Between dream and day von aiyang_88 (I can feel your presence) ================================================================================ Kapitel 1: Between dream and day -------------------------------- I can feel your presence Jeden Morgen wache ich auf und spüre dich an meiner Seite. Ich fühle, dass du direkt neben mir liegst und deine Wärme mit mir teilst. Dein Körper strahlt so eine Stärke aus, dass ich mich in deiner Nähe immer beschützt und geborgen fühle. Ich nehme jeden deiner Atemzüge war und höre sofort den Unterschied, wenn du erwachst und beginnst mich zu beobachten. Dein Lächeln kann ich geradezu spüren, denn du lächelst jeden Morgen, wenn wir so zusammen liegen. Wie gerne würde ich dir doch über deinen nackten, muskulösen Oberkörper streichen. Ich weiß, dass du immer leicht zusammenzuckst, wenn meine eisigen Hände über die verblassten Narben streichen, um den Schmerz aus deiner Vergangenheit mit dir zu teilen. Zu gerne würde ich mit meinen Fingern hinauf zu deinen Lippen wandern und sie berühren, wo sie mich doch noch kurz zuvor verwöhnt haben. Ich merke die Blicke, die mir deine nachtschwarzen Augen zuwerfen, wenn du mich musterst. Wie sehr liebe ich doch deine Augen, die es mir schon damals schwer gemacht haben, dich nicht anzuschmachten. Sie spielen mit mir, fordern mich heraus und sorgen für einen erregenden Schauer auf meiner Haut. Doch dann werden sie finster und wandeln sich in blutrot. Egal wie viele Male ich es schon erlebt habe, so verfalle ich dennoch immer wieder aufs Neue dieser Illusion. Sobald ich deine kalten Blicke spüre, weiß ich, dass, wenn ich die Augen öffne, du nicht da bist und nie da warst. Du wirst nie neben mir liegen. Und egal wie sehr es mich schmerzt, zu wissen, dass deine Augen mich nicht wirklich so zornig ansehen, so versuche ich doch dieses Trugbild aufrecht zu erhalten. Ich weigere mich, meine Augen zu öffnen und den nächsten Tag ohne dich zu akzeptieren. Mit Tränen in den Augen kämpfe ich mit meinem Geist darum, mich wieder denken zu lassen, dass du wirklich neben mir liegst. Deine Blicke tun mir weh, doch ich will sie ertragen, solange dein Geist an meiner Seite weilt. Mir ist es egal, ob du mich hasst und ich dir nur ein Klotz am Bein bin. Die Hauptsache ist, dass du da bist und ich nicht mehr alleine bin. Aber du bist nicht da und wirst auch nie mehr zurückkommen. Du hast uns verlassen und durch dein Verschwinden begingst du Verrat an allen. An deinem Dorf. An deinen Freunden. An deinem Team. Und an mir. Ich will aber nicht, dass du fort bist. Ich will nicht akzeptieren, dass du mich alleine ließest. Warum soll ich in einer Welt wandeln, in der du nicht mehr an meiner Seite bist? Warum soll ich einsehen, dass du nie neben mir liegen wirst, wenn ich erwache? Warum soll ich dich vergessen, wenn mein Herz doch deine Nähe fühlt? Warum? Und dann erinnere ich mich an das Versprechen, dass ich mir selbst gab, um deiner Willen. Ich würde trainieren, um stärker zu werden. Ich würde wachsen, um deiner ebenbürtig zu sein. Ich würde kämpfen, um dich mir näher zu bringen. Also öffne ich meine Augen und heiße den nächsten schmerzvollen Tag ohne dich willkommen, mit dem Ziel erneut bis an meine Grenzen zu gehen, um über mich hinaus zu wachsen und dich wieder zurückzuholen. Denn ich liebe dich nach all der Zeit immer noch, Uchiha Sasuke. Jeden Morgen wache ich auf und spüre dich an meiner Seite. Ich fühle, dass du direkt neben mir liegst und deine Wärme mit mir teilst. Wenn meine Augen sich öffnen, bist du fort, doch mit der Hand über die Stelle neben mir fahrend, kann ich weiterhin die Hitze deines Körpers auf dem Laken fühlen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)