Wenn aus Rivalität Liebe wird! von xXSasukeUchihaXx (Sasuke X Naruto) ================================================================================ Kapitel 35: Weihnachtsstimmung und erste Annäherungen! ------------------------------------------------------ Itachi saß seit geraumer Zeit in einem Café. Nun, er war nicht allein hier. Neben sich standen zwei Tüten, in denen sich seine gekauften Geschenke befanden. Nur 3 Geschenke hatte er sich gekauft, denn es gab nur 3 Personen, denen er etwas schenken wollte. Eine davon, saß ihm gegenüber, lächelte ihn lieblich an, mit ihrem zuckersüßen Lächeln. Er wusste nicht, warum er sich dazu hatte überreden lassen, mit dieser Person hierher zu kommen. Nun, eigentlich wusste er es tief im inneren schon. Er mochte diese Person, auch wenn sie ihn manchmal total nervte. Aber dieses Lächeln, welches ihm galt, fand er einfach unwiderstehlich. „Ist alles in Ordnung?“ holte ihn eine liebliche Stimme aus seinen Gedanken. Sofort sah er in grüne Augen, welche ihn fragend und sogar leicht besorgt musterten. Er seufzte, stützte sein Kinn in seiner Hand und sah beiseite. „Ja, mir geht es gut“ antwortete er leise, sah hinaus zur Straße, welche noch immer belebt war. Obwohl er sicherlich schon einige Stunden hier saß, so erschien ihn der Himmel dunkler, als sonst. Vielleicht nur eine Einbildung, weil es schneite und er hier in dem hell beleuchteten Café saß. Er wusste es nicht, sah dann wieder zu seinem Gegenüber. „Dich beschäftigt doch etwas, nicht wahr?“ fragte das Mädchen, wusste sie doch genau, das Itachi über irgendetwas grübelte. Ihr konnte man nichts vormachen und er sollte mit ihr Reden, denn vielleicht konnte sie ihm Helfen. Jedenfalls würde sie es versuchen. Der Schwarzhaarige seufzte erneut, brachte dann ein mildes Lächeln zustande. War er wirklich schon so leicht zu durchschauen? Sah man ihm an, dass er an das Geschehene von vorhin zurückdachte? „Sakura…“ hauchte er leise, sah ihr dann fest in die Augen. „Naruto treibt mich mit seinen Verhalten noch ins Grab“ ließ er von sich hören, legte seinen Kopf auf den Tisch. Zusätzlich legte er seine Hände auf den Kopf, wollte damit unterstreichen, wie genervt er doch war. Sakura erhob ihre Hand und hielt sie sich vor den Mund. Leises Kichern war dennoch zu hören und sie versuchte auch nicht, es zu unterdrücken. Zu seltsam sah Itachi gerade aus, wurde er scheinbar von Naruto in den Wahnsinn getrieben. „Tja, das kenne ich. Mich macht er auch meistens wahnsinnig, aber ich bin es schon gewohnt. Vorhin, er sah so niedergeschlagen aus. Ob Sasuke ihm Helfen konnte?“. Den letzten Satz sagte sie sehr leise, dachte nochmals darüber nach, wie Naruto traurig davon gegangen war. Itachi hatte ihr ja erklärt, was in den Blonden vorging und auch sie konnte beide Seiten verstehen. Zum einen, Sasuke, der hohes Ansehen, Talent und Geld besaß. Zum anderen, Naruto, der zwar auch sehr Stark war, aber nur ein einfacher Dorfbewohner, ein Mensch, der nicht so hoch angesehen wurde, sogar von den meisten verachtet wurde. Ja, sicherlich mochte Naruto nicht so verhätschelt werden, wollte auf eigenen Beinen stehen und sie bewunderte ihn dafür. „Bestimmt…“ setzte Itachi an, riss die Rosahaarige somit aus ihren Überlegungen. „Lass uns zahlen und dann bringe ich dich noch nach Hause“ fuhr er fort, winkte eine Kellnerin an ihren Tisch und bezahlte beide Getränke. Zwar hatte Sakura ihren Geldbeutel zur Hand genommen, doch wurde sie gehindert, ihr Geld hinaus zu holen. Auch sie bekam ein seltsames Gefühl, welches sich in ihr breit machte. Okay, es war schön, von Itachi eingeladen zu werden, aber irgendwie auch seltsam. Sie hatte nicht mal die Gelegenheit gehabt, etwas dazu zu sagen, da hatte der Schwarzhaarige schon gezahlt, ohne ‚Wenn’ und ‚Aber’. Beide standen sie auf, nahmen ihre Tüten zur Hand, in welchen sich vereinzelte Geschenke befanden und verließen das Café. Draußen war es nach wie vor kalt, aber das wunderte keinen von beiden. Der Winder war angebrochen und zeigte seine Schönheit. Sanfte Schneeflocken fielen vom Himmel, bedeckten mehr und mehr die Dächer der Häuser, tauchten das ganze