Dont let me Alone von _Soma_ (Judai x Johan) ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Kapitel 8: Irgendwann schafften Johan und Judai es wohl aus dem Bett zu kommen. Es schien einfach zu gemütlich zu sein als das sie eigentlich hätten aufstehen wollen. Aber irgendwann mussten sie ja mal etwas essen. „Frühstück! Die wichtigste Mahlzeit des Tages“, flötete Judai fröhlich und streckte sich noch mal. So wohl hatte er sich wohl schon lange nicht mehr gefühlt. „Sollen wir Reika dann auch gleich abholen gehen? Oder meinst du sie mag nichts essen oder hat schlechte Laune?“, musste der Brünette dann mal fragend in den Raum stellen. „Bei Cousinchen weiß man das nie genau. Ein versuch ist es wert“, meinte der Türkishaarige darauf dann. Denn er kannte die Rothaarige ja gut genug. Und besonders ihre wechselhaften Launen. Schlimmer wie bei einer Schwangeren... Aber so machten die beiden sich erst mal auf den Weg zu den Blues um sich dann nicht doch anhören zu müssen du hattest ja nicht gefragt und dann eine schmollende Reika anzusehen. Das diese sogar noch am schlafen war wussten die beiden dadurch nicht. Jedoch war Axel schon wach und saß aufrecht im Bett. Er sah zu seiner schlafenden Freundin herab und lächelte leicht. Der Dunkelbraunhaarige beugte sich kurz zu ihr runter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn ehe er aufstand um schnell Duschen zu gehen. Erst als nach gut 5 Minuten Judai und Johan an der Türe Reikas anklopften wachte die Magierin auf. Erst rieb sie sich die Augen und sah zur Seite. Aber als sie das Wasser laufen hörte dachte sie sich schon wo Axel hin war. „Moment ich komme ja gleich...“, in Gedanken fügte sie hinzu wehe es wären wieder Jim und Haruna. Wieder warf sie sich ihren Morgenmantel um den sie danach zu band um dann zur Türe zu gehen. „Ach ihr seid es. Guten Morgen“, lächelte diese dann. „Cool erschlagen wurden wir schon mal nicht“, grinste Johan erfreut. „Ich kann’s auch gerne nachholen“, frech streckte die Rothaarige ihre Zunge raus. Doch der Türkishaarige machte eine Handbewegung die soviel sagen sollte wie ‚oh bitte nicht’. Dann jedoch trat Reika einen Schritt zurück und machte eine Handbewegung die Sagen sollte wie kommt doch rein. Das ließen sie sich wohl nicht zwei Mal sagen. „Wieso hat sie so viele Bücher in ihren Regalen. Ich kam ja noch nie dazu in ihr Zimmer zu sehen...“, musste Judai einfach mal los werden. „Glaub mir du würdest ohne hin kein Wort verstehen können... Johan auch nicht. Ich glaube selbst Kyoko kann das nicht so gut“, kommentierte Reika ehe sie die Türe wieder schloss. „Wer ist eigentlich unter der Dusche wenn du hier stehst?“, fragte Johan dann. „Der heilige Geist?“, grinste Reika frech. Judai hindessen sah nun wirklich in eines der Bücher. Es hätte nur gefehlt das über seinem Kopf tausende von Fragezeichen standen. „Was ist das denn für eine Sprache? Ich mein Japanisch ist das nicht. Ist das überhaupt eine Sprache?“, er hob fraglich eine Augenbraue. „Ach das ist das Buch was ich von Axel bekommen habe. Da einige Seiten fehlen oder das Buch und die Schrift teilweise nicht in einem Super zustand ist... was bei Alten Büchern manchmal normal ist... hab auch nich noch nicht alles entziffern können. Aber nein die Sprache wirst du gar nicht kennen. Und sie zu lernen ist schwer“, erklärte das Mädchen und nahm Judai das Buch aus der Hand um sich danach auf ihr Bett zu setzten. „Und was ist das für eine Sprache? Und wieso kannst du sie dann?