Kristall des Lebens von _MatsumotoRangiku_ (Geschichte einer Traurigen, dennoch ewigen Liebe) ================================================================================ Prolog: Meine Geschichte ------------------------ Erneut sind Tage verstrichen, an dem mich dieser Jäger von Arems durch die Städte hetzte. Langsam dennoch, wurde es erneut Zeit, dass er wieder auftauchte um mich zu jagen. Alles begann damals vor zwei Jahren, als ich das Erste mal auf ihn traf! Damals wusste ich noch nichts davon, worum es sich ging oder was der Grund ist das er mich Jagt. Doch Heute weiß ich den Grund und fliehe, denn Kämpfen wäre wahrscheinlich mein Ende. Auch wenn es sich für normale Menschen seltsam anhört, so stimmt diese Geschichte, die ich euch nun Erzähle! Wir schreiben das Jahr 2024, damals war ich gerade mal 15 Jahre alt, als ich erfahren habe das mein Herz, kein normales Herz ist. Niemand wusste was mit mir los ist, alles schien die Jahre gut gewesen zu sein. Doch seid dem Befund war ich unruhig, Nächte vergingen langsamer da ich nicht schlief und meine Eltern machten sich ebenfalls sorgen. Heute weiß ich das diese Sorgen unbegründet waren, den mein Herz hält mich am Leben und arbeitet normal, auch wenn es etwas seltsam aussieht und man den klang des Herzens nicht hört. Ich wurde als Versuchskaninchen in eine der großen Unikliniken gebracht, dort wollte man herausfinden was mit meinem Herz los ist – doch niemand fand etwas. Bis schließlich Jahre vergingen, ich meinen 18ten Geburtstag im Krankenhaus feierte und die Nachricht bekam das der Forscher, der mich die ganze Zeit lang untersucht hatte durch einen Mysteriousen Unfall ums Leben kam. Nach Bericht der Polizei, bekam er bei der Arbeit an den Berichten von meinem Herz einen Schlag und landete mit dem Kopf in eine Säure artige Substanze. Der Schock bei mir und meinen Gästen war groß, auch wenn ich nur daran dachte wie lang ich nun noch in dieser Klinik verbringe. Die Zeit, meine Zeit lief so an mir vorbei, Freunde losten sich von mir und zogen sich zurück. Nach zwei weiteren Monaten in der Klinik bekam ich den bescheid das ich die Klinik verlassen dürfte. Ich war irritiert, da der Helfer, der mit mir Sprach anscheinend neu war. Denn ich hatte ihn die ganzen Jahre noch nie in dieser Klinik gesehen. Natürlich war ich auch Glücklich diese Klinik endlich zu verlassen. Doch diese Glücklichkeit wurde mir auch schon bald wieder genommen. Denn auch wenn alles in der Klinik normal wirke, so was es draußen einfach nur noch ein Grauen. Ich wurde getäuscht, von meiner Familie und von den Ärzten. Denn die Welt die ich noch vor 3 Jahren kannte, gab es nicht mehr. Die Stadt in der ich Lebte, war ein reinstes Trümmerfeld. Alles war zerstört, das Leben das ich kannte kam mir vor wie ein Film. Erschrocken und verwirrt stand ich schließlich vor dem Eingang der Klinik. Jeder der mir etwas bedeutete hatte mich angelogen. Einfach alle… „Das bist du doch selber Schuld, Junge Dame!“ hallte schließlich eine Hörbar männliche und Laute Stimme auf. Erschrocken blickte ich mich um und blickte in leere Gesichter von Menschen die ich nicht mal kannte. In dem Moment ging mir nur eins durch den Kopf. „Was… Ist hier los? Tz… als würdest du das nicht wissen! Hast dich die Jahre in einer Klinik versteckt um uns zu entkommen!“ sprach der Mann laut und ziemlich verbittert. Man konnte an seiner Mimik sehen das etwas nicht stimmte. Auch die Gesichter der anderen Menschen um ihn herum, waren leer und mit Schmerz gefühlt. Zu gern würde ich wissen was damals mit ihnen angestellt worden ist. „ Entschuldigen sie, aber ich versteht nicht wovon sie sprechen? Warum sollte ich mich versteckt haben?“ sprach ich schließlich mit etwas verunsicherter und verängstigter Stimme. Diese Leute machten mir wirklich langsam Angst. Vor allem da ich allein war und alles so kahl um mich herum wirkte. Mein Körper zitterte, wie ein Schüssel voller Wackelpudding. „Warum? Mädchen hältst du uns für narren!“ sprach er lauter und deutete mit dem Finger auf mich. „Dein Herz, wir wollen es! Wir sind Sklaven, der Jäger geworden! Und dies nur wegen deinem Herzen! Also gib es uns!“ schrie der bleiche Mann schließlich laut auf und kam auf mich zu. Da er so laut sprach oder eher schrie, erschrak ich mich direkt, immer noch verstand ich nicht was er mit meinem Herzen wollte. Aber ich wollte auch nicht abwarten was er tun würde wenn er bei mir war. Darum lief ich, so schnell und weit es ging fort. Doch, es wäre zu leicht gewesen wenn ich ihn direkt abgehängt hätte, er lief mir nach und auch die anderen Menschen folgten. Was ungewöhnlich war, war ihre Geschwindigkeit. // Was zum… Was sind das, normale Menschen? Bestimmt nicht... ich hab Angst... Hilfe..!!// Ging mir in dem Moment nur durch den Kopf. Ich achtete natürlich auch nicht in diesen Moment darauf wohin ich rannte, so das ich in einer Sackgasse landete und mich an die Mauer drückte. Ich kam mir vor wie ein typisches Opfer aus einem der Horrorfilme. Leicht japsend blickte ich erneut in die Leeren Gesichter der Leute, dabei musste ich schließlich nur leicht schlucken. Ich saß in der Falle, was sollte ich nun tun. „Hilfe… Bitte, ich brauche Hilfe!!“ brach es schließlich aus mir raus, ohne Gedanken daran, dass ich eigentlich allein dort war rief ich um Hilfe. Aber anscheinend war es nicht nutzlos gewesen zu schreien. Im nächsten Moment hörte ich nur noch Schritte hinter der Mauer, leicht wendete ich mich um und blickte hinauf zur Plattform. Dort standen plötzlich zwei bekannte Gesichter. Dennoch wusste ich nicht ob ich froh sein sollte oder besorgt… Das Klang des Schwertes das schließlich gezogen wurde durchbrach die Stille. „Verwindet, lasst unsere Tochter in Frieden oder wir werden euch Töten.“ sprach die Frauenstimme schließlich und blickte zu den Leeren Blicken der Menschen rüber. Meine Mutter, war sie doch kein Feind, wollten sie mich vor diesen Leuten schützen? All die Jahre, die vergangen waren. „Mutter, du hier? Was geht hier vor sich... ich versteh nichts mehr!!“ sprach ich immer lauter, in meinem Kopf bildeten sich immer mehr Fragen. Als die Frau sich dann an mich wandte und leicht auflächelte, schüttelte sie dennoch auch leicht den Kopf. „Ich bin nicht deine Mutter und war es auch noch nie. Du bist für uns sehr wichtig, wir sind so was wir deine Schützer…“ sprach die Frau schließlich und richtete ihren Blick wieder auf die Seelenlosen Gesichter vor sich. Es wird wohl zeit, dies zu tun wozu wir da sind… dachte die Frau und blickte zu ihrem Gefährten der ebenfalls leicht nickte. Der Kampf um den Kristall ging etwas los, wer am ende gewann - das steht wohl in den Sternen. „Lasst den Kampf beginnen…“ sprach schließlich der Mann, der die Jahre ihr Vater war. Doch geschah bei seinen Worten etwas, was ich bis heute nie vergessen konnte. Über uns bildete sich ein merkwürdiges Symbole, es sah aus wie ein Herz gefangen von seltsam aussehenden Wänden. Doch spürte ich in dem Moment auch wie sich mein herz zu ändern schien. Es pochte, schmerzte und ich spürte, wie sich mein Körper änderte. Meine Schlagadern, wurden auf der Haut sichtbar, auch wenn ich es nicht sah so wusste ich, dass meine Augen sich änderten. „Wunderschöne Augen, die du da hast, lange hab ich nicht mehr dieses strahlende Grün gesehen.“ Sprach plötzlich jemand aus der Menge der Seelenlosen. Als ich mein Blick hob und zu den Menschen blickte viel mir einer direkt auf, diese Augen, diese finsteren Roten Augen. Ich wusste genau, dass er die Fäden zieht. „Schön dich endlich kennen zu lernen. Ich habe so lange auf diesen Moment gewartet. Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Derigo Merdenes… “ seine Stimme klang etwas hochnäsig und eitel. Ich mochte ihn jetzt schon nicht! Als er schließlich aus der Menge kam und sich grinsend verbeugte, wurde mir dennoch etwas schlecht. Seine Anwesendheit machte mich schlecht, es war so als würde man mich direkt vor einem Richter ausliefern. „Hör auf mit ihr zu sprechen, wer hat dir das eigentlich erlaubt!“ fauchte Mutter schließlich und richtete ihre Klinge auf ihn. Ich hielt mich erstmals zurück, es war mir immer noch etwas zu viel auf einmal. doch lange konnte ich mich nicht raus halten, um nächsten Moment sah ich nur noch einen schatten über mir der immer Größer wurde. Als ich den Blick hob und erblickte was da auf mich zukam, konnte ich gar nichts anderes als auszuweichen. Der Kerl war so schnell das ich nicht mal mitbekam das er sich schon auf mich warf. Doch bevor er mich traf wurde er von der Klinge der Frau abgewehrt. „Verschwinde von hier, Lyrica! Los!!“ schrie sie nur noch bevor sie in den Kampf trat und den Kerl der sich, Derigo nannte die Klinge zeigte. Ich wollte eigentlich nicht doch, schließlich wurde ich auch schon von Vater gepackt und hochgezogen. Leicht aufgeschreckt blicke ich zu ihm, sein Gesichtsausdruck gab mir etwas Hoffnung. Als er dann aber auch schon zu mir sprach schluckt eich nur. „Sei unbesorgt, Oride schafft es schon…!“ dennoch hörte ich das in seinem Satz etwas sorge mit drin steckte. Die Sorge das er sie verlieren würde und so war es leider auch… Gerade als wir uns auf dem wegmachen wollten, Oride ihre Klinge gegen den Feind streckte… Da geschah es, Die Wolken zogen sich zusammen und es wurde mit einem male so finster wie es bei nachte ist. Ich wusste nicht wo er es plötzlich her nahm doch, Derigo zog mit einem male eine Klinge aus dem Boden die er mit einer Hand gerade mal so halten konnte. Ein Zweihänder von dem aus eine Kraft ausging ,dass es mir angst machte. Als Oride ihre Klinge sank, da wusste ich, dass sie es auch spürte. Er war einfach zu überlegen, dennoch hob sie ihre Klinge wieder, um mich zu schützen und die flucht zu unterstützen. Doch dauerte es nicht lange… bis sie zu Boden ging. „Richte niemals eine Klinge auf mich! Denn ich bin Derigo, die Rechte Hand des Tyrannen!“ Sprach er mit lauter Stimme und holte mit kraftvollem Schwung aus, ich musste zusehen, wie er der Frau den Todesschlag gab, die mir alles im Leben beigebracht hatte. Und mit meinem mal, Schmerze alles in mir… Ich weinte, dennoch waren es keine normalen Tränen sondern, Bluttränen… Oride, starb. Ohne eine Fair Chance zur Wehr. „Neiiiiiiiiiiiiinnnnnn…!“ ich schrie mir damals fast sie Seele aus dem Leib, meine Tränen hörten nicht auf, alles Schmerzte so höllisch. dennoch legte mir Vater im nächsten Moment eine Hand auf den Mund. „Bitte… sei leise sonst war ihr Tod umsonst!“ flüsterte er mir mit einem sehr verzerrten und schmerzenden Gesicht zu. Ich stoppte mit dem Geschrei, doch die Tränen blieben. Leicht griff ich mir an das Herz, den ich hatte das Gefühl es würde zerspringen… Damals wusste ich das mir die Zeit bis wir in Sicherheit waren mehr als Lang vorkam, doch auch als wir ankamen konnte ich mich nicht mehr fassen. Ich krallte mich sosehr an meinen Vater das dieser kaum richtig atmen konnte. Doch auch ihm kamen nun langsam die tränen, er hatte diese Frau nach all den Jahren ebenso Geliebt. Leicht blickte ich zu ihm als ich die tränen von ihm auf meiner Haut spürte. „Soren, warum hat sie das getan! Warum!“ schrie ich ihn nur an, dennoch wusste ich immer noch nicht was überhaupt los war. Dennoch bekam ich erstmals keine Antwort, er war einfach zu aufgebracht um jetzt auch noch große Erklärungen zu machen. Schließlich packte ich ihn nur und drückte ihn feste an mich. Es schmerze mir ebenso sehr wie ihn, doch konnte ich ihn nicht Weinen sehen. schweigend standen wir nun eine ganze Zeit dort, als ich gerade meine Augen schloss und sie wieder öffnet blickte ich erneut zu diesem Monster auf. Er konnte uns Folgen und nun wollte er mir auch noch meinen Vater nehmen. Ich spürte wie mich die Wut und der Hass durchflutete. Rache, ich wollte nur noch Rache für meine Mutter. Mein Blick viel auf das Schwert von Soren, ich ergriff es mit einer ebenso Schnelligkeit wie Derigo. Im letzten Moment konnte ich ihn noch gerade so stoppen den angriff auszuführen. „Oha, du bist schnell geworden, ist es der Hass der dich da lenkt?“ Meinte er mit finsterer Stimme und einem breiten grinsen. Ich musste zugeben das ich wirklich nur in dem Moment von Hass und schmerz gejagt wurde ihn anzugreifen. Doch spürte ich in den nächsten Moment das es keine Gute Entscheidung war. Ich wurde direkt mit einer seiner Kraftvollen Hieben Pariert. „Lyrica, hör auf du kannst nicht mit Hass und Trauer kämpfen!“ Schrie Vater noch bevor ich zu Boden geworfen wurde. Die Klinge des Feindes Folgte dennoch und krachte neben meinem Gesicht in den Boden. Direkt darauf spürte ich die wärme von Blut auf meinem Gesicht. Er hatte mich gestreift, aber warum nicht direkt getötet? Stockend Atmete ich schließlich auf und schnappte nach der Klinge um sie nach ihn zu stoßen. Damit hatte er anscheinend nicht Gerechnet, sodass ich durch seine Schulter stach... Als er sein Gesicht verzog und leicht aufknurrte, holte er erneut mit seiner Klinge aus. Diese wurde dann dennoch von meinem Vater aufgehalten durch die bloße hand. „Ha… Soren..!“ erschrocken blickte ich zu ihm, seine Hand Blutete schwer, dennoch hatte ich das Gefühl das er den Schmerz nicht spürte. Er packte sich Derigo und schleuderte ihn davon. „Wag es nicht ihr auch nur ein Haar zu krümmen!“ Fauchte er ihn schließlich an und halt mir hoch. Als ich dennoch zu Derigo sah knurrte er nur und verschwand wie aus dem nichts. Leicht schluckte ich und blickte wieder zu meinem Vater, dieser nun doch den schmerz der Hand zu spüren schien. „Soren…“ murmelte ich leise und nahm schließlich auch seine Hand, um diese leicht mit einem Stück meines T-Shirts zu verbinden. Sein Blick war dennoch etwas betrübt. Dennoch schien es als würde ruhe einkehren. Schließlich machten wir uns auf den Weg, er wollt eine Ruhige stelle haben wo er mir alles erklären konnte. Ich folgte nur, schweigend und in meinem schmerz versunken. Diese Welt, in der wir waren. Sie war nicht meine, so kalt und voller Leid, dass es mir selbst schmerzte. Nach einer kleinen Tour kamen wir schließlich an einem Unterschlupf an, ich setzte mich da meine Füße schmerzen vom laufen durch den Trümmern. Auch Soren ließ sich nieder und blickte mich an. „Es tut mir leid, dass wir dir nie etwas von alle dem hier Erzählt haben. Doch wir wollten dich davor bewahren, dich Schützen…“ Sprach er schließlich leise und schaute zu Boden. Dennoch half es mir nicht, diese ganzen Entschuldigungen. „Bitte, hör auf mit den Entschuldigungen und rede Klartext!“ Murrte ich nur und blickte ihn weiterhin kühl an, damals tat es mir nicht leid ihn so anzufahren. Doch heute wenn ich daran zurück denke, tut es mir mehr als Leid... Er nickte nur und fing an mir die ganze Geschichte zu erzählen. Das ich schon seid dem ich ein Kind bin auserwählt war den Kristall des Lebens zu tragen, ich wurde damit geboren. Und so stand es fest! Doch wird er erst am dem 18ten Lebensjahr Aktiv, sodass auch die andere Mächte ihn jagen und haben wollen. Doch bis heute hat es keiner Verstanden das, man einem Wesen indem der Kristall hineingeboren ist nicht nehmen kann. Wenn der Träger des Kristalls stirbt, zerbricht der Kristall und es wird lebloser auf dem Planeten. Wenn der Träger dennoch normal stirb, durch Altersschwäche oder Krankheit. Gilt es als Weitergabe. Langsam wurde es mir nach und nach klar, warum sie mich plötzlich alle jagten, doch eins verstand ich immer noch nicht. „Aber warum ich? Was ist das für ein Kristall und wo ist er? Ich hab ihn noch nie gesehen…“ Murmelte ich etwas irritiert und blickte ihn an, doch allein sein Blick verriet es mir. Als ich mir an die Brust griff wurde es mir klar. „Ich habe so lange im Krankenhaus gelegen, weil sie nach meinem Herz gesucht haben. Und ich hab keins?