Dorf in einen schönen, weißen Mantel. Ein schöner Anblick, so fanden die meisten und somit auch Sakura. Lächelnd ging sie neben Itachi her, sagte ein leises „Danke“, ehe sie errötete. Der Schwarzhaarige brachte nur ein stummes Nicken zustande, ehe auch er errötete. Wieso passierte ihm das immer bei diesen Mädchen? Er hatte doch gesagt, er stehe nicht auf zierliche kleine Mädchen. Und doch irgendwie, mochte er die Kleine, welche immerzu errötete, wenn er sie ansah. Keinen Zweifel. Sakura mochte ihn wirklich sehr und so langsam glaubte auch er, dass er mehr für die Rosahaarige übrig hatte. Da er sich aber nicht sicher war und sie noch nicht so lange kannte, wollte er nichts überstürzen, wollte er Sakura doch nicht unnötig verletzen. Vielleicht gab es irgendwann eine Zukunft für sie, aber nicht Heute und auch nicht Morgen. Die Sympathie dazu war jedoch vorhanden und das wusste Itachi genau. Ganz woanders, im Uchiha-Anwesen, wurde bereits der Tannenbaum geschmückt. Sasuke war extra in den Keller gegangen und hatte seinen künstlichen, recht kleinen, Tannenbaum hinauf geholt. Diesen hatte er erstmal entstauben müssen, da er sonst Nie einen Tannenbaum hinstellte. Wozu auch? Er war die letzten Jahre immer allein gewesen und nur für sich hatte er den nicht schmücken wollen. Naruto schien jedoch begeistert zu sein, nahm Lametta zur Hand und verteilte diesen. Zwar hatte er Fragen gestellt, warum Sasuke keinen echten Tannenbaum holte und warum der Künstliche so klein war, hatte es aber dann verstanden, nachdem Sasuke ihm geantwortet hatte. Ja, er hätte sich auch nur einen kleinen Tannenbaum gekauft, doch hatte er nicht mal einen, nicht mal einen Künstlichen. Umso erfreuter war er nun, dass er hier mit Sasuke stehen durfte, um den Tannenbaum zu schmücken. „Und gleich willst du Plätzchen backen, Sasuke?“ fragte der Blonde und in seiner Stimme schwang Verwirrung mit. Er hatte noch Nie Plätzchen gebacken, wusste auch nicht genau, wie man so was anstellte. Ob Sasuke wusste, was er da tun wollte? Obwohl, dieser konnte so vieles. „Ja, magst du keine Plätzchen, oder glaubst du, dass ich das nicht kann?“. Ertappt, so dachte sich Naruto, kratzte sich verlegen am Kopf. Nun, er hatte es wirklich angezweifelt, was auch kein Wunder war. Sein Liebster sah eben nicht so aus, als könne er Plätzchen backen. Sasuke hatte verstanden, wandte sich beleidigt ab und verließ das Wohnzimmer. Da traute der Kleine ihm nicht zu, so etwas zu können? Unfassbar, so fand Sasuke und schritt zur Küche. Dort holte er Mehl, Milch, Eier und Backpulver hervor. Naruto würde noch sehen, was er alles konnte. Nicht umsonst war er zu jedem Weihnachtsfest, an welche er sich noch erinnern konnte, bei seiner Mutter gestanden und hatte ihr zugeschaut, wie sie den Teig zubereitete. Oft hatte er davon essen dürfen und einmal hatte er sogar Bauchschmerzen bekommen. Ja, damals war seine Familie noch komplett gewesen. Hastig schüttelte er den Kopf und legte sich alles Weitere zu Recht. Naruto betrachtete den Tannenbaum, lächelte freudig über sein Werk und begann zu Summen. Einige Weihnachtslieder kannte er, hatte er sie oft von anderen Kindern gehört. Zufrieden summend, betrat auch er die Küche, fand Sasuke neben den Herd wieder, dem Arbeitsbereich, auf welchen er scheinbar schon werkelte. Prüfend sah er über dessen Schulter, sah zu, wie Sasuke den Teig vorbereitete. „Das riecht gut. Darf ich mal probieren?“ wollte Naruto wissen. Der Teig sah einfach nur Lecker aus und seine Beherrschung schwand mehr und mehr. Seine rechte Hand zitterte schon, wartete er doch nur auf ein Einverständnis seines Liebsten. Der Schwarzhaarige hatte einiges an Mehl im Gesicht kleben, doch das störte ihn nicht. Ein kleines Nicken galt als Antwort und schon befand sich Naruto’s rechte Hand auf den Teig wieder, schnappte sich ein großes Stück davon, welches sofort in den Mund verschwand. „Mh… Kann ich noch etwas haben? Das schmeckt super“ grinste Naruto, war er sehr begeistert, das Sasuke wirklich backen konnte. Nun, jedenfalls war der Teig schon mal vorhanden und musste nur noch ausgestochen werden und in den Ofen kommen. Alles