Arguments with kisses von -Sui- ================================================================================ Kapitel 9: Towa --------------- Ihr musste lange auf das nächste Kapitel warten und das tut mir auch schrecklich leid, aber ich hab momentan einfach so wahnsinnig viel um die Ohren. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. ^^` Aber bevor ich euch endlich das Kapitel lesen lasse und euch nicht mehr nerve, möchte ich euch nochmal bitten, mir eure beiden Leistungscharas zu nennen. Ich möchte nämlich ein neues Titelbild zeichnen und würde gerne die beiden beliebtesten Personen darauf sehen. ^^ Also genug der Worte ich hoffe das Kapitel hält wieder ein paar Überraschungen für euch bereit. Und viel Spaß beim Lesen. ^^ ********************************************************************************* An den freien Samstagen und Sonntagen hatte Sui vorgehabt etwas die Gegend zu erkunden, da sie nun freien Ausgang hatte und gerne ihr neues Revier kennen lernen wollte. Als sie allerdings Kai in der Ferne sah brach sie ihre Erkundungstour ab und folgte ihm. Nicht aus einem bestimmten Grund einfach aus Langeweile und geringfügigem Interesse. Er schlenderte durch die Straßen auf das nördliche ende der Stadt zu. Sui hätte es eigentlich gleich wissen müssen. Es gab nicht viele Orte an denen Vermisste so wenig auffielen wie in den Slums am Rand der Stadt oder den billigen Bordells die sich ebenfalls dort befanden. Als Sui von hinten blöd angemacht wurde verlor sie Kai aus den Augen. Das ging ihr gewaltig gegen den Strich, aber wenn sie sich gegen vier Typen wehren musste, wahr ihre volle Aufmerksamkeit gefragt. Letztendlich wahr es ein Kinderspiel gewesen die Vier fertig zu machen. Sie hatten viel zu viel Alkohol im Blut und dadurch gewisse koordinations Probleme. Naja die Sache hatte auch sein Gutes gehabt so hatte Sui ihre erlernten Kampftechniken mal in Real anwenden können. Als Sui Ausschau nach Kai hielt, da er ihr ja abhanden gekommen wahr, entdeckte sie ihn sogar wieder, als er mit einer billigen Prostituierten in einer Nebengasse verschwand. Und 20 Minuten später wieder aus der Dunkelheit der Gasse hervortrat, diesmal allerdings alleine. Verfluchtes Arschloch! Sui verfolgte ihn weiter, den weg in ein Noblesse Viertel. Seit sie ihn eine Bestie genannt hatte ging er ihr aus dem Weg. Er betrat ihr Zimmer, obwohl er durch Decke, Boden und Tür gehen konnte nicht. ( Sui hatte dummerweise vergessen das alles auch mit Bannzeichen zu versehen) Als sie gestern zu Constance gegangen wahr und er ebenfalls im Zimmer gewesen wahr, hatte er sie nur mit Eis-Augen angesehen und wahr gegangen. Sollte ihr Recht sein, solang er nicht auf die Idee kam, sie zu beißen. Vielleicht bildete sie sich ja alles auch nur ein. Sie sah in schließlich in einen noblen Club gehen, vor dem ein Mädchen mit einem Türsteher stritt. Als Sui sich näherte, blieb sie nach ein paar Schritten stehen, als wäre sie gegen eine Wand gelaufen. „Murina“! Die rothaarige junge Frau drehte sich schockiert um, und starrte lange auf das blonde Mädchen vor sich. „ Du... DU!WAS ZUM HENKER MACHT DU HIER?!“ „Wies aussieht wollte ich gerade in den gleichen Club wie du.“ „Das mein ich nicht. Was macht du HIER? Du solltest doch mindestens 7 Fuß unter der Erde liegen.“ Sui überging die Frage lieber, so was hatte man bei einer entspannenden Tasse Tee zu erklären und nicht und einem zweifelhaften Viertel vor einem Club. „Was macht denn dein Freund so? Solltest du nicht mit ihm zusammen weggehen?