Die große Liebe? von Kagome0302 (InuYasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 22: Mein neues Leben an deiner Seite -------------------------------------------- Mein neues Leben an deiner Seite Konnichiwa alle miteinander, es tut mir Leid, dass dieses Kap als adult gekennzeichnet wurde. Anscheint war es doch zu anzüglich. Ich hoffe, dass ihr jetzt nicht zu lange warten müsst. Familie Higurashi und Familie Taishou standen an der Tür zum Ausgang und warteten darauf, dass zwei Personen sich endlich von einander trennten. Denn ihre Verabschiedung dauerte nun schon fast eine halbe Stunde. „Schlaf gut, mein Engel.“, sagte der junge Mann, welcher nicht gewillt war seine ‚Frau‘ loszulassen. „Ich glaube nicht, dass ich das kann.“, sagte wiederum die junge Frau zu ihrem ‚Gatten‘. Kaum hatte sie es ausgesprochen, wurde sie auch schon von ihrem Liebsten geküsst. Für das Paar, welches sich gerade leidenschaftlich küsste, würde bald ein neuer Lebensabschnitt beginnen. Bald würden sie den Bund der Ehe eingehen. InuYasha und Kagome hatten zwar versucht sich gegen die Eltern durchzusetzen, aber dies klappte nicht, da diese hart blieben. Es wurde zwar so gemacht dass auf Grund Kagomes Schwangerschaft die getrennte Woche ausgesetzt wurde, aber dennoch wurde vereinbart, dass Kagome diese letzte Nacht vor der Hochzeit im Haus ihrer Eltern schlief. „Ich werde die ganze Nacht nicht schlafen können und dann seid ihr Schuld wenn ich an meinem Hochzeitstag zusammenbreche.“, versuchte sich Kagome bei ihrer Familie durchzusetzen. „Außerdem habe ich auch gar keine Sachen mehr bei euch und was soll ich dann anziehen bis zur Trauung?“, fragte sie dann noch provokant nach. „Es gibt Taschen, Kagome. Und eine wird auch gerade für dich gepackt.“, war daraufhin die Antwort vom Inu no Taishou. Auch InuYasha passte es nicht und so versuchte er es mit einem anderen Argument. „Das Baby ist nachts meistens sehr aktiv und nur durch meine Streicheleinheiten bekommen wir es beruhigt. Wer soll den Job übernehmen, sollte es diese Nacht wieder passieren? Steht einer von euch freiwillig auf?“, war seine Frage und nun hoffte er seinen Willen zu bekommen. Allerdings hatte er die Rechnung ohne die Eltern von Kagome gemacht. „Es gibt für alle Situationen eine Lösung, InuYasha.“, war das Gegenargument von Hiroshi und so hatte das Paar keine andere Wahl und sie mussten sich für diese eine Nacht trennen. Und nun standen InuYasha und Kagome an der Tür um sich für diese eine Nacht zu verabschieden. Es fiel beiden nicht leicht, aber sie mussten die Entscheidungen der Eltern akzeptieren. „Hier, mein Schatz!“, sagte InuYasha und überreichte seiner Liebsten seinen I-Pod. „Falls unser Kleines die Nacht aufwachen sollte, habe ich die Lieder drauf gespielt, auf welche es besonders positiv reagiert hat und auch meine Stimme ist mit drauf. Ich hoffe, dass es reichen wird.“, sagte er zu Kagome und gab ihr dann einen weiteren Kuss. Dabei streichelte er über ihren Bauch. Das war das, was er am meisten verfluchte. Das es nun etwas geben würde, was er nicht mitbekam, während ihrer Schwangerschaft. „Danke, Inu.“, sagte Kagome und umarmte ihn noch einmal ganz fest. „Ich werde dich vermissen.“, sagte sie dann noch mit Tränen in den Augen. „Nun ist aber Schluss ihr zwei. Ihr benehmt euch als müsstet ihr euch für mehrere Wochen und Monate trennen.