Sprich mit mir mein Liebling! von abgemeldet (ItaxSasu) ================================================================================ Kapitel 18: Das darf doch alles nicht wahr sein! ------------------------------------------------ Sodele hier kommt auch schon das neue Kapi und noch einmal vielen Dank an meine Kommischreiber^^ Das darf doch alles nicht wahr sein! ------Sasukes Pov------ Meine Augen weiten sich auf Tellergröße. Wie in einem bösen Traum gefangen blinzle ich, doch das Bild, welches sich mir bietet, ändert sich nicht. „Na was schaust du mich denn so verdutzt an?“ Was… wie… warum ist Vater hier? Ein Zittern läuft durch meinen Körper, panisch fixiere ich die Hand, welche immer noch auf meiner Hüfte ihren Platz hat. Wie kommt er hier her? Ruckartig weiche ich ein Stückchen vor ihm zurück und befreie mich somit aus seinem Griff. Alles was ich ihm damit entlocke ist ein gemeines Grinsen. „Wie schön, dass du dich gleich passend für unsere Familienwiedervereinigung gekleidet hast!” Mir wird entsetzlich schlecht. Wo ist Itachi bloß? Betreten lasse ich die Schultern hängen. Es ist egal, wo er ist, er würde mir eh nicht helfen, nach allem was ich jetzt schon wieder falsch gemacht habe! Beinahe widerstandslos lasse ich mich von To-san grob an der Schulter packen und zu sich ziehen. „Na, willst du denn nicht nach deinem Schatzi rufen?“ Und wie ich das will, aber es hätte keinen Zweck! Erschrocken zucke ich zusammen. Schatzi? Was soll das denn heißen? Mein Kinn wird ein Stückchen angehoben, so dass ich meinem Gegenüber in seine vor Hass sprühenden Augen sehen muss. „Weißt du was?“ Seinem hinterhältigen Lächeln nach zu urteilen, ist es wohl besser, nicht zu erfahren, was er mir mitteilen möchte, doch wie soll ich es schon verhindern? „Weil heute dein… Geburtstag ist…“, er spuckt mir das Wort regelrecht entgegen, ich hätte nicht einmal genau zu bestimmen vermocht, wann ich denn in diese schreckliche Welt kam, „… bin ich so nett, dir etwas zu sagen!” Ungläubig verziehe ich den Mund. Nett und mein Vater verträgt sich einfach nicht! Innerlich schotte ich mein Herz schon vor allen möglichen psychischen Angriffen ab. Wenn heute wirklich der Tag ist, an welchem Mutter starb, dann wäre selbst die Hölle besser, als das hier! „Du tust besser daran dich endlich wieder anständig zu benehmen! Weißt du was? Ich sehe sogar darüber hinweg, wie viele Schwierigkeiten du mir gemacht hast…“, sein wölfisches Grinsen entlarvt seine Worte als Lüge, „… schließlich konnte ich durch dich endlich einen meiner schlimmsten Widersacher umbringen!“ Als hätte er mir einen Stein in die Magengegend gerammt, stockt mir der Atem. „Ja, ohne dich wäre es mir niemals so leicht gefallen, diese leidige Anwaltssippe samt ihres Sprösslings endlich unter die Erde zu schaffen!“ Ich verkrampfe mich. Aber Itachi ist doch eine Art Großhändler! Vater streicht mir seltsam sanft durch mein Haar, ich zucke nur ängstlich zurück. „Doch, endlich hat es sich gelohnt, dich diese 13 Jahre am Leben zu lassen! Du weißt ja gar nicht wie lange ich schon darauf gewartet habe, auf diesen einen Tag!“ Verzweifelt beginne ich zu schluchzen und kauere mich auf dem Bett zusammen. „Aber, aber, wer wird denn gleich weinen? Du solltest dich freuen, dein Leben war doch nicht so nutzlos, wie ich es immer angenommen habe! Weißt du, seit über zwanzig Jahren macht mir dieser widerliche Teil unserer Verwandtschaft, dessen letzter Vertreter übrigens dein ach so geliebter Itachi war, das Leben schwer! Mit ihren ewigen Moralpredigten über die Absichten unseres Clans haben sie schon so manches Mal meine Pläne zerstört! Die Uchihas hätten ohne diese selbsternannten Heiligen schon längst die Kontrolle über das Dorf, aber nein, man musste uns ja einen Strich durch die Rechnung machen!“ Aber Itachi kann doch gar nicht Tod sein! Beim Essen ging es ihm noch so gut! „Was schaust du mich denn so ungläubig an? Traust du deinem eigenen Vater nicht?“ Damit sieht To-san auf eine Uhr im Zimmer. „Mhm, er müsste jetzt eigentlich tot sein! Ich hoffe, ich habe nicht am Nervengift gespart, der Bursche ist nämlich verdammt zäh!