Die Wege des Lebens von Rasalguhl (Naru X Shion) ================================================================================ Prolog: Der Weg beginnt ----------------------- Viel spaß beim lesen. Naruto saß auf dem 4. Kopf der in der Felswand abgebildeten, riesigen Köpf der Hokagen und sah auf das halb zerstörte Dorf unter ihn. Bedrückt sah er die immer noch Aufsteigenden Rauchschwaden die in die Luft stiegen. Nur ein paar Stunden war es her das Pain, der Anführer von Akatsuki, Konoha Angriff um sich endlich den Kyuubi zu holen. Er schafte es Pain zu besiegen und fand während des Kampfes, als er die Kontrolle verlor und das Siegel drohte zu brechen, seinen Vater kennen. Außerdem waren alle Opfer die durch Pain´s Hand gestorben waren wieder am Leben. Pain hatte ihnen das Leben wieder gegeben und Naruto die Zukunft anvertraut. Doch anstatt das er wie ein Held empfangen wurde, wie man es eigentlich erwarten sollte, war es wie immer. Hasstriaden, Verwünschungen Schuldzuweisungen und und und. Es nahm kein Ende. Nur mit Mühe schafte es Kakashi ihn auf die Hokageköpfe zu bringen und somit erst einmal in Sicherheit bis Tsunade das Dorf, mal wieder, zusammengestaucht hatte und die Bewohner sich somit erstmal um die Beschädigungen das Dorfes kümmerten. Kakashi setzte sich neben ihn und legte behutsam die Hand auf Naruto´s Schulter. „Warum ich Sensei? Warum hat mein Vater mich ausgewählt?“ Kakashi stockte der Atem. „Du weist wer deine Eltern waren? Woher?“ fragte Kakashi. „Im Kampf gegen Pain hatte ich die Kontrolle über den Kyuubi verloren und kurz bevor das Siegel brach erschien mein Vater und erneuerte es. Wir konnten ein wenig reden aber ich konnte ihn nicht alles Fragen. Dafür war die Zeit zu kurz.“ Antwortete Naruto leise. Kakashi´s blick glitt über das Dorf und die umliegenden Wälder bis er den Kopf hob und in den Himmel sah. „Er hatte keine andere Wahl. Er hatte dich geliebt und es brach ihm das Herz aber er hatte nur diese eine Möglichkeit und das Dorf zu retten.“ Naruto nickte stumm und sah ebenfalls in den Himmel. „Waren sie dabei?“ Kakashi nickte und musste unfreiwillig an jene Schicksalhafte Nacht denken die einen der besten Ninja´s hervorgebracht hatte und gleichzeitig den wohl seinerzeit stärksten in den Tod riss. Flashback 15 Jahre zuvor Minato Namikaze, seines Zeichen Hokage der 4. Generation und mehrfach ausgezeichneter Kriegsheld des Dorfes Konohagakure, dem Dorf das versteckt unter den Blättern liegt, saß in seinem Büro und las wie jeden Tag Missionsberichte durch. Stöhnend legte er den letzten Bericht für heute zur Seite „Oh man wieso hab ich mich bloß dazu überreden lassen?“ sagte er leise und sah aus dem Fenster in den bevorstehenden Sonnenuntergang. Es klopfte an seiner Tür und holte den jungen Hokagen wieder zurück in die Realität. „Herein.“ Die Tür öffnete sich und eine Rothaarige Schönheit mit einem großen Kullerbauch stand in der Tür. Sofort bekam der blonde seine gute Laune zurück und sprang voller Begeisterung zu der rothaarigen. „Kushina was machst du hier? Du solltest doch im Krankenhaus sein.“ Ohne eine Antwort abzuwarten gab er ihr einen dicken Kuss und fuhr dabei mit seiner Hand über den Babybauch. „Tsunade sagt es könnte jeden Moment soweit sein. Und warum ich hier bin? Naja im Krankenhaus war es mir zu langweilig. Immer diese weißen Wände das erträgt doch kein Mensch auf Dauer.