Die große Liebe? von Kagome0302 (InuYasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 18: Prüfungen --------------------- Prüfungen Konnichiwa, es hat zwar etwas gedauert, aber endlich ist es geschafft und das neue Kap ist fertig. Ich hoffe ihr nehmt mir die Wartezeit nicht übel. Bevor es aber weitergeht, möchte ich mich bei euch allen für die schönen Komis bedanken ^^ „Also gut.“, sagte er dann an seinen Vater gerichtet. „Kagome und ich werden Eltern.“, kam es von InuYasha und damit ließ er seine ganz persönliche Bombe platzen. Die Personen am Tisch bekamen bei dieser Neuigkeit riesengroße Augen. Mit allem hatten sie gerechnet, aber nicht mit einer solchen Nachricht. „Würdest du das bitte noch einmal wiederholen?“, forderte der Taishou, denn er hatte die Nachricht noch immer nicht wirklich wahrgenommen. InuYasha stöhnte förmlich, als er die Worte seines Vaters hörte. Hatte er hebräisch rückwärts gesprochen, oder wie? Um es verständlicher zu machen, schritt er hinter Kagome und legte seine Arme um sie und zwar so dass seine Hände auf ihren Bauch lagen. „Also gut, noch einmal ganz langsam und zum mitschreiben.“, seufzte er dann. „Kagome ist schwanger.“, sagte er erst einmal ganz langsam damit dies auch jeder verstand. „Bekommt ein Baby, hat einen Braten in der Röhre. Sucht euch etwas aus.“, setzte er dann noch an alle Anwesenden gewandt hinterher. Kagome konnte nur schmunzeln als sie die verdutzen Minen aller Anwesenden sah. Als InuYasha sich dann hinter sie stellte um sie in den Arm zu nehmen, ließ sie sich richtig in seine Arme sinken. Das Gefühl war einfach zu schön um wahr zu sein. „Von wegen Braten.“, brabbelte sie in ihren nicht vorhandenen Bart. Aber sie sagte auch nichts weiter dazu. Noch immer waren alle fassungslos, aber plötzlich konnte man aus einer Ecke doch noch eine Regung vernehmen, denn einer am Tisch fing augenblicklich an zu weinen. „Das geht doch nicht. Sie ist doch mein Baby. Wie kann sie da ein Kind bekommen? Sie ist doch noch viel zu klein. Wie konnte das denn nur passieren?“ Kagome rollte mit den Augen, als sie den Ausbruch ihres Vaters vernommen hatte. Von wegen Baby und zu klein um schwanger zu werden. „Ich bin kein kleines Kind mehr, Vater. Schließlich werde ich bald 21.“, sagte sie dann, denn es ging ihr auf die Nerven, dass ihr Vater Rotz und Wasser heulte. „Und wie so etwas passiert müsstest du genau wissen. Ich bin glücklich InuYasha ein Kind schenken zu dürfen.“, kam es vollkommen enthusiastisch von der jungen Frau. Da sie sich noch immer in den Armen ihres ‚Mannes’ befand, fühlte sie sich wohl und geborgen deswegen kuschelte sich an ihren Verlobten an. Nachdem sich dann der erste Schock bei den anderen gelegt hatte, ging ein Jubel im Esszimmer um. Die Nachricht von Kagomes Schwangerschaft fand allgemeine Begeisterung. „Meinen Glückwunsch, Yasha.“, kam es dann von Sesshoumaru, der sich wahnsinnig freute Onkel zu werden nachdem er ja schon Vater war. „Wenn Fragen auftauchen, komm einfach zu mir.“, mit diesen Worten schritt der älteste Sohn des Taishous auf seinen Bruder zu und nahm ihn brüderlich in den Arm. „Damit sind dann aber auch die ruhigen Tage gezählt.“, flüsterte der Ältere dem Jüngeren ins Ohr. Auch Rin schritt nun zu den werdenden Eltern. „Meinen herzlichen Glückwunsch.“, sagte sie und nahm ihren Schwager und ihre zukünftige Schwägerin in ihre Arme. Den Kommentar ihres Mannes hatte die junge Mutter zwar gehört, aber sie freute sich einfach viel zu sehr für die beiden jungen Leute. Das waren aber nicht die einzigen Gratulanten, denn auch alle anderen freuten sich sehr über diese Nachricht, dennoch heulte Hiroshi noch immer und es flossen richtige Krokodilstränen. „Mein Baby ist nun erwachsen und bekommt nun selber ein Baby.