“, das Judai nun neugierig war amüsierte sogar Johan etwas. Aber so war nun mal sein Freund. Anders wäre es auch nicht sein Judai. „In Ordnung. Ich erkläre es dir. Aber auch nur einmal! Also hör gut zu... Das ist die so genannte ‚Alte Sprache’. Sie wird nur noch von Elfen, Dryaden oder halt Magiern und Gelehrten gesprochen. Diese Sprache kann man auch Singen. Das wird meistens von Sirenen, Meerjungfrauen und den Nereiden gemacht...“, nun wartete sie auf Judais Reaktion. „Was sind Dryaden und Sirenen?“, war die erste Frage die er stellen musste. Reika lachte kurz. „Dryaden sind Waldwesen oder auch Waldnymphen. Sirenen sind Meerjungfrauen“, grinste sie dann. „Achso... Verstehe... glaub ich“, meinte der Brünette und überlegte nun wirklich kurz. „Ich kann die Sprache durch meine Mutter! Sie war ja auch eine Magierin und hat es somit an meinen Bruder, meine ältere Schwester und auch an mich weiter gegeben. Nur Haruna kann das nicht. Aber vielleicht bringe ich es ihr mal bei“, erklärte sie dann. „Und Johan? Kann der das“, fast schon staunend sah er nun zu seinem Freund. „Nur ein Paar Wörter die ich bei Reika mal aufschnappen konnte und die man sich merken konnte. Aber wirklich kann ich es nicht. Ich bin auch nicht Magisch begabt wenn man es so sehen will. Das liegt wohl nur in der Hauptfamilie im Blut“, grinste er dann frech. „Und die anderen Bücher? In was sind die geschrieben?“. „Einige in Lateinisch. Aber das kann auch nicht jeder“, sagte sie darauf hin nur. „Sag mal was auf Lateinisch“, meinte Judai strahlend. „Nagut ausnahmsweise... Egomet gratia te“, dabei sah sie grinsend zu Axel der wohl schon einige Minuten im Bilderrahmen stand und der Erklärung von der Magierin zuhörte. „Oh hallo Axel“, begrüßte Judai den Dunkelhaarigen gleich. „und was hieß das nun?“, musste Judai dann fragen. „War eh an Axel gerichtet“, damit streckte sie ihre Zunge raus und streckte sich noch mal. „Dann sag doch mal was zu mir“, jammerte der Braunhaarige worauf hin Johan lachen musste. „Ad multos annos.“, grinste sie dann. „Und das auf Deutsch?“, Judai hob eine Augenbraue. „Auf viele Jahre“, übersetzte die Rothaarige mal. „Sum Laviato!“, damit stand sie nun auf und ging in das Badezimmer. „War das jetzt eine Beleidigung?“, musste Judai fragen. Darauf lachte wohl nicht nur Axel. „Ich glaube es sollte heißen bin Duschen. Jedenfalls wenn man dem Wassergeräusch trauen darf“, erklärte er dann. „Oh sagt das doch gleich!“, murrte Judai dann und schmollte leicht. Nach einigen Minuten kam dann auch Reika aus der Dusche. Anscheinend hatte sie gleich einige Klamotten dort angezogen wie es wohl auch Axel gemacht hatte. „Ich glaube ich bringe Axel Lateinisch bei. Wenn ihr dann was nicht wissen sollt versteht nur er das“, grinste sie frech. „Wie gemein! Aber Takuto würde es verstehen!“, protestierte der Brünette gleich mal. „Hm... oder doch lieber die alte Sprache? Oder ich lerne gleich Axels Sprache. Mum sagte immer ich lerne alles sehr schnell... sogar schneller als die anderen“, kicherte sie fast schon böse und rieb sich die Hände. „Du hast Ideen. Darüber müsste man mal ein Buch schreiben“, lachte ihr Cousin darauf nur. „Du liest Bücher?