holen. Mit zwei vollen Gläsern schob sie sich zu Alice durch, die wie verrückt durch die Gegend sprang, um auf sich aufmerksam zu machen. Grinsend erreichte sie ihre Freundin und drückte ihr beide Gläser in die Hand. „Was hast du heute gegessen? So wie du durch die Gegend springst, ist das ja nicht mehr normal.“ Sie wollte sich gerade ihren Schal abmachen, als sie sah, wo sie eigentlich saßen. James sah sie vorsichtig an. Noch schien sie gute Laune zu haben, aber sobald sie merkte, welchen Platz sich Alice ausgesucht hatte, konnte es damit vorbei sein. Und wie es schien, wurden seine Befürchtungen bestätigt. Ihr Lächeln verschwand, als sie hinter Alice blickte. James, Sirius, Remus, Peter, Frank, Molly und Artur saßen schon am Tisch an dem noch zwei Plätze frei waren. Einer neben James und einer neben Frank, wo sich Alice sofort hinsetzte und sich an ihren Freund kuschelte. Resigniert zog sich Lily ihre Jacke aus und setzte sich neben James. Molly meinte sofort: „Ich bin echt froh, dass ihr jetzt hier seid, mit den ganzen Typen, das war schon ein bisschen unheimlich.“ Alice und Lily mussten beide lachen, als sie Mollys Schmollmund sahen. Peter, der das ganze mal wieder falsch verstand, quiekte: „Du kannst ja auch mit deinen Freundinnen verschwinden, wenn es dir nicht passt, hier bei uns zu sein.“ Sirius stöhnte genervt auf. „Peter, das war nur ein kleiner Scherz. Weißt du was? Halt einfach die Klappe.“ Peter sank in seinem Stuhl zusammen, so wie jedes Mal, wenn ihn einer zurechtwies. Molly sah Sirius tadelnd an. “Lass ihn doch mal in Ruhe. Er hat dir doch gar nichts getan und immer greifst du ihn an.“ Seine einzige Reaktion war ein gekonnter Augenverdreher. Um von der Situation abzulenken, schlug Frank vor: „Lasst uns doch mal so eine richtige Schneeballschlacht machen! Was haltet ihr davon?“ Begeistert sah er in die Runde. Und alle außer Peter schienen von der Idee begeistert zu sein. Am meisten schien sich Sirius zu freuen. „Da müssen wir jetzt nur noch die Teams festlegen!“ Fragend sah er in die Runde. „Ich bin mit Frank in einem Team, das ist ja wohl klar!“, grinste Alice und kuschelte sich an ihren Freund. Artur legte seinen Arm um Molly Schultern und meinte: „Und wir sind auch in einem Team.“ „Gut, dann machen wir hier einen Schnitt.“ Sirius zog eine imaginäre Linie durch den Tisch. Da Frank, Alice, Lily und James auf der einen Seite und Remus, Artur, Molly und Sirius auf der anderen Seite saßen, waren die Teams eingeteilt. Nur Peter sah verwundert in die Runde. „Und was ist mit mir?“ James beugte sich nach vorn und meinte: „Du kannst dir aussuchen, in welches Team du gehst!“ Er sah James an, nickte dann und schob seinen Stuhl ein weinig in Richtung Team Frank. Sirius schlug mit der flachen Hand auf den Tisch und meinte: „Dann kann es ja losgehen!“ Lily schüttelte den Kopf. „Kannst du vergessen. Wir trinken erst unser Butterbier aus, sonst haben wir das ja umsonst geholt.“ Und grinsend zeigte sie auf ihr noch fast volles Glas. Auch Alice meinte: „Denkt ihr, wir gehen da jetzt noch immer total durchgefroren wieder raus? Ne ne erst mal wärmen wir uns etwas auf.“ Lily und Alice lehnten sich zurück und Lily schob ihre kalten Finger um das warme Butterbierglas. James sah sie an und meinte: „Wann lässt du mich eigentlich endlich mal mithelfen? Wir sollen den Ball zusammen organisieren, aber bis jetzt hab ich da nicht wirklich viel Einfluss drauf gehabt. Du hast alles alleine gemacht und wenn ich nachgefragt hab, was ich machen kann, hast du abgeblockt!“ Abwartend sah er sie an. Sie drehte ihren Kopf zu ihm und lächelte. Dann meinte sie: „Gut, ich gebe dir heute Abend alle meine bisherigen Aufzeichnungen und dann kannst du dich rein lesen. Wenn du auf dem neusten Stand bist, können wir uns ja zusammen setzen und besprechen, wie es weiter gehen soll.