Verbotenes Verlangen von L_Zorro-Chan ((Itachi x Sasuke)) ================================================================================ Kapitel 2: Prolog + Poison (zensierte Version) ----------------------------------------------- Titel: Verbotenes Verlangen – zensierte Version Pairings: Itachi x Sasuke Genre/Warnungen: Romantik, Drama, Lime/Limone, Songfic, Songtext: Groove Coverage - Poison Sasuke: 18 Jahre, Itachi: 23 Jahre Erklärungen: „bla, bla“ = Jemand redet »sing, sing« = Songtext ~~~~~~~~~ In der ‚anderen’ Welt ~~~~~~~~~ Disclaimer: Nichts aus der Welt von Naruto gehört mir, genauso wenig wie der Song und ich verdiene auch kein Geld mit dieser Story. Damit auch die nicht volljährigen unter euch diese FF lesen können, hab ich diese Version hier zensiert. Viel Spaß beim Lesen! Verbotenes Verlangen Prolog In einer lauen Nacht wie dieser gingen viele zwielichtige Gestalten umher. Besonders in einem verlassenen Wald wie diesem hier. Hin- und wieder kuschte der Wind hindurch, scheuchte alte, zerfallene Blätter fort und brachte das Unterholz zum knacken. Gut versteckt im Laubwerk eines Baumes, beobachtete eine Silhouette aus den gen Himmel ragenden Wipfeln, die kleine Gruppe schwarz gekleideter Personen, deren Mäntel von roten Wolken bedeckt wurden. Recht gefährlich sah die Verkleidung ja nicht aus, aber nur für solche, die nicht wussten, wer darunter steckte! Erste Eindrücke wirkten auf die im Versteck lauernde Person. So alles in allem zusammengefasst, liefen da unten gerade ein orangehaariger Typ, dessen Gesicht von Piercing’s nur so übersäht war, wodurch es zwar bedrohlich, aber auch ziemlich hässlich wirkte. Und so was schimpfte sich Leader. Neben ihm trottete eine lilafarbene Vogelscheuche, die irgendso’ ne olle Zeitschrift las. Hinter den beiden folgte das nächste Paar: Ein seltsamer Typ, dessen Augen grün leuchteten und der die ganze Zeit immer wieder wie ein Besessener sein Geld zählte. Sein Partner schien wohl Blut und Morden zu lieben, wofür zum einen die Sense auf seinem Rücken sprach. Zudem hielt er verkrampft ein komisches Symbol in der Hand, immer wieder „Jashin, heiliger Jashin, bald gibt es mehr Opfer…“ vor sich hermurmelnd… Der Versteckte schüttelte den Kopf. Es wurde mit jeder Reihe absurder. Ein Barbiepuppen-Verschnitt debattierte gerade heftig mit einem, der aussah wie Pumuckel, darüber, was wahre Kunst sei. Barbie schien der festen Überzeugung, Kunst sei eine Explosion und nur für einen einzigen Moment voller Schönheit geschaffen, wohingegen Pumuckels Ansicht das genaue Gegenteil darstellte, Kunst sei ewige Schönheit und vergehe niemals. Die nächsten beiden waren wohl aus dem Zirkus ausgebrochen oder wo sonst gab es eine Pflanze, die sprechen und laufen konnte, sowie einen aufrecht gehenden Haifisch? Außerdem verhielt sich das grüne Gewächs ziemlich schizophren, es beschimpfte sich gerade gegenseitig. Und last but not least: Die Maske! Ein kindlich wirkender Charakter hüpfte fröhlich hin- und her, als sei die Welt ein Spielplatz. Seine kürbisartige Maske setzte dem ganzen noch die Krone auf. Dachte er vielleicht es sei Halloween? Mit seinem ewigen „Tobi is a good boy!“ nervte er so ziemlich jeden, weshalb er vom Barbie-Verschnitt mehr oder minder Prügel angedroht bekam. Blondie war wohl sehr temperamentvoll und leicht reizbar. Die schwarzhaarige Gestalt auf dem Baum griff kurz an das Schwert, welches sie in einer Scheide an der linken Seite trug. Hier waren sie also, die gefürchteten, mordenden, abtrünnigen Ninja: die Akatsuki. Kapitel – Poison Mein Herz pocht plötzlich ganz unregelmäßig und schnell. Ich schlucke kurz und leise. Bin ich aufgeregt? Etwa deshalb, weil ich dich gleich wieder sehen werde… Bruder? Meine Hände schwitzen, doch wieso eigentlich? Immerhin hasse ich dich abgrundtief… oder? Deine Schandtat