Neu im Chaos von Toru-Jung (Chris und Ryan One) ================================================================================ Kapitel 13: Der endgültige Schicksalsschlag ------------------------------------------- Dunkelheit. Alles war dunkel. Ryan öffnete langsam die Augen. Aber noch immer war es stockfinster um ihn herum. Träumte er vielleicht. Nein, der Schmerz in seinem Magen war echt. Wo zum Teufel war er? Allmählich kamen ihm die Erinnerungen wieder. Da war dieser Typ der ihn erwischt hatte. Und dann wusste er gar nichts mehr. Er versuchte sich zu bewegen, aber das gelang ihm nicht. Er war gefesselt worden und saß auf einem Stuhl. Er packte die Angst wieder. Er versuchte sich los zu machen. Vergebens. Dann schaute er sich genauer um. Es war doch nicht so dunkel wie er zuerst dachte. Neben ihm schien ein breiter Lichtstreifen unter einer Tür hindurch. Ein paar Schatten huschten über das Licht. Und als Ryan genauer hinhörte konnte er ganz klar Stimmen hören. Aber er verstand kein Wort. Lag es daran das die Typen zu weit weg waren oder daran das ihm schwindelig war und ihm das Rauschen in seinen Ohren wie ein tosender Wasserfall vorkam? Er beobachtete die Schatten ganz genau. Vielleicht gingen sie bald weg. Dann könnte er versuchen zu fliehen. Er versuchte noch mal sich los zu machen. Aber die Fesseln saßen zu fest. Er fluchte innerlich. Er musste etwas finden womit er die Fesseln durchtrennen konnte. Aber hier konnte man nicht mal die Hand vor Augen sehen. Auch wenn er frei wäre. Er schloss die Augen wieder. In der Hoffnung sie würden sich an die Dunkelheit gewönnen. Nach einer Minute öffnete er sie wieder. Und tatsächlich. Er konnte ein paar Schemen erkennen. Vor ihm an der Wand stand ganz eindeutig ein Schrank oder auch eine große Kommode. Aber wie sollte er da ran kommen? Es würde schwer werden, aber versuchen musste er es. Er sah noch mal zur Tür. Einer der Schatten wurde kleiner. Ging er? Nein, er kam näher. Ryans Puls beschleunigte sich wieder und ihm wurde wieder schwindelig. Er zwang sich ruhig zu atmen und holte tief Luft. Aber die Angst hatte ihm die Kehle zugeschnürt und er konnte nicht mal gleichmäßig atmen. Er machte die Augen zu und versuchte an etwas anderes zu denken, um sich zu beruhigen. Ihm kam ein Gedanke an Chris und mit einem Mal brannten in seinen Augen die Tränen. Er zwang sich wieder an was anderes zu denken. Weinen war jetzt das letzte was er tun durfte. Er hörte wie die Tür leise quietschte als sie aufgemacht wurde. Durch seine Augenlieder sah er wie das Licht einen Moment heller wurde. Mit einem leisen klicken wurde der Raum in flackerndes Licht getaucht. Dann hörte er das Knarren der Dielen und wusste mit Sicherheit dass jemand im Raum war. Und wie er sich eigentlich schon denken konnte war dieses Geräusch von den aneinander schlagenden Metallstücken wieder zu hören. Ryan traute sich nicht seine Augen zu öffnen und dem Kerl ins Gesicht zu schauen. Für kurze Zeit dachte er daran einfach so zu tun als wäre er noch bewusstlos. Dann konnte ihm der Typ fürs erste nichts tun. “Du brauchst mir hier gar nichts vorzuspielen, Junge”, sagte eine tiefe raue Stimme. Dann wurde Ryan der stinkende Rauch einer Zigarette ins Gesicht geblasen. Und er machte die Augen zögerlich ein Stück weit auf. Das erste was er sah waren zwei schwere Stiefel mit vielen Nieten. Die bei jedem Schritt klirrten. Er trug eine Lederhose und ein ärmelloses Hemd, worüber