Ein Urlaub und seine Folgen von teufelchen_netty (neues kapi da) ================================================================================ Kapitel 13: Aufladkarten fürs Handy, PopUp´s, der Strand, das Kind und Nene .. Uruha ------------------------------------------------------------------------------------ 13. Kapitel Uruha: „Wenn de willst können wir danach zusammen zum Strand, wenn es dir nich zu spät ist.“ „Was uhm.. iie... ist okay.“, stammel ich. Ich bin verwirrt. Seit wann denn so? „Also bis später“, brummt er und geht rein. „Hai.“ Ich sehe ihm kurz nach und Nene kichert vom Pool aus. Sie hatte sich dort hingesetzt und zu mir geschaut. Meine Wangen werden warm und ich sicherlich rot. Gemein. Was kann ich denn dafür, dass er mir gefällt? Nichts man. Ich bin einfach nur auf Entzug, genau, das wird’s sein. Aber ich mag ihn schon. Seufzend lehne ich mich zurück. „Was gefällt dir an Reita?“ Erschrocken sehe ich zu Nene und sie mustert mich. „Na?“ „Na was?“ „Na was dir an Rei gefällt?“ „Ähm nichts?“ „Lügner.“ Ich brumme und sie setzt sich zu mir, sieht sich um. „Komm schon, ich petz nicht.“ „Ich weiß.“ „Also?“ „Nichts.“ „Dir gefällt nichts an ihm?“ „Wer sagt denn, dass er mir gefällt? Du oder ich?“ „Na ich.“, sagt sie und lacht. Ich gluckse und lehne mich wieder hinter. „Er ist okay.“ „Mehr nicht?“ „Er sieht gut aus okay?“ „Hm.“ „Bist du nun zufrieden?“ „Jepp.“ Sie grinst und ich seufze. Wieso sind Weiber so? „Weißt du er ist kein Jungsverächter.“, meint sie und ich sehe sie mit großen Augen an. „Er steht auf Kerle?“ „Er ist Bi ja.“ „Wow..“ Das hätte ich nicht gedacht. Aber bringen tut es mir dennoch nichts. Ich wollte nicht einfach mal so jemanden für den Urlaub, okay ich widerspreche mir selbst. Ich find ihn anziehend, aber nach dem Urlaub wäre ich wohl down, da er nicht mehr da wäre. Ich glaube auch, dass ich Nene vermissen werde. „Ru?“ „Ich werd dich vermissen.“ „Hu?“, verwirrt sieht sie mich an. „Nach dem Urlaub mein ich.“ „Aso, ich dachte schon du ziehst dich schon jetzt vor mir zurück.“ „Iie.“ „Dennoch hab ich das Gefühl, dass du sehr verschlossen bist.“, sagt sie und ich nicke. „Ich war teils schon immer so. Aber das hatte ich dir doch schon gesagt nicht?“ „Weiß nicht mehr, gomen.“ „Schon okay.“ „Freust du dich auf dann?“ „Inwiefern?“, frage ich verwirrt nach. „Na Rei und du allein am Strand.“ „Baka.“, murre ich und lache sanft. „Also ja?“, fragt sie und ich nicke. Meine Verlegenheit mache ich wett, indem ich mich rumdrehe. Hätte ich wirklich eine Chance bei ihm, wenn ich sein Typ wäre? Sicherlich nich. Ich bin ganz sicher nicht sein Typ und wenn dann nur fürs Bett gut, so wie der immer redet. Seufz. „Ich geh wieder schwimm.“ „Hai..“, hauche ich, schließe meine Augen. Ich warte sehr lange auf den Blonden, bin enttäuscht, da er noch nicht da ist und das obwohl es wie es scheint schon kurz vor 16 Uhr ist. Aber was hab ich mich auch gefreut, ich hätte mir doch denken können, dass es nichts wird. Aber das war so typisch ich. Nene schaut mich immer so mitleidig an, derweil habe ich mir doch eigentlich gar nicht so große Hoffnungen gemacht. Shit. Nene geht rein und kurz darauf höre ich sie rummaulen. „Na endlich.“, mault Nene. „Was heißen hier endlich.“, murrt der. „Du warst ewig weg.“ „Nich ma 2 ½ Stunden. Also reg dich ab.“ „Hast du was zu essen bei? Ich hab hunger.“ „Pack aus, dann weißt dus.