vor zehn Jahren werde ich dir nie verzeihen. Du hast mir alles genommen, alles! Meine Familie, mein Zuhause und vor allem meinen Bruder, den ich über alles verehrt habe. In nur einer Nacht hast du mich sämtlicher Habseligkeiten beraubt, du Monster. Das einzige, was übrig geblieben ist, bist du… du Mörder! Wie konntest du nur so etwas Abscheuliches tun? Wie konntest du mich nur so hintergehen… Itachi? War ich dir nicht wichtig genug? Hast du mich nicht auch geliebt, so wie ich dich? All diese Dinge, die du für mich getan hast, all das was du mich lehrtest, war das alles nur eine Lüge? Eine Facette, um deine wahre Gesinnung zu verbergen? Ich weiß, dass du es nie bemerkt hast, aber ich habe dich heimlich beobachtet, schon als kleines Kind. Jede deiner Berührungen machte mich glücklich, deine sanften Worte, hallten wie Engelsstimmen in meinen Ohren wider. Später verwirrten mich diese Gedanken, diese Gefühle die ich für dich hatte, doch mit der Zeit wusste ich, dass mehr dahinter steckte als bloße Bewunderung. Ja, ich liebe dich Itachi, auch wenn ich dir deine Tat nicht vergeben kann. Meinen Gedanken nachhängend, bemerke ich nicht, wie der Ast auf dem ich sitze gekappt worden ist - zu spät. Unsanft macht mein Hintern Bekanntschaft mit dem weichen Boden des Waldes. Scheiße, verdammte Scheiße! Umzingelt von Verbrechern, versuche ich mir meine Angst nicht anmerken zu lassen. Natürlich hätten diese Idioten im Einzelkampf keine Chance gegen mich, aber alle auf einmal zu erledigen, schaffe selbst ich momentan noch nicht. Ganz cool stelle ich mich wieder aufrecht hin und zupfe meine Kleidung zu Recht, ehe ich gemütlich mein Schwert aus der Scheide hole, bereit den Kampf aufzunehmen. „Na, was haben wir denn da?“, sagt eine rothaarige Gestalt. „Eine kleine, weiße Uchiha-Ratte, un!“ „Los, lasst sie uns Jashin opfern.“ „Vergiss es Hidan, wir verkaufen ihn lieber. Er ist sicherlich viel Wert, immerhin ist er ein Uchiha!“ „Tobi will spielen!“ Doch statt auf mich zu stürzen, wie ich es erwartet habe, halten sie lieber ein Kaffeekränzchen. Nehmen die mich etwa nicht ernst oder warum quasseln sie sich gerade den Mund fusselig? Das sollen die gefürchteten Akatsuki sein? Ich kann es kaum glauben. Und wo ist eigentlich die Person, wegen der ich hier bin? Wo ist…. „Hey Kleiner…“, ruft mir der Blonde zu. „An deiner Stelle würde ich das Gerät da mal schnell wieder in seine Hülle stecken, bevor du dich damit schneidest, un!“ „Halt’s Maul, Blondie! Sonst schneid ich dich mal in Scheiben!“, antworte ich provokant. Soll der Barbiepuppen-Verschnitt doch herkommen, wenn er sich traut. So was erledige ich mit Links. „Jetzt werd mal nicht frech du kleiner Bengel. Itachi hört solche Worte sicher nicht gerne aus deinem Mund, un. Außerdem weißt du anscheinend nicht, was du dir gerade einbrockst!“, regt sich ‚Barbie’ auf und will mir schon eine Lektion erteilen, als ihn jemand am Arm packt. „Deidara, lass den Rotzlöffel doch in Ruhe, er ist es nicht wert. Deswegen sind wir nicht hier, klar!“, äußert sich der Rothaarige erneut. „Sie haben Recht, Meister Sasori.“, ergibt Deidara sich. Ich stehe völlig perplex zwischen ihnen und weiß momentan nicht recht, ob ich nun lachen oder über die momentane Situation heulen soll. Gerade will die kleine Gruppe wieder weiterziehen, doch weiß ich das sehr gut zu verhindern. Immerhin fehlt mir noch eine Antwort. „Wo ist Itachi?“, frage ich verlangend. ‚Barbie’ scheint beleidigt zu sein, denn er reagiert nicht. „Nicht hier, siehst du doch, oder bist du blind?“, kommt es schnippisch von dem mit der blauen Fischfresse. „Ach ne, wirklich?“, bemerke ich sarkastisch. „Wäre mir fast nicht aufgefallen, aber auch nur fast… schließlich bin ich nicht blond, wie gewisse andere Personen hier…“ Nun scheine ich es wohl doch übertrieben zu haben, denn ‚Barbie’ steht mit einem Ruck vor mir und versucht mich gerade mit seinen Blicken zu töten. „Hör zu du kleine Ratte!