“. „Doch du hast eins, dennoch ist dein Herz in diesem Kristall, die Wände um dein Herzen herum, das ist der Kristall des Lebens! Der Kristall ist dein Herz. Sie sind eins..“ erklärte er mich schließlich leise. Damals hab ich echt kaum begriffen was er von sich gelassen hatte. Kristall ist mein Herz? Tz, so ein Schwachsinn, doch stimme es wirklich. Die ganze Zeit lag ich im Krankenhaus, weil niemand mein Herzschlaghören konnte. Dies war schon das erste Zeichen davon das ich die auserwählte bin. Die Versetzung in ein anderes Krankenhaus, nach hier. Was schon der erste Weg ins neue Leben? Alles Lügen die man mir eingeredet hatte. Alles sei in Ordnung und ich könnte bald wieder in mein Leben zurück. Lügen, alles nur Lügen. „Ihr geht mir langsam auf die nerven, immer versucht ihr euch zu verstecken.. doch wir finden euch!“ sprach plötzlich eine ziemlich knurrige Stimme aus der Finsternis. Es war erneut Derigo, dieser uns anscheinend schneller gefunden hatte als gedacht. Direkt schrak ich auf und drehte mich zu ihm, leicht biss ich mir auf die Lippen. Das kann doch nicht war sein, da hat man sich gerade mal ausgeruht kommt dieser Wicht schon wieder. Diesmal dennoch war er wieder wie neu aufgepowert. Ohne sich großartig zu bewegen schleuderte er die Klinge auf Soren, dieser wurde davon direkt durchbohrt. „Ahh….“ ertönte schließlich ein schmerzvoller schmerz, erneut weiteten sich meine Augen. Ich konnte es einfach nicht fassen das alles um mich plötzlich zum Tode verurteilt wurde. Direkt eilte ich zu ihm, packte das Schwert und zog es heraus um es wegzuschleudern. „SOREN!! Halt durch... Bitte! Lass mich nicht auch noch allein! “ schrie ich vor Angst und drückte meine Hand so feste es ging auf die Blutung. „Lyr…ica… “ murmelte Soren schließlich leise und hustete das Blut hervor. Mein Körper zitterte, ich merkte das ich mich kaum bewegen konnte, vor Angst und Schmerz. „H... Hör mir… zu...! Der… Name der… Liebe ist.. der Schlüssel..!“ sprach er gerade noch gedrückt und ergriff meine Hand. Ich achtete nicht auf den Satz den er mir da vorsäuselte und drückte seine Hand. „Rede nicht.. bitte du musst durchhalten...! Soren? ...“ flüstere ich leise und mir liefen erneut die Tränen. Doch schließlich spürte ich wie sein Kopf zur Seite kippte und er zum schweigen kam. Der Letzte Herzschlag von ihm, brachen mir die Gefühle, mein Blick wurde Leer und kalt. Als ich dann hörte wie sich Derigo motzend zu seiner Klinge bewegte um diese aufzuheben erhob ich mich. In kürzester Zeit hatte er ihr zwei geliebte Personen genommen. Ihr Herz schmerzte und ihre Wut wurde nur noch stärker. Doch Plötzlich durchzog meinem Körper eine Eisige Kälte, meine Augen weiteten sich als ich sah sie der Kopf meines Feindes mir zu Füßen rollte. „…ah….ha…..ahhhhhh…“ entkam es schließlich meiner Kehle, direkt darauf ging mein Blick empor. Dort erblickte ich schließlich die Person die dafür zuständig war. Direkt erschrak ich, doch dieses Gesicht kam mir mehr als bekannt vor! Es war der Mann der mich aus dem Krankenhaus entlassen hatte, er hatte diesem Derigo ohne große mühe den Kopf abgeschlagen, einfach so! „Sie… Danke das sie…“ ich wollte mich gerade bedanken als ich ebenfalls die Klinge schmerzend durch meine Schulter stoßen spürte. Ich hatte mich damals vertan, Freund war er mit Sicherheit nicht, eher ein Feind! Als er die Klinge zurück zog und sich zum nächsten schlag bereit macht wisch ich aus und rannte. Ich wollte nur noch weg, mit der Schmerzenden Schulter versuchte ich einfach nur noch weg zu kommen. Als ich gerade dachte das ich es geschafft hätte kam mir von hinten eine Riesige Feuerwand entgegen. Ich hatte schon abgerechnet mit meinem Leben doch plötzlich wurde ich auch einer Gasse gepackt und weggezogen, dabei kniff ich meine Augen so feste zu das ich nicht mal mitbekam wer mich da gerade gerettet hatte. Ich merkte nur noch wie ich das Bewusstsein verlor… Erst als ich aufwachte, spürte ich eine leichte wärme neben mir. Ein Lagerfeuer? Direkt schrak ich auf und Blickte mich um, doch da schmerze mir erneut die Schulter und ich sackte zurück. „Du bist wach wie schön!“ klang plötzlich eine noch junge Männerstimme auf, als ich mich aufrecht setzte und ihn ansah errötete ich etwas. Der Mann der dort vor mir saß sah sehr gut aus, dennoch zögerte ich etwas und verfinsterte mein Blick. „Wer bist du? Und wo bin ich, ich hab gedacht ich wäre Tod?“ sprach ich einfach drauf los und hielt meine Schulter. Plötzlich lachte der junge Mann dennoch auf. Etwas irritiert blickte ich ihn an, ich verstand nicht warum er lachte. „Ich bin Seki, du wurdest von den Jägern angegriffen… die sind nicht zu unterschätzen! Du darfst sie nicht zu sehr Reizen!“ murmelte er schließlich als wäre nie etwas geschehen. Dann reichte er mir eine Schale mit eine art Suppe. Eigentlich wollte ich ihm nicht so glauben doch mein Hunger war in dem Moment einfach zu groß, sodass ich die Brühe runter schlang. „Oi, Oi ! Da hat aber einer Hunger!! “ Lachte er leicht auf und erhob sich schließlich, dabei musterte ich ihn dennoch. Ich bemerkte direkt die Klinge an seiner Hüfte. Dennoch glaubte ich nicht, dass er zu den Feinden gehörte schonst hätte er mich ja schon längst getötet oder angegriffen! Als ich die Schüssel geleert hatte schaute ich leicht bitter hinab. Ich vermisste Oride und Soren sehr, ich konnte es gar nicht fassen das sie getötet worden sind. Und trotzdem überraschte es mich das ich kaum noch etwas dafür empfand, außer der schmerz und die Trauer. Als sich Seki wieder zu mir wendete und bemerkte das ich anscheinend doch ziemlich bedrückt war setzte er sich zu mir. Leicht seufzte er und lehnte einen Arm um mich, dabei verzog er dennoch das Gesicht. „Wehe du heulst… das kann ich nämlich nicht bei Frauen sehen!“ murrte er schließlich und Blickte wieder mit warmen Augen zu mir. Dennoch viel mir in der Sekunde als er den Arm um mich lag alle last ab, obwohl er fremd war und ich ihn nicht kannte… Drückte ich mich an ihm und weinte, ich konnte in diesem Moment einfach nicht anderes… Seki Hielt mich, fest umschlossen solange bis ich wieder ruhiger wurde. Dies dauerte dennoch etwas, als ich schließlich wieder ruhiger war, schaute ihn hoch. „T… tut mir leid, aber ich kann im Moment einfach das ganze hier nicht verstehen…“ Murmelte ich leise und blickte ihn dann schließlich an. Er schüttelte nur den Kopf und nickte. „Schon gut, es ist auch schwer… Du bist die Trägerin des Lebenskristalls, stimms? Darum sind auch alle hinter dir her… “ sprach er sanft und streichelte mir dabei etwas über den Kopf. Irgendwie hatte ich das Gefühl verstanden zu werden. Als ich nickte, lächelte er nur auf und setzte sich vor mir. „Sei und besorgt! Ich werde dir helfen und dich schützen!“ Sprach er schließlich aufrichtig zu mir und lächelte mich sanft an, es tat irgendwie gut diese Worte zu hören. Dennoch hatte ich auch Angst dass er sterben würde wegen mir… Kapitel 1: Neuer Jäger ---------------------- Seid dem Tag an, sind Zwei Jahre vergangen! Ich lebte mit Seki zusammen und habe die Jahre Trainiert, um nicht ohne Gegenwehr zu verlieren. Seki ist wirklich ein Guter Trainer und ein guter Freund für mich geworden, da wir immer unseren Aufenthaltsort geändert haben, konnte man uns so schnell nicht auffinden. Doch nun wo ich alt genug bin und die Kraft etwas unter Kontrolle habe, wollen wir nicht mehr fliehen. Wir suchen nach einem Ausweg aus dieser Hölle! Der Weg in die Freiheit! „Seki? Wo steckst du schon wieder ich hab jetzt keinen Kopf zum rumalbern!