Die große Liebe? von Kagome0302 (InuYasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 29: Sorge um das Baby ----------------------------- Hallo meine lieben Leser, ich habe es endlich geschafft das neue Kapitel zu schreiben. Ich sag es euch, ich schlitter von einem schicksalshaften Ereignis ins nächste. Aber ich werde jetzt nicht groß breit treten, was bei mir alles los ist, denn schließlich wollt ihr die Geschichte lesen und nicht mein Geplapper^^ Also bleibt mir nur euch viel Spaß zu wünschen Sorge um das Baby Bevor Kagome aber nach Hause ging, so wie sie es ihrem Mann beim Abschied versprochen hatte, ging sie erst einmal zu ihrem Schwager, da sie dort noch einen kleinen Auftrag zu erledigen hatte. Wie zuvor bei ihrem Mann hatte die werdende Mutter auch bei Sesshoumaru Schwierigkeiten vorzusprechen, denn anders wie bei ihrem Mann konnte sie nicht einfach bei ihrem Schwager durchrufen. So kam es, dass sie eine geschlagene Stunde vor dessen Büro warten musste, bis ihr Schwager mit einem Kunden aus diesem kam. „Kagome!“, sagte der Juniorchef vollkommen erstaunt zu der werdenden Mutter, da er nicht mit ihr gerechnet hatte. „Du siehst gar nicht gut aus.“, setzte er dann noch hinterher und dirigierte seine Schwägerin in sein Büro. „Bringen sie etwas zu trinken für meine Schwägerin.“, sagte er dann noch zu seiner Sekretärin bevor er dann ebenfalls wieder in seinem Geschäftsraum verschwand. „Komm setz dich, Kagome!“, sagte Sesshoumaru und dirigierte sie vorsichtig zu dem bequemen, schwarzen Ledersessel in der kleinen Verhandlungsecke. Kagome sagte erst einmal kein Wort, aber als sie hereingebeten wurde, ging sie dann auch ins Büro und wartete da auf ihren Schwager. Dass sie sich setzen sollte, ließ sie sich nicht zwei Mal sagen und so tat sie dann auch, was ihr Schwager sagte. „Danke, Sess!“, sagte sie erst einmal und dann kam auch schon die Sekretärin ihres Schwagers mit einer Tasse Kaffe für Kagome. Auch hier bedankte sich die junge Mutter, wusste aber, dass sie den Kaffee nicht anrühren würde. Sesshoumaru sagte erst einmal gar nichts als er den Kaffee sah, da er seine Schwägerin nicht aufregen wollte. Da er aber genau wusste, dass dieses koffeinhaltige Getränk Gift für seine Schwägerin war, ging er zu seinem kleinen Kühlschrank, welcher sich im Büro befand und schenkte ihr ein kühles Glas Mineralwasser ein. „Hier, Kagome!“, sagte er, als er ihr das Glas reichte. Dankend nahm Kagome das Glas Wasser an und trank erst einmal einen Schluck. „Ich möchte dich nicht lange stören, Sess!“, sagte Kagome nachdem sie das Glas Wasser abgestellt hatte. „Ich hab dir nur einen kleinen Schlemmerkorb von Rin mitgebracht.“, erklärte sie dann weiter. „Sie wollte ihn selbst vorbei bringen, aber euer Mäuschen hat so lieb geschlafen, dass wir Angst hatten sie zu wecken, wenn wir sie aus dem Bettchen genommen hätten.“, erklärte Kagome weiter und reichte Sesshoumaru dann das kleine Schlemmerkörbchen. Sesshoumaru nahm es in Empfang, spähte dann hinein und innen drin befand sich ein schön angerichtetes Bento mit seinen Lieblingsspeisen. „Danke, Kagome. Das ist lieb, dass du ihn vorbei gebracht hast.“, sagte er dann. „Das ist schon in Ordnung. Ich habe Inu ja auch so einen Schlemmerkorb vorbeigebracht. Es lag also auf dem gleichen Weg.“, sagte sie dann zu ihrem Schwager und dann trank sie auch schon den letzten Schluck ihres Wasser. „Aber nun werde ich wieder gehen. Wir sehen uns ja heute Abend.