Die große Liebe? von Kagome0302 (InuYasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 32: Die Liebe eines Hundes ---------------------------------- Hallo ihr Lieben, lange, lange habt ihr warten müssen. Ich hoffe ihr seht es mir nach, dass ich dieses Mal so lange gebraucht habe. Eine Schaffenskrise ist echt nicht schön. Aber nun habe ich es endlich geschafft und das neue Kapitel ist da^.^ Ich wünsche euch allen sehr viel Spaß beim Lesen Die Liebe eines Hundes Sesshoumaru hatte seine Drohung wahr gemacht. Kaum dass er das Gutachten von der Hals- Nasen- Ohrenärztin hatte, zeigte der Familienvater den Kinderarzt an. Akemi hatte noch sehr lange mit den Ohren zu kämpfen. Ganze drei Wochen dauerte es bis sich Akemi von ihrer Krankheit erholt hatte und noch immer war jeder Windhauch Gift für ihre Ohren. Es gab Tage da konnte Akemi einfach nur weinen, da sie so große Schmerzen hatte und das tägliche Salbenstreifenwechsel war eine Tortur für das kleine Mädchen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Akemi einen persönlichen Beschützer, denn Rex war bei dem Mädchen um es zu trösten und für sie da zu sein. Der kleine Hund suchte während dieser Zeit richtig den Kontakt zu der Tochter von Sesshoumaru und Rin, denn er spürte, dass seine Nähe dem kleinen Mädchen unglaublich gut tat. Und auch er war unglaublich glücklich mit Akemi schmusen zu können. Sesshoumaru und Rin sahen es mit Begeisterung dass Kagomes Hund so lieb mit ihrer Tochter umging. Der Prozess würde zwar noch andauern, aber Sesshoumaru würde wirklich alles daran setzen dass der Arzt seine gerechte Strafe erhielt. Er konnte es ja schon durchsetzen, dass der Kurpfuscher, wie er den Arzt nannte, die Praxis schließen musste. Ein halbes Jahr war nun vergangen und das Mädchen entwickelte sich prächtig. Die Eltern waren unglaublich stolz auf ihre kleine Tochter, denn jede Vorsorgeuntersuchung konnte unglaublich erfolgreich abgeschlossen werden. Der neue Kinderarzt zu welchem die Taishous jetzt mit den Kindern gingen, war unglaublich zufrieden mit Serenity. Auch wurde das kleine Mädchen nicht mehr gestillt, da sie schon die ersten Zähnchen bekommen hatte und Kagome es einfach wehtat die Kleine noch länger zu stillen. Aber auch die Folgemilch vertrug Serenity und es gab auch schon Nächte, welche das Baby durchschlief, was InuYasha und Kagome dazu veranlasst hatte auch das Bettchen nun ins Kinderzimmer zu stellen. Damit sie die Kleine aber weiterhin hören konnten, sollte diese weinen, stand ein Babyphone im Kinderzimmer und Kagome führte das Gegenstück immer mit sich herum und des Nachts stand es bei ihr auf dem Nachttisch. Das war allerdings nicht der einzige Schutz, welchen das kleine Mädchen genoss, denn ein kleiner Hund lag ständig vor der Tür des Kinderzimmers und hielt Wache. Wenn man also in dieses Zimmer wollte, musste man erst an diesem Hund vorbei und dieser ließ keinen Angestellten das Zimmer betreten, solange seine Serenity sich dort befand. Rex war zwar offiziell der Hund von Kagome, doch das scherte den Hund nicht, denn er hatte sich sein eigenes Frauchen herausgesucht und dieses Frauchen hieß nicht Kagome. Angefangen hatte dies mit einem Ereignis, welches den Hund wohl geprägt zu haben schien. Eines Tages schlich der Hund einfach in Serenitys Zimmer, da die Tür offen stand. Kaum war der Hund im Zimmer, knallte die Tür zu und das kleine Mädchen begann zu weinen. Darauf ging der Hund zur Wiege und legte seine Schnauze auf das Händchen von Serenity, welches aus dem Bettchen herauslugte, und winselte leicht als ob der Hund sagen wollte ‚Nicht weinen, du bist ja nicht alleine.‘ Und tatsächlich beruhigte sich das Mädchen dann und schlief auch wieder ein. Einige wenige Augenblicke später betrat Kagome das Zimmer ihrer Tochter um nach dieser zu schauen. Von dem Vorfall welcher sich zugetragen hatte, bekam die junge Mutter nichts mit und so war sie sehr verwundert dass Rex im Zimmer des kleinen Mädchens war und nicht wie sonst immer davor. Dennoch konnte sie nicht anders und musste schmunzeln als sie das Bild vor sich sah. So leise wie möglich ging sie wieder aus dem Zimmer um ihren Mann zu holen. „Schau dir die zwei Mal an!