Aus Hass wird Freundschaft, aus Freundschaft wird... ja was? von abgemeldet
((ZoNa?))
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Kapitel 7: Niemals darfst du Mein sein
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7.Niemals darfst du Mein sein
Noch immer konnten es die Zwei einfach nicht glauben.
>Warum muss ich ausgerechnet mit IHM hierbleiben?<, dachte sie verzweifelt. Bei
dem, was in den letzten paar Tagen zwischen ihnen vorgefallen war, war ihr
unwohles Gefühl nicht ganz unbegründet. Sie war auch immer das Opfer.
>Na warte Ruffy, wenn ich dich in die Finger kriege<, dachte Nami, während sie
ihre Hände zu Fäusten ballte. DER konnte sich auf etwas gefasst machen. Ihre
Schläfe pulsierte und ihr Kopf war hochrot vor Wut.
Zorro hingegen nahm es gelassen. Innerlich ging es ihm genau wie der Frau neben
ihm, jedoch ließ er es sich nicht anmerken.
>Tja, dann kann ichs ihr endlich heimzahlen<, grinste er in sich hinein. Einen
Plan hatte er nicht, aber es würde ihm schon etwas einfallen.
Er streckte sich und kratzte sich verlegen am Kopf, was die Aufmerksamkeit der
Orangehaarigen auf sich zog. „Also, was machen wir jetzt?“, fragte er nach
einem kurzen, hezhaften Gähnen.
„Wenn du meinst“, seufzte er, nachdem er keine Antwort erhalten hatte.
„Ich geh Trainieren“, erklärte er und machte sich gleich auf dem Weg auf
das Deck, wo er sein Shirt auszog und mit seinem überdurchschnittlichen
Training begann. So musste er sich wenigstens keine Gedanken machen, was aus
Langeweile alles passieren konnte.
Schulternzuckend folgte ihm die Navigatorin, wandte sich dann jedoch Richtung
Zimmer und verschwand darin, um weitere Karten zu zeichnen. Durch den Stress der
letzten Tage und das Trainieren hatte sie das ganz schön vernachlässigt.
Nun aber hatte sie genügend Zeit, um dies nachzuholen. Den Schwertkämpfer
wollte sie heute auf keinen Fall mehr antreffen. Zu groß war ihr Stolz, denn
der ehemalige Piratenjäger hatte etwas an sich, was sie verrückt machte.
Verrückt nach ihm.
Sie wollte sich ihm und seinen Berührungen nicht schon wieder hingeben. Dafür
hatte sie wirklich kein Interesse.
Leise quietschte die Holztür und fiel danach knarrend zu. Erleichtert ausatmend
lehnte Nami sich an diese und ließ sich an ihr hinabgleiten. Sie hatte es
geschafft, sich nicht an seinem perfekt durchtrainierten Körper zu verlieren.
Gestresst fuhr sie sich durch die schulterlangen, orange glänzenden Haare. So
konnte das doch nicht weitergehen.
Nami schloss die Augen um diese Ruhe zu genießen, bevor sie der Alltag und die
Arbeit wieder hatte. Widerwillig öffnete sie ihre Seelenspiegel wieder und sah
sich im Zimmer um.
Alles war soweit ordentlich, nur auf ihrem Schreibtisch türmten sich etliche
Notizen und Daten. Alle fein säuberlich aufgeschrieben und dann in irgendeine
freie Ecke gelegt. 'Ich kümmer mich später darum' hatte sie sich immer
gesagt.
Dieses 'Später' war jetzt. Schwer rappelte sich die 18-jährige auf und
steuerte auf ihren chaotischen, überquellenden Arbeitsplatz zu. Wie sehr sie
doch Lust hatte.
Quälend setzte sie sich auf den unkomfortablen Holzstuhl und begann erst einmal
damit, alles zu ordnen.
