Träume wie dieser von Himitsu_Hyuga (Aoi x Uruha) ================================================================================ Kapitel 1: for the first time ----------------------------- Atemloses Keuchen. Verdunkelte, halbgeschlossene Augen. Haltsuchende Hände, die einander finden. Leidenschaftliche, feuchte Küsse. Aneinanderreibende, verschwitzte Körper. Uruha hätte nie erahnt, dass es so sein könnte. Dass es mit einem Mann so sein könnte. Er bäumte sich auf, verlangend, sich nach jedem Streicheln, jedem Kuss verzehrend. Seit Monaten hatte er sich danach gesehnt. Bei jedem Blick war ein kleiner Blitz durch ihn gefahren, bei jeder flüchtigen Berührung war er einen kleinen Tod gestorben. Jeder Moment, den sie allein verbrachten, war so kostbar, so erregend gewesen, dass er es nicht mehr aushielt, ohne an ihn zu denken. Und jetzt ... Jetzt konnte er nicht atmen, wenn er ihn nicht berührte. „Aoi, bitte ...“ Wieder drückte Uruha den Rücken durch und bog sich den Zärtlichkeiten seines Partners entgegen, presste dabei die Lider aufeinander, weil er dachte, er träume. Wenn er jetzt aufwachte, könnte er es nicht ertragen. Seine Berührungen waren so erregend bitter, so berauschend süß. Er hätte ihn von sich stoßen sollen. Ja, das hätte er tun sollen. Nicht erst, als sie einander in die Augen sahen und erkannten, dass es kein Zurück mehr gab. Nein. Schon vor Jahren hätte er alles ablehnen müssen, was mit ihm zusammen hing. Jedes Lachen, das er ihm schenkte, war zu viel gewesen. Oft hatte er sich gefragt, ob er die Freundschaft des anderen verdient hatte, wenn er dieses Lachen in sich aufsog, das Funkeln seiner Augen auf seiner Haut spüren, die Kunstfertigkeit seiner Hände erproben wollte ... „Uruha?“ Als er Aois flüsternde Stimme hörte, wurde ihm gleichzeitig heiß und kalt. „Bitte, sieh mich an ...“ Er öffnete die Augen, nicht sicher, was ihn erwartete. Und das Gesicht seines Freundes vor ihm sollte ihn wie ein Schwall Wasser ins Gesicht zurück in die Realität holen: Die Realität, in der er ihn niemals verführt hätte. Oder war es andersherum gewesen? Hatte Aoi ihn nicht mit seiner Art, seinem Wesen verführt? Hatte er ihn nicht dazu getrieben, sich so hemmungslos hinzugeben? War er es nicht gewesen, der ihn immer wieder abgelenkt hatte? Und doch war es egal. Als Aois durchdringender Blick in sein Innerstes drang, schluckte er schwer. Dieser Blick, diese Augen – von Natur aus dunkler als seine eigenen hatten sie ihn seit dem ersten Tag fasziniert. Nicht so wie die von Kai, in dessen Iriden er niemals den Schalk erkennen konnte, den er an Aoi so liebte ... „Was willst du von mir?“, fragte Aoi fast schwach und strich dem Dunkelblonden eine Strähne aus dem Gesicht. Alles, dachte Uruha und schmiegte sich sofort an die Hand des anderen. Dort sollte sie bleiben. Auf seiner Haut, siedend heiß und schmerzend. Voller Überzeugung, wahrscheinlich nicht mehr ganz Herr seiner Sinne, griff er nach dem Gelenk und küsste die Handinnenfläche. Langsam ließ er seine Lippen bis hin zum Puls wandern, sich dessen bewusst, dass der andere noch immer auf eine Antwort wartete. Sein Mund öffnete sich, doch statt etwas zu sagen, knabberte er sanft an der dünnen Haut über der Schlagader, dass Aoi zusammen zuckte und die Luft einsog. War er deswegen pervers? Weil er die Grenzen seines Freundes austestete? Durfte er denn hoffen, dass Aoi ihm alles geben wollte? Er öffnete die Augen und Aoi schreckte ein wenig zurück. Sah er so entschlossen aus? Anscheinend, denn während Uruha über die empfindliche Haut leckte ohne seinen Blick von ihm abzuwenden, stieß dieser die Luft wieder bebend aus und ließ geschlagen die Augen zudriften. „Alles, was du mir geben kannst ...“ Sein heiseres Flüstern blieb ihm eher in der Kehle stecken. Er hörte Aois leises Stöhnen, bemerkte das Ziehen in seiner Magengegend, was ihm bestätigte, was er hier tat: Etwas Verbotenes, das jedoch zu verlockend war, um es zu ignorieren. „Ich bin nicht sicher ...“ „Was ich will?