Love me with your heart! von abgemeldet ((HaoXMari)) ================================================================================ Kapitel 2: Schamanen aufgepasst! -------------------------------- SHAMAN KING Hao war sich nicht ganz sicher, ob er sich daran gewöhnen würde. Die Haare, die er im Spiegel sah, waren ihm so anders. Doch diesmal dankte er auch der Fortgeschrittenheit der Menschheit. Die Haare hatte er ungefähr in Yohs Länge schneiden lassen. Allerdings mit einem Trick, den er selber kreiert hatte. Wenn er wollte, wären sie wieder lang. Und braun. Die Haare hatte er sich blond färben lassen. Ein richtiges Strohblond und dazu grüne Augen, die einen leichten Stich ins himmelblau hatten. Auch die Klamotten hatte er gewechselt. Ein einfaches weißes Hemd, fast bis oben zugeknöpft und nur einen Knopf auflassend. Auch wenn es ziemlich ungewohnt war. Ansonsten hatte unter den Mantel nie etwas getragen außer seinen Hosen. Zu dem Oberteil eine schwarze Hose und schwarze Schuhe. Er kam sich reichlich komisch vor. Ein Windstoß bewegte seine Haare. Er drehte sich um und grinste leicht. „Spirit of Wind, du bist mein.“ //Ob du willst oder nicht.// Spirit of Wind bewegte sich aufbrausend. Aber gegen Hao hatte er keine Chance. Und dieser machte sich keine Gedanken um den aufbrausenden Wind. Er würde noch genug Zeit haben sich an Hao zu gewöhnen. ~ Mari seufzte. Die Monate waren schnell herumgegangen. Morgen würden sie zur Wiese gehen und sich mit den anderen Schamanen zum Dorf wieder durchschlagen müssen. Manta war in der Zwischenzeit auch da gewesen, ein paar Mal und war fast vor Schreck umgefallen, als er sie gesehen hatte. Ein kleines Kichern konnte sie sich nicht verkneifen. Aber auch Yoh hatte gegrinst. Anna war zum Glück gerade einkaufen gewesen. ….. Die Wiese war voll. Als die drei ankamen, waren viele bekannte, aber auch unbekannte Gesichter zu sehen, die die Wiese überfüllten. Mari sah nicht sehr viele, die von Haos Anhängerschaft noch dabei waren. Eigentlich keine, da die meisten mit ihrem Leben die Treue geschworen hatten. Auch sie war kurze Zeit ein Geist gewesen, als einer der X-Laws sie getötet hatte. Doch irgendwie war sie wieder in ihren Körper gekommen. Warum, wusste sie selber nicht. Aber so wie es aussah, war sie die einzige, die weiter machte. Während Yoh und Anna ausstiegen, blieb sie im Auto noch ein paar Sekunden sitzen und seufzte leicht. Yoh und Anna bahnten sich einen Weg durch die Menge und schauten sich um. „YOH!!! ANNA!!!“, kam es auch schon von einer Ecke. Beide drehten den Kopf in die Richtung und Yoh grinste. Dort waren Ryu, Ren, Horohoro, Chocolove und ihre Geister. Nur Lyserg fehlte. Er hatte vor zwei Tagen angerufen und gesagt, dass er nicht kommen würde. Er und sein Geist waren in England und hatten eine eigene Detektei eröffnet. Eher er, für die anderen Menschen waren Geister ja unsichtbar. Außer für die Schamanen. Unauffällig stieg Mari aus dem Wagen und ging im großen Abstand hinter Yoh und Anna her, die sich zu den Freunden begaben. Sie alberten und lachten, bis Anna sie zur Ruhe zwang. Mari konnte es nicht mehr verhindern, dass die anderen sie sehen würden. Immerhin war sie ja jetzt ein Mitglied. Zum Teil zumindest. Sie setzte ein leichtes Lächeln auf und atmete tief durch. Sie sah Anna reden und dann in die Richtung, wo sie stand blicken. Ich ging auf die Gruppe zu. „Hallo…“ Schweigen. Noch mehr Schweigen. Dann schrie Horohoro, Chocolove und Ren auf. „DU?!