Cherry Blossom, du gehörst mir allein! von Hey_Nana (Slow Updates!) ================================================================================ Kapitel 2: Uchiha [Überarbeitet: 18.03.21] ------------------------------------------ -•- Echos - Saints -•-     Mein Name ist Uzumaki, Naruto Uzumaki. Ich bin 17 Jahre alt und besuche die Konoha High School. Ich lebe mit meinem Eltern in einem kleinen Reihenhaus und bin ziemlich froh, dass ich ein Einzelkind bin. Alleine der Gedanke das ich mit Geschwistern rumplagen muss, wie meine Freunde, geht mir jetzt schon auf die Nerven. Versteht mich nicht falsch, es ist bestimmt super ein Geschwisterkind zu haben aber das ist nichts für mich. Ich hätte absolut keine Lust auf mein Geschwisterkind aufzupassen, wenn meine Eltern mal verreisen. Apropro Eltern, meine sind gerade bei meinen Großeltern zu Besuch und ich lasse, bevor mich die Schule wieder quält, eine dicke Party steigen.   Ich bin seit einer Stunde wach und muss sagen, es super mal nicht seine Eltern um sich rum zu haben. Ich kann machen was ich will, ohne das meine Mum mich nicht gleich kalt macht weil ich wieder etwas angestellt habe oder nicht das tue, was ich soll. Ich lege meine Füße auf den Wohnzimmertisch, rutsche noch tiefer in den bequemen grauen Ledersessel und zippe gelangweilt durch die Fernsehkanäle. Natürlich läuft mal wieder nichts und bis zur Party dauert es noch Stunden. ARGH, was soll ich bloß mit der Zeit anfangen? Auf einmal ertönt die Klingel unserer Haustür und ich sehe über den Sessel hinweg, in den Flur. Verdammt, es ist niemand da, der die Tür jetzt öffnen würde. Ich seufze und erhebe mich aus meiner bequemen Haltung, um meinen Gast die Tür zu öffnen.   . "Sasuke?" kommt überrascht von mir, als ich meinen ehemaligen, besten Freund in dem Vorgarten stehen sehe. Er hatte vor 2 Jahren Konoha verlassen und das nur weil sein Bruder darauf bestanden hat. Wir hatten uns in der ersten Zeit oft geschrieben aber dann herrschte auf einmal Funkstille und wir verloren uns aus den Augen. "Willst du mich den ganzen Tag hier draußen stehen lassen?" fragt er auf einmal genervt und ich merke, wie dämlich ich doch in der Tür stehe. "Äh n-nein." gebe ich von mir und mache einen Schritt zur Seite, so dass Sasuke an mir vorbei treten kann. Natürlich kennt er sich hier noch bestens aus und steuert direkt nach rechts, in das Wohnzimmer mit der offenen Küche. Ich schließe die Haustür und folge ihn stumm. Was hat er hier zu suchen? "Also, was gibt's Neues?" frage ich, so neutral wie es mir möglich ist, nach und lehne mich an den Türrahmen. Ich platze vor Neugier, also sollte er schnellsten antworten. Ich meine mein ehemaliger bester Freund steht urplötzlich vor meiner Haustür, ohne vorher Bescheid zu geben, da muss doch was faul sein. Der Schwarzhaarige dreht sich zu mir um und sieht mich nur an. Verstehe einer mal die Beweggründe eines Uchihas. "In der Heimat ist es doch noch immer am schönsten." antwortet er auf einmal und schmeißt sich auf das graue Ledersofa, was mit dem Rücken zu der Tür, zum Flur steht. Ist das sein verdammter Ernst? Mir entgleisen meine Gesichtszüge und blicke auf den schwarzen Haarschopf, den man etwas über dem Sofa erkennen kann. "Mehr hast du nicht zu sagen?" frage ich nach und begebe mich zu dem Sessel, der links neben dem Sofa steht. Sasuke sieht mich erneut mit seinen rabenschwarzen Augen an und mustert mich genau. "Ich würde mal sagen, du solltest dir was anziehen. Es ist nicht gerade höflich vor einem Gast nur in Boxershorts und T-Shirt zu stehen." kommt trocken von ihm und wendet sich wieder dem Fernsehprogramm zu. Ich