“ schallte meine Stimme durch die Gasse. Wie immer versuchte er sich vor mir zu verstecken, was der Sinn dahinter war? Bitte fragt mich das nicht! Schließlich bemerkte ich dennoch etwas funkelndes vor mir, ein Teil eines zerbrochenes Spiegels. Ich nahm ihn zur Hand und blickte rein, als ich sah das jemand hinter mir stand und ausholte, zog ich meine Klinge die ich von Seki geschenkt bekommen hatte, um zu Parieren. Leicht verzog sie schließlich das Gesicht und dropte. „Seki? Was soll das den?“ Irritiert die Klinge abwehrt und ihn dann anschaut, bemerkt das er sich dann aufrecht stellt und auflächelt. Etwas verwundert den Kopf schief legt und auf seine antwort wartet. „Verzeih, Lyrica ich wollte testen ob du auch wirklich soweit bist! Aber dein Parierschlag war ziemlich hart, also ich glaub da werden die anderen Probleme mit bekommen!“ grinste er schließlich leicht und pattete mir auf die Schulter. Manchmal verstand ich diesen Mann echt nicht, dennoch schmunzelte ich leicht und nickte. Schließlich wand ich mich wieder um und machte mich auf den Weg, diesmal mit Seki. Wir wollten uns umschauen wo die andere Seite lag. In der es zur Freiheit gehen soll. Leicht auflächelt und ihn anschaut, „du Seki? Sag mal ich hab das nie gefragt aber, machst du das alles nur damit ich in Sicherheit bin oder... magst du mich auch irgendwo ein bisschen?“ murmelte ich schließlich, meine Neugierde darauf war schon etwas da. Dennoch bekam ich nur ein schweigendes Grinsen. Leicht verwundert schaut und ihn leicht in die Seite piekst. „Hey,, Sag schon!“ hackte ich schließlich nochmals nach, doch schließlich bekam ich doch keine Antwort. Leise Seufzend ließ ich dann aber auch erstmal ab, ich kannte ihn schon so lange und doch wusste ich fast nichts von ihm, seltsam war es schon aber, ich mochte ihn einfach viel zu sehr, so fand ich mich damit ab! Wir gingen erneut durch die Trümmern der Straße in den Jahren hatte sich nichts verändert, alles war noch so wie es damals zum ersten mal war. Aufseufzt und schließlich aufhorcht, leicht schaute ich mich um, irgendwie hatte ich das Gefühl das etwas nicht stimmte. Als ich dann zu Seki schaute nickte er mir nur zu, anscheinend spürte er es auch. Die ganze Zeit konnten wir uns verstecken doch nun anscheinend nicht mehr. Plötzlich flog hinter ihnen eines der Trümmerhäuser in die Luft, leicht verschränkten sie die Arme vor dem Gesicht, um sich vor den heran fliegenden Sachen zu schützen. Als sich der Wind stoß legte und sie eine Schattengestallt im Staube wahrnahmen, schmunzelte Seki auf. es schien fast so als wäre er erfreut den Feind zu sehen. Ich hingegen schaute, nur etwas ernster und gefasster zu der Staub Wand. Als diese sich legte und m an endlich die Person erkannte, kam sogar mir ein lächeln über die Lippen. „Und ich dachte wir haben es mit einem Feind zu tun…“ Kam es schließlich Seki über die Lippen. Auch ich musste mich zurück halten nicht mit lachen anzufangen. Vor uns stand ein Kind dessen Ohren etwas zu Spitz geworden waren. Als hätte ihn jemand mit wäscheklammern an die Leine zum trocknen gehangen! Als dennoch die Kraftvolle Stimme der Jungens aufkam schauten wir etwas irritiert. Anscheinend schien er doch nur vom Aussehen jünger. „Seid mal nicht so Oberflächlich, dumme Menschen!“ Sprach er schließlich und kam langsam näher, man spürte schon das er irgendwie anders war. Seine Kraft war deutlich spürbar, dennoch wollte ich es wissen. Mir war der drang danach, endlich meine erlernte kraft zu benutzen zu groß. Ich griff zu meiner Klinge und grinste leicht gefährlich auf, mein Blut fing leicht an zu brodeln. Mir wurde es mit einem male sehr warm. „Mach dich auf etwas gefasst!“ Sprach ich schließlich mit freudiger Stimme und stürmte auf ihn zu. Sein Reaktionsloses Gesicht dennoch, verriet mir das er es wahrscheinlich nicht ernst nahm. Ich konnte nicht einmal so schnell gucken, wie ich zurück getreten wurde. „Ahh…~“ Keuchte ich schmerzvoll auf und ging im gleichen Moment zu Boden, direkt eilte Seki vor um nach mir zuschauen, dennoch wurde auch er am hals gepackt und mit einem Kraftvollen Druck in eine Hauswand gepfeffert. Wir hatten diesen Jungen mehr als unterschätz, erschrocken blickte ich mich zu Seki zurück. Im Gleichen Moment spürte ich schließlich einen Schmerzvollen Druck in meiner Brust. „Du solltest mehr auf dich achten, kleines!“ Hauchte mir der Kerl leise von hinten ins Ohr und drückte mich mit Kraft runter zu Boden. Direkt entfloh mir ein schmerzhafter laut, diese Kraft war kaum zu beschreiben, immer wieder wunderte es mich wie solche Kerle immer auftauchten. Gab es davon irgendwo ein Nest? „So, nun wo du mir eh nicht mehr entfliehen kannst werde ich mir mal deinen Kristall nehmen...“ Flüsterte er schließlich leise von hinten in ihr Ohr, dabei dennoch grinst er breit und Böse auf. er griff zu einem Dolch den er im Schuh hatte und schnitt langsam das Oberteil von hinten etwas auf. Anscheinend wollte er bevor er sie verunstaltete mal ihren Körper erblickt. Beim letzten Schnitt wurde er dennoch von Seki gepackt und weggerissen, diesem gefall es gar nicht was er dort tat. Als ich mich schließlich erhob verschränkte ich die Arme etwas, da dieser Kerl mein Oberteil so aufgeschnitten hatte das es ziemlich freizügig war, war es mir etwas unangenehm. Seki stellte sich direkt vor mir um mich mit einer Klinge zu schützen. Dennoch schauten wir etwas verwundert auf als sich der Kleine Lachend erhob und sich den Staub abklopfte. „HAHA… wie Lustig ihr seid das macht mir gleich noch mehr spaß mit euch zu SPIELEN!“ Sprach er schließlich mit einem finsteren und Bösen unterton. Und Plötzlich spürte ich nur noch die Kälte um mich herum, wie sie mir die Luft abdrückte. Ich sah den Tod Seki’s und meiner ganzen Freunde erneut. Ich sackte zu Boden und zitterte verweint auf. „Seki… Oride… und.. Soren…“ murmelte ich verstört und kam damit plötzlich nichts klar. Ich konnte nicht mehr zwischen Wirklichkeit und Illusion entscheiden. Als Seki bemerkte was der Kerl angerichtet hatte knurrte er wütend auf. Seine Augen wurden wie das Feuer so Rot und auch seine Stimme wurde etwas Tiefer. „Duuu…“ knurrte er schließlich auf und streckte seine Hand hervor, dabei erschien in seiner Handfläche ein Symbol des Feuers. Noch bevor der Kleine es bemerkte brannte sein Arm. „!! Ahh..“ keuchte er leise auf und sprang direkt fort, dabei hielt er sich dann dennoch den Arm. Mit Erde löschte er die Flammen direkt. Als er das sah was dieser Kerl tat verstand er erst nicht. „Dieser Angriff du bist…! Aber warum beschützt du sie!“ Fauchte er schließlich auf und starte Seki an. Ich bekam von dem ganzen Gerede nicht mit, gefangen in der Illusion versuchte ich klar zu denken. Seki hob seine Klinge und schaute ihn plötzlich mit abscheulicher Miene an, dabei überkam ihn dennoch ein finsteres Grinsen. „Du musst nicht alles wissen, kleiner Dämon...“ hauchte er schließlich leise und errichtete eine Mächtige Feuerwall, die rund um den Jungen immer enger wurde. Dennoch wand sich Seki, schließlich zu Lyrica, er nahm sie an den Schultern und blickte ihr wieder mit normaler Miene in den Augen. „Wach auf das ist nicht Real! LYRICA!“ rief er ihr laut ins Gedächtnis und ließ hinter sich den Jungen im Feuer niedergehen. als ich aufblickte und diese mächtige Feuer wand sah dachte ich direkt an den Kerl, der damals dieselbe auf mich richtete. Dennoch verstand ich nicht warum Es plötzlich schon so ruhig war. Der Junge von vorhin war nirgends zu sehen. Hatte er diese Wand errichtet? Leicht schluckte ich und blickte Seki dann an. „Was… ist geschehen, was macht das Feuer hier?