>Puuh! Fertig!< Der Schweiß stand ihr schon auf der Stirn, dabei hatte sie
erstmal aus dem großen Stapel viele kleine gemacht. Sich eine Strähne aus dem
Gesicht pustend stellte sie alle auf den Boden und nahm sich dann den obersten
zur Hand.
Prüfend überflog sie diesen und begann dann Längen- und Breitengrade auf ein
weißes Blatt Pergament zu zeichnen.
„Das könnte was werden“, seufzte sie.
Währenddessen war der Teil der Crew, welcher in die Stadt gegangen war, am
geplanten Ort angekommen und staunte über die Dekorationen der Stände, welche
einer nach dem anderen in Reih und Glied aufgebaut waren. Die kleinen
Holzhütten waren liebevoll mit Blättern und Beeren geschmückt, was
hervorragendt mit dem gelblichen Licht harmonierte, sodass der Marktplatz einen
höchst gemütlichen Eindruck machte.
Es war, wie immer zu dieser Zeit, das alljährige Oktoberfest. Das hieß feiern,
feiern und nochmal feiern.
Festzelte waren keine aufgestellt, da es, laut Wetterbericht, nicht regnen
sollte. So saßen lauter alte, als auch junge Männer und Frauen auf sauber
angeordneten Bänken. Jeder zweite von ihnen hielt einen Bierkrug in der Hand.
Kleinere Kinder und ältere Paare tanzten zu der Musik, welche die Kapelle
spielte.
Mit großen Augen beobachtete die fast komplette Strohhutbande das Geschehen und
es dauerte nicht lange, da war Ruffy auch schon verschwunden. Lyssop und Chopper
hatte er mit sich gezogen.
Franky und Brook sahen sich in der Frauenwelt etwas um, sodass nur noch Sanji
und die Archäologin übrig waren.
Verlegen und auch leicht nervös blickte er sie an. Wie wunderschön sie doch in
diesem schlichten, dennoch für sie typisch eleganten Outfit aussah. Die anderen
waren ihm egal. Keine Frau auf diesem Fest, nein, auf diesem Planeten konnte SIE
, seiner Meinung nach, übertrumpfen.
Ihr dunkles Haar leuchtete in dem warmen Licht und glänzte traumhaft.
Auch sie staunte. In der kurzen Zeit auf dem Schiff hatte er sich ordentlich
herausgeputzt.
Seine Jacke war fein glatt gestrichen und auch seine glatten, blonden Haare
hatte er gekämmt und in seiner charakteristischen Frisur fixiert.
Das blaue Hemd war oben aufgeknüpft, sodass es ihm einen lässigen Touch
verlieh. Die Zigarette in seinem Mund, die locker herausschielte, rundete das
Ensemble wunderbar ab.
Genießerisch inhalierte sie den Geruch nach Rauch. Es mag ungewöhnlich
klingen, aber sie stand auf so etwas.
Kaum merklich kam der Blonde ihr Schritt für Schritt näher. Sein Blick verriet
alles.
„Sanji, du weißt, wie ich dazu stehe. Erst soll sie ihre Angelegenheit
klären, wobei wir ihnen sicher helfen müssen“, stoppte die Schwarzhaarige
ihren Liebhaber,der sie sanft an der Hüfte an sich gezogen hatte. Sie wollte,
dass ihre beste Freundin glücklich wird, weil sie, genau wie die 28-jährige,
Schlimmes durchgemacht hatte. Doch Robin hatte jemanden für sich bereits
gefunden, Nami brauchte dafür Hilfe.
Sie waren sich so ähnlich, konnten sich so gut verstehen, deswegen hatten es
beide verdient, jemanden zu haben, der für sie da war, wenn die Frauen sich
nicht untereinander trösten konnten.
Die Orangehaarige brauchte einfach jemanden an ihrer Seite, das wusste die
Ältere.
Sie verstand nur nicht, warum sie sich so dabei anstellte.
„9998, 9999, 10000.“ Stöhnend setzte er ab und saß nun auf dem Grasboden
des Decks. >Für heute ist das Training beendet<, dachte er sich und schloss die
schwarzen Augen, um sich etwas zu entspannen. Das war keine so gute Idee.
