Die große Liebe? von Kagome0302 (InuYasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 23: Ein Unglück kommt selten allein ------------------------------------------- Ein Unglück kommt selten allein Konnichiwa alle miteinander, ich hoffe, dass ihr alle schöne Pfingsten hattet und dass es bei euch auch so schön warm und sonnig war. Mir hat die Sonne sehr gut getan, wie ihr gleich sehen werden, denn ich habe ein weiteres Kap für euch fertig gestellt. Ich wünsche euch allen sehr viel Spaß beim Lesen! Einige Tage nach der Hochzeit von InuYasha und Kagome ging der Alltag normal in der Familie Taishou weiter. InuYasha hatte den Reportern anscheint richtig Angst eingeflößt, denn am nächsten Tag war zwar ein großer Artikel über die Hochzeit zu lesen und auch von der Pressekonferenz, aber keiner hatte auch nur ein schlechtes Wort über Kagome geschrieben. Da Kagome noch studierte, mussten die Flitterwochen noch ein bisschen nach hinten verschoben werden. Allerdings bekam das Brautpaar ganze zwei Tage frei. Der Taishou dagegen hatte alle Hände voll zu tun, denn Kagomes alte Versicherungen mussten gekündigt werden. Da sie die Frau seines jüngsten Sohnes war, trug der Taishou sie einfach mit in die Familienversicherung ein. Auch die gesetzliche Krankenkasse Kagomes wurde gekündigt, denn nun war sie ebenfalls privat versichert. Auch das Konto der jungen Frau musste geändert werden, da sie nun nicht mehr Higurashi hieß, sondern Taishou. Nachdem Kagome nach ihren freien Tagen aus der Universität kam, wunderte sie sich, dass sie gleich von ihrem Schwiegervater abgefangen wurde. Denn eigentlich wollte sie sich auf machen um für ihre Prüfung, welche in zwei Wochen stattfinden sollte, zu lernen. „Ich muss lernen, Vater.“, sagte sie zu ihrem Gegenüber. „In zwei Wochen sind die Prüfungen und da muss ich fit für sein.“, setzte sie noch leicht gehetzt hinterher. Es war ja nicht so, dass sie es versäumte zu lernen, aber sie wollte sich eben die Unterlagen noch einmal sehr genau ansehen. Für sie war es eine große Hilfe, dass InuYasha ihr mitteilte worauf sie sich besonders konzentrieren musste, auch wenn ihr bewusst war, dass sie ganz andere Aufgaben bekommen würde wie ihr Gemahl. „Das kannst du auch tun, Kagome. Ich möchte nur, dass du einige Dokumente unterzeichnest, mehr nicht.“, sagte dann der Taishou und schmunzelte seine Schwiegertochter an. Kagome war schon ein wenig verwirrt, aber dennoch folgte sie ihrem Schwiegervater in dessen Büro. „Was soll ich denn jetzt unterzeichnen?“, fragte sie dann, nachdem sie sich zu ihrem Schwiegervater gesetzt hatte. „Das hier sind die Verträge für deine neue Versicherung. Da du nun meine Tochter bist, habe ich mir die Freiheit genommen deine Versicherungen zu kündigen und dich in unsere Familienversicherung einzutragen.“, erklärte der Taishou der verdutzen Kagome. „Die überschüssigen Beiträge die du gezahlt hast, werden dir gutgeschrieben.“, setzte er dann noch hinterher. Kagome sah ihren Schwiegervater nur mit großen Augen an. Wer hatte ihm denn erlaubt ihre Versicherungen zu kündigen? Das ging nun wirklich zu weit. Dennoch nahm sie den Vertrag und las sich diesen sehr gut durch. Aber sie legte den Vertrag wieder auf den Tisch und machte keine Anstalten diesen zu unterzeichnen, denn dann würde es so aussehen, als ob sie Geldsüchtig wäre. „Kagome!“, kam es nun streng vom Taishou, denn er ahnte, dass sie den Vertrag nicht unterschreiben wollte. Nicht nur, dass sie privat mit hohen Summen abgesichert war, nein auch in der privaten Krankenversicherung war sie mit einer enormen hohen Summe abgesichert. „Nein, das ist zu viel.“, setzte sie dann noch hinterher und stand dann von ihrem Platz auf und wollte schon aus der Tür herausgehen. Sie würde sich nicht nachsagen lassen, dass sie InuYasha nur geheiratet hatte um an das Geld heranzukommen. „Das ist meiner Tochter würdig, Kagome.“, kam es nun vom Taishou. „Außerdem ist auch das Baby bereits in der Versicherung mit verankert. Wenn es geboren ist, brauchen wir nur noch den Namen einzutragen.“, erklärte er dann weiter. Kagome grummelte nun. Warum musste ihr Schwiegervater auch mit diesem Argument kommen? Das war echt unfair. Nun hatte sie keine andere Wahl und sie musste den Vertrag unterschreiben. „Nun zufrieden?“, kam es sehr barsch aus ihrem Mund nachdem sie unterzeichnet hatte und man sah ihr an, dass sie über diese Entscheidung nicht zu frieden war. „Jetzt werden alle denken ich bin Geldgeil.“, kam es noch erbost hinterher. Der Inu Taishou seufzte als er die Worte Kagomes hörte. Nun stand er auf und ging zu seiner Schwiegertochter. „Das wird niemand denken, Kagome.“, begann er zu berichten. „Ich habe auch niemanden hier bevorzugt, wenn du das denken solltest. Auch Rin und Akemi verfügen über diese Versicherung in der gleichen Höhe.“, erklärte er dann weiter. „Ihr seid alle meine Kinder und Enkelkinder und ich möchte für euch nur das Beste.