Chaos im Internat von Kyo_without_love ================================================================================ Prolog: Zeitspanne in die Vergangenheit --------------------------------------- Freut mich, dass ihr bei meinem FF vorbei schaut ^-^. Das ist das erste Kapitel meines Fanfitions und ich hoffe es gefällt euch und ihr lasst ein Paar nette Kommis da^-^. Wer eine ENS haben möchte, wenn es weiter geht, der solle mir doch bitte eine Nachricht schicken ^^. Ich werde immer versuchen so schnell wie möglich mit der FF weiter zu fahren, damit euch die Lust es zu Lesen nicht vergeht^^. Aber ich kann nun mal nicht hexen da ich neben an noch Schule habe XD, Ich hoffe ihr versteht es XD. Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen des Prologes. Mit freundlichen Grüßen das Nyu ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ Prolog: Clamped in the past * Kanons W. Sicht* Ein fremdes Mädchen betrat das Schulgelände. Die erste Stunde war bereits schon vergangen, das hieß das Mädchen kam zur spät , doch das schien sich nicht im geringsten zu interessieren. Auf dem Schulhof hatten sich die wenigen Schüler in Gruppen verteilt und redeten aufregend über irgendetwas oder schwiegen sich einfach nur an. Manche blieben stehen als sie das neue Mädchen sahen und blickten sie interessiert an, andere würdigten ihr nicht mal ein Blick. Doch das schien das junge Mädchen nicht zu stören. Desinteressiert machte sie sich auf das Schulgebäude zu. An der Treppe zum Hauseingang stand eine Gruppe recht gut aussehender Jungen, die aufregend sich unterhielten. Der Fremden war es egal, worüber sie sich unterhielten. Bevor sie aber das Gebäude betreten konnte, wurde sie von der Gruppe aufgehalten. „Hey Süße, wer bist du denn?“, zwinkerte ihr ein recht weiblich wirkender Junge zu, der eine Cappy auf dem Kopf trug. Er hatte eine Zebrabemusterte Jacke an und trug eine blaue Jeans und schwarze FlipFlops. Das Mädchen schaute an ihm herunter, ehe die zu Worte an setzte: „Mein Name ist Wakashima Kanon und wer wollte das wissen?“ Der Junge grinste breiter als vorher: „Man nennt mich hier Miyavi“, dann kam der Junge näher an ihr und flüsterte ihr ins Ohr „nach der nächsten Stunde treffen wir uns vor den Waschräumen“, eher er mit seinen Kumpel im Schulgebäude verschwand. „Tzz“, machte Kanon nur und betrat dann selbst das Gebäude und machte sich auf zu ihrer neuen Klassen. Sie klopfte an die Klassentür, ehe die den Raum betrat. Kanon ging zur Tafel und stellte sich vor: „Mein Name ist Wakashima Kanon. Ich bin 17 Jahre alt und von Korea nach Japan gezogen. Ich lebe alleine in einer Wohnung am Ende der Stadt. Ich habe vor Designerin zu werden.“ Kurz wurde geklatscht und die Lehrerin deutete auf einen Platz neben einem jungen Mädchen. Sie hatte braune lange Haare und trug ein schwarzes Abendkleid. Als Kanon sich neben sie setzte wurde sie nur finster gemustert und später ignoriert. In dieser Stunde meldete sich das braun haarige Mädchen ein paar mal und verschwand sofort nach der Stunde zu dem vereinbarten Treffpunkt mit Miyavi. Dieser wartete tatsächlich schon vor den Waschräumen auf das junge Mädchen. Langsam kam ihr die Frage in den Sinn: Was will er von mir? Miyavi grinste teuflisch als er Kanon auf ihn zu gehen sah. Still stellte sie sich vor ihn und blickte desinteressiert in seine Augen. Miyavi schien diese Aufmerksamkeit nicht die richtige zu sein, denn plötzlich nahm er sie am Handgelenk, zerrte sie in die Jungentoilette in eine Kabine und drückte sie gegen die Kabinentür. Kanon jedoch veränderte ihr Blick nicht und starrte ihn finster an. Miyavi wurde wütend. „sag mal was soll das?“ „das Gleiche kann ich dich auch fragen..“, antwortete Kanon und stieß Miyavi von sich. Der Junge schaute ihr hinterher, wie sie die Waschräume verließ. Später nach der Schule wurde er damit beauftragt allen neuen Schülern ihre Zimmer zu zeigen, so auch Kanon. Diese stand vor dem Internatgebäude und wartete auf ihren Hausführer. Miyavi brachte sie zum ihrem Zimmer. Als sie hineingingen schloss er hinter sich die Tür und begab sich zum Bett hin, wo sich Kanon niedergelassen hatte. Sie würdigte ihm keines Blickes, sondern schaute sich aufs Tetail ihr neues Wohnquartier an. Erst als Miyavi sich ihr näherte, blickte Kanon ihm kalt ihn die Augen, „ich bitte dich, Abstand zu halten“ „Tse“, grinste der bunte Vogel nur und kam dem Mädchen immer Näher. Bis jetzt hatte er doch jedes Mädchen flachgelegt, bei ihr würde seine Masche doch mal eben nicht versagen! Als sich ihre Lippen berührten, merkte Miyavi plötzlich einen kurzen Aufschlag an seiner Wange, in die kurze Zeit später Blut floss. Er blickte schockiert auf Kanon, diese jedoch hatte ihren Ausdruck nicht verändert, nur ihre rechte Hand hatte sie erhoben. „Ich bitte dich zu gehen“, damit stand sie auf, ging auf die Tür zu und öffnete diese. Mit der andern Hand machte sie eine Geste, dass Miyavi das Zimmer verlassen sollte. Beleidigt ging er rasch an Kanon vorbei in den Hausflur und machte sich auf zu anderen Mädchen... *bei Mana * Ein dunkel gekleideter, weiblich wirkender Junge durchschritt den Schulflur. Vor wenigen Sekunden hatte es zum Schulende geklingelt, sodass sich der Junge zu den Schlafräumen begab. Nein er war nicht müde. Der eigentliche Grund, dass sich der junge Schüler zu den Schlafräumen begab, lag daran, das er dort seine Ruhe hatte und alleine war. Um diese Zeit machten die anderen Schüler Hausaufgaben oder lernten im Pausensaal oder spielten draußen an den Tischkickern. Mittagessen würde es erst in einer halben Stunde geben, so lange hatte Mana Zeit um für sich alleine zu sein. Er liebte die Stille, da er selber nicht viel redete und keinen Kontakt zu gleich Altriegen pflegte. Jedoch wollte er dieses mal über etwas oder jemand ganz bestimmtes nachdenken und zwar über Koda Kumi. Zu vor hatte Kumi sich über Manas Aussehen lustig gemacht. Sie meinte er wäre eine Transe und schwul. Nein schwul war er nicht und sich für ein Mädchen halten tat Mana erst recht nicht. Natürlich war er stolz auf seine Männlichkeit, jedoch versteckte er sich hinter seinen finsteren Gothiclolita Style. Sein Ziel damit, war es, seine Gefühle zu verbergen. Mana hasste seine Gefühle. Er hatte nie wirkliche Freunde gehabt, da alle jeher Angst vor dem dunklen Gothic hatten. Früher hatte er wegen der Einsamkeit oft geweint, jedoch hielt Mana sich für so schwach, dass er etwas suchte, wohinter er sich verstecken konnte und das war nun mal seine dunkle Art sich zu Kleiden und zu Schminken. Er war es. SO war er und nur so wollte der junge Mann axeptiert werden. Doch keiner kam bis jetzt seiner durch aus kleinen Bitte nach, Aber wie gesagt, er war es gewohnt und erwartete auch nicht sonderlich mehr von den anderen Mitmenschen. Oftmals hielt er kleine Zeremonien in seinem Zimmer ab, wenn er alleine war, so auch jetzt. Mana zündete eine schwarz, gefärbte Kerze an und nuschelte vor sich hin, ein Gedicht, was er zuvor im Unterricht geschrieben hatte. (hab ich aus Internet, hab ich also nicht selbst geschrieben!!!^-^) „Ein Menschenleben ausgehaucht, schon neigt sich Gras am Hügel, was unüberwindbar schien, es deucht geschafft. Doch was wirklich in einem Gebrochenen Herzen nagt, bleibt dem Blick der Welt verborgen.“ Er seufzte schwer als er das Gedicht mehrere Male vor sich hin gesagt hatte und blies vor ihm die dunkle Kerze aus, sodass es im ganzen Zimmer Stock finster wurde, da er vor dem Ritual die Roladen herunter gezogen hatte. Mana begab sich aus seinem Zimmer zu dem Esssaal und setzte sich wie jedes mal, in die hinterste Ecke. Neben ihm saßen zwei Jungs die sich aufregend über etwas unterhielten. „Hey! Aber was ist, wenn die unsere Kompositionen nicht ausstehen können“, fiepte ein Junge mit Blonden langen Haaren, die in allen Richtungen abstanden, „ich möchte unbedingt eine Gesangskarriere starten!“ Der andere Junge, dessen Haare rot waren und wesentlich besser tupiert wurden, schüttelte auf die Aussage seines Kumpels nur mit dem Kopf und seufzte: „Du bist ein Klasse Sänger und ich ein Klasse Gitarrist! Was soll da schon schief gehen?“ Der andere Junge nahm nur Nervös einen Lolly aus seiner Hosentasche und steckte ihn sich in den Mund, eher er nuschelnd antwortete:“ Aber..Aber-“ Plötzlich drängelte sich Kumi zwischen Maya und Mana. „Hey ihr Süßen“, schmeichelte sie in die Richtung von dem Blond- und dem Rotschopf, „Was sitzt ihr hier bei dem Opfer der ganzen Schule?“ und nickte bei diesen Worten mit den Kopf in Manas Richtung. Mana schaute schnell weg, als sich die Blicke von ihnen trafen. Keiner sollte sehen, wie sehr ihn doch diese Worte immer aufs neue schmerzten. Immer wenn Mana dachte, er könnte sich mit jemanden Anfreunden, machte ihm Koda einen Strich durch die Rechnung, auch wenn es dieses mal nicht der Fall war. Jedoch lief es zu seinem Überraschen ganz anders als sonst, denn Maya schien sich von Kumis Schönheit nicht zu blenden. „Und? Dann sitzen wir eben neben dem so genannten „Opfer der Schule“. Es interessiert mich nicht sonderlich Weist du denn, Kumi, wie Mana wirklich ist? Und er trägt nun mal Gothic Klamotten und reden tut er nicht viel. Aber hast du dich mal gefragt warum er nicht viel spricht? Vielleicht liegt es gerade daran, dass du ihn immer so niedermachen musst...“ Auf diese Reaktion haben so wohl Mana als auch Kumi nicht gerechnet, denn beide schauten geschockt Maya an, der jedoch sich grinsend den Lolly in den Mund schob und glücklich dran herum lutschte. Beleidigt machte Kumi eine Kertwenung und begab sich zu ihren so genannten ´Freundinnen´. Mana wollte sich eigentlich noch bei dem zerzausten Blondschopf bedanken, war aber zu schüchtern um einen Ton heraus zu bekommen. Stattdessen ass er das wenige Essen, was er sich aufgefüllt hatte, stand auf und verließ die Kantine... Kapitel 1: Ich wünschte ich wäre... ----------------------------------- So das ist das neste Kapitel I wish I would.. * Hitsugis Sicht* „ich wünscht ich wäre...“, Hitsugi saß vor seinen Hausaufgaben, was selten vor kam und machte sich Gedanken über die ihm vorliegende Aufgabe. „Gitarrist einer erfolgreichen Band.“ Ob das nun die Antwort auf die Frage auf die ihm vorliegenden Arbeitsbogen war, konnte Hitsugi sich nicht beantworten. Er hatte wie immer im Unterricht geschlafen und von dem Stoff kein einziges Wort mitbekommen. Er fragte wie immer seinen Sitznachbarn was sie denn aufgehabt hatten. Die Schüler sollten sich Gedanken über ihre Zukunft machen, jedoch viel dem Rotschopf nichts Gescheites ein. Nach kurzer Zeit schmiss er die Hausaufgaben in die nächste Ecke und rappelte sich von seinem Bett auf, auf dem er eben gerade noch gelegen hatte und begab sich hinaus aus seinem Zimmer in den Flur. Mit Händen in den Hosentaschen, hatte er vor einen kleinen Spaziergang durchs Internat zu machen. Ich wünschte ich wäre.. Immer wieder kam Hitsugi dieser gebrochene Satz in den Sinn. „Verdammt, das waren nur Hausaufgaben!“ Und wie jeder im Internat wusste, machte er so gut wie nie seine Hausaufgaben. In Gedanken versunken spazierte er hinaus in den Schulgarten. Hitsugi musste sich gestehen, dass er nie zuvor hier gewesen war. Wieso eigentlich nicht? Der kräftig gebaute Japaner schaute sich sorgfälltig um. Es war ein recht schöner Ort, stellte Hitsugi prüfend fest und musste grinsen. Jedenfalls hatte er hier die Ruhe, die er sonst nirgends bekam, denn sonst traf man überall auf dem Gelände Schüler, aber am seltensten im Schulgarten. Hitsugi spielte an seinen Piercings herum und staunte über die vielen bunten Blumen. Plötzlich blieb er stehen und sah am Ende des Gartens ein junges Mädchen, das gerade dabei war, Blumen mit Wasser zu begießen. Niemand sonst kam auf die Idee, seine Freizeit in einem Garten zu verbringen. Als der Rote näher an das Mädchen sah, bemerkte er, das sie weinte. Mpf, sollte ihm doch egal sein! So beachtete er sie nicht weiter und schaute sich wieder um. Irgendwann entdeckte Hitsugi eine weiße Bank, auf die er sich seufzend niederließ. Nicht einmal hier hat meine seine Ruhe, dachte er sich und schaute kurz zu dem jungen Mädchen, das bereits die Gießkanne zur Seite gestellt hatte, um neue Pflanzen in die Erde ein zu graben. Er schätzte sie höchstens auf sechzehn Jahre, wenn nicht jünger. Ihr braunes langes Haar lag straf über den Schultern herüber. Sie trug ein weißes Kleid auf denen rote Blumen bemustert waren. Sie schien ein großes Interesse in Pflanzen zu finden, kam es dem rot Schopf in den Sinn. Irgendetwas an ihr, machte ihn neugierig. Vielleicht war es die ruhige Atmosphäre die sie umgab oder die sanfte Art sich um die Pflanzen zu kümmern. Hübsch war sie, keine Frage, doch ihre Art interessierte den Schüler wesentlich mehr. Hitsugi lauschte der süßlichen Melodie, die das Mädchen vor sich her summte. Ob sie Sängerin war?, fragte sich der stark gebaute Japaner, als er ihr beim leisen Summen zu hörte. Auch egal. Anscheinend hatte sie auf gehört zu weinen, denn ein leichtes Lächeln zierte ihren schmalen Mund, zu einem äußerst hübschen Lächeln. Ihre Augen funkelten voller Leidenschaft als sie stolz aufstand um ihre Arbeit zu bewundern. „Wenn ich euch nicht hätte..