Die große Liebe? von Kagome0302 (InuYasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 27: Endlich volljährig ------------------------------ Hallo meine lieben Leser, ich muss mich bei euch entschuldigen, dass es dieses Mal wieder so lange gedauert hat. Aber ich litt an einer kleinen Schreibblockade. Ich meine, ich wusste schon, was ich schreiben wollte, aber nicht wie ich meine Ideen umsetzten sollte. Hinzu kam dann auch noch eine neue Liebe und dann war es eh aus mit dem Schreiben, denn mein Freund ist einfach wichtiger als das Schreiben. Ich hoffe ihr könnt es mir verzeihen. Aber nun ist genug gelabert^^ Viel Spaß beim Lesen wünsche ich euch! Endlich volljährig „Happy Birthday, mein Schatz!“, war eine männliche Stimme zu vernehmen. Er war mitten in der Nacht aufgewacht, weil er durstig war. Als er dann jedoch sah, dass es schon nach Mitternacht war, hatte er nichts Besseres zu tun, als seine Liebste zu küssen, bis sie ebenfalls wach geworden war. „Hm!“, war eine weibliche und grummelnde Stimme zu hören. „Weißt du eigentlich wie spät es ist?“, fuhr sie ihren Mann an, da sie noch gut und gerne ein paar Stunden hätte schlafen können. Aber nein, ihr Göttergatte hatte ja nichts Besseres zu tun als sie mitten in der Nacht aufzuwecken. „Es ist fünf Uhr Morgens.“, beantwortete InuYasha die Frage seiner Frau. „Ja, eben!“, begann Kagome zu schimpfen, wurde aber jäh von ihrem Mann unterbrochen. „Und es ist dein Geburtstag!“, erklärte der junge Mann seiner Frau. Er beugte sich etwas über Kagome und schenkte ihr einen innigen Geburtstagskuss. „Happy Birthday, mein Engel.“, sagte er. Dann stand er erneut auf um das Geschenk für Kagome zu holen. Kagome genoss den Geburtstagskuss in vollen Zügen. Nun war sie endgültig wach und war gespannt was ihr Mann nun noch so alles mit ihr vorhatte. „Aber ich muss jetzt nicht tanzen, oder so?“, fragte sie ihren Mann, der gerade wieder zu ihr zurück kam. „Nein, du musst nicht tanzen.“, sagte InuYasha mit einem Lächeln im Gesicht. „Das einzige was ich möchte ist, dass du das auspackst und dich eventuell darüber freust.“, erklärte er ihr noch immer lächelnd. Kagome nahm das Päckchen an sich und wickelte es aus. Zum Vorschein kam eine wunderschöne Schatulle aus dunkelblauem Samt. Kagomes Herz schlug höher als sie die Schatulle öffnete. „On Inu!“, kam es nur staunend von der jungen Frau, denn in dieser Schatulle befand sich eine wunderschöne, feingliedrige Armbanduhr aus Platin, geschmückt mit kleinen weißen Diamanten am Ziffernblatt. Dazu die passenden Ohrringe und ein wunderschönes feingliedriges Armband. „Oh, das ist wunderschön!“, sagte sie beinahe ehrfurchtsvoll. Sie schloss die Schatulle und legte sie erst einmal zur Seite. Dann fiel sie ihrem Mann um den Hals. „Ich danke dir, mein Schatz!“, sagte sie und nun flossen leise Tränen über ihre Wangen. InuYasha schloss die Arme um den fülligen Leib seiner Frau und lächelte seelig. Es freute ihn so wahnsinnig, dass ihr das Geschenk so gut gefiel, dass sie sogar weinte. „Gern geschehen.“, erwiderte er auf ihren Dank. Behutsam streichelte er über ihren Kopf um sie zu beruhigen. „Scht, nicht weinen, mein Engel.