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Lost Child

von

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Wut

Godric raste wie ein Wahnsinniger hinaus in den Garten, während er sich fragte, was um Himmels Willen geschehen war, dass ausgerechnet der kleine, selbstsichere Draco so durch den Wind war und wo war sein Kind? Er schlug den Weg in Richtung Spielplatz ein und sah Fenrir schon von Weitem. Der Mann kniete vor dem hölzernen Piratenschiff und schien auf das kleine Bündel da einzureden.
 

Gut, Caen schien zumindest zu leben!
 

Rasch trat er zu dem Werwolf. „Caen.“
 

Der Junge zuckte nur wieder schmerzhaft zusammen und weinte weiter. „N...n...nicht,“ flüsterte er kraftlos.
 

„Caen, ganz ruhig, ich bin’s, Daddy,“ gab er leise zurück und näherte sich seinem Sohn, der vollkommen durch den Wind zu sein schien, er nahm offensichtlich nichts um sich herum wahr, er redete immer wieder von seinem unerträglichen Muggelonkel.
 

Vorsichtig hob er den Kleinen hoch, der wieder vor ihm wegzuckte, dann aber kurz schnüffelte und sich etwas gegen ihn fallen ließ. Er war eisig kalt. Schnell wickelte er das Kind in seinen eigenen Umhang und sah Fenrir an. „Was ist hier los!?“
 

Doch kaum hatte er die Stimme erhoben, bereute er es, denn der Kleine begann sofort, sich zu versteifen und das Betteln wurde lauter. Das beruhigte ihn und er drückte den Kleinen an sich, so lange, bis er merkte, dass es nicht nur Angst, sondern auch Schmerz war, wegen dem der Kleine zuckte. Er hielt den Kleinen mit einer Hand, hob dann seinen Zauberstab: „Expecto Partonum!“, bellte er ungehalten. Sofort schoss eine silbrige Masse aus dem Stab, bis sie zu einem Goldadler wurde. „Hol Salazar,“ Befahl er und sah, wie das magische Wesen sich auflöste. Dann hielt er Caen sanft fest und strich über seinen Nacken. Er konnte ihn kaum anfassen, ohne ihn noch weiter zu verängstigen, so gefangen schien er in seinem Schock und seiner Angst zu sein.
 

„Was ist hier passiert?“, fragte er erneut und trat zu der Leiche, vor der der Werwolf gerade kniete.
 

Fenrir hatte sie herumgerollt, um deren Gesicht sehen zu können, aber noch immer sagte der Tote ihm nichts. Und er kannte viele Werwölfe oder zumindest die Gerüche ihrer verschiedenen Rudel. „Ich habe keine Ahnung,“ gab er dann zurück, als er Godrics Frage hörte. „Ich habe nur gesehen, wie dieses Mistvieh Draco genommen und gegen den Baum geworfen hat, dann hat er den Kleinen am Kragen hochgehoben. Ich weiß nicht, was er vorhatte, ich habe ihm den Arm, dann den Kiefer und schließlich die Nase gebrochen – gründlich. Zum Fragen stellen war ich zu beschäftigt.“
 

„Ich...“
 

„Was ist hier los?!“
 

„Sal! Merlin sei dank!“
 

Der Dunkelhaarige roch Blut, er rannte hastig zu seinem Mann, der ihren Sohn festhielt, aber der weinte die gesamte Zeit und er war alles Andere als ruhig.
 

„Was ist...?!“
 

„Die Beiden sind angegriffen worden,“ mischte eine weitere Stimme sich ein. Lucius, seinen Zauberstab in einer Hand, seine Mine düster und stinksauer. „Draco ist oben bei Cissy, sie kümmert sich um ihn, ich wollte wissen, wem ich das zu Verdanken habe!“
 

Erneut zuckte Caen schmerzhaft zusammen. Godric sah zu seinem Geliebten, trat schließlich zu ihm und übergab ihm den Kleinen. „Ich bekomme ihn nicht aus dem Schock,“ erklärte er. „Er lässt sich kaum anfassen, er hat Schmerzen und ich weiß nicht, wie viel von dem Blut sein Eigenes ist. Er ist verletzt, aber ich kann ihn nicht versorgen.“
 

