Ritual Morde von Blackball (~Tibbs~) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Ritual Morde Autorin: Blackball Jahr: 2008 Status: laufen (bisher 7 Kapitel fertig) Fandom: NCIS Pairing: Tony x Gibbs Genre: Drama, Romance, Action Warnung: OOC, Lemon, Gewalt Summary: In D.C treibt ein Mörder sein Unwesen. Eigentlich hat das alles nichts mit dem NCIS zu tun. Doch auf einmal stecken sie mitten drin. Und Tony ist dazu gezwungen ein gut behütetes Geheimnis zu offenbaren! (Tibbs) A/N: Danke für die Lieben Kommis =) Kommentare: Überaus erwünscht…jedoch keine Flames =) Kapitel 2 Als wir zurück im Büro waren, ging ich sofort an meinen Schreibtisch, griff einige Trockene Sachen und verzog mich nach unten zu den duschen. Ich musste ganz ganz dringend aus diesen nassen Sachen raus. Normalerweise ließ Gibbs das nur selten zu, aber er war derjenige gewesen, der im Truck zu uns sagte, wir sollen uns erst mal trocken legen und dann an die Arbeit machen. Sehr selten! Sicher, er wollte nie das wir krank werden, aber wie hatte er mal gesagt -Das härtet ab-! Typisch Marine! Nach gut 10 Minuten war ich trockengelegt und machte mich wieder auf den Weg ins Büro. Gibbs selbst war schon wieder da, ebenfalls in trockener Kleidung. Nur Ziva und McGee fehlten noch. „Wie fühlst du dich?“ Fragte meine Boss leise als er zu mir an den Schreibtisch kam. Etwas entsetzt sah ich auf, warum jetzt diese Frage. „Trocken!“ Gab ich nüchtern als Antwort und grinste. Jethro verdrehte die Augen und lächelte kurz. „Tony, finde bitte alles was Familie und Freunde von unseren Petty….“, Gibbs unterbrach und blickte auf den Fernseher der immer im Hintergrund lief. Ich folgte seinem Blick, griff nach der Fernbedienung und stellte den Fernseher etwas lauter. »Vor etwa zwei Stunden wurde erneut eine Leiche eines jungen Mädchens in einem verlassenen Bürogebäude in der EastStreet gefunden. Dies ist nun die zweite Kinder Leiche an diesem Tag. Noch immer scheint der Polizei jeglicher Hinweis auf den oder die Täter zu fehlen….« Jethro nahm mir die Fernbedienung ab und schaltete auf lautlos. „Das ist nun die wievielte?“ Schien er eher sich selbst zu fragen als mich und dennoch antwortete ich leise „Die fünfte!“ Gibbs seufzte schwer. „Wer tut so was nur?“ Ziva hatte den Bericht ebenso wie McGee mitbekommen. „Und warum?“ Fragte McGee weiter. Ich zuckte nur mit den Schultern. „Gute Frage, es gibt zu viel kranke Menschen auf dieser Welt. Aber das die Polizei noch keinerlei Hinweise hat…“, „…vielleicht geben sie diese nur nicht Preis, dann wären die Täter ja gewarnt!“ Unterbrach mich Ziva und ich nickte nur zustimmend. Mord an sich, war eine schlimme Sache, aber Mord an Kindern. Ich fand es einfach nur schrecklich. Man nahm ihnen die Möglichkeit, das Leben kennen zu lernen. Wie gerne würde ich dem Täter eine Kugel durchs Herz dafür jagen. Aber das durfte ich nicht und außerdem war das nicht unser Fall. Diese Morde hatten rein gar nichts mit dem NCIS zu tun. Ich war mir sicher das Ziva und McGee ebenso gerne wie ich sich dort einklinken würden und Jethro? Ja dieser ganz sicher auch. Er vergötterte Kinder und ich konnte nur erahnen wie stark der Hass auf die Täter war, den er empfand! ~*~ Es war schon halb zwölf, als Gibbs meinte, dass wir nach Hause gehen sollten. In unserem Fall kamen wir nur schleichend voran. Der Petty Officer wurde vergiftet, so viel stand fest. Er war nicht verheiratet, hatte keine Kinder und keine Familie mehr. Viele Freunde schien er auch nicht zu haben. Und alle die mit ihm zu tun hatten, sprachen nur mit lobenden Worten über ihn. Irgendwas an diesem Fall war absolut faul und ließ mich nicht in Ruhe. Ich sah wie Ziva und McGee sich auf den Heimweg machen, dachte aber selbst nicht mal daran auch nur aufzustehen. „Tony!“ Gibbs Stimme riss mich aus den Gedanken und ich blickte auf. “Geh nach Hause!” Bat er mich nun und ich schüttelte den Kopf. „Was soll ich denn da?