“ Nene tut was er sagt und packt aus. Ich hoffe er hat viel mit, denn auch mein Magen möchte heute Abend was anständiges Essen. Ich richte mich auf und gähne. Etwas müde bin ich geworden, aber nur ein bißchen. „Du hast wirklich nur das gekauft was auf der Liste stand?“, fragt sie erstaunt und er nickt brummend. „Na ja und Kippen halt.“ Reita grinst und zeigt ihr eine Aufladkarte fürs Handy. „Für mich?“ „Hai.“ „Wah danke.“ Sie umarmt ihn stürmisch und ich lächel. „Uru wartet übrigens.“ „Aha..“ „Komm schon Rei, sei brav.“ „Hai hai.“ Er sieht sich nach mir wohl um und ich schlucke, als sich unsere Blicke treffen. Schnell seh ich runter. . „Was ist mit dem?“ „Er ist denke ich immer so.“ „Na da..“ Na da hab ich ihm aber Gesprächsstoff gegeben. Weia. Kurze Zeit später sitzt er vor mir, was mich zum brummen veranlasst. Ich mag das nicht, jedenfalls nicht einfach so. Als er jedoch meine Ohrnstöpsel raus nimmt, sehe ich bedröppelt zu ihm auf. „Na bereit?“ „Für was?“, frage ich verdattert. „Mich und den Strand?“ „Du willst noch gehen?“ „Klar, warum nicht?“ „So spät ist es ja nun auch nicht.“ „Uhm okay..“, antworte ich und stehe auf. Ich sehe zu ihm und meine Augen werden größer. „Gaff nicht!“, knurre ich und der lacht. Ich gehe hinein und Richtung Wendeltreppe, damit ich nach oben kann. Auch er steht auf und folgt mir. „Nene wir gehen.“, ruft Rei. „Geht klar. Ich koch heut Abend als Dankeschön.“ „Okay..“ Ich laufe weiter und im Zimmer packe ich alles zusammen, was ich benötige. Sonnencreme, Sonnenbrille, Mp3, Handtücher, Decke, ach und das Handy. Er tut wohl das selbe, da ich Dinge rascheln höre. Bloß gut auch, dass ich meine Badeshorts schon an hatte. „Magst du dann Bier oder so?“, frag ich zögernd und er sieht mich erstaunt an. „Ich frag nur, weil ich mir noch Alcopops holen wollte.“ „Uhm kay..“ Wieso kann der nicht mal mehr als uhm kay sagen? Das nervte, aber passte doch so zu ihm und seiner Art. auf dem Weg zum Strand könnte man meinen, wir kennen uns nicht. Er redet nicht mit mir und ich nicht mit ihm, weil ich nicht weiß, wie er dann reagiert und ob er sauer wird. Seufzend fahre ich mir oft durchs Haar. An der Strandpromenade kaufe ich mir meine A-Pops und Reita sich zwei Bier. Ich bin erstaunt, dass er nur so wenig nimmt. Auch bis zum Strand bzw. dem Plätzchen wo wir grad stehen haben wir nicht geredet und es wurmt mich. Ich komm mir dumm vor. Er sich auch? Selbst wenn, ändern tut der es eh nicht. Ich stelle meine Tasche ab, nehme die Decke raus, die wir nun ausbreiten. Ich lege mir noch eines der Handtücher hin, sehe mich danach am Strand um. Das Wasser rauscht heut nicht arg laut. Letztes Mal war es lauter, denk ich jedenfalls. Als ich wieder zu unserer Decke gucke, zieht er sich gerade aus. Als er sich das Shirt auszieht, spannen sich seine Bauchmuskeln an und ich muss schlucken. Trainiert er irgendwas, außer Sex? Als er dann eine Hand in die Hose fahren lässt, grinst er und ich schnaube. Mist. Wieso verrate ich mich auch dauernd selbst? Er lacht und ich bin sauer. „Das ist nicht lustig.“, maul ich. „Uhm doch schon.“, meint er und läuft zum Wasser. Während er sich im Wasser rumtollt, creme ich mich so gut es geht ein, lege mich dann auf den Rücken, winkel ein Bein an. „Wow ist der hübsch.“, höre ich wen sagen und frage mich wen sei meinen. „Hai, aber er ist bestimmt an den Blonden da vergeben, der im Wasser ist.