Kristall des Lebens 2 von _MatsumotoRangiku_ (...die Liebe hält Ewig.) ================================================================================ Prolog: Lyrica -------------- 6. Juni 2037 Es war einmal, ein Mädchen das ihr Leben gab, um ein anderes erwachen zu lassen. Doch ist sie nicht einfach so gestorben, sie wurde ermordet vor den Augen ihres Liebsten! Dies ist die Geschichte von dem Mädchen aus der anderen Welt. Lyrica, war mit 15ten Jahren noch ein ganz normales Mädchen, die Spaß an ihrem Leben hatte und sich so richtig austobte. Doch dies blieb nicht so, denn sie erfuhr bald schon, dass etwas nicht zu stimmen schien. Ihr Herz, war kein normales Herz wie es alle hatten. Ihr Herz war das Leben, die reine Kraft, die eine neue Welt den auftrieb bringen sollte. Doch sie nutzte es nicht, da sie nichts von ihrer wahren Kraft wusste. Daher war es schon von Anfang an vorbestimmt, dass sie sterben musste. „Und Vater hat sie damals umgebracht?“ ertönte eine weibliche und sehr schöne Stimme. „...Ja, aber lass mich zu Ende reden! Wenn ich sie dir schon erzählen soll...“ murmelte eine kältere Stimme schließlich auf. Man hörte allein an der Stimme, dass sie es nicht mochte, unterbrochen zu werden! Ihre Junge und Naive Seele war leicht zu beeinflussen, sodass sie die Kraft, die der Kristall ihr gab, nicht richtig einzusetzen war. Sie verlor schnell die Kontrolle, wenn etwas nicht so wollte wie sie es sich vorstellte. Darum starb sie auch, qualvoll und ohne Liebe.. „Die’ety? Woher... kennst du diese Geschichte eigentlich? Warst du dabei als Lyrica Starb?“ sprach die junge Stimme schließlich auf und blickte in die Kalten und fast schon toten Augen der Frau. Auch wenn alle sie zu meiden schienen, so mochte das Mädchen sie. In ihren Augen schien die Frau einen Besonderen Platz zu haben im Leben. „Lyra, du weißt das deine Neugierde nur Probleme bringt, belassen wir es lieber dabei! So wie es jetzt ist, ist es in Ordnung...“ sprach die Frau mit kalter Miene und erhob sich von dem Rande des Bettes, in dem das Mädchen lag. Als die Frau erneut zu dem Mädchen sah, schlief dieses schon. Das Mädchen, das die Wiedergeburt Lyrica’s war. Die Frau, die von dem kleinen Mädchen, Die’ety genannt wurde machte sich schließlich auf den Weg. Sie wollte dem Mädchen ihren erholsamen schlaf lassen, doch spürte sie eine Fremde Anwesenheit in ihrer nähe. Eine Kleine Gruppe von insgesamt 3 Männern hatte sich Zugang in das Schloss verschafft. Die Frau entschloss sich somit lieber noch etwas vor dem Ruhezimmer des Mädchens zu warten. Ihr Instinkt war so stark ausgeprägt, dass sie meinst schon hervorahnen konnte, was geschehen würde. Auch diesmal schien es keine Ausnahme gewesen zu sein. Denn keine Minuten später tauchten die 3 Männer im Gang auf, sie erblickten Die’ety sofort und zögerten. „Wenn man vor dem Tod steht sollte man nicht zögern...“ sprach die Frau mit einer bittersüßen Stimme, sodass im nächsten Moment die Melodie des Todes erklang. Sie waren direkt gefangen, im süßen Klang der Melodie. Dennoch liefen der Frau tränen, bittere Tränen aus Blut, wenn sie jemandem so das leben nahm. Das Junge Mädchen erwachte dennoch ebenfalls vom klang der Melodie. Diese hatte sich durch die Dicke Türe in ihr Ohr geschlichen. „..Mh..m... Die’ety?“ Murmelte sie leise und erhob sich noch fast schlafend aus dem Bett, als sie sah das die Frau weg war. Sie folgte dem Klang der Melodie und legte den Kopf an die Türe, dadurch hörte sie es um so mehr. Im nächsten Moment überzog sich auf ihren Lieben das Lächeln dennoch, denn die Schmerzvollen laute der Männer übertönten das Lied. Das Mädchen blickte leicht an die Türe, dann schweifte ihr Blick zu der Türklinke. „Die’ety?“ murmelte sie leise und etwas beängstigt, ihr überkam das Gefühl das etwas nicht stimmte. Als sie sich schließlich überwand die Tür zu öffnen, erblickte sie die Männerleiber am Boden. So erdrückt und mit Blut überlaufen. Sie sahen am Boden aus wie Puppen eines Puppenspielers, einfach fallen und liegen gelassen. Dennoch machte diese Szene dem Mädchen keine Angst, nur den Anblick, der Blut weinenden Die’ety, zerbrach ihr das Herz. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So erfuhr sie, mein damaliges Geheimnis.. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ 15. Mai. 2045 Wie eine Statue saß sie dort, auf den Dächern des Königshauses. Kalt und stürmisch wie immer um diese Jahreszeit. Mit eisernem Blick steht’s gerade aus schaute Die’ety in die Ferne. Die Kämpfe hatten angefangen, die anderen Länder schwören den Krieg gegen die Königsfamilie Hell. So viele Jahre waren vergangen seid dem Lyra es herausgefunden hatte. Ihr Geheimnis kannte dennoch sie, das versprechen es nie zu sagen hielt sie! “Die’ety, Wusste ich doch das du hier bist…“ Sprach Raiken leise und lehnte sich leicht an einer der Drachenstatuen auf dem Dachsims. Er merkte dennoch, dass sie sich nicht dazu bewegte ihn anzublicken, noch mit ihm groß zu sprechen. Leicht schwenkte er den Blick und sah seine Tochter im Garten, sie probte immer noch oft allein dort unten mit dem Schwert. Der Anblick seiner Tochter ließ ihn immer leicht aufwärmen, ihre Art und ihr Umgang mit den Schwert waren einfach Klasse. “Sie stark sie geworden ist und der Umgang mit dem Schwert…“ murmelte er leise bevor dann die Stimme von Die’ety ihn unterbrach. “Ihr bemerkt natürlich nur dies, doch seht ihr auch ihren Horizont… Sie hat sich so verändert... die ganzen Jahre über ist sie so Erwachsen geworden. Ihre Schönheit ist nur der Anfang gewesen! Ihr Charme und ihr Charakter ist das was wirklich umwerfend ist.“ Sprach sie schließlich kurz und schloss dann die Augen. Raiken schaute direkt etwas verwundet auf als sie sich so in seinem Taxt dazwischen warf. Leicht schmunzelte er und schaute dann erneut schweigend runter. “Da hast du Recht… Sie hat mehr als nur Talent im Schwert.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)