“, setzte er dann hinterher und nahm seine Schwiegertochter tröstend in den Arm. Kagome war sich dem nicht so sicher. Es würde bestimmt böse Zungen geben, die genau das behaupteten was sie befürchtete, aber sie sagte auch nichts weiter. Sie löste sich von ihrem Schwiegervater und entschuldigte sich bei ihm, da sie ja noch lernen musste. Die darauffolgenden Tage waren für Kagome eine Berg- und Talfahrt der Gefühle. InuYasha überraschte sie an einem Tag damit, dass er eine Bastelstunde einlegen wollte und zwar eine der besonderen Art. „Schau mal, was ich besorgt habe.“, kam es fröhlich von dem jungen Mann und deutete auf die Kommode, welche mit im Schlafzimmer stand. Kagome sah sich die Gegenstände genau an und konnte es einfach nicht fassen. „Creme, Bastelgips und Malfarben? Was willst du denn damit anfangen?“, fragte sie ganz überrascht, denn auf das Logischste kam sie einfach nicht. „Ist das nicht einleuchtend, was ich damit machen will? Ich will deinen Bauch in Gips festhalten.“, kam es dann von ihm, denn InuYasha kam immer wieder auf neue Ideen. Das Babybuch war ja nur der Anfang des Berggipfels, aber er wollte noch viel mehr machen. Einmal hatte er sogar den Bauch Kagomes mit Fingerfarben bemalt und dann ein Foto gemacht. Das hatte er gleich zweifach drucken lassen. Einmal in Normalgröße, für das Buch und einmal in Postergröße als Dekoration für das bevorstehende Babyzimmer. Kagome konnte nur mit dem Kopf schütteln, aber dennoch dachte sie, dass es vielleicht doch keine so schlechte Idee sein könnte. „Lass mich raten! Nun soll ich meinen Bauch freimachen, damit du mit dem Gips rumschmieren kannst, stimmt’s?“, kam es gespielt gelangweilt von Kagome. Dennoch konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Ganz genau und zwar bis hoch zur Brust.“, schmunzelte er. Dann ging er auf sie zu und half ihr kurzerhand dabei sich zu entkleiden. So war seine Gemahlin innerhalb kürzester Zeit bis auf ihren Slip vollkommen entkleidet. Danach legte InuYasha aber noch eine alte Decke auf das Bett, denn er wollte ja nicht, dass das neue Bett eingeschmiert wurde. Kaum hatte es der junge Mann getan, nahm er ganz spontan seine Gemahlin auf die Arme und legte sie auf dem breiten Bett ab. „Nun kommt der angenehme Teil.“, schmunzelte er. Er gab ihr noch einen süßen Kuss und holte dann das Fässchen Creme von der Kommode. Kagome ließ ihren Mann einfach gewähren und sie sträubte sich auch nicht, als ihr Mann sie entkleidete. Sie schlang ihre Arme um den Hals ihres Mannes als dieser sie hochhob und zum Bett brachte. Den Kuss, welchen sie von ihrem Göttergatten geschenkt bekam, genoss sie in vollen Zügen. „Ich liebe dich, Inu.“, sagte sie als ihr Gemahl nun wieder neben ihr saß und ordentlich Creme aus dem Fässchen holte. „Ich liebe dich auch, mein Engel.“, sagte InuYasha und küsste sie erneut, bevor er anfing Kagomes Dekolleté und Bauch ordentlich mit Creme einzureiben. Dabei ging er äußerst behutsam vor, so dass Kagome es schon fast wie ein erotisches Streicheln fühlte. Dennoch schrie sie kurz auf, als die erste Gipsbinde auf ihrer Oberweite lag. „Ist das kalt.“, konnte sie nur sagen, denn mehr brachte sie nicht hervor. „Tut mir Leid. Ich habe erst zu spät gesehen, dass man die Binden in kaltes Wasser legen muss.“, entschuldigte er sich dann bei ihr und gab ihr dann ein kleines Küsschen. Dann verteilte er weiter die Gipsbinden und zwar solange, bis der ganze Oberkörper bedeckt war. Nach einer Stunde Trocknungszeit entfernte InuYasha dann endlich den Gipsabdruck von Kagomes Bauch, worüber die junge Frau sehr froh war, denn es war doch ein ordentliches Gewicht gewesen. „Au, au, Vorsicht!“, kam es irgendwann von Kagome, denn leider waren einige Gipsbinden länger als InuYasha sie eingecremt hatte und nun hing der Gips an der Seite fest. InuYasha fluchte innerlich. Er hatte nicht damit gerechnet, dass der Gips so fest sitzen würde. „Ich versuche es, Kagome.“, kam es leicht angestrengt von InuYasha. Er rubbelte und zog ganz leicht an dem Gips bis dieser endlich nachgab. „Ich habe ihn!“, kam es stolz von dem werdenden Vater. „Der schönste Babybauch weit und breit.“, schmunzelte er dann. Kagome konnte nur schmunzeln als sie die Worte ihres Mannes hörte, allerdings hatte sie das Gefühl, als ob sie an den festgeklebten Stellen keine Haut mehr hatte. „Das zwiebelt.“, brabbelte sie vor sich hin. „Kann ich dann jetzt aufstehen und mir die überschüssige Creme abwaschen?“, fragte sie dann ganz einfach mal nach, denn sie wollte nicht mehr länger liegen. „Sicher, mein Schatz!“, waren InuYashas Worte. Er legte den Gipsabdruck vorsichtig zur Seite und half Kagome dann beim Aufrichten ihres Oberkörpers. Aber wer glaubte, dass Kagome ins Bad laufen konnte, irrte denn InuYasha trug seine Frau dort hin. „Bad oder Dusche?“, fragte er dann bei ihr nach. „Dusche!“, kam es sofort von Kagome. „Aus der Badewanne komme ich ja gar nicht wieder raus.