er eine zerfetzte Weste trug. Auf seinen Kräftigen Armen zeichneten sich unzählige Tätowierungen ab. Bis auf einen Zopf am Hinterkopf hatte er keine Haare mehr, was ihn umso gefährlicher aussehen ließ. “Keine Angst. Ich hab nichts Schlimmes mit dir vor”. Wenn in seiner Stimme nicht so ein Ton von Spot und Verachtung mitzuhören gewesen wäre hätte man seine Worte vielleicht sogar glauben können. Aber allein die Tatsache dass er gefesselt und brutal entführt wurde widerlegten seine Worte. Ryan wagte es den Kopf anzuheben und den Kerl anzusehen. Er hatte ein kantiges Gesicht mit stechenden Augen die Ryan gefährlich ansahen. Er sah noch furcht einflößender aus als Ryan ihn sich vorgestellt hatte. Mit seinen großen groben Händen hielt er eine halb aufgerauchte Zigarette. Er zog noch einmal an ihr und schaute Ryan durchdringend an. Ryan lief es bei diesem Blick eiskalt den Rücken hinunter. “Nun, ich hasse es um den heißen Brei herum zu reden. Also sag ich´s mal klipp und klar”. Er beugte sich ein Stück vor und sah Ryan direkt ins Gesicht. “Wenn du hiervon irgendjemanden erzählst schnapp ich dich wieder und dann bist du dran”. Er grinste breit und blies Ryan wieder den Rauch ins Gesicht. Ryan wagte es kaum zu atmen, geschweige denn sich zu bewegen. Er zwang sich den Kopf zu senken und schaute nur noch auf seine Knie. Langsam aber sicher wurde ihm bewusst dass dies kein gutes Ende nehmen würde. Sonst war er immer irgendwie davon gekommen. Aber diesmal sah es schlecht für ihn aus. Er könnte vor Angst schreien und vor Trauer weinen aber er brachte keinen Laut heraus und auch keine Träne rann aus seinen Augen. Es war nur noch eine Frage der Zeit wie lange er noch Leben würde. Vielleicht noch ein paar Stunden oder gar ein paar Tage. Doch plötzlich wurde ihm durch ein klirren bewusst das es womöglich nur noch ein paar Minuten sein könnten. Aus dem Augenwinkel konnte er nur erkennen dass der Typ etwas an seinem Gürtel machte. Kaum Sekunden später sah Ryan auch schon was der Kerl an seinem Gürtel getan hatte. Er zog den Reizverschluss von Ryans Jacke hinunter und grinste schief. Unter Ryans Kinn hielt der Typ ein fünfzehn Zentimeter langes Messer in seiner Hand. Ryan stockte der Atem. Was hatte dieser Mistkerl mit ihm vor? Er ließ das Messer etwas weiter hinunter wandern und hielt es dann mit der Spitzte voran knapp unterhalb von Ryan Herz. War das sein Ende? Wurde er einfach so umgebracht? Mit den Worten: “Das soll die eine Warnung sein”, schnitt das Messer quer über Ryan Brust. Ryan schrie auf. Der Schmerz betäubte ihn. Er fühlte wie warmes Blut seine Brust hinunter lief. Vor seinen Augen verschwamm alles und er hörte das Blut in seinen Ohren rauschen. Undeutlich hörte er die Worte des Typen der sich nahe zu ihm gebeugt hatte und flüsterte: “Du hast eine einzige Minute um zu verschwinden”. Ryan merkte das der Druck an seinen Handgelenken nach ließ. Und sah wie das Seil das ihn fesselte zu Boden fiel. Doch er konnte sich nicht sofort bewegen. Der Schmerz und die Angst waren zu groß. “Na los, du verschwendest deine Zeit, Junge”. Der Kerl lachte und zog Ryan am Arm hoch und schubste ihn in Richtung Tür die schon offen stand. Dahinter sah man in einem Raum von wo aus eine weitere Tür in einen Gang führte und schließlich die Haustür die hinaus führte. Ryan dachte an nichts mehr anderes als ans rennen. Seine Beine wollten sich nicht richtig bewegen und er kam nur stockend vorwärts. Beinahe