McLeods Töchter von abgemeldet (Dark site) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 Die Veränderung ------------------------------------- Am frühen Nachmittag bearbeitete Stevie die Bilanzen der Farm. Jedoch war ihr nicht bewusst das die zahlen dieses Jahres höher waren als die im letzten Jahr. Jodi bereitete alles für den kommenden Abend vor. Sie hatte sich mit Riley verabredet und wollte einen Romantischen Abend auf Kellarney mit ihm verbringen. Jedoch fing es grade an zu regnen und sie musste alles nach drinnen verschieben. Die Fenster sprangen durch den Wind auf und Stevie erschrak. Sie schloss das Fenster und ging runter um sich Kaffee zu holen. Sie war alleine zu Hause. Sie dachte noch daran wie sie alles unter Kontrolle hatte, doch dem war nicht so. Ein Blitz schlug in das Dach des Stalls ein. Die Tiere scheuten und gaben gequälte Laute von sich. Stevie rannte rüber um die Tiere dort raus zu holen. Die Bretter der Tür waren verbogen. Der regen wurde immer mehr und es ballten sich Seen an. Sie rannte rüber zu dem kleinen Haus wo Mag einst mit Jodi wohnte. Nun wohnte dort Grace, die Schwester von Regan. „Grace. Komm mit raus, ich brauche deine Hilfe“, sagte sie zu ihr und rannte wieder zurück. Grace kam sofort mit, jedoch wusste sie nicht was los war, bis sie den brennenden Schuppen sah. „ich bekomm die Tür nicht auf.“ Grace rannte ins haus und holte einen Eisenhammer mit dem sie die Tür auf zu brechen versuchte. Nach einigen malen draufhämmern, sprang die Tür auf. „Los, holen wir die Tiere da raus“, sagte Grace und stürmte rein. Stevie hing an ihren Versen und half ihr dabei. Nach einiger zeit wahren alle Tiere draußen und der Schuppen abgebrannt. Beide waren erschöpft und setzten sich rücken an rücken auf den boden. „Das war knapp“, gab Stevie zu und wusch sich den Schweiß aus dem Gesicht. Grace nickte nur und sah sich die Tiere an. In der Zwischenzeit hatten Riley und Alex auf Kellarney alle Hände voll zu tun. Sie waren grade dabei die verkauften Rinder in den Transporter zu schicken, bis Alex´ s Handy anfing zu Vibrieren. Er nahm ab und es war seine Ex-Frau Fiona. Er war überrascht als er ihre Stimme hörte. Riley arbeitete weiter und störte sich nicht daran das sein Chef ihm nicht mehr half. Grace stand auf und sah sich ihren Arm an. Sie blutete stark. „Stevie, holst du mir einen Verband bitte?“ Stevie sprang auf und ging rein. Als sie zurück kam, sah sie wie Grace auf dem Boden kniete. „Alles ok mit dir?“, fragte Stevie besorgt, wobei sie jedoch wusste das es ihr gut ging. Grace legte sich den verband an und das Blut hörte, von der einen auf der anderen Sekunde, auf zu tropfen. Beide standen nun auf und gingen rein. „Stevie? Ich geh wieder schlafen. Bis morgen.“ Stevie wank ihr hinterher und legte sich nun auch schlafen. Am Morgen darauf wurde Grace wieder wach. Ihr Arm schmerzte wie verrückt. Sie riss den Verband von ihrer haut runter. Als sie genauer hinsah, befand sich keine Wunde mehr an der stelle. „Das gibt es doch nicht. Das kann nicht sein“ Sie verdeckte es wieder und ging rüber um ihre Alltägliche Arbeit zu absolvieren. Stevie war mit Riley schon voll dabei und bat Grace deshalb in die Stadt zu fahren und Tierfutter zu kaufen. Auf den Weg in die Stadt sah sie ein Auto am Straßenrand stehen und blieb auch stehen. Ein junger schwarzer Mann stand vor dem Kühler. „Kann ich ihnen irgendwie helfen?“, rief sie ihm entgegen. Doch von seiner Seite kam kein Wort. So fuhr sie weiter und hielt nicht mehr an bis sie dort ankam. Sie kaufte die nötigsten Sachen ein und verschwand dann wieder aus der Stadt. Sie wurde zwischendurch von Jungs angesprochen, doch sie blockte ab. Ihre Laune hatte sich stark verändert gehabt. Auf Kellarney klingelte erneut das Handy von Alex. Es war wieder diese Frau. Er versuchte sie ab zu wimmeln, doch es wollte ihm nicht gelingen. „Hey Alex. Ich fahr mal nach Drover´ s rüber die Pumpe abgeben“, rief Riley ihm zu, setzte sich ins Auto und verschwand wieder. Alex nickte nur und begab sich in das Haus um weiter zu Telefonieren. Grace fuhr mit höchster Geschwindigkeit nach Hause. Jedoch sah sie Riley nicht, der grade auf die Straße fuhr, und hätte ihn beinahe gerammt. Er hielt an, da er wissen wollte wer ihn fast von der Straße gefahren hätte. Doch Grace fuhr einfach weiter. „Blöde Kuh“, schrie er ihr hinterher. Sie stoppte, stieg aus, knallte die Tür zu und ging zu ihm zurück. Sie stand vor Riley und starrte ihm aggressiv in die Augen. „Nenn mich nie wieder Blöde Kuh, hast du verstanden?“, drohte sie ihm und lief wieder zurück zum Auto. Riley sah ihr hinterher „Grace. Ich wusste nicht das du es...“, kaum konnte er den Satz zuende bringen schrie Grace ihm dazwischen. „Ach fick dich doch“ schrie sie ihm zu, stieg ins Auto und fuhr weiter. Auf der halben Strecke blieb sie wieder stehen. Ihr Arm tat weh wo vorher die Wunde war. Ihre Gefühle schalteten anders als vorher. Ihr kam es so vor als würde sie jetzt ein anderes Leben führen. Das Auto fuhr weiter als das Gaspedal betätigt wurde. Mit den knien lenkte sie das Auto und kam nach zwei Stunden in Drover´ s an. Stevie rannte sofort zu ihr. „Hey Grace. Riley hat vorhin angerufen, er wollte dich sprechen“, sieh sah das Grace mit der einen Hand am ihrem Arm rumspielte. „Ist alles in Ordnung?