The different faces von viky (yami x yugi) ================================================================================ Kapitel 11: Das Beste --------------------- "Hi", piepse ich beschämt auf, und hebe noch ganz dumm die Hand dabei. Boar hab ich einen sitzen, wie peinlich ist das hier denn? Meine Wangen werden heißer denn je, und auf einmal scheint mir die Trunkenheit aus dem Körper gespült zu sein, wegen dieser Tatsache, in welcher ich mich nun befinde. Ich liege hier, betrunken hin oder her, auf einem nackten Atemu und mir fällt nichts Besseres ein, als ein: "Hi." Dennoch, und das macht mich gerade total nervös, ist das ich auf ihm liege, und er nackt ist. Diese Situation ist einfach total bescheuert, und prekär, und zu gleich auch total anregend. Mein Herz beginnt in einem gewaltigen Schlag an zu Pochen, ich spüre es durch meinen gesamten Körper zittern- vor Angst, und vor Aufregung zu gleich. Meine Augen sehen in die seine, welche dem Geschehen noch gar keinen glauben schenken wollen, da er ein paar mal blinzelt, doch ich merke an Hand seiner Reaktion im Gesicht, das er es doch gleich rasch als Realität aufnimmt. Ja Atemu, ich liege hier auf dir und ja, du bist nackt. In Bruchteilen von Sekunden, weiten sich seine Augen und seine Wangen werden furchtbar rot. In jeder anderen Situation hätte ich diesen verschämten, total ungläubigen Gesichtsausdruck als süß empfunden, doch nun, eher nicht. "Yugi", ein empörter ruf, ziemlich laut, aber seine Reaktion kam so spät. Er konnte es wahrscheinlich selbst nicht wirklich fassen. "Ähm… ja ich", nuschle ich peinlich berührt über meine Lippen. Doch er, wie auch ich, bewegt sich kein bisschen. Rasch wendet sich sein Kopf zur Seite, seinen Wangen werden heißer und heißer, wie meine auch. "Würdest du bitte", nuschelt er nun über seine Lippen, er spricht den Satz nicht aus, aber ich weiß, dass er will, dass ich von ihm herunter gehe. Ich aber beiße mir auf die Lippen. Mein blick gleitet über sein süßes verschämtes Gesicht, über seinen Hals und gar seine Brust. Der Rest ist leider von meinem eigenen Körper verborgen, und doch, sehe ich es zwar nicht, aber ich fühle es, an meinem Körper. Sachte schüttle ich meinen Kopf, ich will nicht von ihm runter, ich will überhaupt nicht von ihm weg. Der schmeißt mich doch gleich raus, hält mich für verrückt und ja ich bin es, verrückt nach ihm. Langsam lege ich mich einfach komplett auf ihn, bette meinen Kopf in seiner Halsbeuge ein. Meine Wangen, sind deswegen bestimmt feuerrot, ich weiß es, aber das nehme ich so gerne in kauf, wenn ich diesem Mann endlich mal nah sein darf. Ich lächle zart, ich spüre nicht nur seine warme Haut, und mein eigenes Herz, ich fühle auch seinen Herzschlag, welcher in meinem eigenen takt mit schlägt. So unkontrolliert und schnell. "Dein herz schlägt so schnell", flüstere ich leise, die Tatsache das er nackt ist, versuche ich halbwegs aus meinen Kopf zu verbannen, auch wenn es mir verdammt schwer fällt. Ich höre einen tiefen Atemzug, und dann spüre ich zwei Hände, welche sich eher zaghaft, und langsam, gar schon vorsichtig um mich legen. Ich seufze leise deswegen auf, diese Erwiderung meiner nähe tut so unheimlich gut. "Du tust es schon wieder", flüstert er leise zurück. "Was?“, frage ich und schließe meine Augen. Lasse mich von seinen Geruch streicheln, von seiner Nähe, umworben fühlen. "Meine Schwächen ausnutzen", antwortet er ganz leise. Wir flüstern, als hätten wir angst, dass uns jemand hören könnte. "Du machst es mir nicht einfach", fügt er noch hinzu, einer seiner Hand, wandert streichelnd hoch zu meinem Nacken, und beginnt mich leicht zu kraulen. Ich erwidere es gerne, streichle mit meiner Hand seine Schultern, denn da komme ich gerade so gut heran. Ein kleines Grinsen beschmückt meine Lippen, vielleicht nutze ich seine Schwächen aus, aber warum denn nicht. Warum sollte ich es nicht tun? Herr gott, ich bin verliebt! Mein nächster Gedankenzug, aber zu gleich auch der Drang in mir, bewegt meinen Kopf, oder eher meine Lippen, zu seinem Hals. Wenn auch total nervös. Vorsichtig taste ich mich an, meine dabei, an einem Herzinfarkt sterben zu müssen und streichle sachte mit meinen Lippen kurz über seinen Hals. Über diese zarte Haut, welche so wundervoll duftet. Meine Lippen teilen sich, küssen eine kleine stelle, ehe ich merke, wie süchtig mich diese Haut doch macht, wie kribbelig mich dieser Kuss macht. Wie viel Drang ich in mir habe, diesem Mann liebe zu schenken. Ich küsse ihn nochmals, langsamer, zärtlicher, und vor allem länger. "Yugi", ein hauch, leicht unsicher, und zu gleich aber auch so berührend. Meine Lippen streicheln zärtlich über seinen Hals, ich verteile schon kleine süße Schmetterlingsküsse auf seiner Haut. Leicht erhebe ich mich, aber nur, um mit meinen Lippen, zu seiner Brust zu gelangen. Ich habe angst davor, da ich nicht weiß, was ich hier tue, aber ich will es tun. Verspüre sogar einen unheimlichen Drang in mir, genau das tun zu müssen. Hauchzarte Küsse verschenken meine Lippen auf seinen Schultern. Er seufzt so niedlich dabei auf, was mir Bestätigung gibt, was mir sagt, das es ihm gefällt. Mein Herzschlag, lässt meinen Körper zittern. Ich bin einfach total nervös. Aber es ist viel zu schön, denn das was ich fühle, macht süchtig. Nicht nur diese Haut die ich berühre, es ist auch das in mir drin. Diese kleinen ziehenden Stromschläge, dieses zufriedene Glücksgefühl und dieser Zauber der sich auf meine Haut legt. "Du… du bist betrunken… ich rieche das doch", versucht er mich mit leiser, fast schon seufzender Stimme abzuwähren. Was mich gegen seine Haut lächeln lässt. Dieser Satz war viel zu schwach, als das ich darauf eingehen würde. Also lasse ich meine Lippen antworten. Küsse sogar einer seiner Knospen. Eher vorsichtig, oder auch unsicher, aber ich tue es. „Mh", Atemu zuckt unter mir auf, spannt sich regelrecht an. Und mich, ja mich fasziniert das ganze hier so. Ich will noch mehr Reaktionen von ihm sehen, oder hören. Sie sind einfach so schön. Ich öffne meine Lippen, und setze zaghaft meiner Zunge auf seiner Brustwarze ab. Streichle wenn auch eher unsicher über sie. Aber es ist mir egal, viel zu gespannt bin ich auf seine Reaktion, welche ich auch gleich zu spüren bekomme. Seine Hände umgreifen mich etwas fester, sein Körper unter mir wird auf einmal so total entspannt. "… Das ist so verrückt… ich muss träumen", flüstert er leise. Erneut lächle ich auf, ehe meine Zunge nochmals über seine Knospe streicht, ehe ich mich nervös wie ich bin, gar auch unsicher, mit meiner Zunge, leicht hinunter fahre. Bis hin zu seinem Bauchnabel. Atemu spannt sich spürbar an. Von daher küsse ich einfach seinen Bauchnabel. Doch nun bin ich es, der sich auch anspannt. Verdammt, er ist nackt. Ich lasse meine Augen von daher auch bewusst zu. Und doch, auch wenn ich angst davor habe, so reizt es ich ungemein, einen stück hinunter zu rutschen. Zärtlich küsse ich seinen Bauch, streichle seine Bauchmuskeln mit meinen Lippen nach. In mir selbst scheint alles zu toben, als würden Schmetterlinge, einen kleinen krieg, gegen die Ameisen, welche über meine haut tanzen beginnen. Mein Unterleib zuckt und kribbelt wie verrückt. Doch das was mich nun nochmals total erröten lässt, ist die leichte Erektion Atemus, welche ich leicht an meiner Brust spüre. Aber auf der anderen Seite, macht es mich auch so stolz und zufrieden. Kurz zögere ich, frage mich nochmals, ob ich das will. Aber ich weiß das es gar keine frage des Willens ist, sondern eher die Frage, ob ich so was kann- ob es ihm überhaupt gefallen würde. Ich rutsche einen kleinen Zentimeter tiefer, küsse ihn unter dem Bauchnabel, ehe ich kurz schlucke, und es einfach tun will. Ich setzte einen nächsten Kuss, nochmals tiefer. Atemu ist spürbar angespannt, ich höre auch keinen Ton von ihm. Nur sein schwerer Atem, und fühle auch seinen stark hebende und senkende Brust. Erneut öffne ich meine Lippen, lasse mein Herz vor sich her schlagen, ehe ich meine Zunge auf seiner Haut absetzte, und zärtlich langsam herunter streichle. "Ah…ah Yugi", mit einem mal, stoppt mich Atemu in meinem tun, und hält mich mit beiden Händen, an meinen Armen fest, im gleichen zug werde ich zu ihm hinauf gezogen. Total unsicher, aber auch total verschämt blicke ich in seine Augen. Sein Blick ist so anders, irgendwie leicht verschleiert, aber verdammt, schaut das gut aus. Er nimmt einen tiefen Atemzug, ehe sein Blick weicht, und seine Hand an meiner Wange anlegt. Er lächelt sachte, ich lächle eher verschämt und unsicher zurück. Meine Ponysträhne wird hinter mein Ohr gestriffen, und doch lässt er seine Hand dort, streichelt mich zärtlich weiter. "Du bist betrunken Yugi…", sagt er leise, kurz darauf drückt er meinen Oberkörper zu sich hinunter. Ich stocke leicht, wenn ich so halb nackt auf ihm lege, und dabei noch so erregt bin, bringt mich das ganz schön ins schwitzen, wie ich merke. "Von daher bin ich dir auch nicht böse… ich könnte dir auch gar nicht böse sein…. Du bist viel zu lieb", flüstert er leise weiter, seine Hand legt sich wieder an meinen Nacken, und beginnt mich zu kraulen. Zärtlich seufze ich auf. "Ich habe aber gar nicht so viel getrunken", versuche ich es noch mal, weil eigentlich will ich weiter machen. Ich will gar nicht aufhören, niemals. "Man hört es Yugi, man hört es", meint er, aber irgendwie total amüsiert. Ich blicke zu ihm auf, und sehe wie er noch schmunzelt. "So schlimm ist das doch gar nicht", gebe ich nun doch etwas trotzig zurück. Er streichelt erneut über meine Wange. Er sagt einen langen Augenblick gar nichts. Und ich triffte in der Zeit wieder ab. Gott, in seinen Augen muss man sich verlieren. "Wir reden morgen… schlaf jetzt", meint er dann auf einmal, und drückt meinen Kopf sachte wieder zu sich. "Uhm", mehr sag eich nicht. Ich will jetzt nicht schlafen… ich will was ganz anders. Doch ich merke, das Atemu gar nicht weiter mit sich reden lässt. Kurz darauf, dreht er sich leicht, legt mich somit eher langsam von sich herunter. Wobei er arg darauf aufpasst, dass ja die Decke über seiner Hüfte bleibt. Ich kann ihn