“ Die Erkenntnis trifft mich wie ein Blitz. Augenblicklich schnellt meine Hand zu meiner Wange. Nervengift! Wie konnte ich nur so dumm sein? Ein gemeines Lachen holt mich aus meinen Gedanken. „Ach, hast du es jetzt auch endlich verstanden? Du hast nicht allen Ernstes geglaubt, dieser Scheinheilige hätte dich bei klarem Verstand geschlagen, oder?“ Panisch atme ich ein und aus. Siedendheiß läuft es mir immer wieder den Rücken hinunter. Nervengift! Itachi hat das überhaupt nicht mit Absicht gemacht! Ein sanftes Lächeln bildet sich in meinem Gesicht, erlischt allerdings sofort wieder. Ich habe ihn umgebracht! „So, und da ich, als guter Vater, der ich nun mal bin, meine Pflicht erfüllt habe, möchte ich meinem kleinen Spielzeug zeigen, was es mir bedeutet!“ Augenblicklich schnellt mein Kopf in die Höhe. NEIN! „Wir haben jetzt schließlich alle Zeit der Welt, es gibt immerhin niemanden mehr, der uns dreister Weise stören könnte!” ------Itachis Pov------ Genervt laufe ich, einen schimpfenden Shisui hinter mir herziehend, einen der langen Korridore in unserem Anwesen entlang. Kann er nicht wenigstens mal fünf Minuten still sein? Er geht mir schon den gesamten Tag grässlich auf den Geist! Nein, ich werde mich ganz sicherlich für rein gar nichts bei Sasuke entschuldigen! Wozu auch? Er hat mich schließlich vor den Kopf gestoßen! Mörderische Kopfschmerzen bringen mich dazu, kurz innezuhalten und mich an einer Wand abzustützen. Was ist bloß mit mir los? Seit der Gerichtsverhandlung benehme ich mich so seltsam! Mit einem Mal wird meine gesamte Umgebung schrecklich abstrakt. Mir kommt es vor, als müsse ich durch die Augen einer anderen Person, nein, mit dem gesamten Empfinden eines anderen meinen kompletten Körper steuern. Es ist alles so verschwommen und unwirklich! Weshalb ist mir das nicht früher aufgefallen? Unter heftigem würgen gehe ich in die Knie. Was ist los? "Itachi? Itachi!!! Was hast du?" Wenn ich das nur wüsste! Als hätte jemand einen Schalter in mir umgelegt, stürzt urplötzlich alles auf mich ein, das in den letzten Stunden passiert ist. Wie aus einem schlechten Traum erwacht, lasse ich alles nochmals Revue passieren, verstehe manches auch erst jetzt, viel schlimmer noch, begreife erst jetzt, was überhaupt passiert ist! Dieses Gefühl, welches mich zurzeit beherrscht, ist fürchterlich! Mich um Jahre beraubt fühlend, erhebe ich mich zittrig wieder. Ein paar Stunden, es waren ein paar Stunden, die da eben vor meinem geistigen Auge vorbeizogen und doch! Doch fühle ich mich so, als würde ich sie erst in diesem Moment wirklich erleben! Gequält fasse ich mir an die Schläfe. "Shisui?" Mein bester Freund sieht mich besorgt an. Was habe ich getan? Bin ich völlig durchgedreht? "Sag, dass das nicht wahr ist!" Taumelnd gehe ich erneut an der Wand zu Boden. Wie konnte ich nur? Wie konnte ich Sasuke das nur antun? Überhaupt eine sehr gute Frage. Nachdenklich verschließen sich meine Lider. Wie? "Itachi?!" Ich werde an den Schultern gepackt und in die Höhe gezogen. Verwirrt blinzelt besehe ich mir nun Shisui, der mich angstvoll mustert. "Was ist mit dir?" Ich schüttle nur in Unwissenheit den Kopf. Wenn ich darauf eine Antwort hätte, dann wäre ich glücklicher! Shisui bedenkt mich erneut mit einem dieser unendlich sorgenvollen Blicke und taxiert mich im Anschluss, von oben bis unten, nach etwaigen Verletzungen, da es mir momentan kaum möglich ist, ein Wort über die Lippen zu bringen. Schlussendlich stoppen seine wachsamen Pupillen bei meiner rechten Hand und auch die Meinigen folgen seinen schwarzen Seen. Das muss ein Alptraum sein! Geschockt besehe ich mir meinen kompletten Unterarm und erschaudere. Rötlichblau schillert mir meine eigene Haut entgegen und hätte auch genauso gut einem völlig anderen gehören können, für mich macht es zurzeit keinen Unterschied, da ein lähmendes Taubheitsgefühl vom Zentrum dieses Geschwürs ausgeht, welches mich nicht eher aufmerksam werden ließ. „Itachi? Was ist das?