Aus Hass wird Freundschaft, aus Freundschaft wird... ja was? von abgemeldet ((ZoNa?)) ================================================================================ Kapitel 5: Der Tag danach ------------------------- 5.Der Tag danach Es war ein schöner Morgen. Die Sonne schien, jedoch hielt sie sich mit der Wärme noch etwas zurück, sodass es angenehm frisch war. Der Himmel war klar und es wehte genügend Wind, um die Sunny voranzubringen. Keine Wolke versperrte die Sicht, weswegen der Mond noch zu erkennen war. Dieser würde sich allerdings auch bald verabschieden und die Nachtseite der Erde beleuchten. Der salzige Geruch des Meeres kitzelte in der Nase, störte aber nicht weiter. Es war schon halb zehn. Für die Besatzung der Sunny fing dieser wunderschöne Tag jedoch um ein paar Stunden zu früh an. Quälend schälte sich Sanji aus dem warmen Bett, um zu kochen. Kaum hatte er die Küche betreten, war er auch schon wieder draußen. Der Anblick verhieß nichts Gutes. „Was solls...“, seufzte der Blonde, öffnete die Tür und ergab sich seinem Schicksal. Er musste aufräumen. Leichter gesagt als getan. Er musste aufpassen, dass er nicht zu laut wird, ansonsten hätte er sich das Gejammer seines Kapitäns anhören müssen, wann es denn endlich Essen gäbe. Wie der Smutje es doch hasste, aber irgendjemand musste es ja tun und auf eine verschmutzte Küche hatte er echt keine Lust. Prüfend sah er sich um. Er erblickte unzählige Sakeflaschen auf der Theke und einige mehr in der Ecke. Teller und Tablette stapelten sich auf dem Tisch. Die einmal weiß gewesene Tischdecke war voller Flecken und gehörte dringend gewaschen. Schnapsgläser standen, beziehungsweise lagen, zerbrochen auf den Holzdielen. Deren Inhalt war schon eingetrocknet. Die Stühle standen auch alle nicht mehr an ihrem ursprünglichen Platz. Einige waren verrutscht, andere standen falsch herum oder waren umgekippt. Alles in Allem war es ein riesen Chaos. Anscheinend mussten sie eine mords Fete gehalten haben, anders konnte er sich das Durcheinander nicht erklären. Dem 19-jährigen brummte der Schädel. Er hatte zwar nicht viel getrunken, aber er war auch nicht so trinkfest wie der Grünhaarige. Widerwillig machte er sich ans Werk. Wie sehr Lust er doch hatte. Gedanken-Er brauchte andere Gedanken. >All Blue? Fische? Kochen? Nee, zuerst Auf- Argh! Nicht dran denken!...< Er rätselte weiter bis ihm der rettende Gedanke kam. >Robin! Klar, warum nicht gleich so? Ihr wunderschönes Haar,... Ihr süßes Lächeln,... Wie ich sie doch mag,... Nicht nur oberflächlich, auch ihr Inneres ist perfekt. Wie gerne ich sie doch bei mir haben möchte, aber sie denkt ja, dass ich Jeder nachrenne... Soo unfair!< Schmollend räumte er das Geschirr in die Spüle. Einige Zimmer weiter war die Archäologin beim Anziehen. Zugegeben, sie war auch nicht gerade fit wie ein Turnschuh, doch so schlimm wie die Person, die neben ihr im Bett schlummerte hatte es sie auch nicht erwischt. Mit einem Lächeln im Gesicht verschwand sie in die Küche, wobei die Tür lauter als gewollt zufiel. Dies wiederum weckte die Orangehaarige. Gähnend reckte und streckte sie sich, sodass ihre Bettdecke langsam aber sicher den Weg zum Boden fand. Dort blieb sie aber nicht lange liegen. Mit einer schnellen Bewegung hatte sich Nami abermals in das warme Laken hinein gekuschelt, dass sie nicht länger frösteln musste. Einschlafen konnte sie jedoch nicht mehr. Zu hell war es. Durch das Fenster über ihrem Bett fielen einige, ihrer Meinung nach viel zu helle, Strahlen und hinderten sie daran, sich zu entspannen. Gast schon neckisch kitzelten sie die 18-jährige. Sie gab es auf. Wie unfair die Welt doch war. Stöhnend krabbelte sie mit halb geschlossenen Augen aus dem warmen Loch und quälte sich ins Badezimmer. Dort wäre sie beinahe umgefallen, hätte sie sich nicht am Waschbecken abgestützt. Warum war ihr so schwindelig?