einfach nur voller trotz anblicken, doch er, er lächelt unsicher, seine roten Wangen, stechen aber am meisten hervor. "Ich… ähm.. geh mal… ", er deutet kurz auf die Tür, scheint aber total verschämt. Ich seufze tief auf, und nicke. "Könntest du bitte, wegsehen?" Ich schmunzle sachte, und drehe mich einfach im Bett herum. Ich liebe diese verschämte Seite an ihm, diese Unsicherheit. Er hatte recht, man würde es ihm so niemals anmerken, aber er hat sie, und ich mag sie einfach. Das macht diesen Mann in meinen Augen einfach nur total niedlich, gar hinreißend. Ich merke noch wie er aufsteht, und dann den Raum verlässt, damit atme ich aber mal tief durch. Versuche mich zu sammeln, versuche meinen Körper gar meine Gefühle zu beruhigen. "So Yugi", mit diesen Worten drehe ich mich wieder im Bett herum. "Ich schlaf dann auf dem Sofa… gute Nacht", sagt er, er steht dabei mit T-Shirt und Short bekleidet an der Tür, schaut mich aber dabei so betrübt an, wie noch nie. "Auf dem Sofa?", entkommt es mir eher perplex, fast schon verletzt. Was ich auch mit diesem Satz bin. "Ja Yugi, auf dem Sofa… bitte. Ich meinte das ernst heute. Ich bin dir deswegen was gerade eben passiert ist aber nicht böse. Mach dir darüber keine Gedanken", unsicher lächelt er mich an. "Mh", traurig beschaue ich mir die Bettdecke von ihm an. Sicher ich bin betrunken, aber diese Worte schlagen ziemlich ernüchtert in mich hinein. Ich weiß das ich das, gerade nach seinen Worten von heute Abend nie hätte machen dürfen, was ich ohne Alkohol im Blut auch niemals gemacht hätte. Und doch, weiß ich, dass ich das alles, was er will, nicht will. "Tut mir leid Yugi…. Schlaf gut, du brauchst es, du bist wirklich ganz schön betrunken", meint er nur noch, ehe er einfach die Tür schließt und mich damit alleine lässt. "Verdammt", frustriert, traurig aber auch wütend schlage ich mit der Faust auf die Matratze. Ehe ich tief aufseufze, und mich eher geschlagen hinlege. * Ich blinzle ein paar mal, als ich aufwache, mein Kopf scheint total zerquetscht zu sein. Ich fühle mich ausgelaugt, und so schwammig. Der erste Moment aber ist, ob das was ich in meinem Kopf als Bilder habe, wirklich passiert ist. Doch als ich Atemus Zimmer sehe, weiß ich, das ich diese Nacht wirklich hier her bin, und das… "Oh mein Gott… wie peinlich", entkommt es mir leicht geschlagen über die Lippen. Ich reiße die Augen auf…. Himmel, ich hätte ihm gestern fast einen geb-… Meine Wangen werden feuerrot. "Nie wieder Alkohol“, nuschle ich über meine Lippen. Und ehrlich gesagt, bin ich froh, das Atemu meine Trunkenheit nicht ausgenutzt hat… gott, was hätte alles passieren können. Spätestens jetzt, hätte ich es wahrscheinlich bereut. Total unsicher und verschämt, schleiche ich mich aus dem Bett. Gehe leise und vorsichtig durch die Wohnung. Oh gott, ich sollte mich entschuldigen… so was macht man doch nicht. Langsam gehe ich durch die Küche, und bleibe bei der Wohnzimmertür stehen. Er sitzt auf dem Sofa, trägt seine Brille, welche er anscheinend nie so mag, und liest ein Buch. Er schreibt auch Gleichzeit etwas auf. Am Titel des Buches, erkenne ich, das es was für die Ausbildung ist. Er ist total konzentriert. Ich muss leicht lächeln. Die Brille steht ihm wirklich verdammt gut, schade, dass er eine Abneigung gegen sie hegt. Aber auf der anderen Seite, sieht er wirklich älter damit aus. Wie er es mir mal gesagt hatte. Aber er will ja so glaube ich, nie älter wirken. Ich hingegen schon. Ich räuspere mich zaghaft, mache auf mich aufmerksam, schaue aber als er aufschaut, eher verschämt zur Seite. Ist mir das hier unangenehm, das glaubt mir kein Mensch. "Na wieder nüchtern?", höre ich seine Stimme. Sie klingt neutral und gar nicht wütend, oder sonst was, was ich wohl eher erwartet hatte. Ich nicke leicht und sehe unsicher zu ihm hin. Sofort zieht er die Brille von seiner Nase, und legt sein buch auf den Tisch ab. "Kaffee, oder Kopfwehtablette?" Ich bin irgendwie mit seinem Verhalten überrascht, aber auf der anderen Seite, bin ich froh, dass er mich nicht auf gestern Abend anspricht. "Beides", nuschle ich ehrlich über meine Lippen. Er nickt, und steht auf. Kurz darauf, macht er mir einen Kaffee und gibt mir eine Tablette. "Also ähm, entschuldige, wegen…" "Yugi ich sagte dir doch schon, das ich dir nicht böse bin", sachte lächelt er mich an, ich aber sehe rasch wieder zu Boden. "Dennoch, das war … na ja", verschämt kratze ich mir am Hinterkopf, das war einfach nur peinlich. "Und danke, dass du das ganze gestoppt hast", gebe ich nun doch mal hinzu. Er nickt kurz, sagt aber nichts weiter dazu, auch wenn ich es mir ehrlich gesagt wünschen würde. Er stellt den Kaffee auf dem Küchentisch ab, ehe er sich mit einer eigenen Tasse an dich Tisch setzt. "Yugi, ich belagere dich jetzt nicht gerne, weil du gerade aufgestandne bist, aber ich muss gleich auf die Arbeit und davor hätte ich gerne ein Wort mit dir Gesprochen." Total nüchtern sind seine Worte, ich komme mir gerade einfach nur wie ein kleines Kind vor, welches Unsinn angestellt hat, und auf seine Strafe wartet. Ich nicke, und setzte mich zu ihm an den Tisch. Überrascht sehe ich ihn an, da er nach meiner Hand greift, und zärtlich über sie streichelt, er schaut dabei aber nur auf unsere Hände, nicht in meine Augen. "Ich habe ich sehr gerne Yugi", beginnt er auf einmal, diese Worte würden mich ehrlich gesagt beflügeln, hätte ich in mir nicht das ungute Gefühl, das noch ein aber dahinter steckten würde. "Das weißt du auch… nur möchte ich, das diese Nähe zwischen uns aufhört", ich senke den Kopf als er bittend zu mir hinauf schaut. Ich will diesen Blick nicht sehen. Zaghaft nehme ich meine Hände von ihm. Es sticht einfach nur so zu. Er tut mir verdammt noch mal weh. Aus den Augenwinkel, sehe ich noch, wie er nun auch seine Hände wegnimmt. Ein Kloß bildet sich in meinem Hals… jetzt bloß nicht heulen Yugi, bloß nicht! "Ich weiß das es für jemand der noch Schüler ist, und wahrscheinlich auch keine Ahnung hat von Kindern, wie schwer das ist, das überhaupt nachvollziehen zu können, wie schwer ich es momentan habe." Überrascht sehe ich auf. Atemu sagt mir gerade und das auch noch so direkt das er es schwer hat. Es wundert mich, dass er gerade so offen zu mir ist- er würde doch sonst nie so was sagen. Er aber schaut mehr oder weniger in seine Tasse, welche her leicht hin und her dreht. "Ich habe es wirklich nicht gerade einfach… ab und an erdrückt es mich schon fast", er seufzt tief auf. "Yugi…", mit meinem Namen, schaut er zu mir auf, sein Blick ist eher total traurig. "Bitte verstehe das einfach… Akzeptiere es einfach, auch wenn es schwer fällt", er senkt erneut den Blick. "Es tut mir auch leid, das ich den Fehler gemacht habe, und doch auf dich zugegangen bin, hätte ich das nicht getan, würden wir jetzt hier nicht sitzen", kurz merke ich, wie er mit seinen Fingern noch anfängt am Tisch herumzutippen. "Ich dachte eben, ich pack das schon…ich", er lacht kurz eher verbittert auf. "Ich pack das schon… aber", er schüttelt mit dem Kopf. "Ich packe es eben nicht…ich kann das einfach nicht mehr", traurig schaut er zu mir hinauf. "Ich will dir damit einfach nur sagen, ganz ehrlich ehraus- ich bin so schont total überfordert, und du wärst eine weiter Hürde, die mich ganz ehrlich nur noch mehr belasten würde… ich", seine Stimme wird leise, arg leise. "Will keine Beziehung mit dir… weil ich damit überfordert wäre… oder ehrlich gesagt, es jetzt schon bin, und damit würde ich tot umfallen." Ich schlucke hart. Diese Ehrlichkeit ist mehr als fair gegenüber von mir und doch tut sie so weh. Ich glaube auch nicht, dass es ihm leicht gefallen ist, mir das zu sagen. Er hat seinen Blick schon wieder von mir abgewendet. "Ich könnte dir doch helfen", gebe ich nun leise von meinen Lippen. "Sicher könntest du das Yugi… aber ich habe keinen Freund, nur als stütze, als Hilfe. Du hast doch auch andere Bedürfnisse! Du willst dann Aufmerksamkeit, liebe und alles drum herum, aber ich habe dafür kaum Teit… und ich weiß, das ich dir das geben wollte, und alles dafür tun würde, damit du das auch bekommst… und ich weiß…" Er macht eine kleine Pause, scheint zu zögern, wie ich meine. "Das ich mich damit kaputt machen würde…. Ich kann mich ja so noch kaum auf den Beinen halten." Betrübt sehe ich ihn an. Er ist so verdammt ehrlich zu mir. Doch es wundert mich, was er sagt- er kann sich so kaum noch auf den Beinen halten. "Was meinst du damit?", frage ich ihn direkt drauf los, meine Stimme ist voller sorgen. Er schaut mich zwar nicht an, spielt lieber mit seinen Fingern, aber er antwortet. "Ich musste die letzten Monate öfters zum Arzt…" Sorgenvoll sehe ich ihn an. "Ich bin in den letzten paar Monate öfters al umgekippt…. Kreislaufprobleme eben", meint er. Wieder atmet er tief durch. "Ich soll mehr schlafen, mehr ruhe, und mehr auf meine Ehrnährung achten.