sehe ihn entsetzt an und lasse mich in den Ledersessel fallen. Er ist genau so dreist wie damals und ehrlich gesagt, ich bin echt froh das er wieder da ist. Es war schrecklich das er auf einmal weg war, als ob es ihn nie in meinem Leben gegeben hätte und jetzt sitzt er wieder genau vor mir, als wäre er nie weg gewesen. "Warum bist du wirklich hier Sasuke?" frage ich ernst nach und in seinen Augen blitzt etwas auf. "Mir hat es bei meinem Onkel nicht gefallen, es war kein Zuhause." gibt er ehrlich zu und wendet seinen Blick nicht vom Fernseher ab. "Ich bin froh das du wieder da bist Teme." sage ich und er grinst mich an. "Ich auch."   . "Wo sind deine Eltern eigentlich?" fragt der Uchiha mich. "Bei meinen Großeltern, sie kommen Sonntag wieder." sage ich und lasse meine Beine über die Armlehne des Sessels baumeln. "Und du bist sicher, dass du bis Sonntag alle Spuren beseitigt hast?" fragt er belustigt nach und ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Da kommen böse Erinnerungen hoch. Sasuke hatte bei mir übernachtet und meine Eltern waren den Abend bei Freunden und wollten erst am nächsten Morgen wieder heim kommen. Natürlich kamen meine Eltern schon in der Nacht zurück und erlebten die geheime Party in vollem Gange. Meine Mum hat Sasuke und mich so zusammen gestaucht, dass wir kein einziges Wort mehr heraus gebracht haben. Man hätte wohl oder übel auch kein Wort mehr verstanden weil wir schon ziemlich betrunken waren. Die Standpauke am Morgen war natürlich die absolute Folter weil wir extrem verkatert waren und meine Mutter ihr Organ zum Besten gab. "Ich hoffe ich muss deine Mutter nie wieder so erleben." gesteht Sasuke und ich fange an zu lachen. "Meine Mum hat halt ein sehr starkes Temperament." sage ich und erschaudere bei dem Gedanken, dass meine Eltern doch früher nach Hause kommen könnten.   . Es ist 20:15 Uhr und die ersten Gäste sollten gleich eintreffen. Ich habe Sasuke vorgeschlagen das er mit uns feiern soll, schließlich wäre dies ein guter Anlass seine Rückkehr zu feiern und er würde sich die Fragerei am Montag in der Schule ersparen. Es klingelt an meiner Haustür und ich öffne diese schwungvoll. Shikamaru, Ino, Kankuro und Gaara sind die Ersten und begrüßen mich freundlich. "Ich lege den Alkohol in den Kühlschrank Naru und ach ja, Saku kommt etwas später." sagt Ino und geht ins Wohnzimmer. Ups, ich hätte ihr vielleicht vorher sagen sollen das wir einen Überraschungsgast haben. "Sasuke?!" höre ich ihre kreischende Stimme aus dem Wohnzimmer, worauf die anderen ihr folgen und ich tue es ihnen gleich. "Du bist wieder da." sagt die Blondine glücklich und umarmt den Uchiha. Mein Blick fällt sofort auf Shikamaru, der das ganze Geschehen ruhig mustert. Sie sind seit über einem Jahr zusammen und wir haben schon öfters erlebt, dass beide gut eine Szene machen können und vor allem sind sie beide ziemlich eifersüchtig, was das Ganze immer wieder erschwert. Die Yamanaka löst die Umarmung und tritt zu Seite, damit die drei anderen ihm einen Handschlag geben können. "Seit wann bist du wieder hier?" fragt Kankuro ihn. "Seit heute." . Sasuke ist das Gesprächsthema Nummer eins auf der Party, alle Gäste die gekommen sind, waren sichtlich überrascht ihn hier anzutreffen. "Fehlen noch welche?" fragt der Schwarzhaarige mich in einem ruhigen Moment, wo er nicht mit Fragen gelöchert wurde. "Saku und Kyoko fehlen noch." antworte ich ihm und er zieht die Augenbrauen zusammen. "Du hast immer noch was mit der Nervensäge zu tun?" fragt er mich und setzt seine Bierflasche an. Das war sie vielleicht früher mal, er hat ihr das Herz gebrochen und jedes Mal, wenn