wäre er gestolpert, doch er fing sich wieder und hatte endlich die Tür erreicht. Als er den Arm hob um sie zu öffnen brannte seine Wunde und er presste die Hand darauf. Er drückte die Türklinke hinunter und trat ins Freie. Er lief die Straße entlang. Wo er hin ging war ihm egal. Hauptsache weg von hier. Als er in der nächsten Straße war ging er in eine kleine Seitengasse. Er konnte nicht mehr. Sein Atem stieg vor ihm in weißen Wölkchen hinauf und er sackte an der Steinmauer zusammen. Kurz schloss er seine Augen und hoffte dass der Kerl ihn nicht verfolgte. Er musste sich einen Moment ausruhen sonst würde er irgendwo zusammen brechen. Mühsam nahm er seinen Schall ab und sah auf seine Brust. Auf seiner schwarzen Jacke konnte man das Blut kaum sehen. Er versuchte sie auszuziehen, wobei die kleinsten Bewegungen so sehr schmerzten das er dachte jeden Moment ohnmächtig zu werden. Dann hatte er es geschafft und wickelte nun, so fest er konnte, den Schall um die Wunde um die Blutung zu stoppen. Dann zog er sich wieder die Jacke an. Keuchend richtete er sich auf und sah sich auf der Straße um. Niemand war zu sehen. Er ging immer noch etwas schwankend weiter die Straße entlang. Dann nach schier endloser Zeit kam er endlich in eine Gegend die schon freundlicher aussah. Aber wo wollte er jetzt eigentlich hin? Das Beste wäre wohl wenn er seine Wunde behandeln würde. Aber er wusste nicht, wo es hier ein Krankenhaus gab. Er musste es sich wohl trauen und jemanden danach fragen. Derjenige würde ihn sicher schief ansehen. Deshalb bemühte er sich halbwegs normal zu laufen. Das letzte was er wollte war das Gefrage von fremden Leuten die wahrscheinlich sonst was Schlimmes dachten wenn sie merkten dass er verletzt war. Er kam an Wohnhäusern vorbei ohne jemanden zu sehen. Oder war da jemand und er konnten ihn nicht sehen weil er keine Kraft mehr hatte um seinen Kopf zu drehen und sich umzuschauen. Ryan lachte innerlich über sich selbst. In was für eine Lage hatte er sich da wieder gebracht? So etwas konnte aber auch nur ihm passieren. Als er an einem Hauseingang vorbei lief sah er eine Zeitung auf dem Boden liegen. Es war die heutige Abendausgabe. Als er das Bild unter der Schlagzeile sah überkam in pure Angst. Er starrte wie gebannt darauf ehe er es wagte die Zeitung aufzuheben und sie sich genauer anzusehen. Zitternd hielt er sie mit einer Hand und war sich jetzt über die Tatsache, die er nicht wahrhaben wollte sicher. Auf dem Bild war das Haus abgebildet in dem seine Mutter wohnte. An der Seite des Hauses stieg schwarzer Rauch auf. Die meisten Fenster waren kaputt und ein riesiges Loch befand sich genau dort wo die Wohnung seiner Mutter war. Er überflog den Artikel in dem stand: “Ein verheerendes Feuer brannte heute Morgen in einem Mehrfamilienhaus. Die Wohnung in der das Feuer ausbrach brannte nahezu völlig aus. Ein Mensch kam dabei ums Leben. Noch ist unklar was die Ursachen dafür waren. Brandstiftung wird daher nicht ausgeschlossen. Laut einer Bewohnerin war kurz vor dem Brand eine verdächtige Person in der Wohnung in der das Feuer ausbrach. Die Polizei sucht diese Person dringend, da Tatverdacht besteht”. Ryan lies die Zeitung fallen. Er hatte das Gefühl in ein tiefes Loch zu fallen und alles verloren zu haben. Das durfte einfach nicht wahr sein? Die Angst um seine Mutter lähmte ihn. Er sank auf die Knie und hielt sich die Hände vor die Augen. War seine Mutter wirklich