“, bat er ihr. Da es noch sehr früh am Morgen war, legte er sie wieder zurück in die Kissen und begann sie leidenschaftlich zu küssen und ihren Leib und ganz besonders ihren Bauch zu streicheln. Kagome genoss diese Zärtlichkeiten ihres Mannes wirklich sehr. Es war so angenehm wie sich ihr Gatte um sie kümmerte ohne etwas dafür zu erwarten. Die junge Frau war sich sicher, dass es solche aufmerksamen Männer nur sehr selten gab und dass diese in ihrer Familie versammelt waren. In einem ganz anderem Zimmer, schreckten zwei Personen aus ihrem Schlaf. Denn aus dem angrenzenden Kinderzimmer konnte man das Weinen eines kleinen Kindes vernehmen. „Was ist los? Warum schläft sie nicht mehr durch?“, fragte Sesshoumaru seine Frau, denn das kleine Mädchen schlief eigentlich schon länger durch. Aber seit ein paar Tagen tat sie das nachts nicht mehr. „Wahrscheinlich ist ihre Windel nass.“, gab Rin schläfrig zur Antwort. Das war das einzige was sie sich vorstellen konnte, warum das kleine Mädchen schrie, denn nachts bekam das kleine Mädchen eigentlich keinen Hunger mehr. „Aber das hat sie sonst auch nicht gestört.“, beschwerte sich Sesshoumaru. Eine nasse Windel war zwar unangenehm, aber dennoch verstand der Familienvater nicht, warum seine Tochter das plötzlich störte. „Vorher hat sie aber auch noch nicht auf dem Töpfchen gesessen um zu pullern oder Groß zu machen.“, erklärte Rin ihrem Mann und rieb ihm somit unter der Nase, dass ihm etwas sehr Wichtiges entgangen war. „Seit wann macht Akemi ins Töpfchen? Sie ist doch gerade mal zehn Monate alt.“, kam es stutzend von dem ältesten Sohn des Inu no Taishou. „Ich hab es einfach mal vor ein paar Tagen ausprobiert, als du mit deinem Bruder und deinem Vater golfen warst und unsere Tochter hat das Töpfchen sehr schnell angenommen.“, erklärte Rin dann. Ich habe sie probeweise mal aufs Töpfchen gesetzt, ihren Rücken gestützt und sie hat tatsächlich ins Töpfchen gepullert.“, erklärte Rin ihren Mann weiter. „Ist dir nicht aufgefallen, dass sie angefangen hat zu quengeln, wenn sie mal musste?“, setzte sie fragend hinterher. Sesshoumaru hörte seiner Frau sehr genau zu und konnte es dennoch nicht glauben, dass seine Tochter tagsüber schon trocken war. „Unglaublich!“, konnte er nur sagen. „Da hast du ein echtes Meisterwerk vollbracht, mein Schatz! Andere Kinder sind mit drei noch nicht trocken.“, erklärte er dann seiner Frau. „Das hat doch mit Wunderwerk nichts zu tun, mein Schatz! Ich habe Akemi eigentlich langsam auf das Töpfchen vorbereiten wollen. Ich konnte nicht ahnen, dass sie dies so schnell annehmen würde.“, erklärte die junge Mutter. Mittlerweile waren sie und Sesshoumaru im Kinderzimmer angekommen und die junge Mutter holte das Kind aus dem Bettchen. „Na meine kleine Maus! Ist deine Windel nass?“, fragte Rin und befreite das kleine Mädchen von der nassen Windel und wickelte sie dann neu. „So, jetzt ist mein kleines Mädchen wieder sauber.“, setzte sie erklärend hinterher. Akemi aber war überhaupt nicht zufrieden, denn sie begann erneut zu quengeln und Rin schaltete sofort. „Sesshoumaru, das Töpfchen.“, sagte sie daher zu ihrem Mann. „Und wo ist das Töpfchen?“, fragte dieser bei seiner Frau nach. „Im Bad unter dem Waschbecken.