“, mit diesen Worten stand Kagome dann auf und verabschiedete sich von ihrem Schwager. Sesshoumaru erhob sich als er die Worte seiner Schwägerin vernahm, half ihr dann beim aufstehen und brachte sie zur Tür. Mit einem kleinen Küsschen auf der Wange verabschiedete er sich dann von der werdenden Mutter. Als diese außer Sicht- und Hörweite war, bekam die Sekretärin von Sesshoumaru eine ordentliche Standpauke aufgrund des Kaffees. Er hielt es für sehr klug der Dame sehr deutlich zu machen, dass man hochschwangeren Frauen keinen Gefallen tat, wenn man ihnen Kaffee servierte. Da es Kagome als unhöflich empfand, wenn sie einfach so gehen würde, fuhr sie erst einmal mit dem Fahrstuhl eine Etage höher um ihre Schwiegereltern zu besuchen. Auch hier wollte man sie nicht durchlassen, aber zum Glück kam ihre Schwiegermutter aus dem Büro und sah dann ihre Schwiegertochter. „Kagome, Liebes!“, sagte Izayoi und schritt auf die werdende Mutter zu. „Du schaust gar nicht gut aus.“, setzte sie dann noch hinterher. „Na, dann komm mal rein!“ Die Sekretärin war vollkommen baff, dass diese Frau einfach so durch durfte, aber sie sagte auch nichts weiter dazu. Als sie den Auftrag erhielt Kagome etwas zu trinken zu bringen, machte sie sich nicht die Mühe einen Kaffee zu kochen, sondern brachte der fremden Frau einfach ein Glas Wasser, nicht ahnend, dass sie instinktiv alles richtig machte. Der Taishou sah von seiner Arbeit auf, als seine jüngste Schwiegertochter ins Büro kam. Er erhob sich und nahm sie väterlich in den Arm. „Was treibt dich hierher?“, fragte er einfach mal nach, da er von der Anweisung Dr. Kendos Bescheid wusste. Er wusste, dass Kagome die Hitze so gut es ging vermeiden sollte. Kagome sah etwas schuldbewusst zu ihrem Schwiegervater, da sie ebenfalls wusste, dass sie nicht richtig gehandelt hatte. „Ich war bei Inu und auch bei Sess, denn Rin und ich haben für die beiden ein kleinen Naschkorb zusammengestellt.“, erklärte sie ihren Schwiegereltern und nun schämte sie sich, dass sie für die beiden nicht auch einen Korb zusammengestellt hatte. Izayoi begann zu lächeln, als sie das hörte. So waren ihre Schwiegertöchter. Sie ließen sich immer etwas für ihre Männer einfallen. „Das ist aber schön, Kagome. Aber nun ruhst du dich noch ein wenig aus bevor du wieder nach Hause fährst.“, sagte sie zu ihrer Schwiegertochter. So unterhielten sich die Drei noch eine kleine Weile, bis dann ein Anruf für den Inu no Taishou kam. Da verabschiedete sich Kagome dann von ihren Schwiegereltern und fuhr dann ganz normal mit dem Fahrstuhl und verließ dann das Gebäude. Dem Fahrer hatte sie gesagt, dass er nach Hause fahren könne, da sie auf dem Rückweg noch in einem Eiscafé gehen wollte. Dies tat Kagome dann auch und ließ sich einen leckeren Früchteeisbecher schmecken. „Dir schmeckt es wohl auch, mein Schatz!“, sagte sie zu ihrem ungeborenen Kind, da es sich sehr heftig bewegte. Nachdem sie ihren Eisbecher genossen und bezahlt hatte, machte sie sich auf den Weg nach Hause, denn die Hitze wurde immer unerträglicher. Aber an diesem Tag sollte sie nicht nach Hause kommen. Da Kagome es in der sengenden Sonne kaum aushielt, entschied sie sich durch den schattenspendenden Park zu gehen. Dieser Umweg sollte ihr daher auch fast zum Verhängnis werden. „Au!“, kam es von Kagome, denn ein heftiger Schmerz durchzuckte ihren Unterleib und sie sackte in sich zusammen. „Nein, noch nicht! Das ist zu früh!“, sagte sie vor sich hin bevor sie anfing nach Hilfe zu schreien. „Hilfe!“, kam es voller Panik von der werdenden Mutter. „Mein Baby!“, sagte sie ebenfalls immer und immer wieder in voller Panik, aber sie blieb ungehört, da der Park um diese Uhrzeit noch Menschenleer war. „So hilf mir doch einer!“, flehte sie, aber keiner half ihr, nicht einer. „Papi, schau mal da, die Frau!“, sagte ein kleines Mädchen und zeigte auf die zusammengesunkene Frau, welche sie durch Zufall entdeckte. „Ich glaube sie braucht Hilfe.