“, schritt nun der Inu no Taishou dazwischen. Ihm ging es schon ordentlich auf die Nerven, dass die beiden sich so verhielten. Schweren Herzens lösten sich die beiden dann und Kagome wurde in ihr altes zu Hause gebracht. Beide hatten sie eine fast schlaflose Nacht, denn beiden bekamen kaum ein Auge zu und so mussten sie auch nicht wirklich geweckt werden, als der nächste Tag heran brach. „Bald sind wir wieder vereint.“, waren, unabhängig von einander, ihre gemeinsamen Gedanken, als die Sonne aufging. Am frühen Vormittag, wurden InuYasha und Kagome dann zum Schrein von Kagomes Großvater gebracht. InuYasha blieb die Spucke weg, als er seine Braut sah. Sie trug ein atemberaubendes weißes Hochzeitskleid. Es war schulterfrei, eine wunderschöne Verzierung bestehend aus Perlen und kleinen Blüten. Da ein Korsett bei Kagome aber nicht möglich war, wurde über ihrem Bauch eine Stretchschicht eingenäht, damit sich Kagome sehr gut bewegen konnte, sich aber nicht eingeengt fühlte. InuYasha war vollkommen begeistert als er seine Braut auf sich zuschreiten sah. Das Collier und auch die Frisur passten einfach perfekt zu dem Hochzeitskleid. Was der Bräutigam aber besonders schätze war, dass seine Braut den Babybauch nicht versteckte. Nein, der Bauch kam sehr gut zur Geltung. „Du bist wunderschön.“, sagte InuYasha, als seine Braut endlich neben ihm stand. Er strahlte regelrecht über das ganze Gesicht. „Danke, du aber auch.“, sagte Kagome zu ihrem Bräutigam. Dieser trug ein typisch japanisches Hochzeitsgewand in schwarz gehalten mit einer roten Schärpe, welches sich kunstvoll um InuYashas Hüfte schmiegte. Die Zeremonie wurde vom alten Priester Higurashi vorgenommen. Für ihn war das Ehrensache, die Trauung seiner Enkeltochter vorzunehmen, denn er war sehr glücklich darüber, dass seine liebste Enkeltochter ihr Glück gefunden hatte. Nach einer geschlagenen Stunde war die Zeremonie auch beendet und nun waren InuYasha und Kagome rechtmäßige Eheleute. Als der Priester InuYasha mitteilte, dass er seine Braut nun küssen dürfe, ließ es sich der junge Mann nicht zweimal sagen. Er zog seine Frau in seine Arme und küsste sie sehr leidenschaftlich. „Endlich trägst du meinen Namen.“, flüsterte InuYasha seiner Braut ins Ohr, nachdem der Kuss beendet werden musste. Über die Worte konnte Kagome nur lächeln. „Ich bin auch sehr glücklich darüber.“, sagte sie noch, bevor InuYasha sie ein weiteres Mal küsste. Bevor das Brautpaar sich die Gratulationen der Gäste abholen durften, mussten InuYasha und auch Kagome noch die Hochzeitsurkunde unterzeichnen. „Denk dran, dass du mit Taishou unterzeichnen musst.“, schmunzelte InuYasha, denn Kagome hatte von Anfang an gesagt, dass sie seinen Namen übernehmen wollte. „Das weiß ich, InuYasha.“, schmunzelte Kagome noch bevor sie ihren Namen darunter setzte. Kaum hatten sie die Urkunde unterzeichnet, durften sie dann die Glückwünsche der Gäste in Empfang nehmen. Der Taishou war so glücklich dass Kagome nun seine Schwiegertochter war, dass er sie herzlich drückte. „Nun habe ich noch eine Tochter.“, strahlte er übers ganze Gesicht. Für diese Worte bekam der Taishou dann auch ein kleines Küsschen von seiner Schwiegertochter. „Ich danke dir, Taishou.