“, kam es immer und immer wieder von dem werdenden und nicht loslassen wollenden Großvater. Spontan wurde aus dem gemütlichen Abend ein Partyabend im Kreise der Familie, denn alle wollten nun diese Nachricht feiern. Es war spät geworden als alle in ihre Betten gingen. InuYasha hatte während der ganzen Feier darauf geachtet, dass sich seine kleine Familie wohl fühlte. Als es dann ins Bett gehen sollte, nahm er seinen Schatz auf die Arme und brachte sie hoch ins Schlafzimmer. Dort machten sich beide bettfein und lagen nun eng umschlungen in dem breiten Bett. „Dein armer Vater hat sich gar nicht mehr eingekriegt.“, sagte InuYasha, nachdem er Kagome einen langen und intensiven Kuss gegeben hatte. Die junge Frau genoss den Kuss in vollen Zügen. „Der wird es schon verkraften.“, war dann ihre schlichte Antwort auf InuYashas Aussage. Sie hatte auch keine große Lust zum reden. Das einzige was sie wollte, war die Nähe ihres Verlobten genießen. Dieser verstand die unausgesprochenen Worte seiner Verlobten und schenkte ihr erneut einen atemberaubenden Kuss. Dabei wanderte eine seiner Hände zu den Knöpfen von Kagomes seidenem Schlafanzugoberteil um diese zu öffnen. Es dauerte nicht lange und die ersten Knöpfe waren geöffnet und diesen Umstand nutzte der junge Mann um die zarte Haut zu streicheln. InuYasha drehte sich dann mit seiner Liebsten und öffnete das Schlafanzugoberteil ganz. Nun konnte er sie richtig mit seinen Streicheleinheiten verwöhnen, was er auch tat, wobei er ziemlich häufig über den noch flachen Bauch seiner Verlobten fuhr. Kagome genoss den Kuss in vollen Zügen. Ein leises Stöhnen entrann ihrer Kehle als sie spürte wie InuYasha über ihre Haut streichelte. Sie wiederum schlang einen Arm um InuYashas Hals und kraulte seinen Nacken. Aber schon bald spürte sie, wie InuYasha ihr das Oberteil öffnete und sie auf den Rücken legte. Noch eine ganze Weile verwöhnte er seine Verlobte mit Streicheleinheiten, wobei er über ihren Bauch und Busen streichelte, aber bald war ihm das nicht genug, weswegen er dann auch begann ihre Brüste mit seinen Lippen einzufangen. „Du bist so unglaublich schön, mein süßer Schatz.“, sagte er zwischen zwei Küssen. Kagome bäumte sich unter seinen Streicheleinheiten und Küssen auf. Allerdings stellte sie sich auch gerade eine Frage. „Warum zieh ich mir jeden Abend überhaupt etwas an?“, kam es unter Keuchen von ihr. „Damit ich dich wieder ausziehen kann.“, war InuYashas trockene Antwort, zwischen zwei Küssen. Dennoch würde er dies am heutigen Abend nicht tun, da es doch ziemlich kalt draußen war. War ja auch kein Wunder, denn es war noch immer Winter. „Oh, Inu.“, kam es nur von Kagome. Sie liebte es einfach wenn ihr Verlobter sie streichelte und küsste. „Ich liebe dich.“, sagte sie irgendwann zu ihrem Seelenverwandten. „Ich liebe dich auch, mein süßer Schatz.“, sagte er darauf zu ihr. Dabei streichelte und küsste er seinen Schatz einfach weiter. Nach dieser kleinen Kuschelrunde lagen sie eng umschlungen, mit Schlafsachen bekleidet im Bett und küssten sich noch einmal bevor beide einschliefen. Dabei ruhte InuYashas Arme auf Kagomes Bauch als ob er auch sein Baby schützend in seinem Arm halten wollte. Am nächsten Morgen, nachdem beide frisch geduscht und angezogen im Speisezimmer ankamen, konnten sie nur InuYashas Familie sehen. Wo waren den Kagomes Eltern, Bruder und Großvater abgeblieben? „Sie müssten gleich kommen.