“ Ich erwidere den geschockten und alarmierten Blick Shisuis und schlucke im Anschluss einmal hart. Wenn es das ist, von dem ich denke, dass es sich darum handelt, dann habe ich ein Problem! Nein! Mein Kopf ruckt in die Höhe. Nicht ich… „Sasuke!“ Mit vor Fassungslosigkeit offenem Mund starrt mein bester Freund mir entgegen. Ich schüttle nur energisch den Kopf und fasse mich, so weit es mir möglich ist, wieder. „Shisui… wo ist er?“ Ein Kopfschütteln ist die Antwort. „Ich weiß nicht! Ich glaube, bei Mika-san, aber… was zur Hölle ist eigentlich los?“ Gut! Da dürfte er vorerst sicher sein! Meine Hand schnellt zu meiner Brust. Ein heftiges Stechen hat an meiner rechten Herzhälfte eingesetzt und lässt mich noch heftiger Würgen. Hilfesuchend lehne ich mich bei Shisui an. „Bring mich bitte zum Arzneischrank!“ Schwer auf ihn gestützt, wanken wir zusammen zwei, drei Gänge hinunter bis wir schließlich vor dem Ebenholzfarbenen Möbelstück ankommen. So schnell es mir in meinem jetzigen Zustand erlaubt ist, öffne ich ihn und entnehme den stabilen Regalen einige Fläschchen und Tinkturen, die ich hastig noch an Ort und Stelle vermenge, um sie mir nach Fertigstellung des Gemischs augenblicklich zuzuführen. Das war knapp! Ein wenig atemlos und immer noch zittrig, drehe ich mich nun zu meinem besten Freund um, der eine Erklärung von mir verlangt. In einem Handwink und nun deutlich ruhiger, da das Heilmittel bereits seine Wirkung tut, mache ich mich auf den Weg zu Mika-san. Vorsicht ist besser als Nachsicht! „Sag mal, möchtest du mich eigentlich dumm sterben lassen? Nun erzähl schon, warum ist deine gesamte Hand blau?!“ Kritisch mustere ich besagtes Körperteil und deute dann auf einen kaum merklichen kleinen Punkt inmitten des nun zurückgehenden Fleckes. „Deswegen!“ Alles was ich damit erreiche ist ein verständnisloser Blick. Erneut bedeute ich ihm, sich diese Stelle besonders sorgfältig einzuprägen und dieses Mal entdeckt auch Shisui, was mir Sorgen bereitet. Ein winziges, beinahe nadelgroßes Einstichloch an meiner Pulsschlagader. Den Gang hinuntereilend, setze ich ohne weitere Aufforderung zu einer Erklärung an: „Laudanum ist ein hochwirksames Nervengift und in richtiger Dosis sofort tödlich. Jedoch vermischt mit einigen zusätzlichen Pflanzen und Kräutern ergibt es eine höchst interessante Droge. Je nach Menge verändert diese über kurz oder lang die Persönlichkeit eines jeden Individuums, ob Mensch oder Tier. Das gefährliche an ihr ist, dass man sie weder bekämpfen noch bewusst vermindern kann, lediglich ihr tödlicher Nebeneffekt, einer Blutvergiftung gleichend, kann abgewandt werden.“ Wie oft hat man uns diese Sätze in der Ausbildung eingetrichtert? Und ich war wirklich so dumm, mir etwas davon verabreichen zu lassen und es dann nicht einmal sofort zu bemerken! Kurz muss ich nostalgisch lächeln. Die im Nachhinein weisen Worte meines damaligen Senseis kommen mir wieder in den Sinn. >Einmal mit dieser Droge infiziert, wird ein jeder von euch sich schlagartig zum negativen verändern! Das tückische daran ist nur, dass es nicht sofort geschieht, wie bei einem Halluzinogen! Und ihr es auch erst dann bemerken werdet, wenn es zu spät ist! Je näher euch eine Person steht, desto bösartiger werdet ihr den Drang verspüren, sie zu verletzten und das aller Schlimmste, ihr wisst es in diesem Moment nicht einmal!< Nachdenklich besehe ich mir meine Hand erneut. Nach der Größe des Geschwürs zu urteilen, hat man mir eine heftige Dosis von dem Zeug untergejubelt! Ein wenig Erleichterung ergreift von mir Besitzt. Gott sei Dank habe ich nichts Schlimmeres angestellt! Dankbar schiele ich zu Shisui herüber, der immer noch kein Wort begreift. Wer weiß, was ich ohne ihn noch alles gemacht hätte? Beinahe schon belustigt schenke ich meinem Retter ein schmales Grinsen und erkläre den Sachverhalt nochmals in klareren Worten: "Ich vermute, dass mir jemand per Nadelstich…", denn mehr ist bei einer so hohen Konzentration, wie sie mir verabreicht wurde, nicht nötig, "… eine schlussendlich tödliche Droge injiziert hat!" Ein wirklich kurzer Satz, aber er trifft es in meinen Augen, welche sich augenblicklich zu