“, setzte sie dann hinterher. Nun stellte InuYasha Kagome auf ihre Füße und stellte die Duschtemperatur ein. Dann zog auch er sich aus und stellte sich mit Kagome, nachdem er auch den letzten Stofffetzen von ihr entfernt hatte, darunter und widmete seine ganze Aufmerksamkeit nur ihr alleine. Dies sollte fürs erste aber der letzte schöne Augenblick für Kagome gewesen sein. Nicht, dass InuYasha sich nicht um sie bemühte, aber nun hatte die junge Frau ganz andere Sorgen und auch Ängste. Begonnen hatten ihre Ängste mit dem nächsten Arztbesuch der anstand. Dieses Mal kamen die werdenden Eltern pünktlich dran, denn die Arzthelferinnen hatten vom Arzt ordentlich den Marsch geblasen bekommen, da sie werdende Mütter übermäßig lange warten ließen. Wie immer erkundigte sich der Arzt nach dem Wohlbefinden der jungen Frau und fragte auch ob sich schon erste Bewegungen eingestellt hatten. „Mir geht es sehr gut und auch das Baby ist sehr munter.“, berichtete Kagome dann dem Arzt. Sie schilderte ihm, dass sie nicht eine Nacht mehr richtig durchschlafen konnte, da ausgerechnet da das Baby munter wurde. Der Arzt konnte nur leicht schmunzeln als er dann hörte, dass InuYasha es jedes Mal schaffte das Baby zu beruhigen. „Dann ist ihr Verlobter…“ „Gatte.“, unterbrach InuYasha den Arzt sofort. „Kagome ist nicht mehr meine Verlobte, sondern meine Frau.“, kam es leicht erbost von dem jungen Mann, da der Arzt Kagome auch noch mit Higurashi begrüßte. „Oh, verzeihen Sie.“, entschuldigte sich der Arzt. „Ich werde das gleich in Ihrer Akte ändern. Sie heißen jetzt bitte wie mit Nachnamen?“, richtete der Arzt dann das Wort an die junge Frau. „Taishou.“, sagte Kagome einfach und sie konnte nicht anders als zu lächeln, als sie den Namen in den Mund nahm. „Kagome Taishou.“, setzte sie dann noch hinterher. Der Arzt nickte und änderte auch den Namen und erst jetzt sah er, dass Kagome privat versichert war. „Nun, wie ich vorhin sagen wollte, freut es mich sehr, dass Ihr Gemahl Ihnen eine große Stütze ist.“, sagte er dann noch. „Aber nun möchte ich, wenn Sie gestatten noch einen Ultraschall machen.“, setzte er noch hinterher. Allerdings hatte er noch etwas ganz anderes vor aber das mussten die Eltern ja nicht wissen. „Ja, das ist er.“, schmunzelte Kagome. Aber dann stand sie auf und ging zur Kabine um sich oben herum frei zu machen. „Ich bin soweit.“, rief Kagome dann aus der Kabine. „Sehr schön.“, kam es dann vom Arzt und keine Minute später lag Kagome dann auf der Liege und der Arzt machte seine Untersuchung. Zumindest wollte er dies tun, aber als er Arzt etwas Nadel ähnliches in der Hand hielt, nahm InuYasha sofort die Hand des Arztes. „Was wollen Sie damit anfangen?“, fragte er verärgert bei dem Arzt nach. „Eine Fruchtwasseruntersuchung machen.“, erklärte der Arzt dann den werdenden Eltern. „Eigentlich ist diese schon überfällig.“, setzte er dann noch hinterher und versuchte seine Hand aus dem Griff des jungen Mannes zu befreien. „Das will ich aber nicht!“, kam es sofort von Kagome, denn sie hatte sich über diese Untersuchung informiert. „Inu, er will mir damit in den Bauch stechen.“, kam es daher panisch von der jungen Mutter. „Misses Taishou, die Untersuchung ist harmlos, versprochen.“, kam es vom Arzt, der diese Untersuchung unbedingt machen wollte. „Dann stechen Sie ihrer eigenen Frau in den Bauch, aber bei meiner Frau machen Sie das nicht.“, mit diesen Worten ließ er den Arzt los und half seiner Frau von der Pritsche. „Zieh dich an, mein Schatz!“, kam es dann von InuYasha. Als Kagome dann angezogen war, nahm InuYasha den Mutterpass vom Tisch des Arztes und ging ohne weiteres. Zu diesem Arzt würde er nicht mehr mit seiner Frau gehen. „Wo ist Rin?“, fragte InuYasha, als die beiden dann zu Hause ankamen, denn er musste dringend mit seiner Schwägerin sprechen. „Lady Rin befindet sich im Zimmer der kleinen Akemi.“, berichtete dann der Diener, welcher InuYasha und Kagome begrüßt hatte. „Danke!“, mit diesen Worten ging dann der junge Mann mit seiner Gemahlin zu seiner Schwägerin. „Rin, hast du kurz Zeit für uns?“, fragte InuYasha, während er gleichzeitig an die Tür von Kinderzimmer klopfte. „Wir würden gerne mit dir sprechen.“, setzte er dann noch hinterher. „Dann kommt rein!“, konnten die beiden dann aus dem Zimmer hören. Als sie dann das Zimmer betraten, konnten sie Rin sehen, die mit Akemi auf einer Art Spielwiese saß. Als das kleine Mädchen die beiden sah, krabbelte es sofort auf Kagome zu und die junge Frau beugte sich zu Akemi herunter und nahm sie dann auf ihren Arm. „Na, du?“, sagte sie dann liebevoll zu der Kleinen. Akemi strahlte über das ganze Gesicht und patschte mit ihren Händchen Kagome ins Gesicht. „Was ist denn los?“, fragte wiederum Rin, die das besorgte Gesicht InuYashas gesehen hatte und das beunruhigte sie dann doch. „Ist es möglich, dass du Kagome einen Termin bei deinem Frauenarzt machen kannst?