“, antwortete der Taishou als er die Frage von Kagome gehört hatten. „Dein Vater hat sich gestern ganz schön gehen lassen. Das sah schon fast nach Frustrationssaufen aus.“, lachte der Taishou dann. „Man bekommt auch nicht täglich erzählt, dass man Großvater wird.“, konnte man plötzlich von der Tür hören. Alle drehten sich augenblicklich zur Tür um und ein Gelächter war zu hören, denn Hiroshi hatte schon wieder feuchte Augen. Dazu sah er aus als ob er sich an eine weiße Wand gelehnt hatte, welche erst frisch gestrichen worden war. „Ja, ja, lacht nur.“, kam es bissig von Hiroshi, was gleich wieder mit Kopfschmerzen bestraft wurde. „Au, au, au, mein Kopf.“, stöhnte er, was wieder nur durch Gelächter quittiert wurde. „Sei nicht so ein Weichei.“, schimpfte nun Hiromi. „Du bist doch selbst Schuld, dass du einen Brummschädel hast.“, mit diesen Worten gab sie ihrem Mann einen Klaps auf den Hinterkopf, denn dies erhöhte ja bekanntlich das Denkvermögen. „Oh, Hiromi.“, kam es beleidigt von Hiroshi. „Hör auf mir auf den Kopf zu schlagen!“ Der tut auch so schon weh!“, schimpfte er weiter. Gleichzeitig ging er aber auch an den Tisch und setzte sich dann auch promot hin. „Tse!“, kam es nur von Hiromi. Sie konnte einfach nicht verstehen wie man sich so gehen lassen konnte, aber sie hatte auch kein Mitleid mit ihm. Sie ging genauso wie die anderen Higurashis an den Esstisch. Dann grüßte sie die Taishous, da ihr Mann dies ja versäumt hatte. „Euch auch einen schönen Morgen.“, sagte dann der Taishou für seine Familie und auch für Kagome, die ja schon bald richtig zu seiner Familie gehören würde. „Dann sollten wir mal frühstücken.“, sagte er und schon kamen Diener, welche das Essen brachten. „Sag mal, Taishou wer soll denn das alles Essen?“, fragte Kagome als sie die ganzen Platten gesehen hatte, die übermäßig gefüllt waren. „Na, du musst jetzt richtig essen, denn schließlich hast du noch einen kleinen Wurm mit zu versorgen.“, sagte der Taishou dann als er die Frage Kagomes gehört hatte. Diese verdrehte ihre Augen als sie die Aussage ihres Schwiegervaters in Spe hörte. Ging das denn jetzt schon wieder los? „Also erstens ist das kein Wurm, sondern ein Fötus und zweitens esse ich normal.“, entgegnete Kagome dann. Sie nahm darauf einfach etwas von der Platte und begann zu essen. Auch InuYasha nahm sich etwas. Seit er mit seinem Schatz beim Arzt war und dieser sagte, dass es in Ordnung war, wenn seine Verlobte normal weiter aß, hörte er auch auf sie ständig essen zu lassen. Der Taishou zuckte nur mit der Schulter und begann dann auch zu essen, so wie alle anderen Anwesenden. „Und was habt ihr vor?“, stellte er dann die Frage an InuYasha und Kagome, denn schließlich war ja Wochenende. „Nun, ich denke, dass Kagome und ich uns ein faules Wochenende machen.“, sagte InuYasha dann zu seinem Vater. Er wollte weder lernen noch Shoppen oder sonst etwas. Einfach nur Ruhe und Zeit mit seiner Liebsten verbringen. Mehr wollte er einfach nicht. „Na dann macht das mal.“, kam es dann vom Taishou. Er hatte nichts dagegen einzuwenden wenn sich die beiden ein faules Wochenende machten, denn schließlich hatten beide sich dies verdient. Das Wochenende war schnell vergangen. InuYasha und Kagome machten sich gerade fertig um zur Uni zu gehen. Aber wer glaubte, dass Kagome ihre Sachen selber tragen durfte hatte weit gefehlt. Kaum dass Kagome sich ihre Tasche nehmen wollte, wurde sie schon hochgehoben. „Die trage ich.“, konnte sie dann die Worte von InuYasha hören, worauf sie anfing zu seufzen. Das durfte doch nicht wahr sein. „Ich kann meine Tasche doch selber tragen, Inu.“, sagte sie dann zu ihrem Verlobten. „Ich bin schließlich nicht krank.