Vom Punk zur reichen Rotzgöre von cherry_uchiha (Sakux?) ================================================================================ Prolog: Mein Leben ------------------ So das ist meine 6. fanfic (wenn man meine Os mitzählt). Ich bin gespannt ob sie euch gefällt…die Idee ist mir spontan zugeflogen. Viel Spaß beim lesen! (es ist von Sakuras sicht geschrieben) °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Willkommen in meinem Leben! Einem, meiner Meinung nach, völlig beschissenen und sinnlosen Leben. Wollt ihr das wirklich lesen? Naja eure Entscheidung. Wahrscheinlich sollte ich mich erstmal vorstellen: Ich heiße Sakura Haruno, bin 17 Jahre jung, wohne in einer Dreckswohnung und habe den Arsch voll Kohle. Wie das geht? Dazu muss ich wohl mehr von meinem Leben erzählen… Also vor drei Jahren sind meine Eltern gestorben, nicht sonderlich tragisch, denn sie haben mich gehasst und das beruhte auf Gegenseitigkeit. Sie hatten sich nämlich einen Jungen gewünscht aber dann bin ich auf die Welt gekommen und das hat sie echt wütend gemacht und glaubt mir, dass habe ich gespürt! Sie haben mir, nach ihrem Tod das ganze Geld vererbt, das einzig richtige, was sie je in ihrem Leben getan haben und glaubt mir das ist jede Menge Schotter. Aber da gab es ein `kleines` Problem, denn man hat mir damals mitgeteilt, dass ich das ganze Geld erst bekomme, wenn ich 18 bin und damit fing das Grauen an… Ich zog mit den wenigen Sachen, die ich besaß in diese 3-Zimmer Wohnung mitten im Ghetto. Die Wohnung ist alt und verdreckt. In der kleinen Küche, die auch als Esszimmer dient sammelt sich der Schimmel, in meinem Zimmer fängt der Staub an sich zu bewegen und im Bad feiert der Kalk schon Partys. Kakerlaken sind auch hin und wieder zu Besuch, aus meiner Dusche kommt nur kaltes Wasser und meine Heizung ist kaputt. Aber meint ihr mein Vermieter würde das reparieren? NEIN! Das ist unter seiner Würde. Und das alles ausgerechnet im WINTER! Kurz gesagt ich wohne im letzten Loch. Mein Geld für die Miete verdiene ich mir, indem ich ab und an in einem Club mit meiner Gitarre, die nebenbei mein größter Schatz ist spiele und singe. Ich gehe auf die örtliche Schule, die Konoha-High. Dort bin ich der Außeneiter Nummer 1. Wieso? Na ja ich bin eine Mischung aus Punk und Penner und habe das Schandmaul eines Bauarbeiters. Meine Klamotten sind das Letzte und aus Schminke mach ich mir auch nicht viel. Alles geklärt? Damit wären wir bei meinem Aussehen. Ich bin 1,70 groß, also groß für ein Mädchen, habe grüne Augen, schulterlange pinke Haare, bin schlank und sportlich. Über meine Oberweite kann ich mich nicht beschweren und meine Haut ist hell und rein, wodurch ich auch keine Schminke brauche…ein Glück! Wisst ihr wie teuer das Zeug ist, wenn man jeden Cent für…äh etwas Bestimmtes zur Seite legt? Das wäre wohl das gröbste über mich. Jetzt zu meiner Umgebung: In diesem `Haus`, wie es so nett umschrieben wird, gibt es fünf Wohnungen, die alle mehr einer Baustelle als einem bewohnbaren Ort gleichen. Meine Nachbarn haben alle samt ein Rad ab und hassen mich. Warum? Sie halten mich für eine Drogen konsumierende Punk- Schlampe. Naja jedem das seine würde ich sagen. An meiner Schule gibt es verschiedene Cliquen. Am wichtigsten sind wohl die Akatsuki. Wenn ihr mich fragt nur ein paar reiche, verwöhnte Machos. Leider stehe ich mit dieser Meinung ziemlich alleine da. Wenn ihr euch jetzt fragt, was machen so reiche Schnösel an einer Schule, auf die auch so eine arme Kirchenmaus wie ich geht, dann ist die Antwort, dass ihre Elter, als Strafe dass ihre Bubis unanständig waren sie in unsere Schule gesteckt haben, wo sie jetzt ihren Abschluss machen. Jämmerlich! Aber mir kanns ja egal sein. Verdammt! Warum muss dieses Bett nur so unbequem sein? Wie viel Uhr ist es überhaupt? 7.30 Uhr. Heilige Scheiße! ICH KOMM ZU SPÄT! °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Das war der Prolog…na wie wars? Keine Angst, die Kapitel werden länger! Danke fürs lesen! *euch kekse hinstell* eure cherry_uchiha Kapitel 1: Ein ganz normaler Tag? --------------------------------- Hallihallo! Da bin ich wieder und ich hab natürlich ein neues kapitel mit dabei! „…“ = Gelaber °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° 7.30Uhr, verdammt! Ich rappelte mich mühselig aus dem Bett. Na ja, Bett konnte man nun auch nicht sagen. Dieses Folterinstrument besteht aus einem Holzgestell, einer drei Zentimeter dünnen Matratze und einem alten verrottetem Kopfkissen. Ich schlängelte mich durch meine alten Klamotten und anderen Schutt, der auf dem Boden lag zu meinem Schrank. Natürlich auch wieder ein Luxusstück der obersten Klasse. Er ist zweitürig, dunkelbraun und mit Stickern voll geklebt, eine Schranktür hängt schon schräg herunter aber für meine wenigen Klamotten reicht es. Erschrocken starre ich hinein. Okay, wenige Klamotten ist noch übertrieben. Die hälfte des sowieso schon kleinen Schrankes ist leer und die andere enthält nur schmutzige und verwurstelte Klamotten. Ich fische mir ein weißes Tanktop, eine schwarze ausgewaschene Jeans und meine graue Weste heraus. Nicht stylisch, nicht sauber aber saubequem! Für duschen ist auch keine Zeit mehr. Warum hat eigentlich mein Wecker nicht geklingelt? Ach scheiß drauf. Genervt binde ich meine zerzausten Haare zusammen und flitze in die Küche, ich reiße den alten Kühlschrank auf und greife hinein. Verwirrt greife ich ins Leere. What the fuck? Ich blicke hinein. Leer? Nichts? Gott hasst mich! NA SCHÖN! Dann halt ungeduscht und hungrig in die Schule. Ich schnappe meine Schultasche, die am Kühlschrank lehnt, ziehe meine ausgelatschten Chucks an und laufe zur Tür. Halt! Irgendetwas habe ich vergessen…ach ja! Zügig laufe ich zurück zum Kühlschrank und fasse in die Nische zwischen Kühlschrank und Herd und hole ein kleines schwarzes Kästchen hervor. Ich mache es auf und hole einen Joint raus. Ziemlich bescheuert seine Drogen in der Küche, in eine Nische zu verstecken aber man kann hier nie wissen, wer in die Wohnung kommt und meine alte morsche Wohnungstür hält niemanden auf hier herein zu kommen. Und wer vermutet denn bitte in einer Nische Drogen? Ich laufe zurück zu Tür und gehe hinaus in den Gang. Aus meiner Hosentasche hole ich ein Feuerzeug und zünde meinen Joint an. Genüsslich ziehe ich daran und schließe meine Augen. Ich höre, wie die Wohnungstür mir gegenüber aufgemacht wird, doch meine Augen brauche ich nicht zu öffnen um zu wissen, wer mit solch `eleganten` Schritten in den Gang schwebt. „Immer am kiffen!“ höre ich Frau Ama zischen. Ich öffne meine Augen und schaue sie herablassend an. „Keine eigenen Probleme, was?“ meine ich desinteressiert und steige die Treppe herab zum Ausgang. Von oben höre ich, wie sie mir noch ein paar Flüche hinterher schleudert. Hmmm…die sollte ich mir merken. Ich mache die Tür auf und trete nach draußen. Kühle Luft schleudert mir entgegen und ich ziehe meine Weste enger um mich und laufe los. Die Schule ist zehn Minuten entfernt von hier. Also genügend Zeit meinen Joint noch zu rauchen, zwar komme ich dann zu spät zum Unterricht aber wen interessiert das schon? Eine dünne Schneeschicht lieg auf dem Asphalt. Meine Füße sind eiskalt, selbstverständlich sind meine Schuhe NICHT wasserdicht. Das wäre im Winter auch viel zu viel verlangt. Ich komme an der Schule an, es ist ein großes, ziemlich demoliertes Gebäude. Es hat einen kleinen Schulhof und das wars dann auch schon. Ich trete ein und pissgelbe Wände und weiße verdreckte Bodenfließen begrüßen mich. Wie ich diese Schule doch hasse! Man hat nur Machos, Schlampen, möchtegern Reiche und Arschlöcher als Mitschüler. Wo bleibt hier bitte das geistliche Niveau? Ich gehe zu meinem Spint und hole meine Bücher heraus, die ich für heute brauche. Der Flur ist menschenleer. Kein Wunder, vor fünf Minuten hat der Unterricht begonnen. Bedacht langsam laufe ich zum Klassenzimmer. Ohne zu Klopfen trete ich ein. Unser Klassenlehrer Orochimaru schaut mich wütend an. „Schon wieder zu spät, Haruno. Nachsitzen!“ zischt er mir entgegen. Warum macht dieses geschminkte Schlangenface denn immer so ein Theater? Ich komme doch sowieso nie zum Nachsitzen. Orochimaru ignorierend setzte ich mich auf meinen Platz in der letzten Reihe. „Na Punk, heute morgen schon mal in den Spiegel geschaut?“ fragt mich Ino, die vor mir sitzt. Sie ist eine typische Schlampe. Blond, spargeldünn, die Intelligenz eines Brotes und riesige Silicontitten, die aussehen als hätte sie sich zwei Globusse an die Brust getakert. Also ein wahrer Männertraum. „Ja bitch. Und ich würde dir raten es auch einmal zu machen. Oder ist es Absicht, dass deine falschen Wimpern an deiner operierten Nase hängen?“ frage ich zuckersüß zurück. Sie starrt mich an und dreht sich dann blitzschnell um. Oh mann…das war zu einfach. Es klingelt. Wie immer mache ich mich auf den Weg zum Schulhof, um eine Zigarette zu rauchen. Ja, richtig gelesen. Ich rauche auch normale Zigaretten. Ich billiger und unauffälliger, muss ja nicht jeder wissen, was ich alles rauche. Ich komme am Schulhof an. Es herrscht wildes Gedränge. Plötzlich pralle ich gegen etwas Hartes und lande auf meinem Allerwertesten. „Sag mal hast du keine Augen im Kopf, Wichser? Wegen dir bin ich volle Kanne auf meinen Arsch geknallt. Und meine Zigarette ist jetzt auch dreckig!“ motze ich sofort los, ohne zu wissen, WER mich da eigentlich umgestoßen hatte. Eine Hand taucht in meinem Blickfeld auf. Erst bin ich verwirrt aber dann ergreife ich die Hand und lass mich hochziehen. Und vor mir stand…Deidara. Ein Akatsuki. Blonde lange Haare, mukulös, eine männliche Ino. Natürlich musste ich in einen Akatsuki laufen, dann rummotzen und ihn böse anstarren. Was würde man sonst von mir erwarten?... Ich sollte meine sarkastischen Gedanken lassen. „Ganz ruhig Mädel. Kein Grund beleidigend zu werden. Hier, kannst ne Zigarette von mir haben.“ Meinte Deidara grinsend und hielt mir eine Zigarette entgegen. Ich starre ihn immer noch feindselig an aber dann schnappe ich mir die Zigarette. „Reiches Arschloch.“ Zische ich vor mich hin und laufe an ihm vorbei. Ich kann Deidaras fassungsloses Gesicht förmlich riechen. Aber interessieren tat es mich nun wirklich nicht. Ich laufe zu einem Baum. Er ist ziemlich groß und stabil, allerdings liegt noch etwas Schnee auf ihm und dementsprechend nass ist er auch. Ich lehne mich gegen den Stamm und zünde meine neu erworbene Zigarette an. Das kalte Nass, mit dem sich meine West voll saugt ignoriere ich. Deidara und diese anderen Schnösel haben echt keinen Plan vom Leben. Sie denken alles ist toll, solange alles in IHRER Welt toll ist. Aber wie die Realität aussieht wissen sie bei weitem nicht. Sie wohnen in den reichen Vierteln und haben das Ghetto wahrscheinlich noch nie gesehen, geschweige denn betreten. Der einzige Kontakt zu etwas ärmeren Menschen mich mal ausgeschlossen, ist diese Schule. Das einzig Positive an ihnen ist, dass sie sich normal anziehen und nicht nur lauter Markenklamotten tragen. Aber damit sollte ich mich nicht beschäftigen. Ich habe genug eigene Probleme! Nichts zu Essen, kein Geld und keine Drogen. Wie beschissener kann mein Leben denn noch werden? Okay, schnelle Problemlösung ist angesagt…Ich werde heute Nacht in einem Club spielen um Geld zu bekommen, davon kaufe ich mir dann Essen. Zwei Probleme beseitigt aber wie bekomme ich verdammt noch mal meine Drogen? ^^^Spät Abends^^^ Ich liege auf dem Bett. Ein paar Bierflaschen liegen verteilt auf dem Boden. In einer Stunde muss ich zu Club `Relax`. Ich habe mir, wie man so schön sagt, Mut angetrunken. Na ja so ein paar Flaschen Bier können mir schon lange nichts mehr ausmachen aber lieber leicht angetrunken in eine dreckige Spielunke als nüchtern. Vielleicht sollte ich auch noch ein bisschen üben, bevor ich gehe. Mühselig stehe ich auf und laufe zur Tür. Daneben liegt meine Gitarre. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass sie mein ganzer Stolz ist, oder? Spielen habe ich mir selbst beigebracht und ich finde mich gar nicht mal so übel und die Leute in den Clubs in denen ich spiele auch nicht. Langsam hebe ich mein Allerheiligstes auf und setzte mich zurück aufs Bett. So laut wie möglich beginne ich zu spielen und zu singen, denn meine Nachbarn hassen meine Musik und deren wütendes Geschrei macht es nur noch doppelt so spaßig! Die Stunde verging wie im Flug und so packte ich schnell meine Sachen und machte mich auf den Weg. Ich laufe durch die dunklen Strassen, hier du da begegne ich ein paar Leuten. Ich trage immer ein Messer bei mir, da es ziemlich gefährlich ist im Ghetto rumzulaufen. Besonders für Mädchen. Eine viertel Stunde später erreiche ich den Club und gehe rein. Er ist klein, dunkel und muffig. Irgendwie erinnert er mich an meine Wohnung. Den meisten Platz macht hier wohl die Bar aus, dort gibt es alles von Bier zu Malibu bis Wodka. Eigentlich ein Traum aber ich habe ja kein Geld. Es ist noch nicht sonderlich voll, ich gehe zur Bar und gebe dort meinen Namen an. Der Barkeeper nickt mir zu und meint ich könnte auch gleich anfangen. Ich zuckt mit den Schultern. Mir ist es egal. Hauptsache ich bekomme mein Geld. Auf der Bühne steht ein Stuhl und ein Mikrofon. Auf den Stuhl setzte ich mich sofort und beginne zu spielen. Zuerste `Complicated` von Avril Lavigne. aha Life's like this aha aha That's the way it is La Lalalala 'Cause life's like this La aha aha Lalalala That's the way it is Chill out What cha yelling for? Lay back It's all been done before And if you could only let it be You would see I like you the way you are When we're driving in your car And you're talking to me one on one But you become Somebody else 'Round everyone else Watchin' your back Like you can't relax You trying to be cool You look like a fool to me Tell me Chorus Why'd you have to go and make things so complicated? I see the way you're acting like you're somebody else Gets me frustrated Life's like this you You fall and you crawl and you break and you take what you get and you turn it into Honesty promise me I'm never gonna find you fake it No no no... You come over unannounced Dressed up like you're something else Where you are and where it's at you see You're making me Laugh out When you strike your pose Take off All your preppy clothes You know You're not fooling anyone When you become Somebody else 'Round everyone else Watchin' your back Like you can't relax You trying to be cool You look like a fool to me Tell me Chorus Why'd you have to go and make things so complicated? I see the way you're acting like you're somebody else Gets me frustrated Life's like this you You fall and you crawl and you break and you take what you get and you turn it into Honesty promise me I'm never gonna find you fake it No no no No no no No no no No no no Chill out What cha yelling for? Lay back it's all been done before and if you could only let it be you would see Somebody else 'round everyone else watchin' your back like you can't relax you trying to be cool you look like a fool to me Tell me Chorus Why'd you have to go and make things so complicated? I see the way you're acting like you're somebody else Gets me frustrated Life's like this you You fall and you crawl and you break and you take what you get and you turn it into Honesty promise me I'm never gonna find you fake it No no Chorus Why'd you have to go and make things so complicated? I see the way you're acting like you're somebody else Gets me frustrated Life's like this you You fall and you crawl and you break and you take what you get and you turn it into Honesty promise me I'm never gonna find you fake it No no no... Dann `girlfriend`. Hey Hey You You I don't like your girlfriend No way No way I think you need a new one! I could be your girlfriend Hey Hey You You I know that you like me No way No way No, it's not a secret Hey Hey You You I want to be your girlfriend You're so fine I want you mine You're so delicious I think about you all the time you're so addictive Don't you know What I can do To make you feel alright Don't pretend I think you know I'm damn precious and Hell Yeah I'm the motherfucking princess I can tell you like me too And you know I'm right She's like so whatever You could do so much better I think we should get together now and that's what everyone's talking about Hey Hey You You I don't like your girlfriend No way No way I think you need a new one Hey Hey You You I could be your girlfriend Hey Hey You You I know that you like me No way No way No, it's not a secret Hey Hey You You I want to be your girlfriend I can see the way I see the way You look at me And even when you look away I know you think of me I know you talk about me all the time again and again So come over here and tell me what I wanna hear Better yet make your girlfriend disappear I don't wanna hear you say her name ever again Because She's like so whatever And you can do so much better I think we should get together now And that's what everyone's talking about Hey Hey You You I don't like your girlfriend No way No way I think you need a new one Hey Hey You You I could be your girlfriend Hey Hey You You I know that you like me No way No way No, it's not a secret Hey Hey You You I want to be your girlfriend In a second you'll be wrapped around my finger 'Cause I can, cause I can do it better There's no other, so when's it gonna sink in She's so stupid, what the hell were you thinking? In a second you'll be wrapped around my finger 'Cause I can, cause I can do it better There's no other, so when's it gonna sink in She's so stupid, what the hell were you thinking? Hey Hey You You I don't like your girlfriend No way No way I think you need a new one Hey Hey You You I could be your girlfriend (No Way - No Way!) Hey Hey You You I know that you like me No way No way Love, it's not a secret Hey Hey You You I want to be your girlfriend (No Way- No Way!) Hey Hey You You I don't like your girlfriend ( No Way!) No way No way I think you need a new one (Hey! Hey!) Hey Hey You You I could be your girlfriend (No Way! No Way!) Hey Hey You You I know that you like me (No Way!) No way No way Love, it's not a secret (Hey! Hey!) Hey Hey You You I want to be your girlfriend (No Way! No Way!) Hey Hey! Fertig. Meine Giarrenklänge verstummen. Applaus schalt mir entgegen. Ich laufe unbeeindruckt von der Bühne und hole mein Geld beim Barkeeper ab. „He warte!“ schreit er mir nach. Ich drehe mich um und schaue ihn fragend an. „So gut wie du warst geb ich dir einen aus.“ Grinst er. Auf mein Gesicht schleicht sich ein Lächeln. Das hört sich doch gar nicht so schlecht an. ^^^nächster Morgen, Samstag^^^ DING DONG Genervt öffne ich meine Augen. Was war das? DING DONG Ich drücke meinen Kopf ins Kissen. Es soll aufhören! DING DONG „Verdammt noch mal! Ich komm ja schon!“ schreie ich wütend Richtung Tür. Murrend steige ich aus dem Bett, ich habe noch die Sachen von gestern an aber das war jetzt egal. Jetzt wollte ich erstmal dieses verfluchte Arschloch verprügeln, dass mich an einem Samstagmorgen weckt! Zornig reiße ich die Tür auf. „Wer zum Teufel sind sie? UND WARUM WECKEN SIE MICH AN EINEM AN EINEM GOTTVERDAMMTEN SAMSTAGMORGEN?“ brülle ich der verdutzen Frau entgegen. Sie starrt mich kurz überrascht an. „S-sind sie Sakura HAruno?“ fragt sie mich stotternd. Jetzt war ich dran verdutzt zu schauen. Seit wann sprach man mich mit `Sie` an und warum klingelte diese Schrulle bei mir Sturm, obwohl sie gar nicht wusste, ob ich Sakura Haruno war? „Ja.“ Zische ich ihr entgegen. Sie schaut mich abschätzend an. So etwas hasse ich. Man sah ihr doch so schon an, dass sie mehr Geld hat als ich. Dieser pickfeine Anzug, apropos, was macht so eine bitte vor meiner Tür? „Kann ich rein kommen?“ fragt sie mich, nun wieder mit mehr Selbstbewuustsein, was wohl daran liegt, dass sie entdeckt hat, dass sie mehr Geld als ich hat. „Was wollen sie überhaupt?“ frage ich gereizt. „Es geht um ihr Erbe.“ °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Puh! Das wars dann auch schon. Ich hoffe es war lang genug, ich hab mir nämlich die Finger Wund getippt. Ich freu mich auf eure Kommentare und eure Kritik! WICHTIG: wenn ihr ne ens wollt, schreibt einfach ein fettes ENS unten an euer Kommi! *euch Kekse da lass* Glg cherry_uchiha Kapitel 2: Entzug - Gott hasst mich! ------------------------------------ Sooooo… ein neues Kapitel! Erstmal Danke an meine Kommi-schreiber. Ihr seid die Besten! Aber jetzt möchte ich euch nicht vom lesen abhalten XD *chipstüte hin leg* *getränke hin stell* °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° „Es geht um ihr Erbe.“ Ich starrte die Frau vor mir verdattert an. War die denn total bescheuert? „Ich bekomme mein Erbe erst mit 18.“ Meine ich und mein Tonfall lässt keinen Zweifel daran, dass ich die Frau für völlig blem blem halte. „Ich weiß das sehr wohl aber könnten wir das in ihrer… äh Wohnung besprechen?“ fragte sie mich hochnäsig. Eine Augenbraue von mir wanderte nach oben und ich trat zur Seite, damit sie eintreten kann. Ich mochte sie jetzt schon nicht. Ich schloss die Tür hinter ihr. „Haben sie so etwas, wie ein Wohnzimmer, damit wir uns setzten können?“ „Nein.“ Sie starrt mich ungläubig an. Was hatte sie erwartet? Dass hinter der schäbigen Mauer dieses Hauses ein Palast versteckt war? Langsam aber sicher ging mir diese Frau auf die Eierstöcke. „Was wollen sie mir denn nun sagen?“ fragte ich ungeduldig. „Nun ja, es gibt noch einen Punkt den sie bestehen müssen, um ihr Geld zu bekommen.“ Sie machte eine künstliche Pause, „und wie soll ich es sagen?“ Wie wärs einfach gerade aus raus? Mein Gott, dieses Biest war ja dramatischer als Ino beim Sportunterricht. „Bevor sie das Erbe bekommen wird ein Drogentest bei ihnen gemacht. Wenn sie diesen nicht bestehen, können sie ihrem Erbe Adieu sagen. Das wars. Ich geh dann wieder.“ Sagte schnell. Ihre Flucht war wohl auf meinen exrem unglücklichen Gesichtsausdruck zurück zuführen. Ich hörte nur noch wie die Tür ins Schloss viel, bevor ich die Kontrolle verlor. „DROGENTEST? WAS FÜR EINE VERFICKTE SCHEIßE IST DAS DENN? WIE SOLL ICH IN WENIGER ALS ZWEI MONATEN CLEAN WERDEN? GOTT HASST MICH! ICH VERABSCHEUE MEIN LEB- .“ Ich wurde durch wildes Gehämmer an meiner Tür unterbrochen. Ich grinste teuflisch. Perfekt, ein Opfer um mich abzureagieren. Oh ja, derjenige würde leiden. Erst würde ich ihn häuten, dann alle Organe mit meinen Händen einzeln aus seinem Körper reißen, seine Augen mit einem Küchenmesser ausstechen und zum Schluss seine elendige Leiche auf den Kompost werfen! Voller Vorfreude riss ich die Tür auf und vor mir stand ein… Polizist? War denn heute Tag der offenen Tür oder was? Jegliche Mord – und Foltergedanken verpufften. „Was wollen sie hier?“ fragte ich angepisst. Meine Laune sank auf den Nullpunkt beim Anblick dieser…dieser Beamtensau! „ Bei ihrer Nachbarin wurde gestern Nacht eingebrochen und ich wollte fragen, ob sie irgendetwas gehört haben.“ Sagte er zu mir und seine blauen Augen bohrten sich in meine Grünen. „Nein.“ Gab ich kalt zurück. Wie hätte ich auch? Ich habe geschlafen wie ein Stein! Er starrte mich prüfend an, als ob man mir ansehen konnte ob ich lüge oder nicht. Er wollte zu einer Antwort ansetzten, als ich ihm schon die Tür vor der Nase zu schlug. Heute war die ganze Welt schon gegen mich und es war noch nicht einmal Mittag… Das konnte nur ein scheiß Tag werden. ~ eine Woche später~ Entzug ist K-A-C-K-E ! Große, braune, stinkende Hundekacke. Ich drehe noch durch! Meine Hände zittern, ich kann nicht mehr schlafen und ständig lässt meine Konzentration nach. Ich vergesse ständig was ich machen wollte und im Großen und Ganzen fühle ich mich wie etwas, das ausgekotzt, weggewischt und in den Abguss geworfen wurde. Ach ja, und ich bin ständig gereizt, fluche nur noch und finde mich ja schon fast selbst unerträglich. Jeden Tag würde ich mir am liebsten eine Dröhnung verpassen aber ich bin ja so verschissen vernünftig! Das kanns doch echt nicht sein. Gott hasst mich wirklich! Okay, ich gehe nie in die Kirche, bete nie, mache mich über Gott lustig und führe nicht gerade en vorbildliches Leben aber ich dachte Gott verzeiht jedem!? Anscheinend nicht. Sonst wäre mein Leben nämlich nicht der letzte Dreck. „Ich werde irre!