Conventions und was wir dafür halten

Viel werde ich nicht schreiben, denn weniger ist manchmal mehr.
Und kurz gesagt kann ich sagen, dass mir dieses Kapitel um ein vielfaches mehr als das andere gefällt, bei dem mich das Ende ehrlich gesagt eher verwirrt als wirklich überrascht hatte.

Die Nachricht kam auf jeden Fall an, schön, ass es auch mal aus solch einer Sicht heraus beleuchtet wurde.

Jetzt wünsche ich mir nur noch, dass die Realität genauso toll ist. ^^"

Lg
Yoko bzw. temporär Okita. xD

Moinsen,
Irgendwer meinte mal, dass einfache Dinge schöner sein können als komplexe, oder interessanter oder - ich gebs ja zu, den Spruch habe ich vergessen, aber wenn er mir wieder einfällt, melde ich mich wieder.
Jedenfalls mag ich auch dieses Kapitel, vielleicht gerade wegen der relativen Schlichtheit.

Ich lese vorzugsweise Fantasy, verdrehte Welten, möglichst ausgefallene Charaktere, mehr Wendungen als ein verdrillter Faden hat - sowas eben. Das meine ich mit "Schlichtheit". Denn im Großen und Ganzen ist das hier nicht viel, nicht viel neu erfundenes oder außergewöhnliches.
Doch macht gerade das einen gewissen Reiz aus. Hier finden sich sicherlich sehr, sehr viele wieder, und das finde ich phantastisch - nur eben auf eine andere Weise. Vielleicht trifft genial es ja auch.

Jenni wirkt richtig schön authentisch, ebenso ihre Familie und die Leute, die sie allesamt getroffen hat. Auch hier kann mich sehr toll in das "Ich" hinein versetzen, kann das Herzklopfen ebenfalls spüren, die Aufregung, Erleichterung, Erschöpfung...

Und ich muss mich Conga da anschließen (den anderen wohl auch, ich sehe diese entsprechende Zeile nur gerade ohne zu scrollen): Dieser Menschenmischmasch passt, da ist immerhin die Hölle los - doch gerade bei Kai und den anderen der Truppe wäre etwas mehr Beschreibung schön gewesen.

>Auf die Frage, was sie denn darstelle, antwortete das fette Mädchen >auf dem Bildschirm sehr souverän: „Ich bin eine Elfe.“
Das nenne ich mal einen guten Schluss für eine Geschichte. Runde Sache.

Liebe Grüße, Polaris
~present for you~

Huhu,
Dieses Kapitel hat mir wirklich, wirklich gut gefallen. Zunächst einmal wegen dieser Wendung, die am Anfang nun wirklich nicht vorher zu sehen war, man denkt, "Ach, nett - ja, so ist es wirklich auf solchen Veranstaltungen". Denn die Umgebung und alles hast du wirklich wirklich gut geschrieben, und man kann sich herrlich in dein lyrisches ("episch" klingt irgendwie doof. Wie muss das denn in diesem Falle eigentlich heißen?) Ich hineinversetzen, weiß genau, wie die Füße schmerzen, wie laut es ist, wie wundertoll ruhige Ecken sein können.

Und dann die Cosplayer, die das Ganze unwillkürlich (gut, du wirst es gewollt haben, nur sie selbst eben nicht) humorisieren und so wirken, als wollen sie sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln selbst karikieren.

Dann wäre da noch der Schluss. Wie erwähnt unerwartet - aber wer rechnet auch bitte schön mit so etwas?
Dein Ich (so nenne ich es nun in Ermangelung eines treffenden Attributes) beschreibt mit einem Mal alles noch ein wenig abgehackter und kürzer, als wäre die Puste weg oder so - doch das wird dann mit der raschen Flucht begründet, des Weiteren wäre da dann ja das Adrenalin und so...

