Parallelwelt von Suko (Vegoku) ================================================================================ Kapitel 12: Vejita, König der Saiyajins --------------------------------------- Kapitel 12: Vejita, König der Saiyajins Als Wiedergutmachung für die lange Wartezeit hab ich mich entschlossen gleich zwei Kapitel auf einmal zu updaten. Viel Spaß!!!! Kapitel 12: Vejita, König der Saiyajins Die Z-Kämpfer blieben regungslos stehen und starrten den Mann an, der auf dem Thron saß. Vejita no Ou ähnelte dem Vegeta aus ihrer Zeit wirklich bis aufs letzte Haar. Die Erdenbewohner hatten zwar mit dieser Ähnlichkeit gerechnet, aber es war etwas anderes Vejita jetzt gegenüber zu stehen. Vejita trug eine Rüstung, die im Gegensatz zu der Rüstung der normalen Krieger leicht verziert war. Auf der Stelle, unter der sich sein Herz befand, war auf der Rüstung das rote Emblem der Königsfamilie von Vegeta-Sei eingraviert. Ein blutroter Umhang war an seiner Rüstung befestigt. Vejita trug schwarze Stiefel, eine schwarze Hose und weiße Handschuhe. Eine Kette mit einem Saphir in der Fassung hing um seinen Hals. Der Stein funkelte leicht im Licht der Sonne. Der no Ou saß entspannt auf dem Thron und musterte die Neuankömmlinge mit regungslosem Gesichtsausdruck. Vor allem auf Vegeta ruhte der Blick des Königs ein paar Sekunden länger. Doch dann wandte er seine Aufmerksamkeit Kakarott zu. Während Radditz und der Rest im vorderen Viertel des Thronsaals stehen blieben, war Kakarott bereits weiter gegangen. Er blieb erst direkt vor den Stufen stehen, die zum Thron hinaufführten, sank auf die Knie und verbeugte sich tief vor dem no Ou. Der Saiyajin auf dem Thron reagierte nicht, aber das schien Kakarott nicht das Geringste zu stören. Regungslos verharrte er in seiner Position, den Blick nach wie vor auf den Boden gerichtet. Schließlich, auf eine Geste Vejitas hin, richtete Kakarott sich aus seiner unbequemen Position auf, doch noch immer hockte er auf dem Boden. Mit gesenktem Kopf begann Kakarott auf Saiyago seinen Bericht abzuliefern. Schweigend und mit ausdrucksloser Miene lauschte der no Ou seinen Worten. Schließlich hatte Kakarott seinen Bericht beendet und er trat wortlos zur Seite. Er stellte sich zu den anderen Wachen. Nun gab Radditz Son Goku einen leichten Stoß in die Rippen. „Es ist nicht sehr höflich einen König derart respektlos anzustarren, wenn man ihn noch nicht einmal begrüßt hat Son Goku.“ Bulma war die Erste, die nach vorn trat. Fasziniert sah sie Vejita no Ou an. Der Mann, der dort auf dem Thron saß, glich ihrem Lebensgefährten wirklich bis aufs letzte Haar. Doch schon sein ganzes Erscheinungsbild drückt Macht und Autorität aus. Selbst Bulma konnte die gewaltigen Energien spüren, die ihn umgaben. Vegeta packte Bulma am Arm und zog sie zurück. Es war einer fremden Frau nur dann erlaubt mit dem König zu sprechen, wenn dieser das Wort direkt an sie richtete. Bulma verstand Vegetas leichtes Kopfschütteln und schwieg. „Itno ruck shin al niko so isruk tun sila?“ Vegetas dunkle Stimme erklang und sofort verschaffte er sich die voller Aufmerksamkeit aller. Ein Saiyajin zu seiner rechten trat vor und übersetzte für die Erdbewohner seine Worte. „Der König der Saiyajins heißt euch Willkommen auf Vegeta-Sei und fragt um den Grund eures Besuches.“ Die Freunde sahen einander an und schließlich, da Vegeta keine Anstalten machte zu antworten, trat Son Goku vor. „Wir kommen aus einem Paralleluniversum und auf Kakarotts Einladung hin sind wir nun hier.“ König Vegeta verzog keine Miene nachdem Son Gokus Worte übersetzt wurden. „Tsu iro nusk tellusni rik al som onir? Hsir tsin ro sel Pi milu. Knil disole ijt haotru hazteen.