Der Narr des Königs von moonlily ================================================================================ Kapitel 1: Der Narr des Königs ------------------------------ Dieses Gedicht ist, im Vergleich zu meinen anderen, etwas ungewöhnlich geworden und ich wüsste gern, was ihr davon haltet. Der Einfall hierzu kam mir, als ich "Held der Gladiatoren" gesehen habe - aber im Kopf hatte ich die Melodie aus "Gladiator". Der Narr des Königs Über verlassene Felder wandert er Verbrannte Erde, geplünderte Städte Nichts ist, was bleibt. Alles unbeständig, unfähig, gegen die Zeit anzutrotzen. Von Blut getränkt die Erde Verflucht in alle Zeit, ihrer Macht beraubt Kein Leben bringt sie mehr hervor. Tod bestimmt ihr Geschick. Die Krähen, sie warten Ein Festmahl erwartet sie. Das Ende der Schlacht Die hohen Könige, Kämpfer glorreicher Schlachten, besungen in Liedern und vergessen. Welches Ende fanden sie? Keinen Unterschied macht er, Wenn er sie holt. Die schwarzen Flügel einladend ausgebreitet Holt sie wie ihre Diener Den König, den Soldat, den Bauern Nur einer bleibt verschont: Des Königs Narr. Sein trauriges Lachen erfüllt das Feld Die tote Stadt, die Ziegel von Blut rot wie die Sonne. Ruhelos sein Spiel, immer am Abgrund ein Tanz mit dem Tod und doch Er lebt und begibt sich auf die Suche Einem neuen Herrn zu dienen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)