“ Moment mal. Reden die von mir und Reita? Wah peinlich. Ich setze mich auf, öffne mir eine Falsche A-Pop, umschließe genüsslich den Flaschenkopf um kurz darauf das angenehme Getränk meine Kehle entlangrinnen zu spüren. Es schmeckt, muss ich zugeben. Ich kenne das Getränk nicht, da es das bei uns in der Nähe nicht gibt. Reita kommt und setzt sich zu mir, nimmt sich ebenfalls ein Bier, öffnet es. „Sag mal.. wie oft trinkst du in der Woche.“ „Hier oder zu Haus?“, fragt er. „Zu Hause.“ „Hm..“ „Ich mein.. nicht das ich dich als Alki abstempel, aber du trinkst doch schon ganz schön viel.“ „Hm kann sein, weiß nicht.“, brummt er. Stille, da er trinkt. „Wann trinkst du mal?“, fragt er mich dann und ich sehe zu ihm. „Jedes Wochenende. In den Ferien öfter als am We.“ „Aha..“ Uhm. Was soll ich denn darauf sagen du Arsch? Überhaupt, was fragst du erst interessiert, denn du dann abblockst. Lenk ich mich halt ab indem ich Musik anmache und starr gerade aus, aufs Meer gucke. Es beruhigt. „Woran denkst du?“, fragt er und ich sehe ihn so erstaunt an, wie ich selbst über seine Frage war. „Ich denke im Moment an vieles oder auch gar nichts.“ „Aha..“ ARG! Ich schrei bald. „Ich hab mir den Urlaub halt anders vorgestellt. Ganz anders.“, beginne ich dann doch wieder. Ich will nicht locker lassen, auch wenn ich dauernd abgeblockt werde. „Wohl nicht nur du?“ „Wie hast du ihn dir vorgestellt?“, frage ich und der trinkt das Bier aus. „Sex, Drugs and Rock'n'Roll.“ Warum frag ich überhaupt. Die Antwort war so klar. „Ah ja..“, meine ich und der lacht. „Ich wollte Leute kennen lernen, ein eignes Zimmer, meine Eltern zum verzweifeln bringen. Aoi vergessen, die Schule hinter mich lassen, mich mindestens drei mal ins Koma saufen und Handysex mit Aoi oder Cybersex.“ Das hab ich jetzt nicht gesagt oder? Fuck Ruha reiz dich zusammen. Kein Aoi und kein Cybersex. „Was so toll an deinem Aoi?“ „Ers nicht meiner.“, knurre ich und er runzelt die Stirn. Ja, er ist nicht mehr mein, find dich ab damit Ruha. „Ich wollte Partys, das eigne Zimmer, meine Alte und Nene loswern, Sex, saufen, Sex..“ „Das hattest du schon.“ „Ja und?“ „Ja nichts und. Doppelt gibt’s nicht.“, antworte ich. „Und obs das gibt.“ „Nein gibt’s nicht.“ Ich widerspreche ihm und stelle mich vor ihn. „Doppelt gibt’s nie.“ „Gibts wohl!“ „Vergiss es Baka.“, meine ich und schon steht auch Reita auf. Ich schrecke zurück, seufze leise. Und er nähe er mir kommt, desto mehr laufe ich rückwärst. Dauernd schiele ich zur Seite und hoffe niemanden zu treten. Das wäre mir mehr als unangenehm und dann nur seine Schuld, jawohl. Seine Hand schnappt ab und an nach mir, erwischt mich aber nicht. Erst als ich wegen des saukalten Meerwassers aufquieke, schnappt er nach mir und wie ich nun einmal bin, zappel ich halt. Daher fallen wir beide recht schnell ins Wasser und prustend schnaube ich das Wasser aus dem Mund, als ich auftauche. So ein Mist. Das war so ganz und gar nicht geplant. Ich hasse das. Als ich meine Augen vom Wasserunheil befreit habe, sehe ich zu ihm und blinzel. Mustert er mich? Nee oder? Eine Weile sehen wir uns an, bevor wir beide sinnlos drauf loslachen. Die Situation war einfach zu dumm. Reita pirscht sich an mich ran und ich versuchen abzuhauen, da er mich untertauchen will. Aber das kriegt er wieder. Auch ich versuche nun meinerseits den Kleineren unters Wasser zu drücken. Er jedoch kitzelt mich durch, hält mich so davon ab oder er hält meine Hände fest in den seinen umschlossen, was sich sehr schön anfühlt. Als es mir dann zu kalt wird und ich schon Gänsehaut habe und zitter, gehe ich raus. Reita versucht erneut nach mir zu greifen, doch ich bewerfe ihn mit einer Muschel, die ich grad aufgehoben habe. „Na warte.