A nightmare becomes true von Bardock (wie man das wird, was man so sehr hasst!) ================================================================================ Kapitel 7: † Von Spielgefährten und Brüdern ------------------------------------------- So auch hier gibts heute ein neues Kapitel. Es ist nicht ganz so lang wie die anderen, aber ich hoffe das stört euch nicht. Viel spaß beim Lesen! LG Socke ___ „Was passiert jetzt?“ Pain sah den seinen Gegenüber fragend an, er verstand nicht ganz worauf dieser nun hinaus wollte. „Na ja... ich mein...gehst du jetzt und lässt mich allein?“ „Wenn du willst gehe ich, wenn ich bleiben soll tu ich auch das...aber lass uns jetzt schlafen gehen, der Tag bricht bald an.“ Ein schwaches nicken von Dimitri zeigte sein Einverständnis. Da er vorhin nicht dazu gekommen war, das Schlafzimmer zu begutachten, holte Pain dies nun nach. Das Zimmer war recht schlicht eingerichtet, ein Schrank, Bett und an jeder Seite des Bettes ein kleines Nachtschrank, ein Bild vom Sonnenuntergang hing an der Wand über dem Bett. Die Wände waren in einem zarten Grün ton gestrichen und auf dem Bett lagen einige zartrosa Kissen, der Rest des Bettzeugs war aus Schwarzem Satin. Der Schrank, sowie Bett und Nachtschränke waren aus dunklem Holz und die dunkel blauen Vorhänge wehten leicht in der morgendlichen Brise. „Nun komm schon“ sprach Pain mit einem lächeln und zog den anderen sanft mit sich nach hinten auf das Bett, so dass Dimitri neben ihm zum liegen kam. „Aber...ich mein...das geht ..doch nicht!“ stotterte Dimitri und hielt den Blick gesenkt, in der Hoffnung Pain würde die zarte Röte auf seinen Wangen nicht bemerken. „Warum nicht?...ich werde dir schon nichts tun. Und allein sein willst du doch auch nicht, oder? Also, können wir auch in einem Bett schlafen!“ erklärte Pain und schlüpfte samt Kleidung unter die Decke, wollte er den jungen Mann neben sich nich noch mehr verunsichern, in dem er sich auszog. „Ok“ damit legte sich der Hellhaarige zu Pain, versuchte aber eine gewisse distance zwischen ihren Körpern aufrecht zu erhalten. Der schwarzhaarige tat dies nur mit einem schmunzeln ab und war sehr schnell im reich der Träume, auch wenn sein Reich eher traumlos war, Dimitri folgte ihm all zu bald. Währenddessen war Tarai doch wieder zurück gekehrt, nachdem er feststellen musste, das Pain wohl heute Nacht nicht von der Seite des Hellhaarigen weichen würde. „Die Sonne geht gleich auf.“ Sprach Jason leise und sah durch das Fenster nach draußen, wo sich bereits die ersten Sonnenstrahlen ankündigten. „Hmh...“ „Lass uns schlafen gehen.“ „Wie du wünschst, Jason.“ Sprach Tarai leise und entledigte sich seiner Kleidung, bis auf seine Boxershorts, sein Gegenüber tat es ihm gleich, während der schwarzhaarige sich schon ins Bett legte, zog sein Liebhaber noch die Vorhänge vernünftig vors Fenster, so das kein Sonnenlicht hindurch kommen konnte. Jason kuschelte sich eng an seinen Liebsten und zeichnete mit dem Finger kleine Kreise auf dessen Brust. „Tarai?“ „Ja?“ „Sag...bin ich für dich ersetzbar?“ fragte Jason leise. „Ja.“ „...“ „...Jason, du vergisst, das ich meine Menschliche Seite bereits vor einigen Jahrzehnten abgelegt habe und somit jegliche Gefühle.“ Anstatt eine Antwort zu geben, drehte sich Jason auf die andere Seite, weg von dem den er mit jeder Faser seines Körpers begehrte, weg von der Person, die er liebte. „..Es war nicht das, was du hören wolltest...“ „Tarai, so etwas hört niemand gern!“ entgegnete Jason in hartem Ton, um seine Verletztheit über diese Aussage zu überspielen. „Gute nacht“ fügte er noch leise hinzu und schloss die Augen, in der Hoffnung, Tarai würde ihn nun in ruhe lassen. „Ja, gute Nacht.