“ Verwundert und erfreut über ihre Antwort nickte er: „Ja, so machen wir es.“ Sie sah ihn noch kurz prüfend an und wandte sich dann wieder ihrem Butterbier zu. So konnte sie nicht das anerkennende Kopfnicken von Sirius in Richtung James sehen, der daraufhin einen leichten Rotschimmer hatte und glücklich lächelte. Das Schneetreiben war nicht wirklich besser geworden. Man sah zwar wieder etwas mehr, aber die Flocken waren nach wie vor riesig, dick und sahen flauschig aus. Die Rumtreiber liefen vorneweg, um den anderen eine günstige Schneeballschlachtstelle zu zeigen. Sie mussten einen kleinen Berg erklimmen, bis sie zu einer relativ geschützten Stell ankamen. Eine kleine Fläche, die von Bäumen schützend umstellt war, war zwar weiß und der Schnee lag auch hoch, aber man konnte seine Gegner sehen, da durch die Bäume nicht ganz so viel Schnee nach unten fiel. „Als erstes bauen wir uns jetzt Mauern. Schließlich müssen wir ja auch irgendwo Schutz finden.“, entschied James. Beide Teams fingen sofort an und nach einer halben Stunde hatten beide Mannschaften ein beachtliches Mauerwerk gebaut. James hatte Lily zwischendurch zur Seite genommen und gemeint: „Mach du schon mal Schneebälle, wir haben einen mehr, was unser Vorteil ist.“ Grinsend hatten sich beide dann an die Arbeit gemacht und nun, als beide Teams hinter ihren Verschanzungen hockten, lag bei der einen bereits ein gigantischer Haufen von Schneebällen, während die andern noch dabei waren, schnell welche zu machen. James und Frank schnappten sich sofort welche und fingen an, die Anderen zu bewerfen. Und sie schienen getroffen zu haben, denn von der anderen Seite kam ein empörtes „Hey! Das ist kalt!“ von Remus. Lily und auch Peter hatten sich an die Herstellung weiterer Schneebälle gemacht. Die Arbeitsaufteilung lief hier besser ab, denn auf der anderen Seite kamen sie kaum zum Formen. Sie waren nur mit ausweichen beschäftigt. Zu Lilys Leidwesen hatten sie es aber doch irgendwie geschafft, welche zu formen, denn sie wurde, gerade, als sie sich hinhockte, um neue zu formen, von einem getroffen. „Au!“ Mit einem Schmollmund rieb sie sich den Hinterkopf. James, dem das nicht entgangen war, schnappte sich sofort neue und beschoss die anderen mit Hingabe. Niemand würde seine Lily abschießen! Sirius, der Lily getroffen hatte, schlich sich unbemerkt an sie heran. Im Tiefen Schnee hatte ihn noch keiner der gegnerischen Mannschaft entdeckt. Wie auch. Sein Team lenkte sie ja wie vereinbart grandios ab. Lily hockte an einem Abhang zu einem Tal, das von der restlichen Umgebung abgeschnitten war. Sie hatte den Abhang und das Tal noch gar nicht bemerkt hatte, da alles weiß war und sie mit Schneebällen formen beschäftigt war. James kam gerade zu ihr, um sich neue Schneebälle zu holen, als auf einmal Sirius aus einem Schneehügel sprang und „Überraschung!“ brüllte. Lily schrie vor Schreck auf, verlor ihr Gleichgewicht und kippte nach hinten. James, der sie auffangen wollte, hatte instinktiv seine Arme um sie geschlungen, was aber beiden nichts nutzte. Sie segelten den Abhang runter. Lily öffnete vorsichtig die Augen. James unter ihr nahm langsam die Arme weg und versuchte, sich aufzurichten. Sie krabbelte von ihm runter und sah ihn fragend an: „Ist alles in Ordnung?“ Aber bevor er eine Antwort geben konnte, fing sie an zu lachen. James gab ein tolles Bild ab. Er war komplett weiß und nur seine braunen Augen stachen hervor. „Du siehst aus wie ein Schneemann!“ Auch James fing an zu lachen und schüttelte sich dann. „Soweit ist alles in Ordnung. Nur der Schnee ist verdammt kalt. Vor allem, wenn er einem den Nacken runter läuft.