Step Into My World von RallyVincento ================================================================================ Kapitel 54: Step Fifty-two... Fun --------------------------------- Wir müssen die Dinge lustiger nehmen, als sie es verdienen, zumal wir sie lange Zeit ernster genommen haben, als sie es verdienen. Friedrich Wilhelm Nietzsche Bunny Tsukino „Und du meinst es ist ok?“ ich seufzte und zupfte nervös an meinem Rock herum. Mein Blick glitt zu Minako, die mich amüsiert ansah und dann aber den Zeigfinger hob um mich zu tadeln. „Ich finde, du hättest ihn eher einladen müssen. Vor einer Woche haben wir alle anderen eingeladen, dass du Mamoru erst jetzt einlädst ist etwas doof.“ „Ja ich weiß.“ Kam es reuevoll von mir. „Aber ich hab mich nicht getraut und er hat eine neue Handynummer und…“ ich wusste auch, dass das nur Ausreden waren. Aber ich hatte solche Angst ihm unter die Augen zu treten. Ich wusste nicht ob er wütend auf mich war oder wie wir nun miteinander umgehen sollten. „Mach dir keine Sorgen, er wird dir schon nicht den Kopf abreißen. Aber…“ sie lächelte matt und drückte auf den Aufzugknopf. „Aber?“ verunsichert musterte ich meine beste Freundin. Seufzend und kopfschüttelnd schwieg sie einen Moment, bevor sie mir antwortete. „Erwarte nicht, dass er immer noch so ist wie du ihn kanntest. Er ist eigentlich anders und ich weiß, dass dich seine Persönlichkeit vielleicht verunsichert.“ Nickend stand ich mit ihr im Fahrstuhl, aber das Herzklopfen wurde immer stärker und als wir schließlich vor seiner Wohnungstür standen, dachte ich, mir müsste das Herz aus der Brust hüpfen, so stark klopfte es. „Alles wird gut.“ Minakos Hände legten sich auf meine Schulter und sie schubste mich etwas nach vorne, nachdem sie geklingelt hatte. Wie erstarrt stand ich da und als sich die Tür öffnete, blieb mir das Herz stehen. Vor mir stand Mamorus Freund und ich wusste sehr wohl, dass er mich nicht leiden konnte. Er trug eine Trainingshose und ein T-Shirt. Und wenn ich nicht wüsste, dass er sehr gemein sein konnte, hätte ich ihn fast als gutaussehend bezeichnet. „Was willst du denn hier?!“ kam es nur eisig von ihm, sein Blick glitt an mir vorbei. „Minako.“ Er nickte und schmunzelte etwas, bevor er mich wieder ernst ansah. „Mamoru!“ er drehte den Kopf und schien nicht im Geringsten daran interessiert uns herein zu beten. „Komm mal bitte. Deine Ex, die dich umbringen wollte, steht vor der Tür.“ Damit lehnte er sich an den Türrahmen und rümpfte die Nase. „Massanorie!“ Mamorus Stimme drang aus der Wohnung zu uns und plötzlich wurde die Wohnungstür, die bis jetzt nur ein Stück geöffnet war, aufgerissen. Mamoru trug genau da gleiche wie Massanorie und kniff ihn in die Seite. Massanorie zischte nur und ließ die kleine Standpauke über sich ergehen, ohne mit der Wimper zu zucken. „Du kannst sie wenigstens herein bitten und hör auf dieser Sache herum zu reiten. Mensch, du bist so ein Ekel. Deswegen hast du auch keine Freunde. Ohne mich würdest du sozial total isoliert sein…“ „Na das kommt ja vom richtigen.“ Konterte er nur und sah mich aus den Augenwinkeln an. Und ohne eine Vorwarnung zog er Mamoru zu sich und küsste ihn vor uns. Etwas schockiert sah ich die beiden an und drehte schließlich den Kopf beiseite. Ich wollte es akzeptieren, aber es fiel mir einfach schwer. Plötzlich spürte ich Minakos Hand, die meine ergriff und ohne abzuwarten schob sie sich mit mir an den Beiden vorbei. „Sorry Jungs. Aber das dauert mir alles zu lange. Also lasst euch nicht stören und netter Partnerlook.“ Sie grinste und stupste Massanorie in die Seite, welcher dadurch den Kuss unterbrach. „Ey.“ Das Minako so sein konnte wusste ich gar nicht. Ohne ein Wort zu sagen zogen wir unsere Schuhe aus und ich hörte wie die Tür geschlossen wurde. „Wollt ihr einen Tee oder Kaffee?