Ein Urlaub und seine Folgen von teufelchen_netty (neues kapi da) ================================================================================ Kapitel 10: Einkaufsliste, Handyalarm, nervende Weiber und die Strandbar .. Reita --------------------------------------------------------------------------------- 10. Kapitel Reita: Ich überlege, was wir noch kaufen könnten und runzel etwas die Stirn. Mir fiel außer Bier und Alkohol nichts ein. „Du siehst ernst drein Rei.“ „Iie, täuscht.“ „Wirklich?“ „Ja, warum fragst du?“ „Nur so.“, meint Nene und sieht zu dem. Er sieht auf das Blatt, schreibt Cola und Knabberkram auf. Ist wohl ein Süßer. Nene sieht zu mir und ich sehe sie verwirrt an. „Du hast gestarrt.“ „Pah.“ Von wegen ich und starren, dass gibt es nicht. Er schreibt noch Säfte auf, Alkohol, was Nene und mich verwundert. „Was denn? Ich trink auch gern mal was und wenn die öfter weggehen, können wir hier auch trinken.“ „Oder wir gehen weg.“, meint Nene und er nickt. „Eben. Ich wollte so und so öfter Abends mal in die Stadt.“ „Dorf.“, sage ich. „Was?“, meinen beide. „Es ist ein Dorf, keine Stadt.“ „Aso.“ Nene schreibt Reis, Fisch, Öl und Sojamilch auf. „Kannst du kochen Kouyou?“ „Uhm ja.“, meint der leise und ich gluckse. „Lach nicht so blöd.“, faucht er mich an. „Lass Akira. Der kann es selber saugut.“ „Wirklich?“, fragt der erstaunt nach und ich nicke. Ich sehe auf mein Handy, da es klingelt. “Hey Tor, was gibt’s?“ “Wolltest du echt Saga vögeln?” „Jupp.“, meine ich und lache. „Na ja mal sehn. Nein Scherz, deswegen rufe ich nicht an.“ „Weswegen dann?“ „Nenes Schatz steht neben mir, aber ihr Handy.“ “Ist aus ja, warte ich geb sie dir.“ Sie nimmt verwundert das Handy an und grinst. „Hey Tora. .. Wah RU..“, quiekt sie und ich verziehe das Gesicht. Der wohl auch, denn er sitzt ja genau neben ihr. Sie steht auf und lacht und scherzt. „Mein armes Handy.“ „Wieso hast du zwei?“ „Wieso nicht?“ „Na ja ich hab auch zwei.“, meint er leise. „Okay.“ Was sollte ich auch dazu sagen? Er sieht zu mir, zwar eher schielend, aber er tut es. Beobachtet der mich echt? Nee oder? Ich grinse und er sieht weg. Also doch. „Also wann gehen wir essen?“, fragt Nene als sie zurückkommt. „Uhm jetzt ist es.. 17 Uhr.. sagen wir, wir treffen uns 19 Uhr an der Wohnungstür oben?“, fragt der und wir stimmen zu. So steht er auf und geht rein. “Einkaufen geh ich morgen.“, meine ich zu Nene. „Uhm wir können auch zusammen.“ „Geh du nur mit ihm weg.“ „Warum stenkerst du so mit ihm?“ „Ich hab doch gar nichts getan.“ „Dennoch. Er versucht echt mit dir auszukommen.“ „Wir sind grade mal zwei Tage hier.“ „Dennoch kannst du netter sein.“ „Schon gut.“ „Ich geh auch rein. Ein Bad tut gut nach dem ganzen Sand.“ „Tu das.“ „Sag mal..“ „Hm..“ Ich seh zu ihr und sie kaut sich an ihren Lippen rum. Was wird das nun? So ne voll peinliche Frage? „Gefällt er dir?“ „Wer?“ „Na Uruha.“ „Nene...“ „Schon gut.“, meint sie und geht rein. Ich bleibe noch draußen und genieße das Wetter. Auch in den Pool springe ich noch mal. Ich liebe es einen eigenen zu haben. Überhaupt ist der Urlaub erträglicher als ich dachte. Aber kein Wunder wenn die Alte weg ist. Mit Nene kam ich ja schon immer aus, Kami sei Dank. Und mit Uruha werde ich mich schon noch revangieren oder ihn ignorieren. Ich schwimme ein paar kleine Bahnen, tauche ab und an. Es tut gut, ich fühl mich frei. Trocknen lasse ich mich auf dem Rasen. Ich hab mir den Liegenbelag genommen ihn auf den Rasen gelegt. In der prallen Sonne liege ich und geniese das Wetter in vollen Zügen. Ich mag den Sommer und den Winter. Ich bin kein Frühlings- und Herbsttyp. Obwohl man im Herbst in den ländlichen Gegenden durch Laub stapfen kann. Früher haben wir das oft getan. Nene und ich sind das wie die Irren durch das Laub gerannt und haben uns damit beworfen. So viel zu dem Thema sie ist ja so viel reifer und älter als ich. Ob Uruha Nene mag? Also als Frau, nicht Freundin. Obwohl wenn er wirklich schwul war. Intressant. Lange liege ich da, aber irgendwann sehe ich auf die Uhr und stehe auf. Die Matte der Liege lege ich auf diese zurück und dann geh ich och ins Haus. Ich laufe hoch und gehe ohne zu klopfen ins Zimmer. Er sieht auf als ich reinkomme und blinzelt. „Kann ich duschen?