“, hakte Uruha nach und wartete gar nicht auf das Nicken des anderen, denn er zog ihn geradewegs zu sich, bis er seinen Atem an seinem Hals spüren konnte. „Ich will dich“, hauchte er und musste sein eigenes Zittern unterdrücken, um den anderen wissen zu lassen, wie ernst es ihm war. „Ich will deinen Atem in mir aufsaugen, will erleben, wie wir uns gegenseitig den Verstand rauben – ich will deinen Körper auf mir, in mir, so dass ich nie mehr vergesse, wie du sein kannst ...“ „Uruha ...“ Wollte er widersprechen? Ihn unterbrechen? Uruha drückte ihn zurück an die Rückenlehne der Couch, drängte seinen eigenen zitternden Körper so an Aois, dass dieser fühlen musste, dass er keine Scherze trieb. Vielleicht zu selbstsicher schwang er ein Bein über den Schoß seines besten Freundes, um darauf Platz zu nehmen und sich an ihm festzuhalten. Selbst zitternd ausatmend registrierte er, wie sich Aois Hände ihren Weg über seine Knie bis hin zu seinen Hüften bahnten, auf seinen Hüftknochen liegen blieben, als gehörten sie dorthin. Nochmals schwer schluckend wagte Uruha, ihm ins Gesicht zu sehen. Seine Augen waren dunkler als je zuvor, die Lichter der Straßenlaterne tanzten in ihnen wie ein kleines Feuerwerk. Er konnte keinen Widerstand erkennen, keinen inneren Kampf ... Hieß das, er hatte schon beschlossen, Uruha fallen zu lassen? „Aoi ...“ In einem Anfall von Unsicherheit biss er sich auf die Unterlippe. „Wenn du mich nur ein bisschen magst, bitte ich dich darum, mich zu küssen. Nur heute. Nur für ein paar Stunden, eine Stunde, egal wie lang ... aber bitte ...“ Hatte er nicht genug gehabt? Seine Hände, seine Lippen – hatte ihm das denn nicht gereicht? Es ist nur schwer, etwas gehen zu lassen, was man einmal gekostet hat ... „Uruha ...“ Zum wiederholten Mal in den letzten Minuten hörte er seinen Namen so ausdruckslos gesprochen, dass er jedes Mal gefrieren wollte. Was sollte das heißen? Aois Mundwinkel hoben sich an zu einem liebevollen Lächeln, wie eine Mutter es aufsetzte, wenn sie ihrem Kind einen Wunsch abschlagen musste. „Es tut mir leid, aber ich ...“ „Bitte“, wiederholte Uruha leise und presste die Lippen danach fest aufeinander. Wie gekonnt senkte er den Blick, verbarg hinter seinen Haarsträhnen die feuchten Augen. Verdammt, musste er denn jetzt wirklich heulen? „Mir tut es leid ... Ich hätte den Mund halten sollen, wirklich ... vergiss, was ich gesagt habe ... schließlich wird es nichts daran ändern, dass ...!“ „Schsch“, machte Aoi leise und legte zwei Finger unter Uruhas Kinn, damit er ihn wieder ansah. Ihre Lippen waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt, so dass Uruha der süße Atem verführerisch gegen die eigenen Lippen schlug. „Ich habe doch gar nichts gesagt, oder? Nichts, was dich weinen lassen sollte ...“, wisperte er und näherte sich ihm immer weiter, bis nur noch Millimeter fehlten, dass sie sich küssten. Uruhas Verstand lief auf Hochtouren. Was meinte er damit? Und warum raste sein Puls so sehr? Aoi stellte ihm nicht mehr in Aussicht außer Küssen – sie hatten sich doch eben schon geküsst! – und er reagierte mit einem galoppierenden Herzschlag, dass man meinen könnte, er habe einen Marathon hinter sich. Elendes Teenagerverhalten. Die dunklen Augen musterten ihn aufmerksam, ehrlich und er fühlte sich nackt, obwohl er vollständig bekleidet war. Es verschlug ihm den Atem, als er das Feuer erkannte, das aus ihnen sprach, wo doch noch kein Wort verloren wurde. „Ich wollte mich dafür entschuldigen, dass ich deine Bitte ausschlagen muss.“ Trotzdem würde er ihn abweisen. Der Leadgitarrist nickte knapp. „Hm.“ „Ich werde mich nicht eine Stunde lang mit dir beschäftigen ...“ Wieder ein Nicken. Und ein unterdrücktes Stöhnen, das ihm Aois kleine stoßende Hüftbewegung aufzwang. „Weil ich hoffe, deine anderen Wünsche erfüllen zu können.