Ich rede zu viel, ohne wirklich etwas zu sagen, kann das sein?
Also, mir hat es gefallen. Punkt. Weiter so. Mal sehen, wie das andere Kapitel aussieht.
Liebe Grüße, Polaris

~present for you~

Erst einmal find ich, das es eine tolle Idee ist eine Geschichte zu einer Con zu schreiben ^^
Sie ist toll geschrieben und das die Story mit der Szene anfängt wie das Mädchen nach hause kommt finde ich toll, hier kann man sich richtig gut hinein versetzen und sich vorstellen wie es dort so aussieht und die einzelnen Familienmitglieder so sind.
Ich mag es das du keine "super schlanke und ich bin die hübscheste" Cosplayerin genommen hast sondern ein anscheinend ganz normales Mädchen was das cosplayn für sich entdeckt hat aber trotzdem zweifel wegen ihrer Figur hat.
Die Szene mit dem kennen lernen von den ganzen Leuten is dir echt gut gelungen, ich bin nich hinterher gekommen und dachte mir auch "oh man, da wäre ich auch überfordert gewesen bei so vielen neuen Leuten!"

Schade finde ich es das Kai so kurz kommt, er is ihr Chat Kumpel/Freund, scheint sie ja zu mögen oder so(?) und spielt dann aber tortzdem irgendwie eine nebenrolle obwohl es am ende dann darum geht ob sie ne SMS von ihm bekommt oder nicht. Da hätte ich mir schon gewünscht das mehr von ihm erzählt wird weil er für mich irgendwie auch interessant wurde als du erwähntest das es ihr Chat Kumpel/Freund ist ^^

Der Schluss is toll, das mit dem Fernsehstar und dem letzten Satz von ihr find ich klasse :D

~ a present for you ~

So, nun habe ich mich da gleich noch an das zweite kapi gemacht....

Der Anfang war auch hier wieder recht simpel und einfach.
Man kommt von einer Con mit allem gepäck und so...
Aber die scene ist dir irgendwie super gelungen!
Also ich glaube so ändlich war das bei meiner ersten Con auch....

Gut und dann kommt das intressant, wo man noch viel mehr erfährt und auch sich super in die Person hineinfühlen kann.
Vom geschriebenen her, ist es dir wirklich gelungen.
Oder wenigstens erlebe ich das meist auch so ändlich wie bei deiner Geschichte!
Besonders das mit dem ganzen Vorstellen und so war witzig!
Gut und die eine Kollegin die da ihr ein ganzes Cosplay nähnt...
(Was ich haber auch schon getahn habe.. x.x hüstel...)
(Sehr viel arbeit.............)

Aber ich fand es wirklich sehr spannent zu lesen!
Also ich fand das kapi ist dir wieder gelungen!
Lg

Flippi

~present for you~

Doch eins dabei, was ich noch nicht kenne - ich dachte schon. ^^

Kleine Meckereien am Rande:

>Die fünf Stockwerke nach oben zu laufen hatte sie mehr angestrengt als der Fußmarsch vom Bahnhof zu ihrem Elternhaus.
Fehlt da nach angestrengt ein Komma?

>Im Gegensatz zu Frau Bertram aus dem Erdgeschoss hätte ihr hier keiner geglaubt, dass der Flur zu eng für beide Gepäckstücke ist.
Super. Wie soll ich sagen, eine unvergleichliche Beschreibung. Sie ist interessant aufgebaut und witzig. Ich mag so etwas.

>Die gehässigen Sprüche ihrer Schwester verletzten Jenni zwar nicht mehr so tief, stimmten sie aber immer wieder traurig
Okay, jetzt hänge ich fest. Die Überleitung finde ich leider weniger gelungen. Dass sie übergewichtig ist, weiß man ja noch nicht, da du erst von den Gepäckstücken berichtest.

>„Ich würde gern erstmal etwas essen“ sagte Jenni kleinlaut.
„Wen wundert das jetzt?“ hörte sie die Stimme ihrer Schwester.
Hiernach wäre es nachvollziehbarer. (Finde ich.)

>Am Freitag, dem 13. holte Uli Jenni von der Schule ab und sie stürzten sich in den Wochenend-Reiseverkehr.
würde es nicht den 13. heißen? Und ich bin mir auch bezüglich der Kommastellung nicht sicher.

>Zeit zum Auspacken nahmen sie sich nicht mehr. Dafür war am Samstagmorgen noch Zeit
Du wiederholst Zeit.

>Wie Uli es schaffte in dem Chaos am Messegelände einen Parkplatz zu finden,...
Dieser Satz steht nur hier, damit ich dir sagen kann: Davor könntest du einen Absatz machen, da der Ort wechselt. Zuvor hast du mit den Sternchen gearbeitet, als Hinweis auf die Erinnerung. Im Prinzip finde ich sie unnötig, da man auch ohne sie versteht, worum es geht.

