Vampire? Die gibt es doch gar nicht! von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Kapitel 15: Nun stand ich hier zusammen mit Alucard der gen Himmel sah. Ich stellte mich genau neben ihm, und sah erst leicht fragend zu ihm, und danach ebenfalls nach oben. „Ist da was Interessantes?“ „Nur der Nachthimmel.“ Ich musste kurz schmunzeln und sah dann wieder zu ihm. „Du machst dir viel zu viel Gedanken Kathrin.“ „Ach tu ich das? Na dann bitte entschuldige vielmals, das ich einfach nicht kapiere was hier vor sich geht!“ Ich sagte dies ziemlich sarkastisch und drehte mich kopfschüttelnd wieder nach vorne. Eigentlich wollte ich gerade weiter gehen, als er auf einmal anfing leicht zu lachen, weswegen ich neugierig wieder zu ihm sah. „Ok. Ich glaube zwar nicht das du es verstehst, aber ich erkläre es dir.“ „Wirklich?“ Er lächelte kurz zu mir und ging dann weiter wobei ich ihm folgte. „Das was vorhin mit dir passierte, könnte man eine Art Schutzmechanismus nennen. Dein Körper hat demzufolge automatisch reagiert. Allerdings nur als ausweichen.“ Ich hörte ihm gespannt zu um zu verstehen was passierte, und was er meinte. Bis jetzt verstand ich ja noch alles. „Allerdings will ich das du auch kämpfst, und nicht nur von einer Stelle zur anderen springst.“ „Deswegen trainieren?“ „Genau.“ „Gut. So weit komme ich nach, aber wieso hat der uns angegriffen? Und wieso sagst du das er unter unserer Würde sei?“ „Weil er keinerlei stolz besitz. Nichts der gleichen. Einfach nur widerlich ist.“ „Äh…ok.“ Ich verstand das zwar immer noch nicht, aber besser dieser eine als ich. Denn ich hatte keine Lust ebenfalls zu Staub zu werden. „Keine Sorge. Du wirst es noch verstehen. Aber erst mal möchte ich das du selbst angreifst. Selbst kämpfst.“ „Ich soll was?“ Er blieb lächelnd stehen, wobei ich ihn nur fragend und irritiert ansah. Danach blickte er zu mir und deutete per Kopfbewegung nach vorne, wo ich auch gleich hinsah. Allerdings konnte ich nichts erkennen. „Dein Geruchssinn ist ebenfalls deutlich besser als bei anderen. Auch besser als bei anderen Vampiren. Deswegen konntest du diese Guhls bereits Meilenweit vorher bemerken.“ Als er dies so zu mir sagte, wusste ich was er meinte. Denn vorhin als ich noch bei dem Wagen stand, hatte ich ja schon diesen ekelhaften Geruch in der Nase, ich wusste ja nur nicht das er anscheinend von diesen Kreaturen stammt. Aber ich musste auch gestehen, das mit jedem Schritt den wir taten der Geruch immer beißender wurde. „Du wirst dich nie richtig daran gewöhnen, aber damit leben können.“ „Wenn man es leben nennen kann.“ Ich musste kurz scherzen, wobei er mich nur mit hochgezogener Augenbraue ansah und ich verlegen lächelte. „Sorry.“ Ich drehte mich wieder nach vorne und sah leicht seufzend hin. „Und jetzt?” „Kämpfe. Greife an. Wehre dich.“ „Hä? Wieso sollte ich das tun?“ „weil ich dir nicht helfen werde.“ „Was?“ Ich sah entsetzt zu ihm, während er mir einfach den Rücken zudrehte und zu einem der Bäume ging, wo er sich mit Blick zu mir, mit dem Rücken gegen einen der Bäume lehnte und lächelnd zu mir sah. „Was soll das?“ Ich sah ihn nur weiter fragend an, wobei er schon wieder mit einer Kopfbewegung in eine Richtung deutete, wo ich leicht fragend hinsah. Ich versuchte mich genau darauf zu konzentrieren was er wohl meinen könnte, bis ich es sah. Ich konnte nur schlucken und meine Augen immer mehr aufreißen, denn es waren genau dieselben Wesen, die mich einst im Park attackieren wollte. Genau so widerlich, ekelhaft und vor allem der Gestank brachte mich hier fast in Ohnmacht. Ich blickte weiter hin schockiert auf sie und hoffte das Alucard diese Dinger gleich ausschaltet, was er allerdings nicht tat und weiter nur vor sich hin lächelte, während sie immer näher auf mich zu kamen. „Willst du nichts machen?“ „Warum sollte ich?“ „Aber du kannst doch…..“ Ich verstand was er von mir wollte und schaute kurz zu Boden und dann wieder zu diesen Dingern. Er sagte ja ich solle Kämpfen, nur wusste ich doch nicht wie ich das anstellen soll. Ich meine, vorhin bin ich auch nur automatisch zur Seite gesprungen. Na gut, bis auf einmal. Aber ich wusste doch nicht mal wie ich diese Dinger fertig machen konnte. Ich glaube kaum das sie ein Tritt oder Schlag einfach KO zu Boden gehen lässt, also was soll ich machen? Da mir immer noch nichts einfiel, und sie gerade mal noch ca. 50 Meter von mir weg waren, blickte ich wieder zu Alucard und fragte ihn laut und schnell. Das einzige was er allerdings machte, war das er mit dem Zeigefinger zweimal gegen seine Schläfe tippte und danach wieder zu ihnen sah. „Ich soll nachdenken?