Schlitzen verengen. Ich kann mir nur zu gut vorstellen, WER dieser jemand war! "Ach, und das merkst du jetzt, nachdem du beinahe daran gestorben bist, ja?" Ein Seufzen kommt über meine Lippen, hört er mir eigentlich zu? "Das konnte ich erst jetzt bemerken! Dieser Fleck an meiner Hand ist vor allenfalls fünfzehn Minuten entstanden und hat somit das Endstadium der Nebenwirkungen eingeleitet!" Wobei der Schaden der Hauptwirkung auch nicht zu verachten war! Wehmütig schlage ich die Augen nieder. Warum hat es ausgerechnet Sasuke getroffen? Wenn ich mich mit Shisui geprügelt hätte, dann wäre das schon in Ordnung gegangen, aber diesen schutzlosen kleinen Engel schlagen? Ein zu recht unheimlich schlechtes Gewissen ergreift von mir Besitz. Wie soll ich das bloß wiedergutmachen? "Du musst doch gemerkt haben, wie das Zeug angefangen hat zu wirken!" Gutmütig seufzend besehe ich mir Shisui erneut. Von Medizin hat er wirklich nicht allzu viel Ahnung! "Nein, eben nicht, das ist ja das Problem an der ganzen Geschichte! Man merkt es einfach erst dann, wenn der Schaden schon entstanden ist! Das hat etwas mit den verschiedenen Enzymen im Körper zu tun!" Sein Gesichtsausdruck vermittelt mir, dass jede weitere Erklärung eh sinnlos ist, weil er kein Wort davon verstehen würde. Mein linker Daumen fährt über das minimale Einstichloch. Ich wusste, dass Fugaku alles dafür tun würde, um Sasuke in seine Finger zu bekommen, aber das er so weit geht… Kritisch ziehen sich meine Augenbrauen zusammen. Wann hat er mir das nur verabreicht? Der Schattendoppelgänger wäre wohl kaum dazu in der Lage gewesen, dann bleibt eigentlich nur noch… Nun höchst alarmiert beiße ich mir auf die Wangeninnenseite. Im Gang, als wir uns geschlagen haben! Aber… das ist unmöglich! Normalerweise macht sich der aus Toxin gewonnene Wirkstoff, zwar zeitversetzt, aber dennoch recht bald bemerkbar! Mhm, bei mir hat es mehrere Stunden benötigt, um überhaupt eine Reaktion zu erzeugen. Völlig in Gedanken versunken wäre ich beinahe gegen Mika-sans Türe gerannt, hätte Shisui mich nicht am Arm zurückgehalten. Ein wenig zögerlich beginnt er nun, mit einem tadelnden Blick in meine Richtung, zu klopfen. Kaum da das Raum trennende Holz auch nur einen Spalt breit geöffnet ist, setzt eine der üblichen Beschimpfungstiraden ein, die ich allerdings mit einer barschen Geste zum Verstummen bringe. "Mika-san, ist Sasuke bei Ihnen?" Mittlerweile kann ich mir eigentlich nur einen Reim auf Fugakus Verhalten machen. Er wollte die Gerichtsverhandlung, durch ein unmögliches Benehmen meinerseits, für sich entscheiden, doch irgendetwas ist da schief gelaufen! Für mich und für ihn sowieso. "Wie, wo ist Sasuke? Ich dachte, er wäre, leider, bei Ihnen!" Geschockt reiße ich die Augen auf. Nein! Mit einem Schlag ergibt die gesamte Situation Sinn! Ich fahre auf dem Absatz herum und renne in mein Zimmer. Einen Sinn, den man durchaus als gut durchdachten Plan bezeichnen kann! Warum kam mir dieser seltsame Sakamoto nicht gleich spanisch vor? Er war, wenn ich jetzt darüber nachdenke, viel zu schnell darüber besänftigt, dass seine Tochter mich nun doch nicht heiraten kann! Bitter lächelnd sprinte ich weiter. Vielleicht mag die Gerichtsverhandlung heute Mittag zu Fugakus Ungunsten verlaufen sein, aber aufgegeben hat er deshalb wohl noch lange nicht! Wenn ich mir das alles so durch den Kopf gehen lasse, dann hatte mein verehrtes Clanoberhaupt niemals vor, den Prozess für sich zu entscheiden! Er kam ihm wahrscheinlich nur unglücklich dazwischen. Und ich dachte, er würde mich die ganze Zeit nur unterschätzen, dabei war es genau umgekehrt! Ja, Fugakus Plan ist wirklich aufgegangen. Ich hätte nicht in hundert Jahren damit gerechnet, dass er allen ernstes vorhat, mir ein Nervengift zu verabreichen, um sich ohne weitere Störungen Sasuke zurückzuholen! Wütend verengen sich meine Augen zu Schlitze. Und was meinen liebenswerten Schwiegervater in Spee angeht, der war wohl bloß ein gelungenes Ablenkungsmanöver! Wenn mir Zeit dazu geblieben wäre, dann hätte ich mir gegen die Stirn geschlagen. Wie habe