“ „Uhm ja.“, meint er leise und ich merke das er verwundert ist über die Frage. Ich laufe ins Bad rüber, schließe dort das Fenster. Die Fußbodenheizung ist an. Fror der etwa so leicht und das im Sommer. Ich mein es sind ja nur über 30° C draußen. Ich suche in meinen Utensilien nach Cremes und stelle diese auf die Anrichte der Waschbecken, erst hiernach mach ich die Dusche an. Das Wasser tropft gen Boden, na egal, trocknet och wieder ne? Nachdem ich mich ausgezogen habe, wasche ich die Badeshorts erstmal provisorisch aus. Mein Band abnehmend stell ich mich unters Wasser und seufze zufrieden auf. Es tut gut zu wissen, dass der Strandinhalt flöten geht. Ich versteh nicht, wie man auf Sex am Strand stehn kann. Gut ich hatt dort noch nie welchen, aber das krieg ich och noch hin. Irgendeiner wird sich schon finden lassen in den zwei Wochen und wenn nicht, meine Hand ist ja nun geübt. Bravo.. . Ich seife mich ein, wasche es ab und steige aus der Duschkabine ins trockne. Schnell seh ich zu Tür. Gut, die´s noch zu. Also war der nicht hier drinnen. Wenigstens kennt der so was wie Anstand. Ich schnappe mir mein Handtuch, trockne mich ab, bevor ich mir anderes um die Hüften binde. Da ich keine frischen Sachen mit rübergenommen habe, ärger ich den da drüben gleich etwas. Aber erstmal wieder das Band umlegen und die Badeshorts richtig auswaschen. Als dort kein Sand mehr zu sehn ist, wringe ich sie ordentlich aus und hänge sie dann auf die Heizung, welche auch zum trocknen genutzt wern kann. Nur mit dem Handtuch bekleidet, geh ich rüber und sofort ruckt sein Kopf hoch. Der hat wohl gelesen. Als er mich aber so sah, sieht der och gleich wieder weg. „Kannst du mich eincremen?“ „Nani?“ „Bist du schwerhörig?“ „Iie!“ „Kannst du´s nun oder nich?“ „Hai.“ „Na also..“, meine ich leise und er steht auf. Ich nehme von der Komode meinen Sonnenbalsam und geh zu dem. Ich stell mich mit dem Rücken zu ihm, grinse hinter. Die Creme halte ich dem hin und er nimmt sie. Zittert er? Ihre höre wie die Tube pluppt und kurz danach spüre ich das saukalte Zeugs auf meinem Rücken. „Uhm wo soll ich überall..“ „Rücken, Schulter, Hals. Wenn du willst mein Arsch.“ „Baka.“, schnauzt der und ich lache. Eher zaghaft erledigt der seine Aufgabe und ich bin zufrieden. Ich muss sagen, massieren kann er gut und seine Hände wissen anscheinend was sie zu tun haben. Aber wie der so war, cremt der wirklich nur das ein, was ich sagte. Also nahm ich dem danach die Tube ab und machte den Rest alleine. Hm, ich hatt sogar schon ein bissel Farbe abbekommen. Da die Creme ja noch eintrocknen muss, geh ich runter und seh dort Nene vorm Fernseher hocken. „Was guckst du?“ „Nach dem Programm wo steht, was man Abends machen kann.“ „Aha.“, meine ich und gehe raus eine rauchen. „Rei rauch nicht so viel.“ „Ich hab hier sonst nicht viel zu tun.“ „Such dirn Kerl!“, scherzt sie und ich grinse. Doofer Spruch von der. „Wo ist Uruha?“ „Oben..“ „Und?“ „Was und?“ „Was macht er?“ „Woher soll ich das wissen? Bis vor kurzen hab ich den genötigt mich einzucrem.“ „Rei!“ „Was denn?“, frage ich grinse. „Denke ich soll mirn Kerl suchen.“ „Aber nicht ihn.“ „Ach und warum nicht?“, frage ich und asche. „Er ist zu lieb für dich.“ „Tz.“ Na danke auch Nene. „Ich geb dir Ruki nicht mehr ans Handy.“ „Aber..“ Ich grinse und sie lacht. „Was rennst du hier eigentlich nur im Handtuch rum?“ „Die Creme soll trocknen und das geht nebst einer zu rauchen hier unten recht gut.