“, war die Antwort, während Rin Akemi von der sauberen Windel befreite. Sesshoumaru rannte zum Bad und holte das Töpfchen. Wieder im Kinderzimmer angekommen, stellte er es auf den Boden ab und wartete gespannt, was nun kommen würde. Rin nah Akemi, setzte sie auf das Töpfchen und hielt stützend den Rücken des kleinen Mädchens damit sie nicht zusammensacken konnte. Und tatsächlich konnte man das Geräusch des Geschäfts vernehmen, kaum dass das kleine Mädchen auf dem Töpfchen saß. Und nun war Akemi auch vollkommen zufrieden. „Unglaublich!“, kam es erneut von Sesshoumaru als Rin sie wieder vom Töpfchen nahm. Er nahm freiwillig das Töpfchen und machte dieses im Badezimmer sauber. Auch wenn es ein sehr unangenehmer Job war übernahm er diesen sehr gerne. Als der junge Vater dann wieder ins Kinderzimmer kam, war das kleine Mädchen gewickelt und schlief seelenruhig in ihrem Bettchen. „Was hältst du davon, wenn wir dafür sorgen, dass Akemi ein Geschwisterchen bekommt.“, sagte der junge Mann, während er seine Frau in seinen Armen hielt, aber seine kleine Tochter beim schlafen beobachtete. „Ich dachte damit wollten wir warten bis Akemi zwei ist.“, erklärte Rin ihren Mann mit einem spitzbübischen Lächeln. „Das ist doch der Grund warum ich mir hab die Pille verschreiben lassen.“, setzte sie erklärend hinterher. „Hm…ja!“, kam es nur von Sesshoumaru. Dennoch nahm er seine Frau auf den Arm und brachte sie ins Schlafzimmer. „Mit dem Geschwisterchen können wir ja noch warten, aber ich warte nicht bis Akemi zwei ist um dich zu lieben.“, erklärte er ihr in einem spitzbübischen Lächeln. „Das will ich doch stark hoffen.“, schaffte es Rin noch geradeso zu sagen, bevor sie von ihrem Mann geküsst und ausgiebig geliebt wurde bis sie nicht mehr wusste wo oben und unten war. Einige Stunden später saßen die gesamte Familie Taishou und auch die Familie Higurashi im hauseigenen Restaurant und genossen das sehr gute Frühstück. Anfangs sah es so aus als ob alle den Geburtstag Kagomes vergessen hätten, aber das sollte sich schnell als Irrtum herausstellen, als eine große Lieferung roter Rosen an ihren Tisch gebracht wurde. Es waren genau 21 langstielige Rosen mit großen roten Köpfen. „Ja, aber!“, schaffte es Kagome gerade so zu sagen, denn sie war vollkommen ergriffen und konnte kein weiteres Wort sagen. „Das ist eine erneute Überraschung von mir, mein Schatz!“, war nun InuYashas Stimme zu vernehmen. Kagome blickte ihren Mann nur mit großen Augen an und bedankte sich mit einem dicken Kuss bei ihrem Schatz. „Vielen lieben Dank, Inu.“, sagte sie, nachdem der Kuss unterbrochen werden musste. „Sie sind so wunderschön.“, setzte sie dann noch hinterher. „Bitte, mein Schatz!“, sagte InuYasha und küsste ihr die Tränen von den Wangen. „Wie wäre es, wenn wir nach oben gehen wo Kagome ihre restlichen Geschenke auspacken kann.“, mischte sich nun der Inu no Taishou in das rührende Gespräch von seinem jüngsten Sohn und seiner Schwägerin ein. „Eine spitzen Idee, Onkel Inu.