Parallelwelt von Suko (Vegoku) ================================================================================ Kapitel 10: … und 2 Schritte zurück!! Oder doch nicht? ------------------------------------------------------ Kapitel 10: … und 2 Schritte zurück!! Oder doch nicht? Hey Leute. Entschuldigt bitte, dass ich mit dem nächsten Update so ewig lang gebraucht habe, aber bei mir Zuhause war ne ganze Menge los. Meine Lieblingstante hatte einen Schlaganfall und ich war ständig im Krankenhaus und nun bei ihr im Rehabitilationszentrum. Ich habe die FF hier total vergessen. Ich hoffe das euch das Kapitel gefällt, auch wenn ich irgendwie nicht ganz zufrieden bin. Kapitel 10: … und 2 Schritte zurück!! Oder doch nicht? Am nächsten Morgen jedoch war Vegeta verschwunden. Son Goku war zwar etwas enttäuscht, weil er gehofft hatte noch etwas Zeit mit dem Prinzen verbringen zu dürfen, aber er verstand auch, dass Vegeta erst einmal über das Geschehene nachdenken musste. Gestern war viel passiert. Vegeta war von den Ereignissen förmlich überrannt wurden. Es war wahrscheinlich besser, wenn Son Goku ihn erst einmal in Ruhe ließ. Nach seiner Rückkehr zu den anderen Saiyajins stellte Son Goku fest, dass Vegeta entgegen seiner Erwartung nicht bei Bulma und den anderen war. Besorgt fragte er bei Bulma nach, ob sie wisse, wo der ältere Saiyajin sei, aber die blauhaarige Erfinderin winkte nur mit einer Hand ab. „Vegeta wird schon wieder auftauchen Son Goku. Er verschwindet immer mal wieder, wenn er nachdenken muss oder einfach nur allein sein will… aber er kommt immer wied...“ Urplötzlich verstummte Bulma. Mit einem glasig gewordenen Blick starrte sie vor sich hin. Irritiert wedelte Son Goku mit einer Hand vor Bulmas Gesicht hin und her, aber die Erdenfrau reagierte nicht. Langsam machte sich Son Goku auch um seine langjährige Freundin Sorgen. „Das ist es!“ Bulmas plötzlicher Ausruf jagte son Goku einen gewaltigen Schrecken ein. Was war los? Doch Bulma stürmte bereits davon. Nun vollends verwirrt sah Son Goku ihr hinterher. Schulterzuckend machte sich der Saiyajin auf die Suche nach Kakarott, welchen er schon bald fand. Zweieinhalb Monate vergingen. Bulma war nicht gewillt irgendjemanden zu sagen, was für einen Geistesblitz sie gehabt hatte und so übten sich alle in Geduld. Die Saiyajins hatten sich eingelebt und wussten inzwischen, wie sie sich Menschen gegenüber zu verhalten hatten, ohne diese gleich zu Tode zu erschrecken. Son Gokus Verhältnis zu Kakarott und den anderen Saiyajins war bemerkenswert gut. Radditz und Kakarott nutzen die gemeinsame Zeit, um Son Goku einiges über ihre Sitten, Traditionen und Verhalten beizubringen. Die beiden lehrten Son Goku, was es hieß ein Saiyajin zu sein. Während dieser Zeit ließ sich Vegeta nur sehr selten blicken. Seit der Szene in der CC waren Son Goku und Vegeta nicht mehr allein in einem Raum gewesen. Meistens schottete sich der Prinz schon sehr früh am Tag von allen anderen ab, nur um dann spät abends wieder zurückzukehren und müde schlafen zu gehen. Son Goku wollte gern mehr Zeit mit Vegeta verbringen, aber Radditz und Kakarott lenkten ihn erfolgreich von seinen trüben Gedanken ab. Dann endlich sagte ihnen Bulma eines Abends, dass sie eine Möglichkeit gefunden hatte die Saiyajins wieder in ihre Dimension zu bringen. Nicht mehr lange und Kakarott und die anderen wären wieder in ihrer Heimat. Kakarott hatte den Z-Kämpfern angeboten mit ihnen zu kommen. Er wollte Son Goku und den Halbsaiyajins Vegeta-Sei zeigen. Er wollte, dass sie sehen konnten, wie ihre wirkliche Heimat aussah. Am nächsten Morgen sollte die Reise beginnen. Son Goku