“ Mamoru ging an mir vorbei und lächelte mich an. „Einen Tee, bitte.“ Kam es nur leise von mir und doch musste ich seinem Blick ausweichen und ich spürte wie ich rot wurde. Wir Mädchen saßen auf der Couch, während Massanorie in einem Sessel saß und mich musterte. Er ließ mich keinen Moment aus den Augen und das war ein sehr unangenehmes Gefühl. „Hast du Urlaub?“ Minako schien sich von Massanories Aura nicht abschrecken zu lassen, so wie ich. Ich hatte in seiner Gegenwart ein unbehagliches Gefühl und mir fiel es schwer dies nicht zu zeigen. „Ja. Noch das Wochenende.“ Kam es nur trocken von ihm. „Warum bringst du die da überhaupt mit?“ Dabei deutete er mit einem Kopfnicken zu mir und verengte seine Augen etwas um mich zu fixieren. „Sei nett!“ Mamoru tauchte mit einem Tablett im Wohnzimmer auf und stellte es auf den Tisch ab. „Außerdem hat sie einen Namen. Also sag nicht die da .“ „Ich kann sie aber nicht leiden und es muss mir nicht gefallen, dass sie in unserer Wohnung sitzt.“ Irritiert sah ich Mamoru an. „Eure Wohnung?“ flüsterte ich nur. Konnte das sein? War er wirklich schon mit diesem Mann zusammen gezogen? Ich durfte damals nur selten hier schlafen und dann schlief er immer auf dem Sofa und überließ mir das Bett. Bei Massanorie ging alles viel schneller als bei mir. Minako hatte recht, dass hier schien ein anderer Mamoru zu sein als meiner. „ Unserer ? Das ist ja ganz neu. Du hast ein Regalfach in meinem Schrank bekommen und belegst mein Badezimmer mit deinen Schönheitsprodukten. Aber das ist immer noch meine Wohnung.“ Er goss mir Tee ein und schmunzelte. „Du hast ein Aufenthalts- und Bleiberecht. Mehr aber auch nicht.“ Nun musste ich leise lachen und auch Minako brach in lautes Gelächter aus. „Das ist gut. Wobei ich auch schon zu Yosuke unsere Wohnung sage. Auch wenn ich nur wie Massanorie ein paar Regale und das Bad belegen durfte.“ „Na das ist ja fast wie zusammen wohnen.“ Kam es plötzlich nur kleinlaut von Massanorie und fast wirkte er mir gerade sympathisch. Mamoru Chiba Bunny schwieg eine Weile, während wir uns mit Minako unterhielten. Ich war schon erstaunt, dass Bunny hier war, aber das hatte bestimmt einen Grund, außerdem wollte ich nicht mehr streiten oder in der Vergangenheit leben. Es war trotz meiner Beziehung zu Massanorie immer noch so, dass ich Bunny gern hatte und dass ich mich mit ihr verbunden fühlte. Anders als wie mit Massanorie, aber trotzdem wollte ich ihr nicht das Gefühl vermitteln dass wir keine Freunde mehr waren. Na ja, vielleicht lag es auch nur an dem homöopathischen Mittel, dass mir die Therapeutin verschrieben hatte. Eigentlich wollte ich es nicht nehmen, aber nach dem Streit mit Seijiro hatte ich das Gefühl, das mich das runter zog und ich wollte uns nicht den Abend oder das Wochenende mit meiner Depri-ich-hasse-mich Stimmung kaputt machen. Also hatte ich mich überwunden und zwei von diesen Kügelchen genommen. Jedenfalls war ich gut gelaunt und das obwohl ich mich ja mit Seijiro gefetzt hatte, oder gerade deswegen. Insgeheim mochte ich diese Auseinandersetzungen mit ihm. Auch wenn ich zugegeben musste, dass es mich störte, dass er bei Steven gewesen war. Wahrscheinlich musste ich das wieder gut machen, denn dass sich der Mann, dem ich anscheinend etwas bedeutete und der für mich schon eine Vater-Figur geworden war, zu Kreuze kroch, das wurmte mich. Seufzend lehnte ich mich zurück und spürte Massanories Knie in meinem Nacken. Seine Finger fuhren durch meine Haare und er musterte mich als ich nach oben sah. „Sag mal…?“ „Hmm…“ „Du wirkst komisch… etwas… sehr gut gelaunt.“ Ohne etwas zu antworten, setzte ich mich wieder auf und nippte an meiner Tasse. „Warum seid ihr denn jetzt überhaupt hier?