“, fragte sie dann und ließ sie aussteigen. „Der Arsch kann mich mal“ Die Rothaarige sah ihr hinterher. Etwas schien anders zu sein, doch was es blieb ihr ein Rätsel. Für sie hatte Grace einfach nur schlechte Laune. Grace ging wie gewöhnlich auf die Pferde zu und wollte ihr Pferd Begans rausholen, doch die Tiere spielten verrückt als sie die Aura von ihr spürten. Sie fragte sich was nur mit ihr los sei. Denn so hatten sich die Tiere ihr gegenüber nie so scheu verhalten. Sie fing an leicht zu weinen. Denn sie konnte es nicht mehr ertragen das etwas nicht mit ihr stimmen konnte. Immer wieder dieser stechende Schmerz in ihrem Arm machte sie Krank. Sie wollte das dies aufhörte. Jodi kam zu ihr. Sie hatte lange blonde Haare und eine helle Hautfarbe. Sie wollte grade die Pferde füttern , doch sie bemerkte schnell das etwas nicht stimmte. Sie versuchte mit der Straßenköter blonden Frau zu reden, doch sie bekam keine antwort. Grace verschwand von den Ställen und begab sich in ihr Zimmer. Ihr Herz fing an wie verrückt zu rasen. Der Magen drehte sich ständig um, doch kotzen musste sie nicht. Die Wände färbten sich grau. Die schon dar gewesenen Risse wurden größer. Die Sonne warf in dem Zimmer keine Schatten mehr. War sie dafür verantwortlich? Kapitel 2: Kapitel 2 das Vertrauen bricht ------------------------------------------ Am Abend versammelten sich die Frauen von Drover´ s Run auf der Veranda. Sie spaßten herum und zogen über die Jungs von Kellarney her, was ihnen sichtlich spaß machte. Moira fing an zu Grillen damit die Frauen etwas zu essen bekamen. Zwischendurch holten andere Nachschub an Bier. Jodi und Kate amüsierten sich seid langem mal wieder. Taylor fiel beim rumalbern hin und alle mussten lachen. Selbst Taylor lachte mit. Sie fühlte sich dort bei den Frauen zu hause. „Also, was machen wir jetzt, Leute?“, fragte Jodi in die Runde. Stevie sah sie grinsend an. „Wir könnten ein paar Wasserbomben basteln und dann nach Kellarney fahren“ antwortete Stevie als erste. Moira sah sie geschockt an. „So was macht man doch nicht, Stevie“ „Wieso nicht? Ist doch eine tolle Idee“, lachte Jodi und sah Stevie an. „das machen wir.“ Alle standen auf und packten das zusammen was sie brauchten. Zusammen fuhren sie nach Kellarney und Bombardierten das Haus. Als Alex rauskam, schlich Stevie sich hinter ihn und ließ eine der Wasserballons über seinem kopf platzen und lachte. „Hey, Alex. Seid wann duschst du draußen?“, fragte sie und kam aus dem Lachen nicht mehr raus. Da sie hinter dem neuen Zielobjekt stand, wurde sie nun auch nass. „Ok Leute. Ihr könnt aufhören“ rief Stevie den anderen zu die dann auch zu ihnen kamen. Alex lachte als er sah das die anderen in Schlafanzügen angekrochen kamen. „Was wollt ihr denn machen? Eine Pyjamaparty?“ Die anderen schüttelten gleichzeitig den Kopf. Er sah sie an und bat sie rein zu kommen um mit ihm ein Bier zu trinken. Sie nahmen den Vorschlag an und gingen gemeinsam rein. Am Morgen darauf wachten alle auf Kellarney auf und wunderten sich wo sie wahren. Bevor sie wieder zurück fuhren, frühstückten sie miteinander. Grace war derweil allein zu hause. Sie kochte sich einen Kaffee und wunderte sich das die Risse wieder aus ihrem Zimmer verschwunden wahren. Die Sonne kam langsam zum Vorschein und warf für gewöhnlich Schatten in die Räume. Es fing an zu regnen, doch es wahren keine grauen Wolken am Himmel. So schnell der Regen gekommen war, verschwand er auch wieder. Sie schüttelte den kopf und hörte ein Auto. Es wahren die anderen die sofort in ihre Zimmer verschwanten um sich um zu ziehen. Stevie kam in die Küche und sah Grace auf einem alten Stuhl sitzen. „Guten morgen“, sagte sie vorsichtig. Sie wurde von ihr angesehen. Es herrschte Stille. Stevie setzte sich ihr gegenüber und sah sie besorgt an. „Was ist denn los mit dir, Grace?“ Grace sah sie an. Sie war sich nicht sicher ob sie ihr das anvertrauen sollte. Als sie schließlich die Besorgtheit in ihren Augen sah, fing sie an zu reden. „Ich weiß nicht was mit mir los ist. Seid dem das mit dem Stall war, wo ich mich verletzt hatte, verändert sich mein Leben“ Stevie sah sie komisch an „Wie meinst du das?“, fragte sie. „Die Wunde war am nächsten tag weg. Ich kann es mir nicht erklären wie das passieren konnte. Ich habe noch nicht mal bemerkt das ich mich überhaupt verletzt hatte. Es ist alles so verwirrend. Und andauernd flippen die Tiere aus wenn ich in ihrer Gegend bin. Und gestern Abend entstanden Risse in den Wänden wenn ich einen Raum betrat. Stevie, irgendetwas stimmt nicht mit mir“, erklärte sie ihr. Stevie hörte ihr die ganze zeit aufmerksam zu. „Grace, das ist doch blödsinn. Das hast du dir sicher nur eingebildet.“ Sie hielt ihre hand fest. „Kannst du das bitte für dich behalten?“ „Natürlich“ sagte Stevie, stand auf und ging nun raus um mit der Arbeit an zu fangen. Die anderen kamen nun in die Küche um sich etwas zu essen zu machen. Doch sie bemerkten Grace gar nicht. Ihr kam es so vor, als wäre sie dort unerwünscht. Sie stand auf und ging raus. Ihr Pferd stand schon Gesattelt und bereit für´ s Arbeiten an der Koppel. Sie ging zu ihm und wunderte sich, das es nicht ausflippte. Mit ein paar Streicheleinheiten ließ das Pferd sie an sich dran. Grace stieg auf und konnte nun wieder reiten. Die rothaarige kam um die Ecke geritten. Sie lächelte sie an. „Alles wieder ok?“, fragte sie und sah sie an. Grace nickte nur stumm. „Komm, lass uns ein bisschen Ausreiten.“, sagte Stevie zu ihr, nahm sie an der hand und ritt im Schritt los. Sie blieben bis zum später Nachmittag draußen und unterhielten sich eine Weile. Dabei kam heraus was Grace dachte, was wirklich mit ihr los sei, doch das was sie Stevie zu erklären versuchte, wollte sie nicht glauben. Sie ritt einfach weiter und blieb nicht stehen. Grace stieg vom Pferd ab, ging in ihr Zimmer und packte ihre Sachen. Sie wollte nur so schnell wie nur möglich von der Farm verschwinden. Als sie kurz davor war mit dem Auto durch die Straßen zu brettern, hielt Riley sie davon ab und nahm sie mit auf Kellarney.. Sie zappelte rum, versuchte sich aus seinen Fesseln zu lösen. Doch es gelang ihr nicht. Riley brachte sie auf sein Zimmer und verlangte von ihr das sie sich ausruhen solle, doch sie wollte einfach nicht hören. Sie wollte weg. Weg von Kellarney, weg von Drover´ s, einfach von allem was sie kannte. Mitten in der nacht sah sie sich in dem Hause Kellarney´ s um. Alle schliefen und Grace konnte sich endlich aus den Staub machen. Am nächsten Morgen wachte Riley auf. Mit seinen verschlafenen Augen schaute er in den Raum hinein. Seine Beine stemmten sich auf dem Boden auf und er lief in sein Zimmer. „Grace?