“, sagte die junge Frau zu ihrem Mann, als die Eltern das Kinderzimmer betraten. „Ich glaube ich bin bei Rex abgeschrieben.“, setzte sie dann noch hinterher. „Gegen kleine Mädchen habe ich halt keine Chance.“, kam es noch schmunzelnd von der jungen Mutter, da sie weder auf Akemi noch auf Serenity eifersüchtig war. InuYasha, der ja immer eine Kamera dabei hatte, fotografierte diese Szene für Serenitys Babyalbum. „Meinst du, Rex hat was dagegen wenn wir die Kleine aus ihrem Bettchen nehmen um etwas mit ihr spazieren zu gehen?“, fragte er dann seine Ehefrau und ging dann zum Bettchen um die Kleine aus diesem zu nehmen. Aber Rex unternahm nichts, sondern wedelte mit dem Schwänzchen als er das Wort ‚spazieren gehen‘ hörte. Ganz vorsichtig kleidete InuYasha seine Tochter um, da er sie nicht wecken wollte, aber leider passierte genau das und Serenity begann zu weinen, was Rex gar nicht gefiel. Er stand an der Wickelkommode und knurrte. „Rex, aus!“, sagte Kagome streng, aber der Hund hörte nicht auf die junge Frau, denn dieser mochte nicht, dass sein Frauchen weinte. InuYasha störte sich nicht daran, sondern wickelte seine Tochter weiter. „Schrei ruhig weiter, mein Engelchen.“, sagte InuYasha zu dem kleinen Mädchen. „Du kannst Papa eh nicht entkommen. Ich bin ja auch gleich fertig!“, sprach er in einem beruhigenden Tonfall und siehe da es funktionierte. Langsam aber sicher beruhigte sich das kleine Mädchen wieder. Kagome stand daneben und konnte nur lächeln. Wenn ihr Mann frei hatte so wie am heutigen Tag, dann wickelte er seine Tochter, zog sie an und fütterte sie auch. Die junge Mutter war unglaublich stolz auf ihrem Mann. „Ich liebe dich, Inu!“, sagte sie und schaute ihrem Mann weiterhin zu wie er ihr gemeinsames Kind zum spazieren gehen fertig machte. Kurz unterbrach InuYasha die Tätigkeit als er die Worte seiner Frau vernahm. Er sah sie an und lächelte dann sein süßestes Lächeln. „Ich liebe dich auch, mein Schatz!“, nach diesen Worten küsste er seine Frau leicht auf den Mund, aber mit einer Hand hielt er weiterhin seine Tochter fest. Nach dem Küsschen widmete er sich dann wieder Serenity und kleidete diese an. „Na siehste!“, sagte er kaum das InuYasha fertig war. „Nun haben wir es geschafft!“, sagte er und nahm seine kleine Tochter auf den Arm. Dann beugte er sich zu Rex vor und der Hund sah sich sein Frauchen genau an und dann hörte er auch wieder auf zu knurren. „Magst du auch mitkommen, Rex?“, fragte InuYasha bei dem Hund nach und dieser stellte sich auf die Hinterpfötchen und winselte leicht bettelnd. „Na dann komm mit!“, sagte InuYasha dann und dann machte sich die gesamte Familie auf um einen großen Spaziergang zu machen. Geschlagene drei Stunden waren sie unterwegs und die Kleine war zwischenzeitlich wieder eingeschlafen. Kaum waren sie vom Spaziergang zurück wurde der Hund schon von dem nächsten kleinen Mädchen in Beschlag genommen. „Rex, spielen!“, konnte man die zarte Stimme der kleinen Akemi vernehmen, welche mit wackeligen Beinchen zum kleinen Hund getrappelt kam. Durch die Krankheit ging es mit dem Laufen, auf Grund der Gleichgewichtsstörungen, wieder schwerer bei Akemi, aber mit jedem weiteren Tag wurde es wieder besser. Ganz langsam schritt sie auf Rex zu und setzte sich auf dessen Rücken. „Hoppa, Hoppa reiter!“, sagte sie, hielt sich an den Haaren des Hundes fest und der Hund lief einige Schritte. Da er aber schon vom langen Spaziergang fertig war, hielt er es nicht lange aus Akemi, die ja auch schon 12 kg auf die Waage brachte, lange zu tragen. Außerdem war auch er nur ein kleiner Hund, bedingt durch seine Rasse. „Weiter… weiter!“, hielt Akemi den Hund an, aber Rex machte diesbezüglich keine Anstalten. „Rex ist müde, Akemi.“, sagte nun Rin und hob ihre Tochter hoch. „Er ist doch auch noch so klein.