-Ach ja! Der Alkohol... Da war so eine gewisse Hassliebe zu dem Gebräu. Trinkt man es, tut es gut. Auch wenn man meistens unmögliche Dinge anstellt oder sagt. Die Folgen am Tag danach sind aber eher unangenehm. Der rothaarige Schädel drohte zu explodieren. Da hatte sie doch etwas zu tief ins Glas geschaut. Vorsichtig hob sie den Kopf, um zu sehen, welche Spuren der Sake noch hinterlassen hatte. Sie staunte nicht schlecht. Bis auf kleine Augen und kaum sichtbaren Ringen darunter sah sie stinknormal aus. Gähnend drehte sie den Wasserhahn auf, überlegte sich es dann doch anders. Die Dusche war besser. Langsam legte Nami ihre Kleidung ab und drehte nach einiger Überwindung auf eiskalt. Mühsam hielt sie sich die den Mund zu, um den Rest der Crew nicht zu wecken. Sie biss sich auf die Unterlippe. >Nami, du Weichei. Es ist nur kühler als sonst! Was ist schon groß dabei? Ich werds überleben!< Logisch war es nicht, aber sie beruhigte sich, sofern dies möglich war. Die Eisenkälte durchbohrte jede einzelne Faser ihres Körpers und brannte wie verrückt auf ihrer weichen Haut. Der Puls schlug schnell und ungleichmäßig, sowie sich ihr Brustkorb schwer auf und ab bewegte. Scheiße war das kalt! Doch irgendwie kam ihr diese Kälte bekannt vor. Nicht allzu lange war es her, aber mehr fiel ihr einfach nicht ein. Sie hatte den kompletten Filmriss. An alles, was gestern nachdem sie mit Zorro um die Wette getrunken hatte und bevor sie ins Bett fiel, konnte sie nur verschwommen denken. Verfluchter Alkohol! Auch dem Schwertkämpfer ging es ganz und gar nicht gut. Sein Schädel brummte und seine Muskeln wollten nicht so wie er wollte. Schwer erhob er sich und streckte sich. Um ihn drehte sich alles, doch es war ihm egal. Eine kalte Dusche war jetzt das rettende. Also ins Badezimmer. >Shit! Unsere Dusche funktioniert ja nicht! Muss ich halt in das der Mädels... Unser Zeugs steht ja sowieso noch drin, weil die Zwei gesagt haben, es störe sie nicht. Und ich Vollpfosten hab mein schwarzes Tuch drin liegen lassen!< Er klatschte sich selbst gegen die Stirn, was er unterlassen hätte sollen. Schon wieder drehte sich alles. Er schüttelte sich kurz und machte sich in 'normalem' Gang auf ins Badezimmer. Da er immer noch schlaftrunken einiges vor sich hinbrabbelte, hörte er nicht, wie im Bad der Duschhahn abgedreht wurde und jemand aus der Dusche stieg. Mit halb offenen Augen betrat er den Raum und stockte bei dem Anblick, der sich ihm bot. Einige Schritte vor ihm stand eine frisch geduschte, triefende Nami, deren Handtuch gerade mal das Nötigste bedeckte. Sie stand mit dem Rücken zu ihm gewandt, zum Glück. Erstens, er wäre umgekippt und dann nicht nur weil zweitens, sie ihm hundertprozentig Eine gescheuert hätte. So sah er nur ihren von hauchzarter Haut bedeckten Rücken, auf dem sich leicht die Knochen empor hoben. Wie kostbares Porzellan, das bei einer unsanften Berührung zu zerbrechen drohte. Bis zu ihm drang ihr süßer Geruch. Dennoch blieb er standhaft. Mit größter Überwindung, er hätte sie stundenlang so betrachten können, versuchte er zu gehen, doch irgendetwas hielt ihn auf. Dazu kam noch, dass sich die Tropfende umdrehte und starr in die Augen des Grünhaarigen sah. Ihre Finger spielten nervös am Handtuch, welches knapp ihre Blöße verbarg, herum und ihr Inneres wurde wahnsinnig unruhig. Einen passenderen Moment hatte er sich nicht heraussuchen können. „Tut mir Leid... I-ich hab nich ge-gedacht, dass hier noch je-jemand drin ist“, stotterte Zorro mit rotem Kopf, wobei rot