So wie es ist... von L_Angel ((DeanXSam)) ================================================================================ Kapitel 84: Wie könnte ich dich vergessen?! ------------------------------------------- Hallo Leute, heute ist es so weit. Heute ist der Tag….. Neee, das verrate ich erst Später.*fg* @fine: Danke für deinen Kommi!! *abknuddel* Na, ein kleiner Kuss, dachte ich muss mal wieder drin sein. Und die Erklärung war auch mehr als fällig, aber ich kläre alles auf, es gibt keine unbeantwortete Frage. Und wenn doch, sagt mir unbedingt Bescheid!!! Ich hoffe dir gefällt auch dieses Kapitel…*ganz fest drück* Danke für deine Unterstützung und deine Aufbauenden Worte Woche für Woche!!! @kleine1: Blake! Na der musste doch noch mal auftauchen. Ich mag ihn total gern und eigentlich ist er auch ein ganz lieber…ne?! Ich hoffe du konntest es noch aushalten. Ich wollte ja schon Dienstag on stellen, aber ich lag etwas Flach wegen Killer-Kopfschmerzen…tja… Auch dir danke ich von ganzem Herzen für die Begleitung durch die Geschichte und deine Worte!!! *knuddel* @Priestly: Danke!!! Danke für einen erneuten Monster-Kommi!! Der war soooo süß, das Grinsen hätte beinahe mein Gesicht gesprengt *fängt schon wieder an* Süß fand ich, dass du es besser gefunden hättest, wäre Dean Sam nachgegangen, aber ich hatte ja geschrieben, dass Dean ihm Zeit lassen will und ihn nicht mit allem überfallen wollte. Es war schwer für ihn, aber das Warten lohnt sich *nachuntenguckundgrinz* Komm nie wieder auf den Gedanken, dass das was du im Kommi geschrieben hast dummes Gerede ist!! Es hat mich echt gerührt und glücklich gemacht!! *abknuddelundniewiederloslass* @jesaku: Ich lasse euch doch nicht am ausgestreckten Arm verhungern…okay, manchmal…öfter…okay, ziemlich oft. Ich sehe es ein, aber das macht es immer etwas spannender und ich mag es, wenn ihr in die Geschichte rein denkt und euch überlegt wie es weiter gehen könnte. Aber noch mehr liebe ich es eure Reaktionen mit zu erleben. Danke, dass du mir so viele Kommis geschrieben hast. Das hat mir immer viel bedeutet!!! *flausch* Sie haben mich immer wieder ermutigt nicht auf zu geben. DANKE!!! Sooo, das wars erstmal…Jetzt gibt’s was zu lesen!! Viel Spaß!! Im ganzen Haus war es still. Kein Laut drang an Sams Ohren, was ihm das Gefühl gab in einer Blase zu sitzen. Müde drehte er den Kopf und fixierte das Ziffernblatt der Uhr, die ihm zeigte, dass es schon drei Uhr morgens war. Aber er konnte einfach nicht einschlafen. Tief durchatmend wandte er sich wieder um. Seit Stunden lag er hier auf dem Bett und ließ seine Gedanken schweifen. Nur zum Abendessen, welches Bobby gemacht hatte, war er kurz unten gewesen. Mit Verwunderung musste er feststellen, dass Dean sich nicht zu dem Kuss geäußert hatte. Sam hatte eigentlich damit gerechnet von dem anderen deswegen fertig gemacht zu werden, aber der war freundlich wie zuvor. Er irrte sich sicher, aber Dean hatte irgendwie glücklich ausgesehen. Das war sicher nur ein Zufall, dachte er sich und drehte sich wieder zur anderen Seite. Wie oft er in den letzten Stunden unruhig die Seite gewechselt hatte, konnte er nicht sagen. Nur, dass es oft war. Gedanken verwirrten ihn. Szenen aus einem Leben, das ihm völlig fremd war, liefen vor seinem inneren Auge ab und ließen ihn nicht zu Ruhe kommen. Sam hob eine Hand und rieb sich das Nasenbein. Es hatte doch eh keinen Sinn weiter zu versuchen einzuschlafen. Grummelnd setzte er sich auf und schwang die Beine über die Bettkante. Nur spärlich erhellte das Licht von Draußen das kleine Zimmer, doch war es genug um alles zu sehen. Erneut glitt sein Blick Richtung Uhr. Drei Uhr fünf. Seufzend ließ er die Schultern kugeln und stand auf. Auf der Straße war nichts los, was nicht gerade verwunderlich war, da es ja noch sehr früh war. Es wäre besser jetzt zu schlafen, dachte Sam und betrachtete sein Bett. Es spürte die Müdigkeit in seinen Gliedern, aber sein Kopf war