“, musste Reika neckend von sich geben. „Das eine oder andere was du mir aufgezwungen hast sicherlich“, antwortete Johan ebenso neckend. „Können wir jetzt Frühstücken? Dafür sind wir doch eigentlich her gekommen... aber wenigstens ist heute Samstag! Da müssen wir nicht zum Unterricht“, strahlte Judai. „Gute Idee. Ich hab auch hunger“, das aus Reikas Mund zu hören schien ein Wunder zu sein. „Was denn? Auch ich bekomm mal hunger“, schmollte sie. „Ich find es immer wieder süß wenn sie schmollt. Da bläst sie ihre Wangen immer leicht auf rümpft die Nase etwas und hat den Mund so schmal als wollte sie Menno sagen“, grinste Axel frech und flüchtete lieber zur Türe. Jedoch hatte die Rothaarige wohl keine große Lust den anderen jetzt doch wieder rum zu jagen. Stattdessen ging sie ruhig mit den beiden Anderen aus dem Zimmer und grinste Axel nur frech an. Das hätte man gleich als Kampfherausvorderung ansehen können oder so was wie ‚keine Sorge die Rache kommt noch’. „Aber Reika?“, Axel ging nun neben seiner Freundin her. „Hm? Was denn?“, sie sah kurz fragend zu ihm. „Was heißt denn Egomet gratia te?“. Reika grinste. „Ich dich auch“, frech streckte sie ihm die Zunge raus und ging weiter. Axel dagegen legte den Kopf schief. „Johan weißt du das?“, dieser Schüttelte nur den Kopf. Mit Latein hatte er rein gar nichts am Hut. „Wie gemein... Ich find das heraus!“, murrte er dann und schien sich damit ein neues Ziel gesetzt zu haben. Takuto, Haruna, Jim und Chiharu saßen derweil an einen Tisch und schienen nur auf die anderen zu warten. „Sophos Cras“, rief Reika freudig. „Sophos Cras consanguineusa“, erwiderte Takuto darauf der es sofort verstanden hatte. „Suaheli sei gegrüßt“, warf die Blauhaarige darauf nur ein. „In Deutsch. Bitte Reika. Oder willst du diese Drohung wahr machen“, hörte man Judai nur jammern. „Man das hieß doch nur Guten Morgen. Und Takuto hat darauf Guten Morgen Schwester gesagt“, kicherte Reika. „Musst du ihm denn alles verraten“, lachte der Rothaarige Zwilling. „Wenn man nicht den ganzen Tag sein schmollen sehen will müssen wir das in Kauf nehmen“, antwortete Reika und setzte sich zu ihrem Bruder. Die Anderen taten es ihr gleich und setzten sich ebenfalls. „Und wieso hat Schwesterherz die Tür heute Morgen so böse vor meine Nase zugeknallt?“, wollte Haruna dann wissen. Das sich dabei Reika an einem Schluck Kaffee verschluckte war völlig klar gewesen. „Na weil Reika es schon immer hasste geweckt zu werden. Besonders wenn es laut ist... Du musst noch einiges lernen kleine Schwester“, lächelte Takuto und zwinkerte frech zu seiner Zwillingsschwester. Das diese irgendwie erleichtert seufzte war ebenfalls klar. Aber die Magierin war eindeutig froh dass sie sich immer noch so gut mit ihrem Zwilling verstand. Und wie immer sah sie beim Frühstücken in ihr Buch. „Das kannst du echt nicht weglegen oder? Nimmst du das auch mit ins Bett?“, musste Haruna fragen und hob fraglich eine Augenbraue. „Nein ich nehm nur Schokolade mit ins Bett...“, das dies eher eine Anspielung war merkte man daran das es diesmal Axel war der sich am Kaffee verschluckte. „Ach ja ich bin nachher nicht da. Will jemanden besuchen gehen. Nur damit ihr bescheid wisst“, meinte Reika gleich. Das sie mehr als nur eine Person nun fraglich musterte war nicht anders zu erwarten. „Hey ist es ein Weltuntergang wenn ich für ein paar Stunden mal nicht da bin? Zumal ich mir meine Erlaubnis besorgt habe“, verteidigte sie sich. „Verdächtig~“, grinste Haruna frech. „Meine Güte... Warum mach ich mich denn jetzt wieder Verdächtig“, schmollend sah die Rothaarige lieber wieder in ihr Buch. Doch Haruna fand es wohl witzig ihrer Schwester das Buch einfach zu stibitzen. „Haruna gib mir das Buch“, Reika hob eine Augenbraue. „Nein. Mach ich nicht. Erst sagst du mir wohin du willst“, frech streckte sie ihrer Schwester die Zunge raus. „Haruna ich wiederhole mich ungern. Gib mir mein Buch wieder“. „Gleich Explodiert sie“, Johan zähle nur noch die Sekunden. „Ist das normal?