untertrieben war. Er wusste, dass nur Gestammel herauskam, jedoch wollte er eine vor Wut kochende Nami verhindern. Deshalb hatte er zuerst den Mund aufmachen müssen. Nami blieb jedoch ungewöhnlich ruhig. Der Abend war noch nicht ganz an ihr vorbei gezogen. „Kein Problem, kann ja mal passieren“, sagte sie lieb, während sie sich mit der freien Hand über das Gesicht fuhr. An ihrer Wange blieb sie hängen und bewegte ihre Hand Richtung Hals, welcher leicht massiert wurde, da er etwas angespannt war. Mit schief gelegenem Kopf schloss die Orangehaarige kurz die Augen und öffnete diese seufzend wieder. Perplex, mit hochgezogener Augenbraue musterte Zorro ihr Gesicht. Weiter herunter traute er sich nicht. Eigentlich hätte er gedacht, sie würde ihm eiskalt eine Ohrfeige verpassen, desto mehr erstaunte es ihn, dass die sonst so reizbare Navigatorin gelassen blieb. Anscheinend störte es ihr nicht im Geringsten, dass sie halbnackt vor ihm stand. Nur mit einem Handtuch als Schutz vor neugierigen Blicken, welches ihren wohlgeformten Körper bedeckte. „I-ich wollte eigentlich auch nur mein schwarzes Tuch holen“, erklärte er. Sich am Kopf kratzend ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen, damit dieser nicht weiter an der Schönheit vor ihm haftete. Er hatte auch immer das Glück. Auch die Orangehaarige sah sich um und erblickte das Gesuchte über der Badewanne hängen. Zügig marschierte sie darauf zu. Anscheinend war es ihr egal, dass etwas verrutschen könnte. Verlegen beobachtete der Schwertkämpfer jede einzelne Bewegung. So sanft und gleitend. Wenn er nur an letzte Nacht dachte... Beinahe wäre er zu weit gegangen... Tief in Gedanken versunken und starr wie eine Statue stand er da. Umso mehr schreckte er auf, als er Nami vor sich stehen bemerkte. Sein Blick verlor sich in ihrem Ausschnitt, wanderte aber nachdem er dies realisiert hatte sofort in ihr wunderschönes Gesicht. Ein Glück, nein, SEIN Glück, dass sie es nicht gesehen hatte, ansonsten wäre er spätestens nun tot oder schlimmer. „Hier“, lächelte sie Zorro mit verträumtem Blick und durch das Duschen roten Wangen an. >Wie süß sie doch aussieht<, fand er. „Da-danke“, stotterte er unsicher. Eine Weile sahen sie sich an, jedoch hielt es Zorro nicht mehr aus. Ihre Wärme, ihr Duft... Alles stieg zu ihm und versüßte sein Verlangen noch mehr. Warum um alles in der Welt musste sie so perfekt sein? Er durfte sich nicht ver- Nein! Nicht das bescheuerte Wort in den Mund nehmen! Widerwillig drehte er sich um und wandte sich zum Gehen. Enttäuscht drehte auch sie sich um. Wie sehr sie diese Nähe doch genossen hatte... Naja, jetzt war es vorbei. Oder? Leicht abwesend hantierte sich an ihrem BH herum, doch dieses verflixte Ding wollte einfach nicht zugehen. Egal, wie sehr sie es probierte. Wahrscheinlich war sie doch noch vom vorherigen Abend benebelt. Was nun? Robin rufen? >Nee, die ist bei Sanji und da wird sie auch nicht so bald freiwillig wegkommen< Bei dem Gedanken musste sie leicht grinsen. Sie gönnte es ihrer Freundin und war auch froh, dass diese nach etlichen Jahren des Leidens jemanden richtiges gefunden hatte. Aber nun fühlte SIE sich allein. Irgendwie war sie auch neidisch auf die Beiden. Es war so unfair, dass sie glücklich waren und sie selbst,... naja... Wenn nicht Robin... Da blieb nur Einer übrig. Sie wollte ihn sowieso nicht so schnell gehen lassen, aber ohne vernünftigen Grund, wäre das wohl etwas dämlich herübergekommen. Wie sagt frau so schön? Zwei Fliegen mit einer Klappe. „Du Zorro? Keine Sorge, ich erhöhe dir nicht deine Schulden, um das gleich mal klar zu stellen. Ich kann und will heut nicht streiten. Ich bin von gestern noch ganz KO“, sagte sie. Ihm blieb ein Klos im Hals stecken. Konnte sie sich an gestern erinnern? >Lieber nicht umdrehen, erst abwarten.