“, setzte sie dann noch hinterher. „Du hast Recht!“, sagte der Vater, als er sah wohin seine Tochter zeigte. Er lief zu ihr um zu sehen, was ihr fehlte. Aber er brauchte nicht lange zu schauen um zu wissen, dass die Frau ihre Wehen zu haben schien. Er nahm seine Sommerjacke, welche er am Morgen angezogen hatte, und legte die junge Frau auf den Boden. „Versuchen Sie die Wehen zu veratmen!“, sagte er zu der jungen Frau, bevor er sein Handy nahm um einen Krankenwagen zu rufen. Kagome war unglaublich dankbar, dass sich doch noch jemand fand der ihr und dem Baby helfen wollte und tat erst einmal, was der Mann ihr sagte. Das kleine Mädchen unterdessen setzte sich neben die junge Frau und lächelte diese an. „Keine Angst! Mein Papi ruft gerade den Krankenwagen und außerdem ist er Arzt, wissen Sie!“, sagte dann das kleine Mädchen, während sie Kagomes Hand hielt. Kagome konnte aber nicht viel sagen, denn sie hatte zu große Schmerzen. „Das Baby, es kommt zu früh!“, sagte Kagome unter Tränen. „Es hat doch noch Zeit!“, setzte sie unter starken Schmerzen hinterher. „Keine Angst, Miss… ähm…!“, sagte der Vater des kleinen Mädchens und hoffte den Nachnamen seiner jungen Patientin zu erfahren. Da er mit seiner Tochter einen privaten Ausflug machte, hatte er seinen Arztkoffer leider nicht dabei, sondern in seinem Auto, welches in einer Tiefgarage stand. „Taishou!“, sagte Kagome. „Mein Name ist Kagome Taishou!“, sagte sie unter starken Schmerzen. „Mein Baby, es liegt nicht richtig!“, setzte sie noch panisch hinterher. ‚Auch das noch!‘, ging es dem Arzt durch den Kopf, aber er ließ sich gegenüber Kagome nichts anmerken. „Miss Taishou, der Notarzt wird gleich da sein!“, versuchte der Allgemeinmediziner die junge Frau zu beruhigen. Und so war es dann auch, denn nur wenige Augenblicke später war der Notarztwagen da und nun konnte der Vater des kleinen Mädchens, welche Kagome entdeckte, auch notversorgen. „Ich will in die Frauenklinik von Dr. Kendo.“, sagte Kagome zu dem Sanitäter und dieser nickte dann der jungen Frau zu. Mit Martinhorn und Blaulicht wurde die junge Frau dann in diese Klinik gebracht und der Chefarzt erkannte seine Patientin sofort. „Verständigen Sie InuYasha Taishou!“, sagte Dr. Kendo zu einer Schwester als er seine Patientin erkannte. Er selber kümmerte sich um die junge Frau. „Keine Angst, das bekommen wir wieder hin.“, versuchte Dr. Kendo seine Patientin zu beruhigen. Dann legte er den Zugang für das Wehen hemmende Mittel, welches mit einem speziellen Apparat, der das in einer Spritze befindliche Mittel steuerte, womit das Medikament in Kagomes Adern fließen sollte. „Das wird die Wehen eindämmen und stoppen.“, erklärte der Gynäkologe seiner jungen Patientin. Kagome nickte dem Arzt nur zu. Sie war mit den Nerven vollkommen am Ende, denn sie wollte das Kind noch nicht zur Welt bringen, da es noch 2 ½ Monate Zeit hatte. Er war vollkommen erschrocken als er die Nachricht aus der Klinik erhalten hatte. Sofort ließ er alle Termine absagen und machte sich auf den Weg zu seiner Frau. Nicht einmal seinem Vater oder seinem Bruder hatte er Bescheid gegeben, dass er nun außer Haus sein würde, denn für ihn zählte nur noch seine Frau. Wie ein Irrer brauste er durch die Straßen und wenn er geblitzt worden wäre, dann hätte er sich von seinem Führerschein verabschieden können. So kam es, dass er nur kurze Zeit brauchte um in die Klinik zu kommen und sich sofort lautstark nach ihr erkundigte. „Wo ist meine Frau?“, fragte er vollkommen außer Atem bei der Empfangsschwester nach, da er vom Parkplatz der Klinik bis zum Eingang gerannt war wie ein Bekloppter. „Sie heißt Kagome Taishou!