Highschool adventure 2 von abgemeldet (~dont throw the love away~) ================================================================================ Kapitel 1: Wiedersehen macht Freude?! ------------------------------------- *Aufgeregt in den Raum herein hüpf und sich verbeug* Ein liebes halli hallo und herzlich willkommen zu dem ersten Kapitel von Highschool adventure 2 Nach der dieser langen Pause geht’s frisch und erholt wieder los! Wir haben uns riesig über diese große Nachfrage nach einer Fortsetzung gefreut und hatten ab und an tatsächlich Angst, dass ihr uns den Kopf abschlagt! ^^ Aber zur Freude aller startet ja nun der zweite Teil und wir können erleichtert ausatmen. Wir sind riesig gespannt wie euch das erste Kapitel gefällt und hoffen doch, dass Highschool adventure 2 eine genauso große und liebe Fangemeinschaft bekommt wie der erste Teil. Genug geschwafelt! Wir hoffen es gefällt euch und wünschen euch viel Spaß beim lesen. Here we go . . . . *wieder aus dem Raum raushüpf* ******************************************************************************************************** Zwei Wochen später… Die Herbstferien haben bereits begonnen und die Clique ist seit einer Woche auf Osaka und genießt ihren Urlaub im Ferienhaus der Uchihas. Mehr oder weniger… Verschlafen öffnete Sakura ihre Augen. Auch diese Nacht hatte sie nicht sonderlich gut schlafen können. Warum, dass war ihr kein Rätsel. Die Rosahaarige setzte sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Seit einer Woche waren sie nun schon alle in Osaka. Nicht das sie es in dieser Stadt nicht schön finden würde, aber die Umstände brachten sie dann doch dazu, sich die Abfahrt schnellstens herbeizusehen. Und noch dazu kam die Tatsache, dass sie die heißen, verbotenen Nächte mit einem gewissen Sensei vermisste. Die junge Frau war diesen Entzug nicht gewöhnt. Gähnend stand sie auf und verließ das Zimmer, in dem sie schlief. Als sie in Osaka angekommen waren, wär sie beinahe aus dem Staunen nicht mehr heraus gekommen. Das, was die Uchiha – Familie in Osaka besaß war nicht einfach ein Haus. Es ähnelte eher einer Villa. Sasuke hatte seine Freunde stolz herum geführt und alles Mögliche über dieses Anwesen erzählt. Vom Baujahr bis zum Holz der Einrichtung. Aber Sakura hatte nicht zugehört. Ihr war das völlig egal gewesen. Innerlich hatte sie gebangt was für eine Erpressung dem Schüler als nächstes wieder einfallen würde. Und mit der Annahme, dass sie darauf nicht mehr lange warten musste, hatte sie vollkommen Recht behalten. Kurz darauf, kam der junge Uchiha auch schon zu der Zimmerverteilung. Allen war klar, dass sie ein Einzelzimmer haben konnten, so viele wie es in dem „Haus“ gab. Sasuke wies sie jedem zu. (Naruto und Hinata schlafen trotzdem zusammen, das is ja wohl klar^^) Sakura freute sich, als sie die Tür ihres zugewiesenen Zimmers öffnete, zumindest solange bis. . . . Flashback: »Oh man . . . . war ja klar das er mir als letztes sagt wo mein Zimmer ist . . . . na ja soll mir auch egal sein . . . wenigstens hat er keine weitere Forderung gestellt . . . puh . . . . ich hatte fast schon damit gerechnet . . . « Die Rosahaarige hielt inne. Sie hatte gerade ihre Sachen abgestellt und sich ein wenig erschöpft ausgiebig gestreckt. Jetzt drehte sie sich wie vom Blitz getroffen zur Tür. »Das kann doch nicht wahr sein!!!« Die junge Frau war wieder auf hundert achtzig. »*sich innerlich die Haare rauf und dabei Tränen vergieß* . . . warum ausgerechnet ich?!« „Sasuke, wenn es dir nichts ausmacht dann würde ich jetzt gerne alleine sein . . . also nimm bitte deine Sachen und verschwinde in dein eigenes Zimmer . . . genügend sind ja hier . . .“ Doch der Uchiha grinste nur fies. „Natürlich gibt es auf diesem Anwesen genug Zimmer, aber ich ziehe es dann doch vor mir eines mit dir zu teilen.“ „WAS????“ „Hast du mir nicht zugehört?“ „Doch.“ „Na dann weißt du ja was ich grade gesagt habe.“ „Das kannst du vergessen.“ „Sicher?!“ „Als ob ich mir freiwillig mit dir ein Zimmer teilen würde . . . pah! . . . Dann leb mal schön weiter in deiner Traumwelt . . . da schlaf ich ja noch eher unter einer Brücke . . .“ „Wer sagt denn dass ich glaube dass du das ganze freiwillig machst?“ Sakura schluckte. »Das kann doch nicht sein ernst sein . . . oh man alles nur nicht das BITTE!!!« „Du willst nicht ernsthaft die zwei Wochen über in einem Zimmer mit mir schlafen oder???“ Das Grinsen von dem jungen Mann wurde breiter. „Gewöhn dich lieber gleich an die Vorstellung Sakura – chan. . . . aber natürlich würde ich dich nie zu etwas zwingen . . . ich überlass die Entscheidung ganz dir . . .“ Es blitzte gefährlich in seinen Augen und Sakura überkam ein eiskalter Schauer. »Als ob ich wirklich die Wahl hätte . . . ja toll . . . warts nur ab Uchiha . . . . irgendwann zahl ich dir das alles noch doppelt zurück. . . .« „Schön . . . meinetwegen . . . wo soll ich meine Sachen einräumen?!“ „Ich wusste doch wir würden uns verstehen *devil smile*“ „. . .“ Flashback Ende: Die Schülerin seufzte schwer. Seit dem schlief sie doch tatsächlich mit dem Uchiha in einem Zimmer. Allerdings fand sie trotz allem eins komisch . . . Sakura hatte gedacht er würde sich gleich die nächste Gemeinheit ausdenken . . . aber komischerweise war ihm seit dem nicht mehr ein einziger Einfall gekommen. . . er hatte weder versucht sie zu irgendwelchen Küssen, Berührungen geschweige denn zu Sex zu zwingen . . .sprich zu allem was Sakura als erstes, schreckliches in den Sinn gekommen war. . . . (Vielleicht hat ja auch unser Playboy ein Herz?!? . . . . NEEEEEEEEEEEEEE^^) Auch die anderen waren fassungslos, als sie erfuhren dass die beiden Feinde sich ein Zimmer teilten. Doch Sakura schwieg nur beachtlich und sagte kein Wort. Immerhin viel ihr keine plausible Ausrede ein . . . und mit der Wahrheit war das ja im Moment so eine Sache . . . Hinata war so ziemlich die einzige (mal abgesehen von Neji & Shikamaru) die sich mit ihrem Schweigen zufrieden gegeben hatte und die Aufmerksamkeit dann eher auf die bevorstehende Stadtrundfahrt gelenkt hatte. Sakura musste einfach zugeben das Osaka wahnsinnig schön war. (Wir wollen unbedingt auch mal hin^^ *schwärm*) Sie hatten sich schon am nächsten Tag alles Sehenswerte angeschaut. Sie hatten sich zu Anfang berühmte Schlösser angesehen, natürlich vorne weg die Osaka Burg, danach auch den berühmten Sumiyashi – taischi (das ist ein bekannter Schrein ), die Ebisu Brücke, einige wichtige Museen sowie den Isshinji Tempel. Natürlich durfte da das Kaiyukan, das berühmteste Aquarium ganz Osakas, sowie das Shopping Viertel „Amerikamura“ (worauf besonders Ino sehr scharf war) nicht fehlen. Zum Schluss ging die Gruppe mit ihrem „Hirtenführer – Uchiha“ dann noch zu dem Aussichtsturm Tsütenkaku. (wir wissen die Namen sind bescheuert aber schaut gern nach, wir sind diesmal nicht schuld daran ><) Während die anderen aus 87 m Höhe die wunderschöne Aussicht genossen, stand Naruto eher blass weiter hinten. Hinata hatte seine Höhenangst bereits beim hinauf gehen bemerkt. Immerhin starrte der Blonde beim Treppensteigen stur gerade aus auf einen Punkt, verlor bei jedem weiteren Schritt mehr und mehr seiner Gesichtsfarbe, und zitterte merklich. Zwar hatte sie versucht ihn zu beruhigen, doch er hatte ihr immer nur aufgelistet was in dieser Höhe ihr alles passieren könnte und so hatte sie es nach einer Weile aufgegeben und ihn in Ruhe gelassen. Als die junge Hyuuga sich dann auch noch begeistert auf das Geländer stellte, verlor der Blonde Chaot ganz seine Fassung und kreischte panisch, dass sie doch zu ihm in Sicherheit kommen sollte. (ein wenig like Titanic omg») Da Hinata sich geweigert hatte, war er dann schließlich leichenblass zu dem Bereich gegangen, wo er sich die Wettervorhersagen abholen konnte. (Wen interessiert denn bitte das wenn man in Osaka ist Oo) Sakura hatte sich in die riesige Küche begeben. Immerhin konnte sie keinen Tag vernünftig beginnen, hatte sie nicht wenigstens einen Kaffe getrunken. Träge begann sie ihren Kaffe zu machen, beim warten starrte sie gedankenverloren durch die Fenster. Hinaus auf den riesigen Pool und den weiten, gepflegten Garten. »Oh man . . . ich bin mir nicht sicher ob ich das noch ne Woche aushalte . . . « Szenenwechsel: »Oh man hab ich einen Hunger . . . ich hasse das Essen im Flieger. . . .*knurren*« Der junge Mann hielt sich den Magen und schlürfte träge weiter. Endlich kam für ihn das riesige Ferienhaus seiner Eltern in sicht. Er hatte sich vorgenommen dort noch eine Woche zu bleiben, bevor er wieder nach Hause gehen würde. Warum sollte man sich auch gleich seinen durchgeknallten, schrägen Eltern stellen? Ihm zumindest viel kein Grund ein. Schnell schloss er die Eingangstür auf und brachte seinen Koffer in sein Zimmer. *Knurr* »Oh man . . . ich brauch unbedingt was zu essen *seufz*« Mit schnellen Schritten eilte der Langhaarige in die riesige Küche . . . und blieb augenblicklich stehen. Vor ihm, mit dem Rücken zu ihm gewandt, stand eine junge Frau mit langen rosa Haaren. Ein leichtes Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht, als er die knappe Bekleidung von ihr wahrnahm. Sie trug nichts weiter als eine Hotpens und ein kurzes Top. Er musste zugeben dass sie eine gute Figur hatte. Noch hatte sie ihn nicht bemerkt. »Sie muss zu Sasuke gehören. . . . anders kann es nicht sein . . . meine Eltern sind zu Hause . . . ja er müsste Ferien haben . . . hm . . . schade . . . dann muss ich wohl die Finger von ihr lassen *seufz* . . . « Kurz musterte der Uchiha sie noch einmal, dann räusperte er sich. Augenblicklich fuhr die Rosahaarige herum und ließ vor Schreck ihre Tasse fallen. Sekundenlang starrten sie sich in die Augen. » Sakura – chan???? . . . . ok . . . . das . . . . ist schräg . . . « Währenddessen die Schülerin ihn nicht wieder zu erkennen, denn sie stieß nur einen Schrei aus. „Ahhhhhhhhhhhhh EINBRECHER!!!!!!!!!“ (Nicht ganz Schätzchen^^) Szenenwechsel: »Oh man . . . . « Mürrisch drehte sich Sasuke im Bett um. »Kann sie eigentlich nie ruhe geben? . . . « fragte sich der junge Mann in Gedanken, als er plötzlich hochfuhr. Er hatte Sakuras Schrei gehört. (Ebenso wie alle anderen im Haus, aber die anderen denken sie und Sasuke streiten sich^^) Der Uchiha musste nervös feststellen, dass die andere Seite des Bettes leer war. . . »Sakura?! . . .« Der Schüler sprang wie vom Blitz getroffen auf und hechtete hinunter. Als er in der Küche ankam, stockte ihm der Atem. Szenenwechsel: Sakura stieß einen Spitzen Schrei aus. »Na warte . . . dem wird ich’s zeigen!!!« Gerade als sie nach einem harten Gegenstand greifen wollte, um dem vermeintlichen Einbrecher eine zu verpassen (und ihn aus dem Haus zu prügeln), meinte der junge Mann: „Also, ich hatte wirklich gedacht das du dich auch noch an mich erinnerst.“ „.. . .“ »????« Sakura „Hast du mich wirklich für einen Einbrecher gehalten, Sakura – chan?“ Seine Stimme klang ein wenig belustigt. Aus den Augenwinkeln heraus bemerkte sie noch wie Sasuke die Treppe herunter gehechtet kam und geschockt stehen blieb. (Jetzt geht’s loooooos, jetzt geht’s looos!!!! *alle drei anfeuer*) »Moment mal . . . woher kennt irgendein Einbrecher aus Osaka meinen Namen . . .??? hm . . . . er kommt mir ja schon ein wenig bekannt vor . . . . ist das vielleicht????« Ihre Augen weiteten sich noch ein Stück mehr als sie ihren „Einbrecher“ erkannte. „Itachi???“ Sakura „Jepp.” *smile* Itachi »Was zur Hölle geht hier vor??? Oo« Sasuke „Was machst du hier??? Ich dachte du bist in Los Angeles um dort zu studieren??“ Sakura „Ich bin fertig und komm deshalb wieder nach Hause.“ Itachi »Was macht der denn hier??? . . .Er will wieder nach Hause???. . . bitte nicht . . . das kann doch nicht wahr sein!!! . . . . Moment mal woher kennen die sich überhaupt??? Oo« Sasuke „Willst du mich nicht endlich mal richtig begrüßen?“ *charmantes Lächeln* Itachi »Ich versteh nicht das Geringste. . . .*grummel* « Sasuke Ohne ein weiteres Wort stürmte die Rosahaarige auf den älteren der Uchiha – Brüder zu und sprang ihm lachend in die Arme. Auch Itachi zeigte ein breites Grinsen und erwiderte ihre stürmische Umarmung nur zu gerne. „Kann mir mal jemand erklären was hier vor sich geht?!?!“ Sasuke „Ich kanns einfach nicht fassen das du hier bist!“ Sakura „Glaubst du etwa ich hatte damit gerechnet dich hier zu sehen?“ Itachi „Halooo?!? . . . Ich hätte gerne mal eine Erklärung was du hier zu suchen hast, Bruder!“ Sasuke „Es ist ja fast wie eine Ewigkeit her, als wir uns zum letzten Mal sahen.“ Sakura „Stimmt, aber ich hätte trotzdem nicht gedacht dass du so schnell vergisst wer ich bin.“ Itachi „Könntet ihr mal aufhören mich zu ignorieren???!!!“ Sasuke „Ich hab dich ja auch nicht vergessen . . . ich habe dich nur nicht gleich erkannt . . .“ Sakura „Hätt ich aber auch nicht gedacht, bei den gemeinsamen Erinnerungen die wir haben.“ Itachi „Was für gemeinsame Erinnerungen??“ Sasuke Die junge Frau wurde leicht rot und löste sich ein kleines Stück von dem Älteren um ihm besser in die Augen sehen zu können. „Wie geht es den anderen??? Ich habe ihnen gar nicht mehr geschrieben . . . sind sie sauer?“ *leicht verlegen grins* Sakura „Ach denen geht’s gut . . . immer am feiern . . . weißt du doch . . . ich denke nicht das sie dir böse sind.“ Itachi „Macht es euch Spaß mich zu ignorieren?!?“ Sasuke „Aber sag mal Sakura, . . . was machst du eigentlich hier?“ Itachi „Dasselbe könnte ich dich doch auch Fragen . . .“ Sakura »Langsam werde ich wirklich sauer *sich die Haare rauf*« Sasuke „Na ja, ich wollte noch eine Woche hier bleiben bevor ich nach Hause gehe . . . meinen Eltern gehört dieses Anwesen.“ Itachi „Ja, aber unsere Eltern haben MIR zugesichert dass wir hier allein sein werden! Also weg mit dir!!!“ Sasuke (Er ist doch kein schäbiges Insekt^^) „Moment mal . . . damit ich das richtig versteh . . . deinen Eltern gehört das Anwesen??? Das heißt DU bist Sasukes Bruder???!!!“ geschockte Sakura „Hätte ich gewusst das du ihn kennst hätte ich es dir gesagt“ *smile* Itachi „Ich finde das ganze gar nicht so lustig!“ Sakura „Ich auch nicht!“ Sasuke „Ich wollte gerade mir etwas zum frühstücken machen . . . willst du mir Gesellschaft leisten?“ *unschuldiges grinsen* Itachi „Liebend ge . . .“ Sakura „HIER WIRD NIEMAND FRÜHSTÜCKEN BEVOR MIR NICHT ERKLÄRT WURDE WAS HIER VOR SICH GEHT!!!!!!“ aggressiver Sasuke Wie vom Blitz getroffen fuhren die beiden auseinander. „Sasuke. . .“ erschrockene Sakura „Brüderchen . . . lange nicht gesehen! Stehst du schon lange da?“ unschuldig guckender Itachi ((Wie viel hat er mitbekommen???)) Itachi, Sakura „Nenn mich gefälligst nicht Brüderchen . . . ich stehe hier schon eine ganze Weile!“ ((Mist!)) „Oh . . . warum hast du denn nichts gesagt?“ „WIE BITTE????“ „Jungs beruhigt euch doch mal . . . ich dachte wir wollten Frühstücken Itachi? . . . Sasuke gesellst du dich zu uns?“ »Wenn ich könnte würde ich ihm jetzt eine verpassen . . . aber dann kann ich die Konoha – High wohl endgültig abschreiben *seufz*« Nur äußerst wiederwillig ließ sich Sasuke zum Frühstückstisch ziehen und setzte sich dann hin. Sakura und sein Bruder machten währenddessen das Essen. Gerade wollten sie sich zu ihm setzen, als auch der Rest der Clique in der Küche erschien. Verwundert blickten sie erst ihre Mitschüler, dann den „Unbekannten“ an. „Wer ist das denn, Sakura?“, fragte Ino ihre beste Freundin leise, nachdem sie sich ebenfalls ihr Frühstück gemacht hatte. „Das ist Sasukes älterer Bruder.“ „Oh man ist der scharf! . . . Gibs zu, du hättest auch gerne ein paar Stunden mit ihm allein in einem Raum oder?“ „Ino! Grins mich nicht so dreckig an und behalt deine Fantasien für dich!“, zischte die Rosahaarige. Sie fühlte sich in diesem Moment mehr als nur unwohl. Die Blonde hingegen zuckte nur mit den Schultern und biss herzhaft in ihr Brötchen. Sasuke starrte die ganze Zeit eher missmutig und besonders wütend. Es ging ihm nicht nur gewaltig gegen den Strich, dass Sakura und Itachi ihn am Anfang nicht beachtet hatten, oder das sein älterer Bruder einfach so aus dem nichts aufgetaucht war und nun auch noch gemeinsam mit ihnen zurück fliegen würde. Nein, das schlimmste für ihn war, dass seine Freunde ihn zu mögen schienen und anscheinend begeistert waren ihn zu sehen und vor allem Sakura schien sich ja besonders gefreut zu haben. »Ich glaub ich bin im falschen Film. . . .na warte Itachi . . . das bekommst du noch alles zurück!!!« Schnell schlang er sein Essen hinunter und räumte dann sein Geschirr weg. Gerade als er die Küche verlassen wollte, wurde er jedoch aufgehalten. Und zwar von niemand anderem als seinem Bruder Itachi. „Was?!“, zischte der Schüler ungehalten. „Mein Gott bist du schlecht gelaunt!“ „Wenn es dir nicht passt dann lass mich besser in Frieden!“ „Nein schon gut . . . ich wollte dich eh nur schnell etwas fragen.“ „Und das wäre?“ „Bist du mit Sakura – chan zusammen?“ “Nein. Wieso?“ „Na ja . . . ansonsten hätte ich dir was Unangenehmes erzählen müssen.“ „Und das wäre?“ „Nun ja, . . . ich habe sie in einer Bar in Santa Monica kennen gelernt. . . .“ „Oh wie schlimm . . . !“ „Da kam dann eins zum anderen und am Ende haben wir miteinander geschlafen.“ „ . . .“ „Sasuke? . . . Brüderchen??“ „DU HAST WAS????“ „Nun schrei doch nicht gleich so. Du hast doch gesagt du hast nichts mit ihr.“ „DU BIST DER KERL MIT DEM SAKURA AUF DER SPRACHREISE GESCHLAFEN HAT!!!! Augenblicklich hörten die anderen auf sich zu unterhalten. Alle Blicke wandten sich erst den Uchiha – Brüdern zu und blieben dann an Sakura hängen. Diese sah nur beschämt und mit hoch rotem Kopf zu Seite. . . . . Kapitel 2: Das Verlangen einer Frau ----------------------------------- *herein komm* *verbeug* Ohne großes Gerede: Habt Spaß und bleibt sauber! >.< *Licht ausknips und Spot an* *verbeug hinaus hüpf* Zeichenerklärung: » « : Gedanken von den Personen " " : wörtliche Rede ______________________________________________________________________ „Na nun spannt uns nicht so auf die Folter! Was ist da zwischen euch gelaufen?! Hm? Hm? ... Nun sagt schon!“ Ino kriegte sich kaum noch ein. Nachdem Sasuke quer durch die Wohnküche geschrieen hatte, dass Itachi allem Anschein mit Sakura geschlafen hatte, hing sie wie eine Klette an den beiden besagten und starrte sie mit Monsteraugen an. So als ob es in ihrem Lieblingsladen, alles zum halben Preis geben würde. „Jetzt komm mal wieder runter Ino!“, versuchte sich Sakura in irgendeiner Weise zu verteidigen und die Blonde von ihrem Schoß zu schieben. Wenn Ino mal eine Skandal-Meldung aufgeschnappt hatte, war sie davon nicht mehr los zu reißen. Eine ihrer, sagen wir mal, nicht so positiven Eigenschaften. Sakura und Itachi waren nun der Mittelpunkt des Frühstücks und einige zu denen auch Ino zählte, vergaßen vollkommen von ihren belegten Brötchen ab zu beißen. Die Tatsache, dass der ältere der Uchiha-Brüder etwas mit Sakura gehabt haben sollte, war aber auch eine Nachricht die einschlug. Und einen trifft es ja bekanntlich immer und hier war es definitiv Sasuke. Zu erfahren, dass das Mädchen, das er nur zu gerne ins Bett kriegen wollte, im Bett mit seinem Bruder war, war wirklich eine Hiobsbotschaft. Und während der jüngere Uchiha wie ein Tiger auf der Lauer in der Sitzecke hockte und seinem Bruder die Pest an den Hals wünschte, blieb Itachi recht gelassen. Für ihn war es keine große Nummer, dass es nun alle wussten. Sakura hingegen saß wie ein Tier im Käfig auf ihrem Platz und versuchte sich unsichtbar zu machen. Sichtlich unangenehm war ihr das ganze schon. Sie schämte sich zwar nicht für, das was zwischen ihr und Itachi gewesen war, doch das alles auf einmal auf sie einstürzte, das war etwas womit die Haruno nicht gut umgehen konnte. Sasuke starrte sie seid sie sich an den Tisch gesetzt hatten mordlustig an, was in ihrer Situation wohl weniger Vorteilhaft war und Itachi begann völlig locker aus dem Nähkästchen zu plaudern. „Na ja wir haben uns halt in L.A kennen gelernt und Sakura hat nun mal so eine Art, der es einem Mann schwer fällt, sie nicht...“ Bevor Itachi seinen Satz beenden konnte bekam er einen Tritt unterm Tisch von seinem geliebten Brüderlein. „an zu sprechen!“ »Da is aba jemand empfindlich! Na gut ich sollte meine Wortwahl wirklich etwas besser überdenken, sonst ist Sakura auch noch sauer « „Und dann wart ihr so scharf aufeinander, dass ihr miteinander geschlafen habt!?“ Nun meldete sich auch wieder die blonde Tratschtante zu Wort und hüpfte wie verrückt auf Sakuras Schoß herum. „Ganz so würde ich es nicht bezeichnen. Zwar habe ich eindeutige Signale von Saku bekommen und war natürlich ebenfalls nicht abgeneigt, doch wenn ich ehrlich bin hatte der liebe Freund Alkohol, von dem Saku mehr als genug hatte, seinen Teil dazu beigetragen, dass wir im Bett gelandet sind.“ „Aha. Sie hat’s also nicht freiwillig gemacht, sondern du hast ihre Lage ausgenutzt um sie ins Bett zu kriegen! Du Gauner!“ „Machst du doch net anders!!!“ warf Shikamaru nun ein und der ebend aufgesprungene Uchiha nahm grummelnd wieder Platz. „So würde ich es nicht behaupten, denn Sakura war noch vollkommen ansprechbar und konnte auch sehr gut...“ „Au, verdammt!“ zischte Itachi, da er schon wieder einen Tritt von seinem Bruder bekommen hatte. „Konnte sehr gut was???“, fragte Ino aufgebracht und stützte sich zum Teil auf Sakuras Kopf ab. „Ähmm. ... Mir nachts die Decke klauen!“ »Mieser Versuch Itachi! Echt mies! « „Wie spannend! Wo bleiben die versauten Details???“ Ino war enttäuscht und Sakura konnte das nur zu deutlich spüren. „Wenn wir schmutzige Details hören wollen, musst du ne Geschichte erzählen Ino.“, sagte Tenten und nahm einen kräftigen Schluck Kaffee. „Da hast du Recht, aber ob du so viel schmutziges Zeug aushältst ist fraglich, oder Ten-chan?!“ Während sie sprach mied sie bewusste Shikamarus Blick, denn sie von der Seite spürte. „Tze!“, war Tentens einzige Antwort darauf. „Außerdem lieber Bruder, bin ich nicht so einer der am nächsten Morgen bereits das Land verlassen hat“, sprach nun Itachi und schielte noch einmal schmerzend zu Sasuke. Das würde sicher einen blauen Fleck an seinem Bein geben, soviel stand fest. „Da hat er nicht Unrecht, Sasuke. Itachi hat mir sogar am nächsten Morgen Frühstück ins Bett gebracht.“ Geschockt sahen alle zu Sakura die sich bisher noch nicht zu Wort gemeldet hatte. Ein niederschmetternder Blick seitens Sasuke sorgte dafür, dass es auch dabei blieb. „Ich halt wohl lieber meinen Mund.“ „Gut erkannt!“, zischte Sasuke und widmete sich seinen Cornflakes. „Aber jetzt wo du es sagst, Saku, das Bild was mir von dir im Gedächtnis blieb, was das wie du am nächsten Morgen schlafend im Bett lagst.“ Sakura wurde von einer Minute auf die andere rot wie eine überreife Tomate und sah beschämt zu Boden. „Aber so wie du gerade guckst, finde ich dich auch ziemlich niedlich“, grinste der ältere der Uchiha – Brüder nach kurzem und schenkte der Rosahaarigen ein unwiderstehliches Lächeln. Itachi, der vorher sah, dass sein kleiner Bruder nun wieder versuchen würde ihm einen Tritt zu verpassen, zog schnell sein Bein aus der Gefahrenzone. Es machte ihm aber auch einfach zu viel Spaß seinen kleinen Bruder zu ärgern. Hinata, die bemerkte wie unwohl sich ihre Freundin bei diesem Thema fühlte, fragte schnell in die Runde was sie heute machen würden, noch bevor einer der Uchiha etwas Weiteres sagen konnte. „Ich bin dafür dass wir den Tag heute mal ruhig angehen lassen“, meinte Shikamaru nach kurzem und räumte sein benutztes Geschirr weg, da er keinen Hunger mehr verspürte. „Was haltet ihr denn dann davon wenn wir einfach hier bleiben und den riesigen Pool benutzen. Das Wasser müsste doch warm genug sein“, stimmte nun auch Neji in die Unterhaltung mit ein. „Ich wäre auch dafür, immerhin sieht Sakura – chan bestimmt umwerfend in ihrem Bikini aus“, lächelte nun auch Itachi und musterte die Haruno eingehend. Wütend kassierte er daraufhin einen Blick seines Bruders. Nachdem auch die anderen zugestimmt hatten, machten sich die meisten auf in ihre Zimmer, um sich ihre Badesachen anzuziehen. Auch Sakura hielt es nicht mehr länger in der Nähe von den Brüdern und der Yamanaka aus, und so war sie die erste die erste die nach oben raste. Am Ende saßen Itachi und sein kleiner Bruder alleine in der Küche. „Halt dich von ihr fern“, zischte Sasuke schließlich. „Eifersüchtig?“ „Auf dich und Sakura? Nie und nimmer.“ „Warum soll ich mich dann von ihr fern halten Brüderchen?“ „Zum einen, nenn mich nicht Brüderchen und zum anderen weil du mir dann nur gewaltig auf die Nerven gehst. . . . oh man bin ich froh wenn du wieder in Los Angeles bist.“ „Dann darfst du wohl aber noch sehr lange warten. Ich fahre nämlich mit euch zusammen nach Hause und bin mir noch nicht sicher ob ich jemals wieder dorthin zurückgehe. Ich will mir zu Hause eine Wohnung und einen Job suchen.“ Sasuke platzte fast der Kragen. Das konnte doch nicht wahr sein. Erst tauchte sein Bruder auf und störte ihn bei seinen Plänen und dann das. Der jüngere der Brüder war sich sicher dass dieser Tag nicht mehr viel schlimmer werden könnte. „Ich werde mich dann auch mal umziehen gehen“, meinte Itachi nach einer Weile und riss damit den Grübelnden aus seinen Gedanken. „Itachi“, meinte der Schüler noch mal mit funkelnden Augen, bevor sein Bruder sich aus dem Staub machen konnte. „Was?“ „Halt dich von ihr fern, ich warne dich.“ „Keine Sorge, Brüderchen, ich tue nichts was sie nicht auch will“, erwiderte er nur mit einem anzüglichen Grinsen. Ein paar Stunden später: Die Clique hatte sich umgezogen und genoss nun die „Ruhephase“. Während sich Shikamaru und Neji auf einer Liege gemütlich sonnten, Naruto und Hinata am Rand des Pools flirteten und somit den anderen fast schon Kopfschmerzen mit ihrem Geturtel verursachten, machten sich Ino und Tenten gerade eine Kleinigkeit zu essen. Derweil schwamm die Rosahaarige mit dem Uchiha ein paar Bahnen. Gerade wollte sie sich wieder vom Beckenrand abstoßen um schneller zu sein, als Itachi sich in seiner Badekleidung sehen ließ. Augenblicklich hielt die Rosahaarige inne und ließ ihren Blick langsam über seinen Körper gleiten. Sie schluckte angesichts seines durchtrainierten Körpers. »Ich hatte ihn gar nicht mehr so heiß in Erinnerung . . . heiß schon . . . aber nicht so heiß . . . verdammt Sakura reiß dich mal zusammen. . . . du kannst ihn ja nicht gleich anspringen . . . hm . . . aber ja vielleicht heute Nacht ^^ . . . . immerhin hätte ich schon Lust . . . und Itachi kann man einfach nicht von der Bettkante schubsen . . . ach er war aber auch zu gut. . . .außerdem ist der Sex mit Kakashi jetzt schon über eine Woche her. . . . oh man ich hab wirklich Entzugserscheinungen . . . « Sasuke, der wohl seinen Bruder und den Blick seiner Mitschülerin gesehen hatte, schwamm schnell zu ihr und zog sie mit sich unter Wasser. Prustend tauchte die Haruno wieder auf, nur um dem Übeltäter einen bösen Blick zu schenken. „Was fällt dir ein Sasuke!“, zischte sie wütend und schwamm zurück zum Rand. Die Lust aufs Schwimmen war ihr gehörig vergangen. „Ich dachte du müsstest dich ein wenig abkühlen.“ Sakura schnaubte nur wütend. „Sicher.“ Plötzlich zog Sasuke sie an sich und flüsterte ihr auch schon im nächsten Moment zu: „Ich würde an deiner Stelle nicht mit ihm ins Bett gehen, wenn ich du wäre.“ „Das geht dich nicht das Geringste an!“ „Wie du meinst, aber an deiner Stelle würde ich es lieber nicht riskieren.“ Danach ließ er sie einfach stehen und stieg aus dem Wasser. Sakura wusste genau was er ihr hatte deutlich machen wollen. Er hatte sich klar genug ausgedrückt. »Das bedeutet wohl Finger weg wenn ich nicht auffliegen will« seufzte sie in Gedanken und sah ihrem Mitschüler zu, wie er aus dem Wasser stieg. „Ach . . . übrigens. . . . wie findest du meinen Körper“, fragte der Uchiha mit einem dreckigen Grinsen, blieb noch einen Moment für sie stehen und machte sich dann erst auf dem Weg zu seinem Handtuch. »Irgendwann bring ich ihn um . . . soviel steht schon mal fest! « Sakura, die bemerkte, dass Itachi auf sie zukam, beeilte sich aus dem Wasser zu kommen und entschuldigte sich dann mit den Worten sie müsse mal nach Tenten sehen, die wie sie merkte seit geraumer Zeit verschwunden war. Verwundert blickte der Ältere ihr hinterher, als sein Bruder mit einem breiten, fiesen Grinsen auch schon zu ihm meinte: „Vielleicht solltest du sie wirklich besser in Ruhe lassen. . . . sie scheint nicht interessiert an dir zu sein.“ Itachi erwiderte daraufhin nichts und zuckte nur lässig mit den Schultern, bevor Ino ihn in beschlag nahm. . . . Sakura staunte nicht schlecht. Sie war ins Haus gegangen um zu schaun wo Tenten war. Gerade hatte sie die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf gehen wollen, als ihr ihre Freundin auch schon entgegen kam. Allerdings nicht mehr in ihrem Bikini. Nein, sie trug das Cocktailkleid, welches Neji ihr damals geschenkt hatte. Sie hatte sich zu Recht gemacht und sah einfach nur umwerfend aus. „Wo willst du denn hin?“, fragte Sakura, die immer noch überrascht war. „Ich bin verabredet. Erinnerst du dich an den Kellner aus der Bar, der mir seine Nummer gegeben hat? Ich hab mich überreden lassen und gehe heute Abend mit ihm aus.“ „Na dann wünsch ich dir mal viel Spaß . . . holt er dich ab?“ „Ja er müsste jeden Moment hier sein.“ „Hey Tenten warum so schick?“, fragte plötzlich Naruto der sich aus der Küche was zu trinken geholt hatte. Bei der Hitze wurde man aber auch schnell durstig. „Sie hat ein Date“, antwortete die Haruno anstatt ihrer Freundin mit einem breiten Grinsen. Ja sie konnte sich sehr gut ausmalen was ein gewisser Hyuuga davon halten würde. „Hey Leute hört mal Tenten – chan hat ein Date“, rief der Blonde Chaot zwei Sekunden später als er zu den anderen zurückging. „Tja, du weißt doch, hier kannst du vor niemandem etwas verbergen.“ »Und glaub mir Tenten ich muss es wissen *heul*« „Tja, wenn du dich rausschleichen wolltest hat Naruto es dir aber gehörig vermasselt“, lachte die Haruno schließlich und verabschiedete sich dann von ihrer Freundin. Szenenwechsel: Neji hatte sich gerade aufgesetzt und beschlossen ein paar Runden im Pool zu schwimmen, als ihm auffiel das Tenten nicht mehr da war. Zwar hatte er sich ein bisschen gewundert, dennoch war er seinem Vorhaben nachgegangen, zumindest solange, bis Naruto geschrieen hatte, dass seine Tenten ein Date hatte. »Mit wem trifft sie sich denn?????? . . . . Ein Date?????« erst allmählich realisierte der Hyuuga was sein Freund da geschrieen hatte. Wie vom Blitz getroffen hastete der Hyuuga aus dem Pool, schnappte sich dann sein Handtuch, nur um "gezwungen" cool und lässig ins Haus zu schlendern und Tenten zu begutachten. Er schluckte schwer als er das Kleid erkannte und sah wie wunderschön sie aussah. »Das glaub ich einfach nicht!!! Wie kann sie mit einem anderen Kerl ausgehen und dann auch noch ausgerechnet in diesem Kleid... ahhhhhh das kann doch wohl nicht ihr ernst sein!!!... na toll bei dem Anblick den sie einem liefert kann ihr kein Kerl widerstehen... oh wenn dieser Idiot sie auch nur anrührt bring ich ihn um!!!!... « Doch Tenten würdigte ihn nicht mal eines Blickes. Stattdessen stellte sie sich lieber noch einmal vor den Spiegel bei der Garderobe und zupfte sich noch ein paar Haarsträhnen zu Recht. „Mit wem gehst du denn aus?“, fragte der Hyuuga schließlich. Dabei versuchte er so uninteressiert wie möglich zu klingen. Was ihm aber total misslang. „Mit dem einen Kellner, der uns in der einen Bar immer die Getränke gebracht hat“, meinte sie etwas abwesend und fummelte weiter an ihren Haaren herum. »Ich kann mich nicht genauer an den Typen erinnern... aber... ich bin sicher ich mag ihn nicht... ganz sicher mag ich ihn nicht... er ist nicht gut genug ... nicht für sie... « Neji sah aus dem Fenster und konnte Tentens Verabredung schon sehen. »Ich hasse ihn...« Der junge Mann klingelte und noch ehe die Braunhaarige reagieren konnte, öffnete Neji die Tür, um zu sagen wir kaufen nichts und sie dann wieder vor seiner Nase zuzuschlagen. „Neji was soll das?!“ Wütend blickte sie ihren Mitschüler an und öffnete dann ihrer Begleitung mit einem entschuldigenden Lächeln die Tür. „Tut mir leid, ich glaube mein Mitschüler hat einen Sonnenstich abbekommen“, erklärte sie ihm und sah dabei wütend zu Neji, dann bat sie ihn herein. Sofort reichte der Gentleman ihr eine rote Rose. Strahlend nahm sie diese entgegen und verschwand dann schnell um sie ins Wasser zu stellen. »Was für ein Schleimer... ich glaub mir wird gleich schlecht... « Doch noch ehe er etwas sagen konnte, zu dem Störenfried, erschien Tenten, zog sich ihre Schuhe an und wollte mit ihrer Begleitung hinausgehen. Allerdings kam sie an ihrem Mitschüler nicht so einfach vorbei, machte er doch tatsächlich vor ihrer Nase (und hinter dem Typen) die Eingangstür wieder zu. „Neji lass mich bitte durch... ich muss los!“ „Ich lass dich aber nicht gehen.“ „Du hast das schlecht zu entscheiden!“ „Das interessiert mich nicht.“ „Und mich nicht was du zu sagen hast! Ich habe keine Zeit für dieses Gerede, also wenn du mir keinen triftigen Grund nennen kannst, warum ich jetzt nicht durch diese Tür gehen sollte, dann geh mir jetzt aus dem Weg!!!“ „Ich will nicht das du gehst!“ „Warum?“ „Ich... ich will einfach nicht das du in diesem Kleid mit einem anderen Typen ausgehst!“ »Im Grunde will ich das sie mit niemandem ausgeht aber das kann ich schlecht sagen. « Tenten war im ersten Moment nur enttäuscht, doch schnell hatte sie sich wieder gefangen. Mit einem breiten Grinsen bedeutete sie dem Hyuuga kurz zu warten, und trat vor die Tür. Ein paar Minuten später kam sie wieder, hastete allerdings ohne ein weiteres Wort an Neji vorbei nach oben. Zufrieden sah der junge Mann ihr hinterher. »Hätte ich gewusst das es so einfach ist hätte ich es ihr gleich gesagt... oh man da fühlt man sich doch gleich viel... Moment mal!!!« Der Hyuuga hielt inne, als Tenten wieder zurück gehastet kam. Nun trug sie nicht mehr das Kleid, sondern einen, wie er fand, viel zu kurzen Minirock und ein weit ausgeschnittenes Oberteil. »Das glaub ich einfach nicht!!!!« Er war sprachlos. Das hatte er nicht erwartet. Und genau deshalb stand er auch wie versteinert da und rührte sich nicht ein bisschen. „Wir sehen uns morgen früh“, lächelte Tenten und schenkte ihm zum Abschied noch einen Kuss auf die Wange. Dann war sie verschwunden. Benommen hielt sich Neji seine Wange, wo ihre zarten Lippen seine Haut berührt hatten. Später am Abend: Hinata lag gerade gemütlich im Bett und las in ihrem Buch weiter, als ihr Freund hereingeplatzt kam. Kurz sah sie verwundert auf, nur um sich dann wieder in ihren Roman zu vertiefen. „Hinata, hör auf zu lesen und komm mit!“, meinte er aufgeregt und nahm ihr einfach das Buch aus der Hand. „Naruto, was ist denn los? Ich will weiterlesen es ist gerade so spannend“, meinte die Hyuuga und versuchte ihm das Buch aus der Hand zu nehmen. Doch der Blonde hielt es nur in die Höhe, so dass sie nicht heran kam. „Meinetwegen kannst du später noch lesen »obwohl ich dann nicht sicher bin ob du noch dazu in der Lage bist^^« aber nicht jetzt, Hina – chan... bitte.“ „Also schön“, meinte die junge Frau schließlich und sah ihn dann erwartungsvoll an. „Dann komm mit runter.“ „Warte, ich hab schon meine Schlafsachen an... ich muss mir schnell was anderes anziehen.“ „Nein, brauchst du nicht, vertrau mir!“ Gerade als Hinata widersprechen wollte, wurde sie von ihrem Freund auf seine Arme genommen. „Hey!“ „Hör auf dich zu bewegen sonst fällst du nur!“, lachte der Fuchsjunge und begann, mit seiner Freundin auf den Armen, langsam und vorsichtig die Treppen hinunter zu steigen, bis er schließlich in der Küche angelangt war. Dann stellte er sie wieder auf ihre eigenen Füße, wo sie ihn auch gleich abwartend und interessiert ansah. Mit einem liebevollen Lächeln nahm er sie an die Hand und führte sie nach draußen in den Garten. Überrascht weiteten sich Hinatas Augen. Jetzt konnte sie auch verstehen warum er so aufgeregt gewesen war. Zufrieden grinste der junge Mann, als die Freude sich in ihren Augen wieder spiegelte. Naruto hatte überall um den Pool Kerzen aufgestellt, dessen Licht sich nun sanft verbreitete und eine romantische Stimmung versprühte. Noch dazu hatte er um eine Liege herum Fackeln angezündet und kuschelige Decken und Kissen draufgelegt. Mit einem liebevollen Lächeln küsste sie ihren Freund und umarmte ihn dann herzlich. „Naruto das ist wunderschön!“ „Nichts im vergleich zu dir, mein Schatz. Aber komm, du hast es dir noch gar nicht richtig angesehen!“ Er nahm ihre Hand in die seine und lief langsam mit ihr zu den Liegen. Der kühle Wind der wehte machte den beiden nicht das Geringste, in der Wärme des Feuers, aus. Die beiden machten es sich schnell auf einer Liege gemütlich, dann meinte der junge Mann er hätte noch was vorbereitet. Als Hinata sah was es war, machte sie große Augen. Naruto hielt ihr eine Platte hin mit allen möglichen Leckereien. Leckere Spieße, Zwiebelringe, gebackene Champions... es war so ziemlich alles an Finger Food dabei was sie am liebsten mochte. „Naruto,... wo... hast du das aufgetrieben?!“ „Hihi, das verrate ich nicht.“ „Du bist ein Schatz Naruto – kun!“ „Und du mein Engel, aber lass uns essen bevor es kalt wird.“ Sie stimmte ihm zu und kurz darauf fütterten die beiden verliebten sich gegenseitig. Dabei kleckerten sie (natürlich aus versehen^^) manchmal mit den Saucen auf den Körper des anderen, nur um die Stelle dann gleich, genüsslich wieder sauber zu lecken und dann die Stelle nachträglich als Entschuldigung zu verwöhnen. Nach und nach war Naruto von Hinata soweit aufgeheizt worden, dass er einfach nicht mehr anders konnte. Er stellte die Platte mit den Leckereien beiseite und stand auf. Dann half er seiner Freundin beim aufstehen. „Naruto, was hast du vor?“ Doch er antwortete ihr nicht. Stattdessen zog er sie nur in Richtung Pool. Als die Hyuuga bemerkte, was genau er vorhatte, errötete sie leicht und meinte schnell: „Was wenn die anderen uns sehen?!“ „Dann werden sie wohl ganz schön neidisch sein“, grinste er im Gegenzug nur und lachte über ihren Blick. Sie standen nun am Rande des Pools und umarmten sich zärtlich. Langsam beugte sich der Uzumaki zu seiner Freundin und küsste sie voller Leidenschaft und Begierde. Dabei für er ihr begierig über ihren Hintern. „Naruto – kun... “ „Sag jetzt nichts mehr mein Engel.“ Er zog sich sein T-Shirt aus, und mit einem breiten Lächeln fuhr sie über seinen Oberkörper. Langsam zog sie auch ihr Schlafshirt aus und auch ihr BH ließ sie nach kurzem Zögern beiseite gleiten. Zärtlich liebkoste er ihre Brüste. Saugte an ihren Brustwarzen und massierte ihre andere Brust währenddessen. Wohlig seufzte sie und strich ihm dabei durch die Haare. Beide kosteten jeden Moment aus. Doch nach einer Weile wurde den beiden ein wenig kühl. Schnell ließen sie auch ihre restlichen Kleidungsstücke zu Boden gleiten und kurz darauf ließen sie sich in das Wasser gleiten. Es war angenehm warm, da es durch die Sonne den ganzen Tag über von der Sonne erwärmt worden war. Kaum war Hinata im Wasser, schwamm der junge Mann auch schon zu ihr und presste sie gegen den Rand des Pools. Er stöhnte auf, als sein Penis sie berührte. Sie versanken in einem heißen Zungekampf, in dem keiner als Sieger hervor gehen konnte. Hinata schlang ihre Beine um seine Taille und ließ sich von ihm gegen die Kühle Wand pressen, während sie seinen Hals mit leichten Bissen und Küssen liebkoste. Allmählich wurde das Verlangen immer größer und Größer. Naruto presste seinen Engel noch enger gegen die Wand und begann leise zu stöhnen, als sie sein liebstes Stück in die Hand nahm und langsam begann es zu massieren. Er verlor fast den Verstand als sie mittendrin dann aufhörte und sich wieder seinem Hals widmete. Die Hyuuga wusste genau was sie tat. Es war nicht nur der Spaß ihm ein bisschen süße Qualen zu bereiten. Auch wenn sie das wirklich genoss machte sie es doch viel eher damit er noch heftiger auf sie reagierte. Doch als die junge Frau das Spiel wieder von vorne beginnen wollte, nahm er ihre Hände und hielt sie über ihrem Kopf mit einer Hand zusammen. Er liebte es einfach zu sehr wenn sie ihm ausgeliefert war. „Naruto“, stöhnte sie, als der Blonde in sie eindrang und begann sich langsam in ihr zu bewegen. Dieses Gefühl war einfach nur atemberaubend. Allmählich wurden seine Stöße kräftiger und härter. „Willst du noch eine andere Stellung?“, fragte die Hyuuga, als Naruto wieder begann ihre Büste zu verwöhnen und schließlich mit seinen Stößen innehielt. „Gern, wenn es dir nichts ausmacht.“ Sie lächelte ihn nur mit feurigen Augen an, dann löste sie sich von ihm und drehte sich um. Naruto verstand sofort, war es doch nichts Neues für ihn sie so zu nehmen. Während er erneut in sie eindrang, presste sie sich gegen die kühle Wand, die einen Schauer bei ihr verursachte. Fest umschloss seine eine Hand, eine ihrer Brüste und massierte diese hart und leidenschaftlich. Nach und nach verloren beide immer mehr ihre Kontrolle über sich und gemeinsam stöhnten sie laut und wohlig auf. Hinata liebte die Gefühle die er in ihr auslöste. Sie liebte den Sex mit ihm. Von ihm genommen zu werden. Und er liebte es im Gegenzug sie aus der Fassung zu bringen. Ihr wohliges Stöhnen zu hören. Immer schneller wurden seine Stöße und am Ende kamen beide gleichzeitig mit dem Namen des jeweils anderen auf den Lippen. „Ich liebe dich“, hauchte sie leise und drehte sich wieder zu ihm um, um ihm einen leidenschaftlichen Kuss zu schenken. „Ich liebe dich auch, mein Engel“, seufzte er glücklich und trug seine Freundin schließlich langsam aus dem Wasser. Immer noch zitterte sie. Sie fühlte sich so losgelöst und ihr war schwindlig vor Glück. Langsam sammelte Naruto ihre Sachen ein und pusteten die Fackeln und Kerzen aus. Dann machten sie sich langsam und überglücklich auf den Weg zu ihrem Zimmer... Szenenwechsel: Noch immer stand sie sich auf die Lippe beißend am Fenster. Der Uchiha lag schlummernd im Bett, anscheinend konnte den Nichts wecken. Den Schlaf der Gerechten, so nennt man das wohl. Sakura hingegen wurde von bestimmten Geräuschen geweckt, von dem sie selbst nicht genug kriegen konnte. Um Sasuke nicht zu wecken, den wenn er schlief war er für sie am erträglichsten, ging sie zum Fenster um Ausschau zu halten, woher und vor allem von wem diese Geräusche kamen. Und nun stand sie hier am Fenster und musste sich stark zusammen reißen. Naruto und Hinata hatten schon seit geraumer Zeit heißen Sex im Pool und Sakura, die ja seit der Abfahrt keinen mehr hatte, war ziemlich angespannt. Itachi war laut Sasukes Aussage tabu, er selbst ließ sie nicht ran, warum auch immer, denn eigentlich hätte sie erwartet, dass das die erste Bedingung ist, die er fürs Geheimnis-für-sich-behalten verlangt, doch aus die Maus, jetzt wollte sie sogar mit ihm Sex, wofür sie sich wahrscheinlich wenn sie genauer darüber nachdenken würde, die Finger einzeln abhacken würde, und er verweigerte sich wie ne prüde Jungfrau. Aber beim Sex-Entzug nimmt man nun mal alles was bei drei net auf den Bäumen ist. (Nicht wahr K-Girl???? Höhö) Ja, Sakura hätte es sich nie träumen lassen, aber sie vermisste tatsächlich einen Lehrer in ihren Ferien. Unglaublich, aber wenn es sich um einen wie Kakashi handelte war das auch ziemlich verständlich. (Ne wa Mädels?! In die Ecke und schämen wer jetzt net kräftig genickt hat! ^^) Und so stand sie nun am Fenster und beobachtete ihren besten Freund und seine Freundin beim heißen Liebesspiel, so weit war es mit ihr gekommen. Hätte nur noch gefehlt, dass sie die Beherrschung verliert und sich selbstbefriedigt, aber DAS würde den Uchiha bestimmt wecken und diese Blöße würde sie sich bestimmt nicht geben. »*heul* Das ist so fies!!!!! *grummel* Warum dürfen alle hier ihren Spaß haben nur ich net? Vielleicht frage ich echt noch Ino ob sie mir einen abgibt! Aber eigentlich hatte ich net vor sie dabei auch noch zu unterstützen! *Finger zusammen pick* « Das Mondlicht schien in den rau und bot somit die einzige Lichtquelle, dennoch bemerkte die Haruno nicht, dass ihr Zimmerpartner nicht mehr schlief. Neidisch blickte sie auf die beiden Liebenden herab. Zu gerne würde sie jetzt das Selbe machen. „Ich will auch“, sagte sie, als zwei starke Arme sie plötzlich von hinten umarmten und stark gegen den dazugehörigen Körper drückten und flüsternd meinte: „Vergiss es.“ _____________________________________________________________________________ So ihr Süßen, Sorry das es so lange gedauert hat, aber animexx hat anscheinend gerade eine kleinkariertenphase. Ihr müsst wohl in Zukunft ohne unsere abwechslungsreichen Kommentare leben, da mexx aufeinmal sie als störend betrachtet! Wie dem auch sei, es tut uns Leid, dass das neue Kapi erst jetzt durch diese Verzögerung on ist. Wir mussten halt uns etwas streiten und aufregen. Naja so ein wenig Adrenalin im Blut hat ja auch was für sich! ... *nach Messer ausschau halt* Hoffen es hat euch trotzdem gefallen und ihr hinterlasst süße Kommis, damit unser Tag nicht ganz den Bach runter geht! LG eure Schreiberlinge lg eure Schreiberling Kapitel 3: Wahrheit oder Lüge?! ------------------------------- Hey ihr Süßen! Erstmal danken wir euch für eure lieben Kommis beim 2.Kapitel und die große Unterstützung beim Verlust unserer lustigen Kommentare! Diese gestattet animexx erneut nicht und somit werden wir sie wohl auch in Zukunft nicht mehr haben. Außerdem haben wir eine kleine Änderung zu machen. Wir haben beschlossen jetzt an jedem Anfang eines Kapitels Fragen zu beantworten die ihr, in Form von Kommentaren beim letzten Kapi gestellt habt. Wir hoffen damit tun wir euch einen gefallen, denn wir denken uns somit ist es leichter, als wenn wir jedem eine Ens oder ähnliches senden würden! Also fragt was das Zeug hält! ^^“ Und nun viel Spaß beim Kapi! *Vorhang aufschieb* Texterklärung: „ " : Sprechakte » « : Gedanken von Personen schräg geschrieben : etwas was alle denken _______________________________________________________________________________________________________ „Reich mir doch mal bitte die Butter Sakura“, meinte Sasuke und sah seine Mitschülerin auffordernd an. „Spinnst du?! Die steht doch genau vor dir!“ „Sakura – chan?!“ „Argh . . .“ Widerwillig reichte die Rosahaarige ihm die Butter und knallte sie ihm auf den Teller. „Danke.“ „BITTE!“ „Mensch Leute, was ist denn mit euch los?!“, fragte Hinata verwundert, da sie das Benehmen der beiden ebenso komisch fand wie der Rest der Clique. Sakura schwieg betreten und aß stumm ihr Brötchen weiter. Die Gruppe saß gerade am Frühstückstisch und startete gemütlich in den Tag. „Ich geb Hinata Recht. Ihr könntet euch doch wenigstens beim Frühstück etwas zusammenreißen oder?! Ich denke nicht das dass zuviel verlangt ist“, meinte nun auch Naruto und schenkte dann seiner Freundin einen liebevollen Blick. „Also, ich würde lieber Mal die Frage klären was wir heut Abend machen. . . . hat jemand eine Idee?“, meinte Ino hastig, als Sakura sich erbost äußern wollte. „Ich hab gehört das heute eine Schaumparty in nem angesagten Club ist“, meinte daraufhin Itachi. „Hört sich gut an. Warst du schon mal dort?“ „Eigentlich geh ich da immer hin wenn ich hier bin. Das „Japanese Inn“ ist der angesagteste Club in Osaka. . . . man hat was verpasst wenn man nicht wenigstens einmal drin war. . . . und günstig ist er auch . . .“ „Was meint ihr Leute? Wollen wir hin?“ Fragend sah die junge Yamanaka die anderen an. Während Sasuke und Neji nur lässig mit den Schultern nickten, Sakura weiterhin schwieg und sich ebenso wie Shikamaru dadurch enthielt, nickten die anderen einstimmig. „Cool. Na dann weiß ja jeder bescheid. . . . hm na gut jeder, bis auf Ten – chan. . . . wo ist die eigentlich? . . . will die nicht mit uns essen?“, fragte der Fuchsjunge. „Keine Ahnung. . . . ist sie gestern nicht mit einem Typen ausgegangen?“ „Ja“, antwortete Neji monoton wie immer, als er genau wusste, dass Hinatas Frage an ihn ging. „Hast du sie dann noch mal gesehen?“ „Nein.“ „Hat sie überhaupt irgendwer noch mal gesehen?“ Einstimmiges Kopf schütteln war die Antwort. Gerade wollte Sasuke den Mund öffnen um vorzuschlagen doch mal in ihrem Zimmer nachzusehen, als die Clique die Haustür aufgehen hörte. Und gleich darauf wie sie wieder mit einem lauten Krachen ins Schloss viel. Verwundert blickte sich die Gruppe an und wandten sich dann in Richtung Kücheneingang, wo kurz darauf Tenten erschien. Sie trug noch immer ihren Minirock und das weit ausgeschnittene Oberteil. Ihre Haare waren wild durcheinander und durch ihr Schwanken konnten die anderen deutlich sehen, dass ihre Freundin immer noch Sturz betrunken war. „Morjen“, meinte die Braunhaarige nur träge und stapfte zur Kaffeemaschine. „Äh Ten – chan, wo warst du?“, fragte Ino fassungslos, hatte sie ihre Freundin doch noch nie so betrunken erlebt. „ . . . wech . . .“ Ach ne. Was sie nicht sagt. Äußerst langsam und schwerfällig, goss sich die junge Frau ihren Kaffee ein und versuchte auf den Frühstückstisch gerade zu zulaufen. Bei dem Versuch blieb es dann auch, schwankte sie doch ordentlich hin und her, wo bei sie auch ihren gesamten Kaffee verschüttete. Oh man . . . da riecht aber ordentlich jemand nach Alkohohl! . . . Wie ist die denn nach Hause gekommen??? Während sich Tenten wieder zurück begab um sich einen neuen Kaffe einzugießen, schaute die Clique nur Neji erwartungsvoll an. „Was?“ Für diese Frage erhielt er nur einen Tritt ans Schienbein von seiner Cousine, und dazu einen todbringenden Blick. Doch nicht lange, denn nach einer Sekunde schien sie sich etwas besseren zu besinnen, meinte sie doch plötzlich mit einem breiten Grinsen: „An deiner Stelle würde ich mich jetzt mal um Tenten kümmern. . . . oder willst du das ich Vater sage, du hättest nicht ordentlich auf sie aufgepasst?“ Gut ist sie das muss man ihr lassen!“ „Hmpf . . .“ Der Hyuuga erwiderte nichts. Stattdessen stand er auf und nahm der Betrunkenen den Kaffe aus der Hand. „Hey!“ „Komm!“ Ohne auf ihre Proteste einzugehen, nahm er sie auf seine Arme und verschwand so mit ihr aus der Küche. „Hehe, geht doch“, grinste Hinata und machte sich daran ihr Obst zu essen. Derweil mühte sich Neji ab seine Mitschülerin auch ohne eine Verletzung in ihr Zimmer bekommen. Sie machte ihm dies allerdings nicht leichter, durch ihre ständigen Bewegungen und ihr Gezeter sie wolle ihren Kaffe. Der Hyuuga war heilfroh, als er sie endlich heil und unversehrt in ihr Bett legen konnte. Er wandte sich gerade zum gehen, als er plötzlich festgehalten wurde. „Tenten, . . . . lass mich los . . .“ „Ne.“ „Was soll denn das? . . . Du musst deinen Rausch ausschlafen. . . . also lass mich bitte los.“ „Nein. . . .“ Sie zog ihn noch näher zu sich, und der Hyuuga verlor den Halt. Beinah wäre er auf sie gefallen, hätte er nicht schnell reagiert und sich noch mit seinen Händen neben ihrem Gesicht abgestützt. „Neji, . . . . ich will dich...“ Der junge Mann konnte seine Augen nur erstaunt aufreißen, bevor sie den letzten Abstand zwischen ihren Lippen und den seinen überwand und ihn leidenschaftlich küsste. Zuerst zögerte der Schüler noch, doch als er ihre Zunge spürte, wie sie um Einlass bat, beschloss er auf ihren Kuss einzugehen und ihn zu erwidern. Zu seinem Unglück jedoch, schlief die junge Frau in eben diesen Moment ein. »Das . . . . das glaub ich jetzt nicht. . . .Oo« Wütend stand er auf und verschwand aus dem Zimmer. Zurück ließ er eine schlafende Tenten, die bis über beide Ohren grinste. „Neji. . . .“ Szenenwechsel: „Ich frage mich ja warum Neji so lange braucht“, meinte Hinata nachdenklich, als sie gerade ihr Geschirr wegbrachte. „Na ja, vielleicht nutzt er nur mal die Gelegenheit wenn sie wehrlos ist“, meinte Ino mit einem gewissen dreckigen Grinsen. „Ich glaube nicht.“ „Woher willst du wissen das er es nicht tut Hina – chan . . . immerhin ist Neji auch nur ein Mann . . . und ich meine es sieht ja nun wirklich jeder das er was von ihr will.“ Noch bevor jemand etwas sagen oder tun konnte, ertönte auch schon Shikamarus Stimme. „Nicht jeder ist so wie du Ino. . nur weil er ein Mann ist heißt das nicht gleich das er sich nicht selbst beherrschen kann . . . . manche können, im Gegensatz zu dir, auch Rücksicht auf anderer Gefühle nehmen.“ Geschocktes Schweigen trat ein. Keiner wagte es auch nur sich zu rühren. Gespannt wartete man auf die Erwiderung der Blonden. Doch diese blieb aus. Stattdessen stand sie schweigend auf und verließ den Raum. „Das war hart“, meinte Itachi und genehmigte sich einen weiteren Schluck von seinem Orangensaft. „Klasse“, meinte nur Sakura und stand auf. Schnell lief sie ihrer Freundin hinterher. . . . »Scheiße . . . « „Ino, warte doch!“, rief Sakura laut, als ihre Freundin einfach nicht stehen bleiben wollte. Immer noch schnellen Schrittes lief sie über den gepflegten Garten. Auch die Rosahaarige beschleunigte nun ihre Schritte und holte die Blonde schließlich nach kurzem ein. Mit einem Ruck packte sie Ino am Arm und drehte sie zu sich um. Fest drückte die Rosahaarige ihre Freundin an sich, doch diese versuchte sich loszureißen. Allerdings nur für Sekunden, danach stand sie einfach nur still da und weinte. „Du solltest das Shikamaru nicht übel nehmen. . . . er . . . er hat eben einmal nicht nachgedacht . . . du weißt das er es nicht so meint.“ Die Yamanaka schüttelte ihren Kopf und sah ihre Freundin aus geröteten Augen an. „Nein Sakura. Er hat es eben so gemeint . . . er hat ausgesprochen was er wirklich dachte . . .“ „Er ist verletzt.“ „Ich weiß.“ „Rede mit ihm. Ich bin sicher dann wird auch alles wieder in Ordnung kommen.“ „Leider nicht Sakura. Gar nichts kommt wieder in Ordnung. Zumindest nicht solange bis er endlich aufgibt.“ Ino wischte sich mit dem Handrücken die Tränen fort und sah dann Sakura entschlossen an. »Ich darf jetzt nicht Schwach sein. . . . ich hab zu viel gekämpft um jetzt aufzugeben . . . « Sakura, die diesen Stimmungswechsel ihrer Freundin nicht ganz verstehen konnte, schaute diese nur verwundert an. Dann meinte sie schließlich: „Ihr verletzt euch beide nur gegenseitig . . . und das nur aus falschem Stolz.“ „Kann schon sein, Sakura, aber ich weiß das es so das beste ist.“ „Wenn du meinst, Ino.“ »Nicht einmal du kannst mich verstehen . . . schade. . . . aber ich habe mich entschieden. . . . es gibt keinen anderen Weg . . . « Am Abend im besagten „Japanese Inn“: Die Schaumparty waren im vollen Gange und der Club rangelvoll. Viele hatten sich an diesem Abend dort eingefunden um einfach nur wild Party zu machen und Spaß zu haben. Und da war unsere Gruppe natürlich keine Ausnahme. Vor allem die Ladys waren ganz vorne weg. Ino hatte eine ganze Weile an der Bar gesessen und sich einen Drink nach dem anderen hinter die Birne gekippt. Anscheinend schien ihr das für eine kleine Weile zu genügen, denn Sasuke konnte sehen das sie sich mit einem Fremden auf die Tanzfläche wagte. Seine wachsamen Augen folgten ihr, bis sie auf einmal an zwei anderen Personen hängen blieben. An Itachi und Sakura. Er hatte sie gerade von einem anderen, schrecklichen Tänzer befreit und nutzte nun selbst die Gelegenheit. Die Rosahaarige schien keine Einwende zu haben. Ohne zu zögern drehte sie ihm den Rücken zu, lehnte sich an ihn und begann äußerst aufreizend sich im Takt der Musik zu bewegen. Langsam und geschmeidig bewegte sich auch Itachi. Sasuke musste sich zugeben das sein älterer Bruder verdammt gut tanzen konnte. Das ärgerte ihn allerdings nur umso mehr. »Verdammt! « Schnell zündete er sich eine Zigarette an und nahm dann einen kräftigen Schluck von seinem Drink. „Ärgerst du dich über deinen Bruder?“ Sasuke sah kurz zu Shikamaru rüber. Doch dieser bekam nur ein Schweigen als Antwort. Die beiden wandten daraufhin ihre Augen auch gleich wieder ihren jeweiligen Mitschülerinnen zu. Sakura schien das tanzen mit Itachi sehr zu genießen. Sie legte den Kopf auf seine Schulter während sie sich noch enger an ihn schmiegte. Sein Bruder nutzte die Gelegenheit um seine Lippen ihren Hals kosten zu lassen, allerdings nur für eine Sekunde, sah er doch dann lieber seinen kleinen Bruder belustig an. Belustigt über dessen strenge Beobachtung. Sasuke bemerkte wie die Haruno sich zu dem älteren umdrehen wollte, und machte sich auf den Weg zu den beiden. »Du hattest lange genug deinen Spaß, Itachi. . . .« Noch bevor Sakura sich wieder an Itachi lehnen konnte, hatte Sasuke die beiden erreicht und packte die Schülerin bei der Hand. „Was soll das, Sasuke?!“ „Ihr hattet lange genug euren Spaß“, erwiderte er nur monoton als sie ein Stück abseits standen. Itachi wurde schon von einer neuen, guten Tänzerin eingenommen. Allerdings beobachtete er die beiden trotzdem. „Jetzt mach dich mal nicht lächerlich.“ Der Uchiha hörte gar nicht auf ihren Einwand und legte einfach einen Arm um ihre Hüfte. Dann zog er sie mit einem Ruck an sich ran. „Küss mich“, hauchte er in ihr Ohr, ließ dabei seinen Bruder ebenso wenig aus den Augen. „Was?!“ „Du hast mich verstanden, Sakura!“ Wütend sah die junge Frau ihm in die Augen, bevor sie ihn gegen eine Wand schubste. Gerade wollte sich der junge Mann beschweren und ihr sagen, dass sie dafür bezahlen würde, als sie sich an ihn presste und seine Lippen grob mit den ihren verschloss. Zärtlichkeit war bei diesem Kuss nicht im Geringsten im Spiel. Aber er spürte deutlich ihre Leidenschaft und ihren Zorn. Als sie ihm in die Unterlippe bis, konnte er sein Blut schmecken, dass sich in ihren Kuss mischte. Grob zog er sie an ihren Haaren nach hinten, nur um dann mit seiner Zunge die ihre zu verwöhnen. Gleichzeitig presste er sie noch enger an sich. Dann, noch bevor Sasuke reagieren konnte, drückte die Rosahaarige ihn von sich und verschwand mit einem „wir sehen uns ja noch später“ in der Menge. Mit einem undefinierbaren Grinsen blickte der Schüler ihr nach. Währenddessen hatte Itachi alles sorgfältig beobachtet. Dabei war er aus dem Staunen nicht mehr heraus gekommen. »Hmmmmmm. . . . . ich werde der Sache auf den Grund gehen . . . aber später . . . morgen vielleicht wenn ich einen klareren Kopf und keinen Alkohol mehr im Blut habe^^ . . . « Szenenwechsel: Auch Hinata kam heute mal richtig aus sich heraus. Naruto musste sich gestehen das er sie noch nie so wild erlebt hatte. Und . . . das machte ihn verdammt an. Ihre enge weiße Hose und das kurze Oberteil (ebenfalls in weiß) standen ihr wahnsinnig gut und würde sie sich nicht so aufreizend bewegen, hätte Naruto sie für einen unschuldigen Engel gehalten. Doch das war sie an diesem Abend ganz sicher nicht. Sie schien heut eher sein verruchtes Luder zu sein. Naruto wurde fast wahnsinnig, als er ihr zusah wie sie auf das Podest stieg und sie anfing sich noch wilder zu bewegen. Wenn sie in langsamen Bewegungen geschmeidig in die Hocke ging, spreizte sie dann plötzlich die Beine, bevor sie wieder aufstand und geschmeidig ihre Hüften kreisen ließ. Schnell kippte der Blonde seine drei Tequila sich hinter die Birne, dann ging er langsam zu seiner Freundin. Sie hätte ihn allein schon mit ihrem Blick in diesem Moment verführen können. Sie schien zu wissen was sie in ihm auslöste. Und Hinata genoss dies in vollen Zügen. Ein kleines Grinsen war auf ihren Lippen, als Naruto vor ihr stehen blieb. Zwar hätte sie gern noch ein wenig länger ihren Freund mit ihren Bewegungen um den Verstand gebracht, doch machte es ihr nichts aus, als er sie nach unten zog und seine Arme sich eng um ihren Körper schlangen. Nun konnte sie auch noch deutlich fühlen, wie sehr ihm ihre Show gefallen hatte. Ein Grinsen konnte sie sich daraufhin nicht verkneifen. Gerade wollte Naruto ihr etwas ins Ohr hauchen, als er in den Spiegel hinter ihnen blickte und feststellen musste, dass die Kleidung seiner Freundin durch den vielen Schaum durchsichtig geworden war. Klar, der Anblick machte ihn noch wahnsinniger, aber er hatte was dagegen das andere ebenso seine Freundin begaffen konnten, also machte er was für ihn am sinnvollsten war. Hektisch zog er sich sein schwarzes Hemd aus, legte es seiner Freundin um, um wenigstens ihre Brüste zu bedecken, schnappte sie sich dann, nahm sie auf seine Arme, und raste mit ihr so schnell es ihm möglich war aus dem Club um sie nach Hause zu bringen. Hinata fand dies zwar schade, doch lächelte freudig dem Uchiha – Anwesen entgegen, da sie bereits wusste was dieser Abend noch für sie bereit hielt. . . . Szenenwechsel: Shikamaru schüttelte nur den Kopf. Wie konnte man sich nur so gehen lassen und nicht aufhören wenn man merkte man hatte schon längst genug?! »Oh man diese Frau macht mich noch wahnsinnig! « Langsam kämpfte er sich zur Bar und nahm dann schließlich neben Ino platz. Diese sah ihn nur kurz an, bevor sie sich wieder ihrer Tequila – Runde widmete. Danach bestellte sie sich gleich einen neuen. Doch als dieser ankam, nahm er ihn für sie entgegen. Und bevor sie noch reagieren konnte, zahlte er ihn und trank ihn selbst. „Was . . . soll das . . . Shika?!“ „Du hast eindeutig genug getrunken.“ „Hab ich nicht.“ „Doch . . . aber wenn du eine Alkoholvergiftung haben willst. . . . schön . . . was bemüh ich mich eigentlich noch . . .“ Shikamaru wollte schon aufstehen und gehen, als er von Ino plötzlich zurück gehalten wurde. „Bleib . . .“ „Warum sollte ich?“ „Ich muss dir etwas sagen“, meinte die Yamanaka und sah ihn ernst an. „Und was wäre das?“ »Hoffentlich nicht irgendeine Geschichte mit einem neuen Typen! . . . Das würde ich jetzt nicht aushalten. « Tief sah sie ihm in die Augen. Rückte sogar noch ein Stück näher an ihn heran. „Ich liebe dich, Shikamaru.“ Für eine Sekunde weiteten sich die Augen des Nara, doch dann breitete sich nur ein kleines, kaltes Lächeln auf seinem Gesicht aus. Verbittert meinte er schließlich: „Du hast dieses Mal wirklich zu viel getrunken Ino. . . . sonst würdest du nicht so reden . . . Ino, die Sache mit deinen Kerlen reicht mir . . . okay?! . . . Hör bitte auf mir noch mehr weh zu tun!“ Danach stand er auf. Als sie noch einmal versuchte ihn festzuhalten, schüttelte er ihre Hand ab, ohne sie noch einmal anzublicken. Dann ging er und ließ sie sitzen. »Es ist einfach genug, Ino. « Wir hoffen ihr hattet Spaß und es war nicht zuviel Drama Baby! ... -.- Im nächsten Kapitel haben zwei Lieblingscharas von Unschuldsengelchen ihren großen Auftritt! Wir hoffen ihr seid dann wieder zahlreich mit von der Partie und wir sehen uns frisch und ausgeheult... am Montag wenn es heißt... Kapitel 4: Der Sensenmann und sein Finanzberater LG eure Schreiberlinge Kapitel 4: Der Sensenmann und sein Finanzberater ------------------------------------------------ Hey ihr Süßen! Hier sind wir wieder nach zwei langen Wochen Pause. Es tut uns wirklich Leid, dass wir euch so lange warten lassen, doch Unschuldsengelchen ist momentan sehr beschäftigt mit ihrem Abi und wird regelrecht erschlagen von Klausuren. Da bleibt keine Zeit für die geliebte ff. T.T Dennoch hoffen wir, dass ihr uns weiterhin treu bleibt, auch wenn die Kapitel jetzt im 2 Wochen Rhytmus on gestellt werden. Wir haben euch ganz doll lieb und danken für die zahlreichen Kommis! ^^ Und wie versprochen beantworten wir nun die Fragen, die ihr uns beim letzten Kapi gestellt habt! ***************************************************************************** GuMMi_YuKi : Keine Sorge! Sakura kommt am Ende der ff mit jemandem zusammen. Wer das sein wird, verraten wir wie du schon sagtest nicht, aber es wird ein paaring, womit wir sehr zufrieden sind! ^^ Ino1989 : Inolien, Inolein! tze tze tze.... Du glaubst doch nicht wirklich ernsthaft, dass wir dir unser "Mastergeheimnis" verraten oder? *zu dir rüberschiel* Die "Sache" von damals spielt noch eine sehr wichtige Rolle für die ff und auch zwischen Sasuke und Sakura. Man kann sich also auf was gefasst machen! höhö Sind wir fies!!!! So desweiteren, nein ihr erfahrt nicht was da noch zwischen Hina und Naru gelaufen ist! ... Du kleines perverses Schweinchen! >.> (Wenn du willst malt dir K-Girl-Chan ein Bild ^o^) Diese Szene darf sich jeder für sich selbst ausmalen! Und zum guten Schluss: Jaja die liebe Ino! Keine Sorge. Ihr erfahrt alle schon in kurzer Zeit was es mit der Terrorzicke auf sich hat. Schon in diesem Kapi gibt es einen kleinen Hinweis! Sunnygirl93 : Ob es ernst gemeint war oder nicht, dass verraten wir jetzt mal nicht. Nur soviel... Betrunkene sagen so gut wie immer die Wahrheit! *devil smile* Norexan : Ja wir sind schon ein paar schlimme Finger! muhahaha Offene Fragen sidn ein Muss! Aber keine Angst alle Fragen werden noch gelüftet. Auch was Tenten und Neji angeht! Chandiny : ...........also erstmal... es tut uns wahnsinnig Leid, dass wir dich entfraut haben!!!! *kreisch* *Spruch ins Witzbuch eintragen* Hoffentlich erschlägt uns jetzt jemand nicht! .... Und dann müssen wir sagen und das fällt uns wirklich schwer, dass du extrem gut bist im hellsehen. Es scheint so, als ob ein paar von euch direkt in unsere Köpfe gucken könnten. *angst hab* Mit euren Vermutungen macht ihr uns richtig Angst! Macht schön weiter so, denn am Ende entscheiden eh wir! muhahahaha _______________________________________________________________________________ *herein komm* *vorhang auchschieb* *verbeug* *davon hüpf* Gemütlich saß die Clique auf der Couch und sah sich im Fernsehen eine berühmte Serie an, als Itachi freudestrahlend herein kam. „Was willst du und nein ich mache nicht mit!“ „Aber Brüderchen, warum so negativ? Ich hab doch noch gar nichts gesagt. Außerdem ist es nichts Schlimmes, es wird dir gefallen!“ Immer noch grinsend stand Itachi im Eingang und hatte die Hände ineinander gelegt wie ein Vertreter, der einem einen billigen, aber völlig unnötigen Staubsauger andrehen wollte. Und wie es schien stand Sasuke definitiv nicht auf Hausarbeit! „Na klar, sicher so wie damals, als du mich im Katzenkostüm auf die Straße geschickt hast um Flyer für einen Tiersalon zu verteilen?! Ohne mich!“ „Was war des für ein Kostüm? Hast du des noch?“, fragte Naruto und musste sich stark das Lachen verkneifen. „Vorsicht Dobe! Lehn dich nicht so weit aus dem Fenster… du könntest fallen!“ Sasuke sah seinen besten Freund drohend an und dieser beließ es auch dabei, denn auf einen Streit hatte er nur wenig Lust und viel mehr interessierte ihn, was Itachi geplant hatte. „Jetzt sag schon, ansonsten widme ich mich wieder der Glotze“, meinte der Hyuuga und wirkte dabei mehr als nur angepisst. Die Sache mit Tenten hatte ihn schon ziemlich getroffen! Eingeschnappt schaute er abwechselnd zu Itachi und dann wieder zum Fernseher. Tenten konnte sich an ihren kleinen „fast“ Ausrutscher nicht mehr erinnern und Neji blieb nicht viel übrig als das Thema ruhen zu lassen. „Ok ok! Aber wo sind den Ino und Sakura?“ Verwirrt sah sich der ältere der Uchiha Brüder um. „Keine Plan!“ »Sasuke« „Sakura ist oben und ich denke mal Ino ist bei ihr! Sie meinte es ist Mädchenkram und ich solle sie nicht stören!“ »Naruto« Und damit hatte der Uzumaki vollkommen Recht. Die beiden Freundinnen hatten sich in Inos Zimmer eingeschlossen und redeten über einen gewissen Mitschüler. Na ja sagen wir mal eher sie hatten sich deshalb eingeschlossen, doch die Yamanaka hatte noch immer nicht begonnen zu erzählen und so langsam wurde die Rosahaarige ungeduldig. „Man Ino jetzt spuck es doch endlich aus! Seit einer halben Stunde sitzen wir schon hier und du hast mir immer noch nicht gesagt was los ist, also sag schon. Über was genau willst du eigentlich mit mir reden?!“ „Ich . . . ich hab gestern Abend was dummes, wirklich dummes gemacht.“ Beinahe hätte Sakura schon gefragt ob sie sich überhaupt noch steigern konnte, aber dann ließ sie es lieber als sie den verzweifelten Gesichtsausdruck ihrer Freundin sah. „Und was genau war das?“ „Ich . . . ich war doch gestern Abend so betrunken . . . und . . .“ „Was Ino? Hast du wieder mit einem Typen geschlafen? . . . Das ist doch nicht weiter schlimm . . . ist doch deine Sache was du mit wem machst und was nicht!“ „Nein das war es nicht . . . ich . . . ich hab . . .“ „Du hast was?“ „Shikamaru . . . ich hab ihm gesagt . . . das ich ihn liebe . . .“ Die unangenehme Stille die darauf folgte war zum greifen. Geschockt starrte Sakura ihre beste Freundin an. Alles hatte sie erwartet, aber nicht das! „Und . . . ist das . . . gut oder schlecht?“, fragte die Haruno schließlich etwas langsam, da sie nicht wusste was die Sache genau zu bedeuten hatte. „Verdammt Saku, dass ist doch klar! Das ist so was von schlecht, schlechter geht’s nich mehr!!“ „Wie hat er denn reagiert?“ „Nachdem er meinte ich hätte ihn genug verletzt ist er aufgestanden und gegangen.“ „Na ja . . . du weißt genau wie ich das du ihn wirklich am laufenden Band verletzt Ino . . .“ „Ja.“ „Es war zu erwarten dass er dir nicht glaubt so betrunken wie du warst! . . . . Also . . .“ „Also????“ „Vielleicht, wenn du ihn noch mal . . . wenn du es ihm noch mal sagst . . . ich bin mir sicher er wird dich dann nicht noch einmal abweisen . . . er liebt dich.“ „Ja ich weiß aber darum geht es doch gar nicht! . . . Ich wollte ihn doch gar nicht anlügen!“ „Bitte?“ „Man Sakura, ich liebe Shikamaru nicht. Ja, vielleicht ist er mehr für mich als ein guter Freund, aber . . . aber das was er sich wünscht kann ich ihm niemals geben, denn es wird niemals für eine Beziehung reichen . . . ich will ihn nicht als meinen festen Freund!“ „Schon gut, jetzt beruhige dich mal.“ Die Blonde seufzte. Sie wusste ja, dass sie an der ganzen Sache selbst schuld war. „Tut mir Leid. . . . ich bin nur so sauer auf mich selbst . . . ich kann mir ja selbst nicht erklären warum zum Teufel ich DAS gesagt habe . . .“ „Hat er dich darauf angesprochen?“ „Nein.“ „Dann reg dich nicht unnötig darüber auf. Was passiert ist ist passiert da kann man nichts mehr dran ändern. Wahrscheinlich denkt er sowieso das du dich nicht mehr daran erinnern kannst . . . du hast doch selbst gesagt du warst ziemlich betrunken.“ „Das ist noch die Untertreibung des Jahrhunderts.“ „Vielleicht hast du Recht . . .“ „Bestimmt sogar also lass die Sache einfach ruhen und vergisst sie.“ „Danke, Saku-chan auf dich ist echt verlass.“ Ino stand auf und zerquetschte ihre Freundin beinahe mit einer Umarmung. „Wenn du mich so liebst, dann lass mich bitte auch weiterleben“, lachte die Haruno fröhlich. Auch Ino stimmte nach kurzem darin ein. „Komm schon. Lass uns runter zu den Anderen gehen. Du kannst ihm eh nicht ausm Weg gehen und wenn du das machst, fragt er nur vielleicht noch nach dem Grund.“ „Du hast Recht Sakura.“ „Ich hab immer Recht“, war daraufhin das Kommentar der Grinsenden Sakura. „Sicher . . . ich denke . . . NEIN!!!“ Die Freundinnen schlossen das Zimmer auf und machten sich erleichtert auf den Weg zum Rest der Gruppe. „Ah da seit ihr ja endlich“, strahlte sogleich der Chaosschüler die beiden an. „Was gibt’s?“ „Itachi mein er hätte ne Überraschung und will deshalb mit uns in die Stadt.“ „Wann soll’s denn los gehen?“, fragte die Rosahaarige interessiert. Sie war sich sicher, wenn Itachi sich etwas hatte einfallen lassen dann konnte das ja nur toll sein. „Am besten gleich.“ Und da nicht einmal Sasuke noch einen guten Einspruch erheben konnte, waren wenige Minuten später auch schon alle Unterwegs. In der Stadt: „Nun sag schon was deine ach so tolle Überraschung ist“, meinte Sasuke genervt. Sie waren vor zwanzig Minuten am Parkplatz angekommen und standen dort nun wie bestellt und nicht abgeholt. „Sei doch nicht so ungeduldig. Du wirst es schon früh genug wissen“, erwiderte sein Bruder nur mit einem breiten Grinsen und suchte danach wieder die Straße vor ihnen mit seinen Augen ab. „Tze.“ Gerade als auch Sakura sich mit einer Frage an den Älteren der Uchiha-Brüder wenden wollte, wurde eben dieser gerufen. Itachi drehte sich fröhlich um. Zwei Männer kamen auf die Clique zu. Der eine hatte weiße Haare und lila Augen. Der andere schwarze und dunkle. Itachi lief ihnen ein Stück entgegen und begrüßte herzlich. Gerade als Hinata fragen wollte, wer die beiden Fremden waren, hörte man von Sasuke nur noch ein genervtes Stöhnen. »Das war also die ach so tolle Überraschung . . . verdammt ich hätte zu Hause bleiben sollen.« Noch bevor der Uchiha das Weite suchen konnte, waren die drei Älteren allerdings auch schon bei ihnen. Grinsend kam der weißhaarige auf den Genervten zu und blieb dicht vor ihm stehen. „Na wenn das nicht der liebe kleine Sasuke ist. Lange nicht gesehen.“ Der Angesprochene schwieg jedoch nur. „Das letzte Mal als ich dich sah, hast du Kakuzu zur Weißglut getrieben in dem du eine seiner Lampen vom Tisch gezogen hast . . . hihi das war witzig!“ „Ja zum totlachen“, entgegnete nun auch der Größere. „Ach komm schon Kakuzu das war doch wirklich witzig. . . . aber stimmt schon . . . noch besser war das Gesicht das du gezogen hast, als du die Kosten für eine neue Lampe berechnet hast“, lachte sich Hidan halb tot, während sich die Miene seines Freundes deutlich verfinsterte. „Äh . . . Hidan könntest du bitte endlich meine Wange loslassen???? Das NERVT!!“ Der Weißhaarige hatte Sasuke beim Reden in die Wange gekniffen und sie seit dem auch nicht wieder losgelassen. Der Uchiha musste sich stark beherrschen um den Älteren nicht gleich anzuschreien. „Ach ja.“ Hidan ließ den Schüler los und schaute belustigt zu Itachi. „Hat sich wirklich gelohnt hierher zu kommen. War ne geile Idee von dir Uchiha. Mal wieder in der Heimat zu sein… ahh… died is schon wat feines! Aber Itachi, du hättest uns ruhig sagen können, das Sasu-chan ebenfalls hier ist. Mal ganz abgesehen von der sexy Begleitung.“, grinsend zeigte der Jashinist auf die Mädels, die etwas verwirrt neben Itachi standen und erstmal ihren ersten Eindruck der beiden Männer verdauen mussten. Kakuzu, der bis ebend noch sein Geld gezählt hatte, sah nun auf und blickte noch finsterer als zuvor drein. „Hidan hört auf die Mädchen so an zu schielen, die wollen eh Nichts von dir!“ „Halts maul Narbenfresse! Nur weil du keine abkriegst heißt das nicht, dass alle anderen auch solche Loser sind!“ „Wie war das?! Wer von uns beiden ist den der Versager, der den ganzen Tag rumhockt und bescheuerte Rituale veranstaltet?“ „Wehe du beleidigst Jashin, dann hacke ich dir den Kopf ab!“ Fluchend nahm Hidan etwas von seinem Rücken, das stark nach einer Sense aussah. „Du willst mich mit diesem komischen Plastikteil töten?! Das ich nicht lache, das einzige was du damit zerschneiden kannst, sind deine scheiß Filmblutbeutel, mit denen du mir die gesamte Bude einsaust! „Was ist da schon großartig ein zu sauen!? Überlall liegen deine bescheuerten Ordner und Blätter rum. Das ist das reinste Chaos!“ „Tze, damit verdiene ich deine Brötchen, schon vergessen du Idiot?!“ „Von wegen! Ich verdiene selbst genug Geld! Also tu nicht so, als ob ich auf die angewiesen wäre!“ „Wenn du so gut alleine klar kommst, dann zieh doch aus!“ „Na vielleicht mach ich das ja!“ „Schön!“ „Schön!“ Knurrend standen die beiden sich gegenüber und Itachi versuchte verzweifelt die beiden zu ignorieren, hatte er doch stark gehofft, sie würden sich diesmal vertragen, doch falsch gedacht. Auch der Rest der Anwesenden wusste nicht so recht, wie sie auf die ihnen gebotene Show reagieren sollten. »Oh mein Gott! Wo hat Itachi den die beiden Vögel aufgetrieben?! Oder besser wer hat die über die Grenze gelassen?! « Neji » … Er will ihm den Kopf abhacken? Rituale? Hilfe, das ist bestimmt ein Serienmörder! Und mit denen sollen wir heute den Tag verbringen? Ich will nicht! « Hinata »Wie geil ist das denn?! Jetzt echt! Endlich mal Action! Voll genial! Itachi kennt voll die coolen Leute! Ich glaub ich hab den falschen besten Freund! « Naruto »Und ich dachte Nejis Familie und Bekannte wären schräg, aber Itachi kann das echt toppen! Respekt! Den Wer-hat-den-größeren-Dachschaden-Kontest könnten beiden gewinnen! « Tenten »Hmmm, die scheinen mit zwar total übergeschnappt zu sein, aber der weißhaarige sieht verdammt sexy aus! « Ino »Verdammt worauf habe ich mich hier jetzt schon wieder eingelassen?! « Shikamaru Dem jungen Nara war der lüsterne Blick seiner Nicht-Freundin keineswegs entgangen und das ließ seine Laune umso mehr sinken. »Jetzt zoffen die sich auch noch! Was soll das Ganze! Itachi, dass kriegst du 100fach zurück gezahlt, soviel ist sicher! « Sasuke »Geht es hier immer noch um Wer-ist-hier-der-Loser oder haben die grad nen Beziehungsstreit? Das hört sich verdammt danach an! Itachi ich denke du musst mir einiges erklären! « Sakura Noch bevor sie diesen Gedanken beenden konnte, hatte sich der ältere Uchiha auch schon zu ihrem Ohr runter gebeugt und flüsterte: „Genau deshalb wollte ich nicht alleine hierher kommen.“ „Kann ich verstehen!“, war Sakuras knapper Kommentar, bevor sie schwer seufzte und auf ihre Armbanduhr sah um abzuschätzen wann sie das Ganze überstanden hätte. Nachdem sich Hidan und Kakuzu wieder halb vertragen hatten, schlug Itachi vor in ein Restaurant zu gehen, denn mit vollem Mund soll es sich ja bekanntlich schlechter Streiten lassen. Im Restaurant angekommen suchten sich die Clique und ihre drei Begleiter eine große Sitzecke wo sie alle Platz finden würden und machten es sich ein wenig gemütlich, als auch schon die Bedienung mit den Karten ankam. Freudig kam sie angestürmt, die Karten unter den Arm geklemmt. Doch als sie dann Kakuzus finstere Miene erblickte, sprang sie wie ein Häschen zur Seite. „Sie wü…wünschen?“, stotterte sie vorsichtig und verteilte die Karten. „Wir schaun erstmal und dann ….“ Weiter kam Itachi nicht, denn die Kellnerin stieß einen spitzen Schrei aus, als sie Hidan neben Kakuzu betrachtete. „Sie sind doch Hidan, nicht wahr?! Oh ich habe alle ihre Filme gesehn! Ich bin ihr größter Fan! Könnte ich vielleicht ein Autogramm kriegen?!“ Nervös wippte sie mit dem Fuß und grinste Hidan breit an. Das sie Itachi dabei total ignorierte bemerkte sie nicht einmal. Und auch, dass sie von allen Anwesenden angestarrt wurde, schien sie wenig zu interessieren. „Aber klar kriegste eins!“, grinste nun auch Hidan, der den Kugelschreiber und das Blattpapier entgegen nahm und unterschrieb. Kreischend zog die Kellnerin wieder ab, ohne irgendeine Art von Bestellung entgegen genommen zu haben. „Ob wir die wieder sehen?!“, fragte Naruto in die Runde. „Wohl eher nicht. Die sah aus, als würde sie gleich hyperventillieren!“, kam es knapp von Sasuke. „Bist du echt Schauspieler Hidan?“ Neugierig hatten sich Ino und Sakura vorgelehnt. Sobald es um Promis ging waren sich beide Mädchen einig. Sie waren faszinierend, gut aussehend und das Gesprächsthema schlecht hin. Auf Hidans Gesicht erschien ein noch breiteres Grinsen und voller Stolz wollte er gerade zu einer Antwort ansetzten, als Kakuzu im ins Wort fiel. „Er ist ein drittklassiger Sensenfuchtler, der weder eine Ausbildung noch Talent besitzt. Der einzige Grund, warum er Rollen kriegt ist, weil sie keinen anderen Dummen finden können!“ Geschockt wagte niemand etwas zu sagen. Das war echt unter der Gürtellinie gewesen. Und durch den vorherigen Streit wussten alle was jetzt kommen würde. Genervt rieb sich Itachi schon die Schläfe und hielt Ausschau nach etwas das eine Kellnerin sein könnte. „Halts Maul, Narbenfresse! Ich erstech dich, wenn du nicht dein blödes Maul hältst! Kann ja nicht jeder so ein arschkriechender Student gewesen sein!“ „Hey!“, hörte man in dem Gebrüll von der anderen Tischseite! Auf Hidans Wutanfall reagierte Kakuzu wie immer keines Wegs was den Jashinisten noch rasender machte. „Ey ich rede mit dir! Ahhh du Scheiß Arschloch ignorier mich nicht!!! Ach leck mich doch am Arsch!“ „Mach frei“, kam es trocken von Kakuzu der schon wieder über einem Berg von Akten hing und Hidan nicht mal einen Blick schenkte. Auf diese Antwort und es schien so als ob er leicht verlegen wurde, denn sein sonst so blasses Gesicht zierte nun ein Hauch rosa. „Immer ganz ruhig!“, versuchte Naruto zu schlichten, doch anscheinend hatte die Sache sich eh schon erledigt und am Tisch kam wieder eine beunruhigende Stille ein. Itachi versuchte immer noch verzweifelt die Bedienung her zu winken. Diese jedoch hockte unter einem Tisch und umarmte ihr Autogramm. Geschlagen öffnete der ältere der Uchiha Brüder die Speisekarte und blätterte zu den Getränken. Die anderen taten es ihm gleich und auch Kakuzu hatte sich von seinen Finanzen los gerissen und öffnete seine Karte. „Was ist den das???!!!“, schrie er plötzlich und bekam einen erschreckenden Ausdruck in den Augen. „Mensch Kakuzu! Spinnst du?! Ich hätt beinahe nen Herzinfarkt gekriegt!“, fluchend zeigte Itachi auf seinen Freund und wartete auf eine Erklärung für dessen Aufschrei. „Itachi verdammt, in was für eine Spelunke hast du uns denn hier gebracht?!“, fluchend schaute Kakuzu zu seinem Gegenüber und fuchtelte wild mit der Karte in der Luft. „Das ist doch das Letzte! Eine Frechheit! Was glauben die denn wer sie sind! Ist das Essen hier mit Blattgoldversehen oder was!? Ich zahle doch nicht 800 Yen für ein Wasser! Das ist Wucher! Mein schönes Geld!“ Wütend knallte Kakuzu die Speisekarte auf den Tisch und erregte damit noch mehr Aufmerksamkeit der anderen Gäste, als er bisher schon hatte. „Ach DAS ist dein Problem!“ Seufzend fuhr sich Itachi durch die Haare. „Mach dir darüber mal keine Gedanken, Kakuzu. Ihr seid eingeladen!“ Noch bevor Itachi richtig ausgesprochen hatte, konnte man ein kleines Grinsen auf den Lippen des Schwarzhaarigen erkennen. „Na wenn das so ist… Bedienung! Ich hätte gerne einmal einen Cappuccino und dann Maki-Sushi und zwar nur vom feinsten.“ Freudig senkte Kakuzu seinen Arm wieder und strahlte förmlich in die Runde. Die Clique verfolgte dieses Schauspiel seit geraumer Zeit recht skeptisch, jedoch still, denn der Streit von vorher hatte sie zu sehr geschockt, als das sie es wagen würden sich noch einmal mit Hidan oder Kakuzu an zu legen. Wobei sie noch nicht recht einschätzen konnten, wie Kakuzu so drauf war. Wenn einer der beiden zu ihnen sah galt nur eins: Lächeln und winken! Itachis Miene hingegen hatte sich deutlich verfinstert, und konnte Sasukes Emo-Miene deutlich Konkurrenz machen. Aber da Itachi Kakuzu und Hidan nicht erst seit gestern kannte, waren ihm ihre Macken mehr als bekannt und so verkniff er sich ein Kommentar und versuchte, das Beste aus der Situation zu machen. Nach kurzem kam auch die Bedienung und zwar eine neue, da die alte nicht mehr zurechnungsfähig war. Alle bestellten etwas und zwar mit gutem Gewissen, schließlich wussten sie ja jetzt, dass es auf Itachi Rechnung ging. Ihre Bestellungen kamen auch prompt und so genossen alle, ohne weitere Konflikte, das Essen. Nach dem Essen saßen sie noch zusammen und tranken ein wenig warmen Sake, der in Japan und besonders in Osaka zum Essen einfach dazu gehört. Itachi wusste jedoch zu gut, dass wenn Hidan getrunken hatte, er sich nur zu gerne mit Kakuzu anlegte und die momentan so gute Stimmung trügen würde. „Sag mal Kakuzu wie läuft es denn so? Bekommst du gute Aufträge?“ »Eine Unterhaltung zu beginnen ist der einzige Weg um die beiden ein wenig bei Laune zu halten! Hoffentlich klappts! ^^“ « „Ich kann mich nicht beklagen. Erst letzte Woche habe ich einen großen Auftrag erfolgreich beendet. Die Amerikaner sind aber auch, finanztechnisch gesehen, nicht so sehr auf der Höhe. Wir Japaner haben da ein besseres Auge für“, sagte Kakuzu und nahm einen kräftigen Schluck Sake. „Was machst du denn beruflich Kakuzu-san?“ Hinata hatte ihre Cola abgestellt und sah nun erwartungsvoll zu dem Größeren. Itachi nahm Kakuzu die Antwort ab und sah zu der jungen Hyuuga. „Kakuzu gehört zu den erfolgreichsten Finanzberatern in ganz L.A. Nach seinem Studium in Konoha ging er nach L.A. um dort an einer renommierten Schule für Finanzen, oder so was Ähnliches zu studieren. Und so ganz nebenbei verdient er damit auch gar nicht so schlecht! Es ist der perfekte Job für ihn!“ „Ja, der alte Sack denkt ja auch an Nichts anderes als sein Geld!“, zischte Hidan und nahm genervt einen Schluck von seinem Bier. »Nein!!!! Menno! *heul* warum immer ich! *snief* « Itachi verzweifelte innerlich, jetzt würde das Ganze wieder von vorne losgehen! „Es gibt halt Leute die wurden mit so was wie Talent geboren!“, war Kakuzus bescheidene, aber einschlagende Antwort. Doch als Hidan gerade wortwörtlich aus der Haut fahren wollte, wurde er von Tenten unterbrochen. „Sag mal Hidan wie kamst du denn dazu Schauspieler zu werden?“ »Ja super Tenten!!! Lenk ihn ab! Du schaffst das! Ganbatte!!! « „Das ist eine geniale Geschichte! Viel besser, als die von der Narbenfresse!