“ Fragte ich ihn. „Schlafen?“ Kam es von ihm und er stand auf um zu mir zu kommen. „Nein, ganz sicher nicht!“ Entgegnete ich leise. „Was ist los?“ Wollte er wissen und setzte sich auf die Kante meines Schreibtisches. Ich zuckte nur kurz mit den Schultern. „Ich weiß nicht!“, gab ich nicht ganz ehrlich von mir und lehnte mich in meinem Stuhl nach hinten. „Tony!!!“, ermahnte er mich und ich seufzte schwer. „Mir geht einfach zu viel durch den Kopf, da könnte ich eh nicht schlafen. Also kann ich genauso gut hier bleiben und weiter nachforschen!“ Erwiderte ich und streckte mich ausgiebig! Einen Moment lang herrschte Stille zwischen uns bevor er aufstand und hinter mich trat. Seine Hände legten sich auf meine Schultern und er fing an mich leicht zu massieren. Erst wollte ich Prodestieren, ihm sagen das er das lassen soll. Aber es tat so gut, es war so angenehm diese aufkommende Wärme zu spüren. „Jeth…ich…“, begann ich, brach jedoch gleich wieder ab. „Ich weiß Tony!“ antwortete er. Ich drehte mich um und sah ihn an. „Du weißt? Du weißt was?!“ Wollte ich wissen, denn ich wagte zu bezweifeln das er wusste was in mir vorging. Er kannte mich zwar, aber er kannte mich nicht so gut! „Tony, als ich sagte, wir sollten es lassen, warst du einverstanden gewesen. Aber das bist du nicht, das habe ich heute in deinen Augen gesehen. Es geht mir nicht um diese Regel Tony. Das ist Schwachsinn, es sind meine Regeln, die kann ich also auch beliebig ändern. Aber wie denkst du dir das mit uns? Wir arbeiten zusammen, was wohl das kleinste Problem ist. Aber wir sind beide Männer!“ Ich seufzte schwer als ich erkennen musste, dass er mich doch sehr gut kannte. „Ich weiß nicht wie ich mir das vorstelle, aber es muss doch einen Weg geben. Jethro ich weiß das es nicht normal ist wenn zwei Männer zusammen sind, zumindest nicht das normalste der Welt. Aber was soll ich denn machen, ich denke einfach immer wieder an dich und unsere Nacht. Ich bekomm es nicht aus meinem Kopf raus, denn so etwas habe ich schon lange nicht mehr gefühlt, wenn gar, kannte ich bis dahin solche Gefühle noch gar nicht!“ Ich spürte wie er mich sanft weiter massierte und schloss automatisch die Augen. „Ich kann doch auch nichts dafür das ich mich in dich…“, Jethro legte seinen Finger auf meine Lippen. „Sage nichts was du später bereuen könntest!“ ermahnte er mich und nahm seinen Finger wieder von meinen Lippen. Ich seufzte schwer und nickte kurz. „Ich werde es nicht bereuen, dass weiß ich. Denn es ist das was ich fühle!“ Meinte ich ernst und sah ihn nun wieder an. Ich hatte einiges erwartet, einen strengen Blick, einen sauren Blick, vielleicht sogar einen spöttischen Blick. Aber das traf nicht zu, er sah mich liebevoll an, so liebevoll das ich Angst bekam vor ihm auf dem Stuhl zu zerfließen. „Jethro ich…mpf…“, seine Lippen trafen auf meine und ich vergaß Augenblicklich was ich eigentlich sagen wollte und gab mich seinen warmen süßen Lippen hin. Als sich seine Lippen wieder von meinen lösten, öffnete ich meine Augen und sah blickte in seine blauen. „Ich liebe dich“, entwich es mir nun endlich und er lächelte erneut kurz auf. „Ich dich auch!“, Flüsterte er leise und strich mir sanft durchs Haar. Das war etwas, was ich normal nicht mochte, wenn mir jemand durchs Haar strich, aber bei ihm, machte es mir nichts aus. „…wie soll es weitergehen?“ Fragte ich und musste feststellen, dass meine Stimme deutlich leiser war als sie sein sollte. „Ich weiß es nicht, aber wir werden schon einen Weg finden!“ Ja, das würden wir! Wenn Jethro das so sah, dann war es auch so. „Und nun lass uns nach Hause!“ Flüsterte er mir leise ins Ohr. „Aber…“, „Zu mir Tony!“ Nun konnte ich mir ein kurzes Lachen nicht verkneifen. Unter diesen Umständen, ging ich doch gerne nach Hause, zu ihm! tbc? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)