Kaum wurde es ihm kurz schwarz vor den Augen, taucht wieder dieses Bild auf. IHR
Bild. Ihr traumhaftes Gesicht, ihr wohlgeformter Körper, ihr süßes
Lächeln...
>ARGH! Fängt das schon wieder an?< Wütend riss er die Augen auf. Das konnte
doch nicht sein.
Er kriegte sie einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Das war ja noch alles schön und gut. Aber nicht nur sein Geist, sondern auch
sein Körper verlangte nach ihr.
Deshalb versuchte er auch, ihr bestmöglich aus dem Weg zu gehen, bevor noch
etwas Ungeplantes geschah.
>Erstmal duschen<, erinnerte er sich. Diese bekam er auch gleich.
Gedankenverloren ging Zorro kurze Zeit später leicht triefend in die Küche und
eben weil er so abwesend war, merkte er erst als es zu spät war, dass er einige
Teller, die an der Theke gestapelt waren, leicht gestreift hatte und diese laut
auf dem Boden aufkamen und zerschellten.
>Mist! Sanji wird mich umbringen.<
Durch das Klirren schreckte die Navigatorin, die hochkonzentriert gearbeitet
hatte, auf und vermalte sich durch den Schreck gleich mal ordentlich. Wütend
betrachtete sie das Ergebnis. Es wäre die letzte Karte gewesen, und nun musste
sie sie nochmal von vorne zeichnen. Heftig schlug sie mit der Faust auf den
Tisch, wohl darauf achtend, dass das Tintenfass nicht umkippte und noch mehr
ruinierte.
>Oh Mann, Zorro, ich bring dich um!<
Kurz vorm explodieren stampfte sie in die Küche, um dem Vize eine ordentliche
Standpauke zu halten. Der konnte sich auf etwas gefasst machen.
„Zorro! Was fällt dir eigentlich ein, mich so zu erschrecken! Du hast doch
nicht mehr alle Tassen im Schrank! Du Baka!“ Während sie ihn anschrie, hatte
sie die Augen geschlossen, um dem Ganzen noch mehr Ausdruck zu bringen.
Der Grünhaarige beobachtete dies verwirrt, aber auch irgendwie belustigt. Er
fand es immer zu süß, wenn die toughe Orangehaarige seinetwegen auf 180 kam.
Da machte er nur zu gern mit.
„Wer hat hier nicht mehr alle Tassen im Schrank? Was regst du dich eigentlich
immer so auf? Komm runter“, entgegnete er ihr. Böse funkelte sie ihn an, doch
er blitzte zurück.
Dann kam ihm die perfekte Idee.
Gleichgültig auf ihre Reaktion packte er sie unter den Kniekehlen und am
Rücken und trug sie, trotz ihres Zappelns, nach draußen.
Nami protestierte und hämmerte ihm mehrmals gegen die Brust, aber sie musste
sich eingestehen, dass der Schwertkämpfer stärker als sie war und gab sich
widerwillig geschlagen.
Zufrieden sah er auf sie herab und beobachte, wie sie sich schmollend gegen ihn
lehnte, die Arme vor der Brust verschränkt.
Schade, dass niemand hier eine Kamera hatte, der Anblick war zu komisch. Eine
Navigatorin,die beleidigt wie ein kleines Kind, in den Armen des emotionslosen
Vize lag, der gegen seine Natur beinahe lauthals losgelacht hätte.
Auf der Reling setzte er sie ab und sah ihr direkt in die Augen. Er liebte
dieses unschuldige Rehbraun darinnen.
Liebevoll lächelnd stützte er sich links und rechts von ihr am Gerüst ab,
sodass er ihr problemlos und ohne Widersprüche näher kommen konnte.