“ Plötzlich hielt sie Inne, als sie Hitsugi bemerkte und wurde rot. „Mpf..“ machte dieser nur und seufzte. Schon wieder eine von diesen Verehrerinnen.. der Rotschopf stand auf, steckte seine Hände in die Hosentaschen und machte sich auf den Weg aus dem Garten.... Doch das ihm unbekannte Mädchen ging ihm auch dem Rest des Tages nicht mehr aus dem Sinn. Wer sie wohl ist..? *bei Miyavi und Kai* Erst klopfte es einmal gegen die Zimmertür Miyavis. Grummelnd rollte dieser sich auf die andere Seite. Er lag gerade so schön auf seinem Bett und hatte kein Bock aufzustehen. Es klopfte einmal und dann noch ein zweites mal wieder. Irgendwann reichte es dem genervten zwölft Klässer , er sprang vom Bett und öffnete mit einem Kräftigen Ruck dir Tür, sodass der Ruhestörer einen panischen Sprung nach hinten machte und bei Nahe das Gleichgewicht verlor, hätte ihn nicht eine Gewisse Person davor bewahrt. „Was gibt’s, Kleiner“, maulte der Größere von Beiden und lies Kai in sein heiliges Reich schreiten. Dieser setzte sich Freude Strahlend auf dessen Bett nieder, „Ich wollte mal meinen besten Freund besuchen kommen“ „Hättest du dir nicht eine andere Zeit suchen können? Ich bin total fertig von den zwischen Prüfungen ..“ , quengelte Miyavi und warf mit einem Kissen nach dem kleinen Japaner. Dieser wich hervorragend aus, aber nicht ohne die Lampe vom Nachttisch herunter zu reißen. „Gomen..“, nuschelte Kai und verbeugte sich Peinlich berührt. Wieso musste ihm gerade immer so etwas passieren? Miyavi lachte nur auch seine Entschuldigung und wechselte das magere Gesprächsthema: „was führt dich wirklich hier her , Kleiner?“ Es war nicht zu Übersehen das Kai eine leicht Röte ins Gesicht stieg, weswegen er den Großen nicht ins Gesicht schaute, stattdessen es lieber vorzog, die pinken Gardinen am Fenster zu betrachten. „keine Ahnung...“, Miyavi hatte es mal wieder geschafft, einen wunden Punkt in Kais Inneren zu treffen. Jedoch fiel ihm diese Tatsache noch nicht einmal auf. Schade eigentlich, denn wenn er einsplus eins zusammenzählen würde, hätte er schon längst gemerkt was Kai für dem Schulschwarm empfand. Doch dieser war einfach viel zu abgelenkt mit seiner eigenen Eitelkeit. „Wie läuft es mir Mädels...“, der kleine Japaner schaute seinen besten Freund nun belustigt an, „Mal wieder eine an der Strippe. Was?“ Miyavi war klar, das er damit Kanon meinte. Niemanden war es in den vergangenen Tagen entgangen, wie der mit beliebteste Schüler der Schule Kanon hinter her starrte. Zu deren Erstaunen hatte diese Miyavi bis jetzt aber jedes mal abblitzen lassen. Niemand lies Miyavi abblitzen, jedenfalls nicht einfach so. Und das war letztendlich der Auslöse dafür gewesen, dass sich er sich blendend für die junge Elftklässlerin interessierte. Nein, natürlich hatte er sich nicht verliebt! So etwas kannte er gar nicht, und dass war Kai schon öfters aufgefallen. Denn diese Art seines Freundes konnte er nicht verstehen. Viele von den Mädchen, die er ausnuzte waren liebe und nette Persönlichkeiten gewesen. Doch er hatte sie nur verarscht, nach dem Motto „Ich krieg´jede herum!´ Kai war eigentlich nicht so, aber er hoffte das Miyavi einmal das gleiche wie die Mädels erlebte, die er erst angemacht hatte , dann aber wieder abblitzen lassen. Miyavi grinste hemisch. „Ja und mal eine echt interessante...“ Kai lies etwas frustriert den Kopf hängen, was Miyavi nicht einmal ausfiel. Es tat ihm schon weh, immer mit seinem besten Freund über die Mädels zu reden, die dieser noch abschläppen wollte. Kai wollte mal,dass er ihm zu hörte, und vielleicht mal mitbekam, das Kai mehr als nur eine Freundschaft von Miyavi wollte. Wie kann man nur so blind sein?, fragte sich der kleine braunschopf und schüttelte in Gedanken versunken mit seinem Kopf. „Was los?“, holte in dein bester Freund wieder aus den Gedanken. Erschrocken blickte Kai Miyavi an und nuschelte ein kaum verständliches: „Äh.. nix, nix“ und setzte wieder sei typische ´Kai Lächeln“ auf, was fiele Mädels zum schmelzen bringen könnte, wenn er dieses Lächeln auch mal in anderen Gegenwarten verwenden würde und nicht nur unter Freunden. „Du bist schon so einer..“, grinste Miyavi und umarmte freundschaftlich Kai, „Gomen, Ich bin froh dich zu haben..“ ~ bei Mana ~ Eine angenehme Stille breitete sich in der Bibliothek aus, in der Mana saß und mit seine Aufmerksamkeit über ein mit Staub übersehenes Buch streifte, mit dem Titel :“Spezielle Rituale für Teenager“. Mana liebte Bücher über anderen Religionen und Rituale. Es faszinierte die ihn einfach und er war froh, dass ihm etwas zu anderen Menschen unterschied. Okay, es waren wesentlich mehr Sachen, aber er hasste es wie jeder man gekleidet zu sein... Er mochte nun mal gerne Bücher, denn das war mit sein einziges Hobby. Denn Mana machte Frei zeitlich kein Gemeinschaftsport oder traf sich mit Freunden. Denn so etwas kannte er nicht. Er war schon immer alleine gewesen und wusste, dass sich daran eh nichts ändern würde, wenn er einem Club beitreten würde. Man würde Mana dann wahrscheinlich noch mehr ausgränzen, als man es eh schon tat. Der Grund warum er von seinen Eltern aufs Internat geschickt wurde war, war dass seine Eltern ihn hassten, da er nicht ihren Vorstellung als ´perfekten´Jungen traf. Das war einer der Gründe, warum Mana sich so weiblich anzog und wenig Kontakt mit gleich Altriegen pflegte. Und dies war wiederum einer der Gründe, warum kaum einer etwas mit dem jungen Teenager zu tun haben wollte. Früher hatte Mana darüber geweint, das er keine Freunde gehabt hatte und sich so alleine fühlte, heute hatte er sich damit ampfinden müssen und war zu einem Teil froh, wenn er sah, wie manche Menschen über jemanden urteilten den sie nicht mal kannten. Trotz allem wünschte er sich eine Person die er alles anvertrauen konnte, so eine die er bis jetzt noch nie gehabt hatte und ihm nach wahrscheinlich auch nie bekommen würde. Er war so in seiner Arbeit vertieft, dass er nicht mit bekam wie jemand, außer ihm die Bibliothek betrat. Erst als er jemanden an einen der Lesetischen sitzen sah, kam in ihm Panik auf. Denn es war keine andere als Koda Kumi, die eifrig in einem Buch herum blätterte und immer mal wieder frustriert auf seufzte. Mana konnte es nicht lassen sie zu beobachten. Wie schön sie doch war... Er mochte einfach alles an ihr, selbst die Art wie sie ihn abstoß, auch wenn das für viele nicht sonderlich verständlich wäre. Er wusste selber nicht was mit ihm los war.. Irgendetwas strahlte sie aus, was Mana interessierte.. Vielleicht dieser Hauch Einsamkeit in ihrem sonst so solzen Ausdruck in ihren Augen. Mana war mit Sicherheit der Einzige, der diesen kleinen Hauch erkannte. Und genau das regte bei ihm großes Interesse, auch wenn Kumi öfters negativ über ihn herzog. Am liebsten wäre er aufgestanden und hätte sich an den gleichen Tisch wie Kumi gesetzt, doch dafür war er leider viel zu schüchtern, stattdessen schielte er immer mal wieder zu ihr, statt an seinem Buch weiter zu lesen. Irgendwann schien auch Kumi mal die Anwesenheit des anderen zu Spüren und blickte zu dem düsteren Mana, der, als sich ihre Blicke trafen, schüchtern weg guckte. Er streifte sich durch seine blau-schwarzen Haare und blickte etwas peinlich berührt in sein Buch. Gleich würde bestimmt irgendein blöder Spruch kommen. Aber zu seinem Überraschen, stand Kumi auf und setzte sich an den gleichen Tisch wie Mana und blickte ihn etwas schüchtern an. Dieser verstand nicht wirklich was sie von ihm wollte und fasste das alles erst einmal als Angriff an und verkrampfte sich. Er wollte nicht schon wieder einer dieser verletzenden Sprüche hören.. nicht wieder von ihr... Doch zu seinem Erstaunen kam das komplette Gegenteil. „Was liest du da?“ Scheint sie sich jetzt wirklich für ihn zu interessieren? Mana war verwirrt. Oder wollte sie nur ein Spielchen mit ihm Spielen. „Ritualer Vergangener Zeiten“, Mana schaute auf das Titel Blatt seines Buches und las diesen vor. Kumi blickte auf das Buch und lächelte. Und dieses Lächeln lies Manas Herz einen freudigen Hüpfer machen. In diesem Moment war es ihm egal, ob Kumis Lächeln ihm oder dem Buch galt, was er in den Händen hielt, aber dieses Lächeln war das erste, was Mana von Kumi freundlich meinender weise bekam. „Du interessierst dich für mysteriöses, oder?“, Mana wurde mit dieser Frage aus seinen Gedanken gerissen und schaute etwas verpeilt in die Richtung der Person, von dem er die Frage gestellt bekommen hatte und antwortete: „Ja sehr.. ich finde es halt sehr interessant..“, dann schaute er auf das Buch, was Kumi vor sich Liegen hatte:, „Du scheinst so etwas auch nicht gerade uninteressant zu finden...“ Das Buch handelte sich über die Geschichte Helloweens, wobei das nicht gerade Manas lieblings Thema war. Kumi nickte eifrig: „ ja.. aber psst.. das schadet meinem Image“ Mana nickte, wem hätte er es denn auch erzählen können, und blickte wieder in das ihm vorliegende, offene Buch. „ähm..“, Kumi versuchte die Aufmerksamkeit Manas zu erhaschen , „ Tut mir Leid“ Was bitte sollte ihr Leid tun? Das sie ihn bis aufs härteste diskriminierte und nieder machte? Mana blickte sie Ausdruckslos an, auch wenn er lieber gelächelt hätte, doch irgendwie gelang seiner Schüchternheit die Oberhand über seinen Körper zu gewinnen. Wie gern hätte er jetzt gelächelt, doch er konnte es nicht. Stattdessen schaute er einfach wieder in sein Buch. Aus dem Augenwinkel bemerkte der Düstere, wie das junge Mädchen den Kopf traurig senkte. Hatte er sie jetzt etwa verletzt? Nein, das wollte er nicht, auf keinen Fall! So blickte er wieder zu Kumi und versuchte ein Gespräch anzufangen: „ Liest du gerne..?“ Mana hätte sich am liebsten geohrfeigt. Wen interessierte bitte diese Frage, außer Mana selbst? Er hatte halt schon lange keinen richtigen Kontakt zu Menschen und wusste nicht mehr so recht wie man eine Beziehung aufbaute. Kumi blickte von ihrem Buch auf und war wohl froh, das Mana mit ihr ein Gespräch anfangen wollte. „Ja sehr gerne.. Es beruhigt auf eine bestimmte Art und Weise „ Mana nickte, stand auf und begab sich aus der Bücherei. Er hätte sich gerne noch weiter mit Kumi unterhalten... hielt aber diesen Druck nicht aus. Könnte es sein, das sie Mana mag, oder verarscht sie ihn mal wieder nur? Er wünschte er wäre nicht so schüchtern.... ~*~*~*~* Ich freue mich immer über Kommentare und hoffe es hat euch gefallen ^.^ LG _Nyu_ Kapitel 2: Glück wird zum Unglück, Unglück zum Glück ---------------------------------------------------- So nun hab ich ein weiteres Kapitel meines FFs fertig :D, ich hab noch ne menge Arbeit vor mir Q:Q XDDD Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und ich freue mich über Kommentare, egal welcher Art ^-^ LG Nyu +~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ Kapitel 2 Glück wird zum Unglück, Unglück zum Glück ~Kanons Sicht~ „Das kann doch nicht etwa ihr Ernst sein!!??