Lost Child von DhalaElenaAngel ================================================================================ Kapitel 13: Vorbereitungen -------------------------- „Nein, nein, nein,“ wimmerte Caen ängstlich, die Arme zum Schutz wieder über den Kopf gehoben. „Caen, du bist hier sicher...“, sanft strich Godric über die schmalen Schultern. Er war, einem schlechten Gefühl folgend, in Caens Zimmer gegangen und hatte seinen Kleinen gefunden, er musste sich so sehr durch das Bett gewühlt haben, dass er auf den Boden gefallen war. Er hatte den Kleinen sanft auf seinen Schoß gezogen. „Wach auf, Kleiner.“ Es dauerte eine Weile, doch dann wurde Caen ruhig, die Arme senkten sich und er blinzelte. „Daddy?“, fragte das leise Stimmchen unsicher. „Ich bin da, Kleiner,“ lächelte Godric ermutigend. „Es war nur ein böser Traum. Du bist sogar aus dem Bett gefallen.“ Er stand nun auf, hob den Jungen hoch und setzte ihn wieder auf sein Bett, fühlte dann die warme Stirn. Fieber. Keine Überraschung. Aber nichts Besorgniserregendes. „Der... Kopf tut weh,“ flüsterte Caen, während er sich an Godric kuschelte und sich die Tränen von den Wangen wischte. Sein Kopf pochte schrecklich und ihm war auch etwas schlecht. „Ich weiß, Caen,“ gab Godric sanft zurück. „Er wird vielleicht ein paar Tage weh tun, aber das ist nichts Schlimmes, das geht vorbei, ich verspreche es dir.“ „Dray?“ „Deinem kleinen Freund geht es gut,“ versicherte der Andere und strich dem Jungen durch die Haare. „Er kann morgen vielleicht mal kurz vorbei kommen, wenn dein Kopf dann besser ist,“ stellte er in Aussicht. Caen lächelte etwas und vergrub seinen Kopf tiefer in den Roben seines Daddy. Es war wieder gut, das hatte der ihm versprochen. Und wenn Daddy etwas versprach, dann hielt er es auch. Auch wenn er Alpträume haben würde, er wusste, sie würden nicht wahr werden, das würden Papa und Daddy und Tom verhindern. Außerdem fühlte er sich hier vollkommen sicher, in den Armen seiner Eltern. Godric lächelte etwas und hielt seinen Sohn im Arm, er wusste, wie sehr der Kleine sich nach körperlicher Nähe sehnte und wie er sie brauchte, nachdem man sie ihm so lange vorenthalten hatte. Für Caen konnte es nichts Schlimmeres geben, als Entzug von Nähe und Streicheleinheiten. Das Jahr, in dem sein Sohn wieder da war, war aus dem vollkommen verschüchterten Kind einen fast normaler Junge geworden. Zwar hatte er noch immer Alpträume und manchmal kleinere Rückfälle, aber eigentlich war die Wandlung für diese kurze Zeit erstaunlich. Nach einer Weile öffnete sich die Tür und Salazar trat ein, eine Phiole in der Hand. „He, ihr Beiden!“, machte er sich amüsiert bemerkbar. „Kuscheln ohne mich ist gemein!“ Caen sah auf und lächelte, streckte seinem Papa die Hände entgegen. Der setzte sich zu ihnen, entkorkte das Fläschchen und gab es dem Jungen: „Gegen das Kopfweh.“ Caen nickte dankbar und kippte sich den ekligen Inhalt runter, während Salazar sich zu den Beiden setzte und Godric küsste. Er strich seinem Kind über die Haare und stellte den Flacon dann zur Seite. „Deine Rutsche ist kaputt,“ meinte er dann. „Aber ich denke, wir können eine Neue bauen.“ Das brachte Caen zum Lächeln. „Danke, Papa...“ „Dafür nicht, Kleiner.