“ Grinste Kushina ihren Mann an. „KUSHINA WAS ERLAUBST DU DIR EINFACH AUS DEM KRANKENHAUS ZU VERSCHWINDEN?“ Eine ziemlich wütende Tsunade, ihres Zeichen eine der 3 legendären Sanin und wohl beste Medic-nin die es gab, ging schnellen Schrittes auf Minato und seiner Frau zu. „Du weist ganz genau das es jeden Moment soweit sein könnte und das es gefährlich ist hier draußen rumzulaufen.“ Stauchte Tsunade Kushina zusammen. Minato fand das ziemlich lustig verkniff sich aber ein lachen und hielt sich da raus. Er wusste genau dass beide Frauen zu Gewaltausbrüchen neigten und er dann nichts mehr zu lachen hatte. „Ich habe grad schon zu Minato gesagt das es kein Mensch lange in dem Krankenhaus aushält.“ Giftete Kushina nun zurück. „Was soll das heißen ich bin auch den ganzen Tag im Krankenhaus.“ Schrie Tsunade. „Ich weiß und ich bin mir nicht sicher ob du ein Mensch bist.“ Auf Tsunade´s Stirn bildete sich, die später legändere Wut ader. „Kushina Uzumaki du wirst sofort zurück in dein Zimmer gehen und wenn du noch ein Wort der wiederrede sagst werde ich dich bis zum Krankenhaus treten.“ Kushina gab Minato noch einen Kuss und ging dann mit Tsunade zurück ins Krankenhaus. Verträumt sah Minato seiner Frau nach und lächelte. „Sobald unser Kind geboren ist mach ich es im Dorf offiziell das du Kushina Namikaze bist und meine Ehefrau.“ Der Gedanke an seine eigene kleine Familie lies ihn komplett in eine andere Welt abschweifen. Er dachte schon jetzt daran wie er seinen Sohn oder seiner Tochter das erste Jutsu beibringen würde und Trainieren würde. Ein glücklicher Seufzer entwich seiner Kehle. Plötzlich tauchte neben ihm ein aufgewühlter Kakashi auf „Hokage-sama wir haben einen Notfall.“ Mit einem Ruck war Minato wieder in der Gegenwart und sah ernst zu Kakashi. „Was ist los?“ Ein riesiges Ungeheuer ist in das Feuerreich eingedrungen und bewegt sich direkt auf Konoha zu. Es sieht aus wie ein Fuchs nur größer und mit neun Schwänzen.“ Minato sah etwas in Kakashi´s Augen was er von seinem ehemaligen Schüler nicht erwartete. Angst und Panik. „Kyuubi“ flüsterte Minato der nach außen hin gelassen blieb innerlich aber einen Anflug von Panik spürte. „Was?“ fragte Kakashi. „Kyuubi. Eine alte Legende. Ein Fuchs mit neun Schwänzen. Ein Dämon. Kakashi, hole sofort jeden Jonin den du finden kannst und sei in einer halben Stunde am Haupttor.“ Befahl der blonde und als der Befehl fertig gesprochen war, war Kakashi schon verschwunden um den Befehl auszuführe. „Kyuubi. Ich hielt ihn nur für einen Mythos, ein Hirngespinst um den Kindern Angst zu machen. Wenn er es wirklich ist haben wir große Probleme.“ Minato legte seine Waffen an und machte sich auf den Weg zum Haupttor. Am Tor angekommen sah er kurz zu den ca. 40 Ninja’s die Kakashi auftreiben konnte und ohne weitere Worte machte sich die Gruppe auf den Weg. Der blonde Hokage legte ein enormes Tempo vor. Das war auch dringend nötig denn je früher sei das Ungeheuer stellten umso eher konnten sie eine Strategie entwickeln um es aufzuhalten. Minato grübelte den ganzen Weg über Pläne für die verschiedensten Möglichkeiten. Bei der Möglichkeit