“, sagte Hidan und lehnte sich ein Stück nach hinten, „Nach der Highschool ging ich ebenfalls nach L.A. und schon nach wenigen Tagen wurde ich von so ner Ollen angelabert, ob ich nicht Interesse an einer Rolle in ihrem neuen Film hätte. Tja, es gibt halt noch Leute die sehen Potenzial wenn es ihnen begegnet! Und so bekam ich meine erste Hauptrolle!“ „Und in was für Filme spielst du mit?“, fragte nun Naruto neugierig. »Ja es funktioniert! Perfekt, jetzt muss nur noch Kakuzu die Klappe halten und ich überlebe den Abend ohne ne Packung Aspirin! Jipee! « „Ich spiele hauptsächlich in Horrorstreifen mit! Dafür habe ich ein Händchen!“ Und wieder zierte das Gesicht des Jashinisten ein breites Grinsen. »Das hätte man sich irgendwo denken können! Welcher Irre läuft sonst mit ner Sense durch die Gegend und wird nicht Horrordarsteller?! Was für eine Ironie! « Grummelnd lag Sasuke schon halb auf der Sitzbank. Für ihn konnte der Abend nicht schnell genug zu Ende gehen. Auch Neji schien nicht mehr ganz soviel Interesse für den Abend zu haben und von Shikamaru konnte man sowieso Nichts mehr erwarten. Sie einzige, die diesen Abend genossen waren die Mädels, Itachi und seine verrückten Freunde, sowie Naruto, der bei dem Wort Horror ganz große Ohren bekommen hatte. Zu Itachis Glück und hingegen seiner Befürchtungen unterließ es Kakuzu ein Kommentar jeglicher Art zu machen. Vielmehr war er damit beschäftigt mal wieder sein Geld zu zählen. Nicht nur zum Glück von Itachi. „Und woher kennt ihr euch?“, fragte nun Ino. »Mein Stichwort! LUCKY!!!! « „Hidan, Kakuzu und Ich waren alle zusammen auf der Konoha-High. Das ist jetzt schon ne ganze Weile her. Kakuzu studierte bereits und Hidan und Ich waren, wartet mal, ich glaub in den Achten. Mensch das waren noch Zeiten! Wir waren schon ne schlimme Truppe! Na und nachdem wir alle unseren Angelegenheiten nachgegangen waren, traf ich Hidan und Kakuzu in L.A. wieder. Bei der Gelegenheit, was machen eigentlich Deidara und Sasori?“ „Soweit ich weiß, sind Barbie und ihr Puppenspieler immer noch in Europa. Die haben doch Kunst oder so nen Müll studiert!“ Mit einem Zug leerte Hidan sein Bier und nahm ein paar von den Hanabi-Dangos. Die Stimmung war nun wieder etwas lockerer und so unterhielten sich die Clique, sowie Itachi, Hidan und Kakuzu noch eine Weile. Später am Abend: Die Clique hatte sich zusammen mit Itachi am Ende des Abends in eine Sake-Bar begeben. Kakuzu und Hidan hatten sich mit der Entschuldigung „sie müssten noch etwas erledigen“ aus dem Staub gemacht. Die Gruppe hatte schnell eine gemütliche Ecke gefunden. Sobald sie sich gesetzt hatten meinte Ino auch schon zu ihrer besten Freundin: „Hey, siehst du den Typen da drüben? Der sieht doch ma echt verdammt heiß aus. . . . was meinste Saku – chan?!“ „Hm . . .“, was das einzige Kommentar was der Rosahaarigen dazu einfiel, da sie sich eigentlich nicht auf so ein Thema mit ihrer Freundin einlassen wollte. Ino konnte zwar machen was sie wollte, aber Sakura fand es dann doch hart es ausgerechnet vor Shikamaru zu machen. In diesem Punkt war sie ein wenig im Zwiespalt. Immerhin gehörte auch der Nara zu ihren Freunden. Deshalb wollte sie jetzt auch nicht mit Ino über dieses Thema reden, saß der Nara ihr doch immerhin gegenüber. Als sich ihr Blick und der von Shikamaru kurz begegneten konnte sie seine Stumme Dankessagung deutlich erkennen. „Oh man und der is auch noch mit nem Kumpel hier!!! Oh man ich hab echt ein Glück heute!“ Die Yamanaka war Feuer und Flamme von der Idee, die beiden mit an ihren Tisch einzuladen und ihr „heutiges Objekt der Begierde“ dann am Ende auch mit in das Uchiha-Anwesen zu nehmen und so blieb der Haruno leider keine Wahl. Gerade als die Blonde für einen Moment abgelenkt war, sie musste dem Typen und seinem „ach so knackigen“ Hintern nachsehen, zischte die Rosahaarige etwas zu Sasuke der direkt neben ihr saß. „Unternimm etwas!“ „Warum sollte ich?!“ „Shikamaru ist auch dein Freund und wenn du nicht willst, das ich dich heute Nacht aus versehen aus dem Bett befördere, dann tust du jetzt endlich auch einmal was!!!“ Sasuke seufzte und verdrehte genervt die Augen. »Die riskiert ja ganz schön viel!!! . . . . hm aber so einen Typen will ich wirklich nicht in meinem Anwesen haben . . . . ich glaube . . . . oh Haruno du hast dir ganz schön Ärger gerade eingefangen ^^. . . .« „Hey Ino“, meinte Sasuke monoton und sofort wandte sich die Angesprochene zu ihrem Mitschüler. „Ich will nicht so einen heruntergekommenen Typen in meinem Haus haben. Wenn du also die Nacht nicht draußen verbringen willst, schlage ich vor, dass du die Finger von ihm lässt.“ Ohne ein weiteres Wort zu sagen stand die Yamanaka wütend auf und machte sich auf den Weg zur Toilette. „Dafür schuldest du mir was Haruno“, hauchte der Schwarzhaarige eine Sekunde später in das Ohr der jungen Frau. Ein eiskalter Schauer durchjagte ihren Körper. »Das war so klar das er es nicht aus nächstenliebe gemacht hat . . . Ahhhhhh dieser Wieder . . . . argh dafür fehlen mir einfach die Worte *sich die Haare rauf* . . . . na warte Uchiha!!!!« „Und weist du was, mir schwebt da auch schon so eine gewisse Vorstellung im Kopf herum.“ Das dreckige Grinsen, welches sich auf seinem Gesicht gebildet hatte, ließ sie schlimmes ahnen. „Will ich wissen was dir da in deinem perversen Hirn vorgeht?“ „Vielleicht. . . . vielleicht auch nicht . . . . aber du wirst es heute Abend eh noch erleben, also keine Angst, du wirst heute Nacht noch deinen Spaß haben!“ Sein Grinsen wurde noch um eine Spur breiter. Die Rosahaarige musste sich zwingen ihm nicht gleich anzuspringen und zu würgen. Sie war dankbar, als Ino auftauchte und sie mit den Worten „komm Ino, wir gehen auf Toilette“ mit ihrer Freundin verschwinden konnte. Den Protest der Blonden, das sie doch gerade eben dort war, ignorierte sie einfach gekonnt. Derweil versuchte Neji herauszubekommen warum Tenten so betrunken gestern Morgen nach Hause gekommen war. Dies stellte sich als ein äußerst schwieriges Unterfangen dar, wollte er doch nicht so klingen, als sei er Eifersüchtig oder würde er sich dafür interessieren. Doch die Braunhaarige würde es ihm wohl kaum leichter machten. Sie antwortete auf jede seiner Fragen nicht mehr als sie musste. „Und wie war dein Date?“ „Schön.“ „War er nett?“ „Ja.“ „Würdest du wieder mit ihm ausgehen?“ „Ja.“ „Was habt ihr denn gemacht?“ „Wir sind etwas essen gegangen und dann noch in einen Club.“ „War er aufdringlich?“ „Nein.“ Gerade als der Hyuuga die nächste Frage stellen wollte, platzte Tenten jedoch der Kragen. „Neji, verdammt sag mir einfach was du wissen willst und dann lass mich in Ruhe!“ Nun wurde auch der Hyuuga seinerseits gereizt und brüllte zurück. „Wenn du dir alles aus der Nase ziehen lässt kann ich doch nichts dafür! Außerdem wer sagt denn dass ich mich für dein bescheuertes Date interessiere?!? Ich war nur erstaunt das es jemand überhaupt wagt mit dir auszugehen.“ „Kannst du mir mal sagen was das nun wieder heißen soll????“ „Ja kann ich! Wer will sich denn mit so einer streitlustigen Zicke wie dir treffen?!“ Die anderen sahen erstaunt zu den beiden rüber, hatten sie doch die Unterhaltung nicht länger überhören können. Doch nicht nur der Rest der Clique und Itachi staunten nicht schlecht. Nein, die ganze Bar hatte das Gespräch mitangehört. Doch Tenten überraschte mit ihrer Reaktion die anderen noch mehr. „Tja, dann ist es ja nur gut, dass ich mir bei dir nie Hoffnungen gemacht habe und mich nicht für dich interessiere. Weißt du, Neji, vielleicht siehst du toll aus, aber das hilft dir bei deinem Herz aus Stein auch nicht sehr viel weiter.“ Geschockt starrten die anderen sie an. Doch ohne eine weitere Vorwarnung stand sie auf, entschuldigte sich mit einem breiten Lächeln. Dann nahm sie ihr Handy kurz zur Hand. „Ja, ich bin’s. Hast du heute schon was vor? Nein. Gut. Ich könnte in einer halben Stunde bei dem Club sein. Ja perfekt.“ Dann legte sie wieder auf. „Wo gehst du hin?“, fragte Neji argwöhnisch. Er musste sich stark zusammenreißen nicht gleich wieder zu schreien. „Entschuldige bitte aber ich treffe mich heute wieder mit Sei. Denn er genießt meine Gesellschaft immerhin.“ Ohne ein weiteres Wort nahm sie ihre Sachen und machte sich auf den Weg zu ihrer Verabredung. „Da hat es wohl jemand versaut“, meinte Sasuke trocken und kassierte sogleich einen wütenden Blick von Neji. Hinata schüttelte nur den Kopf. Wie konnte man auch nur so dumm und taktlos sein? Aber die junge Frau würde sich da nicht einmischen. Das müssten die beiden Dickschädel schon alleine auf die Reihe kriegen. Lächelnd ließ sie sich von ihrem Freund in ihre Arme ziehen und küsste ihn kurz zärtlich. Hinata empfand großes Glück so einen lieben Freund wie ihn zu haben. Was konnte man sich auch schöneres Wünschen? Sie bemerkte wie sich der Blick ihres Freundes abwandte und er einer blonden, schönen Frau hinterher saß. Hinata grinste augenblicklich und flüsterte ihm nur leise zu: „Gucken mein Schatz, nicht anfassen.“ Auch der junge Mann musste verlegen Grinsen, meinte dann jedoch: „Warum sollte ich so eine Frau anfassen, wenn ich doch schon alles was ich brauche gerade in meinen Armen habe.“ „Naruto – kun du bist so süß. . . . ach ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch mein Schatz.“ „Und ich kotze gleich wenn ihr weiter so rumschleimt.“ Ungläubig starrten alle Shikamaru an. Es war das erste Mal das er sich in der Bar zu Wort gemeldet hatte. Ansonsten saß er nur still am Tischende und trank seinen Sake. „Das nennt man nicht rumschleimen Shika, sondern . . .“ „Mir egal wie du´s nennen willst Hinata, mir wird davon allerdings schlecht.“ „Nur weil du mit Ino Probleme hast musst du uns nicht die Laune verderben“, entgegnete sie wütend. Naruto und die anderen hielten sich lieber aus dieser Diskussion heraus. Doch auch der Nara schien davon die Schnauze voll zu haben. Ohne ein Wort stand auch er auf und setzte sich an die Theke um dort in Ruhe vor sich hin zu grummeln. Die anderen tauschten zwar Blicke untereinander aus, doch beließen sie es dabei. Auch Hinata ließ es dabei bewenden und turtelte wieder mit ihrem Freund. Itachi hatte derweil alles interessiert beobachtet und sich nun einen „ach so genialen“ Plan überlegt. Er wollte nähere Informationen über Sasuke und Sakura haben und dafür gab es nur einen richtigen Weg wusste er doch, das die beiden beteiligten niemals auf seine Fragen antworten würden. Also machte er sich auf den Weg zu Shikamaru. Natürlich nur um ihn ein wenig aufzubauen. (Natürlich . . . sicher^^ dem Unschuldslamm glaub ich das natürlich sofort!><) Ohne auf den Blick Sasukes zu achten stand er auf und ging ebenfalls zur Bar. Der Nara blickte ihn kurz an, wandte sich dann jedoch wieder seinem Sake zu. Auch der ältere der Uchiha – Brüder bestellte sich eine Flasche Sake und setzte sich dann neben den Schüler. Stumm stießen die beiden miteinander an und tranken dann ihren Sake. »Ok. Wenn ich jetzt nicht anfange mit ihm zu reden fängt wohl nie ein Gespräch an . . . . . aber immer mit Taktgefühl Itachi . . . immer mit Taktgefühl . . . . « „Und? Wie gefällt dir Osaka?“ „Gut“, war die knappe Antwort Shikamarus. „Gehst du mit Sasuke in eine Klasse?“ „Ja.“ »Man ist der Wortkarg!! . . . Da muss ich wohl doch die schweren Geschütze auffahren! « „Sag mal, kann ich dich was fragen?“ „Machst du doch eh schon die ganze Zeit.“ »Oo« „Warum hängst du hier so trübsinnig an der Bar rum anstatt bei uns zu bleiben?“ „Weil mir zu viel auf die Nerven geht.“ „Es liegt an dieser Ino richtig?!“ Augenblicklich zuckte der Schüler bei ihrem Namen zusammen. »Ertappt. « „Willst du drüber reden?“ „Nein. Ich will die ganze Zeit nicht reden. . . . also sag schon . . . was willst du? Ich kenne nun Sasuke genug um zu wissen das ein Uchiha niemals ohne Grund sich zu einem Setzt um eine Konversation anzufangen! Also?“ „Was läuft da zwischen Sasuke und Sakura?“ „Nicht das geringste. Die beiden können sich nicht einmal richtig leiden.“ „Und warum schlafen sie dann in einem Zimmer und küssen sich?“, bohrte der Ältere noch weiter, aber langsam wurde Shikamaru gereizt. „Keine Ahnung frag doch die beiden . . . ich misch mich in solche Sachen nicht ein und ob du ein Uchiha bist oder nicht, du solltest es auch nicht tun. . . . entschuldige mich bitte . . . ich gehe jetzt zurück zu eurem Anwesen.“ Damit war die Unterhaltung für den Nara beendet und ohne auf Itachis Einwand zu warten machte er sich auf den Weg zurück. Doch auch die anderen blieben nicht mehr lange und machten sich schon bald darauf ebenfalls auf den Weg zum Anwesen zurück. Sakura war ordentlich angetrunken und wollte nur noch eins . . . ins Bett. Allerdings kam ihr da eine „Kleinigkeit“ dazwischen. Sasuke kam ebenfalls ins Zimmer. Vor ihren Augen zog er sich bis auf die Boxershorts aus. Dann legte er sich mit einem breiten, dreckigen Grinsen aufs Bett. „Ich geh mich dann mal umziehen“, meinte die Rosahaarige. Schnell wollte sie ins Badezimmer verschwinden, doch merkte sie dass die Tür abgeschlossen war. Tja, und den Schlüssel, wie könnte es auch anders sein, hatte kein geringerer als Sasuke. „Nicht so schnell. . . . hast du nicht was vergessen?“ „Ich frage dich sicher nicht auch noch um Erlaubnis ob ich mich im Bad umziehen kann!“ „Brauchst du auch nicht . . . . . aber denk an unsere Abmachung.“ „Dann sag mir was du willst, damit wir es endlich hinter uns bringen!“ Zuerst grinste der Uchiha seine Mitschülerin nur weiter dreckig an. Doch dann nahm er die Fernbedienung für den CD – Payer in die Hand. Eine langsame, betörende Musik erklang. „Tja, dann fang mal an Haruno.“ „Mit was?“ Im Grunde wusste die Rosahaarige schon was er von ihr wollte, aber sie hoffte doch irgendwo dass sie sich irrte und er sich nur einen Spaß mit ihre erlaubte. Doch zu ihrem Leidwesen irrte sie sich nicht. „Fang endlich an zu strippen, sonst ist der Song noch vorbei.“ Sie schluckte. Warum sie tat was er von ihr verlangte wusste sie im Grunde selbst nicht. Vielleicht war es wirklich weil sie keine Wahl hatte. Vielleicht auch, weil sie angetrunken und nicht mehr so klar denken konnte. Vielleicht aber auch aus einem ganz anderen ihr unerfindlich Grund . . . Sasuke lehnte sich, breit Grinsend, zurück in die Kissen, während die Haruno langsam und aufreizend zu tanzen begann. Zuerst ließ sie ihr Oberteil zu Boden gleiten, dann folgte der Rock. Noch immer tanzte sie weiter. Bewegte sich geschmeidig und fuhr sich dabei mit ihren Händen über ihren Körper. Sasuke hatte nicht gesagt wann sie aufhören konnte. Nach einer Weile ließ sie auch ihren BH in eine Ecke des Raumes gleiten. Gierig begutachtete der Uchiha die weiche, feine Haut Sakuras. Sie hatte nicht vor noch mehr auszuziehen. Das war ihre „Schmerzesgrenze“. Langsam trat sie auf ihn zu. Sie trug nichts mehr, außer ihren String Tanga und ihre hochhackigen Schuhe. Langsam kam sie zu dem Uchiha. Krabbelte auf das Bett und über ihn. Sie hatte ihre Kontrolle über sich eindeutig verloren. Ihre Brüste berührten fast seine makellose Haut. Doch nur fast. Beide spürten den Atem des jeweils andern auf ihren Lippen. Kurz bevor Sakura sich für einen leidenschaftlichen Kuss zu ihm hinunter beugen konnte, hörte die Musik auf. Dann sagte Sasuke etwas was Sakura nie im leben vergessen würde, und was sie zur Weisglut brachte: „Gute Nacht Haruno.“ Mit diesem Worten machte er das Licht aus, verkroch sich unter die Decke und legte sich zum schlafen auf die rechte Seite. Geschockt starrte die junge Frau ihren Mitschüler an. Nach einer Weile legte auch sie sich ins Bett. Allerdings brauchte sie eine ganze Weile bis sie in einen erholsamen Schlaf sank. . . . . ______________________________________________________________________ Na wir hoffen es hat euch gefallen und ihr habt unser Chaospärchen HidanXKakuzu in vollen Zügen genossen! Es war doch wieder ein verdammt lustiges Kapi im Vergleich zu den letzten Dramen. Und als kleine Überraschung haben wir einen neuen One-shot für euch. Mit dem könnt ihr noch mehr Spaß mit den Akatsuki haben. Itachis Vergangenheit bekommt hier eine ganz neue Wendung! Eine Story komplett neu umgeschrieben... und wie wir finden viiiieeelll lustiger! ^^ have fun! eure Schreiberlinge Kapitel 5: Es ist nicht alles Gold was glänzt --------------------------------------------- Hey ihr Süßen! Wir bedanken uns erstmal vorab bei den vielen lieben Kommischreibern, ihr seid einfach die Besten!!! *euch knuddel* Wir sind sehr froh, dass euch der 2.Teil bisher gefällt und ihr mit unseren kranken Fantasien umgehen könnt! >.> Die Fortsetzung hält noch einige Überraschungen für euch bereit, doch wir hoffen wir vergraulen euch nicht. Auf jeden Fall wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen! Eure Schreiberlinge *********************************************************************************************************** Arisa_Adachi : Also wir vermissen Kakashi übrigens auch, damit bist du nicht alleine! Unser Lieblingslehrer ist wieder mit von der Partie, sobald die Clique zurück aus ihrem Urlaub ist und dann in Topform wie wir ihn kennen. Und hätte ich das jetzt gesagt, hättest du den teuflischen Unterton bemerkt. Muhahahaha *räusper* Oliver24 : Du hast da eine sehr interessante Frage gestellt und um sie zu beantworten müssen wir uns das Individuum Sasuke Uchiha etwas näher ansehen. Er ist ein Freak, sein Charakter wurde von uns geschaffen und… ja er ist ein Freak! Aber keine Sorge im heutigen Kapitel werden so einige Fragen geklärt und man kann so langsam hinter die Fassade des jüngeren Uchihas blicken. Kirara_Shi : Hmmm. Mit Pokito hat das Ganze nichts zu tun, aber danke für den Tipp. Höhö ^^ Nein, wir beide sind einfach von Natur aus krank und anstatt Leute umzubringen oder vom Hochhaus zu springen, bringen wir unsere Gedanken lieber auf den PC. *lieb guck* Sunnygirl93 : Ohja!!! Die kommen wieder! Und zwar besser als jemals zuvor. Wir lieben sie auch und verloren gehen sie auf keinen Fall. Hinata-chan88 : Wir glauben in Grunde ihres Herzens weiß Tenten was sie für Neji fühlt und er für sie, aber …. Beide sind einfach zu doof es sich ein zu gestehen. Doofe Sache, ne? *devil smile* _________________________________________________________________________________________________________________________ *herein komm* *Vorhang aufschieb* *verbeug* *heraus hüpf* Die Clique saß am Frühstückstisch. Na ja . . . zumindest aßen sie etwas, denn es war bereits Mittag und alle waren ziemlich K.o. Zumindest alle bis auf Tenten. Denn die schien schon wieder nicht mit ihnen zu „Frühstücken“. „Sagt mal, ist eure Freundin schon wieder nicht in der Nacht nach Hause gekommen?“, fragte schließlich Itachi in die müde Runde. Die anderen zuckten nur mit den Schultern, als sie plötzlich alle ein Poltern von oben vernahmen. Die anderen sahen zur Treppe, als auch gleich Tenten erschien. Allerdings lief sie nicht langsam die Treppe hinunter. Nein, sie rannte und übersprang sogar die letzten zwei Stufen. Sakura, die gerade herzhaft in ihr Brötchen beißen wollte, konnte gar nicht so schnell gucken wie ihre Freundin ihr es im vorbei hasten aus der Hand nahm und selbst hinein biss. „Hey!“ „Schorry“, entgegnete die Braunhaarige nur und nahm sich schnell eine Tasse Kaffe. „Das war meins!“ „Mach dir ein neues . . . ich muss los . . . bis dann“, meinte die junge Frau noch schnell, dann raste sie aus der Haustür. „Man. . . . wie kann man eigentlich nur schon so fitt sein?!“ Bevor noch einer der anderen der Haruno etwas erwidern konnte, hörten sie die Tür erneut aufging, sahen Tenten hereinhechten, die schnell ihre leere Tasse auf dem Tisch abstellte und dann auch schon wieder verstand. Ein paar Stunden später: „Schade das Tenten nicht mit uns die Souvenirs kaufen geht, aber man kann eben nicht alles haben“, seufzte Ino, bevor sie wieder ihr überdimensionales Shopping – Grinsen aufsetzte und sich interessiert die Geschäfte ansah. Die Clique hatte beschlossen heute ihre letzten Einkäufe zu erledigen. „Ich würde sagen wir machen unsere Einkäufe jeder für sich“, meinte Shikamaru schließlich, da er keine Lust verspürte mit Ino ihren Shopping – Rausch auszuleben. Die anderen Stimmten ihm zu. Sobald sich Sakura und Ino in einen Laden gestürzt hatten, verschwanden auch Naruto und Hinata zusammen. Ebenso wie Sasuke und Itachi jeder seine Wege ging. „Ich gehe dann auch mal . . . bis nachher Neji“, meinte Shikamaru und verschwand dann in die entgegengesetzte Richtung, in die Ino und Sakura gegangen war. »Hm . . . . ich glaub ich brauche erst mal einen Cafe . . . « So war es also für den Hyuuga beschlossen. Schnell hatte er sich ein gemütliches Cafe ausgesucht. Langsam schweifte sein Blick über die Tische . . . und blieb schließlich an einem ganz bestimmten hängen. Denn an diesem Tisch saß keine andere als Tenten. Doch sie saß nicht alleine da, sondern mit einem jungen Mann. Neji spürte Zorn in sich aufsteigen. Warum konnte er nicht sagen. Ohne weiter darüber nachzudenken ging er auf die beiden zu und blieb an dem Tisch stehen. »Was hat sie sich denn da für einen schmierigen Typen ausgesucht????« Der Typ hatte schwarze, zurückgegelte Haare und dunkle Augen. Er lächelte die junge Frau breit an und wollte gerade seine Hand auf die ihre legen, als Neji plötzlich bei ihnen stand. Auch Tenten wandte sich überrascht zu ihm. „Oh. . . . hallo Neji.“ „Na Tenten.” „. . .“ „Tenten, möchtest du mir deinen Freund nicht vorstellen?“, meinte plötzliche ihre Begleitung, als ihm das Schweigen zu unangenehm wurde. „Oh, ja natürlich . . . Also Sai, darf ich dir meinen Mitschüler Neji vorstellen. Neji das ist Sai“, meinte die junge Frau gezwungen freundlich. »So und nun geh endlich bevor du mich noch mehr in Verlegenheit bringst! « Tenten „Freut mich sehr, Neji.“ „Ja.“ »Mich ganz und gar nicht! . . . Was will sie denn von so einem?!« Neji „Was machen die anderen?“ »Warum zum Teufel bist du nicht bei denen? « Tenten „Shoppen.“ „Gut.“ »Verschwinde doch endlich! « Tenten „Ja.“ »Ich hasse diesen Typen! « Neji „Sonst noch was?“ „Kommst du heute Abend wieder?“ „Wir werden sehen, Sei und ich haben uns noch nicht entschieden.“ „Aha.“ »SEI UND ICH???? WAS ZUR HÖLLE????« „Dann vielleicht bis heut Abend.“ „Hm.“ Damit schien das Gespräch beendet und auch Neji viel nichts Weiteres ein, weshalb er hätte stehen bleiben können. Somit ging er weiter und setzte sich an einen anderen Tisch. Tenten wäre am liebsten aufgesprungen um ihm dann etwas an den Kopf zu werfen, als sie sah, dass er immer noch in Hörweite war und einen guten Blick auf den Tisch hatte. »Ahhh dieser Mistkerl von einem Hyuuga!!!« tobte sie gerade noch in ihren Gedanken, als sie aus den Augenwinkeln heraus sah, wie auch schon eine der kurzbekleideten Kellnerinnen auf ihren Mitschüler zu lief. Natürlich ließ sie sich vor Sei nicht das Geringste anmerken. Die Kellnerin reichte dem jungen Mann mit einem zuckersüßen Lächeln die Karte, wobei sie sich ein wenig mit ihrem Oberkörper nach vorne lehnte. Neji konnte somit einem Blick in ihren Ausschnitt nicht entgehen. „Danke für die Karte aber ich habe mich schon entschieden“, meinte er dennoch bestimmt. »Für was denn genau Mr. Ich – bin – ja – ach – so – cool – und – ein – Eisklotz???« Tenten machte es rasend diese Szene einfach so mit anzusehen und nichts unternehmen zu können. „Oh bitte entschuldigen Sie, ich dachte Sie bräuchten noch einen Moment. . . . was darf es dein sein, Fremder?“ Tenten drehte sich der Magen um. Diese Frau hatte besonders das „Fremder“ schon fast gestöhnt. Ihre Stimme war nicht mehr als ein erotischer Hauch gewesen. »FREMDER??? Oh mein Gott wie billig. . .« „Einen Latte bitte.“ Die Frau wurde ein wenig rot und hauchte noch eine Spur erotischer: „Oh, aber . . . ich glaube hier ist das ein schlechter Zeitpunkt, mein Zuckerstück . . .“ »Oh man ich sag nur typisch Blond. « „Glaube ich nicht. Ein Latte Macchiato ist jetzt genau das was ich brauche.“ „Ach so . . . . Verzeihung . . . natürlich . . . kommt sofort . . .“stammelte die Blonde etwas verlegen, bevor sie sich wieder fing und mit einem anzüglichen Grinsen meinte: „Für dich schäume ich die Milch auch gerne extra auf.“ »Mir wird definitiv gleich schlecht . . .*würg* wie kann man sich nur so gehen lassen . . . und überhaupt . . . ZUCKERSTÜCKCHEN`????? . . . « „Tenten? Ist alles in Ordnung?“ Plötzlich aus ihren Gedanken gerissen starrte die junge Frau ihre Begleitung an. „Entschuldige bitte. Was hast du gerade gemeint?“ „Du siehst ein wenig blass aus . . . geht es dir auch gut?“ „Aber ja . . . tut mir leid Sei, ehrlich . . . ich war nur gerade eben in Gedanken.“ „Ist es wegen diesem Typen?“ »Voll ins Schwarze getroffen . . . « „Aber nein.“ „Gut . . . ich dachte schon ich laufe Gefahr dass jemand dich mir wegnimmt“, lächelte der Mann sie lieb an. Augenblicklich wurde die Schülerin ein wenig rot. Sie konnte nicht fassen was Sei gerade zu ihr gesagt hatte. Aber das ging nicht nur ihr so. Auch ein gewisser Mann war ebenso sprachlos. »Oh na warte du Freak. . . . als ob Tenten dir gehört . . . das ich nicht lache . . . « „Ich kann es immer noch nicht fassen das du mir eine Chance gibst . . .“ „Sei . . .“ »Freak!« „Nein, ehrlich . . . ich bin noch nie einer so wunderschönen Frau begegnet.“ »Tja ich weiß auch warum.. . . .“ „Und ich noch nie jemandem der so lieb zu mir war“, entgegnete die junge Frau nun ebenfalls lächelnd. »BITTE???? ICH BIN JA WOHL TAUSEND MAL SO NETT WIE DER!!!! Oo« Liebevoll lächelte Sei seien schöne Begleitung an, bevor er seine Hand zärtlich auf die ihre legte. »Wenn du ihr noch näher kommst, kannst du einpacken!« Gerade wollte Tenten etwas sagen, als das Handy ihrer Begleitung klingelte. „Bitte entschuldige mich einen Moment“, meinte der Mann verlegen und verschwand dann in Richtung der Toiletten. Tenten schielte zu dem Hyuuga, doch dieser war schon wieder mit der Kellnerin beschäftigt. Sie hatte ihm so eben seinen gewünschtes Getränk gebracht und sich erneut zu ihm vorgebeugt. „Brauchen Sie vielleicht noch etwas Süßes?“ „Nein danke, ich bin versorgt.“ „Bitte entschuldigen Sie wenn ich ihnen ein wenig zu aufdringlich bin . .. aber . . . es ist lange her das ich jemanden so gut aussehenden wie Sie zu Gesicht bekommen habe. . .“ »Kein Wunder. . . jeder der sich mit dir einlassen würde muss ja auch total bescheuert sein . . . . hm . . . bitte ihr beiden habt meinen Segen. . .« „Danke, sie sehen aber auch gut aus.“ »Oh mein Gott. . . .ist das sein ernst? . . . Sie sieht nur billig aus du Idiot!« „Vielen dank . . . . ich habe in zwei Stunden Feierabend . . . ich würde mich freuen wenn wir etwas unternehmen würden . . .“ »Wahrscheinlich auf irgendeiner Toilette nicht war ZUCKERSTÜCK????« Mit einem Lächeln steckte sie ihm noch ihre Nummer in seine Jackentasche, dann machte sie sich auf, zu einem neuen Kunden. »So gut sieht er ja nun auch nicht aus . . . oh man was die alle haben. . . .furchtbar!« dachte Tenten, als plötzlich sich eine dunkelhaarige Schönheit zu dem Hyuuga setzte. »Das kann doch nicht war sein . . . was zur Hölle ist hier los?!?« „Ich habe gerade gesehen wie dich diese Kellnerin belästigt hat. . . da dachte ich mir, ich könnte dir vielleicht helfen.“ Die Schwarzhaarige hatte eine sanfte, angenehme Stimme. Was sie jedoch nicht sehr viel sympathischer in Tentens Sicht machte. „Sie kommen genau richtig. Vielen Dank.“ „So alt, dass man mich siezen müsste bin ich noch nicht. Nenn mich einfach Chihiro.“ „Schöner Name. Ich heiße Neji.“ „Freut mich dich kennen zu lernen.“ »Mich nicht . . . . oh man warum hat sich eigentlich die gesamte Welt heute gegen mich verschworen?!?« „Kann ich dir vielleicht etwas zu trinken anbieten? Immerhin schulde ich dir nun etwas für deine Rettung.“ „Liebend gern. . . .“ Schnell winkte Chihiro die Kellnerin heran, die ziemlich wütend aussah, und bestellte einen Erdbeerbecher. „Ich liebe einfach Erdbeeren.“ »Und ich werde es lieben wenn du feststellst das es ein Fehler war, dich zu dem zu setzen!« Tenten holte tief Luft um nicht gleich zu explodieren. „Ich hoffe du hast dich nicht gelangweilt.“ Entschuldigend lächelte Sei sie an, bevor er sich wieder zu ihr setzte. „Nein. . . .Ich habe zwar deine Anwesenheit vermisst, aber ganz so schlimm war es noch nicht.“ „Ich hatte schon Angst du bist mir weg gerannt.“ „Warum sollte ich jemandem wie dir wegrennen“, lächelte Tenten süß und ergriff seine Hand. Sollte der Hyuuga doch bleiben wo der Pfeffer wächst. »Das glaub ich einfach nicht!!! Was findet sie denn bitte an diesem Schmierfinken?!?« „Tenten, ich kann mein Glück noch immer nicht fassen. . .“ „. . . .“ »Ich auch nicht, Schmierlappen!« Inzwischen war auch der Erdbeerbecher vor Chihiro abgestellt worden und sie verlangte nun wieder die Aufmerksamkeit des Hyuugas zurück. „Das schmeckt wirklich gut. Möchtest du auch einmal probieren, Neji?“ „Ich mag diese Eissorten nicht besonders, aber eine Erdbeere würde ich dir schon abnehmen.“ „Na dann, hier. . .“, lächelte die junge Frau süß und hielt ihm eine hin. »Wag es ja nicht Neji!!!!« Langsam beugte er sich vor und biss dann genussvoll von der kleinen Erdbeere ab. »Du bist so was von geliefert!!!« Die Schülerin wandte sich wieder von dem Szenario ab. Sie wollte / konnte da nicht länger hinsehen. „Sei, was hältst du davon wenn wir woanders hingehen?“ „Ja . . . sehr gern sogar. . . ich zahle nur schnell.“ Sogleich sagte er der Kellnerin bescheid und verlangte nach der Rechnung. »Wohin geht sie denn? . . . Auch noch mit dem?!« Noch bevor Neji etwas hätte tun können, waren Tenten und Sei auch schon aus seinen Augen verschwunden und aus dem Cafe gegangen. „Dir geht es nicht gut, hab ich recht?“, fragte Sei schließlich ein wenig besorgt. „Tut mir leid. . . . ich . . .“ „Nein schon gut. Geh nach Hause und ruh dich etwas aus. Ich will nicht das du mir am Ende noch umkippst. . . .Du kannst mich ja einfach anrufen wenn es dir wieder besser geht.“ „Das werde ich auf jeden Fall machen . . . ich mag dich, Sei.“ „Ich dich auch. Soll ich dich noch nach Hause bringen?“ „Nein vielen dank. Das schaff ich schon.“ „Bis dann . . . ich hoffe du hast das Treffen genauso sehr genossen wie ich“, lächelte er sie noch einmal lieb an, bevor er ihr einen Kuss auf die Wange gab und sich dann selbst auf den Weg nach Hause machte. . . . Szenenwechsel: „Oh man, du hast mich echt geschafft Ino“, seufzte Sakura, als sie und ihre beste Freundin ihre erstandenen Souvenirs und Klamotten abstellten. Vier Stunden waren die beiden durch alle Geschäfte gerannt. „Ach hab dich mal nicht so, Saku-chan.“ Die Rosahaarige konnte nur den Kopf schütteln. Sie staunte immer wieder über das Durchhaltevermögen ihrer Freundin. „Ich bring meine Sachen nach oben und ruh mich etwas aus“, entgegnete die junge Frau nur und machte sich mit ihren drei Tüten auf den Weg nach oben. Zum Glück war Sasuke gerade nicht da. »Das hätte mir jetzt grad noch gefehlt.« Langsam stellte sie ihre erworbenen Sachen ab. Dabei viel ihr erworbenes Cocktailkleid heraus. Flashback: „Komm schon Sakura, lass uns weiter gehen!“, rief ihre beste Freundin. Doch die Angesprochene reagierte nicht. Sie stand einfach nur vor einem Schaufenster herum. Ein wenig irritiert lief die Yamanaka zurück zu ihr und besah sich das Schaufenster genauer. „Oh mein Gott ist das schön!!!“, rief diese auch schon im nächsten Moment. Nun konnte sie genau verstehen was Sakura so in Trance versetzt hatte. Die beiden sahen ein grünes Cocktailkleid. Es war Knielang und betonte den Ausschnitt. Peijetten waren ums Dekolletee herum und darauf befestigt und die Träger verliefen um den Hals herum. „Saku – chan das Kleid ist ja wie für dich gemacht! Komm lass es uns schnell anprobieren.“ „Ino. . .“ „Nichts Ino! Ich dulde keine Wiederrede!“, meinte die Blonde, dann schob sie ihre Freundin auch schon in das Geschäft. Kurz darauf hatte die Rosahaarige es auch schon anprobiert und präsentierte sich nun der Yamanaka. Es passte ihr perfekt. „Du siehst einfach umwerfend aus!“ „Ich habe früher immer von genau so einem Kleid geträumt . . . . davon wie ich in genau in so einem Kleid mit Sasuke auf den Abschlussball gehe. .. . wie er mir Komplimente macht . . .“ „Ich sag doch dass das Kleid wie für dich gemacht ist.“ „Das war früher, Ino.“ „Deshalb ist das Kleid nicht weniger schön. Los, kauf es.“ „Ich weiß nicht . . .“ „Sakura, wenn du nicht den Rest des Tages etwas darüber von mir hören willst, dann gehst du jetzt besser an die Kasse und kaufst das Kleid.“ Dagegen konnte die Haruno nun wirklich nichts erwidern. »Ich glaube ich sollte es mir wirklich kaufen . . . was kümmert mich schon die Vergangenheit . . .« Flashback ende. „Was hast du dir denn da gekauft?“ Sie schreckte hoch. Warum musste ausgerechnet jetzt der Uchiha auftauchen? „Ich habe mir nur ein Kleid gekauft.“ „Dann zieh es mal an.“ „Was???“ „Du hast mich verstanden Sakura. Ich will das Kleid mal an dir sehen.“ Äußerst wiederwillig wollte sich die Rosahaarige aus dem Zimmer verziehen um es im Bad anzuziehen, aber Sasuke hatte scheinbar ganz andere Pläne. „Ich habe nichts davon gesagt das du vorher ins Bad zum umziehen gehen sollst. Zieh es dir hier an.“ Sakura schluckte noch einmal schwer. Am liebsten hätte sie ihm für das alles eine saftige Ohrfeige gegeben. Aber das konnte sie nicht machen. Also biss sie nur die Zähne zusammen und begann sich langsam und geschmeidig vor dem Uchiha auszuziehen. Sie konnte seine Blicke fast spüren, wie sie über ihren Körper wanderten. Mit einem leichten Rotschimmer begann sie sich das Kleid anzuziehen. Als sie fertig war, wartete sie gespannt auf sein Urteil. »Na toll. . . . und ausgerechnet jetzt muss ich wieder an damals denken . . . klasse Sakura. « Sie konnte ihm nicht länger in die Augen blicken, also schaute sie lieber etwas beschämt zur Seite. Mit einem prüfenden Blick musterte der junge Mann sie, forderte sie auf sich noch einmal für ihn zu drehen, bevor er monoton meinte: „Sieht gar nicht mal so übel aus, aber ich denke es gibt besseres.“ »Das kann doch nicht war sein . . . Oo was fällt dem eigentlich ein! « Sie sah ihn an. Kämpfte darum keine Tränen wegen ihm zu vergießen. Gott, das hatte sie früher wahrlich oft genug getan. „Wie kannst du nur so gemein sein, Sasuke“, flüsterte sie schließlich leise. „. . .“ „Wie kannst du nur so fies sein und nur so mit mir Spielen?! Kannst du nicht wenigstens einmal, nur ein einziges mal etwas nettes zu mir sagen und an meine Gefühle denken? Ach ich vergaß ja, das kannst du ja nicht weil du ja selbst keine hast! Mir gehen diese ganzen Spielchen so was von auf die Nerven!! Und diese ewige Erpressen . . . du kannst mich mal!“ Zum Schluss hatte sie nur noch schreien können. Jetzt wo sie die Tränen, ihre Enttäuschung nicht länger verbergen konnte, stürmte sie an ihm vorbei, stieß ihn dabei grob zur Seite und rannte weinend aus dem Zimmer. Mitten auf dem Gang rannte sie geradewegs Itachi in die Arme. „Was ist denn los, Sakura – chan?“, fragte er verwundert, als er ihre Tränen sah. Doch sie konnte ihm nicht antworten. Sie vergrub ihr Gesicht einfach nur in seinen starken Armen, und weinte sich die Enttäuschung von ihrem Herzen. Sasuke dachte derweil nur eins: »Verdammt . . . .« ______________________________________________________________________________________________________________________ Puhh… wieder ein Kapitel geschafft! Wir hoffen doch es hat euch gefallen und ihr hinterlasst fleißig Kommis! ^^ Im nächsten Kapitel geht es zwischen den “Paarings“ wieder heiß her. Sasuke und Sakura bewegen sich auf dünnem Eis und Hinata hat einen mächtigen Grund um auf Naruto sauer zu sein. Seit also dabei wenn es heißt: Kapitel 6: Alte Liebe, neu entflammt?! Am Montag den 15.12 Kapitel 6: Alte Liebe neu entflammt?! ------------------------------------- Hallo erstmal, ich weiß ja nicht ob ihr es schon wusstet? … Kleiner Scherz… so fangen wir gar nicht erst an! ^^“ Willkommen zurück nach langen zwei Wochen und wir hoffen doch ihr habt die Tage genutzt und schon fleißig Geschenke für die liebsten gekauft oder gebastelt, obwohl das jetzt schon wieder ziemlich retro ist! ^^“ … Wie dem auch sei, heute kommt ein neues Kapi und wir hoffen doch sehr es wird euch gefallen. Wir haben euch ja auch ziemlich angeheizt was den Titel und die kleine Beschreibung angeht! Höhö Habt Spaß und hinterlasst fleißig Kommis! LG K-Girl-Chan & Unschuldsengelchen _________________________________________________________________________________________________________ Hinata-chan88: Ja, also schon mal vorab es tut uns wahnsinnig Leid, dass wir euch mit Sai/Sei so verwirrt haben. Hier die story… Zu Beginn war Sei nur ein einfacher Name, den Unschuldsengelchen sich ausgedacht hat, doch dann kam und die Idee aus Sei, den Sai aus dem Manga zu machen, da wir schon bei der Charakterplannung Ähnlichkeiten bemerkt hatten. Und so wurde aus Sei = Sai. Leider spiegelt sich dieses hin und her in der ff wieder und so fandet ihr Sei und Sai vor. Es tut uns Lied für die Verwirrung und die vergessene Änderung. Kreatiefhelferin: Jo also mit InoXShika geht’s jetzt auch endlich mal weiter, doch eine Endlösung, die alle glücklich macht ist noch nicht in Sicht! ^^ arkansaw: Wenn du damit den Gedankendialog zwischen Neji Tenten meinst, dann tut uns das wirklich Leid. Du hast vollkommen Recht, wir haben ihn wieder etwas undurchsichtig gemacht. Doch kleiner Tipp… anstatt dich zu beschweren versuch doch mal Verbesserungsvorschläge zu machen, die solche Dialoge für dich und andere besser verständlich machen würden. Denn im Moment fällt uns nicht ein wie wir solche Szenen besser darstellen können. Und solange da kein Vorschlag oder eine Idee von unserer Seite kommt werdet ihr wohl weiterhin mit den Dialogen in einer solchen Darstellung leben müssen! ____________________________________________________________________________________________________________________ *Vorhang aufschieb* *Trommelwirbel* *auf Play drück* Sakura hatte allmählich aufgehört zu weinen. Aber die Wut war in keinster Weise gewichen. Sie hatte sich eine ganze Weile schutzsuchend in den Armen Itachis vergraben. Und er hatte sie fest gehalten, bis keine weiteren Tränen mehr kamen. Dann hatte er sie schließlich mit in sein Zimmer genommen. Noch immer hatte sie das wunderschöne Kleid an. Lächelnd bedeutet er ihr sich auf das Bett zu setzen und reichte ihr danach ein Taschentuch. Sie dankte ihm und nahm es nur mit einem kleinen Lächeln entgegen. „Das Kleid ist übrigens wunder schön“, versuchte es Itachi verlegen. Er hatte sie noch nie in so einer Situation erlebt. „Vielen Dank“, lächelte die Rosahaarige und sah ihn aus ihren verweinten Augen an. „Willst du drüber reden? . . . Ich mein, ich bin immerhin sein Bruder . . . und auch wenn ich eine Weile weg war. . . . ich denke, ich kenne ihn trotzdem sehr gut.“ Doch die junge Frau schüttelte nur ihren Kopf. Sie konnte mit ihm über gewisse Dinge ja sowieso nicht sprechen. Und über den Rest. . . . „Du weißt ich bin für dich da, Sakura – chan.“ „Ja. Das bist du.“ Ohne ein weiteres Wort stand sie auf und ging zum Fenster um in den Garten zu sehen. Einmal mehr viel der Rosahaarigen auf, wie wunderschön er war. Auch Itachi war aufgestanden und stand nun dicht hinter ihr. Kurz darauf spürte die Schülerin auch schon seine starken Arme um ihre Taille. Sanft lehnte sie sich gegen ihn und genoss einfach die Wärme, die er ausstrahlte. „Sag mir was los ist, Sakura. Bitte.“ „Nein, Itachi.“ „Ich will dir helfen.“ „Das kannst du nicht.“ „Doch , ich bin mir sicher das-. . .“ Sakura riss sich wütend aus seiner Umarmung und starrte ihn an. „Verdammt! Du hast es doch sowieso alles auf dem Flur gehört. . . . also spiel nicht den Unwissenden. . . . wenn du mehr wissen willst, dann frag doch dein ach so tolles Brüderchen. Ich sag dir jedenfalls nichts. Und nun entschuldige mich bitte. Ich muss aus diesem Kleid raus.“ Der Ältere wollte sie aufhalten. Wollte sie wieder beruhigen. Doch er sah ein, dass es besser war sie gehen zu lassen. Sie konnten immer noch reden wenn sie sich beruhigt hatte. Aber eins war ihm klar. Er würde mit seinem Bruder darüber reden. Und ob dieser wollte oder nicht, spielte dabei für Itachi eine Nebensache. Sasuke war noch immer im Zimmer, doch das interessierte die Rosahaarige nicht. Sie ignorierte ihn einfach gekonnt. Hastig zog sie sich das Kleid auf und verstaute es wieder sorgfältig in der Einkaufstasche. Dann zog sie sich eine bequeme Hose und ein T-Shirt über. Sie fühlte sich unwohl in seiner Gegenwart. Genau aus diesem Grund machte sie sich auch, noch bevor er die Chance hatte etwas sagen zu können aus dem Staub. Sie war froh, dass sie auf dem Flur niemandem begegnete. Sie hoffte inständig, dass nicht alle die Sache mitbekommen hatten. Das war das letzte was sie jetzt gebrauchen konnte. Sakura machte sich direkt auf den Weg ins Bad. Sie hatte sich vor der Sache mit Sasuke schon nach einer heißen Dusche gesehnt. Nun hatte sich ihr Drang danach nur noch verstärkt. Erleichtert seufzte sie auf, als das warme Wasser ihren Körper benetzte. Schlagartig fühlte sie sich um einiges besser. »Am liebsten würde ich Sasuke . . . . aaaaaaaahhhhh wie kann man nur so ein Idiot sein! « Sie streckte ihr Gesicht mit geschlossenen Augen entgegen und versuchte wieder ihre Ruhe zurück zu gewinnen. Allmählich verschwand die Anspannung. Mit einem seufzten auf den Lippen nahm sie sich das Shampoo und massierte es sich ein. Kurz darauf nahm sie sich die Spülung zur Hand und tat mir ihr das gleiche. Natürlich spülte sie diese nicht gleich wieder aus, wie zuvor, stattdessen nahm sie sich das Duschgel zur Hand und seifte sich ihren schlanken Körper langsam ein. Es tat ihr so unendlich gut abzuschalten. Dabei merkte sie auch nicht wie die Zeit verstrich. Erst als sie ihre vom Wasser runzlig gewordenen Finger sah, merkte sie, dass sie sich schon eine ganze Weile unter der Dusche befand. Als sie auf die Uhr blickte, musste sie feststellen, dass es sich schon um eine halbe Stunde handelte. Hastig drehte sie das Wasser zu und versuchte sich ein Handtuch zu angeln. Nach kurzem gab sie jedoch auf, da es sich außer ihrer Reichweite befand. Genervt seufzte sie auf und öffnete die Duschtür. Plötzlich ging die Tür auf. Sakura wurde augenblicklich bewusst das sie vergessen haben musste abzuschließen. Wie erstarrt blickte sie dem Eindringling erstaunt und vollkommen überrumpelt entgegen. Dieser war kein geringerer als Naruto Uzumaki. Beide rührten sich nicht. Sie sahen einander nur erstaunt an. Fast gleichzeitig breitete sich auf beiden Wangen ein sanfter Rotschimmer aus. Doch keiner der Schüler konnte sich abwenden. Nach einem weiteren Augenblick ließ der Uzumaki seinen Blick schnell und hastig über ihren Körper gleiten. Er fand sie einfach nur wunderschön. Er konnte keinen Makel an ihr entdecken. Dann schien, er wie vom Blitz getroffen, zu realisieren was genau er da eigentlich tat. Augenblicklich verstärkte sich seine Röte noch um einiges, sodass er nun mehr einer überreifen Tomate glich. „Entschuldige Sakura“, rief er hastig und tastete gleichzeitig nach der Türklinke. Als er diese gefunden hatte, riss er schnell die Tür auf und verschwand. Mit einem lauten knall schlug die Tür hinter ihm zu. Immer noch wie versteinert sah Sakura auf die Tür, wo eben noch ihr Mitschüler gestanden hatte. Als die junge Frau sich wieder gefangen hatte, trat sie schnell ganz aus der Dusche und nahm sich hastig ein Handtuch. Sie konnte noch immer ihre Gedanken nicht richtig ordnen, während sie sich abtrocknete und sich wieder ihre bequemen Sachen anzog. Sakuras Magen knurrte als sie aus dem Badezimmer kam. Sie beschloss hinunter in die Küche zu gehen um sich etwas zu Essen zu machen, als sie von keiner geringeren als Hinata abgefangen wurde. „Sakura – chan, ich wollte dich gerade holen kommen.“ „Was gibt es denn?“ „Wir haben alle Hunger bekommen und beschlossen zu grillen. Tenten und Itachi waren schon einkaufen und wir haben gerade alles vorbereitet. Möchtest du auch etwas essen?“ „Ja gern. Ich wollte mir sowieso gerade etwas machen.“ Gemeinsam liefen die Freundinnen in den Garten, wo ihnen schon der leckere Geruch des Gilfleisches entgegen schlug. Der einzige freie Platz war noch zwischen Ino und Shikamaru. »Na das kann ja jetzt was werden... super. . . .« Sie lächelte ihrer Freundin entgegen, dann nahm sie Platz. Naruto saß ihr zusammen mit Hinata genau gegenüber. Für eine Sekunde kreuzten sich ihre Blicke, dann sahen sie beide schnell woanders hin. »Oh man warum habe ich nur vergessen hinter mir abzuschließen?!? . . . . Ahhh das ist alles nur die Schuld von Sasuke. ....... den wird ich noch fertig machen!!! . . . . aber verdammt warum hat er mich auch noch so lange angestarrt???? . . . Ich will mir gar nicht ausmahlen wie Hinata reagiert hätte wenn sie das mitbekommen hätte. . . . verdammt ich hoffe Naruto hält den Mund. . . . ich habe keine Lust auch noch mit Hinata stress zu bekommen. . . . die Sache mit Sasuke ist schon anstrengend genug!!!!« »Verdammt was Sakura jetzt wohl von mir denkt . . . . . hätt ich gewusst das sie im Bad ist wär ich doch da nie reingeplatzt. . . . außerdem hat sie nicht hinter sich abgeschlossen also ist es nicht meine Schuld . . . . . verdammt aber ich hätte gleich rausgehen sollen anstatt sie auch noch anzustarren!!!!. . .. . . . Oh man Hinata wäre bestimmt sauer wenn sie davon erfahren würde. . . . das will ich mir gar nicht ausmalen . . . . . oh man ich wusste ja das Sakura–chans Körper hammer sein muss . . . aber das hätte ich nicht erwartet. . . . da stimmt einfach alles. . . .Oo wenn ich nicht aufpasse bekomm ich noch Nasenbluten und werde wieder rot. . . . verdammt ich muss an was anderes denken . . . . ja die Blumen sind wunderschön . . . vor allem die Gänseblümchen . . . die sind . . . ach scheiße das funktioniert nicht . . . .« Doch der Blonde Chaot konnte seine Gedanken nicht zu ende führen, wurde er doch vom „Grillmeister“ Itachi und Tenten je aus seinen Gedanken gerissen. „Naruto würdest du mir bitte mal beim tragen helfen?“ „Na klar.“ Hastig stand er auf. Das war allerdings nicht eine seiner besten Ideen gewesen, da er dabei gleich seinen Stuhl zu Boden warf. „Mensch Baka, du bist ja heute ungeschickter als sonst.“ Der Blonde erwiderte Sasuke nichts. Stattdessen stellte er nur wieder seinen Stuhl hin und nahm von Tenten einige Teller mit dem gegrillten Fleisch entgegen. Kurz mussten die anderen fürchten das er auch diese fallen ließ, da er über seine eigenen Füße stolperte, doch er konnte sein Gleichgewicht noch rechtzeitig finden, und das leckere Essen überlebte es bis zum Tisch. „Mensch was ist denn mit dir heute los?“, fragte Neji mit monotoner Stimme den Uzumaki. „Nichts“, erwiderte der Blonde. Allmählich nervte es ihn, dass ihn alle auf seine Tollpatschigkeit ansprachen. Doch seine Freundin schenkte ihm ein liebevolles Lächeln, und ermunterte ihn so ruhig zu bleiben. Sein Gewissen erleichterte das jedoch nicht unbedingt mehr. Aber diese störenden Gedanken schob er schnellstmöglich beiseite. Das Essen wurde herumgereicht und genüsslich begann die Clique es zu verschlingen und somit ihren Hunger zu stillen. „Und Tenten, was hast du gestern gemacht? Du warst so schnell am Morgen verschwunden, da hatten wir gar keine Zeit dich zu fragen was du vor hast. . . . tja und am Abend kamen wir auch nicht wirklich dazu“, meinte Ino schließlich. Sie war neugierig zu erfahren was ihre Freundin so gemacht hatte. „Ich war mit Sei in einem Cafe verabredet.“ „Oh man der scheint es dir ja ganz schön angetan zu haben. Wie ist er denn so?“ „Na ja, er ist lieb, aufmerksam, sehr freundlich . . .-“ „Sag doch einfach gleich das er genau das Gegenteil von Neji ist“, unterbrach Hinata ihre Freundin. Augenblicklich fing sie sich einen wütenden Blick von ihrem Cousin ein. Die anderen begannen herzhaft zu lachen. „Und? Wirst du weiterhin den Kontakt halten? Oder ist das nur so eine Urlaubsgeschichte?“, fragte nun auch Sakura. „Keine Ahnung. Daran haben wir beide noch keinen Gedanken verschwendet . . . aber ich denke ich werde den Kontakt zu ihm halten.“ „Du musst uns auf jeden Fall weiterhin auf dem Laufenden halten. . . . na ja zumindest deine Freundinnen. . . . Neji scheint sich ja gerade lieber die Zunge abbeißen zu wollen als etwas zu dem Thema sagen zu müssen“, grinste Ino. Der Hyuuga hatte seine Lippen fest zusammengepresst und weigerte sich einen der anderen anzusehen. Stumm aß er weiter. Er war immer noch sehr wütend auf Tenten. Kurz nachdem sie gestern aus dem Cafe gegangen war, hatte auch er sich auf den Weg gemacht. Das Mädchen mit dem er geredet hatte, hatte er einfach sitzen gelassen. Für ihn war sie ja eh nur ein Mittel zum Zweck gewesen. Sein Herz hätte beinahe Freudensprünge gemacht, als er Tenten gesehen hatte, wie sie sich alleine nach Hause begeben hatte. Schnell hatte der Hyuuga seine Schritte beschleunigt und lief kurz darauf neben seiner Mitschülerin. . . . Flashback: Tenten warf ihm nur einen abschätzigen Blick zu, bevor sie wieder damit begann ihn zu ignorieren. „Warum bringt dein tolles Date denn dich nicht einmal nach Hause? Hat er keine Manieren?“ Wütend sah die junge Frau ihn an. „Doch hat er. . . . sogar ausgezeichnete. . . . aber ich wollte nicht das er mich nach Hause bringt.“ „Das hätte ich auch nicht an deiner Stelle“, schnaubte Neji und musste sich dabei ein hämisches Lachen verkneifen. Zwar ließ er es sich nicht anmerken, aber er war sehr erleichtert das dieser Typ nicht auch noch mitgekommen war. „Noch nie gehört das man den Mund halten soll wenn man nichts nettes zu sagen hat?!“ „Willst du mich jetzt anschweigen?“ „Ach halt doch den Mund Hyuuga“, zischte Tenten wütend und beschleunigte ihre Schritte noch um einiges. „Was regst du dich denn bitte so auf?“ „Ich kann nun mal nicht anders wenn so ein Eisklotz wie du solche Sprüche macht!“ „Was soll das heißen „ein Eisklotz wie ich“?“ „Du weißt ganz genau was ich meine!“ „Nein.“ „Ach . . . . geh doch wieder zurück zu deiner Tussi, die einen ach so tollen Namen hat!“ „Ach so. Du bist eifersüchtig.“ „Auf so was? Nie und nimmer. . . . weißt du Neji, ich gehe lieber mit Typen aus die sich auch wirklich für mich interessieren!“ „Was soll das denn schon wieder heißen?!“ „Ach vergiss es...“ „Das hättest du wohl gern . . . . . aber gut, dann geh doch zu deinem ach so tollen Sai und wirf dich ihm wie eine billige Tussi an den Hals!“ Klatsch. Tenten hatte ohne eine Vorwarnung ausgeholt und Neji mit aller Kraft die sie aufbringen konnte, eine Verpasst. Benommen hielt der junge Mann sich seine Wange, wo die Stelle sich rot färbte. „Was sollte denn das nun wieder?“ „Wenn du noch ein Wort sagst, verpass ich dir noch einmal eine! . . . Aber gut zu wissen für was du mich hältst. . . . ich muss wirklich dumm sein, zu denken. . . .“ Doch die Braunhaarige unterbrach sich selbst. Es hatte ja doch keinen Sinn mit ihrem Mitschüler darüber zu reden. Es war einfach Sinnlos. Und sie hatte es einfach so satt. Diese ständigen Streitereien. Ohne ihn noch eines weiteren Blickes zu würdigen, ging sie weiter. Das Neji ihr nach kurzem wieder folgte, interessierte sie nicht die Bohne. Sollte er doch bleiben wo der Pfeffer wächst. Für sie war die Sache gegessen. . . . Flashback ende Kurz kreuzten sich die Blicke der beiden. Seitdem hatten sie kein Wort mehr miteinander gesprochen. Tenten war so wütend über die Dinge die er zu ihr gesagt hatte. Und sie war sich sicher das sich dies auch nicht so schnell wieder ändern würde. Aber auch der Hyuuga war wütend. Es passte ihm nicht in den Kram das Tenten vielleicht weiter mit diesem „Schmierigen Typen“ Kontakt halten wollte. Es war ja so schon schlimm genug. Aber er hatte die Hoffnung das es nur für den Urlaub sei. Sie schien allerdings ernsthaft darüber nachzudenken mit ihm weiter in Kontakt zu bleiben. Am liebsten würde er diesem Typen den Hals umdrehen. Aber das konnte er ja natürlich nicht. Dann würde Tenten am Ende nur denken das er eifersüchtig war, und das war er ja nicht. Neji atmete erleichtert auf, als sich das Gesprächsthema in eine andere Richtung wandte und ihn keiner mehr beachtete. . . . Später in der Nacht: „Naruto, du bist echt schlimm“, lachte Hinata, als ihr Freund sie mit einem anzüglichen Lächeln bedachte. „Tja, da siehst du mal zu was du mich so verleitest.“ Er grinste sie noch einmal breit an, dann zog er sie zärtlich an sich. Hinata liebte diese zärtlichen Momente der Zweisamkeit. Naruto beugte sich ein Stück zu ihr hinunter, dann berührten sich ihre Lippen. Aus dem sinnlichen und gefühlvollen Kuss, wurde schnell ein heißes Zungegefecht, bei dem keiner so wirklich die Oberhand gewinnen konnte. Kurz darauf saß Hinata auch schon auf seinen Hüften. Sie konnte seine Erregung deutlich spüren. Zärtlich liebkoste sie seinen Hals und seinen Oberkörper. Genoss es ihm eine Gänsehaut zu verursachen. Doch Naruto wollte nicht einfach nur still da liegen. Dafür war sein Verlangen einfach viel zu groß. Hinata, die seinen Blick verstand, zog sich ihr Top aus und beugte sich erneut zu ihm hinunter. Augenblicklich begann er ihre Brüste zu verwöhnen und schließlich auch an ihren Brustwarzen zu saugen. Ein leises Stöhnen entwich der Hyuuga dabei. Sie musste seine Ungeduld belächeln. Aber andererseits ging es ihr ja nicht anders. Hinata legte sich wieder neben ihren Freund und beide zogen sich schnell den Rest ihrer Kleidung aus. Der junge Mann grinste seinen Engel an und legte sich dann auf sie. „Na mein Schatz, wie willst du es heute?“ Leicht errötete die Angesprochene. Doch durch die dunkle Nacht konnte er es nicht sehen. „So wäre es schon nicht schlecht.“ Der Fuchsjunge musste sich das Lachen stark verkneifen als er ihre freche Stimme vernahm und den gewissen Unterton der darin mitschwang. Noch einmal verwickelte er sie in einen heißen Zungenkuss. Danach drang er langsam und vorsichtig in sie ein. Beide keuchten gleichzeitig auf. Dieses Gefühl war einfach nur zu schön. Naruto verschränkte ihre Hände ineinander, und begann sich langsam in ihr zu bewegen. Dabei schauten sie sich jede Sekunde in die Augen. Versanken in denen des anderen. Nach einer Weile stieß der Uzumaki härter und schneller zu. Beide konnten sich inzwischen nicht mehr zusammenreißen und so durchbrach das Stöhnen die Stille die die beiden umgab. Naruto beugte seinen Kopf an ihre Halsbeuge und liebkoste Hinata noch einmal. Dann kam die junge Frau mit seinem Namen auf ihren Lippen. Nicht lange und auch ehr kam. „Sakura!!!“, stöhnte er lustvoll als er sich in ihr ergoss. Augenblicklich verkrampfte sich Hinata. Erschöpft zog der Fuchsjunge sich aus ihr zurück. Er hatte noch gar nicht richtig begriffen was genau er da gerade angestellt hatte. Als er es bemerkte, herrschte eine unangenehme, fast greifbare Stille. „Hinata, . . . . ich. . . .“ Doch sie wandte sich von ihm ab und drehte sich auf die Seite. Sie wollte ihn jetzt nicht ansehen. Wie konnte sie auch. In dem intimsten Moment hatte er den Namen ihrer Freundin gestöhnt. Die Hyuuga war vollkommen verwirrt. Ihr Herz zog sich schmerzhaft in ihrer Brust zusammen. Stumm weinte sie. Sie wollte ihm nicht in die Augen sehen. Hörte nur halbherzig seinen Entschuldigungen zu. Versuchte ihn auszublenden um wieder klar denken zu können. Naruto legte sanft eine Hand an ihren Arm, doch sie schüttelte ihn nur wütend ab. Sie wollte jetzt in Ruhe gelassen werden. Hinata wollte jetzt weder mit ihm reden, noch ihm in die Augen sehen. Die junge Frau presste ihre Augen zusammen. Auch Naruto drehte sich nach einer Weile von ihr weg. Allerdings erst nach dem er sich noch einmal entschuldigt hatte und ein ich liebe dich murmelte. Doch Hinata antwortete nicht. Was hätte sie ihm denn auch jetzt sagen sollen? Er hatte sie so verletzt. Stumm weinte sie weiter und lauschte seinem ruhigen Atem, der ihr zeigte, dass ihr Freund bereits eingeschlafen war. Sie war sich sicher, schlaf würde sie noch lange nicht finden . . . . Szenenwechsel: Derweil saß Sakura unten im Garten. Schon seit einer Weile schaute sie sich von dort den Nachthimmel an. Die Sterne leuchteten ihr entgegen. Sakura ließ bei diesem Anblick ihre Gedanken schweifen und dachte über alle möglichen Dinge nach. Allem voran aber an Sasuke. Sie war immer noch so wütend auf ihn. Er machte sie mit seinen ständigen Spielchen wahnsinnig. Warum musste er auch alte Erinnerungen heute wieder aufleben lassen? Sie versuchte diese Gedanken zu verscheuchen, sie loszuwerden. Doch sie schaffte es nicht. Mit einem seufzen stand sie langsam auf. Lange genug hatte sie hier draußen gesessen. Ihr wurde langsam kühl. Die Haruno machte sich mit einem Seufzer auf den Lippen zu ihrem Zimmer, dass sie mit dem Uchiha immer noch teilte. Still betete sie noch einmal, dass er bereits schlief, um einem unangenehmen Gespräch zu entgehen, dann trat sie leise ein. Sie schien Glück zu haben. Sasuke hatte seine Augen geschlossen und atmete langsam und ruhig aus. Schnell zog sich die Rosahaarige ihre Schlafsachen an, dann verkroch sie sich neben ihm unter der Decke. Allerdings war sie hellwach. Dennoch schloss sie ihre Augen um es wenigstens zu versuchen. Dabei hörte sie weiterhin der Atmung ihres Mitschülers zu. Was die junge Frau nicht wusste, war das der Uchiha hellwach war. Auch er hatte die ganze Zeit noch keine Ruhe gefunden. Auch er, war einfach zu sehr am nachdenken. . . . . . ______________________________________________________________________________________________________________ Muha ok etwas schlimmer als ihr gedacht hattet und da wir Angst vor fliegenden Gegeständen haben fassen wir uns kurz! Wir hoffen es hat euch gefallen, ihr hinterlasst fleißig Kommis und genießt schon am 24.12 als kleines Weihnachtsgeschenk unserer Seits Kapitel 7: Itachi aka Ronald McDonald Eine Tragik-Komödie, bei der der Herzschmerz so richtig schön weiter geht! Bis denni! Eure Schreiberlinge Kapitel 7: Itachi aka Ronald Mc Donald -------------------------------------- Da Heiligabend ist wollen wir uns kurz halten und einfach viel Spaß bei dem 7.Kapitel wünschen, unserem Weihnachtsgeschenk an euch!^^ Habt Freude beim Lesen und genießt das gute Essen! lG eure Schreiberlinge ____________________________________________________________________________________ *Weihnachtsglocken erklingen* *roter Samtvorhang wird augeschoben* *Film startet* Hinata hatte noch lange stumm ihre Tränen vergossen. Sie hatte sich immer wieder gefragt warum. Aber sie war zu keiner Erklärung gekommen. Die junge Frau bemerkte wie ihr Freund aufstand und sich anzog. Doch sie blieb mit geschlossenen Augen liegen. Noch immer wollte sie nicht über das Geschehene mit ihm sprechen. Sie musste sich erst einmal beruhigen. Sie merkte, wie er sich noch einmal zu ihr setzte und ihr sanft durchs Haar fuhr. Die Hyuuga musste sich stark zusammenreißen um sich nicht zu verraten. Der Blonde drückte ihr noch einen sanften Kuss auf die Wange, dann hörte Hinata auch schon wie er die Tür öffnete und wieder zumachte. Sie öffnete ihre Augen. Die Sonne schien in das Zimmer und die Vögel sangen. Doch auch das konnte ihre Laune nicht heben. Sie seufzte. Gerade wo alles so schön war, musste so etwas passieren. Langsam setzte sie sich auf und ließ ihren Blick im Zimmer umherschweifen. Naruto hatte seine Sachen wie immer verstreut am Boden liegen. Ein trauriges Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. »Naruto . . . « Sie war nicht einmal wirklich wütend auf ihn, aber . . . . es hatte sie tief getroffen. Und sie wusste einfach nicht wie sie ihm nun gegenüber treten sollte. Herzhaft gähnte die junge Frau. Sie hatte eindeutig zu wenig geschlafen. Aber die Quälenden Gedanken hatten sie einfach nicht schlafen lassen. Immer und immer wieder hatte sie nach dem Grund gefragt. Sich gefragt ob da vielleicht mehr dahinter steckte. Ob sie sich noch ernsthaftere Sorgen machen musste. Es war kein Geheimnis für sie, dass Naruto lange in ihre Mitschülerin und Freundin verliebt gewesen war. Nun kam ihr die Frage in den Sinn ob das vielleicht noch immer so war. War sie nur ein Ersatz für Sakura? Genervt fuhr sie sich über die Augen. Doch auch das half nicht die Müdigkeit abzuschütteln. Gerade wollten ihr erneute Tränen aufkommen, da klopfte es an der Tür. „Herein.“ Tenten, Ino und Sakura betraten den Raum und musterten ihre Freundin. „Wie siehst du denn aus?“, fragte die Yamanaka auch sofort. Anscheinend sah man ihr deutlich an das sie nicht viel geschlafen hatte. „Geht es dir gut?“, fragte nun auch Sakura besorgt. Hinata biss sich auf die Zunge. Sie gab Sakura keine Schuld an dem Geschehenen, aber sie wollte ihre Freundin ebenso wenig sehen wie ihren Freund. „Ich hab die Nacht nicht viel geschlafen.“ „Aha, scheint Naruto dich mal wieder ordentlich durchgenommen zu haben“, lachte die Blonde nun wieder und grinste bis über beide Ohren. Erneut fühlte Hinata einen Stich im Herzen. Gerade daran wollte sie nicht denken. Tenten, die bemerkt hatte, dass mit ihrer Freundin etwas nicht stimmte und sie nicht reden wollte, meinte schnell: „Ich schätze dann hast du auch keine Lust zu Frühstücken oder?“ Stumm schüttelte die Gefragte ihren Kopf. „Gut, dann ruh dich einfach noch ein bisschen aus . . . komm einfach runter wenn du dich besser fühlst oder du Hunger bekommst.“ „Genau wenn was ist dann ruf uns einfach.“ „Wir können dir ja auch sonst später noch etwas zu Essen bringen.“ „Danke. Ihr seid lieb. . . . Ich glaube ich lege mich erst einmal wieder hin. . . . ich bin hundemüde!“ Wie zur Bestätigung gähnte die Hyuuga herzhaft. „Tu das . . . . wir sagen Naruto das du erst einmal Ruhe brauchst.“ „Ja. . . . bitte.“ „So wie ich den Chaoten kenne würdest du in seiner Anwesenheit nicht mal eine Minute schlafen können“, lachte nun die Rosahaarige und winkte ihrer Freundin noch einmal zum Abschied, bevor die drei das Zimmer wieder verließen. Hinata hätte am liebsten gleich wieder zu weinen begannen. Warum musste denn auch ausgerechnet Sakura jetzt auftauchen. Sie spürte wie Eifersucht in ihr aufkeimte. Doch die junge Frau verbannte sie in der hintersten Ecke ihres Herzens. Hinata versuchte sich einzureden dass sie diese nicht zu haben brauchte. Aber es gelang ihr nicht. Mit einem seufzen legte sie sich wieder hin und vergrub ihr Gesicht in dem weichen Kissen. Das war doch alles ein schlechter Scherz. Allmählich wurde sie von der Müdigkeit und der Erschöpfung wieder übermannt. Die Hyuuga viel in einen unruhigen Schlaf. . . . Hinata wachte erst am späten Nachmittag auf. Sie fühlte sich ausgeschlafen gleich viel besser. Aber die Gedanken blieben ihr. Die junge Frau setzte sich auf und schlug dann ihre Bettdecke zur Seite. Sie hatte gar nicht wahrgenommen dass sie noch immer nackt war. Erneut spürte sie Wehmut in sich aufsteigen. Doch sie schüttelte den Kopf und zwang sich jetzt Ruhe zu bewahren. Sie wusste das ihr weinen jetzt nicht weiter helfen würde. Das würde alles nur komplizierter machen. Langsam stand sie auf und streckte sich genüsslich. Dann nahm sie sich schnell ihre Kleidung zur Hand und zog sich an. Sie hatte inzwischen großen Hunger, und als ihr die Uhr verriet dass es bereits drei Uhr war, war ihr das auch nicht verwunderlich. Langsam machte sie sich schließlich auf den Weg zur Küche. Doch als sie unten angekommen war, blieb sie geschockt stehen. Die Küche glich einem Schlachtfeld. Hinata überwand die letzen Stufen der Treppe und schaute sich um. Überall standen Töpfe, Lebensmittel, zum Teil auch auf dem Boden zerstreut, und Pfannen herum. Allerdings schienen ihre Freunde nicht zu kochen. Tenten und Neji befanden sich im Streit, dabei konnte die Hyuuga beobachten, wie ihre Freundin schon eine der Bratpfannen in der Hand hatte, bereit um ihrem Cousin damit eine überzubraten. Auch schienen sich Ino und Shikamaru heftig zu streiten, wobei Sakura und Sasuke ihre Freunde festhielten, damit diese nicht auf sich einschlagen konnten. Dabei funkelten sich der Uchiha und die Haruno ebenfalls gefährlich an. Naruto schien damit beschäftigt zu sein, das Chaos beseitigen zu wollen, allerdings verursachte er dabei eher noch mehr, zumindest so lange, bis er auf der Butter ausrutschte und mit einem lauten Knall am Boden aufschlug. Itachi stand inmitten des ganzen Chaos und raufte sich nur verzweifelt die Haare. Schnell lief die junge Frau zu ihm. „Itachi, was ist denn hier los?“ „Hallo Hinata, geht es dir besser?“ „Ja danke, aber nun sag mir erst mal was hier los ist!“ Sie musste unter dem Lärm schon fast schreien um den Älteren verstehen zu können. „Na ja. . . . eigentlich fing dieses ganze Drama mit meinem Vorschlag an . . .“ Flashback: Die Jungs saßen am Frühstückstisch und warteten auf ihre Mitschülerinnen, die gerade nach oben gegangen waren, um Hinata aufzuwecken. Besonders Naruto wartete ungeduldig auf sie. Nervös rutschte er auf seinem Stuhl hin und her. Die fragenden Blicke der anderen ignorierte er gekonnt. Doch die Ladys tauchten ohne seine Freundin auf. „Sie hat sich noch einmal hingelegt, weil sie sich nicht so wohl fühlt“, erklärte Tenten kurz. Dann nahm sie sich schnell etwas zu essen. Sie wollte sich mit dem Frühstück beeilen und danach in ihrem Zimmer verschwinden. Die Braunhaarige hatte sich mit Sai zum telefonieren verabredet. Und da dieses Gespräch ohne Unterbrechung stattfinden sollte, musste sie sich ja irgendwohin zurückziehen. Auch Ino schien sich ausnahmsweise mal beeilen zu wollen. Shikamaru beobachtete sie dabei genaustens. „Guten Morgen“, meinte Itachi fröhlich als er die Küche betrat. Doch Sasuke quittierte dies nur mit einem genervten Blick. „Sagt mal, was habt ihr heute so geplant?“ „Vergiss es lieber gleich.“ „Was denn Brüderchen?“ „Ich hatte nicht vor mich noch einmal mit deinen bekloppten Freunden zu treffen!“ „Aber Brüderchen, du liegst vollkommen falsch. Ich dachte eigentlich nur, dass wir heute Mittag wieder zusammen etwas essen gehen könnten.“ „Aha.“ Sasuke war eindeutig misstrauisch, während sein Bruder eher der reinste Sonnenschein war. „Darauf habe ich weniger Lust. Jeder Tag essen zu gehen ist auch öde außerdem braucht Hinata wirklich Ruhe wenn sie sich nicht so gut fühlt. Was haltet ihr davon wenn wir hier zusammen etwas kochen?“ Itachi schien vollauf begeistert, allerdings in der Hoffnung das er nicht dazu gezählt würde, zu Tentens Plan. Doch noch ehe Sasuke ihr diesen ausreden konnte, meinte Sakura auch schon: „Ich finde das ist keine schlechte Idee. Hinata – chan sollte sich wirklich nicht so anstrengen . . . also ich bin dabei.“ Auch die Ino war sofort einverstanden ebenso wie Naruto. Und nach kurzem auch der Rest der Clique, da Naruto diese gebeten hatte es für Hinata zu tun. „Gut, dann müssen wir uns ja nur noch einigen was wir kochen“, lachte Itachi seinen Bruder fröhlich an. Doch damit nahm das Chaos auch schon seinen Anfang. Denn die Clique konnte sich einfach nicht einigen was sie kochen wollten. Naruto war natürlich gleich für Ramen, aber da wollten die anderen nicht mitziehen. Stattdessen war jeder für sein eigenes Leibgericht. Sobald die Diskussion ausgestanden war, sprang Tenten auf und lief zu ihrem Handy, das erneut klingelte. „Ich dachte schon du gehst gar nicht mehr ran, was war denn los?“ „Tut mir leid Sai, wir haben gerade diskutiert was wir heute machen.“ „Und für was habt ihr euch entschieden?“ „Wir wollen heute einen gemütlichen Abend hier machen und etwas kochen.“ „Schade, dabei wollte ich dich fragen ob du heute mit mir in meiner Wohnung zu Abend essen würdest.“ Noch bevor Tenten etwas erwidern konnte, tauchte auch schon Ino auf. „Wer ist denn dran Tenten?“, fragte sie auch sogleich interessiert. „Sei“, war die knappe Antwort. Augenblicklich grinste die Blonde. Und noch bevor Tenten auch nur mit der Wimper zucken konnte, hatte ihre Freundin ihr auch schon ihr Handy aus der Hand gerissen. Zum Teil ungläubig, zum Teil wütend starrte sie die Yamanaka an. „Hallo Sai, hier ist eine Freundin von Tenten, tut mir leid du kennst mich nicht zumindest noch nicht, ich heiße Ino.“ „Hallo.“ „Sag mal Sai, was machst du heute Abend?“ Wütend ballte die Braunhaarige ihre Fäuste und versuchte ihrer Mitschülerin das Handy wieder abzujagen. Diese rannte aber schnell von ihr davon. Noch ehe sie Tenten erreichen konnte, hatte sich Ino auch schon im Badezimmer verbarrikadiert. »Das kann doch nicht war sein! « Während Tenten also wütend in die Küche zurückging, um nicht gleich die Tür einzutreten, telefonierte Ino munter weiter. „Tut mir leid, wurde nur grade etwas abgelenkt . . . alsoooooo was hast du heute Abend vor?“ „Eigentlich wollte ich mich mit Tenten heute Abend treffen, aber sie meinte ihr würdet heute Kochen.“ „Stimmt aber warum kommst du nicht auch einfach vorbei? Wir machen fast alle unsere Lieblingsgerichte sprich für dich wird auf jeden Fall etwas dabei sein was dir schmeckt zumindest wenn wir es nicht anbrennen lassen oder so.“ „Wäre das auch bestimmt in Ordnung? Ich will keinem zur Last fallen.“ „Ach so ein Unsinn das tust du schon nicht.“ „Wenn das so ist komme ich gerne.“ „Gut aber bevor ich es noch vergesse bring doch bitte einen gut aussehenden Freund von dir mit der auch singel ist!“ Ein helles, freudiges Lachen war zu hören. „Alles klar, mache ich Ino.“ Danach sagte sie ihm noch schnell um welche Uhrzeit er kommen musste, und gab ihm noch einmal die Adresse des Anwesens. Gut gelaunt gab sie ihrer Freundin danach das Handy zurück. Doch Tenten schien alles andere als gut gelaunt zu sein. „Hey Ino, warum hast du Tentens Handy? Wollte sie nicht telefonieren?“ „Ja wollte ich . . . hab ich eigentlich auch zumindest solange bis Ino mir mein Handy aus der Hand gerissen hat um dann Sai zu fragen was er heute Abend vorhat!“, giftete die Braunhaarige sogleich drauf los. „Man Tenten beruhige dich mal, ich hab dir die Chance deines Lebens gegeben, Leute wir bekommen heute Abend von Sai und einem Freund von ihm Besuch . . . er bleibt zum Essen . . .“ Tenten war aber nicht glücklicher darüber. Sie wusste, das es nur Ärger geben würde. Aber nun war es zu spät um Sai noch abzusagen. »Das hat sie ja toll hinbekommen. . . .« Doch Ino schien nicht zu bemerken, dass weder Tenten noch der Hyuuga ihre Absichten schlecht fanden. Munter meinte sie: „Wir sollten so in einer Stunde mit dem Kochen loslegen. Unsere Ehrengäste kommen so um sechs.“ Eine Stunde später hatten sich alle wieder in der Küche versammelt und wollten mit ihrer Arbeit beginnen. Die Clique hatte sich darauf geeinigt, dass Naruto und Ino Ramen machen würden, Shikamaru und Itachi Sukiyaki, Sakura und Sasuke das Sushi übernehmen würden und Neji und Tenten sich den Onigiri widmeten. Somit würde für jeden etwas dabei sein. Allerdings kam jetzt auf die Gruppe ein noch viel größeres Problem zu. Denn anstatt eingespielt zusammen zu arbeiten behinderten sie sich eher gegenseitig. Naruto und Sasuke stritten sich, wer zuerst seine Sachen aus dem Kühlschrank rausholen durfte, Ino und Shikamaru welche Pfannen bzw. Töpfe wer benutzen durfte, Tenten und Neji wer was nun zu tun hatte in der Aufteilung und Itachi stand planlos in der Küche herum hatte er doch noch nie in seinem Leben gekocht. Und da er im Weg herum stand, bekam er wohl die meisten bösen Bemerkungen zu spüren. Eine Stunde dauerte es bis eine „Ordnung“ wieder hergestellt war und die jeweiligen Gruppen sich an die Arbeit machen konnten. Bei Sasuke & Sakura : „Na dann mach dich mal an die Arbeit Haruno.“ Sasuke lehnte sich lässig an die Wand und schaute sie erwartungsvoll an. „Das kannst du vergessen. Ich werde sicher nicht wieder alles alleine machen!“ Ihre Laune war eindeutig auf dem Tiefpunkt. Eigentlich hatte sie ja lieber mit Naruto die Ramen gemacht, aber der Uchiha war ihr dazwischen gefunkt. Ehe sie sich hatte melden können, hatte Sasuke ihr seine Hand vor den Mund gehalten und ihr eingetrichtert, dass sie was erleben konnte, würde sie sich nicht für ihn entscheiden. Nun hatte sie ihn also am Hals. Und als ob das noch nicht der Folter genug wäre, sollte sie sich nun auch noch abrackern, während er nur wieder an ihr herummeckerte. »Das kann ja nur schlimm enden!!!« „Du wirst es alleine machen!“ Sie schluckte die Beschimpfungen herunter und verdrehte nur genervt die Augen. „Ich hab ja doch keine Wahl.“ „Richtig erkannt.“ Sie ballte ihre Hände wütend zu Fäusten um ihre Selbstbeherrschung nicht zu verlieren, dann machte sie sich ans Werk. Mit fließenden Handbewegungen, so als hätte sie es schon oft getan, schnitt sie den ausgesuchten Fisch zurecht. Von Sasuke vernahm sie ein schnauben. „Was ist denn jetzt schon wieder?“ „Du schneidest den Fisch als wärst du in einem früheren Leben eine stinkende Marktfrau gewesen.“ „Schön wenn du meinst. Dann erklärt sich deine Angst vor mir wahrscheinlich daher, dass du in deinem früheren leben ein ekliger, stinkender Fisch warst, denn ich dann getötet habe.“ „Bild dir mal nichts ein Haruno, ich habe vor nichts und niemandem Angst und schon gar nicht vor dir!“ „Wie du meinst, du furchtloser Barsch.“ Sie musste sich das Lachen stark verkneifen. „Mach dich lieber wieder an die Arbeit.“ „Oh dem Großen Uchiha sind seine Sprüche ausgegangen . . . das ich das noch erleben darf.“ „Sind sie nicht, aber wenn du nicht weiter machst werden wir mit dieser bescheuerten Arbeit nie fertig.“ „Schon klar.“ Gerade wollte sie sich den Reis vornehmen, als Sasuke sie auch schon anmachte, dass sie davon anscheinend keine Ahnung hatte und wieder alles falsch machte. Nun konnte die Haruno einfach nicht mehr anders. Blitzschnell drehte sie sich um und warf ihm den Reis ins Gesicht. Augenblicklich verdüsterte sich seine Miene schlagartig. Mit einer Handbewegung wischte er sich die letzten Reste aus dem Gesicht. „Du bist so was von tot!“ Sasuke wollte seine „Sklavin“ greifen, aber diese wich seiner Hand aus und machte sich eher daran vor ihm wegzurennen. . . . Bei Neji & Tenten: Tenten schaute ihren Mitschüler und Partner aus ängstlichen Augen von der Seite her an. Eigentlich war sie sich sicher gewesen das es nicht so schlimm sein würde mit ihm zusammen zu arbeiten und das sie ihr Essen schnell fertig haben würden, doch sie hatte sich bereits nach wenigen Minuten eingestehen müssen, dass sie sich da gewaltig geirrt hatte. Zwar wusste Neji noch sehr genau, wie er die Onigiri machen musste, aber sein Wille sie auch ganz zu lassen . . . . das war da anscheinend schon etwas anderes. Er hatte ihr am Anfang deutlich zu verstehen gegeben das er das Essen alleine und ohne ihre Hilfe machen wollte und das er dies auch mit Leichtigkeit schaffen würde. Die Braunhaarige war erst noch etwas skeptisch gewesen, befand es dann allerdings besser ihm seinen Willen zu erfüllen, wollte sie doch noch ihr Leben genießen. Und der Hyuuga war mehr als nur gereizt, seitdem er wusste, was für Besuch ihn noch erwartete. Schon nach kurzem war das erste Meisterstück fertig. Es sah einfach perfekt aus und Tenten musste zugestehen das sie es selbst nicht besser hätte machen können. Gerade wollte sie dem Hyuuga sagen, was sie dachte, da haute er auch schon mit seiner Faust auf das Meisterwerk. Und so ging das schon die ganze Zeit. In Nejis Kopf musste sich ein Schalter umgelegt haben der hieß: Onigiri perfekt machen – dann wieder zerstören. Tja und somit war noch kein einziger fertig. Tenten seufzte. Sie wusste dass sie etwas unternehmen musste, sollten nicht noch weitere Onigiri ihren Tod finden. Schließlich rang sie sich durch, dass nächste „hilflose Geschöpf“ doch noch zu retten. Bevor Neji es wieder mit seiner Faust zerstören konnte, zog die Schülerin das fertige Essen schnell beiseite. Nejis Faust schlug laut auf der Platte auf. Den Schrei unterdrückte er. „Noch nie den Spruch gehört dass man mit Essen nicht spielt? . . . tja, der liebe Gott bestraft die kleinen Sünden ja bekanntlich zuerst.“ Breit grinste sie ihn an. Wenn sie dadurch gehofft hatte ihn besänftigen zu können, hatte sie sich allerdings schwer getäuscht. Es machte ihn nur noch wütender. „Halt dich gefälligst aus meinen Angelegenheiten heraus!“, zischte er schließlich wütend. „Sicher?“ „Ja.“ „Gut dann halt du dich auch daran. . . . dann halte dich gefälligst auch aus meinen Angelegenheiten heraus.“ „Das tue ich immer.“ Nun musste Tenten abfällig schnauben. „Ach so . . . warum regst du dich dann so über mich und Sei auf? . . . Verdammt Hyuuga wenn es um mich und einen anderen geht dann mischt du dich doch immer ein!“ Neji wollte darauf nichts erwidern, fühlte er sich doch von Tenten ertappt. Doch schweigen konnte er auch nicht. Er musste etwas erwidern, allein schon wegen seines Stolzes. „Bild dir mal nichts ein Tenten. Wenn du glaubst dass ich eifersüchtig bin dann täuscht du dich gewaltig. Das muss Wunschdenken sein.“ Wütend ballte die Schülerin ihre Hände zu Fäusten. „Gut, dann kann ich mich ja darauf freuen Sei heute Abend zu sehen. . .. Ich warne dich Hyuuga lass ihn in Frieden.“ „Tze, der ist nicht mein Niveau also keine Angst.“ „Stimmt ja, du machst dir ja an nichts und niemandem die Hände schmutzig. . . . ich hatte ganz vergessen, dass alle unter deiner Würde sind!“ Sie wollte sich abwenden. Ihm nicht länger in die Augen schauen müssen. Sollte er doch machen was er wollte. Aber Neji, hielt sie am Handgelenk fest. „Du kannst nicht einfach so gehen wenn ich mit dir rede.“ „Doch und das wirst du auch gleich sehen.“ Die junge Frau riss sich von ihm los, doch er stellte sich ihr erneut in den Weg. „Ich habe gesagt du kannst nicht so einfach gehen!“ „Neji Hyuuga, wenn du nicht augenblicklich mir aus dem Weg gehst, dann kannst du was erleben!“, zischte sie wütend. Als er sie nur mit einem verächtlichen Grinsen bedachte, verlor die Schülerin vollkommen ihre Fassung. Schnell griff sie nach der Bratpfanne, die in der Nähe stand. Sie zitterte gefährlich in ihrer Faust. „Du würdest mir damit eine überbraten???“ „Darauf kannst du dich verlassen!“ . . . . . . Bei Naruto & Itachi: . . . . Der Blonde war am Ende mit seinen Nerven. Es war alles vorbereitet gewesen, nicht mehr lange dann wären die Ramen perfekt und dann hatte Naruto den Fehler begangen und Itachi für einen Moment seine wertvollen Ramen übergeben, da dieser Shikamaru gerade nicht helfen konnte. Und da Ino gerade am telefonieren war, hatte ihn das nicht weiter gestört. Allerdings . . . . hatten seine Ramen das nicht überlebt. Sie lagen nun am ganzen Boden verstreut, war Itachi doch ausgerutscht und hatte den Topf herunter gerissen. Der Fuchsjunge versuchte ruhig zu bleiben und sich zu sagen, dass es ja mal passieren konnte. Aber irgendwie wollte ihm das nicht so recht gelingen. Gemeinsam versuchten der Uzumaki und der Uchiha die Sauerei wieder wegzumachen, doch gerade als sie dabei waren, flitzten Sakura und Sasuke durch das ehemalige Essen. Die Folge dessen war, dass beide zu Boden gingen und Sasuke am Ende auf der Rosahaarigen lag. Naruto konnte ihren ängstlichen Gesichtsausdruck deutlich erkennen, doch er war eher damit beschäftigt Itachi im Auge zu behalten, dem gerade wieder einige Lebensmittel zu Boden segelten. Genervt rollte er mit den Augen. Bei Sasuke & Sakura / bei Ino & Shikamaru: „Geh runter von mir, Sasuke.“ „Warum ich finde es ganz gut so wie es ist, immerhin kannst du mir nun nicht mehr entkommen!“ Sein fieses Grinsen beunruhigte sie nur noch mehr. Gerade wollte der Uchiha wieder seinen Mund öffnen um etwas zu sagen, als sie Shikamaru und Ino an sich vorbei hasten sahen. Sie konnten ihr Geschrei nur zu deutlich mitanhören. Inos hohe Stimmlage ging Sasuke gewaltig auf die Nerven. „Wenn ich dich aufstehen lasse, hilfst du mir dann wenigstens die beiden Streithähne daran zu hindern sich die Köpfe einzuschlagen?“ Sakura war überrascht von dem Sinneswandel ihres Mitschülers, aber sie nickte nur. Immerhin war ihr alles lieber als diese Situation. Schnell erhoben sich die beiden. Während Sasuke sich Shikamaru krallte und ihn von hinten festhielt, nahm sich Sakura Ino zur Brust. „Was soll das?“ „Mensch Ino, jetzt beruhige dich mal. Das ist ja kaum auszuhalten!“ „Halt du dich da raus Sakura!“ „Wieso ? Ich finde sie hat recht.“ „Shikamaru, wir versuchen dir deinen Hals zu retten, also sei jetzt endlich mal still“, zischte wiederum Sasuke. „Ich bin nur still, wenn ihr mir endlich diese Furie aus den Augen schafft.“ „Furie????“ „Ja du hast schon verstanden.“ Shikamaru war es in diesem Moment egal wie er auf die Anderen wirken musste. Es reichte ihm einfach, immer und immer wieder von Ino verletzt zu werden. Warum konnte sie nicht wenigstens ihm gegenüber ihre Männergeschichten vorenthalten? Es war doch einfach nur zum kotzen! „Jetzt beruhige dich mal, Sakura geht mir auch auf die Nerven und ich verprügele sie nicht gleich.“ „Richtig Uchiha aber wir wissen auch beide wieso.“ „Ja, weil ich herzensgut bin.“ Sakura lachte. „Nein, eher weil du dazu nicht in der Lage wärst.“ Die beiden funkelten sich wütend an. Dennoch ließ keiner seinen „Gefangenen“ frei. Naruto hatte die Schweinerei endlich beseitigen können. Sofort hatte er danach den Streit der vier mitbekommen. Er wollte gerade versuchen aufzustehen um die vier beruhigen zu können, als er auf der Butter ausrutschte und hart auf dem Boden aufschlug. Sein Kopf schlug dabei hart am Schrank auf. Augenblicklich war der junge Mann bewusstlos. Itachi stand nur wieder im Weg und raufte sich die Haare. „Es sollte doch alles so schön werden“, meinte er immer und immer wieder. . . . . Flashback ende Hinata schaute Itachi ungläubig an. Aber dass seine Geschichte stimmte konnte sie ja nun mal mit eigenen Augen erkennen. Sie seufzte. Eigentlich wollten ihre Freunde ihr doch Anstrengung ersparen, und nun hatte sie noch mehr davon am Hals. »Na ja . . . es ist ja bekanntlich der Wille der zählt. . . .« Sie versuchte von einem nach dem anderen die Aufmerksamkeit zu gewinnen, aber anscheinend hatten diese nicht einmal bemerkt, dass sie nach unten gekommen war. Noch einmal seufzte sie schwer. Dann hob sie entschlossen ihren Kopf. „RRRRRRRRRUUUUUUUUUUUHHHHHHHHHHEEEEEE!!!!!!!!!!!!“ Hinata hatte aus Leibeskräften geschrieen. Augenblicklich war es totenstill. Noch nie hatte einer der anderen sie so laut schreien gehört. „Hey Hinata, du bist ja wieder fitt“, stellte Neji unnützerweise fest. „Ja, danke dass du mich auch mal bemerkt hast.“ Die anderen Schwiegen lieber als darauf etwas zu erwidern. „Also, so wie ich das sehe, braucht ihr dringend Hilfe wenn das Essen um sechs auch wirklich noch fertig werden soll.“ „Geht es dir denn schon wieder besser?“ „Ja, danke der Nachfrage Sakura.“ „Und was schlägst du vor, Hina – chan?“ „Als erstes beseitigen wir gemeinsam das Chaos, und zwar ohne dass sich jemand dabei fast umbringt. Danach teilt ihr euch wieder in euere Gruppen auf und versucht dann noch einmal das Essen zu machen, und dabei Arbeitet ihr gefälligst zusammen anstatt gegeneinander sonst kann das ja nichts werden.“ Die Clique schwieg lieber, bemerkte doch jeder der Anderen wie gereizt die Hyuuga gerade war. „Wenn ihr alles verstanden habt, dann würde ich vorschlagen an die Arbeit zu gehen, immerhin habt ihr nur noch eine Stunde, und manche von euch haben sich so beschmiert, dass sie sich noch einmal umziehen sollten.“ Einstimmiges Nicken erhielt daraufhin die junge Frau. Sie beugte sich kurz über ihren Freund, der noch immer bewusstlos da lag, aber gerade als sie ihn aufwecken wollte, öffnete er auch schon von allein seine Augen. „Hey Hinata, wie geht es dir.“ Für einen kurzen Augenblick verdüsterte sich ihre Miene ungewollt, doch schnell hatte sie sich wieder im Griff. „Könnte besser sein“, war schließlich die Knappe Erwiderung. Dann half sie ihrem Freund beim aufstehen und erklärte ihm kurz den Plan. Er grinste sie an. „Mach dich an die Arbeit und hilf den anderen beim saubermachen, ich decke schon mal den Tisch, damit wenigstens eine Sache hier schon mal erledigt ist.“ „Weißt du eigentlich wie Sexy ich dich finde wenn du so mit mir redest?“ Sein Grinsen wurde bei diesem Satz breiter und anzüglicher. Doch Hinata wand sich schnell aus seinen Armen. „Nicht jetzt Naruto, wir haben noch was zu tun.