“, musste Chiharu mal fragen. Judai nickte darauf nur und wartete bis zum bekannten Boom. „Also eigentlich wollte ich dich ja mitnehmen kleine Schwester. Aber wenn du mir mein Buch nicht wieder gibst dann halt nicht...“, demonstrativ biss Reika in ihr Käsebrötchen und sah beleidigt zur Seite. „Was? Oh na dann hier dein Buch“, so schnell wie sie es weg genommen hatte bekam die rothaarige Magierin es auch wieder. „Geht doch... Immerhin nehme ich für dich einiges auf mich. Das ist echt Überwindung. Auch wenn ‚sie’ sich freut“, murrte Reika. „In der Zeit benehmt euch verstanden? Es wird nichts in die Luft gejagt... nichts in Brand gesteckt. Und mein Zimmer ist tabu!“. „Ja Mama! Verstanden Mama. Alles was du willst Mama“, gab Takuto in einem Monotonen Tonfall von sich. „Dich wollte ich eigentlich auch mitnehmen“, prustete das Mädchen beleidigt. „Kommt noch wer mit? Oder dürfen wir jetzt weiter frech sein?“, musste Johan frech von sich geben. „Nein das ist eher so eine Art Familien Ausflug. Aber eher Geschwistermäßig. Demnächst kommt ihr auch mit. Aber für Haruna ist es wichtig. Und alleine würde ich ‚sie’ wohl erwürgen. Ich brauch da jemanden der mich notfalls KO haut. Und das kann in dem fall nur mein Brüderchen“. „Oh dann weiß ich wen du besuchen willst“, grinste Takuto. „Wen denn? Wen denn? Ich will es wissen“, jammerte Haruna neugierig. „Wirst du früh genug erfahren“, damit stand Reika nun auf und gab Axel, der wohl irgendwie das erste Mal nicht verstand warum die Zwillinge in Rätseln sprachen, einen Kuss auf die Wange. „Bis später. Dann kommt mal mit ihr beiden“, sagte sie noch und wartete bis die zwei ihr dann auch folgten. Das Axel von den Anderen dann noch schief angegrinst wurde bekam Reika schon gar nicht mehr mit. „Was denn?“, grinste der Dunkelbraunhaarige darauf nur. „Ich will immer noch wissen was Egomet gratia te heißt“, musste er hinzufügen. „Oh das heißt. Warte ich schreib es dir auf“, meinte Takuto und steckte ihm noch den Zettel entgegen ehe er sich noch sein Brötchen in den Mund steckte und seinen beiden Schwestern folgte. „Warum sagt sie das denn nicht gleich!“, grinste der Feuerduellant nur. Judai sah neugierig drein. Doch würde er darauf wohl keine Antwort bekommen. Jedenfalls nicht von Axel. Reika blieb erst vor einem Helikopter stehen. „So alle einsteigen“, meinte sie nur und machte eine zusätzliche Handbewegung das sie da rein sollten. Ohne weiter zu fragen tat Haruna das was sie sollte. „Aber wenn du eine Erlaubnis hast heißt das doch nicht das wir eine haben oder?“, musste die Blauhaarige noch zögerlich von sich geben. „Keine Sorge ich hab die Erlaubnis ja auch für uns geholt. Ich bin nicht dumm Schwesterchen“, grinste die Magierin. „Das hab ich auch nicht gesagt... ach was soll es“, sie stieg nun ein und blieb lieber ruhig. Sie war einfach zu neugierig wo sie wohl hinfliegen würden. Takuto wusste es ja aber wie er seine Schwester kannte sollte es noch Geheim bleiben. Es dauerte gut eine halbe Stunde dann waren sie schon dort angekommen wo sie hin wollten. „Den Rest gehen wir zu Fuß. Dauert von hier aus nur 5 Minuten“, der Weg führte in einen Park in dem sie sich auf eine Bank setzten. „Darf ich ein Eis haben Schwester?