Die große Liebe? von Kagome0302 (InuYasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 20: Der Junggesellenabschied ------------------------------------ Der Junggesellenabschied Konnichiwa, es hat wieder etwas länger gedauert, aber nun ist es endlich da, das neue Kapitel. Aber bevor wir beginnen möchte ich mich für die vielen Favoriteneinträge bedanken. Bei meinen Kommischreibenden Leser möchte ich mich auch noch einmal extra bedanken. Sie sind immer so toll und spornen mich zum weiterschreiben an. Habt vielen lieben Dank^__^ Kaum waren die Umbauarbeiten in InuYashas und Kagomes Schlafzimmer abgeschlossen, flatterte bei den Taishous ein sehr wichtiger Brief ins Haus. Es war jener Brief auf welchen InuYasha vier Wochen warten musste. Mit zittrigen Händen öffnete er das Couvert und was er da zu lesen bekam, freute ihn wirklich sehr. „Ich habe bestanden, ich habe bestanden!“, kam es erfreut von dem jungen Mann und er konnte es sich nicht verkneifen seinen Schatz zu küssen. Kagome saß die ganze Zeit neben ihrem Verlobten und zitterte mit ihm mit. Allerdings bekam sie auch ein mulmiges Gefühl, denn wenn er bestanden hätte, dann würde sie ab der nächsten Woche allein zur Uni gehen müssen. „Gratuliere, Inu.“, sagte sie dann zu ihrem ‚Mann‘ nachdem der Kuss beendet war. „Danke, Süße.“, sagte er dann zu ihr. Dann rannte er allerdings zu seinem Vater und ließ Kagome alleine im Zimmer zurück. Ohne anzuklopfen betrat der jüngste Taishou dann das Arbeitszimmer seines Vaters. „Ich habe bestanden, Vater!“, tat er erfreut kund und überreichte seinem Vater das Zeugnis, welches gleich mit der Post mitgeschickt wurde. Der Taishou nahm den Brief an sich und las sich die Ergebnisse genau durch. „WOW!“, kam es nur von ihm, denn sein Sohn hatte die Prüfungen mit Auszeichnung bestanden. „Oh und die Abschlussfeier ist zwei Tage vor eurer Hochzeit.“, sagte er dann noch. „Ja, ich weiß.“, sagte InuYasha, mit einem strahlenden Lächeln, denn das bedeutete, dass er nicht zu lange zu Hause festsaß, aber dennoch, dass er voll und ganz für Kagome da sein konnte. Der Taishou konnte nur lächeln als er in das Gesicht seines Sohnes sah. Aber dennoch wusste er, dass es sein Sohn kaum abwarten konnte in die Firma der Familie einzusteigen. „Ich würde sagen dass du nach deinen Flitterwochen mit Kagome in die Firma einsteigen kannst. Vorher hätte es einfach keinen Sinn, da eure Flitterwochen ja gleich nach Kagomes Prüfungen sind.“, sagte der Taishou zu seinem Sohn. Er wollte einfach, dass sein Jüngster sich noch etwas auf seine schwangere Verlobte konzentrieren konnte. InuYasha nickte als er die Worte seines Vaters hörte, denn er wusste dass er da nichts gegen sagen konnte, denn schließlich war der Inu no Taishou das Familienoberhaupt und der Chef der Taishou Finanzgroup. Ihm war es nur Recht, denn in dieser Zeit konnte er sich etwas erholen und sich seinem Schatz widmen. Kagome tat sich am ersten Arbeitstag, nachdem InuYasha seine Prüfungen bestanden hatte, sehr schwer mit dem Aufstehen, da sie alleine zur Uni gehen musste. Noch schlimmer, so wie es aussah wurde InuYashas Platz auch noch neu besetzt, denn es musste ja wieder aufgestockt werden. Sie hatte sogar verlauten hören dass die beiden Klassen, welche den gleichen Jahrgang hatten, zusammengelegt wurden. ‚Na herzlichen Dank.‘, ging es ihr durch den Kopf. Ein Lichtblick aber war Kikyou, da sie wie InuYasha ihre Prüfungen ebenfalls bereits absolviert hatte. ‚Bitte lieber Kami, lass sie bestanden haben.‘, dachte sie dann. Zu ihrem Leidwesen war dies aber nicht so wie es sich Kagome erhofft hatte, denn Kikyou saß in ihrer Klasse. Ohne sie eines Blickes zu würdigen, ging Kagome auf ihren Platz und kramte ihre Unterlagen heraus. Die junge Frau machte drei Kreuze als der Unterricht vorbei war, denn der Typ welcher sich neben Kagome gepflanzt hatte, löste in ihr einen wahren Brechreiz aus, denn von Hygiene schien der Typ wirklich nichts zu halten. ‚Das halte ich nicht aus.‘, sagte sie zu sich selbst und dementsprechend genervt war sie auch als sie in der Villa ankam. „Hallo Schatz!“, wurde sie von ihrem Liebsten begrüßt, kaum dass sie die Lobby betreten hatte. „Hallo.“, sagte Kagome trocken zu ihrem Verlobten, würdigte ihn aber keines weiteren Blickes. So ging sie einfach nach oben, denn sie musste sich erst einmal waschen, denn komischerweise fühlte sie sich ziemlich schmutzig. InuYasha kratze sich an seinem Kopf. Was hatte denn seine Verlobte? Warum gab es jetzt keinen Kuss, wie sonst auch immer? Das musste er in Erfahrung bringen, weswegen er ihr dann hinterher ging. Oben im gemeinsamen Schlafzimmer angekommen, sah er dass ihre Klamotten über den ganzen Weg zum Badezimmer verstreut lagen. Er folgte dem Weg einfach und sah seinen Schatz in der Wanne liegen. „Was ist los, Süße?“, fragte er dann, als er sich neben der Wanne sinken ließ. „Gar nichts!