Salazar nickte, er merkte, wie der Kleine auch versuchte, seinem Griff zu entkommen. Schnell ritzte er sich den Hals an und hob Caen hoch. Es dauerte nicht lange, bis kleine Zähne sich in seinen Hals bohrten. Aber wieder trank er nicht wirklich, er nuckelte, wie immer, wenn er sich beruhigen musste. Es war das Einzige, was ihm in so einem Zustand half, wieder zu sich selbst zu finden. Langsam wich auch die extreme Spannung aus dem kleinen Körper und ein Arm legte sich um Salazars Hals. „Noch mal – was ist hier passiert?“
 

Lucius knurrte und erzählte fast schon zischend, was er in den Erinnerungen seines Sohnes gesehen hatte. „Ich denke, er hat mindestens einen gebrochenen Arm und einen verdrehten Fuß,“ endete er und sah auf den Fremden, trat ihn mit voller Wucht ohne auf den Eindruck zu achten, den das machen könnte.
 

Salazars Augen loderten blutrot auf, doch dann spürte er, wie sein Kind sich versteifte. „Ich gehe rein,“ meinte er tödlich ruhig. „Ich beruhige ihn, Ric, in spätestens zwanzig Minuten solltest du oben sein, dann kannst du ihn heilen.“
 

„In der Zeit will ich wissen, was passiert ist,“ knurrte er dunkel.
 

Godric nickte und beobachtete, wie Salazar mit ihrem Kind zurück ins Schloss ging, bevor er sich erneut zu dem Toten herabbeugte und den Ärmel des rechten Armes hochriss. Ein Dunkles Mal. Das er nicht lachte! Man wollte es also Tommy anhängen? Seinem Sohn? Pah! Als würde der es wagen, seinem eigenen Bruder was zu Tun! Und ganz sicher würde er keine Kinder entführen oder quälen! Das hatte er schon zu Beginn dieses Chaos versprochen! Nicht zu Vergessen, dass Tommy nicht dumm genug war, seine Anhänger zu brandmarken wie eine Reihe dummer Kühe!
 

„Sir?“
 

Godric sah auf.
 

„Wie sind sie rein gekommen?!“
 

„Das ist die Frage,“ gab er frustriert zurück und stand auf. „Folgen wir den Spuren.“ Dann deutete er auf die Wachen, die Lucius mitgebracht hatte. „Bringt die Leiche irgendwo in den Kerkern unter, ich will wissen, wer er ist, woher er kam und was er hier zu Suchen hatte!“
 

Die Beiden nickten und hoben den Toten auf, brachten ihn weg.
 

Godric hingegen folgte mit dem Werwolf den Spuren der Kinder, die Eisbahn entlang, über die Caen sich so gefreut hatte. Er fand auch den Ort, an dem die Bahn gebrochen war, trotz der Schutzzauber und er sah Blut. Das seines eigenen Kindes. Oh, wenn er Dumbledore je, jemals in die Finger bekommen würde! Er wollte nichts mehr, als loszurennen um zu Caen zu laufen, doch erst musste er die Schutzschirme abgehen und die Schwachstelle finden!
 

Vor lauter Wut wirbelte er auf ein Mal herum, ein Zauber traf eine der Stützstangen der Bahn und das Gebilde krachte mit einem kranken Laut in sich zusammen.
 

„Geht es dir besser?“
 

Godric wandte sich mit eisigem Blick um. „Was denkst du?“, zischte er aufgebracht.
 

Fenrir beschloss, nichts zu sagen und ging entschlossen weiter den Spuren nach. Besser nicht mehr mit dem aufgebrachten Dämon reden, das brachte nur Verdruss und Stress. Irgendwo verständlich, er war auch nicht glücklich, wenn ein Mitglied seines Rudels verletzt war, wer wusste, wie er reagieren würde, wenn es sein Welpe wäre, der angegriffen würde. „Hier!“, rief Fenrir dem Dämon schließlich zu, während er den Brunnenschacht an der Grenze untersuchte. Hier schien die Magie zu flackern, unruhig zu sein und auf dem vernagelten Deckel waren eindeutig Abdrücke. Aber nicht nur einer sondern zwei.
 