“, knurrt er. Lachend renne ich vor ihm weg und er gleich sofort mir nach. Ich komm mir vor, als wäre ich 10 Jahre alt. Er ist verdammt schnell und bald finde ich mich auf dem sehr warmen Sandstrand wieder. Er hat sich und mich umgehauen und nun rangeln wir herum. Leider endete rangeln bei mir bisher immer so, dass ich ein Ständer bekam, daher versuche ich mich aus seinem Griff zu befreien, aber Pustekuchen. Er ist stärker und so reibe ich mich kurz an ihm. Da es schon etwas dunkel wird, bin ich froh, dass viele Menschen ihren Platz verlassen und zu ihren Hotels oder dergleichen gehen. Ich mag es Reitas Haut zu spüren, werden sicherlich des öfteren rot. Was bin ich auch so anfällig dafür? Ich mag mich nicht. Schüchtern, fast schon unbeholfen sehe ich zu ihm auf, beize mir kurz auf die Lippen. Reita beugt sich zu mir runter, ich blinzel. Was wird das? Wieso wummert mein Herz so schnell? Verräterisches Ding. Mittlerweile kann ich seinen Atem an meiner Wange spüren, so nah ist sein Kopf dem meinem. „Guck mal Mama, was machen die Jungs da?“, hören wir eine Piepsstimme und ich drücke ihn nun mit all meiner Kraft weg. Endlich. Ich hätte es nicht länger ausgehalten. Mein Herz. Shit. Bitte lass es sich wieder normalisieren und bitte lass mich nicht in ihn verliebt sein. Bitte. Aoi.. . Ich wimmer kurz und höre erst auf als ich Reita sprechen höre. „Blödes Balg.“, murrt er und ich folgt mir dann zu unsere Decke. Ich fahre mir durchs Haar und bin erstaunt, dass er seien Haare nicht richtet. Er achtete doch sonst so drauf, wegen seinem Gesicht, oder? Ich lege mich hin, nehme mein Handy aus der Tasche. Er setzht sich, nimmt sich das andre Bier.. => Ich hasse mich.. ich bin schwach.. aoi er gefällt mir.. reita der arsch gefällt mir.. ;Ö; ich vermiss dich so.. wieso kannst du jetzt nicht hier sein? Ah du bist sicher bei shou nee? Gome nee.. ich hab dich lieb.. kou.. <= Ich schicke die SMS ab, starre noch lange auf das Display. Wieso tut Reita mir das an? Ich nehme mir auch noch ein Alcopop und trinek es recht zügig aus. => wagt der es dich anzukrappschen? Wenn ja ich verprügel ihn gern. Und babe ich vermiss dich auch, sehr.. shou ist .. nun ja nicht da...<= Das klang nicht gut. => habt ihr streit? Wegen mir stimmts -.-? ich wusste es. <= Seufzend lehne ich meinen Kopf kurz an de Handfläche ab. Das wollte ich nun wirklich nicht. Mist. => auch wegen dir ja.. aber hauptsächlich wegen mir. Erklär ich dir daheim.. ist so etwas kompliziert. <= => soll ich on kommen? <= => IIE ! Du hast urlaub, bis später. Ich muss einkaufen mit ma -.- >_> <= Oh Kami der Arme. Er hasste einkaufen mit seiner Mutter und dauernd schleppte sie ihn mit. Ich war glaube ich zwei oder dreimal dabei gewesen und Aoi tat mir so leid. „Tut mir leid.“, hauche ich und er dreht seine Kopf in meine Richtung, sieht verwirrt drein. „Brauch es nicht.“ Und wieder schweigen wir. Ist das unser Hobby? Ich seufze, lege mich lang. In der späten Nachmittags oder frühen Abendsonne trocknen wir recht schwer, aber immerhin. Als Nene aber bei Reita anruft und fragt wo wir bleiben, stehe ich auf und ziehe mich an. Ich möchte sie nicht verärgern. Schade aber dennoch. Auch wenn wir schweigen, so mag ich Reitas Anwesenheit doch. „Gehst du schon?“, fragt er. „Hai, hab hunger und will vorm Essen nochmal duschen. Den Sand und so loswerden.“ „Und so?“, sagt er und grinst. „Baka.