Sechs Flaschen Sake & Pfirsichtee von medic-nin (SasuSaku FF/ NEU Kapitel 18 ist on) ================================================================================ Kapitel 13: Brief! ------------------ Hi Leute, hier ist schon Kappi 13. Es ist nicht sehr lang. Das hat den Grund das es eine Art Zwischenstück ist welches nicht so richtig ins letzte und ins nächste Kapitel gepasst hat. Dennoch ist es sehr wichtig für die FF. DANKE für 135 Favos und Kommis! Viel Spaß beim (kurzem) Lesen! ;-) *** Sakura, Kannst du es mir sagen? Kannst du mir sagen ob ich jemals wieder Liebe fühlen kann? Liebe fühlen zu einem Kind, zu einer Frau, zu Dir. Wenn ich dich ansehe fühle ich Zufriedenheit, wenn du mich ansiehst spüre ich Verlangen und die Sehnsucht bei dir zu sein. Ich habe meine Besuche bei dir immer genossen, ich habe mich geborgen gefühlt. Ist das Liebe? Sag es mir, da in den letzten Jahren nur Hass, Rache und Gleichgültigkeit mein Herz erfüllten. Gib mir Zeit es für mich herauszufinden. Dein Kind, mein Kind, unser Kind. Ein seltsamer Gedanke und ein seltsames Gefühl, ich kann es nicht beschreiben. Die Verantwortung zu tragen, für mehr als nur mein eigenes Leben, ein Vater zu sein, das kann ich nicht, noch nicht. Ich war nicht gerecht zu dir, das weiß ich. Solltest du mich nun hassen, es steht dir zu. Ich werde zu euch kommen, wenn mein Kopf und mein Herz dasselbe wollen, das verspreche ich dir und unserem Kind. Sasuke Mit zittrigen Händen hielt Sasuke das Stück Papier zwischen seinen Fingern. Seine schwarzen Augen huschten noch einmal über die feine, klare Schrift. Zum circa zehnten mal hatte er den Brief an Sakura schon gelesen, als würde sich plötzlich an seinen geschriebenen Zeilen etwas ändern. Beherzt faltete er das Blatt endlich in eine handliche Größe und steckte es in einen Umschlag. Der Schwarzhaarige stand vom Bett auf und ging zu einem kleinen Tisch auf dem bereits eine ausgerollte Schriftrolle lag. Er legte den Brief genau in die Mitte eines aufgezeichneten Kreises aus Symbolen und Schriftzeichen. Schaute den Umschlag mit einem durchdringendem Blick an. Es war, zugegeben, nicht sein erster Versuch ihr diese Nachricht zukommen zu lassen und das lag nicht etwa an Konoh-Ninja oder einem ANBU-Trupp der die Briefe abfing. Nein, es lag ganz allein an ihm, denn er war ein Feigling. Ein Feigling das er vor einem Jahr einfach gegangen war ohne ein Wort zu sagen, weder an Naruto noch an Sakura. Es machte ihm Kopfschmerzen. Mit verbissenem Gesichtsausdruck starrte er auf den Tisch. Schnell formte er einige Fingerzeichen. Dieses mal musste er es endlich zu Ende bringen. Sasuke legte seine Hände auf die Schriftrolle und der Brief verwandelte sich in eine kleine Schlange. „Geh, bevor ich es mir wieder anders überlege.“ Die graue Schlange gab einen, zur Bestätigung ihrer Aufgabe, zischenden Laut von sich und verschwand aus dem Fenster, welches direkt an den Tisch grenzte. Sasuke schaute der Schlange hinterher, wie sie sich über die Wiese schlängelte und um kurz darauf mit der dunklen Nacht zu verschmelzen. Ein kurzer heftiger Schmerz durchzog den Unterarm des Schwarzhaarigen und konzentrierte sich auf einen Punkt. Der Uchiha hob seinen Arm an und sah wie sich auf seiner Haut ein schlangenartiges Symbol bildete. Das war das erste Mal das er diese Art von Schlangenboten einsetzte. Aber er hatte es damals bei Orochimarus Handlangern öfters beobachten können. Wenn die