„Verdammt, die waren zu Zweit!“, stellte auch Godric nach dem ersten Blick fest. „Hast du noch...!“
 

„Ich habe Niemanden gerochen, vielleicht war der Zweite da, um die Flucht zu erleichtern und nur um zu beobachten, um anschließend auch Bericht zu erstatten. Egal, wer der Zweite war, er war nicht in der Nähe der Kinder.“
 

Godric ballte seine Faust, bevor er die Augen schloss und sich zwang, tief durchzuatmen. Er musste ruhig bleiben. Dann griff er auf seine Magie zurück und ließ sie in die Schilde fließen, kurz flackerten eben die Auf, dann passten sie sich der Umgebung an. „Jetzt will ich sehen, dass da noch mal Jemand durch kommt,“ knurrte er, doch er beschloss auch, dass sein Kind nicht mehr allein in den Garten gehen würde. Entweder er, Sal, Tom, Sirius, Remus oder sonst Wer würde ihn künftig im Auge behalten. Noch mal würde ihm das sicher nicht passieren!
 

„Mehr kann nicht getan werden, ich bin in meinen Gemächern.“
 

Fenrir sah zu, wie der Andere sich wegschimmerte und schüttelte den Kopf, bevor er an der Luft schnüffelte, doch natürlich war kein Geruch mehr da, Keiner außer dem von frischem Schnee jedenfalls.
 


 


 

Salazar war ruhig zurück zu ihrer Wohnung im Schloss gelaufen, er ließ sich von einem Anderen die Tür öffnen und setzte sich dann auf seinen Sessel, den Jungen im Arm. Er streichelte dessen bleiche Wangen und wartete, bis der die Zähne wieder einzog, was erschreckend lange dauerte, ohne, dass Caen wirklich etwas trank, kaum mehr, als ein oder zwei Schlucke.
 

„Wieder besser?“, fragte er dann leise, während er das zitternde Kind fester in die Arme schloss.
 

„I...i...i...!”
 

“Es ist gut,” erinnerte Salazar den Anderen. „Du bist absolut sicher. Niemand tut dir was, das weißt du doch. Ich muss dir die nassen Sachen ausziehen,“ führte er fort. „Sonst wirst du krank.“ Und das war das Schlechteste, was geschehen konnte, Caen war zwar nun Vampir, aber jung und anfällig.
 

Caen hatte immer noch angst, alles schien wieder weh zu tun und ihm war kalt, doch er nickte. Das da war sein Papa, jetzt würde es wieder gut werden. Er merkte, wie der schwere, nasse Mantel fiel und kurz darauf folgte die Hose. Den Pullover schnitt der Andere mit einem Zauber auf, um ihn heraus zu bekommen, dann wurde Caen wieder in die starken, sicheren Arme gehoben.
 

Salazar strich dem Jüngeren sanft durch die Haare sah sich dann den Schaden selbst genauer an. Der Arm war definitiv gebrochen, ziemlich weit oben dummerweise und an einer unguten Stelle, er war auch verdreht. Und doch kam kein Laut über Caens Lippen. „Tapferer, kleiner Junge,“ stellte er fest. „Dad kommt gleich, dann heilt er den Arm.“
 

Caen schniefte nur leise und krallte sich mit seinem heilen Arm an dem Anderen fest. „W..w...w...warum?“
 

„Weil das ein dummer, böser Mann war. Er wollte Ric und mir weh tun, indem er dich von uns weg nimmt,“ erklärte er traurig. „Und sie wissen, wie sehr sie uns weh tun könnten, wenn sie dich wieder wegnehmen, aber keine Angst, wir lassen das nicht zu.“ Er wusste, im Moment beruhigte er damit ausschließlich das Kind, sie mussten sich wirklich etwas einfallen lassen. Was ein Mal geklappt hatte, konnte auch ein zweites Mal gelingen. Und dieses Mal war es wohl verdammt knapp gewesen. Sie konnten Graybacks Verabredung auf Knien danken, dass die die Uhr nicht zu kennen schien.
 