“, setzte sie dann hinterher, da der Hund noch nicht mal ein Jahr alt war. „Morgen kannst du wieder mit ihm spielen, ja?“, erklärte sie dann weiter. Akemi fand es nicht so schön, dass sie nicht mit dem Hund spielen durfte, denn sie hatte noch gar nichts von dem Tier gehabt. „Wille Rexi spielen!“, bockte sie rum, aber bei ihrer Mutter biss das kleine Mädchen auf Granit, denn sie ließ ihre Tochter nicht zu dem Hund. Dieser war nun aufgestanden und hatte sich vor der Tür seines Frauchens gelegt und als eines der Angestellten den Raum betreten wollte, begann das Tier ungehalten zu knurren. „Halt die Schnauze, du Köter!“, sagte die Bedienstete und trat zu. Dass der Hund es sich nicht gefallen ließ, hätte die Dienerin wissen müssen, denn nun hatte sie das Tier an ihrem Hosenbein. „Rex, aus!“, konnte man eine Stimme hören und diese Stimme gehörte Kagome. Sie wollte gerade nach ihrer Tochter sehen und war zufällig Zeugin von dem was vorgefallen war. „Das Vieh gehört eingeschläfert!“, meckerte nun die Angestellt mit Kagome herum. „Sollten Sie das nicht machen, werde ich Sie anzeigen.“, setzte sie dann noch hinterher. „Das versuchen sie mal!“, sagte Kagome in einem wütenden Tonfall. „Sie hätten eben nicht nach dem Hund treten dürfen. Ich habe es genau gesehen.“, schimpfte Kagome weiter. Die Bedienstete sagte dazu nichts mehr, nahm aber stattdessen die Beine in die Hand und verschwand. Von Inneren des Kinderzimmers konnte man das Weinen eines Kindes hören und Kagome betrat zusammen mit dem Hund das Kinderzimmer Serenitys. „Ist ja gut, mein Schatz!“, versuchte Kagome das Baby zu beruhigen. Sie nahm ihre Tochter aus dem Bett und legte sie dann auf die Wickelkommode um das kleine Mädchen sauber zu machen. Während sie das tat, sprach sie beruhigend auf Serenity ein und das kleine süße Mäuschen beruhigte sich dann wieder. Einige Tage vergingen und nun befanden sich beide Mädchen im gemeinsamen Spielzimmer. Es war der Wunsch Kagomes und Rins dass die beiden ein großes gemeinsames Zimmer zum spielen bekamen, denn schließlich lebten beide Kinder unter einem Dach und zweitens waren die zwei miteinander verwandt und sollten gleich lernen zu teilen und miteinander auszukommen. Und die beiden Kinder kamen sehr gut miteinander aus und beide machten sich über den kleinen Hund her und dieser ließ sich bereitwillig an den Ohren ziehen, auf sich reiten und noch so einiges mehr. Er freute sich, dass die beiden Mädchen ihn so sehr liebten, denn er liebte die beiden Kinder gleichermaßen. „Rex, Rex!“, konnte man nur von Akemi hören und dann wurde er wieder an den Ohren gezogen und der Hund ließ es sich gefallen. Aber dann krabbelte Serenity auf den Hund zu und als der Hund mit den Ohren zuckte, begannen beide Mädchen zu lachen, denn das sah so unglaublich süß aus. Da Rex das merkte, zuckte er erneut mit den Ohren denn das lachen klang so wunderbar in dessen Ohren. Das Spielzeig welches sich noch mit im Zimmer befand, war absolute Nebensache wenn sich der Hund mit im Zimmer befand. Von daher sparten es sich die Eltern neues Spielzeug zu kaufen, denn das war in dessen Augen absolute Geldverschwendung. Besonders stressig aber wurde es für den Hund, wenn die Kinder im Garten spielten. Was gab es da nicht alles für Gefahren? Da war zum einen der Pool von welchem sich die Mädchen geradezu magisch angezogen fühlten. Kaum hatte er ein Kind davon abgehalten sich dem gefährlichen Objekt zu nähern, so musste er schon wieder dem anderen Kind hinterher, da dieses ebenfalls auf den Pool zuschritt, beziehungsweise zu krabbelte. Ganz ungehalten war der Hund, wenn die Eltern mit den Kindern in den Pool stiegen, dann stand er am Rand und knurrte was das Zeug hielt und das hielt so lange an bis die Kinder wieder in Sicherheit waren. Da es InuYasha, Kagome, Sesshoumaru und Rin aber zu blöd war, hatten sie kurzerhand entschieden einen Kinderpool zu bauen, der eine Tiefe von 50cm hatte. Die Eltern konnten darin bequem sitzen und die Kinder konnten sehr gut darin plantschen ohne dass etwas passieren konnte. Sicher, Serenity wurde von InuYasha und Kagome festgehalten, aber die kleine Akemi konnte dort gefahrlos plantschen. „Inu, ich geh in den großen Pool!