ich das nur übersehen können? Hoffentlich ist es noch nicht zu spät und Sasuke liegt einfach friedlich schlafend in meinem Bett! ------Sasukes Pov------ Starr vor Schreck sitze ich auf dem großen Himmelbett. Itachi… ist tot? Das kann doch gar nicht sein! Für einen Moment schaffe ich es über diesen Schock hinweg zu ignorieren, dass Vater immer noch im selben Raum ist wie ich, sich sogar gerade an meinem Handtuch zu schaffen macht. Ich habe es wieder getan. Einen Menschen umgebracht! Meine Wangen beginnen vor Verzweiflung zu glühen. Den Wichtigsten in meinem Leben! Tränen beginnen unaufhörlich meine Wangen hinab zu fließen. Urplötzlich muss ich mich an die Szene in der Bibliothek erinnern und lächeln, zumindest so lange bis mir bewusst wird, dass ich ihn nie wieder sehen werde. Mein Kopf senkt sich, ich bin und bleibe eben ein Mörder! Und Mörder haben Strafe verdient, oder? Mit einem Mal völlig emotionslos blicke ich zu To-san herüber, der mir mittlerweile grob am Körper entlangfährt. Jeder Ansatz von Widerstand erlischt in mir. Ich habe es mehr verdient zu leiden, denn je! Mein Kopf wird ein Stückchen angehoben und nun sehe ich zum dritten Mal an diesem Tage in das Gesicht meines Erzeugers, der es, wie immer, nur darauf anlegt, mich zu quälen. „Was lässt du denn die Schultern so hängen? Ach, ich weiß schon! Aber mach dir um deinen kleinen Bettgefährten mal keine Gedanken mehr, ich bin mir sicher, er und der Rest seiner verfluchten Verwandtschaft haben sich glücklich in der Hölle wieder gefunden!“ Meine Augen verengen sich zu Schlitzen. Er tut es schon wieder! Er beleidigt ihn immer noch! In nie gekanntem Selbstbewusstsein versetze ich Vater einen Stoß, so dass er vor Überraschung aus dem Bett fällt. „Hör auf! Hör endlich auf schlecht über Itachi zu reden!“ Blitzschnell habe ich mir den schützenden Stoff wieder umgebunden. Mittlerweile befallen mich rasende Kopfschmerzen, aber diesen Fakt übergehe ich einfach. Hinterlistig grinsend, wischt sich mein Erzeuger einmal über den Mund. „Oh, habe ich da etwa einen wunden Punkt getroffen? Tse, es ist doch eh egal, was ich über diesen Bastard sage! Er ist tot und nicht einmal unsere verfluchte Hokage kann das noch ändern!” „Für einen toten Mann sehe ich noch verdammt lebendig aus, finden Sie nicht auch?“ Ein Blitz fährt neben dem großen Balkonfenster, welches zu meiner Linken liegt, nieder. Diese Stimme… aber… aber… Mit bis zum Hals schlagendem Herzen drehe ich meinen Kopf in Richtung Tür. Was ich dort sehe lässt es noch höher schlagen. „Itachi!“ In einem Satz bin ich bei ihm und liege auch schon in seinen schützenden Armen, drücke mein tränenüberströmtes Gesicht an seine Brust und schluchze überglücklich in sein Oberteil. Das ist ein Traum! Das ist ein wunderschöner Traum! „Zäher als Ungeziefer, aber das war dein Schlag ja schon immer!“ Erschrocken fahre ich zusammen, hatte durch die zärtlichen Streicheleinheiten, die über meinen Kopf verteilt wurden, direkt vergessen, wo ich mich eigentlich befinde! Wütend fixiere ich nun erneut meinen Erzeuger. Kann er nicht endlich verschwinden? Auf nimmer Wiedersehen! Sanft wird mir eine Hand an die Wange gelegt und zwingt mich somit, wieder geradeaus zu sehen. Vorsichtig streichen Itachis unglaublich weiche Finger über meine Lider und werden dabei von einem Lächeln begleitet, das mir das Herz aufgehen lässt. Er ist wirklich nicht böse auf mich! Gerade als ich mich noch enger an ihn schmiegen möchte, hebt er mich einfach hoch und beugt sich ein Stück weit zu meinem Ohr vor. Die Haarsträhnen, welche nun meinen Nacken kitzeln, lassen einen wonnigen Schauer über meinen Rücken laufen und seine Worte noch einmal so süß klingen: „Wenn es einen Ausdruck dafür gäbe, wie Leid mir meine Dummheit tut, dann würde ich dich jetzt damit um Vergebung bitten!“ Liebevoll legt er seine Lippen auf meine geschundene Wange. Alleine das damit ausgelöste Gefühl ist den Schlag schon allemal wert. „Beruhige dich wieder, mein Kleiner, du verschwendest nur dein Chakra, wenn du dich weiterhin so aufregst!