Gerade, als er noch etwas sagen konnte, spürte er es: „Siehst du? Daddy kommt.“
 

Godric hatte sich wieder etwas beruhigt, als er vor seinem Mann auftauchte, der ihr Kind bereits bis auf die Unterwäsche ausgezogen hatte.
 

Caen wandte sich um und lächelte schüchtern, als er den Anderen sah, sichtlich erleichtert, dass auch Daddy da war. Dann kuschelte er sich wieder an Salazars breite Brust, er war erschöpft und sein Kopf tat wieder weh.
 

„Nicht einschlafen, Kleiner,“ bat Godric leise. „Noch nicht. Gleich, erst muss ich dich untersuchen, ja?“
 

Caen öffnete die Augen wieder, sah den Anderen müde an, nickte aber gehorsam. Er merkte, wie Salazar ihn hochhob und auf das Sofa legte, zu dem auch Godric trat. Vorsichtig tastete der Caens kaputten Arm ab. Er runzelte die Stirn, heilte ihn aber, sowie den Fuß. Die Prellungen versorgte er mit einer speziellen Salbe, dann tastete er den Hinterkopf des Jungen ab, der sofort zurückzuckte.
 

„Ruhig, Kleiner,“ bat Salazar sanft. „Daddy muss es sich ankucken. Komm her.“ Er nahm sein Kind wieder in die Arme, sah Godric dann besorgt an. „Was hat er?“, fragte er leise.
 

„Eine Gehirnerschütterung,“ gab der Dämon dunkel zurück. Er war stinksauer, das sah man ihm an. Denn dagegen konnte er nur sehr bedingt etwas tun. Er heilte die Platzwunde allerdings noch, bevor er Caens Schlafanzug herzauberte und ihn da hinein steckte. Dann hob er den Jungen auf seine Arme, erleichtert, dass der sich an ihn schmiegte. Er brachte Caen in sein Zimmer, legte ihn auf sein Bett und küsste ihn auf die Stirn: „Schlaf, Kleiner,“ bat er sanft. „Wir sind beide ganz in der Nähe, wenn etwas ist, sag bescheid, dann kommen wir.“ Er packte Caen fest in mehrere Decken und er blieb, bis der Junge eingeschlafen war.
 

Erst dann trat er ins Wohnzimmer zurück, wo Salazar sichtlich wütend Runde um Runde drehte. „Ein Loch im Boden hilft auch nicht, glaub mir,“ meinte er ruhig.
 

„Wie konnten sie die Schilde so schwächen, verdammt noch mal?!“
 

Godric hob hilflos die Arme. „Ich weiß es nicht, ich habe absolut nichts gespürt,“ gab er leise zurück. Durchaus auch schuldbewusst, obwohl das der größte Schwachsinn war. „Ich...“
 

Rums.
 

Beide waren aufgesprungen, ihre Zauberstäbe im Anschlag.
 

„Tom!“
 

Der Angesprochene sah die Beiden an: „Was verdammt noch mal ist passiert, dass du deinen Patronus losschickst?“, verlangte er zu wissen. „Ich hab mir wahnsinnige Sorgen gemacht!“
 

Godric hob die Hand. „Schrei nicht so,“ gab er leise zurück. „Caen ist gerade erst eingeschlafen.“
 

„Eingeschlafen? Verdammt, es ist Drei Uhr N... was ist passiert?“
 

„Er sollte entführt werden;“ gab Salazar leise zurück. „Und es hätte fast geklappt, was das Schlimmste daran war. Er liegt im Bett, mit einer Gehirnerschütterung. Draco ist besser davongekommen. Wie sie sich durch die Schilde gearbeitet haben, weiß ich nicht, wenn du das als nächstes fragen willst.“
 

Tom schluckte schwer. Allein die Vorstellung, dass dem Kleinen was geschehen sein könnte. Er blickte zu seinem Dad, er wusste, der hätte es nicht verkraftet, den Jungen noch mal zu verlieren. „Kann ich helfen?“
 

Salazar schüttelte den Kopf: „Ich denke nicht. Geh zurück, kümmere dich um deine Angriffe, ich werde in ein paar Tagen wieder zu euch stoßen.“
 