“ Gequält stampfe ich zum Kühlschrank. Wo früher meineDrogen waren herrscht jetzt gähnende Leere. Frustriert öffne ich den Kühlschrank und hole mir einen Joghurt heraus. Ich öffne ihn, hol mir noch einen Löffel und WILL, wohlbemerkt WILL essen. Leider zittert mein Hand in der ich den Löffel halte `etwas`. Ich atme tief ein und aus. Ein und aus. Ein, aus. Langsam lässt das zittern nach. Sofort nehme ich einen Happen und – Heilige Mutter Gottes! Was ist das? Ich spucke es wieder aus. Wütend schaue ich auf den Deckel. Abgelaufen. Na toll, und noch eine Lebensmittelvergiftung… Wie war das gerade? Ach ja, GOTT HASST MICH! ~ weitere drei Wochen später~ Mies gelaunt sitze ich im Unterricht. Wir haben gerade Religion. Unsere Lehrerin ist Kurenai. Eine strenge, langweilige Frau. Sie schaut in meine Richtung: „ Was hälst du von Gott, Sakura?“ Ich schaue ihr desinteressiert in die Augen. Mal überlegen, was ich von Gott halte. Er sorgt dafür, dass mein Leben den Bach runter läuft, hasst mich und plant eine verdammte Intrige gegen mich nach der anderen. Er ist ein riesiges A****loch! „Er ist ganz okay.“ Antworte ich gelangweilt und behalte meine Gedanken für mich. „Gehst du oft in die Kirche?“ fragt mich Kurenai. „Tzz…Nein.“ Sie starrt mich geschockt an und wendet sich wieder zur Tafel. War wohl zu viel für die Gute. „Super Antwort, Pinky.“ Meint Ino sarkastisch und blickt mir in die Augen. „Fresse, Schrumpfhirn!“ zische ich ihr entgegen und ignoriere den tödlichen Blick, den sie mir noch zuwirft. ~weitere zwei Wochen später~ Mit einem lauten Klirren zerspringt der einzige Teller, den ich besitze an der Wand. Wutschnaubend starre ich auf den Scherbenhaufen am Boden, meine Hand ist noch ausgestreckt. Wie kommt diese Kackbratze dazu mich zu beschuldigen ihre Wohnung ausgeraubt zu haben? Was kann ich dafür, wenn diese dusselige Kuh zu blöd ist ihre Tür abzuschließen? Argh! Wie ich meine Nachbarin doch hasse. Dieses hinterhältige Grinsen immer wenn sie etwas gegen mich in der Hand hat und diese fetten Wurstfinger mit denen sie immer durch die Gegend fuchtelt. Das wird sie büßen! Wegen der verliere ich noch mein Erbe. Das gibt Rache… Ich schnappte mir meine Gitarre und sang das Lied von P!nk, `Trouble`. Du solltest dir schon einmal die Ohren zuhalten, Ama. Jetzt wird’s laut! Verse 1 no attorneys - to plead my case no opiates - to send me into outer space and my fingers are bejeweled with diamonds and gold but that ain´t gonna help me now chorus i´m trouble - yeah trouble now i´m trouble ya´ll, i disturb my town i´m trouble - yeah trouble now i´m trouble ya´ll i got trouble in my town verse 2 you think you´re right, but you were wrong you tried to take me, but i know all along you can´t take me for a ride i´m not a fool now - so you better run and hide chorus i´m trouble - yeah trouble now i´m trouble ya´ll, i disturb my town i´m trouble - yeah trouble now i´m trouble ya´ll i got trouble in my town bridge if you see me coming down the street then you know it´s time to go (then you know it´s time to go ´cause here comes trouble) verse 1 no attorneys - to plead my case no opiates - to send me into outer space and my fingers are bejeweled with diamonds and gold but that ain´t gonna help me now verse 2 you think you´re right, but you were wrong you tried to take me, but i know all along you can´t take me for a ride i´m not a fool now - so you better run and hide chorus i´m trouble - yeah trouble now i´m trouble ya´ll, i disturb my town i´m trouble - yeah trouble now i´m trouble ya´ll i got trouble in my town bridge if you see me coming down the street then you know it´s time to go (then you know it´s time to go ´cause here comes trouble) Meine Gitarre verstummte. Ich lächelte breit, als ich wütende Schritte hörte. Ich machte die Tür auf und blicke Frau Ama gelassen entgegen. „Was war das?“ fragt sie wütend. „Musik.“ „Das ist mir völlig klar.“ „Warum fragen sie dann?“ „Ich meine…ich…das war viel zu laut!“ „Pech.“ „Pech?! Du wohnst hier nicht allein junges Fräulein!“ „Und trotzdem sind sie die einzige, die sich beschwert.“ „Ja…also nein…ich…“ „Tüdelü!“ meine ich noch grinsend zum Abschied, bevor ich die Tür schließe. Die Frau ist ja wirklich verwirrt. Aber mir kann es ja egal sein. Ich habe bekommen was ich wollte: Rache! Oh je, ich klinge ja schon wie der absolute Psycho! Vielleicht sollte ich doch wieder Dogen nehmen… natürlich nur um wieder normal zu werden. NEIN! An so was darf ich erst gar nicht denken! Ich hätte mir den Entzug bei weitem einfacher vorgestellt. Das hier ist ja die reinste Folter. Und ich habe keine Ahnung wie lang sie noch dauern wird. ~eine weitere Woche später~ Ich laufe durch den Park. Es ist Frühling und die Bäume beginnen von neuem zu strahlen, die Vögel zwitschern und die Blumen blühen. Ach scheiß drauf! Es ist nur noch eine Woche bis ich meine Kohle bekomme und dann kann ich mir wieder reihenweise Joints reinziehen, haufenweise Alkohol trinken und es mir einfach gut gehen lassen. Oh ich freu mich schon! „Hey, Breitstirn!“ Aber es ist echt schwer. Ich verstehe warum viele das nicht aushalten. Ich kann mich ja nicht einmal mehr mit Musik ablenken und das will schon was heißen. Ständig muss ich daran denken, wie es wohl wäre jetzt einen zu rauchen. „Hey! Bleib stehen, Stirni!“ Warum haben meine verfluchten Eltern so eine Scheiße gemacht? Drogentest. Pha! Wer kommt denn auf so einen Mist? Wider ein klarer Beweis, dass meine Eltern völlig bescheuert waren. „PINKY!“ Was ist das eigentlich für ein nerviges Geräusch, dass ich die ganze Zeit höre? Schulterzuckend laufe ich weiter. Hab ich mir wahrscheinlich nur eingebildet, wie so vieles in letzter Zeit. Heute Morgen dachte ich schon der Kühlschrank spricht mit mir. Wie krank ist das denn? Ich meine ich wusste ja schon immer, dass ich nicht alle Tassen im Schrank habe aber mir einzubilden der KÜHLSCHRANK redet mit mir ist wirklich bedenklich. Plötzlich reist mich eine Hand herum. Verwirrt blicke ich in Ino wütende Augen. „Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?“ frage ich milde interessiert. Auf ein Gespräch mit Ino bin ich nun wirklich nicht scharf. „Ich schreie schon die ganze Zeit, dass du stehen bleiben sollst du billiger Punkverschnitt!“ schreit sie mir entgegen. „Das geht MIR doch pizzabreit am Arsch vorbei!“ schreie ich zornig zurück. Das Mädchen war sooo nervig! „Oh-ho! Soll ich jetzt etwa Angst haben?“ „Wenn du viel Wert auf dein Leben legst – JA!“ „Von so einer Ghettoschlampe wie dir lass ich mir doch nich – . „ den Satz konnte sie leider nicht zu ende sprechen, da ich genau in diesem Moment meine zierliche Faust in ihre Hackfress rammte. Sie knallte stöhnend auf ihre vier Buchstaben und hielt sich ihre Nase. Ich konnte sehen, wie das Blut langsam durch ihre Finger sickerte. Schmerzverzerrt starrte sie mich wütend an. Was war jetzt aus der großen, mutigen Ino geworden? Innerlich erstickte ich fast vor lachen. „D-du hast mir die Nase gebrochen.“ Stammelte sie vor sich hin, „du MISTSTÜCK“! Und schon rannte sie wie von der Tarantel gestochen davon. Ich verdrehte die ‚Augen. Dieses Mädel war echt anstrengend. Normalerweise hätte ich sie ja ignoriert aber in meiner momentanen Verfassung kann ich für nichts mehr garantieren. Ich schreckte aus meine Gedanken, als ich kalte Tropfen auf meiner Haut spürte. Na toll, es regnet. Gott hasst mich wirklich! °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Na, wie wars? Ich hab mir echt Mühe gegeben und hoffe es hat euch gefallen! *dankefähnchen schwing* glg cherry_uchiha Kapitel 3: 18! Geld! Villa! Ja! ------------------------------- Ein neues Kapitel…ich bin nicht ganz zufrieden damit aber vielleicht gefällt es euch ja trotzdem. Ich hoffe es sehr -.- *kekse hinstell* *kissen zurecht schüttel* °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Unglaublich, unfassbar aber trotzdem wahr…Morgen werde ich 18! Morgen! Und nicht nur das… Heute kommt noch mal die Schrulle vorbei und teilt mir das Ergebnis vom Drogentest mit, den ich gestern gemacht habe. Und sie will mir auch noch Einzelheiten über mein Erbe erzählen bla bla bla… Reich, reich, reich! ICH WERDE REICH! Jahhh! Endlich kann ich behaupten mein Leben verläuft gut. Na ja bis darauf, dass ich immer noch auf Entzug bin, weil es ja doof wäre, wenn die Schrulle kommt und ich voll gedröhnt auf dem Boden liege. Aber ansonsten kann ich mich nur noch über gelegentlich Wutanfälle und Nervenzusammenbrüche beklagen. Das Leben wäre ja auch langweilig, wenn es perfekt wäre. Wie sag ich so gern? Ach ja: Let`s fetz sprach der Frosch und sprang in den Ventilator. Endlich raus aus dieser Schimmelbude! Gibt es etwas Besseres? NEIN! Ich hüpfe zu meinem Schrank. Langsam sollte ich mich anziehen. Was soll ich eigentlich anziehen? Hmmm…ist eigentlich auch egal ich hab bei der ja schon nen schlechten Eindruck hinterlassen und wenn ich ehrlich bin ist es mir scheißegal, was andere von mir halten. Ich schnappe mir meine verwaschene Jeans und einen mit Ketchup befleckten Pulle und knote meine Haare notdürftig zusammen. Ängstlich schaue ich in den Spiegl neben meinem Schrank. „Holy shit!?“ Ich sehe aus wie…wie Angela Merkel nach einem 50km Marathon und 10 Flaschen Wodka. Meine Haare sind fettig, ich habe dunkle Augenränder, weil ich nicht mehr gut schlafen kann, meine Haut ist so bleich, wie die einer Leiche und meine Augen sind stumpf und jeglicher Glanz ist weg. Was hat der Entzug nur mit mir angerichtet? Ist das die Rache Gottes für meine Sünden? STOP! Nein, ich fange nicht wieder mit Gott an. Der hasst mich sowieso. Also wird er ab heute ignoriert! Ding Dong Oh wie nervig. Die Schrulle ist pünktlich. Ding Dong Und ungeduldig. Schön hat sie es gemacht. Sie ist noch nicht einmal ganz da, da geht sie mir schon mächtig auf meine strapazierten Nerven…. Ding Dong Argh! Ich stampfe zur Tür, nicht gerade freundlich reiße ich die Tür auf. ‚Sie tritt einfach ein. Knurrend schließe ich die Tür und drehe mich zu ihr um. „Es freut mich ihnen mitteilen zu könne, das sie den Drogentest bestanden haben und zwischen ihnen und ihrem Erbe nichts mehr im Weg steht.“ Sagte sie grinsend. Seit wann ist die denn so arschfreundlich zu mir? Könnte das vielleicht, MÖGLICHERWEISE etwas damit zu tun haben, dass ich ab morgen 100 mal so reich bin wie sie? Ich nickte ihr nur zu. „Schön! Also werde ich es kurz machen.“ Na das wäre doch mal ne Idee…ist ja sonst nicht ihre Art. „Ihr Erbe bekommen sie Morgen an ihrem 18. Geburtstag. Sie Erben das ganze Vermögen ihrer Eltern, genau wie den ganzen Besitz.“ „Was heißt auch den ganzen Besitz?“ frage ich verwirrt. Sie grinst mir entgegen, wie ich das hasse: „Das bedeutet: Die Autos, die Motorräder, die Tiere, die bis jetzt in einem Tierheim waren und natürlich die Villa, welche wir schon für sie hergerichtet haben, sodass sie Morgen schon dort einziehen können. Morgenfrüh um neun Uhr wird eine Limousine auf sie warten und sie zu eben genannter Villa bringen.“ „Krasse Sache.“ Bringe ich nur heraus. Zu mehr bin ich nun wirklich nicht fähig. „Dann müssen sie nur noch hier unterschreiben.“ Sagt sie und streckt mir ein Formular entgegen. Kritisch beäuge ich es. Erst lesen, dann unterschreiben. Die einzige Sache, die ich von meinen verkoksten Eltern gelernt habe. Nach fünf Minuten habe ich jede Einzelheit in mein Gehirn eingeprägt und unterschreibe. „Das wars dann auch schon! Herzlichen Glückwunsch und bis irgendwann.“ Damit rauscht sie mal wieder aus meiner Wohnung. Warum hat die es eigentlich immer so eilig? Warte… Himmel, Arsch und Zwirn! Ich hab ne Villa!!! „Ahhh! Wie geil!“ Glücklich springe ich in die Luft. Mein Leben war einfach G-E-I-L! Es klingelte. Ich machte die Tür auf. „Was machst du hier denn bitte für einen verdammten Lärm? Hast wieder Drogen genommen oder was? Huh, du…du Schlampe!“ schreit mir Miss Ama entgegen. „Lalalala..ich kann sie nicht hören!“ trällere ich nur vor mich hin und knalle meine Tür zu. Aber jetzt sollte ich packen. Das Gefluche von draußen ignorierend springe ich in mein Zimmer. Nie wieder diese Frau sehen! Hach wie schön… Ich reiße die Schranktür auf. Okay, ich brauche erst einmal einen Koffer. Hab ich aber nicht. Eine Reisetasche? Hab ich auch nicht. Verdammt, was habe ich eigentlich? Müsste nicht noch irgendwo eine alte Sporttasche von mir rum liegen? Ja! Die sollte wohl für meine wenigen Klamotten reichen! Schnell hole ich meine Sporttasche aus einer Ecke meines Zimmers und stopfe alle meine Klamotten hinein. Das wars! Mehr hab ich nicht. Außer natürlich meiner genialen Gitarre aber die stopfe ich nicht in eine Sporttasche. Bin ja nicht total krank. Hach, jetzt ein Bierchen oder auch vier. Aber ich bin ja auf Entzug. Was rede ich für nen Stuss? Ich bin doch gar nicht mehr auf Entzug. Na dann: Prosit! ° nächster Morgen ° Acht Uhr dreißig. Eine unmenschliche Zeit um an einem Samstagmorgen aufzustehen. Grummelnd drehe ich mich in meinem Bett. Warte! Samstag? „Ich bin 18!“ kreische ich und hüpfe aus meinem Bett. Ja! 18! Geld! Villa! Autos! Und dreißig Minuten um zu duschen, sich anzuziehen, essen und fertig! Das müsste doch zu schaffen sein. Ich renne ins Bad und ziehe mir dabei mein T-shirt aus und springe in die Dusche. Fuck! Fuck! Fuck! Fuck! Fuck! Kaltes, eiskaltes Wasser. War ja klar, dass etwas blödes passieren würde, wenn ich EINMAL gute Laune habe. In Schallgeschwindigkeit shampooniere ich meine Haare und wasche mich. Nach zehn Minuten springe ich wieder aus der Dusche. „K-kalt.“ Ich zittere am ganzen Körper. Schnell schlinge ich mein rotes Handtuch um mich. Ich trockne mich ab und ziehe meine Unterwäsche an. Danach föhne ich mich und renne auch schon wieder in mein Zimmer. Ich brauche Klamotten…da liegen sie ja! Ich schlüpfe in einen grauen Pulli, auf dem hinten „Wir kiffen für den Weltfrieden!“ steht und einen schwarzen Rock. Ich ziehe noch kurz meine Lieblingsstrümpfe an. Sie sind schwarz lila gestreift und gehen bis über meine Knie. Insgesamt sehe ich wahrscheinlich extrem schräg aus aber egal. Ich schlüpfe in meine abgelatschten Chucks, meine Haare lasse ich offen. Keuchend laufe ich in die Küche. So ein Blitzanziehen kann ganz schön anstrengend sein. Ich schnappe mir die Brezel, die auf der Ablage liegt, greife nach meiner Tasche und meiner Gitarre und verschwinde aus der Wohnung. Glücklich pfeifend laufe ich die Treppe hinunter und trete ein letztes Mal aus diesem Horrorhaus. Adieu Ghetto, adieu Frau Ama, adieu altes Leben! „Miss Haruno?“ kommt es fragend. Ich blicke nach oben und erblicke einen älteren Mann. Ich nicke ihm zu. Er nimmt meine Sachen und läuft voraus, ich laufe ihm nach. Nicht das der noch mit meiner Gitarre verschwindet! Er läuft um eine Ecke. Dort steht eine RIESIGE Limousine. Meine Augen müssen riesigen Untertassen gleichen, denn der Mann versucht vergeblich ein Lachen zu unterdrücken. „Mein Fresse!“ kommt es immer noch erstaunt von mir. „Die gehört ihnen. Ich bin übrigens Karl.“ Meint der alte Mann vor mir freundlich. „Neee?! Geil!“ quietsche ich glücklich. Karl lacht kopfschüttelnd und legt mein `Gepäck` in den Kofferraum. Er hält mir die Tür auf. Ich setzte mich in die Limousine. Oh man, da hätten ja locker sechs Leute Platz! Oh Gott! Ein Fernseher! Ich höre, wie die Tür geschlossen wird und Karl ans Steuer sitzt. „Woher kommt der Name Karl?“ frage ich, während er losfährt. „Deutschland, Miss.“ Antwortet er mir und fährt erstaunlich schnell für sein Alter durch die Straßen, während ich meine Brezel verspeise. „HAL!“ schreie ich aufgeregt. Karl macht eine scharfe Notbremsung und starrt mich erschrocken an. „Ich brauch Geld! Schnell!“ Karl zeigt auf eine Tasche am Boden. Ich greife danach und ziehe den Geldbeutel heraus. Anscheinend meins. Ich springe aus der Limousine direkt in den Supermarkt. Nach fünfzehn Minuten komme ich glücklich wieder heraus und steige in die Limousine. Karl schaut mich fragend an, bis er die Bierflasche in meiner Hand sieht. Kopfschüttelnd fährt er weiter. Eine Handlung, die er in meiner Gegenwart öfters zu machen schien. Ich nehme einen großen Schluck aus meiner Flasche. Ach, das tut gut. Nach weiteren zwanzig Minuten sind wir im Villen-Viertel. Bin gespannt, wie mein Häuslein aussieht. Früher haben wir in der Stadt gewohnt. Ich wusste gar nicht, dass wir eine Villa hatten. Ungerecht. Wir halten. Karl steigt aus und hält mir die Tür auf, damit ich aussteigen kann. Vor mir steht ein monströses Weißes…Ding mit einem Garten, der so groß ist wie ein Fußballfeld! „D-das ist meins?“ frage ich Karl misstrauisch. Kalr, der gerade mein Gepäck neben mir abstellt nickt nur. „Ach du dicke Scheiße!“ Karl lacht nur wieder und verabschiedet sich von mir. Na toll, jetzt bin ich ganz allein in einer Gegend voller stink reicher Leute, vor einer riesigen Villa, die auch noch mir gehört. Der Penner aus dem Ghetto entdeckt das Villen-Viertel. Sehr aufmunternd… Ich schnappe mein Zeug und gehe auf den Eingang zu. Von außen sieht das Teil ja nicht schlecht aus. Aber innen? Der Hausschlüssel wird sofort aus meiner Rocktasche geholt und in das Schloss gesteckt. Ich schmeiße die Tür auf und reiße die Augen auf. Das. Ist. Nicht. Wahr! Eine riesige Eingangshalle strahlt mir entgegen. Der Boden ist aus Marmor, die Wände sind zart rosa, eine Sache die ich unbedingt noch ändern muss, zwei große Treppen auch aus Marmor führen rechts und links in den zweiten Stock. Krass! Ich stelle meine Sachen ab und schließe die Tür hinter mir. Dann höre ich schnelle Schritte. Hektisch blicke ich mich u aber ich kann nichts erkennen. Plötzlich werde ich umgerissen und knalle mit meinem Schädel auf die Marmorplatten. „Woah! Welche Pissnelke war das?“ knurre ich gefährlich. Auf mir SITZTein riesiger schwarzer Hund und starrt mir entgegen, daneben steht eine weiße Katze, die mich mustert zumindest habe ich das Gefühl. „Pissnelke! Pissnelke!“ kommt es von oben. Ich starre an die Decke. Da fliegt doch tatsächlich ein Papagei und brabbelt mir alles nach. Geht’s noch? „SAG MAL HATTE MEINE ELTERN NEN GANZEN VERSCHISSENEN ZOO, ODER WAS?“ schreie ich aufgebracht, worauf die Tiere zurück weichen. „Sitz!“ fauche ich nur und tatsächlich gehorcht nicht nur der Hund sondern auch die Katze und der Papagei. Vielleicht kann man es ja mit den dreien aushalten. Ich rapple mich auf und laufe auf irgendeine Tür zu. Hoffentlich die Küche. HA! Einmal Glück gehabt. Zur Beschreibung dieser Küche reicht wohl, wenn ich sage groß, modern und langweilig. Na ja, letzteres kann man ja noch ändern. Ich reiße den Kühlschrank auf und hole mir ein Bier heraus. Komisch, dass die mir eins da rein gestellt haben…egal. Ich öffne die Flasche und stelle sie auf dem Tresen ab. Dann hole ich eine Zigarette aus meiner Rocktasche und ein Feuerzeug. Ich zünde die Zigarette an und stecke sie in meinen Mund. Mit der Bierflasche in der Hand und der Zigarette im Mund laufe ich aus der Küche. Während ich einen Zug von meiner Zigarette nehme laufe ich aus der Haustür und trete hinaus. Die Tiere nehmen das als perfekte Chance und fliehen in den Garten. Schulterzuckend laufe ich hinterher. „Hey! Kommt her!“ schreie ich ihnen zu, sie laufen/fliegen zu mir. „Okay, du heißt…Blacky!“ meine ich und zeige dabei auf den Hund, „ du heißt…Minusch.“ dabei zeige ich auf die Katze, „Du heißt…Karl!“ grinse ich dem Papagei zu, der es sich auf meiner Schulter bequem gemacht hat. „Zufrieden?“ frage ich. Von allen dreien kommt ein Geräusch, das ich einfach mal als `Ja` nehme. Jetzt rede ich schon mit Tieren…es geht bergab mit mir. Eindeutig! Was passiert als nächstes? Selbstgespräche- Oh fuck! Das mache ich ja gerade. Verdammt! „Ach, Hallo! Sind sie unsere neue Nachbarin?“ fragt mich eine höflich Stimme. Ich drehe meinen Kopf zu der Stimme. Im Garten nebenan steht eine Frau mit schwarzen Haaren und dunkel braunen Augen. Ganz hübsch für ihr Alter. Ich schätze sie auf Anfang 40. Okay, jetzt geht es darum, nett oder nicht nett antworten? Hmm…einen sonderlich guten Eindruck kann ich mit Bier und Zigarette wohl nicht machen. Ich hoffe bloß, die ist nicht so eine reiche, verwöhnte Ziege, die meint sie wäre besser als ich. „Ja, muss wohl. Ich bin Sakura Haruno.“ Meine ich gelangweilt und Karl fliegt von meiner Schulter, um mit Minusch zu spielen. Die Frau lächelte: „Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Mikoto Uchiha. Aber nenn mich einfach nur Mikoto. Ich mag das förmliche nicht so. Außerdem fühle ich mich dann immer so alt.“ Plapperte sie los. Heilige Scheiße, die kann ja reden wie ein Wasserfall. Hilfe! „Wohnst du alleine? Bestimmt, oder? Ich habe noch niemand anderes gesehen. Fühlst du dich denn dann nicht einsam? Du kannst ruhig zu uns rüber kommen, wenn du Gesellschaft brauchst!“ schnatterte sie weiter. Ich bin so überrumpelt, dass ich nur nicken kann. H-i-l-f-e! Was geht mir der? Die redet ja mehr in einer Minute als ich in 10 Jahren. „Wo gehst du eigentlich zur Schule, Sakura?“ „Konoha-High.“ „Was?! Da ist mein Sohn auch! Was für ein Zufall. Vielleicht kennst du ihn. Er heißt Itachi Uchiha, ein kleiner Rebell. Er hat schwarze längere Haare, schwarze Augen, ist groß, gut gebaut-.“ „Ich kenne ihn.“ Meinte ich wenig begeistert. Itachi Uchiha: Mädchenschwarm, Macho und reiches Sackgesicht. Noch Fragen? „Haha…ja Itachi ist ziemlich auffällig. Willst du heute Abend vielleicht zum Abendessen zu uns kommen? Du hast doch bestimmt noch nichts da.“ Fragte mich Mikoto. Jetzt musste schnell eine Ausrede her. „Ich kann LEIDER nicht.“ „Ach, wieso denn?“ Ausrede, Ausrede,…. „Ich…muss meine Sachen einräumen und die Tiere kann ich schließlich auch nicht allein lassen.“ Antwortete ich prompt und klopfte mir innerlich auf die Schulter für diese gute Ausrede. Ich bin ein Genie! „Ach Quatsch! Die Viecher halten auch einen Abend allein aus.“ Hörte ich eine männliche Stimme sagen. Neben Mikoto stand doch tatsächlich Itachi! Wo kam der denn plötzlich her? Karl kletterte wieder auf meine Schulter und begutachtete meine beiden Gesprächspartner neugierig. „Pissnelke! Pissnelke!“ Das war doch jetzt nicht wahr, oder? Ich nahm mich die ganze Zeit zurück und mein Papagei fluchte durch die Gegend. Ich knurrte unheilvoll, etwas das ich heute schon viel zu oft machen musste, während sich Itachi den Arsch ablachte und Mikoto geschockt Karl anstarrte. „Lach nicht so dämlich!“ fauchte ich Itachi an. „Ich kann doch nichts dafür, dass du deinem Papagei Schimpfwörter beibringst.“ Lacht Itachi mir zu. So ein Depp! Ich knurrte noch lauter. Nur nicht die Fassung verlieren. Sonst schütte ich mein Bier noch aus. Ich nehme einen letzten Zug von meiner Zigarette und werfe sie dann auf den Boden und trete sie aus. „So früh schon ein Bierchen?“ fragt mich Itachi und ich höre, wie schockiert er ist. Was ist daran bitte schockierend? Hat der Baumpisser noch nie Morgens ein Bier getrunken? Wo bin ich hier nur gelandet? Spießer! Überall nur Spießer! Ich bin ein Punk, holt mich hier raus! „Also kommst du haute Abend? Und ein Nein dulde ich nicht.“ Fragt mich Mikoto noch einmal. Ich nicke ihr nur zu. Wäre ich nicht noch vom Entzug zu geschwächt wäre hier jetzt die Hölle am dampfen! Mikoto winkte mir noch kurz, bevor sie im Haus verschwand. „Dann sehen wir uns ja heute Abend.“ Grinste Itachi, bevor auch er verschwand. Ich stampfte ins Haus und knallte die Tür zu. „So ein Wichser!“ schrie ich wütend. Mein wütender Schrei hallt durch die ganze Villa. So was widerliches wie der lebt und Goethe musste sterben! Wie ungerecht ist das denn? Boah, der kotzt mich an! Also wenn ich das heute Abend aushalten soll brauch ich eindeutig erstmal Nervennahrung! Ich schnappte meine Autoschlüssel und renne aus dem Haus. Schnell scheuche ich die Tiere ins Haus und schließe zu. Garage? Wo ist die eigentlich? Ich renne hinters Haus. Gefunden. Schnell schließe ich auf. „Wow!