“, kam es begeistert von Souta. Der kleine Junge hatte den Taishou gefragt ob er das Oberhaupt dieser Familie so nennen durfte. Er hatte sich sehr gefreut, als er die Erlaubnis dazu bekam den Taishou so zu nennen. Mit einem Lachen erhoben sich alle vom Tisch. Kagome nahm ihre Rosen und hakte sich bei ihrem Mann ein und alle gingen sie in die Suite von InuYasha und Kagome, wo schon die einzelnen Geschenke aufgebaut waren. Das erste Geschenk, welches Kagome öffnete war von ihren Schwiegereltern. Sie glaubte nicht was da zum Vorschein kam als sie den Deckel öffnete. „Oh mein Gott ist der süß!“, sagte sie, denn sie hielt einen kleinen Welpen in der Hand. Der Welpe war ein kleiner Mischling bestehend aus Spitz, Schäferhund und Dackel. Zum größten Teil war das Tier schwarz, aber die Pfoten und die Augenbrauen waren braun. „Hallo Rex!“, sagte Kagome sofort zu dem kleinen Hund. Sie hatte mit Absicht diesen Namen gewählt. Sie war sich sicher, dass ein Hund sie gefunden haben musste und so erkundigte sie sich nach dem Hundeführer und bedankte sich bei ihm und dem Tier. Als sie dann nach den Namen fragte, fand sie ihn wunderschön. „Du bist ein wahrer König!“, hatte sie zu dem Hund gesagt und diesem eine Auswahl Leckerlies mitgebracht, während der Hundeführer zum Dank einen großen Präsentkorb bekam. Der kleine Hund hatte sein neues Frauchen sofort ins Herz geschlossen. Schwanzwedelnd leckte er Kagome die Hand, aber als er ihr Gesicht lecken wollte, wurde er sofort von InuYasha daran gehindert. „Nein, nicht das Gesicht!“, kam es scharf aus dem Mund des jungen Mannes und der Hund schien das auch zu verstehen. Kagome kümmerte sich darum erst einmal nicht. Sie setzte den kleinen Hund ab und ging zu ihren Schwiegereltern um sie zu drücken. „Vielen lieben Dank!“, sagte sie zu ihren Schwiegereltern. „Der Hund ist wirklich sehr süß.“, erklärte sie dann. „Bitte, Kagome! Aber du musst ihn noch stubenrein bekommen, denn er ist erst 10 Wochen alt.“, erklärte der Inu Taishou dann seiner Schwiegertochter. „Das werde ich schon hinbekommen.“, erklärte sie ihrem Schwiegervater und drückte diesen dann noch einmal. Als nächstes dann packte sie ohne dies zu wissen, das Geschenk von Sesshoumaru, Rin und Akemi aus. Dieses Geschenk enthielt eine nagelneue Digitalkamera, da Kagomes Kamera kurz vor Antritt der Reise kaputt gegangen war. „Deswegen hat mein Mann mich daran gehindert mir eine neue zu kaufen.“, war ihr Kommentar als sie das spitzbübische Lächeln ihres Schwagers sah. „Ich danke euch. Sie ist wirklich einsame spitzenklasse.“, sagte sie dann zu ihrem Schwager und ihrer Schwägerin. Diese Kamera war mit allem ausgestattet, was eine erstklassige Kamera brauchte. 32 GB Speicherkapazität, Zoom, erstklassige Ton- und Bildqualität und noch einiges mehr. „Gern geschehen.“, sagte Sesshoumaru und reichte Kagome dann noch einen Umschlag. „Damit du einen Grund findest sie auch zu benutzen.“, setzte er dann noch hinterher. Kagome legte die Kamera bei Seite und nahm den Umschlag an sich. Sie glaubte ihr würden die Augen ausfallen, als sie den Inhalt sah, denn darin befand sich ein Reisegutschein für zwei Personen nach Hawaii. Was das Beste daran war… sie selbst konnte den Zeitraum der Reise bestimmen. „Oh bei Kami, Sess.“, kam es mit erstickter Stimme von der jungen Frau. „Das kann ich doch gar nicht annehmen.