“ Denn es war ja nicht so, als würde der Junge um so etwas bitten. Im Gegenteil, nichts schien ihm ferner zu liegen. Er hielt sich an ihre Anweisungen. Sei es die Bücher, die er lesen oder die Sachen, die er lernen sollte. Die Zeit, die er in der Sonne bleiben konnte, er hielt sich an Alles und war mit so wenig zufrieden, verglichen mit Tom. Das Einzige, was gar nicht klappte, war die Sache mit dem alleine schlafen. Caen konnte keine Nacht durchschlafen, er hatte immer noch schreckliche Alpträume. In der ersten Zeit hatten sie es nicht gemerkt, bis Salazar ein Mal nachts später heim gekommen war und einem schlechten Gefühl folgend nach Caen gesehen hatte. Der hatte sich weinend auf dem Schoß seines Teddys zusammengerollt. Danach hatten sie einen Wachzauber über den Kleinen gelegt, um ihn zu holen oder zu ihm zu gehen. Erst vor vier Monaten hatte Caen endlich begonnen, von sich aus zu ihnen rüber zu tapsen. Sie konnten nur hoffen, dass die Alpträume bald nachlassen würden. „Wann... kommt Dray denn wieder?“, fragte Harry nun schüchtern. Er mochte es, wenn der Blonde da war, er hatte immer so lustige Einfälle. „In ein paar Tagen,“ erklärte Salazar und blickte zu seinem Geliebten, der nur nickte. „Wenn du wieder gesund bist und wir euch weiter unterrichten werden. Aber dafür kommen Sirius und dein Bruder zum Abendessen.“ Caen lächelte nur und nickte, er hatte Sirius schon seit einer Weile nicht mehr gesehen und Tom auch nicht, da die Beiden weg waren, um etwas zu erledigen, so, wie Papa von Zeit zu Zeit. Nur, dass sie nicht immer nach Hause zurück kamen, denn Tom hatte sein eigenes Haus, wo er mit seinen Freunden war. Wie Remus und Lucius, Dracos Vater. Sein Kopfweh war dank des Trankes zurückgegangen. „Daddy..?“ „Was ist denn?“, frage Godric leise. „Kannst... kannst du mir was vorlesen?“ Darum bat Caen wirklich nur selten. „Natürlich,“ stimmte er daher sofort zu, hob den Jüngeren auf und brachte ihn zum Sofa, wo es nachher auch Abendessen geben würde, er wickelte seinen Sohn in dessen geliebte Decke und rief mit Magie eines der Märchenbücher. Sie kamen etwa bis zur Mitte der Geschichte, bevor es klopfte und Tom mit Sirius eintrat. Der Dämon war sichtlich nervös und wollte losstürmen, doch der Andere blieb ruhig. „Ihr seid früh,“ stellte Salazar mit erhobener Augenbraue fest. „Ich hatte einen Wahnsinnigen an der Backe, der mir damit gedroht hat, mich die nächsten paar Jahre auf dem Sofa schlafen zu lassen, wenn wir nicht sofort hierher kommen...“ „Ich... Caen! Geht es dir gut, Kleiner? Ist alles in Ordnung...?“ Caen lächelte und nickte, er ließ sich auch, wenn nur kurz, in die Arme schließen. Er wurde auch langsam wieder müde, vermutlich auch, wegen des Trankes, den sein Vater ihm gegeben hatte. Er beobachtete, wie die Anderen sich setzten und zu reden begannen, immer wieder fiel das Wort Krieg und der Name Dumbledore, Todesser, Mal, aber das hatte für ihn keine wirkliche Bedeutung. Erst als er Essen roch, sah er wieder auf. „Oh, sieh einer an,“ grinste Salazar. „Da ist Jemand aus seinem Tran gekommen und hat beschlossen, dass es was zu Essen gibt?“ Caen lächelte nur etwas und sah auf dem Tisch umher. Er war, wie immer, reichlich gedeckt, aber er hatte nicht wirklich Hunger – gar nicht. „Was magst du?“, fragte Godric leise. „Ein belegtes Brot, etwas Anderes?