“ Er versuchte, sich den restlichen Schnee vom Hals wegzumachen. Lily sah ihm eine Weile zu und trat dann hinter ihn. „Lass mich mal!“ James schloss die Augen, als sich ihre Finger an seinem Nacken zu schaffen machten. Sirius, der wie alle anderen oben stand und auf die beiden herabsah, war erleichtert, dass beide lachten. Das hätte auch ganz schön schief gehen können. Eigentlich sollte ja nur Lily da runterfallen und James dann ihr Retter sein, aber es war anders gelaufen als geplant. Nun lagen sie beide unten. Wenn er ehrlich war, lief es zwischen den beiden ja mittlerweile besser. Sie beschimpfte ihn nicht mehr und er bat sie auch nicht mehr jeden Tag um ein Date. Er hatte das Gefühl, dass es beiden gut tat, das sie zusammen wohnten. Er hockte sich hin und rief: „Hey! Alles klar bei euch da unten?“ James brüllte zurück: „Wenn ich dich zwischen die Finger krieg, Tatze, dann bist du ein toter Mann!“ Und wild mit den Fäusten fuchtelnd stand er auf und blickte zu Sirius hoch, der sich laut lachend erhoben hatte und anfing zu singen: „Fang mich doch, fang mich doch!“ und schon war er aus James’ und Lily Blickfeld verschwunden. James seufzte. Er wusste, dass es unmöglich war, den Berg wieder auf demselben Weg hochzukommen, wie sie ihn runtergekommen waren. Das ging schon bei optimalen Bedingungen, sprich Sommer, kein Schnee, Sonne, also kein Matsch, nicht. Dazu war der Berg einfach zu steil. Der Schnee hatte es alles nur ein wenig abgedämpft. Er drehte sich zu Lily um, die ihn neugierig ansah. „Bereit für einen langen Fußmarsch?“ Entsetzen machte sich in ihr breit. „Wie meinst du das?“ Er war mittlerweile aufgestanden und hatte sich auch den Schnee vom Umhang geklopft. Jetzt sah er sie wieder an und meinte: „Nun, du kannst gern versuchen, hier wieder hoch zu kommen.“ Er zeigte den Hügel hoch. „Aber ich verspreche dir, dass du das nicht schaffst. Es sei denn, du fliegst.“ Sie ließ die Arme hängen und sah ihn resigniert an. „Du weißt, dass ich Fliegen hasse und womit sollte ich denn auch bitte hier fliegen.“ Leicht lächelnd setzte sich James in Bewegung und lief los. Lily stolperte ihm hinterher. „Und was genau meinst du nun mit „langem Fußmarsch“?“ Ihr schien das nicht ganz geheuer zu sein. „Wenn wir gut sind, sind wir zum Abendessen wieder im Schloss.“, meinte er ungerührt. „Zum Abendessen? Aber jetzt ist doch gerade mal Mittag!“ Frustriert lief sie ihm hinterher. „Wie gesagt, wenn ich ihn erwische, ist er tot.“ James versuchte sie, aufzuheitern. „Ich helfe dir dabei!“, meinte sie grimmig. Sie hatte nichts gegen einen Spaziergang und auch James als Begleitung war nicht schlimm. Aber solange laufen? Sie war völlig aus der Übung. Noch dazu bei so hohem Schnee. James schien zu spüren, worüber sie nachdachte und murmelte: „Keine Sorge, ich fass das nicht als Date auf.“ Sie brach in schallendes Gelächter aus. „Kannst du auch nicht, schließlich hast du mich ja hierzu nicht eingeladen! Aber du kannst ja eins draus machen und mich fragen, ob ich mit dir nach Hogwarts zurück gehe. Und diesmal muss ich ja mit ja antworten!“ James blieb stehen, drehte sich zu ihr herum, kniete sich vor sie und meinte feierlich: „Möchtest du mit mir nach Hogwarts gehen?“ Er hatte sich die Hand auf die Brust gelegt und sah sie treuherzig an. Lily nahm sie von seiner Brust, zog ihn hoch und meinte grinsend: „Das Angebot kann ich unmöglich ausschlagen!“ Entsetzt sah er sie an. „Du hast eiskalte Hände!“ Sie verdrehte leicht die Augen und sagte: „Ich habe ja auch Alice meine Handschuhe gegeben, weil sie ihre vergessen hatte.“ Er sah sie prüfend an und nahm dann ihre zögerlich in seine. „Wie machst du das?