“ Erneut wurden seine Worte von einem seiner Berater übersetzt. „Den no Ou interessiert es sehr, warum tragt ihr solch merkwürdige Kleidung tragt. Ihr seid doch alle Krieger, trotzdem sieht er bei euch keine Rüstung. Auch deine Freunde tragen keine Rüstung, obwohl der no Ou spüren kann, dass die Männer fast ausschließlich hohe Ki-Werte haben.“ Son Goku lächelte. „Also ich für meinen Teil finde Rüstungen ja total unbequem. Ich trage die Dinger nur im äußersten Notfall und den anderen geht es glaube ich genauso.“ Zuerst herrschte Totenstille, doch dann begann der Saiyajinkönig leise zu lachen… und das noch bevor ein Saiyajin ihm Son Gokus Worte übersetzt hatte. Son Goku sah ihn überrascht an. „Ihr sprecht meine Sprache?“ Vegeta no Ou lachte immer noch leise, bevor er antwortete, dieses Mal jedoch in der Sprache der Menschen. „Natürlich. Ich spreche über 150 Sprachen fließend.“ Bevor jemand Yamchu daran hindern konnte sprach der ehemalige Wüstenräuber aus, was er dachte. „Und warum dann diese Maskerade? Wir sind ja schon einiges von dem Vegeta aus unserer Welt gewohnt, aber so benimmt selbst unser ach so stolzer Prinz sich nicht.“ Noch in der gleichen Sekunde verwandelten sich Vejitas Gesichtszüge zu Stein und Vegeta schüttelte nur stumm den Kopf. War ja klar gewesen, dass einer dieser Schwachmatten sich wieder nicht zusammenreißen konnte. Es war gerade so gut gelaufen, aber dieser Volldepp musste es vergeigen. Äußerlich ziemlich desinteressiert wartete Vegeta ab, was sein Ebenbild in dieser Welt tun würde. Vegeta wusste nur zu genau, wie die Gesetzte seines Volkes lauteten. Doch nun war er gespannt, ob dies noch immer der Fall war. Mit einem Ruck stand Vejita auf… und alle Saiyajins, die sich in dem Raum befanden warfen sich zu Boden. Kakarott und Radditz waren da keine Ausnahme, auch sie drückten ihre Stirn auf den Boden und verharrten in dieser Stellung. Die Z-Kämpfer erkannten, dass Yamchu einen schweren Fehler begangen hatte. Vejitas nun eiskalt gewordene Augen glitten über die Freunde. Alle hielten den Atem an, dann jedoch setzte er sich plötzlich wieder - doch zu denken, dass die Gefahr jetzt vorbei, war ein schwerer Irrtum. Auf eine Handbewegung von Vejita hin verschwand einer der Saiyajins. „Kakarott! Zu mir…! Augenblicklich!“ Son Goku und die anderen sahen zu, wie Kakarott die Schulterns straffte und mit festen Schritten auf Vegeta zuging und vor den Stufen auf die Knie sank. Keinem entging der mahnende Blick, den er den Erdenbewohnern zuwarf. Sie sollten jetzt verdammt noch mal nichts dummes tun, ansonsten würde sich die Lage noch weiter verschlimmern. Kakarott verbeugte sich noch tiefer, sodass er fast auf dem Boden lag. „Du kennst die Gesetze Kakarott. Nenn mir einen guten Grund, warum ich dich nicht auf der Stelle töten sollte für die Frechheit solche Leute in meinen Palast zu bringen. Du allein trägst die Verantwortung für ihr Handeln.“ Während Kakarott nach einer Antwort suchte, kam der Saiyajin, den Vegeta vorhin weggeschickt hatte, wieder. In der Hand hielt er eine Peitsche! „Keine Antwort?“ Kakarott schwieg weiterhin, ihm wollte einfach keine vernünftige Erklärung einfallen. „Du weißt, was passiert, wenn du nicht antwortest.