“, setzte sie dann noch hinterher. „Wenn du krank wärst, würdest du auch im Bett liegen, mein süßer Schatz.“, antwortete er ihr und gab ihr einen Kuss um sie mundtot zu machen. Dann schubste er sie ganz leicht aus der Tür, denn schließlich wollte er keine Wurzeln schlagen. „Hast du deinen Pass dabei?“, fragte er dann ganz plötzlich, denn er hatte ja recherchiert und herausgefunden, dass werdende Mütter ihren Mutterpass ständig dabei haben mussten. „In der Tasche, aber nun komm, sonst kommen wir noch zu spät.“, sagte Kagome als sie die Frage ihres Verlobten hörte. Sie wusste selbst, dass sie ihren Pass ständig bei sich haben musste, für den Fall das etwas passierte und sie Medikamente brauchte, was sie nicht hoffte. ‚Wie eine Ehefrau.‘, ging es InuYasha durch den Kopf. Dennoch folgte er ihr dann und zehn Minuten kamen sie dann in der Uni an. „Ist Kagomes Tasche so schwer, dass du sie trägst, InuYasha?“, konnten beide dann eine männliche Stimme vernehmen. Als sie sich zu der Stimme umdrehten, standen dort Sango und Miroku. „Manchmal schon.“, antwortete InuYasha auf die Frage seines besten Freundes, aber dann konnte man einen Klingelton hören, welcher aber nicht von der Schulglocke kam. „Lass mich mal an die Tasche.“, kam es dann von Kagome, denn dieser Klingelton kam von ihrem Handy. Das wusste sie, da sie einen Klingelton hatte, den kaum einer freiwillig nehmen würde. „Ja, Higurashi hier.“, sagte sie dann, als sie abgehoben hatte. Aber kurze Zeit später war ein Klacken zu hören. „Hm…hat sich wohl verwählt.“, sagte sie dann noch. Aber es war nun auch eine gute Gelegenheit das Handy auszuschalten, denn im Sitzungssaal waren Klingeltöne streng verboten. „Also raus mit der Sprache!“, kam es nun von Sango, die so tat als wären sie nie unterbrochen wurde. „Warum ist Kagomes Tasche manchmal zu schwer?“, hakte sie dann nach. „Weil es so ist.“, wich InuYasha der Frage aus, denn er musste ja nun niemanden erzählen, dass er Vater werden würde. Das würde er noch etwas für sich behalten. „Ist Kagome etwa schwanger?“, wollte es Sango dann von ihren besten Freunden wissen. Kagome wurde sofort rot, als sie die Frage ihrer Freundin hörte. Wie konnte sie das wissen. „Nein!“, versuchte es die junge Frau doch tatsächlich abzustreiten. Sie versuchte doch tatsächlich zu vertuschen, dass ihr Freundin voll ins Schwarze getroffen hatte. „Du bist eine schlechte Lügnerin, Kagome-chan“, sagte Sango, denn sie konnte sehen, dass Kagome log. „Deine Röte bei meiner Frage hat dich verraten“, setzte sie dann noch hinterher. InuYasha und Kagome sahen sich an und merkten, dass sie aus der Nummer nicht mehr heraus kamen. Da mussten sie wohl gestehen. „Ja, Kagome ist schwanger, aber bitte posaunt das nicht überall herum. Das muss nicht jeder wissen.“, sagte nun InuYasha. Ganz besonders Kikyou sollte davon keinen Wind bekommen, zumindest jetzt noch nicht. „Ehrenwort.“, schworen Sango und Miroku wie aus einem Mund. Dann gratulierten sie den beiden und sagten ihnen wie sie sich doch für die beiden freuten. „Danke.“, kam es wiederum wie aus einem Mund von Kagome und InuYasha. „Keine Ursache.“, sagte nun Miroku. „Wie weit bist du denn schon, Kagome?“, wollte es Sango nun von ihrer Freundin wissen. Sie würde ihre Freunde nicht vom Haken lassen. Kagome musste erst einmal überlegen. Hatte der Arzt etwas dazu gesagt? Ihren Pass wollte sie jetzt nicht heraus kramen. „Zwischen der achten und neunten Woche.“, kam es dann von der werdenden Mutter. „So genau weiß ich das jetzt auch nicht.