ich sie ansehe, denke ich, es ist doch mehr kaputt gegangen als sie zugibt. Sie ist und bleibt meine beste Freundin, auch wenn er davon nicht begeistert ist. Ein rosa gelockter Haarschopf, mit einer großen schwarzen Schleife hinten im Haar, kommt auf mich zu. "Naruto!" kreischt mich die Person an und umarmt mich stürmisch. Kyoko ist und bleibt eine Frohnatur. Sie trägt eine enge schwarze Jeans, die auf ihrer Hüfte sitzt und dazu ein blumenprint Cropetop mit Spagettiträgern. Niedlich wie immer aber ihr Aussehen täuscht ganz schön. "Ich habe Sekt mitgebracht." lächelt sie und ihre blaugrünen Augen fixieren den Uchiha neben mir. "Haah, was machst du denn wieder hier?" fragt sie überrascht nach und haut ihm gegen die Schulter. Oh weh, mach das lieber nicht Kyoko, bevor du den Zorn eines Uchihas auf dich ziehst. Ich wende meine blauen Augen von ihnen ab und erfasse meine beste Freundin, die sich gerade durch die Menschenmenge kämpft. Sie ist atemberaubend schön. Ihre blassrosa Haare, fallen ihr glatt bis zu den Beckenknochen hinab und sie trägt ein eng anliegendes, schwarzes Cut Out Kleid mit einer Jeansjacke darüber. Ich lasse ihre Zwillingsschwester stehen und gehe auf sie zu. Ihre smaragdgrünen Augen strahlen mich sofort an, als sie mich wahr nimmt und ich ziehe sie in eine Umarmung. "Toll siehst du aus." schmeichele ich ihr bewusst und sie lächelt mich an. "Du Charmeur." sagt sie und ich merke wir ihr Körper in meinen Armen erstarrt. Ich folge ihrem Blick und sehe das rabenschwarze Augen sich auf sie gehaftet haben. "Wieso?" kommt von ihr und sie geht sofort auf Abstand. Es wäre wohl besser gewesen, wenn ich ihr das mit Sasuke vorher geschrieben hätte. Andererseits wäre sie wohl nicht gekommen und das wollte ich nicht. "Wieso tust du mir das an?" Meinen blauen Augen blicken in ihre verfinsterte Miene und ich fühle mich direkt schuldig. Dieser Schmerz in ihren Augen, sie hat ihn nicht vergessen. Und dabei dachte ich, es wäre ihr egal. "Ich dachte-" "Was dachtest du? Das alles wie früher wird?" zischt sie mich wütend an und ballt ihre Hände zu Fäusten. "Saku." kommt von ihrer Schwester, die die Haltung ihrer Schwester besser kennt, als jeder andere in diesem Raum und drückt mich zur Seite, damit ich ihr nicht im Weg stehe. "Komm, lass uns nach Hause gehen." kommt von ihr und greift nach ihrem Arm. "Nein. Ich lasse mich doch nicht von so einem unterkriegen." . -Sakura- Wie kann er mir das nur antuen? Er weiß doch ganz genau, wie sehr ich ihn hasse. Ich stürme von der Küche aus, in den Garten und setze mich in die Wiese. Wieso hat Itachi mir nichts gesagt? Er muss doch gewusst haben, dass sein Bruder wiederkommt. Ich ziehe mit mein Handy aus der Handtasche und tippe eine Nachricht. Wann wolltest du mir eigentlich sagen, dass dein Bruder wieder in Konoha ist? Ich bin stinksauer!  Blöder Uchiha. Ich sollte wirklich nach Hause gehen. "Hey." kommt von Gaara und reicht mir einen roten Becher, in der eine Vodka Mischung ist. Ich nehme diesen dankend an und er setzt sich rechts, neben mich in auf die Wiese. "Alles gut?" fragt er nach und ich nicke leicht. Ich habe nicht vor ihm zu erzählen was mein Problem ist und wenn uns Kyoko zusammen sieht, ist sie mit Sicherheit wieder eingeschnappt. "Bei dir denn auch?" frage ich aus Höflichkeit nach und nippe an meinem Getränk. "Immer." Ich weiß, dass er bei seiner Schwester wohnt weil sie Probleme mit ihrem Vater haben. Ich habe seine Schwester nur einmal kurz angetroffen, sie ist hübsch aber auch ziemlich oft beschäftigt und ich habe das Gefühl, dass Gaara diese Situation mehr belastet als er zugibt. Mein Handy vibriert