“, schreit er mich an und packt mich unsanft am Kragen. „Lass mich los.“, sage ich vollkommen ruhig. „Sonst könnte etwas Schlimmes passieren.“ „Einen Teufel werd ich tun, un!“, ist seine Reaktion auf meine Drohung. „Du bekommst jetzt genau das, was du verdient hast. Mir scheißegal wer du bist und dass Itachi dein verfluchter Bruder ist.“ Er ballt seine Hand zu einer Faust, doch bevor er zuschlagen kann, durchzucken ihn schon blaue Blitze und er lässt mich mit schmerzverzerrtem Gesicht los. „Niemand darf es wagen, meinen Bruder schlecht zu machen! Das steht allein mir zu.“ „Du willst wohl sterben, sonst würdest du dich nicht mit uns anlegen, Sasuke!“, mischt sich nun der Anführer höchst persönlich ein. Ich habe es ja weit gebracht. Pah, diese Typen haben doch keine Ahnung, was ich wirklich will. Gerade will ich zu einem Spruch ansetzen, als mir plötzlich wie aus dem Nichts heißer Atem von hinten ins Ohr raunt. „Nein… aber ich weiß, was du wirklich willst…“, haucht die tiefe Stimme verführerisch. „…Sasuke!“. Und ehe ich reagieren kann, finde ich mich bereits an einer steinernen Mauer wieder. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ »Your cruel device Your blood, like ice« Sasuke war gefesselt. Gefesselt zwischen der Mauer und seinem Bruder. Itachi grinste verlockend zu seinem Gegenüber, welcher ihn nur gebannt anstarrte. Sasuke war nicht in der Lage, sich gegen Itachis Oberhand zu wehren… und er wollte es auch gar nicht wirklich. »One look could kill My pain, your thrill« Er wusste, dass Itachi gerade sein Sharingan einsetze, doch würde vielleicht genau das passieren, was er sich schon immer wünschte. „Es wird Zeit.“, unterbrach Itachi die Stille und küsste Sasuke verlangend. Den Kuss erwidernd, schlang dieser seine Arme um Itachis Hals. »I wanna love you but I better not touch I wanna hold you but my senses tell me to stop« Wie lange hatte er auf diesen Augenblick warten müssen? So sehr Sasuke es sich auch immer gewünscht hatte, desto weiter sollte dieser Traum davon rücken. Itachi war zum einen sein Bruder, weshalb seine Wünsche verboten waren und zum andern war Itachi gefährlich. Eigentlich sollte er das hier gar nicht tun. Nein, er sollte Itachi umbringen, für das Verbrechen, welches dieser angerichtet hatte. Doch konnte er sich nicht wehren. »I wanna kiss you but I want it too much I wanna taste you but your lips are venomous poison« „Denk nicht soviel nach…“, nuschelte Itachi, ehe er seine feuchte Zunge in Sasukes Mundhöhle steckte. „…genieß es lieber!“ Ein wildes Zungengefecht entfachte. Sasukes rosa Muskel versuchte in Itachis Mundhöhle zu schleichen, doch drängte ihn immer erfolgreich Itachis Zunge zurück. Er leckte kurz über die Zähne des Kleineren, spielte mit dessen Zunge und neckte den Gaumen genießerisch. Keuchend lösten sich beide nach einiger Zeit voneinander und sahen sich kurz aber tief in die Augen, ehe sie zur nächsten Runde ansetzten. „Ahhhhh...“, stöhnte Sasuke plötzlich auf. Etwas belagerte seine Körpermitte und übte Druck auf seinen Schritt aus. Er reckte sich der wohltuenden Hand entgegen. Itachi lockerte den Kuss und seine Lippen verzogen sich zu einem dreckigen Grinsen. „Na, das gefällt dir Kleiner, hab ich Recht?“, sagte er. Seine Hand ließ abrupt von der Stelle ab und Sasuke murrte kurz. „Ungeduldig, hm?