Die große Liebe? von Kagome0302 (InuYasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 28: Neue Aufgaben ------------------------- Hallo meine lieben Leser, es tut mir Leid, dass ihr wieder so lange warten musstet. Aber ich wusste eine ganze Weile nicht, was ich in dem Kap schreiben sollte, dann kamen private Probleme noch dazu. Ich hoffe ihr könnt es mir verzeihen Nun aber viel Spaß mit dem Kap Neue Aufgaben Der Abend kam sehr schnell hernieder. Noch immer war Kagome nicht nach feiern zumute. Dennoch wollte sie ihre Familie nicht enttäuschen und so machte sie gute Mine zum bösen Spiel. Darin war Kagome so erfolgreich, dass keiner von ihrer Familie etwas davon mitbekam, wie es in der jungen Frau aussah. Der Einzige, welcher von dem Gemütszustand der werdenden Mutter wusste war InuYasha. „Bist du dir sicher, dass du dies machen möchtest?“, hatte er gefragt noch bevor sie zur Feier gingen. „Ja, ich bin mir absolut sicher.“, war daraufhin die Antwort von Kagome. „Unsere Familie freut sich doch schon so darauf.“, setzte sie dann noch hinterher. Und nun befanden sich die Familien in einem vornehmen Restaurant und bekamen gerade das bestellte Essen und die Getränke. „Auf das Geburtstagskind!“, sagte der Inu no Taishou. Er erhob sein Glas Champagner und prostete seiner jüngsten Schwiegertochter zu. „Ich danke dir, Schwiegerpapa.“, sagte Kagome und nahm nun ihr Glas Champagner um mit ihrem Schwiegervater und der gesamten Familie anzustoßen. Nachdem sie einen Schluck daraus getrunken hatte, ließ sie es stehen und trank nur alkoholfreie Getränke. Danach ging das allgemeine Abendessen los wo nur das Edelste vom Edelsten serviert wurde. Mit dem Essen war der Abend aber noch nicht beendet, denn es ging noch in eines der angesagtesten Tanzlokale für Reiche auf Izu. Da Kagome darum gebeten hatte und weil es für die junge Frau nicht so gut gewesen wäre, hatte der Taishou darauf verzichtet eine große Geburtstagsparty steigen zu lassen. Deswegen war es auch möglich mit der ganzen Familie nach Izu zu fahren. Da der Taishou aber nicht aufs Tanzen verzichten wollte, hatte er sich nach einem geeigneten Tanzlokal umgesehen. Auch wenn Kagome ihr Bestes gab, hielt sie es nicht lange in dem Lokal aus. Bereits nach zwei Stunden verabschiedete sie sich vom Großteil der Familie und ließ sich, mit der Ausrede sie sei Müde, entschuldigen. Da sie ihre Rolle vorher so gut gespielt hatte, nahm ihr die Familie diese Ausrede auch ab. Nur InuYasha ahnte, dass es noch immer mit der Sache am Strand zu tun hatte, dass sie schon so bald ins Hotel zurück wollte und so begleitete er seine Frau, denn alleine wollte er sie nicht durch die dunklen Straßen Izus gehen lassen. Generell wollte er seine Gattin nicht alleine lassen, da er sich große Sorgen um den Gemütszustand Kagomes machte und außerdem sorgte er sich auch um das Baby. Im Hotelzimmer dann, widmete sich InuYasha voll und ganz seiner Frau. Er wollte dass sie sich vollends entspannte, dass es ihr gut ging und vor allem, dass sie den Schrecken welchen sie am Morgen erlebt hatte so schnell wie möglich vergaß. Und Kagome genoss die Zuwendung, welche ihr Mann ihr schenkte. Er brauchte gar nicht viel zu machen. Eine Streicheleinheit hier, einen Kuss da und die werdende Mutter war wie Wachs in seinen Armen. Sie fragte sich manchmal womit sie es verdient hatte einen solchen Mann ihr Eigen nennen zu dürfen. „Ich liebe dich so, Inu.