“, sagte Kagome. Das tat sie allerdings in einem ziemlich schroffen Tonfall. InuYasha glaubte ihr kein einziges Wort, denn so hatte er seine Herzdame noch nie erlebt. „Das glaube ich dir nicht. Also raus mit der Sprache.“, kam es dann leicht befehlend von dem jungen Mann. „Also gut, wenn du das unbedingt wissen willst.“, kam es mit einem Seufzer von Kagome. „Der Vormittag war die Hölle. Erst habe ich Kikyou im Vorlesesaal gesehen. Sie hat die Prüfung verkackt.“, schilderte sie dann. „Außerdem wurden unsere Semesterklassen zusammengelegt und dein Platz hat sich ein schleimiger Typ geangelt, der bei mir Brechreize auslöst.“, nun begann sie schon fast zu schimpfen. „Und? Nun zu frieden?“, kam es in einem so lauten Tonfall, dass sich InuYasha die Ohren zuhalten musste. Und das tat er auch wirklich, denn Kagomes Lautstärke war einfach ein paar Oktaven zu laut. Dennoch hörte er nicht gerne, dass ihr Banknachbar Brechreize in Kagome auslöste. „Ist denn der ganze Saal voll?“, wollte er es dann von ihr wissen. Kagome konnte nur nicken. „Ja, aber ich möchte so kurz vor dem Ziel einfach nicht aufgeben.“, sagte sie dann wehmütig. „Ich werde das schon irgendwie schaffen.“, kam es dann leicht optimistisch. „Wenn alle Stricke reißen gibt es ja auch Fernstudiums. Dann machen wir das eben so.“, versuchte InuYasha seine Verlobte aufzuheitern. „Gemeinsam schaffen wir das schon.“, setzte er noch mit einem Lächeln hinzu und holte sich dann doch noch seinen Kuss bei Kagome. Kagome dachte aber nicht daran ein Fernstudium zu machen. Sie wollte es allen und vor allem sich selber beweisen, dass sie mit der neuen Situation umgehen konnte. Aber sie sagte auch nichts weiter dazu. Zum Glück waren ja auch noch Miroku und Sango da. Kagome brauchte nicht lange unter diesen unhygienischen Typen zu leiden, denn schon am nächsten Tag hatte sich Sango einfach ganz frech neben Kagome gesetzt und Miroku saß dann neben Sango. „Ihr seid die Besten!“, sagte Kagome dann zu Sango und Miroku. „Ach, das ist nicht der Rede wert. Schließlich können wir ja nicht zulassen, dass du dich wegen dem Schüler übergeben musst.“, sagte Sango dann zu ihrer besten Freundin. Kagome ahnte bei den Worten Sangos wer dahinter steckte, aber sie sagte auch nichts dazu und sie würde InuYasha deswegen auch keine Szene machen. Warum sollte sie es auch tun, denn schließlich konnte sie sich so besser auf die Vorlesungen konzentrieren. Der schleimige Typ allerdings sah es gar nicht gerne, dass ihm sein Platz genommen wurde. Das würde das Miststück ihm büßen, das schwor er sich. So einfach würde er ihr das nicht machen. Dies wiederum hatte eine andere Studentin sehr genau mitbekommen. Das war ihre Chance zur Rache. Sie konnte es einfach nicht auf sich sitzen lassen, dass ihre Rivalin schwanger war, denn das hatte sich sehr schnell herumgesprochen. Sie würde es schamlos ausnutzen das der schleimige Typ so eine Hassschiene auf ihre Rivalin schob und sie wusste auch schon sehr genau wie sie das anstellen konnte. Kagome ahnte von alldem nichts und ging wie jeden Tag zur Universität. Sie arbeitete wirklich fieberhaft um ihr Ziel zu erreichen und dieses Ziel hieß ‚bestandene Prüfungen‘. Da InuYasha aber seine Prüfung schon bestanden hatte und auch bald der Abschlussball stattfinden würde, musste auch wieder ein neues Outfit her. So kam es, dass Kagome sich nicht mit InuYasha sondern mit Rin in der Stadt wieder fand. „Also, was willst du kaufen?“, fragte Rin bei ihrer Schwägerin in Spe nach. Die junge Frau hatte sich sehr gefreut, dass die Verlobte ihres Schwagers auf sie zukam mit der Bitte ihr beim Aussuchen behilflich zu sein. „Nun ja, ich würde schon gerne ein Kleid tragen wollen, da es zum Abschlussball ja schon Mai ist.“, erklärte Kagome dann ihrer Freundin. „Also auf zum Shoppen!“, kam es gut gelaunt von Rin und hakte sich bei Kagome ein, um für die junge Frau das passenden Kleid zu finden. Das erste Geschäft war eines, welches auf Umstandsmoden spezialisiert war, aber hier fand Kagome nichts. Rin hatte sie förmlich in einen rosa Fummel gezwängt. „Oh ne… das sieht piefig aus.“, beschwerte sich Kagome. Zum allem Übel war nicht in der Umkleide ein Spiegel sondern davor. Mit einem lang gezogenen Gesicht kam sie hervor. Rin begann kurz zu lachen als sie ihre zukünftige Schwägerin gesehen hatte, beherrschte sich aber schnell. „Ach komm, so schlimm ist das nicht.“, sagte sie dann zu der werdenden Mutter. „Das sieht…!“, begann Kagome wurde aber von einer überhibbeligen Verkäuferin unterbrochen. „Oh, das sieht so süß aus.“, kam es von der Verkäuferin als sie Kagome im Spiegel gesehen hatte. Diese Verkäuferin hatte irgendwie ein Gesicht wie eine Puppe, sehr feminin. „Ich sehe bekloppt aus.“, schimpfte Kagome. „Haben Sie nicht etwas in grau oder schwarz?“, fragte sie dann bei der Verkäuferin nach. Die Verkäuferin sah die Mutter strahlend an. „Ich werde nachsehen.