“ Der Blonde zog einen Schmollmund, machte sich aber dennoch ohne ein weiteres Kommentar an die Arbeit. Erschöpft ließen sich alle an den Tisch fallen. Sie hatten es tatsächlich noch geschafft die Küche wieder in Ordnung zu bringen, zu kochen und sich zu Recht zu machen. In wenigen Minuten würden auch ihre beiden Gäste eintreffen und das Essen serviert werden. Hinata war am Ende mit ihren Kräften, war sie doch die gesamte Zeit nur durch die Gegend gehetzt. Neji blickte immer wieder wütend zu Tenten, die besonders hübsch aussah. Neben ihr, waren beide Plätze frei. Ino saß einen Platz weiter und freute sich schon auf ihren Ehrengast. „Na das hat doch mal Spaß gemacht“, meinte Itachi fröhlich und grinste seinen kleinen Bruder an. Gerade wollte dieser Itachi die Pest an den Hals wünschen, als es an der Tür klingelte. „Ich geh schon“, meinte Ino fröhlich und schon war sie zur Tür verschwunden. Es dauerte nicht lange und schon erschien die Yamanaka. Im Schlepptau hatte sie Sai, und seinen Freund. Auch die anderen mussten zugeben, dass sein Freund mindestens genauso gut aussah wie Sai. Die braunen Haare hingen ihm wild ins Gesicht, und seine dunklen Augen leuchteten nur so vor Freude als er den Schwarm seines Freundes endlich einmal zu Gesicht bekam. Und seine Figur war zum Leidwesen eines gewissen Naras auch nicht zu verachten. Schnell hatten sich alle vorgestellt, platz genommen und das Essen auf den Tisch gestellt. Die Clique konnte Hinata immer und immer wieder nur im Stillen danken, wäre sie nicht gewesen, wären sie wohl nie fertig geworden. Das Essen wurde herumgereicht und nacheinander tat sich die Gruppe auf. „Das Essen sieht wirklich gut aus“, lobte Sai in die Runde hinein. „Da musst du Hinata danken, ohne ihre Hilfe wären wir nie fertig geworden . . . sie hat uns gerettet“, lachte Naruto fröhlich und schenkte seiner Freundin ein strahlendes Lächeln. »Wehe du verbündest dich mit diesem Idioten Naruto . . . sei nicht so nett zu ihm!!!« „Wieso gerettet?“, fragte Arashi, Sais Freund, verwundert. Er war neugierig geworden. Doch bevor Ino ihnen die ganze Geschichte auf die Nase binden konnte, schaltete sich Tenten schnell ein. „Glaubt mir einfach, das wollt ihr gar nicht wissen.“ Kurz sahen Sai und Arashi sich an, dann zuckten sie lässig mit den Schultern. Sasuke hatte als erster probiert und verzog angeekelt das Gesicht. „Sieht vielleicht gut aus, schmeckt aber widerlich!“, war sein Kommentar. Auch die anderen probierten der Reihe nach und nacheinander verzogen sie angeekelt das Gesicht. „Ich hatte doch gesagt lasst uns Essen gehen.“ „Halt den Mund Itachi.“ „Sei nicht so gemein Brüderchen.“ „Könntet ihr beide Mal aufhören? Das ist ja nicht mehr zum aushalten mit euch. Ich hab eine Idee Leute, lasst uns das Essen wegwerfen und etwas bestellen.“ Augenblicklich waren die anderen mit Sakuras Vorschlag einverstanden. „Hat MC Donalds denn inzwischen auch Lieferservice?“ „Nein Itachi, aber wir können etwas vom Italiener bestellen.“ Hinata erhielt einstimmiges Nicken und so suchten sie sich der Reihe nach ihr Essen aus und ließen es sich dann bringen. „Tut mir leid, dass das Essen so mies war“, entschuldigte sich Tenten schließlich bei Sai, als das bestellte endlich vor ihnen stand. „Ach halb so wild. Kann doch mal passieren. . . . außerdem wollte ich sowieso mal wieder Italienisch essen.“ Er schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. „Sagt mal was ist nach dem Essen geplant?“, fragte Itachi schließlich als ihm Nejis Anspannung auffiel. „Wir hatten uns nichts überlegt. Du hattest doch vorhin noch vor uns zu verplanen.“ Sakura konnte über die Verbissenheit ihres Mitschülers nur den Kopf schütteln. Das Sasuke aber auch immer so gereizt zu Itachi sein musste. Sie verstand ihn einfach nicht. Aber ihre beste Freundin ja ebenfalls nicht. Welche Gründe Ino auch haben musste, dass sie sich nicht auf Shikamaru einließ, so weit zu gehen fand sie dann doch nicht in Ordnung. Und vor allem in diesem Augenblick, wo Arashi neben ihm saß, so heftig mit ihm zu flirten, dass konnte die Haruno einfach nicht nachvollziehen. Arashi hingegen schien weniger auf das provokante Flirten der Yamanaka eingehen zu wollen. Das bemerkten auch die anderen. Nur die Blonde schien das nicht ganz mitkriegen zu wollen. Zu Nejis erstaunen musste er feststellen, dass Arashi immer wieder zu Shikamaru rüber spähte. Der Hyuuga lächelte in sich hinein. Er ahnte schon was an diesem Abend auf die drei noch zukommen würde, allerdings konnte er sich damit nicht befassen, immerhin musste er Sai von Tenten ablenken. Als das Essen beendet war, stand Shikamaru sofort auf um sein Geschirr wegzubringen. Da die anderen sich noch gemütlich unterhielten, war Arashi der einzige der es ihm gleichtat. Wie er sich vor den Blonden hatte retten können, konnte er nicht mehr genau sagen. Lässig lehnte Arashi sich an den Türrahmen. Shikamaru hatte ihn nicht kommen hören. Aus diesem Grund erschrak der Nara auch, als er sich umdrehte und den Gast dort stehen sah. „Willst du mich den Rest des Abends jetzt so anstarren oder was?“, fragte der Schüler nach einer Weile, als ihm die Stille begann auf die Nerven zu gehen. „Was hast du gegen mich?“ Die plötzliche Frage verwirrte Shikamaru. „Bitte?!“ „Du hast mich schon verstanden. Was hast du gegen mich?“ „Nichts.“ „Ach und deshalb schaust du mich auch die ganze Zeit so wütend an?“ „Ich hab nichts gegen dich persönlich.“ Arashi begriff und augenblicklich breitete sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht aus. „Ah verstehe. Du bist also in diese Ino verliebt. Hab ich recht?“ Der Nara beantwortete die Frage nicht, aber sein Blick sprach Bände. „Zu schade.“ „Was?“ „Dann kann ich es mir wohl abschminken . . . . .“ „Wir sind nicht zusammen. Tu was du für richtig hältst . . . du scheinst ihr ja zu gefallen.“ »Ich glaub ich spinne . . . hör sich einer mein Gerede an! Oo« Arashi grinste noch breiter. Er fand es aber auch zu lustig sich mit dem Nara auf diese Weise zu unterhalten. „Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, . . . ich interessiere mich nicht für deine Mitschülerin.“ Shikamaru viel ein Stein vom Herzen. „Aber für eine andere Person in diesem Raume schon.“ „Tja wenn du Hinata meinst, die ist vergeben.“ „Nein . . . sie mag ja vielleicht ganz niedlich sein aber sie meine ich auch nicht und falls du jetzt an Tenten denken solltest auch sie ist es nicht.“ Arashi machte ein paar Schritte auf ihn zu und blieb dann nahe vor ihm stehen. „Tja dann viel Glück bei Sakura. . . . soweit ich weiß ist sie ja noch zu haben.“ Der ältere beugte sich zu ihm hinunter. Nur noch wenige Zentimeter trennten ihre Gesichter von einander. „Shikamaru.“ „Ja?“ „Ich bin schwul.“ Daraufhin viel dem jungen Mann rein gar nichts mehr ein. „Tja, und da du ja offensichtlich nicht so gepolt bist, muss ich mich ja leider zurück halten.“ Noch immer brachte Shikamaru kein Wort hervor. „Arashi!“ „Deine kleine fast – Freundin verlangt nach mir“, lachte Arashi und verschwand dann ohne ein weiteres Wort. Der Nara konnte immer noch nicht glauben was er soeben gehört hatte. Gerade wollte er sich wieder in Bewegung setzen, als Neji herein kam. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein breites Grinsen ab. „Du hast es also gehört.“ „Ja, aber ich habs mir schon vorher gedacht.“ „UND DA SAGST DU MIR NICHTS?????????“ Das war eindeutig zuviel für den Schüler. Doch den Hyuuga schien das ganze nur noch mehr zu amüsieren. Er musste sich das Lachen stark verkneifen. „Lass uns wieder rein gehen, sonst denkt dein Verehrer vielleicht noch etwas falsches“, meinte Neji, mit dem Versuch so ernst wie möglich zu bleiben, doch gelingen wollte ihm das nicht. Ohne eine Erwiderung machte sich auch Shikamaru auf den Weg zu den Anderen zurück. Dabei vermied er es jedoch in Arashis belustigtes Gesicht zu schauen. Ino war gerade dabei eine ihrer Flirt – Attacken auf den Älteren abzufeuern, als Tenten und Hinata noch etwas Eis für jeden brachten. „Ich liebe Eis . . . mit ihm kann man so schöne Sachen anstellen . . . findest du nicht auch Shikamaru?“ Augenblicklich verschluckte sich der Nara an seinem Wasser. Sasuke und Itachi sahen fragend zu den beiden rüber, und als sie Nejis Grinsen erblickten, und er mit einem Nicken ihre Stille Frage beantwortete, mussten auch die Uchiha – Brüder grinsen. „Nein. Ich stehe nicht so auf süße Sachen“, erwiderte der Angesprochene nachdem er aufgehört hatte zu husten. „Tja, dann haben wir wohl doch etwas gemeinsam . . . allerdings nicht jetzt auf das Eis bezogen.“ Auch die anderen hatten nun mitbekommen was hier vor sich ging. Alle bis auf Ino. Diese versuchte weiterhin die Aufmerksamkeit von Arashi zu bekommen. Der Ältere lehnte sich zu Shikamaru mit einem breiten Grinsen, streifte seine Oberschenkel, nur um dann die Wasserflasche zu nehmen. „Tut mir Leid. . . . war keine Absicht.“ „Sicher“, war das trockene Kommentar Nejis, der versuchte, ebenso wie die anderen sich das Lachen zu verkneifen. Es war aber auch zu komisch. Die ganze Zeit machte Arashi nun Anspielungen und alle, bis auf Ino merkten was Sache war. „Arashi, ich glaube wir sollten gehen“, seufzte Sai schließlich. Er flüsterte Tenten noch eine Entschuldigung zu und das er sich melden würde, dann packte er seinen Freund am Arm. Schnell steckte dieser Shikamaru noch einen Zettel mit seiner Nummer zu, mit den Worten „solltest du dich doch noch mal um entscheiden“, dann wurde er hinausgezerrt. Nun brach die Gruppe endgültig in Gelächter aus. „Hab ich was verpasst?“, fragte Ino und sah dabei fragend in die Runde . . . . ______________________________________________________________________________________ Wir hoffen der Mix aus Drama und Komödie hat euch gefallen und es sind auch alle auf ihre Kosten gekommen, was die parings anging! Wie immer hoffen wir auf feedback positiv und negativ, aber auf jedenfall konstruktiv!^^ muha das nen ich mal ne Deutschstunde, aber pfui es sidn FERIEN also Mund zu und Augen auf, denn nicht vergessen am 31.12 gehts weiter mit Kapitel 8: Ein Flugzeug voller Narren oder schicken wir Briefbomben an die Ölkonzerne Have fun! Kapitel 8: Ein Flugzeug voller Narren oder schicken wir Briefbomben an die Ölkonzerne ------------------------------------------------------------------------------------- Hey ihr Süßen! Es ist soweit, das neue Jahr steht vor die Tür und da dies bedeutet die Menschen spielen verrückt und es gibt soviel zu tun, fassen wir uns auch heute kurz! Wir hoffen ihr habt so kurz vor der Party etwas Spaß beim Lesen und wir „sehn“ uns alle frisch und munter im neuen Jahr wieder! LG Eure Schreiberlinge _________________________________________________________________________________________________________________ *Vorhang auf* *Popcorn bereitstell* *Film ab* Es war später Nachmittag und die Sonne zog ihre heißen Bahnen über Osaka. Im Gegensatz zu den Einwohnern oder Touristen, die gemütlich sich die Sonne auf den Bauch scheinen ließen oder sich amüsiert auf den Einkaufmeilen tummelten waren Naruto und die anderen schwer im Aufbruchsstress. Man kennt das ja, man weiß wann man wieder abreist, um wie viel Uhr es losgeht, hat genug Zeit um den Koffer zu packen und beginnt dennoch erst 10 Minuten vorm Start. Dementsprechend sah die Villa der Uchihas jetzt auch aus. Aus dem einst gepflegten und noblen Haus war nun ein riesiger Koffer geworden, der geplatzt war und die Kleidungsstücke, sowie andere Utensilien in alle Himmelrichtungen geschleudert hatte. Die momentanen Hausbewohner rannten durch die Gegend, auf der Suche nach ihren Habseligkeiten. Alle waren in herber Aufruhe. Na ja alle bis auf Ino und Shikamaru. Bei der erstgenannten war es „wirklich“ ein Wunder, dass sie bereits seit gestern mit packen fertig war. Immerhin sprechen wir hier von Ino Yamanaka, der Ich-packe-in-meinen-Koffer-alles-und-nich-weniger-Person. Shikamaru hatte ebenfalls gestern schon gepackt um sich den Stress heute nicht geben zu müssen. Während also so gut wie alle wie die Irren durchs Haus stürmten, lag der Nara genüsslich im Garten und beobachtete die vorbeiziehenden Wolken am Himmel. Wenn er wieder zurück in Konoha wäre, würde er zu Choji gehen und dies wieder mit ihm tun. In letzter Zeit sahen sie sich sowieso viel zu selten. Beide hatten sich irgendwie auseinander gelebt. Und ihn selbst beschäftigte die Sache mit Ino so sehr, dass er alles andere um sich vergaß oder an 2.Stelle schob. Aber das sollte sich nun ändern. Nicht das er Ino aufgeben würde, nein keines Falls, aber er würde seine Strategie ein wenig überdenken. Es hatte Nichts gebracht Ino ständig zu sagen, dass er sie liebe. Es hatte Nichts gebracht zu sagen, er würde mit den Männergeschichten umgehen können. Es macht ihn fertig und lange würde er es nicht mehr aushalten. Die Grenze hatte er schon überschritten. Er würde es nicht länger ertragen Ino mit anderen Männern zu sehen. Er musste es sich eingestehen. Er war eifersüchtig und es machte ihn rasend. Im selben Moment tauchte die besagt Blonde in seinem Blickfeld auf. Sie stand am Eingangstor. Jedoch nicht alleine. Neben ihr stand ein junger Mann, kaum älter als er selbst und grinste die Yamanaka verschmilzt an. Die beiden schienen sich gut zu verstehn, obwohl Shikamaru stark bezweifelte, dass sie mehr als 10 Worte miteinander gewechselt hatten. Ino öffnete das Tor und lief den Weg zum Haus, dicht gefolgt von dem Typen. Jeder konnte deutlich erkennen und sich denken, dass Ino ihn nicht zum Teetrinken eingeladen hatte. Shikamarus Augen formten sich zu schlitzen und er merkte deutlich wie sein Körper sich anspannte. Tief atmete er ein. Er musste sich beruhigen. Jetzt auf zu springen und dem Typen die Fresse zu polieren, wäre im Moment, dass schönste der Welt für Shika, war aber keine Option und würde nicht gerade helfen Ino für sich zu gewinnen. Es würde für den Moment vielleicht funktionieren, jedoch, so wie er Ino kannte, würde sie aus trotz mit dreimal so vielen Kerlen dann ins Bett steigen. Er konnte sich zwar immer noch nicht genau erklären warum Ino das alles tat, doch er hatte den starken Verdacht, dass sie es nicht tat um ihn zu quälen, sondern eher um sich selbst etwas zu beweisen. Dass sie sich damit selbst quälte, merkte sie wahrscheinlich gar nicht. Während Shikamarus Blick immer noch an den beiden haftete, schenkten der Typ und Ino ihm keine Aufmerksamkeit. Doch als Ino Shikamaru dann doch auf dem Rasen liegen sah und sich ihre Blicke trafen weiteten sich ihre Augen merklich. Man konnte deutlich Scham in ihnen sehen. Es schien so, als ob Ino mit dem was sie tat selbst nicht glücklich wäre und fast schon um Hilfe bitten würde. Jedoch wandte sie ihren Blick schon nach kurzem wieder ab und öffnete die Haustür. Beide verschwanden und Shikamaru war wieder alleine. Er sah wieder hinauf zum Himmel und dachte an die Zeiten, als Choji, Ino und er noch zusammen gespielt hatten und Ino nur Augen für ihn hatte. Das waren noch Zeiten. Aber Shikamaru war zuversichtlich. Bald würde es wieder so werden wie früher. Er würde sich wieder richtig gut mit seinem besten Freund verstehen und er würde mit Ino zusammen kommen. Das schwor er sich in diesem Moment. Ino indessen betrat die Uchihavilla mit gemischten Gefühlen. Shikamarus Blick im Garten hatte soviel Leid, aber auch Verachtung widergespiegelt, es hatte richtig wehgetan. Einen Moment hätte sie den Typen, dessen Namen sie nicht einmal kannte, zum Teufel gejagt, doch wenn ihr Plan aufgehn sollte durfte sie nicht schwach werden. Hoffentlich würde sie immerhin geilen Sex kriegen um ihre jetzt miese Laune wieder ein wenig zu heben. Gefolgt von ihrem “Lover“ machte sich die Yamanaka auf den Weg in ihr Zimmer, als sie Sakura auf der Treppe begegnete. „Jetzt noch?!“, waren die einzigen Worte die der Haruno einfielen. „Ich beeile mich, gepackt habe ich ja eh schon!“ Damit war das Thema für Ino erledigt. Auf eine Standpauke von ihrer besten Freundin konnte sie jetzt definitiv verzichten, dafür war ihre Laune schon schlecht genug. Also lief sie einfach weiter und achtete auch nicht weiter auf ihre kopfschüttelnde Freundin. Sakura versuchte nicht weiter an Ino zu denken, helfen würde es auch nicht sich jetzt den Kopf zu zerbrechen. Außerdem hatte sie gerade genug um die Ohren. Nicht nur, dass sie ihren viel zu schweren Koffer versuchte die Treppen runter zu tragen. Wobei es mehr nach werfen aussah. Nein, in ihrem Zimmer herrschte gerade ein erneuter Streit der beiden Uchiha-Brüder dem sie zu gern entfliehen würde, jedoch sich am Wohnzimmer Ventilator erhängen wäre wohl etwas zu überreagiert. Sie konnte gar nicht sagen wie froh sie sein würde endlich wieder zu Hause zu sein. Zwar war es schön nicht alleine in der Wohnung zu hocken, sondern Freunde um sich zu haben, doch den jüngeren Uchiha wäre sie dann erstmal los. Mal abgesehen davon, dass ihr der Sexentzug ziemlich zu schaffen machte. Gott, als erstes hatte sie sich vorgenommen bei ihrem Sensei vorbei zu schauen. Natürlich aus reiner nächsten Liebe. Endlich unten angekommen stellte sie ihren Koffer im Eingang an die Wand und setzte sich zum verschnaufen und um nicht wieder hoch zu müssen auf die Couch im Wohnzimmer. Derweil begann beim Uchiha-fight die zweite Runde. Sasuke war mit Elan gestartet, jedoch konnte sein großer Bruder immer wieder zurück schlagen und gut kontern. „Ich versteh nicht warum du dich so aufregst, Brüderchen. Ich muss doch sowieso nach Hause da konnte ich doch auch gleich denselben Flug buchen. Freu dich doch das ich wieder mit nach Hause komme.“ „Ich weiß nicht wie oft ich es dir noch sagen muss, damit du es dir endlich merkst, aber nenn mich nicht ständig Brüderchen und was den Rest anbelangt, warum sollte ich mich bitte freuen das du wieder mit nach Hause kommst?“ „Weil ich dein über alles geliebter Bruder bin.“ „Du bist mein einziger Bruder aber nicht einmal das verhilft dir zu meiner Liebe. Da kannst du schön weiter träumen.“ „Ich träume lieber von ganz anderen Dingen, da kannst du dir sicher sein“, meinte Itachi mit einem perversen Grinsen. „Behalt diese Gedanken bloß für dich.“ „Schon gut, aber nur wenn du dich endlich nicht mehr so hast. Ich werde mit euch zurück fliegen ob es dir passt oder nicht, also hör lieber auf dich so aufzuregen, das ist nicht gut für deinen Blutdruck.“ „Mach dir um den Mal keine Sorgen.“ „Ach, Brüderchen, ich verstehe das nicht.“ „Was? Deine Dummheit und dein Alzheimer? Ja das verstehe ich auch nicht. Hat ja ganz schön früh angefangen.“ „Das meinte ich eigentlich nich. Du warst früher so zugänglich.“ „Sprich bitte nicht von mir als wäre ich ein kleiner, anhänglicher Hund gewesen.“ „Dein Vergleich ist gar nicht mal so schlecht. Du bist mir doch immer treu wie ein kleiner Hund gefolgt. Du wolltest früher immer, das ich mir Zeit für dich nehme und mit dir Spiele und wenn ich mal keine Zeit hatte, dann warst du traurig und hast dich vernachlässigt gefühlt.“ „Mir wird gleich schlecht.“ „Ach komm schon, Brüderchen. Es war doch schön wenn wir zusammen gespielt haben.“ „Kam doch nie besonders oft vor.“ „Ich wusste es da drückt also der Schuh.“ „Oo“ „Du hast dich vernachlässigt gefühlt! Komm in meine Arme damit ich dir meine Liebe zeigen kann.“ „Wenn du kein Messer im Rücken haben willst, dann bleibst du weit weg von mir.“ „Früher wolltest du immer von mir umarmt werden. Du wolltest sogar in meinem Bettchen schlafen oder mit mir zusammen baden!“ „Ach so ist das, ja!? Na dann werde ich mir beim nächsten Mal zweimal überlegen ob ich mit dir in einen Pool steige!“, hörte man Naruto von draußen sagen. Naruto war gerade, als Itachi von Klein-Sasuke erzählte an dessen Zimmer vorbei gelaufen und die gesamte Unterhaltung mit angehört. „Sehr witzig Dobe! Verschwinde bevor ich dir Beine mache!“, zischte Sasuke bedrohlich. „Bist du sicher, dass du an meine Beine willst?!“ „Übertreib´s nicht!“, zischte er ein zweites Mal und Naruto war lachend so schnell er konnte verschwunden. Auch Itachi konnte sich nicht mehr zurückhalten und verschwand lachend aus dem Zimmer. Winkte jedoch seinem Bruder noch einmal zu Abschied und freute sich schon tierisch auf den Rückflug nach Konoha. Ganz im Gegensatz zu Sasuke, der nun grummelnd in seinem Zimmer stand. »Das war nur einmal gewesen! « Naruto der sich immer noch vor Lachen den Bauch hielt öffnete die Tür zu seinem Zimmer. Dort herrschte im Gegensatz zum Rest des Hauses strenge Ordnung. Aber schließlich war das auch das Zimmer von Hinata und ihm. Die junge Hyuuga hatte ihren Koffer bereits fertig gepackt und war nun dabei Narutos zu machen. „Aber Hinata, dass musst du wirklich nicht machen! Ich kann das ganz gut alleine.“ „Aber so geht es schneller“, war ihr knappes Kommentar, ohne dabei auf zu blicken, „Du kannst dich nützlich machen und meine Sachen schon mal runter bringen!“ Naruto tat wie befohlen und nahm Hinatas Koffer sowie Handtasche und verschwand wieder aus dem Zimmer. »Sie scheint immer noch böse auf mich zu sein. Seit dem Vorfall hatten wir kein einziges Mal mehr Sex. Wie konnte ich auch so blöd sein und beim Sex Sakuras Namen stöhnen!? Zum Glück weiß Hinata nichts von der Sache in der Dusche ich glaube ansonsten könnte ich wohl mit nem ganzen Monat Sexverbot rechnen.« »Ich hoffe wir vertragen uns bald wieder . . . ich mag es nicht wenn sie mich so böse ansieht. . . . und diese frostige Stimmung schon gar nicht . . . ich werde mir wohl was einfallen lassen müssen um ihr zu zeigen das zwischen mir und Sakura nichts ist. . . .« Hinata war heil froh das Naruto nicht länger in dem Zimmer war. Sie konnte ihm nach der Sache kaum in die Augen sehen ohne daran zu denken. Und wenn sie das tat, spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrer Brust. So als würde ihr Herz ganz langsam und Stück für Stück zerbrechen. . . . . Szenenwechsel: Genervt und äußerst wütend lief Tenten mit ihrem Koffer zu Nejis Zimmer. Nach kurzem zögern entschloss sie sich schließlich anzuklopfen. Überrascht schaute Neji sie an. „Stör ich dich?“ „Äh nein.“ „Tja . . . Ino hat mich aus dem Zimmer geworfen, damit sie mit dem Kerl ungestört sein kann und meine Sachen gleich hinterher. . . . Kann ich vielleicht bei dir . . . packen?“ Tenten kam sich selten dämlich vor als sie ihm das sagte, doch er verzog keine Miene und bedeutete ihr nur stumm das sie rein kommen konnte. Da Shikamaru seine Seite des Zimmers bereits geräumt hatte, nutzte sie diese. Mit einem Ruck entlud sie ihre, von Ino zerknüllten Sachen auf dem Bett, und legte dann ihren Koffer davor. Der Hyuuga machte sich währenddessen still daran seine eigenen Sachen ordentlich einzupacken. Das ganze ging eine Weile gut, und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach bis Tenten leicht errötete. Neji, der das aus den Augenwinkeln festgestellt hatte, sah sie fragend an, wodurch sie nur noch eine Spur roter wurde. Doch sie schüttelte nur den Kopf und begann ihre Unterwäsche einzupacken. Der Hyuuga konnte nicht anders, aus den Augenwinkeln heraus musterte er ihre Dessous. Und diese gefiel ihm verdammt gut. Nun wurde auch er leicht rot um die Nase. »Ich wusste gar nicht das sie solche heiße Unterwäsche trägt . . . verdammt ich würde sie zu gerne mal damit seh . . . . nein will ich nicht . . . verdammt sie ist mein süßes, kleines, unschuldiges . . . . heißes, attraktives . . . Schneckchen. . . . argh streich das heiß und attraktiv . . . . so was darf ich nicht über sie denken.« „Findest du meine Unterwäsche so schön das du wissen musst wo ich sie gekauft habe, um sie dir selbst zu holen?“, fragte Tenten um ihre Nervosität zu überdecken, als sie seinen Blick bemerkt hatte. „Nein . . . ich habe mir nur eben vorgestellt wie du wohl darin aussiehst“, entgegnete der Hyuuga ohne nachzudenken. Tenten wurde schlagartig rot und als der junge Mann bemerkte, was er da eben von sich gegeben hatte, stockte ihm sein Atem. „W. . . was?“ „N . . . nichts . . . . vergiss es . . . ich hab nicht nachgedacht.“ „Gibst du also endlich mal zu, dass man auch einen Hyuuga aus der Fassung bringen kann?“, fragte die Braunhaarige mit einem leichten Lächeln. „Was? Ha, von wegen. . . . bild dir mal bloß nicht so viel ein . . . als ob du mich aus der Fassung bringen könntest!“, meinte Neji auch schon wieder monoton, schloss seinen Koffer und stellte diesen auf den Boden. Doch bei dem Blick seiner Mitschülerin geriet er ins wanken. So einen Blick hatte er bei seinem Schneckchen noch nie gesehen. „Sicher?“, fragte sie ihn noch einmal mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. „Klar.“ »Nur standhaft bleiben Neji, nur standhaft bleiben!“ Tentens Lächeln wurde noch um eine Spur breiter. Langsam kam sie auf ihn zu. Der Hyuuga trat dabei am Ende immer einen Schritt zurück und spürte am Ende die Bettkante an seinen Beinen. Nun konnte er nicht mehr zurücktreten. Wieder sah die junge Frau ihm mit einem für ihn undefinierbaren Blick in die Augen, dann schubste sie ihn nach hinten, so dass er danach auf dem Bett lag. Sein Herzschlag beschleunigte sich und schlug nun dreimal so schnell. Er wollte fragen was sie vor hatte, konnte es aber nicht weil ihm die Stimme versagte. Langsam stieg Tenten zu ihm aufs Bett und setzte sich schließlich auf ihn. „Hast du deine Stimme verloren Neji?“, hauchte sie ihm verführerisch entgegen und beugte sich tief zu ihm hinunter. Doch noch immer gab der junge Mann keinen Laut von sich. „Schade das wir nicht gewettet haben.“ „W . . . wie?“ Nun konnte die junge Frau ein fieses Grinsen nicht länger unterdrücken. „Sonst hätte ich gewonnen du Dummkopf. Ich hab dir eben so die Fassung genommen das du nicht einmal mehr reden konntest“, lachte sie vergnügt. „Du willst wetten? Also gut. Ich wette ich kann dich genauso aus der Fassung bringen.“ „Ha nie im Leben!“ „Dann kannst du ja mit mir wetten.“ „Also schön Hyuuga. Was ist der Einsatz?“ „Wer gewinnt darf sich von dem anderen etwas wünschen.“ „Also gut dann . . .“ weiter kam sie nicht. Denn mit einem kräftigen Ruck drehte sich der Hyuuga um, so dass er nun auf ihr lag. Tenten stockte der Atem als sie spürte wie nah sie sich waren und das ihre Nasenspitzen sich fast berührten. Mit einem leichten Grinsen sah er sie verschmitzt an, bevor er ihr ins Ohr hauchte: „Gewonnen.“ Doch die junge Frau konnte noch immer nichts hervor bringen. Dafür war er ihr eindeutig zu nah. Dafür konnte sie ihr Herz zu deutlich gegen ihre Brust schlagen hören. War zuerst noch der leichte Schock durch diesen Positionswechsel in ihren Augen, so wich er nun einem liebevollen Blick. Nun stockte auch Neji der Atem. So hatte Tenten ihn noch nie angesehen. Auch er hörte sein Herz gegen seinen Brustkorb schlagen und fragte sich kurz ob es gleich herausspringen könnte. Dann gab er seinem Gefühl nach und beugte sich langsam zu ihr hinunter. „Ich hol mir jetzt meine Belohnung“, hauchte er noch leise gegen ihre Lippen, bevor er diese mit den seinen verschloss. Erst zaghaft, dann leidenschaftlich erwiderte sie den Kuss. Als er mit seiner Zunge über ihre weichen Lippen fuhr und sie ihm einlass gewährte, explodierte förmlich ein Feuerwerk in ihnen. Das Zungenspiel wurde heißer, leidenschaftlicher und gefühlvoller als jemals zuvor. Die Körper der beiden schienen unter der Hitze des anderen fast zu verbrennen, während sich fast zeitgleich in beiden ein und der selbe Wunsche einnistete: den anderen zu berühren und ihm nur noch nahe zu sein. Nie zuvor hatten sie sich so geküsst. Nie zuvor hatte einer der beiden solch einen Kuss erlebt. Und er weckte die Sehnsucht nach so viel mehr in ihnen. Gerade als Neji noch mehr seiner Gefühle in den Kuss legte, ging die Tür auf und Naruto stand im Zimmer. Total geschockt sahen die beiden ihn, mit hochroten Köpfen an. „Hehe scheint wohl nicht mein Zimmer zu sein .. . . und auch nicht meine Freundin . . . zum Glück . . .“ nach diesen Worten verschwand er so schnell wie er gekommen war. Immer noch leicht gerötet, stand Neji auf, nahm seinen Koffer und verschwand ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer. Die Braunhaarige setzte sich langsam auf. Auf ihren Wangen war noch deutlich die leichte röte zu erkennen. Nicht im Stande etwas denken zu können fasste sie sich mit der einen Hand panisch an ihr Herz, dass immer noch so schnell schlug, und mit der anderen an ihre Lippen. Noch immer konnte sie die seinen auf den ihren spüren. Noch immer war die Sehnsucht da, dass ihr so deutlich machte, sie wolle mehr und das ihr Verstand doch zu ignorieren versuchte. »Was hab ich nur getan? . . . . Neji und . . . ich? « dachte sie schließlich immer noch vollkommen verwirrt. Plötzlich hörte sie laut den Ruf der Haruno. Die Jungs seien da und sie sollten sie gefälligst mal beeilen. Hastig stopfte Tenten ihre letzten Kleidungsstücke in den Koffer und machte sich daran ihn hinunter zu hieven. Dort angekommen sah sie auch schon Hidan und Kakuzu, die bereits dabei halfen di ersten Koffer zu nehmen und sie in den extra gemieteten PKW zu verfrachten. Um nicht mit mehreren Autos fahren zu müssen hatten sich Itachi und die anderen darauf geeinigt ein großes Auto zu mieten. Aber ein Auto für 11 Leute zu finden war ziemlich schwer und so gut wie unmöglich. Irgendjemand würde wohl sich irgendwo hinquetschen müssen und eine auf den Schoß von jemandem. Ein zweites Auto zu nehmen wäre natürlich einfacher, jedoch war Kakuzu total dagegen, dass hätte zu viel Geld gekostet. Die freundliche Hiobsbotschaft hatte Itachi noch nicht an die anderen weitergeleitet, aber die schönsten Überraschungen sind ja bekanntlich die, die man so schnell nicht vergisst. Als nun alle Gepäckstücke verstaut waren versammelte sich die Mannschaft „Also Leutchen wie euch vielleicht schon aufgefallen ist sind wir etwas mau an Sitzplätzen, aber keine Sorge, ich habe das Problem schon gelöst.“ Breit grinsend klatschte der ältere Uchiha in die Hände, als Zeichen, dass es losgehen konnte. Auf dem Weg zum Flughafen: Nach der bis ebend andauernden Lautstärke, kehrte nun Ruhe in den PKW ein. Ab und zu konnte man noch Sasuke grummeln hören. Um das Platzproblem zu lösen, hatte Itachi Sasuke prompt in den Kofferraum/Hunderaum gesperrt. Das einzige was ihn davon abhielt das zu ändern oder Itachi den Hals um zu drehen war das Gitter was zwischen ihm und den anderen war. Aber damit nicht genug, da es ein Neunsitzer war, fehlte immer noch ein Platz und natürlich hatte Itachi nicht besseres zu tun, als Sakura auf seinen Schoß zu nehmen. Mit dem Hunderaum konnte Sasuke noch leben, aber Sakura auf dem Schoß von seinem großen Bruder brachte das Fass zum überlaufen. Knurrend krallte er sich in das Gitter und drohte Itachi mit allem Möglichen. „Ich sag euch wenn ich noch einen Kilometer mehr fahren muss, dann lauft ihr! Nicht nur, das es einen Haufen Geld kostet ein Auto zu mieten, nein es verliert bei jedem gefahrenen Kilometer an Wert! Wusstet ihr das?! Wohl eher nicht! Und diese Benzinpreise! Das ist Wucher! Die spinnen doch, da lauf ich lieber zur Arbeit und brauche 3-mal so lange, als wenn ich fast 900 Yen für einen Liter Benzin zahle. Mein schönes Geld so zu verschwenden! Verdammte Scheiße schon wieder ein Kilometer mehr. Eins sag ich euch, zurück schiebt Hidan den Wagen!“ Kakuzu tobte förmlich, dass es ein Wunder war, dass Hidan der vorne in der Mitte saß immer noch schlief. Ansonsten hätte er wohl bei dem eben gehörten Satz stark protestiert. Autofahrten machten den Jashinisten einfach zu müde, so dass er schon nach wenigen Minuten einschlief. Und wenn er wüsste, dass sein Kopf leicht an Kakuzus Schulter lehnte, wäre er wohl erst recht aufgewacht. Sein Schlaf der Gerechten wurde jedoch schon nach ein paar Minuten beendet, da sie am Flughafen angekommen waren. Itachi machte sich bereits daran einen Gepäckwagen zu besorgen, denn tragen würde er diese Ladung bestimmt nicht. Hidan hingegen der übrigens von Kakuzu geweckt wurde gähnte kräftig und wollte sich gerade zurücklehnen, als auch schon von hinten nach ihm gerufen wurde. Er solle doch gefälligst ausladen helfen. Er hatte eingeladen, das war Arbeit genug gewesen. Grummelnd wollte er sich gerade aus dem Fenster lehnen um genau dies zurück zu rufen, als auch schon Kakuzu an der Autotür erschien. „Beweg deinen verdammten Hintern und hilf mit!“ „Ich hab keine Bock außerdem bin ich noch müde, also gute Nacht!“ „Kann ich gar nicht verstehen du hast doch die gesamte fahrt so schon an meiner Schulter geschlummert!“ Hidan wurde augenblicklich kreidebleich und wusste nicht recht was er dazu sagen sollte. Er wusste das Kakuzu daraus bestimmt versuchen würde Profit zu schlagen und das hieße nichts Gutes für ihn. „Keine Sorge es sah zwar süß aus, aber ich hab keine Fotos gemacht.“ Erleichtert atmete Hidan aus, vielleicht war ja heute sein Tag auch wenn es komisch war von Kakuzu als süß bezeichnet zu werden und er sich stark zusammenreißen musste nicht noch röter zu werden. „Dafür wirst du aber die Reinigung von meinem Hemd bezahlen, da du es voll gesabbert hast!“, grinste Kakuzu bevor er wieder nach hinten verschwand. Dicht gefolgt von einem nun schreienden und fluchenden Hidan. Nach dem alle Koffer aus dem Wagen waren, begann die Gruppe sich von einander zu verabschieden. Als letztes verabschiedete sich Itachi von den beiden. „Kommt mich doch mal besuchen wenn ihr Zeit habt.“ Während Hidan vollauf begeistert war von der Idee meinte Kakuzu nur zwei kleine aber doch Träume zerschmetternde Wörter. „Zu teuer.“ Aber Itachi kannte seinen Freund und wusste das Hidan ihn wahrscheinlich eh noch überreden würde. Außerdem wusste Itachi, Kakuzu würde Hidan nie alleine fliegen lassen, war er doch der Meinung, dass der Schauspieler niemals ohne ihn zurrecht kommen würde. Kurz darauf waren alle Koffer abgegeben und die Clique wollte einchecken, als Tenten plötzlich gerufen wurde. Und niemand anderes als Sai kam ihr entgegen. „Was machst du denn hier?“, fragte sie vollkommen verwirrt. Sie hatte nicht mehr damit gerechnet ihn noch einmal zu sehen und am Ende auch gar keinen Gedanken mehr an ihn verschwendet, war sie doch viel zu zerstreut wegen dem Hyuuga. Seit dem „packen“ hatten sie kein einziges Wort mehr mit einander geredet. „Ich musste dich einfach noch einmal sehen.“ „Aber . . .“ Weiter kam die junge Frau nicht, wurde sie doch schon von dem jungen Mann fest an sich gezogen und leidenschaftlich geküsst. Doch Tenten war viel zu geschockt um den Kuss überhaupt erwidern zu können. Außerdem dachte sie daran nur an eins. »Dieser Kuss ist ganz anders als der von Neji und mir . . . es ist als würde mein Herz gar nichts mehr fühlen . . . . als wäre es erstarrt. . . .« Der Hyuuga hatte schon eine schlechte Ahnung gehabt, als seine Mitschülerin zu diesem Typen gegangen war. Nun zu sehen wie er sie so leidenschaftlich und hingebungsvoll küsste, und sie sich nicht wehrte sondern nur mit geschockten, weit aufgerissenen Augen ihn ansah, machte ihn rasend. Ohne weiter darüber nachzudenken was er tat, riss er Sai von der Braunhaarigen los und verpasste ihm einen harten Schlag mit seiner rechten Faust. Sai taumelte zurück während Tenten nicht recht wusste was sie machen sollte. Sie flehte Neji an er solle aufhören, doch noch einmal schlug er den auf dem Boden liegende. „Warum rastet Neji denn so aus?“ „Liegt vielleicht daran, das er vorhin Tenten noch so küssen durfte“, meinte Naruto bevor er dann Tenten half und ihn von Sai weg zog. Als sie sicher sein konnte, dass Neji sich nicht wieder von den anderen losreißen konnte, ging sie zu Sai und half ihm hoch. „Tut mir leid, aber ich denke es ist besser wenn du jetzt gehst. . . . ich ruf dich an. . . .“ Dann ließ sie ihn stehen. Wandte ihm den Rücken zu. Noch völlig geschockt hielt er sich die Nase und sah wie Tenten mit den anderen sich auf den Weg zum Flieger machte. Im Flugzeug angekommen geschah das was auch beim Hinflug passiert war. Ino schob totale Panik und krallte sich diesmal in Tentens Schulter. Sakura war sozusagen schon belegt. Beide Uchiha-Brüder stritten sich darum wer neben sakura sitzen dürfte, obwohl Itachi eher aus Spaß an der Freude mitmachte, er war bereits so reif, dass er damit leben konnte nicht neben Sakura zu sitzen. Ganz im Gegensatz zu seinem Bruder. Der konnte die Tatsache nicht ertragen, das eventuell sein Bruder neben Saku saß und sonst noch was mache könnte oder würde. Dieses ganze Theater ging noch eine ganze Weile so, bis die Flugbegleiterin Sakura und den Uchihabrüdern Plätze anbot, bei denen sie zu dritt sitzen konnten. Aber auch wenn dieses Problem gelöst war, stritten die Uchihas glatt weiter, zum Leidwesen Sakuras und den gesamten Flug über konnte man eine vom Weltuntergang kreischende Ino hören. Kapitel 9: Home, sweet Home --------------------------- Halli Hallo! Endlich ist es wieder so weit und ein neues Kapitel startet! Wir hoffen ihr hattet einen bombastischen Sart ins neue Jahr und seit schon fleißig dabei den Weihnachtsspeck wieder runter zu trainieren!^^ Wir danken euch wie immer für die vielen lieben Kommis! *knutsch* Jo und mit los gehts los, ne wa?! lg eure Schreiberlinge arkansaw: Ja Hidan und kakuzu kommen noch öfter vor. Die beiden sind die lieblinge von Unschuldsengelchen und haben deshalb des häufigeren einen interessanten Beitrag!^^ Arisa_Adachi: Kakashi kommt ab Kapitel 10 wieder vor! Für alle die es nicht mehr abwarten können!^^ _______________________________________________________________________________ *herein komm und verbeug* *Vorhang aufschieb* Besonders Ino freute sich als sie endlich aus dem Flieger raus waren und ihre Koffer wieder hatten. Die Gruppe beschloss sich ein großes Taxi zu nehmen um damit schneller nach Hause zu kommen. Das Zahlen hatte die Clique auf Itachi geschoben und noch bevor er protestieren konnte, schauten ihn auch schon die Ladys mit ihren traurigen – Hundeblicken an. Und da konnte er natürlich nicht mehr verneinen. Tenten war die erste die aussteigen konnte. Zusammen mit dem Taxifahrer und Itachi zerrte sie ihr Gepäck aus dem Kofferraum, dann verabschiedete sie sich mit einem breiten Lächeln von den anderen. Schon kam ihre Mutter auf sie zugerast und zerquetschte sie halb bei einer Umarmung. „Mama . . . ich . . . ich krieg keine Luft mehr“, presste Tenten hervor. „Oh bitte entschuldige mein Schatz“, lachte Saiyuri fröhlich. „Es ist wohl etwas mit mir durch gegangen.“ Noch einmal umarmten sich Tochter und Mutter liebevoll, dann wandte sich die Frau an Neji. „Und Neji, wie hat der Urlaub dir gefallen?“ „Hm.“ Der Hyuuga hatte keine große Lust noch länger sinnlos herumzustehen, allerdings wollte er sich auch nicht wieder mit Tenten streiten und Saiyuris Zorn auf sich zu ziehen wäre . . . nicht gut für die Gesundheit, deshalb beeilte er sich auch zu versichern das es schön gewesen war. „Und hast du mir auch gut auf meine Tochter Acht gegeben?“ „Mama!“ „Ich hab mir nun mal Sorgen gemacht, Schätzchen!“ „So gut wie ich konnte.“ Die anderen versuchten sich das Lachen zu verkneifen während sie unauffällig dem Gespräch lauschten. Tenten war leicht errötet und Neji trat unruhig von einem Bein aufs andere, während Saiyuri nur breit Grinsend die beiden abwechselnd beobachtete. „Gut Tenten, dann verabschiede dich mal von Neji, soweit ich gesehen hab habt ihr das noch nicht.“ „Du hast uns beobachtet????“ „Natürlich nicht mein Schatz.“ „Sehr glaubwürdig.“ „Ja nicht^^.“ „Nun mach schon Schatz, ich hab drinnen eine Kleinigkeit vorbereitet.“ Abwartend sah die Frau ihre Tochter an, die nur genervt aufseufzte. „Wiedersehen“, meinte sie leicht verlegen zu ihrem Mitschüler und wollte ihm schon die Hand reichen, als sie einen leichten Stoß von hinten bekam und im nächsten Moment in Nejis Armen lag. Ihre Lippen trennten nur wenige Zentimeter. Augenblicklich breitete sich eine tiefe Röte aus beiden Gesichtern aus und wie elektrisiert stießen sie sich gegenseitig weg. Schnell stieg Neji wieder in das Taxi wo er sich auch gleich einige Worte von den anderen anhören durfte. Wie zum Beispiel von Ino „Na das kam dir bestimmt sehr gelegen“ oder von Naruto „Schade das ihre Mutter den Abstand nicht noch mehr verringert hat, was Neji ?“. Tenten hingegen kochte vor Wut als sie mit ihrer Mutter das Haus betrat. „Was zum Teufel sollte das Mutter?!“ „Ich weiß nicht was du meinst mein Schatz.“ „Tu mir nicht so scheinheilig! Du hast mich in seine Arme gestoßen!“ „Nun hör aber mal auf Liebes. Was kann ich dafür wenn du über einen Stein stolperst und nun hör auf mir Mörderblicke zuzuschicken und hab wieder bessere Laune immerhin haben wir uns zwei Wochen nicht gesehen und ich habe dich schrecklich vermisst!“ Tenten seufzte. Sie hatte ihre Mutter ja genauso vermisst, aber das machte ihre Tat auch nicht besser. Allerdings deswegen jetzt mit ihr zu streiten würde es auch nicht ungeschehen machen. Und so war ihre Mutter nun einmal auch wenn es für ihre Tochter, diese Sache keinerlei besser machte. Sie beschloss die Sache fürs erste Ruhen zu lassen, aber auch Saiyuri war sich der Tatsache bewusst, dass ihr Handeln noch ein Nachspiel haben würde. Während Tenten und Saiyuri sich dem leckeren Essen widmeten das ihre Mutter vorbereitet hatte, stiegen nun Neji, Hinata und Naruto aus dem Taxi. Sie standen wenige Meter von dem mächtigen Hyuuga – Anwesen entfernt und Naruto hatte darauf bestanden seine Freundin nach Hause zu bringen. Lächelnd nahm er der jungen Frau ihren Koffer ab und trug ihren und seinen bis vor die Tür, wo bereits Hiashi auf sie wartete. Als erstes erblickte er seine Tochter und er strahlte sie an. Als er dann jedoch Naruto neben ihr erblickte verdüsterte sich seine Miene wieder merklich. »Der schon wieder!« Angesäuert über das Auftauchen des Uzumakis nahm er diesem Hinatas Koffer ab und stellte ihn schon einmal ins Haus. Danach wanderte der Blick des Oberhauptes weiter zu Neji. Mürrisch blickte er diesen an. „Wo ist meine Schwiegertochter?“ „Wer?“ „Meine Schwiegertochter, . . . Tenten.“ „Zu Hause bei ihrer Mutter. Wo sonst?“ Hinata hatte derweil Naruto schnell einen Kuss gegeben und war dann schon einmal im Haus verschwunden. Gerade als Neji auch eintreten wollte, knallte Hiashi allerdings die Tür vor seiner Nase zu. »Toll.« „Ist . . . ist der immer so?“ „Ja.“ Neji stellte seinen Koffer wieder ab und ließ sich auf diesem Nieder. „Äh .. . Neji, sag mal . . . wieso nennt er Tenten Schwiegertochter??? . . . mir ist gar nicht aufgefallen das ihr schon so weit seit“, Naruto tat sich schwer sein Grinsen zu unterdrücken. „Sind wir auch nicht. . . mein Onkel hat nur einen an der Waffel.“ Schon im nächsten Moment sah man einen Schuh aus dem ersten Stockwerk fliegen und man hörte Hiashis „das hab ich sehr wohl gehört!“ „Na ja . . . dann geh ich wohl mal besser was . . . hoffentlich musst du nicht mehr so lang hier sitzen . . .“ „Bis dann“, war Nejis knappe Erwiderung. Und schon war der Blonde um die nächste Ecke verschwunden. Derweil zerrten Itachi und der Taxifahrer auch schon die nächsten Gepäckstücke aus dem Wagen. Ino und Shikamaru waren nun an der Reihe auszusteigen und sich auf den Weg nach Hause zu machen. Sakura war skeptisch ob die beiden es überhaupt nach Hause schafften, oder ob sie sich vorher nicht zerfleischen würden. Freundlich zueinander waren sie jedenfalls nicht im Geringsten. Shikamaru hatte versucht Ino ihren Koffer rauszuholen, da hatte er auch schon eine predigt von der Yamanaka am Hals. »Na das kann ja nur schief gehen.« Auch als Itachi und der Fahrer wieder eingestiegen waren, sahen die beiden ebenfalls den Streitenden nach. „Sicher das wir nicht nebenher fahren sollten? Ich würde das ihm zu liebe auch umsonst machen.“ „Nein das geht schon klar“, erwiderte Sakura, sah den beiden allerdings noch immer nachdenklich hinterher. Sie war von ihrer Freundin immer noch total verwirrt. Sie war sich wirklich sicher gewesen das sie etwas für den Nara empfand. Allerdings glaubte sie ihrer Freundin, wenn sie ihr sagte das dem nicht so war. Immerhin waren sie beste Freundinnen und da lügt man sich nicht ins Gesicht. „Das kann ja mit den beiden noch was werden“, murmelte nun auch Itachi leise. „Könnten wir mal weiterfahren? Ich habe noch besseres zu tun als den beiden nachzugucken.“ Am liebsten hätte Sakura Sasuke eine reingehauen. Wie konnte man nur schon wieder so schlechte Laune verbreiten? „Tun Sie lieber was er will sonst explodiert er noch!“, meinte die Haruno genervt und schon tat der Fahrer wie ihm geheißen. Schweren Herzens sah Ino dem Taxi nach. Wie gerne wäre sie noch zu Sakura gefahren, aber sie hatte keine Lust auch noch streit zu Hause mit ihren Eltern zu haben und noch dazu kam, dass Shikamaru sich dann bestimmt auch noch seine Gedanken dazu gemacht hätte. Und das wollte die Yamanaka unter allen Umständen vermeiden. Langsam und schweigend zogen die beiden ihr Gepäck hinter sich her, die Straße hinauf. »Zum Glück muss ich nicht den ganzen Weg mit ihm laufen.« »Gleich trennt sich mein Weg von ihrem. . . .« Kurz blieben beide stehen. Für einen Moment sahen die beiden sich in die Augen und Ino konnte den Schmerz des Nara in seinen Augen lesen. »Du musst kalt bleiben Ino . . . . du schaffst das . . .« Ohne ein Wort wandte sie sich von ihm ab und ging ihren Weg. Shikamaru sah ihr noch einen kurzen Augenblick hinterher dann ging er in die andere Richtung. Es gab auch nichts was sie sich hätten sagen können. Für das was zwischen ihnen nun herrschte gab es keine Worte . . . Seit zwanzig Minuten versuchte Sakura nun aus dem Taxi auszusteigen. Da sie allerdings zwischen den Beiden Uchiha – Brüdern saß und keiner sich bewegen wollte um sie aussteigen zu lassen, gestaltete sich dies etwas schwierig. „Itachi, dann steig du wenigstens aus damit ich hier endlich raus komme.“ Der Ältere grinste sie allerdings nur breit an. „Ahhh . . . warum lässt du mich denn nicht endlich aussteigen????“ „Ich lass dich nur unter einer Bedingung aussteigen.“ „Und die wäre???“ Das Grinsen wurde noch um einen Spalt breiter. „Komm mich demnächst mal besuchen. . . . du weißt doch wo Sasuke wohnt oder?“ »Na toll… das kann ja nur schlimm werden… nicht wegen Itachi… nein das nicht … eher wegen diesem niedrigen, widerlichen Subjekt rechts von mir... « „Sakura hat bestimmt keine Lust auf ein Date mit dir, Itachi“, erwiderte nun auch Sasuke und sah seine Mitschülerin dabei drohend an. „Ach Brüderchen, wenn man nichts nettes zu sagen hat soll man doch den Mund halten, also . . . du hast heute ausnahmsweise mal nichts zu melden . . . und Sakura, wie sieht’s aus??“ »Ach verdammt sollen die beiden sich doch deshalb bekriegen das ist nicht mein Ding . . . und ich will endlich aus diesem Taxi sonst dreh ich noch endgültig durch!« „Alles klar. . . .“ Breit lächelte Itachi, dann stieg er aus dem Wagen. Gerade als auch die Haruno flüchten wollte, wurde sie allerdings am Handgelenk gepackt und fest gehalten. „Das wird noch ein Nachspiel für dich haben . . . darauf kannst du dich verlassen!“ „Klär das mit deinem Bruder!“ Erneut wollte sie den Versuch starten auszusteigen, doch dann wurde sie auch schon von dem jungen Mann zurückgezogen und bevor sie sich versah, verschloss er auch schon ihre Lippen mit den seinen. Als er sich von ihr löste meinte er nur mit einem fiesen Grinsen: „Vergiss nicht, Haruno, Itachi hat dich nicht in der Hand im Gegensatz zu mir, also überleg dir gut was du tust!“ »Na ganz toll . . . gut das er mir das auch noch unter die Nase reiben muss . . . als ob ich das nicht schon längst begriffen hätte . . .« Schnell stieg die Rosahaarige aus und nahm ihren Koffer von Itachi entgegen. „Dann bis die Tage, Sakura – chan“, grinste der Ältere noch einmal, bevor er ihr einen Kuss auf die Wange gab und dann wieder in den Wagen stieg. Leicht benommen sah sie dem Taxi noch hinterher, bis es um die nächste Ecke verschwunden war. »Liegt wohl in der Familie das es ihnen Spaß macht jemanden zu quälen« dachte sie sich noch wütend. Schnell stellte sie ihren Koffer in die Wohnung, nur um sich gleich darauf ein eigenes Taxi zu bestellen und sich wieder auf den Weg zu machen. Sie hatte keine Lust heute alleine in ihrer Wohnung zu hocken. Nein, was sie jetzt brauchte war heißer, guter Sex. Eine halbe Stunde später stand sie auch schon vor der Tür ihres Senseis und wartete darauf das er die Tür öffnete. „Sakura!“, meinte er überrascht, als er die junge Frau erkannte. „Hast du besuch?“ „Nein.“ „Gut.“ Eine Sekunde später sprang sie ihm auch schon in die Arme und entlockte ihm einen heißen Kuss. Breit Grinsend schloss der Lehrer hinter ihnen die Tür und machte sich mit ihr auf in sein Zimmer. . . . „Sag mal Sasuke . . .“ „Tze . . .“ „Warum machst du das?“ „Was?“ „Warum küsst du Sakura?“ „Was????“ „Nun sag schon, Brüderchen!“ „Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich nicht so nennen sollst??? . . . . Das geht dich nichts an. . . .“ „Ist ja schon gut . . . aber man darf sich doch wohl noch wundern . . . . immerhin hast du mir immer von einer Sakura erzählt die doch so anstrengend und nervtötend ist . . . und da ich mal nicht davon ausgehe das du noch ein Mädchen kennst, das den selben Namen hat, finde ich es eben komisch. . . .“ „Sie nervt ja auch . . . . .“ „Aha und deshalb küsst du sie ja?“ Gleichgültig zuckte der Uchiha mit den Schultern. „So ist sie wenigstens Still.“ Der Ältere musste sich stark das Lachen verkneifen. Sein Bruder tat mal wieder so gleichgültig, als ob das das normalste auf der Welt wäre. „Schon . . . aber ich dachte nach der Sache von damals wolltest du ihr nicht mehr zu nahe kommen . . . oder irre ich mich da?“ Für diesen Satz erntete er einen tödlichen Blick. „Schon verstanden ich bin ruhig.“ „Besser so.“ »Das ganze geht Itachi nichts an . . . ich hasse es, wenn er sich versucht in meine Angelegenheiten einzumischen . . . ahhh der bringt mich noch mit seinem generve um den Verstand . . .« „Ich bin der Meinung da ist mehr . . . aber ich will ja nichts sagen“, lachte Itachi nach kurzem leise. Es war aber auch zu lustig seinen Bruder zu ärgern. „Und ich will nichts hören also halt endlich die Klappe!“ „Ich mein ja nur, immerhin . . .“ Doch weiter konnte der Ältere der Uchiha – Brüder nicht sprechen, da Sasuke auch schon aus Wut einen lauten Schrei ausstieß, der wohl im ganzen Wohnviertel zu hören war. Mit schmerzverzogenem Gesicht hielt Itachi sich die Ohren zu. „Schon gut, schon gut. Ich bin still nur mach das nicht noch einmal . . . puh ich dachte schon ich wäre gleich taub!“ „Das wäre dann deine eigene Schuld.“ Mit quietschenden Reifen hielt das Taxi an. Der Fahrer hatte bei dem lauten Schrei an Geschwindigkeit ordentlich zugelegt, wollte er doch nicht, dass sein Trommelfell noch platzte. Hastig holte er die letzten beiden Koffer aus dem Wagen, stellte sie auf den Gehweg, verlangte schnell das Geld und war dann so schnell er konnte auch schon verschwunden. „Siehst du, ihm hat dein Schreianfall auch nicht gefallen.“ „Dann sollte er sich bei dir bedanken!“ Genervt zog der Schüler seinen Koffer hinter sich her. Er wusste genau wie die Begrüßung seiner Eltern gleich aussehen würde. Und das brachte ihn fast dazu, erneut zu schreien. Itachi hingegen hatte ein breites, fröhliches Lächeln auf den Lippen. Er hatte seine Eltern immerhin eine ganze Weile schon nicht mehr gesehen, da freute er sich natürlich auf sie. Und auf seine kleine Schwester ganz besonders. Bisher hatte er sie nur auf Fotos bewundern können. Nun würde er sie endlich richtig zu Gesicht bekommen. Er fragte sich wie groß May inzwischen wohl geworden war. Ihre Eltern empfingen sie fröhlich. Na ja besser gesagt, sie empfingen Itachi fröhlich. Sasukes Mutter und Vater schienen nur Augen für den Älteren zu haben. Als Sasuke die Koffer rein getragen hatte, bekam er auch gleich May auf den Arm gedrückt und wurde beiseite geschoben, damit seine Eltern Itachi besser durch knuddeln konnten. »Immer das selbe . . . wenn sie ihn sehen bin ich wie Luft für sie . . . . ich hasse es . . . immer wieder aufs neue!« May quietschte vergnügt in seinen Armen und schenkte ihm ein breites Lächeln. »Wenigstens scheinst du mich vermisst zu haben. . . .« Gerade wollte der junge Mann seiner kleinen Schwester ein kleines, liebevolles Lächeln schenken, da wurde sie ihm auch schon von Itachi aus den Armen genommen. „Und du bist also die kleine May . . . oh Gott bist du niedlich . . . .“ Doch die Kleine schien ihn im Gegensatz eher zu fürchten, denn eine Sekunde später fing sie auch schon laut an zu schreien. „Sie scheint wohl eine natürliche Ablehnung gegen dich zu haben, nichts für ungut Itachi“, meinte der Jüngere Monoton und nahm seine kleine Schwester wieder an sich. Es freute ihn das May ihm geholfen hatte, Itachi eins auszuwischen. So gar sosehr, dass er sie mit sich in sein Zimmer nahm und den Rest der Familie einfach stehen ließ. „Mach dir nichts draus mein Sohn. . . . sie muss sich eben erst an dich gewöhnen.“ „Schon klar, Vater.“ Itachi redete noch lange mit seinen Eltern über das was er Erlebt hatte, während Sasuke in seinem Zimmer mit der kleinen May spielte. . . . Mit schnellen Schritten trat Naruto aus seiner Wohnung. Der junge Mann hatte einen riesen Hunger, da er allerdings zu Hause nichts mehr hatte, musste er sich noch schnell etwas kaufen gehen. Fröhlich lief er durch die Straßen, als er plötzlich gerufen wurde. „Hey, Naruto!“ Mit einem breiten Grinsen drehte sich der Gerufene um. „Hallo Sensei Iruka.“ „Wie geht es dir? Heute aus Osaka zurück gekommen?“ „Japp.“ „War es denn schön.“ „Na klar. Hat einen riesen Spaß gemacht.“ Der Blonde begutachtete seinen ehemaligen Lehrer eingehend und musste feststellen, dass dieser ein kleines Feilchen vorzuweisen hatte. „Was hast du denn gemacht?“ „Ach das. . . .“ Iruka musste schwer schlucken. Eigentlich wollte er Naruto davon nichts erzählen, genauso wenig ihn anlügen. . . . aber. . . er konnte mit niemandem darüber sprechen. „Das ist nicht der Rede wert“, winkte er schnell ab. „Hast du Lust mit mir Ramen zu essen, Naruto“, fragte er noch schnell bevor der Jüngere seine nächste Frage stellen konnte. „Na klar.“ Gemeinsam gingen die beiden zu Narutos Lieblings Ramen-Stand und setzten sich. Als die Bestellung aufgegeben war, wurde Naruto auch schon gebeten von der Reise zu erzählen. „Na ja. . . .“ Iruka war für den Schüler so etwas wie eine Art Vaterersatz. Nicht nur war er sein ehemaliger Lehrer, nein. Die beiden trafen sich immer noch regelmäßig um zu plaudern, oder etwas Essen zu gehen. Iruka hatte Naruto sehr in sein Herz geschlossen und sorgte sich oft um den Chaoten. Die beiden waren immer für einander da. Naruto erzählte von den Sehenswürdigkeiten, von den Bars und Discotheken, und von Itachis plötzlichem Besuch. „Und wie läuft es mit deiner Freundin?“ „Das ist so eine Sache . . .“ „Ihr habt euch doch nicht getrennt oder?“ „Nein, aber Hinata ist . . . ich glaube immer noch ein wenig sauer auf mich. . . .“ „Was hast du denn gemacht?“ „Na ja . . .“ „Du weißt du kannst mir alles erzählen, Naruto.“ Also fasste sich der Fuchsjunge ein Herz und erzählte seinem Begleiter von der Nacht, wo er mit Hinata geschlafen hatte und dann aus versehen Sakuras Namen gestöhnt hatte. Er erzählte auch, von der Sache mit der Dusche, wo er die Haruno unbeabsichtigt überrascht hatte. Geduldig hörte Iruka seinem Schützling zu. Als der Blonde verstummte, seufzte Iruka und meinte: „Ich kann verstehen warum Hinata noch sauer auf dich ist.“ „Aber ich hab mich doch bei ihr entschuldigt! . . . Was soll ich denn sonst noch machen??? Ungeschehen kann ich das jedenfalls nicht machen!“ „Das weiß ich, Naruto. Und Hinata weiß das doch auch. . . . Aber versuch sie zu verstehen. . . in einem der intimsten Momente stöhnst du den Namen ihrer Freundin. . . das verletzt einen doch ungemein.“ „Aber es war doch keine Absicht!“ „Das weiß ich doch, aber Hinata wird verwirrt sein. Sie weiß nichts von der Sache im Bad oder?“ „Nein.“ „Dann kann sie das nicht einordnen. . . . .“ „Und was soll ich jetzt tun?“ „Gib ihr Zeit . . . und zeig ihr wie wichtig sie dir ist.“ „Hm.“ „Sie ist dir doch sehr wichtig oder?“ „Wie kannst du nur so was fragen? Natürlich ist sie mir sehr wichtig. Sie ist meine Freundin!“ „Empfindest du denn noch was für Sakura?“ „Wie . . . wie kannst du mich so was . . . nur fragen . . . ich bin mit Hina – chan zusammen und glücklich mit ihr.“ Ohne das die beiden es richtig bemerkten wurde das Essen vor ihnen abgestellt. „Das war aber nicht meine Frage, Naruto.“ Nur langsam fingen die beiden an, ihre leckeren Ramen zu essen. Naruto zog dabei jedoch ein für ihn untypisches, beunruhigtes Gesicht. „Ich denke trotzdem das es ihre Frage beantwortet!“ „Hinata ist ein sehr liebes Mädchen.“ „Das weiß ich auch.“ Allmählich wurde der Jüngere gereizt. Und er selbst konnte nicht einmal genau sagen warum. „Ich wollte dir nicht zu nahe treten Naruto. . . . tut mir leid . . .“ „Schon ok . . . ich hab mich ja auch doof verhalten.“ „Vergeben und vergessen?“ Naruto klopfte seinem Sensei auf die Schulter und grinste ihn breit an. „Für noch eine Portion Ramen doch immer.“ „Das war ja mal wieder klar.“ Beide lachten herzhaft und bestellten sich schließlich noch einmal nach. . . . . Gemeinsam saßen sie noch eine ganze Weile so da und redeten über belanglose Dinge. . . Die Nacht war hereingebrochen und Tenten werkelte in der Küche. Sie hatte ihre Mutter davon überzeugt, dass sie heute Abend für sie Kochen würde, da ihre Mutter immerhin schon das Mittagessen so liebevoll gemacht hatte. Das Essen würde gleich fertig sein. Es roch schon im ganzen Haus köstlich danach. „Mama, deckst du schon mal den Tisch? Das Essen wird gleich fertig sein.“ „Ja mach ich mein Schatz.“ Ihre Mutter kam in die Küche und holte ein paar Teller. „Das duftet wirklich gut. . . .“ „Danke.“ Gerade wollte sich Saiyuri etwas zum probieren schnappen, als es an der Tür klingelte. „Ich geh eben schnell aufmachen.“ Tenten schüttelte nur den Kopf. Hoffentlich war es nichts wichtiges, sonst würde das Essen noch kalt werden. „Tenten, Schatz, wir haben besuch. . . . deck doch bitte noch für eine Person mehr.“ Verwundert schaute die Schülerin zur Tür. Und niemand anderes als Hiashi stand bei ihrer Mutter, und war dabei sich die Schuhe auszuziehen. „Hiashi!“ „Hallo Tenten. Wie geht es dir?” „Äh . . . gut danke . . . was machst du hier?“ „Hiashi wollte nur mal vorbeischauen und sich erkundigen wie es dir geht. . . . da hab ich ihn dann gleich zum Essen eingeladen“, strahlte Saiyuri glücklich. Der jungen Frau war die Sache nicht geheuer. »Die hecken doch nur wieder irgendetwas aus!!« Saiyuri deckte noch schnell den Tisch und nahm dann zusammen mit Hiashi platz, als Tenten auch schon das Essen auftrug. „Lasst es euch schmecken“, meinte Tenten halbherzig und fing dann an zu Essen. Sie fühlte sich nicht wohl, so wie Hiashi und Saiyuri sich verstanden. Sie verstanden sich einfach . . . zu gut. Viel zu gut. Als das Essen beendet war, räumte die Schülerin den Tisch schnell ab und brachte noch einen kleinen Nachtisch. „Ich muss sagen, dass Essen war wirklich köstlich.“ „Vielen Dank.“ „Sag mal Tenten, ich hatte mir überlegt, dass du vielleicht wieder öfter zu uns kommen solltest.“ „Wie?“ „Na ja . . . Neji vermisst dich schrecklich . . .“ „Das hat er gesagt?“ „Nun. . . . nein. . . . aber du weißt doch wie er ist. . . .“ „Hiashi, ich war zwei Wochen mit ihm und den anderen im Urlaub . . . ich glaube nicht das es eine gute Idee wäre wenn ich jeden Tag bei euch vorbeikommen würde“, versuchte die Braunhaarige freundlich aber bestimmt zu erklären. »Ich brauche ein Wunder . . . . . oder eine Axt Oo!!!« „Also mein Schatz, ich weiß nicht was du meinst . . . Neji hat sich so lieb um dich gekümmert ebenso wie Hiashi . . . da könntest du den Beiden ruhig diesen Gefallen tun . .“ »Na toll . . . jetzt kommt die Masche mit tu – es – oder – du – bekommst – durch – mich – am – Ende – so – ein – schlechtes – Gewissen – das – du – eine Woche – nicht – schlafen – kannst . . . . sie vergisst aber auch immer wieder das sie bei mir nicht funktioniert. . .« „Ich werde mit Neji darüber sprechen .“ „Einverstanden . . . danke Schwieger . . . äh ich meine Tenten .“ „Finden Sie nicht auch das Tenten und Neji das perfekte Paar abgeben würden?“, warf nun Saiyuri mit einem breiten Lächeln ein. „Ja, dass sehe ich genauso wie sie.“ „Hihi . . . die beiden sind ja leider noch zu Stur um das zu bemerken . .“ „aber wir werden . ..“ „ihnen schon dabei helfen.“ »Na toll . . . jetzt beenden die beiden schon gegenseitig ihre Sätze . . .« „Was halten sie von . . .“ „Wenn die beiden Heiraten? Eine gute Idee.“ »Ne oder ????« „Leute . . . ich hab noch mein ganzes Leben vor mir . . . ich will noch nicht heiraten!“ „Ach mein Schatz, nur weil man Heiratet heißt das nicht das das Leben dann vorbei ist. . . . hihi . . . eigentlich dachte ich auch noch nicht daran gleich zu heiraten . . . aber du scheinst ja schon ungeduldig darauf zu waren . . . hihi.“ „Ja . . . ich halte die Spannung und die Freude kaum noch aus“, meinte die Schülerin sarkastisch. „Ha! Ich wusste es doch . . . dann müssen wir uns doch ran halten . . . Mission Hochzeit von Neji und Tenten beginnt!“, rief das Oberhaupt des Hyuuga – Clans fröhlich und klatschte in die Hände. „Dann müssen wir . . .“ Doch mehr konnte Tenten nicht mehr verstehen, da sich ihre Mutter zu Hiashi rübergebeugt hatte und die beiden nun wild miteinander flüsterten. »Klasse . . . . die beiden verbünden sich . . . warum eigentlich immer ich?« „Das Spiel „Stille Post“ geht aber anders!“, meinte Tenten schließlich angesäuert. Da nicht einmal mehr das zur Kenntnis genommen wurde, stand die junge Frau auf und ging in ihr Zimmer um sich schlafen zu legen. Sollten die beiden doch versuchen was auch immer sie wollten, Tenten war sich sicher, sie würde nicht auf die Tricks ihrer Mutter und von dem Oberhaupt hereinfallen. » Ha! So weit kommt’s noch!!« Kapitel 10: sexy, heiß ... und verboten! ---------------------------------------- So ihr Süßen! Auch wenn ihr noch keine Ens bekommen haben solltet, lade ich das Kapitel schonmal hoch! K-Girl-Chan hat mit der Arbeit viel zu tun, aber keine Sorge ihr werdet die Ens schon noch bekommen! Wir haben euch net vergessen oder so! Wie könnten wir?! Und nun zum Kapitel! Ein ultimatives KakaXSaku Kapitel ist es allemal! Und nach diesem langen Entzug habt ihr euch das auch reglich verident! Die Beziehng oder das Verhältnis wird hier auch deutlciher geklärt für alle die immer etwas stutzig waren! Also habt Spaß und genießt das Kapi!^^ LG eure Schreiberlinge ______________________________________________________________________________________ *herein komm und verbeug* *Vorhang aufschieb* *Licht aus Film an* Immer noch müde schlug Sakura ihre Augen auf. Genüsslich streckte sie sich und schaute dann mit halb geöffneten Augen auf die Uhr. Es war schon halb eins! Als die junge Frau sich zur anderen Seite umdrehte, musste sie feststellen, dass auch Kakashi noch schlief. Tja sie hatte ihn aber auch ganz schön gefordert. Nachdem sie sich stürmisch begrüßt hatten, war Sakura nicht einmal wirklich dazu gekommen ihre Sachen abzulegen. Unachtsam waren sie auf den Boden geworfen worden, da beide eher ganz anderen Dinge im Kopf gehabt hatten. Insgesamt hatte die Haruno drei Mal genialen, schmutzigen und verdammt heißen Sex bekommen. Zuerst musste der Küchentisch hinhalten. Danach wollte die Haruno eigentlich nur eine kalte Dusche genießen, doch als sie danach aus dem Bad, nur mit einem Handtuch bekleidet herauskam, machte sie ihren Sensei damit so an, dass er sie kurzerhand wieder unter die Dusche nahm und noch eine Runde folgte. Schließlich hatten sie es sich beide erschöpft auf dem Sofa gemütlich gemacht und einen Film gesehen, während sie sich gegenseitig mit dem Abendessen fütterten. Müde wollte die Haruno sich auf den Weg machen, um bei sich einen erholsamen Schlaf zu finden, doch noch ehe sie aus der Tür hatte treten können, hatte Hatake sie am Handgelenk gepackt, ihr zugeraunt sie solle das vergessen und lieber hier übernachten und sie auch schon in Richtung Schlafzimmer gezerrt, wo er sie dann auch schon im Bett noch einmal zum kommen brachte. Leicht zitternd richtete sich die Rosahaarige auf. Anscheinend war das gestern doch ein bisschen viel auf einmal für sie gewesen. Lächelnd betrachtete sie ihren schlafenden Lehrer. »Schon komisch wie sich das ganze so entwickelt hat... ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich mal mit einem meiner Lehrer ins Bett gehe... geschweige denn das es Kakashi ist... aber... hm... in den zwei Wochen wo ich weg war... hab ich ihn irgendwie... vermisst... und das komischste an der ganzen Sache ist... ich glaube ich hab nicht nur den Sex vermisst... ach so ein Blödsinn... es ist ja nicht so als ob es was Ernstes für mich wäre... das ist doch totaler Schwachsinn ... und das würde ja eh nicht gut gehen... gehen wir mal davon aus... was total abwegig ist... das ich mich in ihn... das ich mehr wollen würde als bloß Sex... es ist klar wie das enden würde... ich würde eh nur unglücklich werden... eine feste Beziehung mit ihm kommt nicht in Frage... nicht jetzt und nicht später... aber schon dumm wie abhängig ich von ihm geworden bin... was er wohl in den zwei Wochen gemacht hat? Ob er eine andere hatte???... oh man... anscheinend hat er mir das Hirn aus meinem Kopf gevögelt... was ich mir da für Gedanken schon wieder mache... « Weiter kam sie nicht mit ihren Gedanken, da Kakashi aufgewacht war und lächelnd meinte: „Schon so nachdenklich am Morgen?“ »Verdammt, seit wann ist er wach? Hat er bemerkt, dass ich ihn die ganze Zeit beobachtet habe????« „Morgen würde ich nicht mehr dazu sagen, immerhin haben wir es ein Uhr.“ „Aber wir sind doch gerade erst aufgestanden“, lachte Kakashi im Gegenzug. Noch ehe die Rosahaarige reagieren konnte, zog ihr Sensei sie auch schon zu sich hinunter, und hauchte ihr einen Kuss auf ihre weichen Lippen. Dann zog er sie in seine Arme, so dass sie mit ihrem Kopf auf seiner Brust lag. Sie konnte selbst nicht sagen warum, aber sie errötete leicht. „Hast du gut geschlafen?“, fragte der junge Mann leise, als würde er gleich wieder ins Land der Träume übergleiten. „Ja,... und du?“ „Wie ein Stein.“ „Hehe. Kein Wunder, nachdem was wir gestern so gemacht haben“, grinste Sakura breit. Auch Hatake musste schmunzeln, als er an gestern zurück dachte. Er hatte seine Schülerin genau vor Augen, wie sie auf dem Tisch, unter ihm, lag und die Kontrolle durch seine Taten verlor. Doch schnell schob er diese Gedanken wieder beiseite, wollte er doch nicht wieder erregt werden durch seine blühenden Fantasien. Noch eine weile blieben die beiden so liegen und genossen die wohltuende Wärme des anderen und das Gefühl der Zweisamkeit. Doch als es dann auf zwei Uhr zuging, bekamen sie Hunger. „Ich sehe mal nach was hier so an Frühstück da ist“, meinte Kakashi und setze sich auf. Sakura murmelte sich nur weiter in die gemütliche Decke ein. Dabei zog sie den verführerischen Geruch von ihrem Liebhaber ein, der an der Decke haftete. „Mach das.“ Der junge Lehrer stand auf und griff sich seine Hose. Als er diese anzog, rollte Sakura nur mit ihren Augen. „Was denn?“ „Du bist so was von ungemütlich...“ „Hä? Wie kommst du darauf?“ „Na ja... “ Sakura musste breit grinsen als sie weitersprach. „ich dachte wir könnten im Bett frühstücken, so erschöpft wie wir noch von gestern sind, aber ich will dann sicher nicht mit dir kuscheln wenn du deine Jeans trägst... das fühlt sich einfach nicht so schön an.“ „Ich kann mich ja dann wieder für dich ausziehen“, grinste Hatake dreckig und zog sie noch einmal an sich um ihr einen heißen Kuss zu rauben. „Willst du dafür eine Gegenleistung?“ „Na klar.“ „Und die wäre?“ „Wie wär’s mit ein wenig morgendlichem Sport?!“ „Ihr seit schlimm, Sensei.“ „Da siehst du mal was du bei mir anrichtest.“ Noch einmal küsste er sie leidenschaftlich, so dass ihr schwindelte, dann verschwand er in der Küche. »Ich liebe es wenn er mich High küsst...verdammt ich bin wirklich viel zu abhängig von ihm!« Wenige Minuten später kam ihr Geliebter auch schon zurück. „Ich muss einkaufen gehen, damit wir was leckeres zum Frühstück haben. Du kannst ja noch im Bett liegen bleiben, es dauert nicht lange.“ Sakura nickte und sah ihm mit einem kleinen Lächeln zu, wie er sich weiter anzog. Als er fertig war, setzte die Haruno sich auf und zog ihn mit einem dreckigen Grinsen an sich. „Ich hoffe du beeilst dich auch wirklich... immerhin bekommst du nach dem Frühstück noch deinen morgendlichen Sport von mir.“ Zärtlich fuhr er noch einmal mit seiner Hand durch ihre Haare, küsste sie kurz auf die Stirn und machte sich dann auf den Weg. Seufzend ließ Sakura sich wieder in die Kissen zurück fallen. »Und was mach ich jetzt?« Eine Weile blieb die Schülerin noch liegen. Als es ihr dann jedoch zu langweilig wurde, beschloss sie duschen zu gehen und sich ein wenig „zurechtzumachen“. Gerade kämmte sie sich ihre noch nassen Haare, und zog dann anschließend eines der Hemden von ihrem Lehrer an. Szenenwechsel: Fröhlich lief Itachi durch das Treppenhaus. Er musste einfach breit Grinsen. So sehr er sich auch bemühte, er konnte es einfach nicht unterdrücken. Er hatte beschlossen einen alten Freund von der Uni zu überraschen. Zum Glück war die Adresse noch die Alte. Aber selbst wenn nicht, er hätte auch so gewusst wo er sie herbekommen hätte. Immer noch breit grinsend blieb er schließlich vor der Tür stehen. Wie lange hatten sie sich nun schon nicht mehr gesehen bevor er zurück nach Konoha gegangen war. Drei Jahre hatten sie sich nun schon nicht gesehen. Am Anfangen hatten sie sich noch geschrieben um den Kontakt aufrecht zu erhalten, aber nach und nach war er dann doch ganz abgebrochen und daran war Itachi nicht ganz unschuldig. Das wollte er nun ändern. Er war sehr gespannt was aus seinem alten Freund geworden war. Wie er sich entwickelt hatte. Der Uchiha kniete sich hin und sah unter der Fußmatte nach. Und tatsächlich, wie vermutet lag dort der Ersatzschlüssel zu der Wohnung. »Warum auch mit der Türklingel die Überraschung verderben hihi« Schnell schloss er die Tür auf und betrat den Flur der Wohnung... Szenenwechsel: Sakura war zurechtgemacht und musste einfach über sich selbst schmunzeln. Sie wusste genau, so würde Kakashi ihr niemals wiederstehen können. Gerade überlegte sie warum ihr Sensei noch immer nicht zurück gekommen war, als sie die Wohnungstür auf und wieder zugehen hörte. Langsamen Schrittes, und mit einem verführerischem Lächeln auf den Lippen, begab auch sie sich in den Flur. Immerhin wollte sie ihre Pläne in die Tat umsetzen. Doch sie musste zu ihrem Schrecken feststellen, dass es nicht ihr Sensei war, der durch die Wohnungstür hereingekommen war. Der Besucher und sie sahen sich geschockt an. „Du???“, entfuhr es ihnen zeitgleich, als sich auch schon ein zweites Mal die Tür öffnete und Hatake herein kam. Augenblicklich ließ der junge Lehrer seine Einkaufstüten fallen. „Itachi???“ Der Uchiha wusste nicht was er sagen sollte. Dafür war er noch eindeutig zu geschockt. „Mensch wir haben uns ja seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen! Wie geht es dir? Wie kommst du denn her?“ »Sie kennen sich??? Na wunderbar... verdammt jetzt sind wir schon zum zweiten Mal aufgeflogen... aber Kakashi scheint diese Tatsache ja noch nicht bemerkt zu haben! Verdammt wie komm ich aus dieser Sache nur wieder heraus?!« Itachi hatte immer noch nichts gesagt, doch erwiderte er die herzliche Umarmung seines alten Wenn auch nur zögerlich. Er wusste immerhin nicht was er über die ganze Sache denken sollte. Immer noch mit offenem Mund sah er abwechselnd von Hatake zu Sakura. Auch der Lehrer bemerkte nun die Blicke des Uchihas. Mit einem breiten Grinsen trat er zu Sakura und legte einen Arm um sie. »Was hat er denn jetzt wieder vor??? Mach bitte keine Dummheiten Kakashi!« „Verzeihung, ich hatte euch beide ja gar nicht mit einander bekannt gemacht. Darf ich vorstellen Itachi, dass ist meine Nichte Sakura. Sie wohnt für ein paar Tage bei mir. Sakura das ist Itachi. Wir waren an der selben Uni. Er ist ein guter Freund von mir.“ »Zu spät.« „Sieht sie nicht niedlich aus?“, fragte Kakashi auch schon weiter und streichelte seiner „Nichte“ dabei über den Kopf. »Was für dein Idiot.« Endlich hatte Itachi seine Stimme wieder gefunden. Mit einem breiten Grinsen meinte er schließlich: „Niedlich ist sie...ja da muss ich dir zustimmen... aber der Rest... jetzt mal ehrlich Hatake... für wie dumm hältst du mich eigentlich? Ich weiß das Sakura alles andere ist als deine Nichte. Ich kenne sie. Und wenn ich sagen darf, ziemlich gut sogar.“ Nun war auch der Angesprochene sprachlos. Und kreidebleich auch noch dazu. Aus seinem Gesicht war jegliche Farbe gewichen. Nun wusste auch er genau, dass sie zum zweiten Mal aufgeflogen waren. Und wie die Ironie es nun einmal wollte, war es schon wieder ein Uchiha der sie enttarnte. „Ich würde erst einmal sagen, dass wir uns setzen. Ich nehme an das du gerade etwas zum Frühstück für euch beide gekauft hast, Hatake. Mich stört es nicht wenn ihr bei dem Gespräch frühstücken wollt.“ Doch beiden war der Hunger gehörig vergangen. Sie hätten keinen Bissen hinunter würgen können. Dennoch setzten sie sich zu dritt in die Küche. „Ich glaube, ich sollte dir erst einmal erklären woher ich Sakura eigentlich kenne.“ Während der junge Lehrer nickte verzweifelte die Haruno schon fast. Es passte ihr überhaupt nicht in den Kragen, was ihr Sensei nun erfahren würde. „Ich habe Sakura in Los Angeles, in einer Bar um genauer zu sein, kennen gelernt.“ Überrascht sah Hatake zu seiner Schülerin. Ihm war nun klar, dass es sich in der Zeit ihrer Sprachreise abgespielt haben musste. „Am Ende des Abends ergab dann eins das andere und wir landeten im Bett.“ Nun riss Kakashi leicht seine Augen auf. Schlagartig erinnerte er sich an die Sportstunde, wo Ino durch die Halle gebrüllt hatte ob sich ihre Freundin nicht daran erinnern könnte, wer sie entjungfert hatte. Dem jungen Lehrer war nun klar, dass dies nur Itachi gewesen sein konnte. Seine Augen waren zu Schlitzen verengt, als er seinen Freund von der Seite her ansah. »Da scheint wohl jemand LEICHT eifersüchtig zu sein« stellte der Uchiha fest. Doch von den Blicken seines Freundes ließ er sich nicht beirren. Munter erzählte er auch schon weiter, während die Rosahaarige am liebsten im Boden versunken wäre. „Ich hätte eigentlich nicht damit gerechnet sie wiederzusehen oder zumindest nicht so schnell, aber als ich dann von Los Angeles nach Osaka flog, und dann in dem Ferien Haus meiner Familie ankam, stand sie wundersamer Weise vor mir. Hihi ihre Bekleidung war dabei die beste. Viel hatte sie wirklich nicht an. Ich glaube es war ungefähr genau wie jetzt was meinst du Saku – chan? Na ja wie auch immer. Ich muss sagen die eine Woche mit ihr, meinem kleinen Bruder und den anderen war wirklich lustig. Du hast ne ganze Menge verpasst.“ Leicht war die Haruno errötet, als er sie auf ihre Schlafkleidung angesprochen hatte. »Ich glaube ich sollte mir wirklich etwas anderes anziehen... und dann auch so schnell wie ich kann verschwinden! Das ist doch der reinste Alptraum!« „Entschuldigt mich kurz“, unterbrach Sakura schließlich Itachi, als dieser erzählte wie es zu seinem überraschenden Besuch kam. Schnell und ohne eine Antwort abzuwarten, war sie in Kakashis Zimmer verschwunden, und schloss hinter sich ab. Plötzlich herrschte ein unangenehmes Schweigen. Still und verzweifelt saß Kakshi auf seinem Stuhl und betete das Sakura gleich wieder zurück kommen würde. „Ich kann es nicht fassen“, meinte Itachi schließlich ernst. „Hä?“ „Du schläfst mit deiner Schülerin!“ „Ich weiß.“ „Du schläfst tatsächlich mit deiner Schülerin!“ „Ja, ich weiß.“ „Aber du . . .“ „Ja hergott ich schlafe mit meiner Schülerin... du brauchst dich nicht ständig zu wiederholen Itachi.“ Gerade wollte der Uchiha etwas dazu sagen, als Sakura zurück kam. Bei sich, hatte sie ihre gesamten Sachen. „Ich muss dann los... hab noch viel zu tun für Morgen.“ Kakashi nickte und stand auf. Gerade wollte sich der junge Lehrer zu der jungen Frau hinunter beugen, um ihre Lippen mit den seinen zu verschließen, als Sakura ihren Kopf im letzten Moment zur Seite drehte, damit er nur ihre Wange erwischte. Sie mussten sich ja nun wirklich nicht auch noch vor dem Uchiha küssen. Es reichte ja wohl das Itachi nun bescheid wusste über sie. Mit einem wir sehen uns, verschwand sie eilig aus der Tür, winkte Itachi noch einmal, und machte sich so schnell sie konnte aus dem Staub und aus der Gefahrenzone. Doch Hatake setzte sich nicht wieder. Mit einem gezwungenem Lächeln stand er weiterhin an der Tür und meinte: „Ich will dich ja nun wirklich nicht rauswerfen, immerhin haben wir uns lange nicht mehr gesehen, aber ich hab noch eine Menge zu tun. . . aber du kannst ja auch bestimmt ein anderes Mal wieder kommen bevor du wieder nach Los Angeles gehst.“ „Ich lass mich jetzt ganz bestimmt nicht von dir verscheuchen. Setz dich wieder.“ Mit herunterhängenden Schultern schlürfte Kakashi wieder zurück zu seinem Platz. Brav setzte er sich schließlich hin. „Ach ja und zu deiner Information, ich bin fertig mit meinem Studium und werde in Konoha bleiben. Ich bin gerade auf Job und Wohnungssuche.“ „Oh.“ War das einzige was Kakashi dazu sagen konnte. Mehr konnte er in diesem Moment einfach nicht heraus bringen. „Aber nun sag mir mal, wie konnte es dazu kommen das mit dir und Sakura?“ „Hast du dir sie mal angesehen??? Das ist doch kein Wunder“, grinste Hatake schelmisch und versuchte die Lage mit seinem Humor zu rette. Doch Itachi blieb weiterhin ernst. „Das ist nicht witzig Hatake. Du könntest deinen Job dadurch verlieren.“ Der Lehrer seufzte schwer. „Glaubst du das weiß ich nicht? Ich kann es dir nicht genau erklären. Ich hab es mich am Anfang doch auch oft gefragt, aber ehe ich mich versah war es passiert und ich bin in die Sache hinein geraten . . .“ „Und warum hast du es dann nicht einfach beendet?“ Kakashi machte einen Schmollmund auf diese Frage und meinte kleinlaut. „Ich kann nicht.“ „Was soll das heißen?“ „Sakura ist alles was ich mir bei einer Frau wünsche. Sie hat Charme, Temperament, weiß was sie will und der Sex mit ihr ist der Wahnsinn. Warum sollte ich das beenden wollen?“ »Eigentlich... hat er ja Recht« dachte der Uchiha, doch er sagte: „Wegen deinem Job.“ „Ach... ich bin mir sicher, dass wird keiner herausfinden...“ »Denk ich zwar nicht wirklich aber er muss das ja nicht wissen . . .« „Ich, genauso wie Sasuke haben es schon heraus gefunden und da glaubst du wirklich das niemand sonst es kann?“ „Äh... ja?“ „Sasuke erpresst Sakura deshalb hab ich recht?“ „Woher...“ „Durch einen dummen Zufall hab ich davon erfahren. Aber das ist ja auch nebensächlich.“ „Behältst du es für dich?“ „Darum brauchst du dir keine Sorgen machen. Wir sind alte Freunde! Natürlich sage ich es niemandem und mit Sasuke wollte ich sowieso mal sprechen...“ „Danke. Du bist ein echter Freund, Itachi.“ „Dank mir lieber nicht zu früh. Noch hab ich ja noch gar nichts gemacht. Ich bin der Meinung das du dich auf keinen Fall und unter gar keinen Umständen in Sakura verlieben darfst. Das würde dir nur noch mehr Probleme machen als du sie jetzt schon hast.“ „Das zwischen mir und Sakura ist nichts ernstes. Wir wollen beide nur eins und das ist Sex. Mehr ist da nicht.“ „Warum küsst du sie dann so.“ „Hä?“ „Als du dich von ihr verabschieden wolltest, hast du ihr fast schon liebevoll in die Augen gesehen und wolltest ihr einen Kuss auf den Mund geben, wenn man nur eine rein sexuelle Beziehung mit jemandem hat, dann macht man das nicht. Man küsst sich dann nicht auf den Mund.“ „Woher hast du das denn?“ „Noch nie den Film „Pretty Woman“ gesehen?“, fragte nun Itachi leicht schockiert. Ungläubig sah Kakashi seinen Besuch an und fragte sich, ob dieser seine Worte wirklich ernst meinte, aber als er dessen Gesichtsausdruck sah, musste er feststellen das er es wirklich so meinte. „Du kannst mir trotzdem glauben, Itachi. Sakura und ich sehen das beide so. Wir wollen nur den Sex ohne die Verpflichtungen.“ ____________________________________________________________________________ Höhö! So hätten wir das auch geklärt! Sakura und Kakashi sind erneut aufgeflogen udn wieder war es ein Uchiha! Die haben bestimmt Sherlock Holmes-Gene oder so! Wie dem auch sei Itachi weiß bescheid, Sakura ist das mehr als nur unangenehm und Kakashi will nur Sex ohne Verpflichtungen! Ob das gut geht? muhahaha wir wissen es nicht! ... Doch, aber wir verraten es nicht! >.< Wir hoffen aber trotzdem, auch wenn wir fies sind, es hat euch gefallen und ihr hinterlasst fleißig Kommis! lg Unschuldsengelchen & K-Girl-Chan Kapitel 11: Willkommen in der Clique ------------------------------------ So und schon ist wieder Montag und das bedeutet ein neues Kapitel kommt online! In der Regel mögen wir Montage nicht besonders. Die Arbeit ruft, der nervige Chef will ständig was von einem und die Gesichter der Kollegen, die man schon lange nicht mehr ab kann und übers Wochenende sowie zwei Sixer Bier weggesoffen hat sieht man wieder. Ein fröhlicher Start in die neue Woche. Naja hinzu kommt, dass jetzte auch Unschuldsengelchen mit ner Erkältung flach liegt, aber trotzdem den weiten Weg von ihrem Bett auf sich genommen hat nur um für euch das neue Kap hoch zu laden. Genug geschwafelt! Los gehts mit dem neuen Kapitel und einer neuen Freundin, die sich nicht bei allen beliebt macht!^^ Have fun! ______________________________________________________________________________ *Vorhang aufschieb* *Spot an, Licht aus* „Man wo bleibt der denn schon wieder?“, fragte Naruto ungeduldig. Der erste Schultag hatte angefangen und sie hatten Tutorium bei Kakashi. „Schon komisch das nicht einmal Anko da ist . . . . vielleicht hat sie’s ja letztendlich doch noch geschafft?“, überlegte Ino laut. Sakura verkniff sich eine bissige Antwort, die ihr wahrscheinlich eh nur problematische Fragen gebracht hätten und schaute stur gerade aus zur Tür. Das ihr Sensei sich verspätete war ja im Grunde nichts neues, aber das Anko sich ebenfalls verspätete schon. Und es war im Grunde nur logisch das sich ihre Freunde fragten, ob da etwas im Busch wäre. Gerade wollte sich die Haruno an Ino wänden, um sie auf ein anderes Gesprächsthema zu bringen, als die Tür aufging und ihr Lehrer herein kam. „Guten Morgen“, meinte er munter und stellte seine Sachen ab. „Wir haben heute einiges zu besprechen. Also sollten wir keine weitere Zeit verschwenden.“ »Dann sollte er lieber pünktlich kommen « Dachte die gesamte Klasse. „Ich erinnere euch vorher noch einmal an die Arbeiten die ihr demnächst schreiben werdet. Ich erwarte von euch das ihr fleißig lernt und sie bestehen werdet. Ich glaube nicht das ich euch noch einmal sagen muss, wie wichtig dieses Schuljahr für euch ist.“ „Nein Sensei“, kam es auch prompt und leicht genervt von seiner Klasse zurück. „Des Weiteren muss ich euch sagen, dass ich ziemlich enttäuscht von euch bin. Ich habe nicht nur haufenweise unentschuldigte Fehlzettel, die sich nicht gut für eure Noten machen werden sondern auch viele Verspätungen. Ich hoffe die werden weniger und ihr werdet endlich pünktlich zum Unterricht erscheinen.“ Lauthals fing die Klasse an zu lachen. Ausgerechnet Kakashi Hatake, der Lehrer, der wahrscheinlich das Wort Pünktlichkeit nicht einmal schreiben geschweige denn buchstabieren konnte, tadelte sie deswegen. Mit einem breiten Grinsen erhob sich Naruto. „Ja? „Sensei, wenn ich die Sache mit dem verspäten vielleicht erklären dürfte, . . . die Sache liegt nun einmal so, dass wir sie so sehr bewundern und als Vorbild haben, dass wir uns das Verspäten durch Sie angeeignet haben.“ Nun errötete sein Sensei leicht und wurde verlegen. Gerade wollte er noch seinem Schüler etwas erwidern, als die Tür aufging und Anko herein stürmte. Ihre Bluse war vollkommen verkehrt zugeknöpft, so dass man einen leichten Einblick auf ihre Oberweite hatte, und ihre Haare leicht zerzaust. „Hey Sensei, haben sie Sensei Anko zurückgelassen weil sie länger zum anziehen braucht als Sie?“ Neugierig starrte die Klasse zu ihren Lehrern. Immerhin ging die hälfte der Gerüchteküche nur noch um diese beiden Lehrer und ebenso viele Wetten wurden abgeschlossen, wann Anko ihren Sensei endlich ins Bett kriegte. Die Wetten liefen auf hoch touren und der Einsatz war inzwischen ziemlich hoch. Anko dachte derweil nur eins »Schön wär’s. « Als Kakashi zu Sakura blickte, erschrak er fast. Ihre Augen waren zu Schlitzen verengt. Er konnte genau ihre Gedanken lesen. »Warts ab Freundchen wenn das stimmt kriegst du nachher noch dein Fett weg.« Schwer schluckte er, während seine Kollegin ihre Sachen abstellte. Dann, ohne Vorwarnung, schrie sie laut: „ICH BIN SCHWER ENTTÄUSCHT VON EUCH!! NICHT NUR DAS IHR HAUFENWEISE FEHLSTUNDEN HABT DIE NICHT EINMAL ENTSCHULDIGT SIND, NEIN IHR KÖNNT NICHT EINMAL MEHR PÜNKTLICH ZUM UNTERRICHT KOMMEN!! MIT DIESER EINSTELLUNG WIRD AUS EUCH NIE ETWAS UND IHR LANDET AUF DER STRAßE KAPIERT IHR DAS????