wollte die Chance nutzen noch einmal gründlich zu baden. In der CC war niemand und so machte sich Son Goku kurzerhand dort ein Bad. Er füllte sich die Wanne mit heißem Wasser, zog sich aus und wollte gerade hinein steigen, als die Badezimmertür aufgestoßen wurde und ein bis auf ein Handtuch nackter Vegeta hereinkam. Augenblicklich blieb der no Ouji stehen, als er Son Goku erblickte. Überrascht taumelte Vegeta nach hinten und wäre nach hinten gekippt, wenn Son Goku nicht so schnell reagiert hätte. Blitzschnell schlang Son Goku den einen Arm um Vegeta und hielt ihn fest. Die Hand seines anderen Armes legte er schnell auf Vegetas Hinterkopf, um zu verhindern, dass der Prinz sich wehtat, als Vegeta gegen die Fliesenwand fiel. Wie erstarrt blieb Son Goku stehen. Nur zu genau konnte er fühlen, dass Vegeta außer dem Handtuch nackt war. Ihre nackte Haut drückte sich aneinander und Son Goku konnte den Geruch von Schweiß und Männlichkeit an Vegeta wahrnehmen. Vorsichtig zog sich Son Goku ein kleines Stück zurück und sah Vegeta in die Augen. Vegeta jedoch hatte den Blick gesenkt. Ohne Son Goku anzusehen versuchte er den jüngeren Saiyajin von sich zu drücken. „Ich gehe in ein anderes Badezimmer“, sagte Vegeta kaum hörbar und wollte sich nun an Son Goku vorbeischieben, doch der Jüngere umfasste seine Taille und hielt ihn fest. „Wieso willst du gehen? Wir können doch auch zusammen baden?“ Vegeta sagte nichts, als sprach Son Goku weiter. „Bitte versuch doch wenigstens mir zu vertrauen… Ich weiß, dass diese Nähe ungewohnt für dich ist, aber…“ Vegeta stieß Son Goku von sich. „Ich brauche niemanden, der mir erklärt, was ich fühle Baka… UND HÖR AUF MIR BEFEHLE ZU ERTEILEN!!!“ Son Goku seufzte leise. Vegeta war immer gleich so wütend. Dabei machte er sich doch nur Sorgen um ihn! Doch Son Goku hatte nachgeben gelernt, dass musste er auch. Vegeta war zu stur dazu. Selbst wenn er wusste, dass er im Unrecht war, konnte er das nur sehr schwer und mit knirschenden Zähnen zugeben - Son Goku gegenüber hatte er noch nie zugegeben, dass er einen Fehler gemacht hatte. Son Goku verstand das. Vegeta war anders erzogen worden, als er selbst und diese Erziehung war tief in seinem Denken verankert. Er konnte nicht von heute auf morgen seine Verhaltensmuster ändern. So etwas funktionierte einfach nicht. „Vegeta…“, flüsterte Son Goku und trat auf den no Ouji zu, der ihm den Rücken zugewandt hatte. Behutsam legte er ihm eine Hand auf die Schulter. „Sei nicht beleidigt… Bitte, es tut mir leid. Ich wollte dich nicht belehren… und ganz sicher wollte ich dir keine Befehle erteilen.“ Seine Finger glitten in Vegetas Nacken und begannen ihn sanft zu streichelten. Zuerst tat Vegeta gar nichts, doch dann schnurrte er schon fast, als Son Goku weiter seinen Nacken kraulte. Son Goku positionierte sich hinter Vegeta und legte nun beide Hände auf dessen Schultern. Langsam und vorsichtig begann er ihn zu massieren. Son Goku konnte es noch gar nicht glauben! Woher hatte er nur auf einmal so viel Mut hergenommen? Vegeta so zu berühren und ihm ein gemeinsames Bad anzubieten… Vegeta spürte Son Gokus Finger über seine Schultern, seinen Nacken, seinen Rücken gleiten. Ein Schauer überkam ihn. Warum tat der Jüngere das? Und warum ließ er selbst das überhaupt zu? Aber Gott, es fühlte sich verboten gut an… „Warum tust du das Kakarott? Niemand deiner so genannten Freunde kann mich leiden. Ich sehe das Misstrauen in ihren Augen, wenn sie mich ansehen. Warum ist es dir so wichtig, dass ich dir vertraue?“ Son Goku stoppte mitten in der Bewegung. Hatte er richtig gehört?. Mit einem Ruck drehte er Vegeta zu sich herum. „Das glaubst du nicht wirklich, oder?