“, fragte InuYasha ohne Umschweife bei seiner Schwägerin nach. „Natürlich, das kann ich schon machen, aber was ist passiert?“, fragte sie dann bei den beiden Beteiligten nach, denn das Verhalten fand sie schon merkwürdig. „Mein Arzt wollte auf Teufel komm raus eine Fruchtwasseruntersuchung machen.“, sagte Kagome dann zu ihrer Schwägerin. „WAS?“, konnte man plötzlich die laute Stimme Rins vernehmen. „Ja, aber dafür ist das doch viel zu spät.“, setzte sie dann noch staunend hinterher. Nun war es für sie klar, dass sie Kagome einen Termin bei ihrer Ärztin machte. „Du kannst bereits morgen zu ihr.“, sagte sie dann nach dem Telefonat. „Um 14 Uhr hast du einen Termin bei ihr.“, setzte sie dann noch hinterher. „Danke, Rin!“, kam es von Kagome, die Akemi nun runter gelassen hatte, welche wieder durch das Zimmer krabbelte. „Das bedeutet mir sehr viel.“, setzte sie noch hinterher. „Du wirst Frau Dr. Mizono mögen.“, war daraufhin Rins Kommentar. „Aber nun werde ich mich mal wieder mit Akemi beschäftigen, sonst stellt sie wieder was an.“, mit diesen Worten ging die junge Mutter zu ihrem Kind, wurde aber von Kagome begleitet. InuYasha derweil ging in sein Zimmer um an einer neuen Überraschung für Kagome zu basteln. Sie musste am heutigen Tag wieder einmal viel durchmachen und da hatte es sich der junge Mann zur Aufgabe gemacht seinen Schatz ein kleines bisschen zu verwöhnen. Am nächsten Tag war es dann soweit. InuYasha und Kagome gingen in die Praxis von Frau Dr. Mizono. „Nehmen Sie bitte noch eine kleine Weile im Wartezimmer Platz!“, sagte die Arzthelferin, nachdem der Papierkram erledigt war. „Sie kommen dann gleich dran.“, setzte sie dann noch hinterher. Kaum dass die beiden saßen, wurde Kagome auch schon aufgerufen und das verwunderte die werdenden Eltern. „Kommen Sie bitte einmal mit zum messen der Herztöne.“, sagte dann die freundliche Arzthelferin. „Möchten Sie liegen oder lieber sitzen, während wir die Herztöne ihres Babys messen.“, fragte die kompetente Arzthelferin bei der werdenden Mutter nach, denn es war beides möglich. „Ich würde gerne sitzen.“, sagte Kagome, denn eine halbe Stunde ruhig liegen das wollte sie nicht. „Dann folgen Sie mir bitte!“, sagte die Arzthelferin und brachte die Patientin in eine Kabine wo ein bequemes Sitzmöbel für Schwangere stand. InuYasha und Kagome stellten fest, dass dieses Zimmer größer war als bei ihrem alten Gynäkologen und das sogar für Begleitpersonen Stühle mit reingestellt wurden. Nachdem Kagome dann ihren Bauch frei gemacht hatte und der Haltegurt um diesen geschnürt war, setzte sie sich dann hin, damit die Arzthelferin die Schallköpfe darunter klemmen konnte. „Schau mal, da ist unsere Akemi.“, sagte Kagome. Nachdem die Schwester gegangen war, hatte sich die werdende Mutter genau in diesem Raum umgesehen und die Babyfotos an der Wand waren einfach wunderschön. „Oh ja, du hast Recht. Dann scheinen Sess und Rin ein Foto hierher geschickt zu haben.“, kam es dann von InuYasha. Er sah zu seiner Frau und lächelte sie einfach an. „Ich liebe dich, mein Schatz!“, flüsterte er ihr zu und küsste sie dann leidenschaftlich. „Ich liebe dich auch, Inu.“, schaffte es Kagome gerade noch zu sagen, bevor sie diesen Kuss erhielt. Eine halbe Stunde später saßen die beiden dann im Behandlungszimmer der Ärztin. „Ich bin Amy Mizono.“, stellte sich die Ärztin erst einmal bei der Patientin und dem werdenden Vater vor. „Sehr erfreut!“, war daraufhin von InuYasha zu vernehmen. Amy nickte einmal und sah sich dann die Unterlagen aus dem Pass an. „Es ist sehr ungewöhnlich, dass eine Frau während der Schwangerschaft den Arzt wechselt.“, sagte sie erst einmal zu ihrer Patientin. „Aber da sie ihren Mutterpass so sorgfältig geführt haben, kann ich Ihre Schwangerschaft sehr gut nachvollziehen.“ „Es blieb uns keine andere Wahl als den Arzt zu wechseln, da mein vorheriger Arzt unbedingt eine Fruchtwasseruntersuchung machen wollte, aber wir das nicht wollten.“, erklärte Kagome dann der Ärztin. „Nun, es ist Ihr gutes Recht diese Untersuchung zu unterbinden. Ich selber mache es nur, wenn es irgendwelche Komplikationen gibt und laut der Herztöne ist alles in Ordnung. Dennoch würde ich gerne noch einen Ultraschall machen, da ich das Kleine ja noch nicht kenne.“, erklärte dann die Ärztin. Kagome konnte nur schmunzeln als sie die Worte der Ärztin vernahm. Als sie schon zur Kabine gehen wollte, wurde sie aufgehalten. „Sie müssen sich nicht ausziehen. Legen Sie sich normal auf die Liege und machen Ihren Bauch frei.“, erklärte dann die Ärztin. Fünf Minuten später machte die Ärztin dann den Ultraschall. „Hallo, ich heiße Amy und bin die neue Ärztin deiner Mama.“, stellte sich Amy nun auch bei dem Baby vor. „Sehen Sie, wie das Baby auf unsere Worte reagiert?“, fragte sie dann nach, denn es war ein 3D-Ultraschallgerät. „Liegt das Baby etwa falsch herum?“, fragte Kagome nach, denn das sah ziemlich merkwürdig aus. „Ähm, ja. Ihr kleines Mädchen liegt mit dem Füßchen Richtung Becken.