“ Leicht erschrocken versunken die Schüler auf ihren Plätzen. Es waren nur wenige die sich nicht von Ankos Worten einschüchtern ließen. „Schon gut. Bleiben Sie ruhig. Ich habe bereits mit ihnen gesprochen und ihnen die Lage erklärt.“ „Das reicht so aber nicht, Hatake. Ich glaube ich hole wohl besser einen Rohrstock. So müssten sie es besser verstehen!“ „Sie haben mir versichert das es nicht noch einmal vorkommen wird. Außerdem ist es verboten die Kinder zur Strafe zu prügeln.“ „Ja, leider. Ich vermisse die guten alten Zeiten.“ Darauf wusste nicht einmal mehr Sensei Kakashi etwas zu erwidern. Den Rest der Stunde versuchte er damit zu verbringen seine Kollegin abzulenken, damit diese nicht doch noch auf dumme Gedanken kam, während die Schüler sich fröhlich unterhielten. Alle waren froh, als sie den Raum verlassen konnten. Doch auch nur für die erste Minute, denn danach wurde ihnen bewusst, dass sie nun Mathe hatten. Und das hieß, zu Sakuras Leidwesen, sie musste nicht nur ihre grässliche Schlange von Lehrer ertragen, sondern auch neben Sasuke sitzen. „Na Sakura, haste heut schon ne Nummer mit Kakashi geschoben?“ „Selbst wenn würde es dich nichts angehen Sasuke“, zischte Sakura zurück. Sie war froh, dass er es ihr wenigstens zugeflüstert hatte. Es reichte ihr ja schon das ihr Mitschüler und Itachi es wussten. Sie war nicht wirklich erpicht darauf, dass es noch mehr erfuhren. Sie hatte schon genug Probleme am Hals. Es mussten wirklich nicht noch mehr werden. „Nun sei doch nicht so . . .“ „Bin ich aber sehr gern.“ „Es scheint dich ja ganz schön aufzuregen, was die anderen vorhin so vermutet hatten. Ist es etwa doch mehr für dich als nur purer Sex?“ „Nein und nun lass mich endlich in Ruhe Sasuke. Kann ja sein das du Orochimarus Liebling bist, aber mich kann er überhaupt nicht ab und deshalb möchte ich ihm nicht noch unbedingt Gründe liefern um mich fertig zu machen.“ In eben diesem Moment tauchte ihr Sensei auf. Und genau zeitgleich mussten die Schüler sich das Lachen stark verkneifen. Als Orochimaru ihnen den Rücken zuwandte, um seine Sachen abzustellen, rief ein Schüler: „Hey Sensei, ist es schon wieder Zeit für die Schlangen sich zu häuten?“ Blitzschnell drehte der Lehrer sich um. Seine Augen waren zu Schlitzen verengt, aber nicht einmal das ließ ihn mehr furchteinflößend aussehen. Orochimaru hatte einen starken Sonnenbrand im Gesicht, und die Gesamte Nase sowie die Stirn pellten sich nun. „Wer hat das gesagt?“, fragte er zischend, aber natürlich war kein Schüler so dumm sich zu melden. „An eurer Stelle würde ich mich lieber konzentrieren, denn wir schreiben jetzt einen Test um euer Wissen abzuprüfen.“ Genervt stöhnten die Schüler auf. Klar, alle wussten das ihr Sensei eine bösartige und äußerst hinterhältige Schlange war, aber mit so etwas hatten sie dennoch nicht gerechnet. Immerhin war es der erste Tag seit den Ferien. Doch die Schüler wussten, dass sie da durch mussten. Denn er würde niemals mit sich verhandeln lassen. Während ihr Sensei den Test austeilte, versuchten die Schüler sich noch krampfhaft daran zu erinnern, was sie überhaupt an Stoff durchgenommen hatten. Doch natürlich, wie konnte es auch anders sein, schafften sie es nicht. Dementsprechend verlief auch der Test für die Schüler. Die einzigen die bestanden waren Shikamaru und Sasuke. Shikamaru hatte zwar eigentlich nicht vorgehabt diesen Test überhaupt mitzumachen, aber nachdem sein Sensei ihm dann gedroht hatte, er würde dann nachsitzen müssen, hatte er sich doch durchgerungen. Und der andere, wie konnte es überhaupt sein, Sasuke. Der Uchiha hatte nicht ein einziges Wort hingeschrieben und dennoch bestand er. Denn, Orochimaru zeigte sich ihm gegenüber sehr verständnisvoll. Er wusste ja, das sein bester Schüler den Test nur zu einfach fand und deshalb nichts beantwortet hatte. »Wie ungerächt« war das einzige was die Haruno in diesem Moment dachte. Sie war froh als es zur Pause klingelte und sie ihren Sensei endlich nicht mehr sehen musste. Die Clique wollte sich gerade ein schattiges Plätzchen suchen, als Kankuro auf Tenten zukam. Lächelnd sah sie ihm entgegen. „Hallo Tenten. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Gut siehst du aus.“ „Danke, du aber auch“, meinte die Braunhaarige fröhlich. „Wie waren deine Ferien? Warst du vereist?“ „Ja, ich war mit meinen Freunden in Osaka. Wir dachten uns das man die Stadt mal gesehen haben muss.“ „Da geb ich dir Recht. Ich war leider noch nicht dort, aber. ... dann könntest du mich ja rumführen.“ „Hä?“ Tenten war überrascht das Kankuro ihr auf einmal so nahe kam und sie dann auch noch mit so einem anzüglichen Grinsen bedachte. „Ich könnte dir dafür im Gegenzug auch etwas zeigen . . . oder aber auch etwas beibringen . . . ganz wie es dir beliebt.“ Gerade wollte Tenten etwas antworten, als eine helle Stimme meinte: „Ich wüsste nicht was das sein könnte . . . das einzige was du wirklich beherrscht ist mit deinen Puppen zu spielen und ich glaube nicht das sie das sehen will.“ Blitzschnell drehte Kankuro sich um. Eine blonde, junge und sehr schöne Frau stand dicht hinter ihm und schenkte ihm ein freches Grinsen. Ihre Haare hatte sie zu vier Zöpfen gebunden und ihre grünen Augen funkelten den jungen Mann angriffslustig an. „Temari“, knurrte Kankuro in dessen nur wütend. „An deiner Stelle würde ich nicht wirklich auf sein Gerede hören. Reden tut er viel aber seine Taten sehen dann doch eher mickrig aus.“ „Lass das gefälligst! Was tust du überhaupt hier?“ „Ich gehe ab heute auf diese Schule Brüderchen. Ich hoffe doch du freust dich genau so sehr wie ich“, grinste sie breit. „Brüderchen?“, fragte Tenten indessen nur verständnislos und machte sich mit ihrer Frage auch gleich wieder bemerkbar. „Er hatte noch nie gute Manieren also was soll’s. Ich heiße Temari und bin die Schwester von diesem Nichtsnutz das sich einen Mann schimpft.“ „Werde mal lieber nichts so frech, oder . . .“ „Oder was? Willst du deinen Puppen den Befehl geben mich anzugreifen? Oh ja, ich zittere ja schon vor Angst!“ Tenten konnte sich ein Lachen einfach nicht verkneifen. Aber das half nicht unbedingt Kankuros Laune zu heben. Wütend sah er seine Schwester an. „Was hast du denn? Deine Freundin scheint es doch lustig zu finden.“ „Äh. Ich bin nicht seine Freundin, aber witzig ist es trotzdem. Ich kann es mir bildlich vorstellen wie er als kleiner Junge da sitzt und mit seinen Puppen spielt“, lachte Tenten und auch Temari stieg in das Lachen mit ein. Neji, der zugehört hatte, musste sich ebenfalls stark zusammenreißen nicht los zulachen. »Püppchen???? Nein wie süß . . . was für ein echter, harter Kerl er doch ist! « „Aber am besten war, als er mit acht Jahren eine Barbie in Originalgröße bekommen hat.“ „Temari!“ „Ach nun lass mich doch erzählen . . . .“ »Ja bitte« dachte Neji der gespannt lauschte. „Ich unterhalte mich immer hin so schön.“ „Toll und das auf meine Kosten.“ »Ich glaube das stört niemanden außer dir.« „Ach komm schon Kankuro, ich will die Geschichte hören“, meinte Tenten und schenkte ihm so ein süßes Lächeln, das er leicht errötete. »Wenn sie das noch einmal macht hat sie ein Problem!« „Jedenfalls hat er ihr dann einen Namen gegeben und sie dann überall mit hin geschleppt. Du musst wissen, er sagte immer sie sei seine erste richtige Freundin.“ »Hahahahahahahahahahahahahahahahahahahhahahahahahahahahahahaha ich wusste doch das er ein Loser ist!« „Stimmt das wirklich Kankuro?“ „Nein.“ „Doch und ich habe Beweisfotos.“ „Kann ich die mal sehen?“ »Ich will auch« „Klar. Bring ich dir morgen mit.“ „Temari ich bring dich um wenn du das tust.“ „Ja mit seinen Puppen ich würde vorsichtig sein“, lachte Tenten und musste sich eine Träne aus dem Gesicht wischen. Noch ehe der Puppenspieler etwas sagen konnte, meinte seine Schwester zu ihm: „Ich weiß gar nicht was du hast. Ich bin positiv überrascht. Es ist das erste Mal das du dir ein ordentliches Mädchen als deine Flamme ausgesucht hast.“ »Kann ja sein . . . aber er bekommt sie trotzdem nicht! « „Ich verschwinde“, entgegnete Kankuro nur wütend, meinte noch zu Tenten sie würden sich sehen und verschwand dann so schnell er konnte. „Was machst du jetzt?“, fragte Tenten die Blonde. „Hat ich mir noch nicht so recht überlegt. Ich wollte mir vielleicht die Schule noch etwas ansehen.“ „Das ist doch langweilig. Lass mich dich lieber den anderen vorstellen.“ „OK“ Lachend liefen die beiden zu dem Rest der Clique. „Leute, das ist Temari, Kankuros Schwester.“ Nacheinander stellten sich die anderen vor, während Temari sich hinsetzte. Temari war den anderen auf anhieb sympathisch. Eine Weile unterhielten sie sich gut, dann blieb Temaris Blick an Shikamaru hängen, der wieder ein wenig abseits der anderen lag und kein Interesse an einer Unterhaltung zu haben schien. „Hey Faulpelz, sag mir jetzt nicht du siehst dir an wie die Wolken vorbei ziehen.“ Während die anderen lachten, schaute der Angesprochene nur leicht genervt zu ihr hinüber. “Hey redest du nicht mit mir? Wie unhöflich!“ „Mach dir nichts draus Temari. Shikamaru ist im momentan nicht gut zu sprechen. Seine Fast-Freundin treibt sich lieber mit anderen Kerlen rum, als mit ihm!“ Sasuke fing sich auf diesen Satz zwar einen bösen Blick von dem Nara ein, aber wirklich übel nehmen konnte Shika ihm das nicht, schließlich hatte er ja Recht. Dennoch ging ihm die Unterhaltung über sein Liebesleben gehörig gegen den Strich. »Wer ist überhaupt dieses Mädchen und warum hat sie nichts Besseres zu tun, als mich zu nerven? Voll anstrengend! Sie scheint älter zu sein, wahrscheinlich Oberstufe! Na ja ich hab andere Sorgen, also lasst mich einfach in Ruhe! « „Fast-Freundin? Meint ihr so eine blonde mit langen Haaren?“ „Jepp, kennst du Ino etwa?“, kam es von Tenten. „Nicht direkt. Ein paar Mädchen haben mich vor ihr gewarnt falls ich einen Freund haben sollte, dass ich den gut im Auge behalte.“ „Ja Ino hat im Moment eine schwierige Phase!“, sagte Sakura und schaute ein wenig bedrückt. Sie machte sich nun mal Sorgen um ihre Freundin. „Im Moment? Also das ist die Untertreibung des Monats!“, meinte Sasuke und schenkte Sakura einen ungläubigen Blick. „Sasuke Uchiha, halt ja die Klappe! Sei froh, dass Ino nicht hier ist, die würde dir den Kopf abreißen! Und deine blöden Bemerkungen will hier keiner hören. Außerdem kommt dein Mädchenverschleiß Inos ziemlich nahe.“ „Dich habe ich abblitzen lassen und zwar zweimal, das heißt doch schon mal was!“ Von einer Minute auf die andere war es Mäuschenstill in der Runde. Mit diesem Satz hatte Sasuke Uchiha sich verdammt weit aus dem Fenster gelehnt. Man konnte nur für ihn hoffen, dass nicht Flugsaison wäre. Jedoch geschah nichts dergleichen. Sakura senkte ihren Blick, verkniff sich jedes Kommentar und wartete darauf, dass jemand eine neues Thema begann. Und das hoffentlich schnell. Auch Sasuke merkte, dass seine Antwort ziemlich unter die Gürtellinie gegangen war und schon im nächsten Moment tat es ihm Leid. Er hätte sich selbst schlagen können. Genau mit dieser Sache zu kontern war das Dümmste was ihm einfallen konnte. Er wollte Sakura nicht verletzten. Seit sie soviel zeit in Osaka zusammen verbracht hatten genoss er schon fast ihre Anwesenheit. Schock schwere Not man glaubt es kaum! Aus der nervigen ständig lieben Sakura war eine Frau nach seinem Geschmack geworden. Und nach so langer Zeit verstanden sie sich einiger Maßen gut, wenn man bedenkt, dass Sakura nach der Sache 1 Jahr kein einziges Wort mit ihm gewechselt hatte und dann schon mit Naruto auf Sprachreise ging, war das eine eindeutige Verbesserung. Am liebsten hätte er sich entschuldigt, aber erstens war er ein Uchiha also ging das schon mal nicht und außerdem hätte es an der Tatsache auch nichts mehr geändert. Und so beließ er es dabei mit einem verdammt schlechten Gewissen. Um die Stimmung zu bessern und auch für Sakura-chan, das Thema zu wechseln sagte Naruto plötzlich: „Hey Temari warum bist du eigentlich auf unsere Schule gewechselt? Waren die Schulen in Suna nicht so gut?“ „Ach nee das nicht, aber ich hatte eh vor hierher zu ziehen. Ursprünglich bin ich eh aus Konoha. Mein Vater ist nur mit uns nach Suna gezogen, na ja und nun kommen wir zurück. Kankuro ist ja seit der 8.Klasse hier und ich mache jetzt mein 12. Schuljahr hier um dann auch gleich hier auf der Konoha-High studieren zu können. Das finde ich so toll an der Schule. Und mein kleiner Bruder kommt demnächst auch. Dann ist die gesamt Familie wieder hier.“ Lächelnd beendete Temari ihren Satz und blickte freudig in die Runde. Noch bevor einer der anderen etwas antworten konnte klingelte es zum Unterricht und alle machten sich auf den Weg. Kurz darauf im Japanischunterricht: Im Klassenzimmer herrschte absolute Stille Anko hatte ihnen einen langen text gegeben zu dem sie eine Erörterung schreiben sollten. Anko hatte mal wieder deutlich klar gemacht, dass sie Störungen jeglicher Art nicht dulden würde und das darauf Kopfabhacken als Strafe stand. Anscheinend war die „junge“ Lehrerin nicht ausgelastet, man sollte sie mal fragen ob sie das Papier von den Bierflaschen abpult oder ob sie war nur wie immer. Bereits nach kurzem musste Neji seine Aufgaben unterbrechen, weil ihm ein kleiner Zettel von Tenten zugeschoben wurde. ~Wenn du nicht dafür sorgst das dein „toller“ Onkel nie wieder bei mir zu Hause aufkreuzt und mit meiner Mutter telefoniert, dann kriegst du mit mir ein gewaltiges Problem Hyuuga.~ Fragend sah er erst zu Tenten. Dann schrieb er schnell seine Antwort. ~Es wäre nett wenn du mir erst mal sagen würdest wovon du redest bevor du mir so was schreibst.~ Gerade wollte er weiter seine Aufgaben erfüllen, da bekam er auch schon den nächsten Zettel. ~Dein ach so toller Onkel war am Samstag Abend bei uns und hatte nichts besseres zu tun als mit uns zu Abend zu essen und als wäre das natürlich noch nicht schlimm hat er sich auch noch mit meiner Mutter verbündet und nun planen die beide unsere Hochzeit ALSO UNTERNIMM GEFÄLLIGST WAS!!!!!~ Geschockt starrte Neji auf den kleinen Zettel und las sich den Inhalt vier Mal durch, bevor er seine Antwort schrieb. Diese regte seine Mitschülerin allerdings nur noch mehr auf. ~Warum hast du das denn nicht verhindert? Immerhin warst du doch anwesend. Ich wusste nicht wo mein Onkel an dem Abend noch hingegangen ist also schieb mir nicht die Schuld in die Schuhe!~ ~Neji Hyuuga, willst du jetzt wirklich mit mir diskutieren wer schuld an dem ganzen ist oder wirst du deinen hochnäsigen allerwertesten in Bewegung setzen und etwas unternehmen?!~ Gerade wollte Neji ihr wütend etwas entgegensetzen und ihr eine Antwort schreiben, als Anko plötzlich vor ihm stand und ihm den Zettel aus der Hand nahm. Schnell las sie ihn sich durch, bevor sie meinte „herzlichen Glückwunsch zu eurer Verlobung aber lasst dieses Thema außerhalb meines Unterrichts und flirtet wo anders.“ „Aber“, setzten Neji und Tenten zeitgleich an, doch sie wurden auch gleich wieder unterbrochen. „Nichts aber. RAUS VOR DIE TÜR MIT EUCH UND NEHMT EUCH NOCH JEWEILS EINEN EIMER WASSER MIT UND DANN DENKT IHR GEFÄLLIGST DARÜBER NACH WARUM IHR DA STEHEN MÜSST!!!!!“ Stumm gingen die beiden Schüler nach draußen und taten das was ihnen befohlen wurde. Zumindest am Anfang noch. Doch dann konnte die Klasse schon ihre lauten wütenden Stimmen wieder hören. Und nach kurzem konnten sie auch schon hören wie Neji schrie: „Was soll der Scheiß kannst du nicht mal aufpassen. Toll jetzt bin ich klitsch nass und alles ist hier voll mit Wasser!“ Doch auch der Hyuuga schien seinen Eimer mit Wasser über seine Mitschülerin zu gießen, hörte sie man doch kurz danach brüllen: „Verdammt Hyuuga! Ich hasse dich weißt du das eigentlich! Hast du eigentlich eine Ahnung wie teuer diese Hose und dieses Oberteil waren? Klasse jetzt muss ich die auch noch wegen dem dreckigen Wasser in die Reinigung bringen!!!“ „Äh . . . Sensei, wollen Sie nicht lieber dazwischen gehen bevor sie sich umbringen??“, fragte Naruto zögerlich. „Nein, wenn einer der beiden sterben sollte, hat er sich das selbst zuzuschreiben. Aber du kannst ihnen gerne zwei Wischmöppe geben damit sie die Sauerei wieder beseitigen können die sie angerichtet haben!“ Mit einem leisen seufzen auf den Lippen tat Naruto was Anko ihm aufgetragen hatte und wurde dabei schließlich noch selbst mit dem Wasser von beiden Seiten attackiert. Die Sonne war dabei unterzugehen und die Jungs hatten immer noch Training. Heute wurden sie wirklich bis an ihre Grenzen gebracht. Shikamaru hatte sich auf einem kleinen Hügel, im weichen Gras, niedergelassen und sah ihnen zu, wie sie ihre Techniken verbesserten. Sonst hatte er dafür nie Zeit gefunden, da er lieber in dem Blumenladen von Inos Eltern ausgeholfen hatte, zusammen mit der Yamanaka. Doch er hatte ihren Eltern gestern gesagt das er kündigte. Er würde sicher eine ganze Weile nicht mehr dort arbeiten. Er wollte nicht auch noch nach der Schule vor Augen geführt bekommen, dass Ino keine Beziehung mit ihm wollte. Doch da Shikamaru nicht jemand war, der in Selbstmitleid versank, versuchte er das positive daran zu sehen. Bevor er hier her gekommen war, um den Jungs beim Training zuzusehen, hatte er etwas mit Choji unternommen. Lange war es her, seit sie etwas gemeinsam unternommen hatten und es war gut gewesen, sich mit ihm zu treffen. Es weckte viele schöne Erinnerungen und hatte ihn auf andere Gedanken gebracht. Sie hatten sich viel erzählt und ausgetauscht, solange, bis Choji nach Hause musste der Nara dann an diesen Ort ging. Eigentlich interessierte ihn Fußball nicht im Geringsten aber es war immer noch besser als nach Hause zu gehen wo er sich in seinem Zimmer verkrochen und nachdem ihn seine Mutter wieder ausgefragt hätte. Gerade hatte er sich gemütlich hingelegt und betrachtete nachdenklich den Himmel, als ein Schatten auf sein Gesicht viel. Unglauben stand in seinem Gesicht als er Temari erblickte. „Hey, schon wieder am faulenzen?“, fragte sie mit einem leichten Grinsen. Shikamaru zuckte daraufhin nur mit seinen Schultern. „Kann ich mich zu dir setzen oder störe ich dann nur?“ „Mach doch.“ „Gott bist du gesprächig“, erwiderte die Blonde leicht genervt. Dennoch setzte sie sich zu ihm. Eine ganze Weile leisteten sie sich stumm Gesellschaft. Bis Temari es zuviel wurde und sie fluchend die Arme hob. „Boa ich hasse es wenn man mich ignoriert! Rede gefälligst mit mir!“ „Du warst doch diejenige die zu mir kam!“, zischte nun Shika, der ein wenig angepisst schien. „Was bist du nur für ein Weichei! Sitzt den ganzen Tag rum und bläst Trübsal. Davon wird die kleine dir auch nicht in die Arme fliegen. Steh endlich deinen Mann und zeig ihr was Sache ist!“ Schon während Temaris Standpauke waren bei Shikamaru alle Sicherungen durchgeknallt und mit einem Ruck sprang er auf und schrie: „Du kennst mich dich nicht mal! Wie willst du das beurteilen?! Hä!? Misch dich nicht in Sachen ein, die dich Nichts angehn!“ Schnaubend stand Shikamaru nun da und wusste nicht recht was zu tun. Das hatte wirklich gut getan. „So ist es richtig. Endlich biste ein richtiger Kerl!“ Triumphierend grinsend sah Temari zu Shikamaru, der sich wieder setzte. „Ich denke jetzt können wir uns unterhalten.“ ________________________________________________________________________________ So das wars auch schon wieder! Wir hoffen doch ihr hattet Spaß und danken für die vielen Kommis beim letzten Kapitel. Über die wir übrigens alle riesig gefreut haben. ^^ Nun ist Temari da und für alle Fans von ihr sie wird auch noch ne Weile bleiben. Was da genau auf Shikamaru zu kommt... wir verraten es nicht. Nur soviel... er wird leiden! Wir hoffen wir sehn uns dann wieder am Montag den 23.02 mit Kapitel 12: Was würde Freud wohl dazu sagen?! LG eure Schreiberlinge Kapitel 12: Was würde Freud wohl dazu sagen? -------------------------------------------- Wir freuen uns das ihr mal wieder zu uns gefunden habt und alle so zahlreich erschienen seid *sich verbeug* . Wir sind gespannt was ihr zu diesem Kap sagen werdet und wollen euch auch gar nicht weiter auf die Folter spannen. Also here we go . . . *Vorhang aufschieb* *Spot an, Licht aus* Die Schüler waren erschöpft. Ganze zwei Stunden hatte ihr Sensei sie nun im Volleyball abgeprüft und ihnen Noten gegeben. Er hatte bei der Prüfung alles von ihnen abverlangt und nichts ausgelassen. Sei es nun oberes Zuspielen oder sein Schnelligkeitstest. Auch das Mannschaftsspiel hatte er nicht ausgelassen. Leicht verschwitzt trat Sakura mit ihren Freundinnen in die Umkleidekabine. Gierig trank die Rosahaarige ihr Wasser um den Durst zu löschen. Die Haruno trödelte ganz bewusst, hatte sie sich doch mit ihrem Lehrer noch für eine schnelle Nummer in der Pause verabredet. Eine nach der anderen ging nach draußen um die Pause zu genießen und sich mit den Freunden zu treffen. „Sag mal Sakura, warum trödelst du eigentlich so?“, fragte Ino die bereits fertig war und ebenfalls gleich gehen würde. „Ich bin einfach ein bisschen erschöpft und will in Ruhe noch Duschen. . . . Tja und das kann man am besten, wenn man allein ist.“ „Schon klar. Na dann bis später Saku – chan.“ Schnell war die Blonde verschwunden. Gemütlich streckte sich die Rosahaarige. Dann zog sie sich langsam aus und stellte sich unter die Dusche. Es dauerte nicht lange, da spürte sie auch schon, wie sich zwei starke Arme um ihren Körper schlangen. „Wartest du schon lange?“ „Nein.“ Langsam drehte sich die junge Frau zu ihrem Sensei um. Begutachtete seine ausgeprägten Muskeln und seine heiße Figur. Dieser Anblick allein, machte ihr schon auf das kommende Lust. Ehe die Rosahaarige noch etwas sagen konnte, presste Kakashi sie auch schon gegen die kühle Wand und hob sie hoch. Sogleich schlang sie ihre Beine um seine Hüfte, während er sie noch fester an sich presste. Langsam beugte sich der Mann zu ihr hinunter. Die Haruno wollte seine Lippen mit den ihren verschließen, ihm einen heißen Zungenkuss rauben, doch Hatake drehte ihr Gesicht mit Bestimmtheit zur Seite und fing an ihren Hals zu liebkosen. Er biss, küsste und leckte über die weiche Haut seiner Schülerin, die ihm dargeboten wurde. Seine Hände widmeten sich dabei ihren Brüsten. Stark massierte er sie. Erneut versuchte Sakura ihm einen Kuss zu rauben, doch auch dieses Mal sollte sie ihren Willen nicht bekommen. Denn dieses Mal drehte er seinen eigenen Kopf leicht beiseite und bot ihr seinen Hals dar. »Warum küsst er mich nicht mehr auf den Mund??? . . . . Was soll das Ganze???« Hatake bemerkte, dass seine Schülerin nicht ganz bei der Sache war. Doch er sagte nichts. Der junge Lehrer fing eher an sie noch weiter aufzuheizen. Langsam wanderten seine Hände über ihren Körper. »Zwischen uns ist nichts weiter als heißer, verdammt guter Sex . . . und zum Sex muss man sich nicht auf die Lippen küssen . . . . Küssen ist für die Menschen, die verliebt sind und keine rein sexuelle Beziehung wollen . . . nicht das Sakura und ich so etwas wie eine Beziehung hätten . . . der Sex ist großartig . . . mehr wollen wir beide nicht!« Hatake befand des es langsam genug des Vorspiels war. Das es Zeit wurde, richtig weiterzumachen . Ohne eine Vorwarnung hob er sie kurz hoch. Dann drang er hart und schnell in sie ein. Wohliges Stöhnen erfüllte den Duschraum. Sakura klammerte sich an seinen Körper, als gäbe es keinen anderen Halt auf dieser Welt. Alles andere vergaß sie in diesem Augenblick. Lustvoll stöhnte sie seinen Namen, während sie sich an ihn presste um ihn dadurch noch stärker zu spüren. Schließlich kamen beide mit einem lauten, lustvollen Stöhnen auf den Lippen. Szenenwechsel: Die Hälfte der Pause war bereits vorüber und noch immer war keine Haruno in Sicht. Die Erklärung die Ino bekommen hatte, glaubte Sasuke natürlich nicht im geringsten. Er war sich vollkommen sicher, dass Sakura gerade eine heiße Nummer mit Kakashi schob. Die Clique hatte es sich im weichen Gras gemütlich gemacht und unterhielt sich fröhlich. Auch Temari war dabei. Der einzige der weniger Spaß zu haben schien war Shikamaru. Er saß etwas abseits der anderen und starrte gedankenverloren die Wolken an. „Hey, warum so trübsinnig?“ Genervt sah der Nara zu Temari, die nun direkt vor ihm stand. Skeptisch sah sie ihn an. „Hey ich hab dir eine Frage gestellt. Bist du taub?“ „Nein nur genervt von dir.“ „Schon klar.“ Temari schien nicht bemerken zu wollen, dass Shikamaru nicht das geringste Interesse an einer Unterhaltung hatte. Mit einem breiten Grinsen setzte sie sich vor ihn und schaute ihn abwartend an. Doch er sagte nichts. Stattdessen widmete er sich lieber wieder den vorbei ziehenden Wolken. „Machst du das immer so? . . . Wenn du die Frauen immer so ignorierst ist es ja kein Wunder das du so ein Trauerklos bist.“ „Hä?“ „Du hast mich schon verstanden.“ Genervt verdrehte er die Augen. Nur um gleich drauf in die Seite gepiekt zu werden. „Hey, lass das.“ „Was meinst du?“ „Na was wohl.“ „Du meinst das?“, fragte sie scheinheilig und piekte ihn noch einmal. „Ja.“ „Oh man sei doch nicht so eine Mimose!“ „Bin ich doch gar nicht.“ „Schon gut, . . . dann bist du eben ein Weichei!“ „Hm?“ „Vielleicht solltest du dir mal ein Spiegel anschaffen, damit du auch mal dein blödes Gesicht anschauen kannst, das sieht nämlich zu komisch aus“, lachte die Blonde und piekte ihn noch einmal in die Seite. Shikamaru reichte es eindeutig. Er hatte nicht die Geduld es der jungen Frau immer und immer wieder zu erklären und sich mit ihr rumplagen zu müssen. Ohne ein weiteres Wort stand er auf und machte sich auf in Richtung Schulgebäude. „Wenn du immer vor allem und jedem davon läufst wird aus dir nie ein echter Kerl!“ Doch auch auf diesen Satz reagierte er nicht mehr. Stur setzte er seinen Weg fort. Die Pause müsste eh in wenigen Minuten vorbei sein. Szenenwechsel: Langsam und ohne Eile zogen sich Sakura und Kakashi wieder ihre Sachen an. Das Stöhnen als sie beide gekommen waren, war das letzte gewesen was den Raum erfüllt hatte. Seitdem herrschte eine unruhige Stille. Doch weder Hatake noch die Rosahaarige hatten Lust diese zu durchbrechen. Beide hingen viel eher ihren Gedanken nach. Während der junge Lehrer sich felsenfest vornahm seine Schülerin nie wieder auf den Mund zu küssen, da sich das in solch einer Lage nun einmal nicht gehörte, machte sich Sakura so ihre Gedanken, warum Hatake sich so verhielt. Doch sie kam zu keinem vernünftigen Schluss. Stattdessen richtete sie ihre Kleidung wieder ordentlich und packte ihre Sachen zusammen. Auch ihr Liebhaber war nun fertig und gemeinsam verließen sie langsam die Sporthalle. Im Hauptgebäude blieben beide noch einmal kurz stehen und sahen sich schweigend an. Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen, beugte sich Hatake zu seiner Schülerin runter. Sakura bewegte sich nicht. Sie wollte nicht schon wieder daran glauben, dass er ihr einen Kuss geben würde, also wozu sich die Mühe machen? Doch Kakashi hatte keinesfalls vor sie auf ihre Lippen zu küssen. Leicht legte er seine Lippen auf ihre Stirn, meinte dann noch leise, bis zum nächsten Mal, und machte sich dann auf den Weg zu dem Klassenraum, wo er jetzt unterricht hatte. Kurz sah Sakura ihm noch nach, dann machte auch sie sich auf den Weg zu ihrem Matheunterricht. Eigentlich hätte sie heute lieber auf Orochimaru verzichtet, aber da half ja alles nichts. Schon jetzt zu Tode gelangweilt lief sie durch die leeren Gänge des Schulgebäudes. »Ich versteh nicht wirklich was mit ihm los ist. . . . . ich dachte eigentlich die Küsse hätten auch ihm gefallen . . . . aber warum hört er dann damit auf. . . .« Ohne anzuklopfen betrat sie das Klassenzimmer. Die Blicke der anderen störten sie nicht im geringsten. Ebenso wenig, wie die Standpauke die sie von Orochimaru zu hören bekam. Sie hörte ihm nicht einmal zu. Nach geschlagenen zehn Minuten war die Schlange endlich fertig mit dem Zischen und die Schülerin konnte neben dem Uchiha platz nehmen. Nur am Rande bemerkte die junge Frau, dass ihr Lehrer heute mit einem neuen Unterrichtsthema begann. »Ich krieg noch ne Krise. . . . das kann doch nicht war sein!!! . . . Oh man . . . die Schlange nervt . . . aber das ist ja auch nichts neues . . . was mich viel mehr interessiert ist, . . . warum küsst mich Sensei Kakashi nicht mehr auf den Mund???? Ich meine, klar der Sex war trotzdem gut wie immer und das ist ja auch das wichtigste . . . aber . . . das hat mir trotzdem irgendwie . . . gefehlt. . . . sonst hat er mich ja fast schon high geküsst . . . und nun . . . *sich innerlich die Haare rauf* . . . argh das kann doch einfach nicht wahr sein!!!« Sakura war so in ihre Gedanken vertieft, dass sie gar nicht bemerkte wie ein gewisser Uchiha sie die ganze Zeit von der Seite beobachtete. Belustigt sah er ihrem Mienenspiel zu, welches von nachdenklich auf verträumt und dann auf verzweifelt wechselte. Ohne Vorwarnung piekte Sasuke der Rosahaarigen in die Seite. Ruckartig fuhr die junge Frau hoch. Und schenkte ihrem Mitschüler auch gleich einen tödlichen Blick. „Was soll das Sasuke“, zischte sie leise zu ihrem Tischnachbarn. „Was ist denn los Saku – chan. Probleme mit deinem Lover?“ Doch der Uchiha bekam auf seine Frage keine Antwort. Das einzige was er bekam war ein erneuter, tödlicher Blick. „Ich würde es begrüßen, wenn alle Schüler mir zuhören würde. Damit sind auch Sie gemeint Fräulein Haruno.“ Als Sakura ihren Namen hörte, wandte sie sich ihrem Lehrer zu. Fragend blickte sie ihn an. „Muss ich Sie daran erinnern, dass ich ihnen nicht wie viele andere Lehrer eine Note gebe, die sich auf ihr äußeres bezieht?!“ „Nein.“ „Dann hoffe ich sehr für Sie, dass sie meinen Wink verstanden haben und von jetzt an meinem Unterricht folgen, anstatt für Sasuke zu schwärmen und ihm Luftküsse zuzuwerfen!“ „Aber ich hab doch gar nicht- . . .“ „Hören Sie auf mit mir zu diskutieren sonst schmeiße ich Sie für den Rest der Stunde noch raus!“ Während die Haruno am liebsten an die Decke gegangen wäre, musste Sasuke sich stark zusammenreißen um seinen gleichgültigen Gesichtsausdruck nicht zu verlieren und laut los zulachen. Doch auch die Stimmung zwischen Neji und Tenten war nicht besser. Viel eher war sie noch schlimmer. Denn wenn die beiden sich nicht gerade ignorierten warfen sie sich todbringende Blicke zu und murmelten vor sich hin. »Wenn das jetzt jeden Morgen so ist, dann geb ich mir die Kugel!« dachte Neji angesäuert als er zurückdachte . . . . Flashback: Dick eingemurmelt lag Neji in seinem Bett. Friedlich schlief er und träumte vor sich hin, als sein erholsamer Schlaf plötzlich gestört wurde. Mit einem lauten Krachen schwang seine Zimmertür auf und Hiashi kam herein. „Neji, steh endlich auf!“, herrschte er den Schlafenden ungeduldig an. Doch als Antwort bekam er nur ein leises Grummeln und wie der junge Mann sich noch tiefer in seine weichen Kissen schmiegte. Neji war nun mal ein Morgenmuffel wie er im Buche stand, (*Bücherseiten durchblätter und danach ab such*) da konnte man machen was man wollte. „Ich hasse es mich zu wiederholen!“ Mit einem Ruck zog das Oberhaupt ihm die Decke und das Kissen weg. „Lass mich“, grummelte der Schüler leise weiter und tastete nach seinen Sachen, diese befanden sich allerdings außerhalb seiner Reichweite. „Gib mir meine Decke und mein Kissen wieder.“ „Du musst aber aufstehen!“ Leicht öffnete der Schüler seine Augen, nur um sie gleich darauf wieder zu schließen. „Onkel, . . . ich muss erst in einer Stunde aufstehen . . . also gib endlich her!!!!“ „Normalerweise ja, . . . aber heute ist nun mal etwas besonderes“, grinste der Ältere nun fröhlich. „Und das wäre?“ „Ich habe in deinem Namen bei Tenten angerufen und gesagt du würdest sie unbedingt vor der Schule gerne abholen um mit ihr Frühstücken zu gehen.“ Mit einem Mal war Neji hellwach. Und furchtbar wütend noch dazu. „DU HAST WAS GEMACHT???????“ „Komm schon Neji . . . sieh mich gefälligst nicht so mordlustig an . . . denk dran, ich bin dein Vormund . . . leg die Schere weg . . . ich hab das doch nur zu deinem besten gemacht!“ „HA! Von wegen. Als ob ich dir das glauben würde! Für wie dumm hältst du mich eigentlich? Du tust das doch nur, weil Naruto dir nicht passt, du aber unbedingt deine Enkelkinder haben willst!“ „Also . . . ich würde das ja so nicht sagen . . . das hört sich so negativ an.“ „Positiver kann man es aber, nun mal nicht ausdrücken und nun RAUS!!!!“ Wütend schlug Neji hinter seinem Onkel die Tür zu. „Ich hasse diesen Morgen!“ Fieberhaft überlegte der Hyuuga was er jetzt tun würde. Zum einen dachte er, dass es ihm ja egal sein könnte und Hiashi die Sache auszubaden hatte, andererseits wollte er seiner Mitschülerin nicht das Gefühl geben, dass er sie nicht sehen wollte. »Ach verdammt was soll’s . . .jetzt bin ich ja eh schon wach. . .« grummelte er schließlich und begann schnell sich fertig zu machen. Eine halbe Stunde später stand er etwas unschlüssig vor Tentens Haustür. Als er klingelte . . . passierte nichts. Erst nach dem dritten Mal öffnete ihm Tenten die Tür. Allerdings nicht angezogen und bereit mit ihm Frühstücken zu gehen. Sondern noch im Schlafanzug. „Neji? Was machst du denn hier? Ist etwas passiert?“, fragte sie verschlafen und rieb sich gähnend die Augen. Nur langsam verstand der Hyuuga was hier gespielt wurde. Wütend ballte er die Hände zu Fäusten. Hiashi würde an diesem Tage noch eines grausamen Todes sterben, soviel war sicher. „Neji???“ „Ich glaub das einfach nicht! Dieser miese . . . . argh . . . er ist sowas von tot!“, tobte der junge Mann auch schon los. „Wer?“ „Man kannst du dir das nicht denken? Sonst bist du doch auch nicht so schwer von Begriff!“ Augenblicklich verdüsterte sich die Miene der Braunhaarigen. „Hör auf mich so anzufahren! Was kann ich denn bitte dafür, wenn du morgens vor meiner Haustür stehst und Sturmklingeln betreibst als wäre es eine Sportart und dann nicht einmal Klartext reden kannst!“ „ARGH!“ Nun war auch Tenten sauer. Immerhin hatte er sie aus dem Bett geholt und ohne, dass sie etwas dafür konnte angefahren. „Wir sehen uns“, meinte sie schließlich ärgerlich und wollte die Tür schon wieder zuschlagen, als er seinen Fuß dazwischen stellte. „Neji was soll das?“ „Ich . . . ich nehme stark an das du noch nicht gefrühstückt hast oder?“ „Nein, sehe ich so aus?“ „Mach dich fertig, dann gehen wir frühstücken.“ »Ich will wenigstens nicht auch noch umsonst hergekommen sein. . . .« Flashback ende Das Frühstück war dennoch ein kompletter Reinfall gewesen. Tenten und er hatten kein einziges Wort miteinander gesprochen. Am Ende hatten sie sich von dem Cafe aus auf den Weg zur Schule gemacht, wo Tenten zwei Meter immer vor gelaufen war. »Anscheinend ist sie wirklich sauer. . . .« Doch bevor der Hyuuga sie ansprechen konnte, klingelte es zum Stundenende und Tenten war verschwunden. »Heute scheint einfach nicht mein Tag zu sein . . .« Genervt registrierte der Schüler, dass er jetzt Englisch hatte. Das hieß er würde neben Sasuke sitzen, und genau vor ihm Hinata und Naruto, die wahrscheinlich wieder die ganze Zeit rumturteln würden. »Ja, heute ist wirklich nicht mein Tag!« Lustlos machte er sich auf den Weg. Und musste nach zehn Minuten feststellen, dass er rechtbehalten hatte. „Naruto – kun, lass das“, flüsterte seine Cousine gerade leicht lachend. Der Uzumaki hatte versucht seine Hand zwischen Hinatas Beinen zu platzieren, doch die Hyuuga hatte schnell ihre Beine zusammengepresst. Leicht lehnte sich der Blonde zu seiner Freundin hinüber und hauchte ihr verführerisch ins Ohr: „Ach komm schon Hina – chan . . . du hast mich die ganze Zeit auf Entzug gestellt und ich hab mich nicht einmal beklagt. . . . ich weiß ja auch das ich Mist gebaut hab . . . sogar ganz gewaltigen und es tut mir auch wahnsinnig leid. . . .aber du weißt das zwischen mir und Sakura nie etwas gelaufen ist. Ja, ich gebe zu, früher war ich in sie verliebt, aber ich bin jetzt mit dir zusammen und ich will auch keine andere. Das ist für mich völlig undenkbar! Du bist die einzige für mich!“ Leicht errötete die junge Frau. Sie freute sich sehr über seine Worte. „Das ist wirklich süß Naruto – kun und ich hab dir ja auch schon verziehen, . . . aber doch nicht im Unterricht.“ „Wie wäre es denn, wenn wir woanders hingehen? Irgendwohin wo uns keiner stört?“ „Naruto . . .“ „Ich kann doch auch nichts dafür, wenn du so niedlich schaust, dass ich ganz schwach werde . . . .“ „Und ich kann schon gar nichts dafür Naruto“, erklang plötzlich die Stimme von Sensei Asuma. Naruto hatte seinen letzten Satz laut genug gesprochen, so dass die Hälfte der Klasse ihn einfach nicht hatte überhören können. Mit leicht geröteten Wangen schauten die beiden Schüler nach vorne, wobei Naruto auch gleich seine Hand wieder zu sich zog. „Wenn ihr beide schon solche Gespräche in meinem Unterricht führen müsst, dann würde ich euch bitten dies hier vorne bei mir zu tun . . . die Klasse kann dies danach auf Englisch übersetzen!“ Gerade wollte der Blonde etwas darauf erwidern, als es an der Tür klopfte und Sensei Kurenai herein trat. „Oh . . . hallo Yuuhi was kann ich für dich tun?“, fragte Asuma leise und lächelte seine Kollegin liebevoll an. Auch sie schenkte ihm dieses Lächeln, bevor sie sich an seiner Schreibtischkante niederließ und leise meinte: „Tut mir leid, dass ich gestern erst unser Telefonat so schnell beenden musste und dann nicht einmal mehr zurückgerufen habe.“ „Ach das“, winkte Asuma schnell ab. „das macht doch nichts. Mach dir deswegen keine Gedanken.“ »Das ich noch vier Stunden danach vor dem Telefon saß verschweige ich ihr wohl besser . . .aber warum sollte ich eigentlich keinen Vorteil aus der ganzen Sache ziehen^^« „Wenn es dir wirklich so sehr leid tut, dann gehst du doch bestimmt heute Abend mit mir aus“, flüsterte er ihr leise ins Ohr, und verpasste ihr damit eine Gänsehaut. „Ich würde dir gerne ein romantisches Restaurant zeigen.“ Den Rest flüsterte er so leise, dass nicht einmal die Schüler, die direkt vor ihm saßen ein Wort verstanden. Aber es schien etwas zu sein, was Yuuhis Gedanken zu beflügeln schienen, da sie von einem auf den anderen Moment knall rot anlief. „Hey Sensei Asuma, wollen Sie uns nicht auch an ihren Worten teilhaben lassen? Dann könnten wir diese auch auf Englisch übersetzen“, rief Naruto plötzlich lauthals durch die ganze Klasse. Augenblicklich lachten die anderen Schüler schallend los. Asuma und Kurenai wussten nicht recht, was sie sagen sollten, und so entschied sich der Lehrer schließlich die Klasse früher in die Pause zu entlassen um der peinlichen Situation zu entgehen. Die Clique verließ lachend den Klassenraum und machte es sich wieder im Schulhof auf dem Rasen gemütlich. Gerade wollte Neji Tenten ansprechen, da klingelte ihr Handy. „Hallo?“ „Hallo Tenten. Schön das ich dich erreiche. Ich hatte erst ein wenig bedenken, weil du ja bestimmt in der Schule bist aber anscheinend hab ich Glück gehabt.“ „Hallo Sai . . . mit dir hatte ich ja nun wirklich nicht gerechnet.“ Während die anderen eher überrascht sahen, verfinsterte sich die Miene des Hyuugas merklich. „Gibt es denn einen bestimmten Grund warum du anrufst?“ „Eigentlich nur der das ich dich vermisst hab.“ Auf Tentens Lippen bildete sich ein kleines Lächeln. „Ich habe dich auch vermisst.“ »Ich ihn überhaupt nicht« dachte derweil Neji angesäuert. Es passte ihm überhaupt nicht, dass die beiden noch Kontakt hatten und das Tenten dies gesagt hatte. „Wie geht es dir denn so?“ „Nicht so gut. Immerhin bist du nicht bei mir . . . aber ich versuche mich mit der Arbeit abzulenken. Und wie sieht es bei dir aus?“ „Auch nicht so gut. . . .“ „Wieder Streit mit diesem Neji?“ „Ja, er geht mir total auf die Nerven.“ „Sag ihm, dass er dich in Ruhe lassen soll, sonst bekommt er Ärger mit mir.“ Tenten musste lachen, angesichts der Tatsache, dass sie bei den Wörter „sag ihm“ schon auf Lautsprecher gestellt hatte. Noch bevor sie reagieren konnte, hatte ihr der Hyuuga auch schon das Handy aus der Hand gerissen und meinte: „Lass du sie besser in Ruhe sonst bekommst du mächtigen Ärger mit mir und das würde ich dir für deine Gesundheit nicht empfehlen also ruf sie nie wieder an!“ Dann legte er auf. Geschockt sah die Clique ihn an. Ebenso wie Tenten. „Warum zum Teufel hast du das gemacht?“ „Warum wohl. . . . glaubst du ich lass mir was von so einem erzählen? Außerdem kann ich machen was ich will.“ „Und ich auch . . . also misch dich nicht ständig in meine Angelegenheiten ein!“ „Du weißt, dass der Kerl dir doch sowieso nur was vorspielt. . . . er interessiert sich doch nicht wirklich für dich.“ „. . . Weißt du was Neji, . . . das sagst du mir andauernd.“ Mittlerweile schimmerten Tränen in ihren Augen. Sie war traurig und furchtbar wütend auf ihn. „Das stimmt ja auch.“ „Weißt du was ich glaube . . . ich glaube . . sie interessieren sich wirklich für mich . . . vor allem Sai . . . und warum auch immer, du willst mir die Sache kaputt machen, dabei bist DU doch der Einzige von ihnen dem ich egal bin und der sich nicht die Bohne für mich interessiert!“ Nach diesen Worten ging sie wieder ins Schulgebäude und ließ die anderen zurück. Neji wollte sie erst einmal nicht mehr sehn. Es reichte ihr nun endgültig. Anko war noch mieser gelaunt als sonst. Sie teilte gleich am Anfang der Stunde einen Haufen Blätter aus, die die Schüler die ganze Zeit bearbeiten würden. Brav machten sich die Schüler an die Arbeit, um nicht noch den Zorn auf sich zu lenken, als Anko plötzlich anfing laut zu denken. „Ich . .. argh ich kanns nicht verstehen . . . egal wie oft ich drüber nachdenke . . . ich kann nicht verstehen warum er sich mir bis jetzt verweigert. . .“ Sakura spitzte die Ohren. Konnte es sein das sie über IHN redete? „Verdammt . . . gerade bei Hatake . . . genau da wo ich dachte, ich würde leichtes Spiel haben . . . . woran kann es nur liegen? . . .“ „Vielleicht mal in den Spiegel sehen“, lachte die Rosahaarige leise. Sie fand es einfach zu komisch, wenn sie daran dachte, dass sie heute noch das heißbegehrte Objekt von Anko mit ihr eine heiße Nummer geschoben hatte. Anko hatte sie nicht gehört, aber sehr wohl Ino, die dabei die Luft angehalten hatte. „Ob es an diesem Miststück liegt. . . . nein . . . sie kann mir unmöglich etwas voraus haben.“ „Ich denke doch.“ Dieses Mal hatte die Haruno weniger Glück und ihre Lehrerin hatte sie gehört. Schon in der nächsten Sekunde musterte sie ihre Schülerin argwöhnisch. „Du kennst die Flamme von Sensei Kakashi also?“ „Ja. . . . sehr gut sogar.“ „Wer ist es Haruno.“ „Ich verrate doch niemanden, was denken Sie von mir?“, fragte die Angesprochene scheinheilig und bemühte sich dabei ein Lachen zu verkneifen. „Sieht sie besser aus?“ „Meiner Meinung nach ja.“ Ankos Augen verzogen sich zu Schlitzen. „Hat sie Erfahrung mit Männern wie ihm?“ „Nicht direkt. . . . seine Altersklasse ist ihr neu . . . aber er scheint ihre Vorzüge sehr zu genießen, wenn er Sie nicht will . . . vielleicht liegt es aber auch daran . . .“ „Woran?“ „Bitte verstehen Sie mich jetzt nicht falsch, Sensei Anko, aber es könnte doch vielleicht sein, dass Sensei Kakashi etwas . . . sagen wir mal abgeschreckt ist von . . .“ „Von????“ „Von ihrer Männerverschlingenden Art!“ Es herrschte Totenstille. Keiner wagte es auch nur sich zu rühren. Anko holte tief Luft um ihre Stimme lauter werden zu lassen und ihre Schülerin gleich anzuspringen, als Naruto Sakura am Arm packte und mit ihr nach draußen raste. »Gut reagiert Naruto . . .« dachte derweil Hinata. Sie war leicht bedrückt. Klar hatte die ganze Klasse dem Gespräch der beiden gefolgt und es war auch gut für ihre Freundin gewesen das ihr Freund dazwischen gegangen war, aber . . . es nagte an ihr. Ein Funke Eifersucht machte sich in ihr breit. Sie hatte angefangen als Naruto ihren intimsten Moment zerstört hatte, und egal wie sehr sich die junge Frau auch bemühte, er kam immer wieder zum Vorschein. Und redete ihr verhängnisvolle Sachen ein. Sie schüttelte entschlossen den Kopf. Nein, sie hatte Naruto verziehen und vertraute ihm vollkommen und wenn er ihr sagte, er hätte nie etwas mit Sakura gehabt, nicht einmal bei der Sprachreise, dann glaubte sie ihm bedingungslos. Schnell machte sie sich wieder an ihre Aufgaben um sich abzulenken. . . . „Ich denke ihr habt eure Aufgabe verstanden . . . also dann fangt an.“ Lustlos blätterte Ino durch die Unterlagen die sie sich genommen hatten. Sie sollten in Kunst ein Referat halten, über berühmte Maler und Künstler. Dazu wurden verschiedene Informationen und Unterlagen zur Vorarbeit bereit gelegt, damit auch jeder in dieser Stunde etwas sinnvolles Tun konnte. Nicht lange, da kam auch schon ein gutaussehender Typ aus der Nebenklasse zu ihr. »Nicht schlecht . . . vor allem . . . mit ihm hatte ich noch nichts.« Sogleich machte sie sich auch daran heftig mit ihm zu flirten. Als sie dann kurz zu Shikamaru sah, bemerkte sie etwas, was sie erstaunte und zugleich bedrückte. Er interessierte sich überhaupt nicht dafür was sie tat und das sie fast dabei war, mit diesem Typen zu verschwinden. »Komisch . . . normalerweise schaut er doch wenigstens ein Mal rüber . . . . ob das mit dieser Temari zusammenhängt? . . . Sie scheint sich ja gut mit ihm zu verstehen . . . . ob sie vielleicht mehr von ihm will?« Durch diese Gedanken leicht abgelenkt verlor sie nach kurzem das Interesse an dem jungen Mann in der Nebenklasse und bald war dieser bei einer anderen Schülerin. Er ging, doch die störenden Gedanken blieben der Yamanaka. . . . Und meine Lieben? Was sagt ihr dazu? Eure Meinungen sind uns wie immer willkommen!!!! Ansonsten ist es wieder in zwei Wochen soweit. Dann heißt es . . . Kapitel 13: Sasuke: Amor für Arme Na schon irgendwelche Ideen was sich hinter diesem Kapi verstecken könnte ^^? LG eure Schreiberlinge Kapitel 13: Sasuke: Amor für Arme --------------------------------- Hey ihr Lieben! Wir haben es Montag den 09.03 und das heißt ein neues Kapi kommt on!^^ Dazu noch ein verdammt lustiges! Es ist eines unserer Lieblingskapitel, also macht euch schonmal auf eine Hand voll schwarzen Humor gefasst. >o< Wir danken natürlich den lieben Kommischreibern für die Kommentaren beim letzten Kapitel! *euch umflausch* Wir hoffen ihr habt Spaß beim lesen!^^ eure Schreiberlinge __________________________________________________________________________________ Schrill klingelte der Wecker und riss somit die Rosahaarige aus ihren süßen Träumen. Doch lange blieb die Haruno nicht wach, denn als ihr einfiel, dass sie in der ersten Stunde Anko als Lehrerin hatte, dachte sie nur zwei kleine Worte. »Vergesst es!« Danach stellte sie ihren Wecker auf eine Stunde später und kuschelte sich wieder in die herrlich weichen Kissen. Als das nächste Mal der Wecker schellte, stand sie murrend auf. Träge vor Müdigkeit machte sie sich fertig um sich dann auf den Weg zur Schule zu machen. Erstaunt stellte sie fest, dass sie anscheinend nicht die einzige war, die auf die Idee kam die erste Stunde zu schwänzen. Sie beschleunigte ihre Schritte und rief zu Sasuke, der sie erstaunt ansah. „Guten Morgen.“ „Morgen“, kam die monotone Antwort des Uchihas. „Gesprächig wie immer. Wer hätte das gedacht. . . . scheint so als seien wir beide auf die selbe Idee gekommen.“ Dieses Mal bekam Sakura nur ein nicken. Lachend schüttelte sie den Kopf. „Was ist denn bitte so lustig?“ „Ach gar nichts, . . . lass uns rein gehen. Wir kommen eh schon zu spät zu Chemie. Muss ja nicht noch mehr sein“, erwiderte die Rosahaarige unschuldig und machte sich dann auf den Weg. Sasuke folgte ihr. Die beiden hatten nicht bemerkt, dass sie dabei beobachtet wurden. Kakashi stand im Klassenraum, am Fenster, und hatte sie gesehen. »Scheinen sich ja gut zu verstehen. . . . wenn man da so an früher denkt . . . ich frage mich, ob sie sich verabredet hatten oder es eher Zufall war, dass sie sich zur zweiten Stunde vor der Schule treffen . . . ach eigentlich sollte es mir egal sein. . . . immerhin will ich ja nur den Sex und mehr nicht . . . . mich würde es aber trotzdem mal interessieren, warum sie sich plötzlich so gut verstehen und so viel zusammen machen . . . ja die Erpressung hatte da mit bestimmt zu tun, aber . . . . Sasuke scheint mir kaum noch Interesse daran zu haben sie damit aufzuziehen . . . . ich will wissen was dahinter steckt!« Als die beiden Schüler aus seinem Blickfeld verschwanden, wandte auch er sich vom Fenster ab und ließ seinen Blick wieder über die Schüler gleiten. . . . . Szenenwechsel: „Warum hast du eigentlich die erste Stunde geschwänzt, Sasuke? Ich meine, du hast doch eigentlich noch nie ein Problem mit Anko gehabt oder?“ „Da hast du zwar recht, und ich wäre auch hingegangen, wenn Itachi nicht gewesen wäre!“ „Was hat der denn damit zu tun?“ „Er hat mich bis spät in die Nacht hinein genervt.“ „Nun lass dir nicht alles aus der Nase ziehen. Womit denn?“ „Ahhh . . . er ist dauernd in mein Zimmer gekommen um zu sehen was ich mache, wollte mit mir reden. . . . dann wollte er noch um eins einen Film mit mir schauen und als ich dann daraufhin nein sagte, hat er geschmollt und meinte seine Musik so laut aufdrehen zu müssen, so dass ich nicht schlafen konnte.“ Belustigt schüttelte Sakura den Kopf. Sie konnte sich gut vorstellen, wie Sasuke völlig übermüdet in seinem Bett lag, und am liebsten mit einem Messer auf seinen großen Bruder bearbeitet hätte. „Grins doch nicht so blöd . . . das ist nicht witzig.“ Doch auf diesen Satz hin musste die Rosahaarige nur noch breiter Grinsen. Wütend sah der Uchiha sie an. „Nun schau mich doch nicht so wütend an. Ich kann einfach nicht ernst bleiben, tut mir ja leid.“ „Tut es dir nicht. Aber schön das du es gesagt hast“, erwiderte Sasuke und blieb dann vor dem Chemieraum stehen. Während Sakura ihren Mitschüler überrascht ansah, öffnete dieser, leise und nur einen kleinen Spalt breit die Tür zum Unterrichtsraum. Viel schienen sie noch nicht verpasst zu haben. Kabuto war gerade dabei einen Berg an Blätter bei jedem seiner Schüler auf den Tisch zu legen und Sasuke konnte genau die Aufschrift „Test“ erkennen. „Lust auf nen Test?“, hauchte Sasuke der jungen Frau, die Frage ins Ohr, wobei Sakura eine Gänsehaut überkam. „Nein“, flüsterte sie danach ebenso leise zurück. Sasuke schloss daraufhin wieder die Tür ohne ein Geräusch zu verursachen. Lachend liefen sie die Gänge entlang. „Und was sollen wir jetzt machen?“, fragte Sakura als sie sich schon einige Meter vom Schulgebäude entfernten. „Komm. . . . Ich lad dich zu ner Cola ein.“ Die Haruno war überrascht, lehnte aber nicht ab. Gemeinsam machten sie es sich in einem kleinen Cafe im Zentrum gemütlich. Schnell hatten die beiden ihre Getränke. Dann trat ein unangenehmes Schweigen ein, während sie sich musterten. „Was ist los, Sakura?“, fragte der Uchiha schließlich. „Was meinst du?“ „Du wirkst nachdenklich.“ „Hm . . . kann schon sein. . . . Ich mach mir ja auch so meine Gedanken.“ „Und worüber? . . . Hast du etwa Probleme mit deinem Lover?“ Normalerweise wäre die Haruno nun an die Decke gegangen, ging es doch den Uchiha nicht das geringste an was zwischen ihr und Kakashi war. Aber dieses Mal war es anders. Und Sakura konnte nicht einmal sagen woran es lag. Vielleicht lag es an dem lieben Lächeln das er ihr schenkte. Es war nicht hochnäsig oder arrogant. „Wir . . . es sind nicht direkt Probleme. . . .“ Sasuke war überrascht. Er hatte nicht wirklich damit gerechnet das sie ihm Antworten würde. Zumindest das er keine wütende Antwort bekam. „Dein Bruder hat Kakashi besucht. Wusstest du das sie alte Freunde sind? Jedenfalls hat er mich bei ihm gesehen. . . . Kakashi hat versucht mich als seine Nichte darzustellen, aber du kannst dir ja vorstellen wie glaubwürdig das war.“ „Ja sehr gut sogar.“ Der Uchiha hörte gespannt zu, waren ihm diese Informationen doch etwas total neues. „Ich bin so schnell ich konnte verschwunden um nicht noch blöde Fragen beantworten zu müssen, aber . . . ich glaube dein Bruder hat sich noch eine ganze Weile mit Sensei Kakashi unterhalten. . . . seit dem . . .“ „Was? . . . Bekommst du seit dem etwa keinen Sex mehr?“ Zum einen war der junge Mann belustigt. Zum anderen aber doch neugierig und leicht geschockt. „Doch schon . . . aber seit dein Bruder bei ihm war ist er zu mir nicht mehr wie vorher. . . er küsst mich nicht mehr auf den Mund. . . . seit dem kein einziges Mal mehr.“ „Stört das dich denn so sehr?“ „Na ja . . . ich finde . . . es gehört nun einmal dazu. . .“ „Vielleicht nicht für ihn.“ »Ich versteh nicht warum sie mir das eigentlich alles erzählt. . . .« Noch eine Weile saßen die beiden schweigend da und sahen sich einfach nur an. Dann machten sie sich wieder auf zur Schule. Die Pause war bereits vorüber. Nun hatten die beiden Schüler Erdkunde. Und somit ihren Lehrer Kakashi. Sakura und Sasuke schafften es noch gerade so pünktlich ins Klassenzimmer. Kakashi saß bereits auf seinem Platz (Weltwunder!!!!) und auch die anderen waren alle da. Sakura schenkte ihrem Sensei mit Absicht keine Aufmerksamkeit. Sie verstand sein Verhalten nicht und irgendwie machte es sie trotzig. Die Sache mit dem Küssen verwirrte sie ziemlich, aber sie wollte sich keine Blöße geben und Kakashi wohlmöglich noch zeigen wie sehr er sie beeinflussen konnte. Das sie vielleicht sogar abhängig von ihm wäre. Und Das war definitiv nicht der Fall. Haruno Sakura stand schon sehr lange auf eigenen Beinen und war von Niemandem anhängig! Still lief sie also an ihrem Sensei vorbei direkt auf ihren Platz zu dicht gefolgt von Sasuke. Dieser schenkte im Gegensatz zu ihr Kakashi jede Menge Aufmerksamkeit. Im Vorbeilaufen sagte er mit einem überlegenden Grinsen zu Kakashi: „Na Sensei, sind sie dabei sich alles zu verderben?!“ Schnellen Schrittes ging Sasuke auf seinen Platz. Kakashi war durch Sasukes Worte ziemlich verwirrt. »Was meint er damit? Hat Sakura ihm irgendetwas erzählt was ich auch wissen müsste? . . . Seit wann verstehen die sich überhaupt so gut?!« Aber Kakashi ließ sich nichts anmerken und gab seinen Schülern nur einen Berg an Aufgaben die sie in der Stunde noch erledigen sollten. Sakura versuchte dabei seinen Blick einzufangen, doch schaffte es nicht. „Ich erwarte von euch, dass ihr bis zum Ende der Stunde diese Aufgaben erfüllt habt. Wenn man sich durch nichts ablenken lässt, ist das leicht zu schaffen.“ „Und wohin gehen Sie Sensei?“, fragte ein Schüler, als ihr Lehrer seine Sachen nahm und schon an der Tür stand. „Ich muss zu Sensei Anko, um mit ihr ein paar Unterrichtssachen zu besprechen.“ Nach diesen Worten war er verschwunden, noch ehe jemand etwas sagen konnte. Sakura brauchte erst einmal einen Moment um das Gehörte auch richtig aufzufassen. »Von wegen Unterrichtssachen . . . für wie dumm hält der mich . . . . er hätte genau so gut sagen können das er sie vögeln geht . . . . ahhh am liebsten würde ich hinterher stürmen . . . . aber das würde komisch aussehen und noch mal verraten . . . das muss nicht sein . . . oh man . . . mich sieht er nicht mal mehr an wenn es nicht gerade um sex geht und ihr rennt er nun sogar nach . . . . was soll der Scheiß?!?!?!« Sie bemerkte Sasukes Blick, doch funkelte sie ihn nur kurz an, bevor sie sich dann ihren Aufgaben zuwandte. Es musste ja nicht sein das auch noch der Uchiha bemerkte wie wütend sie war. Aber Sakura musste sich eingestehen das er dies wahrscheinlich nur zu gut wusste. Immerhin hatte sie ihm an diesem Morgen vieles erzählt. »Toll und noch immer weiß ich nicht mal warum ich es ihm ausgerechnet erzählt habe! Großartig!« Die Stunde verging für alle quälend langsam und als sie vorbei war, konnte man sie fast schon rausrennen sehen. „Hey, wir haben doch jetzt Pause und dann eine Freistunde. Was wollen wir machen?“, fragte Naruto in die Runde. Sie entschieden sich am Ende dafür ins Zentrum zu gehen um etwas zu Essen und zu Shikamarus Freude schloss sich auch Choji ihnen an. Dort angekommen setzten sie sich in MC Donalds in eine große Sitzecke. Während Shikamaru sich nur eine Kleinigkeit zu Essen holte, nahm Choji sich drei Maxi Menüs. „Sag mal Choji, warum hast du dir denn gleich drei geholt?“ „Na ja, warum nicht. Sonst müsste ich vielleicht am Ende noch einmal so lange anstehen!“ Belustigt schüttelte der Nara den Kopf. „Ja schon . . . aber sonst ist du doch auch nur zwei.“ „Da hab ich aber auch noch nicht festgestellt das ich ein Kilo abgenommen habe. . . . das muss doch unbedingt wieder drauf!“ Auch die anderen konnten sich nun ein Lachen nicht mehr verkneifen. Man könnte denken das es doch positiv wäre etwas abzunehmen, wenn man beinahe schon einer Kugel glich. Anscheinend galt dies aber nicht für diesen Schüler. Munter stopfte er sich das Essen rein und ging am Ende noch einmal los um sich ein Eis zu kaufen. Sakura sah ihm nur kopfschüttelnd hinterher. Dann sah sie den Uchiha an, und fragte schließlich: „Was hast du eigentlich zu Sensei Kakashi gesagt?“ Ein wenig verwundert sah er sie an. „Gar nichts.“ „Ich hab aber doch genau gesehen das du deinen Mund bewegt hast, Sasuke. Also was hast du zu ihm gesagt?“ „Ich habe nichts zu ihm gesagt und nun iss lieber anstatt mir am Ende noch auf die Nerven zu gehen“, meinte der Schwarzhaarige monoton und machte sich dann selbst wieder ans Essen. »Verdammt was fragt sie auch so blöd . . . . ich glaub sie versteht gar nicht wirklich wie viel Ärger sie sich wegen dem einhandeln kann . . . Sakura sollte eher froh sein wenn er sich so benimmt und sie am Ende nichts mehr mit ihm hat. . . . dann könnte sie auch nicht mehr von der Schule fliegen und würde nicht dauernd Gefahr laufen enttarnt zu werden . . . aber das scheint sie nicht ganz zu verstehen . . . Kakashi wird sie am Ende sowieso nur unglücklich machen sollte sie sich in ihn verlieben. . . . . und das alles hat jetzt nichts damit zu tun das ich eifersüchtig wäre . . . das bin ich überhaut nicht . . . . ganz und gar nicht . . . . man darf sich ja wohl noch Sorgen um eine Freundin machen . . .« Keiner aus der Clique freute sich wirklich auf Musik, hatte doch ihre Lehrerin ihnen für heute schon angekündigt was sie machen würden. Und das war nichts anderes als die Interpretation von Liedern. Vor allem Sasuke verspürte keinerlei Lust. Sie mussten auf den Text der Songs achten, darauf ob die Hintergrund Musik dazu auch passte und es stimmig war. Da sich Naruto dabei fast zu Tode langweilte, machte er jedoch eher sagen wir mal etwas andere Kommentare, als er gefragt wurde. „Was denkst du denn dazu Naruto?“ „Ich weiß nicht genau wie ich es am besten Ausdrücken soll. . . . aber wenn ich ehrlich sein soll finde ich das Lied komplett bescheuert.“ Alle Blicke waren auf den Uzumaki gerichtet und Kurenais Blick verfinsterte sich. „Wie soll ich dein Kommentar verstehen?“ »Gleich kriegt er gewaltigen Ärger, immerhin ist das eins ihrer Lieblingslieder« „Ich kann nicht glauben, dass irgendjemand solch ein Lied toll finden könnte. . . wer steht denn schon auf so ein Schnulzending ??? Ich meine, jetzt mal ehrlich . . . wenn er unbedingt sterben will, dann soll er doch nur zu seinem Konkurrenten gehen, der erledigt ihn doch mit Freude, aber dann soll er nicht so ein großes Gerede darum machen. Das macht doch wirklich keinen Sinn!“ „Du hast anscheinend . . .“ „Ich stimme Naruto zu, Sensei. Und diese Frau sollte auch einmal ernsthaft überlegen ob sie nicht zum Psychiater muss ich meine . . . haben sie schon jemals eine Frau gesehen die so bescheuert durch die Gegend hüpft weil sie verliebt ist und dann auch noch dabei schrecklich singt?“ „Das reicht! Ich habe euch verstanden. . . .“ „Ich glaube nicht, sonst würden Sie darüber nachdenken nicht mehr solche Songs in unserem Unterricht zu spielen.“ „Ich geb Ino recht. Das ist doch eine Beleidigung für unsere Ohren.“ „Uzumaki und Yamanaka! Ich habe euch gebeten ernsthafte Kritik zu üben aber anscheinend versteht ihr nicht so ganz was das bedeutet, wenn ich mir so anhören muss was ihr sagt!“ „Ich glaube einfach sie haben eine andere Meinung und können es deshalb nicht gut heißen was wir denken!“ „UZUMAKI!“ „Aber er hat doch wirklich Recht. Erst fragen Sie ihn und dann wollen Sie nichts hören. . . . Sensei, darf ich sie etwas fragen?“ „Was, Ino?“ „Sind sie in den Wechseljahren? Das könnte ihre Stimmungsschwankungen erklären. Oder sind sie doch eher Schwanger?“ „JETZT REICHT ES MIR ABER MIT EUCH BEIDEN!!!! AUF DAS ENDE DER STUNDE KÖNNT IHR DRAUßEN WARTEN!!!!“ Murrend gingen die beiden Schüler hinaus und taten was man ihnen gesagt hatte. Sakura war froh als der Schultag endlich zu Ende war, und sie auch das Training überstanden hatte. Sie war die letzte, in der Umkleidekabine. Schnell machte sie sich nun fertig und schloss hinter sich die Türe. Überrascht stellte sie fest, dass Kakashi sich an die Wand lehnte und auf sie wartete. „Was machst du denn hier?“ „Auf dich warten.“ „Sehr witzig, dass sehe ich auch. . . . hat dich irgendjemand gesehen?“ „Keiner der wüsste das ich dein Lehrer bin. . . . nun beruhigt.“ „Ja.“ Lächelnd kam er auf sie zu und küsste sie dann auf ihren Hals. Fing an sie zu verwöhnen und drückte sie dabei fest an seinen Körper. „Was denn. . . . war Anko so schlecht das du es schon wieder nötig hast?“ „Ich habe ja nicht mit ihr geschlafen . . . und auf dich kann man doch nur immer Lust haben.“ Sakura musste feststellen, dass sie es auch wollte und ihn jetzt sicher nicht mehr zurück stoßen konnte. Also sagte sie sich einfach das heute ein schlechter Tag gewesen war, und man den doch wenigstens mit gutem Sex beenden musste. Schelmisch grinste sie ihn an, dann zog sie ihren Sensei auch schon in die Umkleidekabine. Ende Kapitel 14: Diskussionsrunde der etwas anderen Art -------------------------------------------------- Tach auch! Hier ist wie angekündigt das neue Kapitel von Highschool Adventure 2. Wir hoffen ihr habt die eine Woche Pause aus dem gewohnten Rhytmus gut überstanden und freut euch auf das neue Kap. Ohne große Reden zu schwingen, hier ist Kapitel 14. Have fun! ^^ _____________________________________________________________________________ *Vorhang auchschieb* *Platz nehm und Popcorn futter* Es war ein typischer Donnerstagmorgen und der Englischunterricht mit Asuma-sensei folgte seinen gewohnten Bahnen. Der einzige Unterschied war, und das kam bisher nicht sehr oft vor, dass die Klasse mit ihren privaten Gesprächen und ihrer Unaufmerksamkeit Asuma den letzten Nerv raubten und er schlussendlich den bisherigen Unterricht unterbrach und alle einen Text vorlesen ließ. Der glückliche der nun an die Reihe kam war Naruto, dem man seine Vorfreude sichtlich ansehen konnte. Der Uzumaki war nicht von Grund auf schlecht in der Schule. In den Fächern Sport und Erdkunde glänzte Naruto durch seine guten Leistungen. Englisch gehörte jedoch nicht zu seinen Lieblingsfächern. Diese Sprache war dem Uzumaki ein Dorn im Auge und er wusste genau, dass das nun anstehende Vorlesen nur in einem Desaster enden konnte. „Nun Naruto ich warte! Seite 5 zweiter Absatz! Du kannst es nicht übersehen.“ Asuma hatte sich auf seinem Stuhl zurück gelehnt und genoss förmlich die Genugtuung seine Schüler zu quälen. „Jaja schon klar!“, zischte Naruto nur und machte sich sodann ans lesen. Wie erwartet mit mäßigem Erfolg. Naruto geriet häufig ins stocken und das Gekicher seines Sitznachbars und seines Hintermannes lenkten ihn noch zusätzlich ab. Als er es kaum noch aushielt drehte er sich ruckartig zu seinem Nachbarn hin, der rein zufällig Sasuke war und warf ihm genervt an den Kopf: „Machs doch besser pretty Girl!“ Die bis vor kurzem lachende Miene des Uchihas verwandelte sich schlagartig in eine ziemlich geschockte. Mit diesem Kommentar hatte Naruto den achso stolzen Uchiha hart getroffen. Neji der bis eben nur leise gekichert hatte konnte sich nun kaum noch auf dem Stuhl halten und lachte aus vollen Zügen. Diese Schmach konnte Sasuke auf keinen Fall auf sich sitzen lassen und lauthals stand er auf und begann mit Naruto und Neji zu streiten. Doch schon nach kurzem riss Asuma endgültig der Geduldsfaden und er schmiss alle drei hochkant raus. Hinata bekam von dem ganzen Tumult, auch wenn es oder gerade weil es um ihren Freund ging, kaum etwas mit. Schon den gesamten Unterricht über schaute die Hyuuga geistesabwesend aus dem Fenster. Sie konnte sich einfach nicht auf den Unterricht konzentrieren. Obwohl, die stets fleißige Schülerin, dies stark versuchte. In ihrem Kopf gab es nur ein Thema: »Habe ich einen Grund auf Sakura eifersüchtig zu sein? « Nachdem sie in letzter Zeit immer häufiger mitbekommen hatte, dass Sakura für Naruto eine sehr große Rolle spielte und er stets versuchte bei ihr zu sein, wusste sie einfach nicht mehr was sie glauben sollte. Natürlich war Sakura seine beste Freundin und er kannte sie schon von klein auf, aber war da wirklich nicht mehr? Seit Naruto Sakuras Namen beim Sex gestöhnt hatte, fühlten sich Hinatas Gedanken mit Zweifeln und Eifersucht. Zwar versuchte sie Naruto zu vertrauen, sie liebte ihn, doch im Moment sprachen die Zeichen nicht gerade für ihn. Seit dem Osaka Urlaub ging es nur noch um Sakura. Naruto hatte kaum noch Gedanken für sie. »Habe ich Grund an seiner Liebe zu zweifeln? « Hinata war im kompletten Zwiespalt mit sich selbst. Einerseits vertraute sie Naruto und schätzte Sakura als Freundin, doch andererseits war sie wütend auf Naruto und kochte vor Eifersucht auf Sakura. Und genau dafür hasste sie sich selbst. Es war alles so kompliziert. »Warum kann es nicht wieder so sein wie früher? « Seufzend legte Hinata ihren Kopf auf den Tisch und sah verträumt nach vorne. Als plötzlich eine Hand vor ihrem Gesicht rumfuchtelte. „Hey Hinata! Ich piekse dich schon seit fünf Minuten an! Träumst du?!“ Sakura hatte sich flüsternd zu ihrer Nachbarin rüber gebeugt und grinste sie nun breit an. „Teilweise“, kam es monoton von Hinata. Sakura wollte sie momentan am wenigsten sprechen. Auch wenn die rosahaarige nichts für die Situation konnte. „Hey Süße, wie aussieht geht’s dir net besonders und wirklich Lust auf Unterricht scheinst du auch nicht zu haben! Lass uns einfach Bio schwänzen! Ja?! Büdde!“ „Kann es sein das du einfach keinen Bock auf Anko hast?!“, sagte Hinata und sah nun wieder nach vorne. „Ja auch, aber ich mache mir auch Sorgen um dich!“ „Das ist lieb, jedoch darf ich nicht schwänzen. Wenn mein Vater das rauskriege würde es ein Donnerwetter geben! Das kennst du doch bestimmt!“, versuchte die Hyuuga sich raus zu reden. Es entsprach schon der Wahrheit, dass Hiashi sauer wäre, dennoch hatte sie in erster Linie keine Lust mit Sakura alleine zu sein. „Ja! Hehe das kenne ich!“, kicherte Sakura gespielt und lächelte noch breiter. Einen Moment sagte keine der beiden Mädchen etwas, bis Sakura erneut das Wort ergriff. „Komm schon Hina! Nur wir beide, das wird lustig!“ Eine Weile sagte Hinata Nichts, gab sich zum Schluss doch geschlagen und willigte ein. Und so machten sich die beiden Mädchen nach dem Englischunterricht ohne Aufmerksamkeit zu erregen auf dem Weg zu der nahe liegenden Eisdiele. Hinata verspürte bei der ganzen Sache immer noch Unbehagen und sie hoffte, dass sie so schnell wie möglich zurück zur Schule könnte. Nachdem beide ihr Eis bekommen hatten, herrschte erneut eine erdrückende Stille zwischen ihnen. „Ähmm Hinata! Ich glaube du bist sauer auf mich und ich muss mich entschuldigen! Aber du musst mir glauben zwischen mir und Naruto ist wirklich Nichts, absolut nichts!“ Sakura schien erleichtert nachdem sie das Hinata gesagt hatte und wartete gespannt auf eine Antwort der Dunkelhaarigen. „Nein Sakura du kannst doch gar nichts dafür! Ich bin nicht böse auf dich!“ „Doch natürlich! Hätte ich nicht vergessen die Tür ab zu schließen wäre Naruto nicht ins Bad geplatzt und hätte mich nackt gesehen! Es war wirklich keine Absicht! Ich würde dir Naruto niemals wegnehmen wollen!“ Hinata wusste nicht recht was sie sagen sollte. Von diesem Vorfall hörte sie zum ersten Mal! War das möglicherweise der Grund für Narutos komisches Verhalten! Vielleicht sogar der warum er Sakuras Namen gestöhnt hatte?! „Naruto hat es dir bestimmt erzählt und deshalb ist im Moment so miese Stimmung zwischen euch, aber er kann wirklich Nichts dafür!“ Hinata war entsetzt, wie konnte Naruto ihr das verschweigen!? Und warum musste sie es gerade von Sakura erfahren?! Hinata wusste nicht ob sie schreien oder weinen sollte. Sie entschloss sich Haltung zu bewahren und Sakura nicht zu zeigen wie verletzt sie war. Naruto jedoch könnte sich demnächst was anhören! „Ja… is schon gut! Ich bin nicht böse!“ Hinata versuchte zu lächeln und hoffte inständig, das Sakura ihr das abkaufe würde. Auf nervige Fragen ect. konnte sie jetzt verzichten. „Dann bin ich ja beruhigt!“, atmete Sakura erleichtert aus und nahm einen großen Löffel von ihrem Schokoladeneis. Kurz darauf in der Hofpause: Temari hatte gerade Schluss und eigentlich war sie ziemlich erschöpft von ihrer Politikwissenschaftsstunde, doch als sie Shikamaru da so ganz alleine im Gras liegen sah konnte sich die 20 Jährige nicht zurückhalten und schlich sich leise an den 10.Klässer heran. Unbemerkt stellt sie sich direkt vor ihn: „Na du Faulenzer! Wo hast du denn deine blonde Freundin gelassen?!“ Aber hingegen ihrer Hoffnungen schreckte der braunhaarige nicht wie vom Blitz getroffen hoch, sondern öffnete nur eine Auge und antwortete ihr plump: „Wenn du Ino meinst, dann habe ich keine Ahnung! Geh sie einfach suchen!“ Wahrscheinlich sagte das der Nara in der Hoffnung Temari würde wirklich etwas von Ino wollen und nicht von ihm, aber soviel Glück hätte er eh nicht und unwahrscheinlich war es alle Mal. Und als hätte er es beschworen setzte sich Temari neben ihn. „Heißt das ihr seit nicht zusammen?!“ „Nehmen wir mal an, das ist so!“ „… Das ist komisch, ihr passt doch so gut zusammen!“ „Is das so!?“ Shikamaru hatte bereits seine Augen wieder geschlossen, womit er eindeutig signalisierte, dass er auf die Unterhaltung wenig Interesse hatte. „Hätte ich mir aber auch gleich denken können. Wenn ihr zusammen wärt würde sie ja kaum mit den ganzen Typen flirten. Das macht man in einer Beziehung nicht.“ „Du bist ja eine richtige Expertin!“, sagte Shikamaru sarkastisch. „Haha warum so zickig?!“, fragte Temari nun gespielt beleidigt, doch schon im selben Moment hatte sie einen Geistesblitz und auf ihrem Gesicht erschien ein unheilvolles Grinsen, was Shikamaru gesehen hätte, wären seine Augen nicht immer noch geschlossen, „Jetzt verstehe ich! Du bist in die kleine verliebt, aber sie nicht in dich! Och du armer Kleiner. Komm her, Tante Temari tröstet dich!“ Die 12.Klässlerin konnte sich vor lachen kaum noch halten, während der Nara sich nun aufgesetzt hatte und Temari mit einem nichtdefinierbaren Blick ansah. „Irrsinnig witzig!“, zischte der Nara und wollte gerade aufstehn, als sich Temari auch schon wieder gefangen hatte und ihn aufhielt: „Schon gut, schon gut! Ich mach nur Spaß. Setz dich wieder hin!“ Shikamaru wusste selbst nicht warum, aber er tat wie befohlen. Grummelnd sah er von Temari weg, wie ein beleidigtes Kleinkind. „Sei nicht sauer, aber ich meine das hast du dir selbst zu zuschreiben!“ „Was meinst du?“, zischte der Nara. „Na ja, anstatt um sie zu kämpfen legst du dich ins Gras und gibt’s klein bei. Solange du einen Schwanz hast bist du ein richtiger Kerl also verhalte dich auch dementsprechend!“ In Temari konnte man ein richtiges Feuer brennen sehen. Sie liebte es anscheinend Leute zu motivieren oder nieder zu machen. Ist manchmal das Gleiche! „Frauen sollten nicht “Schwanz“ sagen!“, kam es eine wenig eingeschüchtert von Shikamaru. „Ach was weißt du denn? Ich bin älter ich kenn mich aus! Anstatt hier faul im Gras zu liegen solltest du ihr gehörig die Meinung sagen.“ „Und dann schlage ich sie mit der Keule und schleife sie in meine Hölle?!“ Es war eigentlich sarkastisch gemeint, doch Temari nickte nur und Shikamaru begriff, dass dieser Frau nicht mehr zu helfen war. Zur selben Zeit im Schulgebäude: »Das gibt’s doch nicht! Da denkt man, man könnte den Chemietest sausen lassen und schwänzt die Stunde und jetzt so was! « Sakura war sichtlich angepisst. Gerade als sie mit Hinata zurückkam wurde sie von Kabuto abgefangen und in den Chemieraum zum Nachschreiben verschleppt. Und als wäre das nicht schlimm genug, durfte sie das Ganze mit keinem geringeren als Sasuke zusammen. Nun saßen die beiden Schüler in ihrer Pause hier und kämpften sich durch diesen Chemietest. Sakura wusste zwar einige Sachen, dennoch würde es wohl höchstens für ne 4 reichen. »Tja Hinata! Ich habe einen entscheidenden Vorteil dir gegenüber. Bei mir ist es egal wie ich in der Schule stehe. Das interessiert keinen! « Schnaubend hielt die Haruno ihr Blatt direkt vor ihr Gesicht und grübelte wie eine Verrückte. »Der Uchiha scheint keine Probleme zu haben! Hat wahrscheinlich die Lösungen von der Schlange bekommen oder so! « Als hätte Sasuke ihre Gedanken gelesen flog ein kleiner Zettel auf Sakuras Tisch. - Na kommst du nicht weiter?! Gegen eine kleine Dienstleistung verrate ich dir vielleicht was! Wenn du verstehst?! – Sakura lass sich den Zettel einmal durch und warf ihn dann dem Uchiha wütend an den Kopf. »Spinner! Diese Erpresserei hat auch demnächst eine Ende Uchiha! Das kriegst du dann doppelt und dreifach zurück! Außerdem bin ich immer noch angepisst wegen der Sache mit dem Kleid! Obwohl ich das nicht sein sollte. Es ist halt das typische Sasuke Verhalten! Warum sollte er sich über die zwei Jahre verändert haben! « Noch einmal grummelnd lehnte sich Sakura über ihren Chemietest und würdigte den Uchiha keines Blickes. Nachdem es zum Pausenende geklingelt hatte, gaben beide ab und gingen der eine mehr die andere weniger freudig zum Physikunterricht. Orochimaru wusste, dass beide in der Pause nachschreiben mussten und ließ es sich nicht nehmen Sakura auf zu ziehen. (Es gibt Menschen die gehören in den Schraubstock gesperrt! Ich will aber keine Namen nennen!) Gerade als Sakura dachte sie würde diese Stunde nicht ohne Beruhigungstabletten überleben, schlug plötzlich die Tür auf und Jiraya kam hinein gestürmt. „Jiraya was willst du?!“, kam es genervt von Orochimaru. Man würde kaum meinen, dass er und Jiraya so was wie beste Freunde sind. Ist aber auch schwer zu glauben, dass Orochimaru überhaupt so was wie Freunde hat. Ist wahrscheinlich bei denen dasselbe wie bei Sasuke und Naruto. Eine Hass-Freundschaft, die nur die jeweils beiden verstehen. „Nichts bestimmtes, ich wollte nur meinen Schützling mal besuchen! Wir haben uns ja seit der Sprachreise nicht mehr so oft gesehen!“, sprach Jiraya nervös und ging mit schnellen Schritten zu Naruto. „Es ist Unterricht Jiraya!“, ermahnte Orochimaru erneut und wirkte sichtlich genervt und kurz vorm explodieren. Jiraya jedoch ignorierte seinen Freund aus Jugendtagen gekonnt und versteckte sich hinter dem blonden Uzumaki. „Ero-sennin! Hast du mich so vermisst?!“, grinste Naruto der sich schon denken konnte, was Sache war. „Aber… natürlich! Du warst stets mein Lieblingsschüler!“ „Na wenn das so ist, dann lädst du deinen Lieblingsschüler bestimmt zum Ramenessen ein, damit er eine gewisse Schulleiterin nicht ruft, nicht wahr?!“ „Was?! … Ja ja alles was du willst!“ Jirayas Augen wanderten nervös durch den Raum immer die Tür gut im Blickwinkel. In dem Augenblick als Jiraya schon sich erleichtert zurücklehnen wollte, erschien die eben genannte Direktorin und lief mit roten Kopf direkt auf den Physiksaal zu. „Jiraya!!! Beweg deinen perversen Hintern sofort hierher ansonsten kannst du ein Donnerwetter erleben, dass dir die nächsten 3 Jahren noch in den Ohren klingelt wird!“ Tsunades Stimme hatte wieder diese Tonart erreicht, die sich immer erreichte, wenn Tsunade kurz vorm überkochen stand und ihre Geduld die kritische Zone übertreten hatte. Dann konnte man n ur hoffen nicht gemeint zu sein oder nicht getroffen zu werden. Wütend stampfte die Direktorin der Konoha-High in den Physiksaal, an dem leicht grinsenden Orochimaru vorbei und schnurstracks zu Naruto hin. Natürlich hatte sie Jiraya längst entdeckt und somit fackelte sie nicht lange, griff direkt hinter Narutos Stuhl und erwischte den Vertretungslehrer am Ohr. Weinend und flehend hielt sich der ca. 50 jährige an allem Greifbaren fest, wurde dennoch von Tsunade aus dem Saal gezogen. Zum Schluss hörte man nur noch die Tür knallend zu fliegen und dann war es ruhig. Bis auf die Schmerzensschreie von Jiraya. Kurz nach Schulschluss: Völlig fertig machte sich Sasuke auf den Weg nach Hause. In der letzten Stunde hatten sie Sport und obwohl er durch sein Wissen über Kakashis und Sakuras Affäre, die ihn ein wenig störte, so gut wie eine Eintrittskarte zum Nichtstun hatte war er ausgepowert bis zum umfallen. Seine gesamten Pläne den anderen von der Bank aus gehässig zuzuwinken wurden über den Haufen geworfen. Sensei Gai und sein Sportleistungskurs, indem rein zufällig auch Lee war, trainierten zur selben Zeit auf dem Platz und somit wurden alle aus Kakashis Kurs zum mitmachen genötigt. Widdersprechen, was Sasuke normalerweise tun würde, war keine Option, denn vollgeheulte Tempos von Gai abbekommen war Nichts was Sasuke als angenehm empfand. Auf seinem Weg nach Hause der doch schon ein kleines Stückchen länger war, konnte sich der Uchiha in der Straßenbahn so seine Gedanken machen. Er schmiedete schon erneute Folterpläne für Sakura. Seit sie von der Okinawareise zurück waren, hatte er dies etwas vernachlässigt. Was wohl auch an Sakuras Reaktion auf seinen Spruch wegen dem Kleid so war. Wirklich Schuldgefühle hatte er deswegen nicht, dennoch war er überrascht, dass Sakura nach der langen Zeit immer noch so gefühlsmäßig auf seine Kommentare reagieren würde. So wie sie es früher immer getan hatte. Einen wirklichen Reim konnte er sich nicht daraus machen. In ihn verliebt schien sie ganz und gar nicht mehr. Außerdem war, da ja noch diese Sache mit Kakashi. Eine Affäre mit der rosahaarigen würde dem Uchiha sichtlich gefallen, doch um dies zu bekommen müsste er erst den Störfaktor Kakashi loswerden. Abgeneigt schien ihm Sakura in Okinawa auch nicht, denn immerhin war sie es die mit ihm schlafen wollte, nicht er. Und die Sache in der Disco schwirrte ihm auch noch im Kopf rum. »Ein verdammt heißer Kuss! « Eine Affäre mit ihm war für Sakura auch weniger gefährlich, als die mit Kakashi. Wahrscheinlich machte sie sich deshalb nicht mal Gedanken, was für Konsequenzen es haben würde, wenn sie jemand erwischen würde. Und Kakashi dachte wohl eh nur daran wie geil es war, eine junge Schülerin zu nageln. Als eifersüchtig würde sich der Uchiha nicht bezeichnen eher als besorgt um eine Freundin. Aber diese gesamte Grübelei brachte zum Schluss eh Nichts und Sasuke beließ es auch dabei. Viel interessanter war auch das Mädchen vor ihm, dessen Rock durch den Wind in der Bahn stets etwas hoch wehte und er einen guten Blick auf ihr Höschen erhaschen konnte. Endlich zu Hause angekommen wollte Sasuke nur noch in sein Zimmer und seine Ruhe. Doch sein großer Bruder der zu Sasukes Leidewesen immer noch da war, platzte kurz nachdem er sich auf sein Bett geworfen hatte ins Zimmer. „Über alles geliebtes Brüderchen!“ „Was willst du?!“, zischte Sasuke genervt und sah seinen Bruder mit einem eiskalten Blick an. „Braucht ein großer Bruder einen Grund seinen kleinen Bruder zu besuchen?!“, grinste Itachi und ließ sich von Sasuke Kühlschrank-Art nicht beirren. „In deinem Fall… ja, also spuck aus was du willst!“ Sasuke war diese Diskussion echt zu dumm und Itachi mit seiner Gute-Laune-Bär-Stimmung war der letzte den er jetzt sehen wollte. „Ok ok ich gebs zu! Seit ich nicht mehr studiere hab ich nichts mehr zu tun und mir ist schlicht weg langweilig und ich weiß nicht was ich den ganzen Tag tun soll!“ „Such dir nen Job, geh arbeiten und zieh aus!“, war der knappe Kommentar von Itachis kleinem Bruder. Für einen 24 jährigen Mann konnte Itachi einen noch recht passablen Schmollmund, was Sasuke aber nicht verwunderte, schließlich handelte es sich hier um seinen kranken Bruder. „Hast du mich nicht mehr lieb, Sasu-chan?!“ „Nein und ich werde auch Nichts mit dir machen!“ Sasuke lag immer noch auf seinem Bett und sah Itachi nur aus dem Augenwinkel an. Zuviel Aufmerksamkeit waren nicht gut für Itachi und wenn er seinen großen Bruder noch heute loswerden wollte sowie nicht. „Ach komm schon das wird total lustig“, während Itachi sprach hatte er sich auf das Bett seines Bruder gesetzt und sah diesen nun grinsend an, „wir bleiben die ganze Nacht auf und erzählen uns wilde Männergeschichten und morgenfrüh… mach ich uns Waffeln!“ „Freak!!!“, sagte Sasuke laut und deutlich und drehte sich dann auf die Seite. Weg von seinem Bruder. Für einen kurzen Moment wurde es ruhig und der jünger der beiden Brüder dachte schon er hätte gewonnen, als Itachi plötzlich wieder das Wort ergriff. „Sasuke wir müssen reden!“ „Was?! Sag jetzt nicht du willst Schluss machen!“ Gespielt entsetzt setzte sich Sasuke auf fing dann jedoch kräftig an zu lachen und warf sich wieder aufs Bett. „Ich meine es Ernst Sasuke! Ich weiß das Sakura und Kakashi eine Affäre haben“, sagte Itachi ernst und sah seinen Bruder dennoch nicht an, sondern blickte auf die gegenüberliegende Wand. Itachi konnte merken wie sich Sasuke plötzlich anspannte und aufgehört hatte zu lachen. Er hielt es aber erstmal für richtig Nichts zu sagen und zu warten was Itachi noch zu sagen hatte. „Und ich weiß, dass du es weißt und sie damit erpresst!“ Sasuke schluckte einmal kräftig. Er war etwas nervös es ging hier nicht nur um Sakuras und Kakashis Köpfe, sondern auch um seinen. Er hatte dieses nette kleine Geheimnis, nicht wie eigentlich Pflicht, der Direktorin gemeldet. Das würde saures geben. Außerdem war er nicht sehr begeistert über den Gedanken, dass Sakura von der Schule fliegen würde. Wenn sollte er dann so schön ärgern? Und selbst Kakashi hatte was Gutes, denn ansonsten hätten sie Sport bei Gai. Und das musste nun wirklich nicht sein! „Sasuke ich will das du aufhörst sakura zu erpressen!“ Nun setzte sich der jüngere der beiden auf und sagte empört: „Warum?! Ich denk nicht dran!“ Itachi stand auf und lief ein Stückchen in Sasukes Zimmer umher. „Du hast mich wohl nicht verstanden, Brüderchen! Das war keine Bitte, sondern eine Aufforderung! Du wirst aufhören Sakura und Kakashi zu erpressen!“ Itachi versuchte so autoritär zu wirken wie nur möglich. Aber er wusste genau auch wenn es Sasuke nicht zeigte und zugeben würde, er hatte Respekt vor seinen großen Bruder. »ich hasse es wenn Itachi ernst wird! « Sasuke ließ es sich nicht anmerken doch sein Bruder verunsicherte ihn doch sehr. „Ach und was wirst du tun wenn ich es nicht mache?! Die beiden verpfeifen?“ Siegessicher grinste Sasuke seinen Bruder an. „Kakashi ist ein guter Freund von mir, den ich auf der Uni kennen gelernt habe und meine Beziehung zu Sakura kennst du ja!“ „Erinnere mich nicht daran!“, zischte Sasuke beleidigt. „Ich würde nie daran denken sie bei Tsunade zu verpetzen!“ „Und wie willst du mich dann zwingen?!“ Sasuke schwelgte in Selbstsicherheit und grinste nun noch breiter. Was ihm jedoch auch genauso schnell wieder verging. „Hiermit!“, Itachi hatte zwei Fotos aus seiner Hosentasche gezogen und hielt sie Sasuke unter die Nase. »Nein!!! Bitte nicht! « „Itachi du Dreckskerl! Du spielst total falsch!“, zischte Sasuke und versuchte seinem Bruder die Bilder zu entreißen. „Gar nicht wahr! Ich greife nur zu härteren Mitteln. Du zwingst mich dazu Sasuke. Wenn du aufhörst Sakura und Kakashi zu erpressen, dann werde ich diese süßen Babyfotos, auf denen du wirklich einen niedlichen rosanen Strampler anhast, nicht in deiner Schule aufhängen!“ Nun war es Itachi der breit grinste. Die Rosarotphase seiner Mutter als Sasuke geboren wurde zahlte sich nun endlich aus. Er würde sich heute Abend sicherlich bei ihr bedanken. „Mistkerl!“ Nachdem Sasuke gemerkt hatte, dass Itachi die Bilder abnehmen zu wollen, Nichts brachte sah er seinen Bruder nur noch mit tötenden Blicken an. „Hör auf mit der Erpressung und ich hänge die Bilder nicht auf. Dann sind alle Beteiligten glücklich!“ „Schon gut! Du hast gewonnen!“ Sasuke gab sich ungern geschlagen, aber eine solche Demütigung war es nicht Wert zu riskieren. Freudestrahlend tätschelte Itachi seinem kleinen Bruder noch einmal auf den Kopf und verschwand dann aus dem Zimmer. »Na warte Itachi, dass kriegst du wieder! « ______________________________________________________________________________ So das wars auch schon wieder! Wir hoffen ihr hattet Spaß und bei Fragen oder Ähnlichem einfach ans uns wenden wir haben immer ein offenes Ohr oder auch 4 für euch!