Harrys Leben mal anders von Black-Kai ================================================================================ Kapitel 17: Erkennen -------------------- Kapitel 17. Erkennen Draco wurde urplötzlich wach und schaute auf seine Uhr. “Schon 19 Uhr? Verdammt, ich wollte gar nicht einschlafen” sagte er zu sich selber. Er richtete sich auf und schaute direkt in den Spiegel vor ihm. Entsetzt sah er, wie verstrubbelt seine Haare uns seine Kleidung war. Schwungvoll stand er auf und zupfte sich zurecht. Als er fast damit fertig war, fühlte er sich plötzlich beobachtet. Seinem ersten Impuls folgend, schaute er zur Tür. Aber dort war niemand. Auch das restliche Zimmer war leer. Er zuckte mit den Schultern und drehte sich zum Fenster um. “Ah” schrie er erschrocken und taumelte gegen den Schrank. Zwei schwarze Augen starrten ihn an. Er hatte das Gefühl, als würde es bis tief in seine Seele vordringen. Paralysiert starrte er den Vogel auf dem Fensterbrett an. Nach ein paar Minuten wurde er durch das öffnen der Tür aus seinem Trance gerissen und Blaise trat ein. Verwundert sah er Draco an. “Draco? Was ist los? Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen” sagte er belustigt. Draco zeigte nur auf das Fensterbrett, unfähig etwas zu sagen. Blaise schaute nun zum Fenster und rief: “Wow, ein Falke.”. Langsam ging er auf das wunderschöne Tier zu. “Keine Angst, ich werde dir nichts tun” sagte er dabei leise. Zu seiner Überraschung blieb der Vogel wirklich sitzen und lies Draco nicht aus den Augen. “Mir kommt es vor, als würde er dich anklagend anschauen” sagte Blaise an Draco gerichtet. Dieser schluckte schwer. Blaise war inzwischen bei dem Falken angekommen und bemerkte einen Brief an dessen Fuß. “Hey, dich hat wohl jemand mit einer Eule verwechselt, hmm. Lass mal sehen, für wem das bestimmt ist” sagte Blaise sanft. Der Vogel hob sofort das Bein und lies sich von dem Pergament befreien. “Hey, das ist ja für unseren Mitbewohner.” sagte er nun erstaunt und strich dem Vogel vorsichtig über den Kopf. Dieser schaute immer noch Draco an. “Teco?” flüsterte dieser leise vor sich hin. Blaise drehte sich um und sagte: “Bitte? Ich habe dich nicht verstanden. Du musst schon lauter reden Draco”. Der Falke schrie kurz, aber laut auf und flog davon. “Harry!” sagte nun Draco lauter. “Hab ich doch gesagt, dass der Brief für Harry ist. Hast du mir nicht zugehört?” fragte Blaise belustigt und drehte sich zu dem anderen Jungen um. “Mein Gott Draco? Was ist denn los mit dir? Du bist leichenblass!” sagte er nun erschrocken. “ Wie heißt er ?” fragte Draco nur. “Der Vogel? Keine Ahnung!” beantwortete Blaise die Frage. Draco schüttelt den Kopf. “Nicht der Vogel. ER” sagte Draco und wies aus Harrys Bett. “Harry, aber das weißt du doch schon” sagte Blaise nun gänzlich verwirrt. “Und weiter?” flüsterte Draco. “Potter. Harry Potter, Dray. Ist alles ok?” sagte er ängstlich. Draco liefen stumme Tränen übers Gesicht. “Mein Bruder” flüsterte er, ehe in Dunkelheit gefangen nahm. Blaise konnte ihn gerade noch so auffangen. **** Harry saß nun bereits schon seit 1 ½ Stunden im Büro von Severus Snape und sortierte mit diesem gemeinsam Zutaten für die Tränke und notierten alles sorgfältig auf eine Vorratsliste. Harry nutzte die Gelegenheit um sich Besonderheiten der einzelnen Zutaten einzuprägen, dass einzige was ihn störte war die eiserne Stille im Raum. Aber auch daran hatte er bald gefallen gefunden und es störte ihn nicht weiter, denn ums besser konnte er sich auf seine Arbeit konzentrieren. Nach drei Stunden arbeit sagte Professor Snape: “Das reicht für heute. Sie können nun gehen”. Harry nickte und verließ den Raum. Auf den Gang wischte er sich flüchtig übers Gesicht, seine Müdigkeit sah man ihm deutlich an. Leise öffnete er die Tür zu seinem Schlafsaal, als er bemerkte, dass Blaise