“, gähnte er und merkte erst spät das sie weg war. „Mist“ Er rannte zu seinem Motorrad und fuhr zu Drover´ s rüber. Es schienen noch alles zu schlafen. Der Motor des Gerätes ging aus und Riley lief zur Tür. Das Schellen weckte alle. Kate war die erste die an der Tür war. Da Grace die nacht nicht zuhause war, konnte sie endlich mal wieder in einem richtigen Bett schlafen. Verträumt stand sie nun in der Tür uns sah den jungen Mann an. „Was gibt´ s?“, fragte sie und ging mit ihm in die Küche. „Grace ist weg“, sagte er hektisch. „ Riley, Grace war die ganze nacht nur unterwegs. Sie wird hier gleich auftauchen, glaub mir“ Riley schüttelte den Kopf. „ Nein Kate, Grace kommt nicht wieder. Ich habe sie gestern nacht erwischt als sie mit ihren Sachen hier weg wollte. Sie ist abgehauen“ Kate war geschockt. Sie setzte sich auf den Stuhl und sah verstört in den Raum. „Das kann doch nicht... wieso sollte sie das tun?“, fragte sie nach, doch Riley fand darauf keine antwort. Nach und nach kamen die anderen beiden auch runter. Stevie und Jodi kamen in die Küche und sahen Kate und Riley an, das etwas nicht stimmte. Nachdem Riley ihnen sagte was los war, setzte Jodi sich hin. Sie fragte wieso sie so etwas machen sollte, da sie mit niemandem Streit hatte. Riley sah wie traurig Jodi war und schloss sie in seine Arme. „Ach Jodi, sie wird bestimmt kommen“, sagte er um sie zu beruhigen. Jodi machte sich auf den Weg in Stevie´ s Zimmer um ihr die Neuigkeit zu überbringen. Sie stand nun vor der Tür, doch sie wusste nicht wie sie es ihr sagen sollte. Sollte Jodi es einfach so sagen oder eher mit einer unberuhigenden Stimme? Sie klopfte an und ging rein. Die Rothaarige Frau saß auf dem Bett und starrte durch die Gegend. Jodi ging langsam näher an sie heran und hockte sich vor sie hin. „Stevie? Grace ist weg...“, sagte sie und sah zu Boden. „Wie weg? Wie meinst du das?“ „Grace ist letzte Nacht abgehauen. Riley hat es uns gerade gesagt. Sie hat ihre Sachen mitgenommen und wollte weg. Er hatte versucht sie auf zu halten, doch das hatte nicht so ganz geklappt wie er es sich vorgestellt hatte“, erklärte Jodi ihr und sah weiterhin zu Boden. Stevie hingegen stand auf und ging runter. „Wir werden sie suchen“, beschloss sie und sah die anderen an. Moira unterbrach sie und stellte fest, dass es unmöglich währe, Grace in der Nacht zu suchen. Da viele Schlaglöcher in den Straßen waren, gab es kein entrinnen einer Gefahr ausgesetzt zu sein. „Das ist Irrsinn Stevie. Und das weißt du. Ich bin mir sicher Grace weiß was sie tut. Wenn sie eine Auszeit braucht, wer hat schon was dagegen?“, fragte Moira in die runde und hielt von da an den Mund. „Ich denke, sie hätte es uns gesagt wenn sie eine Auszeit gebraucht hätte“, gab Jodi von sich und setzte sich hin. „Ich denke ich weiß was los ist!“ Alle Augen waren nun auf die sprechende Stevie gerichtet. Sie erzählte den anderen was Grace ihr gesagt hatte, dass sie sich verändert vor kam und sich unwohl fühlte. Aber auch das die Wunde, die in einer Nacht weg war, etwas damit zu tun haben könnte, das Grace vielleicht die Panic bekommen hatte. Jetzt verstanden alle warum sie sich in den letzten Tagen so seltsam verhalten hatte und machten sich auf die Suche nach ihr. Stevie nahm ihren Hund Turbo mit. Da Hunde einen perfekten Geruchssinn hatten, erhoffte Stevie sich das Turbo ihre Fährte aufnehmen würde. Jodi und Tayler nahmen den Wagen, Moira und Kate nahmen jeweils einen Jeep und Stevie ritt rüber nach Kellarney um die Jungs zu bitten ihnen bei der Suche zu helfen. „Marcus, Alex, Patrick“, rief Stevie in das Haus hinein. Alex kam angerannt und sah Stevie müde an. „Was ist denn? Es ist mitten in der Nacht, Stevie“, gähnte Alex drauf los. „Alex, wir brauchen eure Hilfe. Wir müssen Grace finden. Wer weiß was sie sich antun wird, bitte“, flehte Stevie ihn an. Alex sah sie mit großen Augen an und rief seine Jungs nach unten. „Wir ziehen uns nur schnell an“ Derweil waren Kate und Moira schon auf der Straße von Gungallen. Und Jodi und Tayler waren schon etwas weiter weg. Doch es war keine Spur von Grace zu sehen. „Wo kann sie nur sein?“, Nach einigen Stunden trafen sich die Frauen mit den Männern auf Kellarney. „Und, was gefunden?“, fragte Marcus direkt nach und sah die Frauen an. „nein, keine Spur“, gab Jodi zu und musste wieder weinen. Riley nahm sie wieder in den Arm. Der Wind wehte durch das offene Fenster und blies die Blätter von den Tischen die im Wohnraum platziert waren. Trotz der ganzen Trauer hob Marcus die Blätter auf. Alle schliefen in der Nacht auf Kellarney. Am frühen morgen gegen 5 Uhr wurde Jodi wach. Sie hatte geträumt das sie Grace fand und sie wieder mit nach hause brachte. Das blonde Mädchen stand vorsichtig auf um keinen zu wecken. Da fast alle auf dem Boden schliefen musste sie sich raus schleichen. Nun begann sie die Suche erneut und suchte an den Orten die sie in ihren Träumen hatte. Nach zwei Stunden hatte sie alle Plätze durch, außer einen. „Grace, bitte sei da....“ Als Jodi an dem Platz ankam fand sie nichts vor. Doch sie wollte nicht aufgeben und sah sich um. „Grace?“, rief sie in die Dunkelheit der Nacht hinein. Etwas kam um das Auto herum. Eine dunkle Gestallt näherte sich ihr und legte etwas auf ihre Schulter. Jodi drehte sich langsam und vorsichtig um. „Wer ist da?“ „ich bin es“, antwortete ihr eine vertraute Stimme. „Grace?“ „ja, woher wusstest du das ich hier bin?“, fragte sie nach. Die blonde machte die Scheinwerfer des Autos an um etwas sehen zu können. Grace drehte ihren Kopf zur Seite. „Was ist denn Grace?“ „Sieh mich bitte nicht an“, gab Grace von sich. Jodi ging zur und drehte ihren Kopf leicht zu sich. „Nicht...“ Es war zu spät. Jodi sah ihr in´ s Gesicht und traute ihren Augen nicht. Grace hatte sich stark verändert. Sie hatte weiße Augen mit einem schwarzen Stich, ihre Haut war blass geworden und ihre Zähne waren länger. „Grace... Wie konnte... ich meine, Stevie hatte uns vorgewarnt das du anders bist, aber nicht so stark“ Grace sah sie an. „Stevie hat es euch erzählt?“, fragte sie und konnte es nicht fassen. Hatte ihre beste Freundin sie wirklich verraten? „Ja, jeder von uns weiß was los war. Wieso?