“ Kurz schüttelt er den Kopf. "Das weiß ich ja selbst, aber es fällt mir schwer….. wie soll ich denn schlafen können, bei den Arbeitsstunden? Im meinem Arbeitsvertrag steht 40 Stundenwoche, ich habe manchmal 70 Stunden… und dann muss ich noch lernen, und die kleine… ", er schaut auf einmal doch zu mir, seine Blick ist so betrübt und müde. "Ich liebe sie wirklich über alles…. Nur es ist so verdammt viel Arbeit. Ich bemühe mich sehr um sie, aber weißt du, ich muss manchmal 5 mal die Nacht aufstehen, das schlaucht mich, und überhaupt. Ich komme von der Arbeit, wie Sekunden später, habe ich die kleine hier… und dann wenn es ruhig ist, also am Abend, dann muss ich lernen. Und Freunde habe ich auch noch, um die ich mich kümmern will…. All das macht mir zu schaffen", er greift zur Tasse und trinkt einen kleinen schluck. "Und jetzt kam eben dieses stopp von meinem Arzt. Ich mache mich allein dadurch schon kaputt Yugi, mit dir kann ich mich gleich ins Krankenhaus einweisen. Ich muss ab und an auch mal an mich denken, und nur an mich." Ich senke den Kopf. "Denkst du denn an dich, wenn du mich von dir weißt?" Er gibt mir keine Antwort darauf, ein nichts ist zu hören, also sehe ich wieder hinauf. Er aber steht auf, und stellt seine Tasse weg. "Du läufst immer weg, wenn dir was zu viel wird", antworte ich, da er auf einmal noch zur Uhr schaut. "Das weiß ich selbst", erklingt auf einmal eine schroffe Stimme. Doch ansehen tut er mich nicht. "Aber es wird mir nicht zu viel… ich laufe weg, wenn es keinen sinn macht mehr darüber zu sprechen… Yugi", auf einmal dreht er sich zu mir herum. "Sicher, natürlich denke ich dabei an mich… aber ich denke dabei nicht an meinen Gefühle", ein tiefer Atemzug macht er, so als wolle er sich wieder zusammenreißen. "Aber Fakt ist, das ich in meinem Leben zwei wichtige Dinge habe, zwei Ziele… erstens, das ich mich um mein Kind kümmere, zweitens das ich meine Ausbildung schaffe!" "Und da ist einfach kein platz für dich….du passt jetzt einfach nicht in mein Leben hinein!" Ich senke den Kopf, mein Hals schnürt so zu, als hätte jemand Stacheldraht darum gelegt. Ich spüre schon, wie mir Tränen in die Augen steigen. Was er sagt tut so weh. Mir ist, als würde jemand mein Herz herausreißen und anschließend darauf herum trampeln. Rasch stehe ich auf, wische die erste Träne weg, welche mir über die Wange laufen wollte. Ich will nur noch eines, und zwar hier raus. Ich ertrage seine nähe gerade einfach nicht mehr. Rasch ziehe ich mich an, ich will einfach nur aus dieser Wohnung raus, habe das Gefühl hier zu ersticken. "Es tut mir leid, dass ich dir weh tun muss", höre ich seine Stimme, und sie klingt auch so reuvoll, wie keine andre. "Ist…ist schon ok, ich habe verstanden", antworte ich ihm, wenn auch eher weinend, und wimmernd. Ansehen kann und tue ich ihn nicht. Als ich angezogen bin, gehe ich an ihm vorbei, erst an der Haustür angekommen, drehe ich mich zaghaft um, sehe ihm scheu in die Augen. Sein blick ist so traurig, so betrübt, sein schlechtes Gewissen mir gegenüber ist ihm mehr als deutlich anzusehen. "Danke, das du so ehrlich zu mir warst", gebe ich leise über meine Lippen. Ein letzter Blick, ehe ich die Wohnung verlasse, und kaum das ich draußen angekommen bin, kann ich meine Tränen nicht mehr halten. Es ist vorbei, er hat mir klar und deutlich zu verstehen gegeben, und auch erklärt, dass es keine Beziehung geben wird. Ich kann es verstehen, jetzt kann ich es, so richtig. Doch bei allem Verständnis, tut es weh und noch etwas, was mir nur noch sorge verspüren lässt. Etwas was mir erst nach einigen Tagen wirklich klar geworden ist. Nach dem der schmerz über ihn etwas genommen war. Er ist überfordert, und das mehr, als man es ihm jemals ansehen würde. Ein kleiner stummer schrei von ihm. Ich würde ihm gerne Helfen, und für ihn da sein, aber auf der anderen Seite, weiß ich, das es eher schlecht für mich wäre, ihn zu sehen, gar eine Freundschaft zu halten. Denn mein Herz will zu ihm. Es will ihm nahe sein, von daher, habe ich ihm auch nicht ein einziges mal gemailt, nichts. Dienstags kam er auch nicht mehr in mein Kaffee, die anderen Dienstage auch nicht. Doch auch wenn ich ihn nicht sehe, oder höre, und auch wenn es schon einige Wochen her ist, so lässt der schmerz und zu gleich die Sehnsucht nach diesem Mann einfach nicht nach. Ich weine wegen ihm, ich lächle ab und an wegen ihm, ich denke an ihn, ich drehe mich zu fremden Leuten um, die das gleiche Parfüm tragen wie er. Horche bei jeder dunklen Stimme die ich höre auf. Und alles in meinem Körper schreit danach, ihn einfach nur mal sehen zu können. Einfach so… nur ein kleiner blick auf ihn, mehr will ich doch gar nicht, auch wenn ich weiß, das es das ganze nur noch schlimmer machen würde. Und als ich das alles nicht mehr ertragen konnte, habe ich mich einfach mit Bakura verabredet. Ich möchte nur wissen wie es ihm geht. Mehr nicht. Nach ein paar Worten, bin ich auch direkt auf den punkt gekommen. Der lachende freche Bakura seufzt tief wegen meiner frage auf. "Wie geht es ihm?" Ich habe noch nicht mal seinen Namen gesagt, und doch weiß er wen ich meine. "Nun, Atemu gibt Gefühlsmäßig eh nie kaum was von sich preis", seufzt er auf. "Ich kann dir nur sagen, was er momentan so macht." Ich nicke einfach nur, warte ungeduldig, voller sorge in mir auf seine Antwort. "Also, er konzentriert sich arg auf seine Arbeit, und auf seine Ausbildung… ich meine, in ein paar Monaten hat er Prüfung… das ist ja also verständlich, aber ich glaube, er lenkt sich auch etwas damit von dir ab", erzählt er mir, und ich nicke erneut. Dennoch frage ich mich, wann er denn Prüfung hat… vielleicht hat er ja danach etwas mehr für mich Luft. … vielleicht. "Irgendwie geht Atemu aber momentan auch gar nicht mehr so oft raus, er geht früher ins Bett, hat irgendwas von Gesundheit gefaselt", kurz rollt Baku mit den Augen. "Der spinnt gerade… trinkt nichts mehr mit mir, also so richtig und kocht sich dafür lieber gesundes essen." "Uhm", meine ich. Ich kann mir gut vorstellen, warum er das tut. Er hatte mir ja gesagt, dass er beim Arzt war, und sich ausruhen soll. Doch es wundert mich, das Bakura anscheinend nichts davon weiß. Mein Herz schwillt sofort wieder auf, wegen diesem Vertrauen, welches Atemu mir entgegen gebracht hat. Ob Bakura sich eigentlich bewusst es, wie sehr Atemu wirklich unter seiner Situation leidet, wie anstrengend es für ihn ist. Innerlich schüttle ich den Kopf. Als ob Atemu ihm so was sagen würde. Er würde es niemals sagen. Doch mir hat er es gesagt. Vielleicht, weil er mir vertraut, oder auch nur aus dem Grund, damit ich ihn verstehe. Ich weiß es nicht, aber er hätte auch gar nichts sagen können, und mich aus seiner Wohnung heraus werfen, doch er hat es nicht getan, er war einfach nur ehrlich zu mir. "Na ja… vielleicht hat er Prüfungsangst… oder sonst was… der hat ja eh immer Stimmungsschwankungen." Ich lächle sachte auf, ja der und seine Stimmungsschwankungen, die sind echt gewöhnungsbedürftig. "Wann hat er denn Prüfung?" "Na in vier Monaten… im Juni irgendwann." Ich nicke, und habe irgendwie ein schlechtes gewissen. Ich hätte ihn ja mal wirklich fragen können, wie es ihm geht, wenigstens per SmS. "Meinst du, ich könnte ihn mal besuchen gehen? Oder ist er am arbeiten, wann hat der überhaupt mal frei?", sprudelt es aus mir heraus. "Besuchen? Keine Ahnung, er ist so schwer einzuschätzen und frei hat er immer Mittwochs, und Dienstags nach der Schule, sonst geht er arbeiten, aber Mittwochs, macht er immer ein Vater Kind tag- fährt mit der kleinen meistens weg." "Oh das wusste ich gar nicht", gebe ich von mir, wenn auch leicht betrübt. Ich hätte ihn ja auch mal fragen können. Was er wohl immer mit seiner Tochter macht? Ich schätze ihn eh so ein, das er ein schlechtes gewissen Gegenüber seiner Tochter hat, weil er so wenig zeit hat, und dann, macht er es wahrscheinlich Mittwochs wieder gut. Wir plaudern eine längere Zeit einfach nur so weiter, bis Bakura in sein Altes Schema fällt. Mit roten Wangen sitze ich neben ihn, und schäme mich, wie laut er doch gerade, über eine Frau spricht, die er letzte Nacht bei sich hatte. Schamhaft sinke ich in meinem Stuhl zusammen. * Als ich zuhause ankomme, wollte ich ehrlich gesagt mal mit meiner Mutter reden. Da ich sie die letzten Wochen wegen Atemu abgeblockt habe, fast schon ignoriert, zumal sie und Vater eh immer nur noch am streiten sind. Heute hatte ich mich dazu bereit gefühlt, hatte es ihr gesagt, ihr erklärt. Doch dann kam eher eine unzufriedene Antwort. Wie, Männer wären eh alle doof. Ich weiß ja, das sie das wegen Vater sagt, aber himmel, kann sie ihrem Sohn nicht mal einen guten ratschlag eben? Ich sehe sie total betrübt auf ihre antwort an. Fast schon, traurig. "Ich Yugi… tut mir leid… du solltest lieber mit deinem Vater reden. Der kennt sich ehrlich gesagt klasse mit so was aus. Er ist so einfühlsam… außer zu mir", schwach lächle ich auf. „Aber ich denke, es wäre wirklich das Beste, ihr belasst es dabei, es ist bestimmt das Beste.“ Betrübt sehe ich weg, ich will das gar nicht hören, was sie da sagt. Aber mit Vater über so was reden behagt mir nicht so wirklich. Dennoch, werde ich es tun, ihn fragen. Und das habe ich dann getan, es ist mir zwar nicht leicht gefallen, und doch habe ich fast den halben Sonntag damit verbracht, ihm ehrlich gesagt, alles zu erzählen. Dieser Sonntag mit ihm ist eh anders. Die einen Sonntage haben wir uns angeschwiegen, die andere hatte ich totales Liebeskummer, und war schlecht drauf und dieser Sonntag, ist voller Worte. "… Nun, und dann hatte er gesagt, das ich eben kein platz in seinem Leben hätte. Er hatte sich noch entschuldigt, aber ich musste da raus." "Das ist ja auch verständlich Yugi, ich wäre auch erst mal abgehauen." Ich lächle ihn sachte an, und warte, er scheint wie immer erste einmal darüber nachzudenken. "Mh… wie mir scheint, bist du so richtig verliebt…", grübelt er vor sich her. Ich nicke leicht, das ist mir auch schon aufgefallen. Ich bin auch total überrascht davon, wie sehr man sich überhaupt verlieben kann. Doch auf einmal lächelt mein Vater mich aufrichtig an. "Geh zu ihm hin, hilf ihm, sei für ihn da, und sag ihm, das du auf ihn wartest… egal wann er zu dir kommen wird… sag ihm, das du wartest… das ist ganz wichtig Yugi!" Überrascht sehe ich meinen Vater an. Sicher, darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber ich könnte nur am Wochenende für ihn da sein, und da hat er zwar die meiste Arbeit, aber auch die meiste ruhe, weil meistens seine Tochter eh bei ihrer Mutter ist. "Ja schon, aber ich kann ihm ja nie wirklich helfen, unter der Woche, habe ich schule, und außerdem muss ich ja immer um 20 Uhr daheim sein", gebe ich nun zurück, wobei ich den letzten Satz eher spitz von mir geben. Weil er das zu verantwortet hat. Er schmunzelt kurz. "Gut Yugi… du bist verliebt, und in der liebe darf man Regeln brechen", beginnt er, was mich sofort lächeln lässt. Darf ich jetzt unter der Woche auch mal länger raus? "…Aber…" Ich seufzte auf, und sehe ihn mürrisch an. "Wenn deine Noten auch nur ein stück in den Keller rutschen, oder du wegen Müdigkeit oder sonst was, nachsitzen musst, darf man keine Regeln mehr brechen!" Hastig nicke ich auf. "Du willst Verantwortung lernen, das finde ich gut, und das unterstütze ich auch. Ich denke bei Atemu wirst du es sogar eher lernen, als bei deiner Mutter." "Oh könnt ihr nicht mal damit aufhören… jeder hakt hier auf jedem herum", maule ich jetzt meinen Vater an. Ist immer so und es stört mich, weil es immer an mich weiter gegeben wird. Meine Mutter mault, dann mein Vater, es nervt mich einfach nur noch. "Entschuldige." Ich nicke nur, dennoch, strafe ich ihn mit meinem Blick. "Yugi, ist dir überhaupt bewusst, was du dir da antun willst?" "Mh?", fragend sehe ich ihn an, was meint er? "Atemu, Kind, Ausbildung, Haushalt, lernen… und dann noch eine Beziehung. Bist dir auch nur im Ansatz im Klaren, wie viel Arbeit und stress das sein kann?" Ich sage einen Moment lang nichts. Sicher habe ich mich das auch schon mal gefragt, ich kann es mir allerdings nur vorstellen, aber nachempfinden nicht. "Theoretisch ja." "Dann lerne das praktische kennen, und wenn dann alles drum herum noch stimmt, wie Schule und deine Arbeit, dann bin ich sehr stolz auf dich… außerdem meinte ich das ernst, bei Atemu kannst du wirklich schnell lernen, Verantwortung zu tragen." Ich lächle ihn an, nicke erneut. Es freut mich, dass er mir so was sagt. „Denke aber daran, das du auch mit ihm hinfallen könntest.