^^ LG eure Schreiberlinge Kapitel 15: Was wir NIE über Lehrer wissen wollten -------------------------------------------------- *herein komm* *verbeug* *Spot an, Licht aus* Es war Freitagmorgen und während sich die Schüler wahrscheinlich schon total auf das Wochenende freuten, war es für Iruka einerlei. Für ihn war jeder Tag wieder andere. Mit einem lauten ächzen stand der junge Mann auf. Es war doch immer wieder das gleiche. Immer wenn er sich gerade mal wieder richtig erholt hatte, musste dieser Idiot ihn so zurichten. Langsam machte er sich fertig und begab sich dann langsam auf den Weg zur Schule. Schnell kam er nicht gerade voran, musste er doch stark humpeln. In Gedanken legte er sich schon mal eine Ausrede zurecht, die er den anderen Lehrkräften und der Schulleiterin auftischen konnte. Aber im Grunde ging es die anderen eh nichts an, was mit ihm war. Wenn sie es nicht vor die Nase gehalten bekamen, merkten sie doch sowieso nichts. Iruka blieb für einen kurzen Moment stehen um Luft zu holen. »Verdammt ist das anstrengend! . . . So komm ich ja nie an!« . . . . Szenenwechsel: »Man bin ich müde!!« Kakashi saß in seinem Wagen und fuhr zur Schule. »Ich hätte mir doch nicht vornehmen sollen meinen Schülern ein Vorbild zu sein und mal Pünktlich zum Unterricht zu kommen . . . . toll, jetzt bin ich hundemüde . . . « Laut gähnte der junge Mann und rieb sich über die Augen. »Ich muss mir unbedingt einen Kaffee holen wenn ich dort bin. . .« Die Ampel schaltete auf rot und brav, hielt er an. Müde ließ er seinen Blick aus dem Fenster schweifen. Sie weiteten sich augenblicklich als er seinen Kollegen Iruka sah. »Warum humpelt er denn so???« Schnell ließ er sein Fenster herunter fahren, lehnte sich leicht hinaus und rief dann: „Hey Iruka.“ Langsam wandte sich das Gesicht des Angesprochenen in seine Richtung. Hatake erschrak. Sein Freund sah einfach furchtbar aus. Ein großes, dunkles Feilchen schrie schon fast nach Aufmerksamkeit, ebenso wie die aufgeplatzte, geschwollene Lippe. Zum Leidwesen Kakashis war die Ampel nun wieder grün. Schnell fuhr er los, und hielt dann in der nächsten Seitenstraße, um mit Iruka richtig sprechen zu können. Nicht lange, und auch der Geschundene tauchte bei ihm auf. „Morgen.“ Noch immer war Hatake mehr als nur geschockt. So hatte er Iruka noch nie gesehen. „Mensch, wenn ich dich so ansehe, dann hast du wohl schon bessere Tage gesehen“, lachte der junge Lehrer gekünstelt, wurde aber schnell wieder ernst. Beschämt sah sein Kollege nur zur Seite. Gerade ihn wollte Iruka doch eigentlich am aller wenigsten Anlügen. Auch Hatake schien zu bemerken, dass sein Freund nicht drüber reden wollte und so setzte er einfach ein kleines Lächeln auf und stieg wieder in seinen Wagen. „Kommst du jetzt mal?“, rief Kakashi, nachdem Iruka sich immer noch nicht gerührt hatte. „Äh . . . ja.“ Langsam humpelte der Braunhaarige zum Wagen und stieg mit einem leisen stöhnen ein. „Mensch da will man mal pünktlich kommen und dann brauchst du ne Ewigkeit um dich zu entscheiden ob du einsteigst oder nicht“, lachte der Fahrer fröhlich und fuhr auch schon los. Iruka sagte dazu nichts und sah lieber schweigend aus dem Fenster. » hoffe er fragt nicht warum ich so aussehe . . . . ich will ihn nicht anlügen . . .« dachte der Braunhaarige unglücklich und fuhr sich mit seiner Zunge über die trockenen Lippen. Als er die aufgeplatzte Stelle erwischte, zuckte er kurz zusammen. Dabei hoffte er, dass es unbemerkt blieb. Doch das tat es nicht. Nur ließ sich Hatake nichts anmerken. Gut konzentriert schien er auf nichts weiter, als auf den Verkehr zu achten. »Oh man . . . Iruka hat anscheinend schlimme Schmerzen . . . . ich wüsste zu gerne was passiert ist . . . und vor allem wer ihm das angetan hat . . . ich bin mir sicher, dass er das nicht alleine hinbekommen hat. . . .« Doch der junge Mann entschied erst einmal nicht danach zu fragen. Er konnte Iruka ansehen wie verunsichert, und hilflos er war. Nach wenigen Minuten waren die beiden auf dem Parkplatz angekommen und stiegen aus dem Wagen. Besser gesagt Kakashi stieg aus, denn Umino versuchte es zwar, taumelte aber gefährlich und musste sich dann wieder unter stöhnen hinsetzen. Schnell war Hatake bei ihm und half ihm langsam bei dem erneuten versuch. „D. . . . danke“, brachte er erschöpft hervor. Als Kakshi ihn los lassen wollte, schwankte er erneut gefährlich. „Komm . . . ich bring dich jetzt erst einmal ins Krankenzimmer.“ „Nein es geht schon, Hatake. . . . So schlimm ist es wirklich nicht“, versuchte Umino seinen Freund zu beschwichtigen. Aber es half nichts. Sein Kollege stützte ihn dennoch, auf dem Weg ins Gebäude, nachdem er ihm seine Unterlagen noch schnell abgenommen hatte. „Ich brauche deine Hilfe wirklich nicht, Hatake. . . . Ich komm schon klar. Ich konnte doch vorher auch laufen.“ „Ja, das was du laufen nennst, hab ich genau gesehen. Das war viel eher ein Humpeln. Lass dir helfen . . . immerhin sind wir doch Freunde . . . und wozu sind Freunde denn sonst da??“ Iruka stockte fast der Atem. Leicht errötete er. „Ja . . . Freunde.“ „Nun tu nicht so als ob du es nicht gewusst hättest“, lachte der junge Mann amüsiert und schüttelte dabei leicht den Kopf. „Aber ich muss wirklich nicht ins Krankenzimmer.“ „Doch . . . und da dulde ich keine Wiederrede. Du hast sowieso keine Wahl da du nicht weglaufen kannst, also . . . finde dich besser damit ab.“ Nach weiteren zehn, für Umino doch sehr anstrengenden Minuten, waren die beiden endlich im Krankenzimmer angekommen. Dort angekommen, traf Kakashi auch schon erneut ein Schlag. Die Krankenschwester war nicht auffindbar für ihn, während Umino sich schon einmal auf das kleine Krankenbett setzte. „Ahhhhh das gibt’s doch nicht. . . . wie kann man nur so inkompetent sein????“ „Reg dich doch bitte nicht so auf. . .“ „Ich müsste mich eigentlich noch viel mehr aufregen. . . . und du dich auch.“ „Hm . . .“ Kurz überlegte der junge Mann noch, dann meinte er mit einem Seufzer auf den Lippen: „Na da hilft wohl alles nichts . . . dann muss ich dich wohl erst einmal notdürftig versorgen.“ „Was?!“ „Nun schau doch nicht so überrascht. Irgendjemand muss sich ja um deine Wunden kümmern. . . . und so schlecht stelle ich mich dabei nun auch wieder nicht an. . . . also sei brav und tapfer, dann kannst du auch am Ende einen Lolli haben.“ Doch Iruka schaute ihn nur weiterhin ungläubig an. „Na, dann zieh mal dein Hemd aus, damit Onkel Doktor dich auch gut verarzten kann“, grinste Hatake breit und blieb dicht vor seinem Kollegen stehen. „N . . . nein . . .“ „Nun stell dich doch nicht so an. So schlimm wird es schon nicht.“ Iruka musste sich stark zusammenreißen um nicht zu erröten. Immerhin war sein Schwarm ihm noch nie auf diese Weise so nahe gewesen wie jetzt. „Wenn du nicht jetzt bald mal dein Hemd ausziehst, dann muss ich das wohl übernehmen.“ Augenblicklich sah Umino auf. Durch Kakashis Blick, konnte er genau erkennen das er es ernst meinte. Kurz seufzte der Braunhaarige, dann nickte er langsam. „Schon gut. Ich mach’s ja schon.“ Langsam begann er sich das Hemd aufzuknöpfen, während Hatake ihm ungeduldig dabei zusah. Aber der Lehrer sagte nichts. Wusste er doch, dass sein Kollege sich unwohl fühlte und bei jeder seiner Bewegungen Schmerzen zu haben schien. Als Umino sein Hemd ausgezogen hatte, riss Kakashi leicht die Augen auf. Er war einfach sprachlos bei dem Anblick der sich ihm bot. Irukas Oberkörper war übersehen mit Blutergüssen, blauen Flecken und Kratzern. „W. . . .wie ist das passiert?“ Doch der Braunhaarige schien ihm nicht auf diese Frage antworten zu wollen. Traurig starrte er zu Boden. „Umino, wenn du mir nichts sagst, dann kann ich dir auch nicht helfen.“ „Du kannst mir auch nicht helfen.“ „Woher willst du das wissen?“ „Ich weiß es. . . . wenn ich es dir sagen würde, würdest du mich hassen. . . also . . . hör auf mich nach der Wahrheit zu fragen.“ Leise seufzte Hatake, dann setzte er sich neben seinen Kollegen. „Als ob ich dich hassen könnte. Du redest Unsinn.“ »Ich hab Angst . . . . Angst ihn durch die Wahrheit zu verlieren. . . .« „Nun sag schon . . . Ich will dir versuchen zu helfen“, versuchte es Kakashi noch einmal und dieses mal, schienen seine Worte Wirkung zu zeigen. Während der Braunhaarige überlegte, wie er alles richtig ausdrücken konnte, und nach den richtigen Worten suchte, machte sich sein Freund daran die Wunden zu verarzten. Zum Schluss kümmerte er sich noch um den geschwollenen Knöchel Uminos, den er mit einem Stützverband versah. Danach schaute Hatake den Geschundenen nur abwartend an. „Es gibt da etwas . . . was du über mich nicht weißt.“ „Ich glaube, da gibt es so einiges wenn ich mir deinen Körper so ansehe. „Der . . . der mir das hier angetan hat, Hatake, war . . . mein . . . Freund.“ Fluchend sprang Kakashi auf. „Wie kann man einem seiner Freunde nur so etwas an tun?! Umino, wenn ich jemanden hasse, dann doch wohl diesen Typen. . . . du kannst nun wirklich nichts dafür.“ Doch Iruka schüttelte nur traurig den Kopf. „Du hast mich falsch verstanden. . . . er ist nicht einfach ein Freund. . . sondern mein Freund.“ „Hä?“ Allmählich sank dem Braunhaarigen, bei dem Unverständnis seines Freundes, der Mut. „Ich . . . . ich bin schwul . . . .ich bin mit dem Typen mehr oder weniger zusammen . . .“ Im ersten Moment schwieg Hatake. So lange, dass Iruka schon befürchtete, dass schlimmste wäre eingetroffen und seine heimliche Liebe würde ihn nun wirklich hassen. Doch er irrte sich. Sogar gewaltig. Denn der Grauhaarige hatte sich nur daran erinnert, was einer seiner Freunde damals zu ihm gesagt hatte. »Ich glaube dein Freund ist etwas anders gepolt . . . . . ach so meinte er das . . . . und da machte er so ein Drama? Das ist doch gar nicht schlimm . . . hat er wirklich geglaubt das ich ihn deswegen hassen könnte????« „So schlimm ist es doch nicht . . . warum sollte ich dich denn bitte deshalb hassen? Du hättest dir nicht so viele Gedanken darüber machen sollen, Umino“, lächelte Kakashi beinahe liebevoll. „Wo ist dieser Typ jetzt?“ „Äh. . . . wieso?“ „Wenn du weißt wo er ist dann sag es mir.“ „Ich schätze mal, noch in meiner Wohnung.“ Hatakes Gesichtsausdruck verhärtete sich merklich und er verzog seine Augen zu Schlitzen. „Sag Tsunade das ich etwas später komme. Ich hab noch was Dringendes zu erledigen!“ „Hatake, warte!“ So schnell wie er konnte, sprang Iruka auf. Ignorierte dabei die aufkommenden Schmerzen. Dann hielt er seinen Kollegen am Handgelenk fest. „Geh nicht. . . . ich will nicht, dass du dahin gehst. . . . das geht dich doch nichts an.“ „Es ging mich ab den Moment etwas an, als der Typ dich so zugerichtet hat . . . Ich lasse nun einmal nicht zu, dass jemand einem meiner Freunde so etwas antut.“ „Aber . . .“ „Du kannst mich nicht davon abbringen. Das einzige was ich dir anbieten kann ist, dass ich bis heute Abend warte.“ „Dann begleite ich dich aber!“ „Wenn du wirklich willst.“ Szenenwechsel: Der Kunstunterricht verlief bisher für die braunhaarige Lehrerin recht passabel. Sie hatte sich Zeit genommen um die Aufgaben und Arbeitshinweise der Schüler ordentlich vorzubereiten. Diese kamen zwar ausnahmsweise pünktlich, waren aber total aufgekratzt. Von Hinata hatte sie erfahren, dass Kakashi nicht zum Unterricht erschienen war und sie somit machen konnten was sie wollten. Wenn sie jedoch dachten, dass das auch für ihren Unterricht galt, dann hätten sie sich ziemlich verkalkuliert. Kurenais Laune war einfach zu gut, als das sie sie von aufmüpfigen Schülern wieder kaputt machen lassen würde. Nach einer Ansage die sich gewaschen hatte, war es ruhig im Kunstsaal geworden. Vielleicht sogar zu ruhig für die sonstigen Verhältnisse. »Es ist eindeutig zu still hier! Ach komm Yuuhi, red dir Nichts ein wo Nichts ist! Genieße die Ruhe und…. « Mit einem lauten Knall flog Tentens Stuhl zu Boden und man hörte nur noch das Geschrei von ihr und ihrem Lieblingsstreitpartner. »Wäre ja auch zu schön gewesen …« „Hallo …. Kriegt ihr euch jetzt mal wieder ein!?“ Neji und Tenten schienen aber wenig auf ihre Kunstlehrerin zu achten. Lieber stritten sie fröhlich weiter. „Nun gut! Ich hab keine Lust mich jetzt mit euch rum zu streiten! Macht doch was ihr wollt!“ Gesagt getan, Kurenai drehte sich mit ihrem Stuhl in Richtung Fenster und dachte einfach an etwas schöneres, zum Beispiel an den gestrigen Abend… Flashback: „Der Abend war wirklich schön“, sagte Yuuhi während sie sich bei Asuma eingehackt hatte und ihn glücklich anlächelte. Sie waren in einem kleinen französischen Restaurant gewesen und hatten sich sehr gut unterhalten. Asuma hatte darauf bestanden sie noch bis nach Hause zu begleiten, was Kurenai nur mit Freuden annahm. Nun waren sie an Kurenais Haus angekommen und standen vor der Treppe. Asuma stand dicht vor ihr. Vorsichtig strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und beugte sich leicht zu ihrem Ohr hinüber. „Darf ich heute Nacht bei dir bleiben?“ Es war nur ein flüstern, doch Kurenai verstand es sehr genau und ihre Antwort kam prompt. „Seh ich aus wie die liebe Anko??? Das kannst du dir ganz schnell abschminken Freundchen! Schlaf schön… alleine!!!“ Und schon war die Tür direkt vor seiner Nase zu geknallt und er stand draußen mit leicht gesenktem Kopf. Flashback ende »Ahhh…. Es hatte doch so schön angefangen! Ich Trampel! Warum musste ich so ausrasten?! Ein einfaches „Nein“ oder „Noch nicht“ hätte vollkommen gereicht! Jetzt hast du ihn bestimmt vergrault. Du blöde Zicke! … « »ich könnte mich selbst schlagen! … obwohl… an anderen ist das schmerzfreier! *devil smile* « „Neji! Tenten! Jetzt ist echt Schluss. Ich habe genug von euch! Führt euren Streit im Büro der Schulleiterin fort. Mal schaun was die dazu sagt!“ Man konnte deutlich erkennen, dass auf jeden Fall die Gesichtszüge des Hyuuga eine gewisse Schockiertheit widerspiegelten. Anscheinend hatte er nicht gerade gute Erfahrungen mit Tsunade. Derweil in Tsunades Büro: „Du bist definitiv der geschmackloseste, notgeilste und verantwortungsloseste Kerl, den ich kenne! Das ist jetzt das… ach ich weiß nicht mal das wievielte Mal es jetzt ist! Zum allerletzten Mal! Du hast Nichts in den Umkleideräumen der Mädchen zu suchen! Und wenn nur noch einmal, nur noch ein einziges Mädchen zu mir kommt und erzählt du hast ihr hinterher gespannt, dann Freundchen wirst du den nächsten Morgen nicht erleben! Das ist mein voller Ernst!“ Wütend setzte sie sich wieder in ihren Schreibtischstuhl und fasste sich genervt an die Schläfe. Seit einer guten halben Stunde schrie sie nun schon Jiraya in ihrem Büro zusammen. „Aber Tsunade, das ist doch für meine Recherche. Und so hübschen Mädchen etwas Aufmerksamkeit zu schenken ist doch keine Untat. Sie freuen sich sogar, dann wissen sie, dass sie sexy und begehrt sind!“ »Ja für dein blödes perverses Heftchen! Lustmolch! Genau denselben Spruch hat er mit früher schon an die Backe nageln wollen, als er in die Umkleide kam wenn ich mich umzog! Und überhaupt… wer will schon von einem perversen Spinner, wie ihm begehrt werden?! « „Hör auf dich rausreden zu wollen, du notgeiler alter Bock! Ich habe genug von Beschwerden gegen dich! Ich hab echt anderes den ganzen Tag zu tun. Und deine Ausreden kannst du jemanden erzählen, der sie dir abkaufen würde. Du bist nur scharf auf die Mädchen, also lüg mich nicht an. Diese Geschichten regen mich echt auf, also verkauf mich nicht für dumm!“ »Was regt sie sich eigentlich so auf. Früher wurde sie immer knallrot wenn ich ihr hinterher gespannt habe. Wahrscheinlich ist sie nur eifersüchtig, dass ich ihr nicht mehr nachstelle. Vielleicht sollte ich das wieder machen, ist schon ne Weile her, dass ich ihren sexy Busen gesehen habe. Memo an mich selbst: Tsunade im Onzen besuchen! *devil smile* « „Ach komm schon Tsunade-Schatz, Jetzt sei nicht so. Ich lad dich nachher auf ne schöne Flasche Sake ein und wir vergesse die Sache einfach. Was hältst du davon? Ich meine du siehst unheimlich süß aus wenn du dich aufregst, doch ich du meintest ja selbst du hast noch andere Sachen zu erledigen, als dich mit mir rum zu schlagen.“ Jiraya ging in die Offensive und versuchte Tsunade mit einem Flirtangriff um den Finger zu wickeln. Für gewöhnlich funktionierte, dass auch bei ihr und beide gingen nach so einem Streit Sake trinken und Tsunade sprach ihn nicht weiter auf seine „Recherchen“ an. Doch dieses Mal leider nicht. „Ich gehe ganz bestimmt nicht noch einmal mit dir Sake trinken. Nicht nachdem du mich beim letzten Mal so blamiert hast! Oder kannst du dich etwa nicht mehr daran erinnern?“ Tsunade wusste nicht, dass sie damit genau ins Schwarze getroffen hatte und Jiraya würde es gewiss auch nicht zugeben. Also meinte er nur schnell mit einem fast schon liebevollen Lächeln: „Ja ich kann mich noch daran erinnern und ich werde es ja auch nie wieder machen. Eben weil ich dich in Verlegenheit gebracht habe. Das wollte ich nicht. Bitte entschuldige.“ „Du sagst immer, dass du es nie wieder tun würdest, auch wenn es um die Mädchenumkleide geht!“ „Ich meine es dieses Mal aber ernst und das ist der Unterschied. Ich gebe dir mein Wort. Und du weißt das ich mein Wort nie brechen würde.“ Die Schulleiterin seufzte. »Er schafft es auch wirklich immer wieder das ich nicht mehr sauer auf ihn sein kann. . . Aber warum eigentlich nicht . . . . das ist ja nicht so als hätten wir ein Date… « „Also schön.“ Jiraya stand mit einem breiten Grinsen auf. „Gut, dann heute Abend. Acht Uhr. Ich hol dich ab. . . . Ich hoffe du freust dich genauso sehr wie ich auf unser Date“, zwinkerte der Mann fröhlich und ging dann zur Tür. „…“ „Hau bloß ab Jiraya!“, schrie Tsunade laut und schnappte sich den erst besten Gegenstand den sie zu greifen bekam und warf ihn Jiraya entgegen. Zu spät erkannte sie, dass es ihr heißgeliebter Sake war, der soeben schillernd an der Wand zersplitterte. Jiraya konnte noch rechtzeitig zur Seite springen. Im selben Moment wollten gerade Neji und Tenten an die Tür zum Direktorzimmer anklopfen, aber der laute Knall bewegte sie dazu es doch lieber bleiben zu lassen und schnell zu verschwinden eher Tsunade noch daran denkt ihren Kampfsport an ihnen aus zu probieren. „Bis heute Abend dann“, grinste Jiraya noch einmal frech und verschwand. »Spinner! « Dachte sich Tsunade, bevor sie sich mit einem leicht roten Kopf wieder an die Arbeit machte. Kurz darauf im Lehrerzimmer: Es hatte zur Hofpause geläutet und die Schülern liefen scharenweise nach draußen, als ob Softeis zum halben Pries gäbe. Es herrschte ein reges Treiben auf dem Hof der Konoha High und wenn man jetzt vermutete die Lehrkräfte würden sich erschöpft oder erholend in das Lehrerzimmer begeben, der täuschte sich gewaltig. Hinter der großen dunklen Tür, die den Weg in eine für Schüler so gut wie unbekannte Welt darstellt, bahnte sich eine heikle Situation an. Asuma wollte sich für sich für das verpatzte Date bei Kurenai entschuldigen und hatte ihr extra deshalb Blumen gekauft. Unsicher blickte er sich um, dann sah er seine Herzensdame. »Wie immer wunderschön. « dachte Asuma noch, bevor er mit langsamen Schritten zu ihr ging. In der Hand hatte er einen riesigen Blumenstrauß. Überrascht sah sie ihn an. „Ich hoffe sie gefallen dir“, meinte er unsicher mit einem kleinen Lächeln und hielt sie ihm hin. „Ja sehr . . . aber wieso . . .?“ „Eine schöne Frau wie du, verdient auch schöne Rosen.“ Seine Unsicherheit ließ er sich nicht im geringsten Anmerken. Liebevoll lächelten sie sich an, bevor Yuuhi aufstand und sich bei ihm bedanken wollte. Doch gerade als sie eben dies tun wollte, tauchte Anko auf und meinte mit einem hämischen Grinsen: „Na dann nehme ich die wohl besser, den eine andere schöne Frau seh ich grad nicht!“ Das war wohl zuviel des Guten gewesen, denn Kurenais Antwort auf diese Frechheit kam prompt. Mit voller Wucht holte sie aus und warf die Rosen Anko ins Gesicht. Noch bevor etwas Schlimmeres passieren konnte hielt Asuma Kurenai zurück und ein anderer Lehrer brachte Anko zur Toilette, denn ihr Gesicht sah nun recht zerkratzt aus. Fluchend setzte sich Kurenai wieder an ihren Schreibtisch und weckte durch ihr Gezeter Hayate, der bis eben noch den Schlaf der Gerechten geschlafen hatte. Müde nichts ahnend was gerade passiert war legte er seinen Kopf einfach wieder auf den Stapel von Klausuren, die er eigentlich korrigieren sollte und schlief weiter. Kabuto der im Gegensatz zu ihm seiner Arbeit nachging, sah nur einmal kurz auf um sich dann wieder um die Chemietests zu kümmern. Zu seiner Überraschung waren die meisten recht passabel und selbst der von Sasuke, der nachgeschrieben hatte, war noch eine drei. Noch bevor er sich an den zweiten nachgeschriebenen Test machen konnte kam Orochimaru rein und sah nach seinem Lieblingsreferendaren. Seit Kabuto an diese Schule kam, nahm Orochimaru ihn unter seine Fittiche und wurde sein Abziehbild. Aber mal im ernst, wer wünscht sich nicht einen kleinen alles tuenden Sklaven?! Neugierig lehnte der Mathe & Physiklehrer sich über Kabutos Schulter und erkundigte sich was er im Moment täte. Als er Sakuras Namen auf dem Test sah, schnappte er sich diesen Weg und malte anstatt ihn aus zu werten, einige Strichmännchen die ein wildes Blutbad veranstalteten auf das Papier. Auffällig und gut zu beachten war dabei seine großzügige Verwendung des roten Stiftes! Ohne das Kabuto Einwände erheben konnte lebte Orochimaru seine grausamen Fantasien aus und lachte dabei hysterisch. Ebisu konnte sich im Gegensatz zu den anderen Lehrern dadurch nicht ablenken lassen. Er hatte den Fehler begangen und war im Unterricht eingeschlafen. Ein großer Fehler wenn man Lehrer einer siebten Klasse ist. Die kleinen Satansbraten, hatten die Gunst der Stunde genutzt und den Brillenträger geschminkt und zu einem völlig neuen Menschen gemacht. MyModel hatte hier erhebliche Konkurrenz bekommen. Zu Ebisus Leidwesen handelte es sich hierbei auch noch m wasserfeste Schminke und obwohl er schon ein wenig abbekommen hatte, änderte das Nichts an seiner peinlichen Situation. Durch das kräftige Rubbeln hatte Ebisus Gesicht nun eine gesunde rote Hautfarbe im Gesicht. Die Tür wollte heute irgendwie nicht geschlossen sein, denn schon nach wenigen Minuten stürmte Shizune ins Lehrerzimmer. Völlig aus der Puste hielt sie Ausschau nach Tsunade, die sich nicht mehr in ihrem Büro aufhielt, sondern anscheinend schon wieder auf Beutezug nach ungezogenen Schülern war. Die Referendarin stand immer noch in der Tür, und bot so ein gutes Ziel für Jiraya der völlig aus der Puste ins Lehrerzimmer stürmte. Dicht gefolgt von der verlangten Schulleiterin, die man im Moment liebe nicht ansprechen sollte, den wie ein wilder Stier war sie hinter Jiraya her. Dieser kam nach ihrem Gespräch erneut in ihr Büro und fragte Tsunade frech, ob sie nicht ihr kleines schwarzes Kleid anziehen könnte, das würde ihr pralle Oberweite und ihren dicken Bauch so gut hervorheben bzw. verdecken. Shizune hatte keine Chance noch auszuweichen und so wurde sie prompt von Jiraya umgerannt und landete unsanft auf ihrem Hintern. Jiraya der ebenfalls ins straucheln geriet wurde von Tsunade erwischt und flehende aus dem Lehrerzimmer gezogen. Sonst des großen Aufruhrs wurde Kabuto mit dem Korrigieren fertig und gab den Schülern ihre Tests schon am Ende der Pause wieder. Sakuras verwirrter Blick dabei, als sie auf ihren Test sah war unbezahlbar. Später nach der Schule: „Hatake, . . . bist du sicher das du das tun willst??? . . . Das musst du nicht.“ „Ich will es aber. Du kannst auch hier bleiben wenn du willst.“ „Nein. Ich gehe mit.“ „Dann komm.“ Noch einmal half Hatake seinem Freund aus dem Wagen. Kurz danach standen sie vor der Haustür. Mit zitternden Händen holte Umino seinen Hausschlüssel hervor und öffnete kurz danach die Tür. Alles war stock dunkel. „V. . . vielleicht ist er nicht mehr hier.“ „Bist du so nervös?“, fragte Hatake mit einem kleinen Lächeln. Danach machte er das Licht an. „Umino, bist du endlich mal nach Haus gekommen . . . oh man ich dachte . . .“ Der Mann blieb wie vom Blitz getroffen stehen, als er die Begleitung seines Irukas sah. „Wer auch immer dieser Loser ist. Schmeiß ihn auf der Stelle raus sonst muss ich das übernehmen.“ Die Stimme des Mannes war tief und düster. Und bei jedem Wort blitzten seine Augen gefährlich. Iruka wollte ihm wiedersprechen, doch er brachte einfach kein Wort heraus. „Hat es dir die Sprache verschlagen oder was?! Ich sagte wirf ihn raus!“ Kakashi hielt sich erst einmal zurück. Er wusste, es würde nichts bringen, wenn er nun dazwischen ging. Iruka musste auch selbst etwas tun. Sonst würde es nichts bringen. Und sei es nur, dass er diesem Widerling sagte, dass er verschwinden solle. Doch Hatake konnte die Angst in seinen Augen genau erkennen. Sollte dieser Typ, Irukas Lover, einen von ihnen angreifen, würde er auch so handeln. Dann blieb nur die Frage inwiefern Iruka sich das nächste Mal selbst zu helfen wusste. „Rede oder ich prügele die Worte aus deinem Mund!“ Langsam ging der Typ ihm gewaltig auf die Nerven. Der Mann trat einen Schritt auf die beiden zu und zeitgleich trat Umino einen Schritt zurück. „Anscheinend muss ich diesem Idioten selbst Beine machen. . . . . Aber du kannst mir eins glauben, nachdem ich mit dir fertig bin, werden wir eine Menge Spaß haben!“ Und er tat einen weiteren Schritt. Doch dieses Mal blieb Iruka stehen und starrte ihm in die dunklen Augen. „Geh . . .“ „Wenn du so flüsterst versteht man dich nicht. . . . Wiederhol es noch einmal. Aber dieses Mal lauter!“ „Ich will das du gehst. Und . . . das du nie wieder zurück kommst.“ Eine unangenehme Stille herrschte. Dann plötzlich und ohne Vorwarnung, ballte der Widerling seine Fäuste und schrie: „Das kannst du vergessen!“ Ängstlich zuckte Umino zusammen. „Zum Glück bin ich mir sicher, dass dies alles nur an deinem kleinen Spielzeug neben dir liegt. . . . Ich werde dir in meiner Großzügigkeit verzeihen . . . wenn du mir meinen Spaß bereitet hast. Hehe. . . . aber vorher, werde ich dem zeigen, was es heißt dir auch nur einen Schritt zu nahe gekommen zu sein!“ „Hatake hat mir nur gezeigt wie wichtig es ist zu sich selbst zu stehen und das ich etwas wird bin! Ich lasse nicht zu, dass du ihm auch nur ein Haar krümmst!“ Sein Freund musste lächeln. Nun konnte er endlich einschreiten. Das wichtigste hatte sein Kollege allein getan. Nun würde er nur noch . . . sagen wir mal aufräumen müssen. Nun war Uminos, nun ehemaliger Lover, rasend vor Eifersucht. Schreiend rannte er auf Iruka zu und wollte diesem eine mit der Faust verpassen, doch schnell hatte Hatake sich dazwischen gestellt und dem Angreifer eine in den Magen verpasst, so dass dieser zurücktaumelte. Geschockt starrte Iruka seinen Freund an, bevor er die Haustür öffnete und Hatake den Störenfried die Treppe hinunter warf und die Tür danach hinter sich zu schlug. Mit einem breiten Grinsen stand er schließlich wieder neben seinem Kollegen. „So überrascht? . . . Hehe von wegen ich kann dir nicht helfen. Ich finde dafür das ich so unfähig bin hab ich das doch super hinbekommen, meinst du nicht?“ „Wie kannst du dich nur so über die Sache freuen? Dir hätte was passieren können“, schüttelte Umino nur fragend den Kopf. „Ach nun sei doch nicht so. Mir ist ja nichts passiert.“ Kurz herrschte schweigen. Dann fragte Iruka: „Hast du noch Lust auf einen Tee bevor du nach Hause fährst?“ „Sehr gerne sogar.“ „Dann setz du dich doch schon einmal ins Wohnzimmer, während ich den Tee mache.“ Ein paar Minuten später saßen sie sich auch schon wieder gegenüber mit einer Tasse Tee. „Wenn der Kerl noch einmal auftauchen sollte, dann gib mir ruhig bescheid.“ „Werde ich. Vielen Dank.“ Danach trat Stille ein. Aber sie war keineswegs unangenehm. Beide Lehrer hingen ihren Gedanken nach und konnten erstmals die Ruhe an diesem Tag genießen. »Ich hätte nie geglaubt, dass er mir jemals in meiner Wohnung gegenüber sitzen würde . . . Hatake ist wirklich einmal . . . was er heute alles für mich getan hat . . . ich glaube, ich kann damit leben, dass er mir niemals die gleichen Gefühle entgegenbringen wird. . . . Solange er nur weiterhin so für mich da ist und ich für ihn da sein kann und ich in seiner Nähe sein darf . . . . das ist mehr als ich mir jemals zu Träumen gewagt hatte. . . . dass er mich nicht hasst, obwohl er die Wahrheit kennt . . . « Später am Abend: Jiraya saß bereits seit einer Weile in der Sakebar und hielt sich vorsichtig den Kopf. Tsunade hatte sich nicht zurück gehalten, als sie ihn für sein Kommentar zusammengestaucht hatte. Das würde definitiv eine Beule werden. Motiviert und zugleich ein wenig nervös wartete Jiraya auf die vollbusige Schönheit. ER war sich sicher, dass dieser Abend weniger schmerzhaft für ihn ausgehen würde. Dennoch war es ein komisches Gefühl und auch aberwitzig wenn man es sich auf der Zunge zergehen ließ, das dies hier als ein Date vereinbart war. Auch wenn es nur von seiner Seite aus kam, Tsunade hatte keine größeren Proteste eingelegt. Früher hatte er alles Mögliche versucht um Tsunade zu einem Date zu bewegen und nun war es einfacher und normaler, wie etwas Alltägliches. Noch einmal sah er auf die Uhr, als auch schon Tsunade auftauchte. Und obwohl sie ein Stammkunde in dieser Bar war und so gut wie jeden Abend hier saß wurde sie mit einem Mal zum Blickfang aller Männer. Immer wieder aufs Neue. Ohne diese weiter zu beachten setzte sich Tsunade neben Jiraya, wofür er wohl von den anderen Gästen zum Mann mit dem größten unverschämten Glück gewählt wurde. „Ich hoffe ich habe dich nicht als zu lange warten lassen?!“ „Nicht im Geringsten! Denn so konnte ich schon früher in den Genuss, diese wunderbaren Tropfens kommen“, antwortete Jiraya und führte die kleine Sakeschale zu seinem Mund. „Zeig mal her!“, forderte die Schulleiterin darauf und nahm ihrem Sitzpartner dreister Weise, die Schale aus der Hand und nahm selber einen kräftigen Schluck. Tsunades immer noch so schönes Gesicht so nah an seinem zu haben, brachte selbst Jiraya nach so vielen Jahren immer wider aus der Fassung und ein leichter Rotschimmer zeichnete sich auf seinen Wangen ab. Doch der Buchautor fing sich sehr schnell wieder und stahl sich die Sakeschale zurück. Zur Empörung Tsunades. So saßen sie eine Weile einfach da und ärgerten sich gegenseitig wie sie es früher auch immer getan hatten. Bis eine junge hübsche Frau an ihnen vorbei lief und Jiraya wieder zu dem alten Lustmolch mutierte der er nun einmal war und es nicht lassen konnte ihr hinterher zu starren. Natürlich entging das Tsunade nicht und schon wenige Sekunden später bekam Jiraya einen kräftigen Tritt von der Schulleiterin. „Au wofür war denn das?!“ „Dafür, dass ich abgeschrieben bin sobald eine junge Schönheit vorbei kommt!“, gab Tsunade leicht zickig von sich und genehmigte sich noch einen kräftigen Schluck Sake. „Du warst doch damals die jenige gewesen, die mich abblitzen ließ! Und das nicht nur einmal!“ Jiraya hatte dies ohne weitere Gedanken ohne groß zu überlegen gesagt, doch Tsunade dachte stark über seine Worte nach. Und er hatte Recht. Sie war es gewesen, die Jiraya abwies obwohl er sich solche Mühe gab. Eine Antwort gab sie ihm jedoch darauf nicht. Ihre Gedanken behielt sie für sich. Nach kurzem schweigen nutze Jiraya die ruhigere Stimmung und sprach Tsunade auf ein ernstes Thema an. „Bald ist es wieder soweit!“ „…“ „Brauchst du Hilfe oder so was?“ „Nein. … Es geht schon. Ich komme klar!“ »Das sagst du jedes Jahr und jedes Jahr kann ich sehen, dass es nicht so ist! Wenn du dir nur helfen lassen würdest! Aber ich denke ich bin nicht der Richtige um mit dir am Grab zu stehen. Gewiss nicht! Aber damals, damals konnte ich immerhin etwas für dich da sein. Nach seinem Tod. Als ich es gehört hatte bin ich sofort ins Krankenhaus gefahren. Für Dan war es zu spät und auch der Fahrer des anderen Autos war sofort tot gewesen. Du hattest überlebt, doch der Verlust von Dan war ein zu großer Schock für dich. So hatte ich dich noch nie gesehen. Die starke Tsunade saß aufgelöst im Wartezimmer und weinte stumm vor sich hin. Als ich mit der Schwester sprach und dich abholte sprachst du kein einziges Wort. Die ganze Fahrt nicht. Und bei mir zu Hause angekommen lagst du mir die ganze Nacht weinend in den Armen bis du eingeschlafen warst. Du hattest diese Nacht viel verloren. Deinen Verlobten, deinen Traum Ärztin zu werden und die Liebe. Ich wäre also definitiv der falsche um mit dir an seinem Grab zu stehen. Denn meine Gefühle für dich haben sich die Jahre über nicht geändert. « „Hey Jiraya hör mir gefälligst zu wenn ich mit dir rede!“ Tsunade stand mit leicht geröteten Wangen vor ihm und sah in böse an. „Hai hai! Ich denke ich bringe dich mal nach Hause es ist schon spät!“ „Aber nicht, dass du perverse Gedanken bekommst und über mich herfällst!“ „Nein, ich werde mich beherrschen!“ »Wie immer! « Kapitel 16: I`ll make a man out of you -------------------------------------- Ohne viele Worte... einfach viel Spaß!^^ _______________________________________________________________________________ Faul lag Ino in ihrem Bett und überlegte fieberhaft wie sie ihren Samstag gestalten konnte. Eigentlich war sie ja noch hundemüde von der Party gestern Nacht. Sie war erst im Morgengrauen nach Hause gekommen. Sturzbetrunken. Gerade wollte sie ihr Handy nehmen, um Sakura nach ihren Plänen für heute zu fragen, als eben dieses Plötzlich klingelte. Stirnrunzelnd betrachtete sie den Display. Die Nummer des Anrufers wurde ihr jedoch nicht verraten. Gleichgültig zuckte die Yamanaka mit den Schultern, dann ging sie ran. „Ja?“ „Hey Ino. Hier Temari.“ Die Schülerin fiel bei diesem Satz aus allen Wolken. „W . . . woher hast du denn meine Nummer?“ „Ach von meinem bekloppten Bruder . . . Kankuro.“ Darauf hätte die Blonde auch alleine kommen können. Zwar hatte sie sich mit Temaris Bruder nie verabredet, aber vor ein paar Monaten hatte er sie danach vorsorglich gefragt. Mit einem Grinsen hatte sie ihm ihre Nummer dann auch gegeben, aber . . . es war nie zu etwas gekommen. Zumindest bisher nicht. „Noch dran, Ino?“ „Ja klar. . . . bin nur ein bisschen Müde.“ „Wie auch immer . . . ich wollte dich was fragen.“ „Was denn?“ „Kannst du mir mal bitte die Adresse von Shikamaru geben?“ „Wie bitte? Wozu denn das?“ „Wozu wohl. Ich will mich mit ihm treffen.“ »Toll und da muss sie ausgerechnet mich anrufen???« „Ich weiß nicht . . . . ich hab keine Lust das er dann zu mir kommt und deshalb wütend ist weil ich sie rausgegeben hab ohne zu fragen“, erwiderte die Schülerin. Auf die schnelle war ihr nichts besseres eingefallen, dennoch fand sie diese Ausrede immerhin etwas plausibel. „Ach darüber brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Wir haben ja gestern abgesprochen das ich heute zu ihm gehe . . . ich hab nur dummerweise vergessen nach der Adresse zu fragen.“ „Ich weiß nicht . . .“ „Komm schon Ino . . . er hat nichts dagegen wenn er mich zu sich einlädt. . . oder ging es dir sowieso nie darum?“ Die Yamanaka schluckte. Sie fühlte sich ertappt. Aber das hieß noch lange nicht, dass auch Temari das mitbekommen musste. „Ach was.“ „Na dann sag an. Stift ist in meiner Hand und ein Blatt liegt auch schon vor mir“, meinte die Ältere fröhlich. Mit einem kleinen Seufzen auf den Lippen ergab sich die Yamanaka dann schließlich und gab Temari was sie wollte. Noch bevor sich diese dann bedanken konnte, legte Ino auf. Es passte ihr nicht das Temari sie ausgerechnet deswegen angerufen hatte. Und schon gar nicht das sie nun auch ihre Nummer besaß. »Ich könnte kotzen . . . . warum ausgerechnet ich???? . . . Ich glaub schlimmer kann der Tag eigentlich nicht mehr werden . . . . ob die beiden mehr als Freunde sind? . . . Ob sie vielleicht am Ende noch ein Paar werden? . . . Das will ich mir lieber erst gar nicht ausmalen wie das dann in der Clique wird. . . . . aber was soll’s. . . . . das ist das was ich mir immer gewünscht habe. . . .« Murrend drehte sich die Schülerin auf die Seite und vergrub dann ihren Kopf unter dem flauschigen Kissen. . . . . Derweil zierte Temaris Gesicht ein breites Grinsen. Sie wusste genau, dass Ino gerade innerlich vor Eifersucht und Wut platzte und es ihr gar nicht gefiel das sie sich nun mit Shikamaru traf. Aber nach Meinung der Sabakuno war sie da auch selbst Schuld. Immerhin quälte sie ihn und nicht umgekehrt. »Hmm . . . dafür ist er ja auch viel zu weich . . . klar, dass sie da glaubt sie kann sich alles erlauben. . . . aber das wird anders, sobald ich erst einmal mit ihm fertig bin. . . . hihi . . . meine Mission kann beginnen . . .« Die Schülerin hatte sich sportlich angezogen und sah einfach nur traumhaft aus. Das schien auch die Männliche Bevölkerung so zu empfinden, sabberten diese ihr doch hinterher während sie ihr nachsahen. Nicht lange, und die Blonde erreichte ihr Ziel, klingelte und wartete das man ihr die Tür öffnete. Es dauerte nicht lange, da erschien Shikamarus Vater an der Haustür. Überrascht musterte er sie. „Guten Tag. Ich bin Temari, ist Shikamaru schon fertig? . . . Wir waren verabredet“, fügte sie am Ende mit einem strahlenden Lächeln noch hinzu, als sie die Verwunderung in seinem Gesicht las. „Oh . . . dann hat er wohl verschlafen . . . komm doch rein . . . du kannst ja noch oben gehen und ihn selbst holen.“ Mit einem kleinen Lächeln trat er zur Seite und ließ sie herein. „Einfach die Treppe nach oben und dann das linke Zimmer“, erklärte der Mann noch schnell, dann verzog er sich ins Wohnzimmer auf sein Sofa zurück. Immer noch breit grinsend zog sie ihre Schuhe aus. Dann machte sie sich auf den Weg nach oben. »Ich sollte Schauspielerin werden . . . hihi . . . . man hab ich ein Talent . . . das sollte man fördern und nicht verschwenden!« Oben angekommen, riss sie mit einem lauten „guten Morgen“ die Tür auf. Geschockt wurde sie von dem Nara angesehen, der sich in letzter Sekunde noch die Boxershorts hochziehen konnte. Während Temari ihn anstrahlte, starrte er finster zurück. Langsam ließ der Eindringling den Blick durch sein Zimmer schweifen, dann musternd über seinen Körper. »Gut gebaut ist er . . . das steht außer Frage . . . aber . . . ich steh nicht auf Milchbubis die sich nicht durchsetzen können . . . außerdem ist er jünger.« Der Nara hatte indessen endlich seine Stimme wiedergewonnen. „Was machst du denn hier? Und wie kommst du rein?“ „Ich bin durch den Kamin geflogen . . . was glaubst du wohl wie ich reingekommen bin. Dein Vater hat mich rein gelassen. Immerhin sind wir doch verabredet!“ „Das wäre mir aber neu . . . und woher hast du eigentlich meine Adresse?“ „Von Ino.“ „Was???“ „Nun schau doch nicht so schockiert. Zuerst wollte sie mir sie gar nicht geben, solange bis ich meinte du hättest damit kein Problem da wir sowieso verabredet sind.“ „Du hast was gemacht?“ „Reg dich mal bloß nicht auf. Dazu haben wir keine Zeit. Wir haben noch ne Menge vor.“ „Vielleicht hast du noch eine Menge vor. Ich nicht.“ „Doch. Wenn du willst das Ino dich beachtet und es nicht länger mit einem Kerl nach dem anderen treibt, dann solltest du dich beeilen damit wir langsam mal los kommen.“ „Was soll das denn damit zu tun haben?“ „Frauen stehen auf echte Männer und nicht auf Teddybären. . . wenn ich mir dich so ansehe haben wir noch mehr zu tun als ich gedacht habe.“ „Hä?“ „Glaubst du wirklich mit diesen Boxershorts bekommst du irgendeine rum??? Ich denken nicht.“ „Ich . . .“ „Zieh dir lieber was an. Ich hab nicht ewig Lust hier rum zu stehen. . . . und zwar noch in diesem Leben wenn ich bitten darf!“ Murrend zog der Nara sich eine Jeans und ein T-Shirt an und machte sich fertig. Doch noch immer schien er sich nicht aus dem Haus bewegen zu wollen. „Trödel nicht so. Wenn ich einen richtigen Kerl aus dir machen soll, dann musst du schon mit mir zusammenarbeiten sonst funktioniert das ganze nicht.“ „Toll und was hast du vor?“ „Das wirst du dann schon sehen wenn wir in der Stadt sind.“ „Hm“, meinte der Nara nur dazu, dann machten sie sich zusammen auf den Weg. Er war bereit alles in seiner Macht stehende zu tun, um Ino für sich zu gewinnen und wenn das hieß er müsste mit Temari in die Stadt gehen, dann tat er das auch. Sie hatte immerhin nicht nur die besseren Argumente, sondern auch die lautere Stimme von den beiden. „Mensch du bist ja heute noch mürrischer als sonst“, meinte die Blonde schließlich als sie das Haus verließen. „Das liegt nur an dem Elternsprechtag bei uns. . . . letztes Mal hat meine Mutter danach eine Stunde auf mich eingeredet, ich solle doch nicht im Unterricht einschlafen, mich mehr melden und so weiter . . . da ist es doch klar, dass ich keine Lust drauf habe sie dahin gehen zu lassen.“ Daraufhin schwieg die Schülerin, wusste sie doch nicht was sie dazu sagen sollte. Nicht lange und die beiden saßen in einem kleinen, gemütlichen Cafe. „Also, dann erzähl mir mal von deinem genialen Plan“, verlangte der Nara als sie ihre Bestellung endlich vor sich hatten. „Ich habe mich dazu entschlossen, einen richtigen Mann aus dir zu machen.“ „Und weiter?“ „Oh man bist du schwer von Begriff. Scheint doch so, als würde Ino auch auf echte Männer stehen und nicht auf Kuscheltiere, also verwandle ich dich von einem Schmusetier in einen waschechten Mann.“ „Was soll das heißen???? Ich bin kein Kuscheltier!“ „Kommt drauf an wie man es sieht. . . . vielleicht siehst du nicht wie eins aus aber du benimmst dich auf jeden Fall so.“ Erneut begann der junge Mann beleidigt seine Arme vor der Brust zu verschränken und zu grummeln. „Nun schmoll doch nicht so.“ „Und was soll ich deiner Meinung nach sonst tun?“ „Ganz einfach. Ich habe mir ein paar Aufgaben für dich einfallen lassen die du erfüllen musst. Wenn du das geschafft hast, dann bist du deinem Ziel ein echter Kerl zu werden schon einen Schritt weiter.“ „Ich weiß trotzdem nicht was das bringen sollte Ino für mich zugewinnen.“ „Ich dachte du bist so schlau . . . oh man . . . ich glaube du willst es einfach nicht verstehen! Shikamaru, du bist ein totales Weichei! Immer sagst du zu allem Ja und Amen was Ino tut. Du versuchst ja nicht einmal richtig zu kämpfen! Anstatt dir dauernd die Wolken anzusehen solltest du mal was unternehmen und ihr klar machen wie sehr du sie liebst und es beschissen findest was sie mit dir macht! Du kannst dir doch nicht alles gefallen lassen!! Herr Gott das macht mich so wütend. Wie kann man nur so ein Schlappschwanz sein und sich einfach feige verkriechen!?!“ „Tu nicht so als hättest du eine Ahnung von dem was bei uns vorgeht. So lange kennst du mich ja noch nicht einmal.“ „Kann ja sein, dass ich euch beide noch nicht so lange kenne, aber die Fakten sprechen für sich und was ich gesehen habe reicht mir auch vollkommen. Ich durfte mir schon so einige Geschichten über euch beide anhören und dabei ist mir immer wieder dasselbe aufgefallen: lieber hockst du schmollend in einer Ecke anstatt einen Finger krumm zu machen für das Mädchen was du ja so unbedingt haben willst. Oh man ist dir nicht bekannt das von nichts nichts kommt?!“ Shikamaru wusste nicht mehr was er dazu sagen sollte. Temari hatte ihm alle Tatsachen an den Kopf geknallt die er nicht wahr haben wollte. Betreten schwieg er und sah sie an. „Warum so still? Hat dir die Wahrheit so die Sprache verschlagen?“ Auch darauf sagte Shikamaru nichts. „Fang nicht schon wieder an mich zu ignorieren sonst . . .“ „Was sind das für Aufgaben?“ „Hä?“ Mit dieser Frage hatte er die Sabakuno aus dem Konzept gebracht. Immerhin hatte sie gerade erneut auf ihn einreden wollen und wurde dann einfach so von ihm unterbrochen. „Was hast du dir für Aufgaben ausgedacht?“ Ein kleines Lächeln bildete sich auf dem Gesicht Temaris. „Als erstes werden wir Shoppen gehen. Du brauchst dringend neue Boxershorts. Und ein paar andere Klamotten wären auch nicht schlecht.“ „Und danach?“ „Wirst du dann sehen. Eins nach dem anderen.“ Schnell trank die junge Frau ihren Kaffee aus und verlangte dann die Rechnung, die natürlich an Shikamaru ging. Zwar wollte er protestieren, doch erntete er damit nur das Kommentar „Männer müssen Frauen einladen, gewöhn es dir lieber besser jetzt als später an“. Damit war das Thema für sie erledigt und er musste blechen. Schon lief Temari mit ihm durch die verschiedensten Läden um seine Kleidung auszusuchen und ihn dann anprobieren zu lassen. Gerade stand er an der Kasse um seine neu erworbenen Boxershorts zu bezahlen (die sehr eng anlagen miau *schnurr* ^^) als Temari zu ihm kam. „Hey Shika, ich hab eben mit Sakura telefoniert.“ „Was? Von der hast du auch die Nummer?“ „Ja. Wir gehen heute Abend mit der ganzen Clique in einen Club.“ „Toll.“ „Mann zeig doch mal ein bisschen mehr Begeisterung!“ „Schon gut. Schon gut.“ Der Nara bezahlte seine Kleidung, dann wandte er sich wieder seiner Begleitung zu. „Und wohin jetzt?“ „Na das ist doch wohl klar. Du brauchst was schickes zum anziehen für heute Abend!“ Shikamaru seufzte. Diese Frau war an diesem Punkt genau wie Ino. Einmal mit dem Shoppen angefangen, wollte sie so schnell nicht wieder aufhören. Nach zwei weiteren Stunden, war sie endlich zu Frieden mit seinem neuen Sortiment an Kleidung. „Alles klar. Die erste Aufgabe hast du hinter dich gebracht. Nun kommt die zweite.“ „Oh man. Muss das sein? Meine Füße tun verdammt weh.“ „Ja muss es. Keine Müdigkeit vorschützen. Zähne zusammen beißen und weiter machen. Reiß dich gefälligst zusammen.“ „Ja klar, . . . was muss ich machen?“ Kurz ließ Temari über den Platz schweifen, dann lächelte sie leicht und meinte: „Siehst du die Mädchen dahinten?“ Sie zeigte auf fünf junge Frauen. Etwa in Shikamarus Alter, die gerade auf einer Bank saßen und sich fröhlich unterhielten. „Ja, wieso?“ „Geh hin und sprich sie an.“ „Was? Warum?“ „Damit du mal lernst wenigstens ein bisschen aus dir herauszukommen und weil ich es dir sage! Also los geh schon!“ Shikamaru wusste, dass es sowieso keinen Zweck hatte mit der Schülerin zu diskutieren und so machte er sich langsamen Schrittes auf den Weg. Vor ihnen blieb er stehen. „Hey, . . . . wie geht’s?“ Verwundert sahen die Schülerinnen ihn an, dann antwortete ihm schließlich eine von ihnen. „Gut.“ Shikamaru wäre am liebsten im Boden versunken. Er war vollkommen überfordert mit ihren abwartenden Blicken und den kleinen Lächeln. „Sch . . . schönes Wetter heute oder?“ Verwundert sahen sich die Mädchen an, hatten sie doch erwartet, dass er etwas bestimmtes von ihnen wollte, wenn er schon herüber zu ihnen kam. Kurz seufzte der Nara leise, ließ sein Blick dann hinter die Mädchen gleiten und blieb dann schließlich an einem Gebüsch hängen. Denn in mitten dessen, lugte Temaris wütendes Gesicht hervor. Dabei zeigte sie ihm mit wilden Gesten, dass sie ihn umbringen würde, würde er nicht endlich anfangen mit den Damen zu flirten. »Wer sagt eigentlich das ich das ganze will???? . . . . Zählt wahrscheinlich leider eh nicht.« Schnell wandte Shikamaru seine Augen wieder den Damen zu. Diese schienen zu bemerken, dass der junge Mann sich zwar „gerne“ mit ihnen unterhalten wollte, jedoch etwas schüchtern war. „Mein Name ist, Mayu und wie heißt du?“, fragte deshalb eines der Mädchen lächelnd und streckte ihm die Hand entgegen. „Shikamaru.“ „Nun sag schon Shikamaru, was verschlug dich zu uns?“ »Das Blonde Monster von Nochless « „Ich . . . . ich konnte einfach nicht anders, bei deinem wunderschönen Lachen“, brachte der Nara leise hervor. Sofort strahlte die Angesprochene bis über beide Ohren. »Das ich jemals so was schnulziges sagen würde hätte ich auch nie gedacht . . . oh Gott und die fällt auch noch drauf rein . . . zieht so was wirklich?. . .« Nicht einmal eine Minute später standen auch die andern Mädchen um ihn herum. Sie fragten ihn aus, was er so machte, wie er sie fände und viele weitere Sachen, auf die der Nara eigentlich keine Lust hatte zu antworten, aber immer wegen Temari brav seine schnulzigen Antworten gab. Dabei dachte er sich immer wieder wie dumm sie doch waren auf solche Worte herein zu fallen und ihm in dieser Hinsicht glauben zu schenken. Noch dazu, machten sie ihm ebenso viele Komplimente, bei denen der junge Mann nur eins denken konnte: »Man sind die oberflächlich.« Gerade wollte er versuchen sich von ihnen zu verabschieden, als Mayu ihn fragte was er heute Abend machen würde. Brav sagte er ihr in welchen Club er mit seiner Clique heute Abend gehen würde. Nicht einmal eine Sekunde später kreischte sie auch schon auf. „Was für ein Zufall! Da wollten wir heute Abend auch hingehen!“ »Ja . . . was für ein toller Zufall!« dachte der Schwarzhaarige nur sarkastisch bevor er sich schließlich wirklich von ihnen verabschiedete mit einem „vielleicht sieht man sich dann heute Abend“. So schnell er nur konnte, machte er sich aus dem Staub. Mit Temari traf er sich dann einige Minuten später. Ein paar Straßen weiter. „Ha! Siehst du mal, das war doch gar nicht so schwer oder?“ „Nein, aber ich kam mir ziemlich dumm vor ihnen so etwas vorzuheucheln!“ „Das sind genau die Dinge, die eine Frau hören will. Eine Frau will Komplimente. Und sei mal ehrlich, bei Ino wären sie doch auch ernst gemeint gewesen oder?“ Kurz überlegte der Nara, dann musste er ihr jedoch zustimmen. Dennoch empfand er es als etwas anderes. „Na dann. Kommen wir zu deiner nächsten Aufgabe.“ „Was noch eine? Ich dachte danach hätte ich alles.“ „Dann hast du dich geirrt. Es gibt noch etwas was einen Kerl ausmacht und das er wirklich beherrschen muss.“ „Und das wäre?“ „Sich zu prügeln.“ „Das ist nicht dein Ernst oder?“ „Doch. Vollkommen.“ Shikamaru war einfach nur fassungslos. »Wie kann man nur auf solche Ideen kommen??? Das ist doch verrückt! . . . Sie ist verrückt . . . und ich auch weil ich mich drauf einlasse!« „Siehst du diese Typen da vorn?“ Shikamaru sah in die Richtung in die sie zeigte und musste schwer schlucken. Sie zeigte genau auf drei finstere Typen (ja, finstrere Typen . . . voller Sperma^^) die an der Straßenecke standen und so aussahen, als würden sie gerade auf ihr nächstes Opfer warten um es krankenhausreif zu schlagen. „Das ist nicht wirklich dein ernst oder? Mit denen soll ich mich anlegen?“ „Ganz genau.“ „Gegen die hab ich doch nicht die geringste Chance.“ „Ein richtiger Mann liebt die Herausforderung! Also, Tiger, mach kurzen Prozess mit ihnen!“, meinte Temari energisch und schob ihn auch schon ein zwei Schritte in die Richtung der drei Typen. „Ist ja schon gut. Hör auf.“ Sobald er sich aus ihrem Griff befreit hatte, lief er alleine in die Richtung der drei. In Gedanken sah er sein bisheriges Leben schon an sich vorbei ziehen. »Die werden doch kurzen Prozess mit mir machen . . .« Die „Schläger“ sahen auf als er mit einem gespielt finsteren Blick auf sie zulief. Gerade war einer von ihnen, den anderen immer noch zugewandt, ihm entgegen gelaufen, da stieß der Nara noch schnell ein Gebet zum Himmel hinauf, ehe er ihn anrempelte. Gespielt wütend (Shikamaru hatte eigentlich eher Angst um seine Knochen) blickte er auf den Typen hinunter. „Kannst du nicht aufpassen du Idiot?! Was zum Teufel sollte das?!“ Während der Schüler das sagte, dachte er aber in Wirklichkeit etwas ganz anderes. »Wenn du mich jetzt schon umbringen musst, dann lass es bitte bitte schnell gehen!« Schnell rappelte sich der Fremde auf. Seine Freunde waren keine Sekunde später neben ihm. »Toll. Jetzt bekommt der auch noch gleich Unterstützung. . . das kann ja nur heiter werden!« „Es . . . es tut mir leid.“ Der Nara schaute verdutzt zu dem Typen. »????« „Lass unseren Freund bitte in Ruhe . . . er . . . er hat es wirklich nicht mit Absicht gemacht . . . bitte bitte . . . tu uns bitte nichts“, meinte sein Freund und wagte es nicht einmal dem Schüler in die Augen zu blicken. Der Schüler wusste nicht einmal wie er darauf reagieren sollte. Eigentlich hatte er geglaubt die Typen würden kurzen Prozess mit ihm machen und nun stellte sich heraus, dass sie panische Angst vor ihm hatten. Ja, einer von ihnen zitterte sogar. Temari, die das ganze mit großem Interesse beobachtet hatte, schüttelte nur geschlagen mit dem Kopf. »Das war ja dann wohl der komplette Reinfall mit denen. . . . aber immerhin hat er es versucht durchzuziehen. . . . das die anderen noch schlimmere Weicheier sind als er . . . das konnte ja keiner ahnen und das kann man Shikamaru nun wirklich nicht vorwerfen . . .« „Ihr habt noch mal Glück gehabt . . . ich hab einen guten Tag heute . . . also lasse ich euch gehen“, antwortete Shikamaru in dem selben herablassendem Tonfall wie er zuvor mit ihnen gesprochen hatte. Noch ehe er sich umsehen konnte, rannten die Typen auch schon davon und ließen nur eine kleine Staubwolke zurück. Leicht niedergeschlagen über dieses „missglückte“ Training kam Temari zu ihm. „Ist doch super gelaufen“, grinste der Nara. Danach musste er sich ducken um ihrer Faust zu entgehen. „Wir lassen es erst mal gut sein . . . wir müssen jetzt beide gehen sonst schaffen wir es nicht mehr uns fertig zu machen. In einer Stunde treffen wir uns schon mit den anderen und bis wir zu Hause sind . . .“ „Schon klar. . .“ Die anderen hätten Shikamaru beinahe nicht wiedererkant. Das blaue, zum teil aufgeknöpfte Hemd und die schwarze Hose standen ihm so gut, dass sich viele Mädchen umdrehten um ihm nachzusehen und manche nicht einmal ihre Hände bei sich behalten konnten. Der Club war voll und die Musik lud geradezu zum tanzen ein. Schnell hatte die Gruppe eine Sitzecke für sich beschlagnahmt, als auch schon einige von ihnen wieder aufstanden um sich auf die Tanzfläche zu begeben. Ino saß so weit wie es ihr erlaubt worden war, von Shikamaru weg. Musste ihn aber dennoch immer mal wieder aus den Augenwinkeln mustern und sich schließlich eingestehen, dass er einfach zum anbeißen aussah. Einige Stunden waren bereits vergangen, da meinte Temari plötzlich zu ihm, sie hätte eine neue Aufgabe. „Ich dachte das wars für heute?!“ „Nein mein lieber. Vorhin mussten wir aufhören weil wir sonst zu spät gekommen wären. Jetzt haben wir noch eine viel bessere Gelegenheit.“ „Was ist dein Plan?“ „Ich will das du vor Inos Augen, die ihr wahrscheinlich gleich aus dem Kopf fallen werden, wenn sie dich weiter so anstarrt, mit einer tanzt und ordentlich flirtest.“ „Was?“ „Glaub mir. Du hast schon eindeutig erste Erfolge bei ihr erzielt. Nun kannst du nicht so einfach aufgeben!“ „Na dann komm.“ „Was?“ Shikamaru stand mit einem kleinen, charmanten Lächeln auf und hielt ihr die Hand hin. „Würdest du mit mir tanzen Temari?“ Für einen Augenblick verschlug es der Blonden die Sprache und sie musste sich selbst daran erinnern, dass er sie nur fragte um Ino zu zeigen, dass er nicht auf sie angewiesen war. Dann lächelte sie ebenso hinreißend und meinte: „Mit dem größten Vergnügen.“ Aus den Augenwinkeln heraus konnte sie genau sehen, wie Ino zusammenzuckte und leicht geschockt in ihre Richtung blickte. Ohne ein weiteres Wort traten die beiden auf die Tanzfläche und fingen an, sich im Takt der Musik, eng aneinander geschmiegt, sich zu bewegen. Während Ino auffiel, dass sie Shikamaru noch nie tanzen gesehen hatte, musste sie sich eingestehen, dass er es auch noch verdammt gut konnte. „Na, die beiden scheinen sich ja mehr als nur gut zu verstehen.“ Erschrocken drehte Ino sich um und erkannte Naruto. »Was weißt du denn schon!« dachte sie wütend und verschwand dann ohne ein Wort zu ihm in Richtung Bar. Schnell hatte sie sich einen Drink bestellt und einen Platz ergattert. Nicht lange, da setzte sich auch schon jemand neben sie und fing heftig an zu flirten. Immer noch wütend und verwirrt ging sie ebenso heftig darauf ein. Shikamaru und Temari hatten das ganze verfolgt. „Ich geh da jetzt hin“, meinte der Nara noch zu seiner Tanzpartnerin und wollte schon los gehen, doch sie hielt ihn fest. „Wenn du das jetzt tust, dann war alles umsonst. . . . Bleib.“ Die Musik wechselte den Takt und wurde langsamer. Shikamaru seufzte kurz, dann nahm er Temari in seine Arme und Tanzte mit ihr eng aneinander zu der langsamen, romantischen Musik. . . . „Ich wollte dir nur bescheid sagen, dass ich jetzt gehe“, meinte Hinata. Ihre Laune war merklich gesunken als sie Sakura zusammen mit ihrem Freund vorgefunden hatte, die sich beide prächtig zu unterhalten schienen. „Dann bring ich dich nach Hause. . . . ich könnte dann auch bei dir übernachten mein Schatz“, grinste ihr Freund anzüglich und wollte sie in die Arme schließen, doch die Hyuuga verneinte nur. „Nein. . . . danke. Ich gehe lieber allein“, nach diesen Worten ließ sie ihren Freund stehen und machte sich auf den Weg zum Hyuuga-Anwesen. Sasuke grinste breit, während Naruto unglücklich zu Boden stierte. „Na, haste es versaut, Baka?“ Daraufhin erhielt der Uchiha jedoch keine Antwort sondern nur einen todbringenden Blick. Kapitel 17: Die Hyuugas gehen auf die Barrikaden ------------------------------------------------ Die Clique stand vor dem Schuleingang und wartete auf die letzten aus ihrer Runde. Dazu gehörte auch Hinata. Gerade wollte Naruto sein Handy zur Hand nehmen, um sie anzurufen, da tauchte sie auch schon auf. „Morgen“, meinte sie nur müde in die Runde. Direkt sagte sie weder ihren Freundinnen noch Naruto hallo mit einem Kuss. „Was ist denn los mit dir? Ich hab dich gestern versucht zu erreichen, aber du bist kein einziges Mal an dein Handy gegangen und hast auch meine SMS nicht beantwortet“, meinte der Blonde leise zu seiner Freundin als sie ins Schulgebäude gingen. „Ich war beschäftigt Naruto. Ich hatte keine Zeit.“ „Nun sag schon was mit dir los ist. Ich seh doch das etwas nicht stimmt. Bist du sauer auf mich?“ „Nein Naruto. Ich bin nur total übermüdet und hatte gestern nun mal einfach keine Zeit“, entgegnete die Hyuuga leicht gereizt und setzte sich dann im Klassenraum auf ihren Platz. Der Uzumaki schwieg darauf betreten und auch er setzte sich erst einmal ohne ein weiteres Wort neben sie. Es klingelte zur Stunde. Keiner der Schüler rechnete schon mit ihrem Lehrer, kam Kakashi doch immer mindestens zwanzig Minuten zu spät. Dennoch ging im selben Moment, wie die Schulglocke ertönte die Tür auf. Allerdings war es nicht Hatake Kakashi sondern Jiraya der den Klassenraum betrat und seine Sachen abstellte. „Guten Morgen“, meinte er fröhlich. Ihm schien es nicht das geringste auszumachen, dass es Montag morgen war. „Morgen“, antwortete ihm die Klasse im Gegenzug leise und schläfrig. „Ich bin heute eure Vertretung.“ „Wo ist denn Sensei Kakashi?“, fragte Sasuke verwundert und schaute dabei auch gleich aus den Augenwinkeln heraus zu Sakura. Doch als er den selben fragenden Blick bei ihr sah, wusste er dass sie eben dies genauso gerne in Erfahrung bringen würde. „Euer Sensei hat sich krank gemeldet. Ebenso wie Sensei Iruka, deshalb wurde ich angewiesen für die beiden die Vertretung zu übernehmen. . . .“ »Ich wüsste zu gerne was er hat. . . . . wir haben kein einziges Mal mehr gesprochen außer in der Schule wenn es um eine Antwort auf seine Frage zum Unterricht gehörte . . . . und das letzte Mal das wir mit einander geschlafen haben war auch am Mittwoch . . . . ob er sich eine schlimme Erkältung eingefangen hat? . . . Am besten ich rufe ihn heute Abend mal an . . .« „Da ich heute Morgen leider erst von der Vertretung für euch erfahren habe, konnte ich keine Unterrichtsmaterialien zusammen stellen. . . . ich denke es ist das beste wenn ihr euch für diese Stunde allein beschäftigt.“ Das ließen sich die Schüler kein zweites Mal sagen. Schnell war ein Chaos entstanden und die Schüler rannten entweder in der Gegend rum oder unterhielten sich laut. Seufzend ließ Jiraya sich auf seinem Stuhl nieder und holte dann Stift und Papier raus. „Hinata . . .“ „Was?“ „Sag mir doch endlich was mit dir los ist. . . . Erst haust du am Samstag ohne mich aus diesem Club ab und dann gehst du am nächsten Tag nicht einmal an dein Handy. . . . du kannst mir doch nicht sagen das du den ganzen Tag keine Zeit hattest!“, drängte ihr Freund sie nun weiter. „Naruto“, fing Hinata noch genervter an und rieb sich dabei müde ihre Schläfen. „An dem Abend in dem Club war ich einfach nur fertig am Ende und wollte nicht das du dir noch die Mühe machen musst mich nach Hause zu bringen. . . . außerdem war mir schon klar worauf du angespielt hast und dafür war ich definitiv zu müde und zu erledigt.“ „Und wie willst du mir das mit gestern, also Sonntag erklären?“ „Naruto, ich bin dir keine Rechenschaft schuldig, . . . . aber wenn du es unbedingt wissen willst, mein Vater hat mich und Neji gestern zu einem wichtigen Seminar von ihm mitgenommen, damit wir dazu lernen können. . . . und das ging so ziemlich den ganzen Tag. Tja und am Abend kam er noch auf die Idee ein Familienessen anzuleiern, das heißt ich habe genau drei Stunden schlafen können!“ Für einen Moment verschlug es dem Uzumaki die Sprache. Es tat ihm leid was er zu ihr gesagt hatte und sie sah wirklich hundemüde aus. Gerade wollte er zu einer Entschuldigung ansetzen, da rief Sakura ihn. „Was gibt’s denn?“ „Komm mal her, Naruto. Ich hab es endlich geschafft meine Fotos von der Sprachreise entwickeln zu lassen. . . ich hab sie dabei und dachte mir du solltest sie dir auch ansehen . . . da sind ein paar sehr schöne von dir dabei“, lachte die Rosahaarige fröhlich und winkte dabei mit den Fotos. Sofort lief er begeistert zu ihr und ließ seine Freundin allein. »Super . . . wenn sie ruft dann springt er . . . ich könnte so . . . argh das gibt es doch nicht . . . gerade wollte er mir noch was sagen und schon lässt er mich wegen ihr sitzen . . .« Hinata seufzte traurig. Auch die anderen waren nun um ihre Mitschülerin versammelt und wollten sich die Bilder ansehen, doch die Hyuuga hatte keine Lust. Stattdessen legte sie ihren Kopf auf den Tisch und schloss die Augen. Wenige Sekunden danach und sie war auch schon eingeschlafen. Der Schlaf kam ihr nur wie wenige Sekunden vor, als Naruto sie auch schon sanft und liebevoll mit einem Kuss aus ihren süßen Träumen riss. „W. . .was?“ „Hehe . . . aufwachen mein Engel. Wir müssen jetzt los. Du hast die ganze Stunde verschlafen. Schade das du dir nicht mit uns die Bilder angesehen hast. . . da waren auch wirklich schöne von Sakura dabei . . . die sahen umwerfend aus . . . von mir waren eher peinliche dabei. . . . hey Hinata . . . was hast du?“ Die Hyuuga hatte ihn teils mit einem enttäuschten, teils mit einem traurigen Blick bedacht. Sie konnte nicht fassen, dass nach allem was vorgefallen war, er ihr ausgerechnet so etwas auf die Nase binden musste. „Nichts. Wie immer“, erwiderte sie nur monoton und stand auf. Dann ließ sie ihn stehen und machte sich auf zu ihrer nächsten Unterrichtsstunde. »Was auch immer mit ihr los ist . . . ich muss es wissen . . . und ich werde es auch erfahren . . . . gleich nach der Schule werde ich mit ihr reden.« Der Uzumaki konnte gar nicht schnell genug das Ende der Schule abwarten. Gerade als Hinata gehen wollte, hielt er sie fest. „Was ist?“ „Würdest du noch kurz warten? . . . Ich will mit dir reden.“ Die anderen hatten sich bereits auf den Weg gemacht und so waren sie allein. „Was gibt es?“ „Ich will wissen . . . ich will wissen warum du so wütend auf mich bist.“ „Du willst wissen was mich so wütend macht?! Das kann ich dir gerne sagen! Mich kotzt es so an das du immer gleich springen musst wenn Sakura dich ruft. Herr Gott selbst mich lässt du dann einfach sitzen und das auch noch mitten im Streit. . . und dann auch noch nachdem du ihren . . . denkst du eigentlich mal nach Naruto? Hast du einmal daran gedacht wie ich mich dabei fühlen könnte wenn du nach SO einer Sache immer noch gleich springst wenn sie dich ruft und dann sogar mich einfach sitzen lässt?! Das ist der Grund warum ich so wütend auf dich bin das ich am liebsten weinen würde! . . . . und . . . ach vergiss es . . .“ Hinata war viel zu aufgebracht um noch ein weiteres Wort mit ihm zu wechseln. „Hinata – chan warte doch! Es tut mir leid!“ „Damit ist es aber nicht einfach getan. Dieses Mal nicht!“, meinte sie wütend. Dann riss sie sich von ihm los und rannte von ihm weg. Und Naruto ließ sie gehen. Er schämte sich weil er wusste das sie recht hatte, doch konnte er ihr dies in diesem Augenblick nicht sagen. Sie musste sich erst einmal beruhigen. Ansonsten würden sie vielleicht im Streit noch schlimmeres sagen und sich nur noch mehr gegenseitig verletzten als es nun schon der Fall war. Betreten sah der Blonde zu Boden. Dann machte er sich ebenfalls nach Hause. Allerdings lustlos und mit langsamen Schritten. Hinata war vollkommen erschöpft als sie am Anwesen ankam. Sie wollte nur noch eins. So schnell sie konnte ins Bett. Kurz wartete sie noch, bis sich ihre Atmung wieder einiger maßen beruhigt hatte, dann ging sie hinein. Schnell wischte sie sich noch die letzten Tränen fort. Dann ging sie in die Küche wo sie auf Neji traf. Sie spürte seinen Blick auf sich ruhen. Hinata konnte die unausgesprochene Frage von ihm fast schon hören. Dennoch mied sie seinen Blick und sagte nichts. Schnell nahm sie sich etwas zu trinken und setzte sich kurz zu ihm. »Warum muss er auch nur manchmal so ein Idiot sein?!« Erneut versuchten sich ihre Tränen einen Weg nach draußen zu erkämpfen. Er hatte sie einfach so enttäuscht. Dennoch blieb sie standhaft und weigerte sich der Versuchung nachzugeben. Wenn sie weinen würde, dann bestimmt nicht vor Neji oder schlimmer noch Hiashi. „Was ist los, Hinata?“, fragte Neji, gerade als sie sich auf den Weg in ihr Zimmer machen sollte. Kurz sah sie ihn an, wobei sie ärgerlich feststellen musste, dass es ihr doch nicht ganz gelungen war die Tränen zu unterdrücken. „Stress mit Naruto“, war ihre knappe Antwort. Noch ehe Neji etwas sagen konnte hörten die beiden Schüler auch schon den Schrei ihres Onkels. „HURRAHHHH!!!!“ Strahlend sah ihr Vater sie an. Doch er erhielt nur einen tödlichen Blick ihrerseits. Dann machte sie sich auf den Weg in ihr Zimmer. Gerade wollte er wegen des schlechten Gewissens und der Sorge um seine Tochter, ihr hinterher gehen, da klingelte das Telefon. „Hiashi Hyuuga.“ „Hiashi. Hier Saiyuri. Alarmstufe rot. Ich wiederhole Alarmstufe rot!” „Beruhige dich Saiyuri. Was ist denn passiert?“ Neji der fast neben seinem Onkel und Vormund stand, konnte die aufgebrachte Stimme Tentens Mutter hören. Augenblicklich machte er sich sorgen um seine Mitschülerin. „Was ist passiert, Saiyuri?! Geht es Tenten gut?“ „Ich glaube . . . noch . . . ja.“ Ein wenig Erleichterung machte sich in Neji breit. Dennoch wollte die Angst nicht ganz verschwinden. „Wie meinst du das?“ „Na ja . . .“ Flashback: „Ich komme ja schon“, rief Saiyuri fröhlich und rannte fast schon zu der Haustür. Doch als sie diese öffnete, verengten sie ihre Augen fast schon zu Schlitzen. Vor ihr standen nicht nur ihre Tochter, sondern auch ein für sie unbekannter, recht gutaussehender junger Mann. „Hallo Mama“, meinte die Braunhaarige auch schon fröhlich und gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange. „Darf ich vorstellen, das ist Sai.“ „Aha.“ „Sai das ist meine Mutter.“ „Freut mich sehr sie kennen zu lernen“, meinte der junge Mann auch schon mit einem herzlichen Lächeln, und wollte der Frau die Hand reichen. Doch diese bewegte sich keinen Millimeter. Nicht einmal unter dem tödlichen Blick. „Mama. . . . er hat gesagt freut mich sie kennen zu lernen“, zischte Tenten und sah ihre Mutter nun noch eindringlicher an. „Schön für ihn.“ „Mama!“ „Mich nun mal nicht!“ Nach diesen Worten verschwand Saiyuri ins Haus. Aber wenn sie gedacht hatte, ihre Tochter würde deshalb den Besuch nicht mit hinein bringen, hatte sie sich gewaltig getäuscht. „Ich rede mit ihr“, meinte die junge Frau schnell und ging ihrer Mutter nach, während Sai seine Koffer schon einmal in den Eingang trug und hinter sich die Tür schloss. „Warum bist du so unhöflich zu ihm“, zischte Tenten leise, damit ihr Freund nicht alles mitbekam. „Das fragst du noch? Weiß Neji denn das er hier ist?“ „Nein und du wirst es ihm auch nicht sagen weil der Typ sonst bestimmt nur wieder Amok läuft.“ „Du verheimlichst ihm also diesen Typen!“ „Was heißt verheimlichen. Das geht ihn nicht das geringste an. Sai ist aus Osaka hergekommen weil er hier geschäftlich auf eine Kunstausstellung muss. Er ist eine Woche hier und in dieser Zeit wird er auch bei uns wohnen also finde dich damit ab!“ „Sicher nicht.“ „Was soll das?“ „Warum muss er bei uns bleiben? Es können ja schließlich nicht zufällig alle Hotels ausgebucht sein!“ „Das sind sie auch nicht! Sai hat gewartet bis ich Schulschluss hatte und mich dann überrascht. Ich hab es ihm angeboten. Ich verstehe gar nicht was dein Problem ist!“ „Ich kann es dir sagen. Er ist es.“ „Ich mein es ernst Mama. Er wird hier bleiben. Ob es dir passt oder nicht. Und du wirst nett zu ihm sein, sonst hast du ein Problem.“ „Willst du mir gerade drohen?“ „Nein ich will dich nur auf etwas hinweisen! . . . Ach und bevor ich’s vergesse . . . du wirst weder Neji noch Hiashi ein Wort von der Sache sagen! . . . Wir gehen jetzt nach oben damit Sai ein wenig auspacken kann . . . und ich werde mich etwas hinlegen.“ Damit wandte die Tochter ihrer Mutter auch schon den Rücken zu und ging mit dem „Eindringling“ in ihr Zimmer. „Als ob ich nur rumsitze und zusehe wie dieser Dummkopf und Nichtsnutz von Künstler meine Tochter schwängert. . . . Tenten, es tut mir leid, aber es ist nur zu deinem besten“, flüsterte Saiyuri zu sich selbst, dann wählte sie so schnell die Nummer von den Hyuugas. Sie brauchte Unterstützung. So viel stand fest. . . . . Flashback ende Neji und sein Onkel waren beide gleichermaßen geschockt wie wütend. Nur das der Schüler es nicht so offensichtlich zeigte, wie das Oberhaupt des Clans. „Keine Sorge, Saiyuri. Ich habe einen Plan.“ Danach legte er ohne ein weiteres Wort auf. „Neji, mach dich sofort auf den Weg!“ „Was? Ist das dein genialer Plan?“ „Ja. Toll oder?“ „Ganz und gar nicht.“ Neji war zwar auch wütend und nicht im geringsten glücklich darüber das Sai jetzt bei Tenten war, aber er hatte nicht vor den Laufburschen für seinen Onkel zu spielen und zu Tenten zu gehen. „Ich denke nicht daran.“ „Ich hasse deine Sturheit!“ „Du bist doch mindestens genauso schlimm.“ „Ich rate dir zu gehen, oder du kannst dir auch gleich eine neue Bleibe suchen, Freundchen!“ „Ich gehe. Aber nur unter einer Bedingung.“ „Unter welcher?“ „Du mischt dich nie mehr in die Sache zwischen Tenten und mir ein. Du hältst dich von nun an da raus!“ »Zum Glück hat er nichts von Saiyuri gesagt hehe dann kann ich immer noch über sie mich einmischen *Teufelshörnerchen zum Vorschein kommen*« „Neji, wir sind im Geschäft. Aber nun beeil dich bevor noch etwas passiert!“ „Ich geh ja schon“, erwiderte der Schüler ein wenig erleichterte und zog sich seine Schuhe an. „Wir sehen uns dann später.“ Kurze Zeit später stand der Schüler auch schon vor der Haus der Amas und klingelte. Nicht lange und Tenten stand auch schon vor ihm. Kurz beäugte sie ihn misstrauisch, konnte sie sich doch schon denken, dass ihre Mutter ihn herbestellt hatte, dann fragte sie auch schon nach dem Grund seines Besuches. Da sich ihr Mitschüler noch immer keine wirklich gute Ausrede ausgedacht hatte, bat er erst einmal herein gelassen zu werden. „Nun sag schon Neji, was möchtest du?“ „Ich. . . .“ Schnell ließ der Hyuuga seinen Blick durch die Gegend schweifen. Dann kam ihm eine dumme, zündende Idee. „Hiashi hat mich geschickt.“ Augenblicklich wurde die junge Frau noch misstrauischer. „Er hat mich gebeten euch zu fragen ob wir uns heute euren Reiskocher ausleihen dürften, da unserer kaputt gegangen ist.“ Verwirrt und gleichzeitig überrascht sah sie ihn an. „Na . . . na klar“, meinte sie verwundert. Sie konnte nun nicht mehr mit Gewissheit sagen, dass das alles nur ein Plan ihrer durchgeknallten Mutter war und sie war sich sicher, auch Hiashi hätte sich etwas raffinierteres ausgedacht. Und Neji . . . sie glaubte nicht das er sie anlügen würde denn selbst für ihn war solch eine Ausrede unter seiner Würde. Noch ehe sie ihm das gewünschte Gerät aushändigen konnte, kam Saiyuri um zu sehen wer geklingelt hatte. Überrascht und doch freudig über den Besucher kam sie, um ihn zu begrüßen. „Hallo Neji, was für eine Überraschung. Wie geht es dir?“ „Gut danke.“ „Oh das freut mich. Hast du nicht Lust uns Gesellschaft bei einem Stück Kuchen zu leisten?“ Und noch ehe die junge Frau ihre Einwände erheben konnte, hatte er auch schon mit einem knappen Lächeln zugestimmt. Saiyuri holte schnell die Teller und die drei Stück Erdbeerkuchen. „Mama! Das sind doch nur drei Stück.“ „Und liebes?“ „Wir sind aber zu viert. . . . was ist denn mit Sai?“, fragte sie schließlich. Sollte Neji doch machen was er wollte. Sie war ihm keine Rechenschaft schuldig. Augenblicklich spürte sie seinen aufgebrachten Blick. „Ups.“ „Mama du bist echt unmöglich. . . . Ah . . . ich gehe noch schnell eins kaufen“, gab sich die Braunhaarige geschlagen und wollte sich schon auf den Weg machen, als Sai herunter kam. Wütend tauschten er und Neji ihre Blicke aus, so dass man die Funken nur so sprühen sah. Doch sie hielten sich, wegen Saiyuri, zurück. „Was ist denn los?“, fragte Sai und versuchte dabei nicht wütend zu klingen. „Neji wollte nur schnell was abholen . . . dann hat meine Mutter ihn allerdings unüberlegter Weise zum Kuchen eingeladen und nun muss ich noch eines holen. . . . du kannst doch deine Sachen in der weiter auspacken . . . ich bin gleich zurück.. . . oder möchtest du mich begleiten?“ Noch ehe Sai sagen konnte, das er das liebend gern machen würde, meinte Neji er würde sie begleiten. Sai verzog sich nach oben und auch Tenten gab sich geschlagen. „Neji was soll das?“ „Ich weiß nicht was du meinst. Außerdem solltest du mir mal lieber erklären was der bei dir zu Hause macht!“ „Er ist für eine Woche hier. Geschäftlich.“ „Und da musst du ihn gleich für die Zeit bei dir einquartieren?“ „Wenn du es unbedingt so nennen möchtest.“ „Oh man . . . eigentlich dachte ich diesem Kerl hätte der eine Schlag gereicht, aber anscheinend möchte er unbedingt noch einmal Bekanntschaft mit meiner Faust machen“, meinte der Hyuuga auch schon im nächsten Moment energisch. Wenn er daran dachte, das er sich nun mit seiner Mitschülerin ein und dasselbe Bett teilte machte ihn das wahnsinnig. „Wenn du auch nur wagst ihn noch einmal anzurühren dann bekommst du ein gewaltiges Problem mit mir, Freundchen!“ „Er ist dir so wichtig das du ihn verteidigen musst?“ „Ach man Neji . . . das hat doch nichts mit wichtig sein zu tun. Er ist mein Gast und ein Freund mehr nicht. . . . warum kannst du das nicht einfach akzeptieren?“ „Nein.“ „Und wieso nicht wenn man fragen darf? Du sagst immer nur wie sehr du ihn hasst nicht aber was du jetzt von mir erwartest oder willst!“ Neji schwieg mit einer Antwort bis sie wieder aus dem Laden traten. „Ich . . . ich mache mir nun einmal Sorgen wenn ich daran denke . . . das der Kerl sonst was mit dir anstellen könnte, wenn du schläfst . . .“ Tenten blieb stehen und konnte darauf nichts erwidern. Neji hatte immerhin noch nie seine Eifersucht zugegeben. Er wollte weitergehen, hatte nicht bemerkt das sie stehen geblieben war, doch sie hielt ihn ohne weiter darüber nachzudenken am Handgelenk fest. Erstaunt sah er sie an. „Mach dir doch bitte keine Gedanken, Neji. . . . meine Mutter passt schon auf mich auf, und sie würde euch sofort anrufen wenn mir etwas passieren würde oder Sai sich „unschicklich“ verhält. . . . also . . .“ Tenten errötete leicht, als sie seinen tiefen Blick bemerkte und schaute kurz Weg. Doch Neji drehte mit seiner Hand ihr Gesicht wieder zu ihm. Schließlich wich die Verunsicherung der jungen Frau und ein kleines Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit. Dann ohne eine Vorwarnung stellte sie sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Der Hyuuga konnte es nicht fassen. Aber sie ließ ihm keine Zeit über die Situation nachzudenken, da sie sich auch schon auf den Rückweg machte. . . . Schweigend saßen die beiden Schüler mit Frau Ama am Tisch und aßen langsam den Erdbeerkuchen. „Neji, kann ich dir noch etwas zu trinken bringen“, fragte Saiyuri als sie bemerkte das das Glas des Hyuugas leer war. „Das wäre sehr nett. Gern.“ Tenten die bemerkte, dass Sai ebenfalls nichts mehr hatte, gab ihrer Mutter noch schnell bescheid das sie ihm doch auch noch etwas holen sollte. Doch wie zu erwarten war, kam ihre Mutter nur mit Nejis Getränk. „Mama, du hast was vergessen“, zischte die Braunhaarige wütend. „Ich denke, ich habe an alles gedacht“, erwiderte die Frau mit einem fiesen Grinsen. „Immerhin bin ich ja keine Sklavin von jemandem.“ „Was hat das denn bitte mit Sklavin zu tun? Du warst eben in der Küche, da hättest du Sai ebenso gut etwas zu trinken mitbringen können! . . . Ah weißt du was, mir reichts, ich gehe jetzt Duschen! Ohne auf die Proteste zu achten stand sie auf und ging nach oben. Sai ließ natürlich nicht lange auf sich warten, ohne ein weiteres Wort stand auch er auf und ging nach oben. Geschockt sahen Neji und Saiyuri sich an. Der Hyuuga und die Ama sahen rot. „Gehst du hinterher?“ „Na klar.“ Somit war Saiyuri am Ende schließlich alleine unten und betete, dass Neji ihm einfach eine rein hauen würde. Der Hyuuga raste fast schon die Treppe hinauf und riss ohne anzuklopfen die Tür auf, war er sich doch sicher, dass Tenten schon im Bad war. Wütend funkelten Sai und er sich an. Als der Schüler seinen Blick auf das Bett schweifen ließ stockte ihm kurz der Atem. Auf dem Bett lag eine wunderschöne Zeichnung von Tenten, wie sie schlief. „Gefällt dir meine Zeichnung von ihr? Hab ich erst heute gemacht.“ Neji ballte seine Hände zu Fäusten und starrte ihn wütend an. „Ich rate dir, komm ihr nicht zu nahe!“ „Jetzt hab ich aber Angst.“ „Willst du noch eine verpasst bekommen? Das kannst du gerne haben, musst es nur sagen“, zischte der junge Mann den Künstler an und knackte dabei bedrohlich mit seinen Fingern. „Wenn du das machst, wird Tenten dich hochkant rauswerfen. Aber bitte nur zu. Mir schadet es am Ende ja nicht.“ Neji wäre am liebsten ohne zu zögern auf diesen Typen losgegangen, aber er wusste das er leider recht hatte. „Ich weiß gar nicht warum du dich überhaupt so aufspielst. Mir wäre es neu wenn ihr zusammen wärt!“ „Sind wir auch nicht.“ „Aber du liebst sie.“ Daraufhin schwieg der Hyuuga nur. Eine Antwort gab er nicht. Kapitel 18: Broken Heart ------------------------ Hallihallo und einen schönen Pfingstmontag! Wir hoffen ihr habt das lange Wochenende genossen und seit fit für das neue Kapi!^^ Viel Spaß lg eurer Schreiberlinge ___________________________________________________________________________________ „Wir wollen dich nicht . . .“ „Hast du wirklich geglaubt wir könnten dich lieben? . . . .“ „Wir haben dich nie gewollt!“ „Verschwinde endlich aus unserem Leben . . . . für dich ist kein Platz bei uns!“ „Aber Mama! Papa!“ „Nichts aber! Warum kannst du nicht endlich verschwinden?!“ Das kleine Mädchen weinte bitterlich als es diese Worte von ihren Eltern hörte. Von ihren Eltern, die sie über alles liebte und dachte sie würden es ebenso tun. Sie dachte, sie würden ihre kleine Tochter lieben. . . . . Nun wusste sie jedoch, dass sie sich geirrt hatte. „Mama! Papa! Geht nicht! Bitte verlasst mich nicht! Ich werde auch immer artig sein ich versprechs!“ „Das würde dir nichts bringen . . . selbst wenn würden wir dich immer noch nicht wollen!“ „Verschwinde!“ Und die Eltern ließen das kleine Mädchen stehen. Das kleine Mädchen das weinte und nach ihren Eltern rief. Doch sie blieb weiterhin allein und keiner erbarmte sich ihrer. Die Dunkelheit um sie herum wurde immer schlimmer und begann sie zu verschlingen. „Ich . . . ich will doch nicht . . . alleine sein . . .“, schniefte die Kleine noch einmal, bevor sie kurze Zeit später wieder trotzig ihren Kopf hob. „Dann lasst mich eben allein! Macht mir gar nichts aus! Ich brauche euch nicht! Ich habe alles was ich will! . . . Wer brauch schon seine Eltern!!! . . . Ich bin gerne allein hört ihr! . . .“ Und das kleine Mädchen schwor sich wegen ihren Eltern nie wieder eine Schwäche zu zeigen. Schwor sich stark zu werden um nie wieder verlassen zu werden. . . . . Schweißgebadet erwachte Sakura aus ihrem Traum. Kerzengrade saß sie in ihrem Bett. »Verdammt . . . « Sie biss sich auf ihre Unterlippe, bis diese begann taub zu werden und sie Blut schmeckte. Sakura hatte sich extra keinen Wecker gestellt, wusste sie doch dass sie unter keinen Umständen heute zur Schule gehen würde. Immer noch zitterte sie. » . . . Lange her das ich von meinen Eltern geträumt hab . . . Scheiße. . . .« Die Haruno schlug erschöpft ihre Bettdecke zur Seite und stand auf. So wie sie sich fühlte brauchte sie nun erst einmal ein: eine Dusche. Langsamen Schrittes machte sie sich auf den Weg. »Toll . . . . was für ein beschissener Tag . . . . als ob ich nicht eh schon jeden Tag daran erinnert werden würde . . . « Das warme Wasser tat ihr unendlich gut und belebte ihre Sinne. Ließ das Zittern endlich einstellen, dabei war es in der Wohnung nirgends kalt. » . . . Ich weiß gar nicht . . . wie lange ich sie schon nicht mehr gesehen habe. . . .« dachte die Haruno noch traurig bevor sie sich eines ihrer Handtücher angelte, aus der Dusche stieg und sich abtrocknete. Als sie auf die Uhr blickte musste sie feststellen, dass sie noch gar nicht solange geschlafen hatte. In der Schule fing gerade Mal die zweite Stunde an. »Ich schätze Mal . . . dann kann ich auch für ein paar Stunden dort auftauchen . . . ist immerhin noch besser als unnütz hier herum zu sitzen . . . . . « Gemütlich zog sie sich an und packte ihre Schultasche. Sie beschloss in welche Fächer sie gehen würde und nahm auch nur für diese ihre Unterrichtssachen mit. Dann machte sie ihr Bett und öffnete die Vorhänge. Zumindest das Wetter schien schön zu werden an diesem Tag, wie die Schülerin feststellen musste. Aber auch das, konnte ihre Laune nicht mal um einen kleinen Funken heben. Missmutig machte sie sich daran auch in den anderen Zimmern durchzulüften und ein wenig Ordnung rein zu bringen. Dabei ließ sie kein einziges aus. Nicht einmal das ihrer Eltern. Schließlich machte sie sich noch schnell eine Tasse Kaffee und einen Toast mit Marmelade. Als sie erneut auf die Uhr blickte, bemerkte sie, dass die Pause nun angefangen hatte. Sie seufzte und machte sich schließlich gemächlich auf den Weg. . . . . Szenenwechsel: Die Clique seufzte derweil erleichtert auf als es endlich zur Pause klingelte. Die Stunden am Tage des Elternsprechtags waren doch immer nervenaufreibend. Anders konnte man es einfach nicht nennen. Denn immer an diesen Tagen, mussten sie mehr als nur gut im Unterricht mitarbeiten und aufpassen. Wenn jemand dies nicht tat, bekam er gleich von seinem Lehrer eine Predigt, in der es meistens hieß, wenn du nicht willst das ich nur schlechtes deinen Eltern heute Abend erzähle, dann solltest du in dieser Stunde noch einmal versuchen das Ruder herum zu reißen und dich vorbildlich benehmen! Die Schüler wussten dass diese Mühe aber dennoch vergeblich war. Wie jedes Jahr. Deshalb ließen sie sich auch nicht wirklich darauf ein. Die Stimmung war bei der Gruppe nicht . . . sagen wir mal die beste. Ino und Shikamaru hatten beide keine Lust heute überhaupt nach Hause zu gehen, wussten sie doch schon dass sie beide sich wieder eine Predigt von ihren Eltern anhören konnten. Vor allem Shikamaru hatte darauf nicht die geringste Lust. Sein Vater war ja nicht schlimm, der meinte nur jedes Jahr aufs Neue, versuch dich ab jetzt einfach mehr anzustrengen, aber seine Mutter war da ein absoluter Härtefall. Seitdem sie von seinen Lehrern erfahren hatte, dass er regelmäßig im Unterricht schlief, achtete sie nicht nur genau darauf was er tat, sondern wollte ihn auch jeden Tag um sieben ins Bett schicken. Dass seine Noten dabei trotzdem Spitzenklasse waren, interessierte sie nicht die Bohne. Da Narutos Eltern zu diesen Themen nichts mehr sagen konnten, war er auch mit Tenten so ziemlich der einzige, der heute keine Strafpredigt sich abholen müsste. Saiyuri war nicht so darauf versessen das ihre Tochter die besten Noten mit nach Hause brachte. Sie interessierte inzwischen sowieso nichts anderes Mehr als die Planung von der Hochzeit ihrer Tochter. Wahrscheinlich dachte ihre Mutter, wenn sie erst einmal mit Neji verheiratet ist, muss sie ja sowieso nicht arbeiten gehen, warum also die Aufmerksamkeit auf die unwichtigen Sachen lenken?! Das die junge Frau darüber nicht gerade begeistert war, schien sie nicht einmal zu bemerken. Sasuke hatte beschlossen heute Abend bei Naruto zu übernachten, wollte er sich doch nicht die Vergleiche seiner Eltern anhören. Ihn kotzte es nur an, wenn sie ihm vorhielten wie gut sein Bruder in seinem Alter in der Schule war. Herr Gott was scherte es ihn wie Itachi damals seinen Abschluss gemacht hatte. Der war auch nie mit Freunden unterwegs gewesen. Der hockte ja lieber damals still in seinem Zimmer und lernte den ganzen Tag. Zumindest bis er die Freaks kennen gelernt hatte. Da war er dann doch den ein oder anderen Abend weg, aber nur wenn er mindestens beim Essen noch die Bücher gewälzt hatte. Dennoch mussten die Freunde einlenken, dass niemand es so schlimm getroffen hatte wie Hinata und Neji. Den beiden bangte es schon wenn sie an den Abend dachten, der ihnen bevor stand. Denn beide konnten sich nur allzu gut an den letzten Elternsprechtag erinnern. . . . . Flashback: „Nun kommt endlich. Wir müssen uns beeilen sonst kommen wir noch zu spät! Und ein Hyuuga . . .