“, setzte er noch vollkommen erregt hinterher. Die Schwester am Empfang sah in ihrem Computer nach und sagte dann, dass sie noch in der Ambulanz sei und zeigte mit der Hand dem nervösen Mann wo er hin musste und teilte ihm mit in welchem Behandlungszimmer seine Frau zu finden war. Sofort rannte er zur Ambulanz und in dem Behandlungszimmer. „Kagome!“, kam es vollkommen aufgebracht von dem werdenden Vater. Kaum dass er sie sah, lief auf seine Frau zu. „Kagome, mein Herz!“, setze er etwas ruhiger hinterher, da er nun endlich bei ihr war. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und setzte kleine Küsse auf dieses. Dass der Arzt sich noch im Behandlungszimmer befand, beachtete der junge Mann gar nicht. „Inu!“, kam es unter Tränen von Kagome. Noch immer waren Wehenaktivitäten zu beobachten, da die Spritze im Wehenhemmenden Apparat noch immer nicht durchgelaufen war. „Inu!“, sagte sie erneut und genoss die vielen Küsse auf ihrem Gesicht. „Scht, es wird alles gut, mein Schatz!“, versuchte InuYasha nun seine Gattin zu beruhigen. Ganz sanft küsste er die Tränen von Kagomes Gesicht, bevor er sie richtig küsste. Keiner der beiden bedachte, dass auch der Arzt sich noch mit im Behandlungszimmer befand. Mit einem Räuspern machte dieser auf sich aufmerksam. Sofort ließ InuYasha von seiner Gemahlin ab und wandte sich dann an dem Chef der Klinik. „Was ist geschehen?“, fragte InuYasha dann bei Dr. Kendo nach. „Ihre Frau hatte verfrühte Wehen, welche wir nun einzudämmen versuchen.“, erklärte Dr. Kendo und deutete er auf den Wehenschreiber, welcher noch immer Wehenaktivitäten anzeigte. InuYasha nickte zum Zeichen, dass er den Arzt verstanden hatte. Für ihn stand fest, dass er so lange bei seiner geliebten Frau und seinem ungeborenem Baby bleiben würde, wie sie ihn brauchten. Es dauerte fast den ganzen Tag bis der Apparat das Mittel in Kagomes Adern einfließen lassen hatte, da dies nur sehr langsam voran ging. Aber nun waren die Wehen eingedämmt und der Chefarzt war sehr zufrieden damit. „Nun möchte ich noch ein Ultraschall von dem Baby machen!“, sagte Dr. Kendo nachdem die Wehen eingedämmt gewesen waren. Als der Arzt, dann den Ultraschall machte, erlebten alle Anwesenden ein ziemliches Wunder. So ein Wunder, dass Kagome augenblicklich anfing zu strahlen. „Das Baby, es hat sich gedreht!“, kam es vollkommen glücklich von der werdenden Mutter. „Inu, schau es dir an. Es liegt richtig herum!“, setzte sie dann noch hinterher. InuYasha, der die ganze Zeit neben seiner Frau gestanden hatte, freute sich ebenfalls und das zeigte er seiner Frau indem er ihr ein kleines Küsschen gab. „Ja, ich sehe es, mein Schatz!“, sagte er vollkommen gerührt und auch er konnte sein Glück kaum fassen. „Nun wirst du deine Wassergeburt bekommen.“, während er das sagte, wischte er Kagome die Tränen des Glücks aus den Augen. Der Arzt war vollkommen zufrieden mit dem was er gesehen hatte, aber er konnte Kagome noch nicht entlassen. Das wäre vollkommen sträflich von ihm. „Ich möchte ihre Frau eine Woche zur Beobachtung hier behalten und wenn sich keine weiteren Wehenaktivitäten mehr einstellen, dann kann sie wieder nach Hause.“, erklärte er dann den werdenden Eltern. „Ist gut und danke, Herr Dr. Kendo.“, sagte InuYasha und reichte dem Gynäkologen seine Hand. „Dafür brauchen Sie sich nicht zu bedanken, Herr Taishou!“, begann der Chefarzt der Klinik zu schildern. „Es ist mein Job und ich liebe diesen Job.