“ Caen schüttelte nur den Kopf: „Kein Hunger,“ nuschelte er., ohne sich von seinem Platz auf dem Schoß seines Daddys zu rühren. Der Blonde blickte besorgt auf den Jungen, doch er gab nach, Caen würde morgen schon wieder etwas essen, er war immer noch sehr zurückhaltend und schaffte ohnehin nur kleine Mengen. Der Tag heute hatte ihn wohl doch zu sehr mitgenommen. Statt etwas zu Essen griff er nach der Tasse mit der heißen Schokolade und gab sie seinem Sohn, bevor er sich selbst Brote schmierte. Inzwischen war er ein Experte darin geworden, um den Jungen herum zu essen. Salazar war nicht wirklich glücklich darüber, dass Caen nichts aß, aber im Grunde hatte er damit schon gerechnet. Er machte sich selbst etwas, beobachtete dabei, wie Caen immer wieder wegdämmerte und dabei den Rest der wohl nur noch halb vollen Tasse fast verschüttete, bis Godric sie ihm abnahm. Binnen Sekunden war der Junge dann wieder richtig eingeschlafen. Albus tobte, ihm waren schon wider weitere Rechte vom Wizgamont entzogen worden, wo er gerade erst seinen Sitz verloren hatte, das Einzige, was ihm geblieben war, war die dumme Schule! Gut, sie war eine Grundbasis, aber er brauchte doch auch all die anderen Dinge! Seine macht, seinen politischen Einfluss, der nur noch Geschichte zu sein schien! Nur, dank der Tatsache, dass er Longbottom unter der Fuchtel hatte, gewährte ihm noch einen gewissen Einfluss. Aber das würde nicht mehr lange andauern, der Bengel war eine Katastrophe, nicht zu vergleichen mit dem Kind, das er damals entführt hatte! Schon zwei andere magische Kinder hatte er klauen müssen, um ihren magischen Kern in den unfähigen Jungen zu transferieren, der auch noch begann, aufzumüpfen, weil er keine Lust hatte, den gesamten Tag nur zu arbeiten! Ja, er hasste all das. Er selbst hatte das Gerücht in die Welt gesetzt, dass die Todesser sich wieder zu sammeln schienen und die Leute aus dem Orden, die diese Rolle übernommen hatten, waren fleißig und gewissenlos, aber sei schienen ihm unter den Händen wegzusterben! Er wusste nicht, wer es aber, aber Irgendwer brachte diese Männer und Frauen reihenweise um! Dazu kam, dass es ihm einfach nicht gelang, die Finger an dieses eine, magische Kind zu legen, das sein Späher vor einem Jahr entdeckt hatte! Dabei hatte er es immer wieder versucht, aber jeder Trupp, den er losschickte, endete in Einzelteilen, die Schwärme von Raben und Geiern ihm jedes Mal auf die Terrasse warfen. Es existierten keine Beschreibungen und nichts. Er wusste nicht mal, wie dieses dumme Blage aussah, da sein Spitzel es nur im Mantel und mit Kapuze gesehen hatte! Das Einzige, was der hatte wirklich erkennen können, war, dass es ein Junge sein musste! Er hatte vorgehabt, dem Kind das Gehirn zu waschen, ihm falsche Erinnerungen zu geben und ihn dann in ein Heim zu stecken, um dann als Retter zu kommen, und ihn nach Hogwarts zu bringen. Wie er es bei Potter hatte tun wollen. Aber nein, nichts derartiges war machbar, denn die Eltern des Kindes hatten offensichtlich extreme Maßnahmen ergriffen, um ihren schwächlichen Spross zu schützen. So hing seine einzige Hoffnung immer noch an dem Schwächling Longbottom, der bei seiner Großmutter gerade quengelte, dass er aber mehr Süßigkeiten haben wollte. Nun, wenigstens war er nicht fett, dazu drillten ihn die beiden Trainer zu sehr. Sonst wäre der Junge vermutlich schon eine Kugel, die sich ohne Hilfe nicht mehr würde bewegen können! Gefrustet starrte Albus auf den neuen Bescheid, den er erhalten hatte. Und wieder war es Dasselbe: Gringotts verweigerte ihm den Zutritt zu Potters Kammern, obwohl die doch jetzt, wie die der Blacks, ohne Erbe waren. Aber es gab keine Chance, behaupteten die verdammten Gobblins und er sah keine Chance, etwas zu tun! Wie auch? Das Wizgamont stand nicht mehr hinter ihm, seit Blacks mysteriösem Tod Dumm nur, dass sein eigenes Vermögen langsam aber sicher versickerte, wie in einem