dass es wirklich Kyuubi war musste der junge Hokage schlucken. Er konnte sich bei diesen Thema nicht auf Erfahrungswerte verlassen nur auf die Legende. Diese besagt das der stärkste aller Dämonen nicht von Menschenhand getötet werden kann. Minato seufzte. „Bleibt nur eine Versiegelung. Eigentlich einfach umzusetzen wenn da nicht die Beschränkungen wären die ein dauerhaftes Gefängnis bringen musste. Der Kyuubi ist etwas anders zu handhaben als die anderen Bijuu´s. Nicht umsonst ist er bis heute noch auf freien Fuß und wird als König der Dämonen gehandelt.“ Minato ging nacheinander die Beschränkungen in seinem Kopf durch. „Yokai ist zu Zerstörerisch und kann nicht in leblosen Gegenständen versiegelt werden. Es würde das Gefängnis sofort zerstören und er wäre wieder frei. Es muss ein Lebendes Objekt mit einem Chakranetztwerk sein. Allerdings kam dafür keiner in Frage wo sich das Chakranetztwerk schon ausgebildet hatte. Sonst würden sich die unterschiedlichen Chakren gegenseitig bekämpfen und das stärkere, was in dem Fall wohl eindeutig das des Kyuubi´s war, würde das andere vernichten und somit auch den Nutzer des Chakra´s. Das Chakranetztwerk entsteht ein paar Stunden nach der Geburt und in diesem Zeitraum muss die Versiegelung vollstreckt werden. Aber wer würde schon sein Neugeborenes dafür Opfern. Verdammt.“ Fluchte Minato innerlich. Der blonde schüttelte wild den Kopf als er versuchte eine andere Methode zu entwickeln aber wie er es auch drehte und wendete er kam immer wieder bei der Versiegelung an. Kakashi sah ihn besorgt an so hatte er ihn noch nie gesehen. Selbst die unmöglichsten Situationen konnten den blonden nie aus der Ruhe bringen. Bis heute. Minato drehte seinen Kopf Richtung Kakashi „Egal wie ich es drehe und wende es gibt nur eine Möglichkeit sollte es sich um den Kyuubi handeln. Ich muss es in ein neugeborenes Versiegeln.“ Kakashi weitete die Augen „Sensei der Kyuubi soll übermächtig sein wie wollt ihr ihn Versiegeln?“ Minato grinste leicht und Kakashi sah sofort das es sich mehr um Galgenhumor handelte. „Nicht ich werde ihn Versiegeln sondern der Shinigami ich werde nur das Siegel bereitstellen.“ Kakashi war entsetzt. „Sensei sie wissen das sei sterben werden wenn sie den Totengott beschwören.“ Nur ein nicken kam von dem blonden und Kakashi ging nicht weiter darauf ein er wusste genau was für ein stur kopf sein ehemaliger Lehrer hatte und so brauchte er nicht einmal ansatzweise einen Versuch zu starten um ihn davon abzuhalten. Der Schmerz in Minato´s Augen sprach Bände. Er wusste das der blonde ohne zu zögern sein Leben für das Dorf geben würde aber die Tatsache das er ein Neugeborenes dafür benutzen musste das schmerzte den jungen Hokagen sehr und das wahr Kakashi mehr als bewusst. Mit einen mal riss Kakashi sein sichtbares Auge auf und sah entsetzt zu dem blonden. „Sensei ihr habt doch nicht etwa vor…“ „doch genau das habe ich vor.“ Unterbrach ihn Minato. „Wenn es sich wirklich um den Kyuubi handelt werde ich mein Kind als Gefäß für die Versiegelung nehmen.“ Die Stimme des sonst so stolzen und fröhlichen Hokagen war niedergeschlagen und man spürte wie er gegen den Frust und die Trauer ankämpfte. Einige Stunden war die Gruppe nun schon unterwegs als ein furchterregendes Brüllen sie stoppen lies. Als Minato in die Richtung aus der das Brüllen kam sah zersprang in ihm jegliche Hoffnung. „Es ist wirklich Kyuubi. Verdammt.