Weitere würde der Ofen schon tun und in wenigen Stunden konnten sie Plätzchen essen. „Nein, sonst kriegst du Bauchschmerzen“ erklärte Sasuke, hatte er keine Lust, einen stöhnenden Naruto auf der Couch liegen zu haben, weil dieser zuviel Teig verputzt hatte. Stöhnen. Sofort musste er an was Denken, versuchte seine aufkommende Röte zu verstecken. Wieso dachte er eigentlich immer so Zweideutig? War das noch normal? Obwohl, er musste sich nichts vorwerfen lassen, denn jeder dachte mal so. Selbst Naruto, oder? Jedenfalls sprach dieser meistens in einer Zweideutigkeit. Der Kleine begann zu Quengeln, wollte noch etwas Teig haben, doch der Schwarzhaarige blieb eisern bei seinem ‚Nein’. Bei fast allen würde er ‚Ja’ sagen, nur nicht bei so etwas. Später gab es Plätzchen und darauf sollte sich Naruto freuen. „Du bist gemein“ maulte der Blonde, setzte sich an den Tisch und nahm einige Formen zur Hand. Sternchen, Monde und Herzen stachen sie zusammen aus, verzierten diese mit einer Creme, die Sasuke noch gemacht hatte. „Ich könnte…“ doch wurde der Kleine unterbrochen, als er sich ein unfertiges Plätzchen nehmen wollte. „Hör doch endlich mal auf. Du kriegst nachher Plätzchen, also gib endlich Ruhe“. Naruto ließ seinen Kopf hängen, denn es hatte keinen Sinn, sich weiter aufregen zu wollen. Sasuke blieb bei seinem ‚Nein’ und scheinbar konnte er nichts mehr dran ändern. Okay, musste er eben etwas warten, bis nachher die Plätzchen fertig waren. Sasuke stellte das Backtablett in den Ofen, hatte er nun genug Plätzchen ausgestochen, blieb nur noch ein kleiner Rest vom Teig übrig. Diesen nahm er zur Hand und stopfte sich etwas in den Mund. So lange hatte er so etwas nicht mehr getan, aber es schmeckte noch immer, wie bei seiner Mutter. Genüsslich schmatzte er, sah, wie der Blonde einen Hundeblick auflegte. Ja, er wollte Teig, aber so leicht bekam er keinen. „Möchtest du etwas?“ fragte er gespielt unwissend, ging aus der Küche, zurück ins Wohnzimmer. Erst in einer knappen Stunde, würde er nach den Plätzchen sehen, waren sie dann vielleicht schon fertig. So wirklich wusste er das auch nicht. Der Blonde murrte etwas Unverständliches in sich hinein, fand er dieses gespielte Unwissen seitens Sasuke richtig doof. Dieser wusste doch genau, was er haben wollte und doch ärgerte der Schwarzhaarige ihn. Mürrisch ging er seinem Liebsten hinterher, fand diesen am Fenster wieder, aus welchen er schaute. Scheinbar betrachtete er die Flocken, die vom Himmel fielen. Ganz fein waren sie, aber in einer sehr großen Menge, die Konoha in ein schönes Weiß tauchte. Naruto hoffte, das der Schnee noch lange liegen blieb. Er spielte einfach zu gern im Schnee, baute auch gern Schneemänner, oder machte Schneeballschlachten. Egal, wie kindisch manche es auch fanden, er ließ es sich nicht nehmen. Er gesellte sich neben Sasuke, welcher noch ein Stück Teig in der Hand hielt. Nachdenklich betrachtete Naruto dieses Stück, wollte er doch das Letzte bisschen haben. Sein Gesicht kam Sasuke’s Hand näher. Genüsslich leckte er sich über die Lippen, als er kurz davor war, schon seinen Mund einen Spalt breit öffnete. Doch im letzten Moment, erhob Sasuke seine Hand, grinste seinen Kleinen hämisch an, als dieser ihn teils wütend, teils enttäuscht ansah. „Du möchtest den Teig haben, nicht wahr?“ fragte er wieder gespielt unwissend, schwenkte das kleine Stück vor Naruto’s Nase hin und her. Der Blonde murrte erneut, fand das Ganze langsam kindisch. Wieso fragte Sasuke denn so blöd, wo er doch wusste, dass er den Teig haben wollte? Jedoch nickte er zu dieser dummen Frage, während Sasuke noch breiter grinste. „Okay, dann hol es dir“ und mit dieser Aussage, verschwand das letzte Stück Teig, in Sasuke’s Mund. Mit großen Augen sah Naruto seinen Liebsten an, ehe er abfällig knurrte. Das war echt fies, was Sasuke hier mit ihm abzog. Jedoch wich sein Knurren, da er sich den Teig holen würde. Nun war er es, der breit grinste. Okay, Sasuke wollte es so, dann würde er es auch so haben. Mit beiden Händen, umfasste er Sasuke’s Kragen, zog diesen zu sich runter und presste seine Lippen auf die des Schwarzhaarigen. Im