“, setzte sie dann noch hinterher. Sango und Miroku bekamen nur große Augen als sie das hörten. Aber sie hatten auch nicht mehr so lange Zeit zum reden. „Wir sollten langsam mal rein gehen, sonst kommen wir noch zu spät.“, sagte er dann noch. Alle Anwesenden nickten nur und gingen dann ins Gebäude. Kaum dass die vier im Sitzungssaal saßen, klingelte es auch schon und keine fünf Minuten später war auch schon der Dozent anwesend. „Seien Sie still!“, sagte der Dozent, denn es wollte einfach keine Ruhe aufkommen. Als es dann ruhig war, machte er eine wichtige Ankündigung. „Am 4. April werden hier im Gebäude die Abschlussprüfungen stattfinden. Ich weiß dass auch hier einige sitzen, die die Prüfungen absolvieren wollen. Diese Prüfungen gehen von morgens um neun bis zum Nachmittag fünfzehn Uhr. Alle anderen, die an diesem Tag die Prüfungen nicht absolvieren haben frei.“, erklärte der Dozent dann weiter. Für InuYasha war das natürlich sehr interessant dies zu hören und er war auch erleichtert, dass Kagome an diesem Tag frei hatte. Einen Tag lang konnte sie sich nur auf ihre Schwangerschaft konzentrieren und sich vollkommen entspannen. „Und wann bekommen wir dann zu erfahren ob wir die Prüfungen bestanden haben?“, wollte er dann von dem Dozenten wissen. „Ihre Ergebnisse werden Ihnen per Post zugeschickt plus eine Einladung für die Abschlussfeier, sollten Sie die Prüfungen bestanden haben.“, beantwortete der Dozent die Frage von InuYasha. ‚Na hoffentlich wird mir meine Hochzeit nicht versaut.‘, ging es InuYasha durch den Kopf, da er ja einen Monat und ein paar Tage nach der Prüfung schon seine Verlobte zur Frau nehmen würde. Aber er sagte dazu auch nichts weiter, sondern nickte dem Dozenten zu, zum Zeichen, dass er verstanden hatte. „Wenn alles geklärt ist, werde ich mit dem Unterricht fortfahren.“, sagte dann der Dozent und da keine Fragen weiter kamen, leierte er seinen Stoff herunter. „Oh man, das war wieder einmal langatmig.“, kam es nach dem Unterricht von Miroku. Ihm war vollkommen schleierhaft wie man dem langweilen Stoff so interessiert zuhören konnte. „Das war doch interessant.“, kam es von Kagome. Sie hatte sich vorgenommen ihre Prüfung so schnell wie möglich zu machen. Der nächste Termin dafür war bereits im Juni und dafür hatte sie sich schon angemeldet und auch die Bestätigung, dass sie daran teil haben durfte, kam schon ins Haus. Zu gut konnte sich Kagome noch an das Gespräch mit ihrem zukünftigen Schwiegervater erinnern. „Ja, seid ihr denn beide vollkommen verrückt?“, hatte er Kagome gefragt, als sie ihm mitteilte, dass sie bereits den nächsten Prüfungstermin wahr genommen hatte. „Nein, aber ich habe InuYasha viel unterstützt als er für seine Prüfungen gelernt hat und daher bin ich gut vorbereitet. Für die Prüfungen im April sind die Anmeldungen aber leider schon abgeschlossen.“, erklärte sie ihrem Schwiegervater in Spe. Dass sie bereits schon schwanger war, hatte sie ihm zu diesem Zeitpunkt allerdings verschwiegen. „Also doch verrückt.“, hatte der Taishou darauf nur gesagt. Aber schließlich und endlich konnte er Kagome es nicht verbieten, also schwieg er sich aus. Kagome fing augenblicklich an zu lachen, als sie sich an das Gespräch erinnerte. Das Gesicht ihres Schwiegervaters war einfach zu köstlich. „Was lachst du so, mein Engel?“, fragte InuYasha, dem das ganze spanisch vorkam. Wieso lachte sie mit einem Mal? „Ich habe mich nur daran erinnert wie dein Vater geguckt hat, als er erfahren hat, dass ich die Prüfung bereits im Juni machen will. Er hat mich für verrückt erklärt.“, sagte sie dann zu ihrem Verlobten und lachte weiter. „Sein Blick war einfach köstlich.“ „Das kann ich mir denken.