Fass ohne Boden... Dabei hatte er fest mit diesem Geld gerechnet! Mit dem und dem der Blacks! Er hatte sogar schon eines der Häuser als Ordenshaus geplant! Warum hatte der verfluchte Bengel auch draufgehen müssen, bevor er mit ihm in Gringotts gewesen war? Die nächsten drei Jahre verliefen ruhig, zumindest für Caen, er fügte sich immer weiter in seine neue Familie ein, begriff auch, dass keine Gefahr bestand, auf ein Mal allein gelassen zu werden. Doch er blieb ein ruhiger Junge, der sich praktisch immer an das hielt, was ihm gesagt wurde. Er lernte schnell und gut, selbst bei Tränken machte er Fortschritte, die für die ersten beiden Schuljahre beherrschte er inzwischen fehlerfrei und aus dem Gedächtnis, so, das er keine Probleme haben sollte. Im Moment übte Salazar mit seinem Sohn die Tränke für das dritte Jahr, was sie auch in den Ferien fortsetzen würden, da er sich sonst sicher hart tun würde. Viele andere Dinge schienen Caen geradezu zuzufliegen. Schon seit einem halben Jahr beherrschte er einfache Zauber stab und lautlos, er war geschickt in Verwandlung, magische Geschichte lernte er leicht und mit magischen Wesen konnte ihn Niemand übertrumpfen, er kam besser mit den Tieren hier klar, als Godric selbst. Was Caen noch konnte, wie kein Anderer, war fliegen. Schon vor zwei Jahren hatte er einen einfachen, aber normalen Besen ohne Kindersicherung bekommen und er flog Jedem davon, er liebte das Gefühl der Freiheit da oben sichtlich. Wegen seiner verfrühten Verwandlung hatte es aber immer wieder Probleme gegeben, Caen wurde leider schnell krank, vor Allem, wenn er zu lange draußen gewesen war. Die Sonne machte ihm schwer zu Schaffen. Auch hatte Caen noch immer regelmäßig heftige Alpträume, auch, wenn er nicht mehr jede Nacht zu seinen Eltern lief, aber er schlief oft schlecht. Seine Vergangenheit hatte ihn offensichtlich tief geprägt. Denn meistens träumte er entweder von dem Angreifer, der ihn damals von seiner Rodelbahn geworfen hatte, oder von seinen elendigen Verwandten – oder von Dumbledore. Das war es, was Salazar und Godric am Meisten zu Schaffen machte, zwar hatte der Alte viel von seinem ehemaligen Einfluss verloren, aber noch immer herrschte er über die Schule, die sie gegründet hatten. Sie hatten lange überlegt, ihn nicht doch auf eine andere Schule zu schicken, doch dann hatten sie sich gegen das entschieden, auch, nachdem sie mit Caen geredet hatten. Der Junge musste sich stellen und es gab noch einen schwerer wiegenden Grund. Auf Godrics Drängen hin hatte Salazar den Trank gebraut, der zeigen sollte, wer der Gefährte seines Sohnes war. Einfach, um eine weitere Sicherheit zu haben, sollte er mal, aus welchen Gründen auch immer, nicht länger erreichbar sein. Denn Caen war noch weit davon entfernt, normales Blut zu vertragen. Zu sagen, dass das Ergebnis ein Schock gewesen war, wäre noch eine Untertreibung gewesen. Sie wussten, es würde zu Problemen kommen, das war ihnen klar, wie nichts Anderes. Aber es war auch ein Grund mehr, nach Hogwarts zu gehen, es war der ausschlaggebende Punkt gewesen. Schon vor einem halben Jahr hatten sie sich daher hinten rum in die Schule eingeschlichen, um ab dem ersten Jahr ihres Sohnes dabei sein zu können, es wäre für Caen verheerend, wenn er so lange von ihnen getrennt sein würde, vor Allem, wenn es eine vollkommene Trennung sein würde, nicht nur wegen des Blutes, das er brauchte, noch immer brauchte Caen dringend körperliche Nähe. Zwar würde er im Schlafsaal