“, schockiert starrte Kanon den vor ihr liegenden Zettel an und lass immer wieder dessen Inhalt: »Dornröschen Wakashima Kanon wurde für das Theaterstück, „Dornröschen“ als Prinzessin eingeordnet. Zusammen mit Miyavi (Prinz), ist sie verpflichtet ihre Rolle ein zu studieren. In mehreren Wochen werden ihre Rollen geprüft. Dafür wird natürlich eine Note geben, die besonders wichtig für das Jahreszeugnis ist. Viel Spaß wünscht euch Osoka Miyu-sama « Prüfend musterte ihre Lehrerin sie und schüttelte mit dem Kopf, „Sonst hast du doch auch keine Probleme mit Theaterstücken.“ Ja da war ich ja noch nicht mit Miyavi in einer Gruppe, Kanon biss sich auch die Unterlippe. Verdammt, wieso gerade Miyavi? Mit allen anderen hätte sie kein Problem gehabt, selbst Mana , aber Miyavi brachte ihre ganze Gefühlsbahn durch einander. Auch wenn man ihr solche Gefühle nicht ansah, sie waren vorhanden. Die braunhaarige jedoch wusste wie man solche Plagen los wurde, doch wenn sie nun auch noch mit dieser Plagen zusammen arbeiten musste, konnte sie diese nicht ignorieren. Und Kanon wusste was das hieße. Seufzend streifte sie mit ihrer linken Hand durch ihr Haar und schaute noch mal auf den Arbeitszettel, denn sie mit der rechten Hand festhielt. Der Grund solcher Aufgaben war nicht immer für die gesamt Note, die Lehrer wollten auch, dass man sich Untereinander besser kennen lernte. Und dafür wurden immer ein Schüler aus der 11. , 12. oder 13. Klasse zusammen getan, um das Theaterstück ein zu üben, halt immer ein Junge und ein Mädchen. Und Kanon hatte das verfluchte Pech, gerade Miyavi zu ergattern. Das wird noch ein Heiden Spaß, dachte sich die braunhaarige und legte den Zettel in ihre Japanmappe. Neben ihr bekam Kumi ein leichtes Grinsen, als sie ihren Zettel las und beugte sich zu Kanon herüber. „Ich hab Mana..“, grinste diese und legte dann aber einen Finger auf ihre Lippen :“ Aber psst.. bitte sag es keinem..“ Was war den mit der Klassentusse los? Wieso freute sie sich mit Mana zusammen zu arbeiten? Sonst zog sie doch immer über den Jungen her und nun freute sie sich? Irgendwie verstand Kanon diese Reaktion von Kumi nicht und schaute bloß verwirrt. Diese bemerkte es kicherte: „Meinungen ändern sich eben.. aber bitte sag das nicht meinen Freundinnen.“ Kanon nickte und blickte sich in ihrer Klasse um. Viele glückliche und enttäuschte Gesichter schauten ihr Entgegen und sie wusste, sie war nicht die einzige die Pech gehabt hatte. Frustriert packte sie nach dem Klingelzeichen ihre Schulsachen und begab sich auf in den Gemeinschaftsaal,wo sie vorhatte ihre Hausaufgaben zu erledigen. Auch wenn das nicht sonderlich viel war, Kanon wollte sich von dem gerade eben entstandenen Schock erholen... Zu ihrem Pech saß Miyavi und seine Horde Kumpels schon dort und redeten über das vorliegende Theaterstück. Kanon hatte nicht vor von den Jungs entdeckt zu werden und hielt es vor, sich lieber an einen Tisch zu setzten, wo keiner saß und wo sie die Jungs nicht entdecken konnten. Die Hausaufgaben fielen Kanon nicht sonderlich schwer, jedoch achtete sie immer wieder auf Miyavi und hoffte er würde sie nicht bemerken. Da hatte sie sich aber mächtig geirrt, denn als dieser seinen Blick durch den Raum streifen lies, blieb dieser bei Kanon hängen. Ein breites Grinsen zierte nun Miyavis Gesicht und die braunhaarige ahnte nur Schlimmes.. Kanon atmete tief ein, Bloß nichts anmerken lassen, ermahnte sie sich selbst und ignorierte erst Miyavi, der sich nun schon neben ihr befand und sie prüfend musterte. „Ich hab also die Neue.. wa?“, grinste er und musterte Kanon von oben bis unten, dabei zog er eine Augenbraue hoch. Er beugte sich nah an Kanon und hauchte ihr gegen das Ohr: „Da habe ich aber Glück gehabt, gerade dich zu ergattern...“ Auf diese Aussage blickte die braunhaarige Miyavi eiskalt an und stand auf: „Bilde dir bloß nichts ein. Wir haben nur zusammen ein Theaterstück vor uns und mehr nicht. Kannst deinen Perversen Gedanken schon mal den Ausweg aus deinem winzigen Hirn zeigen,den dieser Platz wird für das Theaterstück benötigt!“ Nach dieser Aussage begab sich Kanon aus dem Raum, ohne Miyavi noch einen weiteren Blick zu schenken. Das einzige was sie noch mitbekam, war das schrille Lachen Miyavis Freunde, die sich wohl über ihn lustig machten. Tcha Miyavi, andere Mädels kannst du gerne abschleppen, aber an mir wirst du dir noch die Zähne aus beißen.... *Hitsugis Sicht * Hitsugi begab sich durch den Schulflur. Der Unterricht war bereits vergangen. Er war einer der letzten die sich hier noch befanden und das war immer so. Hitsugi war mit dem Klassendienst beschäftigt, das hieß er musste die Tafel wischen und im ganzen Raum für Ordnung sorgen. Natürlich machte er diese Aufgabe nicht freiwillig, auf so eine Idee würde er doch niemals kommen, schließlich war er dafür viel zu faul. Hitsugis Klassenlehrerin teilte immer den Schülern zu zweit diese Aufgabe zu. Miyavi wäre Hitugis zweiter Man gewesen, würde er sich nicht immer vor so etwas drücken... Okay sie kamen sehr gut mit einander aus, jedoch hasste Hitsugi Miyavis Art mit Mädchen um zugehen. Und deswegen tat ihm auch diese Kanon so Leid, mit der Miyavi sein Theaterstück üben musste. Bestimmt hatte er es mal wieder nur aufs eine abgesehen, kam es dem rot Schopf in den Sinn, denn schließlich wusste jeder, dass Miyavi nur das tat was ihm in den Kram passte, egal ob es andere Schadete oder nicht. Vielleicht sollte ich mal mit ihm reden.. Aber würde es etwas bringen? Wohl eher nicht. Vielleicht war ja diese Kanon so schlau, um nicht auf sein mieses Spiel herein zufallen.. aber das war unwahrscheinlich, denn kaum ein Mädchen konnte Miyavi widerstehen. Irgendwo auf verständlich.. „Wieso halte ich mich hier überhaupt auf?“, schimpfte er mit sich selbst und warf den Besen hin. Doch dann kam es ihm wieder in den Sinn. Würde er nicht das tun was die Lehrer ihm sagten, dann hatten sie ihm gedroht ihn von der Schule zu schmeißen und das konnte er sich seiner Eltern wegen nicht leisten. Hitsugis Eltern waren das komplette Gegenteil von nett und freundlich. Seine Mutter war eine Hexe, sie verhielt sich unter anderen wie eine Hexe und duldete es nicht, wenn Hitsugi die Schule verlassen müsste. Eigentlich wäre er von der Schule her schon längst geflogen, aber seine Eltern musste die Lehrer und den Schulleiter ja immer Erpressen. Ja sie gaben ihnen Geld damit sie es mit ihrem Jungen aushielten. Denn sie waren es Leid sich um so welche Angelegenheiten zu kümmern. Hitugis Absicht war es jedoch mit seinem Verhalten seine Eltern auf sich aufmerksam zu machen, damit sie ihn endlich beachteten und axeptierten. Sein Vater war ein finsterer und düsterer Mann, der von je her seinen einzigen Sohn ignoriert hatte. So weit wie sich Hitsugi erinnern konnte, hatte er eigentlich noch nie ein wirkliches Wort mit ihm gewechselt. Er wünschte sich einfach, dass seine Eltern ihn nahmen so wie es war. Doch dieser Bitte kamen sie ihm nie nach und so schickten sie ihn auf dieses Internat, um endlich Ruhe vor ihm zu haben. Anrufen oder vorbeikommen geschweige denn mal einen Brief schreiben taten sie nicht. Wenn Hitsugi sich bei ihnen meldete kam immer die Ausrede, sie hätten keine Zeit für ihn. Okay der Vater hatte eine eigene Firma und seine Mutter eine eigene Modepronge, jedoch hätten sie sich mal Zeit für ihren Sohn nehmen können. Und so versuchte nun Hitsugi deren Aufmerksamkeit durch Störungen im Internat zu erreichen, was bis jetzt noch nicht so klappen wollte, wie er es sich vorgestellt hatte. Doch er wollte nicht damit aufgeben, irgendwann müssen sie ihn ja mal beachten. Und bis dahin würde er nicht aufhören Unruhe zu stiften, auch wenn es sein Leben verbauen würde. Bei den Jungen auf dem Internat war er eigentlich recht beliebt und die Mädchen schienen ihn auch nicht uninteressant zu finden, jedoch neigte jeder Lehrer eine gewisse Abneigung gegen den Rotschopf. Und so handelte er sich oft Strafen ein, doch es war ihm egal, soll seine Akte doch so groß werden wie das Universum, seine Zukunft hatte er sich eh schon verbaut, also was soll es dann noch bringen. In Gedanken versunken rempelte er jemanden um, fiel nach hinten und zog diese Person mit sich, die dann etwas schmerzvoll auf Hitsugi landete. Als er begriff was geschehen war blickte er in die braunen Augen eines Mädchens , das ihm schwer bekannt vor kam. War sie nicht die im Schulgarten? Etwas peinlich berührt sprang das Mädchen auf, half Hitsugi auf und entschuldigte einige Male für ihr Fehlverhalten und wollte gerade gehen, als Hitsugi sie am Arm packte und aufhielt. Er wollte nun endlich wissen wer sie war. Sie hatte mit dieser Reaktion nicht gerechnet und blickte erschrocken in die Augen des kräftig, gebauten Japaners. Hitsugi konnte beobachten wie eine Röte in ihrem Gesicht aufstieg. „Jetzt sag mir mal wer du bist..“, in seinem Unterton konnte man vernehmen, wie gereizt er war, zwar nicht auf das vor ihm stehende Mädchen, aber sein Tag lief heute so wieso schon beschissen, also wieso dann auch noch zu jedem freundlich bleiben und eine falsche Masche spielen? Auch wenn er seine Wut nicht an ihr auslassen wollte, war sie nun die Gelackmeierte, in seinen Augen einfach Pech gehabt. Das Mädchen blickte ihn etwas verunsichert an, ehe sie stotternder Weise zu reden begann:“Ka..Kawabe Chieco.. Klassenstufe 10“ Ah deswegen kannte er sie nicht, denn Hitsugi hatte nicht so viel mit der Unterstufe zu tun, seine Kontakte waren eher in der Oberstufe, was natürlich nicht seltsam war. „Ah freut mich Chieco“, er lächelte sie an und lies sie wieder los, „Man sieht sich“, rief er ihr noch zu, als er sich umdrehte uns eine verwirrte Chieco stehen lies. Kapitel 3: Ich bewundere Feministinnen. Besonders solche mit prallen Brüsten und runden Ärschen ----------------------------------------------------------------------------------------------- so, das neste kapitel ist online und ich hoffe es gefällt euch. Bin grad voll im schreib Fieber *_* . Freue mich über Kommentare x3 arrigato~ _Nyu_ Kapitel 3 Ich bewundere Feministinnen. Besonders solche mit prallen Brüsten und runden Ärschen * bei Ruki * „Ruki, schwing sofort deinen fetten Arsch hier her oder es setzt ´ne Tracht Prügel die sich aber gewaschen hat!“, Reita war mal wieder nicht sonderlich gut gelaunt und fluchte seinem besten Freund hinter her. Der Angesprochene drehte sich hektisch um und blickte in die Augen, des Blondhaarigen. „Schrei nicht so“, murmelte er vor sich hin, als er den Bassisten auf sich zukommen sah. Beide wollten eine Band gründen, hatten bis jetzt aber leider noch keine weiteren Member gefunden, das lag wohl daran das Reita immer so wählerisch war. Als Reita vor ihm stand, baute sich dieser groß auf und starrte finster auf seinen Freund herab, was natürlich nur spaßeshalber gemeint war. Plötzlich stockte Rukis Atem als er einen Blondhaarigen Jungen in Strapsen die Treppe herunter kommen sah. Uruha war sein Name, er ging in die selbe Klasse wie Ruki, jedoch hatten sie noch nie ein wirkliches Wort gewechselt. Viele nannten ihn „Mannsweib“, da er meist in schwarzen Strapsen herum lief. Doch genau dieser Kleidungsstyle erregte Ruki auf eine gewisse Art und Weise. Jedoch würdigte Uruha Ruki nicht eines Blickes und verschwand hinter der nächsten Ecke. Tcha Ruki, da hast du wohl mal wieder Pech gehabt. Seufzend wendete er sich nun vollständig dem Jungen mit dem schwarze Nasentanga zu und schenkte ihm seine Aufmerksamkeit. Anscheinend hatte dieser die Blicke bemerkt und grinste teuflisch: „Wie war das noch mal... ´Ich bin nicht Schwul´?“ Ruki verzog angewidert das Gesicht. Nein er war nicht schwul und er würde es auch nie werden! Uruha war einfach gut aussehend, attraktiv, sexy und total hei- Stopp Ruki! So etwas darfst du noch nicht einmal denken!! Der Sänger schüttelte nur den Kopf, „Was willst du, Reita?