“ Ich blickte wieder nach vorne und sah das sie nun fasst genau vor mir waren. Weg zu laufen hatte nun auch keinen Zweck mehr, außerdem hätten sie mich eh verfolgt. Und währe ich vorher schon los gelaufen, wer weiß was Alucard dann gemacht hätte. Denn er wollte ja das ich kämpfe. Also gut. Ich atmete schnell durch und stellte mich dann irgendwie hin, das ich dachte dies schien eine gute Angriff-Stellung zu sein. Dabei zitterten dennoch meine Knie gewaltig, und ehrlich gesagt hätte ich lieber angefangen zu weinen und mich am Boden zusammengekauert. Jedoch ich konzentrierte mich genau auf diese Dinger. So weit ich sah waren es zum Glück nur gerade mal 10 bis 12. Na toll, gerade mal. Das reichte schon. Und ich wusste immer noch nicht was ich machen sollte. Zum Nachdenken hatte ich ja kaum zeit, deswegen tritt und schlug ich einfach zu. Allerdings als sie mich auch versuchten anzugreifen, wich ich jedes mal aus. Und wieder wusste ich nicht wie ich dies eigentlich hin bekam. Ehe ich sehen konnte, und ehe ich es überhaupt realisieren konnte, stand ich schon hinter dem, den ich gerade angreifen wollte und schlug auch zu. Fast so als würde ich erst handeln und dann nachdenken. So war es dann auch bei all den anderen. Jedesmal schlug ich erst zu, und dachte dann nach was ich eigentlich gerade machte. Nach kurzer Zeit stand ich dann einfach nur so in der Gegend rum und sah auf den kleinen Haufen. Ich wollte gerade wieder zu Alucard sehen, als sich diese Teile auch schon wieder rekelten und aufstanden. „Na toll! Und jetzt?“ Ich sah fast panisch zu ihm, wobei er nur leicht seufzte und sich vom Baum weg drückte. Danach kam er zu mir, während ich nur den Teilen auswich, bis er genau neben mir stand und mit seiner Waffe auf sie zielte. Danach schoss er einem nach dem anderen in den Kopf. Und das schneller als ich es überhaupt sehen konnte. „Na super! Das hättest du doch auch gleich machen können! Was währe denn gewesen wenn die Dinger mich irgendwie erwischt hätten?“ Ich schnauzte ihn an, wobei er mir nur kurz gegen die Stirn stupste. Ich schüttelte kurz darauf mein Haupt und sah fragend zu ihm. Was dann passierte glaubte ich nicht. Er bot mir tatsächlich eine seiner Waffen an. Ich starrte nur auf diese. „Na los. Wenn du es schon nicht so hinbekommst, dann will ich wenigstens sehen wie du sie mit einer Waffe aufhältst!“ „Ich soll sie….erschießen?“ „Von mir aus den Kopf abreißen!“ Als er das sagte, blickte ich mit weit offenen Augen in sein Gesicht. „Hattest du das damit gemeint, als du dir an die Schläfe getippt hattest? Ich dachte ich sollte nachdenken!“ Nun schwiegen wir beide, bis er sich umdrehte und seine beiden Waffen wegsteckte. Danach ging er auf einen der Dinger zu und schaute auf ihn herab. Ich ging zu ihm, als er per Handbewegung dies zu mir andeute. Als ich neben ihm stand blickte ich herab. Dies war der einzige der sich noch am Boden bewegte. Ich dachte mir schon dass er ihn ausgerechnet für mich überließ. „Und jetzt?....Einfach…einfach Kopf abreißen?...Das ist doch nicht dein ernst? Wie denn?“ „In dem du ihn anpackst und abreißt! Stell dir einfach vor, es währe der Kopf einer Puppe!“ „Einer Puppe? Ja sag mal, hast du sie noch alle?“ „Entweder er oder du!!“ „Wa……“ Ich konnte nichts weiter sagen, sondern schluckte einfach. Denn nun richtete er wieder seine Waffe auf mich, allerdings mir genau zwischen den Augen. Ich meine, was sollte ich denn sonst machen, als das was er von mir verlangte. Aus diesem Grund drehte ich mich wieder um, und sah hinab. Innerlich versuchte ich meinen Brechreiz zu unterdrücken, und mein zittern weitestgehend zu beruhigen. Ich beugte mich langsam nach unten und streckte meine Hand dabei aus. Dieses Ding sah mich auch noch gerade zu an. Nur aufstehen schien es zum Glück nicht zu können. Doch als ich gerade nach ihm greifen wollte, versuchte es mich zu beißen, wobei ich nur schreckhaft meine Hand nach oben zog und zurück wisch. Nur leider spürte ich da auch schon den Lauf seiner Waffe an meinen Hinterkopf. Also jetzt wünschte ich mir wirklich, ich währe lieber in dem kleinen Zimmer geblieben, und nicht so neugierig gewesen. Ich atmete tief durch und entschloss mich dies so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Ich schaute mit ernstem Blick hinab, schluckte kurz. Danach griff ich ganz schnell ohne auch nur einen Augenblick zu zögern nach unten, und……… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)