“, fuhr er Vegeta an. „Was soll das heißen niemand kann dich leiden? Trunks, Goten, Bulma, Piccolo… Muss ich noch mehr Namen nennen?“ Er legte seine Hände auf Vegetas Wangen und sah ihm fest in die Augen. „Vegeta… du hast es mehr als alle Leute die ich kenne verdient glücklich zu sein! Und wirklich jeder, der etwas anderes behauptet, ist ein Lügner.“ Vegeta lächelte ihn matt an. Es war kaum sehbar, aber Son Goku nahm es doch war. Zum ersten Mal sah er Vegeta lächeln. Nicht hämisch oder verachtend, sondern frei aus tiefster Seele. Son Gokus Hände wanderten wieder auf Vegetass Schultern und massierten sie leicht. „Ich werde immer für dich da sein Vegeta… auch wenn du mir das vielleicht jetzt nicht glaubst.“ Zu Son Gokus Überraschung schmiegte sich Vegeta urplötzlich, ohne jegliche Erklärung, an ihn. Son Goku ließ es geschehen. Ein merkwürdig angenehmer Schauer lief über seinen Rücken. Für einen Moment dachte Son Goku, er müsse ohnmächtig werden. Er hätte er nicht im Traum zu hoffen gewagt, dass Vegeta einmal von sich aus seine Nähe suchen würde. Er war so aufgeregt, dass seine Hände zitterten! Endlich löste sich Son Goku aus seiner Erstarrung und legte seine Hände um den schlanken Körper seines Gegenübers. Er war nicht sicher, was er nun tun sollte. Erwartete Vegeta etwas von ihm? Wenn ja, was? Son Goku war jedoch viel zu nervös, um jetzt darüber nachzudenken. Gerade war ihm bewusst geworden, dass Vegeta nichts weiter als ein Handtuch trug und er selbst komplett nackt war. Normalerweise störte es Son Goku nicht vor anderen nackt herumzulaufen, aber momentan machte er sich Sorgen darüber, wie sein Körper auf die Nähe zu Vegeta reagieren würde. Auf gar keinen Fall wollte er Vegeta verschrecken. Kurzzeitig stoppte Son Goku in seinen Bewegungen - er hatte wieder begonnen sanft massierend kleine Kreise auf Vegetas Rücken zu zeichnen. Zu Son Gokus Überraschung knurrte der schlanke Mann in seinen Armen leise, als er in seinen Bewegungen inne hielt und Son Goku musste sich ein Lachen verkneifen. „Keine Sorge. Ich höre noch nicht wieder auf… aber denkst du nicht, dass es im warmen Wasser bequemer ist?", flüsterte er Vegeta zu. Vegetas Wangen bekamen einen leichten Rotschimmer, als ihm bewusst wurde, dass er da fast völlig nackt vor Sonn Goku stand. Außerdem war der Jüngere komplett nackt und Vegeta konnte fast jeden Muskel von Son Goku spüren, weil der jüngere Krieger ihn so eng an sich gedrückt hielt. Vorsichtig öffnete er die Augen... und sah genau in die von Son Goku. Vegeta wollte etwas sagen, aber er wusste nicht was und so senkte er den Blick wieder. Doch Son Goku hob sein Kinn an und lächelte. „Ich will, dass dir dieser Augenblick für immer im Gedächtnis bleibt Vegeta", flüsterte er seltsam ernst. „Versuch bitte dich zu entspannen! Ich tu dir nicht weh… das könnte ich gar nicht.“ Vegeta schluckte schwer und nickte. Ihm war erst nach Son Gokus Worten aufgefallen, dass sein ganzer Körper angespannt und total verkrampft war. Er konzentrierte sich auf seinen Körper und entspannte sich. Son Goku ließ Vegeta los und ging zur Badewanne. Er ließ etwas von dem inzwischen kälter gewordenen Wasser heraus und ließ neues, heißes Wasser hinein. Dann kletterte er in die Wanne. Vegeta zögerte und sein Blick huschte zur Tür - dem einzigen möglichen Fluchtweg. Doch Vegeta war noch nie jemand gewesen, der vor irgendetwas flüchtete. Entschlossen zog er sein Handtuch von seinen Hüften und kletterte zu Son Goku in die Wanne. Doch Vegeta verkrümelte sich in die am weitesten von Son Goku entfernte Ecke. Son Goku besah sich Vegetas Verhalten ein