“, setzte sie dann hinterher. Sesshoumaru und auch Rin lächelten als sie die Worte Kagomes hörten. Beiden war klar, dass Kagome so reagieren würden und so waren sie auch nicht überrascht, als Kagome meinte das nicht annehmen zu können. „Aber natürlich kannst du das, Kagome.“, erklärte nun Rin ihrer Schwägerin. „Schließlich wird man nur einmal volljährig und da dürfen die Geschenke dann doch ein bisschen größer sein.“, erklärte die junge Mutter der werdenden Mutter. Kagome schloss nun Sesshoumaru und Rin in die Arme und bedankte sich bei den beiden mit einem Küsschen auf deren Wangen. „Tausend Dank!“, sagte sie dann zu den beiden. „Gern geschehen.“, erklärten die jungen Eltern wie aus einem Mund. Nach den Geschenken der Taishous entdeckte Kagome ein kleines aus Ton gebranntes Glücksschweinchen. Es sah so aus als ob dieses Schweinchen selbst gemacht wurde. An dem Schweinchen war eine Klammer befestigt und an dieser hing ein Umschlag. „Ist das von dir, Souta?“, fragte Kagome nach. Eigentlich war das eine dumme Frage, denn sie kannte die Schrift auf dem Umschlag sehr genau. „Ja, und ich hoffe, dass es dir gefallen wird.“, sagte er schüchtern, denn er hatte sehr lange überlegen müssen, was er seiner großen Schwester denn schenken sollte. Kagome lächelte ihren Bruder sehr liebenswürdig an und öffnete den Umschlag. Darin fand sie einen Kinogutschein in Höhe von 2700 Yen (~20,00€). „Das ist wundervoll, Souta.“, sagte Kagome dann zu ihrem Bruder. Sie war ganz gerührt, dass ihr Bruder sein Taschengeld für sie geopfert hatte. „Ach was, das ist doch nichts.“, erklärte Souta, der sich ein bisschen für das ‚billige‘ Geschenk schämte. Aber er bekam eben nicht so viel Taschengeld und ein bisschen wollte er auch für sich behalten. Kagome legte das Geschenk bei Seite und nahm ihren Bruder in den Arm. „Es ist doch nicht wichtig wie teuer ein Geschenk ist, sondern ob es von Herzen kommt“, erklärte die junge Frau ihrem Bruder. „Der Kinogutschein gefällt mir sehr gut und ich weiß auch schon bei welchem Film ich ihn einsetzen werde.“, erklärte sie ihrem Bruder und bedankte sich noch ein weiteres Mal bei ihm. Souta war ganz gerührt, dass seine große Schwester so ein Gefallen an ihrem Geschenk gefunden hatte. „Das freut mich sehr, dass es dir gefällt.“, erklärte er, während er seine große Schwester herzte. Zum Schluss kam das Geschenk von ihren Eltern und ihrem Großvater. Da Kagomes Familie aber nicht wirklich wusste was sie schenken sollten, hatten sie sich dafür entschieden schon für das Baby vorzusorgen und Kagome einen Gutschein in Höhe von 135000Yen (~1000€) zu schenken. „Ihr seid verrückt.“, sagte Kagome zu ihrer Mutter, ihren Vater und ihren Großvater. Dennoch freute sie sich darüber, denn sie wusste schon sehr genau was sie mit dem Geld anschaffen wollte. „Vielen lieben Dank euch drein!“, sagte sie und drückte ihre Familie. Als sie ihren Großvater umarmte, drückte er ihr noch einen kleinen Umschlag in die Hand und als Kagome diesen öffnete kam ein Sutra für eine schmerzfreie Geburt heraus. „Oh, danke!“, sagte Kagome nur, denn an eine fast schmerzfreie Geburt glaubte sie nur, wenn sie sich eine Peridualanästhesie (PDA) setzen lassen würde und das wollte sie einfach nicht, da ihr ganzer Unterleib so gut wie taub wäre und sie nicht wirklich etwas von der Geburt mitbekommen würde. „Aber bitte, meine Kleine. Wir wollen ja nicht, dass du unnötige Schmerzen hast.