“ Horohoro wurde von Ryu aufgehalten und Chocolove wurde von Anna nieder gemacht. Ren hatte sich nicht vom Fleck bewegt, funkelte mich aber herausfordernd und zornig an. „Was willst du hier? Du gehörst doch zu Haos Leuten.“ Mari seufzte leise. Wie sehr sie diesen Teil schon jetzt hasste. „Ja, ich gehöre zu Haos Leuten. Allerdings…“ Sie schwieg. Und Anna beendete den Satz. „Allerdings ist er tot und somit hat sie keine Verwendung mehr dafür. Deswegen wird sie in unserem Team mitmachen. Verstanden?“ Gegen sie sagten die Schamanen nicht. ~ Niemand erkannte ihn. Niemand. Er hätte sich selbst wohl auch nicht erkannt. Keiner beachtete ihn und so war er alleine. Es waren viel mehr Schamanen da, die vorher nicht da waren. Alles schwache Menschen, die es aus zu löschen galt. Ihre Gedanken waren wie immer voller Gewalt und er verabscheute es. Seine grünen Augen schauten kalt auf die ganze Menge, die sich auf der Wiese versammelte. Keiner seiner früheren Gefolgsleute war da. Niemand. Er sah keinen einzigen Geist von ihnen. Und die Gedanken waren zu viel. Davon bekam er Kopfschmerzen. So verbannte er die meisten Gedanken aus deinem Kopf. Der Spirit of Wind war hinter ihm und er grinste leicht. Lange hatte sein Widerstand nicht gehalten. Der silberne Vogel schwieg dennoch die meiste Zeit. Hao schloss die Augen ein letztes Mal, bevor er in die Menge hineinging. Überall war es laut. Er hätte am liebsten seine Ruhe gehabt. Aber er musste hierhin. Er musste Schamanenkönig werden. Sonst würde die Welt untergehen. //Die sind echt gut gelaunt… Muss ich zugeben….// Irgendwo her kannte er die Gedankengänge. Sie waren ihm bekannt. Neugierig ging er dem Weg entlang und bahnte sich auch manchmal einen Weg durch die ganze Menge. „Dieses Mal werde ich dich besiegen! Darauf kannst du dich verlassen Yoh!“ Siegessicher wie immer rief dies gerade Horohoro heraus, als er in Hörweite war. Yoh und die anderen standen in einer Gruppe herum und alberten. Alle lachten. Nur Anna, wie er sah, stand etwas abseits und schaute zu jemand, den er noch kannte. Er hatte sie fast umgebracht. Nun stand sie etwas unschlüssig wie Anna abseits von der Gruppe und schaute nachdenklich in die Ferne. Ihre Schamanenpuppe in den Händen. Mari Phauna… Eine von seinen Anhängern, die auch in ihn verliebt war. Was machte sie denn hier mit Yoh und den anderen. Er durchforschte die Gedanken, allerdings ließ er Annas in Ruhe. Sie würde sonst wissen, dass er noch lebte. Schweigend schaute er zu der Gruppe, während sich ein Plan nach und nach in seinen Kopf formte und er schließlich erwartungsvoll auf die Gruppe zu bewegte. ~ „Ich hab Hunger. Die sollten sich mal beeilen, sonst werde ich gleich gehen.“ Yohs Magen knurrte wie zur Bestätigung. „Du hast doch immer Hunger, Yoh!“ Ren schüttelte genervt den Kopf. Und er entdeckte die Person, die sich näherte als erstes. Mit Anna zusammen. „Wir kriegen Besuch…“ Alle drehten sich zu dem Fremden um und auch Mari blickte fragend zu dem Neuankömmling. Blondes Haar und grüne Augen, die allwissend schauten. WOW. War der süß. Mari wurde rot, als sie Annas Blick bemerkte, der auf sie ruhte und sie beinahe durchbohrte. Dass auch der Blick von dem Neuem auf ihr lag, sah sie zum Glück nicht. Der blonde junge Mann kam näher und schaute irgendwie fragend auf Yoh. „Bist du nicht Yoh Asakura, der den Schamanenkampf gerettet hat?