“ Ein PORSCHE! Ahhhhh! Ich steige ein. Schnell fahre ich los. Geiles Gefühl! Straße, Baum, Villa, Schild, Straße, Hund, Villa, Baum, Strauch, Villa, Baum, Villa- gibt es in diesem scheiß Viertel denn nichts anderes? Das ist ja- krankhaft. Nicht einmal in Rosamunde Pilcher gibt es so viele Villen! Abartig! Nach zehn Minuten bin ich endlich wieder im normalen Bereich, in dem ich mich auch wohl fühle. Wo fahr ich am besten hin?....Supermarkt wäre intelligent. Wo war denn noch gleich? 20 Minuten. GANZE 20 Minuten irre ich schon durch die Gegend. Meinen Porsche hab ich irgendwo geparkt. Keine Ahnung wo genau und seitdem, genau gesagt 20 Minuten irre ich durch diese verfickte Einkaufsstrasse! Hier gibt es schlicht und einfach keinen Superm- Oh, da ist er ja… „Verdammt noch mal, der stand doch vorher noch nicht da!“ fluche ich lautstark. Die Leute auf der Straße starren mich verwirrt an. Aber es ist doch wahr. Vorher stand der noch NICHT da! Unbeirrt schritt ich in den Supermarkt. Sooo, Orientierungssinn einschalten. Rechts, ….nochmal rechts et voilà Obst! Und wo sind jetzt meine Kirschen? Langsam laufe ich die Obsttheke ab. Nicht das ich sie noch übersehe. „Wo sind diese verfluchten Dinger bloß? Bin ich blind oder was?“ murmle ich gereizt vor mich hin. „Was suchst du denn?“ fragt mich eine amüsierte Stimme von der Seite. Ich drehe mies gelaunt meinen Kopf dorthin. Rote Haare, braune Augen, Akatsuki. Das Schicksal hasst mich! „Kirschen.“ „Da drüben.“ Meinte er grinsend, „aber darf ich noch deinen Namen erfahren?“ „Sakura.“ Meine ich und laufe Richtung Kirschen. „Ich bin Sasori!“ schreit er mir noch nach. Ich winke nur noch kurz mit ausgestrecktem Mittelfinger, bevor ich hinter der nächsten Theke verschwinde. Von Sasori höre ich nur noch ein heißeres Lachen. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° So, das war es. Puh! Jetzt bin ich fertig! Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen. Näächstes mal wir es ziemlich gefährlich für Sakura. Warum verrat ich noch nicht XD Glg cherry_uchiha Kapitel 4: Absturz-Ich kann nicht aufhören! ------------------------------------------- Es geht weiter! Zwar ist das kapi nicht ganz so lang aber mit Leidenschaft geschrieben XD °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° „Verdammte Scheiße noch mal! WO SIND MEINE SCHUHE?“schreie ich wutentbrannt durch die Villa. Das kann es doch echt nicht sein. Ich muss in einer zehn Minuten bei den Uchihas sein und ich finde meine Schuhe nicht! Wo sind die Dinger boß? Und wo ist eigentlich Blacky? Hmmm…Schuh weg + Hund weg =Hund frisst Schuh. SCHEIßE! „BLACKY BRING MIR SOFORT MEINEN SCHUH HER!“ Ich höre schnelle Schritte und schon steht Blacky vor mir und hat meinen Schuh im Mund. Na toll, Hundesabber. Zischend reiße ich meinen Schuh aus seinem Maul und ziehe ihn an. Fühlt sich an als würde man auf nassem Gras laufen…Igitt! Was brauch ich eigentlich alles noch? Brauch ich überhaupt etwas? Die haben da doch bestimmt alles, oder? Mhm, bestimmt. Dann kann es ja los gehen!.........Ich will nicht! Kann ich nicht Karl hinschicken? Ich will doch eh nicht auf gute Nachbarschaft machen. Menno! Gereizt schnappe ich meinen Hausschlüssel und gehe aus dem Haus. Hinter mir schließe ich ab und jetzt auf in die Hölle auf Erden oder so… Ich drücke auf die Klingel. Wäh! Deren Klingel klingt ja noch beschissener als meine. Das ist so ein hässlicher Schulglocken-Ton! Woah ich glaub ich muss kotzen. Die Tür wird aufgemacht und vor mir steht ein Junge, den ich noch nie gesehen habe. Bin ich denn richtig? Schon, ich werde ja wohl nicht zum falschen Nachbar gelaufen sein… „Wer bist du?“ fragt mich der Junge unhöflich. „Sakura. Ich bin zum Essen gezwu- eingeladen worden.“ Meine ich deprimiert. Der Junge macht platz und ich trete ein. Denen ihre Ville hat irgendwie ziemliche Ähnlichkeit mit meiner aber im Moment habe ich andere Probleme. Mein Wegweiser ist abgehauen. Und wohin soll ich bitte jetzt? Langsam drehe ich mich im Kreis. Einen Anhaltspunkt, ich brauche einen Anhaltspunkt. Nichts! Von mir aus dann bleibe ich hier eben stehen wie der größte Depp auf Erden und warte bis man mich abholt. Eine Minute. Zwei Minuten. Drei Minuten. Okay! Dann gehe ich halt suchen! Kann ja nicht so schwer sein. Also am besten die erstbeste Tür aufmachen. Mit einem Knarren öffnet sie sich. Billige IKEA-Türen…knarren eben immer. Ich schaue hinein. „SAKURA! Wie schön dich zu sehen. Ich dachte schon du kommst gar nicht! Ich bin noch am kochen aber du kannst ja schon mal ins Esszimmer gehen. Es ist das zweite auf der linken Seite.“ Quasselt Mikoto. Alles klar dann wieder zurück auf Anfang. Zwei Sekunden später laufe ich auch schon ins Esszimmer. Dort steht ein schlechtgelaunter Mann, der Itachi gerade eine Moralpredigt hält. Soll ich sie unterbrechen? Lieber nicht. „Und du musst auch mal an deine Familie denken! Was soll nur aus dir werden?“ „Aber-„ „Kein Aber. Du wirst mitkommen. Basta!“ „Ich will aber-„ „Ich sagte kein Aber! Dieser Ball ist wichtig für deine Mutter! Und was machst du da eigentlich?“ schrie der Mann und schaute in meine Richtung. „Ich schweige und genieße.“ Grinste ich, worauf mich Itachi genervt anschaute. „Du musst wohl Sakura sein. Ich bin Fugaku, der Vater von Itachi, den du ja schon kennst und von Sasuke. Das ist der Bengel, der dir vorhin die Tür aufgemacht hat.“ Ich nickte nur. 15 lange, zähe, stressige, nervende und quälende Minuten später sitzen Mikoto, Fugaku, Itachi und ich am Tisch. Sasuke hat sich verdrückt, warum auch immer. Und so wie ich Mikoto bis jetzt kenne wird bald das Ich-frage-meinen-neuen-Nachbar-über-alles-aus-Spiel beginnen. „Also, Sakura,“ Ich hatte Recht! „Wie alt bist du denn?“ „17.“ „Schönes Alter. Wo sind eigentlich deine Eltern? Ich hab sie hier noch nicht gesehen.“ „Tot.“ Meine ich ohne jegliches Gefühl in der Stimme. Totelstille herrscht am Tisch. Haha TOTENSTILLE! Ich krieg mich nicht mehr! Alle starren mich an. „Oh mein Gott! Das tut mir leid ich wollte dich nicht daran erinnern.“ Meinte Mikoto gequält. „Nicht so schlimm. Ist drei Jahre her.“ Danach folgen noch die restlichen nervenden Fragen… LANGWEILIG! Aber ich bin ja so nett und zeige das nicht offen. Ich gähne nur ab und an, strecke mich oder gebe bissige Kommentare von mir ABER sonst kommt kein Anzeichen der Langeweile von mir. „ITACHI! WO BLEIBST DU?“ schreit eine laute Stimme, die ich von irgendwoher kenne. Itachi zuckt zusammen und starrt zur Esszimmertür, die auch schon aufgerissen wird und Deidara stürmt herein. Bleibt mir denn heute nichts erspart? „Hey Itachi!“ grinst er breit, „was machst du denn hier?“ fragt er schockiert an mich gewendet. Ich schaue ihn angepisst an. „Ich raube gerade die Uchihas aus. Sieht man doch.“ Meine ich sarkastisch. So viel geballte Blödheit kann ja wohl echt nicht wahr sein! Deidara starrt mich fragend an. Er hat wohl den Witz noch nicht verstanden. „Also ich geh dann mal.“ Meint Itachi, während er sich ein Lachen verkneift. „Ja ich auch.“ Meine ich schnell. Wenn ein anderer geht ist das immer die perfekte Chance um zu flüchten. „Deidara jetzt hast du sie verscheucht.“ Lacht Itachi. „Wichser.“ Zische ich ihm noch am vorbei gehen zu und bin dann auch schon in der ersehnten Freiheit! Ich trete aus dem Haus und kühle Abendluft schlägt mir entgegen. Vor der Tür stehen ein paar Gestalten, die ich aber nur schwer erkennen kann, weil es schon dunkel ist. Ich versuche mich vorbeizudrücken aber dir fetten Schweine machen ja keinen platz! „Könnt ihr euch mal bewegen oder seid ihr festgefroren?“ fauche ich ihnen entgegen. „Nana, Sakura. Du musst doch nicht so unhöflich sein.“ Oh nein! Das war Sasori, folglich stehen gerade vor mir alle Akatsuki. Wie sehr kann das Schicksal einen eigentlich hassen? „Wie wärs, wenn ich dir erstmal alle vorstelle?“ fragte mich Sasori und ich konnte seine mir sein fettes Grinsen vorstellen. „Nicht nötig.“ „Ach was. Also der schwarzhaarige hier ist Tobi, Itachis Cousin und ziemlich aufgedreht, der weihaarige ist Hidan. Er behauptet er wäre stranggläubig flucht aber am laufendem Band, der mit der leicht bläulichen Haut ist Kisame. Und der orangehaarige mit den vielen Piercings ist Pein, er ist so zu sagen unser Anführer.“ „Aha.“ „Wir freuen uns so ein hübsches Mädchen kennen zu lernen!“ „Schleim nicht immer, Tobi.“ „Halt die Fresse, Fischgesicht!“ „Nenn mich noch einmal Fischgesicht dann-.“ „Was dann?“ „Dann reiß ich dir den Arsch auf!“ „Ohhh, jetzt hab ich aber Angst!“ Wie lang soll das hier denn noch weiter gehen? Ich hab auch noch besseres zu tun außer solchen Halbidioten beim Streiten zu zuhören. Womit habe ich das nur verdient? „Hört auf! Ihr langweilt Kitten doch bloß.“ Murrt Itachi, der gerade mit Deidara aus dem Haus heraus kam. Ich verdrehte die Augen. Heute ist nicht mein Tag! Eindeutig nicht. „Wir gehen jetzt in einen angesagten Club, willst du mit Saku?“ fragt mich Deidara. Ist heute eigentlich der Nationale Gib-Sakura-einen-Spitznamen-Tag? Wie nervig. „Nein ich hab selber noch was vor.“ Antworte ich wenig freundlich. Die Jungs lassen sich aber von meiner schlechten Laune nicht unterkriegen und grinsen weiter in der Gegend herum. Am liebsten würde ich denen eine in die Fresse schlagen, bis ihre Gesichter aussehen wie das Apfelmus in der Cafeteria! Schnellen Schrittes laufe ich an den Akatsuki vorbei und gehe zu meinem Häuschen. Als ich an meiner Tür ankomme schreien sie mir noch irgendwas nach aber ich versteh kein Wort. Ist auch nicht wichtig. Ich trete ins Haus/Villa ein. „Pissnelke! Pissnelke!“ „Halt den Schnabel!“ Verfickt noch mal! Warum hab ich ihm kein anderes Wort beigebracht? Ich könnte mir echt selber in den Arsch treten! Ich ignoriere Karl und laufe in den zweiten Stock zu meinem Zimmer. Es ist extrem groß, hat ein kitschiges Himmelbett in ROSA! Voll bescheuert! Und ne riesige Musikanlage, dann steht da noch meine Gitarre und zwei Verstärker, ein Mikrofon und meine anderen Sachen. Eine Tür führt in den begehbaren Kleiderschrank, der voll ist! Und das geilste ist das da sogar tragbare Klamotten drin sind!!! Genau in diesen gehe ich auch schon um mir Klamotten raus zu suchen. Ich kralle mir eine graue Jeans, einen Schwarzen eng anliegenden Pulli über den ich ein pinkes T-shirt mit der Aufschrift „Wir kiffen für den Weltfrieden“ ziehe. Und schon kann es losgehen! ~ zwei Stunden später ~ Ich bin in meinem Lieblingsclub im Ghetto. Ich sitze auf einem kaputten Sessel, neben mir sitz ein lilahaariger Typ mit nem Bier in der Hand. In meiner Hand hat schon der dritte Joint seinen Platz gefunden und im Allgemeinen geht es mir ganz gut-glaube ich. Irgendwie hab ich ein blödes Gefühl, als wäre das mit dem Heroin vorhin eine kack Idee gewesen. Aber wen interessiert das schon? Genüsslich ziehe ich an meinem Joint, der Typ neben mir steht auf und hält mir seine Hand hin. Was will der den jetzt? „Komm schon, Süße. Wie wärs wenn wir ein bisschen Spaß auf der Toilette haben?“ „Verpiss dich du Flachpfeife!“ knurre ich angewiedert. Verärgert verzieht er sein Gesicht zu einer Grimasse. „Das war keine Bitte sondern ein Befehl!“ „Dann hör dir mal meinen Befehl an: BEWEG DEINEN ARSCH AUS MEINEM SICHTFELD ODER ICH REI? DIR DEINEN SCHWANZ AB UND HÄNG IN MIR ALS DEKORATION INS WOHNZIMMER!“ schreie ich wutentbrannt. Der Typ zuckt kurz zusammen und starrt mich erschrocken an. Ich stehe schwankend auf und ramme mit voller Wucht mein Knie in seine Weichteile. Stöhnend vor Schmerz geht er auf die Knie. „Schlampe!“ höre ich ihn noch keuchen, bevor ich mich auch schon Richtung Ausgang bewege. Gelegentlich muss ich mich an der Wand abstützen um nicht auf die Fresse zu knallen. Ein paar notgeile Jungs starren mir nach aber ignoriere sie gekonnt. Jetzt zählt nur noch eins: Nach Hause und schlafen! Verpeilt stehe ich vor dem Club und schaue mich um. Man hat mir mein Auto gestohlen. MAN HAT MIR MEIN AUTO GESTOHLEN! „Verdammt!“ Und wie komm ich jetzt in meine Villa? Gestresst fahre ich mit meiner Hand durch meine Haare. Laufen? Neee…Taxi? Kommt bestimmt keins ins Ghetto… Dann doch laufen. Langsam laufe ich los um nicht doch noch den Boden abzuknutschen. Das alles erweist sich aber als schwerer als gedacht. Immer wieder schwanke ich und drohe hinzufallen. Mir ist schlecht. Und wie! Ich spüre, wie sich mein Mageninhalt langsam aber stetig den Weg nach oben bahnt. Schnell springe ich zum nächsten Mülleimer und übergebe mich. Eklig. Das einzige Wort, das mir einfällt während ich mich übergebe. Nach zehn Minuten habe ich für das erste fertig gekotzt, Mit meinem Ärmel putze ich mir die Spuke vom Mund und laufe weiter. Wäh, jetzt habe ich Kotzegeschmack im Mund! Gequält und extrem sauer laufe ich weiter. Scheiß Drogen. Scheiß Alkohol, scheiß Sucht! Ich falle hin. Scheiße! Ich stehe auf und laufe auch schon direkt wieder zu einem Mülleimer um mich zu übergeben. Am Rande bekomme ich mit, wie zwei Gestalten auf mich zu kommen. Ich kralle mich regelrecht an den Mülleimer, damit ich nicht den Halt verliere und mich selber voll kotze. „Wenn das nicht Kitten ist.“ Höre ich eine teils belustigte und teil schockierte Stimme? War das Sasori? Und wenn ja, wer ist dann bei ihm? Ich drehe meinen Kopf zu den beiden Gestalten. Rote Haare, also Sasori und dann noch orangene Haare, also Pein. Na toll, ich mache mich mal wieder total zum Affen! Es herrscht Stille. Mein Brechreiz hat sich gelegt und ich starre aus vernebelten Augen zu den beiden und die schauen mit einem ziemlich überforderten Blick zurück. Ich richte mich auf. Mal wieder wische ich mir mit meinem Ärmel über den Mund. „Und wer von euch will mich nach Hause fahren?“ grinse ich. Beide starren mich an. „Das ist ein Scherz, oder?“ fragte mich Sasori. „Nein. Mir hat man mein Auto gestohlen.“ „Wenn du versprichst nicht in mein Auto zu kotzen.“ Meint Pein seufzend. Ich grinse noch mehr : „Versprochen!“ Wobei ich mir dabei nicht sicher bin aber ich werde mich hüten das zu sagen! Ich schwanke zu Pein zu aber kurz bevor ich bei ihm bin wird mir schwarz vor Augen und ich spüre nur noch wie mich jemand auffängt und einen genervten Laut von sich gibt. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Soooo…das wars! Ich hoffe ihr seid schon gespannt auf das nächste kappi! Ich versuche nicht so lang zu brauchen aber in den Ferien müsste auf jeden fall noch ein kapi raus kommen!!! Schon mal Frohe Weihnachten im Voraus!!! *euch schoko schenk* Glg cherry_uchiha Kapitel 5: Rosa Plüschhase und Kaffeeklatsch -------------------------------------------- Es geht endlich weiter! Viel Spaß!!! °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Woah, mein Kopf fühlt sich an wie eine Katze die das Lied vom Tod spielt. Das ist ja grausam. Wo bin ich überhaupt? Krampfhaft versuche ich meinen Kopf zu bewegen und meine Augen zu bewegen aber mein Körper gehorcht mir nicht und so bleibe ich einfach liegen. Das ist doch eine verfluchte Scheiße! Okay, ich analysiere, ich liege auf etwas Weichem folglich ein Bett oder Sofa… eher Bett. Fühlt sich zumindest so an. Um mich rum höre ich nichts soweit ich das bei dem Dröhnen in meinem Schädel sagen kann. Und meine rechte Schulter fühlt sich eigenartig Taub an. So einen Rausch hatte ich ja schon lange nicht mehr. Was war eigentlich gestern alles? Mal sehen ich bin in den Club, hab mich voll laufen lassen, nen Joint geraucht und noch ein bisschen mehr, ein ekliger Typ hat mich angemacht, ich bin aus dem Club getorkelt, hab mich übergeben und dann…dann Verdammt! Es muss mir doch einfallen so strohdoof bin ich doch nicht. Also dann, dann HA! DANN kamen Sasori und Pein und ich bin weggeknickt. Oh Gott, wie peinlich ist das denn? Das war so klar da hab ich nen Rückfall und die Idioten sind auch noch dabei aber wo bin ich dann? Haben die mich nach Hause gebracht oder ins Krankenhaus? Wenn die mich ins Krankenhaus gebracht habe bring ich sie um! Das hat mir gerade noch gefehlt wenn dann auch noch die im Krankenhaus die Polizei benachrichtigen, die mich zur Entziehungskur schicken und dann mein Erbe flöten geht! Oh Scheiße ich krieg die Krätze! So verschissen blöd sind doch nicht mal die, oder? Das darf einfach nicht sein. Ich muss jetzt aufstehen, irgendwie! Also erstmal Augen aufmachen. AHHH! Das brennt ja wie Hölle, wer hat das Licht angemacht? Noch ein Versuch. Na klappt doch. Was ist das für ein Zimmer? Hektisch drehe ich meinen Kopf auf die andere Seite. Fehler! Alles dreht sich. Ich kann meinen Kopf gerade noch über die Kante des Bettes heben bevor ich mich auch schon übergebe. Wäh, was für ne Sauerei! Aber falscher Zeitpunkt darüber nachzudenken, denn von draußen höre ich Schritte. Peinlich kanns ja nicht mehr werden. Das ist wirklich beruhigend. Ha ha, Sarkasmus ist echt meine Stärke. Ich will mich zur Tür umdrehen, muss mich aber schon wieder übergeben. Ich höre am Rande wie die Tür aufgemacht wird. „Heilige Scheiße! Sakura!“ ruft jemand erschrocken. Schnelle Schritte bahnen sich den Weg zu mir. Irgendjemand hält meine Haare nach hinten damit ich sie nicht voll kotze. Zu spät wenn man mich fragt aber egal. Ich drehe meinen Kopf leicht zur Seite und sehe in die Augen von…Pein. Peinlich!!! He! Das passt sogar: Pein, PEINlich. Ich lach mich nackig! Sein mitleidiger Blick huscht über mein Gesicht und landet dann auf dem Boden, sein Gesicht verzieht sich zu einer Grimasse und er nuschelt was von „Hidan bringt mich um.“ Ich atme schwer und versuche meine Kopfschmerzen zu ignorieren, allerdings ist das alles andere als leicht wenn man seine eigenen Gedanken kaum versteht. „Aspirin.“ Krächze ich und bin selber erstaunt wie kratzig meine Stimme klingt. „Was?!“ „As-pi-rin.“ Wiederhole ich langsam und deutlich. „Warte kurz.“ Und schon bin ich wieder allein im Zimmer. Auch gut. Ich richte mich langsam auf und schaue mich um. Ein typisches Jungenzimmer: unordentlich, schlicht und bequem. Nicht schlecht auch wenn der rosa Plüschhase neben mir ein bisschen gruselig ist. WARTE! Rosa Plüschhase? Lachend schnappe ich mir das Teil und hebe es mir vors Gesicht. Niedlich….für ein Mädchen! Aber was will Pein mit einem ROSA Plüschhasen? Ein Räuspern von der Tür lässt mich verstummen, fragend schaue ich zur Tür. Pein schaut mich peinlich berührt an und läuft auf mich zu. Er reist mir den Hasen aus der Hand und drückt mir ein Glas und eine Tablette in die Hand. Ich schlucke schnell alles runter und beobachte wie er den ROSA Plüschhasen vorsichtig weg legt und ihm einen sehnsüchtigen Blick zuwirft. „War das pinkhaarige Mädchen gemein zu dir?“ What the fuck? Redet der mit dem ROSA Plüschhasen? „Keine Angst sie tut dir nichts.“ Er dreht sich zu mir um und tut so als wäre nichts gewesen. Verräterisch grinse ich ihn an. „Was würden wohl die anderen zu deinem süßen rosa Plüschhasen sagen?“ „Wenn du das sagst sage ich dass du Drogen nimmst.“ „Ist doch mir egal aber ist dir dein kleines Geheimnis genauso egal?“ „Das wagst du nicht.“ „Mal sehn…“ „Duuu… fiese, kleine-.“ „Jaaaa~?“ „Du solltest duschen.“ Wechselt er schnell das Thema. Verwirrt blicke ich ihn an während er zu seinem Schrank läuft und mir ein paar Sachen zuwirft. „Das Bad ist den Flur entlang die letzte Tür rechts. Zieh die Sachen an wenn du fertig bist und schmeiß die anderen in die Wäsche, dann kannst du runter in die Küche kommen.“ Damit verschwindet er aus dem Zimmer. Ich rappel mich auf und strecke mich erstmal. Wer putzt eigentlich die Kotze weg? Nicht mein Problem. Ich hüpfe aus dem Bett und laufe mit den Sachen unterm Arm auch schon los. Im Bad angekommen kann ich nur staunen. Purer Luxus. Eine riesiger Spiegel, ein Whirlpool, eine Massagedusche, ein Klo und ein geiles Waschbecken mit schwarzem Wasserhahn! Ein Traum! Ich lege die Sachen von Pein auf den Boden und blicke in den Spiegel. „Ich sehe aus wie Arsch und Friedrich…wobei Arsch überwiegt.“ Murmle ich vor mich hin. In meinen Haaren hängt klebriges Zeug, höchstwahrscheinlich Kotze, meine Schminke ist verschmiert und mein Gesicht ist total blass. Ich spritze mir erstmal kaltes Wasser ins Gesicht und versuche die Schminke abzubekommen. Nach fünf Minuten ist das auch einigermaßen gelungen und nebenbei hat das kalte Wasser auch meinen Brechreiz weggespült! Ich ziehe mich aus und steige in die Dusche. Ich stelle das Wasser an. Das warme Wasser prasselt auf meine Haut und hinterlässt ein angenehmes Prickeln. Ich fahre durch meine Haare und versuche sie mit meinen Fingern grob zu säubern. Danach schnappe ich mir das Shampoo das schon drinnen steht und schäume meine Haare ein, dann wasche ich noch meinen Körper. Eine Weile bleibe ich noch unter dem warmen Wasserstrahl stehen bevor ich auch schon aus der Dusch steige. Ich schnappe mir eins von den flauschigen Handtüchern und wickle es um meinen Körper. Ich schaue wieder in den Spiegel. Geht doch, ich sehe wieder gesund und normal aus. Ich will mich gerade umziehen als plötzlich die Tür aufgerissen wird. „Holy shit, siehst du heiß aus. Wie wärs, willst du mit mir zusammen duschen?“ fragt mich Hidan mit einem perversen Grinsen im Gesicht und dabei kommt er einen Schritt näher. „Duuuu blödquatschender, arroganter, rotznäsiger, perverser Riesenschweinepriesterarschproletpfeifenwichssackgerichtsarschloch! Beweg sofort deinen verschissenen Arsch aus dem Bad!“ schreie ich wutentbrannt und schubse ihn in den Flur und knalle die Tür zu. So ein …AH! Was fällt dem ein? Von wegen zusammen duschen, der hat sie doch nicht mehr alle! Wütend schnaube ich und drehe mich von der Tür weg….mieses Arschloch. Ich schnappe mir den Klamottenhaufen von Pein und schaue ihn mir erstmal näher an. Ein eindeutig zu großes schwarzes T-shirt und eine Boxershot. Wow! Wenigstens ist meine Unterwäsche noch sauber… Ich ziehe mich schnell an. Ich sehe aus wie ein Depp! Aber wenigstens sauber. Danach föhne ich meine Haare und binde sie dann zusammen. Fertig! Ich trete aus dem Bad und erblicke schon Hidan der anscheinend auf mich gewartet hat, ich werfe ihm einen vernichtenden Blick zu und laufe an ihm vorbei und die Treppe hinunter. „HE! Jetzt warte doch. Das vorhin war ein verkacktes Versehen!“ „Erzähl das der Wand.“ „Sei nicht so angepisst, Zicke!“ „Halt`s Fressbrett.“ Seufzend läuft er mir nach und überholt mich am Absatz von der Treppe. Langsam laufe ich ihm nach schließlich hab ich keinen Plan wo die Küche ist. Er geht schon in die erste Tür rein und ich folge ihm UNAUFFÄLLIG! Zumindest war das meine Absicht aber leider bin ich über meine verfluchten, eigenen Beinen gestolpert und musste mich notgedrungen an meinem Vordermann festhalten. Grinsend starrt Hidan über seine Schulter zu mir: „Ich wusste doch du fliegst auf mich.“ „Du bist so ein Depp.“ Grummle ich und lass ihn wieder los, ich schiele an ihm vorbei und sehe Pein der uns verwirrt beobachtet. „Was war das vorhin eigentlich für ein Geschrei?“ fragt er neugierig. „Der hat gespannt.“ Meine ich eingeschnappt und setzte mich zu Pein an den Tisch. „Du hast was?“ knurrt Pein gefährlich. „Ach, mach kein Drama draus, Piercingfresse.“ „WIE HAST DU MICH GENANNT?“ „Piercingfresse, was dagegen?“ „Ja, du bekloppter Sektenanhänger!“ „Hast du was gegen Jashin, oder was?“ Ich schüttle den Kopf, das geht wohl noch ne Weile so weiter. Mein Blick wandert über den Tisch. Kaffe! Ich gieße mir ein bisschen in die Tasse und trinke daraus während ich den beiden wieder zuhöre. „Du bist doch nur neidisch!“ „Worauf denn? Deine hässliche Fratze?“ „Nein, dass ich die Süße drogenabhängige schon halb nackt gesehen habe!“ „Pah, wie wenn ich die Kleine nackt sehen wollte.“ „HE! So hässlich bin ich nicht, Arschloch!“ „Das hab ich doch gar nicht gemeint! Das ist alles deine Schuld Hidan!“ „Shut up! Du hast doch ne Meise!“ „Ihr seid beide Schuld! Ihr hormongesteuerten Klobürsten!“ „BITTE?!“ Mittlerweise standen wir alle in der Küche und schrieen uns an. „Hast schon richtig gehört, Riesenbaby!