“ Verwundert sah sie auf seine Hand. Sie war richtig warm. Dann sah sie ihn wieder an und streckte ihm ihre andere Hand auch noch entgegen. Lächelnd nahm er sie und rieb sie leicht aneinander. Dann nahm er ihre beiden Hände in seine linke und zog sie langsam hinter sich her. „James?“ Nach einer Weile war Lily das Schweigen, was zwischen ihnen herrschte zu lange und obwohl es nicht unangenehm war, wollte sie es unterbrechen. Er sah zu ihr runter und zog eine Augenbraue hoch. „Was ist? Lauf ich dir zu schnell, willst du eine Pause machen?“ Lächelnd schüttelte sie ihren Kopf. Er mochte es, wenn ihre roten Haare flogen, so wie jetzt, als sie ihren Kopf schüttelte. „Eine Pause wär nicht schlecht, aber da mein ich nicht.“ Sie machte eine kurze Pause und sah an ihm vorbei. Er blieb stehen und sah sie neugierig an. „Warum machst du das?“ Verwirrt sah er sie an. „Warum mach ich was?“ „Na mich immer um Dates bitten. Oder immer die kleinen Geschenke.“ Jetzt sah sie ihm in die Augen. „Ich meine, ich freue mich ja darüber, aber ich verstehe es nicht.“ Traurig sah er sie an. „Du verstehst das nicht?“ Sie schüttelte wieder ihren Kopf. Er seufzte und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Dabei ist es eigentlich ziemlich offensichtlich und auch logisch, Lily!“ Noch immer sah sie ihn fragend an und dann zuckte sie mit den Schultern. Als er das sah, schloss er die Augen und drehte seinen Kopf weg. Dabei war es doch wirklich klar. Er liebte sie. Von ganzem Herzen, sie war die Eine für ihn und sie sah es nicht. „James?“, fragte Lily jetzt etwas verunsichert. „Ich…ich wollte dich nicht verletzen oder so. Bitte, sei mir nicht böse!“ Er sah sie wieder an und hob seine Hand, um ihr über das Gesicht zu streicheln. Und noch immer waren seine Augen traurig. Lily mochte es gar nicht, wenn er sie so ansah und ohne zu wissen was oder warum sie es tat, schoss sie nach vorn und umarmte ihn. James war völlig überrascht. Plötzlich lag die schönste Frau auf der ganzen Welt in seinen Armen. Vorsichtig legte er seine Arme um sie und zog sie noch ein Stück näher. Und dann senkte er seinen kopf, bis er bei ihrem Ohr war und flüsterte: „Ich mache das, weil ich dich liebe, Lily Evans, seit der ersten Klasse. Ich liebe deinen Sturkopf, deinen Gerechtigkeitssinn, ich liebe es, wenn du lachst, ich liebe deine mich wütend anfunkelnden grünen Augen, ich liebe alles an dir.“ Er war immer leiser geworden, denn er spürte, wie ich Lily in seinen Armen verkrampfte. Aber wenn er schon dabei war, konnte er ihr ja schließlich auch alles sagen. Lily zuckte erschrocken zusammen und hielt die Luft an. „Weil ich dich liebe.“ Dieser Satz hallte immer wieder in ihrem Kopf wider. „Weil ich dich liebe.“ Und dann spürte sie dieses Kribbeln im Bauch, was sie immer schon in seiner Gegenwart hatte, wieder. Hitzewallungen schossen durch ihren Körper und sie fing an, vor Aufregung zu zittern. James, der das spürte, schob sie ein Stück von sich weg. „Lily, ich…“ Hilflos sah er sie an. Als sie den Kopf hob und ihn ansah, blitzten ihre grünen Augen, was sein Herz höher schlagen ließ. „Meinst du das wirklich ernst?“ Hoffnung schimmerte in ihren Augen und ihre Hände krallen sich in seine Oberarme. Lächelnd meinte er: „Natürlich meine ich das ernst. Sonst hätte ich das nicht gesagt!“ ihre Augen leuchteten, als er das sagte und wenn sie ehrlich war, wollte sie genau das schon immer von ihn hören. . Langsam beugte er sich nach unten und küsste sie leicht. In dem Moment, wo sich ihre Lippen berührten, war es für beide, als würden ihre Körper brennen. Lily schlang ihre Arme um seinen Hals und er hob sie ein Stück zu sich hoch. Nach einer Weile mussten sie sich trennen, denn sie bekamen beide keine Luft mehr. James lehnte seine Stirn an Lilys und meinte glücklich: „Ich glaub, ich bring Sirius doch nicht um.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)