“ Ich versuchte galant das Thema zu wechseln. „Oh gut das du fragst. Bunny?“ Minako grinste und stupste Bunny in die Seite, welche aus ihren Gedanken hoch schreckte und mich verlegen ansah. „Also… naja… wir feiern eine Party. Einfach nur so und jeder von uns lädt Freunde ein und ich wollte fragen, ob du, also ihr… also du und… Massanorie, ob ihr kommen wollt… also ich würde dich… euch gerne einladen…“ Sie begann damit Nervös an ihrem Rock herum zu zuppeln und lächelte mich schließlich verlegen an. „Und wann ist die Party?“ kam es nur fragend von mir. „Morgen Abend.“ Minako seufzte und zuckte mit den Achseln. „Oh und Miss Princess lädt uns zum Schluss ein, weil sie dann hofft, dass wir nicht kommen…“ Massanories schneidender Tonfall nervte mich und doch musterte ich Bunny ob an der Aussage etwas Wahres dran war. Doch ich irrte mich, völlig erbost sah Bunny ihn an. „Das ist nicht wahr. Ich hab mich… ich hab mich nur nicht getraut Mamoru zu fragen. Und seine alte Nummer geht nicht mehr und am Telefon hatte ich Angst, dass er auflegt. Deswegen frag ich so spät.“ Sie hatte Tränen in den Augen und schüttelte den Kopf als sich unser Blicke trafen. „Wirklich Mamoru…“ Ich nickte nur und schmunzelte. Ja das war Bunny und deswegen glaubte ich ihr sofort. Sie lud uns ein, sagte uns dann noch, dass sie im Crown feiern würden und dass Minako auch Yosuke, May und sogar Shogo eingeladen hatte. Allem in allem blieben die Mädchen knapp eine Stunde und es war ok. Noch nicht wie früher, aber es war nett. Ich schloss gerade die Wohnungstür und sah schon Massanories Schatten hinter mir an der Wand. „Also?“ Schulterzuckend drehte ich mich um und sah ihn an. „Also, was?“ Einen Moment sahen wir uns schweigend an. „Nichts. Vergiss es.“ Er klang zerknirscht und ich hatte ein schlechtes Gewissen. „Ich geh baden, willst du vielleicht mit?“ Es war der Versuch, dass er nicht böse war, außerdem hatten wir bis jetzt noch nicht gemeinsam gebadet und irgendwie stellte ich mir das schön vor. Doch er verneinte nur und setzte sich vor den Fernseher. „Dann beschwer dich aber nicht, dass es an mir liegt das wir keinen Sex haben!“ kommentierte ich sein Verhalten nur bissig und schlug die Badezimmertür lauter als gewollt zu. Nun war ich doch wieder wütend und enttäuscht, so was Doofes. Wobei die Therapeutin meinte, dass Stimmungsschwankungen wohl dazu gehörten und es wäre gut, wenn ich das akzeptieren würde. Aber das wollte ich nicht! Ich hatte in den letzten Wochen allen so viel zugemutet, da wollte ich nicht weiterhin alle belasten mit meinem Scheiß. Eigentlich wollte ich etwas sagen, als ich noch einmal ins Wohnzimmer ging um die gebrannte CD zu holen, die neben meinem Laptop lag. Aber Massanorie ignorierte mich gekonnt und das konnte ich auch – wenn nicht sogar besser! Missmutig stieg ich in die Wanne, stellte den CD-Player an und hörte mir das neue Album von Kana Uemura an. Ja es war eine Kopie aus dem Internet, aber das war wirklich gerade mein geringstes Problem. Außerdem hatte Massanorie deswegen schon genug doofe Kommentare springen lassen. Das warme Wasser entspannte perfekt und ich schloss die Augen kurz. Ich wollte nicht streiten oder uns das Wochenende vermiesen, aber genau weil ich das zwanghaft versuchte, hatte ich es vermasselt. „Wieso bin ich so ein Baka?“ nuschelte ich nur und tauchte einmal komplett unter. Als ich wieder hochkam, strich ich mir die nassen Haare nach hinten und fuhr erschrocken zusammen, als ich Massanorie neben der Wanne sitzen sah. Ich lehnte mich auf den Rand und zupfte an einer seiner Haarsträhnen. „Ich – ich war letzte Woche bei einer Therapeutin…“ kam es zaghaft von mir und ich sah das schwache Lächeln auf seinen Lippen. „Gott sei Dank. Dann weiß ich wenigstens wieso du so komisch bist… ich dachte schon du planst wieder was Dummes.