“ „Geht`s noch du Miststück?“ „He nenn sie nicht Miststück, Grauhaar!“ „Was gegen meine Haare?“ „Wenn es normal ist mit 18 graue Haare zu haben, Nein!“ „Besser als pinke Haare!“ „Boah! Du bist gleich die längste Zeit ein Mann gewesen!“ „HALTET ALLE MAL DIE FRESSE!“ kommt es plötzlich von der Tür, Hidan, Pein und ich starren die Neuankömmlinge an. Itachi und Tobi stehen im Türrahmen und starren genauso blöd zurück. „Was habt ihr eigentlich für ein Problem?“ fragt Tobi dann. „Die beiden Arschmaden sind gemein zu mir.“ Meine ich gespielt weinerlich. „Wie könnt ihr nur?“ schreit Tobi entsetzt und eilt zu mir her und stellt sich hinter mich und schlingt seine Arme um mich. „Das glaube ich jetzt nicht. Die hat doch angefangen!“ „Ja ja Hidan. Das glauben wir dir alle.“ Meint Itachi wenig überzeugt und schaut mich leicht besorgt an. Mein gestriger Ausrutscher ist wohl schon allen Akatsuki bekannt. Schöne Scheiße! „Essen wir erstmal.“ Meint Pein seufzend worauf ich grinse, ich setzte mich wieder auf meinen Platz nachdem ich mich von Tobi befreit habe. „Weißt du Pein, ich habe eigentlich ROSA Tassen bei dir erwartet.“ Geschockt starrt er mich an. Ich lache lauthals los, die anderen schauen uns verstört an. „Das ist nicht lustig.“ Knurrt Pein mir zu. Langsam beruhigt sich mein Lachen wieder und ich schnappe mir meine Tasse und trinke meinen Kaffee aus, kann mir aber ein Grinsen nicht verkneifen. Da fällt mir ein…wo bin ich jetzt eigentlich? „Wer wohnt hier alles?“ frage ich in die Runde. „Ich und Piercingfresse.“ Meint Hidan, von Pein wird diese Antwort gekonnt ignoriert. Aha dann weiß ich schon mal bei wem ich so bin…ohhhhhh scheiße! „Hat sich jemand um Blacky, Karl und Minusch gekümmert?“ „Um wen?“ „Meine Haustiere, du Vollhorst!“ zische ich gereizt. „Nö.“ Ich springe auf, sodass mein Stuhl mit einem lauten Knallen auf den Boden fällt und renne los. Die Rufe von den anderen ignoriere ich, ich renne aus der Haustüre auf die Strasse. Links,rechts?! Ah, da ist ja meine Villa. Schnell renne ich quer über die Strasse und suche meinen Schlüssel. Scheiße! Der ist in meiner Hose. Von drinnen höre ich schon wie Blacky knurrt, Minusch faucht und Karl neue Schimpfwörter von sich gibt. Von wem hat der die bloß?! Egal, ich brauch jetzt meine Schlüssel! Hab ich nicht noch Ersatzschlüssel in nem Blumentopf versteckt?...JA! Schnell greife ich danach und schließe die Tür in Rekordgeschwindigkeit auf. Kaum ist die Tür offen springen mir auch schon die Tiere entgegen. Blacky wirft mich sogar um schleckt mir jetzt mein Gesicht ab. Eklig! Ich schiebe ihn von mir runter. Shit! Ich laufe immer noch in Boxershot und zu großem T-shirt rum. Na ja wenn jemand was dagegen hat kann er ja wegschauen. Ich stehe wieder auf und schaue mich nach den beiden anderen um. Karl sitzt auf einem Baum und schreit „Wichsgesicht!“ vor sich hin, warum auch immer und Minusch liegt neben Blacky und putzt sich. Dann sind die drei wenigstens wieder versorgt. Gemütlich laufe ich in die Villa, steige die Treppe rauf und gehe in mein Zimmer. Meine Füße tragen mich auf direktem Wege Richtung Schrank. Ich hole mir eine Jeans und ein T-shirt und zieh mich schnell um. Jetzt wieder ab nach draußen…nein. Erst die Polizei anrufen, SCHLIEßLICH HAT IRGENDEIN SPITZPISSER MEIN AUTO GESTOHLEN! Schnell renne ich zum Telefon und wähle die Nummer. „Hallo, ich bin Sakura Haruno und ich möchte den Diebstahl meines Autos angeben.“ Ich kann richtig nett klingen! Der Polizist meint ich solle heute Mittag vorbei kommen. Ich lege auf und gehe wieder zu meinen Tierchen, nicht das die noch Scheiße bauen. „BLACKY LASS MEINEN SCHUH LOS, DU DRECKSKÖTER!“ °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Das wars, ich hoffe es hat euch gefallen! Glg cherry_uchiha Kapitel 6: Guten Morgen liebe Sorgen, leckt mich am Arsch bis Übermorgen! ------------------------------------------------------------------------- Es geht weiter…und mal wieder habe ich vergessen zuerst Hallo zu sagen -.- Hasst mich nicht! Ich hoffe ihr lest trotz meiner unfreundlichkeit das neue kapi ^^ °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° ES IST SECHS UHR MORGENS UND ES SCHEINT DIE SONN- Wütend knalle ich meinen Radiowecker gegen die nächste Wand. So ein Müll…die Sonne scheint! Juhu! Wir freuen uns alle soooo sehr. So ein Mist. Wie wärs mal mit einer Ansage , wie: Guten Morgen. Scheiß Tag. Heute wieder Schule. Noch viel Spaß, oder auch nicht. Das wäre mal eine Ansage für den Tag die meiner Laune entsprechen würde. Okay, ich gebe zu ich habe oft miese Laune aber zu meiner Verteidigung: Ich bin ein Junkie und darf schlecht drauf sein. Und das ich heute wieder Ino-pig sehen muss ist auch nicht gerade der mega Stimmungsaufheller des Jahres. Eher ein Grund sich vom nächsten Hochhaus zu stürzen. Aber wem sag ich das schon. Mir…ich bin echt gestört. Memo an mich selbst, aufhören mit mir selbst zu sprechen! Ich schwinge meine Beine aus dem Bett und laufe Richtung Bad. Zähne putzen, Gesicht waschen, Haare zusammen binden. Schminken? Nö. Zurück im Zimmer schnappe ich mir ein ziemlich altes weiß-schwarz gestreiftes T-shirt, dass schon ziemlich ausgebleicht ist, eine Jens Hot-pan, die auch schon einiges abbekommen hat und meine roten Chucks. Angezogen laufe ich nach unten in die Küche, nebenbei streichle ich noch Blacky, der mir hinterher läuft. In der Kche schlinge ich kurz mein Müsli runter und stelle danach alles auf die Spüle. Aus der Schublade hole ich mir noch einen Joint, den ich auch gleich anzünde und mir in den Mund stecke. Ich schnappe mir meine Schultasche und gehe aus der Haustür raus. „Nana, damit hören wir aber auf.“ Meint Kisame, der grinsend vor meiner Tür steht und krallt sich einfach so meinen Joint, wirft ich auf den Boden und tritt ihn aus. WAS!? „Das war ein Fehler.“ Knurre ich gefährlich und mache noch einen Schritt auf ihn zu. „Ach, komm schon. Irgendwann musst du damit aufhören!“ „Ist ja wohl meine Sache.“ „Wir sind deine Freunde und deshalb helfen wir dir.“ Meinte nun auch Deidara, der bis jetzt still neben Kisame gestanden hatte. „Wer hat gesagt, dass ich euch als Freunde haben will?“ frage ich kalt und laufe an beiden vorbei. Ich kann regelrecht spüren, wie sich die entrüsteten Blicke der beiden in meinen Rücken bohren. Ich seufze genervt. „War ja nur ein Scherz. Ich hab euch alle ganz arg lieb.“ Meine ich gespielt unschuldig und schaue die beiden mit meinem besten Dackelblick an, dem hundertprozentig keiner widerstehen kann! Deidara lacht und auf Kisames Gesicht erkenne ich auch ein kleines Grinsen. Aber trotzdem. Mein Joint ist jetzt am Arsch und somit auch meine Laune. Ich funkle die beiden noch einmal an, bevor ich auch schon in mein Auto einsteige. Nicht mein Liebling. Den hat man schließlich gestohlen. AHHHHH! Ich könnte immer noch eine Wand deswegen einreißen. Nein, das ist mein zweiter Porsche. Nicht protzig, oder so. Neeeeee! Wer hat nicht zwei Porsche in der Garage stehen? Also bitte! „Wer will mitfahren?“ frage ich an die beiden gewandt. „Ne, lass mal. Wir haben selber Autos.“ Lacht Kisame und verschwindet wieder mit Deidara. Was haben die denn dann bei mir gemacht? Frühes Sakura-nerven-Training? Na lieben Dank auch. Kopfschüttelnd schließe ich die Tür und fahre zu. Nach zwanzig Minuten komme ich mit immer schlechter werdender Laune an der Schule an. Ich parke direkt neben Inos alter Kiste. Graziös steige ich aus. Was genau heißen soll, ich trete mit voller Wucht in Hundekacke… „Verflucht noch mal!“ Wütend knalle ich die Autotür zu und schließe ab. Frustriert, deprimiert, genervt und kackebeschmiert mache ich mich auf den Weg zum Klassenzimmer. In den Gängen werden mir verwunderte Blicke zugeworfen. Haben die nichts anderes zu tun? Solche Spinner. Leute anstarren, ganz großes Kino! Ich trete ins Klassenzimmer ein. Stille. Ich setze mich auf meinen Platz und starre jedem einzelnen von meinen Klassenkameraden ins Gesicht. Stille. Okayyyy~. Das ist nicht normal. Und es nervt. Laut schnaube ich und drehe mich zum Fenster. Sollen die halt glotzen bis ihnen die Glubscher raus fallen. Unser Mathematiklehrer Orochimaru kommt herein und alle setzten sich schnell auf ihre Plätze um nicht Opfer Orochimarus morgendlicher Launen zu werden. Na wenigstens teilt einer meine Laune, auch wenn es der dämlichste Lehrer auf Erden ist. Man muss sich mit den Verbündeten zufrieden geben, die man bekommt. Schlecht gelaunt knallt er seine ultra hässliche Ledertasche einer Schlange als Print auf das Pult und holt sich eine Kreide. Er dreht sich um und kritzelt eine komplizierte Formel an die Tafel. Jeder weiß was kommt. Und keiner möchte gern die arme Drecksau sein, die die Aufgabe lösen muss. „Haruno! Komm her und lös die Aufgabe!“ wie war das gerade noch mit Verbündeten? So ein Arschloch! Glaubt wohl mich verarschen zu können. Ha ha blamieren wir alle mal Sakura in Mathe! Nicht mit mir. „Soll doch Ino den Scheiß machen.“ Maule ich los und lege meinen Kopf demonstrativ auf die Tischplatte. „Warum denn bitte ich? Er hat dich aufgerufen, Pinky!“ quietscht Ino los. Ich verziehe mein Gesicht. So viel Gequietsche am frühen Morgen. Ihhhhh! „Weil ich es sage, du laufende Silikonspende-station.“ „Was hast du gesagt!“ fragt mich Ino aufgebracht und springt vom Stuhl auf. Gelangweilt hebe ich meinen Kopf an und schaue ihr auffordernd in die klischeehaften blauen Augen. Alle Blondinen auf dieser Welt tun mir leid. Wegen so Tussen, wie Ino, haben sie so einen schlechten Ruf. „Ich sage es nicht noch einmal, Haruno. AN DIE TAFEL!“ schreit nun Orochimaru dazwischen. „Ich komme ja schon König Orochimaru. Es tut mir ja soooo Leid sie warten gelassen zu haben. Ich bin nur unwürdiger Abschaum, der es nicht verdient hat bei euch im Unterricht zu sitzen.“ Meine ich sarkastischer als je zuvor. Die Reaktion von Orochimaru lässt nicht lange auf sich warten: „SOFORT VOR DIE TÜR!“ Ich verdrehe meine Augen, schnappe mal wieder meine Schultasche und schlurfe aus dem Klassenzimmer. Die belustigten Blicke meiner Mitschüler folgen mir dabei, bis ich die Klassenzimmertür mit einem lauten Knall ins Schloss fallen lasse. „Was hast du denn mit Schlangenfresse angestellt?“ kommt die belustigte Stimme von Tobi, der vor der Tür des nächsten Klassenzimmers steht. Wohl auch rausgeflogen der Vollhorst. „Nix, und du?“ „Auch nix.“ Meint er grinsend. Ich grinse auch. Man (frau) kann einfach in Tobis Anwesenheit nicht schlecht drauf sein. Na ja meistens. Auch ein Tobi Uchiha kann nerven! Ich spreche aus eigener Erfahrung! Ich lehne mich an die Wand und hole aus meiner Hosentasche eine Zigarettenschachtel raus, ich fische mir eine heraus und packe den Rest wieder weg. Dann hole ich mein Lieblingsfeuerzeug aus meiner anderen Hosentasche. Es ist schwarz mit nem nackten Mann drauf und oben das Verschlussdings ist pink! Ich zünde meine Zigarette an und nehme genüsslich einen Zug. „Ich glaube nicht, dass das erlaubt ist.“ Meint Tobi neben mir leicht hin. „Scheiß drauf. Ich geh. Willst mit?“ frage ich wieder von der schlechten Laune gepackt. Tobi schüttelt nur den Kopf, also laufe ich an ihm vorbei nach draußen zu meinem Auto. Meine Zigarette schmeiße ich achtlos auf den Boden bevor ich einsteige. Der Wagen schnurrt laut als ich den Schlüssel endlich umdrehe. Herrliches Gefühl. Ich fahre los. Ab Richtung Villa. Ich schließe die Tür auf und schon kommen mir Minusch und Blacky entgegen. Ich schaue beide an. Voller Federn. „Verfickt noch mal! Wart ihr wieder in meinem Bett, ihr geisteskranken Viecher?“ zische ich den beiden an die Schnauze. „Geisteskrank! Ah, Geisteskrank!“ kreischt es von oben herab. „Halt`s Maul, Karl!“ „Pissnelke!“ höre ich noch den protestierten Ruf, als er auch schon die Flucht vor meinem fliegenden Schuh einschlägt. Verdammt! Womit habe ich Gott jetzt schon wieder verärgert? Ich sehe noch wie Blacky meinem Schuh hinterher hastet. Hat der irgendwie ne Zwangsneurose? Ich sollte unbedingt meine Schuhe in Sicherheit bringen… Ich stampfe die Treppe hinauf und gehe mies gelaunt in mein Zimmer. RING RING RING Ohhh, nöö. Nicht jetzt. RICHTIG mies gelaunt nehme ich das Telefon ab. „Ja.“ Murre ich hinein. „Hey, Punk-Schlampe. Ich wollte dir nur sagen, dass dein Abgang vorher echt blamabel war.“ Lacht Ino ins Telefon. Am liebsten würde ich ihr den Hals umdrehen! So eine Bitch! „Schön für dich, Barbie. Hast also gelernt, wie man ein Telefon benutzt. Sonst noch Neuigkeiten?“ „Witzig.“ Zischt sie ins Telefon, „Man sieht sich morgen!“ lacht sie dreckig und legt auf. Blödheit sollte strafrechtlich verfolgt werden! Ich schaue mich in meinem Zimmer um. Dann erblicke ich meinen Schatz! Mein Gitarre! Schnell packe ich sie mir und stelle mich auf Bett um mal wieder so richtig abzurocken. Was Spiele ich zuerst? Na klar, Inie Sux, Hard-Line Sux, Emo Sux, You Suck! Von Anti-Flag! the indie kids are a bunch of snobs they complain my timing's all off i think timing is for stupid fucks! why do they think i play punk rock!!! steve albini playing god of indie heave, stupid dorks keeping time in seven and eleven! indie sux, hard-line sux, emo sux, you suck! indie sux, hard-line sux, emo sux, you suck! i'm not a vegan and i have had sex, so some hard-line kids tried to kick my ass if you're not like them they want to clean your clock they're nothing but a bunch of jocks! they're anti-choice, they're facist youth, their songs all song like metal tunes! indie sux, hard-line sux, emo sux, you suck! indie sux, hard-line sux, emo sux, you suck! but what about punk rock? what about punk rock? hahahaha i've been told emo songs are deep, which translates into really weak!!!!! all they ever do is cry, did something get caught in their eyes? i just can't understand it all, even i don't always bawl.. boohoohoo.. my girlfriend dumped me and i'm really really hurt... indie sux, hard-line sux, emo sux, you suck! indie sux, hard-line sux, emo sux, you suck! they sux, you suck, they sux, you suck Langsam verklingt meine Gitarre und ich lasse mich auf mein Bett plumsen. Ich liebe das Lied! Ich stelle meine Gitarre wieder weg und lege mich auf mein Bett. So sollte das Leben echt bleiben: Schlafen, Party, schlafen, Gitarre spielen, singen, schlafen, hab ich schon schlafen erwähnt? DING DONG Wer ist das denn jetzt? Scheiße noch mal! Ich rappel mich auf und stampfe wieder nach unten zur Tür. Mit einem kräftigen Ruck öffne ich sie und starre mein Gegenüber an. Ich blinzle ein paar mal um zu realisieren wer vor mir steht. Sasuke? Dieser beginnt auch sofort los zulabern: „Sag mal, kannst du auch leise spielen? Manche Leute wollen auch lernen.“ Meint er genervt. Ich schaue ihn ein paar Sekunden bedröppelt an, bis die Information auch in mein mickriges Gehirn vorgedrungen ist. Laut fange ich an zu lachen und halte mich am Türrahmen fest. „Ohhh…ist es dem kleinen, armen Emo etwa zu laut?“ frage ich immer noch lachend. Wütend starrt mich der junge Uchihaspross an. „Das ist nicht witzig!“ knurrt er mir entgegen. „Oh, doch!“ lache ich weiter und knalle ihm dann gekonnt die Tür vor der Nase zu, um mich dagegen fallen zulassen und weiter zulachen. Gott, ist das ein Spinner! Manche Leute wollen lernen? Wo lebt der Trottel denn bitte? Lachend stehe ich wieder auf und gehe Richtung Treppe, davor bleibe ich aber noch Mal stehen schreie Richtung Tür: „Das nächste Lied ist für dich, Süßer!“ Danach laufe ich wieder in mein Zimmer, schnappe meine Gitarre, stelle den Verstärker ein und stelle mich hinter das Mikro. Na dann viel Spaß mit „Bring dich um“ von Knochenfabrik, Emo: Etwas das ich nicht versteh’ Und was ich ständig an dir seh’ Ist deine superscheiße blöde Jammerei Alle Andern haben Schuld Und niemand hat mit dir Geduld Die guten Zeiten sind vorbei Schuld ist nur der Papst in Rom Schuldig ist der Kölner Dom Die ganze Welt hat sich verschworen gegen dich REFRAIN Du kannst mir viel erzählen bitte lass es lieber sein Allen andern geht es auch nicht gut was bildest du dir ein Es gibt massenweise Leute denen geht es wirklich schlecht Und nicht nur deine kleine Welt ist zum Kotzen ungerecht Geh zu Mama, geh zu Papa, geh zum Kanzler Geh zum Pfarrer, geh zum weiß nicht, aber laber mich nicht voll Ok ich bin kein Therapeut trotzdem weiß ich gut Bescheid Auch wenn dein Arzt dir sagt wie gut er dich versteht Denn der verdient damit sein Geld Das er dich für bescheuert hält Solang’ es dir nur dreckig geht Und weil er alles besser weiß glaubst du ihm den letzten Scheiß und erzählst noch nichtmal dass es dir nicht besser geht Du kannst mir viel erzählen bitte lass es lieber sein Allen andern geht es auch nicht gut was bildest du dir ein Es gibt massenweise Leute denen geht es wirklich schlecht Und nicht nur deine kleine Welt ist zum Kotzen ungerecht Geh zu Mama, geh zu Papa, geh zum Kanzler Geh zum Pfarrer, geh zum weiß nicht, aber laber mich nicht voll Geh zu Mama, geh zu Papa, bring dich um Lachend lasse ich meine Gitarre verklingen und setzte mich auf den Boden. Schluck das, Uchiha! ~ Abends ~ Gemütlich liege ich auf dem Sofa und schaue Fern. Na ja ich versuche es zumindest. Es kommt ja nur Dreck! Entweder irgendwelche Liebeskomödien, wie „Die Masche mit der Liebe“, oder eine von den tausenden, überflüssigen und schlecht gespielten deutschen Krimiserien. Jetzt verblödet sogar das Fernsehen! Was muss noch geschehen, bis man dieser nationalen Verdummung Einhalt gebietet? Leicht grinsend schalte ich auf einen anderen Sender. Geil, die Glücksbärchis kommen! Hoch konzentriert schaue ich auf den Fernseher und versuche die Gedankengänge dieser durchaus attraktiven Bären zu verstehen… hmmm warum auch immer die Süßen jetzt zu den Menschen gehen. Oh mein Gott sind die Süß. Ich quieke kurz auf als ich einen süßen rosa Glücksbär sehe, der mich sofort an Pein`s Bärchen erinnert. „Ich fühle mit dir Schlummerbärchi.“ Seufze ich theatralisch in meinem Glückbärchis-Wahn. Leider! Habe ich einen Kleinigkeit bis jetzt übersehen: „Ich wusste gar nicht, dass du Trickfilme anschaust.“ Kommt die belustigte Stimme hinter mir. Geschockt drehe ich mich um und erblicke die gesamten Akatsuki. Peinlich! Ich blicke von einem belustigten Gesicht zum nächsten und kann nicht verhindern rot anzulaufen. Dann setzt ich eine siegessicheres Grinsen auf und blicke starr in die Gesichter meiner neuen Freunde: „Von Trickfilmen kann man einen Haufen lernen!“ meine ich überzeugt. Die Jungs schauen mich verdutzt an. „Glaubt mir halt nicht, ihr engstirnigen Idioten.“ Meine ich beleidigt und drehe mich wieder Richtung Fernseher. Auch wenn mir Schleierhaft ist, wie die Arschgeigen hier rein gekommen sind brauchen sie nicht meinen, dass ich gastfreundlich bin. Bin ich nämlich nicht! Ganz und gar nicht und die können sich jetzt an meiner ganzen Unfreundlichkeit ergötzen. HA! Wäre ja gelacht wenn ich es nicht schaffe die sieben Vollpfeifen zu ignorieren. Und mit ignorieren meine ich ignorieren auch wenn das schwer ist, wenn ein gewisser Rothaariger seinen Mostkopf in den Weg hängt! „Alles in Ordnung, Saku?“ fragt mich Sasori mit Unschuldsmiene, die glatt meine übertreffen könnte. „Was wollt ihr?“ frage ich genevt, nun räuspert sich Pein hinter mir und ich drehe mich notgedrungen zu ihm um: „Wir haben uns besprochen und haben für dich entschieden, dass du zu einem Psychologen gehen wirst.“ Verkündete Pein strahlend. Ich starrte ihn perplex an: „Ihr habt alle samt eins an der Klatsche! Ich werde nicht zu einem Seelenklempner geben, der Geld dafür bekommt, dass es mir scheiße geht! So etwas Unmoralisches vertrete ich nicht!“ schreie ich und fuchtle dabei so wild mit den Händen herum, dass ich prompt mit einem lauten Aufschrei auf meinem Knackarsch lande. „VERFLUCHTE SCHEIßE NOCHMAL! KÖNNT IHR NICHT AUFPASSEN? ES IST JA WOHL DIE HÖHE, ERST IN MEIN VERKAKTES HAUS EINBRECHEN, DANN MICH, EIN ARMES VERÄNGSTIGTES MÄDCHEN ERSCHRECKEN UND MICH DANN NOCH VON DEM VERSCHISSENEN SOFA SCHMEISEN DAMIT ICH MIR DEN ARSCHKNOCHEN BRECHE!“ schreie ich meine ganze Wut raus. Klar war das ales nicht ganz so die Wahrheit ABER WEN INTERESSIERT DAS? Diese *biep* wollen mich zu einem *biep*, *biep* Psychologen schicken und dann bleiben die auch noch so *biep* ruhig! Wie sind diese *biep* Arschlöcher nur auf diese *biep*, *biep* Idee gekommen? Frustriert lasse ich ,nicht achtend den sieben verdutzten augenpaaren die mich mehr oder weniger auffällig beobachten, meinen Kopf hängen und hammer ihn immer wieder gegen den nahe liegenden Boden: „Ich hasse Montage!“ °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Hat es euch gefallen? Ich bin mir noch nicht so ganz sicher… Glg cherry_uchiha Kapitel 7: Ein Versuch kann nicht schaden?! ------------------------------------------- Erstmal ein riesiges Danke schön an euch alle!!! Wow, so viele kommis!!! O.O Ihr seid verrückt XP Alsoooo….viel Spaß mit dem neuen kappi!!! °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° „Nein. Egal was ihr sagt, ich werde NICHT zu einem Psychologen gehen!“ meine ich fest davon überzeugt und starre auf die Tischplatte. Ich sitze zusammen mit den Akatsukis in der Mensa und versuche sie schon seit Beginn der Pause abzuwimmeln aber die sind anhänglicher als Zecken! Gott, wo haben die das bloß her? Ich meine sonst kenne ich das nur von läufigen Katzen. „Ach, komm schon. Wir haben auch schon einen Termin gemacht, Kitten.“ Grinst Sasori mir zu und schaut mir in die Augen. Denkt der wirklich ich falle auf so etwas rein? Ein netter Spitzname und Hundeblick?! Neeeeee! Nicht mit mir! „Vergesst es. Und schaut mich nicht so an! Nein heißt Nein und damit Ende!“ knurre ich wütend und stehe auf. Ich werfe ihnen noch einen vernichtenden Blick zu und laufe los. ALLERDINGS hält mich einer von den Flitzpiepen an der Hand fest und zieht mich zurück auf meinen Stuhl. „Lass meine verfickte Hand los, du Hirni!“ zische ich Pein entgegen, der ein paar Zentimeter zurück weicht und mich trotzig anschaut. So etwas sollte eindeutig verboten werden! Wie kann man einem beleidigten Pein schon sauer sein? Seht euch die süße Piercingfresse doch an! Ich könnte heulen so süß ist das! Aber ich darf jetzt nicht weich werden. Sonst ist das mein Ende und ich muss dann wirklich noch zu einem Psychologen und das will ich unter keinen Umständen! Mir haben die schon gereicht, die mit mir nach dem Tos meiner Eltern gesprochen haben und immer wieder meinten ich würde meine Gefühle unterdrücken, weil ich nicht heule… aber wer hätte an meiner Stelle schon geheult bei so miesen Eltern? Okay, ich sollte mich wieder auf das eigentliche Problem konzentrieren. Wie werde ich jetzt am besten die Idioten los? „Wisst ihr was, ich muss jetzt zum Unterricht also lass mich los Pein! Wir können ja später, VIEL SPÄTER, noch einmal oder auch nicht vielleicht unter bestimmten Bedingungen darüber ein bisschen reden.“ Rasselte ich in Rekordgeschwindigkeit vor mich hin und stehe, Pein ignorierend, auf. Seufzend lassen die Jungs ihren Kopf hängen und ich stolziere an ihnen vorbei. Gewonnen! Ich laufe gemütlich zum Klassenzimmer, was ja normalerweise kein Problem wäre, wenn ich da nicht gerade Ino sehen würde, die sich an meinem Schließfach vergreift. So eine verdammte Schlampe. Wütend laufe ich zu ihr hin, bleibe hinter ihr stehen und ramme meine Faust neben ihrem Kopf in die Schließfachtür. Erschrocken dreht sie sich zu mir um. „Was soll das, Ino-chan?“ frage zischend, wobei ich das chan extra betone. „I-ich weiß nicht was du meinst.“ Lächelt Ino unschuldig. Ein ungeduldiges Kurren verlässt meine Kehle und lässt Ino zusammenzucken. Was bildet dieses Früchtchen sich ein? „Was. Hast. Du. An. Meinem. Schließfach. Zu. Suchen?“ frage ich nocheinmal und betone dabei jedes Wort einzeln. „Ich…ähm…habe etwas gesucht. Und jetzt lass mich vorbei du billige Hure!“ schreit mich Ino an und versucht sich an mir vorbei zu drängeln, doch ich packen sie am Kragen und drücke sie gegen das Schließfach und komme ihr näher. „Ich will jetzt eine ehrliche Antwort Ino: Was hast du an meinem verfickten Schließfach zu scuhen?