“ Uruha konnte die Bedeutung der Worte gar nicht so schnell registrieren, wie sich Aois Mund wieder auf seine Lippen drückte, sie auseinander drängte, seine Zunge in ihn drang, seinen Geschmack kostete. Er seufzte glücklich, auch wenn er immer noch nicht verstand, was nun geschehen würde. Das war auch egal. So lang er ihn halten konnte, zählte nur der Moment. Also legte er seine Arme auf Aois Schultern und verflocht seine Finger in den dunklen Haaren. Kurz drängte Aoi ihn zurück, weg von sich, so dass er verwirrt den Kopf schüttelte. „Dachtest du wirklich, ich hätte dich vorher geküsst, wenn ich nicht auch etwas von dir wollte?“ Er ließ Uruha nicht antworten, küsste ihn tief, während seine Hände über seine Hüftknochen zu seinem Rücken wanderten, unter den Stoff des feinen Hemdes schlüpften. Einen Moment lang verkrampfte er sich unter der Berührung: Aois Hände auf seiner nackten Haut. Haut, die er noch nie berührt hatte. Haut, die berührt werden wollte ... das war fast zu viel. Die Hände strichen höher, nahmen den Stoff mit sich, bis er ihm über den Kopf gezogen wurde. Uruha wurde schwindlig und schon im nächsten Augenblick fand er sich auf dem Rücken liegend wieder, wahrscheinlich einen eher unterwürfigen Laut von sich gebend, als dass er sich wehren wollte. Erneut biss er sich auf die Lippen, während er zu Aoi aufschaute. Dieser kniete über ihm zwischen seinen leicht gespreizten Beinen, ihn ebenso deutlich taxierend. Sein Brustkorb hob und senkte sich schnell unter seinen tiefen Atemzügen. Sein Blick schien Uruha aufzuspießen – und dieser Gedanke ließ ihn unwillkürlich erbeben. Wie verrucht das doch war ... nur daran zu denken, Aoi würde ihn – verdammt, das war es doch, was er wollte! „Willst du es immer noch?“ Für dieses Flüstern gab es nur eine Antwort: Uruha setzte sich auf, die Hände in Aois Nacken legend und ihm tief in die Augen sehend. Das Lächeln auf seinen Lippen war entwaffnend genug, so dass Aoi es erwiderte. „Wenn du wüsstest, wie sehr!“ Sein Kopf kippte auf die Schulter seines Freundes, wo er ein leises, erregtes Stöhnen von sich gab. Aoi kicherte und bewegte die Hand zwischen den Beinen seines Freundes ein wenig stärker. „Ich glaube, ich weiß es schon.“ ~~~ ‚Uruha? War ich heute Nacht nur dein Spielzeug? Bitte schick mich nicht fort, aber ... Ich liebe dich ...’ Es folgte ein stürmischer Kuss, eine Antwort, die nicht nach Worten verlangte. Dann huschten Sonnenstrahlen über sein Gesicht, kitzelten seine Nase, sodass er murmelnd die Decke über den Kopf zog. Sonne ... was eine ungehaltene Begrüßung! Hätte sie sich nicht anmelden können? Sonne ... Moment! Uruha setzte sich abrupt auf, die Decke von sich schlagend, in die grelle Sonne blinzelnd. Es war Tag! Die Nacht war vorüber! Er sah neben sich. Sein Bett war leer. Warum sein Bett? Hatte er nicht mit Aoi auf der Couch ...? Hastig wollte er nach den roten Flecken auf seinem Körper suchen, die ganz sicher dort zu finden waren, doch er stieß auf den Stoff seiner Hemdes, das er den Tag zuvor getragen hatte. Er war angezogen! In einer einzigen Sekunde spielte Uruha unzählige Gedankengänge durch. Er hatte geschlafen! Er hatte geträumt ... Verzweifelt warf er sich zurück in die Kissen. Das konnte nicht sein! Er erinnerte sich doch daran, wie Aoi ihn geküsst und ausgezogen hatte, wie er ihn fast bis zum Ende hingehalten hatte ... um ihn dann in einen Strudel zu reißen, den er nie vergessen würde. Warum also war er angezogen? Es blieb ihm kein anderer Schluss übrig: Er hatte tatsächlich alles nur geträumt. Erneut warf er sich im Bett herum, stöhnend, weil er unzufrieden war. Doch dann jedoch entkam ihm ein Seufzen, als er den Duft wahrnahm, der ihn in der Nase kitzelte: Aois Geruch in seiner Bettwäsche. Bildete er sich das jetzt nur ein oder hatte Aoi ihn vielleicht herüber gebracht und hatte sich neben ihn gelegt? Doch das war doch egal. Er sog diesen Duft in sich ein und seufzte tief auf. Unter seinen Fingerspitzen glaubte er die glatte Haut seines Freundes zu spüren, seinen Geruch in der Nase, seinen Geschmack auf der Zunge. Dieses Gefühl wollte er nie wieder aufgeben, wenn es doch nur hieß, die Augen geschlossen zu halten ... „Uruha?