“, erklärte die Ärztin dann den werdenden Eltern. „Aber noch besteht kein Grund zur Sorge. Das Baby kann sich noch immer drehen. Es hat ja noch drei Monate Zeit dafür.“, setzte sie noch beruhigend hinterher. „WAS?“, kam es gleich panisch von Kagome, da sie die Worte der Ärztin nicht glauben wollte. „Ich will keinen Kaiserschnitt.“, fing nun Kagome an zu weinen. „Ich will eine normale Geburt, so wie Rin sie hatte.“, kam es unter Schluchzern von der jungen Frau. „Noch ist nicht raus, ob Sie einen Kaiserschnitt benötigen.“, versuchte nun die Ärztin beruhigend auf die Patientin einzuwirken. InuYasha bekam große Augen als er das hörte und sah. Nicht nur, dass das Baby falsch herum lag, nein, nun wussten sie auch, was es wird. Da die Ärztin aber nicht wissen konnte, dass die Eltern das Geschlecht des Kindes nicht erfahren wollten, machte InuYasha ihr auch keine Szene, sondern versuchte nun seine Frau zu beruhigen. „Scht, nicht weinen, Kagome. Vielleicht haben wir Glück und das Baby dreht sich noch einmal.“, sprach er beruhigend mit seiner Gemahlin. Er selber wollte sich nicht anmerken lassen, dass auch er Angst hatte. Nein, das durfte seine Frau nicht sehen. Er musste stark für sie sein. Diese Worte InuYashas halfen, denn Kagome wurde etwas ruhiger, auch wenn die Angst in ihr blieb. Sie war sich sicher, dass sie diese auch nicht loswerden würde. Nicht solange sie nicht genau wusste, dass es eine normale Geburt geben könnte. Sie wollte doch so gerne eine Wassergeburt. Das hatte sie doch schon lange entschieden. „Wir werden das ganz genau im Auge behalten, Misses Taishou.“, sagte dann die Ärztin, während sie Papier herausholte um Kagome den Bauch abzuwischen. „Das können Sie wieder wegpacken.“, sagte InuYasha und holte wie immer ein feuchtes Tuch hervor und säuberte den Bauch seiner Gemahlin. Als ob so eine Hiobsbotschaft nicht reichen würde, bekam Kagome auch noch ominöse Anrufe und Geschenke. Dessen Botschaften waren immer dieselbe. ‚Lange wirst du nicht mehr leben.‘ „Was soll das? Wer tut mir das an?“, fragte sie, als sie schon wieder einen dieser Anrufe bekam. Es wurde nie ein Wort gesprochen, aber sie konnte jedes Mal seltsame Geräusche hören. InuYasha sah sich das Ganze nicht mehr länger an. Seine Frau wurde mit jedem Tag immer ängstlicher und auch immer blasser. Sie traute sich kaum noch aus dem Haus und dabei standen ihre Prüfungen bevor. Er machte einfach Nägel mit Köpfen und rief seinen neuen Freund an. „Wir brauchen deine Hilfe, Shinichi.“, sagte InuYasha, als er bei der Villa Kudo anrief. „Wäre es möglich, dass wir uns treffen könnten?“, fragte er dann noch nach. „Natürlich. Wann und wo?“, fragte nun Shinichi bei seinem Freund nach. Auch wenn sie sich vorher kaum kannten, so wurden sie während der Ferien in Sankt Moritz sehr gute Freunde und sie schwuren sich füreinander da zu sein. „In einer Stunde? Panorama?“, fragte InuYasha dann bei seinem Freund nach. Er wollte einfach versuchen Kagome soweit wie möglich aus der Sache herauszuhalten, sie zu schützen. „Einverstanden.“, sagte Shinichi. „Dann bis gleich.“, setzte er dann noch hinterher und legte dann auf. Auch InuYasha legte auf und ging nun wieder zu seiner Gemahlin, welche erneut weinte und neben ihr lag ein Paket, welches sie am Morgen erhalten hatte. „Kagome!“, kam es panisch von InuYasha. Sofort lief er zu seiner Gemahlin und setzte sich neben sie. Dann nahm er das Paket und öffnete es. Ihm blieb der Atem weg, als er den Inhalt sah. Dort lag eine schwangere Puppe ohne Kopf und es wurde eine Menge roter Farbe benutzt, welche die ganze Puppe bedeckte. Er stellte das Paket bei Seite und nahm Kagome nun in den Arm. „Ich lasse nicht zu dass dir und unserem Baby etwas passiert, das schwöre ich dir.“, versuchte InuYasha seinen Schatz zu beruhigen. „Ich habe so was von Angst, Inu.“, weinte Kagome und krallte sich an ihrem Gemahl fest. Reichte es denn nicht, dass sie schon Angst um das Baby hatte? Musste das jetzt auch noch kommen? „Es wird alles gut.“, versuchte InuYasha seinen Schatz zu beruhigen, aber nur einen Augenblick später klingelte schon wieder das Handy von Kagome. „Ich geh schon ran.“, sagte InuYasha und löste sich dann von seiner Frau. „Hallo!“, sagte er dann ganz trocken, als er ab nahm. „Hallo InuYasha. Hier ist Sango. Ist Kagome auch da?“, konnte der junge Mann dann am anderen Ende der Verbindung vernehmen. „Moment, Sango!“, sagte InuYasha und ging dann zu seiner Gemahlin. „Sango.“, sagte er dann zu Kagome. Die junge Frau nahm mit zittrigen Händen das Handy entgegen und legte es an ihr Ohr. „Ja?“, fragte sie einfach nur und man konnte sehr gut hören, dass sie seelisch am Ende war. „Hallo Kagome! Sango hier!“, konnte Kagome dann die Stimme ihrer besten Freundin vernehmen. „Ich wollte eigentlich nur fragen ob du Lust hättest dich mit mir und Miroku zu treffen. Immer nur lernen ist doch auch nicht das Wahre.