ersten Moment war Sasuke etwas erschrocken gewesen über diese Forschheit, doch fasste er sich schnell wieder, als eine Zunge über seine Unterlippe entlang fuhr. Ja, Naruto wollte den Teig haben, aber dann musste er um das letzte Stück kämpfen. Bereitwillig öffnete er seine Lippen einen Spalt breit, spürte im nächsten Moment, wie Naruto’s Zunge in seine Mundhöhle eindrang. Ihre Zungen umspielten sich, neckten sich gegenseitig. Naruto tastete alles ab, suchte er doch den Teig, um es sich zueigen zu machen. Schließlich fand er das kleine Stück auch, versuchte es mit seiner Zunge zu umschlängeln, um es zu stehlen. Jedoch brachte Sasuke dessen Plan zu Fall. „Mh…“ murrte Naruto, versuchte er es erneut, doch auch diesmal machte Sasuke ihn einen Strich durch die Rechnung. Wieso ärgerte der Schwarzhaarige ihn so sehr? „Boah“ schimpfte er gedanklich und drückte den Schwarzhaarigen gegen das Fenster, um diesen einzukeilen. Sasuke sollte endlich den Teig rausrücken. Wieder auf dem Dorfplatz, waren Itachi und Sakura nicht weit gekommen. Ständig waren ihnen Leute begegnet, mit denen Sakura sich unterhalten hatte. Viele Freunde, dachte sich der Ältere, denn er erkannte schnell, das es Genin sein mussten, die wohl viel mit Sakura, Sasuke und Naruto zutun hatten. Jedoch wollte er endlich seine Geschenke und auch Einkäufe heim bringen, um endlich auszuspannen. Zu lange war er schon mit der Rosahaarigen unterwegs. „Okay, ich wünsche euch noch ein schönes Weihnachtsfest“ rief Sakura Ino und Shikamaru zu, welche ihre Wünsche erwiderten. Auch diese waren scheinbar unterwegs gewesen, um letzte Geschenke zu besorgen. Doch wandte sie sich nun wieder Itachi zu, welcher die ganze Zeit nur auf sie gewartet hatte. Ein leises „Entschuldigung“ brachte sie über die Lippen, ehe sie stumm weiter gingen. Klar, Itachi hatte sicherlich keine Lust gehabt, ständig warten zu müssen, wollte dieser sicherlich langsam nach Hause. Als sie endlich Sakura’s Heim erreichten, blieben sie stehen. Irgendwie wusste keiner so genau, was er sagen sollte, daher sahen sie sich kurz an. Sakura begann zu Lächeln, wühlte in ihrer Tasche herum und zog ein Geschenk hervor. Natürlich hatte sie etwas für Itachi gekauft und sie hoffte sehr, dass sie dessen Geschmack getroffen hatte. Nickend nahm er es entgegen, steckte es in seine Tasche und wühlte nun ebenfalls herum. Er hatte nicht erwartet, ein Geschenk von Sakura zu bekommen, da sie sich noch nicht so lange kannten, aber innerlich freute er sich schon, dass man an ihn dachte. Endlich fand er das Gesuchte, nahm Sakura’s Hand in seine und legte ihr eine kleine Schatulle in die Handfläche. Die Rosahaarige sah lange darauf, bis sich ihre Augen wieder denen von Itachi widmeten. Itachi hatte ihr wirklich ein Geschenk gegeben und am liebsten würde sie es jetzt schon öffnen, doch war heute noch nicht der heilige Abend. Lächelnd hauchte sie ein verlegendes „Danke“ hervor, ehe auch sie ihr bekommenes Geschenk einsteckte. Lange sahen sie sich an und wieder breitete sich eine seltsame Stille über sie aus. Jeder der beiden schien auf etwas zu warten, doch wussten beide nicht so genau, was. Schließlich traute sich Sakura, winkte den Älteren zu sich hinab, welcher ihrer Bitte folge leistete. Als sie auf Augenhöhe kamen, sah sie ihn nochmals genau an, bekam eine sichtliche Röte um die Nase und schluckte hörbar. Ihr Herz klopfte wie wild und sie hatte das Gefühl, als würde es jeden Moment aus ihrer Brust springen. Nochmals überlegte sie, ehe sie sich zwang, das zu tun, was sie eigentlich die ganze Zeit im Kopf hatte. Wie in Zeitlupe, so hatte Itachi das Gefühl, bewegte sich Sakura etwas näher. Auch sein Herz hatte seinen Schlag erhöht, hatte er das Gefühl, als könne Sakura seinen Herzschlag hören. Unsicher schluckte er, als die Rosahaarige seinem Gesicht näher kam. Hatte sie wirklich das vor, was er sich gerade dachte? Wollte er das schon? Er schluckte nochmals, wusste er es nicht genau, was er jetzt tun sollte. Sollte er es zulassen, oder verhindern? „Ich mag dich sehr, Itachi“ hauchte Sakura in dessen Ohr, worauf der Schwarzhaarige merklich erzitterte. Diese