“, erklärte er dann weiter, während er die Hand des werdenden Vaters ergriff. Dann beauftragte er zwei Schwestern die Patientin ins Krankenzimmer zu bringen. Natürlich begleitete InuYasha seine geliebte Frau ins Krankenzimmer und wich die ganze Zeit nicht von ihrer Seite. Seine Schwägerin hatte er gebeten Kagome eine Tasche in die Klinik bringen zu lassen und er bat sie auch darum bei seinem Bruder und seinem Vater anzurufen und ihnen Bescheid zu geben was passiert war. „Wird erledigt, Yasha!“, sagte Rin bevor sie sich verabschiedete und dann bei ihrem Mann anrief, denn da wusste sie, dass sie durchgestellt wurde. Sesshoumaru hatte noch gar nicht mitbekommen, das sein Bruder nicht in seinem Büro war und dementsprechend geschockt war er auch, als er die Worte seiner Frau vernahm. „Und Kagome?“, fragte er daher bei seiner Frau nach. „Geht es ihr gut und wie geht es dem Baby?“, setzte er noch fragend hinterher. Er wusste zwar, dass InuYasha und Kagome ein Mädchen bekamen, aber dies hatte er niemanden erzählt. Nicht einmal seine Frau wusste davon, weil er wollte dass die werdenden Eltern es entscheiden sollten ob sie dies laut aussprachen oder nicht. „Kagome hat alles gut überstanden. Laut Yasha wurden die Wehen eingedämmt. Zur Sicherheit muss Kagome aber noch zur Beobachtung in der Klink bleiben.“, begann Rin zu erklären. „Dem Baby geht es ausgezeichnet. Stell dir vor, das Kleine hat sich gedreht.“, erklärte sie ihren Mann. „Es liegt jetzt mit dem Köpfchen im Becken.“, setzte sie dann noch hinterher. „Das ist doch fantastisch.“, kam es erfreut von dem jungen Vater. Er und seine Frau unterhielten sich noch eine Weile bevor sie auflegten. Rin kümmerte sich anschließend darum, dass Kagome Wechselsachen für die Klinik bekam und Sesshoumaru machte sich nun auf den Weg zum Büro seines Vaters um ihn diese Nachrichten zu überbringen. Auch der Inu no Taishou war vollkommen entsetzt als er die Nachricht von seinem Sohn bekam. Nun durfte er sich den Kopf zerbrechen, wie er dies seiner Frau beibrachte, denn diese hatte er schon vor einiger Zeit nach Hause geschickt. Kagomes Sachen kamen noch am selben Abend und mit den Sachen kam auch die ganze Familie Taishou an, denn alle wollten mit eigenen Augen sehen, dass es der werdenden Mutter gut ging. „Was ist das denn für ein Menschenauflauf?“, fragte InuYasha, als er seine gesamte Familie sah. „Habt ihr schon mal was von Schonung gehört?“, setzte er fragend hinterher. Der Taishou rümpfte die Nase, als er die Worte seines jüngsten Sohnes vernahm. „Also erstens haben wir uns alle Sorgen um Kagome gemacht und zweitens wäre das gar nicht passiert, wenn du besser auf deine Frau aufgepasst hättest.“, kam es verärgert vom Taishou, denn es passte ihm nicht, dass seine jüngste Schwiegertochter in der Klinik lag. „Soll ich sie vielleicht im Bett festbinden, oder was?“, schimpfte nun auch InuYasha, obwohl er eigentlich ruhig bleiben wollte, da seine Frau sich nicht aufregen sollte. „RUHE!“, konnte man dann die laute Stimme von Kagome vernehmen. Das konnte doch nicht wahr sein, dass die beiden Hitzköpfe sich hier stritten. „Wenn ihr euch anschreien wollt, dann macht das draußen. Es ist nämlich nicht so witzig, wenn das Baby auf Grund lauter Stimmen um sich schlägt.“, kam es erhitzt von der jungen Frau. InuYasha schritt sofort zu seiner Frau und nahm sie in den Arm. „Bitte verzeih mir!“, bat er dann seine Frau und dann streichelte er über den dicken Babybauch. „Tut mir Leid, dass Papa laut geworden ist.“, entschuldigte er sich dann auch bei seiner ungeborenen Tochter und binnen weniger Minuten beruhigte sich das Baby dann auch wieder. „Da dir das Baby verzeiht, tue ich es auch.“, kam es dann entschlossen von Kagome, aber sie wollte auf Teufel komm raus nicht preisgeben, dass sie und InuYasha eine Tochter haben würden. „Danke, mein Schatz!