paar Minuten. Für einen allein war die Wanne ziemlich groß, doch für zwei etwas klein. Aus diesem Grund war Körperkontakt eigentlich unvermeidbar, doch Vegeta schien der Meinung zu sein, dass er Son Goku in den letzten paar Wochen bereits zu viel Nähe gestattet hatte. Der kleinere Saiyajin versuchte jegliche Art Körperkontakt zu dem Größeren zu vermeiden, was auf Dauer dazu führen würde, dass sich Vegeta in dieser unbequemen Sitzhaltung nur noch mehr verspannen würde, statt sich zu entspannen. Der jüngere Saiyajin konnte das nicht mehr mit ansehen. Kurzerhand packte Son Goku Vegeta und hob den leichteren Mann auf seinen Schoss. Vegeta zuckte zusammen, doch er wehrte sich nicht. Wortlos drückte Son Goku Vegeta so an sich, dass der no Ouji bequem seinen Kopf an Son Gokus Schulter lehnen konnte. Son Gokus Herz raste wie wild, als er sich bewusst wurde, dass er einen komplett nackten Vegeta in den Armen hielt. Lächelnd schaute Son Goku auf den älteren Saiyajin, der verkrampft seine Augen geschlossen hielt. Son Goku spürte, dass ein Teil von Vegetas Muskeln nach wie vor leicht angespannt war, so als ob er jeden Moment damit rechnen würde angegriffen zu werden. Schon früher war Son Goku aufgefallen, dass Vegeta sich nie richtig entspannte. Was hatte Freezer ihm in seiner Vergangenheit bloß angetan, was den Älteren dazu brachte, noch so viele Jahre nach Freezers Tod, jeden Moment wachsam zu sein? Doch vielleicht war es besser, wenn Son Goku nicht genau wusste, was es war. Entspannt lag Son Goku in dem heißen Wasser und streichelte gedankenverloren über Vegetas rechten Arm. Noch nie hatte Son Goku sich gelockerter gefühlt als in diesem Augenblick. Ungefähr 15min später begann Vegeta sich zu bewegen und machte Anstalten aufzustehen. Son Goku war ein bisschen enttäuscht, dass der no Ouji so schnell wieder heraus wollte. „Ist es dir peinlich mit mir zu baden?“, fragte Son Goku Vegeta schließlich leise, weil ihm kein anderer Grund einfallen wollte, der erklärte, warum der Ältere schon aus dem noch relativ warmen Wasser wollte. Vegeta schüttelte den Kopf. „Nein… es ist nur ungewohnt. Es hat noch nie jemand mit mir zusammen gebadet.“ Son Goku sah ihn überrascht an. „Nicht einmal Bulma oder Trunks?“ Erneut schüttelte Vegeta den Kopf, während er aus der Wanne stieg. Einen kurzen Augenblick konnte Son Goku noch Vegetas nackten Körper bewundern, ehe der Ältere sich in ein großes Badehandtuch hüllte. Als Vegeta an Son Goku vorbeigehen wollte hielt der Jüngere ihn mit sanfter Gewalt am Handgelenk fest. „Wir könnten öfter zusammen baden, dann ist es nicht mehr so ungewohnt für dich.“ Zuerst reagierte Vegeta nicht. „War… d-das… ernst… g-ge… gemeint?“ Noch nie hatte Son Gok Vegeta stottern gehört. Zudem errötete der ältere Saiyajinprinz dezent. Son Goku kam nicht umhin das Wort ‘niedlich‘ mit Vegeta in Verbindung zubringen. „Natürlich“, antwortete Son Goku lächelnd und legte seine Arme auf den Badewannenrand, während er Vegeta ansah. „Überlegst du es dir?“ Vegeta nickte und verschwand dann schnell aus dem Bad. Die Nacht verbrachte Son Goku allein. Schon am nächsten Morgen versammelten sich die Z-Kämpfer und ihre Familien, um die Saiyajins zu verabschieden. Mittlerweile hatten sich alle an die Anwesenheit der Krieger gewöhnt und sie alle hatten feststellen müssen, dass die Saiyajins keine herzlosen Monster waren - wie sie alle insgeheim immer gedacht hatten. Selbst Son Goku hatte sich im Grunde seines Herzens vor seiner Herkunft gefürchtet, doch inzwischen hatte er - dank Kakarott und Radditz - akzeptiert wer er war. LG^^ Suko Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)