“, sagte sie kaum, dass sie im Bett und in seinen Armen lag, dabei genoss sie seine Streicheleinheiten. „Ich liebe dich so wahnsinnig.“, setzte sie hinterher und dachte ihr Herz würde jeden Moment anfangen zu springen. „Ich liebe dich auch, mein Engel.“, antwortete InuYasha auf Kagomes Liebesgeständnis. „Mehr als mein eigenes Leben.“, setzte er erklärend hinterher, bevor er sie erneut leidenschaftlich küsste, was wiederum Kagome vollkommen zum schmelzen brachte. Aber nicht nur InuYasha und Kagome hatten sich an dem Abend schnell verabschiedet. Auch Sesshoumaru und Rin waren nur sehr kurze Zeit in dem Tanzlokal, denn Rin konnte einfach nicht richtig abschalten. Sicher, Akemi war in guten Händen, denn die Nanny war wirklich zuverlässig, aber dennoch konnte die junge Mutter nicht aus ihrer Haut heraus. „Wir kennen unser Kind am Besten.“, war das ausschlaggebende Argument, mit welchem die junge Frau ihren Gatten dann letztendlich zum einlenken brachte. Da Sesshoumaru nicht wollte, dass seine Frau vor Angst und Sorgen starb, gab er dann nach und so gingen die beiden kurz nach InuYasha und Kagome ins Hotel zurück. So kam es dann, dass die Eltern, der Opa und Souta alleine in dem Tanzlokal blieben und noch eine ganze Weile das Tanzbein schwangen. So vergingen wieder einige Tage und nun war es an der Zeit, dass die Familien den Heimweg antraten, denn die Firma der Familie Taishou leitete sich nicht von alleine und auch Hiroshi Higurashi musste wieder an die Arbeit. Da für Kagome der Hund ein bisschen zu übermütig war und auch die längeren Spaziergänge für Kagome langsam zu beschwerlich wurden, hatte InuYasha angeordnet dass einer vom Personal sich um diese Belange kümmerte. Deren Aufgabe war es den Hund stubenrein zu bekommen und auch die Spaziergänge zu tätigen. So konnte sich Kagome weiter auf die Schwangerschaft konzentrieren, aber auch unbesorgt mit dem kleinen Rex spielen. Auch wenn einer vom Personal sich um Sauberkeit und Spaziergänge kümmerte, sollte der Hund spüren wer das Frauchen war und vor allem musste der Hund verstehen, dass er nicht lange alleine das Herz seines Frauchens für sich behalten würde. Von daher wurden mit dem Hund Übungen mit einer Babypuppe gemacht um zu sehen, wie dieser auf Konkurrenz reagierte. „Ja, braver Rex!“, wurde er bei einer Übung von Kagome gelobt als der kleine Hund verhinderte, dass die Puppe vom Bettrand fiel, indem er sich länglich an die Kante legte. Hatte der Hund anfangs durchs Klickertraining noch Leckerlies bekommen, wenn er etwas besonders gut gemacht hatte, wurde dies von mal zu mal immer mehr eingestellt, da Rex lernen musste, dass es nicht immer nur Leckerlies als Belohnung geben konnte, sondern, dass ein einfaches Lob ausreichen musste. Dies war aber nicht die einzige Neuheit, welche im Hause Taishou eingezogen war. Da Kagomes Schwangerschaft soweit fortgeschritten war und die Hochzeitsreise bis auf weiteres verschoben werden musste, hatte es InuYasha geschafft seinen Dickschädel durch zusetzten. Er war es einfach Leid nur zu Hause rumzusitzen und nichts zu tun. „Möchtest du nicht wenigstens bis zur Geburt eures Kindes warten, bis du anfängst in unserer Firma mit einzusteigen?