“ Weiterhin schwieg Kakarott. Schon spürte er, wie er von zwei Soldaten gepackt und auf die Knie zehrten. Ein weiterer entfernte Kakarotts Rüstung. Mit nacktem Oberkörper kniete der Krieger auf den Boden und sah zu seinem König. Son Goku und die restlichen Z-Kämpfer und ihre Familien waren entsetzt und wollten eingreifen, doch die Saiyajinwachen hinderten sie daran. Mit gezückten Waffen hielten sie sie zurück. Radditz packte Son Goku und zog ihn etwas zurück. „Vejita-Sama handelt allein nach den Gesetzen unseres Volkes. Selbst wenn er wollte, er darf eine solche Beleidigung seiner Person nicht ignorieren. Wenn er sich nicht an die Gesetze hält und mit harter Hand regiert, dann wird keiner ihm mehr gehorchen. Ein schwacher König, ist ein toter König. Macht es nicht noch schlimmer, als es ohnehin schon ist.“ Radditz flüsterte ihnen die Worte mit leiser, ernster Stimme zu und er sah die Erdenbewohner mit einem mahnenden Blick an. „Radditz hat Recht… wir können ihm nicht helfen, als lehnt euch zurück und genießt die Show.“ Vegetas Worte klangen ziemlich gefühllos. Den Saiyajinprinzen schien es nicht sonderlich zu interessieren, dass Kakarott gerade ausgepeitscht werden sollte. „Wie kannst du nur so gefühlskalt sein?“, sagte Yamchu, doch Vegeta sah ihn nur kalt an. „Das musst du gerade sagen Erdling, immerhin ist es deine Schuld, dass Kakarott jetzt in dieser Miesere steckt. Du musstest den Saiyajin no Ou ja umbedingt beleidigen, anstatt vorher nachzudenken. Aber dein erbsengroßes Hirn ist damit wahrscheinlich schon überfordert.“ Vegetas Beleidigungen trafen genau ihr Ziel und nur weil Kuririn und Piccolo Yamchu zurückhielten konnte der sich nicht auf den Saiyajinprinzen stürzen. Vegeta quittierte das Verhalten nur mit einem verächtlichem Lächeln und wandte seine Aufmerksamkeit wieder seinem Ebenbild zu. Die ganze Unterhaltung hatte nur eine Minute gedauert. Hilflos sahen sie zu, wie Vejita no Ou die Peitsche in die Hand nahm und langsam Schrittes auf Kakarott zuging. Vor ihm blieb er stehen. „Das ist deine letzte Chance dich zu verteidigen.“ Als Kakarott auch weiterhin schwieg packten ihn die beiden Soldaten und drückten ihn zu Boden, wo sie ihn festhielten. Ohne das geringste erkennbare Zögern hob der no Ou die Peitsche. Bulma schloss fest die Augen, so wollte nicht sehen, was jetzt geschah. Der Saiyajinkönig holte aus, doch bevor er seinen Arm niedersausen lassen konnte klopfte es an der Tür. Vegeta no Ou wandte den Kopf in Richtung der Tür, die gerade aufgestoßen wurde. Ein von seinen Beratern kam herein und eilte auf den Thron zu. Er atmete hektisch und schien den ganzen Weg gerannt zu sein. Schnell verbeugte er sich vor seinem König. „Verzeiht mir bitte, wenn ich Euch unterbreche Majestät, aber es geht um eine Angelegenheit von sehr wichtiger Bedeutung. Einer Meiner Hohepriester hat vor wenigen Stunden die Holo-Nachrichten noch ein letztes Mal durchgesehen, bevor er sie entfernen wollte. Dabei hat er eine Nachricht entdeckt, die man Euch nicht mitgeteilt hat Sire. Der König der Antrigonier hat Euch ein Friedensangebot gesandt. Er bittet Euch um ein Treffen, um einen etwaigen Friedensvertrag auszuhandeln.“ Vegeta no Ou wandte dem Mann seine volle Aufmerksamkeit zu und ließ seinen Arm sinken. „Wann?“ Sein Berater sah sehr unbehaglich aus. „In drei Stunden.“ Seine geflüsterten Worte waren kaum verständlich, aber sie krachten ein, wie eine Bombe. „Was?“ Für einen Augenblick sah der König überrascht aus, doch er fing sich schnell wieder. „Bereite alles für meine Abreise vor. In 20 min starten wir.“ Der Berater verbeugte sich und sah zu, dass er das Weite suchte, um Vegetas Anordnungen Folge zu leisten. Nun wandte der no Ou seine Aufmerksamkeit wieder Kakarott zu. „Alle, außer Radditz, Kakarott und den Fremden verlassen auf der Stelle diesen Raum.