Die große Liebe? von Kagome0302 (InuYasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 33: Ungeheuerlichkeiten ------------------------------- Hallo alle miteinander, ganz eindeutig ist meine Schreibblockade behoben, denn das Kapitel ist doch recht schnell entstanden und ich bin sehr froh, dass es wieder voran geht. Nun wünsche ich euch sehr viel Spaß beim Lesen! Ungeheuerlichkeiten Geschockt saß eine Familie vor einem Monitor und schauten sich Szenen an, welche normalerweise nur in schlechten Filmen vorkamen. Szenen. welche ihnen klar machten was ihre Kinder durchmachen mussten wenn die ganze Familie außer Haus war. „Oh Kami, nein!“, war das Weinen der Mütter zu hören, während die Männer nur fassungslos da saßen und wie gebannt auf den Monitor starrten. Angefangen hatte es vor einigen Wochen. Serenity war nun aus dem Gröbsten heraus und war nun nicht mehr nur auf Kagome angewiesen und Akemi war Mamas und Papas großes Mädchen. Doch nun hatten die Mütter es satt nur zu Hause zu bleiben und baten den Inu no Taishou sie endlich wieder arbeiten zu lassen. Nach vielem Hin und Her gestattete es der Inu no Taishou auch. Während Rin die ganze Woche über vormittags in der Firma als Sesshoumarus persönliche Assistentin wieder einstieg, bekam Kagome erst einmal nur einen Vertrag, in welchen sie drei Tage die Woche für den Vormittag arbeitete, denn Serenity war doch noch zu klein um jeden Tag ohne ihre Mutti auszukommen. Damit war Kagome auch vollkommen einverstanden. So konnte sie arbeiten und auch gleichzeitig für die Kinder da sein und Akemi hatte ihre Tante und auch ihren Onkel wirklich sehr lieb. An den Tagen wo Kagome ebenfalls in die Firma ging, brauchten sie einen Babysitter und die beiden Mütter hatten es sich nicht leicht gemacht, aber dennoch fanden sie ein geeignetes Kindermädchen. Zumindest dachten sie es! Nur wenige Tage nachdem das Kindermädchen eingestellt war, begann Akemi richtig gegen diese Kinderfrau zu rebellieren und Serenity begann richtig zu weinen, wenn sie mitbekam, dass nicht die Mama bei ihr blieb. „Mama, nicht gehen!“, weinte Akemi und klammerte sich richtig an ihrer Mutter fest und auch Serenity klammerte sich mit ihren Händchen an der Bluse ihrer Mutter fest. „Aber die Mama ist doch in ein paar Stunden wieder da!“, sagte Rin dann zu ihrer Tochter. Sie konnte sich das ganze einfach nicht erklären. „Nun sei brav und ärgere das Kindermädchen nicht zu sehr.“, mit diesen Worten reichte Rin ihrer Tochter an das Kindermädchen weiter und erntete dafür ein Knurren von dem Hund das sich gewaschen hatte und Akemi fing fürchterlich an zu schreien. ‚Da stimmt doch etwas nicht!‘ dachte sich Rin dann, denn so ein Verhalten kannte sie einfach nicht von ihrer Tochter und auch Serenity war sonst nicht so aufgelöst gewesen. Am Nachmittag dann, als Rin und Kagome nach Hause kamen, weinten die Kinder noch immer und Serenity kam auf ihre Mama zugekrabbelt. Das Mädchen hatte überall blaue Flecke und sie war von oben bis unten mit Milch bekleckert. „Mein süßer Engel.“, sagte Kagome und hob ihr kleines Mädchen auf die Arme. Sie strich ihr vorsichtig die Tränen aus den Augen und küsste das Gesicht ihres kleinen Mädchens. „Akemi!“, sagte Rin in voller Panik, denn ihre Tochter schien sich gar nicht zu bewegen. Sie lief auf ihr kleines Mädchen zu und was sie zu sehen bekam ließ sie vollkommen bleich werden. Ihr kleiner Liebling hatte von oben bis unten blaue Flecken, hielt sich einen Arm und sagte nur: „Aua!“ „Was haben Sie mit unseren Kindern gemacht?“, fragte die aufgelöste Rin bei dem Kindermädchen nach, diese wusste aber nicht was Rin meinte. „Die Kinder haben getobt und da ist Akemi unglücklich gefallen.“, versuchte sich das Kindermädchen zu erklären. „Und Serenity ist über den Köter geflogen. Natürlich hab ich den Kläffer zur Strafe eingesperrt.