Freiheit ist kostbar von kiki004 (auch wenn wir Monster sind) ================================================================================ Kapitel 1: Genesis Flucht ------------------------- Er konnte es wiedermal schlagen hören. Dieses verräterische Geräusch seines Herzschlags. Wieso jetzt? Wieso gerade jetzt nach sovielen Jahren? Das machte doch keinen Sinn. Er wollte sterben, doch sein eigener Körper lies ihn nicht. Es war nur ein Todesähnlicher Schlaf den er jetzt durchlebte, seine Augen immer noch geschlossen. Wieso wollte sein Körper weiterleben? Ich kann noch nicht zurück... Ich habe Sie Entäuscht Ja... er hatte sie Entäuscht. Seine Lady, seine Königin, seine Göttin. Er hatte SIE entäuscht. Die Schuld füllte sein Herz erneut mit der Erinnerung seiner Verbannung. Sein Körper war dabei zu sterben und er hatte versucht einen Weg zu finden diesen schmerzhaften Prozess aufzuhalten. Er war so verzweifelt gewesen, das er sogar nach dem Monster gesucht hatte, welches einst vom Himmel gefallen war. Jenova, des Himmels Unheil. Dann war er endlich zu ihr gelangt und sein Herz war zum erstenmal seid er ein Monster geworden war mit Hoffnung erfüllt. Doch Sie... seine Göttin, hob nur den Kopf, sah ihn mit einem Blick an, den niemand deuten konnte und stieß ihn zurück. Zurück ins Leben und diesem Zustand, in welchem er sich nun befand. Es waren Soldaten gewesen die ihn abholten, Deepground... und sie hatten ihn ihren Bruder genannt. Ob die zwei dies wirklich waren? Seine Brüder? Der eine... hatte weißes Haar, blütenrein und unbefleckt. Vielleicht nannte man ihn ja deshalb Weiss, den Unbefleckten. Der andere hatte schwarzes Haar, dunkel und wild. Auch sein Name passte zu seinem Erscheinungsbild. Nero, der Dunkle. Sie waren es zumindest, die mit ihrem Hubschrauber ankamen und ihn mitnahmen und ihn hierher brachten. Seitdem war er gefangen in diesem Labor, wo sie unmenschliche Dinge mit ihm gemacht hatten. Und er konnte sich noch nichtmal gegen die Experimente wehren. Denn seid seiner Verbannung war er in diesem Schlaf gefangen. Und doch, auch wenn er sterben wollte, konnte er es nicht. Immer wieder halten diese Worte in seinem Kopf. "Irgendwann werden wir uns erheben und diese Welt von den Unreinen befreien!" hatte Weiss zu seinem Bruder gesagt. Und insgeheim, waren diese Worte das schönste, was er je gehört hatte. Zumindest noch schöner, als die Zeilen aus seinem geliebten Loveless, welches man ihm weggenommn hatte. Dann hörte er es wieder, diesen Herzschlag. Dieses Geräusch versuchte ihn zu wecken. Ob er wirklich schon soweit war aufzuwachen und zurück zuschlagen? Er musste es versuchen und schauen, wie sich die Welt in dem letzten Jahrzehnt entwickelt hatte. Ein grelles Licht erschien, als er den Makotank aufbrach und durch die dunklen Gänge umherwanderte. Zulange war er hier gefangen gewesen und hatte nur Leid und Schmerz erlebt. Ein Experiment nach dem anderen wurde ihm angetan und durch die Schreie der anderen Experimente um ihn herum, gab es für ihn nur Dunkelheit. Die Wachen konnten ihn nicht aufhalten, als sie seine Flucht bemerkten. Sein rotschimmerndes Magie-Schwert, welches er liebevoll Red Goddes getauft hatte brachte die Soldaten zur Strecke. Das vergossene Blut war unwichtig, nun zählte nur noch seine Freiheit. Er verlies das Labor in welchem er sich befand und streckte seinen Flügel aus. "Mein Freund, fliegst du hinfort? Einer Welt entgegen, die uns verabscheut? Ein unerbitterlicher Morgen allein wird dich erwarten. Egal, aus welcher Richtung der Wind weht." Diese Worte waren das erste was er seid seiner Gefangenschaft sprach und dann erhob er sich mit seiner schwarzen Schwinge und flog davon. fin? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)