“ Murmelte ich aufgebracht und schaute mich um, es war alles so irritierend. schließlich dennoch Drückte mich Seki an sich und seufzte auf. Ich verstand seine Reaktion nicht, dennoch spürte ich auch keine Gefahr mehr in der Nähe. Doch spürte ich jetzt erst den Schmerz der kleinen Schnitte an meinem Körper. „ Au..“ murmelte ich schließlich leise und hielt mir die Schulter. Auch mein Fuß schmerzte, obwohl ich diesen doch eigentlich gar nicht so groß benutz hatte. Als Seki schließlich aufschaute zum Feuer, schmunzelte er leicht. „Der Junge hat sich selbst in die Falle gelockt… Um den, müssen wir uns keine Sorgen mehr machen…!“ Sprach er schließlich leise zu mir und erhob sich. Als ich mich dann auch erhob spürte ich das es kaum mit dem stehen klappte. Doch ich musste nichts sagen im nächsten Moment hob er mich auch schon auf seine Arme. Direkt spürte ich wie ich etwas rot wurde, er war in letzter Zeit immer so fürsorglich und aufpassend. Er war viel sanfter geworden als damals! Kapitel 2: Verbunden für eine Nacht ----------------------------------- Als Seki mich zum neuen Unterschlupf gebracht hatte schaute ich ihn wieder an. Er schien immer noch etwas in Gedanken zu sein, dennoch fragte ich mich immer noch was vorhin geschehen war. Ich musste mich zurück halten nicht etwas falsches zu fragen. „Seki, das vorhin...“ murmelte ich leise, doch unterbrach er mich direkt. „Schon gut... Er hatte dich in eine Illusion geschickt...“ sprach er schließlich leise, man spürte das meine Worte ihn schon etwas verunsicherten. Ich kam mir richtig schlecht vor deswegen, vorallem weil ich ihn nicht mal helfen konnte. „Bitte, schau nicht so, weißt du ich hätte dir vorhin gerne geholfen! Doch diese illusion.. Sie haben mir Angst gemacht! Ich hab gedacht das du, das du dich für mich Opferst. Doch ich hab schon bei dem Tod meiner Eltern geschworen das niemand mehr für mich sterben soll! Und doch brech ich zusammen wie ein Kind und heul....“ versuchte ich leise zu erklären, dabei ging mein blick erneut zu ihm. Den Schmerz meiner Wunden spürte ich schon gar nicht mehr. Dennoch war ich immer noch sehr angeschlagen und geschwächt. Dieser Jäger vorhin war einfach viel zu Stark gewesen, es wunderte mich eh das Seki es geschafft hat ihn nieder zu machen! Dennoch war ich auch immer noch etwas irritiert durch einen Angriff. Denn ich hatte das Gefühl diese Attacke schon irgendwo her zu kennen. Diese Flammen, diese Kraft die dort noch herschte. Schließlich wurde ich dennoch von seiner Reaktion aus den Gedanken gerissen. „Aber ich werde nicht sterben und wenn dann bin ich gestorben der mir wichtig ist!“ Sprach er schließlich leise haucht und blickte mir tief in die Augen. Ich spürte direkt wie sich mein Herz aufmachte und schneller schlug, es wurde nun sogar ziemlich hörbar. Im nächsten Moment spürte ich wie die Wärme in mir aufstieg und ich nach und nach rot wurde. Ausgerechnet jetzt wo er mir so nahe war wurde ich auch noch so verlegen! Vorher war es nicht mal so als er mich fast nackt gerettet hatte, oder danach als er mich so auch noch auf seinen Händen trug. Nein, gerade jetzt als er mir solche Worte zuhauchte. Leicht hörte ich schließlich wie er aufseufzte und bedrückt weg sah, etwas irritiert sah ich auf. „Seki... Ist alles in Ordnung mit dir?“ Fragte ich schließlich leise flüsternd, da ich das Gefühl bekam das etwas nicht stimmte. Immer wenn er mich länger ansah, seufzte er bedrückt auf und blickte fort. Als Seki mich dann erneut ansah und auflächelte wusste ich, dass es nur gespielt war. Es schmerzte plötzlich etwas, ihn so zu sehen. Als wir schließlich an der neuen Unterkunft ankamen, legte mich Seki direkt auf das Bett. Er wollte direkt nach den Wunden sehen, er machte mir immer einen Eindruck als wäre jede Wunde gefährlich. Als er sich schließlich alle Wunden angeschaut hatte, blickte er auf. „Zum Glück ist keiner deiner Wunden ernst… Dein Fuß ist etwas verstaucht! Das müsste dennoch morgen oder übermorgen wieder in Ordnung sein... “ sprach er leise und setzte sich dann erstmals etwas gemütlicher hin, dennoch weg von mir... „Bitte, zeig mir nicht immer den Rücken...“ flüsterte ich schließlich leise vor mich hin. Seki blickte auf und sah verwundert zu mir, von meiner Mimik her, sah er das es mich verletzte wenn er sich immer so abwandte. Leicht schmunzelnd erhob er sich schließlich und ging zum Fenster, an diesem waren die Rollos runter gerissen, sodass es ziemlich dunkel im Raum war. Ich wunderte mich was daran so lustig war, denn sein schmunzeln irritierte mich etwas, „Hab ich was falsches gesagt?“. „Nein, ganz und gar nicht...“ murmelte er schließlich leise und fing dann zu kichern an. Nun kam ich mir doch etwas verarscht vor, was um Himmelswillen war so Lustig? „Es ist nur... dein Gesichtsausdruck... eben... hahaha...“ lachte er schließlich herzhaft auf, so was kannte ich gar nicht von Seki. Dennoch gefiel mir seine Lache sehr, es machte mich sogar etwas verlegen ihn so lachen zu sehen! schließlich dennoch wand er sich wieder zu mir, leicht zwinkerte er mir zu und zog sich schließlich das Oberteil aus. „Ich brauch ne Dusche...“ stellte er im nächsten Moment fest und legte das Oberteil auf das Bett, sein Oberkörper war ziemlich gut gebaut. Wenn ich ihn so sah wurde es mir schon öfters ziemlich warm ums Herz. Direkt merkte ich wieder diese Wärme im Gesicht. „Eh, ja... mach das! Ich sollte das auch mal machen…“ leise feststellt und an sich runter schaut, meine Sachen waren schon ziemlich verschmiert, ebenso der Körper. Als ich dennoch wieder aufsah, war mir Seki’s Gesicht ziemlich nah an meinem. Direkt schluckte ich etwas und sah etwas droppend in seine Augen. „Was... Was jetzt schon wieder?“ murmelte ich leise und spürte wie sich in meinem Gesicht die röte noch mehr zu sammeln schien. „Können ja zusammen Duschen! Ich wasch deinen Rücken und du meinen!“ grinste er schließlich leicht auf und stupste mir gegen die Stirn. Direkt willigte ich ein, ohne groß nachzudenken was ich da gerade gesagt hatte stand ich auch schon mit ihm nackt im bad. Oh Gott, was hab ich da nur eingewilligt! Ging es mir schließlich immer wieder rasend durch den Kopf, so etwas auch noch einzuwilligen. Da hatte wohl mein Herz schneller zugestimmt als mein Gehirn. Dennoch wurde ich auch den Gedanken gerissen als er sich zu mir drehte und grinste. „Was los? Noch nie einen Nackten Mann gesehen?“ Sprach schließlich und hand meine Hand, leicht zog mir zu sich, ich spürte direkt wie meine Brust an seine Gedrückt wurde und die sofortige Wärme wie sie mir erneut in den Kopf stieg. „eh... nei... nein...“ antwortete ich schließlich leise und schluckte. Ich hätte mir niemals Traum denken können das so etwas mal geschehen wird. Als seine Hand schließlich zum Wasserhahn glitt und diesen Ausdrehte schaute ich auf. Durch die Wasserspritzer an meinem Bein spürte ich das das Wasser noch ziemlich kalt zu sein schien. Doch schließlich wurde es wärmer und Seki zog mich langsam mit unter die Dusche. Direkt löste sich die Hemmung etwas als ich das Warme und entspannende Wasser über meinen Körper fließen spürte. Die Geschundene Haut schien sich vom Dreck zu lösen und aufzuatmen. Erst als seine Hände meinen Rücken streichelten blickte ich auf zu ihm. Er nahm direkt eine Seife um ihn leicht zu Waschen, dabei achtete er dennoch auf die Wunden. Es war mir schon etwas peinlich das mich wusch, dennoch gefiel es mir auch irgendwie. Leicht schloss ich die Augen um es zu genießen, als seine Hände meinen Rucken runter glitten und leicht die Seiten hoch streiften, bekam ich eine kleine Gänsehaut. Es kitzelte mich etwas, so sanft berührte er mich. Erst als seine Hände von hinten an meine Brüste kamen zuckte ich leicht auf und da zu ihm. „Seki... da komm ich auch so dran...