Der 18-jährigen waren die Gesichtszüge entgleist. >W... was hat er vor?< Auf
ihren Wange zeigte sich ein zarter Rotton. Ihr Atem war schwer und
ungleichmäßig. Ihr Herz pulsierte in ihrer Brust.
Dazu kam noch, dass sie seinen warmen Atem spüren konnte.
Er hatte zuvor geduscht, das roch man. Auch bemerkte sie, dass seine kurzen
Haare noch leicht feucht waren und einige davon an seiner Stirn klebten. Er trug
ein Hemd, welches gleich dem von Sanji war. Nur von der Form, denn es war nicht
hellblau wie das des Koches, sondern dunkelblau. Ähnlich dem, das er im
Arlongpark an hatte, nur ohne ein Hawaiimuster. Die obersten Knöpfe waren
geöffnet und schenkten so Einblick auf seinen von einer riesen Narbe
durchzogenen Oberkörper.
Warum war ihr nicht vorher klar geworden, dass sie, wenn sie ihn sah, verloren
war.
Noch immer näherte er sich mit seinem gebräunten Gesicht ihrem blassen. Den
Kopf hatte er dabei schief gelegt und seine Augen bildeten verträumte
Schlitze.
>Schon merkwürdig, dass sie keinerlei Anstalten macht<, wunderte er sich. Aber
die Frau, wenige Zentimeter vor ihm war zu geschockt, als dass sie auch nur
einen Muskel rühren konnte.
>Sie ist soweit<, stellte der Grünhaarige fest und mit einem gezielten
Handgriff schubste er sie von der Reling und sie fiel kreischend in das
unangenehm kalte Nass.
„Zorro, du Baka!“, waren ihre letzten Worte, bevor sie im Meer verschwand,
um kurze Zeit später wieder aufzutauchen. Ihre Ohren waren knallrot. Jetzt
nicht mehr vor Verlegenheit, sondern vor Wut.
>Was fällt dem Idioten eigentlich ein?<
Pitschnass schwamm sie ans Ufer. Ihre Kleidung klebte an ihrem Körper, als sie
aus dem Wasser stieg. Sie hasste dieses Gefühl. Als wäre man in eine dichte
Plastikfolie eingewickelt. Richtig ätzend.
>Zorro, du hast gerade eben dein Todesurteil gesprochen.<
Schon wieder pulsierte ihre Schläfe. Was bildete er sich ein? Nicht mit ihr! So
etwas ließ sie nicht auf sich sitzen.
Der Schwertkämpfer kugelte sich beinahe vor Lachen, welches jedoch verstummte,
als sie auf das Schiff kletterte und ihm direkt gegenüber stand. Sie tropfte
und ihre Haare hingen straff und unfrisiert nach unten. Ihre weiße Bluse klebte
an ihrem stark betonten Körper und man konnte das verführerische, schwarze Top
darunter perfekt sehen.
Ihre Röhrenjeans war nun vollkommen schwarz, kein einziger heller Schimmer war
mehr darauf zu vernehmen.
Ich Gesicht glich dem eines Profikillers, was ihn unglaublich antörnte.
>Scheiße!<, dachte er. Sie sah umwerfend aus. Sie war schon so bildhübsch,
aber nun?
Nun war sie wunderschön.
Langsam und vorsichtig schritt er auf sie zu.
Ihr Blick wanderte von sauer zu überrumpelt. Sie kannte diesen Ausdruck in
seinen Augen, jedoch war dieser so fremd und ungewohnt für den lässigen,
durchgehend schlecht gelaunten Vize der Strohhutbande.
In seinen schwarzen, sonst so emotionslosen Scheiben spiegelte sich das pure
Verlangen wider.
Unfähig, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen, beobachtete sie ihn. Zorro
hätte sie alles zugetraut, selbst die Aktion von vorhin, aber sein jetziges
Verhalten war so fremd und ungewohnt, dennoch anziehend.