Tonlage verschaffte ihm eine wohlige Gänsehaut, die sich über seinen ganzen Körper auszubreiten schien. Als sich Sakura’s Lippen dann noch auf seine Wange legten, hatte er das Gefühl, gleich auf die Knie zu sinken. Ja, er kannte dieses Gefühl, hatte er dieses schon einst verspürt. Jedoch hatte er sie all die Jahre über verdrängt, so dass er sich erstmal wieder dran gewöhnen musste. Sakura entfernte sich wieder, lächelte Itachi liebevoll an, ehe sie die Haustür aufschloss. Weit kam sie jedoch nicht, da eine Hand auf ihrer Schulter ruhte. Wie am Abend zuvor, blieb sie stehen und wartete, was Itachi noch von ihr wollte. Vielleicht war sie zu weit gegangen? Nein, dann hätte sich der Ältere doch gewehrt, oder? Oder wollte er ihr nun die Meinung sagen? Hoffentlich nicht, dachte sich die Rosahaarige. Es passierte jedoch nichts. Nur diese Hand ruhte auf ihrer Schulter und so langsam fragte sie sich wirklich, ob etwas nicht stimmte. Verlegen schaute sie über ihre Schulter, in die Augen Itachi’s, welcher noch immer gebeugt vor ihr stand. Wieso sah er sie einfach nur an und sagte nichts? Sakura wollte, das er etwas sagte, oder etwas machte, aber nicht einfach so da stehen und sie ansehen. Es machte sie irgendwie wahnsinnig. Der Ältere seufzte, schloss kurz seine Augen und überlegte, warum er seine Hand einfach erhoben hatte. Klar, er hatte nicht gewollt, das Sakura einfach so rein ging und er hier draußen blieb, wo er doch gerade geküsst wurde. Aber was sollte er tun? Er wollte sie nicht anrühren, da er es langsam angehen wollte. Zu neu war ihre Bekanntschaft und er wollte sich und der Kleinen Zeit geben. „Itachi?“ fragte Sakura unsicher, da sie sah, dass er wohl tief in Gedanken versunken zu sein schien. Sofort bekam sie seine Aufmerksamkeit, da er seine Augen wieder öffnete und sie musterte. Verlegen lächelte sie, nahm Itachi’s Hand von ihrer Schulter und schloss sie in ihre. „Ich habe dich wohl ziemlich überrumpelt, das wollte ich nicht“ sprach sie leise, sah zu Boden, da sie seinen Blick nicht länger stand halten konnte. Zwei Finger legten sich unter ihr Kinn und hoben es an, zwangen sie wieder aufzusehen. Schwarz verschlang schönes Grün, welches funkelte. Wieder sahen sie sich einfach nur an, ohne ein Wort zu sagen. Ein magischer Moment, so dachte Sakura, lächelte wieder lieblich. „Ich mag dich auch“ wisperte Itachi, sah sie noch kurz an und überwandt die letzten Zentimeter. Ihre Lippen trafen sich nur kurz und doch breitete sich in beiden eine wohlige Wärme aus. Rasch wandte sich Itachi ab, spürte er seine Wangen rötlich anlaufen und wollte nun endlich gehen. Ob er das Richtige getan hatte, wusste er einfach nicht, doch hatte er diesen kurzen Kuss sehr genossen. Sakura lächelte und sah Itachi nach, welcher mit raschen Schritten zum Uchiha-Viertel lief. Eigentlich hatte sich die Rosahaarige erschrocken, doch nun? Mit dem Zeigefinger strich sie sich über ihre Lippen, hatte sie das Gefühl, als seien die von Itachi’s noch immer auf ihren. Itachi hatte ihr einen leichten Kuss gegeben, unfassbar, so fand sie. Doch dieses Gefühl, welches dabei ausgebrochen war, umschloss sie noch immer. Jedoch blieben Fragen offen, was dieser eine Kuss zu heißen hatte. Mochte Itachi sie wirklich so, wie sie ihn mochte? „Ich glaube, das wird mir die Zeit zeigen“ hauchte Sakura und seufzte. Nun ging sie endlich rein, wollte sie sich nun endlich aufwärmen und mit ihrer Mutter Kekse backen. Sasuke hatte endlich aufgegeben, gab er das letzte Stück Teig dem Kleinen, welcher so verbissen darum kämpfte. Wie lange küssten sie sich nun schon? Das wusste keiner der beiden, doch war ihre Atmung beachtlich angestiegen. Während sie sich geküsst hatten, waren sie zur Couch rüber geschlendert, hatten sich auf diese niedergelegt und dort weiter gemacht. „Wie kann man nur so Stur sein?“ murrte Naruto, schaltete den Fernseher ein und lehnte sich zurück. Der Schwarzhaarige grinste, fand er diese Aussage ziemlich umpassend, denn nicht nur er war ein sturer Bock. Naruto war doch ebenso Stur gewesen, hatte er doch das Letzte bisschen vom Teig nicht aufgeben können. „Das sagst gerade du?