“ murmelte ich leise und etwas verlegen. Direkt stoppte er mit seinen Händen und streckte mir die Zunge raus. „Ein Versuch war es doch wert...!“ grinste er leicht vor sich hin und wusch mir dann wieder den Rücken, als er dennoch fertig war machte ich es ihm gleich. Ich nahm die Seife zur hand und streichelte ihm damit sanft über den Rücken. Es war gar nicht so schlimm wie ich gedacht hatte, als meine Hände schließlich hinab gleiten und ich seinen Unterrücken wusch, drehte er sich plötzlich um so das ich etwas anderes in der Hand hielt. Direkt schluckte ich und sah auf sein etwas erregtes Glied. „SEKI!!!!“ Fauchte ich im nächsten Moment dennoch konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Als ich ihm dann dennoch in die Augen sah, bemerkte ich, dass er anscheinend wirklich etwas von meiner Anwesenheit erregt war. Leicht schluckend wand ich schließlich den Kopf etwas ab. Immer noch hielt ich sein Erregtes Glied in der Hand, es fühlte sich seltsam an, dennoch spürte ich plötzlich das es mich anscheinend auch nicht kalt lies, so etwas zu berühren. Leicht testend streichelte ich es etwas und massierte es, als ich dann die keuchenden Laute von Seki wahrnahm blickte ich ihn wieder an. Es war sehr warm, dennoch auch hart in ihrer Hand. Irgendwie konnte ich nicht aufhören es zu massieren, sein Anblick machte mich einfach nur noch wibbeliger und Erregter. Leicht fing auch mein Atem an sich etwas zu beschleunigen. „...Ly...rica...“ Sprach er schließlich und griff nach meiner Hand, sodass ich stoppen musste. Etwas irritiert und schluckten blickte ich ihn deswegen auch an. Als er dann leicht auflächelt und sich mit der anderen Hand an die Hand neben meinem Kopf abdrückte wurde mir noch etwas wärmer. Dieser Blick, dieses Gesicht und sein Körper… Alles an ihm fing plötzlich an mich zu erregen. Ich wollte seine Haut auf meiner spüren, seine Lippen an meinen und auch mehr von seiner Männlichkeit haben. Als er schließlich aufatmete und erneut etwas sagen wollte legte ich meinen Finger auf seinen Lippen und streckte mich zu ihm vor. „Bitte... Sag jetzt nichts...“ Hauchte ich ihm leicht ins Ohr und leckte ihm schließlich auch über die Wange. Leicht begann ich dann auch seine Haut zu Küssen bis zu seinem Mund. Ich konnte sein Atem direkt daran spüren, als ich mich schließlich überwand und ihn küsste spürte ich wie mein Ganzer Körper erzitterte. Seki hingegen musste sich zurückhalten sie nicht direkt anzufallen, er konnte es kaum glauben das sie ihn so küsste. Als ich schließlich den Kuss löste und ihn ansah, überkam mir ein kleines schmunzeln. Direkt bewegte sich meine die um sein Glied lag weiter. Ich wollte nun mehr haben, jetzt wo ich einmal blut geleckt hatte. Konnte ich nicht aufhören. Erneut keuchte Seki wieder auf und senkte den Kopf, sein Glied pulsierte stark in meiner Hand ich spürte seinen Herzschlag deutlich durch das Glied. An seiner Reaktion wusste ich das es ihm gut tat. Schließlich schaute ich mir seinen Körper an, als mein Blick an seinen Brustwarzen hängen blieb widmete ich mich daran. Direkt umleckte ich etwas testend seine Brustwarze, dann biss ich kurz neckend rein und saugte anschließend daran. Seine Reaktion wurde darauf nur noch stärker. Seine Augen bekamen so einen heißen Ausdruck, dass ich schon Angst hatte mich zu verbrennen! Als er schließlich das Wasser abdrehte und mich im nächsten Moment packte und zu sich zog. Erschrak ich im ersten Moment etwas, da ich nicht wusste was nun los war. Doch als er mich dann hochhob und dann aus der Dusche trug schluckte ich etwas. Ich kam mir immer vor als sei ich ein Federgewicht auf seinen Armen. Als er mich dann langsam aufs Bett abließ und sich über mich kniete sah ich ihn verlegen an. Die Wärme in meinem Körper wurde mit einem mal mehr, als er sich an meinem Körper absenkte und ein Bein anwinkelte, spürte ich seine Lippen am meinen Oberschenkel. Direkt blickte ich prüfend zu ihm, denn ich wusste nicht genau was er nun tat. Eigentlich war ich ohne erfahren was so was anging. Dennoch musste ich im nächsten Moment den Kopf zurückwerfen, als er sein Gesicht zwischen meinen Beinen vergrub und neckend mit der Zunge über meine Scham leckte und dabei verspielt an dem Kitzler saugte. Mein Körper wurde von einem so erregenden Gefühl durchzogen das ich dachte ich wäre im Himmel. „Haa... Seki...“ Entfloh es meinen Lippen, heiß und lustvoll keuchte ich schließlich auf. Es war schon Peinlich für mich so das ich eine Hand auf den Mund drückte, dennoch gefiel es ihm anscheinend sehr so etwas zu hören. Immer forschender leckte er mich, führte seine Zunge ein und saugte an meinem Spalt. Als er sich schließlich langsam aufsetzte und keuchend aufgrinste, leckte er sich den Saft von den Lippen. „Ich will dich hören... Ich will einfach mehr von dir...“ hauchte er schließlich leicht vor sich hin und beugte sich über mich. Als er sich senkte spürte ich sein Hartes Glied zwischen meinen Schenkeln drücken. Seine Augen waren so warm und voller Feuer, ich konnte mich kaum wehren gegen ihn. „Seki…. Ich... ha... Ich.. Liebe dich...“ keuchte ich leise vor mich hin, mein Kopf war von der Erregung so vernebelt das ich einfach nur noch vor mich hinmurmelte. Dennoch sah ich das es anscheinend Seki nicht erfreute das zu hören, kurz zuckte er und schaute mich dann verwundert an. War es doch keine Liebe für ihn oder warum reagierte er so? Als er dann leicht aufseufzt und sich an mich rieb keuchte ich erneut auf. Sein erregtes Glied rieb sich direkt an meiner Scham und an den Kitzler. Es war ein Phantastisches Gefühl der Lust. Als Seki schließlich seinen Unterkörper aufbäumte, drang er etwas mir der Spitze ein. Direkt stöhnte ich laut auf, es war in dem Moment einfach zu geil was er tat, sodass ich ihn nicht darauf ansprach warum er so Traurig bei meinen Worten schaute. Als er mir ins Öhrchen biss drückte er sich schließlich ganz in mich. Es schmerzte im ersten Moment dennoch stachelte es mich nur noch mehr an! Unsere Bewegungen wurden immer Stärker und Wilder, sein Pulsierendes Glied drehte und stach immer wieder hart in mich. Alles schien in diesem Augenblick zu stehen, die Zeit und auch die Kalte Atmosphäre des Krieges! Als er schließlich erzitterte und aufstöhnte, spürte ich das er es nicht mehr lange schafft. Direkt legte ich ihm meine Beine eng um die Hüfte um ihn noch etwas tiefer in mich zu drücken. Auch mir kam es langsam immer mehr, der Moment als wir zum Orgasmus kamen, war so stark das ich mich in das Lacken krallte und es zerriss. „Sekkkii... Haaaahh...“ entkam es mir laut und auch ihm kam es schließlich. Seinen warmen Samen ließ er in mir ab. Es erfüllte mich mit Glück, so etwas Geiles und Lustvolles hatte ich noch nie gespürt. erschöpft ließ er seinen Körper schließlich auf mich sinken. Leicht schaute ich dennoch schwer atmend an die Decke. Ich konnte immer noch nicht diesen Traurigen Gesichtsausdruck verstehen, als ich den Blick zu ihm wand, bemerkte ich, dass er anscheinend ebenso erschöpft war. „...ha... Seki..“ Atmete ich leise auf und bemerkte das er sich schließlich von mir abwendete. Er setzte sich auf und hielt sich leicht den Kopf, als ich mich ebenfalls aufsetzte und ihn ansah wusste ich das ihm meine Worte vorhin wahrscheinlich irgendwie irritiert hatten. „..Lyrica... Bitte sag... diese Worte nicht zu mir...!