“ flüstere ich bedrohlich in Inos Ohr. Ich spüre, wie sie zittert und als ich mich wieder ein bisschen von ihr entferne sehe ich ihre weit aufgerissenen Augen. „Ich wollte dir Drogen unterjubeln, damit man dich von der Schule wirft.“ Nuschelt sie vor sich hin. Ein verächtlicher Laut verlässt meinen Mund und ich lasse sie los. Sie lässt sich an der Wand runter rutschen und bleibt auf dem Boden sitzen. So eine kleine, schmierige, bescheuerte, zickige Kuh! Hat sie wirklich gemeint so würde mich von der Schule bekommen? Ich habe schon weit aus schlimmere Dinge gemacht und man hat mich nicht von der Schule geworfen und jetzt wo ich Berge an Kohle habe würde die mich eher auf Knien anflehen hier zu bleiben als mich raus zu werfen. „Versuch das nie wieder, oder…“ ich lasse den Satz unvollendet und spaziere an Ino vorbei. Na toll, jetzt hab ich auch keine Lust mehr auf Schule…außerdem sollte ich sowieso mal wieder mit Blacky Gassi gehen und Karl muss noch ein paar neue Schimpfwörter lernen… Es ist Abend und ich stehe verzweifelt vor meinem Kleiderschrank. Und ich kann es nicht fassen, das ich mich tatsächlich frage was ich anziehen soll. Erstens hab ich sowieso nicht anderes außer meinen alten Klamotten und den hässlichen rosanen Dingern, die in diesem Schrank hängen und zweitens seit wann interessiert es mich was andere von mir denken? Das ist doch Wahnsinn! Ich zieh jetzt irgendeinen Scheiß an. Trotzig ziehe ich eine x-beliebige Jeans und ein schwarzes T-shirt an. Meine Haare binde ich zusammen und dann noch meine Chucks. Na geht doch! Und jetzt ab zu Pein und Hidan…die haben mich schließlich eingeladen. Auch wenn ich mir jetzt schon sicher bin das sie mich zum verdammten hundertsten mal überreden wollen zu dem verblödeten Psycho-arsch zu gehen. Aber wenn sie mich schon mal einladen…immer noch besser als allein in diese verschissenen Villa zu sitzen wie ein Snob. Ich klingele bei den beiden. Eine Weile passiert nix doch dann höre ich Schritte, die sich der Haustür nähern. Die Tür wird aufgerissen und ein grinsender Hidan begrüßt mich. „Hey, Süße. Komm rein in unser verfucktes Häuschen.“ „Immer wieder gern.“ Grinse ich. Kaum mache ich einen Schritt in die Villa bereue ich es auch schon. Ich werde von hinten gepackt und festgehalten. „Was soll der Scheiß?“ frage ich gereizt. „Ganz einfach, Honey, wenn du nicht freiwillig gehst müssen wir dich halt zwingen.“ Grinst Pein, der mich festhält. Ich weiß sofort was er meint. Diese Vollpfosten wollen mich zu dem Psychologen schleifen. “ DU VERDAMMTER IDIOT LASS MICH SOFORT LOS! WENN ICH EUCH IN DIE FINGER KRIEGE MACH ICH AKATSUKI-MUS AUS EUCH IHR SCHWEINE!!!!“ kreische ich wie eine wilde Furie und schlage um mich doch da kommen auch schon die restlichen Akatsuki und packen mich an Händen und Füßen und bringen mich in ein Auto. „Das kriegt ihr noch zurück.“ Zische ich starre stur auf meinen Schoß und ignoriere die restliche Zeit mein „Freunde“. „Wir sind da.“ Grinst mich Sasori an. Scheiß Pumukel. Irgendwann polier ich ihm seine hässliche Hackfresse! Und die anderen kommen danach dran. Muhahahahaha! Hab ich das grad echt gedacht? Oh Gott…. Sie ziehen mich aus dem Auto direkt auf ein großes Gebäude zu. So ein Mist jetzt gibt es echt kein entrinnen mehr. Keine zehn Minuten später stehe ich auch schon vor einer braunen Tür mit einem kleinen Schild auf dem `Professor Hatake` steht. Verdammt! Hinter mir sind die Akatsuki und grinsen sich einen ab. Idioten! Tobi klopft an und ich hätte ihm am liebsten den Arm ausgerissen. Die Tür geht auf und ein Mann, so mitte dreißig macht die Tür auf. Sein Gesicht ist halb von einem Schal abgedeckt und seine Haare sind komischer Weise ganz grau und stehen ihm seitlich vom Kopf ab aber ich mach mir keine weiteren Gedanken, schließlich sind meine Haare pink und das ist wirklich nicht ganz normal. „Ah, sie müssen Miss Haruno sein. Kommen sie doch herein und die Herren können gerne mitkommen.“ Meint er leicht lächelnd. Ich grummle irgendetwas Unverständliches vor mich hin und trete zusammen mit den anderen ein. Der Raum ist eigentlich recht groß. Am Ende steht ein Tisch und viele Stühle, wahrscheinlich für und am Rand steht ein riesiges Aquarium. Kaum erblickt Kisame das Aquarium klebt er auch schon mit der Nase an der Schiebe und bekommt Herzchenaugen. „Hallo ihr süßen, na wie geht’s euch? Ich bin Kisame und wie heißt ihr? Ich nenn dich Benni, und dich…“ flüstert er vor sich hin. „Du ihr sagt ich hab ein Problem?“ frage ich misstrauisch an die Akatsuki gewandt doch diese schütteln nur den Kopf und wir setzen uns ohne Kisame hin. „Also Miss Haruno, sie haben ein Drogenproblem?“ fragt mich Herr Hatake. „Nein…das meinen nur die Idioten hier.“ „Wir sind keine Idioten!“ kommt es empört von Deidara aber er wird gekonnt von meinem Unterbewusstsein ignoriert. „Aha. Wollen sie denn gar nicht aufhören Drogen zu nehmen?“ „Nicht zwangsläufig.“ „Aber sie können doch nicht ihr Leben lang Drogen nehmen.“ „Wieso denn nicht?“ „Das wird sie irgendwann umbringen.“ „Sie sehen das zu pessimistisch.“ „Und sie zu optimistisch. Sie scheinen mir den Ernst der Lage nicht zu sehen.“ „Vielleicht sehen sie es zu ernst.“ „Sie blockieren.“ „Wenn sie das sagen.“ „Ja.“ „…“ „Sie müssen ihr Leben komplett ändern, wenn sie nicht irgendwann an den Drogen eingehen wollen.“ „Ich habe nicht gesagt, dass ich das will.“ „Am besten sollten sie sich eine Rundum Erneuerung gönnen.“ „Das will ich aber nicht.“ „Die Herren hier helfen ihnen bestimmt gern.“ „Ignorieren sie mich?“ „Sie kommen dann alle zwei Wochen zu mir und wir sehen nach ihren Fortschritten.“ „Ich will aber gar nicht aufhören.“ „Ab heute werden sie keine Drogen mehr nehmen!“ “Verdammte Scheiße noch mal, ich hab doch noch gar nicht gesagt, dass ich das will!“ schreie ich ihn an. Hallo? Ich werde einfach so ignoriert und der Typ bestimmt über mein Leben? Geht’s eigentlich noch?! „Ja ja Miss Haruno das sagen sie alle am Anfang aber vertrauen sie mir, sie werden ein ganz anderer Mensch sein nach dem Entzug.“ „Pff…ja ein toter.“ Knurre ich und funkle ihn an. „Ach keine Angst wir helfen dir, Kitten.“ Sagt Itachi und blickt mir in die zornigen Augen. Ich kann es einfach nicht fassen was hier gerade vor sich geht! Die ganzen Idioten starre mich ermutigend an als wenn ich gerade kurz vor der Ziellinie ein Rückzieher gemacht hätte und sie mich ermutigen wollen noch die letzten verschissenen Meter zu rennen. So eingebildete Ärsche. Die denken wirklich ich mach das! „Oh guckt mal,der Fisch sieht mich an!“ kommt es quietsch vergnügt von Kisame am anderen Ende des Raumes. Oh man…und ich hab dir das Problem? Ja ne ist klar. Mit Fischen zu reden ist völlig normal. Macht ja auch jeder. Eins ist sicher, ich gehe niemals mit Kisame in einen Zoo. Sonst rennt der noch ins Löwengehege und versucht moralische Gespräche mit den Löwen zu führen, weil sie vielleicht Fische gefressen haben. Ich verdrehe die Augen über meine eigenen Gedanken du konzentriere mich wieder auf die Leute um mich herum. „Komm schon Sakura. Ein Versuch kann doch nicht schaden.“ Versucht mich Pein mit einem Dackelblick zu überreden. Wenn ich jetzt ja sage, würden die mich dann in Ruhe lassen? Wohl kaum aber ich will mir das auch nicht länger antun wenn ich mal ganz ehrlich bin. Und sie KÖNNTEN Recht haben. Ich hab es ja schon einmal geschafft. Aber damals hab ich mich nicht gerade toll gefühlt und hab sogar mit meinem Kühlschrank geredet. Damals hab ich aber auch relativ schnell wieder mit den Drogen angefangen. Ein Versuch kann ja nicht schaden… „Okay.Aber ich hasse euch.“ Und schon geht das Freudengeschrei los. Ich halte mir die Ohren zu um Deidara und Tobis Lobesgesang nicht zu hören. Grausam! Die Jungs bringen mich, immer noch breit grinsend, nach Hause. Zum Abschied zeige ich ihnen noch kurz meinen Mittelfinger und drehe mich dann zu meiner Villa um. Kaum trete ich ein springt auch schon Blacky auf mich und hinter mir knallte die Haustür mit einem Lauten Knall zu. Blacky schleckt mir das Gesicht ab und hechelt vor sich hin. „Geh runter von mir, Schlabbermaul.“ Meine ich und schubse ihn von mir runter doch leider lässt er sich nicht so einfach abspeisen und springt wieder auf mich und legt sich dieses Mal hin, sodass ich nicht mehr aufstehen. „Hey!“ ertönt mein Protestruf, dieser geht aber unter dem Gekreische von Karl unter. „Pissnelke! Schlabbermaul!“ Das war so klar… Langsam aber sicher bekomme ich keine Luft mehr, denn Blacky ist wirklich nicht einer von der leichten Sort! Ich versuche ihn noch einmal von mir runter zu schieben aber anschienend findet er mich ziemlich bequem denn der fette Köter bewegt sich kein Stück. Mit einem Tritt beförderte ich ihn dann doch von mir runter und rappelte mich wieder auf. Erschöpft laufe ich nach oben in mein Zimmer. Erstmal will ich mir etwas Bequemes anziehen. Schnell ziehe ich mir eine Jogginghose und einen weiten Pullover, dann schnappe ich mir meine Gitarre und setzt mich auf mein Bett. Zeit seinen Frust herauszulassen: Vulcanize the whoopee stick in the ham wollet cattle prod the oyster ditch with the lap rocket batter dip the cranny ax in the gut locker retrofit the pudding hatch ohh lala with the boing swatter If I get you in the loop when I make a point to be straight with you then in lieu of the innuendo in the end know my intent though I brazilien wax poetic so pathetically I don't wanna beat around the bush Foxtrot Uniform Charlie Kilo Foxtrot Uniform Charlie Kilo Marinate the nether rod in the squish mitten power drill the yippee bog with the dude piston pressure wash the quiver bone in the bitch wringle cannonball the fiddle cove ohh lala with the pork steeple Put the you-know-what in the you-know-where Put the you-know-what in the you-know-where Put the you-know-what in the you-know-where Put the you-know-what in the you-know-where Ich lasse mich nach hinten fallen. Das tat gut. War aber eindeutig noch nicht genug dafür, dass diese Vollärsche mich zu einem Psychologen geschleppt haben. Was könnte ich denn noch spielen? Ah! Jetzt fällt es mir ein!!! Ich schnappe mir wieder meine Gitarre und setzt mich auf: I quit this conversation you're right and i am done i think you make yourself a victim there's nothing good enough there's only one one colour a deep grey and a bitter taste you don't know you don't know you don't know what's there if you don't try shut up stand up you drive me up the wall shut up stand up shut up stand up i heard it all before shut up stand up i quit this conversation you don't let your feelings show i don't know i don't know i don't know what you got inside shut up stand up you drive me up the wall shut up stand up shut up stand up i heard it all before shut up stand up by the way i wanna have a good time with you it's friday night and i wanna go out i need some air and a place to go So won't you please shut the fuck up shut up stand up you drive me up the wall shut up stand up shut up stand up i heard it all before shut up stand up shut up stand up shut up stand up shut up stand up shut up stand up Zufrieden stelle ich die Gitarre weg. Jetzt kann kommen was will. Na ja außer einem Entzug und genau ist das was auf mich zu kommt. Mein Leben hasst mich, Gott hasst mich, das Schicksal hasst mich und ich hasse alles andere, vor allem diesen Hatake! Und die Jungs wollen auch noch meinen Babysitter spielen. Wie jämmerlich ist das denn? Ich werde sterben! Das weiß ich jetzt schon. Wenn nicht an dem Entzug, dann an der Überfürsorge der Jungs… °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Das wars mal wieder…ich hoffe es hat euch gefallen und ihr bleibt mir treu trotz der langen Wartezeit ^^ Glg cherry_uchiha Kapitel 8: Das zieh ich nicht an! --------------------------------- So da bin ich endlich wieder! Ich weiß es hat ziemlich lange gedauert und ich entschuldige mich dafür auch! Aber im Moment hab ich echt riesigen Stress aber ich versuche trotzdem wieder flüssiger weiterzuschreiben ^^ Naja ich hoffe ihr habt trotzdem Spaß beim lesen und seid mir nicht sauer! °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Wenn ich tatsächlich gedacht habe es könnte nicht mehr schlimmer kommen, dann habe ich mich so was von getäuscht! Entzug ist ja schon schlimm genug, besonders wenn man ständig rumzittert und nahezu psychisch gestört jedem Penner hinterher schaut, in der Hoffnung er wäre ein Dealer oder ein nationaler Drogen-Spender. Aber nein, anscheinende geht das noch schlimmer…VIEL schlimmer. Natürlich darf ich die aufopferungswürdige Hilfe der Jungs nicht vergessen, mit der sie seit heute Morgen tatkräftig versuchen meine Villa Drogen frei zu bekommen oder der unermüdliche Eifer mir den letzten Nerv zu rauben, indem sie sich seit zwei Stunden schreiend durch die Zimmerwände unterhalten. Wie könnte mich das nur nerven? Völliger Unsinn….ich bin selbstredend völlig dankbar für diese große, dicke Scheiße, die mir Gott mal wieder eingehandelt hat. Wer ist eigentlich auf den blödsinnigen Spruch gekommen `Gott liebt alle Menschen? Wenn das so wäre, warum scheint er dann bei mir eine verschissene Ausnahme zu machen? Und ich meine das ist ja noch nicht mal alles. NEIN! Die Jungs wollen heute auch noch mit mir shoppen gehen! Habe ich schon einmal erwähnt ,dass ich Shoppen hasse? Am liebsten würde ich immer wieder meinen Kopf gegen das Treppengeländer hauen. „Ich hasse mein Leben.“ „Was hast du gesagt?“ fragt mich Deidara grinsend. „Ach, halt`s Maul.“ Deidara lacht fröhlich vor sich hin und lässt mich wieder allein im Gang stehen. Na herzlichen Dank auch. Ist ja nicht so, dass das mein Haus ist und die Idioten mal wieder eingebrochen sind und eigentlich kein Recht haben hier zu sein. So ein Mist! „Pein?“ „Ja?“ „Wir sind fertig. Und ihr?“ „Auch gleich! Dann können wir mit Kitten zum einkaufen!“ „ VERDAMMT KACKE NOCHMAL! SCHREIT HIER NICHT SO RUM, IHR VOLLPFOSTEN!“ schreie ich nun aus Leibeskräften. Stille. Oh wie ich so etwas hasse. Aber wenigstens sind sie wieder ruhig und ich bekomme vielleicht keine Mörderkopfschmerzen wegen dem Gebrüll. Langsam treten die Jungs zu mir in den Gang und blicken mich belustigt an. Na toll, was haben die jetzt schon wieder ausgeheckt? Will ich das überhaupt wissen? Aber so wie ich die Jungs kenne werde ich es sowieso bald erfahren. „Ab zum SHOPPEN!“ schreit Tobi grinsend und macht dabei einen Freudensprung bis an die Decke. Ach. Du. Scheiße. Fluchtplan! Ich brauche einen Fluchtplan!!! Hilfe!! Ich will nicht…. Wieso tut man mir das an. Niedergeschlagen lasse ich mich auf den Boden fallen und gebe einen verzweifelten Schrei von mir. Die Blicke von den Akatsuki ignoriere ich dabei. Wie kann ich mich jetzt noch retten? Aus dem Fenster springen? Könnte wehtun. Auf Knien flehen, dass sie mich in Ruhe lassen? Lieber nicht. Versuchen wegzuschleichen? Geringe Verwirklichungschancen. Dann gibt’s wohl bloß noch eine Möglichkeit: Alles über sich ergehen lassen und hoffen, dass es bald vorbei ist. Deprimierende Aussicht. Und so wie ich diese Deppen kenne werden sie mich in lauter Edelboutiquen schleppen. So ein Mist. So ein verdammt großer Mist… Meine Laune ist unter Null. Und das haben bisher noch nicht viele Leute in weniger als fünf Minuten geschafft. Aber Hidan hatte es geschafft und das nur durch ein rosa Rüschenkleid, dass er mir momentan vor die Nase hält und mich dreckig angrinst. Mir würden jetzt tausende Beschimpfungen einfallen aber ich beschränke mich auf einen wütenden Blick und meine Mittelfinger, den ich ihm frech grinsend entgegenstrecke. Er dagegen grinst weiterhin aber auch ihm kann ich ansehen, wie er mich gerade in Gedanken killt. Man könnte meinen dieser Macho würde auf Miniröcke und knappe Tops stehen aber nein, er bringt mir ein Kleid, das man eher als Geburtstagsgeschenk von seiner Oma erwartet und nicht von einem Typ mit zurückgegelten Haaren und einem perversen Grinsen im Gesicht. Mit dem stimmt doch irgendwas nicht. Vielleicht ist er als Baby mal auf den Kopf gefallen und dadurch ist sein Stilsinn flöten gegangen? Wäre ja eine Möglichkeit. „Vergiss es!“ „Ach komm schon.“ „Nein.“ Wau! Wir haben drei Sätze miteinander geredet ohne zu fluchen. Starke Leistung, vor allem wenn man bedenkt, dass ich mich immer noch mit Hidan streite. Kann der mich nicht einfach in Ruhe lassen? Pff…die sind echt alle unmöglich. Ich laufe an ihm vorbei zu einem anderen Kleiderhaufen und krame darin herum. Naja kramen kann man nicht sagen, schließlich ist hier alles fein säuberlich hingelegt und wehe man legt es nicht wieder so hin , wie es war, dann kommt sofort so eine hyperaktive Verkäuferin, schubst dich zur Seite und räumt alles wieder völlig fanatisch ein. Das ist doch krank! Haben die denn nichts Besseres zu tun? Und ob das scheiß T-shirt jetzt links oder rechts herum gefaltet ist interessiert ja wohl keine Sau! „Hey Saku! Wie wärs mit einem Minikleid?“ schreit mir irgendjemand entgegen. Ich schaue auf und suche nach der passenden Person zu der Stimme. Itachi winkt mir mit einem Kleid entgegen. Einen kurzen Augenblick starre ich ihn geschockt an, bevor ich auch schon in schallendes Gelächter ausbreche. „Wie wärs mit weniger Farbe?“ schreie ich fragend zurück und werfe dem grün-rot-pink-blau-gestreiften Kleid einen belustigten Blick zu. Beleidigt dreht sich Itachi weg und stampft davon. Lachend klammere ich mich an einen Kleiderbügel und versuche mich zu beruhigen. Oh Gott, die haben alle keinen Stilsinn! Irgendjemand muss mich bestrafen wollen. Anders kann ich mir meine momentane Situation einfach nicht vorstellen. Zwei Stunden später… Was hab ich nur verbrochen? Ich stehe mit einer rosanen Bluse und einem schwarzen knielangen Rock in der Kabine und traue mich gar nicht mehr raus. Die Jungs schreien zwar schon von draußen wie lange ich noch brauche aber das kann ja wohl nicht deren Ernst sein, oder? Muss das sein? Ich will nach Hause. Ich seufze schwer und ziehe an dem Rock herum um ihn wenigstens einigermaßen hübsch aussehen zu lassen. Aber Fehlanzeige. Das Ding ist so hässlich, da hilft nix mehr. Ich schaue auf meine Füße. Meine Chucks strahlen mir entgegen. Na wenigstens konnte ich bei meinen Schuhen meine Meinung durchbringen. Ich drehe mich einmal um mich im Spiegel begutachten zu können. „Ich kotze gleich.“ Flüstere ich meinem Spiegelbild entgegen, welches mir frustriert zurückblickt und mich den Kopf schütteln lässt. Wie war das noch mal mit Selbstgesprächen? Ich puste mir eine Strähne aus dem Gesicht, nehme den letzten Funk Stolz in mir und stolziere aus der Kabine heraus. Zehn Sekunden vergehen…. Zwei Minuten vergehen…. Dann passiert es: Kisame fängt an zu lachen und fällt beinahe um, Pein und Itachi starren mich entsetzt an und die restlich stehen mit einem fetten Grinsen im Gesicht vor mir. Auf Wiedersehen restlicher Stolz. Es war nett mit dir aber diese Erniedrigung will ich dir nicht zumuten müssen. Geknickt und nun völlig in meinem Selbstmitleid zerfließend stehe ich vor den Akatsuki und frage mich ernsthaft ob ich sie nicht alle über den Haufen schießen sollte. Leider habe ich keine Pistole und sonst auch keine Waffe und kann den Plan somit wieder vergessen. Memo an mich selbst: Knarre kaufen! „Du siehst…äh…anders aus.“ Grinst Deidara. Wütend funkle ich ihn an. Arschloch. „Äh…ja…hat was.“ Presst Pein zwischen seinen Lippen hindurch, während er versucht nicht sofort loszulachen. Wütend drehe ich mich um und stürme wieder in die Kabine und gebe wüste Flüche lautstark von mir, damit hundertprozentig alle im Laden hören, für was für Tiere und sonstige Sachen ich meine Freunde halte. Hornochse, Spitzpisser, Parkhausblinker und verschissene Macho-Schweine kommen dabei nicht selten vor und natürlich vergesse ich auch nicht zwischen jedem zweiten Satz Gott zu verfluchen. Draußen lachen die Mistdinger den Arsch ab und ich höre die empörten Stimmen der Verkäuferinnen, die sich über mich beschweren aber das ist mir gerade so was von egal! Wie können die es wagen auch noch zu lachen? Immer noch fluchend schäle ich mich aus den Klamotten und ziehe mir wieder meine eigenen an. Dann stürme ich aus der Kabine und an den lachenden Akatsukis vorbei aus dem Laden heraus. Blindlings laufe ich los. Ich biege ab und laufe irgendwohin. Scheißegal wohin. Bloß weg. Zwei Läden weiter entdecke ich ein Cafè. Schnell schreite ich dorthin. Ich mache die Tür auf und der Duft von Kaffee schlägt mir entgegen. Genießerisch schließe ich die Augen und lasse die Tür hinter mir ins Schloss fallen. Wieder mit offenen Augen lasse ich mich an einem leeren Tisch nieder. Eine Kellnerin eilt zu mir und schaut mich fragend an. „Einen Kaffee.“ „Schwarz.“ „Natürlich.“ Sie rauscht wieder weg und erst bemerke ich ihren kurzen Roch. Hui! Na kein Wunder, dass hier so gut wie nur alte perverse Männer und pubertierende Jungs sitzen. Aber solange ich meinen Kaffee bekomme ist das in Ordnung. Ich schaue mich im Laden ein bisschen um. Es ist sehr gemütlich eingerichtet und leise Musik schallt aus den Lautsprechern. Ich glaube es ist irgendein Lied aus so ner Jogurtwerbung…keine Ahnung. Nicht schlecht…ich sollte mir diesen Laden merken. Als ich aus dem Fenster blicke, sehe ich Tobi und Sasori, die sich suchend und mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck umblicken. Ein fieses Grinsen schleicht sich auf mein Gesicht. Sollen die ruhig eine Weile suchen, geschieht ihnen ganz recht. Die Kellnerin taucht wieder mit meinem Kaffee auf. Ich zahle schon einmal. Sie verschwindet wieder und ich schlürfe genüsslich meinen Kaffee. Langsam verschwindet meine Wut auf die Jungs und der Kaffee erwärmt meinen Köper und erweckt meine Gliedmaßen zu neuem Leben. Herrlich. Fast wie eine Ersatzdroge. Ein schiefes Grinsen erscheint auf meinem Gesicht. Habe ich gerade Kaffee mit Drogen verglichen. Mich hats ja echt schwer erwischt. Leise Lache ich und bekomme sofort seltsame Blicke zugeworfen. Ich starre tödlich zurück und die Leute drehen sich schnell wieder weg. Spinner. Ich schaue wieder aus dem Fenster. „Ach du-.“ Weiter komme ich nicht, da ich anfangen muss zu lachen. Da steht doch tatsächlich Pein am Fenster, drückt sich die Nase platt und starrt mich an. Ich zeige ihm den Vogel und lache weiter. Er stellt sich wieder normal hin und hält Ausschau nach dem Eingang, als er ihn gefunden hat kommt er auch schon zu mir herein und setzt sich neben mich. „Sorry wegen vorhin.“ Meint er keuchend. Anscheinend ist er ganz schön gerannt um mich zu finden. Irgendwie süß, gestehe ich mir ein aber auch ziemlich dämlich, schließlich hätte er mich auch einfach auf dem Handy anrufen können. „Ich werde solche Sachen niemals anziehen.“ Meine ich ernst. Er schüttelt lachend den Kopf: „Das wollen wir auch nicht.“ „Ihr seid blöd.“ Meine ich beleidigt und drehe meinen Kopf auf die andere Seite zum Fenster, da sehe ich Itachi und Deidara, die sich auch gerade ins Cafè bewegen, dahinter kommen auch noch Sasori, Kisame, Tobi und Hidan. Lachend drehe ich mich wieder zu Pein, der mich verwirrt anschaut. Ich nicke zu den anderen, die gerade hereinkommen. Er fängt auch an zu grinsen und begrüßt die anderen. „Na, ist Prinzesschen beleidigt?“ fragte Sasori grinsend. „Prinzesschen versohlt dir gleich den Arsch.“ Grinse ich zurück. Die anderen lachen los. „Na na, wir wollen doch nicht aggressiv werden.“ Lacht Itachi. Ich mustere ihn misstrauisch. „Ach, das sagt der Richtige.“ Meine ich fies und erinnere mich daran, wie Itachi mal Sasuke im Garten verprügelt hat, nur weil dieser ihm auf den Fuß getreten war und sich nicht entschuldigt hatte. Also wenn das nicht brutal ist weiß ich auch nicht. „Und was ist mit dir?“ fragte er mich. „Ich bin ein Engel.“ Meine ich und lächle dabei dümmlich. „Das glaub ich erst wenn ich es sehe.“ Murmelt Tobi neben mir und ich muss schon wieder lachen. Wie schaffend as die Jungs nur immer? Das ist gemein, da will man nicht lachen und die schaffen es trotzdem. So ein Mist! „Oh mein Gott! Die haben ein Aquarium!