“ * Nervös sitze ich in meinem Zimmer, heute habe ich mich dazu entscheiden, den ersten schritt auf ihn zu zugehen, also schreibe ich die erste SMS nach knapp zweieinhalb Monaten wieder. ~Hi Atemu, ich wollte dich fragen wie es dir geht. Einfach nur so, eben mal hallo sagen.~ Mehr hatte ich nicht geschrieben, nur diesen kleinen Satz, welchen ich bestimmt hundertmal geschrieben, oder eher umschrieben habe. ~Es geht, viel stress, das übliche eben. Wie geht's dir?" Mein Herz blüht einfach nur auf, ergötzt sich an diesen eher wortkargen simplen Worten, wie nichts anderes. ~Mir geht's gut. Ich habe viel nachgedacht, und bin ehrlich gesagt zu dem Endschluss gekommen, das ich gerne mal mit dir sprechen würde… wäre das ok?~ ~Ehrlich gesagt bin ich froh, etwas abstand gewonnen zu haben~ Ich senke den Kopf, das war jetzt nicht das was ich hören, gar lesen wollte. ~Bitte!~ ~Nein Yugi, ich bitte dich, belasse es einfach!~ Ich sehe traurig die SMS an, er gibt mir einfach keine Chance, eine nichts und das tut erneut weh. ~Gut… aber ich möchte das du weißt, das egal was du hast, oder wenn etwas ist, du auf mich zählen kannst, du musst nur fragen!~ auf diese sms kam keine antwort. Was mich total frustriert, fast schon sauer macht. Irgendwie ist es mir so, als könnte ich tun und machen was ich will, nichts kommt dabei heraus, rein gar nichts, und as ist so frustrierend. Dienstag war einer der schlimmsten Tage, am Dienstag ist mir mal wieder bewusst geworden, wie langeilig mein Leben eben nun mal ist. Ich habe Geburtstag, und! Und? Ich muss arbeiten. Ich hätte noch nicht mal Leute, die ich wirklich einladen könnte. Sicher, ich könnte Ryou und Joey fragen, aber was ist das denn? Mit drei Leuten Geburtstag feiern. Man, mein Leben ist so ätzend. Zunehmend, wird mir auch bewusst, wie sehr ich diese Aufregung in Atemus Leben doch gemocht habe. Er hatte immer was zu erzählen, sogar ich hatte immer was zu erzählen. Joey war immer so überrascht, ich war einfach nur von Atemu und seinen freunden am prabeln. Und nun, wieder ein nichts. Joey will mit mir am Wochenende etwas trinken gehen, sozusagen als Geschenk, ich freu mich aber nur halbwegs darauf. Und Ryou ist voll niedlich, hatte er mir doch extra einen Kuchen gebacken, welchen ich gerade esse. Der schmeckt richtig gut, und ich lächle deswegen seit Wochen endlich mal wieder richtig ehrlich auf. "Du…du", auf einmal höre ich eine kindliche Stimme, gleichzeitig tippt mir jemand auf mein Bein. Ich sehe hinunter, und bin total überrascht. "Kiara?", frage ich gleich nach. Sie lächelt verschämt, und wendet ihren Körper leicht nach links und rechts. Sofort hämmert mein Herz gegen meinen Brustkorb. Und doch kann ich meinen Blick nicht wirklich von ihr losreißen. Wie groß sie schon wieder geworden ist. "Na du bist aber groß geworden", entkommt es mir dann aber verblüfft, gleichzeitig huschen meine Augen durch das Cafe, aber ich sehe ihn nicht, ob er hier ist, oder ist Kiara mit jemand anderem hier? Zufall? Ich hebe einfach die kleine Hoch und muss lächeln, sie trägt in ihrer Hand einen ganz kleinen roten Karton. "Na kennt du mich noch?", frage ich sie und setze sie einfach auf meinen Schoß. Sie aber schüttelt mit dem Kopf. Was mir schon fast mental das Herz zerbricht. Und doch, akzeptiere ich es, nur wird mir dadurch bewusst, wie wenig zeit ich mit ihr verbracht habe, auch mit Atemu. "Ich bin doch Yugi, wir hatten doch ganz viele Türme gebaut", versuche ich es, doch Kiara spielt lieber an ihrem kleinen Karton herum. "Was hast du denn da?", frage ich sie dann doch mal. "Geschenk", auf einmal strahlt sie mich wie ein Honigkuchenpferd an. Mann ist die süß, da muss man ja auch passen, dass man keinen Zuckerschock bekommt. "Geschenk?", frage ich sie und doch mal. "Von wem hast du das denn?" "Papa", sagt sie und zeigt auf einmal in eine Richtung. Mit rasendem herzen sehe ich dann in diese Richtung, und tatsächlich, da steht er. Nicht im Cafe, eher vor der Tür. Gleich darauf winkt Kiara ihm auch noch zu, doch Atemu klatscht sich nur die Hand vors Gesicht und schüttelt mit dem Kopf. Anschließend lässt er total die Schulter hängen, schaut mich einen kurzen Moment lang an, und kommt ins Cafe. Sein Blick ist undefinierbar. Und ich ja, ich hocke hier total nervös herum, und beobachte jede Bewegung Atemus. Sauge sie wie nichts anderes auf. Seine Stolze Haltung, seine art und weise, sich zu Bewegen. Ich habe total vergessen, wie gut ihm diese Lederhose doch steht, und auch dieses eher enge weiße Hemd. Er kommt geradewegs auf mich zu, und bleibt genau an meinem Tisch stehen. Ich sehe eher nervös weg. Himmel, ich quicke gleich laut vor mich her. Glücksgefühle durchströmen meinen Körper, nehmen mich regelrecht ein. "Kiara, du solltest das doch Yugi geben." Als ich seine Stimme höre, schließe ich kurz die Augen, ein ganzer Schauer rinnt mir deswegen den Rücken hinunter. "Von Papa", auf einmal grinst mich die Kleine an und hält mir diesen kleinen Karton unter die Nase. "Ach mein Geschenk", entkommt es mir überrascht, und doch so voller Freude. Er schenkt mir was… er?! "Das…das wäre doch nicht nötig gewesen", nuschle ich berührt über meine Lippen und sehe zaghaft zu ihm hinauf. Er aber sagt kein Ton, er nimmt nur die Kleine auf seinen Arm, und verschwindet wieder aus dem Cafe. "Uhm", total Perplex über diese verhalten, halte ich einfach nur diesen Karton in meiner Hand, und sehe darauf. Ich konnte ihn noch nicht mal richtig betrachten, ihm gar richtig in die Augen sehen. Zurück bleibt nur noch ein eher leeres Gefühl, wäre da nicht dieses Geschenk. Langsam öffne ich es und muss sofort lächeln. Denn das erste was ich sehe, ist ein Bild, ziemlich klein, aber ich weiß, dass es Kiara gemalt hat. Denn dieses Bild hat keinerlei Bedeutung. Einfach nur ein paar striche. Darunter befindet sich etwas Watte, welche ich anhebe und eine kleine Kette unter ihr vorfinde. Ich ziehe sie zaghaft heraus. Das Band ist aus Leder, erstaunlich an dem Band ist, das darum, eine Kette aus Silber gebunden ist. Ich betrachte den aber Anhänger, und erneut treibt es mir ein Glücksgefühl in den Magen. Ein gebrochenes silbernes Herz. Ich muss sagen, das diese Kette schon etwas makaber wegen unserer Situation ist, doch ich frage mich gleich, ob er vielleicht die andere Hälfte trägt. Auf dieser Hälfte der Kette steht mein Name. Ich ziehe sie sofort an, ehe ich den kleinen Brief heraus nehme. ~Alles Gute zu deinem Geburtstag~ Ich lächle, er sagt nichts, er schreibt nichts, aber er zeigt mir, dass er mich immer noch gern hat. Lächelnd sehe ich auf meine Brust, der Anhänger ist genau da, wo er sein sollte. Ganz nah, an meinem Herzen. * "Hob Yugi, wir gehen jetzt was trinken", grinst Joey mich an, wobei er das Wort trinken richtig in die Länge zieht. Ich nicke nur, und irgendwie waren wir uns total einig, das wir zu Stan gehen. Ich habe die Hoffnung Atemu zu treffen, und er, anscheinend die Hoffnung, Mai zu sehen. Als wir reinkommen, schaue ich mich gleich nach ihm um, doch er ist nicht hier. "Hi kleiner… komm setz dich", grinst Stan mich an, und den gefallen tue ich ihm gerne. Ich setzte mich also mit Joey an den Tresen, kurz darauf stellt mir Stan eine Flaschesekt und zwei Gläser vor die Nase. "Zum Geburtstag, nachträglich eben", lächelt er mich an. "Dankeschön." "Und gut gefeiert?“ "Ne, wir wollten jetzt nur ein bisschen was trinken." "Was trinken? Du würdest mal lieber wen bumsen!" Ich grinse auf, gott, was hab ich die dummen Sprüche vermisst. "Hi Baku", ich halte ihm sofort die Hand hin. "Alles gute… du Jungfrau", er gibt mir die Hand und lacht auf einmal total dreckig auf, ehe er sich anschließend halb totlacht. Ich sehe ihn eher skeptisch an, auch wegen dem Wort Jungfrau. Kurz haut er mir auf die Schulter. "Sorry kleiner… aber in deinem Alter, ich komme da nicht drüber weg!" "Hat er dir das etwa erzählt", frage ich nun doch mal empört nach. Er nickt und grinst wie ein Honigkuchenpferd. "Mir auch", gibt nun Stan von sich, meine Wangen werden knall rot. "Was hat wer, wem erzählt?", fragt mich auf einmal Joey. Ich aber winke mit der Hand ab, diese Schmach muss ich mir jetzt nicht auch noch geben. "Hi Yugi… alles gute", auf einmal steht auch noch Mikosch hier. "Danke", nuschle ich eher ärgerlich über meine Lippen. Wie kann er so was nur erzählen, das geht doch niemanden was an, ich bin sauer. "Schau nicht so… ich weiß es auch… nimms ihm nicht übel", Mikosch setzt sich gleich neben mich. Kurz stelle ich ihm auch Joey vor, ehe er weiter erzählt. "Wir waren alle zusammen was trinken und was essen, und Atemu hatte so den Arsch voll… der hat nur von dir geredet… ach was reden, das war ein lallen." "Ja… was hat der gelallt und gegrinst", winkt auf einmal Baku wieder ein. Beide sehen sich an, ehe sie loslachen. Ich lächle auf, was hat mir das alles gefehlt. Die haben immer was zu erzählen, immer was zu erleben- mir fehlt das, ich wäre