“, fragte der Taishou vollkommen überrascht, als InuYasha mit der Bitte kam ihn endlich in der Firma mitwirken zu lassen. „Bis zur Geburt sind es noch drei Monate und bis dahin möchte ich wenigstens einen kleinen Beitrag mit in die Firma eingebracht haben. Ich langweile mich hier zu Tode, Vater!“, hatte InuYasha gesagt und das war für den Taishou ausschlaggebend seinen jüngsten Sohn mit in die Firma zu integrieren. „Du wirst aber schon verstehen, dass du nicht gleich morgen anfangen kannst, Yasha. Dein Büro muss vorbereitet werden, der Gesellschaftervertrag muss notariell beglaubigt werden, du musst in unsere Berufsgenossenschaft eingetragen werden und noch so einige Dinge. Also das alles kann noch ein paar Tage dauern.“, erklärte der Taishou seinem jüngsten Sohn. InuYasha seufzte nur, aber da konnte er nichts machen. „Das ist schon okay, Vater. Ich kann die Zeit ja nutzen um mit Kagome eine geeignete Klinik für die Geburt zu finden.“, sagte dann der werdenden Vater. „Wie geht es denn dem Kleinen oder der Kleinen? Hat es sich mittlerweile schon gedreht?“, fragte der Taishou bei seinem Sohn nach. Der Taishou so wie der Rest der Familie hatte überhaupt keine Ahnung, dass die Eltern des ungeborenen Babys schon wussten dass es ein Mädchen wurde. Aber dennoch hatten InuYasha und Kagome ihrer Familie erzählt, dass Kagome eventuell einen Kaiserschnitt haben müsste, da das Kind verkehrt herum lag. „Nein, es liegt noch immer in Steißlage.“, kam es betrübt von InuYasha. „Kagome hat große Angst vor einem Kaiserschnitt. Sie möchte unbedingt, dass das Kind auf normalem Weg kommt.“, erklärte InuYasha seinem Vater. „Ich weiß auch nicht wie ich sie in dieser Situation aufheitern kann. Bis zur Geburt sind es noch drei Monate. Bis dahin kann sich das Kind auch wieder gedreht haben.“, sagte der werdende Vater um sich Mut zu machen. „Kagome wird bestimmt eine normale Geburt haben. Dafür werde ich zu Kami beten.“, erklärte dann der Taishou seinem Sohn um ihn zusätzlich Mut zuzusprechen. „Aber nun geh zu Kagome und hilf ihr und der Hundetrainerin noch ein bisschen bei der Ausbildung von Rex.“, setzte der Taishou noch hinzu, denn dieser hatte eine Hundetrainerin engagiert, damit bei der Erziehung von Rex auch ja alles glatt ging. „In Ordnung, Vater und danke!“, sagte InuYasha bevor er aus dem Büro seines Vater verschwand um zu Kagome ins Kinderzimmer zu gehen. Dort konnte er genau die letzte Übung mit der Babypuppe sehen und er war erstaunt, was der kleine Hund dort tat. „Wenn er dass auch bei unserem Schatz macht, brauchen wir keine Angst zu haben, dass sie herunterfällt.“, sagte er kurz nachdem Kagome den Hund gelobt hatte. Die werdende Mutter drehte sich zur Stimme um und strahlte über alle Ecken. „Inu!“, sagte sie und lief ihren Mann in die Arme um ihn dann zu küssen. InuYasha nahm seine Frau in den Arm und erwiderte den Kuss. Aber lange konnten sie diesen Kuss nicht genießen, denn Rex bellte dazwischen. „Ruhig, Rex!“, kam es in einem tadelnden Tonfall von Kagome, denn sie wusste, dass der kleine Hund eifersüchtig war. „Wo kommst du denn her?“, fragte sie dann ihren Mann und beachtete den Hund gar nicht weiter. „Aus Vaters Büro. Ich hab ihn gebeten mich in die Firma mit einsteigen zu lassen. Ich bin es leid im Leerlauf rum zu gammeln.