“, sagte das Kindermädchen weiter. Kagome und Rin glaubten, dem Kindermädchen kein einziges Wort, aber nun war es erst einmal wichtig die Kinder zu beruhigen. „Sie brauchen diese Woche nicht mehr zu kommen.“, sagte Kagome dann zu dem Kindermädchen, bezahlte sie und schmiss die Frau dann förmlich heraus. „Glaubst du das?“, fragte Kagome. Sie streichelte Serenity über den Rücken um sie zu beruhigen und ging dann zu Rexis Zimmer um den Hund herauszulassen. Dieser knurrte wie nichts Gutes als er dann aus dem Zimmer kam. „Kein einziges Wort. Schau dir mal Akemi an! Sie hat überall blaue Flecken. Ich werde mit ihr zum Arzt gehen müssen.“, erklärte Rin. Ganz vorsichtig hob sie ihr kleines Mädchen auf ihre Arme um Akemi nicht unnötig wehzutun und begleitete Kagome dann zu Rexis Zimmer. „Wir sollten eine Hundeklappe an die Türen anbringen lassen. So kann Rex unseren Kindern besser helfen.“, sagte Rin dann zu ihrer Schwägerin. „Ja, das sollten wir machen.“, waren Kagomes Worte auf den Vorschlag ihrer Schwägerin. „Aber erst einmal sollten wir mit den Kindern zum Arzt gehen.“, sagte sie dann weiter und so gingen Rin und Kagome dann wirklich mit den Kindern zum Arzt. Serenity hatte wirklich Glück im Unglück gehabt, denn außer ein paar Blutergüssen war das kleine Mädchen nicht verletzt gewesen. Akemi dagegen hatte es sehr schlimm erwischt, denn der Arm des kleinen Mädchens war ausgekugelt. Sofort wurde Rin in die Chirurgie überwiesen, da das kleine Mädchen unter Narkose gesetzt werden musste. Erwachsene mussten es so ertragen wenn Gliedmaßen wieder eingekugelt wurden, aber bei Kindern wurde dies nur unter Narkosen getan. Geschlagene drei Stunden später kamen die Mütter mit ihren misshandelten Kinder wieder zu Hause an und die Männer wunderten sich sehr, als sie ihre Kinder so sahen. „Was ist passiert?“, fragte der Taishou als er Kagome und Rin mit den Kindern gesehen hatte. „Wie sehen die beiden überhaupt aus?“, setzte er dann noch hinterher. „Als wir nach Hause kamen, fanden wir die Kinder so vor. Wir kommen gerade vom Arzt.“, begann Kagome zu erklären und während sie das tat, drückte sie ihr kleines Mädchen an ihr Herz. „Akemi musste der Arm wieder eingekugelt werden.“, erklärte Rin dann weiter und reichte ihre Tochter ihrem Mann. „Unsere Kleinen mussten schreckliches durchmachen und nur weil der Hund eingesperrt war.“, setzte sie erklärend hinterher. Sie hatte zwar dagegen angekämpft aber nun kamen bei ihr die Tränen. Ihr Kind so verletzt vorzufinden und diese Angst welche sie in der Klinik ausstehen musste, brachen sich nun Bahnen. Sesshoumaru, hatte war seine Tochter im Arm, aber dennoch nahm er seine Frau in den anderen Arm und versuchte sie mit lieben Worten zu trösten. „Das kann ja wohl nicht wahr sein!“, sagte der Taishou, griff aber zum Telefon um eine ganz bestimmte Person anzurufen, denn gegen dieses sogenannte Kindermädchen würde er nun Strafanzeige stellen. Kaum hatte der Taishou diese Person in der Leitung sagte er nur, dass seine Familie ihre Hilfe brauchte. „Ich komme sofort!“, bekam er dann zur Antwort. Eine halbe Stunde nach dem Telefonat klingelte es auch an der Tür. Kaum dass ein Diener diese geöffnet hatte, trat eine attraktive und sehr elegante Dame das Foyer. „Ich habe einen Termin mit dem Hausherren.“, sagte die Dame dann zu dem Angestellten. „Wenn Sie bitte einen Augenblich hier warten würden.“, sagte dann der Angestellte und als er das Nicken sah, ging er dann auch schon um den Inu Taishou mitzuteilen, dass der Besuch nun anwesend war. „Eri, schön dass du so schnell kommen konntest.“, sagte er Inu no Taishou, als er die Anwältin begrüßte. Kaum, dass der Angestellte ihn mitteilte, dass die Anwältin da sei, ging das Familienoberhaupt in den Foyer. „Aber ich bitte dich, das ist doch selbstverständlich!“, war dann von der Anwältin Eri Kisaki zu vernehmen. „Ich sagte doch, dass du mich jederzeit anrufen kannst, wenn etwas ist.“, sagte sie dann. „Also, wer von euch will sich nun scheiden lassen?“, fragte sie dann. „Niemand, Eri.