“, sagte InuYasha und begann ebenfalls zu lachen. Miroku und Sango sahen sich bloß an. Irgendwie konnten sie gerade nicht wirklich mitreden. Sie freuten sich ja für die beiden, aber mussten sie sie gleich ausgrenzen? „Wir werden dann mal gehen.“, kam es darauf geknickt von Miroku. „Ich dachte wir wollten noch Shoppen gehen.“, kam es darauf von Kagome, die nicht glauben konnte, was sie gerade gehört hatte. „Vielleicht ein anderes Mal. Ich habe ganz vergessen, dass ich noch etwas zu erledigen habe und Sango wollte noch zum Arzt gehen. Vorsorge, ihr wisst schon.“, versuchte sich Miroku herauszureden. „Wieso? Ist Sango etwa auch schwanger?“, wollte es InuYasha von den beiden wissen. Das konnte ja nur so sein, denn sonst müsste sie ja nicht zur Vorsorge. „Nein, bin ich nicht, InuYasha.“, sagte Sango. „Es gibt noch andere Vorsorgeuntersuchungen als während einer Schwangerschaft.“, sagte dann die junge Frau, die voll in Mirokus Plan einstieg, denn sie hatte keinen Arzttermin. „Aber ich muss mich beeilen, sonst komme ich zu spät. Bis morgen dann!“, mit diesen Worten schlug sie dann eine andere Richtung ein. Auch Miroku verabschiedete sich und folgte seiner Freundin, denn die beiden waren zwar zusammen aber noch nicht verlobt und eine Hochzeit schien bei beiden wohl noch in weiter Ferne zu sein. „Das ist aber komisch.“, sagte Kagome, denn sie fand das Verhalten ihrer Freunde schon merkwürdig. „Ja, finde ich auch.“, sagte dann InuYasha. Aber auch er hatte jegliche Lust aufs Shoppen verloren. „Wir sollten dann jetzt auch nach Hause gehen, damit du dich etwas ausruhen kannst.“, sagte der junge Mann zu seiner Verlobten. Kagome seufzte als sie das hörte. Da war der Nachmittag wohl hin und dabei hatte sie sich schon so darauf gefreut. „Von mir aus.“, kam es ziemlich enttäuscht von der werdenden Mutter. InuYasha hatte den Tonfall sehr genau gehört, aber er konnte es auch nicht ändern, dass er einfach keine Lust mehr hatte noch irgendwo hinzugehen. „Das holen wir morgen nach, einverstanden?“, fragte er um seine Verlobte etwas zu trösten. „Einverstanden.“, sagte Kagome und klang auch schon wieder etwas fröhlicher. Sie hakte sich bei ihrem Verlobten ein und ging dann mit ihm nach Hause. Zu Hause dann wurden beide schon vom Inu no Taishou abgefangen. „Schön, dass ihr schon da seid.“, sagte er und schritt auf seinen Sohn zu. „Ich habe hier einen Brief für dich. Sieht sehr wichtig aus. Der kam heute per Einschreiben hier an.“, erklärte er dann. InuYasha nahm den Brief an sich und besah sich dann den Absender. „Er kommt vom Tokioyer Gericht.“, sagte er dann zu seinem Vater. Dann öffnete er den Brief und las ihn sich durch. „Ich wurde zu einer Anhörung zum Gericht eingeladen, wegen des Unfalls damals.“, erklärte er dann weiter. „Was für eine scheiß Zeit.“, entfleuchte es ihm dann noch, denn der Termin für die Anhörung war gerade mal eine Woche vor seiner Abschlussprüfung. „InuYasha!“, kam es sofort erbost vom Taishou. Er mochte es gar nicht wenn solche Wörter in seinem Haus kurierten. „Dann wird das wohl eine Vorladung für Kagome sein.“, sagte er dann noch und überreichte Kagome dann den Brief. Kagome nahm ihn, las ihn sich durch und nickte nur. „Ja, das ist eine. Aber wieso ich? Ich habe doch gar nichts gesehen, sondern nur quietschende Reifen gehört und dann Inu, als er auf der Straße lag.“, erregte sie sich und augenblicklich fing sie am ganzen Körper an zu zittern, denn die Bilder schossen mit Macht wieder hoch. InuYasha ließ augenblicklich die Taschen fallen und nahm seine ‚Frau‘ in seine Arme um sie zu beruhigen, denn Aufregung war einfach Gift für die Schwangerschaft. „Scht, Süße. Das schaffen wir schon.