“ Sasuke nickte stumm. Er konnte einfach nicht anders, zu sehr brennte das Verlangen, die Lust in ihm. Lust nach mehr, Lust Itachi noch näher zu spüren. »Your poison running through my veins« Innerlich kämpfte Sasuke mit sich – wehren, losreißen oder das Verbotene zulassen? Diesen Kampf verlor er gerade eindeutig! Itachi hatte ihn bereits gefangen in seinem Netz. Sein verführerisches Gift vernebelte Sasukes Gedanken und ließ sein Verlangen die Oberhand gewinnen. Es trieb ihn fast in den Wahnsinn. Es war wie bei einer Schlange. Erst schlich sie sich an ihre Beute ran und in einem günstigen Moment überfiel sie ihr Opfer, biss es, vergiftete es und machte es sich zum Untertan. »Your poison, I don't wanna break these chains« Itachi nahm eine von Sasukes Händen und verhakte ihre Finger ineinander. Gleichzeitig öffnete er mit der andern Sasukes weißes Oberteil. Ein kurzer Kuss auf die durchtrainierte Brust folgte. Sasuke stöhnte erregt auf, lehnte Halt suchend an der Wand und genoss jede Liebkosung seitens Itachi. Dessen Zunge spielte gerade an Sasukes rechter Brustwarze, während seine noch freie Hand die Andere verwöhnte. »Your mouth, so hot Your web, I'm caught« Keuchend legte der Kleinere seinen Kopf in den Nacken und stöhnte kehlig auf, als Itachis Zunge seinen Bauch hinunter wanderte. Er hinterließ eine feuchte Spur, bis hin zum Bauchnabel, in welchen er kurz eintauchte, nur um Sasuke noch einmal aufstöhnen zu lassen. Weiter unten schwoll bei diesem mittlerweile etwas ob dieser verführenden Berührungen mächtig an und verursachte leichte Schmerzen in den unteren Regionen. Die Lust, überall in der Luft hing, zog auch an Itachi nicht spurlos vorüber, doch konnte er es besser zurückhalten. Schließlich sollte dies hier nur für seinen geliebten Bruder geschehen. »Your skin, so wet Black lace on sweat« Fahrig reisten die heißen Fingerkuppen des Älteren über die weiche, sensible Haut und genossen jeden Zentimeter davon. Wieder folgte ein berauschender Kuss, den Sasuke aber leider vorzeitig beenden musste, um nicht ohnmächtig zu werden. Gefangen in Lust, lehnte er hechelnd seine Stirn an Itachis Schulter und grub seine Zähne fest in dessen attraktiven Hals. »I hear you calling and it's needles and pins I wanna hurt you just to hear you screaming my name Don't wanna touch you but you're under my skin I wanna kiss you but your lips are venomous poison« ---- Zensiert ---- »Your poison running through my veins Your poison, I don't wanna break these chains« Ein wohliger, tiefer Seufzer entglitt Sasukes Kehle. Auch Itachi blieb davon nicht verschont und sog erstaunt die Luft ein. „Nicht schlecht, mein Süßer.“, wisperte er in das Ohr des Jüngern. Mithilfe seiner Hand hob er Sasukes Kinn leicht an. Verklärte Augen sahen ihm entgegen, so verklärt wie seine eigenen. Erneut entfachte die Lust ein wildes Zungengefecht zwischen den beiden. »Running deep inside my veins Poison burning deep inside my veins One look could kill My pain, your thrill« ------ ZENSIERT ------- »I wanna love you but I better not touch I wanna hold you but my senses tell me to stop I wanna kiss you but I want it too much I wanna taste you but your lips are venomous poison« In seinem Kopf herrschte Chaos, er sah bunte Sterne vor seinen Augen tanzen und dann… »You're poison running through my veins You're poison, I don't wanna break these chains« ... dann plötzlich geschah es. Sasuke löste ihre Verbindung für einen Augenblick, schnappte verzweifelt nach Luft und legte noch ein letztes Mal seinen Kopf in den Nacken…. »Poison I wanna love you but I better not touch I wanna hold you but my senses tell me to stopp« Eine kurze Weile genossen die beiden das berauschende Gefühl, sowie den Geruch, der sich im ganzen Raum verteilt hatte, bevor Itachi seine Hand erhob und um ein zufriedenes Grinsen nicht herumkam. »I wanna kiss you but I want it too much I wanna taste you but your lips are venomous poison« Noch immer völlig außer Atem, aber zutiefst befriedigt, klammerte sich Sasuke an Itachi fest. Dieser schaute dem Kleinen ein weiteres Mal in die schwarzen Onyxe, verlor sich darin und küsste Sasuke leidenschaftlich. »Your poison running through my veins Your poison, I don't wanna break