“ Die Saiyajins sahen ihren König verwundert an, doch sie leisteten seinem Befehl ohne zu zögern Folge. Kakarott lag noch immer auf den Boden, doch auf ein Wort Vejitas hin stand er auf. Vejita no Ou hatte sich wieder auf den Thron gesetzt, während Kakarott langsam auf ihn zuging und sich wortlos auf den Boden setzte bzw. zwischen Vegetas Beine genauer gesagt. Kakarott drehte sich ein kleines bisschen und legte seinen Kopf auf Vegetas rechten Oberschenkel, während sein Saiyajinschwanz, der bis jetzt fest um seine Taille geschlungen war, sich nun fest um Vegetas anderen Oberschenkel wickelte. Nun richtete der Krieger seinen Blick auf Son Goku und die anderen und sah sie unverwandt an. Nun ließ der Saiyajinkönig seine Hand in Kakarotts Haar gleiten. Solange Son Goku und Co Kakarott kannten, hatten sie ihn immer angespannt und jeder Zeit kampfbereit gesehen. Doch unter Vegetas sanften Berührungen entspannten sich seine Muskeln. Kakarott schloss halb seine Augen und drückte sich enger gegen Vegetas Beine. Fassungslos starrten die Erdlinge inklusive der Saiyajins bzw. Halbsaiyajins oder dem Namekianer auf Kakarott, der es sich zwischen den Beinen des no Ous gemütlich gemacht hatte. Er genoss es sichtlich, dass Vejita mit seinen Fingern seine Haare sanft zerzauste und die schwarzen Strähnen durch seine Finger gleiten ließ. Kakarott saß zu Vegetas Füßen… und doch… der Krieger schien es nicht als Schande zu empfinden, dass er so offensichtlich im Rang unter dem anderen Saiyajin stand. Schließlich wagte es Son Goku auf den Thron zuzugehen. „Findest du, dass es eine gute Idee ist, jetzt in seine Nähe zu gehen Kakarott? Er wollte dich gerade auspeitschen… und du…“ Son Goku ließ seinen Satz unbeendet. Kakarott erhob sich langsam, sah seinem König kurz in die Augen und ging schließlich zu Son Goku. Vejita ließ ihn gewähren und wartete ab. Der no Ou lehnte sich auf seinem Thron zurück und schaute zu, wie Kakarott vor den Erdenbewohnern stehen blieb. „Radditz hat es euch doch erklärt. Er konnte nicht anders handeln, so ist es nun einmal Gesetz.“ Nun kam auch Yamchu hinzu. „Gesetzte hin, Gesetzte her. Das was er dir beinahe angetan hätte ist Folter. So etwas ist verboten. Auf der Erde wird man für solche Verbrechen ins Gefängnis geworfen.“ Vejita hatte sich bis jetzt aus dem Gespräch herausgehalten, doch nun erhob er seine Stimme und mischte sich in das Gespräch ein. „Hier auf Vegeta-Sei bin ich das Gesetz Erdling. Doch auch ich bin an die jahrtausende alten Traditionen und Regeln meines Volkes gebunden. Es wird von mir erwartet so zu handeln, wie ich es tat. Doch auch wenn es nicht so wäre… ich muss mich vor einem wie dir nicht rechtfertigen.“ Yamchu ließ sich das jedoch nicht gefallen. „König oder nicht. Was du tust ist barbarisch. Jemand, der so grausam ist seine eigenen Gefolgsleute zu foltern ist es nicht wert sich König zu nennen.“ Bulma schlug sich erschrocken die Hand vor den Mund und auch alle anderen Anwesenden hielten den Atem an. Vegeta jedoch schüttelte nur den Kopf. Hatte dieser Idiot nicht schon genug Schaden für einen Tag angerichtet? Wollte er unbedingt sterben? Vejita stand mit einer kaum wahrnehmbaren Bewegung auf. Im selben Moment spürten alle, wie sich eine unglaubliche Macht in dem Thronsaal ausbreitete. Den no Ou umgab eine Aura aus glühend goldenem Licht. Als er den Kopf hob, konnte man seine komplett schwarzen Augen sehen, selbst das normalerweise weiße seiner Augen hatte sich schwarz gefärbt. Der Boden begann unter Vejitas gnadenloser Wut zu beben, eine unvorstellbare Kraft enthüllte sich den Freunden. Fassungslos starrten sie auf den Mann, dessen Haare sich golden färbten, doch es war - wie bei Kakarott - keine Saiyajinstufe, die Son Goku und den anderen geläufig war. Nein. Vejita no Ou hatte zwar auch