“ Er hörte Schritte auf sich zukommen. Die Matratze neben ihm gab leicht nach, kurz darauf spürte er eine warme Hand auf seiner Schulter und der Atem seines besten Freundes blies ihm angenehm übers Ohr. „Bist du wach?“ „Hm ...“ Mehr wollte er jetzt nicht von sich geben. „Komm schon, mein kleiner Langschläfer“, lachte Aoi auf und klopfte noch mal freundschaftlich auf die eben berührte Stelle. „Die Sonne scheint und ich hab Frühstück gemacht. Wenn du noch länger schläfst, rufe ich Kai an, damit er dich mit seinen Drums aufweckt!“ Wieder lachte er und stand dann auf. Langsam, zu vorsichtig drehte Uruha sich um und sah dem Dunkelhaarigen nach, wie er zur Tür tänzelte. Wie konnte er nur so fröhlich und gelöst sein, während er selbst solche Qualen litt? Ganz einfach: Indem er nichts von seinen Qualen wusste. Aoi drehte sich im Türrahmen noch ein mal zu ihm um. „Was ist?“ Uruha schüttelte seine vom Schlaf strubbligen Haare. „Nichts.“ „Steckst du noch im Traumland fest? Muss ja wundervoll gewesen sein ...“ Sein Bandpartner nickte langsam. „Bei Gelegenheit erzählst du mir davon, okay?“ Mit diesen Worten verließ er das Schlafzimmer. Wenn Aoi wüsste, wovon er geträumt hatte! Er würde ihn vierteilen, köpfen und entmannen! Uruha schüttelte über diesen Gedanken den Kopf. Aoi würde nie so reagieren. Er würde ihn vielleicht eine Zeit lang meiden, aber ihn nicht verstoßen, nur weil er ihn liebte. So einer war er nicht. Zu seinem Erstaunen stand er schnell auf und tapste zu Aoi in die Küche. Nicht auf seine Bewegungen achtend setzte er sich zu schwungvoll auf einen der Hochstühle und sog zischend die Luft ein. War das ...? Unmöglich, es war ja nur ein Traum gewesen. Bestimmt stammte das von Reitas Schubsattacke am Vortag, als er gegen die Wand geknallt war. Richtig, davon war es. Sicher hatte er einen blauen Fleck bekommen ... „Uruha, du wirkst heute arg verpeilt ...“ Aoi grinste ihn verschmitzt an und goss ihm eine Tasse Kaffee ein. „Ein Glück, dass kein Termin ansteht, du würdest ja keinen Ton treffen.“ Der Dunkelblonde zog eine Schnute und musterte seinen Kollegen missbilligend. „Ich bin erst fünf Minuten wach. Verlange nicht von mir, dass ich nen Handstand hinlege: Aber meine Gitarre beherrsche ich im Schlaf!“ Wieder lachte er auf. „Habe nie etwas anderes behauptet. Ich rede vom Singen oder Fauchen ... Du klingst wie ein läufiger Kater.“ „Bitte?!“ Uruha verschluckte sich leicht am Kaffee. „Ruki hat uns ne SMS geschrieben, dass wir uns treffen sollen. Anscheinend hat er nen Anfall von Bandzusammenkunft ...“ Er zwinkerte und bestrich sich ein Brötchen mit Schoko-Creme, nicht weiter auf vorige Sätze eingehend. „Vielleicht braucht er ein paar Saufkumpanen für heute Abend.“ Uruha setzte sich auf und rührte Kakaopulver in Wasser an. „Sprich: Ich brauch Zucker – auch ne heiße Schokolade?“ Er bekam keine Antwort. Stutzend drehte er sich um, konnte Aoi beobachten, wie dieser hingebungsvoll an seinem eigenem Finger die Schokolade wegleckte, dass Uruha hinsehen musste. Erst als dieser schwer schluckte und leicht errötete, blitzte etwas in Aois Augen auf. Erneut tauchte dieser die Fingerspitze in das Glas und griff nach dem Arm seines Freundes, um ihn näher an sich zu ziehen. Konzentriert wie ein Künstler verstrich er die Creme auf dessen Lippen und ließ seine Zunge über die weiche Haut gleiten, bis sie in seiner Mundhöhle verschwand und Uruha vom süßen Geschmack kosten ließ. Was geschah hier? Träumte er etwa immer noch? Schwer seufzend beschloss Uruha, dass das egal war, und legte seine Arme um Aois Nacken, schmiegte sich an seinen Körper und stöhnte unterdrückt auf, als er Aoi genau spürte. Er gab einen resignierenden Ton von sich, als sich Aois Mund von seinem löste. Etwas benebelt sah er in das strahlende Gesicht des Dunkelhaarigen, der ihn liebevoll musterte und in seine Arme zog. „Mein kleiner Traumtänzer ... heiße Schokolade hatte ich heute Nacht doch schon ...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)