“, redete er beruhigend auf seine Verlobte ein. Diese schmiegte sich in InuYashas Arme und weinte noch immer bittere Tränen. Sie wollte einfach nicht zu diesem Gericht um ihre Aussage zu machen. Sie wollte doch nur mit InuYasha glücklich sein. War denn das zu viel verlangt? „Halt mich fest, InuYasha.“, kam es schluchzend von der jungen Frau. „Für immer.“, flüsterte InuYasha seinem Schatz in ihr Ohr. Dann nahm er sie hoch und brachte sie ins Schlafzimmer, da Kagome sich endlich beruhigen und ausspannen sollte. Die Taschen ließ er einfach an Ort und Stelle liegen, denn wichtig war ihm nur sein Schatz in seinen Armen. Die Zeit flog dahin. Wie es in der Einladung stand, gingen InuYasha und Kagome Ende März zu diesem Gerichtstermin. Leider konnten sie dem Richter nicht viel erzählen, da beide nichts gesehen hatten. Beide erzählten, dass die ganze Sache ziemlich schnell von statten ging um etwas zu bemerken. Das war natürlich etwas worauf der Verteidiger gewartet hatte und setzte an genau diesen Stellen an. Er ging dabei so brutal vor, dass Kagome es nicht aushielt und weinend zusammenbrach. Der Richter war darüber sehr entsetzt, da er vorher den Anwälten mitgeteilt hatte, dass Kagome schwanger sei und daher nicht aufgeregt werden durfte, aber das schien dem Verteidiger nicht zu interessieren. Der Richter ordnete daher an, dass der Verteidiger ein Strafgeld wegen Missachtung des Gerichts zu zahlen hatte und das an die Geschädigte. Auch wenn Kagome und InuYasha nicht viel zu dem Fall beitragen konnte, so gab es genug Beweise und auch Zeugen, dass der Angeklagte schuldig war. Bei dem Angeklagten handelte es sich um den Geliebten von Kikyou. Er hatte gesagt, dass er in ihrem Auftrag gehandelt hatte. Er aber nicht InuYasha treffen wollte, sondern Kagome und das das eine fatale Verwechslung gewesen sei. Daisuke wurde wegen schwerer Körperverletzung mit Fahrerflucht zu einer Haft von neun Jahren verurteilt. Kikyou konnte man einer Mittäterschaft allerdings nicht nachweisen worauf sie auch nicht verurteilt werden konnte. Kagome hatte sich auf Grund der Verhandlung so aufgeregt, dass sie ins Tokioyer Bezirkskrankenhaus eingewiesen wurde. Man wollte sie für ein paar Tage beobachten. Zum Glück hatte der Zusammenbruch keine weiteren Auswirkungen auf die Schwangerschaft gehabt, so dass sie nach drei Tagen die Klinik wieder verlassen konnte. Dennoch sollte sie sich schonen und jede Aufregung strikt vermeiden. „Vielen Dank, Doktor. Ich werde dafür sorgen, dass Kagome sich schont.“, sagte InuYasha, der es sich natürlich nicht nehmen ließ seine Verlobte abzuholen. Jeden Tag war er bei ihr und hatte immer kleine Geschenke dabei worüber sich Kagome jedes Mal sehr freute. „Das ist schön.“, sagte der Arzt und verabschiedete sich dann von den beiden. InuYasha nahm seine Kagome an der Hüfte und führte sie nach Hause, damit sie sich ausruhen konnte. Die Tage vergingen ohne Unterlass und für InuYasha wurde es nun ernst. Seit zwei Stunden saß er schon in einem der Hörsäle und brütete über seinen Prüfungen. Zu seiner vollsten Zufriedenheit stellte er fest, dass die Prüfung gar nicht so schwer war, zumindest empfand er es so. Andere wiederum grübelten was das Zeug hielt, denn sie kamen gar nicht zu Rande und das ärgerte sie einfach. Als es dann zur Mittagspause ging, war InuYasha frohen Mutes. Das war doch einfacher als er dachte. Aber noch erfreuter war er als er aus dem Gebäude herauskam und zu seinem Lieblingsplatz auf dem Gelände ging, denn dort stand seine schwangere ‚Frau‘ „Kagome!