“, sagte InuYasha zu seiner Gattin, bevor er sie zärtlich küsste. „Das bedeutet mir viel.“, setzte er dann noch hinterher. Kagomes Gäste blieben noch bis die Besuchszeit beendet war. Danach blieb die junge Frau alleine mit sich und dem strampelnden Baby im Bauch. „Ich hätte es auch lieber, wenn Daddy geblieben wäre, aber das geht nun einmal nicht.“, erklärte Kagome ihrer Tochter. Die Woche, in welche sie jeden Tag Besuch von ihrer Familie bekam, verlief vollkommen ruhig und so konnte Kagome dann wieder nach Hause. Abgeholt wurde sie von ihrem Mann mit dem Auto. Und dieses Mal fuhr InuYasha auch sehr viel vorsichtiger als noch vor einer Woche. Nach nur fünf Minuten Autofahrt war die junge Frau auch schon zu Hause und wurde von ihrem Mann auf dem Arm genommen und ins Haus getragen. Dort wiederum legte er seinen Schatz ins Bett des gemeinsamen Schlafzimmers, da der Arzt meinte, dass Kagome sich weiterhin schonen sollte und vor allen Dingen, dass sie der Hitze weitgehend aus dem Weg gehen sollte. Daher wurde angeordnet, dass das ganze Haus angenehm temperiert wurde. „Oh Inu. Muss ich jetzt wirklich im Bett liegen?“, fragte Kagome, denn darauf hatte sie partout keine Lust. Sie fand es schrecklich den ganzen Tag im Bett zu bleiben, da sie immer sagte, dass man dann verblödete. „Ja, es wäre mir sehr lieb, wenn du im Moment im Bett liegen bleiben würdest.“, sagte InuYasha und dann lag er plötzlich neben ihr und nahm sie in den Arm. „Ich habe eine ganze Woche nicht richtig mit dir kuscheln können.“, setzte er dann verschmitzt lächelnd hinterher. Mit ihr geschlafen hatte er schon seit einiger Zeit nicht mehr und das brauchte er auch nicht, solange er noch mit ihr kuscheln konnte. „Wie schrecklich!“, sagte Kagome in einem ziemlich sarkastischen Tonfall, ließ sich aber dennoch in den Armen ihres Mannes sinken. „Dann sollten wir das aber ganz schnell nachholen.“, setzte sie grinsend hinterher. „Schön, dass du meiner Meinung bist.“, kam es schmunzelnd von InuYasha und dann begann er seine Gattin mit Küssen und Streicheleinheiten und noch mehr Küssen zu verwöhnen. Wie schnell doch die Zeit vergehen konnte. Nach einem heißen Sommer, sollte ein verregneter Herbst folgen. Akemi hatte ihren ersten Geburtstag und dieser Tag wurde ganz groß gefeiert. Alle waren sie anwesend. Die Familie, Geschäftspartner und auch Freunde der Familie wurden eingeladen und es war ein buntes Fest mit Luftballons, Luftschlagen, einer großen Geburtstagtorte und was ganz wichtig war… ganz vielen Geschenken. InuYasha und Kagome überhäuften das kleine Mädchen fast mit Spielzeug und neuen Anziehsachen und auch der Taishou hatte Spielzeug für die Kleine besorgt. „Oh bei Kami.“, war Rins Bemerkung. „Wir müssen anbauen.“, setzte sie hinterher, als sie die ganze Menge an neuen Sachen und Spielzeug gesehen hatte, denn alle schienen die gleichen Ideen gehabt zu haben. Der Wortschatz der Kleinen wurde mit jedem vergehenden Tag immer Größer. Mittlerweile konnte sie schon Onkel InuYasha und auch Tante Kagome richtig aussprechen. Sie konnte sagen, wenn sie Durst oder Hunger hatte und sie sagte nun mittlerweile auch, wenn sie mal aufs Töpfchen musste. Sesshoumaru und auch Rin waren wirklich sehr stolz auf ihr kleines Mädchen, denn nun konnten sie schon fast auf Windeln verzichten. Nur nachts trug das kleine Mädchen noch Windeln. Der September neigte sich dem Ende zu als man plötzlich mitten in der Nacht einen Schrei vernehmen konnte. Das Licht im ganzen Haus ging an und der dem Schrei am nächsten war, wachte sofort auf und schreckte hoch. „Kagome, was ist?“, fragte der jüngste Sohn des Taishou bei seiner Frau nach. „Was ist los?