Schlange die Botschaft an den Empfänger übergeben hatte würde das Symbol wieder verschwinden. Normalerweise bevorzugte er andere Jutsus zur Nachrichtenüberbringung, welche die nichts mit Orochimaru zu tun hatten aber in diesem Fall musste er wissen ob die Botschaft angekommen war. Der Brief musste unbedingt bei Sakura ankommen. Sasuke hatte inzwischen seine restlichen Sachen zusammengepackt und schaute sich nochmal gündlich im Zimmer der Herberge um ob er auch keine Spuren hinterlassen hatte. Alles sauber. Er ging hinunter, durch den Empfangsbereich und trat an die frische klare Nachtluft. Der Wind ,welcher vom offenem Meer in die kleine Hafenstadt getrieben wurde bließ im eikalt ins Gesicht. Der Uchiha musste sich beeilen, das Schiff würde bald ablegen. Eine Woche würde er wohl auf hoher See zubringen bis er das Festland erreichen würde. Doch diese Reise war nicht ohne Grund. Sasuke hatte Gerüchte gehört über einen 'Schlangenmann', so hatten ihn die Einwohner der kleinen Stadt am Meer genannt, einen Mörder der Experimente an Menschen macht, skupellos und mit psyschopatischem Blick. 'Schlangenmann' bei dem Wort hatte er an Orochimaru denken müssen und unweigerlich auch an Kabuto. Dieser Gedanke lies ihn nicht mehr los. Und so abwegig war es auch nicht das Kabuto sich auf einen anderen Kontinent absetzt. Wo die Macht der Ninjanationen nicht mehr hinreichte und ihn keiner kannte. Wo er ungestört seinen Rachefeldzug gegen Konoha planen könnte. Sasuke wollte dieser Spur nachgehen. Der Schwarzhaarige erreichte das Schiff und wollte an Bord gehen als ihn ein bärtiger, stämmiger Mann aufhielt. „Name?“ fragte der Einäugige den Uchiha. Sasuke schaute ihn nur ausdruckslos an. Der Seemann fing mit seinen rauen Stimme zu lachen an. „Nur für die Passagierliste, hahahah...!“ Sasuke verstand nicht was so komisch daran war aber... „Taru.“ sagte er mit seiner eigenen tiefen, kalten Stimme. Der Seemann hörte auf zu lachen und schrieb den Namen auf seine Liste. Sasuke wusste nicht warum er ausgerechnet diesen Namen genannt hatte aber sein Verstand hatte ihm gesagt das er seine eigene Idendität für eine weile aufgeben sollte. Er wusste nicht wie weit Kabuto sein Informationsnetz schon ausgebreitet hatte. Jeder könnte ein Spitzel oder ein Organisationsmitglied sein. Sasuke musste vorsichtig sein. Er würde nur Informationen sammeln und mit ausreichend Daten nach Konoha zurückgehen. Wie lange das dauern würde wusste er selbst nicht. Der Uchiha wurde an Bord gelassen und ein hochgewachsener junger Typ zeigte ihm seine Kabine. Ein kleiner enger Raum mit gerade mal einem Bett, sonst nichts. Aber das stöhrte ihn nicht. Der Schwarzhaarige machte es sich auf seiner Schlafgelegenheit bequem, so gut wie es eben ging, und starrte an die Wand gegenüber. Das sanfte schaukeln des Schiffes machte ihn schläfrig. Sasuke sah auf seinen Unterarm und auf das kleine Schlangesymbol. Es würde wohl einige Zeit dauern bis die Schlange bei ihr sein würde. Er schloss seine Augen, er sah ihr Lächeln und grüne Jadeaugen, spührte ihre Haut auf seiner und roch den angenehmen Duft ihres Haars. Schickte seine Gedanken auf eine kleine Reise in die Zeit die er mit ihr verbracht hatte. Ein wärmendes Gefühl umschloss sein Herz. Und mit diesem Gefühl und den Gedanken an Sakura schlief er ein. *** Bis zu nächste Kappi (welches wieder länger wird) Eure medic-nin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)