“, sagte Kagome, denn sie wagte es einfach nicht ihn mit ‚Vater‘ anzureden. Der Taishou nahm ihr aber die Angst und sagte Kagome dann, dass sie ihn ruhig mit Vater anreden konnte, denn schließlich war er das ja nun auch. Nachdem InuYasha und Kagome dann alle Gratulationen über sich ergehen ließen, führte der junge Mann seine Frau vom Schrein um nun zu der Villa zurückzufahren, wo dann auch die Hochzeitsfeier stattfand. Die Villa wurde sehr schön für die Feier hergerichtet. Richtige Mahlzeiten gab es nicht, denn es wurde im Festsaal einfach ein Buffet aufgebaut. Nachdem das Brautpaar das Buffet eröffnete, stürzten sich die Gäste geradezu auf dieses. Auch InuYasha war zum Buffet gegangen und hatte für sich und Kagome etwas zu essen geholt. „Damit ihr nicht verhungert.“, scherzte er dann mit seiner Frau. Diese nahm den Teller sehr gerne an, denn wenn sie ehrlich war, dann war sie wirklich hungrig, denn zum Frühstück hatte sie einfach nichts herunter bekommen. „Danke, Inu.“, sagte sie und begann dann zu essen. Kagome sah sich um und konnte dann auch Fotografen sehen. „Hast du die eingeladen?“, fragte sie dann und nickte zu den Männern mit der Kamera. „Nein, das habe ich nicht. So wie es aussieht sind das Reporter.“, sagte InuYasha dann. „Aber wir werden uns von ihnen nicht stören lassen, oder?“, fragte er dann und küsste seine Braut ein weiteres Mal. „Nein, werden wir nicht.“, sagte Kagome nach dem Kuss und aß dann ihr Essen weiter. Kaum dass das Brautpaar sich gestärkt hatte, begann der DJ mit seiner Musik. Das war für InuYasha und Kagome das Zeichen, dass sie wohl die Tänze eröffnen sollten. InuYasha nahm daher seine frisch angetraute Frau im Arm und betrat mit ihr die Bühne, denn immerhin war das ihr Song und es sollte als Eröffnungslied gespielt werden. Look into my eyes you will see, what you mean to me Search your heart, search your soul And when you find me there, you´ll search no more Don´t tell me it´s not worth trying for You can´t tell me, it´s not worth dying for You know it´s true Everything I do I do it for you Look into your heart, you will find, there´s nothing there to hide Take me as I am, take my life I would give it all, I would sacrifice Don´t tell me it´s not worth fighting for I can´t help it, there´s nothing I want more You know it´s true Everything I do I do it for you There´s no love, like your love and no other could give more love There´s nowhere unless you´re there All the time, all the way Oh you can´t tell me it´s not worth trying for I can´t help it, there´s nothing I want more Yeah I would fight for you I’d lie for you, walk the wire for you Yeah I´d die for you You know it´s true Everything I do Oh, oh I do it for you (‘Everything I Do I Do It For You’ gesungen von Bryan Adams) Kagome ließ sich von ihrem Gatten nur zu gerne über das Parkett führen und auch der Song passte wirklich perfekt zu ihnen. Denn auch InuYasha setzte alles auf eine Karte und kämpfte für sein und auch ihr Glück und er hatte diesen Kampf gewonnen. „Ich liebe dich, Inu.“, sagte Kagome mitten im Tanz und strahlte ihren Gemahl entgegen. Dieser schmunzelte als er das hörte. Abrupt hörte er auf mitzusingen, denn er musste einfach etwas loswerden. „Ich liebe dich auch, Misses Taishou.“, sagte er. Er beugte sich herunter um seinen großen Schatz, welche sich in seinen Armen befand, zu küssen, während sie weitertanzten. Nachdem der Song dann beendet war, erklärte InuYasha die Tanzfläche für eröffnet und schon ertönten die nächsten Songs aus den Boxen. Daraus war traditionelles aber auch modernes zu hören. Der Inu no Taishou zeigte wirklich sehr guten Geschmack was die Musik anging, denn es war für jeden etwas dabei. Es war schon weit nach Mitternacht als InuYasha seine Braut ins gemeinsame Schlafzimmer trug. Es war eine wundervolle Hochzeit und auch die Reporter hatten sich dezent