“ „Kommt niemals zu spät“, beendete Neji genervt den Satz seines Onkels. „Sehr richtig. . . . wo ist Hinata?“ „Sie kommt gleich Onkel.“ „Ah . . . wie will sie jemals das Oberhaupt sein wenn sie nicht einmal unsere Grundsätze beherzigt?“ „Ich bin doch schon fertig, Vater.“ Hinata stand nun neben ihrem Cousin und war bereit loszugehen. „Und ich auch“, erklang da auch schon eine weitere helle Stimme. Wie vom Blitz getroffen drehte Hiashi sich um. Genau vor ihm stand seine Mutter. „Was machst du denn hier?“ „Rede nicht so mit deiner Mutter, Hiashi. . . . Undank ist der Weltenlohn. . . . da zieht man ihn groß und sobald der Kleine glaubt er hat was zu melden wird er aufsässig und frech. . . . ich glaubs nicht . . .“ Die Mundwinkel des Oberhauptes verzogen sich merklich nach unten. „Was glaubst du wohl was ich hier mache? Ich komme mit euch.“ „Tust du nicht.“ „Oh doch natürlich. Ich will doch wissen wie meine kleinen Lieblinge in der Schule vorankommen und was für Noten sie am Ende des Jahres erhalten werden. . . . irgendwer muss sich ja um ihre Erziehung kümmern, wenn sie dir schon misslingt!“ Hiashis Hände fingen gefährlich an zu zucken. »Und das schimpft sich auch noch meine Mutter . . . « dachte er griesgrämig bevor er erneut für einen Widerspruch den Mund öffnete, doch Hinata kam ihm zuvor und meinte: „Wenn wir pünktlich kommen wollen, dann müssen wir jetzt los Vater. Du kannst dich auf der Hinfahrt immer noch mit Großmutter streiten, aber wir sollten wirklich los.“ Überrascht wurde sie angesehen, aber das interessierte die Erbin nicht. Sie wollte einfach den Abend so schnell wie sie konnte hinter sich bringen. Auch Neji stimmte ihr zu und gemeinsam stiegen sie schon mal in den Wagen. „Halte dich zurück alte Schachtel!“ „Halte du dein vorlautes Mundwerk nichtsnutziger Wurm der sich einen Mann schimpft. . . . Womit habe ich das nur verdient“, seufzte sie noch geschlagen, bevor sie einstieg. Jedoch nicht nach hinten oder auf den Beifahrersitz, sondern hinter das Steuer. Hiashi wollte zuerst protestieren, schüttelte dann aber nur den Kopf. Allerdings erst nach der Frage, seit wann seine Mutter denn den Führerschein hätte. „Hab gestern meine Prüfung bestanden“, lachte sie vergnügt und nahm fröhlich die Glückwünsche ihrer Lieblinge entgegen, während Hiashi noch einmal ein Gebet zum Himmel schickte, damit dieser auch heil an der Schule ankam. Seine Mutter startete derweil den Wagen und fuhr mit quietschenden Reifen los. Der Schulweg dauerte mit dem Wagen nur zehn Minuten wenn man sich an alle Geschwindigkeitsvorgaben hielt. Die Großmutter schaffte es in zwei. Bei ihrem Fahrstil hätte sie jedoch beinahe vier Unfälle gebaut. Nicht mitgerechnet die Fahrradfahrer die sie fast noch mitgenommen hätte. Auch als seine Mutter schon lange vor dem Schulgebäude angehalten hatte, saß Hiashi noch immer total verkrampft auf dem Beifahrersitz. Sein Atem ging schnell und unregelmäßig. Hinata erbarmte sich seiner und half ihm schließlich beim aussteigen. Zwar hatte auch sie nicht gerade locker im Wagen gesessen, aber sie hatte sich doch immerhin zusammengerissen vor ihrem Vater. Und nun musste sie feststellen, dass dieser es nicht einmal geschafft hatte ruhig zu bleiben und selbst im Nachhinein immer noch rief „Ich danke dem Herrn für seine Gnade“. Immer noch auf wackligen Beinen betrat Hiashi mit den anderen das Schulgebäude und machte sich daran die einzelnen Lehrer zu besuchen um diese nach den Noten seiner beiden Schützlinge zu fragen. Im Grunde wussten Neji und Hinata ja, was ihren Vater zufrieden stimmte. Bei Einsen war er glücklich und zufrieden mit ihnen, bei einer Zwei tadelte er sie mit einem kleinen Grinsen, ließ sie dann aber wieder in Frieden. Wenn man dann eine Drei vorzuweisen hatte, wurde es mit ihm schwieriger. Und das war nach Meinung der Schüler noch nett ausgedrückt. Wohnte man im Hause Hyuuga und brachte eine Drei nach Hause, musste man sich nicht nur eine Stunde von Hiashi einen Vortrag über „das spätere Leben“ anhören, sondern man wurde auch noch zu drei Nachhilfestunden bei ihm verdonnert. Und unter dieser Note wurde es nur noch schlimmer. Und grausamer. Wer Hiashi eine Vier zeigte, hatte nicht nur die Nachhilfe, den Vortrag und Hausarrest für eine Woche, sondern musste auch die Wochenenden nach seiner Pfeife tanzen. Neji hatte dieses Glück einmal gehabt und seitdem eher bei einer Arbeit betrogen als sich dies noch einmal antun zu müssen. Hiashi hatte ihn an diesem Wochenende nicht nur gezwungen mit ihm und seinen Freunden Angeln zu gehen, sondern er musste auch am Ende mit ihm Tanzen gehen. Was danach kommt, ist einfach zu furchtbar um es überhaupt noch schreiben zu können. Eine Weile ging alles gut. Hiashi stellte den Lehrern ein bis zwei Fragen, verlangte dann die Note und nickte zufrieden. Als sie jedoch bei Kurenai ankamen, wurde es ernst. Sie wurden herein gelassen und Hiashi setzte sich Kurenai gegenüber, während Hinata und Neji neben ihm stehen blieben. Ohne große Umschweife kam das Oberhaupt des Hyuuga – Clans auch gleich zur Sache. „Geben Sie mir bitte die Noten der Beiden von Kunst und Musik.“ „Dann fangen wir am besten bei Hinata an. In Kunst erhält ihre Tochter eine Eins. Oh sie sollten unbedingt überlegen ob sie ihre Tochter in dem Bereich nicht fördern möchten. Sie ist wirklich begabt. In Musik leider nicht ganz so sehr, aber sie erhält immerhin noch eine Zwei.“ Hiashi nickte seiner Tochter mit einem kleinen Lächeln zu, doch beide wussten genau, dass sie nie eine Kunsthochschule von innen sehen würde. „Nun ja . . . es tut mir leid ihnen das sagen zu müssen, aber bei Neji sieht die Sache da nicht so positiv aus.“ „Was erhält er?“ „Nun ja, in Musik erhält er eine Drei. Mündlich und von seiner Singstimme her, ist er zwar nicht so gut, aber er stört den Unterricht nicht und in den Arbeiten ist er ausgezeichnet, was mir zeigt, dass er dem Unterricht zumindest gedanklich folgt.“ „Und in Kunst?“ Hiashi war mit einer Drei in diesem Fach noch vollauf zufrieden, konnte er sich doch noch gut daran erinnern, dass er selbst nie ein besonders guter Sänger in seiner Klasse gewesen war. „Nun ja . . . ein Fünf.“ Überrascht sprang das Oberhaupt auf und funkelte seinen Neffen noch mit dem du – kannst – dich – schon – mal – auf – etwas – schlimmes – gefasst – machen – und – hoffen – das – du – nur – leiden – musst – und – nicht – eines – qualvollen – Todes – stirbst Blick an, dann fragte er nach dem Grund. „Sehen Sie, ich kann ihrem Neffen wirklich keine andere Note geben. Nicht nur, dass er keinerlei Talent besitzt, er stört auch noch jede Stunde meinen Unterricht . . .“ Das Oberhaupt sah noch einmal tödlich zu dem Schüler herüber, der bereits mit seinem Leben abgeschlossen hatte. „ . . . er stört die gesamte Klasse, macht die anderen Schüler auch noch unruhig und lenkt sie damit ab, und der Kunstsaal leidet auch darunter!“ „Der Kunstsaal?“ „Ich weiß nicht, ob Sie schon einmal einen Streit zwischen Neji und seiner Mitschülerin Tenten miterlebt haben, aber wenn die Beiden so weitermachen, dann ist der Kunstsaal bald nur noch ein einziger Trümmerhaufen!“ Hiashi sah die Lehrerin verwirrt an. „Heißt das, er stört den Unterricht täglich weil er sich mit Tenten streitet?“ „Ja.“ Von der einen auf die andere Sekunde, begann Hiashi bis über beide Ohren zu strahlen, tätschelte Neji noch überglücklich den Kopf, wobei er meinte er sei stolz auf ihn und er solle ja so weitermachen, dann meinte er: „ Ich verstehe dabei gar nicht ihr Problem. Immerhin müssen die beiden sich doch ihre Liebe zueinander zeigen und wenn sie das auf keinem anderen Weg hinbekommen dann ist das doch vollkommen in Ordnung! Also ich bin stolz auf die beiden!“ Hinata und Neji schüttelten nur betreten den Kopf, während Kurenai einfach nicht den Mund aufbekam um sich Ausdruck zu verleihen. Gerade wollte Hiashi sich verabschieden, als die Tür aufgerissen wurde und seine Mutter herein kam. „Wir sind hier schon fertig. Du kannst schon mal im Wagen auf dem Beifahrersitz auf uns warten.“ „Du undankbarer Flegel! Du hast mir doch mit Absicht einen Falschen Weg zu diesem Klassenzimmer gesagt! Du solltest dich etwas schämen!“ Yuuhi, die dachte sie würde nun in Ruhe gelassen werden, wollte gerade ihre Sachen einpacken, damit sie verschwinden konnte. Dazu gehörte auch ein Bild Nejis. Dieses hatte sie mitgebracht, für den Fall, dass Hiashi ihr nicht glauben würde, dass sein Neffe keinerlei Talent als Künstler besaß. Gerade als sie es wegpacken wollte, riss es ihr jedoch Hiashis Mutter aus der Hand. „Ist das ein Bild von Neji?“, fragte sie vollkommen entzückt. Kurenai nickte. „Die Aufgabe war, ein Portrait eines anderen Schülers zu zeichnen. . . . Es soll Hinata darstellen.“ „Oh Hina-Schatz, findest du nicht, dass es dir wie aus dem Gesicht geschnitten ist?“ Die Angesprochene sah auf das Bild, bevor sie trocken meinte: „Nein. Eher nicht. Meine Arme sind nämlich gleich lang und ich bin auch kein Strichmännchen.“ „Aber so wird man nun einmal in der modernen Kunst dargestellt mein Schatz. Kann ich das Bild vielleicht behalten?“, fragte die Großmutter dann plötzlich mit einem breiten Grinsen. „Ja. Natürlich.“ Neji ahnte dabei allerdings nichts Gutes . . . . Flashback Ende Und der junge Mann hatte am Ende auch Recht behalten. Hiashis Mutter hatte das Bild noch am selben Abend doch tatsächlich zu einer Kunstakademie geschickt und sich für ihn beworben. Am Ende wurden ihnen alle Unterlagen wieder zurück geschickt. Zusammen mit einer kurzen Erklärung, die wie folgt aussah: Wir hoffen Sie sind nicht allzu enttäuscht, und Sie können verstehen, dass wir nur die Piccasos von Morgen und keine Cartoonzeichner aufnehmen. Ihre Bewerbung war eine Beleidigung für unsere geschätzte Akademie und wir bitten Sie sich nie wieder bei uns in irgendeiner Form zu melden! Vielen Dank Während Hiashi die ganze Sache äußerst witzig fand und fast einen Monat danach sich das Lachen noch nicht verkneifen konnte, tobte seine Mutter ebenso lange und schmiedete Pläne, wie sie Neji am besten zum bekanntesten und besten Künstler der Welt machen konnte, um es diesen hochnäsigen Männern doch noch zu zeigen. Er hatte keine Lust das sich solch ein Ereignis wiederholte. „Sagt mal, wo ist Sakura eigentlich? Weiß jemand wo sie steckt?“, fragte Tenten plötzlich in die Runde, um das Schweigen zu durchbrechen. Ino schaute sie eine ganze Weile ernst an, bevor sie meinte: „An eurer Stelle würde ich heute nicht mit ihr rechnen. Sie wird bestimmt heute nicht mehr auftauchen.“ »Stimmt ja . . . sie kommt ja nie an diesem Tag . . . wie konnte ich das nur vergessen? . . . Oh man und das wo ich am besten nachvollziehen kann wie sie sich fühlt . . . Saku-chan. . « dachte Naruto traurig. Abwartend sah die Clique Ino an. In der Hoffnung noch etwas mehr zu erfahren, doch sie sagte nicht ein Wort mehr zu ihren Erklärungen. Doch nie würde sich ein Uchiha mit einer wagen Andeutung zufrieden geben und schon gar nicht Sasuke. Gerade wollte er erneut eine Frage über Sakuras Fernbleiben stellen, als es jedoch zur dritten Stunde klingelte. „Lasst uns reingehen. Wir haben doch jetzt Sensei Kakashi.“ Die anderen nickten und so machten sie sich schweigend auf den Weg. Ihr Sensei war bereits in dem Klassenzimmer und wartete geduldig bis sich alle seine Schüler eingefunden hatten und auf ihren Plätzen waren. Verwundert sah er sich nach der Haruno um. „Weiß jemand was mit Sakura ist?“, fragte er dann schließlich in die Runde. »Hm . . . ich hatte eigentlich gedacht das er weiß was mit ihr ist, . . . aber anscheinend tappt er da genauso im dunkeln wie ich . . .« Gerade wollte der Uchiha seinem Sensei Fragen er sollte mal die Yamanaka fragen, die wüsste näheres, als sich plötzlich die Tür öffnete und eben die Rosahaarige aussieht. Doch die Haruno lächelte nicht einmal ihren Lehrer an. Sie gab auch keinerlei Erklärungen für ihr zu spät kommen an, was untypisch für sie war. Auch Hatake war ziemlich verwirrt, als er ihr in die Augen sah. Sie strahlten nicht wie üblich. Vie eher wirkten sie trübe. Ein ungutes Gefühl beschlich Kakashi und er begann sich leicht sorgen zu machen. Langsamen Schrittes setzte sich Sakura auf ihren Platz. Kakashi schob seine Gedanken über die Rosahaarige erst einmal beiseite und begann mit dem Unterricht. Doch der Uchiha wollte sich nicht ablenken lassen von der Haruno. Also ging er seiner liebsten Tätigkeit im Unterricht nach. Sakura zu ärgern und somit zu versuchen sie aus der Fassade zu locken. „Warum denn so übermüdet Haruno? . . . Unser Sensei scheint doch auch ziemlich fitt zu sein. . . . hat er dich denn so hart ran genommen? . . . Oder konntest du nur aus Angst nicht schlafen, dass dein Lover bei einer anderen . . . wie zum Beispiel Anko gerade steckt?“ Doch die Rosahaarige reagierte nicht ein bisschen auf seine Worte. Sie zeigte ihm nicht eine Reaktion. Sakura schien ihm noch nicht einmal zugehört zu haben. Doch Sasuke wollte nicht so einfach aufgeben. Mit einem fiesen Grinsen meinte er schließlich: „Was glaubst du wird eigentlich wird dein süßer Lover heute Abend beim Elternsprechtag so über dich erzählen? Was glaubst du wird er zu deinen Eltern sagen? . . . Hoffst du das er nicht so dumm ist und sich verspricht?“ Die Haruno hatte merklich zusammengezuckt, als er angefangen hatte über den Elternsprechtag zu reden. Doch anstatt aus der Haut zu fahren, wandte sie ihr Gesicht ihm nur zu, und sah ihn aus glasigen Augen an, bevor sie flüsterte: „Sasuke, sei doch einfach still.“ Sakura war froh als das Leuten, dass Ende der Stunde ankündigte. Sie hatte sich nicht eine Sekunde auf den Unterricht konzentrieren können. Langsam und ohne auf die Blicke der anderen zu achten, packte sie ihre Sachen ein. „Wir sehen uns dann bei Englisch“, meinte die Haruno noch schnell, dann verschwand sie so schnell sie konnte. Selbst die Rufe ihres Senseis überhörte sie gekonnt. »Verdammt . . . können die mich nicht einfach mal in Ruhe lassen? . . . « Während sie die Gänge entlang eilte um aus dem Schulgebäude zu kommen, wunderten sich ihre Freunde noch über ihre Worte. „Wieso sehen wir sie bei Englisch? Wir haben doch nur eine Freistunde“, meinte Tenten leicht verwirrt zu den anderen. „Denk einfach nicht weiter drüber nach. Sakura meinte wir werden sie in Englisch wieder sehen, dann werden wir das auch dann erst. Lass sie am besten einfach in Ruhe Tenten“, erwiderte Ino mit einem kleinen Lächeln. „Willst du uns nicht endlich sagen was mit Sakura los ist? Du weißt es doch!“ „Sasuke, wenn du nicht so sehr mit dir selbst beschäftigt wärst, könntest sogar du es wissen! Hör auf mich ausfragen zu wollen!“, erwiderte die Yamanaka wütend, bevor sie sich auch aus dem Staub machte. Wütend drehte sich Sasuke zu Naruto. „Kannst du mir mal verraten was sie meint?“ Der Blonde schüttelte traurig den Kopf. „Ich werde dir auch nichts sagen Sasuke. Tut mir leid das sagen zu müssen aber Ino hat heute mal ausnahmsweise recht!“ „Das heißt du weißt also was mit ihr los ist?“ „Ja natürlich ich kenne sie ja schließlich nicht erst seit gestern, genauso wenig wie du.“ Das war das letzte was der Uzumaki zu seinem besten Freund sagte, bevor er ihn einfach stehen ließ und sich auf die Suche nach Ino begab. Immerhin waren sie nun „Leidensgenossen“, wo sie doch von Sherlock Uchiha verfolgt wurden. Derweil befand Sakura sich im Zentrum und machte es sich in einem kleinen Cafe gemütlich. Nicht viele Leute waren da und so war es angenehm ruhig und erholsam. Schnell hatte sie die Bestellung aufgegeben, dann schloss sie für einen Moment ihre Augen. »Verdammt bin ich müde . . . . aber das ist ja auch kein Wunder . . . erst war ich so lange wach, und dann hab ich auch noch so einen Mist geträumt . . . das ist doch nicht fair. . . .« Sakura hatte eigentlich keine Lust über die Sachen nachzudenken und trotzdem wurde sie sie einfach nicht los. Am liebsten hätte sie einige Tränen vergossen. Doch sie war zu stolz. Sie wollte nicht dass andere ihren Schmerz auch noch sahen. Es reichte schon dass sie sich selbst eingestehen musste, dass er so präsent für sie war. Schwer seufzte sie. Sakura hatte nicht vor heute im Unterricht von Kurenai zu erscheinen. Das war auch der Grund, warum sie zu den anderen gesagt hatte, sie würden sich in Englisch sehen. Sie hatte einfach nicht die Nerven sich dieser Frau heute entgegenzustellen, wo sie doch immer an diesen Tagen allen predigte und ihnen versuchte klar zu machen, dass sie nicht nur positives ihren Eltern zu erzählen hatte. Die Haruno war nicht gerade froh, als sie zahlen musste um pünktlich bei Asuma im Unterricht zu sein. Sie würde zu spät kommen. Soviel war schon einmal sicher. Aber wenigstens ließ sie sich ja überhaupt blicken. Normalerweise fehlte sie ja ganz. Das war doch schon mal ein kleiner Fortschritt. Oder bildete sie sich das bloß ein? Hocherhobenen Hauptes betrat sie wieder das Schulgebäude und kurz darauf den Unterricht. Asuma versuchte ihr eine Standpauke zu halten, doch schon nach kurzem gab er fast schon verzweifelt auf, bemerkte er doch das seine Schülerin ihm nicht mal einen Funken Aufmerksamkeit schenkte. Sakura setzte sich auf ihren Platz und kramte ihr Englischbuch heraus. Dann ließ sie ihren Kopf auf ihre Arme fallen und schloss die Augen. Sie hatte nicht vor im Unterricht aktiv mitzuarbeiten. Sie war anwesend und das allein hatte sie schon Überwindung gekostet. Immerhin musste sie sich fast von jedem Lehrer heute daran erinnern lassen, dass sie heute mit ihren Eltern sprechen wollten. Ja, ja. Ihre ach so lieben und fürsorglichen Eltern. „Sakura, ich würde mich freuen wenn du zumindest etwas mitarbeiten würdest, wo du doch schon zu spät kamst.“ Die Schülerin hob kurz ihren Kopf, dann ließ sie ihn wieder sinken. „Hast du mich nicht verstanden Sakura? Ich möchte dass du etwas zum Unterricht beiträgst und nicht nur schläfst. Ließ uns doch bitte bis zum nächsten Absatz vor.“ „Nein.“ „Wie bitte?“ „Ich sagte nein. . . . Ich habe heute keine Lust.“ „Wunderbar ich auch nicht und dennoch bringe ich euch etwas bei. Manche Dinge im Leben kann man sich leider auch nicht aussuchen.“ »Was er nicht sagt. . . . als ob ich das nicht schon früh genug bemerkt hätte . . . « „Lies uns jetzt bitte vor, Sakura.“ „Nein danke.“ Leise seufzte der Lehrer. „Sakura ich weiß nicht was ich mit dir machen soll. Erst kommst du zu spät und dann willst du lieber schlafen und mir widersprechen als etwas beizutragen.“ „Toll oder?!“ „Kannst du mir mal verraten was ich heute Abend deinen Eltern erzählen soll wenn du dich so verhältst?“ Sakura war mit einem Ruck aufgestanden. Kurz funkelte sie ihren Lehrer noch an, der wie ihre Mitschüler eher verdutzt dreinschaute, dann nahm Sakura ihre Sachen und packte sie ein. „Was wird das wenn’s fertig ist, Sakura?“, fragte Asuma noch, doch auch darauf bekam er keine Antwort. Die junge Frau nahm einfach ihre Tasche und ließ mit einem lauten Knall die Tür hinter sich zufallen. Die Folgen dieses Ereignisses waren ihr dabei egal. Später am Abend: Der Elternsprechabend neigte sich so langsam dem Ende zu und die Lehrerschaft war darüber mehr als nur glücklich. Schüler, die ihre Eltern um Gnade anflehten und Eltern die keine Gnade versprachen. Das erinnerte die meisten an ihre eigene Schulzeit oder löste sogar ein wenig Mitleid bei ihnen aus. So ein Elternsprechabend war schon was Feines. Für jeden der zu Hause bleiben konnte. Wie erwartet hatte sich Naruto nicht blicken lassen, er konnte sich über seinen momentanen Stand seiner Leistungen auch ein andermal informieren. Der Rest der Clique war samt seiner Eltern erschienen. Shikamaru hatte es noch ganz gut getroffen, er musste sich nur wie jedes Jahr anhören, dass wenn er schon ein Genie sei, er sich auch wie eins verhalten sollte. Womit seine Mutter auf seine Schlafphasen während des Unterrichts ansprechen wollte. Sein Vater lief während dieser Predigt etwas abseits um nicht auch noch etwas ab zu kriegen. Die Yamanakas waren recht zufrieden mit Ino. Ihre Noten waren im groben gleich geblieben und sie wirkten sehr vergnügt, als sie mit den Akimichis zusammen trafen. Das würde für Choji und Ino einen langen Abend im Steakhouse bedeuten, was Choji wohl weniger störte. Neji und Hinata traf es ebenfalls weniger schlimm, was ja bei Hiashi ein Sechser im Lotto im übertragenden Sinne bedeutete. Ihre Noten waren wie beim letzten Elternsprechtag in Ordnung und sobald im Zusammenhang mit Neji Tentens Name fiel strahlte das Clanoberhaupt kreisrund im Gesicht. Als er Tenten und Saiyuri dann auch noch auf dem Gang traf waren Hopfen und Malz verloren. Die beiden „Weddingplaner“ diskutierten heiß über Farbe des Brautkleides, Sitzordnung der Gäste und das Muster der Tischdecken. Praktisch für beide, dass sie denselben Nachhauseweg hatten und so unterhielten sie sich ununterbrochen, zum Leidwesen ihrer Kinder, wobei Hinata die ganze Sache eher mit Humor sah. Sasuke Mutter hatte sich extra für ihren Sohn Zeit genommen und war über seine Leistungen und Verhalten eigentlich erfreut, wenn da nicht das Thema Kunst und Musik wäre. Wo Sasuke sich musste sagen lassen, dass seine Singstimme nicht für eine Karriere am Broadway geeignet war. Seine Mutter war darüber nicht sehr verwundert und so endete auch sein Abend schmerzfrei. Und während sich die meisten schon auf ihren Heimweg begaben saß Kakashi noch in dem ihm zugeordneten Klassenzimmer und räumte nervös seine Sachen von einer Ecke in die Andere. Warum? Na ja, der Lehrer hatten nun mit allen Eltern gesprochen, die einzigen die noch ausstanden waren die von… ja genau von Sakura. Der Hatake war unnormal nervös. Sonst waren Elterngespräche ein leichtes für ihn, doch in diesem Fall schien es mal anders zu sein. Zum hundertsten Mal räumte Kakashi seine Unterlagen von der oberen rechten Ecke in die obere linke Ecke und wieder zurück. Dasselbe tat er mit seinem Kugelschreiber und seinem Kaffee, der schon mehr kalt als warm war. Die Nervosität war ihm ebenfalls ins Gesicht geschrieben. Sein sonst so breites Grinsen war durch ein gezwungenes ausgetauscht und seine Haare waren noch zerzauster, als sie es sonst waren. Das Klassenzimmer war so geschnitten, dass Kakashi einen direkten Blick zur Tür hatte, was seinen momentanen Zustand nicht positiv beeinflusste. Immer mit dem Gedanken im Kopf, dass sie gleich durch diese Tür kommen würde starrte Kakashi auf diese. »Oh mein Gott! Ich krieg gleich nen Herzkasper! Ganz ruhig Hatake! Geh alles noch einmal langsam durch, dann kann gar nichts schief gehen! *räusper* Hallo Herr und Frau Haruno. Ich bin Kakashi Hatake und ich schlafe mit ihrer Tochter! … Ahhhhhh nein falsch! Sag ihnen doch gleich wo ihr es über all getan habt oder mach ihnen ein paar Fotos! Wie dumm bin ich eigentlich?! Also noch Mal … *räusper* Hallo Herr und Frau Haruno ich bin Kakashi Hatake, der Mann der eine Affäre mit ihrer Tochter hat! … Das ist ja soviel besser! Toll Hatake! Du bist es! Held! … *kreisch* Wie soll ich bitte normal den Eltern gegenüber stehen mit deren Tochter ich ein verbotenes Verhältnis habe?! Ich kann auch niemanden um Rat fragen, denn niemand ist so dumm wie ich um sich in so eine Situation zu bringen. Sex mit einer Schülerin steht ja auch nicht auf dem Tagesplan. Ach was mach ich bloß?! Sie werden mich töten! Und ich kann’s verstehen! Aber aufhören kann ich auch nicht. Sakura ist anders als meine bisherigen Frauen! Vom Altersunterschied mal ganz abgesehen, aber … sie hat etwas, was die anderen nicht hatten. Ich weiß nicht was es ist, aber ich will diese Affäre nicht beenden, selbst wenn es mich meinen Job oder meinen Verstand kostet. Ich kann nicht! … Mensch Hatake, was du hier wieder denkst! Das mit Sakura ist Nichts Festes oder Langwähriges! Spätestens wenn sie im Sommer ihren Abschluss macht ist Schluss damit. … Ein guter Vorsatz fürs nächste Jahr. Wir haben zwar erst Herbst aber egal. Im neuen Jahr werde ich aufhören mit meiner Schülerin zu schlafen! … Ja das hört sich krank an! Zurück zu meinem “kleinen“ Problemchen! « Kakashi atmete, um sich zu beruhigen, einmal tief ein und aus. Als er dachte er wäre nun bereit Sakuras Eltern entgegen zu treten ging die Tür auf. Wie von der Biene gestochen sprang der junge Lehrer auf und stellte sich wie bei der Armee kerzengerade hin. Unauffällig versuchte er noch seine schwitzigen Hände an seiner Hose zu trocknen, als er ungläubig zur Tür sah. „Sakura?! Was machst du hier ganz alleine? Und wo sind deine Eltern? Kommen sie noch?“, Kakashi war ein wenig verwirrt, dennoch auch sichtlich erleichtert. Seine Hinrichtung war anscheinend noch ein wenig verschoben worden. „Wenn interessiert schon wo die sind! Sollen sie doch beim Teufel bleiben! Wenn kümmert´s! Und du Kakashi mach mir jetzt bloß keine Szene von den anderen Lehrern durfte ich mir schon allen möglichen Scheiß anhören und ich habe keinen Bock mir auch noch dämliche Fragen von dir rein ziehen zu müssen. Sie sind nicht da belassen wir es dabei! Verstanden? So und jetzt erzähl mir schon von meinen grottenschlechten Noten, damit wirs hinter uns haben. Ich hab echt noch was Besseres zu tun!“ Wütend setzte sich die rosahaarige auf den freien Stuhl und sah ihren Lehrer wartend an. Sie schien aus irgendeinem Grund schlecht drauf zu sein. Freundlich ausgedrückt. „Äh… ja… gut. Willst du mir vielleicht noch erklären was los ist?! Ich würde gerne wissen warum ich angefahren werde.“ Kakashi war ein wenig überfordert. Er hatte kaum ein Wort verstanden von dem was Sakura gesagt hatte und es war auch ziemlich schwer gewesen ihr überhaupt zu folgen, denn ihr böser Blick konnte einen doch schon sehr einschüchtern und Angst einjagen. „Ich bin einfach nur wütend! Warum rafft hier niemand, dass meine Eltern nicht kommen! Ist ja auch nicht wichtig! Es geht ja hier nur um meine Noten… Nur um mich. Sie wollen mich ja eh nicht!“ Das letzte hatte sie nur geflüstert, sodass Kakashi es nicht hörte. In Sakuras Augen sammelten sich Tränen und sie senkte ihren Kopf um diese Tatsache vor Kakashi zu verstecken. Was ihr jedoch nur mit mäßigem Erfolg gelang. Natürlich entging Kakashi nicht, dass seine Schülerin kurz vor einer kräftigen Heulattacke stand. Und das verwirrte ihn nur umso mehr. »Erst ist sie wütend und macht ihr Eltern schlecht und jetzt weint sie weil sie nicht da sind?! Erklär mir mal einer Frauen! « Kakashi setzte sich wieder. Er wusste nicht genau was zu tun! Er war nie wirklich gut darin gewesen Frauen zu trösten. Meistens machte er nur alles schlimmer. Tröstende Worte waren hier eh nicht sehr hilfreich. Selbst Kakashi hatte so langsam gecheckt was vor sich ging. »Wahrscheinlich ist ihr Vater ein weltberühmter Spitzenarzt, der zu einem Notfall in Südafrika gerufen wurde und ihre Mutter vergnügt sich mit dem Gärtner in ihrem Schlafzimmer. Irgendwoher muss Sakura ja diese Vorlieben haben. « Er wollte ihr jetzt nicht sagen, dass alles wieder gut wird, dass wäre ja gelogen von Afrika bis hierher dauert es ne Weile zum Elternsprechabend wären beide nicht mehr hier. Kakashi entschloss sich ihren Wunsch nach zu gehen und ihr einfach etwas über ihren Notenstand zu erzählen. „Also Sakura…“ Das Kakashi plötzlich begann sie an zu sprechen überraschte die Haruno und sie sah auf, versuchte jedoch sich noch die Tränen aus den Augen zu wischen. „…deine Noten sind in Sport, Erdkunde und Geschichte sehr gut, da du mit dem Lehrer schläfst!“ Natürlich würde Kakashi diese Tatsache niemals in die Note einfließen lassen, doch um Sakura auf zu muntern war es genau das Richtige. Und es funktionierte auch, wie gewünscht. Sakura lächelte tatsächlich auf seinen Satz hin. Wie weggeblasen waren ihre Gedanken an ihre Eltern. Kakashi munterte sie den Rest des Abends sehr gut auf. Genau das was sakura jetzt brauchte. Jemand der sie ablenkte. Ein wenig fröhlicher ging Sakura nach 20 Minuten wieder und ging nach Hause. Kakashi musste noch bleiben und seine Sachen zusammen packen, sowie einige Unterlagen ordnen. Er hatte Sakura zwar angeboten sie nach Hause zu fahren, doch sie lehnte dankend ab. So schnell gab sich Hatake jedoch nicht geschlagen. Was wäre er für ein… na ja ihr Freund war er ja nicht, aber als ihr Lehrer hatte er sich ebenfalls um sie zu kümmern. Er tat dies halt nur auf eine andere Atz und Weise. Er beeilte sich so gut wie es ging. Und schon nach kurzem war er fertig, setzte sich in sein Auto und begab sich auf den direkten Weg zu seiner Lieblingsschülerin. Dort angekommen öffnete Sakura ihm perplex die Tür, nur mit ihren Schlafsachen bekleidet. Ohne groß etwas zu erklären nahm Kakashi ihren Wohnungsschlüssel, der natürlich rein zufällig an der Haustür lag, und schnappte sich Sakura, die völlig überfordert mitging. „Was soll das werden Kakashi?! Ich bin gar nicht angezogen falls es dir nicht aufgefallen ist!“ Empört sah sie ihren Lehrer an, also mehr seinen Rücken, denn Kakashi drehte sich nicht um sondern lief immer noch stur zum Fahrstuhl. „Mir fällt es immer auf wenn du nicht angezogen bist! Wie auch nicht!“, sagte Kakashi und drehte sich breit grinsend zu Sakura nun endlich um. „Was soll das werden?“, fragte Sakura im Fahrstuhl und sah noch einmal seufzend in den Spiegel. „Du bleibst heute bei mir!“, kam es trocken von Kakashi, während er die Zahlen des Fahrstuhls beobachtete. „Ich kann aber so nicht draußen rumlaufen!“ Sakura versuchte Kakashi diesen kranken Gedanken aus zu treiben und ihm erklären, dass sie sich immerhin noch etwas anziehen würde, doch als die Fahrstuhltür sich wieder öffnete und sie somit unten ankamen, hob ihr Lehrer sie hoch und warf sie über seine Schulter. „So jetzt musst du nicht laufen!“, grinste er frech und lief mit Sakura über seiner Schulter zu seinem Auto. „Du hältst dich heute für sehr schlau, nicht wahr?!“ Sakura hatte keine Lust mehr sich länger zu beschweren und ließ ihn einfach machen. Gegenwehr brachte hier eh nichts mehr. Zum Glück der beiden war es bereits dunkel draußen und somit auch kaum noch Leute unterwegs, die sie hätten sehen können. Stumm saßen beiden auf dem Weg zu Kakashi im Auto. Sakura war etwas trotzig und leicht eingeschnappt und Kakashi wollte den Frieden nicht stören und auch keine Schläge riskieren. Bei Kakashi zu Hause unternahmen die beiden nicht mehr viel. Der Tag war anstrengend genug gewesen und da Sakura sich sowieso zum Schlafen fertig gemacht hatte, wollten sie auch gleich ins Bett gehen. Besonders Sakura war insgeheim glücklich hier zu sein, und nicht alleine zu Hause. Sie hatte sich schon auf eine tränenreiche Nacht allein in ihrem Bett vorbereitet. Sie war also dankbar bei Kakashi bleiben zu dürfen. Schon bettfertig wie sie war legte sie sich in das große Bett und kuschelte sich in das Kopfkissen, da Kakashi in der Zwischenzeit im Badezimmer war und sich selbst fertig machte. Als der 26 jährige fertig aus dem Bad kam fand er eine schlafende Sakura auf seinem Bett vor. Mit einem lächeln im Gesicht legte sich Kakashi leise zu ihr, deckte sich zu und strich ihr vorsichtig durchs Haar. Sakura war anscheinend nur im Halbschlaf, denn murrend nahm sie Kakashis Arm legte diesen um sie und kuschelte sich selbst an seinen Körper. Kurz machte der Lehrer ein verwundertes Gesicht, doch dieses wich schnell einem liebevollem Lächeln. »Hmm Itachi würde mir jetzt bestimmt nicht mehr glauben das wir nur Sex haben. . . . Aber . . . mich stört es gar nicht das wir heute nicht miteinander schlafen . . . es genügt mir sie in meinen Armen zu halten und ihr noch ein wenig beim schlafen zuzusehen . . . schon komisch. . . . ich hätte niemals gedacht das ich mich dabei einmal so gut fühlen könnte . . . so glücklich . . . sie sieht wirklich wunderschön aus . . . so süß … ihr blasses Gesicht, ihre wohlgeformten Lippen, ihr sanfter Ausdruck im Gesicht wenn sie schläft. Sie ist einfach wunderschön. Ob da vielleicht doch mehr als nur Sex ist?! « to be continued Kapitel 19: The End and the Hope -------------------------------- Hallihallo und herzlich willkommen zum neuen Kapi! Erstmal danke das ihr bis hierhin tapfer durchgehalten habt, obwohl es bei uns doch schon eine wilder Achterbahnfahrt ist!^^ Auf das 19. Kapi sind wir aus zweierlei Gründen stolz, zum einem weil es für unsere Verhältnisse extrem lang ist und ganz besonders sich die Leser freuen werden, die dies bei uns immer angeprangert haben und zum zweiten weil es in diesem Kapi widermal einen ganzen Schritt weiter geht mit der Story! Wir nähern uns dem Climax dem Höhepunkt der ff oder jedenfalls eienr von vielen. Die Achterbahnfahrt geht noch weiter ^^" Aber nun genießt erstaml dieses kapi. Have fun eure Schreiberlinge _______________________________________________________________________________________ *Anmerkung* In diesem Kapi kommt es wieder zu einem Dialog zwischen, sagen wir mal Personen. Die Sprachabschnitte der Personen sind unterteilt in "normal" geschrieben und "schräg" geschrieben. Wir hoffen ihr kommt damit klar, wenn Fragen aufkommen, einfach uns per Ens mitteilen! Zufrieden saß Sakura im Geschichtsunterricht. Lächelnd lauschte sie Kakashi-senseis Unterricht. Und das obwohl sie im Moment, anstatt von Geschichte Sozialkunde hatten, Globalisierung durchnahmen. Und das ist nun wirklich kein schönes Thema. Aber selbst das störte die Haruno im Moment wenig. Der Tag hatte zu gut angefangen, als das sie sich ihn durch irgendetwas vermiesen lassen würde. Flashback: Da sie wusste, dass Kakashi-sensei gerne zu spät kommt, hatte sie gestern noch heimlich den Wecker gestellt. Den überhörte ihr Lehrer jedoch gekonnt. Was die junge Frau aber nicht beirrte, sondern ihr ganz Recht kam. So hatte sie noch Zeit sich fertig zu machen. Und was für ein Glück für sie, dass sie beim letzten Mal, als sie bei Kakashi übernachtet hatte ein paar Sachen hier vergessen hatte. Ihr Sensei hatte diese gewaschen und somit musste Sakura nicht in Schlafsachen zur Schule. Schnell schlich sie sich ins Bad und machte sich fertig. Kaffee hatte sie bereits aufgesetzt und der Tisch war ebenfalls gedeckt. Als Sakura wieder aus dem Bad kam ging sie auf Zehenspitzen zu ihrem Sensei setzte sich auf seine Hüfte und pustete ihm sanft ins Ohr. Verschlafen öffnete Kakashi seine Augen. „Pass bloß auf. Ich könnte mich daran gewöhnen so geweckt zu werden.“ Schelmisch grinste er sie an ehe er sie zu sich runter zog, sodass sie neben ihm lag und hauchte ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. „Und daran könnte ich mich gewöhnen!“, grinste Sakura zurück. „Lässt sich einrichten“, hauchte Kakashi noch einmal bevor er seine Lippen erneut mit denen von Sakura versiegelte. „Rieche ich hier etwa Kaffee?“ „Jepp und Frühstück habe ich auch schon gemacht!“, Sakura lächelte Kakashi sanft von der Seite an. „Oh du bist ein Schatz! Willst du hier nicht einziehen? Tsunade würde es bestimmt begrüßen, so komme ich nämlich nicht mehr so oft zu spät.“ „Tsunade würde uns den Kopf abreisen wenn sie hier von wüsste und du bräuchtest einen neuen Job und ich eine neue Schule!“, kam es kichernd von der rosahaarigen. „Dafür würde ich jeden Morgen neben der bezaubernsten jungen Frau auf der Welt aufwachen, die mir leckeren Kaffe kocht und Frühstück macht! Ein guter Tausch für mich!“ „Du Charmeur! Aber im Bett bleiben wir trotzdem nicht. Wir werden aufstehn und zur Schule gehen!“ „Menno. Ein Versuch war es aber Wert“, grummelte Kakashi und machte einen herrlichen Schmollmund, während er sich enger an sein Kissen schmiegte. „Entweder du stehst freiwillig auf, oder ich muss dich mit der Sakura-Haruno-Spezialechnik dazu bringen!“ Kampflustig grinste Sakura ihren Sensei an. „Mir schwant böses! Ich verzichte. Außerdem lasse ich es mir für nichts auf der Welt entgehen mit dir zu frühstücken.“ „So will ich es hören!“ Freudig stand Sakura auf und ging schon mal in die Küche um nach dem Kaffee zu sehen. In der Zwischenzeit machte sich Kakashi schnell fertig. Als die Haruno nach 20 Minuten nach ihrem Sensei schauen wollte saß dieser gemütlich auf seinem Bett und las sein Flirtparadise. Kakashi hatte sie noch nicht bemerkt, wahrscheinlich war er viel zu vertieft in sein schmutziges Heftchen. „Sen-sei! Das brauchen sie nun wirklich nicht mehr!“, sagte Sakura, während sie sich erneut auf seine Hüfte setzte und ihm das rote Buch aus der Hand nahm, „Dafür haben sie doch jetzt mich!“ Ein verführerisches Grinsen schlich sich auf Sakuras Gesicht, doch gerade als Kakashi sie heiß und innig küssen wollte, stand die rosahaarige auf und verschwand aus dem Schlafzimmer mit folgenden Worten: „Wer nicht aufsteht kriegt auch keinen Kuss!“ So schnell hatte sie ihren Lehrer noch nie aufspringen gesehen und zusammen aßen sie noch Frühstück, bevor sie gemeinsam zur Schule fuhren. Jedoch setzte Kakashi Sakura an einer unauffälligen Ecke ab, damit niemand noch denken würde er bringe sie zur Schule. Flashback ende Nun saß sie hier hörte ihrem Sensei aufmerksam zu und grinste dabei über beide Ohren. Nach der Krise die sie hatten, ging es nun wieder steil bergauf. Sie liebte es in Kakashis Nähe zu sein und sie wollte nur noch neben ihm aufwachen. Er hatte ihr gestern so geholfen und sie ihre Einsamkeit und ihre Eltern einfach vergessen lassen. Wenn jede Affäre so sein würde, dann könnte sie mehr davon haben. Aber nicht jeder Mann war so wie ihr Sensei. Das auf keinen Fall. Und so lange es möglich war, sollte sie sich diesen Mann warm halten. Während Sakura so vor sich hin schwärmte wurde sie aufmerksam von Sasuke beobachtet. »Sie scheint wieder vollkommen normal. Kein rumgezicke, keine böse Miene, Nichts! Entweder sie ist schizophren oder Kakashi hat ihr das Hirn aus dem Kopf gevögelt! Ich hätte zu gerne gewusst was gestern mit ihr los war. Aber fragen werde ich sie lieber nicht. Hat ja gestern auch so viel gebracht! *grummel* Ohhhh schmollt da etwa jemand? „…Sag mir das das nicht wahr ist…“ Ist es aber Darling^^ „…Ich dachte ich wäre dich los. Für immer. Bis in alle Ewigkeit…“ Da siehst du mal wie man sich täuschen kann. Aber sei ehrlich. Du hast mich vermisst nicht war? „…Ich würde dich nicht mal in tausend Jahren vermissen...“ Stimmt, da liegst du ja auch schon unter der Erde und deine Überreste wurden wahrscheinlich schon von kleinem Ungeziefer vertilgt „…Ich lach mich gleich tot!“ Ja mein Humor hat sich gesteigert. Ich weiß. Ich bin auch Stolz auf mich^^ "...Und wieso bist du auf einmal wieder da?..." Ach. In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie so einen schwierigen Fall wie dich. Das mit dir ist wirklich zum Haare raufen kannste mir ruhig glauben du bist eine harte Nuss. Nein, ok selbst die ist weicher als du. Jedenfalls brauchte ich dringend eine Auszeit und hab mich zu meinem Therapeuten begeben. Der hat mich wieder aufgepäppelt und hier bin ich Baby! Witziger, aufgedrehter, fitter und für dich nervtötender als jemals zuvor. Und diesmal wirst du mich auch nicht klein kriegen. MUHAHAHAHAHAHAHAH "...Ich glaub am Ende muss ich einen dieser Spinner aufsuchen weil du mich noch um den Verstand bringst. Verschwinde doch einfach wieder..." Sicher nicht. Ich gebe nicht auf^^. Aber wegen mir musst du keinen Therapeuten besuchen. Ich bringe dich nicht um den Verstand. "...Wenn du nicht wer denn deiner Meinung nach dann?" Vielleicht diese sexy, heiße, bezaubernde junge Dame die du die ganze Zeit angestarrt hast? Ich hab mich mal in deinem Gedächtnis ein bisschen umgesehen und mir ein Update verschafft. Nun weiß ich über alles bescheid was vorgefallen ist als ich nicht da war. Ist das nicht toll?^^ "...Nein und ich glaube du solltest zu deinem dämlichen Therapeuten gehen und dein Geld zurückverlangen, denn gebracht haben deine Besuche bei ihm anscheinend nicht das Geringste! Als ob die Haruno mich um den Verstand bringen könnte! Das schafft niemand bei einem Uchiha!" Bei mir hast du diese Möglichkeit aber gerade eingeräumt hihi. "...Lass mich in Ruhe damit ich nachdenken kann!" Ok... "... Oo... inneres Stimmchen?" ... "...Scheint wohl wirklich weg zu sein. Ok wo war ich eben stehen... ach ja ich wollte darüber nachdenken warum ich Sakura jetzt anders gegenüber bin als vor der Sprachreise... bin ich das denn überhaupt?" Hust "...Stimmchen? Ok war wohl nur Einbildung... vielleicht verhalt ich mich ja ein wenig anders. Aber nicht viel..." Hust "Ich hab mich nicht verändert. Nicht im geringsten...aber sie! Früher war sie so nervend, zurückhalten und schüchternd und nun...nun ist sie eine vollbusige Schönheit, die mich nicht mehr will und die ich am liebsten ins Bett bekommen würde..." Kicher "...Das war gerade nur eine Einbildung nichts weiter... das Stimmchen hat sich ja verabschiedet...also weiter im Text! Sie redet anders, sie verhält sich anders und um dem ganzen noch eine Krönung aufzusetzen hat sie eine Affäre mit unserem Sensei. Was ist los mit diesem Mädchen?????... Warum steigt sie eigentlich mit diesem alten Knacker ins Bett? Was hat der denn bitte????... Und was will ich eigentlich von ihr?????" Du willst sie küssen, du willst sie umarmen, du willst sie lieben "...Stimmchen???" Japp "Du bist da????..." War nie weg Süßer "Und du hast mir die ganze Zeit zugehört?!? Oo" Hätt ich nicht gesagt das ich verschwinden würde, hättest du nicht weiter über unsere Schönheit nachgedacht!^^ "...Sakura ist keine Schönheit!" Gerade eben war sie noch deine vollbusige Schönheit. "Das hab ich nur gesagt weil ich wusste das du da bist!" Das klang gerade aber noch ganz anders "...Das war nur um dich zu verarschen. Verzieh dich endlich richtig!" Ähhhhh nein! "Ich rede gar nicht mehr mit dir!" Das hältst du eh nicht durch Darling^^ Jedenfalls nicht sehr lange... gut bitte. Wenn du es so haben willst. Dann fahre ich eben schwerere Geschütze auf!...*räusper* Ich bin jetzt Sasuke Uchiha. Und nur nebenbei ich bin ein gefühlskalter Emo. Was für eine Ironie und ich weiß das mein inneres Stimmchen der coolste Typ unter der Sonne ist und so einen hoffnungslosen Fall wie mich gar nicht verdient hat. "-.- " Ich muss alle Menschen, die mir etwas bedeuten und die mir wichtig sind auf Abstand halten, weil ich Angst habe das irgendjemand mich auch noch mögen könnten. Über meine Gefühle für Sakura bin ich mir nicht im Klaren aber seit neustem hege ich eine Abneigung gegen meinen Sensei was wohl nicht rein zufällig ist^^...In mein rosanes Wendy-Tagebuch schreibe ich jeden Tag aufs neue Pläne auf, wie ich ihn am besten umbringen könnte. Allerdings kriege ich nach einer Weile zu viel Angst und verstecke mich vor mir selbst unter der Bettdecke mit meinem kleinen Plüsch-Teddy namens Mr. Marshallo. Ich mache mir so viele Gedanken um Sakura weil ich sie heimlich und abgrundtief L... "...Ahhhhh. Halt die Klappe. Du machst mich wahnsinnig. Verschwinde endlich dahin wo der Pfeffer wächst!!!!!" Ja. Ok. Ok. Ich merke ich hab den Bogen vielleicht ein wenig überspannt. Ich geh dann mal lieber aus der Schusslinie...« Nachdem Sasuke seine Gedanken wieder geordnet hatte und sein liebliches Stimmchen den Rand hielt, beendete Kakashi gerade den Unterricht. Er sah noch wie Sakura schwärmend aufstand und ihren Sensei, für seinen Geschmack viel zu süß, angrinste bevor sie aus dem Raum verschwand. Aber Sasuke hatte im Moment wirklich genug von Gedanken über Sakura und so stand er ebenfalls stillschweigend auf und verließ den Raum. Im Kunstunterricht, der heute ausnahmsweise ruhig begann, arbeiteten alle still an ihren Aufgaben weiter. Sie sollten auf einen Pappteller ein berühmtes Bild malen. Eine Aufgabe ohne Sinn. Niemand schaut sich bemalte Pappteller an, aber nun gut, man musste jede Minute nutzen in der Kurenai gute Laune hatte. Anscheinend lief es momentan sehr gut zwischen ihr und Asuma, also einfach Glückwunsch sagen und Klappe halten. Selbst Sasuke konnte diesen Rat befolgen, er war wahrscheinlich auch noch ziemlich fertig von seiner Diskussion mit seiner besseren hälfte. Nur einer musste den Bogen natürlich wieder bis zum äußersten überspannen. Er war seit gestern in keiner guten Stimmung. Hiashi hatte ihn auf der ganzen Nachhausfahrt mit Hochzeitsvorbereitungen den letzten Nerv geraubt, sodass der Freitod eine angenehme Sache für ihn erschien. Doch so schnell ließ sich ein Hyuuga nicht abschreiben, außerdem war es sehr wahrscheinlich, dass Hiashi ihm selbst nach dem Tod nerven würde und das war keine schöne Vorstellung. Wie auch immer der junge Hyuuga war angepisst und das ziemlich. Und das ihn seine Lieblingslehrerin jetzt mit so einer Aufgabe quälte brachte das Fass zum überlaufen. Genervt wie er war widmete sich Neji nicht der ihm gestellten Aufgabe. Nein davon kann gewiss nicht die Rede sein. Kurenai ging gemütlich durch das Klassenzimmer und sah sich ein paar Werke schon einmal an, als sie schließlich auch zu Neji kam. Und schon konnte m ein lautes Geschrei quer durch die Kunsträume hören. Neji hatte anstatt des Bildes ein Smiley auf den Pappteller gemalt und konnte sich nun ein Gezetter von Kurenai anhören, dass sich sehen lassen konnte. Ansonsten war Kunst, wie gesagt, eher ruhig als sonst. In der letzten großen Hofpause hing die Clique mal nicht gemeinsam rum, sondern jeder ging so seinen Dingen nach. Sakura die von Anko einen fiesen Aufsatz aufgedrückt bekommen hatte, der mindestens 10 Seiten A4 haben musste, war in die Schulbibliothek gegangen um sich schon mal schlau zu machen. Wichtige Autoren in der japanischen Literatur. Wirklich ein tolles Thema. Naruto war zusammen mit Sasuke verschwunden und Hinata saß gemeinsam mit Tenten im Aufenthaltsraum und aß ihr selbst gemachtes Bento. Neji hatte noch etwas mit einem Lehrer zu besprechen und der liebe Shikamaru spielte eine Runde Shogi mit seinem Lieblingslehrer Asuma. Choji saß neben ihnen und aß gemütlich seine zweite Tüte Chips, als Temari plötzlich auftauchte. „Hey!“ „Hmmm“, kam es nur knapp von Shikamaru. Wenn es um Shogi ging, dann gab es so gut wie Nichts was ihn ablenken konnte. „Kann ich dich mal kurz sprechen?!“, fragte Temari nun etwas eindringlicher. Sie konnte es nichts ausstehen ignoriert zu werden. Und der Nara konnte dies sehr gut. „Ja gut!“, nun endlich sah Shikamaru von dem Spielbrett auf und stand auf. „Ich komme gleich wieder Asuma-sensei. Ich muss nur kurz was bereden! Das sie mir ja nicht schummeln! Choji pass auf ihn auf, ja?!“ „Wird gemacht Shikamaru!“, kam es von seinem besten Freund mampfend. „Ich dachte er hätte eine schwäche für Ino!“, sagte Asuma während er den beiden nach sah. „Das ist eine komplizierte Geschichte“, antwortete Choji und sah nun ebenfalls Shikamaru und Temari nach. „Gut dann frage ich nicht weiter. Beziehungsprobleme habe ich genug eigene!“ „Ärger mit Kurenai-sensei?!“ „Ein Schüler sollte seinen Lehrer so etwas nicht fragen! Hier nimm noch ein Stück von meinen Sandwichs!“ „Wollen Sie mich bestechen, damit ich nicht weiter frage?“, fragte Choji seinen Lehrer, „Funktioniert!“ Und schon nahm er sich ein weiteres Stück von dem leckeren Salami-Käse Sandwich. Asuma grinste seinen Schüler erleichtert und amüsiert an. Langsam und sichtlich genervt, also wie immer, ging Shikamaru mit Temari ein wenig weg um nicht noch gehört zu werden. „Also was gibt’s sooo wichtiges?! Asuma schummelt gerne also fass dich kurz!“ „Nanana, Shika-Hasi-Schatzi! Ich habe grandiose Neuigkeiten also sei ein bissel netter zu mir!“ „Nur deswegen?!“, blaffte Shikamaru, der ein wenig angepisst war wegen Temaris neuestem Spitznamen für ihn. „Nein, weil ich, wenn du es nicht tust, dich verprügel und dir Mädchenkleider anziehe!“ »Miststück! Aber ein gutes Argument! « „Ok ok schon gut! Was hast du auf dem Herzen?! Was ist so wichtig, dass es nicht warten kann?“ Shikamaru hatte sich gemütlich an einen Baum gelehnt und seine Augen geschlossen. „Ich wollte dich nur darüber aufklären, dass unser Plan wunderbar aufgeht! Ich habe von meinen verlässlichen Quellen erfahren, dass Ino seit einer Woche keine neuen Liebhaber hatte. Es gab keinerlei Männergeschichten. Manche sagen sogar sie sei eifersüchtig. Anscheinend glaubt Ino so wie der Rest hier, dass wir zusammen sind.“ Shikamaru lehnte inzwischen nicht mehr wie vor wenigen Minuten an dem Baum sondern starrte Temari ungläubig an. Die Worte „Ino“ und „eifersüchtig“ hatten sich tief in seinen Kopf gebrannt und nun konnte man es förmlich rattern hören. „Ich fasse es nicht…“, kam es von ihm, mehr viel dem sonst so gescheiten nicht ein. „Du kannst es ruhig glauben! Mein Plan ist perfekt! Aber er ist ja auch von mir. Anscheinend hegt Ino tiefere Gefühle für dich, aber das war mir schon von vorne rein klar. War ja auch kaum zu übersehen. Shikamaru hörte der braunhaarigen km noch zu. In seinem Kopf überschlugen sich seine Gedanken vollkommen. »Ino ist eifersüchtig?! Das heißt sie liebt mich! Sie liebt mich wirklich! « Und nun tat Shikamaru etwas was für ihn vollkommen untypisch war, er freute sich. Und das nicht gerade wenig! Er freute sich so sehr, dass er ohne weitere Worte zu Temari ging und sie grinsend in den Arm nahm. Das er sie dabei völlig unterbrach störte ihn wenig. Temari wusste nicht recht was sie sagen sollte. Es war doch etwas überraschend und eine solche Handlung hätte sie von Shikamaru auch nicht erwartet. Nun selbst grinsend erwiderte sie jedoch schon nach kurzem die Umarmung und freute sich ebenfalls. »Liebeskranker Trottel« So plötzlich wie diese Umarmung kam, war sie auch beendet und die beiden standen sich nur noch grinsend gegenüber. Und die Person um die es hier die ganze Zeit ging kam reinzufällig genau in diesem Moment aus dem Schulgebäude. Als sie die beiden zusammen sah blieb sie stehen und in ihrem Blick konnte man deutlich erkennen, dass sie nicht mit ihnen Blümchen pflücken gehen wollte. »Das gibt’s doch nicht. Kaum taucht ne andere auf und macht ihm schöne Augen bin ich vergessen! So verliebt kann er ja nicht in mich gewesen sein. So ein Arschloch! Ich wusste es. Alle Männer sind Schweine. Shikamaru ist keine Ausnahme. Sein Getue von wegen Liebe und den ganzen Scheiß war alles nur Gerede! Ich hasse dich, Shikamaru! « Szenenwechsel: Die Hofpause war zu Ende und nun hatte Kakashis Klasse Mathe. Und das natürlich bei dem Lehrer des Monats! Oro-ich-bin-ein-freak-chimaru! Hinata konnte sich einfach nicht konzentrieren. Dabei hatte sie noch nie Schwierigkeiten in Mathematik gehabt. Aber die junge Frau wusste, dass es daran auch nicht lag. Viel eher lag es an Naruto. »Ich hab ihn glaube ich noch nie so gesehen... so niedergeschlagen und am Boden zerstört... er hat nicht einmal heute gelächelt... geschweige denn versucht sich mit mir zu unterhalten... « Die Hyuuga überlegte nicht erst seit dem Matheunterricht was mit ihrem Freund los sein könnte. Viel eher schon den ganzen Tag. Es war total untypisch für ihn, dass er sich so hängen ließ. »Ich wünschte er würde zu mir kommen und mir sagen was ihn so quält...« Die junge Frau ließ ihren Blick aus dem Fenster schweifen. Immer wenn sie Naruto sah zuckte sie innerlich zusammen. Immerhin war er es stets gewesen der ihr gezeigt hatte, dass es sich nicht lohnte aufzugeben. Immerhin war er es gewesen, der ihr beigebracht hatte, was ein Glaube an sich selbst bewirken konnte. Naruto war nie jemand gewesen, der seinen Schmerz anderen zeigte oder zuließ das dieser ihn einnahm. Sie hatte sich in seine fröhliche Art verliebt. In sein schönes Lächeln. Was war gerade davon übrig? Nicht einmal ein kleiner Schatten. »Verdammt Naruto rede doch mit mir... « Doch die junge Frau war sich sicher, dass er nicht von alleine auf sie zukommen würde. Immerhin hatten sie sich in der letzten Zeit nicht wirklich verstanden. Hatten sich eher wegen jeder Kleinigkeit gestritten. Und sie war bei fast jeder Gelegenheit eifersüchtig geworden. Ein wenig bekam sie deswegen nun Gewissensbisse. Immerhin wollte sie doch nichts sehnlicher als bei ihm sein. Nicht nur die Freude sondern auch Schmerz und Leid mit ihm teilen. Und nun hatte er anscheinend Angst zu ihr zukommen, weil sie sich nicht in der letzten Zeit gut verstanden hatten. Dabei konnte der blonde Chaot doch immer zu ihr kommen wenn er Probleme hatte. Ganz gleich was war. Ganz gleich wie es gerade um ihre Beziehung stand und wie schwierig es gerade war. Innerlich seufzte die Hyuuga. Dann wandte sie ihren Blick wieder nach vorne um wenigstens zu versuchen etwas vom Unterricht mitzubekommen. Dabei nahm sie sich noch vor, nach der Stunde in Erfahrung zu bringen, was mit ihrem Freund los war. Die Hyuuga war mehr als erleichtert, als es endlich zum Unterrichtsschluss klingelte. Schnell hatte sie ihre Sachen eingepackt und fing Sakura ab, bevor diese sich aus dem Staub machen konnte. Hinata war sich mehr als sicher, dass die Rosahaarige wusste, was mit Naruto los war. Immerhin war sie seine beste Freundin. Sie wollte zuerst mit ihr sprechen. Denn, aus einem selbst ihr unerfindlichen Grund, hatte sie Angst auf ihren Freund zuzugehen und ihn zu fragen. Gerade weil er nicht von sich aus kam. Sie hatte Angst vielleicht von ihm zurückgewiesen zu werden. Das hätte sie nicht ertragen. Die Rosahaarige war mehr als verwundert, als sie bemerkte, dass es Hinata war, die sie am Arm festhielt und wieder in den leeren Klassenraum zog. „Hinata, was willst du?“, fragte sie schließlich verwirrt, als die Hyuuga noch immer nicht den Mund aufgemacht hatte. „Ich wollte dich etwas fragen.“ „O.k. Aber beeil dich bitte. Ich bin jetzt eigentlich verabredet.“ „Ich... ich wollte dich fragen ob du nicht vielleicht weißt was mit Naruto los ist.“ „Wieso?“ „Ich dachte mir das du es als seine beste Freundin wissen könntest.“ „Ja schon . . . aber warum fragst du ihn das nicht selbst?“ „...“ Sakura bemerkte, dass ihre Freundin diese Frage unbeantwortet lassen würde und schaute betrübt aus dem Fenster. Mit leiser Stimme meinte sie schließlich: „Heute ist der Todestag seiner Eltern.“ Die Augen Hinatas weiteten sich merklich. „Das... das wusste ich nicht.“ „Nur Sasuke und ich wissen es... aber ich dachte als seine Freundin würde er es dir auch noch erzählen... Obwohl Naruto normalerweise über jeden Schmerz und alles Übel hinweg sehen kann, geht es dabei nicht... Jedes Jahr wird er an diesem Tag daran erinnert das er seine Eltern für immer verloren hat. . . . und meistens wird er auch noch von vielen Lehrern oder alten Bekannten seiner Eltern darauf angesprochen... das macht ihn fertig... ich glaube... nicht einmal Naruto kann alles wegstecken... manchmal wird es selbst unserem kleinen Chaoten wohl etwas zuviel...“ Für einen Augenblick schwieg die Rosahaarige und gab ihrer Freundin zeit, über das gesagte nachdenken zu können. „Hinata... ich bin jetzt mit Sasuke und Naruto verabredet... wir gehen jedes Jahr an das Grab seiner Eltern nach der Schule... wenn dir wirklich was an Naruto liegt, dann solltest du nachkommen... Naruto braucht dich jetzt auch wenn er es dir nicht sagen kann... heute mehr denn je.“ Nach diesen Worten ließ die Haruno ihre Freundin stehen und machte sich auf zu ihrer Verabredung. Schweigend gingen die drei Freunde zu dem Friedhof, auf dem Narutos Eltern begraben waren. Langsam ließ sich der Uzumaki auf die Knie sinken und legte einen Strauß weißer Rosen auf die Gräber. Dabei blieben Sasuke und Sakura schweigsam im Hintergrund stehen. Sie versuchten ihrem Freund durch ihre Anwesenheit Kraft zu geben. Nicht durch leere Worte, die ihm sowieso keinen Trost spenden konnten. „Ich vermisse euch...“ Die Stimme des jungen Mannes war nicht mehr als ein leiser Hauch. Sie schien beinahe zu brechen. Hinata rannte so schnell sie konnte. Sie hatte nicht lange mir ihrer Entscheidung gefackelt. So schnell sie konnte war sie nach Hause gerannt und hatte ihre Tasche abgeworfen. Die wütenden Protestschreie ihres Vaters, der von dieser getroffen worden war, hatte sie ignoriert. Danach hatte sie sich gleich auf den Weg zu dem Friedhof gemacht. Die Sonne machte es ihr nicht gerade leichter, nicht ins Schwitzen zu geraten. Völlig außer Atem kam sie bei den Gräbern an. Sogleich erblickte sie auch ihren Freund. Sein Blick war steif auf die Gräber seiner Eltern gerichtet und er zitterte leicht. Langsam machte sie sich auf den Weg zu ihm. Sakura bemerkte sie als erste und wandte sich auch gleich leise an Sasuke. „Lass uns gehen“, flüsterte sie ihm zu. Verwundert sah er sie an. „Wieso?... Er...“ Doch Sakura legte ihm einen ihrer Zeigefinger auf seine Lippen und gebot ihm zu schweigen. „Wir werden hier nicht weiter gebraucht.“ Nach diesen Worten deutete sie auf Hinata, die nun fast neben ihnen stand. Naruto hatte nicht das Geringste mitbekommen. Er schien in seinen Gedanken versunken zu sein. Der Uchiha nickte und leise machten sie sich auf den Weg nach Hause. Noch einen Moment blickte Hinata ihren Freund traurig an. Es tat ihr weh seinen Schmerz so mit ansehen zu müssen. Sie überlegte nicht lange. Mit wenigen Schritten war sie bei ihm und umarmte ihn von hinten. Schlang ihre Arme um ihn und spendete ihm somit einen kleinen Trost. Trotz der Sonne und der Hitze waren seine Hände eiskalt. Der junge Mann wandte sich leicht erschrocken um. Als er bemerkte, dass es seine Freundin war, die ihn so herzlich und liebevoll umarmte, brachte er einen kleines, allerdings trauriges Lächeln zustande und erwiderte die Umarmung. „Hinata ich...“ Doch sie küsste ihn nur und brachte ihn somit zum Schweigen. Dann ließ sie von ihm ab und kniete sich ebenfalls vor die beiden Gräber. Abwechselnd legte sie eine rote Rose auf jedes der Gräber und begann dann zu beten. Anschließend stand sie wieder auf, und drehte sich zu dem Menschen um, den sie über alles liebte. Naruto weinte. Stumm vergoss er tränen und lächelte dabei jedoch glücklicher als jemals zuvor. In diesem Moment begriff die Hyuuga, wie froh er war, sie gerade jetzt an seiner Seite zu haben. Zärtlich küsste sie ihn noch einmal, bevor sie seine Tränen fort wischte. Der Blonde nahm ihre Hand in die Seine, dann drehte er sich zu den Gräbern seiner Eltern. „Mutter... Vater... ich möchte euch den wichtigsten Menschen in meinem Leben vorstellen... das ist meine Freundin Hinata... sie...“ Kurz musste er abbrechen, war seine Stimme doch für eine Sekunde verschwunden. Doch er fasste sich trotz der Tränen schnell und sprach dann mit trauriger, zärtlicher Stimme weiter. „Sie ist das beste was mir je passiert ist... und wärt ihr hier... ihr würdet sie bestimmt... genauso lieben wie ich... sie ist einfach ein Engel... auch wenn sie mich in der Mathenachhilfe manchmal zu hart ran nimmt...“ Hinata fasste sich bei seinen Worten ans Herz. Sie hatte ihn noch nie so liebe Worte sagen hören. Nun liefen auch ihr Stumm die Tränen über die Wangen, während sie seine Hand fester umklammerte. „Ich... ich wünschte... ihr könntet sie kennen lernen...“ Noch eine ganze Weile standen die beiden dort. Hinata ließ ihrem Freund alle Zeit der Welt. Er sprach viel, musste jedoch auch ebenso oft immer und immer wieder abbrechen um sich zu sammeln. Am Ende verließen die Beiden Hand in Hand diesen Ort... Szenenwechsel: In der Zwischenzeit waren Sasuke und Sakura schon ein ganzes Stück von Hinata und Naruto entfernt und kurz vorm Ausgang des Friedhofs. „Ich versteh nicht warum du mich jetzt unbedingt wegschleifen musstest. Wir verbringen jedes Jahr diesen Tag mit Naruto warum sollten wir jetzt einfach gehen?“ „Sasuke du hast echt keine Ahnung davon wie es ist wenn man eine Freundin hat!“ „Dann zeig´s mir doch!“, grinste der Uchiha und sah Sakura verführerisch an. „Sasuke du Spinner! Lass den Quatsch! Ich rede davon, dass Hinata jetzt der wichtigste Mensch in Narutos Leben ist und das er mit ihr dort sein sollte.“ „Bist du dir sicher, dass er Hinata liebt?!“ „Natürlich sonst wären sie ja kaum zusammen! Nicht jeder ist nur mit einer Frau zusammen wegen dem Sex!“ „Wenn du meinst!“ „Was soll das denn schon wieder heißen?!“ „Ach vergiss es einfach! Du als Frau verstehst das eh nicht!“ „Ach wenn das so ist! Bitte!“, nun war es Sakura endgültig zu dumm sich mit dem Uchiha zu unterhalten. Stumm lief sie neben ihm her. Keiner der beiden sagte etwas. Sakura rieb sich die Arme. So langsam wurde es kälter draußen. Der Herbst hielt Einzug in Konoha. „Willst du meine Jacke?“, kam es monoton von Sasuke. „Nein danke. Es ist ja nicht mehr weit.“ „Hmmm.“ Wieder herrschte Stille zwischen beiden. Doch nur für kurze Zeit. Sakura wollte die Gelegenheit nutzen wenn sie beide alleine sind und Sasuke anscheinend seine Matchogehabe zu Hause gelassen hatte. Ihr brannte eine wichtige Frage schon ne ganze Weile auf der Zunge. „Sag mal Sasuke. Warum erpresst du mich eigentlich nicht mehr?!“ Abwartend sah sie Sasuke an. Dieser erwiderte ihren Blick überrascht. Wie sie jetzt auf dieses Thema kam war im ein Rätsel. Doch seine Coolness kehrte schnell wieder zurück und kühl wie immer antwortete er: „Warum fragst du? Sei doch froh darüber!“ „Ich versuche nur dich besser zu verstehen. In letzter Zeit werde ich kaum noch aus dir schlau!“ „Scheint so als ob du wieder anfängst dich für mich zu interessieren und etwas nicht einfach auf sich beruhen zu lassen.“ „Vergiss es Sasuke! Ich bin nicht mehr die kleine Sakura von früher!“, mit dieser Antwort, wenn man es so nennen konnte, hatte der Uchiha nicht gerechnet. Wütend stellte sie sich vor Sasuke und sah ihm ernst in die Augen. Dieser jedoch schob sie nur beiseite und sagte dann: „Ich weiß. Die kleine Sakura von früher hätte wohl niemals ein Affäre mit ihrem Sensei angefangen.“ »Wo er recht hat, hat er Recht! Aber darum geht’s nicht, Uchiha! *grummel* « „Wie läuft´s eigentlich mit Kakashi?!“ „Das Uchiha, geht dich nun wirklich Nichts an!“, grinste Sakura und lief über die Straße auf dem direkten Weg zu sich nach Hause. Sasuke schüttelte nur den Kopf und machte sich ebenfalls auf den Weg nach Hause. »Itachi dafür wirst du büßen! Mir meine liebste Freude nehmen! « Szenenwechsel: Derweil saß Tenten mit ihrem Besucher Sai im Garten. Sie hatten beschlossen das schöne Wetter auszunutzen und es sich auf der Bank gemütlich zu machen. Dabei aßen sie Erdbeeren und tranken frischgepressten Orangensaft. Die beiden saßen schon eine ganze Weile dicht beieinander, klauten sich gegenseitig die „leckerste Erdbeere“ und unterhielten sich lachend, während im Hintergrund Musik spielte. Dass sie dabei genaustens von Saiyuri beobachtet wurden, bemerkten sie nicht. Gerade lachte die Braunhaarige fröhlich, als eine fette, eklige, kleine Wespe auf ihr Gesicht zuflog. Mit einem erschrockenen Schrei fiel sie auf den Boden. Kurz schmunzelte der Ältere noch, dann stand er auf, um ihr hoch zu helfen. „Alles in Ordnung?“, fragte er leise, als sie halb in seinen Armen lag. „Äh... ja...“ Liebevoll strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatte. „Ich wusste gar nicht das du so schreckhaft bist.“ „Nur wenn es um Wespen geht.“ Sanft zog er sie enger an sich und hob ihr Kinn mit seiner Hand an, damit sie ihm in die Augen sah. Szenenwechsel: „Oh man... das Vater mich aber auch immer um den Finger wickeln kann... aber er hat recht... keiner außer mir kann so gute Enthüllungsfotos schießen wie ich.“ Hanabi war von ihrem Vater gebeten worden, mal bei Tenten vorbeizuschauen. Sie sollte, wenn möglich, einige Bilder von ihr machen, damit das Oberhaupt sehen konnte, wie brenzlig die Situation für seinen Neffen war. Hanabi interessierte das ganze nicht die Bohne. Wenn Neji zu dumm war sich ein Mädchen zu angeln, dann konnte sie nur Schadenfreude empfinden. Natürlich bekam das Mädchen auch gleich die Bilder, wie Tenten und Sai sich umarmten und sich tief in die Augen sahen. Ihr genügte dies vollkommen und so machte sie sich wieder auf den Rückweg von ihrer „erfolgreichen Mission“ um die Bilder Neji und Hiashi zu zeigen. Hiashi war ziemlich geschockt über den Ernst der Lage und das bekam der Schüler auch gleich deutlich zu spüren. Als er seinen Onkel loswurde, schlug er erst einmal kräftig gegen die Wand um sich abzureagieren. Dabei stellte er sich vor, dass diese Sai war. Szenenwechsel: Hanabi hatte natürlich nicht mitbekommen, wie Sai versucht hatte, die junge Frau zu küssen. Doch Tenten war nicht darauf eingegangen. Sie hatte sich wieder ein wenig von ihm distanziert und wieder auf der Bank platz genommen. Doch noch immer schien Sai das nicht ganz zu verstehen. Provokativ stellte er sich breitbeinig vor sie und versuchte sein Glück erneut. „Sai... bitte nicht“, meinte die Schülerin nur leise ohne ihm in die Augen zu sehen. „Warum blockst du auf einmal ab? Hab ich was nicht mitbekommen?“ „Anscheinend“, nuschelte sie nur leise ohne weiter darüber nachzudenken. In der nächsten Sekunde schon bereute sie es. „Wie bitte? Liegt das etwa an diesem Neji?... Oh man hätt ich mir ja gleich denken können... Hätte nicht gedacht, dass du auf solche arroganten Idioten stehst.“ „Was soll das Sai? Ich steh nicht auf Neji und wenn würde es dich sicher nichts angehen... außerdem kennst du ihn nicht also solltest du nicht so über ihn reden... ja ihr könnt euch nicht leiden aber deshalb gleich solche Schlüsse.“ Weiter kam sie nicht, denn Sai legte ihr einen Finger auf die Lippen. „Ich habe mich mit ihm das letzte Mal gut genug unterhalten um das alles sagen zu können... Man Tenten, ich hab ihn gefragt was er von dir will...“ Leicht geschockt sah sie an. „Und weißt du was er gesagt hat? Er meinte nichts, aber ich mag es nun einmal nicht wenn man mein Eigentum anfasst“ Sofort war die Braunhaarige auf hundertachtzig. Sie sprang auf, ließ Sai einfach sitzen und rannte wütend in Richtung Hyuuga – Anwesen. Als sie dort ankam, musste sie nicht lange darauf warten, dass man ihr das Tor öffnete. Die Tür öffnete sogar Hiashi persönlich. „Hallo Ten...“ Weiter kam der Mann nicht, wurde er doch einfach achtlos beiseite gestoßen. „NEJI KOMM SOFORT RUNTER!“ Der Gerufene ließ nicht lange auf sich warten, dennoch sah man ihm seine Verwirrung deutlich an. „Was willst du denn hier?...Und warum brüllst du so?!“ „Als ob du das nicht wüsstest Hyuuga“, zischte die junge Frau nur zurück. „Nein sonst würde ich ja nicht fragen... also?“ Kurz sah Tenten zu Boden und Neji hätte schwören können, ein leises schluchzen gehört zu haben, doch er tat es ab. Doch gleich würde er zu spüren bekommen, dass er sich nicht getäuscht hatte. Mit zwei großen Schritten war sie bei ihm und verpasste ihm ohne Vorwarnung eine saftige Ohrfeige. Betäubt hielt der Hyuuga sich die Wange, während er in ihr verweintes Gesicht blickte. Unfähig etwas zu sagen. „Ich bin nicht dein Eigentum Hyuuga... merk dir das“, flüsterte sie noch bevor sie ohne ein weiteres Wort von dem Anwesen verschwand. Am nächsten Tag: Auf leisen Sohlen schlich Kakashi in der Küche umher. Wenn es nicht seine Wohnung wäre und er nicht er, dann könnte man meinen es handle sich um einen Einbrecher. Aber es war ja Kakashi und seine Nachbarn hielten ihn zum Glück noch nicht für ganz verrückt. Der Grund warum Kakashi am späten Nachmittag durch seine eigene Küche schlich war dieser, das in seinem Bett eine rosahaarige Schönheit lag und er diese unter keinen Umständen wecken wollte. Also schlich er auf Zehenspitzen durch die Küche, um Kaffee und Frühstück zu machen. Er hatte in seinem Gefrierer noch ein paar Aufbackbrötchen, die er schnell in den Offen warf. Sakura hatte mal wieder die Nacht bei ihm verbracht, was sie in letzter Zeit immer häufiger tat. Ihre „Beziehung“ hatte sich seit kurzem verändert, doch beide konnten nicht recht deuten in welche Richtung es ging. Ihr Verlangen nach der Nähe des anderen war gestiegen, noch mehr als zuvor und beide gaben sich diesem Verlangen nur zu gerne hin. Während also Sakura friedlich im Bett schlief und sich in Kakashis Kissen kuschelte, machte der Highschool-lehrer Frühstück. Es genoss seine Arbeit sogar. Seit der Affäre mit Sakura aß auch er viel öfter ordentlich Frühstück und das Sakura das tat war im besonders wichtig. Diese ständige Fertigessen war für niemand auf Dauer etwas. Sie profitierten also beide von dieser Affäre. Mal abgesehen von dem Strafrechtlichen Teil. Liebevoll fertigte Kakashi ein Tablett mit den Frühstücksleckereien an. Sogar leckere Erdbeeren waren vorhanden. Immer noch bedacht leise schlich Kakashi sich zurück ins Schlafzimmer. Vorsichtig stellte er das Tablett auf sein Nachtschränkchen und kletterte dann leise zu Sakura aufs Bett. Sanft strich er ihr durchs Haar und flüsterte ihr leise ins Ohr: „Guten Morgen mein Engel!“ Sakura, die eigentlich einen sehr festen Schlaf hatte, öffnete prompt verschlafen ihre grünen Augen und sah Kakashi grummelnd an. Eine Frechheit von ihm sie einfach zu wecken, wo sie doch so schön geschlafen hatte. Aus Protest drehte sich Sakura von ihrem Sensei weg und schloss gemütlich die Augen erneut, um wieder ins Land der Träume zu kommen. Kakashi ließ sich aber nicht so einfach abwimmeln. Demonstrativ legte sich Kakashi über seine Schülerin und begann ihr den Hals zu küssen. Er arbeitete sich von oben nach unten, bis hin zu ihrem Schlüsselbein hin, was Sakura schon nach kurzem genüsslich aufstöhnen ließ, sie jedoch versuchte dies zu unterdrücken, da sie ihrem Lehrer diese Genugtuung nicht geben wollte. Ein schwieriges Unterfangen denn Kakashi war nun an ihrer Wirbelsäule angekommen, direkt zwischen ihren Schulterblättern, und wie jede Frau eine bestimmte sehr empfindliche Stelle hat, so hatte auch Sakura diese, welche sie zu ihrem Pech genau dort war. Nun konnte sich Sakura nicht mehr zurückhalten und wohlig seufzte sie auf als Kakashi immer mehr federleichte Küsse auf ihrem Rücken verteilte. Schlussendlich gab sie sich geschlagen und drehte sich so, dass sie ihren Sensei direkt in die Augen sehen konnte und er auf ihr lag. „Du bist fies!“, kam es schmollend von der Haruno. „Ich weiß“, hauchte Kakashi und küsste sie einmal innig, „und ich habe frühstück!“ „Ich wusste doch, dass ich diesen Geruch irgendwoher kenne“, sagte Sakura während sie sich aufsetzte. Kakashi war in der Zwischenzeit aufgestanden und hatte das Tablett zu Sakura gestellt, die es mit großen Augen bestaunte. „Warum soviel Aufwand? Ein Toast hätte es doch auch getan!“ „Nur das beste für meine Liebste! Außerdem habe ich dich heute Nacht schon wieder so gefordert, da tut dir das hier ganz gut!“, grinste Kakashi verschlagen und küsste Sakura erneut am Hals. Nachdem sie ihr heißes Zungenspiel beendet hatten begannen sie zu frühstücken. Gegenseitig fütterten sie sich mit den köstlichen Erdebeeren oder mit den Brötchen. So ein Frühstück im Bett ist wirklich was Feines. Nachdem sie auch mit Essen fertig waren kuschelten sich beide erneut in die Kissen und aneinander. Sakura lag ganz dicht an Kakashis Brust, dass sie sein Herz deutlich schlagen hören konnte. Sie fühlte sich richtig geborgen und wohl. Kurz bevor sie wieder vorm einschlafen war ergriff Kakashi das Wort. „Sag mal was hast du eigentlich heute vor?“, fragte er und sah runter zu Sakura, die er immer noch im Arm hielt. „Ich wollt mich mit Ino und so eventuell treffen und im Einkaufszentrum was Essen und schlendern. Außerdem muss ich noch nach einem Geburtstagsgeschenk für Naruto schauen. Der feiert nächste Woche.“ Direkt nachdem sie ihren Satz beendet hatte sah Sakura auf zu ihrem Sensei und musste sich das Lachen stark verkneifen. Kakashi zog schon wieder einen Schmollmund und sah fordernd zu seiner Schülerin. „Ok ich hab schon verstanden ich bleibe!“, seufzte Sakura und wurde prompt von Kakashi enger an sich gedrückt. »Er ist so leicht zufrieden zu stellen! « „Das freut mich. Wir können uns ein paar Filme anschauen und ich kann dir ein paar Rezepte beibringen. Die kannst du dann zu Hause auch mal selber machen.“ Der ältere grinste über beide Ohren und wollte Sakura erneut küssen, als diese in aufhielt. „Warum bist du so scharf darauf mit mir was zu unternehmen?!“ Noch bevor Kakashi den Mund aufmachen konnte unterbrach Sakura ihn. „Und ja keine Ausreden! Freundchen!“ „Ok ich gestehe! Ich hab noch Papierkram von Tsunade den ich machen müsste, aber hab keine Lust!“ »Wusste ich’s doch! « „Aha! Nun gut, junger Mann. Wegen dem leckeren Frühstück hast du was gut bei mir, also lasse ich dir das mal durchgehn!“ „Du bist zu gut zu mir“, sagte Kakashi bevor er Sakura zum Dank liebevoll küsste. Kurz darauf in der Videothek: „Warum wolltest du eigentlich unbedingt mitkommen? Die Filme hätte ich doch auch alleine ausleihen können.“ „Ja, aber dann hättest du nur die Filme ausgesucht die du sehen willst und ich hätte keinen aussuchen können.“ »Ertappt...« Kakashi und Sakura saßen im Auto und fuhren zur Videothek. Die Fahrt dauerte nur zehn Minuten. Dafür hatten sie sich nicht einmal richtig angezogen. Beide trugen nur alte Jogginghosen und ein altes T-Shirt. „Na dann hoffen wir mal, dass uns keiner über den Weg läuft den wir kennen“, grinste der Lehrer noch breit, bevor er den Wagen abschloss und mit ihr in den Laden ging. Augenblicklich trennten sich dort ihre Wege. Denn Hatake hatte an Horror Filme gedacht, und Sakura an einige Komödien. Fieberhaft wühlten sich die beiden durch die Filme. „Was hast du denn ausgesucht?“, fragte der junge Mann seine Schülerin unschuldig. „So dies und das“, erwiderte diese nur grinsend. „Ich zeig dir die ich ausgesucht habe und du mir deine in Ordnung?“ Die Rosahaarige nickte und schon fand die Übergabe statt. Beide verzogen zeitgleich das Gesicht. Nicht das Hatake Komödien nicht mögen würde, nur . . . hatten die die Sakura ausgesucht hatte doch einen recht hohen Liebesfaktor, was seiner Meinung nach diese Filme nur verdarb. Sakura hingegen war auch nicht gerade ein Horror – Liebhaber. Sie ängstigte sich bei diesen Filmen meist zu Tode. Zudem hatten sie meist auch noch eine schlechte Handlung wenn es nicht eh nur um das Abschlachten von Menschen ging. Und das fand die junge Frau einfach nur hohl und dumm. „Die sind nicht wirklich dein Ernst oder?“, fragten beide plötzlich wie aus einem Munde. Augenblicklich mussten sie schmunzeln. „Wie viele Filme wollen wir denn ausleihen?“ „Ich dachte so an vier. Mehr würden wir niemals schaffen.“ „Du bist auch schon bei vier sehr optimistisch aber gut. Dann kannst du dir zwei von deinen aussuchen und ich zwei von meinen.“ „Deine Filme... sind aber so kitschig...“ „Und deine Brutal und haben keine Handlung.“ „Dann scheinst du bisher anscheinend nur schlechte Horrorfilme zu kennen. Dann muss ich dich wohl eines besseren belehren.“ „Sind wir uns denn jetzt einig?“ „Ja meinetwegen... aber... ich kann mich nicht entscheiden von denen ist jeder gut!“ „Von meinen auch, aber da müssen wir jetzt wohl durch. Du packst das schon“, grinste Sakura frech, nahm sich dann ihre Filme zurück und überlegte welche sie nehmen würde. Ebenso wie ihr Lehrer. Nach einer halben Stunde hatten die beiden es dann auch endlich geschafft. Doch gerade als sie zur Kasse gehen wollten, wurden die beiden plötzlich von ihnen wohl bekannten Stimmen gerufen. Wie vom Blitz getroffen drehten die beiden sich augenblicklich um, und erkannten niemand anderes als die Schulleiterin Tsunade und den Vertretungslehrer Jiraya. „Hallo Jiraya, Tsunade... was machen Sie denn hier?” „Filme ausleihen... so wie du und dein Sensei.“ „Mein Sensei?“ Sakura brauchte einen Moment bis sie begriff worauf ihre Schulleiterin da gerade anspielte. „Ach so ja... Sensei Kakashi... ist das nicht ein Zufall wen man hier so trifft?!“ Jiraya musste sich stark zusammenreißen um nicht laut los zulachen. Immerhin konnte er mit Gewissheit sagen das die beiden sich definitiv nicht aus Zufall getroffen hatten. Und auch die Schulleiterin schien mehr als skeptisch. „Ich hoffe für Sie Kakashi, dass Sie wirklich durch Zufall sich getroffen haben.“ „Was sollte es denn für einen anderen Grund geben?“ Jiraya verlor nun endgültig seine Fassung und musste sich beim Lachen an einem der Regale abstützen. „Ja was für einen Tsunade“, brachte er schließlich mühsam hervor und wischte sich einige der Lachtränen weg. Noch bevor Tsunade ihren Mund öffnen konnte, wandte sich die Schülerin an sie. „Dürfte ich Sie mal was fragen?“ „Äh... sicher.“ „Ich wusste gar nicht das Sie sich so gut untereinander verstehen. Verstehen Sie mich jetzt bitte nicht falsch. Das freut mich ungemein für Sie aber in der Schule sieht man Sie ja doch nur streiten und Gegenstände nacheinander werfen. War das alles nur eine Art Taktik damit der Rest der Schule nicht bemerkt das Sie.“ „Das wir was?“ „Na ja... eine Beziehung miteinander haben.“ Sakura konnte sich bei ihren Worten zum Glück das Grinsen verkneifen und einen unschuldigen Tonfall an den Tag legen. Als sie ihre Frage gestellt hatte, wurde ihre Schuldirektorin leicht rot um die Nase bevor sie meinte, dass sie sich ebenfalls nur durch Zufall hier getroffen hätten und definitiv keine Beziehung zueinander hätten. Jiraya allerdings grinste breit, umarmte die blonde Frau und raunte ihr nur verführerisch zu: „Ach komm schon mein Schatz. Du brauchst es doch nicht mehr zu leugnen vor den anderen. Nun wo wir eh aufgeflogen sind macht es doch nichts mehr.“ Prompt kam auch die Antwort auf seine Worte. Tsunade holte aus und schlug ihm mit der Faust voll eins auf die Nase. Jiraya ging zu Boden während sie wütend davon stapfte. „Sie hat nun einmal ein feuriges Temperament“, lachte der Vertretungslehrer gekünstelt bevor er sich wieder erhob. »Schön zu sehen das sich meine Inspiration noch immer so gut miteinander amüsiert... es wird langsam Zeit das ich mir neues Material von ihnen besorge... hihi... ihr habt Glück gehabt das ihr nicht bei ihr aufgeflogen seit... ja ja das hätte ich euch auch erst erlaubt wenn mein kleiner Film und mein Buch zu euch schon veröffentlicht wärt... also weiter bedeckt halten meine lieben.« „Ich werde dann mal besser hinterher gehen... einen schönen Tag euch beiden tut nichts was ich nicht auch tun würde><“ Nach diesen Worten war er verschwunden. Verwirrt sahen der Lehrer und seine Schülerin sich an. Beschlossen dann aber die Sache einfach zu vergessen und endlich an die Kasse zu gehen, bevor sie noch einmal gesehen wurden. Wieder in Kakashis Wohnung angekommen, legten sie die Filme auf den Tisch im Wohnzimmer und machten es sich erst einmal auf dem Sofa gemütlich. „Das war mehr als knapp.“ „Ich hatte dir ja gesagt es wäre besser wenn du hier bleiben wolltest, aber Frau wollte ja nicht hören“, lachte Hatake fröhlich bevor er sie sanft auf den Mund küsste. »Ach zum Glück macht er das jetzt wieder.« „Worauf hast du Lust meine Hübsche?“ „Hm... was hältst du davon wenn wir uns erst Mal etwas zum Abendessen bestellen und es uns dann beim Essen schon mal bei einem der Filme gemütlich machen?“ „Ich finde deinen Vorschlag gut...bis auf eines.“ „Was?“ „Ich hab genug eingekauft, so dass wir uns etwas Leckeres selbst Kochen können.“ „Kochst du mir dann was Leckeres?“, fragte die junge Frau mit einem süßen Lächeln. Doch darauf viel Kakashi leider nicht mehr so leicht herein. „Nichts da. Wir kochen schön zusammen.“ „Du weißt doch das ich nicht kochen kann. Nicht das geringste. Niente.“ „Dann wird es doch höchste Zeit das du vom Meister lernst.“ „Hm... weißt du wo ich einen finde?“ Sakura konnte es sich einfach nicht verkneifen ihn ein bisschen zu necken. Neckisch biss er ihr ins Ohr, bevor er sich erhob. „Komm schon. Lass uns anfangen.“ „Hmmm...“ „Wenn wir nichts tun wird das Essen nie fertig sein. Also komm. Ich helfe dir auch auf.“ Mit einem liebevollen Lächeln streckte er ihr die Hand entgegen, die sie auch dankbar entgegennahm. Langsam gingen die beiden in die Küche. „Was machen wir denn? Hast du dir schon was überlegt?“ „Ja. Als vorspeise dachte ich an Glasnudeln mit Surimi, dann Sushi und zum Schluss an Mirashi Dango.“ „Dann mach ich am besten das Sushi. Das kann ich schon“, meinte Sakura fröhlich und hoffte das das alles war, was sie zubereiten musste.“ „Nichts da. Ich will dir was beibringen. Und wenn du Sushi schon machen kannst, dann wirst du die Vorspeise und den Nachtisch übernehmen.“ „Wunsch zu sterben?“ „Ach so schlimm kochst du nicht. Außerdem werde ich dir doch alles zeigen und Anweisungen geben. Wir machen das zusammen ok?“ Kurz schmollte Sakura noch, dann zog sie ihn in eine enge Umarmung und küsste ihn leidenschaftlich. „Meinetwegen. . . . Dann bringen Sie mir mal was bei, Sensei“, lachte die Haruno und zwinkerte ihm zu. „Also meine verehrte Schülerin. Ich werde mich jetzt erst einmal um die Glasnudeln kümmern, während du die Karotten und die Gurke raspelst. Einverstanden?“ „Klar.“ Kakashi ließ sie mit leichten Dingen anfangen. Dennoch erklärte er ihr jeden Schritt den er Tat, damit sie sich diese ebenso merken konnte. Schnell war die Vorspeise fertig und konnte auch schon für eine Stunde in den Kühlschrank. Während Kakashi sich danach an das Sushi machte, fing Sakura an den Teig für den Nachtisch zu kneten. Sie musste immer wieder zwischendurch aufhören, schaffte ihr Sensei es doch nicht, seine Hände bei sich und nicht bei ihrem Hintern zu lassen. Danach formte sie diesen in Kugeln und steckte ihn auf die Bambusspieße während Kakashi sich noch schnell um die Sauce kümmerte. „Wir müssen noch eine halbe Stunde warten dann können wir mit dem Essen anfangen.“ „Lass uns doch schon mal den Tisch decken und einen der Filme aussuchen ok?“ Der Lehrer nickte und schnell war der Film ausgesucht. Allerdings nicht der Film. Hatake wollte unbedingt mit einem seiner Filme beginnen doch Sakura wehrte sich strikt dagegen. „Ich schaue mir doch kein Blutgemetzel an, während ich esse.“ „Die Filme haben wirklich eine gute Handlung... bitte.“ Bei seinem bitte zog er einen kleinen Schmollmund und erinnerte die junge Frau prompt an einen kleinen Jungen der vor dem Abendessen noch etwas zu naschen wollte. „Ich lass mich nicht überreden. Das kannst du schön vergessen. Ich habe schon bei dem Essen nachgegeben. Jetzt bist du an der Reihe.“ „Also schön.“ „Nun schmoll doch nicht.“ Sakura musste breit grinsen. „Wenn du lieb bist bekommst du vielleicht noch einen zusätzlichen Nachtisch... ok?“ Nun musste auch der Lehrer frech Grinsen. „Also schön. Welchen deiner Filme sehen wir uns an?“ „Hm... ich denke... ein Trauzeuge zum verlieben.“ „Na schön.“ Die beiden machten es sich auf dem Sofa gemütlich und kuschelten sich eng aneinander, während sie den Film anfingen. Dabei konnte Kakashi zunächst sich seine Kommentare nicht verkneifen. Zumindest solange bis Sakura drohte, den Film mitzunehmen und ihn sich zu Hause alleine anzusehen. Danach war er mucksmäuschenstill und Pflegeleicht. Zwischendurch stand er dann noch mal auf um das Essen zu holen. Als der Film vorbei war und Sakura auch den Kakashis „ertragen“ hatte, warteten beide gespannt auf das Urteil des anderen. Und beide mussten am Ende zugeben, dass es gar nicht so schlimm gewesen war, wie sie gedacht hatten. Kakashis Film hatte sogar eine Handlung gehabt, die der Haruno zusagte und nicht einfach nur hohl war. Hingegen musste der Lehrer zugeben, dass Sakuras Wahl wirklich sehr witzig und nicht einfach nur dumm und schnulzig gewesen war. Doch beide hatten nicht wirklich Lust gleich den nächsten Film anzufangen. „Entschuldige mich für einen Moment“, meinte Kakashi mit einem kleinen Lächeln und verschwand im Bad. Ca. zwanzig Minuten später kam er wieder zurück. „Ich dachte schon du tauchst gar nicht mehr auf“, lächelte die Rosahaarige. „Komm mit. Ich hab eine kleine Überraschung für dich“, erwiderte der Ältere nur und ohne eine Vorwarnung trug er sie auf seinen Armen ins Badezimmer. Kakashi hatte lauter Teelichter aufgestellt und heißes Wasser in die Badewanne eingelassen. „Ich dachte mir, ein schönes Bad zu zweit wäre jetzt genau das richtige“, flüsterte er ihr ins Ohr als sie sich erstaunt im Bad umsah. Mit einem breiten Lächeln drehte sie sich zu ihm und küsste ihn leidenschaftlich. „Da hast du vollkommen recht.