“, sagte der Inu Taishou mit viel Nachdruck. „Wir sind nicht Kogoro und du!“, setzte er dann noch hinterher. „Du musst uns bei was anderem helfen.“, setzte er hinterher und führte die Anwältin dann in seinem Büro. „Oh, schade!“, war alles was Eri dazu einfiel. „Aber du hast Recht. Ihr seid alle von einem ganz anderen Schlag als Kogoro und ich.“, setzte sie dann hinterher. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, folgte sie dann aber dem Inu Taishou ins Büro. Ihr blieb die Spucke weg als sie die Kinder von Rin und Kagome sah. „Was ist denn mit den Kleinen passiert?“, fragte sie vollkommen aufgebracht die jungen Mütter. „Deswegen haben wir dich angerufen.“, sagte dann das Familienoberhaupt. „Um allen Gerüchten vorauszugreifen. Diese Verletzungen haben Akemi und Serenity nicht von ihren Eltern. InuYasha, Sesshoumaru, Rin und Kagome haben noch nie die Hand gegen ihre eigenen Kinder erhoben.“, setzte der Taishou hinterher und dann schilderte er, was sie vermuteten was passiert sein könnte. Eri war vollkommen schockiert als sie das hörte. Hier musste eindeutig etwas geschehen. „Okay, das ist zwar nicht mein Spezialgebiet, aber ich bin selbst Mutter. Von daher werde ich diesen Fall übernehmen und dafür sorgen, dass dieses Kindermädchen…“, bei dem Wort war richtig Sarkasmus zu hören. „…ihre gerechte Strafe bekommt.“, erklärte sie dann weiter. „Wart ihr mit den Kindern schon beim Arzt?“, fragte sie dann Kagome und Rin. „Ja!“, war alles was Kagome sagen konnte. Sie hatte ihr Kind an ihr Herz gedrückt und war an ihrem Mann angelehnt. „Super. Dann werde ich mich mit ihnen in Verbindung setzen, denn wir brauchen jeweils ein Gutachten von den Verletzungen. „Wann kommt das Kindermädchen das nächste Mal?“, wollte sie dann von der Familie wisse. Alle sahen sich an, denn sie wollten diese Frau nicht mehr in der Nähe der Kinder wissen und der Taishou hatte auch schon die Entlassungspapiere aufgesetzt. „Wir brauchen einen Videobeweis.“, erklärte Eri dann weiter. Es gefiel ihr zwar auch nicht, aber wenn sie diese Frau auf frischer Tat ertappen könnten, dann könnte diese sich nicht mehr herausreden. „Wir installieren hier überall im Haus Kameras um das zu dokumentieren.“, erklärte sie dann weiter. „Natürlich sitzen wir in einem Nebenraum und wenn es zu gefährlich wird, dann schreiten wir sofort ein.“, versprach sie dann weiter. Es gefiel den Eltern zwar nicht, aber es wurde dann doch so gemacht wie Eri es vorgeschlagen hatte. Von den Verletzungen wurden Gutachten gemacht und im ganzen Haus wurden Kameras installiert. Dennoch waren die Kinder die Leidtragenden, denn nun mussten sie als Versuchskaninchen herhalten. Ahnungslos kam das Kindermädchen um auf die Kinder aufzupassen. Sie wusste nicht, dass sie dabei genau beobachtet wurde. So wie immer verabschiedeten sich die die Eltern von den Kindern und gingen dann auch wie gewohnt aus dem Haus. Was keiner wusste war die Tatsache, dass sich die gesamte Familie wieder ins Haus schlich. Nun saßen vor dem Monitor und beobachten aufs Genauste was sich im Spielzimmer der Kinder abspielte. Die Kinderfrau sperrte den Hund sofort in sein kleines Zimmer, damit er den Kindern nicht helfen konnte. Dann konnten die Eltern sehen wie nur wenige Augenblicke die ersten Gegenständen durch den Raum flogen, wie das Kindermädchen Serenity gewaltsam das Mündchen öffnete und ihr gewaltsam das Fläschchen förmlich in den Rachen schob, wie diese Person die beiden Kinder regelrecht verprügelte und was das Schlimmste war, wie Akemi quer durch den ganzen Raum flog. Einmal, zweimal, dreimal… Das reichte Rin und sie stand auf. „Sind das nicht genug Beweise?“, fragte sie dann nach. Sie ging zur Tür und stürmte hinaus und hinter ihr tat Kagome es ihr gleich. „Serenity, Akemi!“, kam es zeitgleich von den jungen Müttern. Sie liefen zu ihren Kindern und nahm diese auf dem Arm. „Ist mein Kind wieder unglücklich gestürzt?