“, sagte sie dann und fasste ohne weitere Vorwarnung nach Kagomes Bauch. „Oh, was für ein süßes Babybäuchlein.“, kam es von der Verkäuferin, bevor sie verschwand. Kagome hatte die Verkäuferin nur böse angestarrt und war dann in der Kabine verschwunden. „Was war das denn eben?“, fragte sie säuerlich bei Rin nach. „Vielleicht wollte sie mal sehen ob sich das Baby schon bewegt.“, kommentierte Rin die Handlung der Verkäuferin und sie konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Kagome kam einige Minuten wieder umgezogen aus der Kabine mit dem rosa Kleid und warf es Rin zu. „Bring es dahin wo du es gefunden hast und dann lass uns verschwinden, bevor die Irre zurückkommt.“, sagte Kagome dann zu ihrer Freundin. Das sollte aber nicht die letzte Attacke auf Kagomes Bauch gewesen sein, denn keine der Verkäuferinnen konnte es sich verkneifen diesen anzufassen und die junge Frau hatte die Schnauze gestrichen voll. „Nie wieder gehe ich ohne InuYasha einkaufen solange ich diesen Bauch habe.“, grummelte Kagome am Abend vor sich hin. Sie hatte zwar ein Kleid gefunden, aber es hatte sie einige Nerven gekostet. „Wir sind wieder da!“, kam es gefrustet von Kagome als sie den Taishou wie durch Zufall auf dem Flur gesehen hatte und zu ihrem Unmut kam er dann auch noch auf sie zu. „Kagome, das ist schön.“, sagte er und wollte doch tatsächlich auch mal sehen wie es dem Baby ging und wollte nach dem Bauch greifen. „Hab ich einen Freibrief ausgeben?“, fragte sie genervt bei ihrem Schwiegervater nach, denn was genug war, war genug. Keine Tatschattacken mehr, das schwor sie sich. Der Inu no Taishou sah seine Schwiegertochter leicht entsetzt an. Was hatte sie denn wieder für eine Laune, aber er sagte auch nichts weiter dazu. „InuYasha ist oben.“, sagte er dann zu der jungen Frau. „Danke.“, sagte sie und ging dann auch nach oben um ihr Kleid wegzuhängen und sich den Einkaufsstress abzuwaschen. Während des ganzen Gesprächs musste Rin aufpassen dass sie nicht anfing zu lachen. Ihr war durchaus klar, was in der jungen Frau vor sich ging, denn ihr erging es nicht anders. „Nimm es ihr nicht übel, Vater!“, sagte sie dann zum Taishou. „In der Stadt erging es ihr andauernd so und nun hat sie eben die Schnauze gestrichen voll.“, versuchte Rin ihre Schwägerin in Spe zu verteidigen. „Na dann.“, sagte der Taishou und nahm nun seine Schwiegertochter im Arm. „Und wann magst du mich noch mal zum Großvater machen?“, fragte er dann verschmitzt bei Rin nach. „Wenn Akemi mindestens zwei ist und das ist sie noch nicht. Wenn ich dich erinnern darf. Sie wird erst ein Jahr alt, also musst du noch warten.“, kam es nun etwas angesäuert. „Eben!“, konnte man nun auch eine andere männliche Stimme vernehmen und diese Stimme war sauer, dass sein Vater seine Frau so im Arm hatte. So schritt er auf die beiden zu und entzog seinem Vater seine Frau und entfernte sich dann von dem Familienoberhaupt. Dieser konnte nur schmunzeln. Seine Söhne waren sich eben doch ähnlicher als sie sich eingestehen wollte. Er selber ging auch zu seiner Frau um zu sehen was diese trieb. Kaum war eine junge Frau in ihrem Schlafzimmer angekommen, wurde sie schon von ihrem Mann empfangen, welcher ebenfalls unterwegs war um sich für den Ball etwas zu besorgen. Er hätte mit seiner Frau gehen können, aber er hatte seinem Freund einen Männernachmittag versprochen. „Wie war dein Nachmittag, mein Schatz?“, fragte InuYasha sofort bei seinem Schatz nach. „Stressig!“, antwortete Kagome sofort. „Ich möchte einfach nur ein Entspannungsbad nehmen.“, sagte sie dann zu ihrem Mann. InuYasha lächelte nur. Nachdem Kagome das Kleid weggehängt hatte, ging er mit ihr ins Badzimmer und nahm mit ihr ein schönes, aber nicht zu heißes Schaumbad. Dieses genoss er mit seiner Verlobten in vollen Zügen. Nach dem schönen Schaumbad brachte er seinen Schatz ins Schlafzimmer und verwöhnte ihre Haut mit Streicheleinheiten und cremte sie zusätzlich mit Babyöl ein, damit ihre Haut schön geschmeidig blieb und sich keine Schwangerschaftsstreifen bilden konnten. Kagome genoss das Verwöhnprogramm ihres Liebsten in vollen Zügen. Es störte sie auch nicht, dass er über ihren Bauch strich, denn sie empfand es als sehr angenehm wenn er es tat. Sie konnte nun auch nicht anders und fing richtig an zu schnurren, als sie seine Hände auf ihrer Haut spürte. „Das ist so angenehm.“, sagte sie zu ihrem Verlobten. „Das könnte ich mir stundenlang gefallen lassen.“, schwelgte sie. „Dem steht nichts im Weg.