“ „Tut mir leid. Ich wollte es dir erst sagen wenn es mir besser geht. Weil ihr doch schon so viel wegen mir ertra…“ In diesem Moment setzte er sich auf und küsste mich sanft. Seine Lippen schmeckten nach dem grünen Tee und ich schmeckte die Zigarette heraus, die er sicherlich vorhin geraucht hatte. Es dauerte einen Moment bis er sich von mir löste und mich kopfschüttelnd ansah. „Ich ertrage alles. Egal was. Denkst du etwa, dass wir alle denken, dass es zu 100% gut ist? Das du nun nicht mehr leidest? Wie dumm müssten wir sein um das zu denken. Ich bin froh, dass du dir Hilfe suchst und wenn du willst dann komme ich mit, oder hole dich ab, bringe dich hin… wie du es willst.“ Ich sah ihn schweigend an und lehnte meine Stirn an seine. „Sie hat mir was Homöopathisches verschrieben.“ Massanorie nickte. „Deswegen diese plötzliche gute Laune, ich hab doch sofort gemerkt, dass da was nicht stimmt.“ Seine Finger strichen über meine Wange hinab zu meinem Hals. „Nimm diesen Scheiß nicht. Wenn es dir schlecht geht ist das so. Und wenn es dir gut geht, dann ist das auch so. Wir schaffen das – zusammen. Nicht allein.“ „Massanorie…“ ich zog ihn wieder an mich und küsste ihn. Massanorie Lenjier „Unser erstes gemeinsames Bad…“ flüsterte ich nur, während ich hinter Mamoru in der Wanne saß und seinen Nacken küsste. Er schnurrte nur und ließ sich das gerne gefallen. Mein kleiner Kater wusste eben doch was ihm gefiel. Das Bunny hier aufgetaucht war hatte ich hingenommen, auch wenn es mir nicht passte. Aber was wollte man machen. Mamoru schien morgen Abend auch wirklich auf diese Party zu wollen, aber was sollte es, wenn er es wollte dann würde ich eben nachgeben. Aber jetzt gerade konzentrierte ich mich eher auf andere – erfreuliche Dinge. Meine Lippen knabberten an seinem Nacken, während meine Hände sanft über seine Schulter und seine Brust strichen. Er lehnte sich an mich, drehte seinen Kopf und sah mich aus halb geöffneten Augen an. Das war Sexy. Seine Lippen öffneten sich und waren die perfekte Einladung für mich. Meine Zunge umkreiste langsam seine, immer wieder versuchte er in meinen Mund zu kommen was ich jedoch nicht zuließ. Meine Zähne bissen sanft in seine Unterlippe und saugten an ihr, was Mamoru leicht aufkeuchen ließ. Mit einem Lächeln sah ich ihn an und strich ihm eine Haarsträhne aus der Stirn. „Ich mag es, wenn du die Haare nach hinten gekämmt trägst. Bei dir wirkt das sexy…“ „Danke… und ich mag diesen leichten Drei-Tage-Bart und wenn deine Haare mal nicht gegelt sind.“ Kam es leise und mit einem Lächeln zurück. Wir sahen uns nur an und ich rieb meine Nase an seiner. Meine Hände wanderten über seinen Oberkörper und massierten leicht seine Brustwarzen. Mamoru schloss die Augen und lehnte sich fest an mich und seufzte unter meiner Berührung auf. Meine Finger fuhren seine Rippen nach und streiften dabei immer tiefer, bis sie seinen Bauchnabel fanden. Leicht ließ ich meine Hände weiter nach unten gleiten, der Schaum in der Wanne verhinderte einen Blick und so war es fast wie ein Spiel bei dem Mamoru nicht wusste was ich als nächstes tat. Langsam begann ich damit seine Oberschenkel zu streicheln, bis ich schließlich leicht über seine Erektion fuhr. Mamoru keuchte auf und plötzlich hielt er meine Hand fest. „Lass uns ins Bett.“ Nickend hatte ich diesen Vorschlag angenommen und nun lagen wir im Bett, über uns diese warme flauschige Decke und ich glaubte, dass wir uns bis zu diesem Moment noch nie so viel Zeit gelassen hatten. Wir lagen auf der Seite und erkundeten mit unseren Händen den Körper des anderen, während wir uns küssten. Irgendwann begann Mamoru damit mich langsam auf den Rücken zu drehen und sich über mich zu schieben. Verdutzt sah ich ihn an, doch er sah mich nur mit diesen vollkommenen Augen an und lächelte. Seine Lippen liebkosten meinen Brustkorb und hinterließen kleine prickelnde Stellen, so kam es mir jedenfalls vor. Langsam tastete er sich immer tiefer, bis seine Hände meinen Schwanz massierten und seine Zunge sie dabei unterstützte. Ich keuchte laut auf und fuhr mit meinen Händen durch sein rabenschwarzes Haar. „Oh Gott, Mamoru.