“ „Ich wusste ich hätte ihr nicht vertrauen sollen“ Jodi machte sich sorgen um ihre Freundin und setzte sich ins Auto. „Komm schon, steig ein“ Kapitel 3: Kapitel 3 Alles Verlohren? -------------------------------------- Am morgen darauf kam Jodi wieder auf Drover´ s an. Sie stieg traurig aus und lief in ihr Zimmer. Die anderen Frauen waren mittlerweile wieder auf ihrer Farm und machten die ganze Arbeit. Reggan kam wieder ins haus und sah Jodies Schuhe. Sie ging hoch zu ihrem Zimmer und klopfte an. „Jodi? Darf ich rein kommen?“ „ja, komm rein“ Regan betrat das Zimmer und sah sie auf ihrem Bett sitzen. „Alles ok mit dir?“, fragte sie nun nach. Sie machte sich sorgen um sie. „Ja, alles bestens. Ich habe Grace gefunden. Aber sie wollte nicht mit zurück. Sie sah so verändert aus. Als ob sie ein anderer Mensch währe“, erzählte Jodi gleich drauf los und sah Regan an. „Was ist wenn sie nie wieder kommt, Regan?“ „Jodi, wo hast du sie gefunden? Ist sie noch an diesem Ort?“ „Ja, sie ist noch dort“ Jodi fing leicht an zu weinen. Regan nahm sie in den Arm und fragte nach an welchem Ort sie sich befand. Sie wollte so schnell wie nur möglich zu ihrer Schwester, auch wenn sie sich oft stritten. Doch das vermisste sie arg. Als Graces Schwester von Jodi hörte, das sie 4 Km von der Nordkuppel entfernt war, machte sie sich sofort auf den Weg um ihre Schwester zu Vernunft zu bringen. Doch bevor Regan ausstieg suchte sie nach Worten. Es dauerte ein bisschen bis ihr vernünftige Worte einfielen. Dann stieg sie aus und war fest entschlossen es jetzt hinter sich zu bringen. Sie suchte nach ihrer Schwester, die sie dann in der alten Scheune fand. „Grace?“, sagte sie leise als sie um die Ecke sah. Ein blondes Mädchen lag in der Mitte der Scheune auf einem Heubalken und schien zu schlafen. Regan ging langsam an sie heran und stupste sie leicht an. „Hey, alles ok?“, fragte sie leise nach. Das Mädchen wurde langsam wach und sah die Gestallt vor sich stehen. Erst als Regan weiter sprach, erkannte sie die Stimme. „Regan?“, sagte das Mädchen leise bevor Regan sich vor ihr hinkniete. „Grace, ich bin es“ Das Mädchen sah sie an. „Regan, du bist es wirklich. Ich dachte ich sehe dich nie wieder“, gab sie leise von sich. Ihre Stimme hörte sich gequält an. Draußen tobte nun das Chaos der natur. Der Regen wurde immer schlimmer. Es schien so, als würde Regan dort für eine weile festsitzen, doch das war ihre Schwester ihr wert. Sie versuchte Graces Gesicht zu sehen, doch sie versteckte es zu gut. „nein, Grace. Sag nicht so was. Ich werde bei dir bleiben...“ „Aber Regan...“, unterbrach Grace sie. Doch Regan schüttelte den Kopf. „Sobald es Dunkel wird fahren wir zurück. Ok?“, sagte sie ihr und blieb von da an bei ihr. Derweil auf Drover´ s Run: Stevie hatte mit Tayler die Schafe zusammen getrieben und waren nun dabei diese zu Impfen. Die Schafe kamen mit welchen von Kellarney in Verbindung und hatten Läuse. Moira kümmerte sich um den Kaputten Wagen Stevies. Das Telefon klingelte und der Anrufbeantworter sprang an. Es war Alex der sich beschwerte das seine Schafe verseucht waren. Seine Stimme war tief, fast schon erschreckend. Als eine der Damen von Drover´ s rein ging, sah sie sofort das Lämpchen an dem Telefon blinken und hörte die Ansage ab. Danach ging die Frau wieder raus zu den anderen um es ihnen mit zu teilen. Tayler und Jodi gingen sofort los um die Schafe auf Kellarney zu Endläusen. Stevie und Kate setzten sich auf die Veranda um sich etwas aus zu ruhen und genossen die ruhe. „Sag mal Stevie. Meinst du Grace wird auf Regan hören?“, fragte Kate in der Stille. Stevie hatte sich zurück gelehnt und die Augen zu gemacht. „Ich hoffe es. Immerhin ist Regan ihre Schwester. Und so schrecklich kann ihre Veränderung ja nicht sein“, meinte Stevie nun. Kate sah sich langsam um. Alles war so still bei ihnen. Alex und Marcus kamen zu besuch auf Drover´ s. Kate hörte sich nur das Geräusch an und sagte: „Alex und Marcus kommen“ Stevie musste lachen. Als die beiden um die Ecke kamen, packte Stevie schon mal zwei weiter Bierflaschen für die Jungs aus und stellte sie auf den Tisch. „hallo Jungs“ Alex fing sofort an zu grinsen. „hallo die Damen. Schöner Tag was?“, bemerkte Marcus nun und setzte sich sofort neben Kate, die ihm direkt das Bier in die hand drückte. Stevie sah Alex an „Was verschlägt euch denn hierher?“, fragte Stevie nun nach. „Es geht um die Schafe“ „Alex, es tut uns so leid, wir wollten das wirklich nicht“, fing Stevie an zu reden, doch Alex unterbrach sie schnell. „Ist schon gut, sie werden wieder...“, grinste er. Jodi kam grade aus ihrem Zimmer gekrochen und setzte sich zu ihnen. Regan und Grace saßen immer noch in dem Bunker fest. Grace schlief ein paar mal ein, doch wachte alle 5 Minuten durch die Schmerzen wieder auf. „Regan, ich schaff das nicht mehr“, gab sie leise von sich. Regan sah sie an. „Doch du schaffst das. Bitte Grace.“ „Regan. Es ist zu spät“, stotterte Grace los und sah wie die tränen über der Wange ihrer Schwester liefen. „Grace, du hältst das aus. Verstanden? Du kannst mich jetzt nicht alleine lassen. Wofür haben wir uns denn zusammen gesetzt und geredet das wir uns nicht andauernd streiten?“ Sie legte den Kopf ihrer Schwester auf den Schoß. „Regan... versprichst du mir was?“ „Was?“ „Bitte sag Stevie das es mir leid tut... das ich….so viele fehler gemacht habe” „Nein“, schrie Regan sie an. „Das kannst du alleine machen wenn wir wieder bei ihnen sind“ „nein, Regan.“, Grace hielt die hand ihrer Schwester fest. „Lass es. Es bringt nichts... wenn du jetzt...