“, erklärte der Großvater Higurashi, der von seinen Sutras, die absolut nichts bewirkten, vollkommen überzeugt war. Kagome erwiderte dazu erst einmal nichts, sondern bedankte sich noch einmal bei der ganzen Familie und diese teilte ihr mit, dass sie sich deswegen nicht bedankten brauchte und wünschten ihr noch einmal alles Liebe zum 21. Geburtstag. Damit war dann auch schon fasst der ganze Vormittag gelaufen. Kagome und InuYasha gingen mit Kagomes Hund Gassi und kaum dass sie vollkommen erledigt wieder im Hotel ankamen, war es auch schon wieder Zeit für das Mittagessen. Nach dem Mittagessen ging die ganze Familie an den Strand zum baden und relaxen. Es war logisch, dass Kagome den Platz unter dem Schirm bekam. Zusätzlich sorgte InuYasha aber dafür, dass Kagome ein Handtuch auf den Bauch bekam, damit die UV-Strahlen es schwerer hatten zum Bauch durchzukommen und Kagome es auch nicht zu warm wurden. „Lass uns ein bisschen ins Wasser gehen, Inu.“, bat Kagome kaum, dass sie am Strand waren. Auch wenn InuYasha die ganzen Vorkehrungen getroffen hatte, so konnte dieser doch nicht immer verhindern, dass ihr warm wurde. „Eine kleinen Moment noch, mein Schatz!“, sagte InuYasha. Er kramte in der Tasche nach Sonnenmilch mit sehr hohem Lichtschutzfaktor. Kaum hatte er sie in der Hand, cremte er den gesamten Körper seiner Frau damit ein. Danach rieb er sich selbst damit ein und ließ sich den Rücken von seiner Frau eincremen. „Danke, mein Schatz!“, sagte er und schenkte ihr einen wundervollen Kuss. „Und nun können wir ins Wasser gehen.“, erklärte er seiner Frau und nahm sie bei der Hand. Weit gingen InuYasha und Kagome aber nicht ins Wasser. Wenn man es genau nahm waren sie gerade einmal bis zu den Knien im Wasser, aber das genügte Kagome schon. „Hm, das ist angenehm.“, sagte sie, aber sie fühlte sich auch schuldig, da ihr Mann wahrscheinlich auch etwas weiter heraus schwimmen wollte. „Du brauchst auf mich aber keine Rücksicht nehmen, Inu.“, sagte sie daher zu ihrem Mann. „Wenn du weiter raus schwimmen möchtest, dann nur zu.“, erklärte sie ihrem Mann. „Was sagst du da schon wieder, Liebste?“, kam es unglaubwürdig von InuYasha. „Ich würde euch doch nicht alleine lassen.“, setzte er erklärend hinterher und schloss sie noch mehr in den Arm. „Ich möchte dir aber keine Last sein.“, sagte sie zu ihrem Mann und löste sich aus der Umarmung ihres Mannes. „Die ganze Zeit über passt du auf mich auf und vergisst dabei deinen eigenen Spaß und das kann ich einfach nicht ertragen.“, erklärte sie ihren Gatten weiter und lief dann zu ihren Liegeplatz zurück. InuYasha stand da wie bestellt und nicht abgeholt. Das hatte Kagome doch nicht wirklich gesagt, oder? Hatte sie sich gerade als Last bezeichnet? Darüber musste er mit seiner Gemahlin reden. Aber er wusste, dass dies jetzt keinen Sinn hatte mit ihr zu reden. So lief er weiter ins Wasser und schwamm eine Runde. Am Strand war Kagome im Schutze der Familie sicher und das beruhigte ihn. Hätte InuYasha nur im Geringsten geahnt, dass Kagome am Strand nicht so sicher war, wie er es dachte, dann wäre er bestimmt nicht raus geschwommen. Da Akemi ihr Mittagsschläfchen halten musste, waren Rin und Sesshoumaru nicht so lange am Strand geblieben. Familie Higurashi war gar nicht nach Strand zumute und so erkundeten sie den Ort. Einzige Ausnahme war Souta gewesen, aber der schwamm auch irgendwo draußen im Wasser und Inu Taishou und Izayoi waren gerade Getränke holen, als Kagome an ihrem Liegeplatz ankam und sich auf die Liege lang legte. „Hey Schnuckelchen!