“, sagte dann Sango. Kagome wusste anfangs nicht was sie sagen sollte. Sie wollte eigentlich nicht aus dem Haus, denn sie hatte einfach zu viel Angst. „Ich weiß nicht, Sango.“, sagte sie dann zu ihrer Freundin. „Ach komm schon. Wir wollen nur ein bisschen durch die Stadt gehen und unsere Seele baumeln lassen. Oh, bitte!“, bettelte nun Sango, denn auch ihr war aufgefallen, dass Kagome sich anders verhielt als sonst. „Also schön, von mir aus. Holt ihr mich ab?“, fragte Kagome, denn sie hatte einfach Angst alleine durch die Straßen zu gehen. „Oh, du bist ein Schatz!“, freute sich Sango. „Klar holen wir dich ab. Sagen wir in einer Stunde?“, fragte Sango dann bei ihrer Freundin nach. „Dann werde ich fertig sein.“, sagte nun Kagome. „Also bis dann!“, sagte sie dann noch und legte auf. „Sango und Miroku holen mich in einer Stunde zum Stadtbummel ab.“, erklärte sie dann ihrem Mann. „Kommst du mit?“, fragte sie dann auch nach. „Oh, tut mir Leid, Süße, aber ich bin schon anderweitig verabredet.“, sagte InuYasha und man sah ihm an, dass er seine Worte durchaus ernst meinte. „Aber wenn Sango und Miroku mit dir gehen, dann wird dir nichts passieren.“, sagte er dann noch zu seiner Gemahlin und küsste sie dann heiß und innig. Nach einer Stunde saßen InuYasha und Shinichi im Panoramarestaurant im Beika Zentrum. Während Shinichi sich etwas zu Essen bestellte, genügte InuYasha ein Kaffee, denn das was Kagome zustieß, schlug auch auf seinem Gemüt. „Also, was ist los?“, fragte Shinichi, nachdem der Kellner die Bestellung aufgenommen hatte. „Kagome bekommt seit einiger Zeit Drohungen per Post und sie wird mit seltsamen Anrufen terrorisiert.“, schilderte InuYasha dann sein Anliegen. „Ich bin nun am überlegen ob ich Kagome ein neues Handy besorgen soll.“, kam es dann noch von ihm. „Es könnte Anfangs ruhiger werden.“, kam es dann von Shinichi. „Aber auf Dauer ist das keine Lösung. Ich denke, dass es besser ist, wenn du die Polizei einschaltest.“, schlug der junge Detektiv dann vor. „Die macht doch nichts, Shinichi. Du weißt doch wie das ist. Erst wenn es Leichen gibt, schreitet die Polizei ein.“, kam es dann barsch von InuYasha und man merkte schon, dass er wenig Vertrauen in die Polizei setzte. „Nun, ich werde trotzdem mit Inspektor Megure sprechen. Der wird den Fall bestimmt übernehmen.“, sagte dann Shinichi. „Natürlich klinke ich mich in die Ermittlungen mit ein, aber sollte es zu einer Verhandlung kommen, sieht es einfach besser aus, wenn die Polizei zumindest Kenntnis davon hat.“, schilderte Shinichi und seine Augen fingen an zu glänzen. „Endlich mal wieder etwas Spannendes.“, kam es dann von ihm. „Freut mich, wenn ich dir dazu verhelfen konnte.“, grummelte InuYasha, denn er hätte auf diese Art von Action verzichten können. „Nur zu deiner Information… Kagome ist schwanger und überängstlich, was wohl verständlich ist.“, setzte er noch grummelnd hinterher. „So meinte ich das doch nicht, InuYasha. Aber die Polizei hatte in der letzten Zeit kaum etwas Nennenswertes für mich und meine bisherigen Aufträge waren eher Kogoro Niveau, wenn du verstehst was ich meine.“, kam es dann von Shinichi. „Dass es unangenehm für euch ist, weiß ich doch und ich werde so schnell wie möglich versuchen den Täter zu schnappen, der das deiner Frau antut, versprochen.“ „Danke, Shinichi.“, kam es dann erleichtert, von InuYasha. Nun, da sich sein Freund darum kümmerte war er sich sicher, dass dies nur eine Frage der Zeit war, bis sein Schatz wieder zur Ruhe kam. „Aber nicht doch.“, sagte Shinichi. Für ihn klang das nach einem spanenden Abenteuer und außerdem wollte er auch nicht, dass Kagome sich zu sehr aufregte. „Na, wenn man vom Teufel oder in deinem Fall vom Engel spricht.“, sagte Shinichi und deutete Richtung Fahrstuhl. Kagome hatte sich in der Zeit wo InuYasha mit Shinichi sprach mit ihren Freunden in der Stadt amüsiert. Das hieß die anderen hatten sich amüsiert, sie weniger. Sie verstand es ja, dass Miroku und Sango sich liebten und auch dass die beiden sich mal küssten und sonst etwas taten, aber für sie war das im Moment einfach zu viel. „Lasst uns mal was trinken gehen.“, schlug Kagome einfach mal vor und ging zielstrebig zum Beika Center und damit zum Panoramarestaurant, denn hier fühlte sie sich sicher. Schließlich war das der Ort an dem sie mit ihrem Gemahl zusammengekommen war. Als sie dann aus dem Fahrstuhl steig, fand sie sich schon sehr bald in den Armen eines Mannes wieder. „WAS?“, kam es leicht panisch, da sie nicht verstand. War sie denn nirgendwo sicher? „Ich bin es nur, mein Schatz.“, sagte dann InuYasha, denn er war sofort aufgesprungen als er am Fahrstuhl seine Frau entdeckte. Dann schloss er sie in seine Arme und nun endlich küsste er sie auch. Kagome erwiderte den Kuss wirklich gerne und sie fühlte sich auch sichtlich wohler. „Wie kommt es, dass du hier bist?“, wollte sie es dann von ihrem Gemahl wissen, nachdem der Kuss unterbrochen werden musste. „Ich habe mich hier mit Shinichi getroffen.