und ich öffne sofort die Nachricht. Wo bist du? Mehr hast du nicht zu sagen? Wie wäre es mit einem tut mir Leid oder ich hätte es dir sagen sollen das mein Bruder wieder da ist? Mit mir schlafen kann er aber den Mut mir zu sagen das sein Bruder wieder da ist, hat er nicht? Ich drücke meine Hand mit dem Handy zusammen, was von meinem Gesprächspartner nicht unbeobachtet bleibt. "Und du bist ganz sicher, dass nichts ist?" fragt Gaara nochmal nach. "Lass uns tanzen gehen." kommt von mir und stehe auf. Ich habe keine Lust darüber zu reden und vor allem kann ich auch mit niemanden darüber reden. Wenn das raus kommt, dann bin ich sowas von dran und bei allen unten durch.  . Ich ziehe den rothaarigen Mann hinter mir her und bleibe im Wohnzimmer stehen. Verführerisch ziehe ich meine Jeansjacke aus und werfe diese achtlos auf das graue Ledersofa. Mein Kleid hat einen tiefen, runden Rückenausschnitt bis zur Taille und diesen will ich nun zur Show stellen. Ich nehme einen kräftigen Schluck von meinem Getränk und lächele den Sabakuno an. Genau in diesem Moment erhasche ich einen finsteren Blick von meiner Zwillingsschwester, die mit Kiba Inuzuka zusammen in der offenen Küche steht. Es ist nicht richtig was ich hier mache und ich weiß auch, dass Kyoko auf ihn steht aber ich muss mich ablenken. Jemand ergreift meinen Arm und ich drehe mich um. Mein bester Freund sieht mich wehleidig an und ich drücke ihm den Becher in die Hand, damit er versteht und verschwindet. "Können wir reden?" fragt er nach und beugt sich zu meinem linken Ohr hin, damit ich ihn verstehe, da die Musik ziemlich laut ist. Ergebend seufze ich und drehe mich komplett zu Naruto um. Ich kann ihm nicht lange böse sein und so hält er mich auch von einer Dummheit ab. "Natürlich, sollen wir nach oben gehen?" Ich deute auf die Treppe im Flur, die in den ersten Stock führt. "Entschuldigst du uns kurz?" frage ich an Gaara gerichtet und er bejaht meine Frage, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass er überhaupt nicht verstanden hat, was ich gesagt habe. . Naruto schließt hinter mir die Tür und ich gehe auf sein Bett zu, das rechts, oben in der Ecke steht. Ich setze mich hin und blicke meinen besten Freund an, der immer noch die Türklinke in der Hand hält. "Ich hätte was sagen sollen.." sagte er reuevoll und hebt seinen Blick. "Schon in Ordnung, du meintest es nur gut." Ich klopfe auf das Bett, um ihm zu zeigen das er sich neben mich setzen soll. Ich weiß das er mir nicht weh tuen wollte aber es wäre trotzdem besser gewesen er hätte es mir vorher gesagt. Der blonde Mann setzt sich neben mich und ich merke direkt, dass er schon eine Menge getrunken hat. "Hat er gesagt warum er wieder hier ist?" frage ich nach und starre auf den Laminatboden vor mir. "Er meinte nur es war kein Zuhause und deswegen ist er wieder hier." beantwortet Naruto meine Frage und ich sehe ihm in seine blauen Augen. Plötzlich greift er nach meiner Hand und ich runzele die Stirn. Hat er gerade genau das vor, was ich befürchte? Wir hatten das Thema schon mal besprochen, ich werde nie etwas für Naruto empfinden. Er ist und bleibt mein bester Freund. Warme Lippen legen sich auf meine und ich weite vor Schreck meine Augen. Aufgebracht schubse ich ihn von mir weg und springe vom Bett auf. "Nein, nein, nein!" schreie ich ihn an und er sieht mich wie ein gedemütigter Hund an. "Warum machst du das?!" "Weil man gegen Gefühle nichts machen kann!" brüllt er mir wütend entgegen, steht von seinem Bett auf und stellt sich nah vor mich. Warum kann er mich nicht vergessen? "Du machst es kaputt!" verzweifelnd raufe ich mit beiden Händen meine