these chains« Schließlich beendeten sie ihren schönen Kuss und Sasuke brach in völliger Erschöpfung an der Wand zusammen…. »Poison« ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wenige Sekunden später öffne ich geschockt meine Augen. Ist das gerade wirklich passiert? Noch völlig außer Atem, nehme ich verschwommen einige Gestalten, sowie Bäume und deinen einzigartigen Geruch wahr. Kurz drehe ich mich zu dir um, spüre deine heißen, weichen Lippen auf den meinen, was mich sofort aufkeuchen lässt. Bevor ich jedoch in der Lage bin, Worte zu formen, verlässt meinen Körper jegliche Kraft, mir wird schwarz vor Augen und ich sacke tief in deine ausgebreiteten Arme…. „Ob das so eine gute Idee war, Itachi?“, äußerte Deidara, als er Sasuke skeptisch beäugte. „Lebt er überhaupt noch, un?“ Darauf konnte Itachi nur schmunzeln. „Na klar lebt er noch, du Trottel. Oder glaubst du etwa, ich würde meine Liebe töten?“, antwortete der Schwarzhaarige. „Er ist nur erschöpft und überwältigt, von dem, was er gerade erleben durfte.“ Sämtliche Augenpaare richteten sich geweitet auf den Uchiha. Jeder konnte sich denken, was Itachi mit dem Kleinen getrieben hatte – und das im wahrsten Sinne des Wortes -, doch auszusprechen wagte es keiner. ~~~ Ein paar Stunden später ~~~~ „Hey, findest du nicht, dass du es etwas übertrieben hast, un?“, fragte der Blonde erneut. Itachi kicherte darauf, was sehr selten passierte. „Na ja… vielleicht ein wenig, aber es hat Spaß gemacht und außerdem…“ „Was?“, wollte Deidara interessiert wissen. „…außerdem hab ich ihm nur seine geheimen, verbotenen Wünsche erfüllt.“ „Und weiter? Willst du ihn jetzt so schutzlos im Wald liegen lassen?“ Itachi blieb abrupt stehen und blickte Deidara tief in die Augen. „Machst du dir etwa Sorgen um Sasuke oder warum nervst du mich deswegen so sehr?!“, kam es böse von dem Schwarzhaarigen. Man, der wechselte seine Stimmung auch wie andere Leute Unterwäsche. „N-Nein, natürlich nicht, un! Ich dachte nur…“, stotterte Deidara. „Du bist echt schlimmer als eine Glucke, Dei-chan.“, schritt Sasori nun ein. „Komm her und lass dich küssen.“, fügte er hinzu, ehe der Blonde sich in den Lippen seines Freundes gefangen fand. ~~~ Zur gleichen Zeit bei Sasuke ~~~ Langsam lichtet sich die Welt um mich herum. Ich kann Bäume in der Dunkelheit und den hell leuchtenden Mond am Himmel erkennen. Wo bin ich? Noch nicht ganz klar, schaffe ich mich vorsichtig auf meine Beine. Sie zittern, mein Kopf pocht. Was ist passiert? Ich sehe mich um. Nichts, nichts außer Wald. Doch mit einem Male schlägt es wie ein Blitz in meine Gedanken. Itachi… du hast mir das angetan! Und jetzt bist du einfach so verschwunden. Ein Stich, mein Herz zerspringt. Ob ich dich je wieder sehen werde? Plötzlich fällt mir etwas Leuchtendes am Boden auf. Ein Brief? Für mich? Mit Vorsicht hebe ich das Objekt auf und lese mir den Text durch: „In 10 Tagen, in Kirigakure. Gezeichnet Itachi.“, mehr Informationen enthält das Blatt nicht. Noch nicht sicher, was ich hiermit anfangen soll, mache ich mich zunächst auf die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit auf meinem Weg nach Osten, in Richtung des immer dichter werdenden Nebels. ~~~~ „Glaubst du, dass er darauf angesprungen ist, Itachi-sama?“, fragte Kisame. „Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wir werden es sehen.“, antwortete Itachi schulterzuckend. Die kleine, aber gefährliche Gruppe marschierte munter weiter zu ihrem nächsten Ziel, einem abgelegenen Dorf im Reich des Nebels. Fortsetzung folgt... Hoffe euch hat diese Story trotz der Zensierung gefallen ^^ Was ich noch kurz erwähnen wollte: Ich halte blonde Menschen nicht für dumm. Nur hier hat es so schön gepasst um Deidara zur Weißglut zu bringen. Man ließt sich, eure L_Zorro-Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)