“, setzte er fragend hinterher. „Inu, es ist soweit!“, sagte sie zu ihrem Mann. „Das Baby kommt!“, setzte sie mit strahlenden Augen hinterher. „WAS?“, kam es leicht panisch von dem werdenden Vater. Er sprang vom Bett auf und rannte wie ein Irrer im Schlafzimmer herum. Kagome lächelte leicht, als sie das sah. Sie stand ebenfalls vorsichtig auf und ging auf ihrem Mann zu. „Beruhige dich! Das ist erst der Anfang!“, erklärte sie ihrem Mann. „Bis zur Geburt können noch Stunden vergehen, also verfall nicht in Panik.“, setzte sie erklärend hinterher. InuYasha wollte schon was sagen, aber da kam seine Mutter schon ins Schlafzimmer und fragte was denn los sei. „Kagomes Wehen haben eingesetzt!“, erklärte InuYasha in einem leicht panischen Tonfall. „Was soll ich denn nur tun, Mutter?“, fragte er dann. „Nicht in Panik geraten.“, kam es von Izayoi. „Ihr zieht euch an und dann bringen wir sie in die Klinik.“, setzte sie erklärend hinterher. Fünfzehn Minuten später befand sich Kagome mit ihrem Mann und ihren Schwiegereltern in der Frauenklinik von Professor Takuya Kendo. Da InuYasha sich nicht im Stande sah selbst zu fahren, hatte das der Inu Taishou übernommen Kaum befand sich Kagome im Kreißsaal wurde sie erst einmal an den Wehenschreiber angeklemmt und dieser zeichnete leichte Wehenaktivitäten auf, aber noch lange war es nicht Zeit, dass Kagome das Baby zur Welt bringen konnte. Die erste Wehe kam als Kagome zu Hause war, die zweite aber erst eine Stunde später. Die dritte dann eine dreiviertel Stunde später. Mit jeder vergehenden Wehe verkürzte sich der Abstand, aber noch immer war es nicht Zeit für die Geburt. Jede einzelne Wehe war unglaublich schmerzhaft für die werdende Mutter, aber sie ertrug diese unglaublich tapfer. „Bald werden wir unser Mädchen in unseren Armen halten, Inu!“, sagte Kagome nachdem eine weitere Wehe vergangen war. „Ja!“, war das einzige was InuYasha dazu sagen konnte. Er bewunderte seine junge Frau, dass sie so tapfer war und die Schmerzen einfach so ertrug. Er war der Meinung, dass sein Schatz sich eine PDA setzten lassen sollte, aber das wollte Kagome nicht. „Oh, ist das angenehm!“, kam es von der jungen Frau, als sie das erste Mal Testweise in der Wanne saß. Das Wasser ließ ihre Schmerzen nicht so schlimm erscheinen. Doch nach dem kurzen Testbad lief Kagome wie schon zuvor bisschen mit ihrem Mann im Flur herum und sie schaffte es noch sehr gut die Wehen zu veratmen. In dieser Zeit war InuYasha ihr eine große Stütze mit seinen liebevollen Worten und seinen Streicheleinheiten Je mehr Zeit verging umso stärker und vor allen umso kürzer wurden die Wehen. Zu diesem Zeitpunkt der Geburt schaffte es Kagome nicht mehr mit ihrem Mann im Flur herumzulaufen. Dennoch wechselte sie von der Badewanne zum Bett von da aus zum Gymnastikball und dann wieder zur Wanne. Die Schmerzen wurden langsam unerträglich, aber leider war der Muttermund noch nicht weit genug geöffnet. Mittlerweile saß Kagome wieder in der wohltemperierten Wanne. InuYasha saß hinter ihr außerhalb der Wanne und massierte Kagome leicht die Schultern oder verwöhnte sie mit Küssen, welche Kagome unheimlich genoss da diese ihr neue Kraft gaben. Kurz nach der nächsten Wehe überprüfte die Hebamme erneut wie weit der Muttermund geöffnet war und sie war vollkommen zufrieden. „Der Muttermund ist weit genug geöffnet. Bei der nächsten Wehe möchte ich, dass sie sich leicht nach vorne lehnen und dann beginnen zu drücken.“, erklärte dann die Hebamme. Kaum hatte sie dies gesagt, kam auch schon die nächste Wehe und Kagome tat genau das was die Hebamme gesagt hatte. Obwohl sie so erschöpft war, gab sie ihr Bestes, aber da war diese Wehe auch schon vorbei. „Du machst das wunderbar, mein Engel!