“, erklärte InuYasha seiner Gattin. „In ein paar Tagen kann ich dann anfangen.“, setzte er mit strahlendem Gesicht hinterher. „Oh Inu, das freut mich!“, sagte Kagome und ihre Freude konnte man ihr sehr gut von ihrem Gesicht ablesen. „Und was ist mit mir?“, setzte sie dann fragend hinterher. „Wann darf ich mein Können mit einbringen?“, wollte sie es dann wissen. InuYasha sah sie nur verständnislos an. Aber dann konnte der werdende Vater nicht anders und musste leicht lachen. Das war typisch seine Frau. „Noch nicht, mein Schatz! Schließlich bist du schwanger!“, sagte er, wurde aber je von Kagome unterbrochen. „Ja und?“, fuhr sie ihm ins Wort. „Das ist doch kein Grund für mich nicht zu arbeiten.“, setzte sie erklärend hinterher. „Ich meine, wieso hätte ich denn sonst studieren sollen?“, fragte sie und wurde etwas lauter als geplant. „Beruhige dich, Liebste!“, sagte InuYasha und nahm sie nun wieder in seinen Arm. „Ich habe doch gar nichts dagegen wenn du dein Können in unsere Firma mit einbringen willst, aber zum jetzigen Zeitpunkt wird Vater dies nicht zulassen. In ungefähr vier Wochen würdest du doch eh in Mutterschutz gehen.“, versuchte InuYasha ganz sachlich zu erklären. Kagome seufzte. Ihr Mann hatte ja Recht. Es würde sich für sie nicht mehr lohnen noch richtig in die Firma mit einzusteigen. „Und als stille Teilhaberin?“, fragte Kagome bei ihren Mann nach. InuYasha konnte nur Lächeln als er die Frage hörte. „Du wirst in den Gesellschaftervertrag mit integriert.“, erklärte er dann seiner Frau. „Das macht deinen Einstieg leichter, wenn du der Meinung bist, dass du dich in der Lage dazu fühlst.“ Kagome strahlte ihren Mann an und gab ihn dann noch einen Kuss. „Ich liebe dich, Inu.“, sagte sie zu ihrem Mann. „Ich liebe dich auch!“, erklärte er ihr, nach ihrer Liebeserklärung und besiegelte diesen dann noch mit einem Kuss. „Solange ich noch zu Hause bin, werden wir uns mal nach einer geeigneten Klinik umschauen, okay?“ Kagome nickte nur. Sie war mit allem einverstanden. Sie wusste, dass es langsam Zeit wurde eine Klinik für die Geburt zu finden, denn die Zeit schien einfach nur so dahin zurasen. Nach einigen wenigen Tagen war es dann soweit. InuYasha hatte bei den verschiedensten Kliniken einen Besichtigungstermin vereinbart und nun schauten die werdenden Eltern bei der ersten Klinik vorbei. Natürlich sollte Kagome in kein städtisches Krankenhaus kommen, sondern in eine Privatklinik. Nur das Beste war für InuYasha für seine Frau und sein kleines Mädchen gerade gut genug. Der Professor wartete schon voller Ungeduld auf die Taishous und hoffte Kagome als potentielle Patientin in seine Klinik zu bekommen, denn in Japan war der Name Taishou in aller Munde und jeder wusste wie reich diese Familie war. „Herzlich willkommen in meiner bescheidenen Klinik!“, sagte der Professor als InuYasha und Kagome dann endlich angekommen waren. „Vielen Dank!“, sagte InuYasha zu dem Professor. „Bitte entschuldigen Sie die Verspätung, aber meiner Frau ging es nicht gut und da mussten wir eine kleine Pause einlegen.“, erklärte dann der werdende Vater. „Aber ich bitte Sie. Das ist doch gar kein Problem.