noch wach war. “Harry, endlich. Draco geht es nicht gut, er ist plötzlich zusammengebrochen und hat starkes Fieber. Es steigt immer mehr, ich weiß nicht was ich tun soll.” rief dieser ängstlich aus. Schnell war Harry an Dracos Bett und griff ihm an die Stirn. “Hol eine Schüssel Wasser mit kaltem Wasser und ein kleines Handtuch oder so” wies Harry Blaise an. Dieser machte sich sofort daran, dass gewünschte zu besorgen. Kurz darauf brachte er alles ans Bett. Harry weichte das Handtuch ein und legte es Draco auf die Stirn. Dann wandte er sich Blaise zu. “Was ist passiert Blaise?” fragte er nach. “Ich weiß nicht so genau. Du hattest Besuch von einem Falken, der dir einen Brief gebracht hat. Da war Draco bereits so komisch. Dann wollte er deinen Namen wissen und als ich es ihm sagte, fing er an zu weinen und brach zusammen.” berichtete Blaise stockend. Harry wurde nun ebenfalls blass. Erschrocken griff Blaise nach Harrys Hand. “Bitte fall nicht auch noch um.” flehte er verunsichert. Harry schüttelte den Kopf und drückte seine Hand kurz. “Ich glaube, es wäre besser Snape zurufen. Draco könnte einen Schock haben” sagte er nun. Blaise nickte, stand auf und verließ das Zimmer. “Dray, könnte es sein, dass du gar nicht weißt, warum ich verschwand?” flüsterte er leise. Im selben Augenblick hörte erschnelle Schritte und stand auf. Snape und Blaise kamen hereingeeilt. Snape nickte Harry kurz zu und ging zu Draco. Prüfend untersuchte er diesen und fragte Harry: “Wieso meinen Sie, dass er einen Schock haben könnte?”. Harry stand bereits wieder am Fenster und antwortete Snape nicht. Er holte seine Pfeife hervor und pfiff hinein. Verärgert, dass er keine Antwort bekam, drehte sich Severus zu Harry um. Dieser schaute ihm nun direkt entgegen und auf seiner Faust saß sein Falke Teco. Er schaute seinem Hauslehrer direkt in die Augen, dessen Frage nun geklärt war. “Harry? Du bist es also doch?” fragte Severus, der ebenfalls an Farbe im Gesicht verloren hatte. Harry nickte kaum sichtbar. “Mein Gott, du bist wieder da. Warum hast du dich die ganzen Jahre nicht gemeldet?” fragte Severus hauchend. “Warum sollte ich mich bei denjenigen melden, die mich abgeschoben haben?" fragte er zurück. "Bitte? Wie meinst du das? Du wurdest entführt, Harry!" sagte Severus entsetzt. Harry´s Augen wurden unsicher. "Aber... Sirius hat mir etwas ganz anderes erzählt..." stotterte er und lief mit Harry auf dem Arm aus dem Zimmer. Unsicher schaute Severus dem Jungen hinterher. Er wog ab, ob er bei Draco bleiben oder Harry hinterher laufen sollte. Schließlich entschloss er sich, Harry erst mal alles verdauen zu lassen. "Blaise, könntest du mir bitte eine Schuleule herbringen?" fragte er plötzlich. Blaise nickte und machte sich auf den Weg, froh endlich etwas helfen zu können. Von dem ganzen Zeug, was bisher erzählt wurde, hatte er nichts verstanden, nur ein war ihm klar, Professor Snape, Draco und Harry mussten sich schon länger kennen und irgendetwas in der Vergangenheit musste passiert sein. Severus wechselte das Handtuch noch einmal und setzte sich dann an den Tisch um eine kurze Nachricht an Lucius und Narzissa zu schicken. Er schrieb nur knapp auf das Pergament: Harry ist in Hogwarts. Er ist zurück! Schnell rollte er das Pergament zusammen, als bereits Blaise auftauchte. Auf der Schulter eine braune Schuleule. Severus band es der Eule um, nahm sie auf den Arm und schaffte sie ans Fenster. "Flieg schnell, mein Freund. schaff es nach Malfoy Manor!" sagte er beschwörend und gab ihr Starthilfe. Schnell war der Vogel nur noch ein kleiner Fleck am Himmel. "Blaise, bleib bei Draco. Wechsel das Handtuch regelmäßig. Ich gehe Harry suchen" erklärte er dem Jungen und verschwand aus dem Zimmer. Blaise setzte sich an Dracos Bett und wachte über ihn. Severus machte sich auf die Suche nach Harry. Er