< Gedanklich machte er schon mal einen sicheren Fluchtplan. „Und außerdem...“ Sie senkte die Stimme und wandte erneut den Rücken zu ihm. „Kannst du mir hier mal kurz helfen?“ >Irgendwie isser ja süß, wenn er rot wird<, kicherte sie innerlich. Nun drehte er sich zu ihr und lief noch roter an, soweit dies möglich war. Demonstrierend hielt sie ihm die beiden Enden des BH-Bügels entgegen, doch Zorro blieb stur stehen. Meinte sie das jetzt echt ernst? „Keine Sorge, ich beiß schon nicht!“ versicherte sie dem Grünhaarigen unschuldig, was ihn nicht wirklich anspornte. Mann, warum er?-Nicht, dass er nicht wollte, aber... Langsamen Schrittes ging der 19-jährige auf Nami zu, deren Handtuch locker an der Hüfte hing. Vorsichtig nahm er die zwei Enden in die Hände, wobei er ihre leicht streifte. Darauf zuckten Beide leicht zusammen. Sie aber drückte dann den BH näher an ihre Oberweite, damit dieser nicht doch noch verrutschte. Sanft hakte Zorro den Bügel ein. Sanft aber kurz. Es reichte jedoch um die Orangehaarige zum Schmelzen zu bringen. Ihre Beine wurden weich. Wackelpudding war nichts dagegen. Ihr Inneres drohte zu verbrennen. Sie schloss ihre Seelenspiegel, um dieses wunderschöne Gefühl und seinen Atem in ihrem Nacken noch intensiver zu spüren. Die 18-jährige musste sich zusammenreißen, damit sie nicht ohnmächtig wurde. Ihr Bauch kribblte wie verrückt. Seine Berührungen machten sie wahnsinnig. Auch er wurde wahnsinnig. Ihre Reaktion auf seine Berührungen-sie machte ihm zu schaffen. Ihr Haar, ihr Anblick,... das alles raubte ihm den Atem und brachte ihn um den Verstand. Er wollte sie spüren. Ungewohnt zärtlich strich er über ihre Schultern, ihren Rücken und zog sie letztendlich an der Taille näher an sich. Er, beziehungsweise ihm war nicht kalt, dennoch spürte er ihre Wärme. Wie zuvor war es keine erdrückende Hitze, sondern eine angenehme Wärme, die sich langsam aber sicher den Weg in sein Herz bahnte. Nami fing an zu keuchen. Diese Berührungen, seine Berührungen... Wie er ihren Bauch streichelte... Als würde er eine Explosion in ihr auslösen. Sie legte den Kopf in den Nacken, sodass dieser auf seiner Brust ruhte. Auch seine Augen waren geschlossen. Seine Gedanken kreisten nur um die Person vor ihm. Er spielte mit ihren Haaren,indem er sie mit der Nase immer wieder anstubbste. Diese feuchten, weichen, wohlig duftenden Haare... Halt! Augenblicklich hielt er in seiner Bewegung inne. Starr blickte er an die Wand. „Scheiße!“, murmelte. „Was ist? Hab ich was falsch gemacht?“, fragte Nami, die durch sein Fluchen hochgeschreckt war. „Nein“, beruhigte er sie, schubbste sie leicht von sich und stürmte aus dem Zimmer. „Viel eher ich!“, rief er ihr noch zu und schon war die Tür geschlossen. „Was sollte das? Was hat er? Erst war er so lieb zu mir und dann das!“, schluchzte sie. Robin saß neben ihr und tat alles Mögliche, um ihre aufgelöste Freundin zu beruhigen. >Warum will er es einfach nicht wahr haben?<, wunderte sich die Schwarzhaarige. Der ebenfalls abwesende Schwertkämpfer machte sich auch so seine Gedanken. >Mann, ich Idiot! Ich will ihr einfach nicht wehtun! Warum bin ich-warum hab ich...?< *********************************+ Sry, dass es so lange nix von mir gab^^° Erst hatte mei Oma b-day, dann mei Bruder, ich war bei meinem Vadder des Wochenende und ich hatte a Fußballspiel. Stress³, aba es is etz ja vorbei. Puhh! Nya, des wars ma widda, die Duschszene wollt ich schon ewig iwo einbringen. Ich fand die Idee so lol^^ Nya, nächstes Kappi kommt hoffentlich bald^^ CYA Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)