Sanft zog er die verwunderte Orangehaarige an sich und verwöhnte sogleich ihre
Lippen mit seinen. Sie tat es ihm gleich und es dauerte nicht lange, da strich
er mit seiner Zunge geduldig über ihre vollen, weichen Lippen, an denen er
neckisch leicht knabberte.
Mit rotem Gesicht gab sie ihm, was er wollte, legte ihre Hände in seinen Nacken
und schloss die Augen, um den leidenschaftlichen Zungenkuss noch mehr spüren zu
können.
Wollend packte der Schwertkämpfer Nami unter den Oberschenkeln und drückte sie
an sich. Einstimmend umschlang sie seine Hüfte mit den Beinen. So trug er sie
ins Schlafzimmer, wobei der Kuss kein einziges Mal unterbrochen wurde.
Erst als die Luft knapp wurde, legte er sie auf das Bett und sich darauf. Damit
er sie nicht so sehr belastete, stützte er sich links und rechts von ihrem Kopf
ab, senkte seinen zu ihr nach unten und sah sie mit fragendem Blick an.
Nami verstand, was er wollte.
„Du spielst gerne mit dem Feuer, hab ich recht?“, fragte sie neckisch.
„Kann schon sein“, antwortete er schelmisch grinsend.
„Na dann verbrenn dich mal nicht“ Mit diesen Worten zog sie den
Grünhaarigen abermals an sich und streckte ihm die Zunge in den Hals, welche er
nur zu gerne willkommen hieß. Ein erregendes Zugenspiel entstand. Er hielt es
nicht mehr länger aus.
Fordernd öffnete er ihre feuchtnasse Bluse, worauf sie sich an seinem Hemd
betätigte. Die beiden Kleidungsstücke landeten bald darauf willkürlich in
einer Zimmerecke.
Augenblicklich hielt er inne. Nami sah ihn deshalb verständnislos an.
„Was ist? Was hast du?“, wollte sie wissen und folgte seinen entsetzten
Blicke auf ihren Körper und die Wunden darauf.
Ausrede-ganz schnell!
„Das ist nichts Schlimmes. Keine Sorge, das war nur ein kleiner Unfall beim
Inselerkunden“, versuchte sie sich mit entschuldigendem Blick herauszureden.
Zu ihrem Glück ging Zorro nicht weiter darauf ein, stattdessen bedeckte er
ihren Hals mit heißen Küssen, was die Navigatorin zum Keuchen brachte. Sie
schmolz unter seinen leidenschaftlichen Berührungen.
Nähe suchend drückte sie ihn noch fester an sich. Sanft nagte er an ihrem Ohr,
wanderte dann jedoch weiter nach unten und verteilte nun feuchtere Küsse auf
ihrem Dekolté.
Kurz ließ sie ihn los, damit er sie von ihrem Top befreien konnte, welches in
einer weiteren Ecke des Zimmers landete. Sichtlich angetan betrachtete er ihren
aufreizenden Spitzen-Bh und erleichterte sie auch um diesen.
Die Orangehaarige legte den Kopf in den Nacken und ließ sich von ihm zärtlich
die Brüste massieren. Hin und wieder liebkoste er ihr Schlüsselbein, um es ihr
noch schwerer zu machen.
Die zwei fingen bereits an zu schwitzen. Die Nähe des anderen machte sie
wahnsinnig...
Wahnsinnig gierig nach mehr.
Namis Herz drohte aus der Brust zu springen. In ihr baute sich eine verlangende
Lust auf.
Der Schwertkämpfer merkte dies und nahm sich vor, sie noch etwas zu quälen.
Als ob DAS so einfach wäre, denn auch sein Körper schrie nach Erfüllung.
Grinsend suchte er ihr Gesicht, das von Sehnsucht geprägt war.
Nachgiebig entledigte er sie ihrer Hose und kniete sich auf das Bett, um auch
seine auszuziehen. Besorgt betrachtete er die Schönheit. War das der richtige
Weg um zum Ziel zu kommen? War es nicht falsch?
Auch die 18-jährige hatte sich Gedanken gemacht, aber ihr Geist war abwesend.