“, musste Haruna dann wirklich fragen. „Was? Ja na klar. Da vorne ist ja ein Eiswagen“, lächelte Reika die wieder in ihr Buch gesehen hatte. Und schwupp war Haruna auch schon verschwunden. „Ah da ist sie ja schon. Gut das Haruna noch in der Schlange steht“, murmelte Takuto um seine Schwester aufmerksam zu machen. Doch diese sah immer noch in ihr Buch. „Meine Güte da fehlen Seiten! Und bei manchen Seiten sind Ecken weg das die Schrift nicht ganz da ist... oder bei wieder rum anderen Seiten ist die Schrift verwischt oder mit irgendetwas verschmiert“, jammerte Reika die Takuto wohl glatt ignorierte. Eine Schwarz6haarige junge Frau kam genau vor Takuto und Reika zum stehen und schüttelte nur grinsend den Kopf. „Bist ja immer noch nur am Meckern“, lächelte die Frau. „Mhm...“, gab Reika nur von sich. „Och Reika jetzt schau mich wenigstens an“, jammerte die Frau. „Hallo Kyoko“, meinte Reika dann nur und sah kurz auf. Dann verschwand ihr Gesicht wieder in dem Buch. Kyoko seufzte. „Wo ist sie denn nun? Du wolltest mir doch jemanden Vorstellen“, meinte sie dann. Reikas Finger zeigte einfach nur zum Eiswagen. „Sie kommt gleich keine Sorge“, sagte Reika. „Wie geht es euch denn? Ich höre ja nicht viel von euch“, wechselte Kyoko das Thema. „Mir geht es ausgezeichnet große Schwester“, lächelte Takuto darauf nur. „Passt schon“, antwortete Reika die wieder mal sehr Gesprächig war. „Danke mir geht es auch gut Reika“, seufzte Kyoko und ließ den Kopf leicht hängen. „Das wird im Desaster Enden. Ich sehe es kommen“, trällerte Takuto der kurz darauf das Buch über den Kopf gezogen bekam. „aua Brutalo!“, grinste er frech. Reika sah kurz zur Seite da ihre Wächterin Eatos aufgetaucht war und sie eher Vorwurfsvoll ansah. „Sei netter zu ihr. Ich denke sie freut sich dich wieder zu sehen... Außerdem glaube ich sie will dir was sagen“, mit den Worten verschwand der Engel wieder. Reika verdrehte nur die Augen. Dann schlug sie das Buch zusammen da Haruna nun angelaufen kam. „Bin wieder da. Hat zwar etwas gedauert... Wer ist das Rei-Chan?“, sie sah nun zu der Schwarzhaarigen die sie nett anlächelte. „Das ist Kyoko. Ich wollte sie dir vorstellen. Deshalb sind wir auch hier. Das ist unsere große Schwester. Ich dachte mir das würde dich vielleicht interessieren“, Harunas Augen wurden größer als sie hörte dass es sich bei Kyoko dann um ihre ältere Schwester handelte. „Kyoko das ist Haruna“, stellte die Rothaarige dann auch noch die Blauhaarige vor. „Oh die ist ja so süß“, quietschte Kyoko und musste die Blauhaarige gleich in den Arm nehmen. „Fast schon so niedlich wie Reika mal war was?“, mischte sich Takuto ein der danach schnell aufsprang da seine Zwillingsschwester eine Bedrohliche Aura angenommen hatte. „Takuto... wenn du nicht mein Bruder wärst hätte ich dich gerade in die Mondatmosphäre gejagt...“. „Da bin ich aber froh das wir Verwand sind“, grinste der Rothaarige frech. Doch dann hörte man plötzlich ein freudiges Kyoooo-Chan von irgendwo her rufen. „Oh nein bitte nicht... wie schafft der es immer mich zu finden?“, der Sarkasmus in Kyokos Stimme war kaum zu überhören. Doch irgendwie bildete sich auf Reikas Gesicht ein wirklich freches und böses Grinsen. „Reika dein Grinsen gefällt mir ganz und gar nicht“, die Schwarzhaarige dropte nun wirklich leicht. Das Grinsen verhieß nichts Gutes. Und als hätte man es nicht schon geahnt kam nun ein Junger Mann der wie meistens ein Hawaii Hemd trug angerannt. Als dieser Kyoko gleich in den Arm nehmen wollte wich diese samt Haruna aus. „Fubuki...“, grummelte die Schwarzhaarige Magierin. „Tertia fit una ioci!“, kicherte die Rothaarige frech. „Oh nein Reika das wird kein Spaß“, murrte Kyoko die schon böses ahnte. „Oh hallo Reika. Dich gibt es ja auch noch“, begrüßte der Braunhaarige das Mädchen freundlich. „Und hallo Takuto“, fügte er noch hinzu. „Du Fubuki? Du willst doch sicher ein Date mit meiner großen Schwester“, grinste die Rothaarige frech. Das strahlen in dem Gesicht des Älteren war kaum zu übersehen. „Mit Kyo-Chan doch immer“, funkelte der Braunhaarige. „Oh das trifft sich gut. Ich glaube sie hat genau...