“ Der Angesprochene hatte immer noch sein schmutziges Lächeln auf den Lippen und beugte sich zu seinem Freund, „Dich und das Urulein verkuppeln“ und nach diesen Worten verschwand der verrückte Japaner in die Richtung, in der Uruha verschwunden war. Na super, nun hatte Ruki den Salat. Ausgerechnet mit Uruha wollte man ihn verkuppeln. Da es schon gegen Abend war machte er sich auf den Weg zu seinem Zimmer. Er ging auf sein Zimmer und schmiss sich auf sein Bett. Was für ein anstrengender Tag, dachte Ruki und seufzte. Dann stand er auf, da er beschlossen hatte Duschen zu gehen. Er hatte Glück ,außer ihm war keiner in den Waschräumen, so konnte er in Ruhe Duschen ohne sich beobachtet zu fühlen, dachte er jedenfalls.. Der Blondhaarige entledigte sich seiner Kleidung und ging unter einer der Duschen. Es gab auf dem Internat zwar Gemeinschaft Duschen aber auch an jedem Zimmer lag ein Badezimmer. Doch Ruki mochte es lieber, die Gemeinschaft Duschen zu verwenden . Er hing eindeutig viel zu oft mit Reita herum. Denn letztens hatte er dessen Standartspruch verwendet: „Ich bewundere Feministinnen. Besonders solche mit Prallen Brüsten und runden Ärschen.“ Er war so in Gedanken versunken das er nicht mit bekam wie jemand ebenfalls die Duschräume betrat. Erst als er warmen Atem auf seiner Haut spürte erschrak er und noch bevor er richtig reagieren konnte, schlang jemand seine Arme um den Sänger. Er wollte schreien, doch bevor er auch nur ein Ton heraus bekam legte jemand seine Hand auf seinen Mund, „psssst oder willst du das uns einer hört?“ War das nicht Uruhas Stimme? , fragte sich der kleine und hoffte er würde bald losgelassen. Doch das hatte dieser nicht vor. Ganz im Gegenteil, er schmiegte sich näher an Ruki und presste dessen Körper gegen seinen. Genüsslich knabberte Uruha an Rukis Ohr und fuhr mit seiner Hand zwischen seine Beine. Ruki stöhnte auf, wollte sich losreißen, war aber zu sehr in seiner Starre gefangen, die sich gebildete hatte, als er wusste, wer ihm so nahe kam. Etwas brutal drückte Uruha ihn gegen die Wand des Duschraumes und drang langsam in ihn ein. Ruki wusste nicht was ihm geschah. Er konnte und wollte sich nicht wären. Ihm wurde schwarz vor Augen, es ging ihm einfach alles viel zu schnell und als Uruha von ihm abwich, drehte er ihn um und drückte ihn nur mit dem Rücken gegen die Wand. Uruha presste seine Lippen auf die Rukis und begann genüsslich daran herum zu knabbern ehe er seine Zunge zwischen Rukis Zähne schob. Der Kuss dauerte seine Zeit und als Uruha ihn beendete verließ er die Duschräume und lies einen erregten Ruki zurück. Irgendwie musste er immer wieder an Reitas dummen Standard Spruch denken... +bei Mana+ Mana saß auf einen der Bänke im Schulgang und las ein Buch. Es war das selbe Buch, was er in der Bücherei hatte gelesen. Es interessierte in blendend und in jeder Pause las er darin, er hatte eh nichts besseres zu tun. Doch dann störte ihn etwas. Eine Gruppe Mädchen hatte sich vor ihm gesammelt. Na super, was wollten die denn? Unter ihnen auch sein Schwarm Kumi, die ihn desinteressiert musterte. Wusste Mana es doch, Kumi spielte nur mit ihm und dies hier schien ja der beste Beweis für seine Theorie zu werden. Eine ihre Kompanen schaute Mana angeekelt an und verzog angewidert das Gesicht. „Bäh.. du bist voll hässlich ey, wenn ich dein Gesicht hätte würde ich lachend in eine Kreissäge laufen.“ Die Standard Sprüche, aber auch diese Sprüche taten ihm weh. Kumi schaute seine Freundinnen an und beugte sich dann runter zu dem Goth. „Wieso bist du überhaupt noch auf dieser Schule, dich hasst doch eh jeder hier und keiner will was mit dir zu tun haben, weil du eine verdammte Schwu-“ Nun reichte es Mana, er nahm allen Mut zusammen, baute sich vor Kumi auf- er war ein ganzes Stück Größer wie sie- und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen, dabei nahm er sie an an den Schultern und presste sie an sich. Kumis Augen weiteten sich erschrocken. Ihre Freundinnen verstummten und schauten von Mana zu Kumi. Als er den Kuss löste, wagte seine Gegenüber kein Wort zusagen. Sie war total perplex und hatte immer noch die Augen weit aufgerissen. Mana schaute kühl in die Mädchen Runde: „Ich glaube nun habe ich bewiesen das ich nicht schwul bin.“ und ging von den anderen davon. Das braunhaarige Mädchen faste sich an ihre Lippen. Was zum... Sie konnte und wollt es nicht glauben Mana hatte so sanfte Lippen auch wenn dieser Kuss ganz bestimmt ohne Gefühle war. „Dreckskerl“, schrie sie ihm hinterher als sie sich wieder gefasst hatte. Doch Mana war schon lange hinter der nächsten Ecke verschwunden. ~Kumis Sicht ~ Kumi hätte weinen können. Wieso musste dieser Arsch von Goth sie vor ihren Freunden so demütigen? Wütend begab sie sich auf die Suche nach diesem Idioten. Sie hatte mal richtig Bock ihm ihre Meinung an den Kopf zu werfen. Sie hoffte ihn in der Bibliothek zu finden und suchte dem entsprechend als erstes dort. Und wie erwartet saß Mana an einem der Tische und vergrub seine Nase in irgendeine Lektüre. Wütend und mit den Fäusten geballt, begab sich Kumi auf Mana zu. „Sag mal du Bürschen, was fällt dir ein mich einfach so zu küssen. Du hast nicht mal den würdigen Rang dir diese Aktion leisten zu können. Ich hoffe du-“ Doch als sich Mana aufrichtete, verstummte die braunhaarige und starrte dem dunkel gekleideten jungen in die Augen. „ich kann nun mal auch nichts dafür, das ich mich in eine totale Zicke verliebt hab..“ und nach diesen Worten setzte sich der Japaner wieder und richtete seine Aufmerksamkeit wieder dem Buch zu. Elegant streifte sich Mana durch die Haare. Wütend kullerten Kumi Tränen über die Wangen, jedenfalls bildete sie sich ein das dies aus Wut geschah. Plötzlich nahm Mana ihre Hand und zog sie an sich. Mit der anderen Hand streifte er durch ihren Nacken und drückte sie sanft zu sich herunter. Dann wischte er ihre Tränen aus dem Gesicht und kam ihrem Gesicht verdächtig näher. „Weine ruhig wenn dir danach ist..“ Was? Kumi glaubte ihren Ohren nicht. Kein trösten, kein es tut mir Leid? Sie wollte ihn von sich stoßen, doch als Mana ihrem Gesicht wieder verdächtig Nahe kam, wurde der Trännenfluss stärker und sie schloss ihre Augen. Ich hasse dich Mana, schimpfte sie in ihrem Inneren. Und als Kumi Manas heißen Atme an ihren Lippen spürte entspannte sie sich, verwirrender Weise. Ein leichter Schauder kam über ihren Rücken und nun wusste sie, das dieser Kuss von eben, ihr gefallen hatte.. Aus Wut darauf drangen sich noch ein paar mehr Tränen hervor. Nein das durfte nicht sein! Kumi durfte sich einfach nicht in ihn verliebt haben, nie! Manas Lippen drückten sich sanft gegen ihre und als er seine Zunge vor schob, lies sie es gewähren. Zu Kumis erstaunen kribbelte ihr ganzer Körper aufgeregt und ein angenehmer Schauder durchfloss ihren Körper erneut. Als Mana von ihr ab lies, widmete er seine Aufmerksamkeit wieder dem ihm vorliegenden Buch. Das braunhaarige Mädchen stand verwirrt vor Mana und starrte ihn einfach an. Wieso hat er mich einfach geküsst? „Du bist so ein Arsch“, quitschte sie und verließ weinend die Bibliothek. Mana seufzte, Weiber, aus ihnen wird man nicht schlau.... *bei Miyavi * Heute war mal wieder Probe angesagt, deswegen begab sich Miyavi auf zu Kanons Schlafzimmer. Er klopfte einmal, zweimal... „Hey Kanon, bist du da?“ „Mpf“, kam es vom Inneren des Zimmers und kurz danach wurde die Tür aufgerissen und das junge braunhaarige Mädchen stand vor dem großen Gitarristen. Miyavi musste Schmunzeln, er hatte natürlich das perfekte Timeing gewählt. Kanon stand vor ihm nur leicht bekleidet in einem kurzen Nachthemd und blickte etwas verschlafen hinauf zu dem großen Japaner. Als sie die Zettel in den Hand von ihm sah, begriff sie wohl warum er gekommen war und lies ihn an ihr vorbei ins Zimmer. Miyavi setzte sich neben sie Aufs Bett und betrachtete ihren Körper. Irgendwie erregte es ihn, wie die braunhaarige so Leicht bekleidet neben ihm saß und sich die Zettel anschaute. Er rutschte näher an sie heran, bis sich nur noch wenige Millimeter von ihnen trennten. Er legte seine rechte Hand auf Kanons Oberschenkel und wanderte mit dieser Hand nach oben, bis er am Nachtkleid ankam. Sanft drückte er sie nach Hinten ins Kissen und legte sich auf sie. Mit der Hand wanderte Miyavi weiter unter Kanons Kleid, bis diese den BH erreichte. Erregt öffnete der Teenager ihn und streichelte anschließend sanft ihren Bauch. Dann wanderten die Hände nach unten zu ihrem Slip und zogen ihr diesen langsam aus. Dabei küsste Miyavi sachte Kanons Gesicht. Sie werte sich nicht. Zeigte keine Reaktion, erwiderte letztendlich nur die Küssen Miyavis. Doch als er ihren Slip noch vollständig herunter gezogen hatte, öffnete sie seine Hose und klammerte sich an ihn. Der große Japaner zog ihr ihr Kleid nach oben hin aus und küsste liebevoll ihren Bauch. Mit einer Hand streichelte er ihre Seite. Miyavi zog sich seine Hose aus und küsste Kanon leidenschaftlich. Diese zog ihm sachte sei T-shirt aus und presste ihren Körper an seinen. Sachte, sehr vorsichtig drang Miyavi in ihr ein. Er hätte nicht gedacht das Kanon ihre Meinung so schnell ändern würde.... Kapitel 4: Manche Dinge scheinen anders, als sie sind. Die Menschen sehen den Unterschied dieser Dinge meistens zu spät.. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Soo.. es ist ma wieder so weit ^-^ Ein weiteres kap is fertig *freuu* ich hoffe es gefällt euch.. oh liebe das Paaring ManaXKumi *_* Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen des Kaps und freue mich natürlich über eure Meinungen^-^ +~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ Kapitel 4 Manche Dinge scheinen anders, als sie sind. Die Menschen sehen den Unterschied dieser Dinge meistens zu spät.. ~bei Kai~ Kai ging den langen Korridor entlang, auf dem Weg zum Hallenbad. Ja das Internat hatte ein Hallenbad, sogar mit Sauna und Whirlpool. Er brauchte dringend eine Entspannung, und das war der Grund gewesen, weswegen Kai ins Bad ging. Dort war durch eine Wand die Seite der Jungen und Mädchen abgetrennt, wie es halt in Japan üblich war. Kai verzog sich in eine Kabine entledigte sich seiner Kleidung, wickelte sich ein Handtuch um das Allernötigste und begab sich in einen der Whirlpoole. Irgendwie bemerkte Kai Miyavi nicht, der ebenfalls mit einem Handtuch bekleidet im Wasser saß und seinen Kumpel grinsten musterte, „Sag ma, erkennst du deinen besten Freund nicht mal wenn er vor dir sitzt?“ Kichernd wurde Kai nass gespritzt. Erst jetzt merkte er, das Miyavi vor ihm saß und kratzte sich verlegen am Kopf. „Ähm..gomen. War in Gedanken versunken..HeHe“ Irgendwie versuchte sich der kleinere von Beiden aus der Affäre zu ziehen, was etwas missglückte. Denn Kai wollte unmöglich zu geben, das er gerade an IHN gedacht hatte. Etwas peinlich berührt blickte Kai Miyavi an und legte sein süßes Lächeln auf, was Miyavi breit grinsen lies. So das der Gitarrist Kai umarmte und freundschaftlich knuffte. „Du bist schon einer“, kicherte der Größere und lies dann wieder seinen rot gewordenen Freund los. „Sa..Sag was läuft da eigentlich zwischen dir und Kanon?“ Der große Japaner guckte seinen Kumpel mit einem breiten Grinsen auf den Lippen an. „ Ich habe sie schon flach gelegt..“ Kai unterdrückte den plötzlichen Drang einfach zu heulen. Diese Worte schmerzten ihn, sehr sogar... Stattdessen schaute Kai ihn ernst an:“ Miyavi.. Wir beide wissen das du mit Mädels bloß spielst.. Denkst du vielleicht auch mal daran wie es denen dabei geht? Viele von den Frauen, die du verführt hast, hatte jede hundertprozentig ehrliche Gefühle für dich. Und du? Du hast nichts besseres zu tun, als auf diesen Gefühlen mit Füßen zu treten!“ Miyavis Lächeln verschwand urplötzlich und eine ernste Miene bildete sich in seinem Gesicht. Etwas egoistisch blickte er zur Seite. „Seit wann interessiert dich es, wie ich mit Frauen umgehen, he?“, in seinem Unterton merkte man, das Kai ihn verletzt hatte. Dieser jedoch wurde wütend und schrie Miyavi fast an: „Nun hör mal! Ich bin dein bester Freund und genau aus diesem Grunde bin ich dazu verpflichtet dir zu sagen wann du zu weit gehst! Und nun bist du eindeutig zu weit gegangen!“ „Kanon hat ja auch keine wirklichen Gefühle für mich..“ Kai erschrak bei diesen Worten und sah wie enttäuscht Miyavi war, „Sie ist steht´s Emotionslos . Sie ist anders wie die anderen, weist du Kai. Sie hatte mich von Anfang an abgeblockt, doch nun habe ich das Gefühl sie spielt nur mit mir..