hellwach. Genervt ließ er sein Kinn auf die Brust fallen und schloss die Augen, als eine erneute Erinnerung hochkam. Er glaubte zumindest, dass es eine war. Wenn nicht, würde das bedeuten, dass er viel Fantasie besaß und lieber nach Hollywood gehen sollte. Er sah Dean etwas weiter entfernt stehen. Der andere konnte sich anscheinend nicht bewegen, dachte sich Sam, da seine Augen starr und irgendwie auch ängstlich auf ihn gerichtet waren. Verwirrt drehte er sich um und fand sich Aug in Aug mit einem angsteinflößenden Wesen wieder. Sein Atem stockte, als das Ding vor ihm näher auf ihn zu kam, die gierigen Augen auf ihn fixiert. Sam, der am Boden lag, fühlte sich wie ein Fremder in seinem eigenen Körper, als er sich plötzlich umdrehte und nach Dean schrie. Doch dieser stand unbewegt weiter da und sah ihn an. Warum half er ihm nicht? Sam musste sich selbst dabei zusehen, wie er allein dieses Wesen erledigte. Ohne Dean. Sam spürte, wie sich bei dessen Anblick ein Knoten im Hals bildete. Doch das Bild verschwamm. Plötzlich saß er auf einem Bett in einem kleinen, schäbigen Motel. Er spürte wie ihm jemand einen Verband anlegte und drehte den Kopf etwas zur Seite, um den anderen zu sehen. „Alles in Ordnung?“, fragte er und legte eine Hand auf die des anderen, die beruhigend auf dem frischen Verband lag. „Es tut mir leid.“, flüsterte Dean. Sam spürte, wie sich eine Gänsehaut in seinem Nacken bildete, als dessen Atem seine Haut striff. „Was meinst du?“, fragte der Größere. Dean legte die Stirn an Sams breiten Rücken und seufzte. „Wegen vorhin. Das im Wald mit dem Esel.“, raunte er. Sam überlegte kurz und dachte an die Szene mit dem Esel. Scheinbar war diese Erinnerung genau nach der mit diesem unheimlichen Wesen. In der, wo Dean ihm nicht geholfen hatte. Seine Augen fixierten das Gesicht des anderen in das Wut und Trauer geschrieben standen. Dean gab sich anscheinend die Schuld dafür, dass er verletzt worden war. „Warum hast du mir nicht geholfen?“, fragte Sam automatisch, während er auf seine eine, die er im Schneidersitz vor sich gekreuzt hatte, sah. Er war verwirrt. Verwirrung stieg in ihm auf. Dean wirkte eher so, als würde er ihm immer helfen, ihn nie im Stich lassen, aber die Szene im Wald sagte etwas anderes aus. „Ich wollte dir helfen! Ich konnte aber nicht...“ „Was meinst du mit `Ich konnte nicht`?“, fragte Sam überrascht und drehte sich etwas zu dem anderen herum, um diesem in die Augen sehen zu können. Sam sah, wie der andere sich aufgeregt durchs kurze Haar fuhr und dabei aufstand. Der Ältere wollte weg gehen. Sam wollte ihn aufhalten und fragen was denn los sei, als er schon wieder die Kontrolle über seinen Körper verlor. Sein Arm hielt Dean im Gehen zurück. Verwirrt blickte der andere ihn an, atmete tief durch und setzte sich wieder zu ihm. „Als dieses Wesen, dieser Esel dich angegriffen hat, konnte ich mich einfach nicht von der Stelle bewegen. Ich war wie versteinert und konnte nichts tun, als ihm zu zusehen, wie es über dich herfällt.“, sagte Dean, während er auf seine Hände, die er seitlich auf seine Beine gestützt hatte, blickte. Sam sah ohne dem anderen ins Gesicht zu sehen, wie sehr Dean diese ganze Sache zusetzte. „Du konntest dich nicht bewegen? Hattest du Angst?“, fragte Sam, der nicht wusste was los war. Empört blickte Dean ihn an und hob eine Augenbraue an. „Ich bitte dich! Ich hab doch keine Angst vor einem kleinen Esel, obwohl er dich ja ganz schön zugerichtet hat.“, meinte Dean vorwurfsvoll. Sam grinste in sich hinein, während er Dean beobachtete. „Mich hat ja auch kein einfacher Esel angegriffen, sondern ein Dämon!“, meldete sich Sams Stimme wieder, was ihn wieder zurück zum Gespräch brachte. Er sollte wohl besser aufpassen, als Dean die ganze Zeit an zu himmeln, rügte er sich in Gedanken. „Ach, und was an ihm war so dämonisch? Seine langen Ohren oder was?