Mein Leben mit den Idioten von lizkatha (Itachi und Akatsuki) ================================================================================ Kapitel 3: Mission: Jahrmarkt ----------------------------- # sry dass es schon wieder so lange gedauert hat *drop* hier is auf jeden fall schon mal das nächste kapitel^^ Viel spaß beim lesen. Hoffe es gefällt euch^^ # Zwei Stunden. Er war erst zwei Stunden mit diesen Bakas unterwegs. Auch wenn Hidan erstaunlich ruhig für seine Verhältnisse war, Tobi machte das mit doppelt so nervigem Verhalten wieder wett. Momentan verbrachte Tobi die Zeit damit zu erzählen, wie er gestern kaum einschlafen konnte vor Aufregung und seinen Traum singend erläuterte. Fürs Protokoll: Am ende hatten wir Zuckerwatte in der Hand und trugen rosafarbene Häschenkostüme. Wie kann man so einem Mist träumen? Itachi wendete seinen Blick an Hidan, als Tobi begann in einem Lied verschiedene Schmetterlingsarten aufzuzählen, von denen sich der Uchiha sicher war, dass sie nicht existierten. Oder hat schon mal jemand von einem Rotsprenkelfalter gehört? Hidan schien Itachi schon eine Weile beobachtet zu haben. Als er ihn ansah, drehte er schnell den Kopf weg. ‚Kann mir mal einer sagen warum mich immer alle anglotzen müssen?’, dachte sich Itachi. Was er nicht wissen konnte war, dass Hidan sich gerade Itachi in einem gewissen Hasenkostüm vorstellte. Und es war sicher nicht das Rosafarbene. Itachi genoss gerade das bisschen Ruhe welches er durch die Pause die sie einlegten bakam, als Tobi sich ihm fröhlich hüpfend näherte. Itachi, der ihm Graß gelegen hatte, richtete sich nun auf. „Itachi-san??? Tobi hat sich gefragt, ob Sie erlauben würden das Tobi auf den Jahrmarkt in die Stadt geht, die Tobi gerade entdeckt hat. Tobi is a good boy“ „Nein“, entschied Itachi promt. Als Itachi bemerkte, dass Tobi weiterhin auf eine Erlaubnis wartete, seufzte er genervt. „Es ist zu Leichtsinnig, als Nuke-nin allein durch eine Stadt zu wandern“ „Das versteht Tobi...Aber Itachi-san und Hidan-san könnten Tobi doch begleiten!“, erwiederte er fröhlich. Itachi wollte gerade etwas entgegnen, als Hidan dazwischenfunkte. „Hör mal! Ich hab keinem mir jetzt Stundenlang dieses verf****e Geschwafel von diesem Baka da anzuhören! Außerdem ist dieser Boden verdammt unbequem und das wird sich in nächster Zeit nicht ändern. Wir können ja auch in nem Hotel pennen. Kakuzu is ja zu geizig diese alte Narbenfresse. Also erlaub dem Trottel endlich auf diesen beschissenen Jahrmarkt zu gehen!!!“ Hidans Argumentation ergab für Itachi zwar nicht viel Sinn, aber er war auch schon zu genervt, um zu wiedersprechen. „Na meinetwegen. Macht doch was ihr wollt“, meinte er deswegen. Tobi kreischte fröhlich auf und rannte auch schon davon. Hidan hingegen schien auf ihn zu warten, um sicher zu gehen, dass er auch mitkam. Also erhob Itachi sich seufzend. Hidan grinste ihn neckisch an, unterließ jedoch ungewöhnlicher Weise einen Kommentar. ********* In der Stadt angekommen musste Itachi unweigerlich laut seufzen. Worauf hatte er sich nur wieder eingelassen. In den Straßen drängelten sich die Leute aneinander vorbei und man konnte kaum zwei Schritte machen, ohne in jemanden reinzulaufen. Der Uchiha mochte solche Orte überhaupt nicht. Viel zu viele Menschen und auch noch viel zu laut. Er sah sich nach einem ruhigeren Ort um, wo er auf die beiden Idioten warten konnte. Er wurde fündig. An einer Straßenecke war ein kleines Café. Da fast alle Leute auf dem Jahrmarkt waren, war es ziemlich leer. Er drehte sich zu Hidan, der sich ziemlich zusammenreißen musste, um nicht sofort loszustürmen. Eigentlich hätte Itachi sowieso damit gerechnet. In letzter Zeit verhielt sich der Jashinist seiner Meinung nach extrem seltsam. Als der Unsterbliche bemerkte, dass der Uchiha ihn ansah, wanderte dessen Aufmerksamkeit ihm zu. Itachi deutete auf das Café. „Sieh du dich ruhig um, wenn es unbedingt sein muss. Ich warte da auf euch Beide. Um spätestens Sieben seit ihr da. Und ich meine ihr. Das heißt: Du bist ab jetzt für Tobi verantwortlich und spar dir die Wiederworte.