gerne ein Teil davon. Es ist nicht so, das ich mit Joey unzufrieden wäre, nein, er ist ein guter Freund. Nur achtet er nicht so auf mich, wie Atemus freunde. Mit denen könnte ich abends ausgehen, ohne das ich angst haben muss, das ich irgendwann alleine irgendwo rum sitze. Wie auch jetzt. Joey sieht Mai und schon verschwindet er. Ich kann es ja verstehen, ich bin doch selbst verliebt, aber dennoch – hatte er mich nicht eingeladen?! "Ich war nackt…. Ganz nackt", auf einmal stellt sich Baku leicht torkelnd dahin, und spricht mit einer lallenden Stimme. Er macht also Atemu nach. "Und dann… liegt da diese gottesgleiche Jungfrau auf mir…ich dacht ich träume… der ist noch Jungfrau- gott will mich nur Quälen, ja genau… blöder gott", Baku nuschelt, ehe er total auflacht, wie die andern auch. Ich lächle eher verschämt. Denn das ist mir schon arg peinlich. „Und dann hat er in den Himmel Geschaut, und gott angemault“, lacht Yuri vor sich her, worauf alle eben mit lachen. „Das war ein Anblick“, Mikosch schüttelt lächelnd Den kopf. "Du hättest ihn bumsen sollen", winkt Baku lachend ein. "Och du….", nun lache ich auch auf, und haue ihm auf die Schulter. "Stan mach mal ne runde auf mich, für unsern kleinen", ruft Baku durch die Bar. Kurz darauf, steht auch Yuri bei mir, um mir zu gratulieren, ehe wir einfach was trinken. Wir lachen, ich bekomme sogar noch mehr Details über Atemus Trunkenheit erzählt. Oder wie Baku es kurz ausdrücken würde. Atemu bekommst du am besten weich, für in die Kiste, wenn er besoffen ist… da kann der gar nix mehr. Ich schmunzle, sehe dennoch ab und an zur Tür. Ob er auch noch kommt, gefragt habe ich nämlich nicht. "Er kommt noch, keine angst… wir hatten uns verabredet", flüstert mir Mikosch auf einmal zu, und folgt gleich meinem blick auf die Tür. "Wirklich… aber meinst du nicht, das er wegen mir gleich wieder gehen will?" Mikosch schüttelt den Kopf. "Sicher, er hat eine schwierige Situation mit dir. Er redet auch kaum darüber, wäre auch ein wunder wenn er mal etwas von seinen Gefühlen preis geben würde. Aber…", kurz tippt Mikosch mir auf die Brust. Ich sehe hinunter, und erblicke das halbe Herz, auf welcher mein Name steht. "Das habe ich von Atemu", nuschle ich, und lächle anschließend. "Habe ich mir gedacht, er trägt das gleiche, aber irgendwie stimmen die Namen nicht… findest du nicht?", meint er, und lächelt mich lieb an. "Steht auf seinem Atemu drauf?" Er nickt, was mich lächeln lässt. "Ihr solltet die Ketten tauchen… er wollte es vielleicht nicht ganz so offensichtlich machen. Wäre ja auch komisch, er macht sozusagen mit dir Schluss, und schenkt dir eine Kette mit seinen Namen." Ich nicke erneut, recht hat er ja schon. "Das tut mir irgendwie total leid für euch", gibt er auf einmal zu, und sieht mich mitleidig an. Ich lächle sachte. Er ist wirklich der einfühlsame, von der Gruppe. Ich denke, Kiara ist bei ihm wirklich gut aufgehoben. "Sag mal Yugi, soll ich dir einen Einführungskurs geben, in Sachen liebe?", stupst mich Baku an, der eh schon die ganze zeit spitze Bemerkungen wegen meiner Jungfräulichkeit macht. "Pff… ich könnte dir mal eher unterricht geben", pfeife ich zurück. "Hört, hört", auf einmal schreit Yuri durch die ganze Bar. Und gibt Stan ein Zeichen, darauf hin geht auch noch die Musik aus. "Yugi will mir Bakura Nachhilfe in Sachen Sex geben!" Meine Wangen werden Feuerrot. "Das-„ "Echt… ich dachte, ich mach das irgendwann mal." Mein Herz springt auf, mit roten Wangen sehe ich auf die Person, von der dieser Satz kam, es war die Stimme, seine Stimme. Kurz darauf haut Atemu Bakura leicht an den Hinterkopf. "Du gibst ihm gar nichts… ich will so was nicht mehr hören", Baku sagt darauf gar nichts mehr, und schon geht die Musik Gott sei dank wieder an. Doch ein lachendes getummel bleibt. Ich sehe ihn mit rasendem Herzen an. "Viel glück, er scheint heute gute Laune zu haben, nutz das aus", flüstert mir Mikosch ins Ohr, worauf ich nur lächeln kann. „Ah ja, Mira ist ja in der Stadt“, höre ich ihn noch nuscheln, aber ich gehe schon gar nicht mehr darauf ein, sehe lieber zu Atemu. Zuerst begrüßt Atemu seine Freunde, ganz herzlich, mit einer Umarmung. Ich mag es einfach, wie die miteinander umgehen. Hätte am liebsten auch ein kleines Stück von Atemus Welt. Hier ist alles anders, viel lieblicher, viel interessanter, viel fröhlicher. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, es ist eben die Tatsache, dass ich mich verdammt wohl unter diesen Leuten fühle. Nervös lächelnd schaue ich auf Atemu, welcher mit viel Abstand vor mir steht, aber er sieht mich an. Sein Blick ist wie im Cafe, einfach undefinierbar. Er versteckt all seine Gefühle vor mir, lässt mich nicht erkennen, wie es ihm geht. Er zögert, und das länger als mir lieb ist. Mein blick wechselt daher, fast schon Traurigkeit um. Doch damit, kommt er auf mich zu. Etwa einen halben Meter bleibt er vor mir stehen. Unsicher betrachte ich ihn, sehe komplett an ihm herunter, und merke, erst als ich seine rechte Hand, erblicke, das er total nervös ist. Denn seine Finger tippeln total unachtsam an seiner Hose herum. "Alles gute Yugi", sagt er, und reicht mir im gleichen Augenblick die Hand. Ich gebe ihm sie gerne, lächle scheu und nervös auf. Und er, er erwidert es. Ein scheues zaghaftes lächeln, in dem wir uns einfach nur die Hand schütteln. Mein Blick gleitet dabei zu seinen Hals, ich sehe sie, die Kette. Die andere Herzhälfte, sein Name lässt sich nur darauf erahnen, und doch, da ich es weiß, kann ich ihn entziffern. Ich schlucke kurz, ehe ich wieder in seine Augen sehe, und er somit meine Hand los lässt. "Danke sehr lieb von dir und auch", kurz senke ich den Blick und befasse leicht meine Kette. Ich liebe sie einfach, und werde sie nie wieder ausziehen. "Hierfür, ich habe mich sehr darüber gefreut." "Das sollte ja auch der sinn und Zweck dafür sein", antwortet er, mit einem kleinen schmunzeln, dennoch ist sein Blick eher verschämt. "Oh Atemu…. Ihr seit so süß zusammen, jetzt geh mal hin, der schreit doch regelrecht danach, in den Arm genommen zu werden", meint auf einmal Mikosch. "Ja Atemu hob geh mal zu ihm", gibt auf einmal Yuri noch von sich. Mein Herz schlägt damit noch einen weiteren schritt schneller. Doch auf einmal kommt Baku und schubst ihn, und das, genau zu mir. Ich erschrecke total, da ich dabei fast vom Stuhl kippe, und doch, bleibt mein Herz dabei stehen. Er nimmt mich gerade nicht nur unabsichtlich in den Arm. Nein, er ist mir total nah, klebt fast an mir. Kurz blicke ich verwundert auf Bakura, der ihn so heftig geschubst hat, dieser aber klopft nur seinen Hände, grinst breit und sagt; "So macht man das!" Ich bin ihm dankbar, das ist jetzt schon das zweite mal, das er mich mit Atemu näher bringt. Atemu selbst rührt sich kein Stück, genauso wenig wie ich. Er stemmt auch beider seiner Hände hinter mir an der Theke ab. Sein Oberkörper lehnt an meinen, und sein Kopf, liegt leicht über meiner Schulter. Und meine Hände, liegen auf seiner Hüfte. "Uhm… entschuldige", nuschelt er leise, seine Stimme streift mein Gehör. In wenigen Sekunden, merke ich, dass er sich leicht von der Theke abstößt, somit also wieder von mir fort will, aber ich will das nicht, niemals! Aus einer Kurzschlussreaktion, greifen meine Arme um seinen gesamten Rücken, und drücken ihn einfach an mich. Lächelnd schließe ich die Augen und lege meinen Kopf an seiner Brust an, schmiege mich schon regelrecht an ihn. Er riecht wieder mal so gut, sein Duft umgibt mich. Atemu selbst, ist eher steif wie ein Brett. Ich öffne meine Lippen, will ihm das sagen, was mir auf der Seele brennt. "Ich hab dich vermisst." "Yugi", ein eher arg schwacher auch, und dann bewegt er sich, nur minimal. Im darauf folgenden Moment umgreifen seine Hände, meine Nacken, gar meinen Rücken. Er erwidert die Umarmung. Mein Herz freut sich sehr über die umworbene Wärme, und dem Gefühl in mir drin. Es ist so verdammt befriedigend. "Ich hab dich auch sehr vermisst", er flüstert leise. Dieses sehnsüchtige Flüstern schleicht in mein Ohr. Seine Nase streichelt mich darauf hin noch, an meiner Ohrmuschel. Ein wundervolles Rieseln übernimmt meinen Körper. Zärtlich lächle ich auf, als ich seine Lippen, an meiner Schläfe fühlen kann. Ein kleiner Kuss, ganz zart, ehe ich seinen Atem wieder an meinem Ohr spüren kann. "Ich sollte das nicht tun Yugi", meint er leise, kurz darauf drückt er sich wirklich von mir weg, doch ich greife einfach nach seiner Hand. Ich will ihn noch nicht ganz hergeben müssen. Ich lächle zu ihm auf. "Darf ich mir noch was wünschen?", frage ich ihn, er aber legt den Kopf schief, und schaut ziemlich komisch drein. "Vergiss es!" Ich blinzle ein paar mal, ehe ich Atemus blick kapiere. "Mensch, es haben nicht alle so eine zweideutige Ader wie du", protestiere ich, ehe ich doch darüber kichern muss. "Ich würde mir wünschen, das du dich zu mir setzt", äußere ich mich dann einfach mal. Er scheint einen Moment lang zu überlegen, ein kurzes nicken und schon lasse ich seine Hand los. Er setzt sich direkt neben mich. Ich sehe leicht seitlich zu ihm hinauf, total nervös, wie ich feststellen muss, da ich noch nicht mal ruhig auf meinem Hocker sitzen kann. "Sag, wie geht es dir?", frage ich ihn, und betrachte mir genau sein Gesicht dabei. "Ehrliche antwort bitte", füge ich noch rasch hinzu. Er seufzt kurz auf, und schaut nun auch seitlich zu mir herunter. Ein schwaches lächeln beschmückt dabei seine Lippen. "Es geht, der alltägliche Wahnsinn eben", beginnt er, doch dann strahlt er auf. "Aber weißt du was?" Ich schüttle mit dem Kopf, auf einmal bin ich wieder von ihm gefangen. Ich liebe es, wenn er anfängt zu erzählen, oder einfach nur den Mund aufmacht, denn in diesem Augenblick weiß ich, das er mir irgendwas erzählen wird. Vielleicht was witziges, was trauriges, oder was anderes. Aber im Gegensatz zu mir, hat er immer was zu erzählen, und das liebe ich. "Ich habe morgen den ganzen Tag frei und Kiara kommt auch erst gegen Abend… ich kann den ganzen tag also ausschlafen…. Ich find das so toll", er schaut mich freudestrahlend an. "Das ist doch toll", ich