“ Versuchte Sui schnell das Thema in eine andere Richtung zu lenken. Murina sah Sui mit zusammen gekniffenen Augen an. „Versteh schon, falsche Zeit falscher Ort. Du solltest aber besser ne gute Geschichte parat halten, ich hab wegen dir nämlich 1 Woche durch geheult. Und wie du weist. hasse ich es zu weinen. Und was Sota angeht, der ist schon wieder ne ganz Woche geschäftlich unterwegs. Also muss ich mich doch anderweitig beschäftigen oder? In den Club da (Murinas Daumen zeigte auf den großen Türsteher) gehen jeden Abend lauter süße Typen rein, allerdings (Murina warf dem Türsteher eine bissigen Blick zu) scheint unser Herr hier etwas gegen Frauen zu haben. Mich lässt er nämlich nicht rein. Du brauchst es also gar nicht zu versuchen bist doch schließlich auch erst 16 “ Murina sah Sui herausfordert an. Sui grinste,dann wurde ihre Mine etwas ernster, „aber das du nicht mal ne Woche ohne Typ aushalten kannst, obwohl du endlich ne feste Beziehung hast finde ich nicht gut der arme Sota. Ich kenne ihn zwar nicht persönlich, aber was du so erzählt hast lässt mich auf ein echt treues Sonnenscheinenchen schließen. Stimmst oder hab ich recht?“ Murina schmunzelte Stimmt und verdammt gut im Bett.“ Sui seufzte. Sie wollte gerade etwas erwidern da wurde sie von einem energischen Husten unterbrochen der Türsteher sah die beiden jungen Frauen wütend an. Da beschlossen die beiden Mädchen lieber das Weite zu suchen, bevor der Gorilla noch den Entschluss fasste handgreiflich zu werden. Murina nahm Sui mit nach hause, sie schenkte beiden eine Tasse Tee ein und dann diskutiert sie über dies und das. Einschließlich Suis auftauchen auf diversen Todeslisten obwohl sie doch noch am Leben wahr. Natürlich ließ Sui die übernatürlichen Dinge weg. Erst als es bereit dämmerte verließ sie Murina wieder, allerdings nicht ohne zu versprechen bald wieder zu kommen. Sui ging noch mal zum Club, der hatte allerdings schon geschlossen, wahr ja auch kein Wunder, schließlich öffneten schon wieder die ersten Geschäfte Im Hausflur begegnete sie Kai. Ignorant wie er wahr hatte er nicht einmal ein spottendes Wort für sie übrig und verschwand im nächsten Zimmer. In der nächste Nacht folgt sie ihm nicht sondern ging gleich zu Club. Der Türsteher machte keinerlei Anstalten sie nicht ein zulassen. Komisch ne Sexbombe wie Murina lies er draußen versauern und sie ließ er ohne auch nur mit der Wimper zu zucken rein. Sui schnaubte. Versteh einer die Türsteher. Als sie schließlich ihre Gedanken von dem Muskelprotz der die Tür bewachte losgerissen hatten, stockte ihr der Atem. Murina hatte recht behalten, sämtliche Typen hier sahen so göttlich aus, dass Sui sie vom Fleck weg vernaschen hätte können. Dabei hatte sie immer sehr hohe Erwartungen was das Aussehen anbelangte. Sui schob sich über die Tanzfläche in Richtung Bar und da sah sie ihn. Sie erkannte das Gesicht sofort. Der Flur voller Blut..... der Junge der noch um Hilfe geschrienen hatte und sie warnen wollte........die Fangzähne die blutverschmiert wahren und im Mondlicht schimmerten ....überall Leichen.... Er schien den Blick zu spüren mit dem ihn Sui bedachte, denn er drehte sich zu ihr um sah sie überrascht an. Der Ausdruck in seinem Gesicht sagte mehr als tausend Worte. Er hatte sie erkannt. Verzweifelt sah sie sich nach einem Fluchtweg um. Noch einmal viel ihr Blick auf den Vampir, dieser wahr aufgestanden und kam jetzt zu ihr herüber. Jemand packe Suis Arm und sie versuchte sich panisch davon los zu machen. Doch der Griff wahr zu fest gerade zu stählern. Als sie schreien wollte sah sie Kais Gesicht vor sich. Erbarmungslos schlängelte er sich durch die tanzende Meute und schleifte sie hinter sich her auf den Hinterhof des Clubs. „Wie bist du hier rein gekommen!