folgte seinem Impuls und ging aufs Schuldach. Dort fand er Harry sitzend und mit ausdruckslosen Augen. Erschrocken hockte er sich vor ihm hin und schüttelte ihn kräftig. "Harry! Harry sag etwas, bitte!" rief er panisch. Harry schloss die Augen und war wieder in seinem eigenen Körper. "Was ist los Sev?" fragte er verwirrt. Severus schaute ihn an und umarmte ihn glücklich. "Ich dachte, du hättest wieder aufgehört zu reden" sagte er leise. "Ich bin nur mit Teco geflogen" erklärte Harry. Severus schaute ihn verständnislos an. So begann Harry von seiner Gabe sich mit Teco zu verbinden zu erzählen. **** Die Schuleule unterdessen flog schnell in Richtung Malfoy Manor. Es war bereits weit nach Mitternacht, als sie ihr Ziel erreichte. Schnell atmend landete sie auf dem Fensterbrett vor dem Schlafzimmerfenster. Sie klopfte unaufhörlich mit dem Schnabel gegen das Fenster. Es dauerte eine ganze Weile, ehe Lucius sich überwand und aufstand. Er öffnete das Fenster und schaute die Schuleule überrascht an. Narzissa, die ebenfalls wach geworden war, erschrak. "Oh Gott, es wird doch nichts mit Draco sein?" sagte sie ängstlich. Seitdem sie ihren Ziehsohn verloren hatte, wurde sie regelmäßig von Ängsten überrollt. Lucius half der Eule herein und nahm ihr das Pergament ab. Schnell faltete er es auseinander und hielt den Atem an. " Er ist wieder da..." flüsterte er leise. Narzissa , die die Eule versorgt hatte, schaute nun ebenfalls auf den Brief. Sie wurde leichenblass, klammerte sich an Lucius fest und weinte vor Freude. Lucius nahm sie fest in den Arm und las den Brief wieder und wieder durch. "Wir müssen hin, sofort!" sagte Narzissa, nachdem sie sich wieder beruhigt hatte. Lucius nickte und begann einen Antwortbrief zu schreiben. Auch er schrieb kurz und knapp: Wir kommen! Er band es seiner Eule um den Fuß, da die Schuleule sehr müde war. Er brachte sie in den Garten und lies sie fliegen. Danach begannen beide, ein paar wichtige Vorbereitungen zu treffen... Draco wurde urplötzlich wach und schaute auf seine Uhr. “Schon 19 Uhr? Verdammt, ich wollte gar nicht einschlafen” sagte er zu sich selber. Er richtete sich auf und schaute direkt in den Spiegel vor ihm. Entsetzt sah er, wie verstrubbelt seine Haare uns seine Kleidung war. Schwungvoll stand er auf und zupfte sich zurecht. Als er fast damit fertig war, fühlte er sich plötzlich beobachtet. Seinem ersten Impuls folgend, schaute er zur Tür. Aber dort war niemand. Auch das restliche Zimmer war leer. Er zuckte mit den Schultern und drehte sich zum Fenster um. “Ah” schrie er erschrocken und taumelte gegen den Schrank. Zwei schwarze Augen starrten ihn an. Er hatte das Gefühl, als würde es bis tief in seine Seele vordringen. Paralysiert starrte er den Vogel auf dem Fensterbrett an. Nach ein paar Minuten wurde er durch das öffnen der Tür aus seinem Trance gerissen und Blaise trat ein. Verwundert sah er Draco an. “Draco? Was ist los? Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen” sagte er belustigt. Draco zeigte nur auf das Fensterbrett, unfähig etwas zu sagen. Blaise schaute nun zum Fenster und rief: “Wow, ein Falke.”. Langsam ging er auf das wunderschöne Tier zu. “Keine Angst, ich werde dir nichts tun” sagte er dabei leise. Zu seiner Überraschung blieb der Vogel wirklich sitzen und lies Draco nicht aus den Augen. “Mir kommt es vor, als würde er dich anklagend anschauen” sagte Blaise an Draco gerichtet. Dieser schluckte schwer. Blaise war inzwischen bei dem Falken angekommen und bemerkte einen Brief an dessen Fuß. “Hey, dich hat wohl jemand mit einer Eule verwechselt, hmm. Lass mal sehen, für wem das bestimmt ist” sagte Blaise sanft. Der Vogel hob sofort das Bein und lies sich von dem Pergament befreien. “Hey, das ist ja für unseren Mitbewohner.” sagte er nun erstaunt und strich dem Vogel vorsichtig über den