“ Stöhnte ich nur und spreizte meine Beine etwas, damit Mamoru mehr Platz hatte. Mein Blick wanderte nach unten und ich sah ihm dabei zu wie er meine ganze Erektion in seinen Mund aufnahm. Seine Augen waren geschlossen und er schien das ebenso zu genießen wie ich. Seine Hände lagen auf meinen Oberschenkeln und ich sah wie er damit anfing seinen Unterleib gegen die Matratze zu pressen. Grinsend nahm ich das zur Kenntnis und spürte wie meine Spitze gegen seinen Rachen drückte. Mamoru würgte nicht einmal, er war wirklich ein Naturtalent und bewegte seinen Kopf vor und zurück, dabei ließ er seine Zunge immer wieder über die pulsierende Vene meines Schwanzes gleiten. Nach all den Wochen ohne Sex, war das hier der Wahnsinn und es würde nicht lange dauern bis ich wirklich kam. „Mamoru…“ ich wollte ihm klar machen, dass er zu gut war und ich zu schnell. Aber ich ließ mich einfach zurück ins Kissen fallen und genoss dieses unglaubliche Gefühl der Befriedigung. Mein Körper vibrierte förmlich unter ihm und ich spürte wie ich mich langsam verkrampfte. Gerade als ich dachte, dass ich kommen würde, löste sich Mamoru von mir und setzte sich auf mich. Seine Augen glänzten und hatten diesen erregten Ausdruck. Seine dunkleren, voller Erregung flackernden Augen fixierten mich, als er langsam damit begann seinen Hintern über meinen Schwanz gleiten zu lassen. Fassungslos sah ich ihn an. Wehe das hier war ein schlechter Scherz von ihm. Meine Hände schnellten nach oben und hielten ihn fest. Keuchend sah ich ihn an. „Bitte sag, dass du mich reiten willst…“ presste ich nur hervor. Mamoru keuchte, antwortet nicht, sondern begann wieder mit der langsamen und rhythmischen Bewegung, während er sich selbst befriedigte. Völlig geil sah ich ihm zu und hätte fast das wichtigste vergessen. Ohne etwas zu sagen richtete ich mich abrupt auf, hielt Mamoru fest, der aus einem Reflex heraus seine Arme um meinen Nacken schlang und grinste. Meine freie Hand wanderte zum Nachttisch und öffnete die Schublade in welcher ich vor Wochen Kondome deponiert hatte – nur vorsorglich und weil ich manchmal eben doch nur ein geiler Typ war. „Das dürfen wir noch nicht vergessen.“ Wisperte ich nur, während ich die Packung öffnete und das Kondom über meinen Schwanz zog. „Jetzt darfst du mich reiten.“ Raunte ich ihm nur zu, während ich in seine Brustwarze biss und leicht an ihr saugte. Mamoru stöhnte und wandte sich unter meinen Lippen. Langsam ließ ich mich wieder zurückfallen und streichelte Mamorus Oberschenkel. „Soll ich dir helfen… oder schaffst du es alleine?“ Mamoru sah mich unschlüssig an, griff dann aber hinter sich und massierte mich wieder. Ich war hart und bereit dafür und auch Mamoru wollte es. „Du bist nicht gedehnt…“ murmelte ich nur, aber ich war zu erregt um etwas dagegen zu tun und Mamoru schien es ebenso zu gehen. Er hob seinen Hintern hoch und ließ sich schließlich langsam nieder. Ich konnte den Druck spüren und hob mein Becken automatisch höher um tiefer in ihn zu stoßen. Er wirkte viel enger als sonst und er verkrampfte sich. Mamoru presste die Lippen aufeinander und ich sah wie er sich eine Träne aus den Augenwinkeln wischte. Augenblicklich setzte ich mich auf und hielt ihn fest. „Shhh. Tut mir leid. Wir hätten langsamer sein müssen…“ ich küsste ihn sanft und zärtlich, umfasste mit meinen Händen seinen Hintern und hob ihn ein Stück hoch. Meine Spitze glitt langsam aus ihm heraus. „Ich will es nochmal probieren… ich bin nur aufgeregt und etwas aus der Übung.