>Im Kassenbereich herrschte das Gedränge der Besucher, die sich vor der Nässe von oben schützen wollten. Jenny war tatsächlich froh so leicht bekleidet zu sein. Sie starrte eine Gruppe Personen in Ganzkörper-Tierkostümen an.
Allerdings regnet es und daher finde ich es schon "komisch", dass sie froh darüber ist.

Die vielen Namen und neuen Gesichter hast du gut mit eingeworfen. Realitätsnah, da man als Leser dem auch nicht folgen konnte. Das ist mein ernst. Allerdings finde ich, hättest du dir bei Kai schon mehr Zeit lassen und auch hier einige Details nennen können.

Der Aufenthalt in der Pizzeria kommt meiner Meinung nach auch etwas kurz. Du hast es etwas eilig. zuvor ging e auch so schnell. Sie trafen sich, nähten das Cos, fuhren los, kamen an.

>Erst nachdem sie sich mit zwei Salamibrötchen genug Mut „angefressen“ hatte, traute sich Jenni ihr Handy einzuschalten.
An dieser Stelle waren die Sternchen doch hilfreich, muss ich zugeben. Das war doch etwas plötzlich.

>Die anderen beiden stammten von Kai, gesendet vor vier Stunden beziehungsweise zwanzig Minuten.
Das beziehungsweise finde ich unklar, ein und wäre - meiner Meinung nach - logischer, da es ja zwei Nachrichten sind.

>Auf die Frage, was sie denn darstelle, antwortete das fette Mädchen auf dem Bildschirm sehr souverän:
„Ich bin eine Elfe.“
DAS finde ich genial. Selbst die Bezeichnung das fette Mädchen - wo ich sonst Einspruch erheben würde - ist richtig platziert.

Was bleibt noch zu sagen - und wie oft stelle ich mir und anderen diese Frage, wenn ich etwas kommentiere?
Ich denke, du könntest dir mehr Zeit lassen. Schreib doch einfach mal endlos drauf los - streichen und kürzen kannst du hinterher immer noch. Falls lamgweilige Stellen auftauchen, überarbeitest du sie.

Ansonsten: Die Kritik ist leicht, die Kunst ist schwer.

~ a present for you ~

Ist wirklich gut geschrieben^^
Joa sonst wurde ja alles schon gesagt. Die Geschichte ist gut beschrieben, könnte schon fast wahr sein... Super!^^

Ich kann Congaemon gar nicht mehr so viel hinzufügen. Ich finde es eine schöne Idee, dass du die Cosplay-Namen so benutzt, als wären es die echten. Für einen kurzen Augenblick stellt man sich die Animefiguren in einem TV-Programm vor. Die Szenen werden dadurch unterstrichen und bekommen sogar vielleicht erst wegen dieses Tricks einen gewissen Witz. Ähnlich wie Congaemon muss ich sagen, ging es mir etwas zu schnell an der "Geländer"-Stelle und ich finde es etwas drastisch. Der Humor des ersten Teils und die Dramatik des zweiten Abschnitts passen nicht so recht zusammen; aber lässt man das außer Acht, ist der Schluss gelungen und gut abgerundet. Besonders auch die Beschreibung zu Beginn ist überzeugend. Liebe Grüße, Neto ~like you~

Wow, unglaublich gut geschrieben. Kann dir nicht viel Kritik geben, oder her gesagt gar keine, denn es gefällt mir so wie es ist.
Okay, ich gebe zu, im letzten Absatz, wo du beschreibst und erklärst wer über das Geländer stürzt und wie, kam ich ein wenig ins Straucheln. Wäre schön wenn du dort vielleicht ein oder zwei Sätze mehr einfügst. ^^
Der Schluss ist dir gut gelungen. Niemand wird sie finden, sozusagen. Allerdings denke ich auch, gerade wegen dem Schluss, das alles nur Fiction ist, oder ich hoffe es zumindest. O.O
Beeindruckend.

Also ich war ja auch in diesem Ruheraum...und ich kann mich auch dran erinnern das ich als Rin mit Sesshomaru geschnackt habe..aber der rest? Lag ich da im Tiefschlaf oder habe ich da echt was verpasst? O__O'
Auf jedenfall sehr angenehmer Schreibstil :)