“, flüsterte ihr InuYasha ins Ohr, während er Kagome beruhigend über die Arme streichelte. „Ich liebe dich!“, setzte er liebevoll hinterher und dann küsste er ganz sanft ihren Nacken. Kagome war unglaublich gerührt von seinen Worten und seinen Küssen. Obwohl sie schon vollkommen erledigt war, fühlte sie sich durch die Worte und die Nähe ihres Mannes unglaublich gestärkt. Als dann die nächste Wehe kam, lehnte sie sich wieder nach vorn und drückte was das Zeug hielt. „Wunderbar, ich kann das Köpfchen schon spüren!“, sagte die Hebamme und dann kam noch eine Wehe und noch eine und dann war das Kind da. Mit geschickten Händen fing die Hebamme das Baby auf und befreite das Näschen und den Rachen von dem Wasser bevor sie das Baby den überglücklichen Eltern überreichte. „Sie haben eine kleine Tochter!“, erklärte sie dann mit strahlenden Augen. InuYasha stand seiner Frau die ganze Zeit bei und gab ihr Kraft und als die Kleine dann geboren war, da war er unglaublich glücklich. Selbst als der Schleim und das Blut aus Kagomes Vagina floss schreckte es ihn nicht, da er durch seine Recherchen herausgefunden hatte, dass dies normal sei. „Mein Schatz, mein süßer Schatz!“, sagte InuYasha, bevor er gebeten wurde, die kleine Serenity abzunabeln, was er dann auch gerne machte. Nachdem InuYasha dies getan hatte, befreite sich Kagome von dem Mutterkuchen. Dann wurde sie ganz vorsichtig aus der Wanne gehoben und von den Schwestern sauber gemacht, nachdem die frischgebackene Mutter im Krankenbett gelegen hatte. Kagome lächelte, als sie die Worte ihres Mannes vernahm. „Ich liebe dich, Inu.“, sagte sie zu ihrem Mann nachdem sie von der Schwester untenrum sauber gemacht wurde. „Ich liebe dich auch, mein Schatz!“, sagte InuYasha. Er gab seiner Frau einen wundervollen Kuss, aber dann wurde er an einer anderen Stelle gebraucht. „Meinen herzlichen Glückwunsch!“, beglückwünschte sie der Professor, als Kagome im Bett lag und InuYasha bei Seite getreten war. Während der ganzen Geburt war er anwesend und hatte ein wachsames Auge auf Kagome und auf das Baby. „Und wie soll die Kleine heißen?“, wollte der Arzt dann von den frischgebackenen Eltern wissen. „Die Kleine heißt Serenity!“, sagte Kagome zum Arzt, welcher sie dann jetzt auch untersuchte um zu schauen ob wirklich alles in Ordnung bei Kagome war. „Ein sehr schöner Name.“, sagte er und war mit seinen Untersuchungsergebnissen vollkommen zufrieden. Während sich der Arzt um Kagome kümmerte, war eine Kinderärztin bei dem Baby und auch bei InuYasha, da er alle Daten aufnehmen musste. Die Kleine war 49cm groß und wog 3200 Gramm. Die Vitalfunktionen waren vollkommen normal. Auf dem ersten Blick ein vollkommen gesundes Baby, was den frischgebackenen Eltern sehr freute. Es dauerte noch einen kleinen Augenblick, aber dann wurde Kagome vollkommen erschöpft von der langanhaltenden Geburt in ihr Krankenzimmer gebracht. Sie war auf der Fahrt dorthin eingeschlafen und so bekam sie überhaupt nicht mit, dass sie schon die ersten Besucher hatte, denn ihre Familie war komplett anwesend. Auch das Baby verschlief ihren ersten Besuch, denn dieses wurde nur wenige Augenblicke nach Kagome in das Krankenzimmer geschoben. So blieb der Familie nichts anderes übrig als erst einmal dem frischgebackenen Vater, welcher genauso müde wie seine Frau war, zu der geglückten Geburt zu gratulieren. So, das war es schon wieder für diesen Augenblick Wie es weitergehen wird mit der Geschichte, erfahrt ihr im nächsten Kap, denn die Geschichte ist noch nicht zu ende^^ Hab euch ganz doll lieb Eure Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)