Kopf. Dieser schaute immer noch Draco an. “Teco?” flüsterte dieser leise vor sich hin. Blaise drehte sich um und sagte: “Bitte? Ich habe dich nicht verstanden. Du musst schon lauter reden Draco”. Der Falke schrie kurz, aber laut auf und flog davon. “Harry!” sagte nun Draco lauter. “Hab ich doch gesagt, dass der Brief für Harry ist. Hast du mir nicht zugehört?” fragte Blaise belustigt und drehte sich zu dem anderen Jungen um. “Mein Gott Draco? Was ist denn los mit dir? Du bist leichenblass!” sagte er nun erschrocken. “ Wie heißt er ?” fragte Draco nur. “Der Vogel? Keine Ahnung!” beantwortete Blaise die Frage. Draco schüttelt den Kopf. “Nicht der Vogel. ER” sagte Draco und wies aus Harrys Bett. “Harry, aber das weißt du doch schon” sagte Blaise nun gänzlich verwirrt. “Und weiter?” flüsterte Draco. “Potter. Harry Potter, Dray. Ist alles ok?” sagte er ängstlich. Draco liefen stumme Tränen übers Gesicht. “Mein Bruder” flüsterte er, ehe in Dunkelheit gefangen nahm. Blaise konnte ihn gerade noch so auffangen. **** Harry saß nun bereits schon seit 1 ½ Stunden im Büro von Severus Snape und sortierte mit diesem gemeinsam Zutaten für die Tränke und notierten alles sorgfältig auf eine Vorratsliste. Harry nutzte die Gelegenheit um sich Besonderheiten der einzelnen Zutaten einzuprägen, dass einzige was ihn störte war die eiserne Stille im Raum. Aber auch daran hatte er bald gefallen gefunden und es störte ihn nicht weiter, denn ums besser konnte er sich auf seine Arbeit konzentrieren. Nach drei Stunden arbeit sagte Professor Snape: “Das reicht für heute. Sie können nun gehen”. Harry nickte und verließ den Raum. Auf den Gang wischte er sich flüchtig übers Gesicht, seine Müdigkeit sah man ihm deutlich an. Leise öffnete er die Tür zu seinem Schlafsaal, als er bemerkte, dass Blaise noch wach war. “Harry, endlich. Draco geht es nicht gut, er ist plötzlich zusammengebrochen und hat starkes Fieber. Es steigt immer mehr, ich weiß nicht was ich tun soll.” rief dieser ängstlich aus. Schnell war Harry an Dracos Bett und griff ihm an die Stirn. “Hol eine Schüssel Wasser mit kaltem Wasser und ein kleines Handtuch oder so” wies Harry Blaise an. Dieser machte sich sofort daran, dass gewünschte zu besorgen. Kurz darauf brachte er alles ans Bett. Harry weichte das Handtuch ein und legte es Draco auf die Stirn. Dann wandte er sich Blaise zu. “Was ist passiert Blaise?” fragte er nach. “Ich weiß nicht so genau. Du hattest Besuch von einem Falken, der dir einen Brief gebracht hat. Da war Draco bereits so komisch. Dann wollte er deinen Namen wissen und als ich es ihm sagte, fing er an zu weinen und brach zusammen.” berichtete Blaise stockend. Harry wurde nun ebenfalls blass. Erschrocken griff Blaise nach Harrys Hand. “Bitte fall nicht auch noch um.” flehte er verunsichert. Harry schüttelte den Kopf und drückte seine Hand kurz. “Ich glaube, es wäre besser Snape zurufen. Draco könnte einen Schock haben” sagte er nun. Blaise nickte, stand auf und verließ das Zimmer. “Dray, könnte es sein, dass du gar nicht weißt, warum ich verschwand?” flüsterte er leise. Im selben Augenblick hörte erschnelle Schritte und stand auf. Snape und Blaise kamen hereingeeilt. Snape nickte Harry kurz zu und ging zu Draco. Prüfend untersuchte er diesen und fragte Harry: “Wieso meinen Sie, dass er einen Schock haben könnte?”