“. „Ach, sei doch einfach still“ maulte Naruto, sah auf Sasuke’s Schos, welcher sich geradezu anbot. Er überlegte nicht lange, legte seinen Kopf auf Sasuke’s Schos und kuschelte sich an. Mit seinem Arm umschlang er das rechte Bein dessen, mochte er doch diese Nähe, diese Wärme. Sasuke lächelte dazu, erinnerte sich an den ersten Abend zurück, wie Naruto auch so auf seinen Schos gelegen hatte. Damals war es ihm irgendwie seltsam vorgekommen, doch nun nicht mehr. Jetzt wollte auch er nur noch diese Nähe und Wärme empfangen. Er erhob seine Hand und kraulte Naruto’s Nacken, welcher sich der Hand entgegenstreckte. „Schön“ murmelte der Kleine und schloss genüsslich seine Augen. Vergessen war das ganze Theater, welches er heute wohl am meisten veranstaltet hatte. Vergessen war Itachi, der wohl bald heim kommen würde. Nur sie zählten. Itachi betrat das Anwesen, entledigte sich seines Mantels. Rasch waren auch die Schuhe ausgezogen, die er feinsäuberlich neben die der anderen stellte. Sein Weg führte ihn zum Wohnzimmer, wo er im Türrahmen stehen blieb. Die beiden Jungen schienen sich einen gemütlichen Abend zu machen und da fragte er sich, ob er sich überhaupt dazu setzen sollte. Außerdem hatte er wirklich keine Lust auf dämliche Kommentare seitens seines Bruders. Sasuke bemerkte die fragenden Blicke im Nacken, sah zur Tür und entdeckte seinen Bruder. Mit einem Kopfnicken deutete er an, das Itachi sich doch setzen solle. Das tat der Ältere dann auch, zwar ein wenig widerwillig, aber trotzdem. Die Einkäufe hatte Itachi erstmal in die Küche gestellt und würde sie gleich auspacken, wenn Sasuke nach den Plätzchen sah. Auch er konnte sich daran erinnern, wie seine Mutter immer welche gebacken hatte. Ja, damals war die Welt für den Uchiha-Clan noch in Ordnung gewesen. „Alles klar, Itachi?“ wollte Sasuke wissen und nun sah auch Naruto auf. Er hatte den Älteren gar nicht gehört und nun saß dieser neben Sasuke. Schon unheimlich, wenn sich jemand so anschlich, fand der Kleine. „Ja“ brachte Itachi leise hervor, wollte er nun nicht Reden, sondern musste erstmal seine Gefühlswelt in Ordnung bringen. Naruto kuschelte sich in Sasuke’s Schos zurück, hatte er nun nicht vor, Itachi zu ärgern. Nein, scheinbar dachte dieser intensiv nach und da wollte er nicht stören. Außerdem hatte er nun wirklich keine Lust, auf einen dämlichen Streit. Der Schwarzhaarige war erleichtert, das Naruto nichts getan hatte, fand auch er, das sie Itachi erstmal in Ruhe ließen. Dieser schien sich wahrlich Gedanken zu machen, doch Sasuke wollte nicht fragen, worüber. Er konnte es sich ohnehin schon Denken, aber wie er seinen Bruder kannte, würde dieser nichts erzählen. Noch lange saßen sie schweigend da, bis Sasuke sich erhob, nachdem Naruto ihn gelassen hatte. Beide Uchiha-Brüder betraten die Küche. Der eine wollte nach den Plätzchen sehen, welche nun endlich fertig waren, sowie es aussah. Der andere räumte die Lebensmittel weg und verließ dann schweigsam die Küche wieder, um die Geschenke unter dem Tannenbaum zu legen. Naruto war einfach auf der Couch liegen geblieben, hatte weiter zum Fernseher geschaut. Als Itachi jedoch eingetreten war und dieser Geschenke unter dem Tannenbaum gelegt hatte, erhob er sich und musterte die Päckchen. 3 Stück hatte Itachi gekauft und da fragte sich der Kleine, wer wohl alles eins bekam? Sasuke bestimmt, das wusste er schon. Ob Naruto wohl auch eines von Itachi bekam? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Jedoch begann sein Gehirn wieder zu Arbeiten, da er immer noch kein Geschenk für Sasuke hatte. Er musste etwas kaufen, denn ohne kam er sich einfach nur doof vor. Plötzlich sprang der Kleine auf, erschreckte dadurch Itachi, welcher sich auf die Couch gesetzt hatte. Der Ältere musterte den Blonden, dessen Gesicht sich immer mehr erhellte. Was war denn mit dem? Musste Itachi das verstehen? „Das ist es“ rief Naruto und führte einen Freudentanz auf. Er freute sich, dass ihm endlich etwas eingefallen war. Es kam vom Herzen und es wäre etwas Besonderes. Mit voller Elan rannte er aus dem Wohnzimmer, ließ einen verwirrten Itachi zurück, der daraufhin