“ Kai ballte die Hände zu Fäusten. Er war so wütend, wütend auf diese blöde Kanon, die ihm SEINEN Miyavi weg nehmen wollte und wütend auf Miyavi, da dieser schon wider ein neues Opfer gefunden hatte. Als sich der Kleine beruhigt hatte, atmete er tief ein und aus. Er wollte doch schließlich nur das beste für seinen Freund und versuchte wieder sein süßes Lächeln aufzusetzen. Freundschaftlich nahm er Miyavi in die Arme, auch wenn er es gerne aus Liebe gemacht hätte, als aus Hilfegeste. Dieser klammerte sich an Kai. „Du bist einsam“, stellte er fest und nun wurde Kai auch klar, warum Miyavi diese ganzen Frauen abgeschleppt hatte.. er kannte das Gefühl verliebt zu sein vorher noch nicht. Plötzlich schlich sich einen fieses Grinsen auf sein Gesicht. „Du bist verlihiiebt“, seuselte er stichelnd und lies den Größeren los. Der Angesprochene blickte ihn verwundert an: „Denkst du wirklich...?“ Der Mädelsschwarm hatte sich doch tatsächlich zum ersten Mal verliebt. Wenn das mal nicht ein Eintrag fürs Rekordebuch wäre, dachte Kai und schmunzelte. Er dachte gar nicht mehr daran eifersüchtig zu sein. Schließlich wollte er doch nur das beste für seinen Kumpel. Also musste er jetzt so oder so mal mit dieser Kanon ein ernstes Wörtchen wechseln... ~Miyavis Sicht~ Er war verliebt? Nein das konnte doch nicht sein. Er starrte seinen besten Freund ungläubig an. „“Denkst du wirklich?“, flüsterte dieser, eher zu sich selbst als zu Kai. Der sich Angesprochenfühlende grinste hinterhältig und nickte auf dessen Frage bloß. Miyavi dachte zurück. Jetzt fiel ihm ein wie er sich in Kanons Nähe gefüllt hatte. Immer wenn er sie auf dem Flur sah, pochte sein Herz so Laut, dass er Angst bekommen musste sie könnte es vernehmen. Auch wenn er sie nicht anders behandelt hatte wie die anderen, war doch ein seltsames Gefühl schon immer vorhanden gewesen, seitdem er sie das erste mal gesehen hatte. Ob dieses Gefühl Liebe war? Miyavi wusste es nicht.. doch eines wusste: Es war irgendwie anders als sonst. Denn normaler Weise, brachte er nicht mehr Zeit als nötig mit einem Mädchen. Er schlief zwar mit Ihnen, aber nach einer Nacht war meistens Schluss und bis jetzt hatte es auch immer recht gut geklappt, auch wenn die Mädchen meist mehr wollten, doch dies lies er nie zu. So hatte der Koreaner schon vielen ihr Herz gebrochen.. Und nun?Nun brach ihm jemand sein Herz und er musste diese Erfahrung zum ersten mal am eigenen Leibe spüren. Miyavi wusste nun wie es war, jemanden unbedingt küssen zu wohlen, in dessen Nähe sein und diese Person nie wieder verlieren zu wollen,... Er schloss seine Augen und dachte an den Sex mit Kanon. Er war anders als sonst gewesen.. Es war eine schöne Erfahrung , eine die er auf keinen Fall missen wollte. Aber wieso fiel ihm das ganze erst jetzt auf? So spät? Als er seine Augen wieder öffnete, blickte er in die Augen dem ihm gegenüber. „Und was mache ich nun, da ich einer Erkenntnis reifer geworden bin?“ Kai lachte: „Na du musst um ihre Liebe kämpfen.“ Und nach diesen Worten stieg er aus dem Becken, zog sich um und lies einen verliebten Miyavi zurück, dieser begab sich erst etwas später aus dem Bäcken, auf dem Weg zu den Duschen. ~Bei Mana~ Mana war es in den letzten Tagen nicht entgangen, wie Kumi einen großen Bogen um ihn machte. Nicht einmal die gemeinen Sprüche von ihr, fanden einen Weg an sein Ohr. Hatte er denn so einen riesen Fehler begangen?Nachdenklich schloss Mana die Tür seinen Spindes, wo er er zuvor sein Algebrabuch hervor geholt hatte und begab sich auf in den Gemeinschaftsaal, wo er vor hatte seine Hausaufgaben zu machen. Er blickte sich auch hier um, ob der die braunhaarige ´Diva´ entdeckte. Fehlanzeige. Da hatte er sich wohl mal wieder zu früh gefreut, denn nicht einmal hier war sie aufzufinden. Nur ihre Tussenhaften ´Freundinnen´ saßen an einem der Gruppentische und redeten aufgeregt mit einander. Als sie Mana entdeckten verzerrten diese angeekelt ihre Gesichter, kümmerten sich dennoch nicht weiter um den Goth. Etwas Sorgen machte er sich jedoch um Kumi.. Wieso war sie ihm die letzten Tage so aus dem Weg gegangen? Lag das an dem Leidenschaftlichen Kuss, den Mana ihr geraubt hatte. Aber sie hatte ihn doch erwidert!, verteidigte sich der düster gekleidete Mann, doch irgendwie konnte er sich auf seine Hausaufgaben nicht konzentrieren und beschloss diese später nachzuholen und begab sich in die Richtung der Bibliothek, Vielleicht war sie ja dort aufzufinden? Innerlich wünschte Mana es sich und als er diese Betrat bestätigte sich seine Vermutung, als er Kumi an einem Tisch weinen sah. War Mana wirklich so ein Arsch gewesen? Hatte er sie so sehr verletzt?.. das wollte er doch alles nicht. Er biss sich auf die Unterlippe. Der Goth wollte zu der braunhaarigen gehen, traute sich jedoch nicht. Fünf oder Zehn Minuten stand er so da, die Augen auf die weinende Gestalt vor ihm gerichtet, ehe er allen Mut zusammen nahm und sich vor sie an den Tisch setzte. Er blickte sie einfach an, sagte nichts und verzerrte auch keine Miene. Kumi sah ihn an, mit ihren Tränen unterlaufenden Augen, aber nicht willig auch nur ein Satz zusagen. Ihre Tränen flossen weiter. Mana kam es so vor als wollten sie gar nicht mehr aufhören. Schuldig für das ganze nahm er ihre Hand in seine und streichelte dessen Handrücken sanft, „Weine doch nicht..“ Und so wie sie da saß, wirkte sich kein bisschen eitel oder arrogant , eher hilflos und einsam. Unter Schluchtzen brachte Kumi ein „Ich liebe dich..Mana“ herraus. „ich weis..“, war das einzige was dieser darauf zu antworten wusste. Was hätte er auch sagen sollen, es war doch so offensichtlich gewesen. Nun weinte sie mehr, nicht mehr gewillig aufzuhören. Sie legte ihre Hände auf den Tisch und vergrub ihren Kopf in diesen. Was hatte er bloß falsch gemacht.. „Hey...“, sachte striff der Japaner durch ihr braunes, langes Haar. „Wieso weinst du über diese Erkenntnis..?“ Nun richtete sie sich wieder auf und blickte traurig in die Augen dem ihr gegenüber. „W..weil.. ich doch.. doch so ein Arsch zu dir war...“ Mana musste grinsen, Selbsterkenntnis war ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. Er legte eine Hand unter ihr Kinn und zog sie über den Tisch zu sich. Vor ihrem Gesicht blieb er stehen und schaute ihr noch immer in die Augen. „mach dich selber nicht kleiner als du bist, Kumi.. Du hast einen Fehler gemacht, und? Ich werde ihn der verzeihen. Und weist du auch wieso? Weil ich dich liebe..“ Und nach diesen Worten küsste er sie leidenschaftlich. Kumi entspannte sich und erwiderte seinen Kuss. Als sich der Kuss löste, strich er sanft über ihre Wange. „Und.. bin ich deiner Meinung nach immer noch so widerlich?“ Sie sah ihn an und ein breites Grinsen breitete sich in ihrem Gesicht aus: „Du bist der liebste und männlichste Mann, den ich je kennen gelernt hab!“ Und diese Worte besiegelte sie mit einem leidenschaftlichen Kuss.... Kapitel 5: Der Schein trügt. Glaube nicht alles, was dein Herz glaubt zu wissen, denn der Schein ist letztendlich eine Fasade ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So das neste Kap is online ^-^ ich hoffe es gefällt euch ^-^ Freue mich über Kommis^-^ Das Kap handelt diesmal um AijiXMaya und RukiXUruha Viel Spaß beim lesen x3 wünscht euch _Nyu_ *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Der Schein trügt. Glaube nicht alles, was dein Herz glaubt zu wissen, denn der Schein ist letztendlich eine Fasade ~bei Maya~ Ein bondhaariger Junge mit einem Lolly im Mund beobachtete seinen besten Freund, der gerade dabei war seine Hausaufgaben zu machen. Er selber hatte für diese keine Lust und würde sie wie jedes Mal bei Aiji abschreiben. Deshalb saß er nur mit diesem an einem Tisch, beobachtete ihn und trank währenddessen an einer noch halb vollen Flasche Korn, die er zu vor heimlich ins Internat geschmuggelt hatte. Denn eigentlich war das Trinken von Alkohol hier verboten, doch Maya würde nie ohne Alk auskommen. Nie! Und er hatte auch keine Lust dieses auszuprobieren. Wieso er so viel trank? Was keiner außer seinem besten Freund wusste: Maya verbarg sein wahres ´Ich` hinter einer Fassade. Sein Vater hatte ihn mehrere Male sexual misshandelt und geschlagen und seine Mutter hatte dieses jedes mal wenn er ihr das erzählt hatte einen feuchten Dreck interessiert. Sie hatte immer gemeint das sie froh wäre wenn sie nie ein Kind bekommen hätten, denn dann hätte sein Vater eher mehr mit ihr geschlafen, statt seinen eigenen Sohn zu vergewaltigen. Aber Pech gehabt, Maya war nun schon mehr als neunzehn Jahre auf der beschissenen Welt. Und so verbarg er sich hinter seiner äußerst verrückten Art. Aber irgendwie war das auch nicht nur Fassade. Der blondhaarige war wirklich etwas hyperaktiv und aufgedreht, aber dennoch nicht so wie er sich von Außen hin gab. Maya brauchte Aufmerksamkeit. Das war schon immer so gewesen und so wurde er von Aiji axeptiert. Aber Maya wusste diese Geste kein bisschen zu schätzen. Okay, sie waren BESTE Freunde, mehr aber nicht. Und für Maya würde es sich nie ändern, NIE! Dachte er jedenfalls... Denn er war so blind von seinem Ego, dass er nicht mitbekam was in seinem Freund wirklich vor ging. Unwissend lutschte der kleine an seinem bunten Lolly und wartete bloß darauf das Aiji mit seinen Aufgaben so schnellst wie möglich fertig wurde, damit sie eine Menge verrückter Sachen machen konnten. Auf seiner Liste stand ; Saufen ! Saufen! Und Spaß haben. Und dafür benötigte er seinen besten Kumpel, klar oder? Natürlich fand der Blondschopf es nicht klasse, das er so viel trank, doch Mittlerweile war ihm das Schnurz und Piep egal. „Ich bin fertig!“, Aiji brachte seinen Kumpel wieder in die reale Welt , „Meinetwegen können wir uns nun ein bisschen amüsieren.“ Auch wenn der Blonde vernahm, dass in dieser Stimme ein trauriger Unterton erklag, wollte er dieses nicht wahr haben und ignorierte es lediglich, wie jedes Mal. So stand er fröhlich auf, „Juhuuu~“, nahm seinen Kumpel an die Hand und rannte mit ihm auf den Dachboden der Schule. Dort trafen sie sich des Öfteren um allein zu sein, einfach unter sich... Maya zuckte mehre Flaschen Korn aus einer Tasche und stellte diese auf einen kleinen Tisch. Danach legte er davor ein paar Kissen und setzte sich auf eines von diesen. Als letztes stellte der Blonde den restlichen Alkohol auf den Tisch und lächelte seinen Freund zufrieden an. Dieser begab sich ebenfalls an den Tisch. Solche Momente kamen unter den beiden öfters vor. Hier oben redeten sie über alles mögliche und waren einfach unter sich. Auch wenn Maya des Öfteren sturz betrunken war. Aber wer würde das hier oben schon heraus bekommen? Niemand anderes außer Mana war ab und zu hier und wenn Maya ebenfalls den Raum betrat, scheuchte er diesen einfach wieder heraus. Der hatte hier schließlich nichts verloren, wenn er da war! Doch dieses mal war der Goth nicht an diesem Ort fündig zu machen. Auch gut so. Nach der ersten Flasche, die halbwegs Maya alleine ausgetrunken hatte, Aiji war schließlich kein Alkoholiker und trank recht wenig im Gegensatz zu seinem kleinen Freund, fluchte er über die Welt: „Wo für machen wie über Haupt Schule? Bringt doch eh alles nichts..