untergebracht werden, doch Salazar würde dem Schloss befehlen, eine Art Spiegeldurchgang zu schaffen, so, dass der Junge auf jeden Fall immer zu ihnen kommen konnte und für die Wochenenden würden sie auch ein extra Zimmer für den Kleinen in ihren Quartieren haben wollen. Das Ministerium hatte zugestimmt, nachdem Salazar ihnen gesagt hatte, dass Caen eine Krankheit hatte, die ihn sonst oft in die Krankenstation bringen wurde und das müsse schließlich nicht sein. Außerdem musste die Rekrutierung von Schülern durch Dumbledore endlich aufhören! Das durfte einfach nicht sein! Immer mehr wurde Tom als das Übel der Welt stilisiert und das war etwas, das ihm wirklich bitter aufstieß, denn das war sein Sohn einfach nicht. Nicht zu Vergessen, dass er sich und Godric wieder ins Spiel bringen wollte, er wollte diesen lächerlichen Krieg beenden, Caen hatte mehr verdient, als in Gewalt aufzuwachsen. Bald würde ihr Sohn seinen elften Geburtstag feiern und an dem Tag wollten sie ihn das erste Mal mit hinaus nehmen in die Winkelgasse, um ihn an das Treiben da zu gewöhnen. Bisher hatten sei Beide zu viel Angst gehabt, Caen außerhalb des gesicherten Grundstücks zu wissen, einfach, weil es drei weitere Versuche gegeben hatte, ihn zu entführen. Aber sie wussten, sie würden Caen nicht ewig wegsperren oder schützen können, gerade darum war es so wichtig, ihn doch in die Schule zu lassen, vor Allem, da auch Lucius beschlossen hatte, Draco in der Nähe zu lassen, also, ihn nach Hogwarts zu bringen und dann würde Caen da einen Freund haben, der etwas auf ihn achtete. Es würde ein Leichtes sein, den Hut zu manipulieren, Caen nach Slytherin zu lassen, wenn er nicht ohnehin von Selbst dahin käme, es musste schließlich irgendeinen Vorteil haben, Hogwarts erschaffen zu haben, jeder einzelne Stein triefte immerhin von ihrer beider Magie. Caen selbst hatte nie den Wunsch geäußert, das Haus zu erlassen oder mehr Freunde zu haben, als Draco und von Zeit zu Zeit einige der anderen Kinder, die von einigen Ratsmitgliedern mitgebracht wurden. Er war extrem schüchtern, gerade anderen seines Alters gegenüber und dann verkroch Caen sich auch lieber in seinem Zimmer. Das war noch etwas, das Salazar und Godric damit ändern wollten, Caen nach Hogwarts zu bringen, unter Gleichaltrige. Wo er lernen konnte, sich in eine Gesellschaft einzufügen, die nicht nur aus Erwachsenen bestand. Caen musste lernen, mit Menschen umzugehen, Salazar fürchtete, dass sie ihn zu lange abgeschirmt hatten, allerdings war es schwer, den Kleinen gehen zu lassen, zu tief saß ihrer beider Angst um das fragile Kind, das nie so stark sein würde, wie sein Bruder. Darum hatten sie ihn ja auch schon auf seinen Gefährten getestet und das würde noch ein Kampf für sich werden, das wussten die Beiden. Sie rechneten mit Tränen, mit Vielen. Aber es musste einfach sein. Sie würden immer da sein, das war keine Frage, aber Caen musste lernen, für sich zu kämpfen und zu stehen, so, wie Draco auch. Dazu kam, dass die Welt da draußen immer noch hoffte, dass ihr Held der sei erretten würde, wieder auftauchen könnte und sie verehrten einen gewissen Neville Longbottom als Denjenigen, der das sein würde. Er war etwa so alt, wie Caen und lebte bei seiner Großmutter, wurde aber jetzt schon einem exzessivem Training unterworfen, obwohl er nur wenig magisches Talent aufwies. Aber wenigstens wurde das Kind nicht so gequält, wie man es mit ihrem gemacht hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)