im Hintergrund gehalten, was den Gastgebern nur recht war. Dennoch waren InuYasha und Kagome, im Gegensatz zu ihren Hochzeitsgästen, vollkommen nüchtern, denn außer einem Glas Champagner hatten beide keinen Tropfen Alkohol angerührt. InuYasha und Kagome genossen ihre Hochzeitsnacht in vollen Zügen. Trotz vorangegangener Schwangerschaft wollten weder InuYasha noch Kagome verzichten. Nach dem Liebesspiel schlief Kagome erschöpft ein. InuYasha deckte sie beide zu und schloss sie in seine Arme. Eigentlich wollte er sich noch einen Kuss stehlen, aber da sah er, dass seine Gemahlin bereits eingeschlafen war. „Schlaft schön, ihr zwei.“, sagte InuYasha bevor er seine Augen ebenfalls schloss und einschlief. Es war zwar ein anstrengender aber auch wunderschöner Hochzeitstag. Am späten Morgen öffneten sich zwei golden farbenden Augen. Er sah zu seiner Frau und fing augenblicklich an zu schmunzeln. Er ließ seinen Blick weiterwandern. Von ihrem Gesicht über ihren Körper. Auf ihrem Bauch konnte er die zarte Hand seiner Gattin sehen. Vorsichtig nahm er diese in seine Hand und führte die zarte Hand etwas nach oben. Kaum tat er dies konnte er es sehen. Das Zeichen ihrer Eheschließung. Der platinfarbende Ring mit einem schön geschliffenen Diamanten ähnlich dem Verlobungsring. ‚Endlich ist sie meine Frau und keiner kann sie mir mehr nehmen.‘, ging es ihm durch den Kopf. Nun führte er ihre Hand zu seinem Mund und küsste diese. Die junge Frau bekam von der Aktion kaum etwas mit, aber als sie den Kuss auf ihrer Hand spürte, begann sie sich zu rühren. Aber mehr als ein verschlafenes Seufzen war nicht zu hören, denn sie war einfach nicht willens ihre Augen zu öffnen. Sie fühlte sich gerade zu wohl, als dies zu tun. Aber wenig später spürte sie schon weiche Lippen auf ihren. Der Bräutigam bekam mit, wie sich seine Braut regte und sah sofort in ihr Gesicht. Er konnte nur schmunzeln, denn er ahnte, dass sich sein Schatz zumindest im Dämmerschlaf befand. Dann konnte er einfach nicht anders und musste ihre zarten Lippen berühren, denn diese luden ihn gerade dazu ein. „Einen wunderschönen guten Morgen, Misses Taishou.“, sagte InuYasha, wobei er den letzten Teil des Satzes besonders betonte, denn nun hieß Kagome mit Nachnamen so. Kagome erwiderte den Kuss zwar, aber sie wollte ihre Augen einfach nicht öffnen. Daher war von ihr auch nur ein kleines Seufzen zu hören. Warum konnte ihr Gatte sie auch nicht schlafen lassen? InuYasha konnte nur lächeln. Sie wollte ihre Augen nicht öffnen? Nun gut, er würde sie schon dazu kriegen. So begann er ihren Busen zu streicheln und dann ihren wohl gerundeten Bauch. „Mama will nicht aufwachen, was machen wir denn da?“, fragte er dann sein ungeborenes Kind, erhielt aber keine Antwort, denn auch das Kind blieb ruhig. „Ihr habt euch also beide gegen mich verschworen, was?“, kam es gespielt entrüstet von InuYasha. Kagome genoss die Streicheleinheiten sehr, aber als sie InuYasha reden hörte, konnte sie einfach nicht anders und begann zu lachen. Da hatte InuYasha sich wohl selbst ins eigene Fleisch geschnitten. „Du weißt doch, dass deine Stimme eher beruhigend auf das Baby wirkt.“, sagte sie dann und nun hatte sie auch ihre Augen geöffnet. InuYasha schoss zu seiner Gemahlin hoch und küsste sie leidenschaftlich. Er strahlte über das ganze Gesicht, denn er war so unglaublich glücklich. „Wann haben wir denn den nächsten Termin beim Arzt?“, fragte er dann bei Kagome nach. „Nächste Woche.