“ Einige Kilometer vor ihnen war er der Neunschwänzige Fuchs und er wütete durch die Wälder. Ganze Landstriche wurden Vernichtet wenn er mit seinen Schweifen schlug. „Kakashi. Du wirst mit den anderen versuchen ihn aufzuhalten und uns in Konoha mehr Zeit verschaffen. Geht nicht auf direkte Konfrontation. Ich werde in Konoha alles für die Versiegelung vorbereiten.“ „Hai“ war nur Kakashi’s Antwort und schon machte er sich mit den anderen auf den Weg um den Kyuubi aufzuhalten. Sie machten alles was ihnen einfiel. Stolperfallen, Explosivfallen, sie hoben Gräben aus und alles was ihnen einfiel. Doch nichts half gegen dieses mächtige wesen. Immer weiter wurde die Gruppe zurückgedrängt bis sie wieder vor den Toren Konoha´s standen. „Tut mir leid Sensei aber mehr konnten wir nicht tun.“ Dachte Kakashi als der Kyuubi mit einen seine schweife das große Haupttor und alles was sich in unmittelbarer Nähe befand in Schutt und Asche legte. Viele Shinobi die inzwischen am Tor angekommen waren wurden durch herumfliegende Trümer teile oder den schweifen des Fuchses getötet, einige fraß er einfach. Die überlebenden versuchten das Monster aufzuhalten und zurückzudrängen. Mit jedem Kunai was en Kyuubi traf wurde er wütender und der Wahnsinn in seinen Augen lies viele erstarren bevor sie den Tod fanden. „Haltet aus bis der vierte kommt.“ Schrie einer der Ninja’s um seinen Kameraden Mut zu machen und warf gleichzeitig einige Kunai mit Briefbomben bevor die riesige klaue des Fuchses ihn einfach zerfetzte. Kakashi konnte durch seine Geschwindigkeit und sein Sharingan den Fuchs einigermaßen beschäftigen und ihn von den anderen ablenken. Allerdings zog er damit die Wut und den Hass des Ungetüms auf sich und es viel ihm immer schwerer auszuweichen. Kakashi taumelte als ihn ein Stein am Kopf traf und achtete dadurch einen Moment nicht auf seine Umgebung. Diesen kurzen Moment nutzte der Fuchs um mit seiner Klaue auszuholen und auf Kakashi herabfallen zu lasse. Der Kopierninja wurde sich erst der Gefahr bewusst als er 2 Stimmen „Rasengan“ rufen hörte und der Kyuubi einige Meter zurückgedrängt wurde. Minato und Jiraya hatten ihm jeder ein Rasengan gegen die Stirn gedrückt und ihn so zurückweichen lassen. „Arigato Sensei.“ Sagte Kakashi als die Beiden neben ihn landeten. Minato nickte stumm und sah Star zu dem Fuchs während Jiraya Kakashi stützte und ihn in Sicherheit brachte. „Viel Glück euch beiden.“ Flüsterte Jiraya noch einmal bevor er ging. Erst jetzt bemerkte Kakashi das kleine Bündel welches der Blonde in seinen Arm hielt. „Naruto“ sagte Jiraya als er Kakashi’s blick sah. „Ein prächtiger Bursche und er sieht aus wie sein Vater.