“, fragte Dean und sah den anderen spöttisch von der Seite an. Schön und gut, der Esel hatte seinem Sammy ganz schön zugesetzt, aber an ihm war nichts Dämonisches gewesen. „Hattest du Tomaten auf den Augen? Hast du nicht diese Fratze gesehen? Oder die riesigen Krallen?“ „Ich war vielleicht bewegungsunfähig, aber nicht blind! Das war vielleicht ein starker, aber sonst ganz normaler Esel gewesen.“, meinte Dean völlig überzeugt von dem, was er gesehen hatte. „Das war kein normales Tier. Das war hundert Prozent ein Dämon, Dean!“, Sam war verwirrt. Was war nur mit dem anderen los? „Irgendetwas stimmt nicht! Warum konnte ich mich nicht bewegen oder diesen Dämon sehen? Wie soll ich denn Dämonen jagen, wenn ich sie nicht mal erkennen kann?“, fragte Dean verzweifelt und fuhr sich unkontrolliert mehrmals durchs Haar. Sam spürte, dass der Ältere kurz davor war durchzudrehen und legte ihm einen Arm um die Schulter. Dean drehte sich ihn der wohltuenden Umarmung um und legte seinen Kopf auf die Schulter des anderen. „Beruhig dich! Wir kriegen schon raus was hier los ist.“ Das Zimmer erschien wieder vor seinen Augen. Beruhigt atmete Sam ein paar Mal tief ein und aus. Manche Erinnerungen schafften ihn etwas, andere huschten nur an ihm vorbei und wieder andere waren einfach wieder da. Er erinnerte sich an Unmögliche Dinge. Geister, Vampire und Untote. Und noch viel mehr. Alles Dinge an die er nie geglaubt hatte. Doch vermutlich war der mehr Wahrheit dran, als er dachte. Dean und Bobby hatten erzählt, dass sie sogenannte Jäger waren und solche Wesen ausfindig und unschädlich machten. Und er gehörte zu ihnen. Er arbeitet mit Dean zusammen. Dean. Sam sah zur Zimmertür. Der andere wurde von Adrian auf die Couch verfrachtet, als dieser gemeint hatte gern hier bleiben zu wollen. Bobby wollte lieber wieder zurück ins Motel. Der Ältere schlief womöglich, dachte Sam. Nein. Er schlief ganz sicher. Es war immerhin schon halb vier Uhr morgens. Jeder normale Mensch schlief um diese späte Zeit. Normal… Sam war wohl nicht normal. Dean hatte ihm von seinem Halbbruder Ray und dessen Taten erzählt. Das er, Sam, eine Mutter mit dämonischem Blut und somit auch ein paar Kräfte hätte. Zumindest bis die Sache mit dem Dolch war. Der Dolch hatte alle Dämonen in unmittelbarer Nähe vernichtet und da er ein Halbblut war wurde nur ein Teil von ihm neutralisiert. Aber vielleicht war Dean ja noch wach und dachte über irgendetwas nach. Genau wie er. Nervös biss Sam sich auf die Unterlippe und schielte wieder zur Tür. „Ach, ich mach es einfach.“, murmelte er schließlich und raffte sich auf. Leise, um Adrian nicht aus Versehen zu wecken, öffnete er die Tür und betrat den dunklen Flur. Ruhig setzte er einen Fuß vor den anderen und schlich die Treppe nach unten. Auch hier war kein Licht. Seufzend trat Sam von einem auf das andere Bein und blickte zur verschlossenen Wohnzimmertür. Sollte er es wagen oder lieber schnell wieder ins Bett und versuchen noch etwas Schlafen zu kriegen? Sam zog die Stirn kraus, den Blick auf die Tür gerichtet. Schnaubend fuhr er sich durchs Haar, sah zu Boden und wieder auf. Was sollte er tun? „Egal.“, murmelte er und drückte den Griff langsam nach unten. Hinter der Tür war es dunkel. Nur durch das kleine Fenster drang etwas Licht. Genug, damit Sam sich etwas orientieren konnte. Er konnte Deans Silhouette auf der Couch vor dem Fenster ausmachen und ging zu ihm rüber. Sam lauschte, vernahm aber nur das ruhige, gleichmäßige Atmen des Schlafenden. Langsam schritt er auf den anderen zu und setzte sich auf den etwas verschobenen Tisch und sah mit einem Lächeln auf Dean herab. Wie friedlich er beim Schlafen aussehen konnte. Schmunzelnd beugte sich Sam vor und betrachtete seine Gesichtskonturen. Wie er diesen Anblick doch liebte! Wie sehr er es liebte ihn einfach nur an zu sehen. Wie sehr er … Dean doch liebte. Er liebte Dean? Sam zog die Stirn kraus, glättete sie aber augenblicklich wieder und lachte leise. Ja, wie konnte er das nur vergessen? Er liebte Dean! Irgendetwas war anders. Dean wusste nicht was ihn störte, aber so konnte er einfach nicht schlafen. Genervt blinzelte und schlug verwirrt die Augen auf, als er bemerkte, dass es immer noch dunkel war. Was hatte ihn geweckt? „Was…?