“, sagte sie dann zu ihrem Gatten, als sie die Frage gestellt bekam, aber nun hatte sie auch eine Frage an ihren Gatten. „Was kommt heute auf uns zu?“ InuYasha zog augenblicklich ein langes Gesicht, denn auch wenn sie ausschlafen konnten, standen noch eine Menge Termine an. „Gemeinsames Frühstück mit unseren Gästen, dann eine Pressekonferenz und dann auch noch die Einführung in unsere Firma. Dort wirst du offiziell als meine Frau vorgestellt.“, zählte er auf. „Uff! Das ist eine ganze Menge.“, kam es dann von Kagome. Sie wusste schon warum sie ihre Augen nicht öffnen wollte. „Ich glaube ich bleibe im Bett.“, setzte sie dann noch hinterher. „Super Idee, nur wird Vater das nicht zulassen.“, kam es wehmütig von InuYasha und wie auf Kommando klopfte es auch schon an der Tür. „Was habe ich dir gesagt?“, fragte InuYasha dann bei seiner Frau nach, bevor er zu der Tür sah. „Ja, was gibt es denn?“, schrie er dann in der Richtung. „Euer Vater schickt mich. Ihr und Eure Gemahlin mögt bitte aufstehen.“, konnten dann beide von der Tür aus hören. „Wir sind schon aufgestanden. Sag meinem Vater, dass wir in einer halben Stunde unten sind.“, sagte InuYasha und achtete gar nicht mehr darauf was der Diener sagte. Wehmütig erhob er sich dann und ging mit Kagome im Arm ins Badezimmer. Zwei Stunden später saßen InuYasha, Kagome, Inu Taishou, Izayoi, Sesshoumaru und Rin im Presseraum der Firma des Taishous. Die Blitzlichter blitzen unaufhaltsam auf und aus den Reportern schossen die Fragen nur so heraus. „Erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit.“, sagte einer der Reporter nachdem er sich erst einmal vorgestellt hatte. „Mich würde interessieren wie und wo sich das Brautpaar kennengelernt hat.“, stellte dann der Reporter seine Frage. „Danke.“, war dann von InuYasha zu hören. Das war bestimmt schon das zwanzigste oder dreißigste Mal, dass sich der junge Mann bedankte. Dann schilderte er in kurzen Zügen, wie er und Kagome sich kennenlernten. „Ist es wahr, dass sie vorher mit einer anderen Frau verlobt waren?“, fragte dann ein anderer Reporter nach, denn dieser hatte auf unerklärlicherweise diese Information auf seinem Tisch zu liegen. „Ja, aber es hat mit ihr nicht geklappt.“, erzählte er dann dem Reporter. Ihm gingen diese Fragen einfach gegen den Strich. Das man auch so neugierig sein mussten. „Was hat bei der anderen Frau nicht gestimmt?“, fragte dieser Reporter, denn seit er diese Information erhalten hatte, interessierte es ihm, denn es roch verdammt nach einer Sensationsstory. „Auf diese Frage werde ich nicht antworten, denn das ist Privatsache.“, kam es daraufhin von InuYasha. Diese Frage fand er einfach unverschämt. „War die andere Frau zu anspruchsvoll?“, fragte dann der Reporter bei InuYasha nach. Er würde keine Ruhe geben, bis er seine Story hatte. „Nein, aber seine jetzige Frau hat ihn verhext.“, konnte man plötzlich eine andere weibliche Stimme hören und mit einem Mal stürzten sich die Reporter auf sie. „Wie meinen Sie das?“, fragte nun ein anderer Reporter bei der Dame nach, welche gerade den Raum betreten hatte. „Ganz einfach. Sie hat ihm schöne Augen gemacht und die Beine für ihn breit gemacht, während ich nichts ahnend weiter auf eine Ehe mit ihm gehofft habe.“, sagte dann die junge Frau und fing doch tatsächlich an zu heulen. Keiner bemerkte, dass dies nur vorgetäuscht und gespielt war. „Stimmt das, Misses Taishou?“, fragte nun der Reporter, welcher die geheime Information erhalten hatte. Das war echt eine fantastische Sensation. ‚Die junge Miss Taishou entpuppt sich als Hure.