“ Fügte der weißhaarige noch traurig hinzu. Minato beschwor Gamabunta und stand auf seinen Rücken vor ihm lag eine Schriftrolle und das kleine Bündel mit Naruto. Minato fing an sein Chakra zu Konzentrieren und nach und nach öffnete er die acht inneren Tore. Nur so konnte er Genug Kraft aufbringen um gemeinsam mit dem Shinigami die Versiegelung durchzuführen. Der blonde begann mit einer langen Reihe Fingerzeichen die das Leben seines Sohnes für immer zeichnen sollte. Als er fertig war erschien hinter ihm der Shinigami. Eine furchteinflößende, gigantische gestallt die selbst die Größe des Kyuubi in den Schatten stellte. Ohne zu zögern führte Minato die Technik weiter ohne auf das Gebrüll des Fuchses zu achten. Gigantische Geisterhafte Arme erschienen und bewegten sich direkt auf Kyuubi zu. Dieser versuchte durch wildes herumspringen den Armen auszuweichen doch nichts half. Nach einem kurzen Moment hatte der Shinigami die Seele des Fuchses fest im Griff und riss sie ihm aus dem Leib. Die Rot schimmernde Masse in Form eines Fuchses glühte hell in den Händen des Totengottes. Unter den erstaunten blicken aller Anwesenden führte der blonde Hokage eine weitere Reihe von Fingerzeichen aus und als er fertig war zerriss der Shinigami die Seele in 2 hälften. Die eine Hälfte leuchtete hell rot und beinhaltete alles Chakra des Fuchses. Dieser Teil verschwand in Naruto’s Körper wo er sie mit einem „Hakke no Fūin Shiki“ (Siegelform der acht Zeichen) bannte. Der zweite Teil der Seele war Pech schwarz und leuchtete überhaupt nicht da in diesem Teil kein Funken Chakra mehr vorhanden war und er versiegelte es in die vor ihm liegende Schriftrolle. Nach dem entreißen seiner Seele viel der Körper des Fuchses zu Staub zusammen und wurde durch den Wind in alle Richtungen getragen. Nachdem der Shinigami und Gamabunta verschwand erfüllte stille den Wald. Kakashi und Jiraya machten sich sofort auf den Weg zu Minato und Naruto. Der weißhaarige legte sanft den Kopf des blonden auf seine Knie und lächelte ihn an. „Hat es funktioniert? Wie geht es Naruto?“ fragte Minato schwach und wie auf Kommando fing Naruto an zu schreien. Jiraya nickte. „Das ist gut.“ Flüsterte Minato und führte seine Hand mit letzter Kraft zu Naruto der sie fasste und damit spielte. Minato lächelte „Naruto. Er ist der wahre Held dieses Kampfes. Bitte er soll auch so behandelt werden. Ich habe ihn eine Bürde auferlegt ohne ihn eine Wahl zu lassen. Was bin ich nur für ein Vater.“ Jiraya lächelte den blonden sanft an „Kleiner, du bist ein wundervoller Vater. Du hat ihn eine Zukunft gegeben indem du das Dorf gerettet hast. Er wird es verstehen.“ Ein letztes lächeln zierte das Gesicht des blonden „Arigato.“ Hauchte er bevor der letzte Lebensfunken aus seinem Körper wich. Jiraya lies seinen Gefühlen freien Lauf und Unmengen Tränen liefen über sein Gesicht. „Sobald er alt genug ist wird ich mich seiner annehmen. Das schwöre ich dir.“ Jiraya und Kakashi verharrten noch eine Weile bis sie sich auf den Weg zurück ins Dorf machten. Kakashi trug Naruto und Jiraya Minato. Am den Überresten des Tores kam den beiden Tsunade entgegen. Ihre Augen waren Rot aufgequollen. „Was ist passiert?“ fragte Jiraya. Tsunade brauchte eine Weile bevor sie antworten konnte. „Kushina ist vor ein paar Minuten gestorben.“ Sagte sie schließlich und wurde von den beiden entsetzt angestarrt. „Was? Wie?“ stammelte Jiraya. Tsunade schüttelte den Kopf „Ich weiß es nicht. Ich habe alles versucht aber ich konnte nichts machen.“ Schluchzte sie. Nach ein paar Minuten machten sich die drei auf den Weg zum Hokage Turm. Unzählige Verletzte lagen auf den Straßen und Tsunade machte sich sofort daran ihnen zu helfen auch wenn es ihr schwer viel. Kakashi und Jiraya wurden immer wieder entsetzt angesehen als die Bewohner den Leblosen Körper ihres Hokagen sahen. „Was ist passiert?