“ Der Schwarzhaarige starrte noch lange auf den Rücken seines Begleiters und dachte darüber nach, was er gesagt hatte. Nach einer weile jedoch schlief auf Tarai ein und schmiegte sich an den Brünetten, der neben ihm lag. Die Woche verging, Dimitri gewöhnte sich immer mehr an sein Leben als Vampir, doch versuchte er immer noch so wenig Blut wie möglich zu trinken, er fand es einfach irgendwie...eklig. Nun war es Samstag Morgen, nun Gut, es war Samstag Abend und die Sonne war bereits untergegangen. Pain stand am Fenster und starrte hinaus, ein Glas mit karmesin roter Flüssigkeit in Händen, Dimitri saß auf dem Sofa und starrte Pains Rücken an, es war als würde er direkt durch ihn hindurch sehen. „Ich muss los.“ Sagte Pain leise und nahm einen tiefen schluck aus dem Glas. „...Du kommst doch wieder?“ fragte der Hellhaarige leise, er kam sich komisch vor, noch immer war ihm nicht wohl zumute so nah bei Pain zu sein und sich ständig in dessen Umgebung auf zu halten. „Ja.“ Der schwarzhaarige stellte sein nun leeres Weinglas auf dem Tisch im Wohnzimmer ab, sah noch einmal zu seinem Gesprächspartner und verschwand aus der Wohnung. „Du kommst spät Brüderchen“ sprach Tarai leise und sah seinen Gegenüber an. „Lieber spät als nie.“ „Lass uns anfangen, je eher kann ich zurück.“ Pain zückte sein Katana, ebenso Tarai. Mit schnellen Schritten näherten sich die beiden Kontrahenten einander und schon trafen die Klingen der Brüder aufeinander. Immer wieder schnellten sie auseinander, nur um im nächsten Moment wieder aufeinander zu zustürzen. „Gib auf Pain, du wirst verlieren!“ „Ach, ich bitte dich, wie oft hast du das schon gesagt?“ entgegnete angesprochener und wich einem Schwerthieb aus. „Dieses mal ist es aber wahr!“ erneut sauste die Schwertklinge auf Pain zu, bohrte sich in seinen Bauch. Schmerzvoll stöhnte er auf und krümmte sich zusammen. „Ich hätte dich töten können...“ Tarai sprach leise, nahe Pains Ohr „Aber das wäre zu einfach. Ich will das du leidest Pain, so wie ich gelitten habe. Ich will das du das Durchmachst, das ich durchmachen musste. Und ich werde zusehen, wie du daran zerbrichst.“ Bei seinen Worten hatte der ältere der beiden Brüder die Klinge langsam, quälend langsam, aus der Wunde Pains herausgezogen. „..uargh...Meinst du...meinst du dann geht’s dir besser?“ sprach Pain und drückte seine Hände auf die Wunde, es wäre ein leichtes für ihn, sie heilen zu lassen, doch ob Tarai dann noch reden würde? Ein kaltes lächeln zierte die Lippen des Unverletzten „Nein, aber ich habe meine Rache gehabt.“ „Warum willst du dich rächen? Ich habe dir nie etwas getan!“ Tarai drehte sich um, wandte Pain den Rücken zu, ehe er sprach: „Du weißt es nur nicht mehr....Wir sehen uns wieder, Brüderchen.“ Und schon war er in der Dunkelheit verschwunden und zurück blieb ein verletzter schwarzhaariger, der wirklich nicht wusste, was er seinem Bruder getan haben soll, das er so einen Hass gegen ihn hegte. Pain heilte sich und hob sein Schwert wieder auf, welches er hatte fallen lassen, als Tarai ihn durchbohrt hatte. „Ich weiß es nur nicht mehr?“ flüsterte er und begab sich auf den Rückweg zu Dimitri, so wie er es gesagt hatte. Nachdenklich schritt der Vampir in des Hellhaarigen Wohnung auf und ab, was konnte sein Bruder bitte damit gemeint haben? Pain konnte sich beim besten willen an nichts erinnern, womit er ihn hätte verletzten können, aber vielleicht täuschte er sich ja auch nur, oder Tarai wollte ihn verunsichern? „Was hast du?“ fragte der Besitzer der Wohnung und schaute Pain an, der ziemlich durcheinander wirkte. „Ich weiß es nicht genau...“gab Pain leise zu und sah den anderen einen Moment nur an. Die Wochen zogen ins Land und Pain unterrichtete Dimitri in der Kunst des Kämpfens, auch wenn er ein Naturtalent zu sein schien, denn das erste mal, als er ein Schwert in Händen hielt, hatte Dimitri Pain ziemlich als aussehen lassen. Und dennoch brachte er ihm Tricks und kniffe bei. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)