“ Kam es leise von Mamoru. Ich wollte etwas als Einwand sagen, aber ich wusste, dass er hierbei sicherlich stur sein würde. Also küsste ich ihn erneut und ließ meine Zunge gegen seine Zähne stoßen um mir Einlass zu verschaffen. Mamoru lächelte beim Küssen, dass merkte ich, weil meine Zähne leicht an seine stießen. Meine Finger begannen damit seinen Hintern zu massieren und strichen einige Male über seinen Eingang. Schließlich, ohne mich von seinem Mund zu lösen, griff ich erneut in die Schublade und holte eine kleine Tube Gleitgel heraus. Vorsorge war eben doch alles. Mamorus Finger fuhren durch meine Haare und kraulten mich im Nacken, während ich die Tube hinter seinem Rücken öffnete, mir Gleitgel über die Finger goss und die Tube achtlos beiseite warf. „Nicht erschrecken…“ nuschelte ich in den Kuss, doch Mamoru hatte es nicht mitbekommen. Plötzlich zuckte er zusammen und quietschte leise auf. Mein Finger hatte sich bis zum ersten Gelenk in ihn geschoben. „Was…“ „Gleitgel… ist etwas kühl, aber gleich wird’s warm.“ Kam es nur grinsend von mir, während ich meinen Finger tiefer in ihn schob. Mamoru bäumte sich auf und keuchte. „So gut… Bitte tiefer…“ Er presste sich an mich. „Du kannst mir ja mal zeigen wie tief.“ Ich schlang meinen freien Arm um seine Taille und rutschte mit ihm höher ans Kopfende um mich anzulehnen. Mamoru sah mich neugierig und verunsichert an. Oh wie ich diesen Blick liebte. Langsam ließ ich meinen Finger in seinem Hintern rotieren und begann damit einen zweiten dazu zu nehmen. Dann griff ich nach seiner Hand und führte sie nach hinten und streichelt mit ihr seinen Hintern. Mamoru stöhnte immer noch leise und begann damit sich langsam zu bewegen. Sichtlich angetörnt nahm ich das wahr und schob seine eigene Hand noch tiefer bis zu seinem Anus. „Zeig mir wie tief.“ Raunte ich nur, zog beide Finger wieder zurück, nahm meinen Mittelfinger und den von Mamoru und führte sie langsam in ihn ein. Mamoru keuchte auf und fixierte meinen Blick. „Massanorie.“ „Was? Wenn ich mal nicht da bin, muss ich dir beibringen wie du es dir gut und heftig selbst besorgen kannst. Demnächst kaufen wir mal Spielzeug für dich.“ Kam es nur schwer atmend von mir. Es war ein unbeschreibliches Gefühl Mamorus Finger zu spüren wie er sich mit mir zusammen tiefer in sich selber schob. Es dauerte nicht lang bis er sich verkrampfte und kam. Atemlos sackte er auf mir zusammen und zog seinen Finger zurück. Ich selber war nun noch erregter als vorher, aber ich wollte keinen Druck ausüben, also sagte ich nichts. Aber Mamoru schien auch noch nicht genug zu haben. Er richtete sich auf und sah mich herausfordernd an, bevor er sich wieder mit seinem Hintern nach unten schob, meinen Schwanz nahm und begann sich langsam auf ihm nieder zu lassen. Diesmal spürte ich, wie ich in ihn hineinrutschte und stöhnte laut auf. Meine Finger krallten sich in seine Oberschenkel und Mamoru keuchte ebenfalls bevor er begann sich langsam zu bewegen. Zuerst vorsichtig und langsam, aber dann wurde er schneller und heftiger. „Das ist so gut…“ keuchte er nur und lehnte sich etwas nach hinten, was den Druck nur steigerte. Ich begann damit von unten zu stoßen und entlockte Mamoru damit noch einige laute Stöhner und Seufzer. In mir hatte sich eine Menge Druck angestaut innerhalb der letzten Wochen und so dauerte es keine zehn Minuten bis ich mich aufbäumte, Mamoru packte und ihn noch einmal mit Schwung nach unten presste, worauf ich noch tiefer in ihn stieß. Mamoru schrie vor Erregung auf und auch ich klammerte mich an ihn und kam schließlich stöhnend und keuchend. 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