“, fragte Rin bei der Kinderfrau nach, denn wieder hielt sich das kleine Mädchen den Arm und weinte. „Aber ja!“, sagte die Kinderfrau dann und log ohne rot zu werden. „Und meine Tochter ist über den Hund gefallen und hat sich dabei den Kopf angestoßen?“, sagte Kagome und als die Kinderfrau das bestätigen wollte, stand Eri mit der Polizei plötzlich in der Kinderzimmertür. „Sie sind wegen Kindesmisshandlung festgenommen.“, sagte sie dann und deutete den Polizisten das Kindermädchen festzunehmen. „Ab zum Arzt mit den Kindern.“, sagte Eri zu den Müttern. Das brauchte die Anwältin aber nicht groß zu sagen. Die Mütter gingen mit ihren Kindern erst in die jeweiligen Kinderzimmer um die Kinder zu waschen und erste Hilfe zu leisten und dann gingen sie mit den Kindern zum Arzt. Selbstverständlich wurden sie von den jungen Vätern begleitet. Damit es aber keine Missverständnisse gab, begleitete die Anwältin die Familien. Akemi hatte einen gebrochenen Arm und Serenity eine Platzwunde, welche genäht werden müssen. „Zwei Zentimeter tiefer und ihr Kind wäre gestorben.“, sagte der Arzt, denn der harte Gegenstand hatte knapp die weiche Stelle am Kopf verfehlt. Das war für die junge Mutter ein noch viel größerer Schock. Schlimmer noch, Serenity musste auch noch zur Beobachtung in der Klinik bleiben. „Darf ich bei meinem Kind bleiben?“, fragte Kagome unter Tränen und der Arzt gab ihr die Erlaubnis dazu. „Danke!“, sagte sie dann zum Arzt und so verbrachte Kagome zusammen mit ihrem Kind die nächsten Tage dann in der Klinik. Die Zeit verging und die Wunden verheilten wieder bei den beiden Kindern. Auch mit dem neuen Kindermädchen kamen die Kinder sehr gut aus. Und selbst wenn nicht, dann stand ihnen Rex zur Seite, denn einsperren war nicht mehr. In den Zimmern zu den Kindern und auch in Rex Zimmer wurde eine Hundeklappe eingebaut, so dass der Hund freien Zugang zu den Zimmern hatte. Es hatte zwar eine Weile gedauert, aber schließlich und endlich hatten Kagome und Rin das passende Kindermädchen gefunden. Als Kagome und Rin den ersten Tag, nachdem das neue Kindermädchen eingestellt wurde, nach Hause kamen, konnten sie hören wie eine reizende Gesangstimme ein wunderschönes Schlaflied sang. Goldenes Licht schickt der Mond zu dir Weine nicht, sei still und brav Wir sind bei dir, passen auf dich auf Mach die Augen zu und schlaf Und ein schöner Traum wird nun wahr Du wirst ihn sehn, musst nur die Augen schließen So kommst du ins Traumland Und es scheint der Mond Wenn alles schläft, wirst du sehen Dass für dich dort viele Wunder wohnen Schlaf ruhig ein Kannst ganz sicher sein Wir halten deine kleine Hand Und beschützen dich heute Nacht Und morgen früh weckt dich das Licht der Sonne Doremi- Schlaflied für Hanna Als sie dann das Spielzimmer betreten hatten, konnten die Eltern sehen, dass die Kinder ganz friedlich auf der großen Kuscheldecken schliefen. Rex lag wie immer zwischen den Kindern und diese kuschelten sich regelrecht an den Hund. „Waren die Kinder auch brav?“, fragte Kagome nachdem sie ihre Tochter vorsichtig hochgehoben hatte. „Wie zwei kleine Engelchen.“, sagte dann das Kindermädchen. „Die zwei sind so leicht zu handhaben.“, setzte sie dann noch hinterher. Kagome bezahlte dann das neue Kindermädchen und diese verabschiedete sie sich dann für den restlichen Tag von der Familie. „Bei Fin sind unsere Kinder sehr gut aufgehoben.“, sagte Rin, nachdem die junge Frau gegangen war, und die junge Mutter war unglaublich glücklich über diese Tatsache. „Ja, das sind sie!“, sagte nun auch Kagome und dann brachte sie die Kleine ins Bettchen für den Nachmittagsschlaf. So, das war es auch schon wieder! Ich hoffe ihr seid nicht zu geschockt. Ich fand einfach, dass dieses Thema zu sehr gemieden wird und ich finde wir sollten unsere Kinder mehr schützen! Wünsch euch dennoch frohe Ostern und einen fleißigen Osterhasen Hab euch ganz doll lieb Eure Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)