“ Was meint er damit? Mit einem Mal werden mir die mörderischen Schmerzen hinter meiner Stirn wieder bewusst. Wo kommen die nur her? Doch im nächsten Moment sind sie für mich schon vergessen. Geborgen lege ich meine Arme um Itachis Hals und schließe, unter seinen seidigen Lippen auf meinen Lidern, einfach die Augen. „So ist es besser! Du solltest dein Sharingan nicht einfach so ohne Bedacht einsetzen, wenn es dir sowieso schlecht geht!“ Ich blinzle verwirrt. Sharingan? Spricht er von dem Bluterbe der Uchihas? „Ach nein, wie süß! Ich unterbreche den edlen Ritter in seiner Aktion ja nur ungern, aber ich befürchte, wir haben noch eine Kleinigkeit zu klären! Also stell den Bengel irgendwo hin und lass dich endlich wie ein anständiges Opfer umbringen!“ Mein Kopf schnellt herum, mit einem Schlag finde ich grausam in die Realität zurück. Meine Finger krallen sich in Itachis Shirt. Dann erfüllt gehässiges Lachen den Raum. „Und was heißt hier eigentlich Sharingan? Der Taugenichts könnte dir das Wort nicht einmal aufschreiben! Für das Einzige wozu er brauchbar ist, hat er sich gerade passend gekleidet!“ Kaum dringt der Schall dieser Worte an meine Ohren, beginnt To-sans Lippe zu bluten und ich sehe ein Kunai parallel zu seiner Wunde in der Wand stecken. Wie Itachi es gemacht hat, habe ich kaum mitbekommen, aber Tatsache ist, dass mein Herz jetzt nur umso heftiger klopft. Mit einer seichten Röte im Gesicht lächle ich glücklich und ein angenehmes Kribbeln breitet sich in meiner Magengegend aus. Wie ich diese Geste von ihm zu deuten habe, weiß ich mittlerweile nur zu gut und gerade deswegen fühle ich mich so, als gäbe es keine Schwerkraft mehr. Bevor Itachi jedoch noch zu einem weiteren Konter ansetzen kann, vernehmen wir lautes Fußgetrappel. Neugierig sehe ich ihm über die Schulter und blicke im nächsten Moment auch in Tante Mikas Gesicht, die mich Itachi regelrecht aus der Hand reißt und an sich drückt. Was soll das? Ich will bei ihm bleiben! Doch in den darauf folgenden Minuten verstehe ich ihre Beweggründe. Kaum hat Itachi mich nicht mehr auf dem Arm, bricht in dem geräumigen Schlafzimmer die Hölle aus! Eben noch so sanft gewesen, attackiert er meinen Erzeuger nun mit einer Mordlust, die ich bei ihm noch nie gesehen habe. In einer fließenden Bewegung schlägt er einen blitzschnellen Haken nach rechts, lässt sich auf die Hände fallen und benutzt seine Beine dazu, To-san den Boden unter den Füßen davon zu schleudern, in dem er eine elegante Rundbewegung vollzieht. Kaum kommt er über die Hocke wieder zum Stehen, durchschlägt Vater, durch seine Hand, auch schon das große Balkonfenster und landet draußen im Hof. Was nun passiert, kann ich nur mutmaßen, da Tante Mika es, aus einem für mich völlig unerfindlichen Grund, anscheinend für wichtiger hält, mir erst einmal „etwas anständiges“ anzuziehen. Ich muss zwar zugeben, dass ich mich nun wohler in meiner Haut fühle, aber die Sorge um Itachi lässt mich keine Sekunde wirklich Ruhe finden. Kaum habe ich das Nötigste an, stürze ich auch schon in heller Panik zum Balkon und bleibe völlig perplex am Geländer stehen. Der große Vorhof sieht aus wie ein Schlachtfeld! Der Regen, welcher unaufhörlich in vereinzelten Schlaglöchern gefangen wird, spiegelt schon beinahe gespenstisch rote und schwarze Flammen wider, die sich endlos erscheinend in der entstandenen Kraterlandschaft erstrecken. Mit stoischer Miene stehen sie sich nun gegenüber und fixieren einander kalt aus roten Lavaseen, die jeden Funken Licht wie ein Loch einzusaugen scheinen. Ein kalter Stich aus Angst geht durch mein Herz. Sie sind sich völlig ebenbürtig! Wie gebannt sehe ich zu, als Itachi sein Katana aus dessen Scheide zieht, To-san tut es ihm gleich. Eine Windböe kommt auf, die den Regen unbarmherzig weiter über das Kampffeld peitscht, das Zeichen zum Angriff. Schwungvoll und beinahe schneller als meine Augen sehen können stürzen die Beiden aufeinander zu. Mein Vater holt als erster zum Schlag aus. Lässt sein Schwert in einem Angriffshagel auf Itachi niedersausen und sucht somit ein Loch in dessen Verteidigung. Ich schlucke einmal hart