“ Seine Stimme erinnerte Mari an etwas, doch es war nur vage und nicht sehr richtig. Doch irgendwo hatte sie diese Stimme schon mal gehört. Nur wo? „Ja, dass ist Yoh Asakura! Derjenige, der Hao besiegt hat und alle gerettet hat.“ Yoh grinste leicht, als er das von den anderen hörte und meinte nur: „Ich hatte aber Hilfe.“ „Sei nicht so bescheiden Yoh!“ „Ja, genau!“ Der Blondschopf hörte nicht auf die Äußerungen und ging auf Yoh zu und schüttelte seine Hand. „Wow, dass ich dich einmal treffen kann. Das ist ja so was von gut. Und das da hinter dir muss Amidamaru sein, dein Samuraigeist!“ Er hatte also den Samurai schon gesehen. „Äh. Ja, genau. Und du bist?“ Die Frage war berechtigt. Der blondhaarige Junge zuckte kurz zurück und blinzelte, dann lächelte er. „Ich hab ganz vergessen mich vorzustellen. Ich bin Mic.“ Mic. Chocolove lachte sofort. „So heißt auch mein Geist. Hey, wisst ihr was sich auf Geist reimt?“ Schon hatte er eine bekommen. Von Ren und auch von Horohoro. „Deine Witze sind nicht lustig!“ Bevor es aber zu einem Streit kommen konnte, erschallte Godvas Stimme über die Wiese. Willkommen Schamanen und Schamaninnen zu einem weiteren Schamanenkampf. Wir haben wie alle vorherigen wissen, einen neuen Austragungsort gefunden und alles aufgebaut. Dieses Mal wird ein Ausscheidungsverfahren in der ersten Runde dieses Turniers beginnen und sonst nichts. Wir werden euch alle sofort zu dem Austragungsort bringen. Diesmal sind die Regeln anders, als man sie von der früheren Begegnung schaffte. Es werden jeweils Gruppen bis zum Finale zusammen bleiben. Vier in einem Team! Ihr könnt euch jetzt in Gruppen zusammenfinden und wenn wir bei unserem Austragungsort landen, wird Silva die Gruppen aufschreiben. Bitte begebt euch alle in das Flugzeug, welches ihr hinter euch sieht. Anziehsachen und alles andere werdet ihr bei uns gegen eine kleine Prämie bekommen. Wir alle sahen nach hinten und bestaunten das riesige Flugzeug. Nur Anna regte sich auf, dass sie Geld für Klamotten bezahlen sollte. Währendessen sahen sich die anderen an. „Viererteams. Das wird hart. Wer kommt in welche Gruppe?“ Für Ren war es schon klar. „Ich will gegen Yoh antreten, deswegen werde ich auf keinen Fall in seiner Gruppe sein.“ Also würden sich Gruppen um Yoh und Ren aufteilen. Yoh sah auf Mic. „Mit dir wären wir acht, dass würde passen. Was meinst du? Willst du mit einsteigen?“ Mari sah, dass er nicht lange überlegte und nickte. „Gerne…“ Yoh grinste. „Mic ist dann in deiner Gruppe, Yoh.“ Alle drehten sich zu Anna um. Sie schaute etwas missmutig, jedoch zielbewusst auf Yoh. Der nickte nur klein bei. „Genauso wie Mari und Faust.“ Schweigend befolgten die beiden die Anweisungen und gesellten sich zu Yoh. „Also bleibt für deine Gruppe nur noch Ryu, Horohoro und Chocolove übrig. Tut mir leid für dich.“ Ren jedoch zuckte nur mit den Schultern und wandte sich ab. „Man sieht sich.“ Damit war er verschwunden. Mit ihm auch die anderen drei und stiegen in das Flugzeug ein. Die anderen blieben still um Yoh herum versammelt. „Ihr könnt euch auf dem Flug noch einen Namen überlegen. Viel Spaß. Ich werde mit Manta hinterher kommen.“ „Jo..“ Yoh nickte und winkte Anna hinterher. Dann stiegen auch sie ins Flugzeug. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)