goldene Haare, die zum Himmel ragten, doch an den Spitzen waren sie rot wie Feuer und auch einzelne Haarsträhnen waren von roter Farbe. Seine Augen waren weiterhin komplett schwarz und seine Aura kletterte in Höhen, die selbst Son Goku und Vegeta das fürchten lehrten - von allen anderen ganz zu schweigen. „Vejita…“ Kakarott flüsterte den Namen des Saiyajinkönigs und rannte direkt durch die blitzende Aura des Königs. Mühsam kam er voran, doch schließlich stand er vor ihm. Schnell wickelte Kakarott seine Arme um den kleineren Körper und drückte ihn an sich. Schützend hielt er Vegeta eng an sich gepresst. „Berrruhige dich Vejita. Du wirrrst noch den ganzen Planeten sprrrenngen, wenn du dich nicht berrruhiigggst.“ Kakarott sprach mit sanfter, schnurrender Stimme. Er presste den no Ou ganz fest an sich und vergrub sein Gesicht in dessen Haaren. Nur langsam drangen Kakarotts Worte zu dem wütenden Saiyajin durch und nur widerwillig beruhigte sich die aufgebrachte Aura. Vejita beherrschte schnell seine Gefühle und senkte seinen Status. Leicht schuldig besah sich der Saiyajin den Schaden, den er im Thronsaal angerichtet hatte. Mehrere große Löcher zierten das Dach und die gesamte Einrichtung war zertrümmert, zerstört oder komplett pulverisiert. Son Goku und der Rest lebten nur noch, weil Kakarott einen Schutzwall um die Erdenbewohner errichtet hatte, der sie vor der Macht des no Ou beschützte. Fassungslos starrten die Z-Kämpfer auf den Schaden, den Vejita allein mit seiner Aura angerichtet hatte. Doch mindestens genauso überrascht waren sie über das Bild, was sich ihnen bot, als der Staub sich gelegt hatte. Kakarott hatte die Arme fest um den no Ou geschlungen und hielt ihn an sich gedrückt. Vejita hatte seinerseits ebenfalls die Arme um Kakarott geschlungen und umarmte ihn. Sein Gesicht hatte Vejita an Kakarotts Halsbeuge gedrückt, während der Saiyajingeneral mit seiner Hand sanft durch Vejitas inzwischen wieder schwarzes Haar fuhr. Doch nun löste sich Vejita von Kakarott. Ernst sah er dem Jüngeren in die Augen. „Du bist mein engster Freund und Vertrauter Kakarott. Doch ich kann nicht tolerieren, dass du Leute hierher gebracht hast, die nur darauf aus sind unser Volk und unsere Kultur zu beleidigen. Bring sie dorthin zurück, wo sie hergekommen sind!“ Mit diesen Worten wandte Vejita sich ab und ging in Richtung Tür. „Vejita bitte. Überleg es dir noch einmal… bitte!“ Vejita blieb stehen. Zwei Minuten lang geschah nichts… Doch dann drehte sich der Saiyajinkönig noch einmal zu ihnen um. „Du bittest mich um eine letzte Chance?“ Kakarott nickte. Fest sah Vejita ihn an. „Nun gut… doch dies ist ihre letzte Gelegenheit. Noch einmal eine solche Aktion und du wirst sie augenblicklich in ihre Dimension zurückschicken. Ich habe zurzeit genug Probleme mit den ganzen Friedensverhandlungen. Weitere Schwierigkeiten kann ich wirklich nicht gebrauchen.“ Vejita verschwand ohne eine Antwort von Kakarott abzuwarten, der erleichtert seufzte. „Heißt das wir dürfen hier bleiben?“, fragten Trunks und Goten hoffnungsvoll. „Ja. Doch ihr solltet nicht noch einmal euer Glück dermaßen aufs Spiel setzen… Ich habe euch doch davor gewarnt Vejita zu beleidigen. Wenn ich nicht da gewesen wäre, um ihn zu beruhigen, dann hätte er euch spätestens nach der zweiten Beleidigung allesamt getötet.“ Kakarott sah die Z-Kämpfer ernst an. Diese wiederum blickten anklagend Yamchu an. Sogar Son Goku konnte sich einen leicht vorwurfsvollen Blick nicht verkneifen. Wegen Yamchu hätte er beinahe die Chance verloren sein Volk richtig kennen zu lernen. LG^^ Suko Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)