“ Regan merkte wie ihre Schwester ihre Hand langsam los ließ und nichts mehr sagte. „nein, Grace“ Sie schrie sie an. Rüttelte sie. Regan wusste nicht mehr was sie machen sollte. Sie verzweifelte an sich selbst und war kurz davor sich selbst zu töten. Doch bevor sie das mit einem alten verrosteten Messer , das Grace immer bei sich trug, vollbringen konnte, wurde sie von jemanden davon abgehalten. Sie wehrte sich jedoch dagegen und versuchte wieder an das Messer ran zu kommen. „Lass mich los“ „Nein, Regan“ Die Stimme des Fremden beruhigte sie. „Lass es. Es ist vorbei, du kannst nichts mehr tun“ „Doch, ich kann. Ich will bei ihr sein. Ich will sie nicht los lassen. Lass mich los. Bitte, Marcus“ Marcus nahm Regan fest in den Arm. Nach langem reden wie das passieren konnte, kamen sie nun zu dem Entschluss, das sie auf die Nacht warteten um sie zu begraben. Bis dahin schliefen beide Arm in Arm ein. Stevie und Kate machten sich sorgen, sprachen aber trotzdem noch weiterhin mit Alex über die Aufzucht seiner neuen Rinder. Als es nacht wurde, fuhr Alex wieder los und suchte Marcus, der immer noch mit Regan im Arm in dem Schuppen schlief. Alex sah sein Auto und hupte laut. „HEY, MARCUS“, schrie er in die Dunkelheit hinein. Marcus wurde sofort wach und rannte raus. „Alex?“ Er stieg aus dem Auto und ging zu ihm. „Hey, was ist denn los? Wo ist Grace?“ Sein Bruder ließ den kopf hängen. Er wusste sofort was los zu sein schien und ging in den Schuppen rein. Regan saß auf dem Boden und starrte die platten an. „Sie ist weg“, sagte sie leise und begriff nichts mehr. Die beiden Jungs halfen ihr auf und trugen sie zum Auto. „Es wird alles gut Regan“ „Marcus, Grace ist weg. Ihre Leiche...“ Der junge Mann rannte wieder rein. Es war wirklich so wie sie es sagte. Dort drinnen lag nichts mehr. Nur noch Stroh und Heuballen stapelten aufeinander und der Wind zog durch die Risse. Es fing an zu regnen. „Hey, Marcus. Was ist los?“, fragte sein Bruder laut nach. „Nichts“, rief er zurück und ging zu seinem Auto. „Ich fahr euch hinterher“ Ein paar Stunden später kam Alex mit Regan auf Drover´ s Run an. „Du solltest etwas schlafen. Ich meine das ernst, Regan“ „Ja, danke“ Sie war verwirrt, wusste nicht wohin mit sich selbst. Der Himmel wurde wieder klarer. Die Rinder fraßen Gras und tranken aus Pfützen die der Regen auf dem Boden bildete. „Hey, Regan. Was ist los?“, fragte eine Weibliche nach. „Grace ist fort“, sagte sie nur leise und ging auf ihr Zimmer. „Was?“ Jodi rannte zu den anderen die sich seid 5 Minuten in der Küche befanden. “Leute. Grace ist Tod”, übermittelte sie die Neuigkeit. Stevie sah Jodi geschockt an. „Das ist nicht dein...“ Jodi nickte. „Doch, das ist mein ernst, ich habe es grade von Regan gehört“ Stevie war am Boden zerstört. Was sollten sie jetzt tun? Regan unterstützen? Das mussten sie machen. Mittlerweile war Selbstverständlich anderen über die Trauer zu helfen. Doch sie wussten nicht das was Regan wusste. Das Graces Leiche weg war nachdem sie und Marcus in dem Schuppen wach wurden. Alle trauerten am diesem tag um ihre Freundin. Sie gingen sich gegenseitig aus dem Weg um die anderen nicht noch trauriger zu machen. Doch Stevie und Regan unterhielten sich bis spät in die Nacht über sie. Sie lachten und weinten abwechselnd. Stevie wurde klar, das ohne Grace ein sehr großer Teil in ihrem Leben fehlen wird. Auch für Regan galt das gleiche. Sie legten sich hin und schliefen nebeneinander ein. Kapitel 4: Kapitel4 Die wilde Bestie -------------------------------------- Am nächsten Morgen arbeitete Jodi auf den Feldern. Sie wollten wieder ein neues Projekt starten. Die Frauen kamen auf die Idee ein Feld allein für eine Plantage zu opfern. Obst und Gemüse-Projekt. Jodi lachte immer wieder auf als sie an das Wort dachte. Doch nachdem die Tröge gesäubert und mit neuem Tierfutter gefüllt wurden, entdeckte Jodi etwas, was ihr gar nicht gefiel. Sie lief auf eine Blutrote Stelle zu. Ein Totes Rind lag an den Wurzeln eines Baumes. Sie sah es sich näher an. Doch eine große Wunde oder Anzeichen von Verletzungen waren nicht zu finden. „Was? Das kann doch nicht sein“, meinte Jodi, stieg wieder auf Pferd und ritt zurück zum Haus. Die anderen waren grade erste wach geworden und tummelten sich in der Küche um gemeinsam einen Kaffee zu sich zu nehmen. Als Jodi rein kam und alle ansah, sahen die anderen sie nun auch an. „Was ist los, Jodi?“, fragte Regan nach und zog eine Augenbraue hoch. „Leute. Auf dem östlichem Feld liegt Blut, aber der Bulle der da liegt hat keine Verletzungen. Noch nicht mal annährende Anzeichen“, erklärte Jodi keuchend. Stevie stand auf. „Lasst du dort hin reiten. Wir sehen uns das mal genauer an“ Regan sprang sofort auf und ging mit ihr die Pferde satteln. Nach 10 Minuten Reiten kamen schließlich an der Stelle an. Stevie sah sich das Blut an. „Hm... es ist von dem Bullen. Wie ist er hier überhaupt her gekommen?“, fragte Stevie dann nach. Doch keiner wusste die Antwort. Der Zaun war ganz und das Gatter geschlossen. „Ist es vielleicht gesprungen?“, fragte Jodi nun nach. „Nein, so hoch kann kein Rind springen. Die sind zu schwer dafür“ „und was ist wenn jemand dem hier geholfen hat? Oder das Gatter danach wieder geschlossen?“ Stevie wurde einmehlig nervös. Was hier passiert war, konnten sie nicht raus finden. „Na gut. Ich reite zurück und rufe mal die Tierärztin an“ Regan stieg wieder auf und ritt weg. Nur die beiden anderen Frauen blieben dort und versuchten etwas zu finden. Alex ging an sein Telephon als dieses anfing zu klingeln. „Hallo Alex. Ich bin Regan“ Alex unterhielt sich mit ihr über den Vorfall den sie hatten. Doch er sagte ihr das seine Rinder nicht davon befallen waren. Sie legten beide auf und somit rief die junge Frau die Tierärztin an. „Was kann das nur sein? Was meinst du Stevie?“, fragte Jodi nach und untersuchte immer noch das Rind, dessen Fell langsam anfing ab zu fallen. „Ich weiß es nicht“ Tayler lief vor dem Haus auf und ab. Sie wollte eine Diät machen, doch als sie eine Tote Ziege im Garten fand, wurde ihr übel. „Was ist das denn?“ Patrik kam von Kellarney nach Drover´ s um nach seiner Freundin zu sehen. Gut gekleidet mit einem Rosa Top, Jeans und schwarzem Ledergürtel stand Tayler vor ihm und zeigte sofort auf das tote Tier. Patrik sah es sich an und entsorgte die Ziege. „Danke“ Sie gab ihrem Held einen Kuss. Tayler´ s neuer Kleidungsstiel fand er recht bemerkenswert ,als sie sich von ihm wegdrehte. Mittlerweile war der Tierarzt dort und untersuchte das tote Tier. „Tja, kann nur an einer Krankheit liegen. Ich werde Proben machen und sie dann im Labor untersuchen lassen.