‘, waren seine Gedanken. Die Taishous saßen auf ihren Plätze und wussten nicht was sie sagen sollten. Das war eine Ungeheuerlichkeit, was sich die Frau dort herausnahm. „KIKYOU!!!“, donnerte InuYasha nun heraus. Er hatte vorher die Frage nicht beantworten wollen um seine Ex-Verlobte nicht bloß zustellen, aber nun würde er keine Rücksicht auf sie nehmen. Er würde nicht zulassen, dass jemand schlecht über seine Frau dachte und vor allen, das jemand das Leben seines Babys gefährdete, denn genau das passierte in diesem Moment. „Das mit Kikyou und mir hat nicht geklappt, da es erstens eine arrangierte Ehe gewesen wäre, sie es nur auf das Vermögen unserer Familie abgesehen hatte und weil ich sie nie geliebt habe. Zudem hatte sie während unserer Verlobungszeit mehrere Affären. Kikyou ist so kalt wie ein Fisch und geht über Leichen um ihr Ziel zu erreichen. Meine Frau dagegen ist ein warmherziger Mensch und ein absoluter Schatz und wenn ich morgen in ihren Zeitungen auch nur ein schlechtes Wort über sie lese, dann werde ich ihren Verlag verklagen wegen Verleumdung und Rufschädigung, ist das klar?“, schimpfte der jüngste Taishou, was die Reporter verstummen ließ. Während InuYasha nun auf die eine Frage des Reporters antwortete, holte der Taishou die Leute vom Sicherheitsdienst und ließ Kikyou, welche die Unruhe gestiftet hatte, hinauswerfen. Gleichzeitig bekam sie auch noch Hausverbot. „Das wirst du noch bitter bereuen, Taishou!“, waren ihre Worte als sie aus dem Büro geschmissen wurde. „Sagen Sie, Misses Taishou. Denken Sie, dass sie sich gewachsen sehen eine so große Firma zu leiten?“, wollte es ein Reporter von Kagome wissen, welcher nur auf Fakten aus war und nicht auf Klatsch und Tratsch. Kagome war erfreut eine normale Frage gestellt zu bekommen. Auch wenn sie durch die vorherige Sache noch ziemlich aufgewühlt war, versuchte sie ruhig auf die Frage zu antworten. „Im Moment vielleicht noch nicht, da ich noch immer studiere. Dennoch denke ich, dass ich mich sehr gut in diese Firma einfügen kann. Noch leitet mein Schwiegervater diese Firma und das soll auch so bleiben.“, sagte Kagome dann zu dem Reporter. „Vielen Dank!“, sagte dann der Reporter, denn sein Ziel war es, Ruhe in die Pressekonferenz zu bringen und diese wieder in normale Bahnen zurückzuführen. „Wie wollen sie das schaffen, wenn sie das Handwerk nicht verstehen?“, fragte nun einer der sensationsgeilen Reporter bei Kagome nach. „Wie haben Sie ihr Handwerk erlernt?“, stellte Kagome darauf die Gegenfrage. „Ich denke, dass man in die Arbeit hineinwachsen muss. Man kann theoretisch viel lernen, aber die Praxis sieht dann doch ganz anders aus. Nur durch Willen kann man ein Handwerk richtig erlernen.“, kam es von Kagome und sie war schon mächtig verärgert solche schwachsinnigen Fragen zu hören. Die Pressekonferenz ging noch eine ganze Weile weiter. Aber irgendwann wurden die Reporter erneut unverschämt und fragten Kagome wie InuYasha denn im Bett sei und auch wann das Baby gezeugt wurde. Das war zu viel für den Inu no Taishou und er brach die ganze Sache ab. Es wurden noch ein paar Fotos geschossen und dann ging die Familie aus dem Zimmer in eines der Büros. „Wie geht es euch?“, fragte InuYasha seine Gattin, als sie aus dem Presseraum gingen. Er machte sich schon große Sorgen, wie seine Frau und sein Kind diese ganze Sache überstanden hatten. „Ganz gut.