“ schreit Kisame begeistert und schon hüpft er fröhlich weg. Entgeistert starre ich ihm hinterher. „Wir sollten ihn einsperren.“ Flüstere ich den anderen zu. Die anderen nicken nur und wir beobachten gemeinsam, wie Kisame anfängt mit den Fischen zu reden und sich völlig zu Deppen macht. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Ich hoffe es hat euch gefallen! ^^ Glg cherry_uchiha Kapitel 9: Vergangenheit....man muss weinen um wieder lachen zu können ---------------------------------------------------------------------- Da bin ich wieder! Zwar mit einem kurzen aber wichtigen kapitel!!! Viel Spaß!!! °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Gelangweilt saß ich auf meiner Coach. Die Jungs hatten mich hier her gepflanzt und seit gefühlten zwei Stunden wartete ich schon darauf, dass sie wieder kamen. Ich schaute auf die Uhr und musste frustriert feststellen, dass eigentlich erst fünf Minuten ver4gangen waren. Müde streckte ich mich und machte es mir bequem. Warum wartete ich überhaupt auf diese Idioten? Es konnte mir doch eigentlich egal sein, was sie mich so Wichtiges fragen wollten…oder? Na ja ich bin ja schon neugierig, eine Macke von mir, die ich einfach nicht loswerde. Plötzlich hörte ich Geholper und kurz darauf standen Tobi, Kisame, Sasori, Deidara, Itachi und Pein auch schon vor mir. Ein kleines Grinsen schlich sich auf meine Lippen, als ich sie so in Reih und Glied dastehen sah. Sie sahen richtig zahm aus, allerdings ließ mich der ernste Ausdruck in ihren Gesichtern stutzig machen. Nach ein paar Sekunden des Schweigens setzten sie sich mir gegenüber auf das Sofa, das sie dort extra hingestellt hatten bevor sie gegangen waren und Sasori begann zu sprechen: „Wie du weißt wollen wir dir ja helfen deine Sucht zu bekämpfen aber damit du endgültig mit diesem Lebensabschnitt abschließen kannst musst du erst einmal deine Vergangenheit verdauen.“ Zögerlich nickte ich, auch wenn ich nicht genau weiß, was diese Gefühlsduselei soll. Sonst sind die doch auch totale Gefühlskrüppel. Die haben mich sogar zum Psychiater geschleppt! Doch ich konnte nicht länger darüber nachdenken, da Pein für Sasori weiter sprach: „Und da du uns nie Genaueres über den Tod deiner Eltern erzhlt hast dachten wir, wir könnten damit anfangen.“ Bitte Was? Das können die sich aber gleich wieder aus dem Kopf schlagen! Ich rede grundsätzlich nicht über meine Vergangenheit. Wenn ich Angst und Schmerz erleben will schaue ich mir einen Thriller an und tu mir nicht so was an. Zur Bestätigung schüttelte ich meinen Kopf und verschränkte die Arme vor der Brust. Pein seufzte und nickte Deidara zu, welcher ein Foto zückte: „Wir haben das Foto gefunden und uns gefragt, was es wohl zu bedeuten hat.“ Damit streckte er es mir entgegen. Ich nahm es in meine Hand und blickte darauf. Es war ein altes Foto meiner Eltern, in der Mitte war es auseinander gerissen worden, dann wieder mit Tesa zusammen geklebt und dann mit einem roten Edding durchgestrichen. Als ich in die verbleichten Augen meiner Mutter blickte, versank ich in einem Strudel voller Erinnerungen. Ich sehe mein fünf ahre altes Ich im Wohnzimmer sitzen. Es war mal wieder einer dieser Tage,an denen meine Eltern mich allein gelassen hatten. Ich wusste schon damals, dass sie mich hassten, nur der Grund war mir bis zu diesem Tag schleierhaft gewesen. Mein kleineres Ich stand auf und blickte neugierig auf das Regal, in dem verschiedene Videos standen. Sie nahm eine Kassette mit der Aufschrift `Sakura`s Geburt` heraus, stellte den Fernseher an und legte die Kassette ein. Nach wenigen Sekunden folgte ein blauer Bildschirm und sie drückte auf Play. Zuerst sah man nur ein Krankenzimmer, doch dann ertöntem die Schreie einer Frau. Eine Krankenschwester sprang auf das Bett zu, in dem eine rothaarige, verschwitzte Frau lag- meine Mutter. Daneben stand ein großer braunhaariger Mann, der sein Gesicht angespannt hatte- mein Vater. Nach ewig langen Minuten voller Schreie und Schmerzen hatte sie es endlich geschafft. Die Krankenschwester trug das schreiende Bündel weg um die ersten Untersuchungen durchzuführen. Von der anderen Seite des Zimmers ertönte die Stimme meiner Mutter: „Was ist es?“ Die Krankenschwester lächelte und trat wieder näher an das Paar heran. „Es ist ein Mädchen.“ Das Gesicht beider verfinsterte sich schlagartig und es war, wie wenn sich die Stimmung im Zimmer dem Frostpunkt genähert hätte. „Ich will sie nicht.“ Meinte mein Vater, als die Krankenschwester ihm das Baby geben wollte voller Abscheu und blickte das Baby mit den kurzen rosa Haaren hasserfüllt an und schritt eilig aus dem Zimmer. Seine Frau blickte ihm nach. „U-und wie soll sie heißen?“ fragte die Krankenschwester, die durch die Reaktion verunsichert schien. „Nennen sie das Miststück, Sakura.“ Krächzte meine Mutter angewiedert und drehte ihren Kopf in die entgegen gesetzte Richtung. Das Video stoppte und der Bildschrim wurde wieder blau. Ich schaute auf mein kleineres Ich, welches geschockt auf den Fernseher starrte und gerade erfahren hatte, dass sie aus dem einzigen Grund, dass sie ein Mädchen war gehasst wurde. Sie hatte nie eine Chance gehabt akzeptiert zu werden. Sie sprang auf und rannte aus dem Zimmer. Mit einem traurigen und zugleich wissenden Blick folgte ich ihr. Sie stolperte die Treppe hinauf und sprang in ihr Zimmer. Wütend schnappte sie das Bild ihrer Eltern auf dem Nachttisch und zerriss es mit all ihrer Kraft und schmiss es schreiend auf den Boden. Plötzlich ertönte Getrampel auf der Treppe und dann wurde die Tür krachend aufgerissen. Zornig stand meine Mutter im Türbogen: „Habe ich dir erlaubt das Video zu sehen, ha?!“ schrie sie los und stürmte auf mein eingeschüchtertes Ich zu aber kurz davor blieb sie stehen und schaute auf das, nun am Boden liegende, Bild. Sie packte sie an beiden Schultern. „Du undankbare, kleine Schlampe!“ brüllte sie, während sie mich heftiger schüttelte. Sie schubste mich, sodass ich schmerzvoll auf dem Boden landete. „Du klebst das wieder zusammen, verstanden?“ Ein schwaches Nicken war die Antwort. Ihre Hand fuhr aus und verpasste mir eine schallende Ohrfeige, danach stürmte sie aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Ich konnte den Schmerz noch heute fühlen und traurig schaute ich auf das kleine, weinende Mädchen, dass mal wieder zurückgelassen wurde. Ich starrte auf das Bild und meine Hände fingen an zu zittern. Ich hatte es noch am selben Tag zusammengeklebt und eine Woche später hatte das rote Kreuz seinen Weg darauf gefunden. Ich spürte, wie die erste stumme Tränen über meine Wange rollte. „Sakura, was-?“ fragte mich Itachi stockend und nahm mich tröstend in die Arme, doch ich stützte mich mit meinen Oberarmen an seinem Brustkorb ab und schubste ihn von mir weg. Fast schon fluchartig stand ich auf, ließ das Bild fallen und rannte aus dem Wohnzimmer. Auf dem Gang rutschte ich kurz aber lief trotzdem weiter. Der Schmerz drohte mich zu zerfressen. Ich kann nicht mehr klar denken. Ich will nur noch allein sein. Versteht mich denn keiner. Warum muss ich immer wieder die gleiche Hölle durchleben? Ich rannte die Treppe hoch und ins Bad, wo ich mich einschließe und dann mit dem Rücken zur Tür hinunter gleiten lasse. Keuchend bleibe ich auf dem kalten Fliesenboden sitzen. Wie Donner überkommen mich meine Erinnerungen. “Du bist es nicht wert eine Haruno zu sein!“ Dicke Tränen fließen aus meinen geröteten Augen. “Wir lieben dich nicht.Niemand tut das! Du bist verachtenswürdig.“ Ich kralle meine Finger in den Kopf und versuche die Sätze zu vertreiben aber es hilft einfach nicht. Ich werde wahnsinnig! “Happy Birthday, Sakura-chan. Als Geburtstagsgeschenk darfst du das ganze Haus putzen, ist das nicht nett von uns?“ Ich stöhne als ein stechender Schmerz meinen Kopf durchfährt. “Wie kannst du es nur wagen uns zu widersprechen? Du hast es nicht verdient zu leben!“ Vor meinen Augen verschwamm alles und nur gedämpft hörte ich die verzweifelten Schreie meiner Freunde vor der Badezimmertür. “Weinen wird dir auch nichts bringen. Es gibt niemanden, der dich tröstet. Es ist niemand da, der dich liebt.“ Mir wird schlecht. Alles dreht sich um mich herum. Schnell krabbele ich zum Klo und übergebe mich. Immer wieder ertönen die Sätze meiner Eltern in meinen Kopf und schmerzen wie Schläge. Verbale Schläge. „Nein!“ schreie ich um es endlich zu stoppen. Ich presse meine Hände auf die Ohren damit es aufhört aber immer wieder durchzuckt mich der Schmerz und neue Erinnerungen erscheinen vor meinen Augen. Plötzlich kracht es und die Jungs stehen vor mir. Tobi kommt zu mir gerannt und nimmt mich schnell in den Arm. Ich kralle mich in seinem T-shirt fest. „Mach, dass sie aufhören.“ Schluchze ich ungehalten. Tobis Hände streicheln beruhigend über meinen Rücken. Es fühlt sich so gut und doch so falsch an. Ich will nicht schwach sein, das war ich viel zu lang. Ich habe mir mit sieben Jahren geschworen nie mehr zu weinen und jetzt klammere ich mich an einen Jungen fest und kann die Tränen zurückhalten. Tränen, die mich von einer großen Last befreien und schon längst hätten fließen müssen. Ich wische mit einer Hand eine Träne von meiner Wange und starre auf die Flüssigkeit. Ich kann durch meine tränenverschleierten Augen nicht viel sehen aber ich weiß, dass jetzt alles besser werden wird. Denn meine Eltern hatten Unrecht! Es gab Menschen, die mich trösteten. Es gab Menschen, die mich liebten. Und ich sah es endlich ein, meine Eltern hatten immer Unrecht und ich würde mich nicht mehr gehen lassen. Ich will endlich leben! °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Wie hat es euch gefallen? Glg cherry_uchiha *.* Kapitel 10: Restaurantbesuch und andere Streitigkeiten ------------------------------------------------------ Halli Hallo! Ich hoffe ihr musstet nicht zu lange warten…. Naja ich bete es gefällt euch! XD °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Wie schnell konnte sich eigentlich der Gemütszustand eines Menschen verändern? Also bei mir geht das anscheinend ziemlich schnell, denn vor wenigen Minuten bin ich noch weinend in Itachis Armen gelegen und jetzt liege ich lachend am Boden. Bin ich schwanger oder was? Ist doch nicht normal! Aber wenn man bedenkt, dass die Gesichter der Jungs wirklich zum schreien sind…na ja die verstehen es wohl nicht. Vielleicht sollte ich auch bald aufhören zu lachen, die schauen mich ja schon an als also ob ich ne Klatsche hätte. Okay, ich hab eine aber müssen die mich auch noch so dämlich anschauen? Mittlerweile sollten die doch echt wissen, dass ich nicht ganz richtig bin. „Ihr könnt jetzt aufhören mich anzustarren!“ gluckse ich. Und stehe wieder auf um nicht meinen Hals verrenken zu müssen, um die Idioten zu sehen. „Das ist doch nicht normal.“ Murmelt Deidara leise vor sich hin, worauf ich wieder anfangen muss zu lachen. Langsam aber sicher glaube ich, dass der Entzug schwere psychische Auswirkungen auf mein Gehirn hat. Ich meine so viel habe ich in den letzten zehn Jahren nicht gelacht und jetzt kann ich gar nicht mehr aufhören! „Dir geht`s also wieder besser?“ fragt Tobi vorsichtig nach. Ich nicke. Vielleicht war es genau das, was ich gebraucht habe um endlich wieder klar denken zu können. Ein kurzer Zusammenbruch und ein bisschen Geheule und die Welt erstrahlt in neuem Glanz! Oh Gott, was geht denn mit mir? Bin ich auf Valium? Ich bin ja nicht mehr ganz richtig. Von wegen, die Welt strahlt. Pah! Die Welt ist der größte Mülleimer des Universums. Ich sollte dringend mein Gehirn untersuchen lassen! „Äh…sollen wir was essen gehen?“ Ich schaue verwundert auf. Wie kommt Piercingfresse denn jetzt auf den Trichter? Aber so wie ich die Blicke der anderen deute sind die mindestens genau so verwirrt über diesen Vorschlag wie ich. „Wie kommst drauf?“ fragte Sasori gelangweilt. „Hab Hunger.“ War die schlichte Antwort, die mich wieder zum lachen brachte und dieses Mal stiegen die anderen, außer Pein, mit ein. Eigentlich war es eine ganz logische Erklärung aber in meinen Augen war es schlichtweg genial. Ein hungriges Knurren meines Magens bereitete meinem Lachanfall ein jähes Ende und alle starrten mich an. Ich lief im Bruchteil einer Sekunde rot an ,und ich will das jetzt nicht überdramatisieren aber wenn ich rot anlaufe, also WENN ich das mal tu, dann aber so richtig! Im Klartext bedeutet das, dass ich jetzt wohl wie ein Warnschild aussehe. Peinlich… „Wie süß! Kitten ist ja ganz rot!“ lacht Kisame, worauf er von mir einen strafenden Blick gegen seine Hackfressen geknallt kriegt. Wie wenn er mit seinem Fischzwang besser wäre. Wie wenn… Und jetzt sitzen wir hier im feinsten Nobelschuppen in der ganzen Stadt. Wir alle im Gammellook, Hidan mit den Füßen auf dem Tisch, Kisame mit einem gierigen Blick Richtung hauseigenem Aquarium, Itachi, der mit seinem Blick alles in der Nähe von fünf Metern umnietet, Deidara, der mit der Kerze spielt, Sasori mit einer Puppe auf dem Arm, der er gerade den Kopf abgerissen hat und jetzt wieder versucht zusammen zubasteln, Tobi, der mit seinem treudoofen Grinsen durch die Gegend starrt, Pein grübelt gerade über der Speisekarte und rümpft angewidert die Nase was im übrigen ziemlich niedlich aussieht und ich…ja ich summe seit geschlagenen fünf Minuten die Titelmelodie von den Glücksbärchis vor mich hin. Wir müssen echt ne kranke Gesellschaft abgeben. Die Kellner haben auch Angst vor uns, denn seit wir hier sind ist noch keiner von ihnen aufgetaucht, nur ab und an schaut einer zu unserem Tisch aber verschwindet sofort wieder, wenn er meinen Blick bemerkt. „Also gut, ich nehm ne Pizza.“ Meint Pein und legt die Speisekarte weg. „Und für diese Entscheidung hast du so lange gebraucht?“ frage ich und ignoriere, dass man in einem Nobelschuppen für gewöhnlich keine Pizza bestellt. „Eile mit Weile.“ Grinst er mich an. „Pff…jaja du mich auch.“ Genau in diesem Moment taucht auch schon der Kellner auf, der die Bestellung von Pein schon mitbekommen und aufgeschrieben hat. „Und sie wünschen?“ fragte mich der Kellner. Verdammt ich hab noch nicht einmal in die scheiß Speisekarte reingeschaut. Echt wieder typisch ich. „Das gleiche.“ Brumme ich und ich weiß ganz genau, dass Pein jetzt mit einem fetten Grinsen neben mir sitzt und nur darauf wartet seiner Schadenfreude freien Lauf zu lassen. Der Kellner nimmt noch die Bestellungen der anderen an und bittet unter anderem Hidan die Füße vom Tisch zu nehmen, worauf er von uns Buh-Rufe an den Kopf geschmissen bekommt und verschwindet wieder Richtung Küche. Es würde mich nicht wundern wenn er jetzt den Chef holt und uns rausschmeißen lässt. Idiot. Die können froh sein, dass so junge Leute wie wir überhaupt in so einen überteuerten Schuppen gehen! „Jetzt lass es raus.“ Meine ich an Pein gewandt, der schon fast an seinem Grinsen zu ersticken droht, zumindest hoffe ich das. „Also wirklich, Sakura. Glaubst du ich würde mich über die Dummheit armer kleiner Mädchen lustig machen?“ sein Tonfall kotzte mich gerade ziemlich an, es war so ein verlogen schleimiger Ich-hab-dich-lieb-Tonfall, den ich schon früher bei alten Frauen nicht leiden konnten, die sich durch mich bei meinen Eltern einschleimen wollten. „Du mit deinem zu getackerten Gesicht lässt mal schön dein freches Mundwerk zu!“ ertönt meine gereizte Stimme. „Aber Kitten! Diesen Ton bin ich ja gar nicht gewöhnt.“ Ich spüre wie meine Ader gefährlich pocht und meine Hände ballen sich zu Fäusten. Ich brauch jetzt ganz dringen etwas um mich abzureagieren. Ganz dringend! Woah! Wenn der noch einmal diesen Tonfall in meiner Nähe benutzt wird er rücksichtslos krankenhausreif geprügelt. „Entschuldigen Sie!“ Ich drehe meinen Kopf nach links. Ein Mann in einem teuren Anzug und einem seltsamen Gesichtausdruck steht neben unserem Tisch und scheint um unsere Aufmerksamkeit zu kämpfen. „Ja?“ ertönt Pein`s immer noch schleimige Stimme, welche meine Wut auf das Ultimatum ansteigen lässt. „Es gab einige Beschwerden über sie und demnach muss ich sie bitten, sich entweder gesittet zu benehmen oder das Lokal zu verlassen.“ Oh, das hätte er nicht sagen sollen, denn jetzt habe ich meine Person zum abreagieren gefunden. Muhahaha! „Was soll das heißen gesittet zu benehmen? Wie wenn die anderen Gäste mehr Anstand wie wir hätten. Pah, das ich nicht lache. Sehen sie doch mal den alten fetten Mann da hinten, der seit einer geschlagenen halben Stunde der Dame vom Nachbarstisch in den Ausschnitt starrt! Oder der kleine Rotzbengel, der die ganze Zeit den Gang hoch und runter rennt. Aber ich sag ja auch nicht er soll sich verpissen! Sie sollten uns verkackt noch mal auf den Knien anflehen in diesem vollkommen überteuerten Lokal zu bleiben, sie versnobter Neureicher!“ wie ein Blitz schlug meine Stimme durch den Raum und ließ alle scharf einatmen. Ich blickte zornig in die blauen Augen meines Gegenübers…. Sehr bekannt blaue Augen. Während der Mann vor mir noch seinen Schock zu verarbeiten scheint, musterte ich ihn kurz aber intensiv. Die gleichen blauen Augen, die gleiche operierte Nase und kurze blonde Haare. Oh mein Gott, das ist Ino`s Vater! Oh verfickte Hühnerkacke! Das bekomm ich dann von Ino in der Schule zu hören. Dann kann ich mir das Gequietsche schon wieder antun. Dieser kleinen Schlampe sollte man sowieso mal das Maul stopfen. Pah, meint ihre Familie hätte ja so viel Geld, dabei arbeitet ihr Vater in diesem Schuppen als Oberkellner. Das ist ja mal so was von lächerlich. Ein fieses Grinsen stielt sich auf meine Züge, dass werde ich der Blondine schön unter die Nase reiben. „Also…ähm ja.“ „Wie ja?“ „Sie dürfen hier bleiben.“ Presst Ino`s Vater zwischen zusammengebissenen Zähnen heraus. Das überrascht mich jetzt aber. Also entweder will er nicht noch einen Wutanfall von mir riskieren oder er hat sie nicht mehr alle. Schließlich sind wir eigentlich wirklich selber Schuld und mein Gerede hätte selbst mich nicht überzeugt. Wäre ich hier Oberkellner hätte ich uns hochkant rausgeschmissen und ausgelacht. Ich setzte mich wieder auf meinen Stuhl, von dem ich während meinem Ausbruch aufgesprungen bin. „Dann hätten wir gerne unser Essen.“ „Jawohl.“ Kommt die prompte Antwort und der geistig minderbemittelte macht sich wieder aus dem Staub. Ungläubig starre ich ihm nach. Was. War. Das? „Das war verschissen noch mal das geilste was du je gemacht hast, Kitten!“ brüllt Hidan lachend, worin die anderen mit einfallen. So witzig finde ich das zwar nicht aber solange ich den kleinen Bubis eine Freude machen kann… Eine halbe Stunde später steht unser Essen auf dem Tisch. Wie ich das erkenne hat jeder von uns eine Pizza in einem Luxusladen bestellt. Ich schüttle leicht den Kopf. Peinlich, für uns nicht für den Laden. Wahrscheinlich haben uns die Kellner drauf gespuckt als kleiner Racheakt gegen uns. Ach, egal. Wie wenn mich das stören könnte. Ich hab schon schlimmeres als Spucke gegessen und es hat mir auch geschmeckt! „Na dann, Guten Appetit!“ meine ich grinsend an die Ferkel am Tisch gewandt. Die anderen nicken und so beginnen wir unser Festmahl. Der ersten Bissen in meine Pizza verrät mir zwei Dinge. Erstens: sie schmeckt bescheiden und Zweitens: Bescheiden ist noch geschmeichelt. „Ich glaub ich kotz gleich.“ Höre ich Tobis angewiderte Stimme, als ich zu ihm sehe spuckt er gerade die Pizza in eine Serviette und trinkt danach seine Cola auf einen Zug aus. Ich lege mein Pizzastück weg und schiebe den Teller Richtung Sasori, dem der Geschmack nichts auszumachen scheint und einfach alles in seiner Nähe in den Mund stopft. So ein Vielfraß. Ist ja widerlich. Der Rest, natürlich außer Sasori, hat auch aufgehört zu essen und starrt angeekelt auf den Teller. „Gehen wir zu Mc Donalds?“ „Ja!“ „Auf jeden Fall.“ „Nichts lieber als das!“ So war es beschlossene Sache und wir bewegten uns Richtung Ausgang. Die Kellner atmeten erleichtert auf, als wir an ihnen vorbei kamen. So schlimm waren wir ja wohl nicht gewesen, oder? Natürlich nicht! Die übertreiben total. Sind wahrscheinlich nichts gewöhnt. Wir laufen auf dem Gehweg Richtung Innenstadt. Ich habe zwar keinen Plan, wo hier ein Mc Donalds sein soll aber ich lass mich mal überraschen. Aber wehe sie die schleppen mich wieder zu einem Psychologen-Klugschwätzer. Dann ist hier so richtig die Kacke am dampfen! „Du zitterst.“ Meint Tobi plötzlich. „Das ist normal.“ „Wieso soll das normal sein?“ fragt mich Itachi verständnislos. „Weil ich auf Entzug bin, ihr Idioten. Und jetzt Fresse halten und Blick nach vorne richten.“ „Hey Prinzesschen, so redet man aber nicht!“ „Ich geb dir gleich Prinzesschen, Blondchen!“ „Na, da ist wohl jemand aggressiv.“ „Wenn du nicht dein verschissenes Uchiha-Maul hälst erzähl ich deiner Mutter, dass du nicht auf dem schicki-micki Ball deiner Eltern warst!“ „Das wagst du nicht.“ „Und wie!“ „Reiche Rotzgöre.“ „SAG DAS NOCH EINMAL!“ „Jetzt hört auf zu streiten.“ „Wer hat denn dich gefragt, du dämlicher Sektenanhänger?“ „Beleidigst du gerade Jashin?“ „JA!“ „Das bereust du noch Pumukel!“ Oh man, da fängt man einen Streit an und die müssen es gleich wieder übertreiben. Das ist so was von nervig. Und anstrengend. Kacke, hatte ich schon den ganzen Tag so schlimme Kopfschmerzen? Und seit wann ist mir schwindelig? Uhhhh~, das ist gar nicht gut. Verflucht…kann das Pochen in meinem Kopf nicht einfach aufhören? Ich schwanke einen Schritt aber die Jungs scheinen zu sehr in ihrem Streit vertieft zu sein, als dass sie es bemerken. Jetzt würde ich einmal deren Überfürsorge gebrauchen und dann? So ein Mist. Während ich um meine Sicht kämpfe und den schwarzen Rand meines Blickfeldes ignoriere kommen die Flüche der Jungs nur noch gedämpft zu mir durch. „Jungs!“ Keine Reaktion. Ich will nicht den Erdboden abknutschen müssen. Können die nicht einmal ihr Gezanke vergessen? „Jungs!“ Wieder nichts. Das kann`s doch echt nicht sein. „JUNGS!“ „WAS?!“ Zu spät, wie ich resignierend feststellen muss. Ich höre nur noch die entsetzten Schreie, bevor ich mich auch schon meine Ohnmacht hingebe. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Wie wars? Glg cherry_uchiha Kapitel 11: Nackte Gedanken O.o ------------------------------- Hallöchen! Ich möchte vorneweg sagen, dass euch das Kapitel ein bisschen schräg vorkommen könnte…aber langsam muss ich ja Sakuras Denkweise über die Jungs ändern, ohne dass sie sich vom Charakter her verändert. Ich hoffe ich habe den Anfang dafür mit diesem Kapitel einigermaßen geschafft ^^ wenn nicht: schlagt mich XDD ´°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° „Hey! Ich bin Pein`s Freundin!“ „Aha.“ „Ich liebe ihn!“ „Mhm.“ Wer zum Teufel ist das und warum labert die mich zu? Ich bin erst vor zwei Minuten aufgewacht, musste feststellen, dass die Jungs mich zu Pein`s und Hidan`s Wohnung auf die Couch gelegt haben, weil ich mal wieder umgekippt bin und jetzt steht plötzlich so ne nuttige Tussi vor mir und quietscht mir die Ohren ab. Was zum Teufel geht hier vor? „Seit wann bist du mit Pein zusammen?“ frage ich damit sie mich nicht weiterhin so dämlich anlächelt und versuche noch nebenbei mich aufzusetzen während mein Kopf vor Schmerzen stirbt. „Seit heute.“ „Und seit wann kennst du ihn?“ „Seit gestern. Er ist ja sooo süß!“ „Aha. Pein komm sofort runter und halt mir deinen One-Night Stand vom Hals!“ schreie ich Richtung Flur und kann nur hoffen, dass er in die Hufe kommt. Haben die Arschlöcher etwa Gestern gefeiert während ich ohnmächtig auf der Couch gelegen habe? Solche Kameradenschweine! „Ich bin kein One-Night Stand! Pein liebt mich!“ Oh Gott! Die ist ja nerviger als Ino, obwohl sie eine gewisse Ähnlichkeit mit der Yamanake hat. Blonde Haare, große Titten, nur die Augen sind nicht blau sondern braun. Trotzdem sieht sie billig aus in dem pinken Rock und der Korsage, die einem den Sehnerv wegächzt durch die ganzen Glitzersteine. Womit habe ich so etwas morgens verdient? Bin ich nicht schon genug gestraft mit meinem Leben? Und was will Pein mit so einer Schlampe, verdammt? Gerade als ich etwas sagen will kommt Pein herein gestürmt und blickt erst perplex zu der Barbiepuppe und dann zu mir, wobei er unter meinem wütenden Blick kurz zusammen zuckt. Er sieht auch noch nicht ganz fitt aus aber ich habe keine Rücksicht auf Alkoholleichen. „Äh…was ist hier los?