tot? Warum geschah das alles nur? Was hatte er den getan das ihm ein Unglück nach dem nächsten widerfuhr? Er wollte das nicht. Er wollte dass es aufhörte und er endlich seine Ruhe hat. Aber jetzt gab es keinen Platz mehr für ihn wo er glücklich werden würde. Dieser Platz wurde ihm heute genommen. Es hatte keinen Sinn mehr. Er wusste einfach nicht wo er noch hin sollte oder was er tun sollte. Es würde doch so oder so alles sinnlos sein. Minuten oder gar Stunden vergingen bis Ryan sich wieder aufrappeln konnte. Niemand hatte ihn beachtet als er in dem Hauseingang saß. Allen war er egal. Er stützte sich an der Wand ab, als er die ersten Schritte ging. Ihm war kalt. Seine Beine waren schwer. Wenigstens tat die Wunde jetzt nicht mehr so weh. Ryan sah alles um sich herum in tiefes schwarz getaucht. Er war wie blind. Aber er wusste wo er jetzt hingehen musste. An den einzigen Ort wo er sich Ruhe verschaffen konnte. Chris Ich beobachtete Maria wie sie sich fröhlich lachend die Spielsachen ansah. Meine Mutter hatte mich gebeten mit ihr noch ein paar Weihnachtseinkäufe zu machen. Was ihr, wie ich fand, sehr spät einfiel. Weihnachten war schon in weniger als einer Woche. Nichts desto trotz genoss ich es mal wieder mit meiner Schwester etwas zu machen. In ihrer Gegenwart fühlte man sich froh. Sie lachte immerzu und man kam nicht drum rum mit ihr zu lachen. Ich verdrängte all die Sorgen und Ängste und versuchte wieder so wie früher ein normales Leben zu führen. Aber ich wusste dass mich, sobald ich wieder mit meinen Freunden zusammen sein werde, die schlimmen Gedanken mich wieder einholen würden. Man konnte einfach nicht so tun als wäre alles plötzlich wieder in Ordnung. Jedoch konnte man es für einige Zeit ausprobieren. Maria kam mit einem Puppenkleid in der Hand auf mich zu gelaufen, sah mich wie ein kleines Hündchen an und sagte: “Kaufst du mir das, bitte? Das ist so schön. Schau mal”. Sie hielt das Kleid hoch so dass ich es bewundern konnte. “Ok, aber dann gehen wir mal langsam nach Hause. Wir haben schon alles was wir holen sollten”. Sie nickte zustimmend und rief “Juhuu”, und lief vor mir her als wir zur Kasse gingen. Davor war natürlich eine lange Schlange und die Kassiererinnen hatten alle Hände voll zu tun. Sie huschten hinter dem Tresen hin und her. Als ein älterer Mann mit so viel Kleingeld bezahlte das die Frau erst verlegen lächelte, es aber dann geduldig abzählte, kam es mir schon so vor als würde ich hier schon ewig stehen. Ich war über Stunden schon unterwegs. Und trotz des noch frühen abends war ich so müde das ich einfach nur noch nach Hause wollte um mich hinzulegen. Endlich kamen wir dran. Ich gab der Frau das Geld passend und sie verabschiedete sich mit den Worten: “Schöne Feiertage”. Ich sagte nichts. Als wir draußen waren nahm Maria meine Hand so wie sie es immer tat wenn wir durch große Menschenmaßen liefen. Ich sah auf meine Uhr. Es war noch genug Zeit bis die nächste Bahn kam. Und ich war froh dass ich mich nicht noch beeilen musste. Maria rieb sich mit der freien Hand ihr Auge und gähnte kurz. Überall um uns herum waren lachende Kinder mit ihren Eltern. Und alles war hell und pompös mit Weihnachtsschmuck verziert. Über uns spannten sich Leinen mit Leuchten und Sternenform die Maria staunend ansah. Es fand es immer wieder erstaunlich was für eine Mühe sich die Leute jedes Jahr um diese Zeit gaben, das alles hell erstrahlte und das nahezu jeder fröhlich