toot gayi... von elfogadunk (zerbrochen) ================================================================================ Kapitel 23: ------------ Simran hatte zur Beruhigung eine heiße Dusche genommen und saß nun mit einem alten T-Shirt und nassen Haaren auf der Couch und starrte vor sich hin. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass alles in ihrem Leben schief lief oder zumindest anders als sie es plante. Was sollte sie nun machen? Die Türklingel riss sie aus ihren Gedanken. Sie hatte keine Lust aufzustehen geschweige denn mit jemandem zu reden, also blieb sie sitzen und hoffte, dass derjenige möglichst schnell wieder verschwand. Doch zu dem Klingeln kam bald noch ein penetrantes Klopfen, sodass sie irgendwann doch genervt aufstand und die Tür öffnete. Sie traute ihren Augen nicht. Raj! Wieder fühlte sie sich wie versteinert und starrte ihn einfach nur an, doch er drängte sich in die Wohnung und schloss die Tür hinter sich. Er schaute sie an und ihm stiegen Tränen in die Augen. Endlich gehörte sie ihm. Er legte seine Arme um sie und drückte sie fest an sich. Wie sehr er dieses Gefühl und ihren Duft vermisst hatte. Simran verstand die Welt nicht mehr. Sie löste sich von ihm und schaute ihn entsetzt an. „Es ist alles gut.“, meinte Raj und zog sie wieder an sich. „Piya hat heute gesehen, dass man uns nicht trennen kann. Sie hat in die Scheidung eingewilligt....“ Simran traten Tränen in die Augen. Sie glaubte, sich verhört zu haben und blickte ihn hilfesuchend an. Er nickte nur und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Schließlich gingen sie ins Wohnzimmer und Simran fragte noch immer ungläubig: „Du meinst.... wir können endlich...“ Doch Raj ließ sie nicht ausreden und küsste sie. Seine Lippen fühlten sich so weich an und sie verlor sich in seinem Kuss. Sie war so glücklich, dass sie vor Freude weinte. Raj umarmte sie erneut und drückte sie so fest an sich, wie es ging. Er konnte es immer noch nicht glauben. „Ich liebe dich, Simran. Ich habe dich die ganze Zeit geliebt und jede einzelne Sekunde an dich gedacht. Ich habe dich so sehr vermisst.“ Er küsste sie erneut und sie erwiderte es mit voller Hingabe. „Heirate mich.“, sagte er atemlos und schaute in ihre brauen Augen. Ein Glücksgefühl durchströmte sie, dass sie nicht hätte beschreiben können. Überglücklich nickte sie und fiel ihm um den Hals. „Ich würde nichts lieber tun, Raj...“ Als sie sich wieder von ihm löste und ihn anstrahlte, registrierte er erst, dass sie nur ein T-Shirt trug. Lange unterdrücktes Verlangen stieg in ihm auf und er begann, ihren Hals zu küssen. Ein Seufzer entrann ihrer Kehle, der Raj noch mehr anspornte. Seine Hände glitten ihren Rücken hinab zur Hüfte und ihren nackten Beinen. Seine Berührungen auf ihrer Haut zu spüren, machte sie verrückt. So lange hatte sie sich danach gesehnt, doch sie stoppte seine Hände, die gerade im Begriff waren, unter ihr T-Shirt zu verschwinden. „Ich möchte, dass wir bis nach der Hochzeit warten.“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Genau diese Worte hatte er jetzt nicht hören wollen. „Aber wieso? Wir haben doch bereits...“ „Ja, aber beim nächsten Mal soll es offiziell sein. Ich möchte, dass du mich dann als deine Frau begehrst.“, sagte sie etwas schüchtern. Sie machte ihn verrückt. Wie konnte sie ihn erst soweit gehen lasse, um dann abzubrechen? Doch er verstand. Nun hatte er ein Jahr gewartet, da konnte er es auch noch bis zur Hochzeit aushalten. „Aber hier schlafen darf ich doch? Jetzt zu Piya in unsere Wohnung zurückzugehen, wäre...“ Doch Simran grinste nur und zog ihn an seiner Krawatte hinter sich her ins Schlafzimmer. Sie knöpfte langsam sein Hemd auf und zog es ihm aus. Sie tupfte sanfte Küsse auf seinen Oberkörper und streichelte sacht mit ihren Fingerspitzen über seine Haut. Sie musste kichern, als sie sah, dass er Gänsehaut bekam. Dann öffnete sie langsam seine Hose und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Plötzlich jedoch ließ sie von ihm ab, legte sich ins Bett und sagte: „Also kommst du dann schlafen?“ Aber das war nun wirklich das Letzte, woran er denken konnte. Am liebsten hätte er eine kalte Dusche genommen, doch das ging jetzt nicht. Er zog sich also seine Hose aus und legte sich in Boxershorts zu Simran ins Bett. Sie kuschelte sich an ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust. Er schloss sie in seine Arme und fühlte sich so glücklich, dass er keine Worte dafür fand. Endlich hatte ihre Liebe gesiegt und sie waren zusammen. Sie schliefen schließlich Arm in Arm ein und träumten von der großartigen Zukunft, die nun vor ihnen lag. ˙·•● ENDE ●•·˙ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)