“ Ja er fluchte gerne mal wenn er betrunken war und zu seinem Leideswesen wurde er anhänglich und tat Sachen, die er eigentlich nie tun würde. Aiji verzog keine Miene und starrte ihn einfach nur an. In seinen Augen war ein Schimmer von Traurigkeit zu erkennen, doch Maya wollte es nicht wahr haben! Doch irgendwie tat es ihm in seinem besoffenen Zustand Leid, seinen besten Kumpel so zu sehen. Maya versuchte ihn aufzuheitern, indem er einer seiner süßen Grübchenlächeln aufsetzte, doch auch dieses Mal hilf es nicht. Maya hatte eindeutig übertrieben, denn es war nicht zu übersehen, wie Stock besoffen er auf einmal war. Der Blonde hatte viel zu schnell den Alkohol herunter gekippt. Das Schlimmste war ja , dass er sich nicht in diesem Zustand zu kontrollieren wusste. Als Maya Aiji anschaute, in seine Augen blickte, wurde ihm ganz mullmig in der Magengegend. Oh mein Gott war Aiji hübsch!, dachte sich der Blondschopf und blickte verträumt in die Augen seines Kumpels. Der jedoch wendete irgendwann seinen Blick ab und starrte vor sich ins Leere. Hey! Maya wollte doch weiter in seine wunderhübschen Augen schauen. Wieso vermieste man ihm diesen Wunsch? Als der Blondschopf nach der Hand seines Freundes greifen wollte, wurde ihm schwarz vor Augen. Er hörte nur noch Aijis beängstigte Stimme die seinen Namen rief, ehe er ohnmächtig zusammensackte. ~Aijis Sicht~ Nun saß Aiji zusammen mit seinem besten Kumpel auf dem Dachboden. Maya war natürlich nur am Saufen, jedoch hielt der Rotschopf die Finger weg von diesem Hochprozentigen Mist, der vor ihm auf einem kleinen Tisch seinen Platz hatte. Er trank so gut wie nie Alkohol. Wieso? Seiner Meinung nach war es Gift, Gift das süchtig machte und einem ins Verderben führte. Und genau diesen Prozess beobachtete er bei seinem Kumpel. Maya trank ziemlich schnell den Wodka vor sich, Aijis Meinung nach viel zu schnell. Besorgt blickte er den kleineren an. Dieser starrte ihm in die Augen. Schnell blickte Aiji weg. Er wollte seinen Freund nicht so erniedrigt sehen, nicht so. Innerhalb von einer halben Stunde, hatte er fast zwei Wodkabuddeln ausgesöffelt und es war nur anzunehmen, das es ihm nicht gut gehen konnte. Plötzlich fühlte Aiji eine warme Hand auf seiner, jedoch war diese so schnell wieder weg wie sie gekommen war. Erschrocken blickte der Rotschopf zu seinem Freund, der ohnmächtig zur Seite fiel. Durch seinen Körper durch floss ein unangenehmer Schauder und aus Panik sprang Aiji auf. „Maya!!“, brüllte er und sprang über den kleinen Tisch und rüttelte an seinem Kumpel. Wieso hatte er ihn nicht davon abgehalten, so Mengen an Alkohol runter zukippen? Wieso hatte er einfach enttäuscht zu gesehen, wie der Junge sich ins Verderben ritt? Maya wollte einfach nicht aufwachen und so mehr Aiji an ihm rüttelte, desto mehr verschwand seine Hoffnung. Tränen rannen über seine Wange. Wieso hatte er nur zu gesehen, statt ein zu schreiten. Große Vorwürfe machte sich in seinem Innersten breit. Aiji war Schuld daran, das Maya so viel trank, er hätte ihm doch helfen können, ihn von seinem Frust ablenken können. Nein, er hatte bloß zu gesehen und gehofft, das sich dieses Problem von alleine Löste. Aiji schloss seine Augen. Er konnte und wollte seinen Kumpel nicht so sehen, denn er liebte ihn doch. Der Rotschopf dachte an früher. Früher hatten die beiden viel zusammen gemacht, nicht das es heute nicht mehr so wäre, aber die alten Zeiten waren die schönsten Erinnerung, die Aiji behalten hatte. Maya und er waren bis jetzt immer durch Dick und Dünn gegangen. Doch er hatte einfach zu gesehen, wie es Maya immer schlechter ging, Tatenlos zu gesehen wie er sich ins Verderben ritt... Aiji fühlte sich unendlich schuldig dafür. Mehrere Tränen rannen ihm übers Gesicht und er merkte so nicht einmal, das Maya bereits wieder die Augen geöffnet hatte. Erst als dieser etwas warmes an seinen Lippen spürte öffnete er seine Augen und blickte direkt in die Mayas. ~Mayas Sicht~ Unter übelsten Kopfschmerzen öffnete Maya seine Augen. Er blinzelte einige Male, bis er ein gutes Bild über sein Umfeld bekam. Vor sich sah der Blonde Aiji, der ihn hielt und er sah wie viele Tränen sich einen Weg über sein Gesicht bannen, Maya blinzelte. Sah er gerade wirklich seinen besten Kumpel, wie er weinte? Oder war er immer noch Stock besoffen. Na klar war er noch betrunken, aber Maya wusste, das Bild vor ihm war echt, real. Auf einmal überkam ihm ein seltsames Gefühl. Das Gefühl sich schuldig zu fühlen. Maya hatte in der langen Zeit, in der sie befreundet waren, nicht mit bekommen, was Aiji für ihn empfand. Erst jetzt, wo er ihn weinen sah, ergab alles einen Sinn. Die traurigen Blicke, die Maya immer gemustert hatten, wenn er etwas getrunken hatte und die zärtlichen Berührungen, die er verspürt hatte. Maya erkannte dies alles erst jetzt, oder bildete er sich auch dieses ein?, schließlich war er zur Zeit Stock besoffen! Nein, der Blonde wusste, das was gerade geschah war echt. Und er machte sich riesige Vorwürfe deswegen. Sein Herz pochte wild, aus einem ihm unerklärlichen Grund. Plötzlich legte Maya seine Hand unter Aijis Kinn. Dessen lautes Schluchtzen verstummte schlagartig. Etwas unsicher zog er Aijis Gesicht zu seinem und starrte ihm schuldig in die Augen. Dieser blickte einfach durch ihn hindurch. War Maya wirklich so blind gewesen? Er biss sich auf seine Unterlippe, bis diese schmerzte. Maya schloss die Augen. Ach ist doch scheiß egal!, ermahnt er sich selbst in Gedanken. Er zog Aijis Gesicht immer näher an seins. Dieser währte sich nicht und er lies es einfach über sich ergehen. Als sich ihre Lippen berührten, war Maya wie betäubt. Aijis Lippen waren so weich und sanft, er wollte nicht mehr von ihren ablassen. Etwas unsicher schlang Aiji sie Arme und seinen Kumpel und drückte ihn fester an sich. Aus dem harmlosen Kuss wurde ein Leidenschaftlicher. Maya genoss es egal ob er diese Tat nur durch den Alkohol begannen hatte... ~*bei Uruha*~ Uruha hatte ihn schon nun seit mehreren Tagen beobachtet. Und ihm war aufgefallen, das Ruki seit dem Vorfall in den Duschen großen Abstand zu dem weiblich wirkenden Japaner genommen hatte. Immer wenn sie sich auf dem Flur oder in einem Gang begegnet waren, hatte Ruki sofort eine Kehrtwendung eingelegt und war manchmal sogar vor Uruha weggelaufen. Er schüttelte den Kopf. So verliebt kindisch kann sich auch nur Ruki verhalten, dachte er , während er bei seinem Schulspinnt stoppte und ein Paar Bücher von seiner Tasche in diesen legte. Dabei blickte er auf das Klassenfoto, was er an der innen Seite der Tür geklebt hatte und blickte auf Ruki, der neben Uruha stand. Es war recht viel Abstand zwischen den beiden. Dies viel dem Blondschopf erst jetzt auf. Schnell schüttelte Uruha seinen Kopf und schloss die Spinnttür. Wieso dachte er überhaupt an ihn? Für Uruha war Ruki bloß ein Spielzeug, doch er wusste über die Gefühle des anderen Bescheit. Na ja das war ja auch nicht sonderlich zu übersehen, was Ruki für Uruha empfand. Sah dieser jedenfalls so. Denn ihm war aufgefallen wie dieser den Größeren verträumt an schaute. Uruha blickte auf die Gegenüberliegende Seite des Flurs und entdeckte Ruki, der hastig an seinem Spinnt drehte. Hatte er etwa seine Schließfachnummer vergessen? Uruha musste kichern. Irgendwie fand er die Art des kleineren niedlich. Dann erinnerte er sich wieder an die Szene in den Duschen. Wie willig der kleine doch war.. Irgendwie verspürte er das mal zu wiederholen. Dann grinste der Japaner. Wie schmutzig er doch war...“Dann wollen wir mal ein bisschen mit dem Klenen spielen...“ Langsam ging er auf Ruki zu, der Mittlerweile seine Nummer herausgefunden hatte und in seinem Spinnt hastig herum kramte. Was er wohl suchte? Uruha schlich sich hinter die Tür und mit einem kräftigen Ruck schlug er diese zu. Er wollte schließlich Rukis Aufmerksamkeit erhaschen. Diesen Wunsch bekam er auch, denn der Kleinerer sprang erschrocken nach hinten und blickte Uruha mit weit geöffneten Augen an. Der Größere schaute sich in dem Gang um, ob jemand zu sehen war, kein Anzeichen. Dann zog er Ruki an sich heran und schlang seine Arme um dessen Hüfte. Der kleine wurde rot wie eine Tomate und war durch die plötzliche Reaktion Uruhas Seits gelähmt, sodass er sich nicht zu wehren wusste. Er drückte ihn feste an sich und ging mit seiner rechte Hand unter Rukis T-shirt, während er begann an seiner Unterlippe zu knabbern. Als er gerade die Hose seines Gegenüber öffnen wollte, hörte er eine Wütende Stimme. „Uruha du Arsch ! Nimm sofort deine perversen Griffel von Ruki und sehe zu das Land gewinnst!“ Dieser Worte waren mit einer Folge verbunden. Jemand riss Uruha Ruki weg und schlug ihm ins Gesicht. Etwas benommen taumelte der Angeschlagene zu Seite und blickte auf die dritte Person. Es war kein anderer als Reita, der sich schützend vor Ruki gestellt hatte. Seine Fäuste waren verdächtig in Kampfposition gelegt. „Ich habe eigentlich nichts gegen dich, mein Lieber, aber ich sehe nicht zu wie du mit dem armen Ruki spielst und seine Gefühle ausnutzt“ Plötzlich zierte sich auf dem schmalen Gesicht Uruhas ein hämisches Grinsen. „Ach ist das ReiRei eifersüchtig, hmm?“ Das war zu viel für Reita. Er schnappte sich Uruha am Kragen und drückte ihn mit dem Rücken gegen den nächsten Spinnt. „Hör mal zu, Freundchen. Eigentlich sind wir ja nicht befeindet, aber du legst es darauf gerade mächtig an.“ Und nach diesen Worten lies der Nasenbandtragende von Uruha ab, schnappte sich Ruki am Handgelenk und verschwand hinter der nächsten Ecke. Kapitel 6: Nur der über Messer geht, kann sein Ziel erreichen ------------------------------------------------------------- Sooo.. ich hab mich doch noch überwinden können die FF weiter zu schreiben XDDD Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch. Tut mir Leid wenn es ein bissl kürzer geworden is als die anderen Kapitel XD Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich über Kommentare ^-^ +~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ Kapitel 6 Nur der über Messer geht, kann sein Ziel erreichen ~bei Hitsugi. Gackt, Kai, Miyavi und Aoi~ „Ja ne ist klar.“, Augen rollend musterte Kai seinen besten Freund mit einem Seufzer. „Du kannst doch nicht einfach das Projekt hinwerfen! Oder willst du eine schlechte Note bekommen? Rede doch lieber noch einmal mit ihr, statt dieses kindische Theater hier aufzuführen! Sie soll bloß mit dir spielen? Meiner Meinung nach ist das andersherum. Aber vielleicht ist mein Wahrnehmungsvermögen auch eingerostet.“ Nun mischte sich auch Aoi ein, der eigentlich vorgenommen hatte, sich aus dieser Sache heraus zuhalten, da es ihn ja theoretisch nichts anging: „Meine Güte! Ihr tut ja nur so, als wäre die Liebe alles!“ Gackt, der neben seinem Freund saß, musste sich mit Mühe und Not ein Lachen verkneifen , was leider etwas in die Hose ging. Sein Freund musterte ihn mit einem äußerst bösen Blick. „Was gibt es da zu Lachen, Schatz?!“ Wütend und sich etwas verarscht fühlend, betrachtete der braunhaarige Gackt, der versuchte wieder eine ernste Miene auf zu setzten, was ihm jedoch scheiterte. „Ich lache nur über deine äußerst entzückende Äußerung.“ Als Antwort kassierte der Größere von beiden einen verwunderten Blick. „Hallo Leute? Wir sind vom Thema abgewichen“, Miyavi schien dieses Theater mächtig auf den Wecker zu gehen, denn er schaute sich nervös um, ob nicht andere Schüler auf den Schulhof sie mussterten. Der bunte Vogel würde am liebsten Kai erschlagen, dafür, dass er natürlich noch Hitsugi, Gackt und Aoi mit hineinbeziehen musste. Wieso gerade die? Ach ja..Die anderen hielt sie alle zusammen so etwas wie eine ´Clique“, obwohl er ganz anderer Meinung war. „Und einmal mehr, beweist du uns, das sich alles um dich drehen muss“, Hitsugi kam nun auch endlich einmal zu Wort, wendete sich dann aber wieder den anderen zu, „Falls diese..äh..Wie war noch mal ihn Name? Ach ja! Kanon, auch etwas für unseren Miyavi empfinden sollte, wird sie schon von ganz alleine ankommen.“ Und damit war für den gepiercten das Thema abgehackt und er wendete seine Aufmerksamkeit dem klaren, blauen Himmel zu. Kai fing an zu Lachen: „Das war mal wieder ein äußerst schlauer Kommentar von dir, Hitsugi“ Der Angesprochene zuckte nur mit den Achseln, beachtete den kleinen aber weiter nicht mehr, sonder seine Aufmerksamkeit fiel auf ein braunhaariges, junges Mädchen, was am anderen Ende des Schulhofes, mit ein Paar weiteren Fußball spielte. Aoi setzte sich auf eine Bank, vor der alle anderen standen und lehnte sich entspannend zurück. „Wie wäre es mal zu Abwechslung, wenn du ihr ein Paar Komplimente oder Geschenke machst?“, nach dem Kai etwas nachgedacht hatte, blickte er hinüber zu Miyavi und machte ihm einen vernünftigen Vorschlag. Der Angesprochene haute sich gegen die Stirn: „Kann mir einer mal sagen wieso ich auf so etwas nie komme?!“ Gackt grinste hemisch :“ Weil du dein Gehirn nicht gerne Anstrengst, da du lieber einem anderen Körperteil das Denken überlässt!“ Als Kai diese Antwort mit bekam, konnte er sich nicht mehr halten vor Lachen und pustete los. Miyavi blickte ihn Böse an und schüttelte dann schmollend mit dem Kopf :“So Schwanz gesteuert bin ich nun auch wieder nicht..