“ Ich ziehe mein Shirt an und rümpfe die Nase. Sie juckt. Meine Hose folgt und danach packen wir zusammen, denn auch Reita hatte sich angezogen? Etwa nur, weil ich ging und er nicht allein bleiben wollte oder hatte auch er hunger? Was überleg ich da erst, is doch klar warum. Wir laufen zur Wohnung, die Flaschen habe ich entsorgt. Er grinst ab und an und ich schiele zu ihm. An der Wohnung angekommen, schließt er auf und ich wir gehen rein und er gleich runter. Ich hingegen gehe ins Zimmer und stocke erst einmal. Das Fenster war noch auf und das Zimmer eiskalt. Aber egal. Ich muss aus den Hosen. Im Zimmer riecht es schon sehr lecker und ich bin gespannt, was Nene da gezaubert hat. Im Bad angekommen, entkleide ich mich und eine kleine Ladung Sand verteilt sich auf dem Fußboden. Mist. Na ja, dass kann ich auch dann wegmachen. Ich dusche schnell, da mein Magen flau ist und wasche meine Haare gründlich. Von dem Sand und dergleichen befreit rasiere ich mich kurz nach und niese. Wer redet über mich? Ich steige aus der Dusche, trockne mich ab. Da ich aber denke, dass Reita noch unten ist, gehe ich so ins Zimmer rüber. Als ich die Tür öffne zieht er sich doch gerade die Hose aus und sieht dann auf. Er mustert mich und pfeift. „Nicht schlecht.“ „Augen zu!“, schreie ich fast und der lacht. „Reg dich ab man. Ich bin auch nackt.“ Uhm stimmt, leider. Er sieht so verdammt heiß aus und sein Teil ist echt.. . Woar nein Rua denk da gar nicht erst dran. Das ist echt unterste Schublade. Und wieso verdammt stehen meine Brustwarzen nun ab? Ich zittert kurz, fahre mit meinen Händen über meine Arme. Kalt! Ich schaue ihn immer noch an, da er es mir gleich tut. Er ist schön. Aber wieder versteckte er sein Gesicht. Nackt wie er war, geht er an mir vorbei, mustert dann auch noch ganz ungeniert meinen Intimbereich. Megaurschtextremspeinlich. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. Jetzt wusste er wirklich wie ich nackt aussah. Das durfte doch nicht war sein. Ich könnte kreischen und das verdammt laut. Ich ziehe mich schnell an, nicht das der gleich wieder was zum gaffen hat. Nachdem ich angezogen bin, gehe ich runter und schnupper den Essensduft. „Riecht super.“, sage ich und gehe zum Kamin. Wie gern würde ich.. . Ich setze mich an den Tisch, weil Nene mich darum bat. Sie wollte meine Hilfe nicht. Etwas dumm kam ich mir da schon vor. Reita kommt runter, setzt sich gleich zu mir, mustert mich kurz. Schnell wende ich mein Gesicht ab. So war das alles nicht geplant. „Ich komm gleich Rei.“ „Keine Eile.“ Nene kommt mit einer Riesenpfanne Essen zu uns und ich stutze. Wen wollte sie alles füttern? Die alten wohl gleich mit was? Dabei hatten die das gar nicht verdient. „Wow danke Nene.“, sage ich und der stimmt mir zu. Wir nehmen uns und trinken Sake dazu. „Lecker.“, sagen wir alle und lachen dann. Während des Essen rede ich eigentlich nur mit Nene. Reita bleibt ruhig. Aber dauernd muss ich zu uhm gucken und ihn mustern. Wieso zieht er mich so an? Ich will das nicht. Ich will.. . Was eigentlich? Seufzend streiche ich mir eine Strähne hinters Ohr, esse weiter. Reita steht dann wann auf und sofort sehen wir zu ihm. „Wo willst du hin?“ „Ins Dorf oder so, mal schaun.“ „Nimm Kondome mit.“, meint sie und er knurrt auf. Irgendwie ist es mir unangenehm das zu hören und mein Herz wird schwer. Kondome. Also will er doch nichts von mir und seine Blicke sind nur so da, da damit sie mich ärgern. Hab ichs doch gewusst. Nachdem Reita nach oben geht, räumen Nene und ich den Tisch ab und sei seufzt. „Was ist?