freue mich für ihn, ganz ehrlich, vermutlich hat er das eher selten. Kurz nickt er. "Und soll ich dir mal sagen was ich morgen tun werde?" Nun bin ich es der nickt. "Nichts, rein gar nichts!" Ich lache auf, weil er diese kleinen Wörter total in die Länge zieht. "Ich hätte zwar noch jede menge zu tun, aber das ist mir heute und morgen total egal… und wenn ich in meinem eigenen Bett anwachse… ist mir alles egal" Schmunzelnd nehme ich mein Glas und trinke einen schluck, sehe aber dabei nervös zu ihm hinauf. Dann aber gleitet mein blick über seine Schultern, ehe ich zu seinen Füßen ankomme. Ich lächle, ich sehe seine Nervosität. Ganz ruhig, tippt sein Fuß immer wieder am Barhocker an. Man könnte meinen, er tippt ihn zum Takt der Musik, aber dafür kenne ich ihn mittlerweile viel zu gut. "Hallo mein liebster kleiner", mein kopf schwenkt seitlich an Atemu vorbei, aus welcher diese Stimme kam. Eine junge Frau, unbeschreiblich hübsch wie ich finde, welche auch gleich Atemu auf die Wange küsst. Allein wegen diesem Anblick ist mir diese Frau schon gleich unsympathisch. Mein blick wandert zu meinem Glas, welches ich umklammere. "Schön dich zu sehen", auf einmal dreht Atemu sich komplett zu dieser Frau herum, ihm scheint der Atem zu stocken, den er sagt einen Moment lang gar nichts. Ich weiß selbst dass diese Frau verdammt noch mal gut ausschaut… muss er as so offensichtlich machen. "…Oh leck…" Entkommt es irgendwann Atemus Lippen, mürrisch sehe ich weg. Doch zu gleich schiele ich wütend zu dieser Frau hin. Ihr blondes gewähltes Haar, dazu noch ihre schönen blauen Augen, und dieses Winterkleid, was ihre verdammte Figur noch so stark betont… arg.. ich könnte in die Luft gehen. Ein eher fremdes und zu gleich seltsames Gefühl schleicht in meinen Venen. Es ist Aggression, Wut, und zu gleich… verdammt, ich bin eifersüchtig! Das ist das erste mal das ich diese bittere Eigenschaft verspüre. Atemu lächelt so ehrlich, wie er mich sonst zu angelächelt hat. Diese lächeln, was er eigentlich immer nur mir Geschenkt hat. "Komm her", meint er dann, ehe er diese Frau auch noch ganz feste in den Armen nimmt. Ich atme tief durch, wegen der Tatsache, das er sie auch noch nicht mal mehr loslässt- kein bisschen. Er hält sie feste an sich gedrückt, mit geschlossenen Augen, und seine Lippen, die lächeln so. Doch dann lässt er sie doch mal los, doch dieses lächeln, was doch mir gehören sollte, schenkt er ihr. Mein Hände ballen sich zu Fäusten, dieser rücksichtsloser Trampel, denkt er nicht an mich, weiß er nicht mehr, das ich hier direkt neben ihm sitze?! "Du hast dich sehr verändert, seit dem Letzten mal…zum Positiven. Wie war die fahrt hier her…alles ok", fragt er sie lieb und streichelt ihr noch kurz über die Wange. Sie nickt und lächelt ganz lieb. "Ich bin nur etwas kaputt." „Wir können ja gerne mal tauschen, dann weißt du was kaputt heißt." Beide lachen kurz auf, ehe sie gleichzeitig damit aufhören und tief aufseufzen. "Denkst du das was ich denke", fragt sie gleich nach. "Wahrscheinlich", gibt er nur zurück. Ich aber verstehe gar nichts, kapiere nichts und weiß nicht wer diese Frau da ist. "Na los, geb schon her", breit grinst Atemu und winkt mit der Hand leicht bei. Worauf diese Frau, gleich einen Umschlag aus ihrer Tasche zieht, welchen Atemu auch direkt öffnet. Ich schiele neugierig, aber auch voller Eifersucht da herüber. Will wissen, was sie Atemu gegeben hat. Doch dann fallen mir schon halb die Augen heraus. Sag mal, was soll der mist? Ziemlich viele Bilder, mehr als nur professionell gemacht, darauf diese Frau, noch hübscher als in natura, aber was sie trägt- Dessous. Mein blick wendet sich nach unten. Dagegen habe ich doch niemals eine Chance- am liebsten würde ich aufstehen, fühle mich aber viel zu kraftlos dafür. "Hey, das ist schön", meldet sich auf einmal Atemu, worauf ich wieder aufsehe, doch die Dame schüttelt mit dem Kopf. "Ne, ich mag das hier." "Hey Yugi, was ist schöner?" Auf einmal hält mir Atemu zwei Bilder unter die Nase, beide davon treiben mir die Röte ins Gesicht. Ok, man sieht nichts, aber himmel, wie reizend diese Bilder sind, und vor allem, welchen Busenumfang diese Frau hat. "Ähm", ich bin total perplex… verstehe ich hier gerade etwas völlig falsch? "Jetzt zeig das doch nicht jedem", faucht die Frau auf, und greift nach den Bildern, somit grinst Atemu auch wieder diese Frau an. "Willst das beruflich machen, aber schämst dich und außerdem ist das nicht irgendjemand, sondern", Atemu stockt kurz, mein Herz flattert deswegen auf. „Sondern ein guter bekannter!“ Ein guter bekannter….bitte was! Mir bleibt doch fast die Spucke im Hals hängen. Doch um meiner Wut freien lauf zu lassen, bleibt mir gar keine zeit, da Atemu sich anschließend komplett dieser Frau zuwendet. Irgendwie komme ich mir dann nur noch total fehl am platz vor. Er betrachtet mich nicht mal ein bisschen, lächelt und quasselt auf einmal mit der Frau. Ich trinke dabei sogar zwei Gläser weg, und wirklich schnell trinke ich nicht. Seufzend sehe ich noch mal zu den zweien, ich weiß nicht, was die haben, flirten? Nur Reden? keine Ahnung, aber ich will hier einfach nur noch weg. Ich hüpfe vom Barhocker, gebe ein geschlagenes seufzen von mir, ehe ich einfach an den beiden vorbei gehe. Vielleicht merkt er ja dann, wenn es ihm denn mal irgendwann auffallen sollte, dass er mich mit diesem Verhalten verletzt. Ja, genau das, denn er tut es. Er denkt nicht mehr an mich, denn sonst würde er sich um mich kümmern. Als ich zur Tür gehe, hält mich Mikosch noch fest, doch ich schüttle nur mit dem Kopf. Mikosch und Bakura nicken deswegen zaghaft auf, ehe ich hinaus gehe. Frustriert darüber, komme ich draußen an, und kicke gleich den ersten Stein wütend vor meinen Füßen weg. Er vergisst mich doch tatsächlich und dann wegen dieser Frau- die tausendmal attraktiver und hübscher ist als ich. Könnte ich ihm das verübeln, ich meine ich bin nicht gerade der tollste Mann auf erden und ehrlich gesagt, passt so jemand eher zu Atemu- genau so eine Freundin habe ich mir immer neben ihn vorgestellt. Kurz blicke ich zu Bar zurück, doch ich weiß dass er nicht kommen wird. So wie er mit ihr gesprochen hat, so wie er sie angesehen hat. Das war mehr las nur Freundschaft, viel mehr, das habe ich gespürt, und eine Einbildung vor Eifersucht habe ich gewiss auch nicht. Voller Trotz begebe ich mich einfach auf den Heimweg. Der Heimweg ist zum ersten mal viel länger als ich es erwartet habe, was wohl eher an meinen trostloses drüben Gedanken liegt. Ich kenne diese Frau nicht, aber ich hasse sie. Sie kann nichts dafür, aber sie teilt etwas mit Atemu, was ich gerne mit ihm teilen würde. So eine Vertrautheit, ich habe es total gespürt. Das war nicht einfach nur so eine Freundin, das war schon etwas mehr, was die beiden zusammen haben… nur was? Doch wirklich darüber nachdenken möchte ich auch nicht, da meine Gedanken mir eher Bilder in den Kopf jagen, die mir einfach nicht gefallen wollen. Ist Joey überhaupt aufgefallen das ich weg bin? Wahrscheinlich nicht- es ist alles so wie immer, ich werde vergessen. Aber auf der anderen Seite, Atemus freunden ist es aufgefallen. Was mich aber nur schwach lächeln lässt, denn Atemu hat mich vergessen, und das ist schlimmer für mich, als alles andere. Traurig nehme ich meinen Schlüssel zur Hand, als ich vor meiner Haustür stehe, und öffne sie. Das einzig positive daran ist, das es im Haus wenigstens warm ist. "Oh gott", ich schrecke total auf, zucke zeitgleich zusammen, als ich die Tür schließen wollte, hatte jemand dagegen gehalten. Mein Herz rast vor angst, doch zu gleich ist es erleichtert, als ich diese roten Augen sehe. „Yugi… schuldige, ich wollte dich nicht erschrecken… verdammt… warum sagst du denn nicht tschüss… jetzt musste ich den ganzen Weg hier her fahren", meckert er ein wenig, ich aber kann ihn nur Trotzig ansehen, doch innerlich, ja wenn ich ehrlich bin, freue ich mich, das genau er jetzt hier steht. Fast schon eingeschnappt sehe ich zu Boden, doch mein Herz rast so furchtbar schnell. "Ich kam mir so überflüssig vor… und außerdem wollte ich nicht weiter stören", gebe ich leicht nuschelnd, beleidigt von mir, ehe ich auch gleich die Arme vor der Brust verschränke. "Du störst doch nicht… Yugi", auf einmal packt er beider meiner Oberarme, und beugt sich leicht mit seinem Gesicht zu meinem. Ich sehe direkt in seine Augen. Diesen, in diesem Augenblick, sehr offene Seelenspiegel. Leicht bedrückt. "Du störst nie… und du wirst mich auch nie stören…ok!" Er sagt es so besorgt, so, als hätte er angst, das ich so von ihm denken könnte. Sein blick ist so durch dringlich, er erwartet auch Antwort, das spüre ich. Von daher nicke ich, bin dennoch leicht beleidigt, was mir auch nur unschwer anzusehen ist. "Yugi bitte, jetzt sei nicht böse auf mich… bitte, sonst kann ich nicht gut schlafen", gibt er von sich. "Ich habe jetzt schon ein schlechtes Gewissen. Ich habe dich auch nicht vergessen… es ist nur so… nun ja…" "Mira hat noch nie was von dir gehört…und ich wusste nicht, wie ich das erklären könnte… die kennt mich einfach zu gut", er lässt meine Arme los, ein seufzen schwingt in seiner Stimme mit. "Ich hatte ehrlich gesagt angst, das wenn ich ihr von dir erzähle, sie alles daran setzten würde das wir zwei…", er spricht es nicht aus. "Sie würde es schaffen… da bin ich mir ganz sicher, würde alles gut reden, würde mich schon quasi überreden, dass ich auf dich zugehen würde… aber ich kann und will das wirklich nicht. Daher habe ich dich leicht ignoriert… weil ich angst davor hatte." "Uhm", skeptisch sehe ich zu ihm hinauf. „wer ist diese Mira überhaupt?“, frage ich nun doch mal nach. „oh, hatte ich dir das nicht erzählt?“, fragt er sich selbst, ehe er doch mit dem Kopf schüttelt. „Weißt du noch, im Park der ring?