und fixiere nun den Mann, den ich eigentlich als gütig und ausgeglichen kennen lernen durfte. Als wäre er ein anderer Mensch! Beinahe wie eine Maschine dreht und wendet er sein Katana in der Hand und pariert meisterlich jeden Schwertstreich. In nie zur Ermüdung kommen wollenden Finten, liefern sich die Beiden so und auf jede andere nur erdenkliche Weise stundenlang die so anmutige Schlacht um Leben und Tod. Wie Künstler stellen sie ihre Fähigkeiten zur Schau und doch sieht man mit einem Blick den Ernst hinter dem spielerisch wirkenden Lied des Kampfes, das sie perfekt zum Erklingen bringen. Während des gesamten Schauspiels kann ich nur hilflos auf dem Balkon stehen. Es ist einfach ein schreckliches Gefühl, so machtlos zu sein! Und doch kann ich meine Pupillen einfach nicht von dem Geschehen lösen! Immer wenn ich meine es ist endlich vorbei oder endgültig aus, wendet sich alles wieder und der Spieß wird in sekundenschnelle umgedreht! Ich kralle mich ängstlich in das Geländer vor mir. Was treibt Itachi da gerade? Er steht einfach nur da! Schon seit einer ganzen Weile sehen sich die Beiden des Öfteren einfach nur ruhig an und brechen im Anschluss völlig entkräftet zusammen! Aber nun macht mir mein Retter wirklich Angst! Eine Welle der Kälte geht von ihm aus, die einem schier die Luft zum atmen raubt und auch Vaters Reaktion lässt nicht lange auf sich warten. Beinahe Sekunden später fällt er zu Boden, bleibt regungslos liegen und dieses Mal steht er auch nicht nach ein paar Augenblicken wieder auf! Nochmals pfeift der Wind über den nun gespenstisch ruhigen Hof, dann kann ich nicht mehr an mich halten. Komplett von Sinnen vor Freude springe ich von dem Balkon und weiß einfach, dass Itachi mich auffangen wird, damit ich mir keinen Bruch schlage. Kaum einen Wimpernschlag später liege ich auch schon in seinen Armen und drücke mich an ihn. „Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht!“ Erst als die Worte geschluchzt über meine Lippen gekommen sind, wird mir bewusst, was ich da überhaupt gesagt habe und werde rot. Itachi hingegen lässt einfach seine Waffe fallen und umarmt mich zärtlich lächelnd. Liebkost und herzt mich. Endlich! Endlich kann ich bei ihm… Mit einem Mal landen wir Beide auf dem schlammigen Untergrund. Was…? Warum ist er in die Knie gegangen? Verwirrt mustere ich ihn, lasse meine Pupillen an ihm hinunterwandern, um eine Antwort zu erlangen. Härter als jeder Schlag ins Gesicht stockt mir schließlich der Atem. Jeder einzelne Muskel in mir verkrampft sich. Ich sehe Itachi in geräuschloser Schwärze in die, vor Verwunderung und Unbegreifen, geweiteten Augen, blinzle auf den kalten Stahl nieder, der sich durch seine Brust gebohrt hat, höre mein eigenes Herz schlagen, den Regen auf meine Haut nieder tropfen und begreife. In blankem Hass schnappe ich mir das zu Boden gegangene Katana und schnelle nach vorne. Es ist eine Kurzschlussreaktion, aber gleichzeitig auch das Beste, was ich jemals getan habe! Jetzt kann man mich getrost Mörder schimpfen, doch es ist mir gleich geworden. Vielleicht, weil ich auch noch nicht wirklich begreifen kann, was ich getan habe. So lächle ich in kalter Genugtuung auf Vater nieder, der noch im Tod ungläubig auf das Schwert sieht, welches durch meine Hand in seiner Brust versenkt wurde, Sehnen, Muskeln und zum Schluss sein Herz durchtrennte. „Fahr zur Hölle, wo du hingehörst!“ Damit stürze ich zu Itachi und ziehe ihm Vaters Schwert aus dem Rücken. Augenblicklich fällt er mir in die Arme. In heller Verzweiflung beginne ich, ihm durch sein Haar zu fahren und drücke ihn schluchzend an mich. Er darf einfach nicht tot sein! Nein! Nein, nein, nein, NEIN… Erschrocken zucke ich unter der leicht kalten Hand zurück, die sich an meine Wange legt. „Warum… weinst du?“ Ein großer Schwall Blut begleitet diese Worte aus dem Mund ihres Sprechers und doch bin ich für nichts dankbarer! „Wenn du lächelst siehst… siehst du noch einmal so hübsch aus!