“ Hidan nickte zu antwort und wollte gehen, als Itachi ihn noch mal aufhielt. „Und Hidan: Wehe du stellst was an! Keine Schlägerei, keine Randale und das wichtigste KEINE OPFERUNGEN!!!“ Hidan wollte gerade etwas erwidern, doch Itachi dreht sich einfach um. Hidan trampelte fluchend davon. Sollte er doch meckern. Das konnte den Uchiha wirklich egal sein. Er hoffte nur, das die beiden Bakas sich wirklich besser verhielten als Kisame. Er dachte an die Fische zurück. Itachi betrat das Café sah sich nach einem Tisch um und wurde fündig. An der hinteren Wand stand noch ein leerer Tisch. So war er wenigstens nicht ganz so auffällig und hatte zudem auch noch seine Ruhe. Ein Kellner trat an den Tisch und lächelte ihn freundlich an. „Was darfs sein?“, fragte er höflich. „Einen Tee und dann noch die Nr. 3“, antworte Itachi mit freundlicher Stimme. „Kommt sofort!“ Der Kellner hatte alles notiert und ging. Itachi nutzte die Zeit um sich umzusehen. Es waren etwas mehr Leute im Café als es den Anschein gehabt hatte. Trotzdem war nicht viel los. Auf der Straße ertönte Musik. Itachi sah aus dem Fenster an der gegenüberliegenden Wand. Am Fenster ging gerade ein Haufen verkleideter Leute vorbei. Eine Parade. Itachi fragte sich gerade, warum dieser Jahrmarkt eigentlich heute war. Ein Feiertag in dieser Stadt vermutlich. Itachi sah sich wieder im Café um. Es warteten noch mehrere auf ihre Bestellung. Es würde wohl noch eine Weile dauern. In klingeln lies ihn zur Tür blicken. Diese öffnete sich und ein Mann trat ein. Er war etwa dreißig und hatte dunkelbraune, mittellange Haare. Er hatte sich blaue Strähnen einfärben lassen. Irgendwas an dem Typen kam ihm Komisch vor. Der Mann sah sich nervös um. Er begab sich an einen Tisch, der in der hinteren Ecke des Raumes stand und sah nervös auf die Uhr. Itachi wendet seinen Blick von dem Kerl ab und der Kellner kommt mit seiner Bestellung auf ihn zu. „Das ging aber wirklich mal schnell“, sagte Itachi tatsächlich überrascht. Der Kellner zwinkert ihm zu und stellt das Tablett auf den Tisch. „Hab ich ja versprochen. Sagen Sie, Sie sind doch sicher nicht allein unterwegs, nicht wahr?“ Itachi nickt zustimmend. „Schon aber bis diese Beiden hier sind werde ich wohl noch eine Weile warten müssen. Das geht doch in Ordnung?“ (Anm.: Nicht in jedem Café darf man einfach so rumsitzen) Itachi ersetzte absichtlich das Wort Idioten durch das Wort Beiden. Der Kellner lächelt. „’türlich können Sie hier warten. Und falls Sie noch etwas benötigen sollten, winken Sie mich einfach her.