Haare am Kopf zusammen und höre wie mein Handy in meiner Tasche anfängt zu klingeln. "Warum versuchst du es nicht einfach? Was ist so schlimm daran?!" Ich hole mein Handy aus der Tasche und erblicke den Namen des Anrufers. Itachi? Das kann ich jetzt gar nicht gebrauchen. "Ist es weil du Sasuke immer noch liebst? Du solltest wissen, dass er dich noch nie im Leben leiden konnte!" knallt er mir wütend an den Kopf und aus einem Reflex heraus ohrfeige ich ihn. Wie kann er nur so etwas sagen?! Das ist absolut verletzend und er sollte wissen, dass es mich trifft! Er wendet mir wieder sein Gesicht zu und sofort fixieren seine blauen Augen mich, die einen reuevollen Ausdruck annehmen. "Saku.. es tut mir Leid, dass hätte ich nicht sagen sollen." Aufgebracht und mit einer unkontrollierten Atmung, halte ich ihm, meine linke offene Handfläche vor sein Gesicht, die ihm zeigen soll, dass er den Mund halten soll.  Wütend kämpfe ich mit den aufkommenden Tränen, da ich keine Schwäche vor ihm zeigen will und halte mein Gesicht auf den Boden gerichtet. Wieso kann ich Sasuke nicht vergessen? Ich kann ihn nicht aus meinem Herzen verbannen und das genau mein bester Freund, mir diese bittere Wahrheit an den Kopf knallt, ist einfach zu viel. Ich stürme, ohne ein weiteres Wort, aus seinem Zimmer und knalle die Tür hinter mir zu.   .   Ich entferne mich ein wenig von seiner Zimmertür und lehne mich gegen die Wand, bevor ich diese hinab rutsche. Warum müssen diese Wunden ausgerechnet jetzt wieder aufgerissen werden? Ich hatte das alles gut verdrängt und die Mauer um mich herum so hoch gezogen, damit mich niemand mehr verletzt und nun stürzt sie wieder ein. Warum bin ich nicht einfach Zuhause geblieben? Dann wäre das alles gar nicht passiert. Mein Handy klingelt erneut, was ich die ganze Zeit über in der Hand gehalten habe und diesmal hebe ich ab. "Itachi.. bitte komm schnell.." bricht meine Stimme und die ersten Tränen laufen mir die Wangen hinab. Ich hebe meinen Blick, als ich bemerke das mir jemand vertrautes die Treppen hochkommt. "Itachi.." Ich lasse mein Handy aus meiner Hand fallen und der Schwarzhaarige legt in derselben Sekunde auf, als er mich erblickt. Mit schnellen Schritten kommt er auf mich zu und ich komme ihm, die letzten Zentimeter entgegen, bevor ich mein verweintes Gesicht an seine Brust drücke. "Sh." kommt von dem Uchiha und er streicht mir sanft über den Rücken. "Ich bringe dich nach Hause." verspricht er mir und ich nicke gegen seine Brust. Es ist mir egal wie er mich gefunden hat, ich bin einfach nur froh das er hier ist.   .   Nachdem ich mich einigermaßen gesammelt habe, sind wir zusammen die Treppen nach unten gegangen und Itachi sieht sich nach seinem Freund um. Dieser unterhält sich gerade mit Hinata, die ziemlich überfordert aussieht. Um das Ganze schnell zu Beenden, tippt er ihm auf die Schulter und Hidan dreht sich zu ihm um. "Wir können los." "Alles klar und wir beide sehen uns." raunt er der schüchternen Frau zu, die sofort knallrot anläuft. Ach Hina, es tut mir leid. Du solltest gar nicht in dieser Situation enden. Itachi greift nach meiner Hand und will durch die Haustür verschwinden, dennoch hält er in seiner Bewegung inne, als er seinen Bruder sieht. "Schön dich zu sehen kleiner Bruder." sagt er und ich richte meinen Blick auf Sasuke, der auf einmal im Flur steht. "Beruht nicht auf Gegenseitigkeit." antwortet dieser kalt und erwidert meinen Blick. "Wir sehen uns morgen." mit diesen Worten zieht er mich aus dem Haus und ich habe das Gefühl das Sasukes Blick immer noch auf meinem Rücken haftet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)