“ „Deine Freundin geht mir auf den Geist.“ Knurre ich unheilvoll und hätte ihm am liebsten in seine gepiercte Fresse gespuckt. „Mein Freundin?“ wiederholt Pein ganz langsam und mit immer größer werdenden Augen. „JA! Deine Freundin.“ wiederhole ich und nicke dabei zu Miss Schlampe. Pein dreht seinen Kopf zu ihr und scheint noch ein bisschen auf dem Schlauch zu stehen. „Hey! Kitten du bist wach!“ ertönt es plötzlich von der Tür. Ich kann gerade noch meinen Kopf in die Richtung drehen, als ich auch in einer Armbrechenden Umarmung gefangen bin. „Kisame…du erdrückst mich.“ Hechle ich und versuche den blauen Riesen von mir weg zu schieben. „Oh, Entschuldige… Was läuft hier eigentlich für eine Party?“ fragte er und schaut dabei in die Runde. Sein Blick bleibt bei Miss Schlampe, der Name bleibt ihr jetzt für immer, hängen und seine Mundwinkel zucken gefährlich bis er schließlich in lautes Gelächter verfällt. „Scheiße! Wer ist denn die Tussi?!“ Miss Schlampe plustert ihre Backen auf und blickt entsetzt zu Kisame, der sich mittlerweile an mir festhalten muss um nicht vom Sofa zu fallen. Kann er das denn nicht leise machen? Mein Kopf platzt gleich! Und wenn ich Pein`s gequälten Gesichtsausdruck sehe, geht es ihm wohl auch kein Stück besser. „Pein-Schatz, sag ihm er soll aufhören mich auszulachen.“ Beginnt Schlampilein und sieht Pein mit Dackelblick und Schmollmund an. Okay, ist die Schrulla jetzt völlig bescheuert? Wie wenn Pein das sagen wür- „Kisame, halt`s Maul!“ Ich korrigiere mich: Er hat es soeben gesagt. Mhm…jetzt bin ich verwirrt. Verteidigt er sie auch noch? Bin ich die einzige, die das ein wenig skurril findet. Ne, oder? Kisame doch bestimmt auch. Mit einem Seitenblick zu Kisame bestätige ich meine Vermutung, nicht nur, dass er aufgehört hat zu lachen, er sieht auch noch haargenau aus wie ein Fisch an Land. Zumindest sein Gesichtausdruck, so große weit aufgerissene Augen, sein Mund, der immer wieder auf und zu klappte… sieht irgendwie recht interessant aus. „Hihihihi….du bist so süß Pein.“ Höre ich das mädchenhafte Lachen von… ach verdammt mir gehen die Namen aus…wie heißt die blöde Ziege überhaupt? Obwohl, wirklich interessieren tut es mich ja nicht. Ich blicke zu Pein, der einen Gesichtsausdruck zwischen Abscheu und Geilheit hat und frage mich ernsthaft ob der Junge so leicht scharf zu machen ist. Ich schüttle den Kopf und stehe auf. Das hält doch kein Schwein aus. Kisame, der immer noch geschockt auf dem Sofa sitzt, Pein und seine Hure ignorierend gehe ich aus dem Wohnzimmer. Genervt laufe ich den Flur entlang Richtung Küche. Ich brauche jetzt dringend einen Kaffee oder ich werde ungenießbar und das will ich beim besten Willen KEINEM antun. Obwohl es die Jungs ja schon verdient hätten…machen ne Party ohne mich. Pff. Kaum trete ich in die Küche begrüßt mich auch schon Tobi`s abnormal fettes Grinsen, verdammt noch mal wie kann man morgens schon so gute Laune haben? Wie nur? Das ist mir ein Mysterium. Wenn ich aufstehe gibt es nichts, wirklich nichts, dass mich auch nur den Hauch Freude fühlen lassen könnte, außer vielleicht die gesammelten Akatsuki würden nackt vor meinem Bett stehen. Halt! Was zum Teufel denke ich gerade? „Morgen, Flower-chan!“ ruft mir Tobi entgegen und, nur um das mal zu erwähnen, er steht nur zwei Meter von mir entfernt. Ziemlich schräg aber mein soeben unterbrochener Gedanke lässt mich bei Tobi`s Anblick doch fast rot werden. Aber da ich eine so coole Sau bin passiert mir das natürlich nicht….Ich sollte mit meinen Sarkasmus wirklich nicht immer so übertreiben. Ist ja bald ungesund, wie ich mich selbst verarsche. Vielleicht täten mir ein paar Sitzungen bei Kakashi wirklich gut. Oh mein Gott! Jetzt denk ich schon so etwas! Es geht bergab mit mir. „Erde an Sakura! Guten Morgen!“ Verwirrt hebe ich meinen Kopf, den ich seltsamerweise während meines Gedankenflusses nach unten geneigt habe, und blicke direkt in Tobi`s Gesicht. Äh…kommt mir das nur so vor oder ist er tatsächlich nur noch wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt? Hilfe! Gut aussehender Junge direkt vor meinen Augen! Sofort Abwehrreaktion aktivieren! Doch bevor ich in meiner Panik zu irgendeiner Reaktion kommen konnte, ertönt hinter mir ein wütendes Räuspern. „Was macht ihr da?“ höre ich Pein`s Stimme und es ist kaum zu überhören, dass er seine Wut unterdrückt. „Ich habe Kitten nur einen guten Morgen gewünscht.“ Grinst Tobi unschuldig und entfernt sich wieder ein paar Schritte von mir, wobei er mir kurz zuzwinkert. Jetzt kann ich es nicht mehr verhindern und werde leicht rot. Damit es niemand bemerkt drehe ich mich zur Seite und laufe schnell zur Kaffeemaschine. Ich brauche Kaffee! Sofort! Dieser Morgen killt mich noch. „Guten Morgen gewünscht? Klar, und ich bin der Weihnachtsmann.“ giftet Pein. „Zweifelhaft. Findest du nicht, dass du dafür ein bisschen zu dünn und jung bist. Ganz zu schweigen von deinen ganzen Piercings…da würden ja alle Kinder schreiend davon laufen!“ kontert Tobi, ein leises Kichern kann ich mir nicht verkneifen aber ich wage es nicht mich umzudrehen. Pein schnaubt wütend, wahrscheinlich weil es ihm nicht passt von mir ausgelacht zu werden. Aber was erwartet er nach der Aktion mit dem blonden Vakuumhirn? Dass ich ihm zu Füßen liege? „Kacke! Deine kleine Freundin ist extrem nervig, Pein. Die ganze Zeit Wo ist mein Pein-Schatzi? Er wollte gleich wieder kommen! Er ist ja so süß! Das hält doch kein Schwanz aus.“ Meckert Kisame und ahmt dabei Miss Schlampe vortrefflich nach. Ein Grinsen kann ich mir nicht verkneifen aber da ich mit dem Rücken zu den Jungs stehe kann das Gott sei Dank keiner sehen. Ich höre ein leises Knurren und nehme an, dass Pein der Verursacher ist. Die Kaffeemaschine gibt ein klägliches Geräuschen von sich und vermittelt mir, dass mein Nerventrank endlich fertig ist. Schnell schnappe ich mir eine Tasse und fülle diese mit dem schwarzen Gold, dann drehe ich mich zu den Jungs, schließlich will ich auch etwas mitkriegen und jetzt wo ich meinen Kaffee habe, kann ich mich auch endlich entspannen. Doch kaum, dass ich mich umdrehe sehe ich plötzlich die drei Jungs nackt vor mir stehen! Ein kurzer Aufschrei entfährt mir und ich kneife die Augen zu. „Was ist los, Sakura!“ kommt es entsetzt von Pein. Ich mache meine Augen auf und atme erleichtert aus. „Meine Augen haben mir nur einen Streich gespielt.“ Meine ich abwehrend und trinke einen großen Schluck Kaffee. Himmel, was ist heute nur los mit mir? „Hat jemand Aspirin?“ frage ich in die Runde, vielleicht liegt es ja an meinen Kopfschmerzen, dass ich schon Halluzinationen habe. Ich hoffe es sehr. „Jap! Hier, kannste habe.“ Meint Kisame und streckt mir eine Tablette entgegen. Freudig nehme ich sie entgegen und schlucke sie sofort runter, natürlich mit ein paar Schlücken Kaffee. Nach meinen Erfahrungen die beste Möglichkeit einen Kater loszuwerden. Nur leider habe ich ja keinen Kater sondern Kopfschmerzen aber das ist ja kein großer Unterschied und Hauptsache ist ja die Tablette wirkt. „Pein! Peinilein! Wo bist du?“ schallt es aus dem Flur und die ununterscheidbare Stimme von Miss Schlampe ist für uns alle ein wahrer Albtraum. „Meint ihr sie verschwindet, wenn wir nicht antworten?“ frage ich hoffnungsvoll in die Runde, drei Augenpaare blicken mich erst erstaunt und dann überlegend an. „Ich bezweifle es.“ Kommt es mit resignierender Stimme von Kisame und keine Sekunde später wird er von der Tür weggestoßen und eine aufgewühlte Blondine steht und gegenüber. Ein Seufzen entkommt meiner trockenen Kehle: „Was hast du uns da nur angeschleppt, Pein?“ kommt es von mir und geknickt lasse ich meinen Kopf hängen. Es gibt kein entrinnen, das Grauen hat uns gefunden, kein Notausgang in Sicht, wir werden sterben. Okay, ein bisschen dramatisiere ich die Sache jetzt aber hallo! Die Tussi ist der Horror! Kisame rappelt sich derweil wieder auf und starrt mit Teufelsaugen zu der immer noch Namenlosen Schlampe. Ich nehme einen letzten Schluck von meinem Kaffee und stelle die Tasse dann auf den Tresen hinter mir. „Ami, ich habe dir doch gesagt, dass es für mir keinerlei Bedeutung hatte also könntest du jetzt endlich verschwinden?“ knurrt Pein. Ami…ehm netter Name. „Aber-“ „Nichts aber! Geh einfach!“ Uh…das hat gesessen, die ersten Tränen rollen über Ami`s Fresse und ich muss ihr schauspielerisches Talent loben. Auf Knopfdruck heulen kann ja wirklich nicht jeder aber leider ist Pein nicht so ein Mann, der Frauen nicht weinen sehen kann eher ist er ein Mann, dem das so ziemlich am Knackarsch vorbei geht. Oh ne, jetzt fängt das schon wieder an. Wie komme ich denn auf Knackarsch? Na ja er hat einen, keine Frage aber warum denke ich jetzt an Pein`s Arsch? Ich könnte heulen und da bin ich nicht die Einzige, denn Ami alias Miss Schlampe alias Schlampilein alias…bricht gerade in einem Sturzbach von Tränen aus und ständig presst sie Worte wie gemein, liebe oder Peinschatzi zwischen ihren Lippen hervor. Ein fieses Grinsen schleicht sich auf meine Lippen, dass von Pein mit einem finsteren Blick quittiert wird. … Eine Stunde und eine Wie-schmeißen-wir-die-Schlampe-raus?-Aktion später sitzen wir alle im Wohnzimmer und schauen uns die Glücksbärchis an. Das, das auf meine Kosten geht muss ich hier wohl kaum erklären. Auf jeden Fall wurde gerade Regenbogen-Bärchi entführt und ich bin vollkommen in die Folge vertieft. Schade, dass das nicht auch auf die Akatsuki zutrifft, von denen jetzt übrigens alle da sind oder eher alle endlich aufgewacht sind und ihren Arsch ebenfalls ins Wohnzimmer bewegt haben. Sasori und Deidara streiten sich gerade herzhaft über die Bedeutung der Kunst, wobei ich den sinn der Diskussion nicht ganz verstehe, denn eigentlich ist das doch völlig egal aber als ich mich einmischen wollte damit endlich Ruhe ist habe ich nur ein Kissen ins Gesicht geworfen bekommen. Und noch einmal wage ich es nicht die beiden zu unterbrechen, wer weiß was die dann nach mir werfen. Vielleicht einen Schuh oder gar eine Vase… Pein ist immer noch beleidigt, weil ich ihn vorher ausgelacht habe und die ganze Zeit Ami nachgemacht habe und ihm dabei tierisch auf die Nerven gegangen bin. Aber er hat es ehrlicher Weise nicht anders verdient und es hat auch etwas gutes, wenn Pein schmollend auf dem Sessel sitzt: Er hält endlich die Klappe! Itachi und Hidan scheinen wieder eingeschlafen zu sein, denn Itachi`s Kopf liegt auf Hidan`s Schulter und Hidan`s Kopf wiederum auf Itachis. Ich will nicht dabei sein, wenn die beiden aufwachen. Das gibt bestimmt ein Donnerwetter, obwohl ein süßes Foto könnte man von den beiden ja schon machen. Ich schnappe mir mein Handy, welches ich vorhin neben mich gelegt habe und mache schnell ein Foto bevor sie doch noch aufwachen. Zufrieden begutachte ich das Ergebnis, speichere es unter totally gay und lege mein Handy wieder neben mich. Kisame, der meine ganze Aktion genau bewacht hat nickt mir kurz anerkennend zu und widmet sich dann wieder dem Fernseher. Er schein mitunter der einzige zu sein, der sich von meiner Glücksbärchis-Hysterie anstecken hat lassen. Glück für mich, Pech für die anderen, die jetzt noch öfter die Glückbärchis ansehen müssen. Tobi währenddessen stupst mich die ganze Zeit von der Seite und will mir anscheinend etwas sagen oder er will mich nur nerven. Ich weiß es nicht aber wenn er nicht bald aufhört kann ich für nichts mehr garantieren! Verdammt! Jetzt habe ich durch meine ganzen Gedanken, das Ende von der Folge verpasst! So ein Scheiß! „Tobi, wenn du nicht sofort aufhörst bist du die längste Zeit ein Mann gewesen.“ Knurre ich unheilvoll blicke ihm dabei todbringend in die Augen. „He he. Sorry, aber ich wollt nur fragen ob du mir nen Apfel reichen könntest.“ Verduzt blicke ich ihn an. Hat der ne Meise!? „Wieso bist du dann nicht einfach aufgestanden und hast dir deinen scheiß Kack-Apfel selber geholt?!“ Von meinem wütenden Gebrüll aufgeweckt schnellt Itachi`s Kopf nach oben und stößt dabei unsanft gegen Hidan, wobei dieser vollkommen verwirrt erst zu Itachi und dann zu der Sitzposition der beiden blickt. „Bist du schwul? Nimmt deine verschissenen Griffel von mir weg, Uchiha!“ Schöne Ruhe, wo bist du nur hin? °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Ich hoffe es war zufrieden stellend ^^° Glg cherry_uchiha Kapitel 12: Welt gegen Sakura ----------------------------- Ein neues kapitel! Dieses mal ist es nicht sonderlich lang aber ich hoffe es kann euch trotzdem zum schmunzeln bringen ^^ also viel spaß damit! PS: schaut doch mal bei meiner neuen Ff Hasta la vista baby vorbei. Vielleicht könnt ihr euch auch dafür begeistern. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Eine Doppelstunde Mathe, Shoppen mit den Akatsuki, mich mit Honig übergießen und vor einem Bienennest tanzen, nackt durch den Supermarkt rennen, mich eine Brücke runterstürzen, mir das Gelaber von Sasori und Deidara über Kunst anhören, Ino ein Kompliment machen und ich würde sogar lieber mit der fetten Kassiererin vom Aldi vögeln als hier zu sitzen und mir das Gelaber von Kakashi anzuhören! Ich weiß nicht mehr wie es die Jungs geschafft haben mich hier her zu kriegen und ich weiß auch nicht mehr wieso ich nicht schon längst geflüchtet bin. Tatsache ist, ich sitze hier auf diesem scheiß Stuhl gegenüber von Kakashi, die Sasori wartet vor der Tür, weil er mein Aufpasser spielt während die anderen zur Schule sind und das Aquarium, das Kisame so toll findet, gibt seltsame Geräusche von sich. Gibt es etwas Schöneres auf dieser Welt? Mit absoluter Sicherheit sogar! „Wie fühlen sie sich wenn sie andere Leute sehen, die Drogen nehmen?“ fragt mich der ach so tolle Psychologe, natürlich mit einem fachmännischem Unterton und seine dunklen Augen bewerten genau meine Reaktion auf seine Frage…blöd nur das meine einzige Rektion das heben einer Augenbraue ist. Was will man darüber sagen? Die Patientin vermittelt ihre Gefühlsregungen durch ihre Augenbraue. Wie spannend! „Ich habe bis jetzt keine anderen mehr gesehen. Es ist ja auch nicht so, dass die mit ihren Joint`s durch die Strasse rennen und jedem zweiten unter die Nase heben.“ „Mhm. Und vermissen sie es Drogen zu nehmen?“ „Natürlich, ich bin auf Entzug! Wer vermisst es da nicht?“ verständnislos blicke ich Kakashi an und komme nicht drum herum mich zu fragen, wie er es geschafft hat Psychologe zu werden. Mal ganz im Ernst: das was der macht könnte ich auch machen. „Haben sie etwas dagegen, wenn ich mit ihnen einen kleinen Test mache?“ „Muss ich mich dafür bewegen?“ „Nein.“ „Von mir aus.“ Kakahsi steht auf und läuft zu einem großen Regal, das hinter ihm an der Wand steht und holt sich einen blauen, ziemlich alten Ordner raus. Er blickt kurz hinein und setzt sich wieder mir gegenüber. Was da wohl drinnen ist? „Das ist nicht ihr Ernst.“ „Doch. Also bitte, sagen sie mir was sie auf diesem Blatt sehen!“ Ich fühle mich leicht verarscht. Denkt der Typ ich bin ein Kleinkind? Was soll die Scheiße? „Ich sehe einen verschissenen Tintenfleck! Genau wie bei denen letzten fünf Bildern auch!“ schreie ich ihm entgegen, doch er blickt mich gelangweilt an und hebt das nächste Tintenklecksbild nach oben. „Und was sehen sie auf diesem Blatt?“ Leise knurre ich. Okay, neue Taktik. Ich ignoriere ihn so lange bis er mit dem Dreck aufhört. „Ich wiederhole mich, was sehen sie auf diesem Blatt?“ … „Wollen sie denn nicht antworten?“ … „Sie benehmen sich wirklich kindisch.“ … „Wenn sie mir nicht antworten kann ich ihnen auch nicht helfen.“ „Baum.“ „Was?!“ nun ist Kakashi an der Reihe verständnislos zu mir zu schauen. „Ich sehe einen Baum, zufrieden?“ Kakashi nickt und schreibt murmelnd etwas auf den Block, den er schon die ganze Stunde mit Notizen über mich quält. „Was bedeutet das jetzt?“ will ich wissen. Aus den Gedanken gerissen starrt mich Kakashi kurz verwirrt an. „Wie bitte?“ „Was haben sie jetzt aufgeschrieben?“ Nervös spielt Kakashi mit seinem Kulli und weicht meinem Blick aus. Was ist denn jetzt kaputt? „Geben sie mir den Block!“ sage ich nachdrücklich und strecke meine Hand aus. Wie von der Tarantel gestochen springt Kakashi auf und hält den Block schützend in seinen Armen. „Geben sie mir sofort diesen verdammten Block!“ ich springe ebenfalls auf und versuche Kakashi zu erwischen, doch der springt wie ein Kleinkind vor mir weg und rennt hinter das Aquarium. Das gibt’s doch nicht! Wütend und in meiner Würde verletzt stelle ich mich auf die andere Seite des Aquariums und starre zornig in Kakashi`s Augen. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und Sasori rennt in den Raum. „Was ist los? Ich hab dich schreien hören, Kitten.“ Hektisch, noch hektischer als Kakashi, schreie ich Sasori entgegen: „Nimm dir den Block! Schnell bevor sich der Feigling verdrückt!“ Er starrt zu mir, dann zu Kakashi und schließlich zu dem Block, der schützend von Kakashi umarmt wird, dann ein Schulterzucken und er prescht los. Na wenigstens hört hier einer auf mich. Sasori stürzt sich mit einer verblüffenden Präzision auf Kakashi und entreißt ihm den Block, Kakashi taumelt, fällt, knallt auf den Boden. Sieg für Sasori! Ich lache kurz, obwohl ich immer noch vor Wut koche, und gehe zu Sasori. Zufrieden nehme ich den Block an mich und will lesen was Kakashi über mich geschrieben hat. Will ist dabei das entscheidende Wort, denn zu lesen gibt es da nicht viel. Das Arschloch hat doch tatsächlich ne scheiß Blumenwiese gemalt! Ich reiße das Blatt aus dem Block und zerknülle es. Zornig schmeiße ich es gegen Kakashis Kopf. „Das ist echt die Höhe! Ein armes, sanftmütiges und sensibles Mädchen wie mich so zu verarschen!“ meine ich weinerlich und pfeffere ihm den Block auch noch gegen die Rübe. „Wir gehen.“ Meine ich zu Sasori gewand und ziehe ihn an der Hand mit nach draußen. „Armes, sanftmütiges, sensibles Mädchen?“ fragt mich Sasori lachend. „Halt einfach die Klappe.“ Knurre ich unheilvoll und steige in sein Auto ein. Vielleicht habe ich ein bisschen übertrieben aber eine Blumenwiese? Das geht echt zu weit! „Fahr mich einfach nach Hause.“ Seufze ich, nachdem auch endlich Sasori eingestiegen ist. „Ne, vergiss es. Wir gehen jetzt zur Schule. Wenn wir uns beeilen schaffen wir es noch zur fünften Stunde.“ Grinsend fährt er los. Was hat er gerade gesagt? „Nein, wir gehen jetzt nach Hause!“ Lachend biegt er in die FALSCHE Richtung ab und stellt die Musik an. „Sasori.“ Knurre ich, doch das As ignoriert mich, wie ich zuvor Kakashi, und dreht die Musik auf. „Dafür schmorst du in der Hölle!“ Wieder wird die Musik lauter gestellt. „WENN DU MICH JETZT IN DIE SCHULE FÄHRST REDE ICH NIE WIEDER MIT DIR!“ Die Lautstärke wird auf das Maximum gestellt und angepisst lasse ich mich gegen die Rückenlehne fallen. Wichser. Die Schule. Ein seltsamer Würgereiz macht sich in mir breit. Woran das wohl liegt? Sasori parkt exakt in eine Parklücke und sieht mich abwartend an. Bockig drehe ich mich weg und schaue aus dem Fenster. Er hatte mich bis hier her gekriegt, okay. Aber nicht zehn Pferde werden mich aus diesem Auto bekommen! Ein tiefer Seufzer entrann Sasori und- scheiße klingt das geil!-nein, aus, Sakura! Denkt nicht immer so pervers und erst recht nicht über die Akatsuki! Wenn das so weiter geht kann man mich ja bald für notgeil halten! „Komm schon, wenn du nicht freiwillig gehst muss ich Orochimaru holen. Und der ist bestimmt nicht so geduldig wie ich.“ Gespielt gleichgültig gebe ich einen grunzenden Ton von mir und blicke eisern aus dem Fenster. Das er es wagt mir mit Orochimaru zu drohen! So eine hinterhältige Ratte. „Ich will einem so armen, sanftmütigen und sensiblen Mädchen ja nicht drohen aber wenn du deinen Schwabbelarsch nicht bald aus dem Wagen hievst werde ich echt aggressiv!“ kommt es mehr als gereizt von Sasori. Vielleicht habe ich mich wirklich ein bisschen angestellt, so ein bisschen Schule hat noch niemanden umgebracht. Aber Schwabbelarsch? Jetzt haben wir wohl ein Problem. Stillschweigend mache ich die Autotür auf und steige aus dem Auto. Mit einem Gesichtsausdruck als würde Scheiße vom Himmel fallen laufe ich an Sasori vorbei zum Eingang. „He! Warte! So war das doch nicht gemeint!“ höre ich Sasori schreien und schnelle Schritte nähern sich mir, hechelnd bleibt Sasori neben mir stehen. Schlagartig ändert sich sein Gesichtausdruck vom niedergeschlagenen treuen Hündchen zum perversen Macho. „Du hast schließlich nen Knackarsch.“ Meint er grinsend, klatscht mir mit der flachen Hand auf den Po und schreitet an mir vorbei. Wie vom Blitz getroffen bleibe ich stehen, die Augen weit aufgerissen und stumme Worte stammelnd. Was ist heute denn bitte mit Sasori los? Der hat mir doch wirklich gerade auf den Arsch- „ Sasori! Bleib stehen du perverser Sack! Wenn ich dich in die Finger bekomme wirst du des Lebens nicht mehr froh!“ Erst jetzt fällt mir ein, dass letzteres kein guter Grund für ihn ist stehen zu bleiben. Verflucht! „Miss Haruno! Sofort ins Klassenzimmer!“ Erschrocken zucke ich zusammen und starre nach links, wo sich eine Tür geöffnet hat und ein wütender Orochimaru tötet mich mit seinen gelben Augen, oder welche Farbe auch immer diese Augen haben sollen. Oh, Sasori, wenn ich dich erwische… Mit gesenktem Kopf stampfe ich an Orochimaru vorbei ins Klassenzimmer, und wen sehe ich zuerst? Natürlich INO! Die Welt macht mich heute echt fertig. Jetzt stehe ich hier. Zwei Stunden Orochimaru hinter mir. Will nach Hause, ins Bett, einfach schlafen. Und was fehlt hier auf dem Parkplatz, wo es noch zwei Stunden zuvor gestanden hat? Richtig, Sasori`s Auto. Zwar gehen mir langsam die Schimpfwörter aus mit denen ich Sasori gerne beglücke aber ich denke mieses Schwein, Sackratte oder auch eingebildeter Pumukel-Verschnitt wären noch die netteren Varianten, die ich aus meinem Kopf zaubern könnte. Soll ich jetzt etwa nach Hause laufen? °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Ich entschuldige mich an dieser Stelle noch einmal für die Kürze dieses kapitels glg cherry_uchiha Kapitel 13: Küss nie einen Freund! ---------------------------------- Nach langer Wartezeit melde ich mich zurück! Ich hoffe das Kapitel gefällt euch! °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Jetzt stehe ich hier. Zwei Stunden Orochimaru hinter mir. Will nach Hause, ins Bett, einfach schlafen. Und was fehlt hier auf dem Parkplatz, wo es noch zwei Stunden zuvor gestanden hat? Richtig, Sasori`s Auto. Zwar gehen mir langsam die Schimpfwörter aus mit denen ich Sasori gerne beglücke aber ich denke mieses Schwein, Sackratte oder auch eingebildeter Pumukel-Verschnitt wären noch die netteren Varianten, die ich aus meinem Kopf zaubern könnte. Soll ich jetzt etwa nach Hause laufen? Hastig blicke ich mich nach einem anderen Auto um, dessen Besitzer mich mitnehmen könnte. Hatte denn außer mir jetzt keiner aus? Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Wütend stampfe ich den Parkplatz entlang. Kein einziges Auto der Akatsuki ist hier. Das war ein schlechter Scherz. Ganz bestimmt sogar, gleich würde Tobi hinter einem Auto hervorspringen und „Verarscht!