“ Und somit machten sich Stevie und Jodi gemeinsam auf den nach haue weg. In der Nächsten Nacht schlich eine schwarze Gestallt auf den Feldern rum und betrachtete die Rinder. Kate war wach und sah aus ihrem Fenster raus. Mit einer Flinte bewaffnet machte sie sich auf den Weg zu den Rindern, da sie mit der Nachtwache dran war. Übermüdet und mit strubbeligen Haaren machte sie sich auf Weg zu den Weiden. Das Mädchen setzte sich auf ´ s Gatter und versuchte wach zu bleiben. Die Rinder verhielten sich ruhig, bis eine dann Laute von sich gab die sich nicht gut anhörten. Kate sprang vom Gatter runter und rannte den Lauten Geräuschen nach. Es war wieder ein Totes Rind ohne Anzeichen von Verletzungen. „das gibt es doch nicht. Wie kann das sein?“ Sie sah sich nervös um. „Komm raus“, schrie sie in die Dunkelheit. „Komm schon, ich habe keine Angst vor dir“ Der Wind wehte durch die Blätter der Bäume die grade frisch Gewachsen waren. Ein Ast löste sich und fiel runter. Kate erschrak. „Komm schon, ich habe keine Angst“, sagte sie mehrmals hintereinander. Das rascheln der Blätter machte verwirrte sie. Denn ihr Körper drehte sich immer nervös um. Plötzlich schoss sie auf etwas und es rannte weg. Doch diese Laute kamen ihr nicht bekannt vor. Nun machte Kate sich auf den Weg ins Haus um alles zu wecken. „Leute?“, rief sie. „Ich habe es angeschossen“ Nach dieser Nachricht kam Stevie runter gerannt. „Wo? Wann?“ , stieß es aus ihr heraus. Die Kälte schlich sich durch den Spalt der angelehnten Tür in den Flur. „Wow... ist das Kalt hier“ „Ja, da hast du recht. So kalt war es schon sehr lange nicht mehr“ Ein Geräusch hallte in die Stille. Die beiden Frauen schlichen sich durch die erste Etage. Im Büro war eine Scheibe kaputt. „Stevie?“ Kate blieb dicht hinter ihr Stehen. „Gib mir das Gewehr“, flüsterte Stevie. „Was?“ „Das Gewehr, Kate“ , wiederholte sie nochmals und bekam es prompt in die Hand gedrückt. Mit dem Gewehr vor der Brust schlich sie zu dem Fenster. „Hier ist nichts“ „Meinst du das Fenster ist geplatzt? Ich meine die Scheibe war eh nicht neu“ Stevie ließ die Waffe sinken. „Nein, das glaube ich nicht. Wieso sollte diese einfach so platzen? Und hier ist auch nichts das dass Fenster hätte Kaputt machen können“, sagte sie dann zu Kate. Beide setzten sich hin und dachte nach. „Es ist Vollmond“, begann die Bruinette zu reden an. Stevie schaute zum Himmel „Ja. Graces Lieblingsmond“ „Du vermisst sie oder? ... Stevie?“ Stevie hielt Kate den Mund zu. „Ruhig, da draußen ist irgendetwas“ Stevie sah sich langsam um. „Lass uns nach oben gehen“ Langsam und vorsichtig schlichen die beiden zu Kates Zimmer. Doch vor der Treppe stand etwas. Es ging von hinten auf die beiden zu, und schnupperte deren Geruch ein. „Stevie?“ „jetzt nicht“ „Aber Stevie...“ „Was ist denn?“, fragte sie nun genervt nach und drehte sich um. Die Frauen schrieen und rannten wieder ins Büro. Kate stellte sich vor die Tür um diese zu zuhalten. In dem Raum ein geschlossen versuchte Stevie Alex zu erreichen, doch er ging nicht ran. „Stevie, ich kann nicht mehr“ Sie ging zur Tür und stemmte sich dagegen. „Kate, versuch Marcus zu erreichen. Beeil dich“ Kate schnappte sich das Telefon und rief Marcus an. „Marcus Turner am Apparat“, erklang die Stimme und Kate bekam eine Gänsehaut von dem Kratzen an der Tür. „Marcus. Wir brauchen Hilfe. Du musst sofort hier her kommen“ „Ganz ruhig Kate. Was ist denn los?“ „Irgendetwas ist hier im Haus. Es versucht und zu fressen“ Marcus dachte nach. „Wo seid ihr? Und wer ist bei dir?“ „Stevie stemmt sich gegen die Tür und...“ Als Kate zu Stevie sah, bekam diese prompt eine Kralle des Tieres in die Schulter. Stevie schriee vor Schmerzen. „Scheiße...“ „Kate? KATE?“, rief er. Doch es kam keine Antwort. Er machte sich so schnelle r konnte auf den Weg zu den beiden. Langsam schlich er sich bewaffnet in das Haus. „Stevie? Kate?“, rief er vorsichtig in das Haus. Der Regen drang durch die offenen Fenster. Der Sturm schlug die Türen und Fenster auf und zu. Mit langsamen Schritten schritt er den Gang endlang. Sein Herz schlug immer schneller, vor Nervosität. Als Marcus das Tier im Blickfeld hatte, hob er die Waffe an und schoss drauf los. Das Wesen, dessen Identität man nicht erkennen konnte, rannte sehr schnell weg. Die Tür des Büros ging langsam auf. Stevie und Kate traten aus dem Zimmer in den Flur. „Ist alles ok bei euch?“, fragte Marcus und war dessen Bewusst das er vielleicht eine der beiden Frauen angeschossen haben könnte. „Ja, bei uns ist alles in Ordnung“, sagte die rothaarige und sah ihm in die Augen. „Ihr beide kommt mit nach Kellarney“, befahl der junge Mann und machte sich mit den beiden auf den Weg zum Auto. Doch Stevie blieb stehen und stieg nicht ein. „Stevie, komm schon. Steig ein“ „Nein. Ich bleibe hier“ Marcus seufzte und sah sie an. Sie zitterte am ganzem Körper. „Stevie. Das Vieh hätte euch in Stücke reißen können.“ „Das weißt du doch gar nicht, Marcus“ Die beiden fingen an sich über diese Situation zu streiten. „ich weiß was ich da gesehen habe und es kann jederzeit wieder kommen. Stell dich also bitte nicht so an und steig in den Wagen“. Stevie trat vor ihn und blieb dicht vor ihm stehen. „Marcus. Dieses Wesen....“ „Ja?“ „... es hat versucht mit uns zu reden. Was ist wenn es was über Grace weiß?“ „Stevie. Grace ist tot“ Ihm stießen Tränen in die Augen die langsam an der Wange runterliefen. „Es klang aber nach ihr. Ich habe ihre Stimme gehört, wieso glaubst du mir denn nicht?“ Marcus verlor langsam die Geduld. Sie setzte sich nun ins Auto und fuhr mit den anderen beiden nach Kellarney, wo sie den anderen erzählten was los war. Nachdem alles geklärt war, begaben sich Kate und Stevie in ihre Zimmer. Marcus und Riley beschlossen im Wohnzimmer zu Schlafen. Stevie saß am Fenster und sah hinauf zum Mond. Grace... wir vermissen dich so. Ich wünschte du wärst jetzt hier... waren ihre letzten Gedanken bevor sie auf dem Fensterbrett einschlief. Mitten in der Nacht kam Jodi auf Drover´ s an. Da sie eine Autopanne hatte kam sie erst später aus der Stadt raus. Sie sah die Tür offen stehend und ging langsam rein. „Stevie?... Wo seid ihr denn Leute?