. Harry stand bereits wieder am Fenster und antwortete Snape nicht. Er holte seine Pfeife hervor und pfiff hinein. Verärgert, dass er keine Antwort bekam, drehte sich Severus zu Harry um. Dieser schaute ihm nun direkt entgegen und auf seiner Faust saß sein Falke Teco. Er schaute seinem Hauslehrer direkt in die Augen, dessen Frage nun geklärt war. “Harry? Du bist es also doch?” fragte Severus, der ebenfalls an Farbe im Gesicht verloren hatte. Harry nickte kaum sichtbar. “Mein Gott, du bist wieder da. Warum hast du dich die ganzen Jahre nicht gemeldet?” fragte Severus hauchend. “Warum sollte ich mich bei denjenigen melden, die mich abgeschoben haben?" fragte er zurück. "Bitte? Wie meinst du das? Du wurdest entführt, Harry!" sagte Severus entsetzt. Harry´s Augen wurden unsicher. "Aber... Sirius hat mir etwas ganz anderes erzählt..." stotterte er und lief mit Harry auf dem Arm aus dem Zimmer. Unsicher schaute Severus dem Jungen hinterher. Er wog ab, ob er bei Draco bleiben oder Harry hinterher laufen sollte. Schließlich entschloss er sich, Harry erst mal alles verdauen zu lassen. "Blaise, könntest du mir bitte eine Schuleule herbringen?" fragte er plötzlich. Blaise nickte und machte sich auf den Weg, froh endlich etwas helfen zu können. Von dem ganzen Zeug, was bisher erzählt wurde, hatte er nichts verstanden, nur ein war ihm klar, Professor Snape, Draco und Harry mussten sich schon länger kennen und irgendetwas in der Vergangenheit musste passiert sein. Severus wechselte das Handtuch noch einmal und setzte sich dann an den Tisch um eine kurze Nachricht an Lucius und Narzissa zu schicken. Er schrieb nur knapp auf das Pergament: Harry ist in Hogwarts. Er ist zurück! Schnell rollte er das Pergament zusammen, als bereits Blaise auftauchte. Auf der Schulter eine braune Schuleule. Severus band es der Eule um, nahm sie auf den Arm und schaffte sie ans Fenster. "Flieg schnell, mein Freund. schaff es nach Malfoy Manor!" sagte er beschwörend und gab ihr Starthilfe. Schnell war der Vogel nur noch ein kleiner Fleck am Himmel. "Blaise, bleib bei Draco. Wechsel das Handtuch regelmäßig. Ich gehe Harry suchen" erklärte er dem Jungen und verschwand aus dem Zimmer. Blaise setzte sich an Dracos Bett und wachte über ihn. Severus machte sich auf die Suche nach Harry. Er folgte seinem Impuls und ging aufs Schuldach. Dort fand er Harry sitzend und mit ausdruckslosen Augen. Erschrocken hockte er sich vor ihm hin und schüttelte ihn kräftig. "Harry! Harry sag etwas, bitte!" rief er panisch. Harry schloss die Augen und war wieder in seinem eigenen Körper. "Was ist los Sev?" fragte er verwirrt. Severus schaute ihn an und umarmte ihn glücklich. "Ich dachte, du hättest wieder aufgehört zu reden" sagte er leise. "Ich bin nur mit Teco geflogen" erklärte Harry. Severus schaute ihn verständnislos an. So begann Harry von seiner Gabe sich mit Teco zu verbinden zu erzählen. **** Die Schuleule unterdessen flog schnell in Richtung Malfoy Manor. Es war bereits weit nach Mitternacht, als sie ihr Ziel erreichte. Schnell atmend landete sie auf dem Fensterbrett vor dem Schlafzimmerfenster. Sie klopfte unaufhörlich mit dem Schnabel gegen das Fenster. Es dauerte eine ganze Weile, ehe Lucius sich überwand und aufstand. Er öffnete das Fenster und schaute die Schuleule überrascht an. Narzissa, die ebenfalls wach geworden war, erschrak. "Oh Gott, es wird doch nichts mit Draco sein?" sagte sie ängstlich. Seitdem sie ihren Ziehsohn verloren hatte, wurde sie regelmäßig von Ängsten überrollt. Lucius half der Eule herein und nahm ihr das Pergament ab. Schnell faltete er es auseinander und hielt den Atem an. " Er ist wieder da..." flüsterte er leise. Narzissa , die die Eule versorgt hatte, schaute nun ebenfalls auf den Brief. Sie wurde leichenblass, klammerte sich an Lucius fest und weinte vor Freude. Lucius nahm sie fest in den Arm und las den Brief wieder und wieder durch. "Wir müssen hin, sofort!" sagte Narzissa, nachdem sie sich wieder beruhigt hatte. Lucius nickte und begann einen Antwortbrief zu schreiben. Auch er schrieb kurz und knapp: Wir kommen! Er band es seiner Eule um den Fuß, da die Schuleule sehr müde war. Er brachte sie in den Garten und lies sie fliegen. Danach begannen beide, ein paar wichtige Vorbereitungen zu treffen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)