“versuchte sich der große Japaner zu verteidigen, jedoch brachte diese Aktions überhaupt nichts, an der Meinung der anderen, die Gackt mit einem nicken zugestimmt hatten. „Meiner Meinung nach weis Miyavi nicht einmal was das Wort Liebe bedeutet.. hat man ja bei den anderen Mädels gemerkt.“ Kai blickte ihn böse an und schüttelte den Kopf: „Seit doch mal netter zu Miya-“ „Genau! Seit doch mal netter zu mir.. Ehrlich! So schlimm bin ich doch gar nicht.. Und auch so ein Arsch wie ich kann sich verlieben!!“, anscheinend hatte der Große seinen Schmollfase überwunden, um sich zu verteidigen und blickte nun mit großen Kulleraugen in die Runde, „und.. und außerdem weis ich ja was ich empfinde, aber Kanon nicht...“ „Jaja, jetzt die ganze Schuld auf die Arme Kanon schieben. Ne das kann ich auch!“, Hitsugi hielt die Hand vor seinen Mund, um nicht gleich in schallendes Gelächter auszubrechen. Dabei formten sich seine Augen zu engen Schlitzen, in denen man nicht einmal seine Popillen erkennen konnte. Gackt stieß Miyavi in die Seite und flüsterte breit grinsend: „Psst.. Du kannst dir ja auch einfach Ayumi-chan angeln.“ Auf dem Gesicht des Angesprochenen entstand ein schockierter, gar angeekelter Gesichtsausdruck, der wohl nicht so schnell wieder davon huschen wollte. Nach kurzen Sekunden des Schweigens hatte Miyavi sich wieder gefangen: „Bist du Irre!?! Das wäre ja das gleiche als würde ich mit mir selber zusammen sein. Ne danke las mal stecken!“, dann strich er sich durchs Haar, „Außerdem , Ich muss dieses verdammte Projekt schaffen, sonst kann ich sehen was mit meiner Zukunft passiert...“ Mit dieser Aussage kassierte er einen heftig verwirrten Blick Kais Seiten. „Ja.. stell dir vor Kai, ich mach mir auch Gedanken über meine Zukunft!“ Verdattert wendete der Angesprochene seinen Blick ab und schüttelte mit seinem Kopf, als wolle er diese Aussage aus diesem verbannen wollen. Etwas in Gedanken versunken murmelte er „Wunder gibt es immer wieder „ vor sich hin und beobachtete andere Schüler auf dem Schulhof. Gackt stand auf, klopfte Miyavi aufmunternd auf seine rechte Schulter, „Das packst du schon..“ und verschwand mit dem nächsten Klingelzeichen ins Schulgebäude. Kurze Zeit später machten sich die anderen auf in ihre Klassenräume, um der letzte Stunde des Tages entgegen zu treten. *~ bei Ruki~ * Der kleine, blondhaarige Japaner begab sich nach seiner letzten Schulstunde ab zu den Gemeinschaftsräumen um dort seine Hausaufgaben zu erledigen. Vor her brachte er die überflüssigen Schulbücher in seinen Spinnt. Dabei nahm er auch gleich die Bücher, die er am nächsten Montag benötigte mit. Seufzend lies sich Ruki an einen der freien Tische auf einen Stuhl sinken und nahm seine Mathesachen heraus, um gleich mit den Hausaufgaben zu beginnen. Es war Freitag, und mehr als diese Aufgaben hatte er nicht auf bekommen. Okay Ruki schrieb nach dem Wochenende eine Mathearbeit, aber darum konnte er sich auch noch morgen scheren. Er war so in seinen Aufgaben vertieft, dass er nicht mit bekam wie eine Blonde Schönheit sich in den Raum begab und sich vor dem kleinen Japaner setzte. Erst als dieser sich zu räuspern begann, schreckte Ruki aus seinen Gedanken auf und blickte erschrocken in die braunen Augen seinem Gegenüber. „U..Uruha?“, der Blondhaarige wollte eigentlich versuchen, ohne stottern Sätze von sich zu geben, doch durch den Schock und die plötzlich auf gestiegene Panik wollte ihm dieser Wunsch nicht so recht erfühlt werden. Der Angesprochene fing hämisch an zu Grinsen: „Na, hast mich wohl vermisst...hm,?“ In Rukis Gesicht stieg eine ihm unangenehme Röte auf, er bildete sich ein, dass dies aus plötzlicher Wut geschah, wollte sich aber nicht eingestehen, das ihm diese Situation unangenehm wurde. „Davon träumst du wohl“, war das einzige, was Ruki in dieser Situation einfiel zu kontern. Auf Uruhas Gesicht machte sich kurz ein Anzeichen von Endtäuschung bemerkbar, doch dieser Ausdruck verschwand in Sekunden und sein hämisches Grinsen zierte wieder seine Wangen. Hatte er etwa Rukis Unsicherheit heraus gehört! Bestimmt nicht. Da war sich Ruki sicher. Er hatte viel zu gut geantwortet. „Du bist einfach viel zu niedlich, wenn du unsicher bist..“, kicherte sein Gegenüber. Wie hat Uruha das heraus gehört? Er war sich doch sicher gewesen, perfekt geantwortet zu haben. Da hatte Ruki wohl mächtig daneben gelegen. Sein Unterkiefer musste wohl nach unten gefallen sein, denn der Blonde ob diesen An und seinen Mund zu schließen. „Na wegen mir muss dir doch nicht wieder der Unterkiefer runter klappen. Ich weis das ich geil bin..“ Wie bitte? Hatte sich Ruki gerade eben verhört? Er hoffte es inständig doch er wusste, das war er zuvor gehört hatte, gelang in real an sein Ohr und war keine Geräuschfata Morgana. Dagegen protestierend schüttelte Ruki mit dem Kopf um seine Gedanken zu verwerfen. Er musste sich jetzt darauf konzentrieren, dass Uruha ihm nicht zu nahe kam, damit nichts geschehen konnte. Es war schließlich schon viel zu weit zwischen den beiden gegangen, auch wenn Ruki es auf irgendeine Art und Weise anziehend fand, doch diese Tatsache gab er sich nur ungerne zu.“ Hey! Ich frage mich, wieso du dich immer so verspannst wenn du mich siehst..“, plötzlich wurde Uruhas Grinsen verführerisch, „ah.. liegt es wohl an der Sache in den Duschräumen, dass du mir aus dem Weg gehst??“ Rukis leicht vorhandene Röte wurde nun zu dunkel Rot und er starrte perplex auf den Tisch. Was zur Hölle sollte er nun darauf antworten? Dagegen protestieren würde nichts bringen, erst recht wenn Uruha nun sah, wie rot Ruki bereits angelaufen war. Zu seinem Pech bemerkte dieser seine Röte auch noch und fing leicht an zu Lachen. „Tcha, keiner kann meinem Charm widerstehen, nicht einmal du, Ruki.“ Danach hob Uruha das Kinn seines Gegenüber, damit sie sich in die Augen schauen konnten. Er bückte sich über den Tisch und gab Ruki einen flüchtigen Kuss auf die Stirn, ehe er aufstand und sich aus dem Raum begab. Der kleine Blonde atmete erleichtert aus. Wie zur Hölle sollte es weiter gehen? Nun gut Ruki war in Uruha verliebt, doch er wusste das dieser eh nur mit ihm spielte. Frustriert packte Ruki seine Sachen und verschwand frustriert aus dem Raum. Kapitel 7: Wunder gibt es immer wieder...ob sie positiv sind, hat doch keiner gesagt, oder? ------------------------------------------------------------------------------------------- so, das neue Kap is endlich fertig, wurde aber noch net von mener betaleserin angeschaut , daher entschuldige ich mich für die folgenden Rechtschreibfehler ^^° Aber ich hoffe dennoch, das euch des Kap gefällt und ihr kommis da lässt. Freu mich jetzt auch immer noch über Kretik ^^°. Viel Spaß beim Lesen Das Nyu +*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+* Kapitel 7 Wunder gibt es immer wieder...ob sie positiv sind, hat doch keiner gesagt, oder? ~bei Miyavi~ » Hallo mein Engelchen! Ich hoffe es geht dir gut! Dein Vater und ich haben beschlossen dich diesen Samstag einmal besuchen zu kommen. Wir freuen uns schon dich wieder zu sehen. Kussi deine Mutter und dein Vater« Mit einem äußerst bleichen Gesicht, besah sich Miyavi mehrere male diesen Brief , den er in den Händen hielt und schluckte. Wieso musste seine nächsten Verwandten gerade jetzt auf die Idee kommen, ihn besuchen kommen zu wollen? Und dann noch heute?! Leider war zu seinem Übel auch noch Samstag.. Ansonsten waren sie doch immer recht froh, wenn sie keinen Tag mit ihrem Sohn verbrachten. Wieso war Miyavi gerade jetzt diese Schande zugekommen? Am liebsten hätte er sofort bei ihnen angerufen, doch es hätte die Situation mit Sicherheit nicht geändert. Frustrierend zerriss der Japaner das Papier und schmiss es unter dem Schreibtisch in einen Mülleimer. Danach lies er sich seufzend ins Kissen fallen und bekam die Lust am liebsten einfach laut zu schreien. Doch Miyavi unterdrückte dieses Flehen, statt des Schreins, kam nur ein leises Glucksen aus seiner Kehle. Plötzlich fiel ihm ein das er keine Zeit für seine Eltern hatte, er musste doch das Theaterstück ein üben. Genau! Doch wie sollte der Bunte dies seinen Eltern beibringen? Wie er sie kannte würden sie nicht nach geben wollen, im Gegenteil, seine Eltern wäre noch mehr von ihrer Idee besessen. Seine Mutter war eine viel zu glückliche Frau, mit einem Tick für Ordnung. War einmal ein Teil nicht am richtigen Ort, war ihre Stimmung im Keller und sie putzte das ganze Zimmer vom Neuem. Und wenn sich einmal was in ihr kleines Köpfchen geschlichen hatte, musste diese Idee natürlich auch sofort umgesetzt werden. Doch ihr dauerhaftes Lächeln war nur meist reinste Fassade, denn ansonsten war sie zickig und ziemlich naiv. Miyavis Vater war das genaue Gegenteil von ihr. Er war ein durchgehender Säufer und saß immer vor dem Fernseher mit einer Flasche Bier in der Hand und half nie im Haushalt mit. Miyavi wusste das es schon lange nicht mehr zwischen ihnen klappte. Oftmals bekam er mit, wie sich seine beiden Elternteile heftigst stritten und das schoben sie später alles auf ihren Sohn. Der Grund den sie dem Schuldirektor erzählten, warum sie ihren Sohn zum Internat geschickt hatten ,(seine Mutter:) „Er ist ein Hoffnungsloser Fall. Er macht nie etwas im Haushalt und ist einfach viel zu anstrengend. Deswegen zerstreite ich mich mit meinem Mann so oft. Außerdem haben mein Mann und ich kaum Zeit um uns um ihn zu kümmern. Es wäre besser wenn er erst einmal ein paar Manieren lernt...“ Doch im Tiefsten ihres Herzen liebte sie Miyavi, auch wenn sie dies meist nur in Briefen hin bekam auszudrücken. So auch in diesem, der nun zerrissen im Mülleimer lag. Er hasste sie. Sie und ihre falsche Fassade. Seine Eltern hatten keine Freunde. Und den Grund war dem Gitarrist so was von klar. Sie waren einfach totale Spießer. Keiner wollte etwas mit ihnen zu tun haben. Sie waren unfreundlich, depressiv und hinterhältig. Als Miyavi bereits zwölf Jahre alt war, hatte sich der Rest seiner Familie von Ihnen abgekoppelt, nur mit ihm hatten sie noch Kontakt. Zum Beispiel seine Großmutter rief ihren Enkel fast täglich an, um heraus zu finden, wie gut es ihrem Enkelsohn ging. Sie hatte auch vorgeschlagen ihn in ihre Obhut zu nehmen, doch Miyavis Eltern waren strickt dagegen gewesen und schickten ihn lieber auf ein Internat. Was, wie er selbst fand, eine relativ weise Entscheidung war. Doch leider neigten die beiden selten zu so weisen Entscheidungen... Miyavi blickte noch einmal zu seinem Papierkorb, in denen nun nur noch die Schnippsel des Beweises, dass seine Eltern ihn heute besuchen kamen, lag. Wieso hätte man ihm nicht früher Bescheid geben können?! Wieso riefen sie ihn nicht einfach an? Der Grund dafür war, das Miyavis Eltern es nicht kannten einen Kontakt zu pflegen und daher auch nicht auf die Idee kamen, ihren einzigen Sohn eines Anrufes zu würdigen. Aber mittlerweile hatte er sich schon daran gewöhnt und er versuchte sich nur noch gering über solche Situationen aufzuregen. Zu seinem Leidwesen klopfte es auch noch plötzlich an der Tür und eine Lehrerin öffnete die Tür zu seinem Zimmer. „Entschuldige, Miyavi. Aber deine Eltern sind so eben eingetroffen.“ Und nach diesen Worten betrat eine schlanke, kleine, braunhaarige Frau das Zimmer, dicht gefolgt von einem relativ großen Koreaner, mit voller Glatze. Seufzend blickte er beiden entgegen, doch in seinem Blick war pure Desinteresse. „Du kannst auch mal ein bisschen Interesse zeigen. Schließlich haben wir uns schon länger nicht gesehen“, war der einzige Kommentar seines Vaters. Seine Frau boxte ihm in die Seite, als wolle sie ihm damit klar machen, dass er freundlicher zu sein hatte. Ein falsches Lächeln zierte ihre Lippen. Miyavi kannte dieses falsche Lächeln zu gut. Doch er lies sich nie darauf ein und ignorierte es lieber, genau wie in dieser Situation. Er ging wieder zurück in sein Zimmer und setzte sich auf sein Bett und schenkte seinen Eltern keinen weiteren Blick. „Und Schatz, wie läuft es hier? Bist du Glücklich?“, seine Mutter hatte sich schon bereit neben ihn gesetzt und blickte Miyavi voller Erwartens an. „Ach lass doch denn scheiß!