“ „Was ist mit Hokage-sama?“ „Wo ist das Monster?“ „Was hatte das Baby auf dem Schlachtfeld zu suchen.“ Hörten die beiden die Wortfetzen der Bewohner. „Hokage-sama hat das Ungeheuer in dieses Baby versiegelt.“ Sagte Jiraya um die Leute zu beruhigen. Als einige das Siegel auf Naruto’s Bauch sahen schrien sie „Da, da ist das Monster. Wir müssen es töten.“ Die beiden Ninja glaubten ihren Ohren nicht. Sofort schlug eine Welle des Hasses auf das Baby ein. „Tötet das Monster bevor es wieder erwacht.“ Schrie einer und viele andere stimmten mit ein und Bewaffneten sich mit allen was sie fanden. Messer, Knüppel und ähnlichen. Kakashi gab Jiraya Naruto und legte sein Sharingan frei. In jeder Hand hielt er ein Kunai und ging in Kampfstellung. Die meisten wichen zurück als sie das Sharingan von Kakashi sahen. Die, die es trotzdem versuchten wurden von Kakashi ohne Kompromisse außer Gefecht gesetzt. „Seid ihr noch bei Sinnen?“ schrie nun Jiraya. „Dieses Kind ist nicht Kyuubi sondern sein Gefängnis. Er ist ein Held und kein Monster.“ Zähne knirschend wichen die Dorfbewohner zurück und machten den Weg frei den mit Kakashi und Jiraya wollte sich keiner anlegen. Schnell bewegten sich die beiden Richtung Hokageturm und gingen in das Büro. Dort angekommen befanden sich bereits Sarutobi, die beiden ältesten Homure Mitokado und Koharu Utatane und Danzo im Raum. Danzo sah mit Interesse Naruto an und ein leichtes siegreiches lächeln legte sich auf seine Lippen. Kakashi und Jiraya berichteten was passiert war. Sarutobi sah ziemlich mitgenommen aus während die beiden Ältesten keine Gefühlsregung zeigten. „Kakashi verlass uns bitte.“ Befahl Sarutobi. Kakashi verbeugte sich kurz und verlies den Raum. Er bekam nicht mehr mit was in dem Raum besprochen wurde nur das eine heftige Diskussion entbrannte und so wie es sich anhörte stand Danzo auf der einen Seite und Jiraya auf der anderen. Später erfuhr er das, das erste was Danzo sagte war das er Naruto zu Root nimmt und dort zu einer Waffe machen würde. Jiraya war wohl außer sich vor Zorn und mit Sarutobi zusammen konnte er Naruto frei halten. Sarutobi übernahm wieder das Amt des Hokagen und kurz darauf erlies er ein Gesetz das es verbot jemals über Naruto und die Versiegelung zu sprechen. Mit der Zeit normalisierte sich die Situation im Dorf wieder. Wenn man einmal davon absah das die Mordlust und die Anschläge der Dorfbewohner mehr und mehr überhand nahmen. Es verging kein Tag wo Naruto nichts passierte und er nicht im Krankenhaus lag. Nur wenn Kakashi, Tsunade oder Jiraya in der Nähe waren blieb er unversehrt. Kakashi verschrieb sich dem Schutz von Naruto und nur noch selten ging er auf Missionen. Seit dem blieb Naruto zumindest körperlich unversehrt aber die Blicke, Anfeindungen, die Verachtung und die Einsamkeit die der Junge erfahren musste konnte er nicht vermeiden. Was Kakashi aber sehr erstaunte war der Wille des Jungen der sich immer wieder aufrappelte und sich nie unterkriegen lies. Der eiserne Wille den Kakashi schon bei Minato sah brannte auch in Naruto und von Jahr zu Jahr wurde