“ spielte er schließlich leise darauf an, Anscheinend hatte es ihm wirklich etwas verschreckt. Dennoch verstand ich ihn nicht, war es nicht ein Zeichnen von Liebe wenn man mit jemand schlief? Traurig und auch etwas verletzt ließ ich den Blick sinken. Seki dennoch blickte weiterhin mit Schmerzverzogenen Blick zum Fenster, indem er die Reaktion von mir mitbekam. Es schmerzte ihn sehr sie zu verletzten dennoch blick ihm nichts übrig. Er durfte sich nicht in sie Verliebten, sie würde es noch verstehen wenn es soweit war. Ich habe ihre Liebe nicht verdient, nicht ich... Dachte er sich im nächsten Moment und sah zu mir, er merkte das ich etwas verletzt war. Dennoch nahm er mich schließlich in den Arm. „Es tut mir leid, ich wollte dir nicht wehtun. Aber glaub mir es ist besser so, wenn wir uns nicht lieben...“ flüsterte er mir schließlich zu. Doch ich verstand ihn nicht, warum sollte ich ihn nicht lieben! Als er sich mit mir dann zur Seite senkte und wir ruhig dort lagen, spürte ich wie mich die Müdigkeit überkam. Schließlich schlief ich ein. In seinem Armen. Erst als es Morgen wurde und mich das schnarchen von Seki weckte schaute ihn auf. Er sah so friedlich aus, als ich meine Hand hob und seine Lippen streichelte, wusste ich, dass er es bestimmt nicht so meinte. Er war gestern so voller Gefühl, sein Lachen und seine Reaktion beim Gegner. Er Liebt mich bestimmt auch! Und kann es nicht zugeben… Ging es mir schließlich durch den Kopf und ich lächelte auf, schließlich bemerkte ich dennoch das er auch aufwachte. Leicht verwundert schaute er mich an, auch meine Wangen röteten sich schließlich wieder etwas. „Morgen Schlafmütze...“ Hauchte ich ihm schließlich mit einem sanften Kuss auf die Stirn. Dann erhob ich mich um mich langsam wieder anzuziehen. Heute war bestimmt ein Guter Tag, das hatte ich irgendwie im Gefühl! Als ich mich schließlich angezogen hatte und wieder hergerichtet hatte schaute ich zu Seki, dieser sich auch wieder anzog. „Mal sehen was heute so auf uns zu kommt, eh?“ Grinste er zu mir und versuchte wieder seine Gestallt und sein Wesen anzunehmen das er Seki nannte. Dennoch wüsste er gerne wie sie reagieren würde bei der Wahrheit… Mit festen und leicht Gedankenverlorenen Blick schaute er mich schließlich an. Ich spürte davon erst nichts, erst als ich fertig war und meine Waffe anlegte bemerkte ich den Blick. Etwas fragend und verwundert blickte ich ihn an. „Stimmt was nicht Seki?“ Murmelte ich schließlich leise und kam zu ihm. Dennoch rissen meine Worte ihn aus den Gedanken, erlächelte wieder auf und schüttelte den Kopf. „Nein, Alles in Ordnung!“ Murmelte er schließlich und packte seine Sachen auch zusammen. Dann nickte er und wir machten uns auf dem Weg, denn die Freiheit wartet auf uns! Als ich draußen war atmete ich leicht auf und grinste zum Himmel empor. Ich fühlte mich wie neugeboren, Stärker und viel Erwachsener. Als wir uns schließlich auf den Weg machten, viel uns nach einer Weile ein Helles Licht Schild auf. Direkt stoppten wir, ist es das? Ist das die Freiheit? „Seki, ist das...“ murmelte ich leise fragend zu ihm und Blickte weiterhin an die Helle Wand. Dennoch bekam ich keine Antwort, Seki’s Blick wurde etwas trauriger als er sah das sie schon am Ziel waren. Als er dann zu ihr sah lächelte er und nickte. „Ja... Das ist die Freiheit! Los, beeilen wir uns!“ Grinste er schließlich leicht auf, dann machten wir uns auf den Weg zur Freiheit... Kapitel 3: Geständnis --------------------- Seki rannte mit mir den Weg bis zu der Freiheit, dennoch als ich durch das Lichtschild rannte bemerkte ich, dass er nicht mit kam. Etwa verdutzt blickte ich mich um, als ich ihn dort auf der anderen Seite sah und bemerkte, dass sein Blick betrübt zu Boden ging erschrak ich. „Seki, was ist los komm schon… komm zu mir auf die Seite… dann bist du auch Frei!“ Sprach ich hektisch und übersah dabei eine Kleinigkeit. Er Blickt auf und lächelte mich etwas traurig an, ich verstand nicht was er hatte. Sein Ausdruck in den Augen wurde anders und als er zu mir sprach wusste ich was los war. „Ich kann nicht weiter mit dir gehen, denn… ich bin nicht der für den du mich hältst, Liebste Lyrica...“ er sprach leise und dennoch verstand ich ihn gut. Meine Schritte führten mich wieder etwas näher an das Schild das die Welten teilte. „Warum nicht… warum kannst du nicht mit mir kommen? Seki was ist los?“ die Worte brachen einfach so aus mir aus, ich verstand es nicht. Kein einziges Wort. Doch spürte ich, dass er etwas zu verbergen schien – seine Wahre Identität. Als er die Hand hob und durch das Lichtschild führte, bemerkte ich das diese sich veränderte. Seine Fingernägel wurden länger und auch seine Hautfarbe wurde etwas dunkler. Als er meine Wange streichelte, spürte ich die eisige Kälter die von ihm aus ging. Er lächelte und schloss dann seine Augen, im nächsten Moment konnte ich verstehen was er meinte. Er, in den ich mich so sehr verliebt hatte. Er war der Jäger der mich damals fast tötete. Meine Augen weiteten sich und ich konnte in seinen Augen die eisige Kälter von damals sehen. Direkt schrak ich etwas zurück. „..Warum...“ Kam es mir leise von den Lippen, dann spürte ich wie mir nur noch die Tränen über die Wangen liefen. Ich hatte ihm vertraut, soviel erkält von mir und meinen Gefühlen. Er wusste eigentlich alles was mit mir zu tun hatte. Direkt musste ich an unsere vergangene Nacht der Leidenschaft denken. „Es tut mir so Leid, Lyrica... Bitte, weine nicht! Ich mag keine Tränen auf deinem Gesicht...“ Sprach er schließlich ruhig, dabei zog er dennoch die Hand zurück. „Ja, ich bin ein Jäger, der Jäger der dich damals fast getötet hätte. Doch hab ich es nicht! Ich konnte es nicht! Deine Augen, deine wunderschönen Augen und einfach alles an dir. Ich fühlte mich geboren wenn ich dir in die Augen schaute. So beschloss ich das ich mich als jemand anderes ausgeben, um bei dir zu sein. Und dich in die Sicherheit zu begleiten.“ Seine Stimme zitterte, vor Angst? Vor Trauer? Ich weiß es nicht, sollte ich ihn wirklich glauben? Nach all dem? „Du hättest... mich töten können, die ganze Zeit. Doch, du hast es nicht...“ Kam es mir schließlich über die Lippen. Ich verdrängte den Gedanken das er vielleicht nur Lügt. Denn sonst hätte er mich doch nicht nach hier geführt, um mich zu retten. Auch wenn es mir nicht leicht viel so, musste ich ihm einfach glauben. „Es... ist in Ordnung, bitte hör auf zu reden... und sag mir was mit dir geschehen wird? Bitte sag es mir! “ Ich spürte wie die Sorge in mir nun größer wurde, schließlich hatte er seinen Herrn verraten um mich zu retten. Was würde nur mit ihm dort angestellt werden? Doch verrieten ihm seine Augen schon das was ich befürchtet hatte. „Nein... du darfst nicht sterben! Nicht für mich! Es sind schon so viele Menschen gestorben, nicht auch noch du!! Bitte komm mit mir!“ Wimmerte ich vor mir hin, es war nicht fair das er wegen mir sterben sollte. „ Oh man, was für eine Traurige Szene sich hier vor mir abspielt, echt erbärmlich...“ schallte plötzlich eine Stimme aus der Dunkelheit. Erst jetzt bemerkte ich das sich ein Haufen von seelenlosen und Schmerzverzogenen Gesicht sich bei uns versammelt hatten. Meine Augen weiteten sich, der Herr war bereits angetroffen und hatte seine gesamten Leute mitgebracht. „Seki, bitte komm mit mir!!“ Versuchte ich noch zu schreien doch wurde ich übertönt von der Stimme des Tyrannen. „Seki, Ach, so hast du dich genannt? Doch hast du deinen Wahren Namen vergessen, Matsuka?“. Leicht schaute ich zu Seki, ich wusste nicht mal seinen wahren Namen. Auch wenn er vielleicht Matsuka genannt wurde so blieb er für mich immer, mein Seki. Ich schloss dennoch im nächsten Moment die Augen und nachte nicht mehr länger nach. Meine Schritte führten mich schließlich wieder in die andere Welt. „ha... Lyrica! Was soll das verschwinde wenn du hier bist können sie dich tö...!