“, fragte sie mit lauter Stimme. Eigentlich hätten die anderen sie hören müssen. Die blonde setzte sich in die Küche und machte einer Verschnaufpause. Am nächsten Tag war immer noch keine von den anderen Frauen zu sehen. Jodi ging nun erst einmal duschen und machte sich dann wieder an die Arbeit. Komisch. Sind die anderen bei den Jungs? Wie gemein... „Hey, Crekers... Du vermisst sie, hm?“ Jodi gab dem Pferd was zu fressen. „ich vermisse sie auch“, sagte sie zu ihm und streichelte ihn ein wenig. Ihre Blicke schweiften über die Kuppeln. Alles schien so leer, kaum Leben auf dieser Farm. Ein Auto kam auf die Farm und kam dicht vor ihren Füßen zum stillstand. Jodi versuchte durch die vorderste Fensterscheibe zu gucken. Doch sie waren wie ein Einwegspiegel. Die Tür des Wagens ging auf. Eine Hand hielt sich am obersten Rand fest und etwas schien sich aus den Wagen ziehen zu wollen. Jodi ließ Crekers stehen und ging langsam zur Seite. Es viel auf den Boden und blieb liegen. „Was zur Hölle...“, fing Jodi an zu reden und schwieg dann sehr schnell wieder. Sie bekam Angst. Etwas schleimiges lag auf dem Boden. „Was...ist das?“ „Jodi“, rief eine Frauenstimme von hinten und packte sie am Handgelenk. „Komm da weg...“ „Tayler?“ „Komm schon. Wir müssen hier weg“ Beide rannten mit dem Pferd weg. Hinter einem Bunker bleiben sie stehen und atmeten tief durch. „Was ist denn los Tayler? Was war das für´ n ding?“ Tayler sah sie kurz an. „So ein ding... hat mich und Patrick gestern Nacht angegriffen. Ich weiß nicht was das ist“, sagte sie stotternd. „Wir müssen nach Kellarney. Vielleicht ist das der Grund warum Kate und Stevie nicht hier sind.“, sagte Jodi schnell und stieg auf Crekers. „na komm schon, steig auf“ Nachdem Tayler hinter Jodi saß ritten die beiden los. 10 Minuten später schrieen sie über den ganzen Hof nach den anderen, die sofort angerannt kamen. Alex half Tayler vom Pferd. „Was ist denn los?“, fragte er. „Auf Drover´ s ist irgendetwas, Alex. Es hat mich und Patrick in der Nacht angegriffen.“ „ganz ruhig Tayler...“ Alex nahm die kleine blonde in den Arm. „Alles wird wieder gut“ Sie gingen zu dritt in das Haus rein und setzten sich um zu reden. Nach langen Diskussionen beschlossen sie, alle zusammen nach Drover´ s zu fahren und nach zu sehen, ob es wieder kommen würde. Kate und Marcus lauerten den Viechern auf der Östlichen Seite auf, Stevie und Alex von der Südlichen Seite, Tayler und Patrick von der Nördlichen und Riley und Jodi von der Westlichen Seite. Per Funktelefon hielten sie den Kontakt zu einander. „Meinst du es kommt überhaupt wieder?“, fragte Jodi Riley ungeduldig. „Jodi, es wird bestimmt nicht kommen wenn wir hier so laut reden“ „Ja, ja. Ist ja gut“ Jodi lehnte sich mit dem Rücken an die Mauer. „Du Riley, sag mal... glaubst du an das Leben nach dem Tod ? „ Riley sah sie fragend an. Er setzte sich zu ich und sagte: „Na ja... ich meine, jeder denkt was anderes. Wie kommst du jetzt darauf?“ „Ich weiß auch nicht“ „Hm...“ „Jodi?“, drang es leise und kratzend durch das Funktelefon. Jodi antwortete ihr. „ Alles ok bei euch?“, fragte sie nun nach und Stevie sagte ihr das dass undefinierte Wesen wieder auf der Farm war. Die blonde Frau stand auf um zu Stevie rüber zu gehen. Doch sie wurde fest gehalten. „Jodi“ Sie sah Riley in die Augen. „Pass auf dich auf“, sagte er und küsste sie. „ich liebe dich“ Jodi hielt kurz inne und sagte ihm das gleiche. Sie lächelten sich gegenseitig an und dann machte sie sich auf den Weg zu Stevie. Die anderen schlossen sich zusammen und gingen näher an das Haus ran. „Ok. Patrick, wir beiden gehen rein. Tayler, du wartest mit Kate hier draußen und knallt es ab wenn es raus kommt und wir es noch nicht geschafft haben sollten. „, gab Marcus die Anweisungen. Somit begaben sich die zwei, durch den Hintereingang , in das haus, während Stevie und Alex sich durch den Vordergang rein schlichen. Alles war dunkel. Die Fenster geschlossen. Alles sah so ordentlich aus, als währen sie weg gewesen und das Tier oder was es auch immer sein sollte, auch nie da gewesen währe. Kapitel 5: Kapitel 6 Der Kampf ums Übeleben/ist sie es wirklich? ------------------------------------------------------------------ Der Boden fing an zu knarren. „Habt ihr es gefunden?“, fragte Marcus leise nach. Alex schüttelte nur den Kopf und neigte seinen Kopf zu den Treppen. Er ging mit Marcus hoch und sah sich in jedem Zimmer um. Einer der Türen knarrte. Alex stellte sich sofort neben die Tür und stieß diese langsam auf. Mit der Waffe vor der Brust ging Marcus in das Zimmer und drückte ab. Es lag auf dem Boden. „Wir haben es“, rief Alex zu den anderen. „Was ist das?“ Es verwandelte sich in eine rote Flüssigkeit und verschwand in das Holz. Von draußen drangen laute Geräusche. „Alle in das haus. Los“, schrie Marcus aus dem Fenster. Alex rannte runter. „Sind alle drin?“ Stevie nickte und verbarrikadierte die Türen. „Kate. Schließ die Fenster ab.“ „Alles klar.“ Riley rannte zu Jodi, die vor Angst wie gelähmt an der Wand stand und nahm diese in den Arm. „Alles wird gut“ Alle Türen und Fenster waren fest verschlossen. „Alex....“ „ich bin hier süße“ Stevie fiel ihn seine Arme. „Wenn das hier vorbei ist. Weiche ich nie wieder von deiner Seite“, sagte sie zum Spaß. Alex lächelte. „Darüber können wir uns Unterhalten wenn es soweit ist“ „Ok.“ Kate und Tayler standen mit Patrik in der Küche und sahen nach draußen. „Das kann doch nicht sein...“ Tayler sah Kate fragend an. „Was meinst du?“ „ich habe über so was schon mal gelesen. Aber diese Viecher darf es nicht geben.“ „Erzähl schon, Kate“, drängte Patrik sie und nahm Tayler in den Arm. „Kate, ich will wissen was hier vor sich geht“ Kate sah wieder aus dem Fenster. „In dem Buch hieß es, das diese Viecher nur dann auftauchen, wenn etwas schlimmes Passiert. Und damit meine ich nicht nur eine Situation um in ein Krankenhaus zu kommen. Irgendetwas ist dort draußen was dieser Dinger anführen muss. Da bin ich mir ganz sicher“ Tayler bekam angst und vergrub sich in Patriks Arme. Ein lautes Brüllen ertönte in die Dunkelheit. „Es ist da“ „Alex? Was war das?