“ „Wie immer also.“ „Hey!“ Noch einmal küssten sie sich, dann zogen sie sich aus. Einen Augenblick später hatten sich beide auch schon in die Wanne gelegt und Sakura lehnte sich an ihren Lehrer an. Eine ganze Weile schlossen beide einfach nur die Augen, genossen die Nähe des anderen, während sie der leisen, romantischen Musik zuhörten. „Setzt du dich einen Augenblick weiter nach vorne? Ich möchte uns den Sekt eingießen“, hauchte Hatake seiner Liebhaberin ins Ohr. Sie tat wie ihr geheißen und eine Sekunde später stießen sie auch beide mit ihren Sektgläsern an. Auch wenn die beiden sich so nah waren, dachten beide jedoch in diesem Moment nicht daran miteinander zu schlafen. Vielleicht würde es später noch darauf folgen. Aber in diesem Moment zählte eher das beisammen sein und die Ruhe. Sich einfach mal zu entspannen. „Soll ich dich massieren?“ Sakura war zwar überrascht über dieses Angebot, dennoch hatte sie natürlich nichts dagegen. Sie stellte ihr Glas ab, ebenso wie das seine und strich sich ihre Haare über die rechte Schulter, damit er beginnen konnte. Sakura musste sich eingestehen das er es ausgezeichnet konnte und nach kurzem bemerkte sie schon wie sich ihre Anspannungen wie im Nichts auflösten. „Gibt es eigentlich etwas was du nicht kannst?“ Die junge Frau konnte seinen verdutzten Gesichtsausdruck nicht erkennen, doch auch dieser verschwand schnell und machte einem Lächeln platz. „Ja. Klar.“ „Und was wäre das?“ „Ob dus glaubst oder nicht, aber ich wenn es um dich geht, kann ich mich nicht beherrschen“, flüsterte der Mann und biss ihr dann leicht in den Nacken. „Ich meinte es ernst“, lachte die Rosahaarige und drückte ihre Lippen auf die seinen, bevor er sie erneut beißen konnte. „Hihi. Wenn es um die Dinge geht die ich wirklich nicht kann, dann steht auf jeden Fall ganz oben Computerspiele. Darin war ich immer unfähig. Bei dem einen hab ich mich sogar immer erschreckt.“ „Du hast dich bei einem Spiel erschreckt?“ Die Haruno sah ihn ungläubig an und musste sich ein Lachen verkneifen. „Ja das war gruselig... deshalb hab ich das Spiel auch nie zu Ende spielen können. Hihi ich hab es gerade mal zehn Minuten ausgehalten.“ „Ach so aber Horror Filme dir ansehen... möge dich mal einer verstehen!“ Eine Weile schwiegen die Beiden und hingen nur ihren eigenen Gedanken nach. Dann fragte Hatake schließlich: „Du Sakura...“ „Ja?“ „Das was du am Elternsprechtag über deine Eltern gesagt hast.“ Leicht zuckte die junge Frau zusammen, doch das war für den Mann nur das Zeichen sie enger an sich zu ziehen. „Was ist damit?“ „Denkst... denkst du wirklich... das sie dich nie wollten?“ „...Ja.“ „Weißt du was ich denke?“ „...“ „Ich denke, dass das totaler Unsinn ist. Deine Eltern arbeiten so hart um dir alles zu ermöglichen.“ „Gut und schön aber ein Kind braucht auch Liebe und Erziehung.“ „Ich finde... das haben sie doch wunderbar hinbekommen.“ Sakura drehte sich zu ihm um. Schmiegte sich an ihn um sich ihm näher zu fühlen. Zum einen brachten ihr seine Worte schmerzliche Erinnerungen. Aber sie spendeten ihr auch einen gewissen Trost. „Lass uns raus gehen. Das Wasser wird ja schon langsam kalt.“ Widerwillig nickte sie, dann machte sie ihm Platz damit er raussteigen konnte. Schnell hatte er sich abgetrocknet und ein Handtuch umgebunden. Dann half er Sakura aus dem Wasser, trocknete sie ebenfalls ab und schlang ihr ein Handtuch um den Körper. „Und jetzt?“ Warm lächelte er sie an, bevor er sie auf seine Arme nahm und in das Schlafzimmer trug. Dort legte er sie sanft auf dem Bett ab. Hatake hätte in diesem Moment schwören können das sie nicht einfach nur eine Schülerin war, sondern eine Göttin. Eine wunderschöne Göttin, die es verdiente wahrhaft geliebt zu werden. Auch er ließ sich auf dem weichen Bett nieder und nur zu gerne beugte er sich zu ihr hinunter und verschloss ihre Lippen mit den seinen. In dieser einen Nacht erlebten die beiden etwas nie Dargewesenes. Sie liebten sich auf eine Art, wie sie es noch nie getan hatten. Sie liebten sich nicht nur mit ihren Körpern, sondern auch ihre Seelen verschmolzen in dem einen Moment miteinander. Die Berührungen, der Duft des anderen war viel intensiver zuspüren. Dieses eine Mal fühlte sich die junge Frau wahrhaft geliebt. Das der Mann, mit dem sie das Bett teilte, nicht nur ihren Körper wollte, sondern auch sie, die sie wirklich war. Das er sie so nahm wie sie war. Mit allen ihren Fehlern. Das was sie ausmachte. Das war es, was die junge Frau sich immer gewünscht hatte. Und er erfüllte es ihr in dieser einen Nacht. In diesem einen Moment. to be continued... Kapitel 20: Inexcusable – Unverzeihlich --------------------------------------- So ihr Süßen, wir begrüßen euch zu einem neuen Kapitel und hoffen, dass das letzte euch gefallen hat!^^ Dieses Kapi ist eines unserer Highlights und eine Taschentuchbombe schlecht hin. *Drama Baby Drama* Außerdem ist es das letzte Kapitel vor der Sommerpause, die die gesamten Sommerferien über geht, bis wir dann am 1.Schultag frisch und munter die ff fortsetzten. Wir wünschen euch erholsame Ferien/Urlaub sonst. und hoffen ihr habt Freude an dem neuen Kapi! Und damit viel Spaß lg eure Schreiberlinge ___________________________________________________________________________________ Aufgeregt rannte Naruto durch seine kleine Zweizimmerwohnung. Wie das so an Geburtstagen so ist, ist das Geburtstagskind, die Person die am hippeligsten ist und nicht stillsitzen kann. Alle seine Gäste waren schon lange anwesend und hatten es sich im Wohnzimmer oder in der Küche gemütlich gemacht. Naruto lebte in einer gemütlichen Zweizimmerwohnung, die eine kleine Küche, ein helles Badezimmer sowie ein großes Wohnzimmer und gemütliches Schlafzimmer beinhaltete. Narutos Eltern hatten gut für ihn vorgesorgt, dennoch ging Naruto nach der Schule für 1-2 Stunden in einem Supermarkt arbeiten. So verdiente er noch ein wenig für sich dazu. Der Uzumaki feierte heute seinen 19.Geburstag. Er hatte beschlossen jedoch nur eine kleine Feier zu geben. Nur der engste Freundeskreis sollte kommen. Unter den Gästen befanden sich also Sasuke, Sakura, Hinata ect. Selbst Choji hatte er eingeladen, in der Hoffnung er würde sein eigenes Essen mitbringen. Die meisten der Gäste waren bereits ordentlich angeheitert, so auch Sakura, die mit Sasuke den Barcadi geköpft hatte. Naruto hatte ebenfalls schon recht viel Alkohol im Blut und wurde seit geraumer Zeit von seiner Freundin zur Mäßigung aufgefordert. Hinata war aber stark damit beschäftigt Ino zu besänftigen, die auf hundertachtzig war, weil Shikamaru Naruto gebeten hatte, dass er Temari mitbringen darf und der blonde Chaot ihm den Wunsch auch noch gewährt hatte. Jetzt saßen Shikamaru und Temari auf dem Sessel und sie wohlgemerkt auf seinem Schoß. „Ist es mit dem Regenwald schon so weit gekommen, dass wir keine neuen Stühle kriegen oder sitzt sie einfach auf seinem Schoß weil sie vergessen hat wie einer aussieht?!“ Ino war ziemlich sauer und der Alkohol den sie Intuss hatte, der förderte diese Verfassung bei ihr nur noch. Und es war niemand anwesend mit dem sie es ihm gleichtun hätte können. Aber wirklich gewollt hätte sie es eh nicht. Schon seit einiger Zeit hatte Ino die ständigen one-night-stand beendet und auch das rumgeflirte mit den Jungs ließ sie bleiben. Sie war zu angepisst um sich auf jemand oder etwas anderes zu konzentrieren, dass nicht Shikamaru Nara hieß und so aussah. Mit der Erklärung Temari sein nun seine feste Freundin, die wie ein Lauffeuer sich in der Schule verbreitet hatte, war in Ino die pure Eifersucht entflammt und ihr Hass auf Shikamaru kannte nun keine Grenzen mehr. Sie würde es nicht zugeben, doch ihr Verhalten machte deutlich, dass sie in den Nara verliebt war. Umso unverständlicher war es für alle, auch für Temari und Shika warum Ino diese Show abgezogen hatte. Sie darauf anzusprechen würde wohl Nichts bringen und so fragte Hinata ihre Freundin auch gar nicht. Sie achtete eher darauf, dass Ino nicht mehr zu viel harten Alkohol bekam. Im Liebeskummer machen Menschen die verrücktesten Sachen und einen Krankenwagen wegen Alkoholvergiftung wollte die Hyuuga bestimmt nicht rufen. Während sich Hinata also um Ino kümmerte saßen Sasuke, Sakura und Naruto am Tisch und stritten darum welches Geschenk als erstes ausgepackt werden sollte. Naruto saß einfach nur grinsend zwischen den beiden. Ihm war es herzlich egal, waren es doch eh alles seine Geschenke. Sasuke und Sakura hingegen wollten das Naruto jeweils ihr Geschenk als erstes öffnete. Der liebe Alkohol machte aus den beiden immer wieder verrücktere Personen, als sie schon ohnehin waren. Naruto entschied sich zum Schluss seinem besten Freund den Vortritt zu lassen und Sakuras Geschenk für den Schluss aufzuheben. Das beste kommt zum Schluss heißt es doch so schön. Derweil saß Tenten auf dem Sofa und versuchte die Blicke eines gewissen Hyuugas neben sich zu ignorieren. Das brachte Neji allerdings nur weiter dazu seinen Frust zu betrinken. Was wiederum Tenten schlechte Laune verursachte und sie dazu brachte den Alkohol als besten Freund zu sehen. Noch eine weitere halbe Stunde verging, ehe der Hyuuga seine Mitschülerin ansprach. „Na...trinkst du soviel weil dein toller Sai jetzt wieder zu Hause ist?“ „Nein, sondern weil du mich nervst.“ „Ui toll... ich nerve, aber dieser Idiot nicht oder wie?!“ „Das habe ich doch überhaupt nicht gesagt!“ „Aber so gemeint!“ „Idiot... du weißt nicht das geringste... Sai ist gegangen ja... aber du weißt nicht einmal was ich am Ende zu ihm gesagt habe!“ „Na dann erzähls mir doch!“ Und Tenten begann es ihm zu erzählen und gleichzeitig sich die Bilder vor Augen zu rufen. Flashback Sai und Tenten waren an dem Schalter angekommen, wo sie nun Abschied nehmen würden. Die Woche hatte der Schülerin gezeigt, dass sie sich nicht in Sai verlieben würde. Geschweige denn es könnte. Nun galt es ihm noch dies zu sagen. „Kommst du mich bald versuchen?“, fragte der junge Mann hoffnungsvoll und nahm ihre Hände in die seine. Doch Tenten schüttelte ihn ab. „Sai, es war wirklich eine schöne Woche... aber mehr auch nicht...“ „Du bist in diesen Idioten verliebt“, stellte er düster fest. Die junge Frau antwortete darauf nicht. Sie drehte sich nur mit leicht glühenden Wangen von ihm weg. „Bitte melde dich nicht mehr.“ „Was?! Ich soll dich einfach so für einen Idioten aufgeben?!“ „Ja du sollst mich einfach so aufgeben... aber nicht wegen diesem Idioten sondern weil ich es will... ich weiß nicht ob es zum Teil nur ein alberner Konkurrenzkampf zwischen euch war oder ob dein Interesse wirklich mit galt ich will es ehrlich gesagt auch gar nicht wissen... aber ich weiß das ich dich nicht liebe und dir auch keine leeren Versprechungen machen will... also bitte behalte diese Woche einfach als eine schöne Erinnerung genau wie ich und geh Heim.“ Sai seufzte schwer, doch nach einer für Tenten endlos scheinenden Sekunde, lächelte er sie schließlich an. „Ich werde dich nie vergessen. Danke das ich eine Woche bei dir wohnen kann.“ „Gern geschehen... Ich wünsche dir mit deiner Ausstellung viel Glück.“ „Und auch wenn ich immer noch denke, dass du etwas besseres verdienst, wünsche ich dir mit diesem Idioten von Hyuuga viel Glück.“ Tenten schüttelte nur lachend den Kopf. Dann umarmten sie sich noch ein letztes Mal und er verschwand aus ihren Augen. Noch eine Weile blickte sie ihm nach, dann machte auch sie sich auf den Weg nach Hause... Flashback Ende „Und du meinst das glaube ich dir?“ Zwar hoffte der Hyuuga inständig das ihre Geschichte der Wahrheit entsprach, doch er glaubte nicht wirklich daran. „Ja das kannst du. Als ob ich dich schon jemals angelogen hätte.“ „Doch hast du. Und zwar als es um deine Blauen Flecken ging, die dir dein Vater zugefügt hatte.“ Wütend ballte die Braunhaarige ihre Hände zu Fäuste. Als dem Hyuuga klar wurde, was er da gerade gesagt hatte, bekam er ein furchtbar schlechtes gewissen. „Tenten... es... es tut mir leid.“ „Das sollte es auch.“ Wütend funkelte sie ihn an und kam ihm ein Stück näher. Neji schlug das Herz bis zum Hals. Er hatte große Angst, dass sie ihm gleich mit der Faust ins Gesicht schlug. „Neji! Du bist so ein verdammtes Arschloch.“ Der Hyuuga wollte gerade ausrasten, als sie sanft ihre Lippen auf die seinen legte. Überrascht riss er die Augen auf. „Ich gehöre niemandem“, flüsterte sie danach leise. Noch ehe sie sich von ihm wegdrehen konnte, hielt er sie fest, flüsterte gegen ihre Lippen „ich weiß“ und küsste sie erneut. Und während die beiden sonstigen Streithähne fleißig am knutschen waren ging die Party fröhlich weiter. Sasuke feierte seinen Triumph im Kampf um das Geburtstagsgeschenk indem er mit einem Freund aus dem Fußballteam die Flasche Tequilla öffnete. Das Sakura ihn nicht aus Frust geschlagen hatte lag wohl an an ihrem Gespräch am letzten Freitag und der Tatsache, dass er sie nicht mehr erpresste. Eine glückliche Fügung des Schicksals für beide. Sakura war derweil mit Naruto auf den Balkon gegangen um ihm sein Geschenk zu geben. Sie hatte befunden, das etwas selbstgemachtes viel besser für ihn wäre, als etwas gekauftes. Hastig und mit voller Vorfreude riss Naruto das Papier vom Geschenk. Als er es ausgepackt hatte staunte er nicht schlecht. Es war ein Foto von ihm und Sakura von der Sprachreise. Naruto wusste nicht recht wie er sich bedanken sollte. Währenddessen ging die Party drinnen gewohnt weiter. Hinata hatte sich in die Küche verzogen und machte noch eine Kleinigkeit zu essen für Ino, damit diese wieder etwas Nüchterner wurde. Also saß die Yamanaka alleine auf ihrem Stuhl und schaute Löcher in die Luft. Viel blieb ihr nicht übrig, denn ihr direkt gegenüber saßen immer noch Shikamaru und Temari. „Amüsier dich endlich! Unser Plan funktioniert bisher spitze. Sie ist eifersüchtig bis zum umfallen. Jetzt flirte und lächele ansonsten fliegt noch alles auf! Es hat doch bisher so gut geklappt! Wenn wir so weiter machen, dann wird sie endliche einsehen, dass sie dich liebt und das ist doch das was du wolltest?!“ Shikamaru achtete nicht auf Temari er sah nur wie Ino alleine dort saß und ziemlich traurig aussah. Er wusste nicht mehr recht, ob sein Plan mit Temari wirklich so eine gute Idee war. Das Ino so zu Leiden hatte, gefiel ihm ganz und gar nicht. Es tat ihm selbst im Herzen weh sie so zu sehen. Doch er wusste ebenfalls, dass es der einzige Weg war Ino zur Vernunft zu bringen. „Jetzt komm schon Shika unsere…“ Doch schon im Satz wurde sie von dem Nara unterbrochen: „ Heute nicht!“, sagte er nur knapp und stand auf. Zielstrebig ging er auf Ino zu und setzte sich still neben sie. Diese war damit total überfordert, doch sie hatte schon zu viel getrunken und war zu erschöpft um Proteste einzulegen oder Shikamaru den Hals umzudrehen wie sie es geplant hatte. »Was soll den das jetzt?! Hat er die schnauze voll von Temari? Versteh einer diesen Idioten. Will er mich demütigen? Toll funktioniert spitze, aber das schaffe ich auch ohne dich Shikamaru! Arschloch, wegen dir fang ich gleich an zu heulen! « Ino »Was mach ich denn? Ich Honk! Ich versau noch alles! Aber ich konnte sie nicht länger so alleine da sitzen sehen! Ich weiß das es ihr helfen wird, wenn ich einfach nur neben ihr sitze. Nur für eine Weile! Ahh Temari wird mich dafür schlagen… aber das ist es wert! « Shikamaru »Dieser Idiot! Dafür schlage ich ihn! Der ruiniert noch alles! Wenn er so weiter macht, kriegt sie noch raus, dass wir nicht zusammen sind und dann hat sich das auch erledigt! Echt Klasse. Und jetzt lässt er mich hier einfach sitzen! Trottel! Er kann froh sein, dass ich so freundlich zu ihm bin und helfe! Na warte mein Freund, dass wird ein nachspiel haben! « Temari Von alle dem bekamen Sakura und das Geburtstagskind nichts mit. Naruto versuchte imernoch die passenden Worte zu finden um sich bei seiner besten Freundin zu bedanken. „Ich weiß gar nicht was ich sagen soll wie... wie ich mich bedanken soll.“ „Hihi lass dir doch was einfallen.“ Beide hatten schon viel getrunken. Doch das war wahrscheinlich keine Entschuldigung für das folgende. Denn ohne weiter darüber nachzudenken, küsste Naruto seine beste Freundin auf dem Mund. Gleich darauf brachte er nur ein leises Entschuldigung hervor. Doch Sakura lächelte nur, zog ihn zu sich und küsste ihn nun selbst. „Entschulding“, flüsterte sie nun ihrerseits leise und zuckersüß. Kurz darauf entbrannte ein wildes Zungenspiel. Sie neckten sich mit leichten bissen immer wieder zwischendurch. Zogen den anderen näher an sich heran. Zwischendurch brachte Naruto immer wieder außer Atem Entschuldigungen von sich. Doch Sakura achtete nicht darauf. Sie nahm sie nicht einmal mehr richtig war. Viel Leidenschaft lag in den Küssen die sie austauschten. Das ganze schaukelte sich hoch. Immer wilder wurden die Zungenküsse. Naruto drängte sie zurück in sein Zimmer. Immer wieder stolperten die beiden, als sie sich in Richtung Bett begaben und mussten dabei leise Lachen. Sakura ließ sich nur zu gerne von ihrem besten Freund aufs Bett werfen. Noch einmal blickte er auf sie mit einem breiten Grinsen, dann legte er sich auf sie. „Ich glaube dieses Geburtstagsgeschenk gefällt dir noch besser“, stöhnte Sakura lustvoll, als Naruto ihr leidenschaftlich über die Brüste fuhr und begann diese zu massieren. „Oh ja“, seufzte er noch zurück, bevor er sich auf ihre Hüfte setzte, sich das T-Shirt auszog und auch ihr aus ihrem Kleid heraushalf. Immer heißer wurde das verbotene Spiel zwischen ihnen und schon bald lagen die beiden ohne ein winziges Stück Kleidung aufeinander. Sakura war berauscht von dem verbotenen Gefühl und dem Nervenkitzel. Ebenso wie er. Was um sie herum geschah interessierte weder ihn noch sie. Sie dachten nicht an die anderen, die wahrscheinlich nicht einmal ihr verschwinden bemerkt hatten. Dachten nicht daran noch einmal aufzustehen um die Tür abzuschließen, damit sie auch sicher gehen konnten, dass niemand herein kam. Beiden schlug das Herz bis zum Hals, während sie das verbotene Spiel weiter trieben. Sie machten den jeweils anderen wahnsinnig. Gegenseitig heizten sie sich ein. Die unglaubliche Hitze, die von beiden Körpern ausging, brachte den anderen nur zu einem frechen Grinsen. Nachdem beide nach einer Weile das Spiel noch weiter anheizen wollten, setzte sich die Rosahaarige mit einem Ruck auf seinen Schoß. „Lass uns keine weitere Zeit verschwenden“, flüsterte sie noch einmal verführerisch und verteilte heiße Küsse auf seinem Körper. Dann begann sie, es ihm mit dem Mund zu besorgen. Immer wieder musste der junge Mann lustvoll aufstöhnen. Sie machte ihre Sache gut. Doch nicht lange hielt er dies aus. Er wollte die Rosahaarige endlich nehmen. Endlich seine Begierde nach ihr stillen. Wie lange hatte er sie doch geliebt und sie begehrt. Mehr als jeder andere es könnte, so wie er dachte. Nun wollte er endlich das haben was ihm all die Jahre verwehrt geblieben war. Was sie ihm verweigert hatte. Naruto ließ zu, dass Sakura auf ihm ritt. Es brachte ihn um den Verstand wie sie sich auf ihm bewegte und immer wieder lustvoll aufstöhnen musste. Nun, wo er wieder die Kontrolle in dem heißen Spiel übernehmen wollte, ließ sie es jedoch nicht zu und nach kurzem gab Naruto sich mit einem kleinen Grinsen geschlagen. Noch einmal stöhnte sie lustvoll auf, als sie schließlich kam. Für den Uzumaki war es keineswegs schlimm, dass sie bereits ihren Spaß gehabt hatte, nun konnte er sich genau das nehmen von ihr was er wollte. Musste nicht auf ihre Bedürfnisse mehr achten. Er stieß sie schon fast zur Seite und legte sich auf ihren Rücken. „Darf ich?“, fragte er mit einer fast schon rauen Stimme. „Du hast Geburtstag. Du darfst heute mit mir machen was du willst“, stöhnte die Rosahaarige lustvoll, bevor er in sie stieß und begann sie von hinten zu nehmen. Dabei massierte er weiterhin ihre Brüste und biss ihr ab und zu neckisch in den Nacken. Nicht lange und auch Naruto kam mit einen lauten Stöhnen und blieb dann verschwitzt auf ihr liegen. Szenenwechsel: Hinata hatte schon vor einigen Minuten begonnen ihren Freund zu suchen. Sie wollte ihm endlich ihr Geschenk überreichen. Die anderen schienen nicht mitbekommen zu haben, dass er überhaupt verschwunden war. Sie war so gespannt was er dazu sagen würde. Die Hyuuga hatte sich für einen Ring am Ende entschieden. Für einen Ring in Silber, den sie gravieren ließ. Innen konnte man in einer feinen Schrift die Worte „Forever in Love“ lesen. »Ich hoffe ihm gefällt er und er freut sich darüber... oh man ich bin gespannt was für ein Gesicht er macht, wenn er ihn sieht.« Sie hatte schon fast alle Räume durch. Nun fehlte nur noch sein Zimmer. Ohne einmal anzuklopfen öffnete sie die Tür zu seinem Zimmer. Augenblicklich weiteten sich geschockt ihre Augen. Das Geschenk fiel ihr aus der Hand. Der Ring fiel aus der Schatulle. Doch sie dachte nicht daran ihn aufzuheben. Sie konnte nicht mehr denken. Sie sah ihren Freund mit einer ihrer Freundin. Mit Sakura. Ausgerechnet mit ihr. Wie er sie von hinten nahm und sich schließlich in ihr ergoss. Danach hörte sie nur noch ein rauschen in ihrem Kopf. Die Tränen flossen unkontrolliert über ihre Wangen. Sie rannte. Rannte weg. Wollte dieses Bild nicht länger vor Augen haben und dennoch blieb es. Der Schmerz den sie empfand konnte sie nicht beschreiben. Ihr Herz brach in tausend Stücke. Verschwitzt lagen Naruto und Sakura im Bett. Naruto hatte sich nach kurzem schon neben seine Mitschülerin gelegt und kurz die Augen geschlossen. Langsam konnte er wieder klar denken. Nach kurzem setzte er sich auf. Als er in Richtung Tür blickte, weiteten sich geschockt seine Augen. Die Tür stand offen. Sakura blickte zuerst den jungen Mann an. Zuerst wunderte sie sich noch warum er so geschockt drein blickte, doch als sie die offene Tür bemerkte, reagierte sie ebenso wie er. Beide sprangen hektisch auf und zogen sich so schnell wie sie nur konnten an, nachdem Naruto schnell die Tür geschlossen hatte. Die beiden Schüler waren nun vollkommen durcheinander. Nun wo beide wieder klar denken konnten, wurde ihnen erstmals richtig bewusst was sie gerade getan hatten. »Verdammt... wieso hatte ich mich nicht unter Kontrolle? Wie konnte ich das nur tun? Ich bin... Hinata fremdgegangen! Wenn... wenn sie das erfährt verlässt sie mich! verdammt! Aber... kann ich es ihr überhaupt verheimlichen? « »Wie konnte ich das nur tun? Wie konnte ich nur mit meinem besten Freund schlafen? Verdammt dabei ist er auch noch mit einer Freundin von mir zusammen mit einer meiner besten Freundinnen mit Hinata Ich werde ihr wahrscheinlich nie wieder in die Augen sehen können und wenn sie davon erfährt dann gehört unsere Freundschaft der Vergangenheit an. Aber sie weiß es nicht und vielleicht muss sie es auch nicht erfahren ich... ich will sie nicht verlieren auf keinen Fall « Die beiden Schüler ließen bei ihren Gedanken nur eins außer acht. Und zwar etwas ganz entscheidendes. Die Tür war offen gewesen. Naruto hatte sie allerdings beim reingehen in sein Zimmer geschlossen. Das bedeutete, dass irgendjemand schon von der Sache wusste und sie gesehen hatte. Der Uzumaki hatte sich wieder zurecht gemacht und sah nun aus, als wäre nie etwas vorgefallen. Als wäre das ganze nie geschehen. „Ich gehe wieder zu den anderen“, meinte er monoton ohne Sakura noch einmal anzusehen. Er konnte ihr nicht in diesem Moment in die Augen blicken, wusste er doch nicht was sie über das ganze dachte. Noch immer hatte er ihren Geruch an sich und konnte fast noch ihre Lippen schmecken. Aber es fühlte sich nicht länger gut und berauschend an. Eher das Gegenteil traf nun ein. Er fühlte sich schlechter als jemals zuvor. Fast ekelte er sich schon vor sich. Wenn seine Freundin davon erfuhr, würde es ihr das Herz brechen, vor allem nach dem Urlaub, wo er schon in dem intimsten Moment mit ihr, Sakuras Namen gestöhnt hatte. Der Blonde öffnete die Tür, als er plötzlich zusammenzuckte. Er war auf etwas hartes getreten. Als er zu Boden blickte, entdeckte er eine schwarze Schatulle. Er bückte sich um sie aufzuheben, und bemerkte dabei, dass gleich daneben ein Ring lag. Seine Augen weiteten sich merklich. »Nein « Mit zitternden Händen hob er ihn auf und entdeckte die Inschrift. „Forever in Love“. »Hinata sie muss den Ring fallen gelassen haben als sie... oh nein! « Naruto dachte nicht lange nach. So schnell er konnte, rannte er aus seinem Zimmer. Hecktisch blickte er sich um. Immer noch ganz benommen, sah die Haruno ihm nach. Was hätte sie auch sonst tun sollen? Ihn etwa aufhalten? Sie wusste nicht was er gefunden hatte. Sie hatte es nicht sehen können. Aber was es auch war, es interessierte sie in diesem Moment nicht. Sakura war einfach nur durcheinander. »Was habe ich nur getan? Wenn Hinata das herausfindet dann werden sie sich wegen mir trennen das könnte ich mir niemals verzeihen und ich würde sie verlieren wie wie würden die anderen darauf reagieren? Wie würden sie sich mir gegenüber verhalten? Verdammt! Ich bin so durcheinander. Warum habe ich das nur getan? Warum zum Teufel habe ich nicht nachgedacht und das verhindert?! Das hätte ich doch tun müssen! Warum? warum habe ich nur mit Naruto geschlafen?!? All die Jahre wusste ich, dass er in mich verliebt ist und habe ihm nur die kalte Schulter gezeigt weil ich ihn nur als guten Freund wollte und nun kann es etwa sein... nein das ist vollkommener Unsinn... aber was wenn ich doch... etwas für ihn empfinde und es nur nie bemerkt habe? was wenn... ich ihn liebe? Nein so darf ich nicht denken! Das war einfach nur eine Affekthandlung! Nicht mehr und nicht weniger! Aber verdammt... als ob das andere interessieren würde! Tatsache ist doch das wir miteinander geschlafen haben und das können wir nicht rückgängig machen... leider was würde ich jetzt darum geben scheiße... « Noch eine ganze Weile saß die Rosahaarige auf dem Bett, wo sie sich eben noch mit ihrem besten Freund, der auch noch vergeben war, heiß geliebt hatte. Schließlich schüttelte sie den Kopf. Sie durfte jetzt nicht die Nerven verlieren. Sie musste erst einmal mit Naruto über die Sache reden und sich mit ihm beraten, was sie nun tun würden. Das war jetzt das wichtigste. Doch der Uzumaki war derweil mit etwas, für ihn sehr viel wichtigerem beschäftigt. Die Party war noch immer im vollen Gange. Außer Hinata schien noch keiner etwas mitbekommen zu haben. »Toll dann hätte uns doch besser jemand anders sehen sollen« dachte der Blonde düster, bevor er begann weiter nach seiner Freundin zu suchen. Doch er konnte sie nicht finden. Schließlich fing er an seine Freunde nach ihr zu fragen. Doch verwundert sagten sie ihm nur immer wieder das sie nicht wussten wo Hinata sich aufhielt. Bei Neji und Tenten musste er einen Moment innehalten um sich zu vergewissern, dass er dies alles nicht nur träumte. Man konnte die beiden nicht wie sonst streiten sehen, sondern eng umschlungen und wild küssend. »Das ist bizarr « „Hey Naruto“, Sasuke kam zu ihm herüber und grinste ihn breit an. „Ich weiß was du denkst.“ „Das bezweifle ich stark, Sasuke.“ „Du denkst das du vielleicht Träumst. Aber da muss ich dich wohl enttäuschen. Weder Träumst du, noch bist du so betrunken das du schon Halluzinierst. Die beiden machen schon seit einer Ewigkeit rum vielleicht gibt’s ja doch noch Hoffnung für sie.“ Doch seine Worte erreichten Naruto kaum. Nur entfernt hörte er ihm zu. „Sag mal hörst du mir überhaupt zu?“ „Nein.“ „Freundlich.“ „Hast du vielleicht Hinata gesehen?“, fragte der Blonde schließlich den Uchiha leicht verzweifelt. „Ja vor ca. zwanzig Minuten sie ist raus gerannt! Habt ihr euch gestritten?“ Doch auch darauf bekam der Uchiha keine Antwort. Dafür war der Blonde viel zu aufgewühlt. Er wollte nur noch eins. Mit Hinata reden und versuchen die Sache wieder hinzubiegen. Naruto hielt den Ring, ihr Geschenk, fest in seiner Faust um ihn nicht zu verlieren. Anstecken wollte er ihn nicht, bevor er sich wieder mit ihr versöhnt und ausgesprochen hatte. Er wollte, dass sie ihm den Ring an den Finger steckte, zum Zeichen, dass sie ihm doch noch einmal verzeihen konnte. »Wenn das überhaupt möglich ist.« Entschlossen rannte Naruto zu seiner Haustür und dann raus auf die Straße. Er musste sie finden. Er musste ihr alles erklären. An eine Jacke oder so was dachte er gar nicht. Sein einziges Gedanke kreiste um Hinata. Alles andere war ihm im moment egal. »Jetzt haut der auch noch ab! Die haben sich wohl wirklich gezofft! Na dann bleibt mehr von der leckeren Bohle für mich! *devil smile* « Sasuke der seinen besten Freund nach sah zuckte nur mit den Schultern und beließ die Sache dann beruhen. Er konnte ja nicht ahnen was gerade geschehen war. Leicht grinsend lief er an der Couch vorbei auf der Neji und Tenten ziemlich zu gange waren. Ihr Kuss von vorhin hatte sich nun zu einem heißen Zungenspiel entwickelt. Neji lag sogar schon halb auf der lieben Tenten, aber da so gut wie alle ihren eigenen Dingen nach gingen, fiel das nicht weiter auf. Selbst das Naruto und Hinata nicht mehr da waren merkte niemand so wirklich. Ino vermisste Hina nicht mehr, da sie aus Frust wieder angefangen hatte zu trinken. Wobei das Ganze von Shikamaru skeptisch und wachsam beobachtet wurde. Der Nara saß immer noch neben ihr, aber beide sprachen kein Wort mit einander. Temari hatte ebenfalls ein Auge auf die beiden, für den Fall das Shikamaru eine noch größere Dummheit begehen würde. Naruto rannte schon ne ganze Weile durch die Gegend, aber bisher hatte er Hinata nicht gefunden. Er lief durch die Straßen wie ein verrückter. Sogar an der Schule suchte er nach seiner Freundin. Ohne Erfolg. Aber er gab nicht auf. Er musste sie finden. Er musste seine Hinata finden. Sakura saß derweil immer noch auf dem Bett und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Lange konnte sie aber nicht mehr hier sitzen, dann würde bestimmt jemand kommen und sie ausfragen. Wenn nicht vielleicht sogar schon alle wussten was sie und Naruto gerade getan hatten. Er war so plötzlich hinaus gestürmt. Vielleicht konnte er einfach nicht mehr neben ihr sitzen und ihren Anblick ertragen. Verübeln konnte sie ihm das nicht. Sie hatte ohne zu zögern mit ihrem besten Freund geschlafen, der vergeben war. Sie war… ach sie wusste nicht wie sie sich bezeichnen sollte. Aber ein schlechter mensch war sie allemal. Bevor sie aus dem Schlafzimmer verschwand lief sie noch einmal zum Fenster um ihr Gesicht zu begutachten. Sie sah für ihren momentanen Zustand recht normal aus und so ging sie langsam aus dem Schlafzimmer inständig hoffend Naruto hätte es niemandem erzählt. Als sie ins Wohnzimmer kam fiel ihr als erstes das knutschende Pärchen ins Auge und dann Sasuke der mit seinem Fußballkumpel Tequilla trank. Es schien alles normal. So als ob sie Nichts von ihre Tat mitbekommen hätten und Naruto auch nichts erzählt habe. Aber keine Spur von Naruto und dabei musste sie so dringend mit ihm reden. Sie mussten darüber reden. Und Hinata sah sie auch nirgends. Aber darüber war sie eher froh, denn sie wusste nicht wie sie ihrer Freundin noch in die Augen schauen sollte. Etwas erleichtert wollte sie gerade ins bad um sich etwas Wasser ins Gesicht zu machen, als Ino auf sie zukam. „Hey Saku hast du ne Ahnung was hier los ist?! Erst stürmt Hinata raus und kurz darauf Naruto hinterher. Du warst doch mit ihm hinten. Haben die beiden sich gestritten?“ Dafür das sie schon ne ganze Menge Intuss hatte, konnte Ino recht gut sprechen. Wahrscheinlich hatte sie den Alkohol verbrannt durch die kochende Eifersucht. »Hinata ist weg und Naruto hinterher?! Das würde bedeuten… oh nein bitte nicht! Oh bitte bitte nein! Verdammt! Hinata muss uns gesehen haben! Oh Gott! Was mach ich den jetzt?! Sie wird uns umbringen. Sie hasst mich jetzt bestimmt. Ich habe sie und Naruto auseinander gebracht! Was bin ich für ein Mensch?! « „Hey Saku ich rede mit dir! Was ist denn los?!“ Doch ihre beste Freundin antwortete ihr nicht. Sie war völlig weggetreten und sah nur starr gerade aus. „Sakura!“, sprach Ino nun etwas lauter, „was ist denn los mit dir? Hey rede mit mir! Haben die beiden sich gestritten?“ Doch die Haruno musste sich erst einmal setzen. Und versuchen das zittern zu unterdrücken. „Hey Sakura. Nun rede endlich mit mir. Haben die beiden sich gestritten? Was ist denn los?“ „Ja“, antworte schließlich die Rosahaarige leise. „Sie haben sich gestritten“ Auch andere hatten inzwischen mitbekommen wie es der Haruno ging und schauten neugierig zu den beiden Frauen hinüber. Darunter auch Sasuke. Und der Uchiha beließ es auch nicht dabei. Nach wenigen Augenblicken war er bei seinen Mitschülerinnen und wollte erfahren was vorgefallen war. Doch Ino half ihrer Freundin. Sie schaltete die Musik aus und meinte mit lauter Stimme: „Leute, die Party ist beendet.“ Augenblicklich kamen Protestschreie, doch die Yamanaka ignorierte diese und sprach unbeirrt weiter. „Naruto und Hinata haben sich gestritten. Sie sind nicht einmal mehr hier. Geht jetzt!“ Langsam machten sich die ersten schließlich auf den Weg. Zwar war es nicht schön eine Party unbeendet zu verlassen, jedoch einen Geburtstag ohne das Geburtstagskind zu feiern macht wenig Sinn, also gingen zum Schluss alle. Ino wurde unter Protest von Shikamaru nach Hause gebracht zusammen mit Temari. Für sie war es provozierend und demütigend, doch eine große Wahl hatte sie nicht. Shikamaru hatte einen genauso großen Sturkopf wie Ino. Doch bevor sie ging wollte sie noch einmal nach ihrer besten Freundin gucken. Sakura hatte sich sehr merkwürdig verhalten und ihr war nicht wohl bei dem Gedanken sie alleine nach Hause gehen zu lassen. Und ihr unwohles Gefühl sollte sich bewahrheiten. Sakura hatte sich auf einen Stuhl gesetzt und war wieder vollkommen weggetreten. Immer und immer wieder kamen die Erinnerungen an den Sex mit Naruto hoch und jedes Mal erschien ihr dann Hinatas Gesicht. Sakura musste sich stark zusammen reißen nicht zu weinen. „Hey Saku?“, sagte Ino und versuchte ihre Freundin auf sich aufmerksam zu machen, „das bringt nichts sie ist schon wieder völlig weggetreten. Was ist denn nur passiert? Red mit mir!“ Ino war verzweifelt. In einem solchen Zustand hatte sie Sakura noch nie gesehen. Sie wollte gerade Shikamaru bescheid sagen, dass sie bei Sakura bleibe, als Sasuke neben ihr auftauchte. „Was ist los mit ihr?“ „ich weiß es nicht! Sie ist schon die ganze Zeit so, aber sie redet nichts mit mir! Was soll ich bloß machen?!“ Ino war der Verzweiflung nahe, doch Sasuke tat etwas ganz untypisches für ihn. Er strich Ino über die Schulter und beruhigte sie. „Geh ruhig! Ich bring sie nach Hause! Wir nehmen uns ein Taxi und dann kommt sie sicher an!“ Ino war zwar ziemlich überrascht von Sasukes Aussage, doch in seinem Blick konnte sie sehen, dass auch er besorgt war und so willigte sie ein, auch wenn es ihr schwer fiel. Schweren herzens verabschiedete sie sich von ihrer besten Freundin und ging dann ebenfalls. Nun waren nur noch Sasuke und Sakura da. Auch auf Sasuke reagierte die Haruno nicht. Sie stand unter Schock, aber das wusste Sasuke natürlich nicht. Aber der Uchiha war auch nicht dumm und so ließ er Sakura erstmal für sich und kümmerte sich um Narutos Wohnung. Er suchte nach dessen Schlüssel, da er genau erkennen konnte, das sein bester Freund ihn nicht mitgenommen hatte. Er fand ihn auf dem Tisch. Dann nahm er seine und Sakuras Sachen. „Hey Sakura! Ich bring dich jetzt nach Hause!“ Eine Antwort erhielt er nicht, aber als er Sakura an die Hand nahm um ihr beim aufstehen zu helfen ließ sie dies einfach zu. Wie eine Puppe ließ sich von Sasuke aus der Wohnung führen und blieb von der Tür stehen. Sasuke schloss ab und legte den Schlüssel unter die Fußmatte. Naruto würde ihn dort bestimmt finden. Die Wohnung einfach offen zu lassen wäre nicht sehr schlau. Mit seinem Handy rief er ein Taxi welches auch schon nach ein paar Minuten kam. Als sie unten vor der Haustür standen, wusste der Uchiha nicht recht was nun zu tun war. „Sakura ich weiß das du nicht unbedingt mit deinen Problemen zu mir kommst, aber wenn ich es schon mit ansehen muss wie du fast weinst, dann sprich wenigstens endlich mit mir.“ Doch Sakura sprach noch immer nicht mit ihm. Allerdings fing sie nun richtig an zu weinen und zu schluchzen. Der Uchiha war vollkommen überfordert. Doch er brauchte gar nicht zu reagieren, denn schon im nächsten Moment schmiss sich Sakura ihm weinend um den Hals. Sasuke seufzte innerlich, dennoch schloss er tröstend seine Arme um sie. Szenenwechsel: Naruto rannte immer noch verzweifelt durch die leeren Straßen. Zuerst war er kurzerhand zu ihr nach Hause gerannt, doch dort wurde ihm nur verwundert von der Großmutter erklärt, dass Hinata noch nicht nach Hause gekommen sei. Um sie zu beruhigen damit sie sich keine Sorgen machen musste, spielte er noch schnell ein Telefonat vor, in dem rauskam das Hinata wieder bei ihm sei. Die Großmutter war beruhigt und er machte sich wieder auf den Weg. Doch schon rannte er weiter. Er suchte sie nicht nur an allen Plätzen, wo sie zusammen waren, wenn sie sich allein getroffen hatten, sondern auch an der Schule und in den umliegenden Discotheken und Clubs. Kurz blieb der junge Mann stehen um Luft zu holen. Seine Lungen brannten. Allmählich kamen ihm die Tränen der Verzweiflung. Er wusste nicht wo er die junge Frau noch suchen konnte. Er machte sich Vorwürfe und riesige Sorgen das ihr etwas passiert sein könnte. An ihr Handy ging sie nicht ran und so sprach er ihr zum zehnten Mal auf die Mailbox. Auch hatte er ihr bereits dutzende Sms geschrieben, doch auch diese wurden ihm nicht beantwortet. Gerade als er auf sein Handy blickte, fing es langsam an zu regnen. Und schließlich schüttete es wie aus Eimern. Doch dies scherte den jungen Mann nicht. Er zwang sich weiter durch die Straßen zu rennen. Nicht stehen zu bleiben, egal wie schwer ihm inzwischen das Atmen viel. Egal wie erschöpft er inzwischen war. Die Tränen verschleierten ihm seine Sicht, doch auch das konnte ihn nicht aufhalten. Der Gedanke an Hinata trieb ihn an weiter zu laufen und nach ihr zu rufen. Schon nach kurzem war er bis auf die Knochen durchnässt und fror entsetzlich. Er musste sich zusammenreißen um das Zittern zu unterdrücken. Er spürte den Ring in seiner Faust. Er verlieh ihm eine kleine Hoffnung. Auch wenn er wusste, dass diese doch eher trügerisch war. Doch daran wollte er keine Gedanken verschwenden. »Hinata . . .« Er achtete kaum noch auf den Weg vor sich. Suchte nur noch ihr Gesicht. Gerade als er darüber nachdachte, wo er sie noch suchen konnte, rutschte er aus und viel in den Schlamm. Kurz hustete er, dann drehte er sich auf den Rücken. »Wo kann sie nur sein... verdammt wenn ihr was passiert ist werde ich mir das nie verzeihen. Hinata wo bist du nur?! Bitte ich will dich nicht verlieren ich wollte dich nicht verletzen. Wo kann ich sie noch suchen? Ich habe keine Ahnung so wie es aussieht will sie nicht einmal gefunden werden ich kann es verstehen sie wird mich jetzt hassen dabei wollte ich doch genau das nicht « Der junge Mann verlor immer mehr seinen Mut. Verzweifelte allmählich. Langsam stand er auf und sah sich um. Es würde gar nicht mehr so lange dauern, dann würde die Sonne aufgehen und den neuen Tag beginnen. Naruto gab sich geschlagen. Er hatte keine Ahnung wo er sie noch suchen konnte. Wie er sie finden sollte. Aber nach Hause gehen war für ihn keine Option. Dort würden vielleicht noch die anderen sein und er wollte sich sicher nicht deren Fragen aussetzen. Und schon gar nicht Sakuras Blicken. Inzwischen würde sie wahrscheinlich auch wissen, dass Hinata die Wahrheit erfahren hatte. Schwer seufzte er, dann machte er sich auf den Weg, zu dem einzigen Ort wo er jetzt hin konnte. Zu den Gräbern seiner Eltern. Er brauchte nicht lange, befand er sich doch ganz in der Nähe. Bei ihnen angekommen, setzte er sich in den Schlamm davor. Ihm war es egal wie schmutzig er war und was andere bei seinem Anblick denken würden. Ihm war alles egal außer Hinata in diesem Moment. „Mutter... Vater... wie konnte ich nur so etwas dummes tun?! Ich... ich hab sie verloren! Ich habe Hinata verloren!“ Bitterlich weinte er bei diesen Worten und hoffte vergeblich auf eine Antwort. „Warum musste ich so dumm sein und den Menschen der mir am wichtigsten ist so verletzen ihn dazu zu bringen mich zu hassen. So antwortet mir doch!Ich will eine Antwort auf meine Fragen bitte ich kann das nicht alleine durchstehen ich brauche eure Hilfe so einen tiefen Schmerz habe ich schon lange nicht mehr gespürt“, bei diesen Worten fasste sich Naruto fest an die Brust, wo sein Herz so schnell und hart gegen seine Brust schlug, als würde es gleich herausspringen. „Mutter, Vater... warum... warum muss ich die Menschen verlieren die mir wichtiger sind als alles andere!Ich will das nicht das ist so ungerächt warum könnt ihr mir keinen Rat geben! Ich weiß, dass ich selbst Schuld habe aber ich ich würde alles tun um es ungeschehen zu machen, ich kann nicht glauben das all die Zeit mit Hinata nun vorbei sein soll“ Doch seine Eltern konnten ihm keine Antwort und auch keinen Rat geben. So gern sie es wahrscheinlich auch täten. Ihr Sohn musste die Sache allein, ohne ihre Hilfe durchstehen. Naruto konnte nicht mehr reden. Seine Kehle war wie zugeschnürt. Er brachte nichts weiter als klägliche Schluchzer hervor. Er konnte nur noch weinen. Weinen über den unverzeihlichen Fehler den er begannen hatte und über den Verlust den er nun ertragen musste... Szenenwechsel: Langsam wand sich Sakura aus der Umarmung. Sie hatte sich ein wenig beruhigt. Zögerlich wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht, dann sah sie Sasuke an. „Danke das du mich nach Hause gebracht hast“ „Kein Ding.“ Der Uchiha wusste nicht recht was er sagen sollte, doch er ließ es sich nicht anmerken, dass ihn die ganze Sache verwirrte und gab sich wie immer. „Und... tut... tut mir leid... das du das eben mit ansehen musstest“ „Hm.“ „Ich... ich werde dann mal... besser gehen.“ Gerade wollte die Rosahaarige sich umdrehen um zu gehen, da wurde sie von ihrem Mitschüler festgehalten. „Für wie dumm hältst du mich eigentlich!“ „Bitte?“ „Ich sehe das es dir schlecht geht... ich werde dich jetzt bestimmt nicht allein lassen. Wär ja noch schöner wenn ich am Ende schuld bin, dass du dich von deinem Balkon runtergestürzt hast und mich dann alle dafür verantwortlich machen!“ „Als ob ich mir jetzt etwas antun will du... du willst doch nur wieder das eine“, versuchte sie überzeugend wütend zu sagen. Doch dies gelang ihr nur mit mäßigem Erfolg. Und das wusste sie auch. Denn noch immer blickte Sasuke sie entschlossen an, ohne auch nur ein Wort zu dem Gesagten zu verlieren. „Naruto hat den Sturz auch überlebt hätte also keinen Sinn“, meinte sie nun mit einem gekünstelten Lächeln, doch auch das brachte sie nicht einen Schritt weiter. „Lass mich heute bei dir bleiben.“ Seine Stimme war monoton wie immer. So wie Sakura es von ihm gewohnt war. Dennoch blickte er sie dabei besorgt und mit einem Funken Zuneigung an. Sakura seufzte leise, dann gab sie sich geschlagen. Sie hatte einfach keine Kraft um sich jetzt auch noch mit ihm zu streiten oder mit ihm zu diskutieren. Als sie oben waren, zogen sie schweigend ihre Schuhe aus. Sasuke übernachtete das erste Mal bei Sakura. Er war überrascht das kein Licht brannte und ihre Eltern nicht da waren. Eigentlich hatte er geglaubt sie wären da und würden ihre Tochter begrüßen. Das sie einfach nur schliefen konnte nicht sein, sah er doch nicht einmal Schuhe von ihnen. »Ich kann mich nicht einmal daran erinnern, wann ich ihre Eltern das letzte Mal zu Gesicht bekam.« „Äh Sakura? Deine Eltern...“ Geschockt drehte sie sich bei seinen Worten um, so dass er inne hielt. Er konnte genau sehen, wie stark sie sich zusammenreißen musste, um nicht wieder zu weinen. Dennoch schaute sie ihn fragend und abwartend an. „Äh deine Eltern haben die Wohnung wirklich schön eingerichtet... Super muss ich zugeben.“ Die junge Frau entspannte sich wieder einigermaßen. „Ich... ich hol dir dann mal deine Bettdecke. “ „Wozu?“ „Du schläfst auf der Couch.“ „Sicher nicht.“ „Äh...Doch.“ „Na klar und in der Nacht schleichst du dich dann zu einer Brücke um zu springen oder holst dir ein Messer und schneidest dir die Pulsadern auf und verblutest mir in der Badewanne.“ „Du hast zu viele Filme gesehen.“ „Bist du immer so eine schlechte Gastgeberin? Ich muss auf der Couch schlafen und du in deinem gemütlichen Bett vergiss es das lässt sich kein Uchiha bieten!“ Sakura bemerkte, dass er sie auf andere Gedanken bringen wollte. Er wollte sie ablenken, damit sie nicht noch einmal weinen musste, auch wenn Sasuke das in jedem Fall abgestritten hätte. Genau aus diesem Grund bedankte sie sich auch nicht und machte sich nur auf den Weg in ihr Zimmer. Als sie bemerkte, dass Sasuke ihr nicht hinterher ging, meinte sie nur : „Dann hör auf Wurzeln zu schlagen und komm.“ Das ließ sich der junge Mann nicht zwei Mal sagen und schon war er neben ihr. Ohne ein weiteres Wort nahm Sakura sich einen ihrer Schlafanzüge und ging ins Bad. Derweil zog Sasuke sich aus. Als die junge Frau zurück kam, keuchte sie überrascht auf. Vor ihr stand Sasuke. Nur mit seiner Boxershorts bekleidet. „Was?“ „Entschuldige ich wusste nicht das auch das dir noch zu viel Kleidung ist. Soll ich mich ganz ausziehen?“ Das dreckige Grinsen dazu und seinen anzüglichen Blick, hätten Sakura normalerweise rasend gemacht. Dieses Mal seufzte sie nur genervt, und legte sich auf ihre Bettseite. Sakura lag so dicht sie konnte am Rand, während der Uchiha auf der anderen Seite lag und sie mit einem Kopfschütteln bedachte. Er konnte genau sehen, wie still und angespannt sie liegen musste, um nicht aus dem Bett zu fallen. Sasuke schüttelte nur genervt den Kopf, dann legte er sich in die Mitte des Betts, bevor er sie in eine Umarmung zog. Sakura wollte Protestieren, doch noch ehe sie den Mund aufmachen konnte meinte Sasuke nur: „Schlaf jetzt.“ Leicht errötete sie, als sie seinen Körper so nah an dem ihren spürte und seine Arme sie eng an sich pressten. Sie fand es lieb wie er sich um sie kümmerte, auch wenn er dabei immer noch seine Kühlschrank Art zeigte. Doch er war bei ihr und passte auf sie auf und das war das wichtigste. Erneut kamen ihr die Tränen, als sie daran dachte, wie Hinata nun die Nacht verbringen würde. So sehr sie sich auch bemühte, sie kamen ihr immer und immer wieder. „Sakura.“ „W... was? Ich kann einfach nicht aufhören“, schniefte sie leise. Es war ihr unangenehm das er sie darauf auch noch ansprechen musste. Sie kam sich ja selbst ziemlich dämlich vor. „Wein doch nicht... ich bin doch da.“ to be continued Kapitel 21: Eine Hochzeit, Liebeskummer und Freundschaften, die wahrscheinlich keine bleiben werden --------------------------------------------------------------------------------------------------- Während reges treiben in den Einkaufszentren herrschten lag ein gewisser junger Mann viel lieber in seinem gemütlichen Bett. Er war erst im Morgengrauen nach Hause gekommen. Total übermüdet und betrunken hatte sich Neji schnell ausgezogen und sich einfach nur in sein Bett fallen lassen. Doch nun störte etwas seinen schönen Schlaf. Und zwar die Sonne. Sie schien fröhlich in sein Zimmer und freute sich über den Tag, wobei sie versuchte ein Lächeln auf das Gesicht des Schülers zu zaubern. Das Licht viel am Ende direkt auf sein Gesicht. Mürrisch drehte er sich zur Seite um dem zu entgehen. Als er ein Auge öffnete und auf die Uhr blickte, stellte er fest, dass es gerade mal zwölf Uhr mittags war. »Noch viel zu früh... « dachte er düster und schloss seine Augen wieder ganz, bevor er sich noch tiefer in die Kissen schmiegte. Fast war er wieder in seine schönen Träume zurückgekehrt, da sprang die Tür auf und Hiashi trat herein. „Guten Morgen mein liebster Neffe! Was für ein herrlicher Tag heute doch ist! Du solltest aufstehen, wir haben heute viel zu tun“, trällerte Hiashi fröhlich und zog nun auch noch die Vorhänge beiseite, damit die Sonne sich nicht durch einen kleinen Spalt ärgern musste, sondern mehr Freiheit hatte. Doch Neji steckte sich nur die Decke über den Kopf und grummelte eine Runde. „Wir haben noch eine Menge vor also zack zack immerhin müssen wir eine Hochzeit planen!“ Geschockt setzte sich der Schüler auf. Mit einem Mal war er hell wach. „So ist es recht immerhin musst du die Einladungsliste machen, wir müssen dir einen Anzug schneidern lassen, entscheiden wo die Hochzeit stattfinden soll . . . obwohl ich glaub ihr heiratet einfach in der Kirche wo ich es damals gemacht habe trotzdem solltest du nicht so faul rumliegen! Aber gut hihi ich weiß ja warum du so lange unterwegs warst.“ Hiashi machte einen kleinen Luftsprung, dann streichelte er Neji über den Kopf und meinte: „Schon gut, du hast dir eine kleine Pause verdient überlass einfach alles mir und zerbrech dir nicht deinen Kopf!“ Dann, noch ehe Neji etwas sagen konnte, war sein Onkel auch schon wieder pfeifend aus seinem Zimmer verschwunden. Mit einem Seufzer ließ er sich in seine Kissen fallen. »Hätte ich Tenten doch bloß nicht noch nach Hause begleitet dann wäre das ganze nie raus gekommen vor Hiashi, aber das war auch keine Option ... Tenten hätte es nicht alleine geschafft und wäre dann bestimmt bei irgendeinem dreckigen Halunken gelandet und Saiyuri hätte mich dann umgebracht... oh man mein Onkel dreht mal wieder vollkommen durch! Dieser eine... ok die paar harmlosen Küsse... das war doch nichts. Hat er es immer noch nicht verstanden, dass wir einfach nur gute Freunde sind? Die Küsse haben nicht das Geringste bedeutet! Kein Grund gleich an eine Hochzeit zu denken! Außerdem so gut waren sie nun auch wieder nicht... ok gelogen sie kann verdammt gut küssen und beinahe hätte ICH NEJI HYUUGA meine Beherrschung verloren und sie mit zu mir genommen aber nur fast... kein Grund gleich an eine Heirat zu denken! Außerdem hat es uns nichts bedeutet . . . *bist du dir da so sicher?* ...oh man nicht du schon wieder! Geh weg husch ab ins Körbchen! *so redet man aber nicht mit seinem inneren Stimmchen!*... stimmt man redet gar nicht mit ihm weil man es sich eh nur einbildet! *tut man nicht. Ich bin genau so real wie du nur auf eine andere Art und weise. Aber schön das du mich vermisst hast^^* Als ob. Ich war froh dich los zu sein. Aber mal nur so aus Neugierde warum bist du wieder da?... *weil mein Urlaub vorbei ist* Dein Urlaub ist Vorbei??? *Japp es war einfach traumhaft Honolulu hab dich mit deiner sturen, mürrischen Art schon fast vermisst. Aber nur fast. Uh die Mädles dort waren erste Sahne hihi*... ich bin verrückt... *ja das bist du aber jetzt mal das außer acht gelassen. Würdest du dich bitte an den gestrigen Abend erinnern damit ich weiß was war? Ich brauch mein Update damit ich auf dem Laufenden bin.* Ich dachte als mein inneres Stimmchen weißt du alles über mich *Nur wenn ich jetzt deine ganzen Gedanken durchsuche und das ist so was von anstrengend das glaubst du nicht. Außerdem will ich ein paar Kleinigkeiten über dich nicht wissen. Nun mach schon sonst muss ich noch überstunden schieben!* Und wie kommst du darauf das ich dir diesen Gefallen tun werde? *Ganz einfach du willst nicht, dass ich deine gesamten Erinnerungen durchsuchen muss und dabei ein paar wichtige Nerven natürlich nur ganz versehentlich zerstöre oder?* So was kannst du? *Eigentlich nicht. Aber war doch ne gute Drohung oder? ^^* Oh mein Gott *Steht’s zu diensten ><* Damit warst nicht du gemeint! *Nun komm schon lass mich deine Erinnerungen sehen! Büdde! Ich kann dir Kopfschmerzen verursachen und dich den ganzen Tag nerven! Das kann ich wirklich ja!* « Neji gab sich geschlagen, wollte er doch an diesem Tag noch einmal seine Ruhe bekommen. Der junge Mann schloss die Augen und erinnerte sich daran was ihm den ganzen Ärger eingebrockt hatte. Flashback: Langsam torkelten Neji und Tenten in Richtung zu Hause. Ino hatte sie doch tatsächlich aus der Wohnung rausgeschmissen, als es wie aus Eimern schüttete. Als wäre das nicht das schlimmste, war nicht einmal mehr ein kleiner Regenschirm aufzufinden gewesen. Schon bei den ersten drei Schritten waren sie fast ganz durchnässt. Ohne groß darüber nachzudenken, wie kalt es eigentlich war und wie gut er sich bei dieser Aktion erkälten konnte, zog er hastig seine Jacke aus und hielt sie sich und seiner Begleitung über den Kopf. Doch auch das brachte nicht viel. „Komm“, meinte Neji nur monoton und rannte mit ihr unter eine riesige Eiche. Dort hang er seine Jacke erst einmal an einem hervorstehenden Ast auf. Unter der Eiche waren sie geschützt vor dem starken Regen und kaum ein Tropfen bekamen sie ab. Als Neji zu seiner Mitschülerin blickte, musste er feststellen, dass sie stark zitterte. „Ist dir kalt?“ „Ja... aber es geht bestimmt gleich wieder.“ „Nun spiel nicht die starke und komm schon her damit ich dich wärmen kann“, erwiderte der junge Mann und zog sie in seine Arme. „Weißt du wodurch einem wirklich warm wird?“, fragte Tenten mir einem kleinen Grinsen. „Nein. Sollte ich?“ „Ja ich zeigs dir!“ Und ohne dass er sich hätte wehren können küsste sie ihn leidenschaftlich. Aber selbst wenn der Hyuuga es gekonnt hätte, hätte er es nicht getan. Zu sehr genoss er den Kuss und ihren Körper der sich so fest an den seinen schmiegte. Genüsslich seufzte er in den Kuss. Tenten löste sich mit einem leichten Lächeln von seinen Lippen und grinste ihn schelmisch an. „Scheint dir ja super zu gefallen wie man sich so wärmen kann.“ „Hör auf zu reden“, entgegnete der junge Mann nur. Die junge Frau wusste gar nicht wie ihr geschah, als sie plötzlich gegen den Stamm der Eiche gepresst wurde und ihr Begleiter sie erneut heiß küsste. Schon den ganzen Abend küsste er sie so leidenschaftlich das sie nicht mehr wusste, wie sie ohne seine Lippen hatte Leben können. Doch Neji kümmerte sich nicht nur liebevoll um ihre Lippen. Schon nach kurzem wanderte eine seiner Hände zu ihren Brüsten und massierte diese. Genüsslich seufzte die junge Frau dabei auf, was der Hyuuga nur nutzte um ihren Hals heiß zu liebkosen. Sie fuhr ihm dabei zügeloß durch die Haare und presste ihn mit der anderen Hand nur noch enger an sich. Gerade wollte er seine Hand unter ihr Kleid schieben, um sie weiter aufzuheizen, als Tenten plötzlich bemerkte das es nicht mehr regnete und meinte ihn darauf aufmerksam machen zu müssen. „Na und“, entgegnete der junge Mann jedoch nur und wollte sie weiter verführen, doch Tenten ließ sich nicht so schnell beirren. „Es ist schon am hell werden. Die Sonne geht bald auf.“ Genervt stöhnte er auf. Das Frauen das aber auch immer einfallen musste, wenn sich bei einem Mann schon ein gewisser Druck aufgebaut hatte. Ohne dass er es bemerkt hatte, hatte er einen Schmollmund gezogen, den Tenten nur belächeln konnte. „Schmoll doch nicht. Wer sagt denn dass ich schon genug von dir habe?! Ich würde zu gerne das ganze fortführen in meinem warmen, weichen Bett.“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein zarter, verführerischer Hauch gewesen und Neji konnte sich kaum noch beherrschen. Am liebsten hätte er ihr auf der Stelle die Kleider vom Leib gerissen und sie hier und jetzt leidenschaftlich geliebt. Aber gut. Kalt war es wirklich und wenn seine Herzensdame unbedingt warten wollte, bis sie zu Hause waren, dann war ihm das auch recht. Neji nahm seine Jacke, dann machten sie sich weiter auf den Weg. Sie kamen allerdings nicht schnell voran, denn der junge Mann musst sie zwischendurch immer wieder zu sich ziehen und ihr einen heißen Kuss rauben, oder ihr neckisch in den Nacken beißen. Doch Tenten störte das eigentlich nur aus einem Grund. Sie wollte endlich bei sich zu Hause ankommen, um von dem Hyuuga endlich ganz verwöhnt zu werden. An mehr konnte sie nicht denken. Schon seitdem er ihr an diesem Abend den ersten Kuss geraubt hatte. Szenenwechsel: Saiyuri stand gerade in der Küche und wollte die letzten Reste ihres Cafes wegschütten um endlich schlafen zu gehen, als sie ihre Tochter und Neji kommen sah. Augenblicklich musste sie breit Grinsen. Eng umschlungen küssten sie sich nur einige Meter vor der Haustür entfernt. Total aufgedreht und hysterisch nahm sie das Telefon zur Hand und wählte die Nummer der Hyuugas. Es dauerte eine ganze Weile, bis Hiashi abnahm. Verschlafen meldete er sich. „Hiashi ich bin’s. Sei nicht so verschlafen und hör mir zu! Tenten und Neji kommen gerade hier an.“ „Und deswegen kann ich nicht weiterschlafen?“ „Ich hätte dich nicht wegen etwas unwichtigem angerufen aber halleluja sie kommen nicht wie sonst. Ich sehe gerade wie sie wild miteinander rumknutschen und Neji meine Tochter schon halb auszieht^^!“ Nun war auch das Oberhaupt hellwach. „Endlich zahlen sich unsere Bemühungen aus!“ „Ja! Das sehe ich auch so! Sie scheinen endlich zu kapieren wie sehr sie sich lieben. Ich glaube Neji wird die Nacht heute hier verbringen“, trällerte Saiyuri fröhlich weiter und musste ihre Tasse abstellen, hatte sie doch Angst sie in ihrem Enthusiasmus zu zerstören. „Endlich. Hat aber auch lange genug gedauert! Ich schätze das wir gleich morgen mit den Vorbereitungen der Hochzeit beginnen sollten.“ „Genau! Immerhin müssen wir den beiden doch zeigen wie sehr wir hinter ihnen stehen!“ „Ich werde Neji gleich nachher bitten eine Einladungsliste zu machen und mich mit ihm beraten wo genau die Hochzeit stattfinden soll.“ „Einverstanden und ich werde mit Tenten schon einmal nach einem Kleid schauen und die Blumen auswählen sowie eine Vorauswahl der Tischdecken übernehmen.“ „Ich kann es kaum erwarten mich dann mit euch zusammen zu setzen und dann im Detail mit dir die Hochzeit zu planen hihi.“ „Ich auch nicht. JIPIIIIIIII HURAAAAA.“ Szenenwechsel: Genau in dem Moment, als Saiyuri von ihrer Freude überwältigt wurde, hörten das die beiden Schüler und sahen Tentens Mutter mit dem Telefon in der Hand. Sie blickten verwundert in die Küche und sahen die Frau einen ihrer Freudentänze aufführen und immer wieder Endlich schreien. „Sie hat uns gesehen.“ „Sie telefoniert bestimmt mit meinem Onkel.“ Beide sahen sich an. Seufzten dann geknickt. „Ich glaube es wäre besser wenn ich jetzt gehe. Sonst lassen die uns für die nächsten fünf Jahre nicht mehr in ruhe.“ „Ja, du hast recht.“ Schon wandte sich der Hyuuga um, und wollte gehen, als Tenten ihn noch einmal mit einem frechen Grinsen am Handgelenk packte und noch einmal zu sich zog. „Du hast meinen gute Nacht Kuss vergessen.“ „Kannst du mir verzeihen?“ „Vielleicht“, entgegnete die junge Frau mit einem nur noch breiterem Grinsen, bevor er sie noch einmal eng zu sich zog und sie noch leidenschaftlicher und wild küsste als zuvor. Dann trennten sich ihre Wege. Flashback Ende » …Nun endlich zu frieden?... *Ja und nein.* Wie soll ich denn das nun wieder verstehen? … *Na ja, ich wäre mehr mit dir zu frieden wenn du noch bei ihr geblieben wärst um mit ihr schmutzige Dinge zu tun. Aber ich gebe zu, du hast Fortschritte gemacht und ich bin darüber sehr erfreut. Mein braver, kleiner Schüler^^* Verarschen kann ich mich auch alleine… *aber so hab ich mehr Spaß.* Na da freu ich mich aber riesig. Wirklich ich komm aus meiner Begeisterung kaum noch heraus. *wie schön. Schade das du mir mein kleines Herz brichst weil du es nicht ernst meinst. Aber nun mal was anderes. Wie willst du Tenten das nächste Mal gegenüber treten?* Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. *oh man also doch fast alles beim alten geblieben. Wirst du so tun als sei die Sache nie passiert?* Ja, es war ja nichts Ernstes… *Und was ist, wenn es für Tenten was Ernstes war?!? Was machst du dann?* Für sie war es auch nichts Ernstes. Hör auf mir irgendwelche absurden Gedanken in den Kopf zu setzen... *Also willst du sie nicht heiraten?* Nein… *Dann würde ich an deiner Stelle mal deinen Onkel versuchen aufzuhalten. Immerhin plant er eure Hochzeit schon sooo fleißig^^* « Neji musste wohl oder übel seinem inneren Stimmchen dieses Mal recht geben. Grummelnd und mies gelaunt stand er auf und zog sich etwas an, dann ging er nach unten in die Küche. Auf dem Weg begegnete er seinem Onkel. Doch dieser lief nicht wie ein normaler Mensch ruhig durchs Haus, sondern hüpfte viel eher und pfiff dabei fröhlich. Der junge Mann schüttelte nur den Kopf. Er brauchte erst einmal einen Kaffee um wach zu werden, sonst würde er die Diskussion mit seinem Onkel verlieren. Als er jedoch den ersten Schluck davon zu sich nehmen wollte, wurde ihm allerdings heftig gegens Schienbein getreten. Fluchend ließ er auch noch seine Tasse fallen als er auf einem Bein durch die Gegend hüpfte. Wütend blickte er Hanabi an. Konnte diesen Gesichtsausdruck allerdings nicht lange beibehalten, amüsierte er sich doch köstlich über das Kleid welches sie anhatte. Hanabi blickte ihn mit tödlichen Augen an, in einem knall pinken, eng anliegendem Kleid, auf dem auch noch überall lilane Schleifen dran befestigt waren. Neji musste sich stark zusammenreißen um nicht laut los zu lachen. „DAS IST ÜBERHAUPT NICHT KOMISCH!!!!“ „Findest du nicht? Ich schon“, grinste der Ältere nur fies. „Das ist alles nur deine Schuld!“ „Wieso denn meine?!“ „Das hat mir Vater angezogen und meinte es ist für deine Hochzeit gedacht!“ „Ich werde aber nicht heiraten!“ „Dann unternimm gefälligst etwas!“ Gerade als Neji ihr darauf antworten wollte, ging jedoch die Tür auf. Fast zeitgleich wandten sich Hanabi und Neji um, um zusehen wer sie gerade bei ihrem Streit störte. Doch der Anblick verschlug ihnen die Sprache. Es war Hinata. Ihre Kleidung war mehr als nass und mit Schlamm beschmutzt. Die Haare zerzaust und das Gesicht leichenblass und verweint. Geschockt wurde sie von den beiden Streithähnen angestarrt die unfähig waren etwas zu sagen, geschweige denn sich zu rühren. Hinata sagte ebenfalls nichts und schloss nur hinter sich die Tür. Langsam und mit zitternden Händen zog sie ihre Schuhe aus. Gerade als Neji sie fragen wollte, was ihr passiert sei, tauchte jedoch Hiashi auf. Geschockt starrte er seine Tochter und Erbin an. „Hinata! Mein Kind, was ist passiert?!“ „Nichts“, entgegnete sie nur mit brüchiger, leiser Stimme und wollte verschwinden, doch ihr Vater hielt sie fest. „Du wirst mir jetzt auf der Stelle sagen was geschehen ist und wer dir das hier angetan hat! War das etwa dieser Uzumaki?!? Nun antworte mir schon! Hat dieser Junge damit etwas zu tun?!“ Die junge Frau konnte ihrem Vater nicht antworten. Sie drehte schweigend ihren Kopf zur Seite und fing lautlos an zu weinen. Gerade als Hiashi seine Tochter noch einmal bedrängen wollte, ihm alles zu erzählen, bekam Hiashi eine Faust ins Gesicht. Der Schlag war so heftig, dass er einfach wie ein Stein zur Seite fiel. Als das Oberhaupt sich wieder aufrappeln konnte, starrte er seine Mutter wütend an. „Wag es ja nicht dich zu beschweren! Deiner Tochter geht es schlecht und du tust nichts anderes als sie zu bedrängen! Du solltest dich wirklich schämen!“ Nach diesen Worten verschwand sie mit Hinata nach oben. Szenenwechsel: Murrend wachte Ino auf. Sie hatte nicht besonders gut geschlafen, aber das tat sie nie, wenn sie nicht in ihrem Bett lag. Langsam stand sie auf und sah noch einmal kurz zu der Person die neben ihr im Bett lag und ging dann mit ihren Sachen ins Badezimmer. Dort legte sie alle auf die Toilette und schaute erstmal in den Spiegel. Sie hatte einen leichten Kater und obwohl es eine ziemlich wilde und lange Nacht war, sah sie noch recht gut aus. Die Augenringe waren nur minimal und ihre Haare waren auch nur ein wenig zerzaust. Gemütlich stieg sie in die Dusche und ließ sich das angenehm warme Wasser über den Kopf fließen. Flashback: Stumm liefen Temari, Shikamaru und Ino nebeneinander. Shikamaru hatte darauf bestanden beide nach Hause zu bringen. Temari war nicht wohl bei dem Gedanken. Abstand von der Blonden war das, was Shikamaru brauchte und was wichtig für den Plan war. Doch der Nara hatte seinen eigenen Kopf und so musste sie sich beugen. Hätte sie zuviel gesagt, wäre es auffällig geworden. Ino war ebenfalls mit der Situation gar nicht einverstanden. Von dem Typen nach Hause gebracht zu werden, den sie seit kurzem zum Staatsfeind Nr.1 erklärt hatte und seiner neuen Freundin stand nun wirklich nicht auf ihrem Wunschzettel. Sie konnte nur hoffen, dass sie es schnell hinter sich haben würde oder beide von einem Auto angefahren werden würden. Selbst Shikamaru, dessen dumme Idee das Ganze war, fühlte sich ein wenig unwohl. Rechts von ihm lief Ino, die demonstrativ in eine andere Richtung sah, als er und links von ihm lief Temari, die ihm mit Händen andeutete, dass er morgen mit vielen blauen Flecken aufwachen würde. Irgendwie eine beschissene Situation. »Na toll! Hier habe ich mir ja was eingebrockt! Wenn ich nicht aufpasse, kriege ich von beiden Seiten eine verpasst! Shikamaru du hast dich auf echt gefährliches Terrain begeben. « Shikamaru »Shikamaru du Volltrop! Du sollst ein Genie sein?! Witz des Jahres! Das ist echt das Dümmste was du je gemacht hast! Entweder sie kriegt jetzt raus, dass du sie immer noch liebst oder sie verprügelt dich bis du nicht mehr weißt wo oben und unten ist! Und bei den zweiten Varianten würde ich ihr sogar behilflich sein! Honk! Er ruiniert noch alles! « Temari »Shikamaru du Arschloch! Willst du mich noch mehr demütigen?! Mich mit deiner neuen Flamme nach Hause bringen! Klar… häng mir doch gleich ein Schild um…Dieses Mädchen habe ich fallen gelassen wie ne heiße Kartoffel! So ein Mistkerl! Bitte erlöse mich einer! « Als hätte man ihren Wunsch erhört fuhr plötzlich ein dunkles Capriole vor und fuhr langsam neben dem Dreiergespann her. „Hey Süße, Lust auf ne Spritztour?!“ Der Typ sah recht passabel aus, was vielleicht auch daran lag, dass es doch schon sehr dunkel war. Auf seinem Gesicht breitete sich ein machohaftes Grinsen aus, als Ino tatsächlich auf ihn zukam. „Ino du willst doch nicht ernsthaft…“ „Weißt du was Shikamaru, du bist ein Mistkerl! Du kannst mich mal!“, sagte die blonde während sie an dem Auto vorbei lief und einstieg. Zum Schluss warf sie Shikamaru noch einen verachtenden Blick zu, als das Auto auch schon losfuhr. Shikamaru sah ihr nur geschockt nach. „Das fasse ich nicht! Ino! Verdammt!“ Wütend trat der Nara gegen einen Mülleimer, der daraufhin mit Ach und Krach zu Boden fiel. „Beruhige dich Shikamaru!“ „Beruhigen?! Beruhigen?! Wie soll ich mich beruhigen? Ino ist gerade mit so einem Wixer abgehauen und ich soll beruhigen?! Ja super Idee! Aber deine Einfälle waren ja bisher alle so glorreich! Hat super funktioniert! Machen wir Ino eifersüchtig, dann merkt sie schon was sie an dir hat! Klasse! Prima Temari. Am besten ich frage den Kerl morgen früh wie gut sie im Bett war und wie oft sie über mich und ihre Liebe zu mir gesprochen hat!“ Shikamaru war außer sich. Erneut musste er zusehen wie Ino mit einem anderen Kerl abhaute. Es tat ihm im Herzen weh und er hätte vor Wut heulen können. „Jetzt komm wieder runter! Ich habe nicht gesagt, das es sofort klappen wir! Ino ist aus trotz und um dich zu provozieren mit dem Kerl mitgegangen! Nicht aus Liebe oder ähnlichem! Du kannst jetzt nicht wegen einem Rückschlag den Kopf einziehen! Ich dachte du liebst sie?! Verhalte dich dementsprechend! Die Liebe kommt einem nicht in den Schoß geflogen. Man muss um sie kämpfen!“ Temari hatte Shikamaru mit ihren Worten wieder wachgerüttelt, doch deprimiert war er immer noch. Er brachte die Sabakuno noch nach Hause und machte sich selbst dann auf den Heimweg. Ino lag währenddessen schon zusammen mit dem Typen im Bett. Sie wollte Shikamaru einfach aus ihrem Kopf verbannen und Sex war dafür das perfekte Mittel. Flashback ende Erfrischt stellte Ino das Wasser ab und trocknete sich ab. Schnell zog sie sich an. Sie wollte nur noch nach hause und schlafen. Sie war nun wieder klar im Kopf und wollte nur noch weg von hier. Zu lange bei dem Kerl bleiben wäre nicht angebracht. Kannte sie ja nicht mal seinen Namen. Fertig und ein wenig zu Recht gemacht. So weit dies möglich war, ging sie zurück ins Schlafzimmer und suchte nach ihrer Handtasche. Im selben Moment bemerkte sie das sich jemand im bett bewegte und sah auf. „Du willst schon gehen?!“, grinste der Typ, also ob er Bock auf ne nächste Runde hätte, doch Ino zerstörte seine Träume prompt. „Ich bleibe nie lange bei einem One-night-stand.“ Dem Typen verging sein Grinsen und Ino fand ihre Tasche. Ohne ein weiteres Wort verschwand sie aus der Wohnung und ließ den Typen, dessen Namen sie nicht kannte, zurück. Szenenwechsel Noch etwas verschlafen lief Sasuke durch die Wohnung. Er hatte die Nacht ziemlich gut geschlafen, was wohl daran lag, dass er die ganze zeit Sakura im Arm hatte. Sie hatte zwar noch ein wenig geweint, doch zum Schluss war sie dann wohl vor Erschöpfung eingeschlafen. Jetzt lief der Uchiha durch die Wohnung und tat das was man eigentlich nicht tut. Er stöberte. Sakura schlief noch seelenruhig in ihrem Bett und so hatte er genug Zeit dazu. Er bemerkte, dass Sakura nicht ein Bild von ihren Eltern in der Wohnung hatte. Das war ihm vorher noch nie aufgefallen. Er durchstöberte nach und nach die einzelnen Zimmer. Schließlich blieb nur noch eins übrig. Er öffnete die Tür und fand sich in einem großen Schlafzimmer wieder. Als er das Licht anmachte, stellte fest, dass überall eine dicke Staubschicht lag. Wohin man auch sah, nichts als Staub. Aber es roch zumindest nicht unangenehm. Sakura musste also wenigstens regelmäßig in diesem Zimmer lüften. Dennoch war der Rest unberührt. Das Bett war sauber und ordentlich gemacht, so als würde es nur darauf warten, dass seine Besitzer es wieder beanspruchten. Die Kleiderschränke waren bis auf ein paar Sachen lehr. Als Sasuke die Bilder an den Wänden betrachtete, staunte er nicht schlecht. Die ganzen Wände hingen voller Familienportreis der Haruno. Oft war auch eine sechsjährige Sakura mit ihren Eltern zu sehen. Sasuke musste lächeln, als er das Strahlen des kleinen Mädchens sah. Er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, wann er sie das letzte Mal so lächeln gesehen hatte. »Ich würde sie gern noch einmal so lächeln sehen... das sollte sie viel öfter tun so gut wie es ihr steht.« kam es ihm plötzlich in den Sinn. Doch gleich schüttelte er wieder seinen Kopf. Es war doch lächerlich was er da dachte. Immerhin war es Sakura! Und als er sich umdrehte, musste er feststellen, dass eben diese hinter ihm stand. Noch einen kurzen Moment sah sie ihn geschockt an, dann verengten sich ihre Augen. „Was tust du hier drin?!“ „Ich hab mich nur ein wenig umgesehen.“ „Komm da sofort raus.“ Sie ließ ihm keine Zeit eine Frage zu stellen. Sakura nahm ihren Gast bei der Hand und zog ihn aus dem Zimmer. Danach schloss sie dieses ab. „Äh Sakura...“ „Tu das nie wieder“, war ihr einziger Kommentar bevor sie ihm den Rücken zuwandte und in die Küche ging um etwas Frühstück für sie zu machen. Eine ganze Weile hing jeder seinen Gedanken nach, bis die Stille dem Uchiha schließlich auf die Nerven ging. „Bist du durch das Telefon wach geworden? Das hat schon den ganzen Morgen geklingelt.“ Die Rosahaarige nickte und nahm einen kräftigen Schluck Kaffee. Nicht nur das Telefon sondern auch ihr Handy hatte den ganzen Morgen schon geklingelt. Und es war immer niemand anderes als Kakashi gewesen. Doch Sakura hatte jetzt nicht die Lust und die Nerven mit ihm zu sprechen geschweige denn sich mit ihm zu treffen. Noch immer konnte sie nicht fassen was sie gestern Nacht getan hatte. Sie brauchte erst einmal Zeit zum Nachdenken. Zeit für sich selbst. Gerade wollte die Haruno von ihrem Brot abbeißen da klingelte es an der Tür. Genervt stöhnte sie auf. „Iss mal. Ich geh schon“, meinte der Uchiha zu seiner Mitschülerin und stand auf. Sakura tat was er wollte. Sasuke staunte nicht schlecht als er sah, wer ihm gegenüber stand. Und Kakashi erst recht. Denn ihm wurde ja nicht wie erwartet von Sakura die Tür aufgemacht, sondern von Sasuke und der stand nur in einer Boxershorts vor ihm. Kakashi: »Was macht DER denn hier?! Ihn hätte ich hier am wenigsten erwartet! « Sasuke: »Perverser alter Sack… Verschwinde! « Noch bevor Hatake etwas sagen konnte, meinte der Uchiha: „Hier gibt es nichts zu holen“, dann knallte er die Tür zu und ging wieder in die Küche. „Wer war es denn?“ „Nur so ein Vertreter von irgendeinem Staubsauger“, meinte Sasuke monoton und machte sich dann wieder ans Frühstücken. Damit gab sich auch die Haruno zufrieden und fragte nicht weiter nach. „Sakura?“ „Ja?“ „Willst du mir nicht sagen was dich so bedrückt?“ Der Uchiha wollte einfach nicht so tun, als hätte seine Mitschülerin nicht das geringste Problem und gestern keine einzige Träne vergossen. Doch wieder bekam er keine Antwort und es kehrte nur betretenes Schweigen ein. „Ich gehe dann mal besser“, seufzte Sasuke schließlich und verschwand nach oben um sich anzuziehen. Als er wieder nach unten kam, bemerkte er, dass Sakura noch mehr niedergeschlagen war. Schnell verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg nach Hause. Doch er ließ Sakura nicht allein. Auf dem Weg rief er Ino an und überzeugte sie in der nächsten Stunde schon bei der Haruno vorbeizuschauen und bei ihr zu bleiben. Denn alleine bleiben sollte sie so wirklich nicht. Szenenwechsel: Naruto hatte noch eine ganze Weile vor dem Grab seiner Eltern gesessen und geweint um den Verlust den er nun erlitten hatte. Als er sich dann nach Hause begeben hatte, waren schon viele Leute unterwegs. Abschätzend blickten sie ihn wegen seiner schmutzigen Kleidung an. Dem jungen Mann kam es jedoch so vor, als wüssten sie inzwischen alle, was er und die Haruno verbrochen hatten und wollten ihm nun durch ihre Blicke bestrafen. Zu Hause angekommen warf er seine durchnässten und schmutzigen Klamotten erst einmal in die Wäsche und stellte sich unter die Dusche. Die Tränen kamen nicht mehr. Nur Wut über sich selbst und ein tiefes Gefühl der Einsamkeit waren ihm geblieben. Kurz darauf hatte er sich auch schon ein paar alte Sachen angezogen und machte sich ans aufräumen. Seine Freunde waren am Ende gegangen ohne einen Finger zu rühren. Wenigstes hatten sie daran gedacht die Wohnungstür abzuschließen und seinen Schlüssel unter die Fußmatte zu legen. Er riss alle Fenster der Wohnung auf und machte sich erst einmal daran, die leeren Flaschen in einer Kiste zu sammeln und die Reste wegzuschütten. Einige Stunden vergingen, bis er fast alle Räume nach den Flaschen überprüft hatte. Nun fehlte nur noch sein Schlafzimmer. Vor der Tür hielt er noch einmal inne und holte tief Luft. Er öffnete die Tür und versuchte an nichts anderes als an seine Aufgabe zu denken, doch als sein Blick das Bett streifte, konnte er nicht anders. Unweigerlich musste er an den Sex mit Sakura denken. Bilder kamen ihm vor die Augen. Bilder, wie er sie küsste und dabei leidenschaftlich ihre Brüste massierte. Bilder, wie sie auf ihm ritt und dabei lustvoll stöhnte. Naruto stand einfach nur da. Stand vor seinem Bett und ließ die Bilder vorüberziehen und alles vor seinem geistigen Auge noch einmal geschehen. Hinderte sie nicht daran, ihn an den unverzeihlichen Fehler zu erinnern und ihn erneut in Verzweiflung zu stürzen. Als es vorüber war, musste er sich erst einmal auf den Boden setzen um das ganze zu verdauen. Naruto wusste genau, dass er sich am wenigsten beschwerden durfte, hatte er doch die ganze Situation herauf beschworen. Doch das machte die Sache für ihn nicht leichter. Ganz im Gegenteil. Der Uzumaki beschloss seine Arbeit, die Wohnung aufzuräumen, wieder aufzunehmen und stand schließlich auf. Schnell waren die Bettbezüge in der Wäsche verschwunden und das Schlafzimmer aufgeräumt. Dann ging er zurück ins Wohnzimmer, um dort auch noch den Rest zu erledigen. Dennoch. Auch hier kamen ihm die Bilder, einzelne Ausschnitte, wieder vor Augen. »Verdammt... ich kann an nichts anderes mehr denken. « Erschöpft rieb sich der Blonde über die Augen. Doch noch wollte er wach bleiben. Er wollte seine Wohnung wieder aufräumen und hoffte dabei heimlich, dass Hinata ihn endlich zurückrufen würde. Dennoch würde er selbst, es als ein Wunder bezeichnen. »Ich hoffe es geht ihr gut und sie ist inzwischen zu Hause… ich hoffe ihr ist nichts passiert… ich hoffe … ich kann bald mit ihr über die Sache sprechen und ihr sagen, wie leid mir das alles tut und wie gerne ich sie wieder bei mir haben würde…« Naruto war so sehr in seine Gedanken vertieft, dass er nicht einmal das Telefon hörte, dass schrill nach seiner Aufmerksamkeit verlangte. Szenenwechsel: Hinata war von ihrer Großmutter schließlich ins Badezimmer geführt worden, wo diese ihr nicht nur einen Schlafanzug hinlegte, sondern ihr auch noch Wasser für eine heiße Wanne einließ. Es dauerte nicht lange, dann konnte die junge Frau auch schon langsam hineinsteigern. „Tut es gut oder ist dir das Wasser zu heiß?“, fragte ihre Großmutter mit einem fürsorglichem Lächeln. „Nein… So … ist es genau richtig.“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern und noch immer brüchig. „Komm lass mich dir die Haare waschen. Ich weiß zwar nicht wie du das angestellt hast aber selbst in ihnen hat sich Schlamm verfangen.“ Hinata hatte nichts dagegen und so schloss sie seufzend die Augen als ihre Großmutter ihr das Shampoo einmassierte. „Lange her dass du das gemacht hast… du kannst das noch genauso gut wie früher.“ Schwach lächelte die junge Frau. Früher hatte ihre Großmutter das so oft getan. Meistens hatten sie danach noch zusammen gekocht und die Ältere hatte ihr so wieder ein Familienrezept beigebracht. „Ich wusste nicht dass du die Tage so geliebt hast“, entgegnete die Älter nur lächelnd. „Aber wir können das gerne wieder regelmäßig machen wenn du das möchtest und noch nicht zu Alt dafür bist.“ „Dafür kann man nie zu alt sein“, erwiderte Hinata und spülte sich die Haare aus. „Willst du dich mir nicht anvertrauen, mein Schatz?“ Hinata drehte sich ruckartig zu ihr um und starrte ihre Großmutter geschockt an. Diesen plötzlichen und taktlosen Themenwechsel hatte sie nicht erwartet. „Ich sehe wie schlecht es dir geht und würde dir gerne helfen. Ich bin mir sicher das ich das kann aber dafür müsstest du es zulassen!“ Hinata schüttelte nur mit Tränen in den Augen den Kopf. Sie wollte mit niemandem über die Sache sprechen. Schon gar nicht jetzt, wo der Schmerz noch so groß war. Außerdem konnte ihr keiner helfen. „Außerdem würde ich gerne wissen wo du bis heute Morgen um sieben gesteckt hast, dass du so ausgesehen hast. Ich schätze mal nicht auf Narutos Geburtstagsfeier.“ Unweigerlich musste sich Hinata daran erinnern, wie sie durch die leeren Straßen gelaufen war. Flashback: Hinata lief weinend durch die Straßen. Keine Menschenseele war außer ihr zu sehen. Die junge Frau musste immer wieder aufschluchzen. Noch immer hatte sie das Bild vor Augen, wie ihr Freund, ihre Freundin von hinten nahm. Hinata konnte einfach nicht verstehen, wie er ihr das hatte antun können. Ebenso wie sie Sakura nicht verstand. Immerhin hatte die Rosahaarige ihr doch noch gesagt, sie würde ihr Naruto niemals wegnehmen wollen. »Wie konnte ich nur so blind sein? So leichtgläubig.« Erneut wurde die junge Hyuuga von einem Heulkrampf geschüttelt. Wie sehr sie es auch versuchte, sie konnte sich einfach nicht beruhigen. Leicht fing es an zu nieseln. Schon bald wurde daraus ein Schütten. Es dauerte nicht lange, und die junge Frau war bis auf die Knochen durchgeweicht und fror bitterlich. »Warum mussten die Beiden mir das antun?! Wie lange das mit ihnen wohl schon geht. Nein, darüber darf ich erst gar nicht nachdenken und ich dachte, Naruto würde mich wirklich lieben war das alles wirklich nur vorgespielt jeder Moment eine einzige riesengroße Lüge????« Das wollte sie einfach nicht glauben. Ebenso wie das er schon seit einer ganzen Weile mit Sakura schlief. Aber sie zweifelte stark. Der Schmerz in ihrer Brust wollte nicht weichen und raubte ihr fast den Atem. Nie hatte sie so einen tiefen Schmerz verspürt. „N … Naruto“, flüsterte sie leise und wischte sich erneut die Tränen aus dem Gesicht. Durch die Tränen, die ihre Sicht verschleierten, viel es ihr immer schwerer nach vorne zu schauen. Aber weder wollte sie zurück, noch wollte sie nach Hause. Hinata wollte alles andere als alleine sein, aber sie wollte zu niemandem aus der Clique und schon gar nicht zu einem ihrer Verwandten. Doch wer blieb ihr dann noch? Die junge Frau blickte weinend gen Himmel und musste feststellen, dass die Sonne schon bald aufgehen würde. Sie zwang sich nicht stehen zu bleiben und wollte schon weitergehen, als ihr Handy erneut klingelte. Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen, als sie Narutos Nummer sah. Erneut hinterließ er ihr eine Nachricht auf ihrer Mailbox. Kurz zögerte sie, dann hörte sie sich diese an. //Bitte Hinata, geh doch endlich ran und gib mir eine Chance dir das ganze zu erklären! Ich suche dich schon seit Stunden! Sag mir wo du bist damit ich zu dir kommen kann! Ich weiß ich hab einen Fehler begangen aber bitte lass es mich dir doch erklären!// Augenblicklich löschte sie die soeben gehörte Nachricht. Erneut würde sie von den Tränen geschüttelt und ein Schluchzer entfuhr ihr. Unweigerlich musste sie an die Zeit mit dem jungen Mann denken, in der sie so glücklich gewesen war und die nun für immer verloren war. Hinata wurde schwindlig und sie verlor das Gleichgewicht. Doch sie konnte den Fall mit ihren zitternden Händen abfangen. Dennoch konnte sie nicht wieder aufstehen. Sie besaß einfach keine Kraft mehr. Sie sehnte sich so nach ihm. Doch sie würde nie wieder mit ihm Zusammensein können. So fiel stand fest. Mit einem Mal bekam die Hyuuga den Regen nicht mehr ab. Aber es hatte keineswegs aufgehört zu regnen. Irgendjemand hielt ihr einen Regenschirm über den Kopf und reichte ihr die Hand. Dankbar ergriff sie diese und stand schließlich schwankend auf. Als sie ihrem Helfer ins Gesicht blickte, erkannte sie Kiba. Kurzerhand gab er ihr den Regenschirm um seine Jacke auszuziehen. „Hier.“ „Nein … dann frierst doch du!“, kam es leise von ihr zurück. Doch Kiba lächelte sie nur lieb an und legte ihr die Jacke um die Schultern. Dann nahm er ihr den Schirm wieder ab und hielt ihn über sie und sich selbst. Der junge Mann konnte sich schon denken, dass Hinata einen Streit mit ihrem Freund gehabt haben musste und deshalb weder zu ihm noch zu ihren Eltern nach Hause wollte. „Komm. Wir gehen jetzt erst einmal zu mir ins trockene“, meinte der junge Mann schließlich freundlich und legte schützend einen Arm um sie. Schweigend ließ sie ihn gewähren und folgte ihm mit langsamen Schritten. Sie brauchten nicht lange um ihr Ziel zu erreichen und zehn Minuten später, schlug der frierenden Frau eine angenehme Wärme entgegen, als sie hereingebeten wurde. „Kaum zu glauben, dass du nicht erfroren bist in der Kälte da draußen“, meinte der junge Mann kopfschüttelnd. Schnell entfachte er ein Feuer im Kamin und reichte ihr eine kuschelige Decke in der sie sich auf der Couch einmurmelte. „Warte hier einfach. Ich mache uns Tee, der uns aufwärmt.“ Hinata nickte nur erschöpft und sagte nichts. Es dauerte nicht lange, bis ihr Klassenkamerad wieder auftauchte und ihr eine heiße Tasse Tee in die Hand drückte, an der sie die kalten, zitternden Hände aufwärmen konnte. Sie sprachen nicht, während sie in kleinen Abständen den Tee tranken. Nicht nur weil Kibas Eltern oben bereits am schlafen waren, sondern weil der junge Mann spürte, dass seine Freundin aus Kindertagen sich erst einmal beruhigen musste. Hinatas Tränen waren versiegt. Doch es herrschte eine unbeschreibliche Leere in ihr, die sie versuchte zu verschlingen. Sie war so durcheinander. So aufgewühlt. Der einzige Mensch, den sie jemals geliebt hatte, hatte sie bis aufs letzte verraten und verletzt. Fast hätte sie sich gewünscht, Naruto und Sakura niemals erwischt zu haben, doch wer wusste schon wie die Sache dann ausgegangen wäre? Hätten die beiden es ihr gebeichtet? War es überhaupt das erste Mal gewesen das Naruto sie mit ihr oder einer anderen betrogen hatte? Die junge Frau schüttelte den Kopf um ihre Gedanken zu vertreiben. Sie wollte nicht weiter über das Geschehene nachdenken. Sie konnte den Schmerz, den es mit sich brachte, nicht ertragen. „Ich gehe dann mal besser. Du bist bestimmt müde und die Sonne ist auch schon aufgegangen“, meinte die Hyuuga schließlich mit tonloser Stimme und stand auf. Sie war Kiba mehr als dankbar, dass er sich so um sie gekümmert hatte, aber für sie war es nun Zeit zu gehen. Bevor er sie noch auf die Tränen ansprach. Auch Kiba erhob sich und nahm ihr die leere Tasse aus der Hand. „Soll ich dich noch nach Hause bringen? Das würde mir nichts ausmachen. Wirklich, so müde bin ich noch gar nicht“, lächelte der Schüler fürsorglich und nahm die Decke, die er ihr zuvor gereicht hatte entgegen. „Nein vielen dank. Ich schaffe das schon. Du hast mir schon sehr geholfen vielen dank.