“ „Ah ja.“ „Hai.“ Sie schaltet den Tv aus und ich schnippe die Kippe in den Aschenbecher. Gute Zielübung. Vielleicht sollte ich mal Zielwichsen. „Und was gefunden?“ „Nee.“ „Dann reicht es ja wenn wir essen gehen.“ „Hm ja bestimmt. Immerhin werden wir vor 20 Uhr bestimmt kein Essen bekommen.“ „Und wer weiß, wann die Alten wieder kommen und die Takashimas ihren Sohn vermissen.“ „Lass das mal meine Sorge sein.“, brummt es von hinten. Wir drehn uns um und da steht er mit im Wohnbereich. Nene grinst und er lächelt kurz matt. „Nene kann ich dich kurz was fragen?“ „Sicher.“ „Allein!“ Ich schnaube und laufe zur Treppe. „Bin schon weg ihr Weiber.“, knurre ich und geh rauf. Sollten die doch ihren Weiberkram erledigen. Ich sehe auf mein Handy, wegen der Uhrzeit. Es ist kurz vor 19 Uhr. Kay dann zieh ich mich halt an. Ich ziehe mir kurze Hosen an, dafür aber einen langen Kapuzenpulli. Er war recht dünn und wehe die meckern ich solle mich ordentlichen anziehen, nur weil wir im Hotel essen. „Kann ich rein oder ziehst du dich um.“ „Ich bin fertig.“ „Gut.“ Nene tritt ein und sieht sich um. „Was suchst du?“ „Nur Kouyous Handy. Er hats vergessen.“ „Und wohl keine Beine mehr oder wie?“ „Rei!“, ermahnt sie mich erneut. „Bett hinten.“, sage ich und sie geht dahin. Ich selbst suche mir ein neues Band, lege nun das um. „Soll ich dich dort eincremen?“ „Iie..“, brumme ich und drehe mich zu ihr. „Hast du Schmerzen?“ „Iie.“ „Warum siehst du sie dann so an?“ „Nur so.“, murmel ich. „Hm kay.. . kommst du?“ „Mh..“ Die glaubt mir nicht, das merkt man doch. Nene geht also wieder raus und ich folge ihr kurz darauf auch raus. Mein Handy und Geld habe ich in der Hose verstaut. Ich wusste ja, dass ich für Nene irgendwann wieder herhalten muss beim zahlen. Unten angekommen, steht der da und ich bin erstaunt, der hat sich tatsache geschminkt. Gut ich auch, aber ich schminke stets meine Augen und nicht wie der das ganze Gesicht. Wir treten aus der Wohnung und Nene schließt zu. Wo hat die den Schlüssel her? Wir laufen etwas umher und widerwillig muss ich mir mit den verschiedene Restaurants angucken. Mit dem Essen im Hotel wurde es nichts. „Können wir nicht einfach an eine Strandbar.“, mecker ich und sie bleiben stehen. Na endlich, wurde auch Zeit. „Eigentlich keine schlechte Idee. Hättest du auch eher sagen können Kira.“ „Hatte ich.“ „Ja?“ „Hai.“, brumme ich und laufe los. Am Strand suche ich eine geeignete Bar, was gar nicht so einfach war. Denn Nene wollte es warm und gemütlich, ich einfach und den fragte ich nicht. Nachdem wir dann endlich eine gefunden haben und sitzen, sehe ich mich sporadisch um. Sieht gut aus. „Geht doch.“, meint mein Sis und wir bejahen. Ein Kellner bringt uns die Speise- und Cocktailkarte und wir nehmen sie entgegen. Da ich hier wohl eher der Säufer bin, nehme ich als erstes die Cocktailkarte und schaue ob sie etwas gescheites haben. „Bestellt, was ihr wollt.“, sagte der und Nene dankt. Ich nicke und schaue nun ebenfalls in die Speisekarte. Da ich recht großen Hunger habe, bestelle ich mir die Grillplatte und dazu ein großes Bier. Nene nimmt sich eine japanische Mixspeisenplatte und der nimmt sich ganz einfach Curry. Aber hey der mag, was ich auch mag. Wenn der das kochen kann, kann der das in der Wohnung auch mal machen. Nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben haben, unterhalten sich beide und ich horche eher auf die Mucke. Ab und an kommt doch mal was gescheites. „Das hab ich Reita zu verdanken.“ Was? „Ne Rei-chan?“ „Hm?“, brumme ich fragend und sehe zu ihr. „Als ich das letzte mal am Strand war, war dies mit Ruki.“, sagte Nene wohl erneut. „Wie habt ihr euch kennen gelernt?“, fragt der nun. „Na ja wie gesagt durch Reita.“ „Ja, aber wie.“ Ich sehe Nene an, seufze und sie beginnt zu erzählen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)