“, sagte da der Professor. „Wenn sich Ihre Frau Gemahlin dann wieder wohlfühlt, können Sie sich gerne unsere Frauenabteilung der Klink ansehen.“, setzte der Professor dann noch hinterher. InuYasha nickte nur und folgte dann dem Professor. Dennoch wunderte er sich, dass dieser gestandene Mann nicht auf den Gemütszustand Kagomes einging und auch keine Vorsorgeuntersuchung machen wollte. Die Führung dauerte knapp eine Stunde, aber InuYasha war schon von Anfang an klar, dass er seine Frau nicht in diese Klinik bringen würde. „Ich danke Ihnen, dass Sie uns ihre Zeit geopfert haben, aber ich glaube nicht, dass meine Frau hier entbinden wird.“, erklärte InuYasha dann. „Dürfte ich auch den Grund erfahren?“, kam es nun bestürzt von dem Professor, denn er sah die Yens schon davon fliegen. „Aus zwei Gründen.“, begann InuYasha. „Erstens sind Sie nicht auf dem Gemütszustand meiner Frau eingegangen als ich Ihnen sagte, dass sie sich nicht wohlfühlte und zweitens habe ich keine Lust meine Frau frühzeitig aus der Klinik holen zu müssen, weil sie Ihr Bett brauchen.“, sagte InuYasha und mit jedem Wort wurde er immer lauter. Der Professor sah InuYasha vollkommen perplex an und dann sah er zu Kagome. Er hatte nicht die geringste Ahnung wovon der junge Mann sprach und das sagte er auch. „Ich rede davon, dass sie meine Frau aus der Klinik schmissen, als sie mit einem Blinddarmdurchbruch hier eingeliefert wurde.“, erklärte InuYasha. Er hatte mit Absicht auch diese Klinik gewählt um zu testen ob man seine Gattin hier noch kannte, was wohl nicht der Fall war. Er drehte sich dann um und verließ mit den Worten ‚Auf Wiedersehen!‘ die Klinik. InuYasha und Kagome klapperten noch einige Privatkliniken ab, aber es gab keine Klinik die InuYashas Wohlgefallen erweckt hatte, bis sie dann eine kleine Privatklinik entdeckten und das nur zehn Minuten von der Villa Taishou entfernt. „Herzlich willkommen!“, wurden sie auch in dieser Klinik sehr höflich empfangen. „Ich bin Dr. Tetsuya Kendo, der Besitzer der Frauenklinik.“, stellte sich der Mann mittleren Alters, der nicht nur Doktor sondern auch Professor war, vor. „Ich heiße InuYasha Taishou, Wir hatten miteinander telefoniert.“, sagte InuYasha dann zu Tetsuya. „Meine Frau Kagome Taishou!“, setzte er dann noch hinterher. „Es freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen.“, sagte der Professor. Als er Kagome genauer beobachtete, fand er, dass sie gar nicht gut aussah. „Wenn Sie erlauben, würde ich Sie erst einmal untersuchen, bevor ich Ihnen die Klinik zeige.“, sagte er zu Kagome. „Nehmen Sie es mir nicht übel, aber Sie sehen gar nicht gut aus.“ „Die Hitze macht mir auch furchtbar zu schaffen.“, gestand Kagome, denn die Sommermonate waren dieses Jahr ganz besonders heiß. „Das glaube ich Ihnen gerne.“, kam es vom Professor. „Gestatten Sie mir dennoch zu schauen ob mit dem Baby alles in Ordnung ist?“, fragte dann der Professor. Kagome nickte. Sie war über jede neue Information was das Baby betraf sehr dankbar. „Gerne!“, sagte sie daher. „Darf mein Mann mit rein?“, fragte sie dann noch nach. „Aber selbstverständlich!