“, sagte Kagome, gab ihrem Mann das kleine Mädchen in die Hand und stieg dann aus dem Kinderbecken um in den großen Pool zu gehen. „Und was ist mit mir? Ich will da auch rein!“, war die Stimme des jungen Familienvaters zu hören. „Na dann komm doch mit!“, waren dann die Worte Kagomes zu hören. „Natürlich nur, wenn es dir egal ist, wenn Rex dann wieder anfängt zu knurren.“, setzte Kagome dann noch hinterher. „Na der ist doch momentan eh nicht da.“, sagte InuYasha, der ausnutzen wollte, dass der Hund wieder einmal Gassi geführt wurde, denn noch immer wurde das von einer Bediensteten übernommen. InuYasha stieg aus dem Kinderpool und ging dann seiner Frau hinterher, welche gerade in den großen Pool ging. „Akemi, wille auch!“, sagte dann das ältere der beiden Mädchen, als sie sah, das ihre Cousine in den großen Pool durfte. Ganz klar, sie als großes Mädchen hatte auch einen Recht darauf. „Na dann komm!“, sagte Sesshoumaru, stieg dann mit Akemi aus dem Pool und ging dann mit ihr zu dem großen. Rin ging ihrer kleinen Familie hinterher und zog ihrer Tochter dann die Schwimmflügel an, welche unterstützend dafür sorgten, dass Akemi über Wasser blieb. „Na dann mal rein mit dir, junge Dame.“. sagte Sesshoumaru. Er sprang Kopf über ins Wasser und als er aufgetaucht war, hielt er die Arme ganz weit auf. „Papa fängt dich auf!“, sagte Sesshoumaru und das tat er auch, als das kleine Mädchen sprang, denn noch immer durfte sie mit den Ohren nicht unter Wasser. Dieser Pfusch hatte weitreichende Folgen für Akemi gehabt. Nicht nur, dass sie noch wackelig auf den Beinen war, nein, auch Tauchen war verboten, denn das könnte ihr sicherer Tod sein. Kaum war auch Rin in den Pool gesprungen war ein Knurren zu hören, denn der Hund war von seinem Gassigang zurückgekehrt. „Rexi auch plantsche!“, war erfreut von Akemi zu hören, denn sie war noch immer in den Arme ihres Vaters und sie wusste, dass sie dort auch bleiben würde. „Nein, Rex bleibt draußen, Akemi!“, sagte Sesshoumaru, der das nicht mochte, wenn der Hund in den Pool gesprungen kam. „Aber Rexi, warm!“, kam es von Akemi und sie breitete nun ihre Arme aus. „Hopp!“, sagte sie nur aber der Hund bewegte sich nicht, sondern knurrte nur. „Rex, aus!“, war von Kagome zu hören. „Die beiden sind sicher!“, sagte sie dann weiter, aber der Hund hörte nicht auf zu knurren. „Wenn du nicht artig bist, dann sperre ich dich in dein Zimmer ein!“, drohte Kagome nun. Auch Rex hatte ein kleines Zimmer für sich, wo sein Körbchen stand, aber er mochte es nicht dort eingesperrt zu werden. Leise winselnd legte er sich an dem Beckenrand und behielt seine kleinen Schützlinge im Auge. „Na geht doch!“, sagte Kagome und so ging der Badespaß, immer mit kleinen Pausen, noch eine ganze Weile weiter. Am Abend dann waren die Kinder mit dem Hund noch eine kleine Weile im Spielzimmer, aber da sie von dem Schwimmen schon fix und fertig waren, spielten sie nicht mehr viel, sondern schmusten noch eine ganze Weile mit dem Hund. Ein Kind lag an seiner linken und ein anders lag an seiner rechten Seite und als die Eltern ihre Kinder zum schlafen gehen holen wollten, konnten sie nur leicht schmunzeln, denn ihre beiden Rabauken waren schon eingeschlafen. Und so bekamen Akemi und Serenity nicht einmal annähernd mit, dass sie nun von ihren Mamas zu Bett getragen wurden. Dass Rex erst bei Akemi war um leicht ihr Händchen mit seiner Schnauze anzustubsen, was soviel wie gute Nacht hieß und dann zu Serenity ging um ihr eine gute Nacht zu wünschen und sich dann vor ihre Tür legte. Ganz leise sage auch ich jetzt Gute Nacht Das war nun das hart erarbeitete Kapitel und ich hoffe ihr seht es mir nach, dass es nicht so lang geworden ist. Bis zum nächsten Mal Eure Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)