“ Der Kellner zwinkerte mir wieder zu und verschwand. Itachi fragte sich gerade ob er es sich einbildete oder ob dieser Kellner tatsächlich versucht hatte ihn anzugraben. Itachi seufzte. Itachi saß eine ganze Weile seinen Gedanken nachhängend an dem Tisch, schob sich von Zeit zu Zeit ein Stück des bestellten Kirschkuchens in den Mund und nippte an seinem Tee. Als er den Kuchen aufgegessen hatte und der Teller weggeräumt wurde, der Kellner lächelte ihn wieder lieb an, wanderte sein Blick wieder zu diesem merkwürdigen Typen. Er konnte sich nicht helfen, aber er kam ihm irgendwie bekannt vor. Gut, als Nuke-nin kommt man viel rum, aber warum war ihm dieser Typ dann nicht schon mal verdächtig vorgekommen? Eine Kellnerin trat an den Tisch des Mannes und brachte ihm ein Bier. Sie funkelte ihn böse an und drehte sich dann um. Sie unterhielt sich mit den anderen Kellnern, zeige auf den Typen und tippte dann an die Stirn. Itachi zog eine Augenbraue hoch, schüttelte den Kopf und beließ es dabei. Das ging ihn schließlich nichts an, oder? Er sah auf seine Uhr. Es war bereits halb Sechs. Bald würden Die Bakas hier auftauchen. Zu seiner Zufriedenheit stellte er fest, dass in der Stadt nur die normalen Jahrmarktgeräusch zu hören waren. Itachi überlegte was er mit der restlichen Zeit anfangen sollte. Er dachte über Hidans Worte nach. Sie müssten in einem Hotel schlafen. Selbst wenn sie jetzt schon herkämen, würde das weiterreisen keinen Sinn machen. Bei einem fest wie diesen gibt es sicher einige Sicherheitsvorkehrungen. Das Risiko einer ANBU- Einheit über den Weg zu laufen wäre zu groß. Nur hatte er wirklich keine Idee, wo er jetzt noch ein Hotel finden sollte. Das hätte er sich wirklich früher überlegen können. Er dachte nach und entschied sich den Kellner herbei zu rufen. Dieser kam auf sein Zeichen hin sofort an den Tisch. „Kann ich Ihnen irgendwie helfen?“, fragte er fröhlich. „Ja ich würde gern wissen, ob sie mir ein Hotel empfehlen können. Mir ist gerade eingefallen, dass ich mich noch nicht darum gekümmert habe und es ist jetzt schon zu spät das ich und die beiden Anderen weiterreisen könnten“, erklärte Itachi. Der Kellner nickte. „Ganz hier in der nähe ist ein sehr schönes Hotel. Ich kann es sehr empfehlen. Ich kann ja mal dort anrufen und fragen ob sie noch Platz für drei Personen haben. Wäre das in Ordnung für Sie?“ „Ja, das wäre wirklich sehr hilfreich. Vielen Dank.“ Er lächelt Itachi freundlich an und will verschwinden. Da hielt er ihn noch mal auf und beschließt ihn jetzt nach dem komischen Typen zu befragen. „Könnten Sie mir vielleicht noch eine frage beantworten?“ Der Kellner nickt. „Der Mann da hinten kommt mir irgendwie bekannt vor. Aber ich kann mich nicht erinnern, wo ich ihn schon mal gesehen habe. Können sie mir etwas über ihn sagen?“, fragte Itachi. Der Kellner dreht sich kurz zu dem Mann um und muss schmunzeln. „Ja kann ich. Der Mann da heißt Jerico. Er ist ein komischer Kerl. Redet den ganzen Tag nur sinnloses Zeug. Er behauptet von einer Geheimen Organisation zu wissen die sich Akatsuki nennt. Er soll sogar versucht haben in Sunagakure mit dem Kazekage zu reden. Aber die Leute haben den Kage gewarnt, dass Jerico ein Spinner ist und der hat ihn dann einfach wieder weggeschickt. Schon eine komische Geschichte. Jetzt nervt er jeden damit, der es nicht hören will. Kann sein, dass sie ihn deshalb kennen“, beendete der Kellner seinen Bericht. Itahi antwortet mit einem einfachen: „Mmhh....ja vermutlich“. Der Kellner verschwindet. Itachi zieht ein Foto, das Pein ihm gegeben hat aus der Manteltasche und vergleicht es mit dem Mann namens Jerico. Er könnte sich innerlich verprügeln. DAS war ihm wirklich noch nie passiert. Da sitzt er wirklich mehrere Stunden lang im selben Café wie der Typ, den er erledigen soll und hat keine Ahnung! Er ruft den Kellner wieder zu sich und bezahlt. Dann bittet er den Kellner, dass, wenn ein silberhaariger, halbnackter Typ und ein aufgedrehter, schwarzhaariger Typ mit Maske hier auftauchen, er ihnen ausrichtet Itachi hätte geschäftlich zu tun und sie schon mal zu dem Hotel zu schicken. Der Kellner runzelt zuerst die Stirn auf seine Beschreibung hin nickt dann jedoch. „Bevor ich es vergesse. Im Hotel waren noch ein Einzel- und ein Doppelzimmer frei. Sie liegen direkt nebeneinander. Ist da in Ordnung?