“, sagte der Professor und geleitete die werdenden Eltern ins nächste Untersuchungszimmer. InuYasha war vollkommen begeistert von dem Professor. Hier hatte er ein sehr gutes Gefühl. Ohne ein weiteres Wort folgte InuYasha dem Arzt und seiner Frau. Der Professor war mit den Untersuchungen so gründlich, dass Kagome fast eine geschlagene Stunde im Untersuchungszimmer war. Der Arzt machte nicht einfach nur ein Ultraschall, sondern stellte gleichzeitig fest ob noch genug Fruchtwasser vorhanden war, erklärte Kagome bis wann sich das Kind spätestens gedreht haben musste um einen Kaiserschnitt verhindern zu können und gab ihr auch Tipps wie sie die heißen Monate am Besten trotzen konnte. „Wichtig ist, dass sie sich im Schatten aufhalten. Generell würde ich Ihnen raten sich mehr in kühlen Räumen aufzuhalten als draußen bei der Hitze und was auch sehr wichtig ist. Viele Vitamine und auch Flüssigkeit!“, sagte der Arzt zu Kagome. Die junge Frau bedankte sich beim Professor für die Auskunft und dann wurde ein Rundgang durch die Klinik gemacht. Den werdenden Eltern wurde der Operationsbereich für Kaiserschnitte, der Kreißsaal und auch die Krankenzimmer gezeigt. „Sehr gemütlich!“, sagte InuYasha als er das Krankenzimmer inspizierte. Dieses Zimmer war nicht wie typische Krankenzimmer eingerichtet, sondern wie Schlafzimmer. Dort standen nicht die typischen Krankenbetten sondern sehr gemütliche ein mal zwei Meter Betten. Daneben standen Kinderbettchen für die Neugeborenen. Dazu passend ein Kleiderschrank und eine kleine Sofaecke für den Besuch. „Vielen Dank!“, sagte der Professor. „Uns ist es wichtig, dass die Patientinnen sich wohlfühlen.“, sagte der Professor. „Sie sollen nicht das Gefühl haben im Krankenhaus zu liegen, sondern zu Hause in ihren Schlafzimmern. Daher stellen wir es unseren Patientinnen auch frei Bettwäsche von zu Hause mitzubringen.“, erklärte er dann weiter das Konzept. „Hier werde ich mich bestimmt wohlfühlen, Inu!“, sagte Kagome zu ihrem Mann, denn das was sie hier erlebt hatte, fand sie einfach nur unglaublich schön. Auch InuYasha war von dieser Klinik beeindruckt und das zeigte er auch offen und ehrlich. „Ich denke, dass meine Frau hier sehr gut aufgehoben sein wird.“, sagte er daher zum Professor. Dieser freute sich sehr dies zu hören und es fiel ihm überhaupt nicht schwer Kagome als Patientin willkommen zu heißen. Ihre Personalien wurden dann auch aufgenommen, da alle weiteren Untersuchungen nun in der Klinik vorgenommen wurden. „Ich werde dann Ihre Unterlagen bei ihrer Frauenärztin anfordern.“, sagte er dann zu der werdenden Mutter. „Und dann sehen wir uns in zwei Wochen wieder zu ihrer nächsten Untersuchung.“, sagte dann der Professor. Kagome bedankte sich beim Professor und dann verabschiedete sich das junge Paar um nun wieder nach Hause zu gehen. „Können wir nicht noch einen Eisbecher essen gehen?“, fragte Kagome bei ihrem Gatten nach, denn darauf hatte sie irgendwie Appetit bekommen. InuYasha beobachtete seine Frau sehr genau und er fand, dass sie doch besser aussah als noch vor einigen Stunden. „Also gut, von mir aus!“, sagte er daher und führte seine Gattin dann in das nächste Eiscafé. „Sie wünschen?“, konnte man eine barsche Stimme in einem der vielen Bürovorräume vernehmen. „Ich möchte gerne zu Mr. Taishou!“, sagte dann die Dame, welche gerade von der Sekretärin angeschnauzt wurde. „Haben Sie einen Termin?“, fragte die Sekretärin bei dem weiblichen Besucher in einem barschen Tonfall nach. „Nein, aber ich denke, dass ist kein Problem, oder?