„Lass dir Zeit, Dad, im Moment hab ich Alles gut im Griff.“
 

Salazar nickte. „Gut, dann sag, wenn du was brauchst und das nicht erst, wenn du wieder halb tot bist.“
 

Der Jüngere nickte und sah zu den Beiden. „Ich achte darauf,“ versprach er. „Sagt ihr mir, wenn es Caen wieder gut geht?“
 

„Komm doch einfach morgen zum Abendessen,“ schlug Godric sanft vor. „Es ist Wochenende, du könntest mal eine Pause einlegen.“
 

Der Jüngere lächelte:“ Ich keine schlechte Idee. Dann bis später.“
 


 


 

„Unser Informant hat Recht gehabt, Sir,“ gab der junge Mann fest zurück. „Es ist gescheitert, das Kind zu entführen, aber es ist eines da.“
 

Albus runzelte die Stirn. Er hatte dieses extrem gut geschützte Gemäuer ausfindig gemacht und gehofft, dass es ein Stützpunkt dieses Gesocks sein würde. Dreckige Wesen, die Alles um sie herum verpesteten. Dreck zu seinen Füßen eben. Aber gefährlicher Dreck. Und die beste Möglichkeit, sie bei der Kandare zu halten und für seine Zwecke zu nutzen, war es, ihre Kinder als Geißeln zu nehmen.
 

Er konnte die Blagen in irgendwelche Kinder sperren und sie am Leben erhalten und so lange am Leben erhalten, bis die Eltern ihre Brauchbarkeit überschritten hatten. So hatte er es schon beim Kampf gegen Grindelwald gemacht und offensichtlich hatten diese Wesen einen hohen Stand.
 

„War es das einzige Kind dort? Und wie alt?“
 

„Das einzig permanente Kind,“ gab der schmal gebaute Mann zu. „Es kamen von Zeit zu Zeit Andere, aber es war das Einzige, dass immer geblieben ist. Und es kann kaum älter sein, als fünf, vielleicht sechs. Ziemlich mickrig, vielleicht kränklich, das weiß ich nicht. Aber die Wachen waren immer auffällig nett und immerhin war es Grayback, der es gerettet hat!“
 

Der Mann nickte anerkennend und strich sich durch den Bart. „Also ein kränkliches Blage auch noch?“, er grinste hämisch. Die Eltern und alle unter ihrem Kommando würden springen!
 

Der Mann nickte wieder. „Ja, Sir. Aber... die Lücke in den Schilden ist inzwischen sicher wieder geschlossen und es kann Jahre dauern, sie noch einmal zu brechen! Dazu kommt, das sich nicht weiß, ob sei den Bengel noch mal unbeaufsichtigt raus lassen, Sir!“
 

Albus runzelte die Stirn:“ Findet einen Weg,“ befahl er knapp. „Hol dir ein paar Fluchbrecher, tu sonst was! Ich will das Kind! Und ich will, dass du raus bekommst, wer sich da eingenistet hat! Dieses Schloss würde ein hervorragendes Hauptquartier für mich selbst machen!“
 

Der Angesprochene senkte seinen Kopf. Er wusste nicht, wie er das bewerkstelligen konnte oder sollte. Fluchbrecher! Der Alte hatte leicht Reden! Es wollte doch kaum mehr Jemand für Dumbledore arbeiten! Abgesehen von ein paar Rotschöpfen, bei denen die Älteren nutzlos und die Anderen noch zu jung waren! Nicht zu Vergessen, dass sie ihre vielversprechendste Waffe verloren hatten, weil der Dummkopf offensichtlich nicht in der Lage gewesen war, einige einfache Warnzauber zu installieren! „Es... sind kaum Fluchbrecher im Orden...“
 

„Dann bezahl welche!“, verlangte Albus, ohne zu denken.
 

„Von welchem Geld?!“
 

„Wage es nicht, mich anzufahren, du Nichts! Du bist nur ein verdammter Spion! Und du schuldest mir drei Lebensschulden!“ Albus tobte. Der Kerl war ein Dieb, wo also lag das Problem, etwas Geld aufzutreiben?! Es war aber auch wirklich ärgerlich, dass er sich nicht am Pottervermögen bedienen konnte! Blutschutz auf den Verliesen! Eine Unverschämtheit! Und das war der Dank für die Erlösung von Grindelwald? Pah!
 