“, die Magierin sah auf die Uhr. „Jetzt Zeit“, frech streckte Reika Kyoko die Zunge raus, die gerade wirklich mit dem Auge zucken musste. „Super! Bis später dann“, trällerte Fubuki und schnappte sich Kyokos Hand um sie danach mit sich zu ziehen. Diese wehrte sich zwar, aber schien den Kampf bereits verloren zu haben. Das Einzige was sie noch tat war ihrer Schwester einen Blick zu schenken der so viel sagte wie ‚na warte das bekommst du zurück und wehe du stehst nachher nicht genau dort!’. „Also wirklich Reika. Das konnte ja nur von dir kommen!“, musste Takuto lachend von sich geben der sich diese Szene bis gerade eben angesehen hatte. „Natürlich... wir sind wie Feuer und Wasser... wobei ich das Feuer symbolisiere“, das konnte sich die Rothaarige anscheinend wirklich nicht verkneifen. Haruna dropte nur leicht und schüttelte den Kopf. Das war einfach zu Typisch für Reika, als das man sich darüber noch wundern musste. „Und Kyoko wird jetzt sicher ihren Spaß haben“, kommentierte Takuto. Reika nickte frech grinsend und streckte sich. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Haruna eher neugierig. „Abwarten und Tee trinken... oder wir gehen Shoppen“, räusperte sich die Ältere. Das Takuto in dem Fall Packesel spielen durfte musste man wohl an dieser Stelle nicht erwähnen. „Wetten das sich Chiharu am ende aufregen wird das wir sie nicht mitgenommen haben wenn es ums Shoppen geht?“, grinste Takuto in diesem Fall. „Wir können sie ja auch anrufen und sagen das sie nach kommen können... sofern sie den Direktor überreden können“, das war zwar halbwegs Sarkastisch von Reika gemeint, nur schien keiner der Anderen diesen Sarkasmus diesmal verstanden zu haben. „Wozu nimmst du das Handy jetzt raus?“, musste die Rothaarige hinterfragen. „Na ich setzte deinen Einfall in die Tat um was sonst!“, das war klar das Takuto das sofort umsetzten musste. „Ich werde demnächst eine Hand heben wenn ich etwas Sarkastisch meine“, murmelte die Rothaarige und seufzte entnervt. Das nun einer ihrer Duellgeister, in diesem Fall Wächterin Elma, hervorkam, die mindestens genauso Sarkastisch wie Reika sein konnte, und darauf nur grinsend nickte, war klar gewesen. „Hallo Chiharu! Wenn du es schaffst den Direktor zu überreden kannst du und die anderen auch hier her kommen. Reika hat’s erlaubt“, erklärte der Rothaarige freudig. Das Reika jetzt so was wie ‚hab ich gar nicht du interpretierst da wieder was rein... lern Sarkasmus’, vor sich hin murmelte musste man nicht mehr erwähnen. Da Chiharu diese Idee wohl ziemlich toll fand schnappte sie sich gleich Judai und rannte zum Direktorzimmer. Das sie dabei echt das Handy liegen ließ war wieder Typisch. „Jo Axel.. wo ist Chiharu denn hin?“, fragte der Rothaarige und schien doch etwas verwundert zu sein. „Reika klappe geplatzt ist sie sicher nicht“, denn das hatte die Zwillingsschwester gerade wirklich gemurmelt gehabt. „Ahja.. ich bin mal gespannt ob die beiden das Schaffen ihn zu überreden“, Axel hatte ihm wohl gerade erklärt das die beiden weg geflitzt waren als würde es keinen Morgen mehr geben... da durfte man deutlich gespannt sein ++++++++++++++++++++++++++ So das war’s erst einmal x3 bis zum nächsten Kapitel Achja ich hoffe es hat dir gefallen meine liebe Nee-Chan, ist mein Valentinsgeschenk für dich ^^ *knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)