“ seine Augen flackerten kurz beunruhigt dann fing er sich wieder und er sah sie ausdruckslos wie immer an. Sui reckte störrisch ihr Kinn vor. „Der Türsteher hat mich rein gelassen.“ knurrte sie ihn an. Sie wollte hier weg, bevor ihr der psycho Vampir zu nahe kommen konnte. Die Augen des Jungen kurz bevor er ermordet worden war. So viel Angst hatte sich darin gespiegelt. Kai betrachtete sie mit hochgezogenen Augenbrauern. Sui zwirbelte schon die ganze Zeit nervös an ihrer Kreuzkette. Er wollte gerade etwas sagen, da kam ER aus dem Club. Sui erkannte sofort, genau wie vorhin, dass er über sie bescheint wusste. Aber er schien Respekt zu haben. Respekt vor Kai? Der verfluchte Vampir, der Sui als Towa vorgestellt wurde, behandelte Kai freundschaftlich und verhielt sich in geringem Maße unterwürfig. Sui betrachtete das bizarre Schauspiel skeptisch. Towa lud Kai und seine süße Begleitung zu einem Glas Blut ein, was Sui auf einen scharfen Blick Kais hin nicht ablehnte und so saß sie bald neben Kai in dem Club, und starrte auf das Glas vor sich. Scheinbar kam sie nicht drumherum das Zeug zu trinken, sie hoffte bloß, dass es nicht Aids verseucht war. Während Kai mit Towa redete und dabei keinen Blick an Sui verschwendete, sah sich diese um. Hinter dem Tresen mischte der Barkeeper dem Blut noch etwas Alkohol bei und als er ihren Blick sah, hielt er ihr fragend die Flasche hin. Sui nickte. Lieber Blut mit Alkohol, als pur, außerdem brauchte sie etwas womit sie die ständig anwachsende Angst in den Griff bekam und so lies sie sich einen guten Schubs ins Glas geben. Sui konnte sich nicht mehr genau daran erinnern, aber irgendwann musste sie auf die Tanzfläche gegangen sein. Sie sah alles nur noch verschwommen. Blut mit Alk, ein wahrhaft tödlicher Cocktail! Irgendwann, es musste Stunden später sein, schleifte sie eine Hand ziemlich unfreundlich von der Tanzfläche, die sich inzwischen etwas geleert hatte. „I will nonich gehn,“ stammelte sie. Doch die Hand war unerbittlich. Kai schaffte sie zurück zur Villa Frances. Auf dem Gang begegneten sie einigen Leuten, die Kai entsetzt anstarrten. Genau aus diesem Grund nahm er für gewöhnlich lieber die Wege durch die leeren Zimmer. Sui sah auch zum Fürchten aus, irgendein anderer Vampir musste ihr noch mehr Blut – Alkohol Gemische spendiert haben, jedenfalls war ihr T-shirt voll davon. Kai hatte sie gerade in sein Bett verfrachtet als auch schon Constance an rauschte. „Kai, verdammt noch mal, du kannst doch keine angehenden Jäger beißen,“ schrie sie ihn an. Das Geschrei drang zu Sui durch , sie wollte Constance sagen, dass es ihr gut ging und sie nur ein bisschen zu viel Alk erwischt hatte . Sui taumelte aus dem Bett und wollte gerade etwas sagen, da packte Kai sie ziemlich rabiat zurück unter die Decken und sorgte mit ein wenig Hypnose dafür, dass sie schlief. Dann wandte er sich wieder Constance zu. „Ich habe doch gesagt, dass du nichts unternehmen kannst, wenn ich sie will, Constance. Doch du brauchst keine Angst zu haben, jemand hat ihr bloß einen Cocktail drüber geschüttet. Ich weiß doch, wie wichtig sie dir ist, meine liebe Constance, schließlich ist sie für dich wie eine zweite Chance.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)