“ doch ich ließ ihn gar nicht zu Ende sprechen und drückte ihm einen Finger auf die Lippen. schließlich schüttelte ich nur noch den Kopf und lächelte ihn verliebt an. „Ich lass dich nicht sterben...“ flüsterte ich ihm schließlich zu und wandte mich zu dem Tyrannen. Meine Augen begannen erneut stark zu leuchten und ich spürte eine wärme in meiner Hand. Plötzlich kamen mir Worte wieder ins Gedächtnis die ich damals vergessen hatte. „Der Klang des Herzens lässt die Macht erwachen, MATSUKA!!“ schrie sie im nächsten Moment auf und in ihrer Hand erschien eine Klinge die mit der Kraft ihrer Liebe gestärkt war. Sie hatte das Rätsel aus ihrer Vergangenheit endlich gelöst. Der Name ihrer Liebe war der Schlüssel, nun wusste sie warum es mit dem Namen Seki, nie funktioniert hatte. Seki, schaute sie erschrocken an als er merkte, dass sie durch seinen Namen an das Schwert der Herzen kam. Dennoch spürte er ebenfalls diese Wärme im ganzen Körper, dies wahr die Liebe? Wahnsinn. Kam es ihm nur in den Kopf und grinste dann breiter auf, direkt beschwor er auch sein Schwert um an ihrer Seite zu kämpfen. „Wenn dann werden wir zusammen Kämpfen...! “ sprach er mit einem freudigen grinsen auf den Lippen. Doch ging der Kampf dann auch schon los! „Ihr hat es nicht anders Gewollt... Sodann werdet ihr zusammen Sterben! Los, Erledigt sie! Doch das Mädchen gehört mir!“ sprach der Tyrann mit finsterer stimme und trat zum ersten male aus der Finsternis. Epilog: Bis zum Tod ------------------- Der Kampf hatte angefangen und es sah nicht gerade gut aus für uns. Auch wenn die Seelenlosen und Jäger meist zusammen angriffen war es deswegen auch so schwer alle im Auge zu behalten. Es war schon ein reines durcheinander, allein deshalb schon weil der Tyrann es nur auf mich abgesehen hatte. Leise keuchend standen wir nun zusammen in der Menge, In der Kurzen Zeit hatte ich viel erfahren, vor allem darüber das Seki in Wirklichkeit Matsuka war. Dennoch verhalt mir sein wahrer Name zu meinem Herzschwert. „Da haben wir, uns aber auch etwas eingelassen was!“ sprach Matsuka schließlich leise als wir rücken an Rücken standen. Dennoch kam ich nicht dazu etwas zu sagen da wir erneut angegriffen wurden. Ich musste echt in die Vollen gehen um diese Gestalten abzublocken, es war kraft aufreibend und dazu auch noch sehr gefährlich. Jede falsche Entscheidung spürte man direkt im nächsten zug. Als ich schließlich umschaute bemerkte ich wie der Tyrann sich nun auf mich konzentrierte, direkt blieben die andere etwas zurück. Dennoch spürte ich, dass ich es nicht gerade leicht hatte. Ein Schlag des Kerls brachte mich schon aus dem Gleichgewicht, sodass es mir schwer fiel die Klinge zu halten gegen ihn. Dennoch machte mich sein Triumphierendes Lächeln nur noch Wütender. Als er gerade zum Schlag ausholte, schlug ich ebenfalls zu, sodass als die klingen aneinander stießen ein schirren zu hören war. „Ich werde bestimmt nicht Kleinbeigeben! Vor allem nicht wegen ihnen!“ Fauchte ich schließlich diesen Typen an. Dem gefiel mein Ton anscheinend gar nicht so das er mit seinem Schwert ausholte, dennoch schlug er es in den Boden und schlug mit der Flachen Hand auf meine Brust. Mein Körper wurde im nächsten Moment von einem art Schlag getroffen. Es schmerzte so sehr das ich direkt zurück flog und auf den Rücken landete, dabei verlor ich dennoch meine Klinge. Auch Matsuka kämpfe damit nicht zu verlieren, er hatte nur den Vorteil mit seiner Kraft auch das Element zu beherrschen. Als er dennoch sah das ich von dem Tyrannen zurückgeworfen wurde setzte er genau zwischen uns eine seiner Flammenwände. „LYRICA! Ist alles In Ordnung?“ Rief er mir schließlich zu und werte erneut einige der Jäger ab. Ich drückte mich auf und lächelte ihn leicht an, doch als ich gerade etwas sagen wollte kam ein Schatten durch die Flammen hindurch. Direkt weiteten sich meine Augen, sogar diese Kraft schien ihm nichts anzuhaben! Wenn ihm nicht mal diese Kraft schadet, wie soll ich dann gegen ihn ankommen? ging es mir im nächsten Moment durch den Kopf, er machte mir langsam richtig Angst. Diese Gestalt war doch kein Mensch mehr! Erst als er seine Klinge anrichtete und die Spitze auf mein Herz deutete wachte ich aus den Gedanken auf. Instinktiv griff ich nach meiner Klinge diese lag dennoch paar Meter weiter von mir entfernt. Leicht aufatmend blickte ihn dem Kerl in die Augen, schließlich schluckte ich und knief die Augen zu. Schließlich spürte ich dennoch wieder den Griff meiner Klinge in der Hand und schlug ihm die Klinge weg. Als ich die Sekunde hatte um mich zu erheben, stand ich auf und blickte ihn finster an. Es ging mir alles durch den Kopf, aber vor allem eins. Ich Wollte mich Rächen für den Tod so vieler Seelen! „So viele... starben nur darum weil ich lebe! Doch das wird die Rache sein!!“ schrie ich laut auf und das Schwert leuchtete in einer andere Farbe auf. Auch meine Augen glühten leicht auf und veränderten sich, mein Körper wurde so mit der Angst und dem Hass erfüllt das ich mich selbst verriet. Meine Augen leuchteten Rot auf. Mit voller Elan und Kraft schlug ich nun immer und immer auf ihn zu, dennoch Blockte er die Schläge locker. Sein Gesichtsausdruck verriet mir, dass er genau das wollte. Auch Matsuka spürte die Finstere Kraft, die sich in ihr ausbreitete. Es gefiel ihm sogar nicht, da mein Herz sich so nur selbst zerstörte. Als er sich gerade auf dem Weg machte um mich zu stoppen wurde er erneut angegriffen, diesmal wurde er dennoch von der Klinge durchbohrt. Als ich dies im Augenwinkel mitbekam erschrak ich direkt und wendete mich zu ihm. „MATSUKA!!!“ Schrie ich schließlich nur noch Wütendbrand auf und spürte ebenfalls einen Stechenden Schmerz. Die Klinge des Tyrannen, steckte in meinem Brustkorb, die Spitze der Klinge schaute vorne heraus. Dennoch schmerzte es nicht mehr so sehr in ihrem Körper. Der Hass und auch die Wut verzog sich. Meine Augen wurden wieder Grün und hörten auf zu leuchten. Leicht überkam meinen Lippen ein lächeln, im nächsten Moment dran dennoch auch etwas Blut hervor. Mit kleinen Schritten nach vorn zog ich selbst die Klinge heraus. Ich machte mich auf dem Weg zu Matsuka, dennoch konnte ich schon fast nichts mehr sehen, ich spürte wie mein Körper langsam anfing zu sterben. Leicht hob ich die Hand und streckte sie zu ihm, doch dann spürte ich nur noch den Schmerz des Aufpralls auf dem Boden. Ich konnte mich nicht mehr halten, alles verschwand um mich und ich sah nur noch die Dunkelheit. Die Dunkelheit die mich verschlang und mir das Herz stahl. Mit einem hörbaren klirren zersprang der Kristall des Lebens in mir.. Was zurück blieb war nur ein Lebloser Körper. Matsuka schaute sich das spiel bis zum Ende zu, dennoch stoppten alle, als sie das zerbrechen des Kristalls hörten. Es trat schweigen und stille ein. Diese dennoch von dem Schmerzvollem Schrei von Matsuka durchbrochen wurde - „LYRIICCCCAAAAAAAAAA“. Zur Gleichen Zeit am anderen Ort. - Piep - Piep - Piep - „Ahhh.. ha…ha...!“ keuchend hörte man eine junge Stimme durch das Krankenhaus der Stadt hallen. „Ja... ich sehe das Köpfchen! Es Kommt! Da ist es... Glückwunsch! Es ist ein Mädchen!“ sprach der Doktor erfreut und Grinst das Junge Paar freudig an. Als die Schwester schließlich das Kind nahm um es zu untersuchen, ging sie in das Zimmer neben an. Sie legte das kleine sanft auf einen Wickeltisch und hörte es ab. „Das Herz hört sich etwas leise und Dumpf an! Herr Doktor?“ sprach sie leise und blickte zum Arzt, dieser dennoch blickte sie Finster an. „Das ist schön zu hören... Schwester...“ murmelte er noch leise bevor er sie ohne einen weiteren Laut umbrachte. Dann blickte er zu dem Baby und lächelte auf. „Der Kristall des Lebens ist Mein...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)