Kristall des Lebens 2 von _MatsumotoRangiku_ (...die Liebe hält Ewig.) ================================================================================ Kapitel 1: Das Treffen der Fünfe -------------------------------- Einsam ging ich kleine Schritte über den Gang, den Stoff des Kleides übern Boden schweifend. Mein Blick Leer und unberührt am Boden heftend, immer und immer wieder die verbeugenden Diener an den Seiten. Tag für Tag… „Kukuku… Ist dies etwa ihre kleine Tochter?“ sprach der Zweite der Fünfe zu Raiken, Sir Roden war eigentlich einer den man für gut einschätze dennoch täuschte es sehr. Wenn man ihn kannte und wusste was er so Privat trieb! Wusste man dass mit dieser Person nicht gut zu Reden ist. „Hm! Du solltest genauer Hinsehen! Sie ist erwachsen geworden und hat den Glanz einer Knospe die in der Nacht aufgeht.“ donnerte die Stimme von Sir Aren, er war der Dritte und größte der Fünfe. Eine Person die man lieber meiden sollte, sein Ruf kam ihm immer zuvor und dieser versprach nichts Gutes! Er ist auch als Kinderfresser bekannt, zwar hat er nur den Namen dennoch kommt es einem immer so vor als würde er nur auf Junge Menschen, Kinder stehen! „Männer! Ihr seid doch alle Gleich. Sie ist doch eine Perfekte Thronfolgerin. Schaut euch nur ihre Strenge und Edle Seite an. Eine Perfekte Prinzessin der Finsternis!“ sprach die war eine Ausnahme in der Gruppe! Denn eigentlich wurden Frauen in höheren Positionen verabscheut! Daher war sie die erste Frau unter den Fünfen. Sie war damit die Vierte im Bunde, Ma'dam Sad! Vom hören her kam nicht viel, einige erzählten mir damals, dass ich mich vor ihr in Acht nehmen sollte. Da sie hübsche Mädchen vergöttert und auch gerne in ihre Sammlung nimmt… Schließlich kam ich auch bei dem Fünften an. Diesen hab ich dennoch eigentlich nie wirklich gefürchtet. Er war schweigsam dennoch irgendwie Sanft! Als ich bei ihm ankam und aufschaute erwiderte ich sein sanftes Lächeln, auch den Kuss auf den Handrücken war ich gewöhnt von ihm. „..Es freut mich dich wieder zusehen… Lady Lyra… “ kam es ihm schließlich leise über die Lippen. Seine Stimme war sehr erwärmend, irgendwie mochte ich ihn so wie er war. „Ich Freu mich ebenfalls sie wieder zu sehen, Sir Katsu...“ sprach ich schließlich leise zu ihm und wandte mich dann an meinem Vater. Erst als ich zu ihm trat und mich leicht verneigte sprach er zu mir - „Schön das du auch heute bei uns bist, Setz dich zu mir! Und auch ihr Setzt euch und genießt das Essen! Wir haben viel zu Besprechen!“. Sprach mein Vater schließlich, ach ja er ist der Erste der Fünfe! Er Sagt immer ich soll in späteren Jahren Folgen, dennoch weiß ich nicht genau ob es wirklich das ist was ich Will. Der Abend begann und die Herrschaften fingen langsam an ins Gespräch zu kommen. Dennoch ging es meistens um den Kristall des Lebens, ich wusste nicht viel darüber nur die Geschichte die mir mein Vater und auch Die’ety vor Jahren mal erzählte. Dennoch ging sie mir oft immer und immer wieder im Kopf rum, verstanden hab ich nichts warum sie es andauernd wieder zum Punkt brachten. Somit lauschte ich auch erstmals leise den Gesprächen, bis Katsu mich ansprach. „Ihr seht nachdenklich aus, Stimmt etwas nicht?“ seine Stimme klang betrübt und leicht besorgt, spürte er etwa das ich mich wirklich bei dem Thema nicht wohl fühlte? „..Emm… Nein alles in Ordnung…“ murmelte ich leise und blickte dann zu ihm, seine Augen waren sehr Warm angenehm, nicht so Kalt und Verrückt wie die anderen in diesem Raume. Schließlich nickte er nur und nahm meine Hand. Ich verstand erst nicht doch als er aufstand und sich bei den anderen entschuldigte, damit er mit mir an die Luft kann. Wurde mir doch etwas seltsam… Vater erlaubte den Ausgang, begleitet wurde ich schließlich von Katsu, dieser immer noch meine Hand hielt und mir auf den Balkon führte. Der Frische Wind tat wirklich etwas gut, endlich konnte man wieder mal etwas aufatmen. Er führte mich ans Geländer, ließ meine Hand los und schaute über den Horizont hinaus in die Finsternis. Der Rot brennende Himmel war heute wieder mal wunderschön. „Du spürst die Kraft, stimm’s?