“, sagte InuYasha zu seinem Schatz. Er war sichtlich erleichtert, dass es Kagome gut zu gehen schien und er wollte auch, dass es so blieb. Er küsste seine Liebste erst ganz sanft, aber dann wurde es zwischen den beiden immer leidenschaftlicher bis sie sich gegenseitig das angestaute Feuer löschen mussten. Der Taishou dagegen war vollkommen mit der Hochzeitsvorbereitung beschäftigt. Er ließ zu diesem besonderem Anlass extra Schneider für seinen Sohn und seine Schwiegertochter in Spe kommen, da er Kagome den Stress eines Einkaufs in Sachen Brautausstattung ersparen wollte. Dadurch hatten InuYasha und Kagome auch ein gewisses Mitspracherecht, was ihre Ausstattung anging. So kam es aber auch, dass der Taishou schon alleine für die Kleider ziemlich tief in die Tasche greifen musste, aber das empfand er als nicht so schlimm, da man ja nur einmal im Leben heiratete. Auch wenn er zwei Mal heiratete, hieß es ja nicht, dass dies auch auf seine Söhne zutraf. Vor allem da es bei seinen Söhnen Liebeshochzeiten waren und nicht so wie bei ihm eine arrangierte. Drei Tage vor dem großen Tag der beiden gab es aber noch ein anderes Event. Kagome hatte sich in einem anderen Raum für dieses Event umgezogen, denn sie wollte ihren Schatz überraschen. Und das war er auch, als er seinen Schatz sah, denn sie hatte ein wunderschönes Abendkleid in der Farbe rot. Der Babybauch kam so wunderschön darin zur Geltung. Die Haare hatte sie einfach offen gelassen, da sie wusste, wie sehr InuYasha es liebte, wenn diese offen waren und auch das Make-up war wie immer sehr dezent und stilvoll gehalten. „Du bist wunderschön.“, sagte InuYasha und nahm sie in den Arm um sie zu küssen. Nie hatte er etwas so wunderbares gesehen. „Danke!“, sagte Kagome nach dem Kuss und hakte sich dann bei ihrem Verlobten ein. In der Universität bekamen die Studenten, welche die schriftliche Bestätigung erhalten hatten dass sie die Prüfung bestanden hatten, ihre Zeugnisse, damit sie sich dann auch in der wirtschaftlichen Welt bewerben konnten. Danach entstand dann eine große Party, wobei die werdenden Eltern aber nicht lange blieben, da sie erstens nicht groß feiern wollten und zweitens, da sie noch einige stressige Tage vor sich hatten. Es waren nur noch zwei Tage bis zur Hochzeit und die gesamten Hochzeitsvorbereitungen waren nun endlich abgeschlossen. Aber es gab etwas das noch unbedingt stattfinden sollte, heimlich geplant von Izayoi und Sesshoumaru. Dies war der so genannte Junggesellenabschied für das Brautpaar. InuYasha und Kagome hatten nicht einmal ansatzweise von der Planung etwas mitbekommen. Beiden wurde am Abend des Junggesellenabschieds die Augen verbunden, denn sie sollten nicht wissen wo es hinging. Da die junge Frau schwanger war, fielen peinliche Sachen aber auch Kneipengänge aus. Doch das machte nichts, denn Izayoi hatte sehr schnell eine passende Idee. Es gab etwas wovon Kagome sehr begeistert war und das nutzte die Gemahlin des Taishous voll aus. Als die Frau des Familienoberhaupts ihrer Schwiegertochter in Spe aus dem Auto geholfen hatte, führte sie die junge Frau, mit Familie und Freundinnen, in ein Gebäude. Erst als die erste Musik anfing, nahm Izayoi der Braut die Augenbinde ab und Kagome musste sich erst einmal orientieren. Aber sie war sehr erfreut, denn sie saß in einem Theater wo gerade Musik spielte und viele Saries und Khurtas durch die Luft wirbelten. „Nein!“, kam es ungläubig aber auch vollkommen erfreut von Kagome, denn solche Shows wollte sie schon immer mal sehen. „Oh Izayoi, das ist toll, danke.“, kam es erfreut von Kagome. „Das ist schon in Ordnung.“, kam es dann von Izayoi. Sie freute sich dass sie Kagome so eine tolle Überraschung machen konnte. Und die junge Frau war vollkommen begeistert. Sie sang die Songs, welche sie zu hören bekam, mit, klatschte begeistert im Takt und tanzte im Geist einfach mit. Die Show ging schon eine Weile, als sie dann die Stimme eines männlichen Darstellers hörte. Da dieser kein japanisch konnte, sprach er in Englisch. „Ich habe ein Problem.“, sagte dieser zu dem Publikum. „Meine Partnerin ist weg.“, setzte er dann noch hinterher. Kagome dachte sich verhört zu haben. Gab es in solchen Situationen nicht eine Zweibesetzung? „Und was nun?“, wandte sie dann an ihre Freundinnen und ihre Schwiegermutter, die während der Vorstellung schon ordentlich Champagner getrunken hatten. „Keine Ahnung.“, kam es von Sango, welche schon einen leichten Schwips hatte. „Ich brauche eine neue Partnerin.“, konnten alle Anwesenden die Stimme des Mannes hören. „Hat einer von euch Lust mir zu helfen?“, fragte er dann ins Publikum worauf ein Gekreische kam, dass man sich die Ohren zuhalten musste. „Oh weh, so viele.“, sagte er dann. „Da muss ich den Zufallsgenerator anschmeißen.“, mit einem Schnippen wurde die Halle ganz dunkel. Dann wurde ein Spott angemacht, welcher über das ganze Theater schwenkte, bis dieser plötzlich stehen blieb. „Ah, da haben wir eine Freiwillige.“, sagte dann der Darsteller. „Bitte einen riesen Applaus.“ Kagome dachte sie würde vom Glauben abfallen. Sie sollte mit dem Darsteller singen oder tanzen? Einfach so ins blaue hinein? Das ging doch nicht. Aber ehe sie es sich versah, wurde sie aus ihrem Logenplatz herausgeholt und auf die Bühne gebracht. „Hallo!