“, ich nicke zaghaft auf, erinnere mich an den kleinen Ring an seinem Finger – von einem Freund hatte er gesagt. „ich habe ihn von ihr… wir sind zusammen groß geworden… wir waren immer beste Freunde, nur mittlerweile sehen wir uns so selten“, erzählt er, ich aber schüttle nun mit dem Kopf. Was interessiert es ihn eigentlich was ich denke, oder wie ich fühle, warum rechtfertigt er sich überhaupt vor mir, wenn er doch eh keine Beziehung mit mir führen will. Das eigentlich schon fast krank, was er hier veranstaltet. "Ist das eigentlich nicht alles egal?", frage ich ihn nun mal im ernst. Ehrlich gesagt, will ich mir keine Hoffnung mehr machen, wenn er immer wieder betont, dass er und ich nie zusammen kommen werden. Er schaut mich einen Moment lang stumm an, seine Augen zeigen wie so oft mal wieder keinerlei Emotionen. Er will sie mir nicht zeigen, aber könnte. Von daher weiß ich, das er verletzt ist- aber es ist doch die Wahrheit. Immer wieder werde ich abgestoßen, und zu gleich macht er mir Hoffnungen, wenn auch eher unbewusst. Ich komme mir einfach nur noch vor wie ein Pingpongball, der hin und her geschmissen wird. Ich habe auch Gefühle, und so hat niemand mit mir umzuspringen. "Mir ist es aber wichtig, wie du über mich denkst", flüstert er leise, seine Stimme ist auf einmal viel tief als sonst. "Ich sollte aber nicht mehr über dich nachdenken…oder?!", frage ich nun ein letztes mal indirekt. Er wird mich schon verstehen. Wieder einen ganze weile Stille, sein blick weicht von mir, und widmet sich den Boden. "Wahrscheinlich", meint er, seine Stimme ist so leise wie noch nie. Ich schlucke hart. Ich verletzte ihn, ich weiß es, spüre es, aber wenn ich jetzt nicht damit aufhöre, dann weiß ich, das er mich mit jedem blick, mit jedem lächeln, gar jeder Geste, verletzten wird. Weil ich jeden Tag das sehen würde, was ich gerne hätte, und doch nie haben darf, weil er es nicht will- gar kann. Mein Herz sticht zu, mit einem Messer von hinten, aber lieber ramme ich es mir selbst hinein, als das er es je tun könnte. Meine Hand wandert zu meinem Hals, kurzerhand reiße ich einfach seine Kette ab. Er sagt nichts dazu, ist sogar zu feige mir wirklich in die Augen zu blicken, genauso feige wie er war, mir die richtige Kette zu geben. "Es war eh die falsche Kette", meine ich nur, und halte ihm die Kette hin. "Vielleicht", mit diesen Worten nimmt er eher ruppig die Kette zu sich. Und in diesem Moment schaut er mir in die Augen. Er zeigt mir seine Gefühlswelt, er öffnet seine Seelenspiegel- Ich lese Traurigkeit, Müdigkeit, Bitterkeit, und Schuld. Ich bin ihm dankbar, dass er mir in diesem Augenblick, seine Gefühle preis gibt, und doch ändert es nichts. Rein gar nichts. "Es war ein Geschenk, und auch wenn es die falsche ist“, meint er dann und zieht anschließend seine Kette aus, ehe er zu meiner Hand greift, und diese mir in die Hand legt. "Gehört sie dir." Ich sehe auf die Kette, mit den richtigen Worten - Atemu- Doch der genannte, dreht sich um und geht, zu seinem Auto, ein leises flüstern ist von ihm zu hören. „Es ist das Beste.“ Er blickt sich nicht ein einziges Mal um, und fährt davon, fährt aus meinem Leben. Es ist das Beste… sage ich mir nun auch immer wieder, und doch helfen mir diese Worte nichts. Kaum das ich die Tür geschlossen habe, schluchze ich ein letztes mal auf, ehe auch schon die tränen, endlich ihren freien lauf bekommen. So lange habe ich sie nun zurück gehalten- jetzt kann ich nicht mehr. "Mama", wimmere ich, die auf einmal an der Treppe vor mir steht. Sie lächelt gequält, ehe sie ihre Arme aufhält und einfach für mich da ist. "Du hast richtig gehandelt, es war das beste", hatte sie mir immer wieder zugeflüstert. Doch auch wenn ich weiß, das es wirklich das Beste gerade für mich ist, warum fühlt es sich dann so falsch an? Das ist das erste mal, in diesem Augenblick, das ich nachvollziehen kann, wie Atemu sich die letzten Monate gefühlt hat. Jemanden zu lieben, und dennoch, weil man denkst, es sei das Beste, ihn von sich abzuweisen. Ein unerträgliches, fast schon grauenhaftes Gefühl. Was ist schon gut, wenn sich das Beste so beschissen anfühlt, dass man sich fragen muss, ob es nicht besser wäre, jeden tag darauf zu warten, geliebt zu werden. Und eher vor Sehnsucht zu sterben. Wenn das dass beste ist, dann will ich es lieber schlecht haben. * Die letzten Wochen habe ich ertragen müssen- habe die Sache mit Atemu akzeptiert und doch ist mein Herz mit tränen bedeckt. Auf Joey war ich zuerst sauer, doch das hatte sich rasch gelegt. Ich kann einfach nicht lange böse auf diesen trotteligen Hund sein. Was mich überrascht hatte, waren Atemus freunde, welche sich stets nach mir erkunden. Ab und an treffe ich mich auch mit Mikosch, welcher so verdammt gut zuhören kann. Er ist einfach total einfühlsam und hat immer ein Ohr für mich. So aber habe ich auch viel mehr Kontakt zu Atemus Tochter. Auf der einen Seite finde ich es gut, auf der anderen, erinnert sie mich an ihn. Doch ich lerne auch das zu akzeptieren. Zunehmend wird mir immer mehr bewusst wie viel arbeit ein Kind machen kann. Man muss stets aufpassen, immer ein Augen auf sie haben, sie ist so flink, und hat oft nur kleine Dummheiten im Kopf. Es ist wirklich anstrengend. Es gab mal ein Tag, wo ich bei Mikosch war und er ganz dringend mal weg musste. Ich war also fast vier stunden alleine mit der kleinen und damit auch restlos überfordert. Mikosch hatte nur gelacht als er wieder kam und mir ins Gesicht gesehen hatte. "Man gewöhnt sich aber daran", hatte er gesagt. Mikosch passt Montags, Donnerstags und Freitags früh auf die kleine auf, da er eben noch Student ist, und sich eher die Zeit einteilen kann, als Atemu. Von Mikosch habe ich überhaupt erstmal erfahren, was für ein durchorganisiertes Chaos Atemu eben hat. Unter der Woche hat er grundsätzlich Frühdienst, damit er das mit seiner Tochter besser regeln kann. Dienstags, wenn er Schule hat, nimmt er sie Sogar mit bis 12 Uhr mit, ehe Manas Mutter sie abholen kommt. Da Mikosch Dienstags immer auf seinem Aushilfsjob muss. Mittwochs hat er frei und das Wochenende, nun ja. Das ist Chaos pur, da Kiaras Mutter eben wirklich nicht verlässlich ist. Selbst wenn sie sagt, sie würde die kleine nehmen, dann steht Atemu ab und an doch mal mit Kind auf der Arbeit, und muss nebenbei noch einen Babysitter Organisieren. Atemu hätte zwar als Alleinerziehender Vater, gerade in Ausbildung, sogar das Recht auf eine Tagesmutter, und doch, so hat mir Mikosch erzählt, findet er keine. Er bekommt nur absagen, wegen den Arbeitszeiten, die er eben verlangt, oder eher braucht. Wenn ich aber bei Mikosch bin haue ich meistens kurz bevor Atemu kommt ab- ich vermeide jede Begegnung mit ihm. Mikosch erwähnt ihn nach ein paar Monaten auch nur noch selten, wofür ich dankbar bin. Ich lerne es eben zu akzeptieren, aber wie sehr ich ihn doch brauche, und wie sehr ich mich doch nach ihm sehne, wurde mir erst an jenem Tag bewusst. Alles was ich die letzten Monate versucht hatte zu verdrängen, kroch an jenem Abend in mir hinauf, und schrie auf… diese Stimme ließ sich nicht mehr verstummen- sie verlangte nach ihm. Niemand hätte mir Trost schenken können, niemand hätte mir diese angst nehmen können, als dieser Mann welcher in meinem herzen wohnt. Mit den Namen auf meiner Kette, welche an meinem Spiegel hängt. "Atemu" ich sprach den Namen schon fast wimmernd und zu gleich Hilfe suchend aus - als meine Eltern mir an jenem späten Abend vier Wörter gegen den Kopf knallten: „Wir lassen uns scheiden.“ Diese Worte gaben meinem eh schon gebrochenem Herzen den letzten Rest. Ich sagte kein Ton, lief einfach nur weg. Ich wollte und konnte es nicht hören, auch wenn ich es innerlich schon geahnt hatte. Meine Eltern hielten mich auch nicht auf, nur Großvater, aber ich hatte ihn einfach nur zur Seite Geschubst – ich musste da weg. Draußen war es schon dunkle, mein Kopf war so leer, ein eher warmer Regen, des Hochsommers tröpfelte auf meine Kleidung, doch mir war so kalt und mein Kopf war so leer. Ich hielt erst da an, wo mein Herz mich hinzog. Vor seiner Haustür. Mein Atem ging schnell, meine Tränen, würde keiner erkennen, er würde sie mit dem Regen verwechseln. Und dann stand ich da, unschlüssig, alles in mir schrie danach einfach zu klingeln. Doch ich tat es nicht. Ich stand einfach nur da, im Regen vor seiner Tür- ein ganz lange weile. Ich hatte angst, angst, das wenn ich jetzt da hoch gehe, er mir nochmals das Herz brechen würde. Angst, das ich ihn nochmals beginnen würde zu lieben. Angst vor Abweißung… ich hatte einfach vor allem angst. Also blieb ich da stehen…einfach so, und starrte unentwegt auf den Namen der Klingel. Atemu Rachjet Der Name, der niemals mehr aus meinem Herzen verschwinden wollte. Denn auch wenn ich es akzeptierte, so waren die Gefühle doch noch da… und jetzt, wo ich hier stehe, merke ich es, schlimmer als je zuvor. Ich brauche ihn, jetzt in diesem Augenblick. Egal ob er mich will oder nicht… ich brauche ihn einfach und zwar jetzt. Mein Körper zittert, wegen der nässe und auch der angst. Ich klingle nicht, denke an seine Tochter, welche eh schon schläft um diese Uhrzeit. Ich weiß nicht wie spät es ist, aber wir haben es schon mitten in der Nacht. Langsam nehme ich seinen Schlüssel, nach welchen er mich nie mehr gefragt hatte, und stecke in ein. Die Treppe zu seiner Wohnungstür ist so grausam lang, ein eher beschwerlicher Weg, mit unsicheren Gedanken. Doch ich brauche ihn, von daher gehe ich weiter. Schließe zaghaft und ganz leise, seine Haustür auf. Der Flur ist sperrlich beleuchtet, kurz blicke ich ins Kinderzimmer, sehe die kleine Kiara, welche seelenruhig in ihrem Bett liegt und noch nicht mal erahnen kann, wie grausam diese Welt noch für sie werden wird. Langsam gleitet mein blick direkt zu Küche. Mein ganzer Körper erstarrt. Hart schlucke ich einen schmerzhaften dicken Kloß herunter, als ich ihn direkt sehe. Er sitzt am Tisch, trägt seine Brille und studiert irgendwelche Bücher. Ich weiß von Mikosch das er bald Prüfung hat. Doch das ist nicht das, was mir nun die tränen über die Wange jagt, es ist einfach der Anblick. Ihn zu sehen, so na, in Fleisch und Blut. Doch mein rasendes Herz, und mein zitternder Körper hört auf sich zu melden, gar zu schlagen, als er auf einmal hinaufschaut. Direkt zu mir. Seine Augen werden ungewöhnlich groß. Ich habe große angst vor seiner Reaktion, traue mich nicht mal