“, murmelte er verschlafen und sah zur Seite, wo Sam auf dem Couchtisch saß und ihn anstarrte. Sam lächelte, fiel ihm auf. Schnell setzte er sich auf. „Was ist los? Ist was passiert?“, fragte er müde und rieb sich die Augen. „Ja, Dean.“, sagte Sam leise, aber lächelte weiter. Dean sah auf. Was war mit dem andern denn los? „Sam?“ „Ja. Ich bin´s.“ Sam rutschte nach vorne, griff hart in Deans Nacken und zog den anderen in einen kurzen Kuss. Dean riss die Augen auf, als Sam sich von ihm löste und seine Stirn gegen die andere lehnte. „Ich liebe dich Dean!“ Der Ältere spürte genau, wie sein Herz in diesem Moment aussetzte und schließlich immer schneller schlug. Sein Puls raste. Glück floss durch jede Faser seines Körpers und hüllte ihn in Wärme. Sanft legte er beide Hände auf Sam´s Wangen und versuchte dem anderen tief in die Augen zu sehen. „Du erinnerst dich?“, flüsterte er. Sam legte seine Hände auf seine Arme und vergrub die schlanken Finger in dem Stoff seines Hemdes. Langsam öffnete er die Augen. „An alles.“, bejahte er lächelnd. Dean wusste nicht was er sagen sollte. Sah nur in das strahlende Gesicht seines Gegenübers, dieses warme Lächeln und die leuchtenden braunen Augen. Sam rückte bis zur Kante des Tisches, näher an seinen Liebsten heran, hauchte ein „Ich liebe dich!“ und verschloss erneut dessen Lippen mit den seinen. Dean kam ihm sofort entgegen und empfing die andere Zunge mit der seinen. Sam´s Herz hämmerte wie ein Presslufthammer gegen seine Brust. Er spürte wie sich durch Dean kleine Stromschläge in ihm ausbreiteten, die wie wild durch seinen Körper zuckten und alles elektrisierten. Seine Nackenhaare stellten sich auf, durch die die sanfte Hand des Älteren fuhr. Sam grinste kurz und verschloss gierig wieder dessen Lippen. Konnte nicht genug von dem anderen bekommen. Nicht genug von diesem Mann. Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster und schienen Dean direkt ins Gesicht. Knurrend versuchte er seinen Kopf aus der Ziel Bahn zu bewegen, doch er schaffte es nicht so richtig. Etwas Schweres hinderte ihn daran. Verwirrt sah er an sich herab und erkannte den kleinen Wuschelkopf, der mit dem Kopf an seine Brust gelehnt immer noch Seelig schlief. Deans Lippen verzogen sich zu einem breiten Lächeln. Im Moment könnte er sicher Bäume ausreißen, so gut ging. Dean konnte es immer noch nicht richtig glauben. Sam hatte alle seine Erinnerungen zurück. Wusste wieder alles was passiert war, was sie beide durchgestanden hatten und das sie sich liebten. Sam liebte ihn! Das hatte er zumindest vor ein paar Stunden immer wieder und wieder wiederholt. Und Dean liebte ihn! Er konnte sein Glück immer noch nicht fassen. Er hatte seinen Sammy zurück. Er kann ihn jetzt küssen wann er wollte. Immer und immer wieder, wann immer und so lange er will. Eine Bewegung riss ihn aus seinen Gedanken. „Dean?“, murmelte Sam leise und rieb seine Wange an der Brust des anderen. „Ja?“ „Was ist denn?“, Sam konnte die Augen kaum öffnen so müde war er noch. Dean schmunzelte und küsste ihn sanft auf den Kopf. „Nichts. Alles ist gut.“, sagte er und platzierte noch einen Kuss, diesmal auf die Stirn des Jüngeren, der gerade wieder ins Traumland abdriftete. „Alles ist gut…so wie es ist!“ OMG!!! Ich kann es nicht glauben, aber das war das letzte Kapitel dieser Story!!!! *Taschetuchvollrotz* Ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim Lesen… Manches Mal dachte ich daran einfach auf zugeben, aber eure Kommis und eure Unterstützung haben mich weiter machen lassen und dafür danke ich euch von ganzem Herzen!!! *alle-abknuddel* Ich hoffe, die Geschichte hat euch gefallen! Byby, eure Angel^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)