“, sagte der junge Mann und deutete zu dem Tisch wo sie saßen. Aber nach kurzer Zeit konnten sie ein Räuspern hören. „Sango, Miroku.“, begrüßte InuYasha dann seine beiden Freunde und führte dann alle zu dem Tisch wo die beiden saßen. „Shinichi, dass sind Miroku und Sango.“, stellte InuYasha seinem neuen Freund die beiden Personen bei Kagome vor. „Und das ist Shinichi Kudo, der beste Privatdetektiv von ganz Japan.“, setzte er dann noch hinterher. „Shinichi Kudo? Der Shinichi Kudo?“, kam es nur unglaubwürdig von Sango, denn die Berichte über diesen jungen Mann verschlang sie richtig. „Es ist mir eine Ehre Sie kennenzulernen.“, sagte sie dann noch und reichte Shinichi die Hand. „Es freut mich ebenso. Aber nun muss ich leider schon wieder gehen, denn meine Frau und mein Sohn sind ganz alleine zu Hause.“, mit diesen Worten legte er das Geld für das Essen und sein Trinken auf den Tisch. „Wir bleiben in Verbindung, InuYasha.“, sagte er noch und ging dann. „Danke!“, schaffte es InuYasha noch zu sagen bevor der junge Detektiv auch schon verschwunden war. Aber auch Sango und Miroku verabschiedeten sich auf einmal sehr schnell von InuYasha und Kagome, denn sie hatten bemerkt, dass es besser war, das frisch vermählte Ehepaar alleine zu lassen. „Was hast du denn mit Shinichi besprochen, InuYasha?“, forderte Kagome von ihrem Gemahl zu wissen, denn sie verstand es nicht so richtig. InuYasha dagegen sagte erst einmal nichts, sondern bestellte für Kagome etwas Warmes zu trinken. Er brauchte auch nicht zu fragen, denn er wusste worauf seine Frau im Moment am meisten Appetit hatte. „Eine heiße Schweizer Schokolade bitte.“, sagte er daher zum Kellner, als dieser ein weiteres Mal an den Tisch kam. Als der Kellner dann wieder weg war, sah der junge Mann zu seiner Frau und nahm ihre Hände. „Ich habe mit Shinichi über unsere momentane Situation gesprochen.“, begann InuYasha zu schildern. „Ich weiß, dass ich hinter deinem Rücken gehandelt habe, aber ich wollte nicht, dass du noch mehr durchmachen musst.“, setzte er dann noch hinterher. „Bitte verzeih mir!“, bat er dann noch. Kagome hörte ihrem Mann sehr genau zu. Sie war anfangs total entsetzt, als sie die Worte InuYashas hörte. Sie wollte doch nicht dass ein anderer mit ihren Problemen belastet wurde, aber als sie genauer nachdachte, wusste sie, dass es der richtige Weg war. „Ich bin dir nicht böse, Inu.“, sagte Kagome dann. „Im Gegenteil ich bin dir sehr dankbar.“, schilderte sie dann. InuYasha war sehr erleichtert, als er die Worte seiner Frau hörte. Aber er wollte nicht mehr länger ihr gegenüber sitzen. Das war auch der Grund weswegen er sich einfach umsetzte und zwar direkt neben seine Gemahlin damit er sie in seine Arme schließen konnte. „Shinichi meinte, dass wir dir ein anderes Handy zulegen sollten, damit du wieder etwas Ruhe hast.“, sagte er dann zu seiner Frau. Diese nickte nur. Sie würde alles tun, was Shinichi vorschlug, denn auch sie vertraute ihm. „In Ordnung!“, sagte sie dann. Aber sie kamen nicht weiter dazu etwas zu sagen, denn nun kam der Kellner mit der heißen Schokolade an. Die beiden tranken schweigend ihre Getränke und machten sich dann, nachdem InuYasha die Getränke gezahlt hatte auf dem Weg um Kagome etwas Ruhe zu besorgen. Eine Stunde später waren InuYasha und Kagome dann wieder auf dem Weg nach Hause. Im Gepäck ein vollkommen neues Handy mit einer vollkommen neuen Nummer. Alle wussten, dass es nur ein kurzer Zeitaufschub war, aber erst einmal wurde Kagome von diesen Anrufen verschont. Kaum zu Hause angekommen, brachte InuYasha seine Gemahlin ins Schlafzimmer um ihr mal wieder ein paar schöne Augenblicke zu schenken. Aber dem jungen Mann wurde ein Strich durch die Rechnung gemacht, denn auf Kagomes Nachtschrank lag erneut ein Brief. Mit zittrigen Händen nahm sie diesen an sich und begann ihn zu öffnen und las die wenigen Wörter. DU WIRST MIR NICHT ENTKOMMEN! BALD LIEGST DU UNTER DER ERDE! Mit einem Schrei schmiss die junge Frau den Brief weg und verzog sich in die hinterste Ecke des Schlafzimmers. Dort ließ sie sich an der Wand herunter sinken und fing panisch an zu weinen. InuYasha nahm den Zettel und las die wenigen Wörter. Er fing an zu grummeln. Es wurde Zeit, dass Kagomes Post erst von ihm geöffnet wurde, bevor sie diese zu sehen bekam, denn er wusste, dass solche Aufregung nicht nur Gift für seine Frau war, sondern auch für das ungeborene Kind. Er ging zu seiner Frau und nahm sie in den Arm. Er wollte ihr zeigen, dass er da war, dass sie nicht alleine damit fertig werden musste. „Scht… ich bin da, mein Schatz. Es wird dir und unserem Baby nichts passieren.“, beruhigte InuYasha seine Gemahlin. „InuYasha!“, kam es unter Tränen von der werdenden Mutter. Sie krallte sich richtig an ihrem Mann fest. Sie hatte sehr große Angst. „Halt mich fest, InuYasha!