Nun entschied ihr Körper. Und DIESER wollte den Mann über ihr.
Schnell setzte auch sie sich auf und küsste den gedankenverlorenen Vize, um ihn
zu symbolisieren, dass er weitermachen sollte.
Er hatte verstanden.
Behutsam streichelte er ihre Seiten und drückte Nami an diesen wieder in das
weiche Bett. Nun entfernte er auch die letzten Kleidungsstücke von ihren
Körpern, löste den Kuss und sah direkt in ihre unschuldigen Seelenspiegel,
deren Tiefen vor Wollust überquollen.
Sehnsüchtig und nur mit Schlitzen erwiderte sie seinen Blick.
„Bitte...“, keuchte sie.
Doch so einfach wollte er es ihr nicht machen.
Sanft hauchte er zarte Küsse auf ihre Brust und wanderte dann zu ihrem
Bauchnabel, bei dem er hängen blieb und ihn mit der Zunge umkreiste.
Quälend räkelte sie ihren Kopf im Kissen und presste die Augen zusammen.
Ihr Inneres drohte zu zerreißen. Sie wollte ihn.
JETZT!
Auch dem Älteren wurde bewusst, dass er bei dieser Frau nicht mehr lange so
weitermachen konnte. Seine Männlichkeit schrie nach ihr. Allein ihr Anblick und
ihre Reaktion auf seine Berührungen machten ihn wahnsinnig steif.
Es war so, als wären ihre inneren Glücksgefühle verschlossen und er hatte den
Schlüssel dazu.
Vorsichtig spreizte er ihre Beine. Als er ihre Anspannung bemerkte, streichelte
er sachte ihre Schenkel, worauf sich diese ruhig wurden und sich senkten. Dann
legte er sich dazwischen und drang in sie ein.
Namis Keuchen wurde zu einem Stöhnen.
„Zorro, bitte...“, hauchte sie verzweifelt.
Der Angesprochene verstand und begann sich, nachdem er registriert hatte, dass
sie bereit war, in ihr zu bewegen.
Erst zärtlich, doch allmählich immer leidenschaftlicher.
Sich aneinander reibend verfielen die zwei Mitglieder der Strohhüte wieder in
einen feuchten Zungenkuss. Dieser musste jedoch öfter unterbrochen werden,
aufgrund des Luftmangels, der durch das heftige Stöhnen noch verstärkt wurde.
Es würde nicht mehr lange dauern, das wussten beide. Eng verschlungen lagen sie
da, auf die Erfüllung ihrer Sehnsucht wartend.
Die Orangehaarige hatte die Beine angewinkelt und die Augen fest geschlossen.
Nichts und niemand sollte sie ablenken. Sie wollte nur noch IHN spüren und
wahrnehmen.
Ein Aufschreien, ein Keuchen, ein letztes Stöhnen und der Schwertkämpfer
sackte über ihr zusammen. Noch nie hatte er es so sehr genossen.
Er drückte ihr einen Kuss auf den Hals und rollte sich dann erschöpft und
schweißgebaden von ihr.
Nami ging es ähnlich. Sie hatte die Augen noch immer geschlossen um dieses
unbeschreiblich schöne Gefühl noch einige Zeit bewahren zu können. Dann
drehte sie sich zu ihm und sah ihm wieder in seine attraktiven, schwarzen
Augen.
„Danke“, flüsterte sie, streichelte ihm dabei zärtlich die Wange und
hauchte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen, bevor sie sich umdrehte und
an ihn gekuschelt einschlief.
Der Grünhaarige kapierte nicht ganz. Ich gehöre für immer dir, aber du darfst niemals mir gehören<
...
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Gomen! Ich kann kein Lime schreiben (war bloß ein erbärmlicher Versuch^^°)
Ich wollts mal ausprobieren, weil die Story sonst nicht aufgeht.
Also, bitte nicht haun!
Das nächste wird sicher besser.
CYA
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