“, sagte Kagome, was aber glatt gelogen war, denn sie hatte sich schon ordentlich aufgeregt und das spürte das Baby, denn es war auch vollkommen unruhig. InuYasha glaubte Kagome kein Wort und als er die Hand auf Kagomes Bauch legte, hatte er auch seine Bestätigung, denn er konnte die Tritte sehr gut spüren. „Lügnerin.“, sagte er dann zu seiner Frau und seine Sorgen stiegen noch an. „Vater, haben wir noch Zeit, damit Kagome sich etwas ausruhen kann?“, fragte InuYasha dann seinen Vater. „Wir haben noch zwei Stunden Zeit, also kann sich Kagome ausruhen.“, sagte der Taishou. Er ahnte, dass diese ganze Sache Kagome sehr aufgeregt haben musste. „Danke!“, sagte InuYasha. Er nahm seine Frau und brachte sie in sein Büro, welches er nach seinen Flitterwochen beziehen würde. Er hatte persönlich dafür gesorgt, dass in diesem Büro ein Sofa stehen würde, denn er hatte mit Besuchen seiner Frau gerechnet. Während und nach der Schwangerschaft. „Ruh dich etwas aus.“, sagte er dann zu Kagome, nachdem er sie auf das Sofa legte. Er selber setzte sich neben sie und strich beruhigend über den Babybauch. Kagome war froh etwas Ruhe zu bekommen, denn sie ahnte, dass der restliche Tag noch stressig werden konnte. „Danke, Inu.“, sagte sie nur und schloss ihre Augen um etwas zu ruhen. Es war schon ein Unding wie schnell zwei Stunden vergehen konnten. Der Taishou hatte bei InuYasha an der Tür angeklopft und als der junge Mann seinen Vater einließ, stellte der Taishou fest, dass seine Schwiegertochter eingeschlafen war. „Es tut mir Leid, aber du wirst sie wecken müssen, Yasha. Die Vorstandsmitglieder sind schon im Sitzungssaal.“, sagte er dann zu seinem jüngsten Sohn. Dieser fing an zu seufzen. Sein Schatz war gerade erst eingeschlafen und auch das Baby gab nun endlich Ruhe und nun musste er seinen Schatz wecken. Aber da hatte er wohl keine andere Wahl. „Ist gut. Wir versuchen so schnell wie möglich da zu sein.“, sagte InuYasha. Der Taishou nickte und verließ dann den Raum. Kaum hatte er dies getan, widmete sich InuYasha seiner geliebten Gattin. Ganz sanft streichelte er über die blassen Wangen Kagomes. „Wach auf, mein Schatz.“, sagte er dann zu ihr und gab ihr zusätzlich noch einen Kuss. Auch wenn die hohen Herren schon auf sie warteten, würde er den Teufel tun und seine Frau mit Gewalt aus dem Schlaf reißen. Das hatte er noch nie getan und er würde heute nicht damit anfangen. Kagome bekam anfangs überhaupt nicht mit, dass sie geweckt wurde und den Kuss bekam sie erst mit, als InuYasha mit den Zähnen an ihren Lippen knabberte. Wie in Trance öffneten sich ihre Lippen und gewährten InuYasha den Eintritt. InuYasha bemerkte natürlich, das seine Frau nicht richtig wach war und so ließ er seine Zunge ungestümer als sonst in Kagomes Mund wandern. ‚Sie muss wach werden.‘, dachte er bei sich und als er dann merkte, dass sie erwachte, wurde auch er etwas sanfter. Kagome bemerkte wie unverschämt InuYasha sie vernaschte und wurde dadurch wach. „Hm!“, kam es nur erschrocken von ihr, kam aber nicht dazu etwas zu sagen, da ihr Gatte den Kuss noch nicht unterbrochen hatte. Aber als sie dann merkte, dass er sanfter wurde, genoss sie den Kuss dann doch noch. „Es tut mir Leid, aber es gab keine andere Art dich zu wecken.“, entschuldigte sich InuYasha wegen des ungestümen Kusses. Kagome sah ihn ungläubig an. Warum musste sie aufwachen? Sie wusste einfach nicht wo sie sich befand. Aber dann fiel es ihr mit einem Schlag wieder ein. „Ist die Zeit schon um?