“, fragt der Kellner. Itachi zuckt zusammen, nicht jedoch zur antwort, woraufhin der Kellner lächelt und verschwindet. Die Tatsache mit dem Doppelzimmer bedeutet das er entweder mit Tobi oder Hidan in einem Zimmer schlafen muss. Die Beiden kann man ja nicht allein in einem Zimmer lassen. Das würde er jedoch später entscheiden, denn Jerico verlässt gerade das Café. Jerico geht die jetzt schon Menschenleerere Straße entlang und obwohl er sich ständig umdreht bemerkt er seinen Verfolger nicht. ****** Als Itachi, nach erledigter Arbeit, am Hotel erscheint, wartet dort bereits Hidan. Von Tobi ist allerdings keine Spur zu sehen. Als Itachi nach dem Maskenträger fragen wollte, kam ihm der Jashinist zuvor. „Ich habe diese quirlige Nervensäge bereits ins Bett geschickt. Weißt du Tobi und zu viel Zucker ist gleich nicht gut. Der hatte glatt nen Zuckerschock und ist ausgeflippt. Da hat man fast Mitleid mit Barbie und Pinocio. Die müssen ihn ja ständig aushalten. Egal. Jedenfalls hat er eine ganze Straße verwüstet und ich hatte fast erwartet das du auftauchst und... na ja. Aber du warst ja mir deinem Süßen Kellner beschäftigt. Hat und alles erzählt oder zumindest mir. Tobi war ja bereits am einschlafen. Kein wunder nach dem Ausraster.“ Er lacht und Itachi sieht ihn grimmig an. Bis ihm ein Licht aufgeht. „Tobi liegt nicht zufällig im Einzelzimmer oder?“ Hidans fieses grinsen ist antwort genug. Das kann ja heiter werden. Aber wenigstens bleibt so die Entscheidung nicht an ihm hängen. Sie betreten das Doppelzimmer. Itachi hatte Hidan bereits die ganze Geschichte erzählt. Nun ja. Fast die ganze Geschichte. Das er den Mann erst nicht erkannt hatte lies er aus. Hidan setzte sich auf die rechte Seite des Bettes. War ja klar, dass indem Doppelzimmer auch noch ein Doppelbett stehen musste. „Also heißt das, morgen geht’s zurück und du hattest den ganzen verdammten Spaß für dich.“, sagte Hidan nachdem er zu ende erzählt hatte. Itachi schaut ihn finster an. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass du dich an die regeln gehalten hast. Wie viele Hidan?“, fragt er böse. „Nur 3“, antwortet er etwas verlegen. Itachi ist erstaunt. Sonst erledigt er, wenn er das HQ verlassen hat etwas 15 Leute mit seinen Ritualen um. Hidan wirft seinen Mantel über einen Stuhl und legt sich unter die Decke. Itachi zieht sich ebenfalls Schuhe und Mantel aus. Zusätzlich legt er noch sein Stirnband ab. Schließlich legt er sich auch ins Bett. Und zieht die Decke über den Kopf. Hidan hatte das Licht ausgemacht und bereits die Augen geschlossen. Durch die Vorhänge schien etwas Mondlicht. Hidan dreht den Kopf in seine Richtung und sieht ihn an. Dann legt er ein fast sanftes lächeln auf und sagt: „Ich kann verstehen warum dieser Kellner auf dich steht. Du bist ja auch echt sexy“ Und schon war Itachi hellwach und setzte sich auf. „Wie meinen?!“, fragte er entrüstet. Hidan lacht leise, drückt ihm zurück auf die Matratze und streichelt ihm sanft über die Wange. Dann dreht er sich mit den Worten „ ein anderes Mal“ um und lässt einen völlig perplexen Itachi allein zurück. ‚das kann einfach nicht sein Ernst sein. Jetzt verarscht er mich doch nur. Das kann doch nicht sein. Oder?’ Itachi war sich absolut sicher, dass er diese Nacht schlaflos bleiben wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)