“, flehte sie ihren Mann an. InuYasha kam der Bitte natürlich nach und hielt seine Frau ganz fest. Er nahm sie auf seinen Arm und brachte sie ins Bett, in der Hoffnung, dass sie Ruhe finden würde. In der nächsten Zeit sorgte InuYasha dafür, dass Kagome ihre Post nicht erhielt, denn InuYasha fing diese einfach ab. Das konnte er sehr gut machen, denn Kagome war tagsüber in der Universität. Auch brachte InuYasha sie jeden Morgen dahin und holte sie auch am Nachmittag wieder ab. So machte er es auch bei Kagomes Prüfung, die nun anstand. Der junge Mann hatte Angst, dass Kagome diesen Stress nicht durchhalten würde, aber nun saß seine Gemahlin in dem Prüfungsraum und schrieb ihre Prüfungen. So wie Kagome es bei ihm machte, so brachte auch er ihr zur Mittagspause eine warme Mahlzeit. Es war zwar kein selbst gemachtes Bento, aber dennoch achtete InuYasha auf eine ausgewogene Mahlzeit. Auch erkundigte sich InuYasha was sie für ein Gefühl hatte und sie sagte ihm, dass sie ihm für seine Hilfe sehr dankbar war, denn auch sie hatte ein sehr gutes Gefühl. Nachdem die Prüfung für Kagome beendet war, verabschiedete sich Kagome von Sango und Miroku und ging dann zum Ausgang wo InuYasha schon auf sie wartete. „Inu!“, freute sich Kagome und fiel ihm um den Hals. „Ich bin so froh, dass du da bist.“, setzte sie dann noch hinterher. „Hat Shinichi schon eine Spur?“, wollte sie dann von ihrem Mann wissen. Der zweite Sohn des Inu no Taishous schloss seine Frau in die Arme. Dann gab er ihr erst einmal einen Kuss und führte sie dann von der Universität weg. „Mehr als das.“, sagte InuYasha nachdem er seine Frau erst einmal in ein Café brachte. „Laut Shinichi steckt Kikyou dahinter zusammen mit dem Typen, der dir solche Übelkeit brachte.“, schilderte er dann weiter. „Was aber noch fehlt, sind handfeste Beweise. Shinichi hat sich auf die Fährte der beiden gesetzt und er rechnet damit, dass er die Beweise erhält.“, sagte er dann noch. „Aber Shinichi kann sich doch nicht auf beide gleichzeitig versteifen.“, sagte dann Kagome, denn das war für einen einzelnen Mann zu viel. „Er ist auch nicht alleine, sondern hat sich Hilfe aus Osaka geholt.“, sagte InuYasha zu seiner geliebten Frau. „Sein Name ist Heiji Hattori.“, erklärte er dann seiner Frau. „WER?“, fragte Kagome, denn diesen Namen hatte sie noch nie gehört. „Heiji Hattori ist der Sohn des Polizeipräsidenten von Osaka und ist genau wie Shinichi ein Privatdetektiv und ein sehr guter noch dazu.“, schilderte InuYasha dann. „Ist das der Grund warum ich keine Drohbriefe mehr bekomme?“, fragte sie dann bei ihrem Gemahl nach. Nun steckte InuYasha in der Klemme. Was sollte er denn jetzt dazu sagen? Er wusste, dass nun der Moment der Wahrheit gekommen war. „Nein, der Grund bin ich.“, sagte er sehr leise. „Ich habe deine Post abgefangen, da ich dich nicht mehr leiden sehen wollte.“, setzte er dann noch hinterher. Kagome bekam nun leichte Tränen in den Augen, als sie die Worte ihres Mannes hörte. Sie hätte böse sein müssen, aber das konnte sie einfach nicht, denn dafür war sie einfach viel zu dankbar. „Ich danke dir, Inu.“, sagte Kagome daher zu ihrem Mann. InuYasha griff über den Tisch und nahm das Gesicht von Kagome in seine Hände um ihr die Tränen von dem Gesicht zu wischen. „Du musst mir nicht danken. Ich habe doch versprochen, dass dir nichts passiert. Ich wollte einfach sicher sein, dass du dich nicht noch länger so aufregen musst und eventuell doch noch das Baby verlierst.“, sagte der junge Mann zu seiner Frau. Er stand noch einmal von seinem Platz auf um seine Frau zärtlich zu küssen. Kagomes Herz schwoll über vor Dankbarkeit, denn sie konnte sich denken, dass die Briefe sie sehr aufgeregt hätten. Aber plötzlich fiel ihr etwas ein. „Sag mal, könnte es sein, dass Kikyou und der Typ irgendwie Lunte gerochen haben? Ich meine ich bekomme auch keine Drohanrufe mehr.“, sagte sie zu ihrem Gemahl. „Sei doch froh!“, sagte InuYasha erst einmal zu seiner Frau, begann dann aber zu schmunzeln. „Deine Nummer ist Top Secret.“, sagte er dann. „Wenn du sie nicht weitergibst oder aber nur denjenigen gibst, die sie auch erhalten soll, wird keiner weiter die Nummer erhalten.“, erklärte er dann seiner Gemahlin. „Aha!“, mehr brachte Kagome nicht aus ihren Mund. Sie hoffte nur, dass es auch so bleiben würde. Beide sagten kein weiteres Wort sondern schauten sich nur verliebt an und tranken ihre Getränke. Nachdem beide ihre Getränke getrunken hatten, gingen sie dann auch nach Hause, denn schließlich war es ein ziemlich anstrengender Tag für die werdende Mutter. Aber wenn sie zu Hause angekommen waren, dann sollte die werdende Mutter ein kleines Paradies erleben, das hatte sich der junge werdende Vater vorgenommen. Da ist das Kap nun auch wieder zu Ende Werden Shinichi und Heiji die alles Entscheidenden Bewiese finden? Wird Kagome wieder zur Ruhe kommen? Das und einiges mehr werdet ihr in den nächsten Kap erfahren! Über Rückmeldung eurerseits würde ich mich sehr freuen Eure Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)