“, konnte sie plötzlich eine ihr fremde Männerstimme vernehmen. „So ganz alleine hier am Strand?“, fragte er dann weiter und setzte sich ganz frech neben Kagome. Der jungen Frau wurde mulmig als sie die Stimme des Mannes vernahm und noch schlechter wurde ihr, als er sich auch noch neben sie setzte. „Nein, ich bin nicht allein hier. Mein Mann ist draußen und schwimmt ein bisschen.“, erklärte sie und hoffte, dass der Mann nun wieder gehen würde. Dieser aber tat den Teufel. Er hatte gefallen an der jungen Dame gefunden und das sollte sie auch spüren. „In welchem Monat bist du denn?“, fragte er und betatschte ganz frech den Babybauch und von da an weiter hoch zu ihren Brüsten. Kagome schlug die Hand weg und stand nun auf. Was dachte sich dieser Typ denn nur? Wie kam er dazu sie zu betatschen. „Ich möchte Sie bitte das zu lassen!“, kam es sofort panisch von ihr, denn der Mann machte ihr Angst. „Ach komm schon, Süße, du möchtest das doch auch!“, sagte der Mann daher. Er stand ebenfalls auf und griff Kagome an den Schultern. „Noch nie hatte ich eine schwangere Frau. Das wird bestimmt geil!“, erklärte er und wollte Kagome schon die Badeanzugträger von der Schulter streifen. „Pfoten weg!“, war nun eine ganz andere männliche Stimme zu vernehmen. Dieser nahm den Arm des Perversen von Kagomes Schulter und drehte diesen nach hinten auf den Rücken des Typen. „Wenn einer diese Dame anfasst, dann bin ich das und auch nur dann wenn sie es möchte.“, erklärte dieser weiter. Kagome sah zu der anderen männlichen Stimme, welche ihr nur zu bekannt vorkam und war erleichtert, dass es ihr Mann war. „Inu!“, sagte sie mit einem leichten Zittern in ihrer Stimme. Der junge Mann sah zu seiner Frau und lächelte sie vertrauensvoll an. Als er aus dem Wasser kam, glaubte er nicht, was seine Augen erspähten. Ein ihm fremder Mann, der seine Frau bedrängte. Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen. So lief er zu ihr und packte den Arm des Perversen und drehte diesen auf seinen Rücken. „Ich möchte dich nie wieder in die Nähe meiner Frau sehen, ist das klar? Fasst du sie noch einmal an, dann zeige ich dich wegen Nötigung an.“, mit diesen Worten schubste er den Mann von seiner Frau weg und ließ ihn dann los. „Mach das du vom Acker kommst!“, setzte er dann noch hinterher. Der fremde Mann konnte gar nicht so schnell reagieren, wie er im Schwitzkasten des anderen Mannes war und ihm standen schon die ersten Schweißperlen auf der Stirn, doch diese kamen nicht von der Wärme. Er merkte sehr schnell, dass sein Gegner stärker war, aber als dieser ihn losließ und sich dann um die Frau kümmerte, drehte er sich um und stürmte auf den Mann zu um sich zu rächen. Kagome war erleichtert als sie in den Armen ihres Mannes war. Wieso zog sie das Unglück nur so an? Immer hatte sie es nur mit solchen Irren zu tun. Augenblicklich fing sie an zu weinen und wünschte sich nichts sehnlicher als ins Hotelzimmer zurückzukehren. „Scht, scht!