“, brachte sich auch nun sein Vater mal zu Worte, „Lass uns diese Sache schnell hinter uns bringen.“ Ihr Sohn krallte sich in seinem pinken Rock fest, und biss sich wütend auf die Unterlippe, um nicht los zu schreien. Anscheinend war auch nun das falsche Lächeln seiner Mutter verschwunden, stattdessen schaute sie nun relativ ernst. Sie blickte wieder zu Miyavi :“ Tut uns Leid, aber du musst weiterhin hier bleiben.“ Mit diesen Worten drückte sie ihm 134´224 Yen (umgerechnet 1000 Euro, ich hoffe ich hab das richtig umgerechnet Y.Y) in die Hand. Er schmiss jedoch dieses sofort auf den Boden, mit der Begründung: „Ich brauche euer scheiß Geld nicht. Glaubt ihr, es macht mich Glücklich?!“ Sein Vater packte ihm mit diesen Worten an seinem Kragen hoch (hab ka wie groß sein Vater ist x.X, mach ihn einfach ein bisschen Größer als Miyavi x´D): „Sei lieber froh das wir dir überhaupt so viel Geld geben können.“ apprupt lies er von seinem Sohn. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Her rein..“ etwas zögernd öffnete jemand die Tür und Kanon schritt ins Zimmer. Kurz verbeugte sie sich vor Miyavis Eltern, wendete sich dann aber zu dem Gitarristen. „Wir hatten uns doch verabredet... Störe ich? Ich kann auch wieder-“ Der Bunthaarige unterbrach sie sofort und packte sie am Arm: „Ach was! Du störst nicht! Meine Eltern wollten eh gerade das Internat verlassen“ und mit diesen Worten, schielte er grimmig in die Richtung seiner Verwandten, die mit diesen Worten sofort sein Zimmer verließen. ~Kanons Sicht~ Etwas unsicher begab sich Kanon zu Miyavis Zimmer. Es war mal wieder ein Tag, an denen sie sich verabredet hatten, ihr Theaterstück ein zu studieren. Doch in dem braunhaarigen Mädchen stieg Angst hinauf. Wird er es wieder versuchen..? Miyavi hatte er bis jetzt schon ziemlich geschafft, ihr Image zum knacken zu bringen. Kanon war mittlerweile nicht mehr so selbstsicher wie vorher. Ob das Absicht war? Seit ein Paar Tagen musste sie sich selber eingestehen, dass sie sich in den bunten Vogel, hoffnungslos verliebt hatte, natürlich würde sie es vor anderen stets leugnen! Etwas unsicher blieb sie vor der Tür zu Miyavis Zimmer stehen und klopfte erst nach paar Sekunden Beruhigungszeit. Wenn der Vogel es auch nur einmal wagt, mich an zufassen kann er was- Ruckartig wurde die Tür aufgerissen und ein total angenervter Miyavi blickte in Kanons Gesicht.“Störe ich? Ich kann auch wieder-“ Und mit einem plötzlichen Ruck packte er sie am Arm und zog sie hinter sich ins Zimmer. Was zur Hölle sollte der Scheiß? Die junge Schülerin dachte sie guckte nicht richtig. Er kann doch nicht einfach mit ihr umgehen, als wäre Kanon Miyavis Eigentum! Doch als sie ein älteres Ehepaar in seinem Zimmer stehen sah, wurde ihr so einiges klar. Um nicht unhöfflich zu wirken, verbeugte sich Kanon vor den Erwachsenen, ehe diese Miyavis Zimmer verließen. Seufzend lies sich der Große auf sein Bett fallen und streifte sich erleichternd durchs Haar. Noch etwas angespannte blickte er in Kanons Augen. Diese verstand sein verhalten nicht. So eine Reaktion hätte sie niemals von Miyavi gedacht. Aber Wunder gab es doch bekanntlich immer wieder. Nach Minuten des Schweigends, kam Miyavi zu Wort: „Tut mir Leid.. aber ich wollte meine Eltern bloß schnell wieder los werden..“ Kanon nickte nur und kramte aus einer violetten Handtasche eine schwarze Mappe heraus. Doch diese nahm er sofort in Anspruch. „ich hab meine Mappe irgendwie verloren..“, nuschelte Miyavi und blätterte eifrig in der Kanons. Sie guckte etwas perplex, doch er bekam nicht mehr mit, wie ihr eines Auge leicht zu zucken begann. Miyavi schaffte es doch immer wieder, ihr Image zu knacken. Und allen Anschein nach, besaß er auch noch großen Spaß daran. Dann fiel ihr die Situation von eben wieder ein. Wieso hatte er sofort darauf bestanden, dass seine Eltern das Zimmer verließen, als Kanon herein gekommen war? Ihr hätte das nichts ausgemacht. Im Gegenteil, Kanon wäre dankbar gewesen, nicht mit ihm alleine sein zu müssen. Aber ihr war auch nicht entgangen, was für eine kalte Stimmung zwischen den dreien lag. Ach was machte sie sich überhaupt für Gedanken?! Diese ganze Sache ging Kanon einen feuchten Dreck an. „Hey! Kanon? Noch da...?“ , Miyavi wedelte mit seiner rechte Hand vor ihrem Gesicht herum, damit Kanon wieder zur Besinnung kam, „Oder bist du von meiner Schönheit so geblendet?“ In Gedanken versunken musste das braunhaarige Mädchen ihn wohl dauerhaft angestarrt haben. Seufzend schüttelte Kanon mit ihrem Kopf, um ihre Gedanken zu vertreiben. Sie dachte in der letzten Zeit ehrlich viel zu oft nach. „Davon träumst du wohl..“, gab sie als Antwort zurück , nahm Miyavi die Mappe aus der Hand und blickte auf ihren Rollenzettel, „Sollten wir nicht lieber mal anfangen das Stück zu üben?!?“ Etwas genervt suchte sie nach dem letzten Stück, was sie zusammen üben mussten. Den Rest hatten die beiden eigentlich schon relativ gut drauf. „Du willst sicher nicht wissen, von was ich alles träume...“, kicherte Miyavi und grinste breit. Kanon schluckte. „Nein, das will ich wirklich nicht wissen“, zischte sie und verzog leicht angewidert das Gesicht. Plötzlich spürte sie heißen Atem an ihrem Hals. „Und wenn das was mit dir zu tun hat...?“, raunte Miyavi ihr gegen das Ohr. Das braunhaarige Mädchen schluckte. Ein warmer Schauder überquerte ihren Rücken und Blut schoss ihr in die Wangen. Sie konnte nicht leugnen, das sie rot geworden war. Sie wollte Miyavi von sich weg stoßen, doch so einfach machte er es ihr nicht. Stattdessen legte er seine Arme um ihre Hüfte. „Las uns doch lieber mit was anderem beschäftigen...“ Kanon kniff ihre Augen zusammen und atmete tief ein. Sie konnte ihr derzeitiges Gefühl nicht richtig einordnen. Sollte sie Zuneigung, Desinteresse zeigen oder das ganze abblocken? Kanon beschloss erst mal gar nichts zu unternehmen, erst einmal die Situation abzuwarten. Zu ihrem Erstaunen kam nichts weiter . Miyavi umarmte sie einfach und sagte nichts. Keiner sprach ein Wort. Als er die Umarmung lösen wollte, gab er Kanon einen Kuss auf die Schläfe. Nach den Worten : „Ich liebe dich“, erhob sich Miyavi urplötzlich und verschwand schnell aus dem Zimmer. Er lies Kanon einfach allein.. Sie blickte ihm verwundert hinter her. Wie jetzt..? Sie würde doch nie aus ihm schlau werden... Kopf schüttelnd wendete die Braunhaarige ihre Aufmerksamkeit wieder dem Theaterstück zu. Irgendwie hatten es die beiden bis lang nicht dazu geschafft, das Theaterstück zu üben. Mit einem ironischen Unterton nuschelte Kanon den Rest ihrer Gedanken laut vor sich hin: „Woran das wohl liegt?!? ~bei Mana~ Mana hatte schon seit mehreren Tagen ein komisches, flaues Gefühl in der Magengegend. Irgendwie dachte er, das sie nach den Worten Kumis zusammen sein, doch das war voll reinste Einbildung gewesen.. Okay der er hatte wohl zu viele Liebesfilme gesehen und dachte jetzt, seine Situation wäre ein romantisches Happy End gewesen. Doch dann kam der Schmerz wieder zurück, dieses Stechen in der Brust, diese Angst um seine große Liebe, die er dachte bereits erlangt zu haben... Diese Liebe sollte reinstes Wunschdenken gewesen sein?! Seit einer Woche, Ja nun müsste er bereist eine Woche her gewesen sein, machte Kumi einen Bogen um Mana. Und er wusste auch weswegen. Ayumi, ihre angeblich beste Freundin, verbot es Kumi mit ihm weiterhin Kontakt zu haben. Okay.. andere Menschen würden diese so genannte ´Freundin´in den Wind schießen, jedoch lies sich Kumi viel zu sehr beeinflussen, zu Manas Leidens wegen.. Und heute, wegen seinen schlechten Gefühlen , hatte Mana sich nur schwarz angezogen. Der feminin wirkende Japaner trug nun ein schwarzes Gothiclolitakleid, mit vielen Rüschen, dazu Stiefel, mit ziemlich hohen Absetzten und er hatte sich in sein seidiges, schwarzes Haar Locken gedreht und sein Gesicht war recht feminin geschminkt. Hatte man vorher noch nicht gedacht, das Mana aussah wie ein Mädchen, so würde es man spätestens jetzt tun. Den ganzen Tag über, erhaschte er durch diesen Auftritt viele Blicke in denen sich sowohl Abneigung als auch Zuneigung widerspiegelten. Doch die Aufmerksamkeit einer Person bekam Mana nicht und zwar die von Kumi. Diese ignorierte gekonnt den mittelgroßen Japaner. Und nun? Nun saß er hier, hier auf der weißen Bank im Schulgarten und weinte. Ja Mana weinte, die Tränen rannten seinem makellosen Gesicht nur so herunter und verschmierten seine perfekt aufgetragenes Make-up. Nun sah er wirklich aus wie der Teufel höchst Persönlich, doch ihm sollte es nur recht sein. So ließen seine Mitschüler ihn wenigstens in Ruhe... Mana hielt in seinen Händen eine weiße und eine künstliche schwarze Rose. Sie sollten seine Gefühle wieder spiegeln und wenn er Kumi das nächste Mal begegnen würde, so würde er sie ihr überreichen, als Ausdruck seiner Gefühle. Doch würde er es sich überhaupt trauen? Höchst wahrscheinlich nicht, dazu war er viel zu feige und schüchtern. Zu diesem Zeitpunkt hätte Mana gerne einen besten Freund gehabt, jemanden, dem er alle seine Probleme anvertrauen konnte, ohne Angst zu haben, sie könnten an dritte gelangen. Jedoch besaß er keine solche Vertrauensperson. Deswegen musste er sich alleine dadurch kämpfen. Plötzlich packte Mana ein frischer Willensdrang, der ihn zum Schulhof führte. Dort suchte er alles nach seiner Geliebten ab und fand sie schließlich unter ihren Freunden bei den Tischtennisplatten. Er schluckte, konnte er es sich wirklich wagen, dort hinzugehen und um Kumi seine Liebe zu gestehen? War er wirklich so mutig?! Mana biss sich auf die Unterlippe. Sein größter Wunsch war es doch nur, mit ihr glücklich zusammen zu sein, mit ihr Lachen zu können, sie küssen ohne sich danach schlecht zu fühlen... einfach nur bei ihr zu sein, war alles was er wollte. Mana versuchte die Angst runter zu schlucken und begab sich auf die recht große Gruppe zu. Unter ihnen entdeckte er zu seinem Pech auch noch Maya... Besser hätte es echt nicht kommen können, dachte er sich, sah aber nicht danach aus, als wolle er den Schwanz einziehen. „Eiyeiei! Guckt mal wer sich zu den Rang höheren begeben will..“ natürlich war Maya der erste der ihn entdeckte und auf seinem Mund breitete sich ein hämisches Grinsen aus. Er schien die Rosen in Manas Händen entdeckt zu haben, „Hey Miku, da will dir wohl jemand ein Liebesgeständnis machen !“ Der Angesprochene drehte sich perplex um , blickte von Mana zu Maya und wendete seinen Blick mit den Worten „Ach lass doch das Getue! Und wenn schon... Ich fasse es als Kompliment auf!“ ab. Nach diesen Worten kuschelte er sich bei seinen Freund ein und schien recht zu Frieden zu wirken. Nun schien auch Kumi Mana entdeckt zu haben. Sie zuckte zusammen und blickte schnell zu ihrer Freundin, die Mana mit einem schrägen Blick musterte. Ayumi kontrollierte jeden seiner Schritte und versuchte Blickkontakt zu halten. Doch Mana lies sich nicht abschrecken lassen zu wollen. Kurz vor Kumi machte er halt und blickte ihr tief in die Augen. Etwas verkrampft hielt er die Rosen, zu seinem Pech bohrten sich deren Dornen tief in seine Haut und brachte seine Handinnenflächen zum bluten. Um kein schmerzvolles Gesicht aufzulegen, biss sich Mana fest auf die Unterlippe bis sie schmerzte und von dem anderen Schmerz ablenkte., der sich tief ein seinem Herzen verbreitet hatte. Bluttropfen rannen den Rosen herunter und fielen mit einem klein lauten „Platsch“ auf den Asphalt. Schüchtern hielt er die Rosen seiner großen Liebe entgegen. Erst kam von ihrer Seite keine Reaktion, man konnte in ihrem Gesicht erkennen, dass sie mit sich selber einen Kampf führte, wahrscheinlich fragte sie sich, ob sie die Rosen annehmen sollte oder nicht. Mana wusste nicht wie lange er dort stand, das einzige was er wusste war, das die anderen bereits gegangen waren und Kumi und er alleine waren. Plötzlich hob sie ihre rechte Hand und nahm schüchtern die Rosen entgegen. Dann machte sie kehrt und ging. Mana konnte leise ein „Danke..“ im Winde vernehmen, der ihre Stimme an sein Ohr getragen hatte, ehe er ebenfalls den Ort verließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)