mehr, mich einen Millimeter zu bewegen, gar einen Atemzug zu machen. Verdammt Atemu, sag doch was… ich brauche dich… siehst du nicht wie sehr ich leide… siehst du es nicht?! Nach etlicher zeit, wie ich meine höre ich ein ungläubiges Yugi aus seinem Munde. Allein das ich seine Stimme vernehme, allein das, tut so gut… was habe ich sie vermisst. Er steht sofort auf, und kommt direkt auf mich zu. Mit jedem schritt der er auf mich zu geht, fühle ich mich kleiner, doch mein Herz rammt sich in meine Brust. Ich schlucke hart, sehe ihn einer nur mit der bitte um Verzeihung an, dass ich hier einfach so bei ihm reinplatze. Sehe ihn bittend an, mich nicht raus zuwerfen… weil ich ihn jetzt brauche, mehr als jemand anderen auf dieser Welt. „Gott… du bist ja ganz nass…was ist den überhaupt-„ Er legt beider seiner Hände auf meinen Schultern ab, ich aber senke sofort den Kopf. Kurzerhand beginnen meine Schultern, gar meine Lippen unkontrolliert an zu zittern. Ein herzzerreißendes Schluchzen verlässt meine Lippen. „Meine Eltern…und dann… bin einfach weg und….und“ Ich weiß nicht mehr wo oben und unten ist. Ich weine hier, vor ihm, mitten in der Nacht, vor dem Mann, der mich immer von sich weißt, der Mann, der mir weh tut. Der Mann, mit dem ich doch sozusagen Schluss gemacht habe. Aber ich weiß dass er mich halten kann. Doch ich weine, nicht nur wegen meinen Eltern, es ist auch er… hier vor mir. Ich bin total durcheinander- weiß gar nicht was mich hier her geritten hat. Es war einfach ein Gefühl, eine Kurzschlussreaktion. Ich hätte hier nicht hin dürfen, das macht es doch eh nur noch schlimmer! „Tut...tut... mir leid... ich sollte wieder gehen“, wimmere ich über meine Lippen, doch ehe ich mich auch nur einen cm umwenden kann, werde ich noch vorne gezogen, ich habe angst zu fallen, doch anstatt ich falle, lande ich mit meinem Kopf gebettet an seiner Brust wieder. Kurz darauf fühle ich beider seiner Arme, welche sich fest um mich legen. Er hält mich fest. Schenkt mir mit seinem ganzen Körper Wärme, Halt und Trost. Ich schließe die Augen, lehne mich an seine wärme, und weine mir allen Frust von der Seele. Jegliche Traurigkeit, einfach alles. Er sagt nichts, kein Ton, ist einfach nur für mich da… er hat keine fragen, keinen Vorwurf, er hält mich einfach nur fest. Irgendwann versiegeln meine Tränen, und doch lasse ich ihn nicht los. Es tut so gut von seinen starken Armen gehalten zu werden, und auch erst jetzt, steigt mir dieser vertraute Geruch in die Nase. Ich öffne meine Augen, sehe betrübt einfach zu Boden, und drücke mich näher an ihn. Ich will nie wieder von ihm fort, denn wenn er mich nun loslässt, dann habe ich das Gefühl, zu zerreißen… ich würde es nicht ertragen, das weiß ich. „Ich fühle mich so einsam“, flüstere ich leise über meine Lippen. Mein Herz spricht für mich, denn ich fühle mich verdammt einsam, ohne ihn, so verlassen, von allem, das mit meinen Eltern, gab mir einfach nur noch den letzten Rest. Mir war so, als würde meine ganze kleine Welt einstürzen. „Ich bin doch hier“, flüstert er leise, erst jetzt bemerke ich seine Finger, welche zärtlich über meinen Rücken streicheln, gar an meinem Nacken. „Nicht“, er löst seine Hände, ich merke es… ich will es nicht, ich will genauso so hier verharren. „Bitte Yugi, du bist ganz nass… ich möchte nicht das du auch noch krank wirst“, seine stimme ist so beruhigen weich, aber auch so auffordernd. Langsam sehe ich zu ihm hinauf, und blicke in seine roten Augen. Ich habe sie schon so lange nicht mehr gesehen. Er lächelt, ganz zart, doch sein blick ist mit sorge umworben. „Na komm“, flüstert er leise, und dann spüre ich seine Hände an meinem Shirt, er zieht einfach daran. Automatisch hebe ich meine Arme. Ich fühle mich gerade eh so leblos wie ein Puppe. Doch nun, wo ich so Oberkörper frei vor ihm stehe, verschränke ich verschämt meine Arme vor mir. Mir ist das total unangenehm, und doch, hat er recht. Meine Haut ist furchtbar kalt und auch erst jetzt merke ich, wie sehr ich Atemus Kleidung genässt habe… durch meine tränen, aber auch durch meine Kleidung. Meine Wangen, werden leicht warm, beschämt sehe ich zu Boden. Doch Atemu geht gar nicht darauf ein. Kurzer Hand spüre ich seine Hände an meiner Hose wieder, welche er einfach öffnet, und schon zieht er sie herunter, mit samt Schuhen und Socken, welche einfach nur klatsch nass sind. Meine Wangen werden noch wärmer, ich traue mich nicht einmal hochzusehen. Lasse es auch einfach geschehen, doch Atemu schreitet kurz von mir weg, ehe er wieder kommt und mir eine Kuschliege warme Decke über die Schultern wirft. Somit sehe ich auf, ich lächle ein bisschen deswegen, und auch wegen seinem Tun. Er wickelt die Decke um mich, richtet sie leicht und rubbelt dann meine Oberarme warm. „Danke“, nuschle ich schamhaft auf, und sehe scheu in seine Augen. „Bitte“, er lächelt leicht zurück. „Na komm, dir muss kalt sein, setzt dich aufs Sofa, ich mache dir einen Tee“, seine Stimme ist so sanft, wie ich es noch nie gehört habe. Ich nicke zaghaft, und folge ihm. Setzte mich wirklich einfach auf sein Sofa. Anschließend geht Atemu in die Küche, ich beobachte ihn dabei, und mein Herz, schreit so nach ihm auf, all die Sehnsucht, die ich nach ihm habe, protestiert, wegen dieser kleinen Trennung. Ich will ihm nah sein… ich brauche ihn doch und das nicht nur als Trostpflaster! Er soll nicht gehen, er soll für mich da sein. Jetzt! „So bitte“, eher betrübt lächelnd, setzt er sich zu mir und hält mir eine Tasse hin, aus welcher ein warmer dampf hinauf steigt. „Danke“, nuschle ich leicht und nehme die Tasse an. Kurz puste ich ein wenig, und trinke einen heftigen zug. Mein Hals tut so weh, der warme Tee tut gut. Doch ich stelle die Tasse rasch auf dem Tisch ab. Und dann tue ich es einfach, weil ich es will, weil ich es nicht mehr ertrage. Ich öffne meine Arme, und kuschle mich einfach an ihn heran. „Yugi“, höre ich seine stimme, sie klingt etwas erschocken, doch dann, auch wenn er zögert, legt er erneut seine Hände auf meinen Rücken ab. Ich lächle zufrieden auf. Keine Worte könnten mir helfen, kein blick, nur diese nähe, diese wärme, die dieser Mann mir gegenüber ausstrahlt. Er fragt nichts, er sagt nicht, und doch zeigt er mir schon wieder, wie gerne er mich doch hat. Denn er ist hier bei mir, hält mich fest, und schenkt mir Trost. Es ist so still, aber so eine schöne Stille. Ich schließe die Augen, genieße diesen kleinen friedvollen Moment in meinem Leben. Sauge den duft um mich herum auf, und kuschle mich an diesen warmen Körper. Es hilft so sehr. Sicher, ich bin traurig, wegen meinen Eltern, wegen Atemu sogar noch mehr, und doch bin ich in diesem Augenblick etwas glücklich. Dennoch trage ich angst in mir- jetzt ist er für mich da…. Und morgen? Was ist morgen, oder nachher, was ist in der Zukunft- ich ertrage keinen Tag mehr ohne ihn… ich halte das nicht mehr aus. Jetzt, wo ich hier in seinen Armen liege, ihn spüre, ihn rieche… ich kann und will nicht mehr. Im Februar haben wir einander einen Schlussstrich gezogen, und nun ist es Juli. Es gab nicht einen Tag, an dem ich nicht an ihn gedacht habe. Nicht von ihm geträumt, habe… nichts. „Du fehlst mir so Atemu“, flüstere ich mit zerbrochener Stimme, erneut steigen mir tränen auf. Diese Tatsache sticht so zu… tut so unheimlich weh. „Yugi“, ein hauch von meinem Namen, kurzer Hand, atmet er tief durch, ehe er mich mit seinen Armen fester zu sich drückt. Er greift in mein Genick, drückt meinen Kopf fest zu sich. Seine Lippen fühle ich an meiner Stirn wieder. Ein kleiner, dennoch so fester Kuss. Er tut so gut. „Du solltest schlafen“, sagt er leise, anschließend löst er sich von mir, steht direkt auf- er will fliehen, nicht einmal ein blick in seine Augen gewährt er mir. Panisch greife ich nach seinem Handgelenk, halt ihn fest. „Bitte lass mich nicht allein“, wimmernd und flehend, flüstere ich auf, sehe aber genauso zu ihm auf. Rasch wendet er seinen Kopf in meine Richtung. Seine Augen so glasig, so verzweifelt, wie nichts anders. „Atemu“, flüstere ich hauchen in diesen Raum auf. „Bitte… ich will mich nicht noch mehr in dich verlieben“, schwach haucht er mir diese Worte zu, sein blick ist pure angst, und pure Verzweiflung. „Bitte“, sagt er nochmals, und zieht zaghaft an seinem Arm, als hätte er angst dass ich ihn eine Sekunde länger halten könnte. „Ich brauche dich“, ich halte sein Handgelenk fest. Sehe ihn bittend an, jetzt bei mir zu bleiben. Er soll nicht gehen, niemals. Mein Herz rast, jeder schlag tut in meiner Brust weh, meine kehle schnürt so voller schmerz zu. Ich hatte angst, verletzt zu werden, und nun weiß ich warum. Es ist kaum zu ertragen. Diese Sehnsucht die ich in mir trage, schreit lauter als sonst, alles in mir, will ihn, braucht ihn. „Bitte“, nochmals flüstere ich, und sehe ihn bittend an, zugleich aber auch leicht verzweifelt. Erneut kullern mir kleine tränen über die Wange. Angst tränen, der Abweisung von ihm. „Yugi“, ein letzter hauch, ein letzter verzweifelter Blick, ehe er mir meinen Atem raubt. ****************************************************************************** SEE You Atemus und Bakuras laberecke: Teil eins XD Baku: -.- Diese verzweifelte Romanik, ist ja nicht auszuhalten! Atemu: *schmunzelt* Baku: *g* leg ihn flach, das wäre der richtige Augenblick! Atemu: *g* wer weiß… Baku: O.O wie… weiß? Atemu: Ich kenne die Autorin der ff, und ich durfte mal ins nächste pitel lunzen Baku: Echt! *breit grinst* Gibt es heißen geiles Sex? *~* Atemu: ^^° ich sag es dir… komm her! Baku: *sich zu Ati beugt* Atemu: *flüster* *flüster* Baku: *wahhahhahha* was bist du denn für ne Milchschnitte!!!! Atemu: -.- Ich erzähle dir gar nichts mehr! Baku: *wahhahah* … zu spät…gepennt… das nenn ich mal …*wahahahha* Atemu: -.- schön das du darüber lachen kannst, ich find es frustrierend. Aber auf der anderen Seite, hatte ich ja doch was davon *g* Baku: *tränen wegwischt* och, sei mal nicht so, komm… was wir haben ist doch besser als Sex Atemu: ^_____^ Sollen wir? Baku: joar, warum nicht! *grinst* XD Wink Lg viky Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)