“, wurde sie dann von dem Darsteller gegrüßt. Kagome konnte nichts sagen, sondern nickte einfach nur. „Wer bist du?“, fragte der Darsteller dann an Kagome gerichtet. „Kagome Higurashi, baldige Taishou.“, sagte sie dann zu dem Darsteller. Allerdings fragte sie sich was das alles sollte. Sie konnte ja nicht ahnen, dass die ganze Sache so eingefädelt wurde. Kaum dass Izayoi die Idee hatte, ging sie zu ihrem Mann um ihm davon zu erzählen. Dieser fand die Idee echt klasse und hängte sich sofort ans Telefon. Und schon wurde für Kagome diese Überraschung arrangiert. „Oh, eine Braut.“, kam es dann gespielt vom Darsteller, denn er wusste sehr genau, dass Kagome ihren Junggesellenabschied feierte. „Und hat ihnen die Show bis jetzt gefallen?“, fragte er dann weiter. Wieder nickte Kagome. Noch immer begriff sie nicht, was das sollte. Sie wollte nur eins, die Bühne fluchtartig verlassen, aber sie kam nicht mal ansatzweise dazu, denn der Darsteller hatte sie am Ellbogen gepackt. „Du musst mir helfen.“, bat dann der Darsteller. „Du musst mir bei diesem Lied helfen.“, bat er noch einmal und ließ dann einige Takte spielen. „Kennst du das Lied?“, fragte er dann nach, worauf er dann ein nicken bekam. „Fantastisch. Und hilfst du mir es zu singen?“, setzte er dann noch bittend hinterher. Kagome war in der Falle und sie wusste es auch. Sie hatte keine andere Wahl sie musste da jetzt mitmachen ob sie wollte oder nicht. Und wieder begann das Lied zu spielen und Kagome begann zu singen. Female: Kuch to hua hai, kuch ho gaya hai Male: Kuch to hua hai, kuch ho gaya hai Kuch to hua hai, kuch ho gaya hai Do chaar din se lagta hai jaise Female: Sab kuch alag hai, sab kuch naya hai Kuch to hua hai, kuch ho gaya hai Cheezein main rakhke bhool jaati hoon Bekhayaali mein gungunaati hoon Ab akele mein muskuraati hoon Badli hui si meri ada hai Kuch to hua hai, kuch ho gaya hai Male: Pighla, pighla hai dil mera jab se Achchha rehta hai mood bhi tab se Hanske milta hoon aaj kal sab se Khush ho gaya hai jo bhi mila hai Kuch to hua hai, kuch ho gaya hai Female: Rang chamkile saare lagte hain Raah mein bikhre taarein lagte hain Phool ab zyaada pyaare lagte hain Maheki hui si jaisi hawa hai Kuch to hua hai, kuch ho gaya hai Male: Dhyaan ab apna zyaada rakhta hoon Sochta hoon main kaisa lagta hoon Aaina ho to dekh leta hoon Kaise yeh chehra aisa khila hai Kuch to hua hai, kuch ho gaya hai Chorus: Kuch ho gaya hai kya ho gaya hai Male: Yeh nasha jis mein donon rehte hain Female: Yeh laher jis mein donon behte hain Male: Ho na ho isko pyaar kehte hain Female: Pyaar mila to Male: Dil kho gaya hai Both: Kuch to hua hai, kuch ho gaya hai Chorus: Kuch ho gaya hai, kya ho gaya hai Übersetzung F: Etwas ist passiert. Ja, es ist etwas passiert. M: Etwas ist passiert. Ja, es ist etwas passiert. M:Etwas ist passiert. Ja, es ist etwas passiert. Seit ein paar Tagen hab ich so ein seltsames Gefühl. F:Alles ist anders, alles ist neu. Etwas ist passiert. Ja, es ist etwas passiert. Von früh bis spät bin ich völlig durcheinander. Ohne es zu merken, summe ich vor mich hin. Wenn ich ganz allein bin, lächle ich vor mich hin. Mein Gesicht hat sich verändert Etwas ist passiert. Ja, es ist etwas passiert. M: Seit mein Herz dahin geschmolzen ist, bin ich so viel besser gelaunt. Ich begegne allen Menschen mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich freue mich an allem, was ich seh. Etwas ist passiert. Ja, es ist etwas passiert. F: Ich sehe leuchtende Farben, wo ich geh und steh. Mein Weg ist mit Sternen gepflastert. Sogar die Rosen sehen noch schöner aus. Als sei die Luft mit einem besonderen Duft erfüllt Etwas ist passiert. Ja, es ist etwas passiert. M: Ich gebe noch besser auf mein Äußeres acht. Tu einfach alles, um gut auszusehen. An keinem Spiegel komme ich mehr vorbei. Ich sehe einfach immer glücklich aus … Etwas ist passiert. Ja, es ist etwas passiert. M:Ein unglaubliches Glücksgefühl ist über uns gekommen\ F: Diese Woge des Glücks hat uns mitgerissen M: Du kannst sagen, was du willst, das muss Liebe sein. Ich habe die Liebe gefunden … M: … und mein Herz verloren B: Etwas ist passiert. Ja, es ist etwas passiert. Kuch to hua hai aus den Film Kal Ho na ho Ein riesen Jubel ging durch den Saal als das Lied beendet war. Der Darsteller bedankte sich bei Kagome und wie durch ein Wunder tauchte auch die Gesangspartnerin des Darstellers kurze Zeit später auf. Dabei hatte sie für Kagome einen riesen großen Blumenstrauß, welchen sie der jungen Frau dann überreichte. „Ein riesen Applaus für die mutige junge Frau.“, sagte dann die Darstellerin, welche eigentlich das Lied singen sollte. ‚Von wegen mutig. Mir schlottern noch immer die Knie.’, ging es Kagome durch den Kopf, ließ sich dann aber mit Freuden von der Bühne führen. Nachdem sie wieder in die Loge geführt wurde, ging die Show noch eine ganze Weile weiter. „Das war ein herrlicher Abend.