“ Dann machte sie sich mit langsamen Schritten auf den Weg. Flashback ende Hinata wischte die Tränen fort. Sie wollte jetzt nur noch versuchen zu schlafen und Erholung darin zu finden. Sie konnte einfach nicht mehr an den Uzumaki und die Haruno denken. Ihre Großmutter reichte ihr mit einem liebevollen und fürsorglichem Lächeln ein Handtuch und half ihr beim heraufsteigen aus der Wanne. Noch immer zitterte die Schülerin stark. Nicht mehr vor Kälte aber vor Erschöpfung. Als die junge Frau sich abgetrocknet hatte, zog sie sich schnell den Schlafanzug an. Dann machte sie sich auf, in ihr Zimmer zu gehen. Sie konnte die Tür schon sehen, als plötzlich ihr Vater und ihr Cousin auftauchten und ihr den Weg versperrten. „Sag uns endlich was passiert ist, Hinata!“ „Ja genau! Sag deinem Vater was der böse Uzumaki dir angetan hat, damit er ihn für dich erschießen kann!“ Doch Hinata antwortete ihnen nicht. Sie schob die beiden einfach nur beiseite und schloss sich mit leerem Blick in ihrem Zimmer ein. Auch von ihrer Großmutter bekamen die beiden Männer nichts weiter als einen wütenden Blick. Hinata kuschelte sich derweil unter ihre Bettdecke und vergrub ihr Gesicht tief in den Kissen. Erneut kamen ihr die Tränen und sie wünschte sich sehnlichste, sich auf ewig in ihrem Zimmer verstecken zu können. Vor der Welt und vor Naruto. Kapitel 22: Zusammensein danach, . . . unmöglich! ------------------------------------------------- Und auf los gehts los! Ino und Sakura waren auf dem Weg zur Schule. Beide hatten nicht viel Schlaf in der Nacht bekommen, hatten sie doch die halbe Nacht geredet. Die Haruno hatte ihrer Freundin schließlich erzählt was an Narutos Geburtstag geschehen war. Zuerst hatte Ino das ganze für einen Scherz gehalten, doch schnell hatte sie begriffen das es bitterer Ernst war. Ino verurteilte ihre Freundin nicht für das was sie getan hatte, dennoch fands sie es alles andere als in Ordnung. Aber sie wusste, dass die Rosahaarige sie nun mehr denn je brauchte und sie hatte sich vorgenommen für sie da zu sein. Dennoch fragte sich die Yamanaka wie es nun weitergehen würde. Wenn der Rest der Clique es erfahren würde, würde die Gruppe gespalten sein. Für sie war es keine Frage zu wem sie halten würde. Das stand nicht zur Debatte. Aber sie war sich darüber im Klaren, dass es für Sakura mehr als hart werden würde. Ino hatte nach der Geschichte ihrer Freundin fast die ganze Nacht gebraucht um sie davon zu überzeugen heute überhaupt zur Schule zu gehen. Aber am Ende hatte die Haruno einsehen müssen das Schwänzen ihr Problem nicht lösen würde. Dennoch bemerkte Ino auch jetzt, wie sehr Sakura Angst hatte, die anderen anzutreffen. Vor allem Naruto stellte für sie ein großes Problem dar. Wenn sie zu der Rosahaarigen hinüberspähte, konnte sie genau die Tränen in ihren Augen glitzern sehen. Aufmunternd lächelte Ino Sakura an und nahm dann ihre Hand. Diese drückte sie fest, um ihr zu zeigen, dass sie an ihrer Seite war und ihr Halt geben würde. Die anderen waren nun in Sicht und schauten bereits zu ihnen hinüber. Gerade wollten die beiden den anderen guten Morgen wünschen, da kam auch schon Naruto zu ihnen. Sein Blick war nur auf die Rosahaarige gerichtet, die sich dabei merklich verkrampfte. „Ok. Leute. Wir gehen schon mal rein“, meinte Ino schnell und ohne das Sakura wusste wie ihr geschah wurde sie auch schon in das Schulgebäude gezogen. Die anderen wunderten sich was das gerade gewesen war, dennoch waren Sakura und Naruto nicht die einzigen, die sich an diesem Morgen komisch zueinander verhielten. Auch Neji und Tenten waren anders als sonst. Sie stritten nicht. Redeten überhaupt nicht miteinander und versuchten sich so weit es eben ging zu ignorieren. „Sag mal Naruto, weißt du vielleicht was mit Sakura gerade los war“, fragte der Uchiha, der endlich wissen wollte, was hier los war. Naruto sagte dazu nur einen einzigen, trockenen Satz: „Ich habe mit Sakura geschlafen.“ Keiner bewegte sich. In allen Köpfen ratterte es. Der Satz schien nicht wirklich in den Köpfen der anderen anzukommen. Tenten und Shikamaru schauten nur mit aufgerissenen, geschockten Augen zu Naruto. Sasuke fasste sich schließlich als erstes. „D . . . Du . . . du hast was?!?!?!“ Sasuke starrte seinen besten Freund vollkommen geschockt an. Doch lange konnte er das nicht tun. Denn auch Neji hatte das gehört und er konnte nur eines tun. Naruto mit voller Wucht, mit seiner Faust ins Gesicht schlagen, so dass dieser mit einem überraschten Stöhnen zu Boden viel. Kakashi, der gerade erst an der Schule mit seinem Wagen angekommen war, hatte das ganze gesehen und rannte nun zu der Clique. Schnell packte er Neji von hinten und hielt diesen fest, wollte der Hyuuga doch weiter auf seinen Mitschüler losgehen. Sasuke dachte derweil nur eins: »Nicht noch einer, der sie vor mir hatte!« Verzweifelt versuchte der Hyuuga sich von seinem Lehrer loszureißen, doch schaffte es nicht, war dieser doch einfach zu stark für ihn. „Wie konntest du das Hinata nur antun?! Lassen Sie mich los Sensei! Dieser Mistkerl hat es nicht anders verdient!“ „Jetzt beruhige dich mal Neji! Was kann denn so schlimm sein das du gleich auf Naruto, deinen Freund, losgehen musst.“ „Verdammt, er hat Hinata mit Sakura betrogen! Nun lassen sie mich endlich los damit ich ihm noch eine verpassen kann!!!“ »Jetzt weiß ich warum Hinata heute unbedingt zu Hause bleiben wollte und warum es ihr so schlecht ging als sie nach Hause kam. Kein Wunder das sie da nicht mit jemandem drüber reden wollte!« Kakashi konnte nicht fassen was er gerade gehört hatte und so ließ er den Schüler versehentlich los. Augenblicklich wollte sich der Freigelassene wieder auf den Uzumaki stürzen, doch auch dieses Mal, stellte man sich ihm in den Weg. Und zwar niemand geringeres als Sasuke. „Geh mir aus dem Weg Sasuke!“ „Ich denke nicht daran!“ Wütend funkelte der Hyuuga ihn an. Doch der Uchiha ließ sich davon nicht beirren und schaute ihn weiterhin mit seinem gleichgültigen Blick an. „Beruhige dich erst einmal damit du wieder nachdenken kannst“, meinte der Schwarzhaarige dann schließlich monoton. „Ich verstehe nicht warum du ihn beschützt! Bist du nicht auch wütend auf ihn?! Immerhin hatte er Sakura vor dir!“ Er schrie diese Worte seinem Freund ins Gesicht, dennoch hatte er einen gehässigen Unterton der den Uchiha rasend machte. Sasuke verengte seine Augen zu schlitzen und ballte seine Hände zu Fäusten. „Pass bloß auf was du sagst Hyuuga! An deiner Stelle würde ich keine so große Lippe riskieren! Nicht vor mir.“ „Was denn Uchiha?! Kannst du es nicht ertragen wenn die Wahrheit ausgesprochen wird?! Tritt endlich beiseite!“ „Hyuuga wenn du es nicht anders willst! Bitte! Für deine Frechheit kriegst du was du verdienst!“ Sasuke wollte schon auf seinen Mitschüler zugehen und mit der Faust ausholen, doch sein Arm wurde festgehalten. Kakashi hatte sich zwischen die beiden gestellt. Rechtzeitig hatte er sich noch wieder gefangen. „Wenn ihr alle euch nicht endlich beruhigt und gesittet in die Klasse geht, dann könnt ihr das gerne vor der Schulleiterin weiter diskutieren. . . . Oder vielleicht doch lieber bei unserem neuen Schulpsychologen Gai?!“ Noch einmal funkelten der Uchiha und der Hyuuga sich wütend an, dann gehorchten sie ihrem Sensei und gingen in einigem Abstand ins Schulgebäude. Kakashi blieb allein zurück. »Sasuke will anscheinend doch mehr von Sakura als er zugeben will . . . wahrscheinlich hat er auch deshalb bei ihr geschlafen . . . wollte sie wahrscheinlich rum kriegen . . . und dann mich einfach wegschicken! . . .Jetzt verstehe ich auch endlich sein Kommentar was er mir im Unterricht zugeflüstert hat „na Sensei sind Sie dabei sich alles zu versauen“ . . . und dann auch noch diese ganze Sache mit dem Erpressen . . . das hat er bestimmt getan, damit Sakura vielleicht denkt es wäre besser die Sache mit mir zu beenden und ihr zu zeigen, dass sie ja auch ihn haben könnte . . .Aber . . . Verdammt . . . Warum hat Sakura mit Naruto geschlafen?! . . . Aber was noch viel wichtiger ist, warum stört es mich so? . . .« Er schüttelte den Kopf um die Gedanken loszuwerden. Doch sie blieben ihm. Er beschloss so gut wie möglich sie beiseite zu schieben und sich später Gedanken darüber zu machen. Dann ging er ins Schulgebäude und machte sich auf zu seinem Klassenzimmer, wo er nun Unterricht hatte. Auch der Rest der Clique befand sich nun im Klassenzimmer. Sakura saß bereits auf ihrem Platz und neben ihr Ino. Eigentlich würde dort Sasuke sitzen, doch Ino wollte Sakura dem nicht aussetzten. Es war schon schlimm genug, dass sie überhaupt hier war. Während Sakura so auf ihrem Platz saß konnte sie deutlich die Blicke der anderen spüren. Sie wusste also, dass Naruto es ihnen erzählt hatte. Das verriet auch das Pfeilchen, dass sich Naruto mit einem Eispack von der Krankenschwester kühlte. Neji schien die Nachricht wie erwartet aufgenommen haben. Es war auch kein Trost, dass Hinata nicht da war. Es machte sie dennoch fertig. In bei sich zu haben war ein Anfang, doch wirklich besser ging es ihr deshalb nicht. Sasuke jetzt neben sich zu haben, wäre wohl genauso schlimm wie Naruto. Er würde sie wahrscheinlich ausfragen oder noch schlimmer… sie verurteilen! Er war in der Nacht und am nächsten Morgen so lieb zu ihr gewesen. Und jetzt dachte er wahrscheinlich sie wäre irgendeine billige Schlampe, die anderen die Freunde ausspannte. »Wahrscheinlich bin ich auch nichts Besseres! Immerhin habe ich mit Naruto geschlafen, obwohl ich wusste, dass er mit Hinata zusammen ist! « Sakura wollte nicht länger darüber nachdenken. Es tat ihr in der Seele weh und sich verrückt zu machen brachte nichts. Sie müsste jetzt sich auf den Unterricht konzentrieren. Nachher müsste sie eh mit Naruto reden, dass wäre schlimm genug! Also versuchte sich Sakura auf Kakashis Worte zu konzentrieren, doch auch das wurde zu einem herben schlag ins Gesicht. Denn an Kakashis Blick und Gesicht konnte sie genau sehen, dass auch er alles wusste. Sie hatte zwar keine Verpflichtungen Kakashi gegenüber und betrogen hatte sie ihn auch nicht, aber sie fühlte sich so. Sie fühlte sich so schlecht wie noch nie. Es kam ihr so vor, als ob alle sie anstarren und mit dem Finger auf sie zeigen. »Alle hassen sie mich! Selbst Ino konnte es nicht fassen! Sie hassen mich! Sie werden nie wieder was mit mir zu tun haben wollen! « Sakura hielt es nicht mehr aus. Hemmungslos fing sie an zu weinen und rannte dann aus der Klasse. Sofort sprang auch sasuke auf und folgte ihr, dicht gefolgt von Ino. Auf dem Schulflur hockte Sakura und heulte sich die Augen aus. Sie konnte nicht mehr. Sasuke lief sofort zu Sakura und nahm sie in den Arm. Sanft strich er ihr über den Kopf und sprach ihr leise mut zu. Als Ino das sah, lief sie zurück in den Klassenraum. Anscheinend hatte der Uchiha eine ganz neue Rolle in ihrem Leben übernommen und es wäre jetzt am besten wenn sie die beiden einfach alleine ließ. Sich dazwischen zu drängen hätte keinen Sinn. In der Klasse sagte sie nur zu ihrem Sensei, dass sich Sasuke um sie kümmerte und ging dann wieder zu ihrem Platz. Sie empfand keinen Hass gegenüber Naruto oder auf Sakura. Sie wusste wohl am besten wie schlimm es war betrogen zu werden und sie konnte sich auch gut vorstellen wie Hinata sich jetzt fühlen musste, doch sie wusste auch, dass jeder Fehler macht. Und die beiden hatten einen riesigen begangen, dennoch würde sie sie aufgrund dieser Tatsache nicht verurteilen. Sakura hatte sich inzwischen immer noch nicht beruhigt und wurde weiterhin von Sasuke im Arm gehalten. »Jetzt verstehe ich auch warum sie auf der Party so weggetreten war und warum sie bei sich zu hause geweint hatte. Mensch Sakura was machst du nur für Sachen? « „shhhhh ganz ruhig! Heul dich ruhig aus. Ist ok. Du darfst weinen!“ Sasuke war nicht wirklich Experte wenn es darum ging andere zu trösten, doch er schlug sich ganz gut. Sakura hatte sich ein wenig beruhigt und atmete wieder normaler. „Ich werde reingehen und deine Sachen holen, ja? Warte hier und dann gehst du mit Ino nach Hause, ja? Es wird alles wieder gut, versprochen!“, sagte Sasuke und strich der rosahaarigen noch einmal über den Kopf bevor er ins Klassenzimmer zurück ging um ihre Schultasche zu holen. „Ino. Bringst du Sakura bitte nach hause?! Ich glaube kaum, dass sie noch weiter in der Schule bleiben kann!“ Gesagt getan Ino stand sofort auf und nahm von Sasuke Sakuras Sachen entgegen und verließ dann das Klassenzimmer, ohne Kakashi nach Erlaubnis zu fragen. Szenenwechsel: Kakashi war froh als die Hofpause endlich begann und er im Lehrerzimmer verschwinden konnte. Er wollte im Moment nur eins: Weg von seinen Schülern und Nachdenken über das was er am Morgen erfahren hatte. Als er das Lehrerzimmer schließlich betrat waren die meisten schon dort und es herrschte reges treiben. Die meisten grüßten ihn doch auch das interessierte ihn nicht im Geringsten. Als er Asuma erblickte, der sich gerade mit Kurenai unterhielt, ging er zu ihm. „Hey Hatake.“ „Hey, . . . hast du vielleicht eine Zigarette für mich?“ „Ich wusste gar nicht das du auch rauchst“, wandte sich nun Yuuhi an ihn, während Asuma ihm eine reichte. „Tut er auch normalerweise nicht. Nur wenn ihn etwas aus der Bahn geworfen hat“, lachte ihr Gesprächspartner und reichte ihm auch noch schnell sein Feuerzeug. Kakashi bedankte sich artig, dann ging er rüber zu einem der Fenster und öffnete es. Schnell stellte er sich davor und zündete sich die Zigarette an. »Ich kann es nicht fassen das Sakura ausgerechnet mit Naruto geschlafen hat . . . . an Sasuke dachte ich ja noch aber an IHN???? . . . Aber eigentlich ist es ja auch egal . . . fast egal mit wem sie geschlafen hat . . . Fakt ist sie hat mit jemand anderem als mir geschlafen . . . und . . . das stört mich gewaltig! . . . Aber das darf es doch eigentlich nicht . . . immerhin . . . immerhin haben wir nur Sex mehr nicht . . . nur verdammt geilen Sex ohne Verpflichtungen . . . warum stört es mich nur so das sie mit einem anderem im Bett war? . . . Kann es sein das ich Angst habe . . . das sie die Affäre mit mir dadurch vielleicht beendet? . . . Hm . . . vielleicht habe ich mich aber auch . . . nein . . . hehe . . . ich . . . nein das habe ich nicht. . . . das ist vollkommener Unsinn!« Plötzlich legte sich eine Hand auf die Schulter des Lehrers. Ruckartig drehte er sich um. „Hey Iruka.“ „Warum so bedrückt?“, fragte der Braunhaarige mit einem aufbauendem Lächeln. Er hatte Hatake so oft beobachtet, dass er jeden Gesichtsausdruck seines Gegenübers genau kannte und nun immer genau wusste wie dieser sich fühlte. Allein das Hatake rauchte beweiste ihm das er Recht hatte. „Ach . . . was soll schon sein.“ „Hey, ich weiß das dich etwas bedrückt also komm schon. Raus mit der Sprache. Vielleicht kann ich dir ja einen Rat geben und dir irgendwie weiterhelfen.“ „Ich weiß nicht . . .“ „Komm schon. Du warst für mich da als es mir schlecht ging und hast dich für mich eingesetzt. Nun lass mich doch auch einmal dir versuchen zu helfen. Das tun Freunde doch . . . einander helfen wenn es einem mal schlecht geht . . . oder irre ich mich da?“ „Nein . . .“ „Na dann erzähl schon. . . . Jetzt bin ich dran mich zu revanchieren . . .“ Hatake seufzte schwer. Er musste sich gut überlegen was er Iruka genau erzählen wollte, denn ganz offen reden konnte er auch nicht. Er konnte ja schlecht sagen, dass er mit seiner Schülerin Sakura Haruno schlief. Eigentlich wollte er nicht einmal ein bisschen von der ganzen Sache erzählen, aber Iruka hatte recht, mit dem was er zu ihm gesagt hatte. Sie waren Freunde und er konnte Iruka einfach nicht vor den Kopf stoßen, hatte er sich doch zuvor auch in dessen Privatleben eingemischt, ohne das dieser ihm ganz seine Einwilligung gegeben hatte. Iruka hingegen war mehr als nur nervös. Er war so aufgeregt, dass es schwer war es zu verbergen. Noch nie hatte er mit seinem Kollegen so enthusiastisch gesprochen und so viel Mut vor ihm zusammengenommen. „Eigentlich bin ich nur verwirrt. . . .“ Dem Braunhaarigen viel ein Stein vom herzen, als sein Gegenüber endlich zu erzählen begann und aufmunternd lächelte er ihm zu. „Ich schlafe doch zur Zeit mit dieser Frau . . . . wir . . . wir beide haben gesagt das es nicht mehr als guter Sex ist und wir keine Verpflichtungen wollen . . .“ „Und?“ „Hm . . . ich hab heute durch Zufall erfahren, dass sie mit ihrem besten Freund geschlafen hat . . . und das obwohl der eigentlich eine Beziehung hat. . . .“ Danach schwieg Kakashi erst einmal und zog kräftig an seiner Zigarette. „Stört es dich das sie mit einem anderen außer dir geschlafen hat oder das du so etwas generell nicht gut findest, sich an vergebene ranzumachen?“ „Das erste . . .“ Iruka schluckte schwer. Es viel ihm nicht gerade leicht mit seinem heimlichen Schwarm über dieses Thema zu sprechen, dennoch musste er ihm nun versuchen zu helfen und konnte ihn nicht einfach so stehen lassen. Er hatte versprochen ihm zu versuchen zu helfen. Und seine Versprechen waren etwas wert. Die gab er nicht leichtfertig. »Ich muss versuchen mich von meinen Gefühlen für ihn nicht beeinflussen zu lassen . . . das wäre nicht fair . . . aber verdammt . . . ich bin tierisch eifersüchtig auf diese Frau wer immer sie auch sein muss . . . sie hat es ihm ganz schön angetan . . . sie hat das geschafft was ich immer wollte aber nie haben werde . . . das ist doch zum verrückt werden . . . ok tief Luft holen . . . . dann gibst du ihm den Rat . . . « „Ich kann dir . . . eigentlich nur einen einzigen Rat geben . . . an deiner Stelle würde ich darüber nachdenken, ob du nicht mehr als nur eine Affäre mit dieser Frau willst. Das ist alles“, meinte Iruka mit einem sanften Lächeln, dennoch konnte er die Traurigkeit die sich in seinen Augen spiegelte nicht ganz verbergen. Aber zu seinem Glück bemerkte sein Gegenüber dies nicht, und sah ihm nur stumm nach, als er aus dem Lehrerzimmer verschwand. »Ob ich mehr als eine Affäre will? . . . Hm . . . WIE KANN ER MICH NUR SO ETWAS FRAGEN???? Ok er weiß es nicht besser aber das ist doch alles absurd!!! . . . Als ob ich eine Beziehung wollte, wenn ich nur meinen Spaß haben kann! Das ist doch viel viel besser! Iruka hat einfach keine Ahnung! . . . . Hm . . . ok gehen wir mal anders an die Sache heran . . . wenn ich was von Sakura wollen würde, . . . wenn ich mich in sie verliebt hätte . . . was ja so nicht ist . . . nur um das noch mal klar zumachen . . . dann wäre das eindeutig eine KATASTROPFE!!! . . . Wenn das herauskommt . . . nein das will ich mir gar nicht erst ausmalen . . . . . ob das noch schlimmer ist als einfach nur mit ihr zu schlafen???? . . . . Bestimmt . . . . außerdem wäre ich dann vielleicht alleine mit meinen Gefühlen . . . . sie hat mir ja bereits bewiesen das sie auf keinen Fall eine richtige Beziehung will . . . immerhin . . . hat sie ja auch mit Naruto Sex gehabt . . . vielleicht sogar noch mit anderen . . . vielleicht sogar mit Sasuke . . . wer weiß das schon . . . jedenfalls liebt sie mich nicht . . . ich sie ja auch nicht . . . wir reden nur davon was wäre wenn . . . . wenn ich mich wirklich in sie verlieben würde . . . . wäre mein Leben im Arsch . . . was rede ich da . . . . mein Leben ist im Arsch!« Szenenwechsel: „Sag schon, Sasuke. Was willst du jetzt von mir?“ Naruto war sichtlich überfordert mit der ganzen Situation. Das konnte der Schwarzhaarige seinem Freund genau ansehen. Sasuke hatte seinen Freund gleich nach Schluss der zweiten Stunde gebeten, ihm zu folgen und nun standen sie auf dem Schuldach. „Jetzt krieg dich mal ein. Ich wollte mit dir nur über das ganze reden. Falls du´s vergessen hast hab ich dich vorhin vor Neji verteidigt und ihn daran gehindert gleich noch mal zuzuschlagen. Also . . .“ „Und was genau willst du jetzt von mir hören?!“ „Dich etwas fragen.“ „Und was?“ „Hör auf mich anzuschreien Naruto. . . . Wieso hast du mit Sakura geschlafen?“ Kurz seufzte der Uzumaki schwer und schwieg eine ganze Weile, dann antwortete er seinem Freund schließlich betrübt: „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. . . . Sakura hat mir eigentlich nur ihr Geschenk gegeben. . . . ich hab mich so darüber gefreut das ich nicht mal wusste wie ich mich bedanken sollte und irgendwann hab ich sie zum dank geküsst. . . . hör auf mich so anzustarren Sasuke und mach dich ja nicht über mich lustig! . . . . Das ist nicht komisch. . . . nicht im geringsten . . . . ach man am Ende hat sich die ganze Sache hochgeschaukelt das ich gar nicht mehr an Hinata denken konnte . . . . ich habe überhaupt an gar nichts mehr außer Sakura und ihrem Körper gedacht . . . . du weißt doch das ich lange in sie verliebt war. . . .“ „Bereust du es?“ Erneut musste der Blonde schwer seufzen. „Ich habe immer davon geträumt mit ihr zu schlafen . . . . und jetzt wo es passiert ist . . . . fühle ich mich schlimmer als jemals zuvor. Ja, Sasuke. Ich bereue nichts mehr als das.“ „Du warst also mit Hinata zusammen obwohl du sie nicht geliebt hast? . . . Ich habs gewusst.“ „Witzig. . . . toll Sasuke. Wenn du dich über mich lustig machen musst dann mach das bei den anderen aber nicht auch noch vor mir.“ „Jetzt krieg dich mal wieder ein. Ich hab dir nichts das Geringste getan. Du warst es doch der mit jemandem zusammen war, den er nicht liebte, der Hinata belogen hat und eigentlich die ganze Zeit über Sakura wollte, nur zu feige war es zuzugeben und der Hinata am Ende nun auch noch betrogen hat. Also, vor mir brauchst du dich eh nicht zurechtfertigen. Mir ist das egal. Deine Sache was du machst. Aber mach mich nicht an nur weil du nicht ehrlich sein kannst und dann auch noch so dumm bist dich beim Fremdgehen erwischen zu lassen!“ Langsam wurde es dem Blonden zuviel. Der Uchiha musste ihm nicht erst die Tatsachen vor Augen führen damit er bemerkte wie schlecht er sich verhalten hatte. Das wusste er auch so. Ihm platzte der Kragen. „Du bist doch nur angepisst, weil du Sakura in deinem Bett willst, sie aber keinerlei Interesse mehr an dir hat!“ Darauf bekam er augenblicklich eine Kopfnuss. „Baka. Deswegen bin ich doch nicht sauer. Wenn ich wollte hätte ich Sakura schon oft haben können. Sie hat mir genug Möglichkeiten geboten.“ „Echt jetzt?“ „Na klar. Sakura war diejenige die mich wollte. Nicht umgekehrt.“ „Na sicher. Lügner.“ »*Heul* warum glaubt mir keiner?! « Doch der Uchiha ließ sich natürlich nicht anmerken, dass er schmollte und so fragte er schnell: „Sag mal was willst du jetzt eigentlich wegen Neji machen?“ Gerade als der Blonde auf die Frage antworten wollte, tauchte eben Neji auf. Seine Arme hatte er vor seiner Brust verschränkt und abschätzig schaute er den Uzumaki an. „Sasuke . . . geh jetzt bitte.“ Der Uchiha sah seinen besten Freund noch einmal an, dann tat er worum er gebeten wurde. Gleich als Sasuke verschwunden war, und die beiden Schüler alleine waren, ließ der Hyuuga gefährlich seine Finger knacken. „Willst du noch etwas sagen, bevor dus nicht mehr kannst?“, fragte Neji bedrohlich und kam einige Schritte auf Naruto zu. Doch der Angesprochene ließ sich nur auf die Knie fallen und wartete, bis sein eigentlicher Freund direkt vor ihm stand. „Ich weiß das ich es verdient habe. . . . ich würde alles dafür geben um die Sache rückgängig zu machen . . . aber wir beide wissen das es nicht geht . . . ich werde mich nicht mit dir schlagen . . . aber du kannst ruhig“, Narutos Stimme war am Ende nicht mehr als ein leises, trauriges Flüstern gewesen. Innerlich stellte er sich schon mal auf die Schmerzen ein, die nun kommen würden. „Als Hinata nach Hause kam war sie nicht nur von oben bis unten voller Dreck sondern auch noch durchnässt bis zum geht nicht mehr. Sie spricht kaum noch wenn überhaupt. Ich glaube nicht einmal das sie richtig schlafen kann wegen dir. Du hast ihr das Herz gebrochen!“ „Ich habe Tag und Nacht versucht sie zu erreichen. Ich will mit ihr reden. Mich entschuldigen. . . . . . und hoffen das sie mir noch einmal verzeihen kann.. . . . ich wollte ihr nicht weh tun. . . . . ich wollte sie nicht verlieren . . . .“ Für eine ganze Weile schwieg der Hyuuga. Seine Hände waren derweil zu Fäusten geballt und sie zitterten heftig. Schließlich entspannte er sich ein wenig und meinte nur monoton: „An deiner Stelle würde ich mit ihr reden bevor Hiashi das ganze herausfindet.“ Dann streckte er seinem Freund die Hand entgegen und half ihm hoch. Ungläubig starrte Naruto Neji an. „Nun starr nicht so und geh lieber, bevor ich’s mir anders überlege.“ Das kleine Lächeln das dabei sein Gesicht zierte, brachte auch Naruto dazu leicht zu lächeln. Entschlossen nickte er, dann rannte er auch schon los. Sein Ziel: das Hyuuga – Anwesen . . . . . Völlig außer Atem kam der Uzumaki am Hyuuga – Anwesen an. Nichts würde ihn davon abhalten können, jetzt mit Hinata über die Sache zu sprechen und sich bei ihr zu entschuldigen. Er war so aufgeregt und sein Herz schlug so schnell, dass er glaubte, es würde ihm gleich aus der Brust springen. »Hinata . . . bitte . . . hör mir zu. . . .« flehte er noch einmal in Gedanken, dann klingelte er an der Haustür. Zwar hatte Naruto nicht wirklich damit gerechnet, dass Hinata ihm aufmachen würde, dennoch war er nicht unbedingt erfreut, als Hiashi ihm die Tür öffnete. „Solltest du nicht in der Schule sein?!“ »Warum kann dieser Flegel meine Tochter nicht einfach in Ruhe lassen ?! Er selbst müsste doch einsehen das sie etwas viel viel besseres verdient hat!!!« „Und sollten sie nicht lieber bei der Arbeit sein?!“, entgegnete der Blonde grimmig. »Ich hab verdammt noch mal jetzt keine Zeit für dich Opa!« Naruto hatte es satt Hiashi gegenüber immer höflich zu sein, wenn dieser auf ihm herum hackte. Außerdem was hatte er nun noch zu verlieren? Was Hinatas Vater dachte, war ihm einerlei. Immerhin wollte er die Beziehung mit seiner Tochter und nicht mit ihm. Er hatte es satt sich immer zurückzunehmen vor Hiashi. Sollte der doch bleiben wo der Pfeffer wächst. „Sei nicht so vorlaut!“ „Und Sie nicht andauernd so unfreundlich!“ Beide sahen sich wütend an. Bereit, dem anderen die Stirn zu bieten und solange etwas zu erwidern, bis sein Gegenüber aufgab. „Im Gegensatz zu dir Junge, drücke ich mich nicht vor meinen Pflichten. Ich war bei der Arbeit. Werde in diesem Augenblick aber von einem kleinen, vorlauten Störenfried davon abgehalten.“ „Na ja wenn das so ist, dann ist natürlich alles in bester Ordnung und ich gehe wieder fröhlich meines Weges!“ „Wie schön. Endlich.“, meinte Hiashi nur zu dem Sarkasmus des Schülers und wollte die Haustür schon schließen, doch so leicht ließ sich Naruto nicht abwimmeln. Noch bevor das Oberhaupt die Tür ganz schließen konnte, stellte der Schüler seinen Fuß dazwischen. „Herr Gott, muss ich dich erst von meinem Grundstück entfernen lassen?!“ „Nein, aber so leicht bin ich nun einmal nicht zu vertreiben und klein zu kriegen.“ Hiashi zog ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. „Keine Sorge. SCHWIEGERPAPA. Ich bin nicht hier, um dich von deiner Arbeit abzuhalten. Da hab ich wirklich besseres zu tun.“ Die Ader auf Hiashis Stirn zuckte gefährlich und er wollte gerade den Mund öffnen, um den Störenfried anzuschreien, als Naruto auch schon weitersprach und ihm somit gar keine Chance ließ. „Ich möchte zu Hinata.“ „Sie ist nicht da.“ „Lassen sie mich raten. Sie ist dort, wo ich gerade eigentlich auch sein sollte. In der Schule. Witzig das es da nur ein kleines Problem gibt. Ich war in der Schule und bin nur hergekommen um nach ihr zu sehen. Ich hab mir Sorgen gemacht.“ „Ich habe nie zu dir gesagt, dass sie in der Schule ist. Du solltest lernen Erwachsenen zuzuhören.“ „Gut. Werde ich beherzigen. Kann ich jetzt zu ihr?“ „Nein. Denn wie ich dir schon sagte, sie ist nicht hier.“ „Dann sagen Sie mir doch endlich wo Hinata ist, und hören auf meine Zeit zu verschwenden!“ „Nimm dir nicht so viel heraus. Nur weil du mit meiner Tochter zusammen bist, kannst du nicht auf meiner Nase herum tanzen!“ Hiashi seufzte genervt auf. »Dieser Junge ist die reinste Plage.« „Hinata ist spazieren gegangen. Folglich, also wie ich dir bereits gesagt habe, nicht hier!“ „Vielen Dank für die schnelle Auskunft!“ „Gern geschehen! Lässt du mich nun endlich wieder in Ruhe arbeiten?“ „Sicher!“ Und noch ehe Naruto sich ganz zum gehen gewendet hatte, schlug Hiashi auch schon die Tür laut zu. Der Blonde hätte sich noch stundenlang über den Vater Hinatas aufregen können, aber er schob dies fürs erste auf. Immerhin musste er noch mit Hinata sprechen. Und das duldete nun wirklich keinen Aufschub. Naruto rannte, als ginge es um sein Leben. Ließ Hinatas zu Hause samt Hiashi hinter sich. Dachte nur an die junge Frau, der er das Herz gebrochen hatte. Sein Herz schlug lauter und schneller als jemals zuvor. Er achtete nicht auf die Menschen, die ihm wütend nachriefen, weil er sie fast über den Haufen gerannt hatte. Achtete nicht auf seine Lungen, die langsam zu schmerzen anfingen und versuchten sich krampfhaft mit Luft zu füllen. Achtete nicht auf den kalten Wind, der seinem Gesicht hart entgegenschlug und ihm Tränen in die Augen trieb. Er kannte seinen Weg. Sehr genau. Und er würde ihn gehen. Komme was wolle. Nichts konnte ihn aufhalten. Nichts ablenken. Nichts davon abbringen mit Hinata zu sprechen. Er brauchte nicht lange, dann konnte er sie sehen. Hinata saß im weichen Gras. Hatte ihre Beine angezogen und ihren Kopf darauf niedergelegt. Sie schien nicht auf das Wasser des glitzernden Sees vor sich zu schauen. Viel eher blickte sie in weite Ferne. Wie Naruto vermutete in die Vergangenheit, wo sie noch nicht von ihm verletzt worden war. Der junge Mann konnte die Tränen in ihren Augen glitzern sehen. Die ungeweinten Tränen, die er zu verschulden hatte. Sie blickte in die Vergangenheit, die er erneut zur Gegenwart machen wollte. Die er ihr wiedergeben wollte. Mit seiner Hand umschloss er die Kette, die er seit seiner Tat immer trug. Er hatte sich ihren Ring, ihr Geburtstagsgeschenk an ihn, ihr Zeichen ihrer Liebe zu ihm, an eine Kette gemacht und trug sie seitdem Tag und Nacht. Wartete nur darauf, dass sie sich versöhnten und sie ihm den Ring an den Finger steckte. Vielleicht würde er noch eine halbe Ewigkeit warten müssen, aber sie war es ihm wert. Naruto würde die Hoffnung nicht aufgeben. Er würde warten, wie lange es auch dauern würde. Noch immer schien Hinata ihn nicht bemerkt zu haben. Doch er überbrückte nicht die letzten Meter zu ihr und sprach sie auch nicht an. Er wollte sie noch etwas beobachten. Wollte sich ihr Gesicht, so friedlich es gerade schien, ins Gedächtnis brennen. Naruto wusste wohl, das hinter diesem ruhigen Gesichtsausdruck, in ihren Gedanken, in ihren Gefühlen, ein Sturm tobte. Was hatte er ihr nur angetan?!? Leise seufzte er. Und das brachte Hinata in die Realität zurück. Holte sie aus ihren Gedanken. Sie schreckte hoch und sah sich um. Als sie Naruto erblickte, weiteten sich geschockt ihre Augen und sie sprang auf. „Hinata . . .“ Doch die junge Frau wandte sich um und wollte weglaufen. Für sie gab es nichts zu sagen. Nichts zu reden. Sie hatte keine Lust sich noch mehr verletzen zu lassen. Geschweige denn, an die Sache erinnert zu werden. Doch Naruto hatte sich ein Ziel gesetzt und wollte es auch erreichen. Bevor seine Freundin weglaufen konnte, hielt er ihr Handgelenk fest. „Hinata. Bitte. Wir müssen miteinander reden!“ Seine Stimme war eindringlich und doch von Verzweiflung gezeichnet. Er konnte sie nicht ruhig halten. Hinata riss sich von ihm los. Wütend und mit Tränen in den Augen, blickte sie den Menschen an, der sie so enttäuscht und verletzt hatte. Den sie so sehr geliebt hatte und nun wünschte, abgrundtief hassen zu können. Den sie nun des Nachts verfluchte. „Ich wüsste nicht, was es noch zu reden gibt.“ „Bitte! Wir müssen bereden wie es nun weiter geht!“ „Was gibt es da noch zu reden?! Du hast mit meiner Freundin geschlafen. Mit einer meiner besten Freundinnen.“ „Ich weiß . . . und es tut mir auch leid!“ „Ach so ist das. Und du glaubst das es damit getan ist?!“ „Nein . . . aber . . .“ „Was aber?“ „Ich . . . ich will dich nicht verlieren.“ Hinata musste leise lachen. „Was . . . was ist denn daran so komisch?“ Naruto hatte Angst. Er konnte mit Hinatas Tränen umgehen. Selbst mit ihrer Wut. Aber nicht mit diesem falschen Lachen. Das machte ihm ein noch schlechteres Gewissen, als er eh schon hatte. Er hatte Angst, dass Hinata vielleicht für immer so kalt sein würde. Das es nur noch dieses falsche Lachen gab. Das er ihr mit seiner Tat mehr genommen hatte, als geglaubt. „Was so komisch ist? Du hast mich schon in dem Moment verloren, als ich dich mit Sakura zusammen gesehen habe! Hast du im Ernst geglaubt, dass du dich nur zu entschuldigen bräuchtest und alles wäre wieder gut? Dass ich es mir vielleicht noch einmal überlegen würde?“ Sie weinte. Hinata liefen die Tränen in Strömen über die Wange. Sie schien es allerdings nicht einmal zu bemerken. Sie sprach mit einer Kälte, die den Blonden zum frösteln brachte. Hinata sah ihn kalt und fast schon gleichgültig an. Nur ihre Tränen verrieten sie. Verrieten dem jungen Mann, dass es ihr nicht so gleichgültig war, ihn hier zu sehen, wie sie tat. Wie sie vielleicht zu glauben versuchte. Verrieten Naruto den Schmerz, den er angerichtet hatte. Er wusste nicht was er sagen sollte. Aber Hinata wohl und so erhob sie ihre Stimme: „Ich hatte geglaubt, dass du mich liebst und im siebten Himmel schweben würdest. Ich hab dir vertraut und dir meine Liebe, mein Herz geschenkt und du hast das alles mit Füßen getreten. Sag mir Naruto, . . . wie oft hast du mich betrogen? Wie oft hast du dann mit Sakura gelacht?!“ „Ich habe dich nur . . . ein einziges Mal betrogen Hinata. Und wir haben nicht über dich gelacht. Bitte, glaub mir.“ „Ich habe dir zu oft geglaubt, Naruto. Ich werde es nicht noch einmal tun.“ „Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, würde ich es tun. Ich wünsche mir nichts anderes seitdem. Aber wir beide wissen, dass es mir nicht möglich ist. Bitte Hinata. Ich will nicht das es vorbei ist.“ Eine ganze Weile sagte die junge Frau nicht ein einziges Wort. Sie führte in ihrem Inneren einen Kampf mit sich selbst. Ob sie Naruto verzeihen sollte, ob sie dies überhaupt konnte oder nicht. Ob sie ihn weiterhin lieben konnte. Für eine Sekunde glaubte der Uzumaki, sie würde die Mauer um ihr Herz, die sie errichtet hatte, zerreißen und er könnte den Schmerz in ihren Augen sehen. Doch schon im nächsten Moment gestand er sich ein, dass er sich geirrt hatte. Und in genau in diesem Augenblick wurde ihm bewusst, dass er sie niemals zum bleiben überreden konnte. Denn ihre nächste Frage veränderte alles. „Sag mir eins, Naruto. Bist du die Beziehung mit mir eingegangen, weil du mich geliebt hast?“ Der Gefragte schluckte schwer. „Ich könnte jetzt ja sagen . . . aber es wäre gelogen.“ Kurz presste die Hyuuga ihre Augen fest zusammen. Ihr war, als würde ihr die Luft wegbleiben und sie in eisige Kälte geschmissen. Wie eine Flut brach der Kummer über sie herein. Ihr war schwindlig. Sie spürte wie die letzte Hoffnung, nicht alles von ihm wäre gelogen gewesen, starb und ihr Herz erneut brach. Alle Erinnerungen waren also wertlos. Lug und Betrug. Diese Erkenntnis hinterließ eine tiefe Leere und gleichzeitig unsagbaren Schmerz. In diesem Moment beschloss sie, nie wieder so tief zu lieben. Nie wieder jemanden so nah an sich heran zu lassen, wie diesen Mann. Naruto hatte ihr alles genommen. „Und ich war so dumm und dachte, du würdest mich auch lieben . . . . dachte, du würdest es ernst mit mir meinen. . . . dabei hast du die ganze Zeit nur an Sakura gedacht . . . . Wahrscheinlich sogar, wenn du mit mir geschlafen hast . . . . Sag schon. Wie oft hattet ihr was miteinander auf der Sprachreise? Dachtet ihr, jetzt ist es solange her, da müsste man das wiederholen? Hinata hin oder her? . . . . Ach ist ja auch egal . . . Du hast erreicht was du wolltest. . . .Herzlichen Glückwunsch. . . . Muss sich bestimmt toll anfühlen . . .“ Wieder wandte sich die Hyuuga zum gehen. Und wieder hielt Naruto sie am Handgelenk fest. Doch dieses Mal endete es anders. „Fass mich nicht an“, zischte sie und zitterte dabei stark. Sie war am Ende mit ihren Kräften. Doch der Uzumaki verstärkte nur seinen Griff. Wenn sie ging, war ein Teil seiner Hoffnung verloren. „Ich hab gesagt, fass mich nie wieder an!“ Sie schrie ihre Worte, während sie sich umdrehte und ausholte. Sie verpasste ihm eine saftige Ohrfeige. „Es ist aus. Kapiers endlich und lass mich in Frieden.“ Dann ließ sie ihn stehen und ging. Schon nach kurzem verschwand sie aus seinem Blickfeld. Noch eine ganze Weile stand Naruto einfach nur weinend da. Konnte sich einfach nicht rühren. Ließ sie gehen. Würde aber niemals aufgeben um sie zu kämpfen. Das schwor er sich, als der kalte Wind ihm eine Gänsehaut verursachte. . . . . Szenenwechsel: Sakura und Ino hatten es sich bei der Haruno auf dem Sofa gemütlich gemacht. Zwar weinte die Rosahaarige nicht mehr, aber man konnte ihr ansehen, dass dies nur so war, weil sie einfach keine Kraft mehr hatte. Die Yamanaka machte ihnen Tee und wartete bis ein wenig Zeit verflogen war. Dann stellte sie die Frage, die sie brennend interessierte. „Sag mal Sakura . . .“ „Hm?“ „Was ist das eigentlich zwischen dir und Sasuke?“ Für eine ganze Weile schwieg die Haruno. „Ich . . . ich . . . ach keine Ahnung. Manchmal ist er so ein verfluchtes Arschloch und ich würde ihn am liebsten töten. In diesen Momenten hasse ich ihn wirklich. Aber . . .“ „Aber?“ „Wenn wir allein sind dann. . . . dann ist er so lieb . . . manchmal sogar einfühlsam . . . in diesen Momenten ist es für mich wie damals. . . . Noch bevor das passiert ist. . . . Ich kann nicht sagen, wie er dazu steht. . . . Geschweige denn, was er in mir sieht. Ich weiß ja noch nicht einmal was ich von ihm will . . . Ich weiß einfach nicht wie ich zu ihm stehe und was ich für ihn fühle . . . . Seit ich von der Sprachreise zurück bin ist er so anders zu mir. Ich weiß nicht wie ich das einordnen soll. . . . Genauso wie es mir manchmal so vorkommt, als wäre er eifersüchtig auf Ka . . . . meinen Lover.“ „Deinen Lover? „Ja! Das ist zum Haare raufen! Ich weiß nicht was ich von Sasuke will, noch was ich genau von meinem Lover will und von Naruto will ich erst gar nicht anfangen!“ „Von Naruto? Ich bitte dich Sakura, fang gar nicht erst an dir einzureden, dass du aus Liebe mit ihm geschlafen haben könntest!“ „Warum dann?“ „Herr Gott noch mal. Die Sache hat sich hochgeschaukelt und ihr habt beide nicht nachgedacht. Noch dazu wart ihr betrunken!“ „Das ist aber keine Entschuldigung.“ „Das habe ich ja auch nicht behauptet. Ich habe dir nur gesagt, dass ihr deshalb miteinander geschlafen habt. Sakura, ich weiß, dass wir Frauen Weltmeisterinnen darin sind, uns etwas einzureden. In deinem Fall, um eine Erklärung zu haben. die du vielleicht akzeptieren könntest.“ „Das ist alles so verwirrend!“ Sakura ließ sich nur zu gerne von ihrer besten Freundin in den Arm nehmen. Erneut weinte sie. Sakura konnte einfach nicht mehr klar denken . . . . . *ENDE* Kapitel 23: Die Sache oder aus wenig wird mehr ---------------------------------------------- Es war Dienstagmorgen. Für die Haruno ein schlimmer Dienstagmorgen. Ino hatte bei ihr übernachtet und sie am Morgen zum aufstehen gezwungen. Am liebsten hätte Sakura noch ein paar Tage zu Hause verbracht. Am liebsten sogar so lange, bis Gras über die Sache gewachsen war. Doch wenn die Rosahaarige das Schuljahr bestehen wollte, konnte sie dies natürlich nicht tun. Denn bis dahin würde noch einiges an Zeit vergehen. Dennoch freute sie sich ganz und gar nicht auf die Schule. Und schon gar nicht auf die ersten beiden Stunden. Sport bei Hatake Kakashi. Sakura wollte ihren Sensei nicht sehen. Vor allem nicht, nachdem er nun wusste, dass sie mit Naruto geschlafen hatte. Zwar hatte die Rosahaarige nichts ernstes mich ihm und sie konnte machen was sie wollte, doch wenn er ihr so wissend in die Augen sah, fühlte sie sich aus einem ihr unerfindlichen Grund schuldig. Und dabei waren seine Blicke noch die harmlosesten. Vor allem wenn sie an ihre Clique dachte. Und jetzt befand sie sich auch noch auf den Weg zu ihnen. Immer und immer wieder versuchte Sakura Ino zu entwischen und umzudrehen, doch die Yamanaka bekam sie immer wieder zu fassen und zwang sie weiterzugehen. Die Clique traf sich nicht wie sonst immer vor dem Schulgebäude. Für eine ganze Weile wohl nicht mehr wie die Haruno und die Yamanaka begriffen. Die Gruppe, die sich sonst so gut verstanden und zueinander gehalten hatte, war nun gespalten. Es nun vor Augen geführt zu bekommen, war für die Haruno ein erneuter Schlag ins Gesicht. Dennoch sagte sie kein Wort. Sie beschwerte sich nicht, denn immerhin war sie doch selbst an dem ganzen Schuld. Ohne weiter rumzutrödeln machten sich die beiden Freundinnen auf in die Sporthalle um sich umzuziehen. Die meisten waren schon Weg. So auch Hinata und Tenten. Die Rosahaarige war ein wenig erleichtert, wusste sie doch noch nicht, wie sie der Hyuuga gegenübertreten sollte. Es war alles so kompliziert und zum Haare raufen, dass sie am liebsten alles hingeschmissen hätte. Doch auch das wollte sie nicht wirklich. Denn wenn es noch einen Weg gab, wie Hinata ihr verzeihen konnte, dann wollte sie diesen gehen. Auch wenn es hart werden würde. Und das würde es mit Sicherheit. Als Ino und Sakura sich umgezogen hatten, wollten sie sich schon in die Sporthalle begeben, doch bevor sie das konnten, kam ihr Sensei auf sie zu. Und fast gleichzeitig stockte Sakura der Atem. Sie versuchte seinen Blick einzufangen, doch er wich dem ihren gekonnt aus. „Die anderen sind schon zum Stadion vorgegangen. Wir sind heute dort“, meinte er knapp und begab sich dann selbst auf den Weg dorthin. »Er kann mir also auch nicht mehr in die Augen sehen . . . « Sakura wusste nicht was sie davon halten sollte, und wollte jetzt auch nicht über ihren Sensei nachdenken Sie brauchte ihre Kräfte jetzt für etwas anderes. So viel stand fest. Als die beiden Schülerinnen im Stadion ankamen, versuchte die Rosahaarige erst gar nicht den anderen hallo zu sagen. Hinata hatte sich soweit sie konnte von Naruto entfernt. Bei ihr stand Tenten und in einem kleinen Abstand, ein Stück weiter hinten, Neji. Der Rest der Clique, war unter den Schülern verstreut. Schnell hatte ihr Sensei die Anwesenheit aller überprüft und den Schülern aufgetragen, zum warm werden, drei große Runden um das Stadion zu rennen. Sofort machten sich die Schüler an ihre Aufgabe. Kakashi blieb an der Seite stehen und sah ihnen zu. »Ich kann Sakura einfach nicht mehr in die Augen sehen... Verdammt ich platze fast vor Wut, wenn ich daran denke, dass sie mit Naruto geschlafen hat. Ja, Herr Gott wir haben nichts Festes miteinander und früher oder später hätten wir die Sache so oder so beenden müssen, aber trotzdem... Ich hatte geglaubt und gehofft, bis dahin würde noch so einiges an Zeit vergehen. Ich hätte nicht gedacht, dass sie währenddessen noch mit anderen ins Bett steigt... Ob es außer Naruto noch mehr waren? ...Ob sie mit Sasuke geschlafen hat? ... Verdammt! Darüber sollte ich wirklich nicht weiter nachdenken. Sagen wird sie es mir ja außerdem auch nicht. Das Beste wäre, wenn mich das ganze einfach nur kalt lassen würde. Genau. Es lässt mich völlig kalt. Macht mir nicht das Geringste aus. ... O.k. verdammt es macht mir ne ganze Menge aus. Sonst würde ich ja auch nicht darüber nachdenken und mir den Kopf zerbrechen... Und ich könnte nachts gut schlafen und würde mich nicht ständig fragen was Sakura wohl gerade macht. Ob sie nicht vielleicht in dieser Sekunde mit dem Uchiha ins Bett steigt... Hoffentlich hat sie nicht mit Sasuke geschlafen... Verdammt. Ich kann an nichts anderes mehr denken als an sie... Das macht mich noch wahnsinnig, wahnsinnig, wahnsinnig!!!« Derweil konnte die Haruno auch nicht über viel anderes nachdenken. Die erste Runde hatte sie gerade mit Ino schweigend hinter sich gebracht. »Super. Ich hab alles kaputt gemacht. Wie konnte ich eigentlich so blöd sein?!« Vor ihnen, in einiger Entfernung, liefen Hinata und Tenten. Zwar hatte die Braunhaarige ihr am Anfang der Stunde schwach zugelächelt, doch geblieben war sie bei der Hyuuga. Aber Sakura verübelte es ihr nicht. An ihrer Stelle hätte sie ja ebenso gehandelt. »Ich habe so viel zerstört... das werden mir die anderen niemals verzeihen und ich mir selbst auch nicht... ich kann mich selbst nicht verstehen, wie sollten es da andere können???... Das ganze ist doch zum verrückt werden... man ich wünschte, ich könnte jetzt wie Shikamaru einfach faul im Gras liegen und schlafen... « Neidisch schielte sie zu dem Nara hinüber. Kein Sportlehrer versuchte noch ihn dazu zu bringen sich am Unterricht zu beteiligen. Das war beiden Seiten viel zu anstrengend. Dem Nara, sowie den Lehrern, die sich an seiner Faulheit die Zähne ausbissen. Neji lief derweil in der Nähe Hinatas und blickte dann und wann mit bösen Blicken zu Naruto, als würde er ihm sagen wollen „versuch jetzt ja nicht sie anzusprechen. Lass sie erst einmal in Ruhe“. Und der Uzumaki unternahm nichts. Er lief schweigend seine zweite Runde und begann schließlich seine letzte. Dicht vor ihm Sasuke, der dann und wann seine Kommentare abgab um ihn anzustacheln und auf andere Gedanken zu bringen. Als er noch einmal fragte, ob Naruto nicht schneller laufen könnte, dabei bezeichnete er den Blonden als lahme Ente, raste der Uzumaki an ihm vorbei und ließ sich auch nicht mehr von dem Uchiha einholen. Sasuke: »Man hat der eine überschüssige Energie. Ich glaube, er sollte sich mal ordentlich auspauern. Vielleicht würde es ihm dann auch etwas besser gehen...« Neji: »Ich hoffe Naruto spricht Hinata heute nicht noch einmal an... als sie gestern nach Hause kam ist sie erst einmal vor der Tür zusammen gebrochen... er sollte sie wirklich erst einmal in Ruhe lassen... « Tenten: »Hinata sieht immer noch ganz schön fertig aus... Hoffentlich isst sie wenigstens etwas, wenn sie schon nicht mehr als ein zwei Stunden schläft... ich kann ja verstehen wie sie sich fühlt, aber sich selbst jetzt so gehen zu lassen, ist auch keine Lösung... « Shika: » Gott bin ich froh nicht rennen zu müssen. . . . wenn ich an die anderen so denke, dann ist das kein Stadion mehr sondern eher ein Schlachtfeld. . . Gott, die nächsten Monate werden bestimmt anstrengend! Ob ich es schaffe mich da dezent rauszuhalten? Ich möchte mich da nicht einmischen. . . . es gibt eh nur Probleme, wenn das jemand macht . . . klar, was Sakura und Naruto getan haben war alles andere als richtig, aber die sollten das mit Hinata am besten alleine klären. . . . Hm . . . . genug darüber nachgedacht . . . *gähn* . . . Jetzt wird weiter geschlafen . . . .« Hinata: »Ich bin froh das ich das Gespräch mit Naruto jetzt hinter mir habe . . . jetzt gibt es nichts mehr zu sagen und das ganze ist endgültig geklärt. . . . wenn er das nicht so sieht ist es sein Problem . . . nicht meins . . . Ich bin froh, wenn ich anfange ihn zu vergessen und nicht mehr ständig an ihn denken muss. . . . Ich hasse ihn für das was er getan hat. . . . für das was er mir angetan hat. . . .« Ino: » Oh man Sakura. Was machst du nur für Sachen? Dich kann man echt keine Sekunde allein lassen . . . aber was rede ich denn da?! Ich bin ja auch nicht viel besser . . . na ja O.k. ich nehme keine Typen die eine Freundin haben. . . . oh man ich hoffe die Sache rängt sich bald wieder ein und Sakura und Hinata vertragen sich wieder . . . auch wenn das wahrscheinlich noch eine ganze Weile dauern dürfte . . . aber trotzdem . . . « Naruto: »Am liebsten würde ich mit Hinata reden. Auf der Stelle. Ihr das ganze erklären. Aber das bringt jetzt nichts. Sie muss sich erst einmal beruhigen. Sonst endet das ganze nur wieder wie gestern und an Neji komm ich jetzt sowieso nicht vorbei. . . . mit Sakura sollte ich auch noch mal reden . . . « Sakura: »Am liebsten würde ich nicht gleich in dieses dämliche Ziel rennen, sondern nach Hause und mich in meinem Bett verkriechen. . . . Gott, wozu bin ich überhaupt hergekommen? « Sakura sah zu ihrem Sensei und musste erstaunt feststellen, dass er sie beobachtete. Doch sein Blick war immer noch von einer gewissen Traurigkeit erfüllt. »Scheiße. Sieh mich doch nicht so an Kakashi. Ich fühl mich doch eh schon schlecht genug! « »Toll. Jetzt hat Sakura auch noch bemerkt, dass ich sie beobachtet habe. . . . Warum muss ich eigentlich so eifersüchtig sein? Das macht man doch normalerweise nur, wenn. . . .« Und da viel es dem Lehrer wie Schuppen von den Augen. Er musste sich eingestehen, dass Iruka recht gehabt hatte. Leugnen half ihm nicht länger weiter. »Das kann doch einfach nicht wahr sein! Warum sie? Warum musste ich mich denn ausgerechnet in meine Schülerin verlieben?!« „VERDAMMT!!!!“ Die Schüler waren verwirt und sprachlos. Gerade als die letzten von ihnen ins Ziel gekommen waren, hatte ihr Sensei lauthals „verdammt“ geschrieen und sich dabei die Haare gerauft. Immer noch verwirrt blickten sie ihn an und warteten gespannt auf eine Erklärung. Doch ihr Lehrer hatte jetzt keine Nerven sich irgendeine Ausrede einfallen zu lassen, geschweige denn, seinen Schülern jetzt überhaupt Aufmerksamkeit zu schenken. Er hatte ganz andere Sorgen. „Ihr könnt gehen“, meinte er deshalb halbherzig und wandte ihnen den Rücken zu, bevor er sich auf eine Bank setzte und sein Gesicht in den Händen verbarg. Nach und nach zuckten die Schüler mit ihren Achseln und machten sich auf den Rückweg. Am Ende war nur noch Sakura da. Sie hatte Ino unter dem Vorwand, mit ihrem Sensei noch einmal über ihre Sportnote reden zu müssen, schon einmal vorgeschickt. Außerdem wollte sie sich nicht unbedingt mit Hinata zusammen umziehen. Und reden sollte sie mit Kakashi wirklich. Langsam ging sie zu ihm hinüber und wartete, bis er sie bemerkte. Als Hatake die Rosahaarige sah, sprang er wie von der Tarantel gestochen auf. Fragend sah Sakura ihn an. „Ich hab doch gesagt, dass ihr alle gehen könnt.“ „Ich dachte, vielleicht sollten wir miteinander reden.“ Für einen Moment schwieg der Ältere, dann nickte er jedoch. Es war besser. Für sie beide. „Sensei, ich weiß mit Sicherheit, dass sie von der Sache mit Naruto und mir erfahren haben . . .“ „Und?“ „Schauen Sie mir deshalb nicht mehr in die Augen?“ „Ich seh dir doch in die Augen.“ „Jetzt. Heute Morgen zum Beispiel war das nicht der Fall.“ „Ich weiß nicht wo das Problem liegt.“ „Wo das Problem liegt?!“ Beide schwiegen eine Weile. So lange, bis Hatake tief Luft holte und etwas, für ihn sehr schweres sagte. „Sakura, ich denke es ist besser, wenn wir die Sache beenden und du mich von nun an nur noch als deinen Lehrer betrachtest. Als nichts anderes mehr. Es wäre besser für dich, wenn du vergisst was war.“ Geschockt weiteten sich die Augen der Rosahaarigen. „Ist das etwa dein Ernst?“ „Bei dem Thema mache ich keine Witze.“ Fast wollte er sich schon zum gehen wenden, doch Sakura hielt ihn fest. „Ist es weil ich mit Naruto geschlafen habe?! Wir hatten Sex nichts weiter. Ich war dir zu gar nichts verpflichtet! Du wolltest doch keine Beziehung!“ Sie versuchte ihre Stimme ruhig zu halten, doch es gelang ihr nur mit mäßigem Erfolg. Kakashi sagte zu ihren Worten nichts. Löste nur ihren Griff und ging. Ließ die junge Frau stehen und machte sich auf den Weg zur Spothalle zurück. Für ihn gab es nichts weiter zu sagen. Nichts was es noch zu klären gab. Nicht mehr. Dafür war es zu spät. Er hatte seine Entscheidung getroffen und zu dieser musste er nun stehen. Etwas anderes konnte er nicht tun. »Abstand halten Hatake. Jetzt musst du zu ihr sein wie vorher und Abstand halten. « Als der Mann aus ihren Augen verschwunden war, ließ sich die Rosahaarige auf die Bank sinken, wo er vorher gesessen hatte. Sie war den Tränen nahe. »Es ist doch immer das gleiche. . . . Du schließt einen Menschen in dein Herz und dann verlässt er dich . . . aber dieses Mal bin ich selbst Schuld. Ich habe alles aufs Spiel gesetzt und verloren. Meinen besten Freund, Hinata . . . . und nun auch noch Kakashi. Wen habe ich eigentlich gerade versucht zu überzeugen? Mich oder ihn? . . . Er war mir keine Rechenschaft schuldig. . . . ist mir keine schuldig. . . .« Sakura konnte ihre Tränen nicht länger zurückhalten und so vergoss sie diese stumm. Sie fühlte sich nun einsamer als jemals zuvor. »Zu wem kann ich jetzt noch gehen? Zu wem kann ich gehen, wenn ich mich einsam fühle? . . . Ich hab gar nicht bemerkt, dass Kakshi mir viel mehr gegeben hat als nur den Sex. Er hat mir meine Einsamkeit genommen . . . hat mich aufgebaut, wenn es mir schlecht ging. . . . hat mich beschützt und mir Halt gegeben . . . das habe ich jetzt alles verloren. . . .Wie konnte ich nur so dumm sein?! . . . Warum war ich so verdammt leichtsinnig? . . . Verdammt. Warum verlassen mich andauernd die Menschen die ich liebe? Warum muss ich allein sein? Ich will das doch gar nicht! « Kakashi hatte sie verletzt. Mehr als sie selbst sich eingestehen wollte. Konnte. Doch die junge Frau schwor sich eins. Sie würde es ihm nicht zeigen. Egal wie schwer es ihr auch fallen würde, sie würde ihm nicht zeigen, wie sehr sie ihn inzwischen brauchte. Er sollte nicht wissen, dass sie bereits in diesem Augenblick begann ihn zu vermissen. Dafür war die Haruno einfach zu stolz. »Ich bin bisher allein gut klar gekommen, dann schaffe ich das jetzt auch. Ich bin von niemandem abhängig! « Sakura machte sich auf den Rückweg, nachdem sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte und die Pause bereits anfing. Ino wartete immer noch auf sie. Mit einem kleinen Lächeln sagte sie der Blonden, dass sie die Pause lieber alleine verbringen wollte. Zwar war die Yamanaka verwundert, und fragte noch einmal nach ob Sakura sich sicher war, doch als die Haruno noch einmal meinte, sie könnte ruhig gehen, verschwand sie. Nachdem die Rosahaarige sich umgezogen hatte, begab sie sich auf das Schuldach um dort in Ruhe etwas zu essen. Doch lange war sie nicht allein. Nur wenige Augenblicke später viel die Tür erneut laut zu. Zuerst dachte die junge Frau, dass es wieder ihre beste Freundin war, doch als sie sich umdrehte, musste sie feststellen, dass sie sich geirrt hatte. Geschockt starrte sie die Person an, die auf sie zulief. Es war niemand anderes als Naruto. „Ich will mit dir reden. Ich denke, es ist wichtig, dass wir das machen.“ Langsam stand die Rosahaarige auf. „Ich weiß. Aber ich weiß nicht wie das Gespräch aussehen soll.“ „Siehst du das, was wir getan haben als einen Fehler an?“ „Mehr als alles andere was ich bisher getan habe. Ich wünschte wir wären nicht so dumm gewesen. Ich wünschte wir könnten es rückgängig machen.“ Erneut fühlte die Schülerin tiefe Bitterkeit, die ihr die Tränen zurück in die Augen trieb. Naruto kam auf sie zu, bis er dicht vor ihr stand. „Du weißt, dass ich dich jahrelang geliebt habe. Aber das war einmal. Diese Zeit ist vorbei. Ich sehe das ganze genau wie du Sakura. Das ganze hätte nie passieren dürfen. Ich habe Angst. Angst dich als meine beste Freundin zu verlieren. Denn das bist du für mich. Und gleich was geschehen wird, du wirst es auch immer sein. Du bist mir noch genauso wichtig wie früher. Nur auf eine andere Art und Weise. Hinata hat mich verlassen . . . . bitte, tu du es nicht auch noch.“ Die Haruno konnte nicht anders. Sie musste weinen. Sie hätte von Naruto vieles erwartet, aber nicht solche schönen Worte. Beide hatten für einen kurzen Augenblick Freundschaft mit Liebe verwechselt. Das war der Fehler gewesen. Doch nun von dem Uzumaki zu hören, dass er die Sache genauso sah wie sie und dennoch ihre Freundschaft weiterhin wollte, rührte sie ungemein. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass nicht nur sie reifer und erwachsener geworden war, sondern auch er. Wahrscheinlich noch viel mehr als sie. Die kühle Luft ließ sie schaudern, während sie ungehindert weiter ihre Tränen vergoss. Langsam schloss Naruto seine Arme um sie, um sie zu wärmen und zu trösten. Leicht lehnte sich Sakura an ihn. Er war nicht mehr der kindische Junge von früher, der nur Unsinn im Kopf hatte. Nein. Er war ein erwachsener, junger Mann, der den meisten Frauen mit seinem Körper und seiner liebenswerten Art noch den Verstand rauben würde. Und Sakura war dankbar, seine beste Freundin sein zu dürfen, die einen festen Platz in seinem Herzen besaß. „Es tut mir so leid, Naruto . . .“ „Mir auch . . .“ Die beiden Schüler interessierten sich nicht dafür das die Pause zuende war. Nicht in diesem Moment. Und sie bemerkten auch nicht, dass sie nicht mehr allein waren. Nun machte sich der Besucher bemerkbar, wurde ihm diese Szene der beiden doch langsam zu viel. „Ihr könnt froh sein, dass ich nicht Hinata bin.“ Ruckartig fuhren die beiden herum und sahen zu Sasuke. Naruto trat einen Schritt von der Haruno zurück und blickte verlegen zu seinem besten Freund. „Mir braucht ihr nichts zu erklären. Es war mir klar, dass ihr euch auch noch aussprecht. Aber an eurer Stelle würde ich mir genau überlegen was ihr unserem Sensei erklären wollt. Immerhin werden die anderen genau zuhören.“ Sakura und Naruto war vollkommen klar, dass Sasuke nur auf Hinata anspielte. . . . Einige Minuten früher: Ino verstand zwar nicht, warum ihre beste Freundin ausgerechnet jetzt allein sein wollte, aber sie akzeptierte es. Mit schnellen Schritten verließ sie die Sporthalle und überlegte gerade, was sie nun mit der restlichen Pause anfangen würde, als sie Shikamaru sah. Noch ehe die Yamanaka auch nur einen klaren Gedanken fassen konnte, wurde der Nara auch schon von jemandem gerufen. Und zwar von niemand anderem als Temari Sabakuno. Mit einem breiten Lächeln rannte sie auf ihn zu und warf sich in seine Arme. Reflexartig schloss Shika seine Arme um sie. Keiner der beiden hatte Ino bemerkt. Die Yamanaka stand wie angewurzelt da und beobachtete wie Temari dem jungen Mann zwei Küsse, auf jeweils eine Wange gab. Ino konnte nicht weggehen, so gerne sie es auch wollte. Die junge Frau konnte genau hören, wie Temari ihn um ein Date bat. Darauf gespannt was er sagen würde, hielt sie den Atem an. „Klar gern.“ Endlich schaffte es Ino ihren Blick von den beiden abzuwenden. Eigentlich hatte sie die beiden ja von Anfang an nicht beobachten wollen. »Ich sollte mich nicht beschweren« dachte die Blonde bitter und machte sich langsamen Schrittes auf in Richtung Schulgebäude. »Das war doch genau das was ich wollte. . . .« Später am Abend: Wütend knallte Sasuke seine Zimmertür zu. Der Uchiha war bis aufs äußerste gereizt. Wofür er niemand anderem als Itachi die Schuld gab. Ständig hatte er beim Abendessen gefragt, wie es mit Sakura lief und wann er sie endlich mal mit nach Hause bringen würde. Seine Eltern hatten mit Begeisterung die Diskussion ihrer beiden Söhne verfolgt und am Ende den Jüngeren ebenfalls über die Haruno und seinen Stand zu ihr ausgefragt. Nun war er wütend und gereizt, mischte sich doch seine Familie in Dinge ein, die sie nichts angingen. Müde machte er sich fertig fürs Bett und kuschelte sich in seine warme Bettdecke. Doch obwohl der Uchiha nichts lieber wollte, als zu schlafen, konnte er es nicht. Andauernd wanderten seine Gedanken zu der Rosahaarigen. Er dachte darüber nach, wie sehr sie sich doch verändert hatte, und darüber was Sakura und Naruto nun miteinander hatten. Als er die beiden auf dem Schuldach, in dieser innigen Umarmung gesehen hatte, wäre er am liebsten an die Decke gegangen. Da er sein Verhalten nicht verstehen konnte und schon gar nicht nachvollziehen, befand es der junge Mann diese Sache gekonnt zu verdrängen. »Verdammt! Wie soll man denn bei dem ganzen nachdenken schlafen können?! Das ist alles nur Itachis Schuld!!! Das bekommt er noch zurück! . . . Wenn ich die Sakura aus der siebten Klasse, so mit der heutigen vergleiche, kann ich nur staunen. Sie hat sich so verändert, dass man sie kaum wiedererkennen könnte, würde man sie nicht so gut kennen . . . ein Jahr war sie weg. . . . ein Jahr in dem sie sich so krass verändert hat. . . . ich kann nicht einmal verstehen warum wir uns auf einmal so gut verstehen. . . . nach der Sache, aus der siebten Klasse, wollte sie doch nichts mehr mit mir zu tun haben . . . wenn ich so darüber nachdenke, kann ich mein Verhalten von damals kaum noch nachvollziehen. . . .« Flashback: Die Sonne schien fröhlich über der Konoha – High, wo wie immer ein reges Treiben herrschte. Auch für Sasuke Uchiha war es ein ganz normaler Tag. Wie jeden Tag in der Schule, ließ ihn sein selbsternannter Fanclub nicht eine Minute aus den Augen und achtete auf jeden Schritt, jede Bewegung, die er machte. Wie sehr er es doch hasste. All diese nervenden Hühner, die ihm Liebesbriefe schrieben, wie Kletten an ihm hingen, ihn andauernd wegen eines Dates belästigen mussten. . . . es war zum kotzen. Viele seiner Klassenkameraden bewunderten ihn und versuchten inzwischen sogar ihn nachzuahmen, so zu sein wie er, oder versuchten von ihm einen Tipp zu erhalten, aber . . . was konnte schon so toll an einem dieser Hühner sein, dass man sich so verstellte? Sich so gab wie man gar nicht war? Sasuke hasste die Liebeserklärungen dieser Mädchen. Sie kannten ihn doch nicht einmal. Wussten nichts über ihn außer seinem Namen. Sie sahen nur sein Äußeres und welche Macht seine Familie darstellte. Und seit neustem gehörte nicht nur Ino, sondern auch noch seine beste Freundin Sakura Haruno zu ihnen. Er konnte nicht nachvollziehen, warum ausgerechnet sie in seinem Fanclub mitmischen musste. Seit sie mit Ino diesen Krieg um ihn führte, war sie nur noch anstrengend und nervtötend. Und genau deshalb versuchte Sasuke sich auch so gut es ging von der Rosahaarigen sowie von der Yamanaka fernzuhalten. Dieses Unterfangen war allerdings schwieriger als erwartet. Andauernd fing sie ihn irgendwo ab und bat ihn, mit ihr auszugehen. Er hat aufgehört zu zählen, wie oft er ihr nun schon einen Korb gegeben hatte. Dennoch gab sie nicht auf. »Wenigstens hat sie nicht „ich liebe dich Sasuke“ gesagt. Das wäre die absolute Krönung, wenn sie auch noch damit anfangen würde. Das andere ist ja schon nervig genug! « Der Uchiha war genauso froh, wie die anderen Schüler, als es endlich zum Schulschluss klingelte und sie nach Hause gehen konnten. Heute war er von den Hühnern besonders viel genervt worden. Denn an diesem Abend war ein Straßenfest. Und natürlich mussten alle Mädchen „die ihn liebten“, ihn fragen ob er mit ihnen hingehen würde. Und er war noch nicht einmal die Hälfte davon durch! Ein kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er das Schulgebäude verließ und die Sonne ihm entgegen strahlte. Wenigstens war es warm und es regnete nicht. Noch ehe der Schwarzhaarige sich auf den Weg nach Hause machen konnte, wurde er von Sakura abgefangen. »Bitte nicht. « dachte der Uchiha nur, bevor er ihr höflich auf die Begrüßung antwortete. „Was gibt es Sakura?“ Er wusste genau um was es ging, dennoch wollte er ganz bestimmt nicht von sich aus mit diesem Thema anfangen. „Ähm . . . . sag mal, hast du schon eine Begleitung für das Straßenfest heute Abend?“ Innerlich schlug der Uchiha seinen Kopf gegen eine Wand. »Wann versteht dieses Mädchen endlich, dass ich keine Lust habe mit ihr auszugehen?! Wahrscheinlich nie.« Sakura lächelte ihn lieb an und wartete geduldig auf seine Antwort. Gerade als Sasuke ihr ein „nein“ geben wollte, erblickte er jedoch die andere Hälfte seines Fanclubs, die ihn jetzt noch versuchen würde, dass selbe zu fragen. »Mit ihr würde es auf jeden Fall lustiger werden als mit einem dieser anderen Furien. . . und wir haben lange nichts mehr miteinander gemacht , , , wahrscheinlich war das alles von ihr sowieso nur ein übler Scherz. . . .« „Sasuke – kun?“ „Nein, ich habe noch keine Begleitung für heute Abend.“ Sakura strahlte ihn an, während der Uchiha aus den Augenwinkeln sehen konnte, wie die anderen Mädchen jetzt schon grinsten und sich freuten, waren sie doch sicher, dass Sasuke niemals mit der Rosahaarigen ausgehen würde. „Würdest . . . würdest du mit mir hingehen?“ „Ja.“ Nicht nur die anderen schauten den Schüler ungläubig an, sondern auch Sakura selbst. In diesem Moment konnte sie ihr Glück nicht fassen. Sie strahlte ihn an. „Ich hole dich gegen sieben ab“, meinte der Schüler noch, dann machte er sich auf den Weg nach Hause. »Vielleicht wird der Tag doch noch schöner als gedacht. « Sakura hätte die ganze Welt umarmen können. So schnell wie sie konnte, rannte sie nach Hause. Schnell waren die Reste von ihrem Abendessen aufgewärmt und hinuntergeschlungen, dann wühlte das Mädchen auch schon in ihrem Kleiderschrank herum. Sie wollte ihren Mitschüler heute verzaubern und ihm am Ende des Abends ihre Liebe gestehen. So lange hatte sie es vor sich hergeschoben, doch heute Abend würde sie keinen Rückzieher machen. Das Sasuke ihr zugesagt hatte, mit ihr auf das Fest zu gehen, war für sie Ansporn genug. Die Schülerin war sich sicher, dass alles gut gehen würde. Das dies der schönste Abend ihres Lebens werden würde. Sakura entschied sich am Ende für ein kurzes, grünes Sommerkleid, passend zu ihren Augen. Gemütlich nahm sie noch ein Bad, dann machte sie sich auch schon fertig. Ihre Haare steckte sie sich hoch. Sakura schminkte sich nicht, wusste sie doch das Sasuke dies nicht sehr mochte. Breit grinste sie noch einmal in den Spiegel und befand, dass sie so gehen konnte. Wenige Minuten später und schon klingelte es an der Haustür. „Hi.“ „Hallo Sasuke-kun.” Hastig zog das Mädchen ihre Schuhe an, dann gingen sie los. Schweigend. Zwar hätte die Haruno nicht gedacht, dass er selbst an so einem Abend still sein könnte, aber davon ließ sie sich nicht beirren. Es würde ein schöner Abend werden, da war sie sich sicher. Fast alle waren an diesem Abend auf dem Straßenfest. Die beiden trafen im Schein der bunten Lichter viele Freunde. Sogar einige von ihren Lehrern. Sakura hätte nicht glücklicher sein können. Nach und nach wurde auch der Uchiha gesprächiger und lachend ging sie mit ihm von Stand zu Stand. Sie unterhielten sich über Belangloses. Über alles Mögliche. Viele tanzten zur lauten Musik und waren ausgelassen. Die Rosahaarige hätte schwören können, dass dieser Abend von Magie geleitet wurde. Doch Magie hin oder her. Sakura wusste, dass sie sich langsam beeilen musste, wollte sie Sasuke ihre Liebe noch gestehen, denn allmählich wurde es spät und der Abend neigte sich dem Ende zu. Durch die anderen standen sie sich näher gegenüber als jemals zuvor. Sakura fasste sich ein Herz. »Jetzt oder nie.« „Sasuke-kun?“ „Hm?“ Sie musste laut sprechen, sollte er sie trotz der Musik verstehen. „Ich . . . ich liebe dich.“ Geschockt starrte der Schwarzhaarige sie an. Doch schnell wurde ihm klar, dass sie es ernst gemeint hatte. Hoffnungsvoll sah sie ihn an und wartete auf seine Erwiderung. Der Uchiha fing sich schnell. Dann meinte er wütend: „Ich hoffe für dich, dass du jetzt nicht ernsthaft erwartet hast, dass ich sage „ich dich auch“. Wenn, dann solltest du dir das jetzt ganz schnell aus dem Kopf schlagen! Denn ich will nicht das Geringste von dir! Ich bin heute Abend nur mit dir hier hin gegangen, weil du nicht ganz so nervtötend wie die anderen bist und damit ich nicht noch tausendmal von den anderen gefragt werde! Hattest du wirklich geglaubt. dass ich mich für dich interessieren würde?! Das ist dumm von dir! Du gehst mir auf die Nerven Sakura. Nichts weiter. Und deine Oberflächlichkeit kotzt mich an! Hör auf zu heulen und hör mir jetzt mal genau zu. Ich werde mich weder jetzt in dich verlieben noch sonst wann. Also krieg dich ein, gib auf mich nach Verabredungen zu fragen und hör verdammt noch mal auf mich zu nerven!!!“ Nach diesen Worten ließ er sie einfach stehen und verschwand. Geschockt starrten alle die Rosahaarige an. Sasuke hatte ihr seine Worte in dem Moment entgegengeschrieen, als die Musik ausgegangen war. Jeder hatte seine Worte hören können. Jeder hatte es mitbekommen. Sakura hielt die Blicke der Erwachsenen und ihrer Freunde sowie Mitschüler nicht länger aus. Weinend rannte sie davon. So schnell sie nur konnte. Und Ino rannte ihr nach. Sie nahm Sakura schließlich in ihre Arme und hielt sie fest, gab ihr Halt. Sakura weinte sich bei ihr aus. Dabei dachte die Yamanaka nur eins, als sie ihre Freundin so sah: »Ich will niemals so verletzt werden... « Flashback Ende Sasuke raufte sich genervt die Haare. Dann zog er sich die Decke über den Kopf. »Ach das bringt doch alles nichts... « Kapitel 24: It`s to late to apologize ------------------------------------- Ohne große ansprache wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen. lg eure Schreiberlinge Hinata war vollkommen übermüdet. Sie wusste selbst, dass sie es nicht mehr lange durchhalten konnte. Sie aß nur wenn sie von Neji oder ihrem Vater gezwungen wurde. Hinata wusste das es falsch war, aber sie konnte nicht anders. Das Essen schmeckte immer nach nichts und bei jedem Bissen musste sie sich zwingen ihn hinunter zu würgen und nicht doch noch im letzten Moment wieder auszuspucken. In der Nacht konnte die junge Frau nicht schlafen. Schon seitdem nicht mehr, als sie sich in der Nacht in den Schlaf geweint und von Naruto und Sakura geträumt hatte. Die Hyuuga hatte Angst, dass es noch einmal geschehen könnte. Das sie von ihm und ihr erneut träumen würde und sie den Schmerz noch stärker spüren musste. Während des Tages, war alles noch unerträglicher. Hinata vermied es schon dem Uzumaki in die Augen zu sehen, geschweige denn ihn zu beachten, dennoch tat es weh ihn in der Nähe zu wissen. Und von ihm fern zu bleiben. Doch sie musste. Um ihrer selbst willen. Im Unterricht konnte sie sich kein bisschen konzentrieren. Sie konnte weder den Lehrern folgen, noch bekam sie die Hausaufgaben mit, die sie dann am nächsten Tag nicht vorweisen konnte. Sie hatte bereits zwei Gespräche mit ihren Lehrern hinter sich, die sich Sorgen um ihre Leistungen machten. Wenn das ihr Vater mitbekam, würde es ein Donnerwetter geben. So viel stand fest. Aber noch wusste er nicht, was mit seiner Tochter los war. Noch wusste er nicht, dass sie sich von Naruto getrennt hatte, geschweige denn was er und Sakura ihr angetan hatten. Dafür wusste es inzwischen die halbe Schule. Während sie der Hyuuga ihr Mitleid aussprachen, fixierten sie Sakura und Naruto mit bösen, feindlichen Blicken. Doch die junge Frau wollte das Mitleid der anderen nicht. Und immer, wenn jemand aus diesem Grund zu ihr kam, fuhr sie ihn an, er solle sich um sein eigenes Leben kümmern. Sie ging aufrecht und blickte stur gerade aus. Zeigte den anderen nicht, wie es in ihrem inneren aussah und wie schwer ihr das ganze viel. Sie weinte nicht vor anderen. Nur still und heimlich wenn niemand da war. Hinata versuchte ihnen zu zeigen, dass sie sich auf dem Weg zur Besserung befand und das sie keine Hilfe und kein Mitleid brauchte. Sie wusste nicht einmal ob es funktionierte. Aber im Grunde war es auch egal. In den meisten Unterrichtsstunden saß sie nun neben Kiba, der ständig versuchte sie aufzubauen und sie abzulenken. Er tat ihr gut. Mehr als sie selbst wusste. Auch in den Pausen war sie meistens mit ihm unterwegs, um auf andere Gedanken zu kommen. Wenn nicht mit ihm, dann mit Tenten. Gerade hatte die Hyuuga Japanisch. Sie machten nicht viel, lasen eigentlich nur vor und sprachen dann darüber. Doch auch darauf konnte sie sich beim besten Willen nicht konzentrieren. Ihre Gedanken drifteten immer wieder ab. Nach kurzem hatte sie dann aufgegeben dem Unterricht folgen zu wollen. „Hinata, wenn du bitte so freundlich sein würdest und weiterliest.“ „Ja Sensei Anko“, erwiderte die Schülerin nach kurzem zögern. Sie wusste nicht, ab wo sie vorlesen musste. Beim besten Willen nicht. „Hier sind wir“, flüsterte Kiba ihr leise zu, als Anko sich gerade umdrehte um wieder an ihrem Schreibtisch Platz zu nehmen. Lieb lächelte er sie dabei an und Hinata erwiderte es. „Danke“, flüsterte die Hyuuga noch eilig zurück, dann begann sie vorzulesen. Naruto hatte das ganze wütend beobachtet. Er ließ Hinata die meiste Zeit nicht aus den Augen, während er überlegte, wie er sie zurückbekommen könnte. Das er sie mit Kiba so sah, machte ihn wahnsinnig eifersüchtig. Immerhin konnte dieser Typ all das genießen, was er selbst verloren hatte. Ihre Gegenwart, ihr liebes Lächeln . . . eben Hinata selbst. »Ich hoffe für ihn, dass er ihr nicht zu nahe kommt. . . . Hinata hat etwas Besseres als diesen Hund – Freak verdient. Der kann sie doch gar nicht glücklich machen! Er soll bloß die Finger von ihr lassen! Hinata liebt mich und gehört zu mir und irgendwann wird sie mir auch verzeihen!!! Dann ist Kiba schnell von der Bildfläche verschwunden. Allein wie er sie schon ansieht treibt mich zur Weißglut. Und Hinata scheint seine Hintergedanken noch nicht einmal bemerkt zu haben!« Naruto war so sehr in seine Gedanken vertieft, dass er nicht einmal bemerkte, wie die Stunde zu ende ging und Anko die Klasse entließ. Erst als Sasuke ihn anstieß und ihn aufforderte mit ihm endlich zu Chemie zu gehen, erwachte der Blonde und kam zurück in die Realität. Die anderen waren alle schon weg. Chemie war spannend wie immer. Also überhaupt nicht. Kabuto langweilte seine Schüler fast zu Tode mit seinem Gerede, was ihn selbst so begeisterte. Manchmal, hatte die Klasse fast Angst, ihr Lehrer würde gleich bei seiner Aufregung einen Herzinfarkt bekommen, doch bisher schien bei Kabuto noch alles in Ordnung zu sein. Leider, wie die meisten Schüler sagten. Shikamaru saß, wie die meisten aus der Clique, weit hinten um versäumten Schlaf nachzuholen. Gerade als er fast eingeschlafen war, platzte allerdings jemand in den Unterricht herein. Neugierig blickten die Schüler den „Besucher“ an, war es doch eines der spannendsten Ereignisse, die je in diesem Unterricht geschehen waren. Der Besucher war niemand anderes als Temari. Sie hatte gerade eine Freistunde und dachte sich, sie könnte ja mal Shikamaru die Langeweile nehmen. Ohne auf die wütenden Proteste Kabutos zu achten, der wirklich außer sich war, lief die Blonde zu dem Nara mit einem breiten Grinsen. Shikamaru sah sie nur verwundert an. Die Sabakuno begrüßte ihn mit einer herzlichen Umarmung und einem Kuss auf die Wange. „Was machst du denn hier?“ „Ich wollte mich nur noch mal bei dir für das schöne Date bedanken. Es war einfach nur traumhaft schön“, meinte die junge Frau gerade so laut, dass auch Ino dem Gespräch folgen konnte. Und als die Yamanaka hörte, worüber die beiden sprachen, war sie innerlich außer sich vor Wut. »Dieser Idiot von einem Mann! Der hat wirklich nicht einmal ein bisschen Feingefühl!!! Ich kann es einfach nicht glauben! Erst lässt er mich wie eine heiße Kartoffel fallen und nimmt sich die nächst beste, und dann muss er mich auch noch quälen indem er dafür sorgt das ich jedes kleine Detail von ihnen und ihren blöden Verabredungen mitbekomme. . . . Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein!!!« Shikamaru wollte sich derweil gerade zu der Verabredung mit Temari äußern, als Kabuto wutentbrannt zu ihnen herüber stürmte. „Könnten Sie mir mal verraten warum Sie meinen Unterricht stören?! Nein versuchen Sie nicht erst mir irgendeine dumme Ausrede aufzutischen! Das kostet mich nur wertvolle Zeit. Gehen Sie endlich sonst muss ich Sie bei der Schulleiterin melden!“, fuhr der Lehrer die unangemeldete Besucherin an. Doch die Oberstufenschülerin ließ sich von seiner Rede nicht beeindrucken. Viel eher fand sie es amüsant. Langsam trat sie auf Kabuto zu, bevor sie ihn verführerisch ansah und meinte: „Sind sie auch sicher, dass ich Sie allein lassen soll?“ Empört sah Kabuto Temari an. Dann meinte er kühl: „Meine einzige Leidenschaft gilt der Chemie und nun RAUS HIER!!!“ Temari gab dem Nara noch einen Kuss, dann stolzierte sie beleidigt zur Tür. „Schwuler Sack“, meinte sie noch laut, bevor sie den Raum verließ und die Tür laut hinter ihr zuviel. Während Kabuto rot anlief, musste sich die Klasse das Lachen stark verkneifen. »Die Frau ist echt eine Nummer für sich« dachte Shikamaru amüsiert, kurz bevor sein Sensei den Unterricht wieder aufnahm und er schließlich einschlief. Zur Strafe der Störung entließ Kabuto seine Schüler erst mitten in der Pause, nachdem er seinen geplanten Unterrichtsstoff durchgezogen hatte. Zum Leidwesen seiner Schüler, die einfach nur weg von ihm wollten. Sobald die Schüler weg durften, stürmten sie nach draußen. So auch Hinata und Tenten. Schnell waren die beiden Freundinnen auf dem Schulhof und setzten sich auf eine Bank, wo sie als erstes über Kabuto und seine Leidenschaft zur Chemie herzogen. Bei Tentens Bemerkungen dazu, musste die Hyuuga sogar ab und zu lächeln, was die Braunhaarige natürlich als einen riesigen Erfolg verbuchte. Doch sehr lange blieb diese Zweisamkeit nicht. Denn niemand anderes als Sakura kam auf sie zu. Die Rosahaarige hatte während der Stunde entschieden, Hinata in der Pause auf alles anzusprechen und sich bei ihr zu entschuldigen. Und davon wollte sie sich von niemandem abbringen lassen. Es wurde Zeit, dass die beiden darüber sprachen. Die Hyuuga blickte ihr feindlich entgegen, doch davon ließ sich die Haruno nicht beirren. „Wir müssen reden“, erklärte sie auch gleich, als sie vor ihren beiden Mitschülerinnen stand. Noch ehe Hinata ihre Bitte ausschlagen konnte, stand Tenten auf, nickte der Rosahaarigen mit einem kleinen Lächeln zu und meinte zu Hinata: „Du findest mich bei den anderen.“ Dann verschwand sie. Gleichgültig sah Hinata Sakura an. Diese merkte schnell, dass ihre Mitschülerin darauf wartete, dass sie sagte, was sie zu sagen hatte. „Hinata. . . ich . . . es tut mir leid. Sogar wahnsinnig leid. Ich wünschte das ganze wäre nie geschehen! An Narutos Geburtstag . . .ich . . . ich kann mir das ganze selbst nicht erklären. Ich kriege es nicht in meinen Kopf! . . . Wir hatten das nicht geplant. . . . Hinata ich liebe Naruto nicht und ich wollte ihn dir nicht wegnehmen!“ Nach diesen Worten wartete Sakura. Sie wusste nicht was sie sonst noch sagen sollte. Ihr Kopf war wie leer gefegt. Alle Worte, die sie sich vorher genau zu Recht gelegt hatte, waren verschwunden. „Glaubst du jetzt im Ernst, dass es mich freut zu hören, du und Naruto hättet die Sache nicht geplant? Das es mich freut zu hören, dass du ihn nicht liebst? . . . Du hast mir vor der ganzen Sache auch gesagt du würdest ihn mir nicht wegnehmen wollen, und ich habe dir geglaubt . . . das Ergebnis haben wir ja jetzt!“ „Das ist nicht fair Hinata.“ „Nicht fair. Tze. Das ich nicht lache. Wart ihr mir gegenüber etwa fair?“ „Hinata bitte!“ „Ihr habt mich beide hintergangen und verletzt und für euch spielte es keine Rolle . . . was willst du eigentlich? Was willst du von mir hören Sakura?“ Sakura konnte nicht verhindern, dass ihr die Tränen kamen und über ihre Wangen liefen. Mit zitternder Stimme meinte sie schließlich: „Eine zweite Chance.“ „Warum?“ „Weil ich dich als meine Freundin nicht verlieren will.“ Hinata schwieg eine ganze Weile. Kalt blickte sie dabei die Rosahaarige an und schien sie mit ihren Blicken zu durchbohren. Schließlich seufzte sie schwer. „Ich kann dir ganz sicher nicht jetzt vergeben. Aber vielleicht irgendwann . . . ich brauche Zeit Sakura. . . . Aber es bedeutet mir viel, dass du dich entschuldigt hast und hier warst um mit mir zu reden.“ Eine kleine Hoffnung keimte in der Rosahaarigen auf und mit einem kleinen Lächeln meinte sie schließlich: „Lass es mich wissen, wenn du mich wieder sehen willst. Ich werde warten. Egal wie lange es dauert.“ Dann drehte sie sich um, um ins Schulgebäude zu gehen und sich aufzuwärmen. Allmählich wurde es wirklich kalt und die Haruno konnte es sich nicht leisten nun krank zu werden. Sie wischte die Tränen nicht fort, hatte sie diese doch bereits vergessen. Hinata blickte ihrer Mitschülerin mit einem kleinen Lächeln hinterher. Auch sie konnte die Tränen nicht länger zurück halten. Stumm weinte sie, bis es schließlich zur nächsten Unterrichtsstunde klingelte. . . . Jeder in der Klasse bemerkte, dass zwischen ihrem Sensei Kakashi und der Schülerin Sakura etwas anders war. Beide würdigten sich keines Blickes, und selbst wenn er Sakura eine Frage stellte, sah sie nur auf ihr Blatt vor sich und antwortete ziemlich gereizt, Kakashi sprach daraufhin ebenso bissig zurück. Außerdem nannte er sie nur noch Haruno. „Na haste nachher wieder eine heiße Nummer mit Kakashi?“, fragte Sasuke nach einer Weile seine Tischnachbarin grinsend, als ihm der Unterricht zu langweilig wurde. Doch er bekam darauf nur einen finsteren Blick und keine Antwort. Leise lachte der Uchiha als er ihr eine weitere Frage stellte. „Was ist denn los Saku-chan? Du schaust ja fast so, als hättet ihr die Sache beendet.“ Erneut fing er sich einen tödlichen Blick der Haruno ein und da wurde es ihm plötzlich klar. Er hatte genau ins Schwarze getroffen. „Was ihr habt Schluss gemacht???“, fragte der Uchiha eine Sekunde später fassungslos. Der junge Mann hätte das niemals für möglich gehalten, so verrückt wie die beiden nacheinander gewesen waren. „Sasuke, ich würde mich freuen wenn auch du die Aufgabe machen würdest! Und zwar still und leise!“, rief Kakashi nur eine Sekunde später, der bemerkt hatte, dass er und die Haruno nicht bei der Sache waren. Danach setzte er sich an seinen Schreibtisch und war in sich gekehrt. »Es ist schwerer mich von ihr fern zu halten als ich gedacht hatte. . . . Ich hätte gedacht, es würde mir leichter fallen. . . Ich hoffe es wird bald leichter sonst drehe ich noch durch!« Auch die Haruno beschäftigte sich mehr mit ihren Gedanken als mit der Aufgabe, die vor ihr lag. »Ich hätte nicht gedacht, dass mir so viel an ihm fehlen würde. . . . Ich hätte mich nie auf diese Sache einlassen dürfen!« Traurig sah sie auf die Blätter, die vor ihr lagen. Derweil war der Uchiha immer noch überrascht. »Ich kann’s nicht glauben . . . Die Sache zwischen ihnen ist wirklich vorbei! Jetzt ist auch klar, warum sie sich so komisch zueinander verhalten. . . .« Sasuke schielte rüber zu seiner Mitschülerin und bemerkte ihren traurigen Blick. »Sie scheint die Entscheidung anscheinend nicht getroffen zu haben . . . . und schon gar nicht glücklich darüber zu sein. . . .« Der junge Mann wusste nicht warum, aber als er sie so traurig sah, freute er sich nicht mehr, dass die beiden die Affäre beendet hatten. Und das störte ihn gewaltig. . . . Abends bei den Hyuugas: Die Hyuuga – Familie saß beim Abendessen. Fast alle bewarten Stillschweigen. Außer einer: Hiashi. Er kaum auf seinem Stuhl zu halten und plapperte fröhlich die gesamte Zeit, über die Hochzeit von Neji und Tenten. Dabei vergaß er vollkommen etwas zu essen. Neji versuchte derweil immer etwas zu essen oder zu trinken im Mund zu haben, um sich dazu nicht äußern zu müssen. „Leider können wir noch nicht genau sagen wann die Hochzeit stattfinden wird, aber die Hochzeitsnacht wird in dem Hotel stattfinden, wo alle Hyuugas ihre verbracht haben.“ Bei dem Wort „Hochzeitsnacht“, verschluckte er sich an seinem Wasser. „Ja. Ja. Mit Tenten hatten wir echt Glück. Ganz anders als mit diesem Bengel Uzumaki!“ Augenblicklich zuckte Hinata bei dieser Bemerkung zusammen. Fürsorglich legte Neji die Hand auf ihre Schulter. „Ich kann und will es immer noch nicht glauben, dass Hinata sich so jemanden ausgesucht hat. Er hat weder eine gute Erziehung noch Herkunft und von seinen Manieren will ich gar nicht erst anfangen.“ Hinata zitterte und bemühte sich so gut sie konnte, die Tränen vor der Verwandtschaft zurück zu halten. „Hinata, wie lange hast du eigentlich noch vor dich mit diesem Jungen abzugeben?! Wann wirst du das ganze endlich beenden!?“ Nun konnte sich die junge Frau nicht mehr zurückhalten. Wütend sprang sie auf und ließ ihren Tränen freien lauf. Es kränkte sie, dass nicht einmal ihr eigener Vater ihre Gefühle verstand. „Wann hörst du endlich auf so über ihn zu reden VATER! Gönnst nicht einmal du mir ein bisschen Glück?!“ Grimmig sah Hiashi zu seiner Tochter. „Doch und genau aus diesem Grund will ich ja auch das du die Sache beendest!“ „Es ist doch schon vorbei!!!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)