dieser Wille stärker. Kakashi übernahm später das Genin Team in dem Naruto war. Es war sein ausdrücklicher Wunsch und durch nichts in der Welt hätte er sich davon abhalten lassen. Er bekam seinen Willen er wurde Leiter von Team 7. Naruto, Sasuke und Sakura. Das Team das am Anfang keins war. Naruto, der immer hervorstechen wollte. Sakura deren Fangirlmodus ein Dauerzustand war und Sasuke belagerte und Sasuke Uchiha der nur seine Rache im Kopf hatte und sich für niemanden interessierte. Durch Naruto’s Starrsinn wurden die beiden Genin seine ersten richtigen Freunde neben Iruka, Teuchi und Ayame. Naruto bewies mit der Zeit das er eine Eigenschaft hatte die nur wenige vorweisen konnten. Die Leute vertrauten ihm. Zumindest die die er ohne Vorurteile und ohne Wissen über den Kyuubi gegenüber trat. Wer sich dazu hinreisen lies Naruto nicht als Monster zu sehen fing sogar an ihn zu mögen. Mit der Zeit bekam er immer mehr Fürsprecher die ihn so sahen was er wirklich war. Ein Mensch und das Gefängnis des Kyuubi und nicht der Kyuubi selbst. Anko, Ibbiki und sogar Ibisu, der sich sogar bereit erklärte ihn zu trainieren obwohl ihre erste Begegnung nicht unbedingt freundlich war, waren nur ein paar. Sein Freundeskreis wuchs schnell und auch wenn es einige nicht zeigten waren sie sei8ne Freunde. Etwas Besonderes war die Freundschaft zu Sasuke Uchiha. Die beiden die sich am Anfang nicht leiden konnten und alles taten um den anderen zu übertreffen. Naruto bewunderte insgeheim Sasuke für sein Genie und seine Stärke. Sasuke akzeptierte ihn dafür so wie er war. Das Band der beiden wurde so stark das sie wie Brüder wurden. Allerdings machte Naruto immer mehr und schneller Fortschritte als Sasuke und das kratzte gewaltig an seinen Stolz. Die Beeinflussung von Orochimaru und Itachi schürten den Neid von Sasuke gegenüber Naruto nur noch mehr. Orochimaru schafte es Sasuke´s Gedanken so zu vergiften das dieser das Dorf verlies und mit dem abtrünnigen Sanin mitging. Das Versprechen das Naruto Sakura gab setzte etwas in Naruto frei das kaum einer für möglich hielt. Er schafte es innerhalb von 4 Jahren vom totalen Versager aufzusteigen zu einem Ninja auf Sanin Niveau. Das bewies er erst vor ein paar Stunden indem er Pain besiegte. Dabei war er im Rang immer noch Genin. Kakashi sah zu Naruto und lächelte. „Was haben sie Sensei?“ fragte der blonde verwirrt. „Ich musste gerade daran denken wie sehr du dich seit der Akademie verändert hast. Vom kleinen nervigen Chaoten zu einem beeindruckenden Ninja. Ich bin sto0lz auf dich und ich bin mir sicher Jiraya und dein Vater währen stolz auf dich.“ Naruto lächelte zurück „Arigato Sensei.“ Kakashi sprach weiter. „Du hast dich nie unterkriegen lassen also fang jetzt nicht damit an. Du hast jede Menge Freunde im Dorf die dir beistehen.“ „Sie haben recht Sensei. Ich werde mich nicht unterkriegen lassen und eines Tages werde ich Sasuke zurück ins Dorf bringen und mein Versprechen einlösen.“ Kakashi lachte auf. Da war er wieder, der Wille der Naruto so weit gebracht hat und er war sich sicher eines Tages wird er es Schafen und Sasuke zurück ins Dorf bringen. Nicht heute, nicht Morgen, aber irgendwann ist Team 7 wieder vereint Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)