“, schwelgte Kagome, als sie zu Hause ankamen. Kaum in ihrem Zimmer angekommen, stellte sie die herrlichen Blumen dann ins Wasser und stellte diese auf den Tisch. Auch die Freundinnen von Kagome schliefen in dieser Nacht bei den Taishous. Bei den Herren allerdings ging es zünftiger und auch schmutziger zu. InuYasha wurde in ein total beklopptes Kostüm, nämlich das einer Krankenschwester, gesteckt. Dann hing man ihm ein Schild um den Hals wo drauf stand. ‚Die Schwester ist bald für immer in Gefangenschaft. Seid großherzig und kauft ihr diese Ware ab.‘ Kaum dass InuYasha das Schild um hatte, wurde ihm auch schon eine volle Schale mit Verhütungsmitteln für Herren in die Hand gedrückt, welche der junge Gentleman an dem Mann oder die Frau bringen musste. InuYasha war sehr erfolgreich, wenn man das so nennen konnte, denn einige der Frauen wollten mit der ‚Krankenschwester‘ ein paar Doktorspiele spielen, was der junge Herr aber höflich ablehnte. Nachdem InuYasha alle Kondome verkauft hatte, was schon ziemlich spät am Abend war, wurde er dann in eine Bar für große Jungs geschleppt. Darauf hatte der Bräutigam aber überhaupt keine Lust gehabt. „Och nö.“, kam es dann von InuYasha, denn auf Striptease hatte er nun überhaupt keine Lust. „Ach nun sei kein Spielverderber, InuYasha.“, sagte nun Miroku, der schon ganz heiß darauf war die heißen Tänzerinnen zu sehen und vielleicht auch zu betatschen. InuYasha seufzte nur. Dennoch ließ er sich dazu breit schlagen, denn schließlich war es ja sein Junggesellenabschied. Aber er wusste schon jetzt, dass ihm diese ganze Sache keinen Spaß machen würde. Es war mitten in der Nacht als auch die Männer in der Villa Taishou ankamen und zu aller Überraschung war der Bräutigam der einzige, der noch nüchtern war. „Glaubt ihr ich mute Kagome und unserem Baby einen alkoholreichen Atem zu?“, hatte er unglaubwürdig gefragt, als er darauf angesprochen wurde, dass er sich doch mal einen genehmigen konnte, denn schließlich war es sein Junggesellenabschied und nicht von jemand anderem. Als er dann in sein und Kagomes Schlafzimmer kam, konnte er sehen, dass sein Schatz schon schlief. ‚Zum Glück sieht sie mich nicht in diesem Aufzug.‘, dachte er bei sich, denn das wäre echt peinlich geworden. So zog er sich aus, schmiss die Klamotten vor die Tür, wusch sich ausgiebig und legte sich zu seinem Schatz ins Bett und nahm sie vorsichtig in die Arme. Leider wurde Kagome davon aber wach. „Schlaf ruhig weiter.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Aber das genaue Gegenteil trat ein, denn Kagome öffnete nun ihre Augen. „Inu.“, kam es schlaftrunken aber auch zärtliche über ihre Lippen. „Wie war dein Abend?“, fragte sie dann bei ihrem Schatz nach. InuYasha seufzte erst einmal. Das hatte er nicht gewollt, dass sie wach wurde. Dennoch löste er sich erst einmal wieder aus Kagomes Armen, da er für ein wenig Licht sorgen wollte. So machte er dann die Leuchte auf seinem Nachttisch an. Dann drehte er sich wieder zu Kagome und nahm sie erneut in die Arme. „Es geht so.“, antwortete der junge Mann auf die Frage seiner Verlobten. Er wollte ihr einfach nicht erzählen, dass sein Abend alles andere als schön war. „Und wie war deiner?“, fragte er dann bei seinem Schatz nach um das Thema zu wechseln. „Mein Abend war sehr schön. Deine Mutter hat mich in eine Bollywoodshow gebracht und es war einfach nur traumhaft. Diese Farbenpracht und die schönen Saries. Einfach himmlisch.“, schwärmte Kagome ihrem Liebsten vor. „Das ist schön. Ich wurde in einem Kostüm gesteckt und musste Kondome verkaufen. Kannst du dir das vorstellen?“, kam es leicht erbost von InuYasha. Aber das würden sein Vater und die anderen ihm büßen, das schwor er sich. Kagome fing unvermittelt an zu lachen, als sie das hörte. „Lass mich raten. Mein Vater hat dich in dieses Kostüm gesteckt, oder?“, fragte sie dann nach, als sie sich wieder beruhigt hatte. InuYasha sah Kagome nur verdutzt an. Woher wusste sie denn das schon wieder? Sie war doch schon weg, als er in das Kostüm gezwängt wurde. „Das hat mein Vater auch mit meinem Onkel gemacht als der seinen Junggesellenabschied hatte. Ich war damals sechs oder sieben.“, erklärte Kagome dann, als sie die Frage InuYashas hörte. „Mein Onkel wurde in eine weibliche Polizeiuniform gesteckt. Aber der musste Pillen verkaufen und danach ging es in eine Bar für große Jungs.“, sagte sie denn weiter. Sie war zwar damals nicht dabei gewesen, da sie noch klein war, aber ihr Onkel hatte ihr alles brühwarm erzählt, worauf sie wiederum zu ihrer Tante ging um es ihr zu erzählen. InuYasha konnte nur schmunzeln als er die Geschichte hörte. Das sah seiner Verlobten wieder einmal ähnlich. Da hatte sie ihren Onkel und ihre Tante voll gegen einander ausgespielt. „Aber diese Bars sind nur für Perverse.“, setzte er dann noch hinterher, da er so kurz vor der Hochzeit keine Geheimnisse haben wollte. „Wart ihr da etwa drin?