“, fragte der weibliche Besucher bei der Dame am Empfang nach. „Tut mir Leid! Ohne Termin kommen Sie nicht weiter!“, sagte dann die Dame und schon klingelte das Telefon und die Sekretärin ging ran. In der Zeit wo die unfreundliche Dame telefonierte, nahm der weibliche Besucher ihr Handy zur Hand und wählte ebenfalls eine Nummer. Nach dem ersten Klingelton ging der Anrufer auch schon dran. „Hallo Schatz! Hast du einen kleinen Augenblick Zeit für mich?“, fragte die Anruferin den Angerufenen. „Nun ja ich stehe hier vor deiner Bürotür und komm nicht durch!“, setzte sie dann noch hinterher. „Na, ich hab keinen Termin!“, erklärte die Anruferin und nur wenige Augenblicke später ging die Bürotür auf und zum Vorschein kam der jüngste Teilhaber der Firma Taishou, nämlich InuYasha. „Frau Kyodai, warum lassen Sie meine Gattin nicht durch?“, fragte er in einem saueren Tonfall, kaum dass er bei seiner Frau stand. „Aber, sie hat doch keinen Termin!“, versuchte Frau Kyodai zu rechtfertigen. „Ihr Vater sagte doch, dass niemand ohne Termin durch darf!“, setzte sie erklärend hinterher. „Meine Frau braucht keinen Termin, merken Sie sich das!“, setzte er noch hinterher. „Sehr wohl!“, sagte darauf die Sekretärin und widmete sich wieder ihren Aufgaben, während InuYasha mit Kagome ins Büro ging. Fast zwei Wochen war es nun her, dass InuYasha in die Firma mit einsteigen konnte und er erwies sich sehr schnell als Gewinn, da er sich mit finanziellen Sachen unglaublich gut auskannte. Geschäftlich und auch menschlich machte InuYasha seine Aufgaben sehr gut und seine Geschäftspartner, welche ihm zugeteilt wurden waren sehr zu frieden mit ihm. Aber InuYasha hatte auch schon neue Geschäftspartner für die Firma Taishou gewinnen können. Nun, da Kagome in seinem Büro war, ließ er ausnahmsweise aus persönlichen Gründen einen Termin etwas nach hinten verschieben. „Ich bringe deinen Terminplan durcheinander, verzeih!“, sagte Kagome, da der Geschäftspartner wohl etwas warten musste. „Dabei wollte ich dir nur etwas zu essen vorbeibringen, damit du nicht verhungerst.“, erklärte Kagome ihrem Mann und hielt einen kleinen Korb mit Köstlichkeiten in der Hand. InuYasha lächelte nur leicht als er den Korb sah. Dafür liebte er seine Frau einfach „Für dich habe ich doch immer Zeit, mein Schatz!“, sagte er und küsste Kagome um seine Worte zu untermalen. „Danke!“, kam dann von ihm als er den Korb in Empfang nahm. „Das ist lieb von dir!“, setzte er dann noch hinterher. Kagome lächelte einfach nur. Sie war unglaublich glücklich. „Bitte, gern geschehen!“, sagte sie. „Aber nun werde ich wieder gehen, damit dein Kunde nicht noch länger warten muss.“ Mit einem Kuss verabschiedete sich InuYasha dann von seiner Frau. Auch wenn er sie noch länger an Ort und Stelle gehabt hätte, so wusste er, dass die Arbeit vor ging. „Sei vorsichtig. Du weißt was Professor Kendo in Bezug auf die Wärme gesagt hat.“, mahnte er. „Ich werde auf direktem Weg nach Hause fahren, keine Angst!“, sagte Kagome und gab ihrem Mann dann noch einen Kuss bevor sie das Büro InuYashas verließ. So, das war es wieder mit dem Kap Wird Kagome wohl behalten zu Hause ankommen? Dies werde ich im nächsten Kap aufklären Bis dahin Eure Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)