erschien. Ich sah über die große Brücke die über den größten Fluss führte der durch diese Stadt floss. Auch da war alles hell. An den Seiten hatte man unzählige Lämpchen angebracht. Mansche leuchteten in verschiedenen Farben und beleuchteten die ganze Brücke. Nur wenige Leute gingen über diese Brücke. Da dahinter das Einkaufsviertel endete und es dort nur Wohnblocks gab. Ich wollte gerade wieder weg schauen da sah ich jemanden am Ende der Brücke laufen der ganz in schwarz gekleidet war. Wie ein Schlag traf mich der Gedanke dass es vielleicht Ryan sein konnte. Ich versuchte erstmal mehr zu erkenne und wartet bis die Person näher kam. Maria zipfelte derweil an meinem Ärmel und wunderte sich warum ich stehen geblieben war. Ich konnte meinen Blick nicht abwenden. Es war ganz klar ein Junge und er trug die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Ich konnte sein Gesicht nicht erkennen aber ich musste es wissen ob er es war. Ich stellte die Einkaufstüten ab und sagte zu Maria: “Bleib hier stehen, ich muss kurz mit jemandem reden”. Sie schaute etwas verwirrt, nickte und lies meinen Ärmel los. Ich ging auf die Brücke und wusste gar nicht wie ich mich verhalten sollte. Desto näher ich dem Jungen kam umso mehr war ich mir bald sicher dass es wirklich Ryan war. Ja, ich bin sicher er ist es. Ich erkannte seine Jacke. Inzwischen war er in der Mitte der Brücke stehen geblieben, legte seine Hände auf die Brüstung und schaute hinunter. Ich war schon beinahe bei ihm nur noch ein paar Meter. Ich wollte ihn rufen und ihn so ansprechen wie ich es sonst auch tat. Doch plötzlich hatte ich das Gefühl mein Herz würde stehen bleiben. Ryan kletterte auf das Geländer blieb kurz darauf stehen und dann sprang er. Ich war starr vor Schreck. Eine Frau die es beobachtet hatte schrie. Aber niemand tat etwas. Verzweifelt rief ich seinen Namen. “Ryan”. Ich rannte so schnell ich konnte zu der Stelle und schaute hinunter. Das Wasser war tief schwarz. Ich schaute hektisch über das Wasser und hoffte ihn zu finden. Doch er war nicht mehr aufgetaucht. Dann tat ich das einzig richtige. Ich kletterte über das Geländer. Um mich herum hatten sich schon einige Schaulustige versammelt. Jemand versuchte mich noch aufzuhalten und packte meinen Arm. Aber ich riss mich los und sprang in die Tiefe. Plötzlich wurde es eisig kalt. Ein Schmerz als würden tausende Nadeln in mich stechen lähmte mich. Ich zwang mich die Augen offen zu lassen und tauchte tiefer. Wie konnte ich ihn nur finden. Es war alles schwarz. Ich musste noch tiefer. Dann sah ich etwas weißes aufsteigen. Es schwamm an mir vorbei und ich erkannte das Taschentuch dass ich Ryan damals gab. Mit aller Kraft tauchte ich tiefer. Ich konnte so gut wie nichts sehen. Doch dann bekam ich auf einmal etwas zu fassen. Ich taste mich voran und bekam Ryan Arm zu fassen. Ich zog Ryan hoch und drückte ihn an mich. Er bewegte sich nicht. Ich wollte so schnell ich konnte wieder auftauchen doch meine Glieder waren wie steif gefroren. Es fiel mir so schwer mich zu bewegen dass ich glaubte kein Stück weiter zu kommen. Die Dunkelheit von Grund des Flusses schien immer näher zu kommen und mich hinunter zu ziehen. Ich wusste nicht mehr wo oben und unten war oder wo lang ich schwamm. Ich drückte Ryan fester an mich. Ich durfte ihn nicht verlieren. Aber ich hatte keine Kraft mehr. Die Luft war mir schon lange ausgegangen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)