“, kam es erfreut von InuYasha. Er lief augenblicklich zu ihr und nahm sie in die Arme. „Schön, dass du da bist.“, setzte er dann noch hinterher. Kagome lächelte nur, als sie die Worte InuYashas hörte. „Ich hoffe, dass ich nicht störe.“, sagte sie dann doch, denn eigentlich sollte sie ja zu Hause bleiben. Sie löste sich von ihrem Schatz und überreichte ihm eine Kleinigkeit. „Aber nein, das tust du nicht.“, sagte InuYasha zu seinem Schatz. Seine Augen leuchteten, als er das Bento sah, denn sein Essen hatte er, schusselig wie er war, im Esszimmer liegen lassen. „Du bist so ein Schatz.“, sagte er und öffnete den Bento. Verblüfft musste er feststellen, dass es nicht das war, was er am morgen vergessen hatte. „Hast du das gemacht?“ „Ja, und ich hoffe, dass es dir schmecken wird.“, sagte sie und lächelte ihren Schatz an. „Nun iss aber bevor das Ei noch ganz kalt wird.“ Das ließ sich InuYasha nicht zwei Mal sagen. Er setzte sich auf die Bank und aß das ganze Bento leer. „Fantastisch!“, sagte er immer und immer wieder. „Nun bin ich für die restliche Prüfung gewappnet.“, kam es von ihm, nachdem er das Bento leer gegessen hatte. „Das war ein super leckeres Essen. Danke, mein Schatz.“, mit diesen Worten stellte er das leere Bento bei Seite und nahm seinen Schatz in den Arm um sie zu küssen. Während er sie küsste, streichelte er vorsichtig über Kagomes leicht angeschwollenen Babybauch, denn nun befand sie sich schon in der 16. Schwangerschaftswoche. Kagome erwiderte den Kuss sehr gerne, aber leider konnte InuYasha nicht länger bleiben, denn die Prüfungen würden bald wieder weitergehen. „Ich wünsche dir viel Glück, InuYasha.“, sagte Kagome und gab ihn noch einen Kuss. „Danke, mein Schatz.“, sagte er noch bevor er wieder ins Gebäude musste um die Prüfungen zu absolvieren. Kagome nahm die Bentodose und steckte sie wieder weg. Da sie ihren Verlobten aber auch von der Prüfung abholen wollte, ging sie nicht nach Hause sondern schlenderte noch etwas durch die Stadt um sich ein paar schöne Sachen anzusehen. Um pünktlich fünfzehn Uhr stand Kagome vor dem Gebäude und wartete geduldig auf ihren Verlobten. Es waren kaum fünf Minuten vergangen als er plötzlich vor ihr stand. „Schön, dass du mich abholst, mein süßer Schatz.“, sagte er und gab ihr einen Kuss zur Begrüßung. Aber dann sah er ein paar Einkaufstüten und da wusste er dass sie nicht zu Hause war. „Hast du einen Stadtbummel gemacht?“ Kagome erwiderte den Kuss wirklich sehr gerne. Auf seine Frage konnte sie nur lächeln. „Ja, habe ich.“, sagte sie dann zu ihrem Liebsten. „Schließlich werde ich nicht mehr schlanker, sondern dicker.“, setzte sie dann noch hinterher. „Und wie waren die Prüfungen?“, wollte sie dann noch von ihrem Verlobten wissen. InuYasha konnte erst einmal nur lächeln als er die Frage hörte. Er wusste selber, dass sie in den nächsten Monaten nicht mehr schlanker wurde, aber er sagte dazu auch weiter nichts. „Es lief ganz gut.“, sagte er, als er die Frage von Kagome gehört hatte. Dann nahm er ihr die Taschen ab und fasste sie um die Taille um sie nach Hause zu bringen. „Das freut mich zu hören.“, erwiderte Kagome und ließ sich ohne zu mosern die Taschen abnehmen, denn sie hatte sich für die kommenden zwei Monate vollkommen neu mit Sachen eingedeckt. Sie schmiegte sich richtig an InuYasha an, als er sie an der Taille nahm und sie ließ sich auch gerne nach Hause führen, denn der Einkaufsbummel hatte sie ganz schön geschlaucht. Das war es leider schon wieder Ob InuYasha die Prüfung bestanden hat und was noch passiert erfahrt ihr dann im nächsten Kap Eure Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)