“, fragte sie dann entsetzt, denn es kam ihr so vor als würde sie hier erst fünf Minuten liegen. „Ja, leider!“, sagte InuYasha. Er erhob sich und half Kagome sich aufzurichten. „Ich denke, du solltest dich erst einmal herrichten, bevor wir gehen.“, sagte er dann, denn Kagomes Haare waren ziemlich zerzaust, ihre Kleidung war ein wenig verrutscht und ihr Teint war alles andere als ansehnlich. Kagome nickte, aber sie hatte keine Ahnung wo sie dies tun konnte. Daher fragte sie dann auch nach, da sie sich hier einfach nicht auskannte. InuYasha geleitete Kagome auf die Damentoilette und wartete, dass Kagome dort wieder herauskam. „Viel besser!“, schmunzelte er dann und bot ihr dann den Arm an, damit sie sich zum Sitzungssaal aufmachen konnten. Kagome hakte sich bei ihrem Gatten ein und ließ sich dann wieder zurückführen. „Werde ich auch wieder Fragen beantworten müssen?“, fragte sie dann bei ihrem Mann nach. „Nein, keine Angst. Du wirst nur dem Vorstand vorgestellt und dann nehmen wir beide an der nachfolgenden Sitzung teil.“, erklärte InuYasha seiner Gemahlin den weiteren Ablauf. „Aber ich habe mein Studium noch gar nicht abgeschlossen. Wie kann ich da einer Sitzung beiwohnen? Ist das nicht illegal?“, kam es nun panisch, denn sie wollte nicht, dass der Taishou mit dem Gesetz in Konflikt kam. „Nein, das ist nicht illegal. Du wirst ja nicht aktiv dran teilhaben, sondern einfach nur zuhören. Sieh es als eine Art Praktikum an.“, erklärte InuYasha seiner Frau. Als Kagome das hörte, war sie schon ziemlich erleichtert und das konnte man an ihrem Seufzer hören. „Dann bin ich ja beruhigt.“ InuYasha konnte nur schmunzeln, als er das hörte. Aber mehr konnte er auch nicht machen, denn nun standen sie direkt vor der Tür des Sitzungssaales, wo auch schon Inu Taishou und Sesshoumaru warteten. „Ah, sehr schön. Dann können wir ja reingehen.“, sagte der Taishou und öffnete dann die Tür. Kagome holte noch einmal tief Luft, bevor sie sich in Bewegung setzte. Nun würde es also losgehen und sie musste sich von alten Herren und Damen mit dicken Bäuchen anstarren lassen. Sie hoffte nur, dass es keine Häme oder Ähnliches gab. Zu Freuden der Familie ging das auch alles sehr friedlich ab. Es kam kein Mucks als der Inu no Taishou den Vorstandsmitgliedern sagte, dass Kagome seine Schwiegertochter war und in absehbarer Zeit die Führung der Firma mit übernehmen würde zusammen mit InuYasha und Sesshoumaru, denn beide Söhne würden die Firma zu gleichen Teilen führen. Damit es vor allen Teilnehmern des Rates rechtskräftig wurde, ließ der Inu no Taishou seinen Sohn einen Teilhabervertrag, unter den Augen eines Notars, unterzeichnen. Kaum hatte InuYasha dies getan, begann dann die Versammlung. Kagome hörte sehr aufmerksam zu und sie fand es sehr interessant was so alles besprochen wurde. Es wurde über Börsenkurse gesprochen über Veränderungen in der Firma und auch noch so andere Dinge die noch wichtig waren. Insgesamt ging die Versammlung mehrere Stunden und Kagome war fix und fertig als sie am Abend wieder nach Hause kam. Ohne große Worte fiel sie nach dem Abendessen einfach ins Bett und schlief augenblicklich ein. Ja, was soll ich sagen? Das war es schon wieder mit dem Kap und ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Über liebe Kommis würde ich mich wirklich sehr freuen. Wie immer wird auch diese Adultkap nicht von mir an Jugendliche verschickt. Ich hoffe, dass ihr mir das nicht übel nehmt^^ LG Eure Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)