“, fragte Kagome dann bei InuYasha nach und man konnte hören, dass die werdende Mutter sehr verstimmt klang. „Ja, aber schön war es nicht.“, sagte er dann zu seiner Verlobten. „Überall diese halbnackten Frauen.“ „Der Anblick muss dir doch gefallen haben.“, kam es verärgert von Kagome. Sie fühlte sich als ob sie irgendwo in ein tiefes Loch gefallen war. „Es gibt nur einen Anblick der mir gefällt.“, sagte InuYasha dann zu seiner Verlobten. „Der Anblick meiner süßen und wunderschönen Frau.“, setzte er noch hinterher und küsste sie dann. Kagome erwiderte den Kuss zwar, aber sie konnte ihn nicht genießen, denn sie fand sich alles andere als schön. „Du musst mir nichts vormachen. Ich weiß selber, dass ich momentan alles andere als attraktiv bin. Ich mutiere langsam aber sicher zu einem Walross.“, kam es dann von Kagome, die InuYashas Worte nicht recht glauben wollte. InuYasha dachte sich verhört zu haben. Das war doch wohl nicht Kagomes Ernst was sie sagte, oder? Das konnte der junge Mann einfach nicht so stehen lassen. Er verlagerte sein Gewicht, so dass er aufgestützt auf seinen Händen über Kagome lag. „Schatz, das ist doch nicht wahr.“, sagte er erst einmal zu seinem Schatz während er über eine Wange seiner ‚Frau‘ streichelte. „Du bist schwanger und da ist es vollkommen normal das du an Gewicht zu nimmst.“, sagte er erst einmal. „Ich weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll, aber ich liebe deinen Babybauch. Er ist so atemberaubend schön.“, mit diesen Worten küsste er Kagome erst einmal auf dem Mund und dann widmete er seine ganze Aufmerksamkeit ihrem runder gewordenen Bauch. „Was sagst du, mein kleiner Schatz? Ist die Mama schön?“, stellte er dann noch die Frage an das Baby, in der Hoffnung eine Reaktion zu bekommen. Nun endlich glaubte auch Kagome den Worten ihres ‚Mannes‘. Sie konnte nur lachen als InuYasha die Frage an das Baby richtete. „Ich glaube es wird dir noch keine Antwort geben.“, sagte die junge Frau zu ihrem Schatz Sie legte eine Hand auf InuYashas Kopf, welcher auf Kagomes Bauch ruhte. „Glaubst du nicht?“, scherzte nun auch InuYasha. Er konnte es kaum noch abwarten die Bewegungen zu spüren. Der Arzt hatte ihnen mitgeteilt, dass es nun jeden Tag passieren könnte, dass sich das Baby anfangen würde zu bewegen. „Nein, ich denke nicht.“, sagte nun Kagome. Aber sie sollte Unrecht behalten, denn wenige Augenblicke später konnte sie spüren wie sich ihr und InuYashas Kind zum ersten Mal bewegte. ‚Das habe ich mir doch nicht eingebildet, oder?‘, ging es ihr spontan durch den Kopf. Auch InuYasha hatte diese Bewegung gespürt und strahlte nun über das ganze Gesicht. „Es hat sich gerade bewegt.“, kam es vollkommen aus dem Häuschen von InuYasha. Das fühlte sich so schön unter seiner Wange an. „Ja, das hat es.“, sagte nun Kagome und auch sie strahlte förmlich. „Es ist so ein wahnsinnig schönes Gefühl.“, sprach sie das aus was InuYasha nur gedacht hatte. InuYasha legte sich nun wieder richtig zu seiner Kagome und nahm sie in die Arme. „Ich bin so glücklich.“, sagte er und küsste seine Verlobte voller Leidenschaft, wobei eine Hand immer und immer wieder über Kagomes Bauch streichelte. Kagome genoss seinen Kuss in vollen Zügen. Sie war so unendlich glücklich, dass sie es einfach nicht in Worte fassen konnte. „Ich liebe dich, Inu.“, sagte sie dann als der Kuss unterbrochen werden musste. Dabei konnte sie es nicht verhindern, dass stumme Tränen des Glücks über ihre Wangen liefen. „Ich liebe euch auch.“, antwortete InuYasha, während er seiner Verlobten die Tränen von den Wangen küsste und weiterhin über ihren Bauch streichelte. Beide lagen noch lange wach und kuschelten mit einander, bevor auch sie irgendwann einfach einschliefen. Am nächsten Morgen, nachdem alle das Frühstück beendet hatten, gingen alle Anwesenden zum Kinosaal, denn es galt noch etwas zu begutachten. „Damit einen Tag vor eurer Hochzeit keine Geheimnisse offen bleiben, haben wir, das heißt Izayoi und ich, jeweils ein Video von euch beiden angefertigt und nun wollen wir doch mal sehen wie der jeweilige Junggesellenabschied für InuYasha und Kagome so gewesen ist.“, sagte der Taishou und schon wurde die erste DVD eingeschaltet und wie der Zufall es so wollte, war InuYashas Abend der Erste welcher gezeigt wurde. „Mach das aus!“, polterte InuYasha, denn er wollte gar nicht, dass seine Verlobte seine Aktionen sah. „Nope.“, kam es nur vom Taishou und kurze Zeit später konnte man ein allgemeines Gelächter hören, denn InuYashas Montur war einfach zu komisch. Die einzige die nicht lachte war Kagome, denn sie konnte sich sehr gut vorstellen wie es in ihrem Verlobten aussah. Aber als dann die Szene in der Bar für große Jungs drankam, sah sie sehr genau hin, denn sie wollte einfach wissen wie InuYasha auf die halbnackten Mädchen reagierte. „Irgendwie sieht InuYasha so verkrampft aus.