“, sagte InuYasha und streichelte beruhigend über ihren Rücken. „Ist ja gut, ich bin ja da!“, erklärte er seiner Frau. Aber schon im nächsten Augenblick konnte er einen Aufschrei des Mannes vernehmen. InuYasha nahm seine Frau am Arm und wich dem Angriff aus. „Feiger geht es wohl nicht, was?“, fragte InuYasha als er Kagome etwas abseits wusste und sich zu dem Mann umgedrehte. „Nicht nur, dass du dich an wehrlose Frauen heran machst, nein, du überfällst Leute auch hinterrücks.“ „Halt die Schnauze, Alter und kämpf!“, zischte nun der Fremde und wagte erneut einen Angriff. „Niemand stellt sich Kiyoshi in den Weg!“, tönte er noch bevor er bewusstlos zusammenbrach. InuYasha rollte nur mit den Augen. So ein Großmaul hatte er schon lange nicht mehr erlebt, aber wenn er eine Abreibung brauchte, bitte. Ein kleiner Schlag in den Magen reichte aber schon aus um seinen Gegner fertig zumachen. „So ein Großmaul!“, sagte er nur. Dann nahm er seine Frau an die Hand und ging mit ihr zum Liegeplatz zurück. „Ist alles in Ordnung mit dir, mein Schatz?“, fragte er dann bei Kagome nach. Kagome konnte nur nicken. Mittlerweile hatte sie sich von dem Übergriff erholt. Zum ersten Mal war sie froh, dass InuYasha Karate machte und ein Meister war. Es gab nur eine Person, welche nur wesentlich besser war als ihr Mann und das war Sesshoumaru, der ebenfalls ein Meister war. „Ja, mir geht es gut!“, sagte Kagome zu ihrem Gatten. „Aber ich möchte gerne ins Hotel zurück. Ich hab genug vom Strand.“, erklärte sie ihren Mann. „Verständlich! Dennoch müssen wir auf Souta warten.“, erklärte InuYasha und wenig später kam der dann auch mit blauen Lippen angelaufen. „Was ist denn hier los?“, fragte der Junge nach, als er bei seiner Schwester und seiner Schwägerin ankam. „Wo sind Sesshoumaru, Rin und Akemi?“, fragte er dann nach. „Und vor allen, wo sind Onkel Inu und Tante Izayoi hin?“, fragte er dann auch noch nach. „Na hier sind wir!“, war dann die Stimme des Taishou zu vernehmen. „Wir haben Getränke besorgt, aber am Stand war es schweinevoll.“, beschwerte sich der Inu Taishou. InuYasha sagte dazu gar nichts. Er konnte seinem Vater schließlich nicht zum Vorwurf machen, dass Kagome angegriffen wurde. „Wir sehen uns heute Abend, Vater. Kagome und ich werden jetzt gehen.“, erklärte er daher seinem Vater und seiner Mutter. „InuYasha, was ist denn los?“, fragte Izayoi nach, die genau mitbekam, dass ihr Sohn sich verändert hatte. „Nichts, Mutter!“, kam es von InuYasha. „Kagome muss nur aus der Wärme heraus.“, erklärte er dann. Er wollte nicht erzählen was passiert war, denn ändern würde das ja nicht mehr. „Wir sehen uns heute Abend.“, erklärte InuYasha erneut und brachte seine Frau dann ins Hotel zurück, damit diese sich noch bis zum Abend erholen konnte. Wird Kagome sich bis zum Abend erholt haben? Gibt es noch eine Geburtstagsparty oder fällt diese ins Wasser? Fragen über Frage, die ich im nächsten Kapitel beantworten werde^^ Bis dahin Eure Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)