“, fragte Jodi ängstlich nach. Stevie ging näher an das Fenster im Büro ran um etwas zu erkennen. Es fing bald zu regnen und zu Donnern an. Wieder knarrte der Boden, doch diesmal kam es nicht aus der Untersten Etage. „Wie kann das sein? Wir haben doch alles verriegelt“, meinte Stevie und sah sich um, bis ihr Blick die dritte Tür nach draußen traf. „Der Keller...“ Riley stemmte sich gegen die kleine Tür. Etwas versuchte sich durch diese Tür zu krallen. „Riley...“, stieß es aus Jodi raus. „Los. Geht weg.“ Alex schob den kleinen Schrank davor. „Los, Riley, gehen wir...“ Sie rannten alle nach oben und schlossen sich in eines der Zimmer ein. Die Luft wurde Stickig. Sie wussten nicht wie lange sie es in diesem Zimmer ohne frische Luft aushalten würden. Nach ca. einer halben Stunde, knarrte es wieder. Es wurde immer lauter und kam immer näher. Alex sah zu Stevie. „Wo kommt das schon wieder her?“ „Sie sind im Keller...“, meinte Kate langsam und alle sahen nach unten. Eine Hand drang durch den Boden und zog Jodi durch in den Keller. „Jodiiii...:“, schrie Riley und wollte hinterher, doch etwas großes Schwarzes stellte sich über Jodi. Sie lag am boden und hatte angst. Die kleinen schleimigen Dinger krochen immer näher an sie heran. Das über ihr stehende Tier knurrte und hielt sie von Jodi fern. Es biss in ihre Kleidung und trug sie raus. „Lass mich los... Rileyy“ „Jodi“, schrie er wieder. Alex und Marcus rannten raus und zielten auf das größter dieser Viecher. „Was zum Teufel ist das?“, fragte Marcus sich und schoss. „Marcus, warte. Es hat Jodi noch im Maul“ „Was sollen wir denn tun Alex?“ Auch Stevie schoss auf das schwarze große Wesen. „Stevie, hör auf...“ „Ich lass nicht zu das es Jodi was antut“, sagte sie laut und schoss weiter bis sie von Alex festgehalten wurde. „Wartet...“ Rief Riley aus dem Fenster. „Nicht schießen...“ Er beobachtete das Tier genauer und wusste nun, das es auf ihrer Seite stand. „Es will sie beschützen. Nicht schießen, Leute“ Alle sahen zu Jodi und machten sich sorgen. Zu den großen Schwierigkeiten die sie bereits hatten, kam noch eine hinzu. Ein zweites großes Tier stand nun hinter ihnen. „Nicht bewegen“, flüsterte Marcus. Sie bleiben wie eine Statue stehen. „Nicht umdrehen“ Das schwarze Tier sah das andere an. Zähne fletschend ging es auf das andere los. Sie kämpften. „Ok, alle wieder rein ins Haus. Jodi, komm“ Im Haus entfang Riley Jodi in seinen Armen. „Riley...“, schluchzte sie. Kate sah dem Massaker zu. Ihr viel etwas bekanntes auf. Sie nahm ein Bild von der toten Freundin in die Hand. Aber.... Grace?... Nachdem der Kampf beendet war, kehrte wieder ruhe ein. Alle starrten das noch lebende Tier an, das langsam durch erneute Schüsse zu Boden glitt. Einer der Jungs ging runter. Brice stand dort und schoss immer weiter. „Brice...hör auf damit“, schrie Marcus ihm entgegen und nahm ihm die Waffe weg. „Was soll das?“ „Es hat euch angegriffen. Sei froh das ich in der Nähe war“ „nein, es hat uns geholfen. Es hat Jodi beschützt“ Vater und Sohn gerieten in einen großen Streit. Jodi ging nun auch wieder runter. Sie sah sich das Tier an, das langsam kleiner wurde. Sie sah komisch drein und traute ihren Augen nicht „das kann nicht sein....“ Ihr liefen Tränen über die Wangen. Eine nackte Frau lag nun vor ihr, die Jodi langsam in die Arme schloss. Riley ging zu ihr und sah sich die Frau an. „Jodi...“ „geh weg...” “Jodi… Ich…” Riley kniete sich neben sie und betrachtete das Gesicht der Fremden. „Leute... holt eine Decke und Verbandszeug. Schnell“, rief er nun. Wenige Minuten später kam Stevie mit einem Verbandskoffer und einer Decke angerannt. „Hier, ist Jodi verletzt?“ „nein...“ Jodi wickelte die Decke um die Frau um sie warm zu halten. Stevie legte ihre Hände auf den Mund. „Grace...“ Nachdem alle wussten was los war, brachten sie die Frau in ein Krankenhaus. Sie warteten auf die Ergebnisse. Die Ärzte sagten ihnen das die Frau bald wieder Gesund werden würde. 2 Wochen später Marcus befand sich wie jeden zweiten Tag im Krankenhaus. Mit Blumen in der Hand ging er zu der Frau rein. Sie war wach, angezogen und zur Abreise bereit. „Marcus“, sagte sie noch etwas geschwächt und lächelte. „ich bin hier...“ Er nahm sie in den Arm „Wie geht es dir?“ „Wird immer besser. Sind die für mich?“ Marcus sah die Blumen an und überreichte sie ihr. „Ja, Grace. Die sind für die Frau, die ich liebe“ Grace lächelte ihn an und wurde von ihm geküsst. „Ich liebe dich auch“ Ein Arzt kam rein. „Dr. Braun?“ „Hallo“ Sie gaben sich die Hand. Der Arzt sagte Marcus das Grace sich noch schonen und nicht sofort wieder Arbeiten sollte. Marcus bestätigte ihm das er es um jeden preis verhindern würde, damit sie sich schnell erholen würde. Somit nahm er Grace auf den Arm und trug sie zum Auto. „Ich kann laufen, Marcus.“ „Du hast gehört was der Arzt sagte. Du sollst dich schonen“, lachte er frech und setzte sie auf die Motorhaube ab. „Was ist los?“, fragte Grace ihn. „ich habe eine Frage an dich, Grace“ Sie sah ihn ungeduldig an und sah wie er zu Boden ging. Er holte etwas aus seiner Hosentasche. „Grace Kingston McLeod, willst du mir ehre erweisen und meine Frau werden?”, fragte er sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Grace atmete tief durch und lächelte als er ihr den Ring an den Finger steckte. „Ja, ich will“ Marcus lächelte und war glücklich. Sie nahmen sich in den Arm und fuhren danach auf Drover´ s, wo alle schon sehnsüchtig auf sie warteten. „Hallo Leute“, begrüßte Grace sie freundlich und wurde von allen in den Arm genommen. Marcus erhob Einspruch. „Hey, lasst mir von meiner zukünftigen Frau noch was übrig“ Sie sahen Marcus an. „Ihr seid verlobt?“ „Jupp“ Marcus nahm Grace in den Arm. “Wir werden nächste Woche heiraten“, kündigte sie an und lächelte. Alle freuten sich und am Abend gab es ein Fest mit allen die auf Drover´ s und Kellarney arbeiteten. Auch Jodi bekam einen Antrag von Riley sowie Stevie von Alex. Sie machten sich einen spaß draus und heirateten alle am Selben Tag. ENDE......... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)