Was dachte der Alte eigentlich, warum er überhaupt noch hier war?! „Ich werde es versuchen...“ Doch das hatte er nicht mal vor. Er hatte die Nase gestrichen voll. Gut, auch er hatte nicht viel für magische Wesen über, nachdem ein Veela ihm die Frau ausgespannt hatte, aber es an Kindern auszulassen fand er schrecklich. Gut, das Blage mochte nicht halb so viel wert sein, wie ein Zauberer, aber es hatte Mut bewiesen, als es seinen Spielkameraden aus dem Weg geschubst hatte.
 

Und er fasste einen Plan, der ihn auch von seiner Lebensschuld befreien konnte – er würde diese Geschichte erzählen, Nicht Irgendwem, sondern Jemandem, der ihm Schutz bieten konnte und der Dumbledore gefährlich werden konnte. Er würde es einigen Mitgliedern des Wizgamont erzählen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ai-lila
2008-09-26T19:24:15+00:00 26.09.2008 21:24
Hi~~

Mein Gott, waren Sal und Ric vielleicht sauer. o.O
Okay~ Tom auch. ^^°
Ab jetzt werden wohl alle auf Caen ein wenig mehr aufpassen. ^____^

Super Kapi *_______*b
Freu mich aufs nächste Kapi.
lg deine ai
Von:  mathi
2008-09-26T10:34:54+00:00 26.09.2008 12:34
hi :)
das kaitel war super...
bin schon sehr, sehr gespannt wie es weiter gehen wird
mathi
Von:  Lilith_chan
2008-09-25T19:46:09+00:00 25.09.2008 21:46
Hi,
das Kapi ist echt gut geworden aber du mutest den kleinen echt was zu. kaum geht es ihm etwas besser kommt gleich der nächste hammer. ich bin schon gespannt wie es weitergeht.
Von:  AngelHB
2008-09-25T19:08:07+00:00 25.09.2008 21:08
HI!

Wieder ein super Kap. Bin schon gespannt wie es weiter gehen wird. Hoffe doch du schreibst schnell weiter.

LG Angel
Von:  xuxu713
2008-09-25T18:47:59+00:00 25.09.2008 20:47
Wer wohl der Zweite Attentäter bzw. Beobachter war?
Als der Begriff. 'Spion' gefallen war dachte ich zuerst an Severus Snape ... aber ob er mit der Geschichte zum Wizengamot gehen würde?
Bin jedenfalls gespannt, was sich jetzt tut.
Von:  Caratinu
2008-09-25T18:44:54+00:00 25.09.2008 20:44
Tolles Kapitel..
Von:  miaga
2008-09-25T17:27:23+00:00 25.09.2008 19:27
super kapi. hoffe caen geht es bald besser.
Von:  DarkEye
2008-09-25T16:52:32+00:00 25.09.2008 18:52
das war ja super! und OMG dumbi ist so ein arsch!!!

lg
dark
Von:  MiharuKoizumi
2008-09-25T15:53:51+00:00 25.09.2008 17:53
ja hallo erstmal...
ich weiß ja gar nicht ob sie's wussten aber ich hab da so'n problem...
und zwar gehts caen nicht gut *schnief*
dumbledore!! wenn ich den erwischen könnte... den würd ich den hals umdrehen... der senile alte sack... hmpf..
also wieder mal ein suuuuuuuuper chap.. kann echt nichts dagegen sagen... (als ob das je anders war^^)
tja also .. mach weiter so...
wir lesen uns wieder wenn das nächste pitel kommt.. also in *zettel raus kram, auf taschenrechner rumdrück* 2 tagen... xDD
also tschüüüüssi
Zink-chan
Von:  sann
2008-09-25T14:11:23+00:00 25.09.2008 16:11
tolles kapi
sie schweine sollen denn kleinen nie wieder zu nahe kommen
schreib schnell weiter


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