“, frage ich sie nach und sie sieht zu mir. „Du tust mir leid.“ „Hä? Wieso?“, frage ich und sie setzt sich dann auf das Sofa vor dem Kamin, ich tu es ihr gleich. Sie sieht zu mir, lächelt matt. „Eure Blicke waren eindeutig.“ „Nani?“, wisper ich. „Reita und du ihr habt euch während des ganzen Essens gemustert. Was war am Strand?“ „Nichts. Wir haben uns eigentlich gut verstanden.“, antworte ich leise. „Was heißt eigentlich?“ „Na wir hatten schon Spaß.“ „SO?“, fragt sie und schaut verdattert. „Wir haben uns versucht unterzutauchen, gelacht, gekappelt und ..“ Ich sehe runter, aber sie zieht mein Kopf am Kinn hoch. „Und?“, fragt sie und mustert mich. „Na ja fast geküsst.“, murmel ich. „Nani? Echt?“, quietscht sie und ich runzel die Stirn. „Warum nur fast?“, fragt sie noch. „So ein Kind hat gestört.“ „Woar man.“ Wieso schmollt sie denn jetzt? Das war mein Job. „Im Zimmer oben.. wir.. wir waren nackt.“, gebe ich zu und ihr Mund öffnet ich, schließt sich aber auch wieder schnell. „Nackt?“ „Hai!“ „Warum?“ „Dusche.. also ich war duschen und ging rüber und da stand er und hatte sich grade die Hose runter..“ „Gut, gut .. das reicht.“ Ich lache und lehne mich an. Es war angenehm gerade. „Du magst ihn?“ „Ja leider.“, gebe ich zu und sie lächelt mitleidig. Danke auch. „Ich wünsch dir Glück.“ „Ich mir auch. Es sind ja nur noch 1 ½ Wochen.“ „Ich bin ja auch noch da.“, empört sie sich und ich lache. „Das weiß ich doch.“ Nene holt aus der Küche den Rest Sake und wir zwei trinken ihn gemütlich vor dem Kamin, den ich angemacht hatte, nachdem sie mich darum gebeten hatte. Sie kuschelt sich an mich und ich war verwundert. Sie begründete es damit, dass sie Ruki vermisse und ich verstehe sie nur zu gut. Ziemlich zeitig gingen wir heute schlafen, denn morgen wollten wir einen Shoppingmaraton veranstalten. Ich hatte mir meine Schlafsachen angezogen, mein Handy nochmals begutachtet (keine neue Nachricht). Ich lege mich lang und seufze. Mir ist schwummrig und mein Herz puckert dolle. Warum eigentlich? Reita ist doch gar nicht da. Also warum dieses verräterische Herzklopfen? Mehr schlecht als recht kann ich einschlafen und das trotz des Sake´s. Ich hatte gehofft, dass es dadurch besser klappen wird. Wach werde ich als ich spüre, dass sich jemand an mich reibt oder drückt. Da ich aber dachte, es gehört mit zum Traum, werde ich auch noch nicht wieder so ganz hellwach. Immerhin träume ich gerade doch recht angenehm, von gewissen Sachen. Als ich dann aber Lippen und Hände meinen Körper entlang streicheln merke, zucke ich kurz. Wieso gefällt mir das? Und Moment mal, weshalb spüre ich das erst jetzt? Oh Kami ich werd hart. Ein schnaubendes Grinsen erklingt und wumms. Ich bin hellwach. Also doch kein Traum. Reita legt gerade Hand an mich an. Oh mein Gott. Ganz ruhig, ganz ruhig Uru. Verdammt, hast du den Verstand verloren? Ruhig? Bist du noch zu retten. Da holt sich einer an dir ein runter und du willst ruhig bleiben? „Darf man fragen, was du da machst?“, frage ich leise und abpruppt hört seine Hand auf sich zu bewegen und sein Gewicht spüre ich auch bald darauf nicht mehr auf mir. Ich drehe mich herum und der steht wacklig auf, eiert eher zum Bad. Bastard! Da kam der doch besoffen zu mir ins Bett und befummelt mich. Und leider gefiel es mir. Aber doch nur, weil ich dachte, ich träume. Miep, shit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)