den Kopf schüttelte. Vorbei an der Küche, rief Naruto nur ein lautes „Ich komme gleich wieder“ und war auch schon weiter. Sasuke hatte noch was sagen wollen, doch da hörte er schon, wie die Haustür zugeschlagen wurde. Okay, sollte Naruto ruhig gehen, denn er kam ja später wieder. Mit einer Schale in der Hand, in welche die Plätzchen lagen, ging er zurück ins Wohnzimmer, stellte die Schale auf den Tisch und seufzte. Beide Uchiha-Brüder schwiegen, sahen zum Fernseher und dachten nach. Es war so still, seit Naruto abgehauen war und beide wussten nicht mal genau, warum eigentlich. Doch das würden sie sicherlich später noch erfahren. „Itachi?“ brach Sasuke diese erdrückende Stille. Er bekam die sofortige Aufmerksamkeit seines großen Bruders und sprach weiter. „Ist etwas vorgefallen? Du kannst es mir ruhig sagen, ich ziehe dich nicht auf, versprochen“. Der Ältere hatte es geahnt, das sein kleiner Bruder merken würde, das etwas nicht stimmte. Dafür war einfach die Stille zu erdrückend und auch seine Miene musste einiges verraten haben. Sollte er seinen kleinen Bruder wirklich erzählen, was vorhin passiert war? Das er nicht wirklich wusste, was er davon halten sollte? Innerlich seufzte er wieder. „Sakura und ich haben uns gegenseitig beschenkt und sie hat mir dann gesagt, dass sie mich sehr mag…“ begann Itachi stammelnd. Etwas untypisches, so fand Sasuke. Sonst versuchte dieser immer auf Stark zu schalten, doch diesmal wollte es seinem Bruder wohl nicht gelingen. „Dann hat sie mich auf die Wange geküsst… Ich habe ihr auch gesagt, das ich sie mag und dann… Das war bestimmt der bekloppteste Fehler, den ich je machen konnte“. Beim letzten Satz wirkte Itachi wirklich verzweifelt und Sasuke hatte das Gefühl, als wüsste er schon, was da vorgefallen war. Jedoch änderte sich sein Mienenspiel, als sein Bruder fortfuhr. „Ich habe sie geküsst. Nur kurz, aber… Ich meine, ich kenne sie nun seit 3 Tagen… Das geht mir einfach viel zu schnell…“. Der junge Uchiha lächelte gequält, legte nun eine Hand auf Itachi’s Schulter. „Dann nimm dir doch alle Zeit der Welt. Das musst du Sakura sagen und sie wird das sicherlich verstehen“. Sasuke wusste, was es hieß, sich Zeit zu nehmen, denn er, als auch Naruto hatten darum einmal gebeten. Ja, er konnte Itachi’s empfinden nachvollziehen, doch wusste er auch, das sein Bruder etwas für Sakura empfand, viel mehr, als nur Freundschaft, wenn man es so schon nennen konnte. Das würde diesem irgendwann klar werden, doch das brauchte Zeit. Ein zaghaftes Nicken kam von Itachi, ehe er zur Schale griff und sich einen Keks hinaus nahm. Er biss hinein und schmunzelte. Sie schmeckten fast, wie von ihrer Mutter. Er musste zugeben, das Sasuke wirklich viel gelernt hatte. Einige Stunden vergingen und so langsam machte sich Sasuke sorgen, denn Naruto kam und kam nicht wieder. Als jedoch die Türklingel ertönte, stand er auf, um zu öffnen. Wie erhofft, war es Naruto, welcher ein Geschenk in der Hand hielt. Lächelnd trat er ein, zog sich Schuhe und Jacke aus und ging rasch weiter zum Wohnzimmer, wo er das Geschenk unter den Tannenbaum legte. Zufrieden mit sich, setzte er sich nun geschafft auf die Couch. Sasuke war ihm natürlich gefolgt und sein Instinkt sagte ihm schon, dass dieses Geschenk wohl für ihn sein sollte. Da hatte Naruto sich wohl die ganze Zeit noch immer Gedanken dazu gemacht. Und obwohl der Schwarzhaarige doch gesagt hatte, dass er ihm nichts schenken musste, tat Naruto es trotzdem. Scheinbar mochte er nicht ohne Geschenk ankommen, doch nötig war es nicht gewesen, so fand Sasuke. Als sein Blick zur Uhr fiel, schüttelte er den Kopf. Es war schon nach 22 Uhr und die Geschäfte hatten soeben zugemacht. Wieso war Naruto so lange weg gewesen? „Ichiraku“ schoss es ihm durch den Kopf. Ja, sicherlich war Naruto dorthin gegangen, um sich vor den Feiertagen nochmals richtig den Bauch vollzuschlagen. „Ich bin müde“ murmelte Naruto, denn er war die ganze Zeit durch die Gegend gerannt, um alles nötige zu besorgen, aber einfach war es nicht gewesen. Erst war er Neji über den Weg gelaufen und hatte noch mit diesem geredet. Das allein hatte Zeit