“ murmelte er schließlich leise zu mir und schaute weiter hinaus. „Ja und um ehrlich zu sein, sie macht mir Angst. Was geschieht wohl mit mir. Wenn ich 18 werde, werde ich mich dann verwandeln oder so was? Was kommt dann auf mich zu? Alle reden darüber und ich hab das Gefühl…“ „Das sie dich nachher benutzen? Das wird wahrscheinlich auch so Geschehen. Sie werden angekrochen kommen und betten dich zu besitzen…“ Sprach er mir schließlich dazwischen und blickte leicht runter. Seine Augen waren sehr verständnisvoll und doch auch zugleich etwas betrübt. Mochte er es etwa nicht, diesen Gedanken, dass ich nachher nur eine Waffe bin? Hatte er Angst und sorge um mich? Ich wusste nicht was ich aus seinen Augen lesen sollte. „Lyra…“ sprach er schließlich leise und drehte sich zu mir und ging mit einem Knie zu Boden. Dabei nahm er dennoch erneut einer meiner Hände und hielt diese feste zwischen seinen. Sein Blick und seine Art waren nun irgendwie anders als sonst. „Ich will dich nicht benutzen, noch will ich dich zu irgendwas drängen. Doch ich möchte dich zu meiner Frau machen! Dir ist jede Entscheidung überlassen, ich werde deine Entscheidungen immer Respektieren.“ Sprach er schließlich ruhig und blickte dabei ständig in meine Augen. Ich wusste nicht was ich antworten sollte. Ich hatte bedenken und angst nachher in einer Falle zu landen. Doch fand ich es mutig das er sich das Traute, niemand würde daran denken. Warum also er? „Sir Katsu… bitte verzeiht das ich euch nicht Antworten kann, doch lasst mir Bedenkzeit. Ich muss es erst einmal überdenken bevor ich die Zustimmung gebe! Bitte Verzeiht.“ murmelte ich und löste seine Hand von meiner. Es verletzte mich etwas ihn da so enttäuschen zu müssen doch es ging einfach zu schnell. „Hm, ich versteh das. Macht euch keine Sorgen. Wenn ihr die Antwort wisst berichtet es mir, doch ich würde gerne... meinen Diener bei euch lassen, er soll euch Schützen in der Not. Komm hervor!“ Sprach er schließlich offen und erhob sich wieder. Leicht verwundert blickte ich schließlich zu dem Mann der die Treppen des Balkons hoch kam. Erst konnte ich ihn kaum erkennen doch als er dann oben war bemerkte ich das er ein Recht Positiver Mann war. Als ich ihm zur Begrüßung zunickte, lächelte er verlegen auf und wandte dann aber traurig das Gesicht zur Seite. „Ah.. Was.. hat er den hab ich was falsches gemacht?“ murmelte ich schließlich irritiert und Blick Sir Katsu an. Diese dennoch lächelte leicht und schüttelte den Kopf. Als er dann das Wort an mich richten wollte, sprach dennoch mein Vater auf. „Lyra! Du solltest langsam wieder rein kommen es wird zu Kalt!“ Seine Stimmlage war etwas angespannt, fast schon etwas gereizt. Hatte ich etwas Falsch gemacht? Oder war er einfach nur sauer darüber was sich Sir Katsu hier eingefallen lassen hatte. Ich Schwieg und folgte ihm dennoch blickte ich kurz zu Katsu und diesem Mann. Seufzend folgte ich Vater und setzte mich schweigend neben ihm, er war in der ganzen Zeit nun etwas ruhiger und nachdenklicher. Warum nur, hatte er Angst? Oder was steckte dahinter? Leider erfuhr ich es an diesem Abend nicht mehr, schließlich wurde ich nur noch Müde und sehnte mich nach dem Bett. Das ich auch nach dem Treffen erreichte durch Vater und Die’ety. „Warum schweigt ihr und schließt sie außen vor? Sie ist doch ihre Tochter oder etwas nicht?“ sprach sie leise und mit kaltem Blick schaute sie aus dem Fenster, sie hat auch wenn sie nicht dabei war alles mitbekommen. Und war nur überrascht das sich Raiken so Verhielt. „Ich hab einfach kein Gutes Gefühl bei dieser Sache! Ich sollte sie besser erstmals beobachten lassen…“ Sprach er schließlich und blickte ihr dann zu, Damit gab er ihr den Befehl sie etwas mehr zu bewachen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)