“ schreien. Bitte! Um Himmels Willen ich konnte doch nicht nach Hause laufen! Das war deutlich unter der Grenze des Möglichen. Nicht, dass mich die paar Kilometer umbringen würden, nein, das war ein Klacks für ein Sportass wie mich. Oder, dass ich eine Ewigkeit brauchen würde um endlich zu Hause zu sein, nein, schließlich kann man nie lang genug an der Frischluft sein und auch die Tatsache, dass es gerade anfing zu regnen machte mir überhaupt nichts aus. Nein…ich bin gerade die Frohnatur in Person. Was sollte mir auch die Stimmung verderben? Vielleicht, dass ich jetzt einen verschissenen Marathon laufen muss, dafür Stunden brauchen werde und dann auch noch arschnass zu Hause ankomme? Nein, wie gesagt, ich bin die Frohnatur in Person. Mooooooment! War ich denn völlig bescheuert? Ich ruf mir einfach ein Taxi! Oh man, wenn jemand mitkriegt, dass ich darauf erst jetzt komme…der bepisst sich ja vor Lachen. Okay, einatmen, ausatmen. Das war jetzt gar nicht peinlich, kann ja jedem mal passieren, dass er das Offensichtliche nicht sieht. Deidara, zum Beispiel, der merkt ja auch nicht, dass er mit seinen langen blonden Haaren aussieht wie ein Mädchen. Sollte ich vielleicht bei der nächsten Gelegenheit erwähnen. Ich behalte die Sachen im hinterkopf, es wird bestimmt der richtige Zeitpunkt kommen um ihn in die Pfanne zu hauen. Aber jetzt sollte ich wirklich ein Taxi rufen, schließlich regnet es und ich muss mir noch einen Mordplan für Sasori einfallen lassen. Eine weniger ansträngende Fahrt hinter mir, widme ich mich nun meinen Mordplänen. Muhahahaha. Hrrm…ich sollte aufpassen, dass ich nicht den Verstand verliere. Schnellen Schrittes gehe ich in mein Zimmer und werfe mich auf mein Bett. So, wo sind eigentlich meine Haustiere? Die habe ich zuletzt heute Morgen gesehen. Na ja, zu Essen haben sie ja genug und nachher gehe ich noch mit ihnen spazieren, dass müsste dann Tierliebe genug für heute sein. Aber nun zu dem wichtigeren Thema: Sasoris Tod! Fest steht schon einmal, dass es wie ein Unfall aussehen muss. Welche Art von Unfall weiß ich noch nicht aber wegen einem Volltrottel wie ihm möchte ich bestimmt nicht in den Knast wandern. Ich könnte ihm irgend ein Gift unterjubeln. Aber das muss ich ja auch irgendwoher bekommen? Vielleicht wenn ich meine alten Kontakte spielen lasse? Nein, die wollen mir dann sowieso wieder nur Drogen verkaufen und die kommen bestimmt auch nicht an Gift, sind ja schließlich Dealer und keine Mörder. Schade. Wenn ich eine Briefbombe- nein ich bin so ungeschickt, da spreng ich mich noch selber in die Luft. Ein Killerkomando? Ich hätte das Geld, es würde keine Verbindung zwischen mir und dem Mord geben, solange die Leute ihr Maul halten zumindest. Nein, ich verlasse mich ungern auf fremde Menschen. Man kann ja nie wissen. Das sieht wirklich nicht gut aus für meine Mordpläne, vielleicht brauche ich doch Hilfe. So ein Mist! Ich hetz einfach Blacky auf Sasori und Minusch….und vielleicht noch Karl, der kann ihn wenigstens mit Schimpfwörtern bombadieren. Guter Plan, nächster Plan. Was mache ich heute eigentlich noch? Einen gemütlichen Abend mit Glücksbärchis, Chips und Cola? Ist ja erbärmlich. Bin ich schon so weit gesunken, dass ich Abends nichts anderes mehr mache außer fern zu sehn? Ich bin schockiert! So darf es nicht weiter gehen! Hier muss etwas geschehen. Die Mauern der Langeweile müssen fallen! Jawohl! Und danken wir Gott, dass wir noch nicht den Verstand verloren haben! Und das heißt: ich werde heute Abend ausgehen, in eine Disco oder Bar und mir einen netten Abend machen. Aber mit wem? Meine einzigen drogenfreien Freunde sind die Akatsuki. Traurig aber wahr und mit denen will ich erst mal eine Weile nichts mehr zu tun haben. Schließlich schicken die mich zu einem Psychologen und lassen mich vor der Schule stehen. Pah! Auf die kann ich verzichten. Ich gehe einfach alleine los, angel mir einen heißen Typen, habe eine heiße Nacht und gehe morgen Früh entsannt nach Hause, zumindest wenn ich bei dem Typen penn, ansonsten muss der natürlich schnellstmöglich aus meinem Haus verschwinden! Schöne Vorstellung…wie wenn ich einen Typen abkriege! Hahahahaha! Genau, meine Fresse die Fantasie geht mal wieder mit mir durch. Ich sauf mich einfach zu. Ist genauso entspannend und ich bin schließlich nicht auf Alkoholentzug. Und Karl fährt mich bestimmt, wenn ich ihn anrufe. Im Übrigen fällt mir auf, dass ich ihm gar nicht erzählt habe, dass ich meinen Papagei nach ihm benannt habe. Das könnte noch zu peinlichen Verwechslungen führen. Ding Dong Verdammt, wer kommt denn jetzt um…Moment…15 Uhr? Missmutig und genervt laufe ich nach unten zur Tür. Soll ich überhaupt aufmachen? Was wenn es wieder Sasori ist, der mich hinterhältig zum Psychologen quält? Ich darf gar nicht dran denken! Ich öffne die Tür. „Kitten!“ Kotz, würg. Womit habe ich dieses Schicksal verdient? Dort stehen doch tatsächlich zwei meine angeblichen Freunde und grinsen mir entgegen. Was habe ich nur verbrochen? „Was wollt ihr hier?“ frege ich mit einem deutlich genervten Unterton. Die brauchen gar nicht glauben, dass ich sie gerne hier habe. „Warum so schlecht gelaunt? Wir dachten wir machen uns einen lustigen Abend zu fünft.“ Meint Tobi mit einem fetten Grinsen im Gesicht. „Zu fünft? Ich sehe nur dich, Itachi und mich. Und nach meinem mathematischen Können sind wir dann zu dritt.“ Nun antwortet Itachi und merkwürdiger Weise grinst er auch! „Wir möchten dein mathematisches Können auch gar nicht in Frage stellen aber wir haben noch zwei Freunde dabei.“ „Aha. Und die wären?“ Langsam wird mir das wirklich zu blöd, ich werde schon wieder angegrinst! Was zum Teufel haben die beiden geplant? „Tada! Dürfen wir vorstellen? Jack Daniels und Jim Beam! Wir hoffen du hast deine nette Freundin Coca Cola im Haus?“ Ich bringe ein fassungsloses Nicken zustande. „Na, dann kann die Party ja steigen!“ Und schon treten sie ein, ohne auf eine Aufforderung zu warten und spazieren in meine Küche. Moment! Ich + zwei Uchihas + Alkohol Das kann doch gar nicht gut gehen! Aber hey! No risk no fun! Ich mache die Tür wieder zu und folge meinen beiden Gästen in die Küche. Tobi stöbert gerade im Kühlschrank und sucht vermutlich nach Cola. Soll er ruhig weiter suchen, die habe ich im Keller. Itachi stellt währenddessen drei Gläser auf den Esstisch und füllt sie schon einmal mit Jack Daniels. Ich sitze an den Tisch und schaue den beiden abwechselnd zu. „Sag mal, Flower-chan, wo ist deine Cola?“ Fragend werde ich von Tobi gemustert. Ein fieses Grinsen macht sich auf meinen Lippen breit. „Im Keller.“ Ich sehe wie Tobis Mundwinkel langsam nach unten wandern. „Und das konntest du mir nicht sagen bevor ich minutenlang meinen Kopf in deinen Kühlschrank stecke?“ „Nein.“ „Weiber.“ Ich lache amüsiert auf und beobachte wie sich Tobi auf den Weg in den Keller macht. Ich höre ein quietschendes Geräusch und blicke wieder zu Itachi. Er schiebt gerade einen Stuhl an den Tisch uns setzt sich zu mir. „Ihr wisst aber schon, dass es erst Nachmittag ist und morgen wieder Schule ist?“ frage ich beiläufig und versuche dabei ein Lachen zu unterdrücken. Natürlich weiß ich, dass die Jungs keine Unschuldskinder sind aber das habe ich ihnen irgendwie nicht zugetraut. „Wir werden ja wohl auch mal entspannen dürfen, oder?“ Kommt es mir nur so vor ider wird der gute Itachi tatsächlich ein bisschen zickig. „So habe ich das nicht gemeint aber warum kommt ihr beide zu mir und geht nicht zu den anderen Jungs?“ „Weil wir deine Gesellschaft mehr schätzen.“ Erschrocken drehe ich mich um, wann ist Tobi denn zurück gekommen? „Schleimer.“ Meine ich nur und Tobi lacht darauf. „Ja, manchmal. Aber jetzt geht’s an die Arbeit! Ich hab die Cola, jetzt steht uns nichts mehr im Weg!“ ~1 Flasche Jack Daniels und 1 Flasche Jim Beam später~ Mittlerweile haben wir die Flaschen geleert. Uns geht es…guuuuuut. Wenn nicht sogar sehr gut. Ich habe auch schon eine Weinflasche als Nachschub geholt, schließlich können wir nicht auf dem Trockenen sitzen bleiben, oder? Neiiiiiin, unvorstellbar. „Die Flasche ist leer.“ Ich sehe, dass sich Tobis Mund bewegt aber die Worte dringen nicht bis zu meinem Gehirn. „Was?!“ kommt es nicht sonderlich intelligent von mir. „Flasche! Leer!“ Ich schaue auf die Weinflasche in seinen Händen. Tatsächlich, die Flasche haben wir auch schon leer. Wann ist das denn bitte passiert? Ich zucke mit den Schultern und stehe schwerfällig auf. „Bin auf dem Weg.“ Meine ich und bin erstaunt wie nüchtern ich noch klinge. Die beiden Uchihas nicken mit einem glasigen Blick und schlürfen an dem Restwein in ihren Gläsern. Warum schicke ich eigentlich nicht die beiden zum Weinholen? Ach egal, jetzt stehe ich schon. Ich gehen in den Gang und steuere auf die Kellertür zu. Ab und an halte ich mit an der Wand fest. Warum zu Teufel wackelt das Haus? Ich schüttle den Kopf um meine Gleichgewicht wieder zu erlangen. Ohne Erfolg. Ich schmeiße mich regelrecht gegen die Türklinke und bin froh, dass sie unter meinem Gewicht nicht abbricht. Ich sehen nach unten. Warum muss es immer eine Treppe sein, die mich vom Alkohol trennt? Kann es nicht ein Mal eine Hüpfburg sein? Treppen für Betrunkene einfach nur entwürdigend! Ich atme tief ein. Ich schaffe das schon. Ist schließlich alles für den Wein! Schritt für Schritt taste ich mich nach unten. Das Knarren der Treppe höre ich gar nicht mehr. Die Weinflaschen stehen ganz vorne, ziemliche intelligente Entscheidung von mir muss ich mir jetzt eingestehen. Sollte ich mir merken. Den Alkohol immer ganz nach vorne stellen! Ich drehe mich um. „Scheiße, ich muss ja die Treppe wieder hoch laufen!“ kommt es entsetzt von mir. „Daran habe ich gar nicht gedacht.“ Nuschle ich und mache mich seufzend auf den Weg. Das ist ja doppelt Anstrengung! Gaaaaanz langsam, nur noch fünf Stufen und du hast die Flasche heil oben angebracht und das nächste Mal schickst du einen von den Uchihas. Denn diese Scheiße tue ich mir nicht dreimal an! „Brauchst du Hilfe?“ kommt es von oben und ich schaue zu Itachi, der schwankend in der Tür steht. Ich will gerade ablehnen als ich abrutsche und mit einem lauten Poltern auf die Treppe knalle. „So ein Mist!“ fluche ich und merke am Rande, wie einfallslos ich beim fluchen bin, wenn ich getrunken habe. Mit einem Seitenblick versichere ich mich, dass die Flasche wenigstens heil geblieben ist. Eine Hand taucht in meinem Blickfeld auf, ich nehme das Angebot nur zu gerne an und lasse mir von Itachi auf die Beine helfen. Jetzt stehen wir da. Dicht nebeneinander, auf der Treppe, betrunken. Meine Fantasie macht gerade einen auf pervers und ich muss mich stark beherrschen um nicht rot zu werden. Ich wage einen Blick nach oben und schaue direkt in Itachis schwarze Augen. Warum sagt er nichts? Verdammt nochmal, warum sagt er nichts? Sein Gesicht kommt immer näher, Panik macht sich in mir breit. Ich habe mich immer an eine gottverdammte Regel gehalten und die heißt: Küss nie einen Freund! Das kann ja wohl nicht so schwer sein. Kommt er etwa immer noch näher. Er sieht so heiß aus. Nein, pfui! Er ist nicht heiß, er ist ein Uchiha! Uchihas sind nicht heiß, sie sind homosexuell, genau! Alle Uchihas sind homosexuell, dass muss ich jetzt nur noch glauben und solange knutsch ich einfach mit Itachi. Moment, ich mache was? Erst jetzt registriere ich, dass sich unsere Lippen bereits getroffen haben und ich meine Hände in seinen Nacken gelegt habe. Fordernd drückt er mich noch näher an sich. Ein Kribbeln durchflutet meinen Körper und ich bin nicht fähig mich von ihm zu trennen. Leise seufze ich in den Kuss. „HEY! Wo bleibt ihr beide denn?!“ Tobis Stimme lässt uns auseinander fahren. Oh, holy crap! Jetzt lass dir bloß nichts anmerken, Sakura. Tu einfach wie wenn nichts gewesen wäre! „Wir kommen schon!“ rufe ich Tobi entgegen und quetsche mich an Itachi vorbei, die Weinflasche immer noch in den Händen. Wie habe ich das eigentlich geschafft? Ich dachte meine Hände wären beschäftigt gewesen…nicht dran denken. Das hast du alles nu in deinem kleinen verrückten Gehirn geträumt, Sakura. Das ist alles nicht passiert. Hinter mir höre ich Schritte, also folgt mir Itachi. Wie es aussieht hat er sich auch dafür entschieden nichts dazu zu sagen, denn als wir in der Küche ankommen setzt er sich wortlos an seinen Platz. „Und jetzt spielen wir Flaschendrehen!“ kommt es belustigt von Tobi. Itachi und ich starren ihn verwirrt an. „Wir sind nur zu dritt.“ Meine ich verwirrt. „Und wir sind keine zwölf mehr.“ Kommt es mit dem gleichen Tonfall von Itachi. „Na und?“ Kann dieser Tag nicht einfach enden? °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Das wars! Aber keine Angst das Pairing steht noch nicht fest!!! Ihr könnt mir aber gerne bescheid geben welches Pairing ihr gerne am Ende sehen würdet. Kapitel 14: Alkohol-Edding-Flaschendrehen-Knutsch-Orgie ------------------------------------------------------- Lange her, ich weiß aber dafür habe ich mich wirklich bemüht ;) Viel Spaß also mit dem neusten Kapitel! °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° „Und jetzt spielen wir Flaschendrehen!“ kommt es belustigt von Tobi. Itachi und ich starren ihn verwirrt an. „Wir sind nur zu dritt.“ Meine ich verwirrt. „Und wir sind keine zwölf mehr.“ Kommt es mit dem gleichen Tonfall von Itachi. „Na und?“ Kann dieser Tag nicht einfach enden? Aber nein, so viel Glück habe ich natürlich nicht.Schwankend setzte ich mich nun ebenfalls wieder hin und stelle die volle Weinflasche auf den Tisch, während Tobi die leere Flasche auf den Tisch legt und Itachi und mich abwartend ansieht. Frustriert atme ich aus, "Gibt es irgendwelche Regeln oder dürfen wir unseren kranken Fantasien freien Lauf lassen?" frage ich sicherheitshalber nach, sonst heult am Ende irgendeiner, weil mir immer so fiese Sachen einfallen. "Nö!" kommt es eindeutig viel zu schnell von Tobi. Misstrauisch begutachte ich ihn, leider verursacht der Alkohol bei mir wesentliche Störungen beim logischen Denken und so denke ich mir einfach mal nichts dabei. Was kann er schon vorhaben? Die typischen Flaschendrehen-Aktionen eben: Striptease, Rumknutschen, nackt ums Haus rennen, irgendetwas Ekliges essen/trinken, Klingelstreich, Liebesanrufe beim Lehrer und und und. Der normale Schwachsinn eben. Kein Grund in irgendeiner Weise in Panik zu geraten, ich bin ja schließlich keine zwölf mehr... ich war noch nie so froh schon so viel Alkohol intus zu haben! "Können wir diesem Kindertheater noch irgendwie entkommen?" höre ich Itachis, vom Alkohol ebenfalls stark gekennzeichnete, Stimme. Daraufhin schüttelt Tobi immer noch grinsend den Kopf. "Oh man, zu dritt wird das ganze bestimmt eine mega geile Party!" kommt es überhaupt nicht sarkastisch von mir, doch Tobi lässt sich seine gute Laune nicht nehmen. "Fang schon an!" knurre ich und schenke mir währenddessen ein Glas Wein ein. Enthusiastisch nimmt Tobi die Flasche und dreht sie mit sehr viel Schwung, dabei schmeißt er fast sein eigenes Glas um aber das wird selbstverständlich ignoriert. Gespannt warten wir darauf welches arme Schwein zuerst dran glauben muss. Die Flasche dreht sich, und dreht sich. "Vielleicht hättest du sie etwas sanfter drehen sollen." meine ich leicht lächelnd und beobachte weiterhin die Flasche, die sich in Hyperspeed dreht. "So ist es doch spannender!" kommt die Antwort, die ich eigentlich hätte erwarten müssen. Nach schier endloser Zeit wird die Flasche endlich langsamer und bleibt schließlich vor.... natürlich vor mir stehen. Hätte es anders sein können? "Schön, also Sakura, Wahrheit oder Pflicht?" Gute Frage, bei was wird Tobi wohl das Schlimmere einfallen? "Wahrheit." Kaum habe ich es ausgesprochen bereue ich es auch schon. "Mit wem von den Akatsuki würdest du mal gerne in die Kiste steigen?" Itachis Aufmerksamkeit liegt nun ebenfalls bei mir. "Eindeutig ein Dreier mit Pein und Hidan!" "WAS?! Ich wusste gar nicht, dass die beiden Uchihas unisono schreien können. "Wieso?" fragt nun Itachi etwas ruhiger. "Das ist doch ganz einfach. Bei Pein sind die Piercings ein Pluspunkt, ich will einfach wissen ob er wirklich überall welche hat und bei Hidan wird es sprachlich bestimmt höchst interessant." Meine Antwort stößt auf Unverständnis, zumindest den Gesichtern nach zu urteilen. Egal, sie wollten es ja wissen. "Ich bin dran." Die Flasche bleibt bei Itachi stehen. "Pflicht." knurrt er mir zu und nimmt dabei einen großen Schluck seines Weines. Da ist wohl jemad beleidigt, weil ich nicht mit ihm in die Kiste will. So eine Zicke! "Küss Tobi!" Stille. Fassungslose Stille. "Wir sind verwandt!" "Wir sind doch nicht schwul!" Lauthals lache ich los, wenn sich nicht mal einer anstellt. Im Moment bin ich allerdings die einzige, die in dieser Situation lachen kann. Ich atme kurz tief ein um mich wieder zu beruhigen. "Ihr sollt ja auch keine Babys machen. Ihr sollt euch küssen! Stellt euch nicht so an, oder ist das eine zu große Herausforderung für einen Uchiha?" Giftige Blicke werden mir entgegen geschleudert aber dann bewegt sich Itachi langsam auf Tobi zu. "Wah! Moment! Was genau hast du vor?" kommt es völlig panisch von Tobi, der von seinem Stuhl aufgesprungen ist und eine recht interessant Abwehrhaltung einnimmt, indem er Itachi die leere Flasche entgegen streckt. "Oh Gott, scheiße!" schreie ich und breche dabei in lautes Gelächter aus, mit einer Hand schlage ich auf den Tisch während die andere meinen Bauch hält. Tränen treten mir aus den Augen aber ich kann einfach nicht aufhören. Als ich mich nach einer gefühlten Stunde endlich beruhigt habe stehen die beiden immer noch in der gleichen Stellung da. "Komm schon Tobi! Sonst verlange ich als nächstes einen Zungenkuss." bei meinen Worten laufen beiden leicht grünlich an und Tobi gibt sofort seine Abwehrhaltung auf. "Wehe ich spüre auch nur ansatzweise deine Zunge!" meint Tobi drohend zu Itachi, der darauf nur seine Augen verdreht. Ich grinse und beobachte belustigt wie die beiden sich näher kommen und sich ihre Lippen schließlich treffen. Für eine Millisekunde. Beide drehen sich voneinander weg und machen Würgegeräusche. "Dieses Bild wird sich tausendfach in meinen Träumen wiederholen." meine ich gespielt träumerisch. "Halt die Klappe!" giftet mich Itachi sofort an und setzt sich wieder hin, Tobi nimmt auch wieder Platz und straft mich mit seinen Blicken, ich kann darüber nur lächeln. Jedoch schleicht sich ein böser Gedanke in mein Gehirn: Die beiden wollen dafür doch keine Rache nehmen, oder? ~viele unsinnige Plichtaufgaben, viel Gelächter und viele Weingläser später~ Mit verschwommenem Blick schaue ich mich um, das Spiel haben wir aufgegeben, weil wir beim drehen der Flasche immer fast die Hälfte der Gegenstände auf dem Tisch mitgenommen haben. Mein Blick bleibt zuerst bei Tobi hängen, der wohl gerade versucht das Etikett der Colaflasche zu lesen. Sein Gesicht ist vollständig mit Edding bemalt, ein wahres Kunstwerk ist der Penis auf seiner rechten Backe. Mein Verdienst, und ich bin wirklich sehr stolz darauf! Seine Haare sind mit Bastelkleber zu einem Iro geformt, wirklich sehr stylisch! Itachi sieht jedoch auch nicht schlecht aus, muss ich eingestehen. Er sitzt ohne Hose da und öffnet gerade eine neue Flasche, deren Inhalt ich nicht entziffern kann. Seine Haare sind aufwendig zu Zöpfen geflechtet und der pinke Lidschatten und rote Lippenstift verstärkt noch das Bild einer billigen Transe. Und was mich angeht...es ist eine Schande. Ich schaue an mir herunter, ich sitze mit BH und Jogginghose am Tisch, mein Dekoltee ist wie Tobis Gesicht völlig bemalt und ich will gar nicht wissen, was meine Nachbarn, vor allem Itachis Eltern, nun von mir denken, nachdem ich so durch den Garten gesprungen bin! "Wflur?" kommt es lallend von mir. Die Uchihas schauen mich verwirrt an. "Uhr!" meine ich nun deutlicher und die beiden nicken. Was? Warum nicken sie? Seit wann ist Nicken eine Zeitangabe? Verdammt nochmal! "UHR!" schreie ich ihnen nun entgegen. "Hass du fass?" Keine Ahnung was Itachi mir damit sagen wollte, vermutlich...nein, keine Ahnung. Rede ich auch so einen Mist? Ich versuche den nächsten Satz den ich sagen will zuerst in meinen Kopf aufzubauen. "Salve noch n trinken?" Glanzleistung, wirklich eine Glanzleistung. Ich muss mein Gehirn schon loben, wenn das nicht völlig klar und verständlich war. Aber die beiden scheinen mich verstanden zu haben, denn sie nicken freudig. Aber sicher bin ich mir nicht, denn nachdem ich nach der Uhrzeit gefragt habe, haben sie ja auch genickt. Ich strecke meine Hand nach Itachi aus, damit er mir die Flasche in seiner Hand gibt. "Wasn?" fragt er mich und nimmt die Flasche dabei beschützerisch in seine Arme. "Boah! Gib det her!" schnauze ich ihn an und beuge mich dabei über den Tisch um besser an die Flasche zu kommen aber Itachi macht mir einen Strich durch die Rechnung indem er weiter weg rückt. Tobi steht zu meiner Unterstützung auf und kommt von der anderen Seite zu Itachi und zieht ihm mit einem Ruck die Flasche weg. "HEY!" empört steht Itachi auf, gerade noch rechtzeitig kann ich ihn an seinem Shirt wieder zurück auf seinen Stuhl zerren. "Wasser." "Was?" "Das Wasser!" zur Verdeutlichung streckt mir Tobi die Flasche ins Gesicht. Angestrengt versuche ich die Buchstaben zu erkennen, bis es endlich bei mir Klick macht. Die von Itachi so leidenschaftlich beschützte Flasche ist eine Wasserflasche. Schlussfolgerung: Wir haben den letzten Tropfen Alkohol in diesem Haus schon getrunken. Was für eine verfickte Scheiße ist das denn? Jetzt haben die Hurensöhne mir doch tatsächlich den ganzen Laden leer gesoffen! Solche Schweine, bringen zwei Flaschen als Alibi mit und saufen sich dann durch mein ganzes Haus! Ganz ruhig, Sakura. Du hast schließlich auch mitgetrunken und betrunkene Männer zu schlagen ist einfach unfair. Ganz davon abgesehen, dass du sie sowieso in deinem Zustand gar nicht treffen würdest. "Kitten!" Verwirrt drehe ich mich zu den Uchihas aber die sind ebenso ratlos. Hat da nicht gerade jemand meinen Namen geschrieen? "KITTEN!!!" Das kam von draußen! Die Erkenntnis trifft und alle drei gleichzeitig und mühevoll versuchen wir aufzustehen, um irgendwie zur Haustür zu kommen. Itachi schmeißt bei seinem Versuch den Stuhl von Tobi um, auf dem Tobi im übrigen noch bis vor einer Sekunde gesessen hat. Naja, wenigstens steht Itachi jetzt. Tobi liegt fluchend auf dem Boden. Ein fieses Grinsen macht sich auf meinem Gesicht breit. Ich stehe auf und stelle Tobis Stuhl weg und dann..."Sauhaufen!" Ich schmeiße mich auf Tobi, der ein lautes Stöhnen von sich gibt und lache. Itachi schaut mir grinsend zu, Tobi scheint nicht begeistert, weiß auch nicht warum. "Runter." knurrt er mich an aber ich lache unbeirrt weiter und kitzle ihn, was ihn schließlich auch zum lachen bringt. "KITTEN!" Ich seufze geschlagen, mein unbekannter Besucher war wirklich hartnäckig. Irgendwie haben wir es dann doch alle geschafft zu stehen, wie ist mir ein Rätsel aber Tobi und ich liegen auf jeden Fall nicht mehr auf dem Boden. Gemeinsam machen wir uns auf den langen, beschwerlichen Weg zur Haustür, schwankend versteht sich. Ich nehme die Türklinke in die Hand, zumindest beim zweiten Versuch, beim ersten habe ich nur knapp daneben gegriffen, und mache die Tür auf. "Wie seht ihr denn aus?" vor und stehen Pein und Hidan. Wir sehen die beiden verständnislos an. Wie sollen wir denn aussehen? "Normaaaaal." antworte ich, als wären sie die Besoffenen und nicht wir. "Also wenn das normal bei dir ist, Kitten, dann komme ich ab sofort öfter zu Besuch!" grinst Hidan und starrt mich dabei anzüglich an. Pein boxt ihm in die Seite und drängt sich an uns vorbei ins Haus, dicht gefolgt von Hidan und schließt die Tür. "Was wollt ihr eigentlich hier?" fragt Tobi und ich starre ihn ungläubig an. Seit wann kann er wieder normal reden? So ein Sturz auf den Boden scheint ja wirklich ernüchternt zu sein. "Itachis Eltern haben uns angerufen und gesagt bei Sakura würde etwas Komisches vor sich gehen. Und wenn ich euch so sehe würde ich mal auf eine Alkohol-Edding-Orgie tippen?" erklärt uns Pein, wobei ich mir schwer tue ihm zu folgen. "Alkohol-Edding-Flaschendrehen-Knutsch-Orgie." verbessere ich ihn und lächle dabei unschuldig. Peins Augen treten leicht hervor und er wird leichenblass, während Hidan mich und die Uchihas abwechselnd ansieht. Was ist jetzt kaputt? "Was habt ihr mit der unschuldigen Saku gemacht?" Oh. Mein. Gott. Unschuldig? °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Ich hoffe es hat euch gefallen! lg cherry_uchiha Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)