gekostet und dann war ihm auch noch Sensei Irukua begegnet und dieser hatte ihn zu Ramen eingeladen. Da er zu Ramen Nie ‚Nein’ sagen konnte, war er mitgegangen und sie hatten sich gut unterhalten. Dann war die Zeit immer knapper geworden und er hatte schnell laufen müssen, um alles zu erledigen. „Dann lass uns Schlafen gehen. Ich bin nämlich auch müde“ erwiderte Sasuke. Zwar war er nicht wirklich müde, doch wollte er nun die Zweisamkeit mit Naruto genießen, ihn in seine Arme schließen und ihn vielleicht verwöhnen. Itachi nickte ebenfalls dazu, schaltete den Fernseher aus und stahl sich einen letzten Keks, ehe er das Wohnzimmer verließ, den Weg zu seinem Zimmer einschlug. Kurz hörte man ein Türschließen und schon herrschte wieder Stille. Naruto sah fragend drein, nahm sich nun auch einen Keks und kostete. „Lecker“ lächelte er und schon verschwand das leckere Gebäck. Daraufhin folgten weitere Plätzchen, bis nur noch wenige in der Schale lagen. Sasuke war erstaunt darüber, freute sich jedoch, das es seinen Kleinen schmeckte. Dann musste er wohl demnächst öfter Plätzchen backen, damit Naruto etwas zum Naschen hatte. Bei dem Wort ‚Naschen’ hatte er auch anderes im Sinn, legte demnach auch ein perverses Grinsen auf. Ja, Naruto konnte von ihm Naschen, wenn er wollte. „Ähm… Ich will gar nicht wissen, was du gerade denkst…“ setzte Naruto an, kannte er dieses Grinsen genau und musste nicht nachfragen. Ja, Sasuke war wirklich ein Perversling und das konnte dieser wirklich nicht abstreiten. „Was hat Itachi? Er sieht total deprimiert aus“. Der Schwarzhaarige seufzte, deutete eine Handbewegung an, ehe sich Naruto erhob. Okay, würden sie erstmal in Sasuke’s Zimmer gehen und sich Bettfein machen. Sicherlich würde sein Liebster ihn erzählen, was Itachi hatte. Deutlich hatte er dessen Mienenspiel gesehen, doch hatte er diese Mimiken nicht deuten können. Als sie soweit waren, legten sie sich dicht beieinander gekuschelt ins Bett. Nur leise begann Sasuke zu erzählen, hatte er das Gefühl, seinen Bruder zu verraten. Andererseits hatte er Itachi auch schon so vieles von Naruto erzählt, worüber dieser nicht bescheid wusste. Er hatte es aber tun müssen, um Dinge zu klären, um die Streitereien zu schlichten. Es hatte ja auch geklappt und Sasuke war froh, das die beiden nun etwas besser miteinander umgingen. Der Blonde hörte zu, nickte an einigen Stellen und keuchte erschrocken, als der letzte Satz fiel. „Ach so… Okay, das verstehe ich. Wie sich jetzt wohl Sakura fühlt? Nicht, das Itachi sie verletzt, weil er sie einfach so geküsst hat?“ meinte Naruto, wollte er doch nur das Beste für beide. Aber er konnte Itachi wirklich verstehen, denn Sasuke hatte auch Zeit gebraucht, um sich über die Gefühle in klaren zu werden. Sakura sollte außerdem Itachi noch besser kennenlernen, damit sie auch wusste, auf was sie sich einließ. „Das würde er nicht tun. Deswegen denkt Itachi soviel nach, weil er nicht weiß, ob… Ach egal, wir werden es sehen. Einfach so hat er sie allerdings nicht geküsst. Da ist schon etwas dabei, aber darüber muss sich Itachi selbst in klaren werden“ erklärte Sasuke, hauchte einen leichten Kuss auf Naruto’s Stirn und seufzte zufrieden. Angenehme Wärme bekam er und er wusste, das Naruto genau dasselbe empfand. Ja, Naruto war äußerst zufrieden, nahm Sasuke’s Lippen in Besitz und wollte ihn vorerst nicht mehr hergeben. Die letzte Nacht kam ihm in den Sinn und er hatte das dringende Bedürfnis, dieses süße Spiel zu wiederholen. Aus verliebten Augen, sah er seinen Liebsten an, leckte ihm verführerisch über die Lippen. Sasuke grinste hämisch, verstand er diese Geste sehr gut. „Mein Kleiner… Du kannst nicht genug von mir kriegen, aber keine Sorge, ich gebe dir das, was auch immer du willst“. Leise, verführerische Worte, die Naruto eine Gänsehaut bescherte. „Ich brauche nicht viel… Du reichst mir“ kam es ebenso leise von Naruto. Man konnte diesen Satz sehen, wie man wollte, doch wussten beide, dass sie diese Nacht nicht viel Schlafen würden. Nochmals sahen sie sich in die Augen, ehe sich ihre Lippen erneut fanden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)