“, war dann von Sango zu hören, aber dann wurde sie kreidebleich als sie Miroku gesehen hatte. „Im Gegensatz zu dir.“, schimpfte sie dann mit ihrem Freund. Miroku zuckte nur schuldbewusst mit seinen Schultern. Was konnte er denn schließlich dafür dass die Mädels da so heiß aussahen. „Es ist nichts weiter passiert.“, versuchte er sich herauszureden. „Pah!“, kam es nur beleidigt von Sango und sie beachtete ihn auch den ganzen Tag nicht mehr. Kagome dagegen kuschelte sich an ihrem Verlobten an. Sie wusste von der Bar und sie war sehr erleichtert, dass InuYasha sich nichts daraus machte. Was hatte er auf die Frage seines Vaters geantwortet als dieser fragte warum er so abweisend war? „Die alle können es nicht mal ansatzweise mit meinem Schatz aufnehmen.“, dieser Satz machte Kagome so richtig stolz. InuYasha hatte seinen Schatz die ganze Zeit im Arm gehalten, denn für ihn gab es einfach nichts Schöneres als dies zu tun. „Ich hab dir ja gesagt, dass ich nur dich so sehen möchte.“, flüsterte er ihr ins Ohr und gab ihr einen süßen Kuss auf die Wange. Nachdem dann InuYashas Abend beendet war, legte Izayoi dann die DVD von Kagome ein und viele Ahs und Ohs waren zu hören. „Ah, ihr habt also einen Bollywood Abend gemacht.“, kam es dann gespielt vom Taishou, denn er wollte ja nicht verraten, dass er es eingefädelt hatte, dass Kagome auf die Bühne geführt wurde. „Ja, und es war hinreißend schön.“, wieder schwelgte Kagome als sie an den Abend zurück dachte. „Diese vielen schönen Saries und die Khurtas. Einfach fantastisch.“ InuYasha sah hinreißend zur Leinwand. Viel wurde von der Show nicht gefilmt, sondern meistens nur von Kagome und den anderen Gästen. Auch sah er, dass dort Alkohol all Maß getrunken wurde. Er war sehr stolz, dass sein Schatz das nicht tat, sondern nur alkoholfreie Getränke trank. „Achtung, jetzt wird’s spannend.“, sagte Izayoi plötzlich und schon konnten alle sehen was Kagome noch während des Abends getan hatte. „WOW, Kagome.“, konnte man nur vom Taishou hören, als sie da auf der Bühne stand und sang. „Scht.“, kam es wiederum von InuYasha, denn diesen Auftritt musste er unbedingt bis zum Schluss mitbekommen. Er wusste das Kagome gut singen konnte, aber so gut, das konnte er sich einfach nicht vorstellen. Alle anderen Anwesenden sahen nun zu InuYasha und konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen, denn es sah so aus, als würde er gleich in die Leinwand hineinkriechen. „Das war wunderschön, mein Schatz.“, sagte er dann als das Lied beendet gewesen war. Nun konnte er einfach nicht anders und drehte seinen Schatz zu sich herum und küsste sie voller Leidenschaft. Ihm war es schnuppe das seine Familie und auch die Freunde anwesend waren. Es zählte nur noch die junge Frau in seinen Armen. Kagome erwiderte diesen Kuss wirklich sehr gerne und auch ihr war es in diesem Moment egal dass sie beobachtet wurden, denn das einzige was sie wollte, war einfach ihren Verlobten zu spüren. „Ich liebe dich.“, sagte sie dann, als der Kuss beendet werden musste. „Ich liebe dich auch.“, sagte InuYasha und strahlte seine Herzdame einfach nur an. Dann mit einem Mal erhob er sich mit Kagome im Arm. „Vater gestattest du, dass ich mit Kagome ein wenig rausgehe?“, fragte er seinen Vater, denn der junge Taishou wollte einfach, dass sich seine ‚Frau’ rundherum wohlfühlte und dazu gehörte auch ein kleiner Spaziergang. „Nein, geht nur, aber nicht zu lange hörst du? Das sind schließlich eure Gäste.“, sagte der Taishou dann zu seinem Sohn. „Wir könnten doch alle einen kleinen Ausflug machen.“, schlug Kagome dann vor, denn sie wollte nicht, dass ihre Familie sich um ihre Gäste kümmern müsste. „Kagome, das ist ein ausgezeichneter Vorschlag.“, sagte der Taishou dann zu seiner Schwiegertochter. Er ging in die Küche und ließ einen großen Picknickkorb für alle fertig machen. Einige Zeit später befanden sich alle Anwesenden in einem wunderschönen Park. Den ersten Teil der Strecke fuhren alle Anwesenden, auf Grund von Kagomes Zustand, mit dem Auto. Diese ließen sie dann aber an einem abgesicherten Parkplatz stehen und machten dann einen wunderschönen Spaziergang. InuYasha achtete sehr genau darauf, dass Kagome sich auch wohlfühlte. Spazierengehen war ja gut und schön, aber Kagome sollte sich auch nicht überanstrengen. Als sie dann an eine wunderschöne Wiese mit einem angrenzenden Fluss kamen, entschloss sich der Taishou eine Pause zu machen und nun war auch schon das Mittagessen angesagt. Izayoi breitete die Decke aus und richtete mit Hilfe von Rin die Speisen und die Getränke her, welche sie mitgenommen hatten. So saßen die Familien und Freunde auf der wunderschönen Wiese und genossen den Nachmittag bis es Zeit war wieder nach Hause zurückzukehren. So, das war mein Kap und nun steht die Hochzeit unmittelbar vor der Tür ^__^ Ob da alles glatt läuft, das erfahrt ihr dann im nächsten Kap Eure Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)