“ Eine tonnenschwere Last fällt von meinen Schultern ab. Augenblicklich verziehen sich meine Mundwinkeln tatsächlich, ich fühle mich so leicht wie eine Feder! Langsam und vor Erleichterung bebend beuge ich mich nach vorne. Die letzten Stunden haben mir mehr als deutlich gezeigt, dass jede Minute deine letzte sein kann! Aus dieser Motivation heraus schließe ich einfach meine Augen und suche verzweifelt nach Itachis Lippen, spüre schon seinen warmen Atem auf meiner Haut, bin nur noch ein paar Millimeter von ihm entfernt… „O Gott, Itachi!“ Erschrocken zucke ich zurück und erstarre. Was habe ich mir denn jetzt schon wieder gedacht? Wie in Trance blicke ich erneut auf den schwer verletzten Itachi und begreife endlich. Sofort ruckt mein Kopf herum und mir wird speiübel. Ich… ich habe einen Menschen… getötet?! Plötzlich geht alles so schnell. Tante Mika ruft, für mich in einem Sekundenbruchteil, nach der Hokage. Ich werde auf irgendeinen Stuhl in ein Gästevorzimmer gesetzt, stundenlang. Dennoch, mein Kopf ist wie leergefegt. Erst als die Hokage aus dem Raum kommt, in welchem sie Itachi schon seit geraumer Zeit verarztete, sehe ich kurz auf und finde zurück in die Realität. Einem Hammerschlag gleichend, wird mir wieder einmal bewusst gemacht, wie grausam diese doch ist! Er soll todkrank sein? Wegen einer Überdosis Gift? Gerade als ich aufspringen und davonlaufen will, zieht mich jemand auf die Beine und schiebt mich in Richtung Tür. „Er würde dich gerne noch einmal sehen!“ Eine trügerisch sanfte Frauenstimme flüstert mir diese Worte ins Ohr. Das ist alles ein böser Traum! Fahrig gehe ich das anliegende Zimmer. Ja, so muss es sein! Gleich wache ich auf und Itachi liegt friedlich schlafend neben mir! Ich verschließe meine Augen, vor den Sinneseindrücken, die sie übertragen, aber auch vor der Realität. Mein Herz schlägt mir erneut bis zum Hals, als ich vor dem spärlich beleuchteten Bett stehe und mit vor Tränen getrübter Sicht in zwei warme Augen sehe, die mein einziges zu Hause sind. Ich kaue mir mit einem Mal auf der Unterlippe herum, schniefe erneut, versuche meinem derzeitigen Impuls zu widerstehen, doch letztendlich stürze ich mich doch in seine Arme, beginne hemmungslos zu weinen. „Warum? … Verlass mich bitte nicht! Du bist doch alles was ich auf der Welt habe… ohne dich kann ich nicht mehr leben!“ Zum Schluss hin sind meine Worte nicht mehr als ein Flüstern geworden und dennoch weiß ich, dass er alles verstanden hat. „Bitte, mein Kleiner… mach… mach es uns Beiden nicht so schwer!“ Ich schüttle nur den Kopf und will nichts dergleichen von ihm hören. Er soll einfach nur dableiben! Benebelt nehme ich wahr, wie er sich unter großer Mühe ein Stückchen aufrichtet und mich ein wenig von sich schiebt, dann drückt er mir etwas in die Hand und beugt sich zu meinem Ohr: „Ich liebe dich! Versprich mir etwas, ja? … Werde… werde für uns beide glücklich!“ Erschrocken reiße ich die Augen auf, als ich seine warmen Lippen auf meinen spüre. Einen unendlich schönen Moment bin ich wieder in dem hell erleuchteten Raum, wie heute Nachmittag, dann sinkt er zurück in die Kissen. Fassungslos starre ich ihn ein paar Sekunden an. „Nein!“ Damit breche ich haltlos schluchzend auf ihm zusammen. Warum? Meine Finger krallen sich in sein Oberteil und doch weiß ich, dass es sinnlos ist. Sein Herz hat aufgehört zu schlagen, ich liege genau darüber. Eine kleine Ewigkeit verbringe ich so in stummer Trauer, bis ich eine sanfte Hand auf meiner Schulter spüre. „Komm, Sasu-chan, du quälst dich nur selber!“ Völlig neben mir lasse ich mich einfach auf die Beine ziehen. Ein letztes Mal drücke ich seine Hand an meine Wange, wie er es immer getan hat. Tränen fließen nun über seinen Handrücken, ich streiche nochmals darüber und lasse mich dann zur Türe bringen. Erst jetzt besehe ich mir, was Itachi da vorhin in meine Hand gedrückt hat. Eine Kette mit einem blauen Opal? Ich wimmere erneut und fahre einmal darüber. Ich würde alles darum geben, dass er nur noch einmal meinen Namen sagt! Meine Augen weiten sich. Perplex drehe ich mich um und erstarre zu Eis. Mein Kopf legt sich schief. Das… das ist doch unmöglich!? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)